Folklore, das PS3-Game, welches wohl die bezaubernste Geschichte zwischen abstrakter Fantasie und logischer Wirklichkeit im Jahr 2007 erzählt.
Die Story:
Ellen ist eine junge Frau, die sich an ihre Vergangenheit nicht erinnern kann. Ihre Mutter starb schon früh und so erloschen auch sämtliche Erinnerung an sie. Lange Zeit später erhält Ellen einen Brief von ihrer angeblich verstorbenen Mutter, die sie bittet nach Doolin, ein irisches Dorf auf einer von der Zivilisation abgeschlossenen Insel zu kommen. Das Dorf stellt, laut Legenden das Tor zu Unterwelt dar, im Dorf können die Lebenden die Toten treffen. Sie entschließt sich dorthin zu reisen.
Keats ist ein Journalist, der die erfolgslose Zeitschrift „Unbekannte Domäne“ herausgibt. Er bekommt einen Anruf von einer unbekannten Dame, die ihn aus einem Dorf namens Doolin um Hilfe ruft. Da er sowieso nichts Besseres zu tun hat, beschließt er ebenfalls nach Doolin zu fahren und der ganzen Sache auf die Spur zu kommen.
Doolin ist der Punkt an dem beide Hauptcharaktere zusammentreffen. Gerade rechtzeitig, denn ein Mord wurde verrichtet und irgendwie hängen die beiden da drin. Ist die Ermordete die Mutter von Ellen? Wer hat sie umgebracht? War die Tote die mysteriöse Anruferin? Hat sie den Brief geschrieben? Alles Fragen die in den folgenden Kapiteln mehr und mehr gelüftet werden. Aber nicht nur das, auch die Vergangenheit Ellens wird mit der Zeit klarer und sie scheint eine größere Rolle zu spielen, als sie zuvor gedacht hatte.
Die erste Nacht im Dorf birgt nämlich einige Überraschungen. Der Besuch im örtlichem Gasthaus beschert Ellen sowohl als auch Keats eine schicksalhafte Erfahrung. Die Sagen über die Toten, mit denen man im Dorf sprechen kann, haben sich unwiderruflich bestätigt. Sie treffen auf ein paar sehr seltsame Gestalten und jeweils auf einen Begleiter, der sie in die Unterwelt einführt. Unterwelt? Ja richtig, Unterwelt. Wer nun denkt, dass dies ein Reich ist, wie die Hölle, der hat sich ziemlich geschnitten. Das erste Reich in der Unterwelt ist das Faery-Reich. Dieses kommt in einem paradiesähnlichen Aussehen her. Wunderschöne Wälder, Wiesen und Blütenfelder. Doch auch hier lauern Gefahren. Hier beginnt das Abenteuer.
Das Gameplay:
Folklore hat vor allem eine Stärke. Das ist das Gameplay. Dieses unterscheidet sich von allen anderen Games der PS3. Das liegt an dem tollen Einsatz des SIXAXIS Features. Dazu gebraucht es jedoch eine kleine Einleitung in die Welt der Folks. Folks stellen die Monster in den Unterwelten dar. Sie besitzen alle eine Seele. Bei einem Kampf mit den Folks ist es das Ziel genau diese Seele zu ziehen. Das läuft wie folgt ab:
Ihr verletzt den Folk, bis seine Seele aus ihm „heraushängt“ (das hört sich brutaler an, als es letztlich ist), dann ist es Zeit für die Funktion des SIXAXIS-Controllers. Ihr haltet einfach die R1-Taste fest und zieht den Controller ruckartig nach oben. Et voila, ihr habt die Seele des Folks gezogen. Was bringt euch das denn nun? Ganz einfach, mit jeder gezogenen Seele eines Folks eignet ihr euch die Fähigkeit des Folks an. Das ist in den meisten Fällen eine Attacke. Es gibt aber auch Folks die euch beispielsweise schützen.
Das Spektrum der Folks ist schier unglaublich. Ihr könnte euch auf über 100 Folks freuen, die ihr sammeln und danach gegen andere Gegner benutzen könnt. Die Entwickler haben sich dabei wirklich viel Mühe gegeben. Die vielen Folks hätten unterschiedlicher nicht sein können. Es gibt ein paar relativ normale Folks wie ein riesiger Vogel oder eine Art Einhorn. Doch je weiter ihr im Spiel fortschreitet werden die Folks immer fantasievoller und brechen praktisch jede Vorstellungskraft. Es sei denn ihr habt euch schon mal eine riesige Wanduhr vorgestellt, die euch mit seinem Zeiger die Sinne vernebelt vorgestellt. Ihr könnt euch auf einige wirklich schräge Figuren vorbereiten.
Soviel zu den Folks. Da es auf Dauer langweilig wäre jede Seele eines Folk mit dieser einen Bewegung zu ziehen, haben sich die Entwickler noch ein paar weitere Arten einfallen lassen.
Beim „Schlagen“ müsst ihr die Seele links und rechts immer wieder auf den Boden schlagen. Die Aktion am Pad ist somit den Controller schnell, abwechselnd nach links und rechts zu senken.
Dann gibt es noch das „Timing“, bei dem ihr immer nur an einer bestimmt Stelle den Controller nach oben bewegen dürft.
„Balance“ ist wohl eindeutig. Ihr müsst die Seele immer genau in der Mitte halten. Der Haken ist, dass die Seele natürlich erheblich dagegen rebelliert.
Beim „Schütteln“ ist es ähnlich wie beim „Timing“. Ihr müsst den Controller während der Schüttelphase, keiner hätte es erwartet, schütteln. Wenn die Seele jedoch still steht, dürft ihr das Pad kein wenig bewegen.
Wer jetzt Bedenken hat, dass das Ziehen der Seelen zu einem Kraftakt und zu einer vollkommenen Konzentrationsaufgabe wird, ist auf der falschen Spur. Alle Arten sind ausgewogen. Das heißt, bei der Ruhepause beim „Schütteln“ dürft ihr den Controller auch locker mal ein bisschen bewegen. Nur wenn ihr es total versaut müsst ihr den angeschlagenen Folk noch mal ein bisschen verprügeln und um dann noch mal ranzugehen. Das Ziehen ist nicht unbedingt das Problem. Nach einer bestimmten Zeit habt ihr das im Schlaf drauf. Dann wird es jedoch kompliziert in Bezug drauf, dass ihr mehreren Gegnern gegenüber steht. Diese beharken euch auch während des Ziehens und wenn sie euch einmal erfolgreich attackieren, werdet ihr mehr übel, denn wohl noch mal anfangen müssen zu ziehen. Ihr müsst auch immer wieder die Attacken ändern, mit denen ihr den Folks gegenüber tretet. Die Attacke führt ihr im Übrigen mit den 4 Symboltasten aus. Um die Folks auf den Tasten zu wechseln genügt es einmal L2 anzutippen. Dann öffnet sich ein Menü mit allen gesammelten Folks. Aufgelistet nach 2 Möglichkeiten. Entweder nach den verschiedenen Reichen oder nach der Art der Folks. Es gibt beispielsweise Folks, die unter die Kategorie „Hieb“ fallen, z.B. das oben genannte „Einhorn“. Es gibt auch die Kategorie „Zerstörung“. Hier sind besonders heftige Folks aufgelistet, die eine besonders hohe Angriffskraft haben. Je nach Gegner müsst ihr also den geeigneten Folk wählen.
Nach jedem erfolgreichem Ziehen gibt es EXP. Für einfache Gegner gibt es normalerweise einen Punkt. Für Härtere gibt es entsprechend höhere Anzahlen von Punkten. Es gibt aber noch die Möglichkeit, mehrere einfache Folks (oder auch schwerere) auf einmal zu ziehen. Das erhöht die EXP. Bei der Rangerhöhung gibt es vor allem mehr Trefferpunkte, sprich die TP-Leiste vergrößert sich.
Da aber Ellen, noch Keats dauerhaft die Attacken der Folks benutzen können, gibt es eine GK-Leiste. Wenn ihr eine Attacke ausführt und somit einen Folk aufruft, muss ein wenig Magie verbraucht werden, dadurch verringert sich diese Leist. Doch nach wenigen Augenblicken wird sie sich wieder füllen.
Diese Leiste wird sich im ganzen Spiel nicht vergrößern. Sie bleibt immer gleich. Es gibt jedoch die Möglichkeit den GK-Verbrauch der Folks zu verkleinern, sodass sie weniger Magie verbrauchen.
Zu diesen RPG-Elementen fügt sich noch die Funktion des levelns der Folks. Es gibt eine Vielzahl von Items, die man während den Ausflügen in die Unterwelt sammeln kann. Diese können im Menü für Folks geopfert werden. Wirkungen sind z.B. weniger GK-Verbrauch, höhere Angriffskraft oder eine höhere Kombo.
Am Ende jedes Reiches steht ihr einem Endfeind gegenüber. Im Spiel ist es die „Folklore“. Diese sind meistens ziemlich zäh und verlangen eure ganzen Fähigkeiten ab. Während ihr normale Folks zumeist mit einer Attacke erledigen könnt, braucht ihr hier mindestens 2 oder 3 verschiedene Attacken, die ihr vorher von anderen Folks gezogen habt. Keine Angst, diese werdet ihr auf der Reise durch das Reich mit großer Wahrscheinlichkeit schon eingesammelt haben. Jede Folklore hat eine Schwachstelle die ihr herausfinden müsst. Informationen zur Schwachstelle erhaltet ihr von den Bewohnern des Reiches oder durch das Bildband des Reiches. Im Bildband wird in Zeichnungen beschrieben, wie die Folklore besiegt werden kann, aber es werden auch Tipps zu anderen vielleicht etwas hartnäckigeren Folks gegeben. Der Haken am Bildband ist jedoch, dass ihr die einzelnen Seiten erst finden müsst. Diese sind meistens irgendwo in der Welt verstreut.
Doch es gibt auch noch die echte Welt in der sich Ellen und Keats aufhalten können. Meist fängt das Kapitel in der echten Welt an, geht dann über in ein neues Reich und hört wieder in der echten Welt auf. Während dieser Passagen gilt es die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Unterwelt zu sortieren und Dorfbewohner zu befragen, um dem Rätsel des Mordes auf die Spur zu kommen. Somit schafft das Spiel ein Ausgleich zwischen der actionreichen Unterwelt und der adventurelastigen echten Welt. Diese Abschnitte sind jedoch oft ziemlich kurz und meistens haltet ihr euch in der Unterwelt auf. Hier hätte man durchaus etwas mehr Zeit investieren können, um den Spieler hie und da länger in der echten Welt forschen lassen können.
Die Unterwelt:
Die Unterwelt setzt sich aus 5 Reichen zusammen, die nacheinander und im Zusammenhang mit der Story bereist werden. Einmal dort gelandet kann man dieses Reich immer wieder betreten und wieder aus dem Reich in die echte Welt nach Doolin reisen. Die Struktur jedes Reiches ist ähnlich. Es gibt Abschnitte, in denen man nicht kämpft und in denen man mit den Bewohnern und anderen Personen reden kann. Diese Wegpunkte sind auch meist mit einem kleinen Portal gespickt. Diese Portale dienen zum Speichern. Man kann, wie oben erwähnt auch nach Doolin zurückreisen. Außerdem kann man zwischen den verschiedenen Portalen hin und her reisen. Dies aber nur innerhalb eines Reichs.
Des Weiteren hat man, sofern man Ellen spielt, eine weitere Möglichkeit. Man kann den Mantel wechseln, den man trägt. Ellen verfügt über verschiedene Mäntel. Während der erste, lediglich dazu dient sie in die Unterwelt zu transportieren, haben die weiteren ein paar nützliche Funktionen mehr. So wird man unverwundbar gegen das Wasserelement oder nimmt durch Zerstörungsangriffe keinen Schaden.
Wer sich eventuell nicht die Spannung auf die verschiedenen Reiche nehmen will, sollte diesen Teil überspringen. Jedes einzelne Reich hat mich nämlich überrascht, deshalb rate ich es euch, aber es ist eure Entscheidung. Wer den Teil also nicht lesen möchte, kann beim „Spoiler Ende“ weiterlesen.
Faery-Reich
Das Faery-Reich ist eine wunderbare Welt, voller Vegetation. Wo man hinsieht gibt es etwas Grünes zu entdecken. Wenn man durch die Welt geht und die Folks erledigt kann man sich teilweise gar nicht richtig konzentrieren, da man von dieser Schönheit gefesselt ist. In diesem Reich ist praktisch dauerhaft Dämmerung, so oder so ähnlich sieht nämlich der Himmel aus. Wie gesagt, Paradies ist wahrscheinlich die beste Beschreibung.
Warcadia
Warcadia ist ein Reich, in dem ein ewiger Krieg herrscht. Das Reich sieht aus wie eine verlorene Wüstenstadt. Zerbombt, Krater, Stacheldraht und zerstörte Vehikel. Und ihr seid mittendrin. Die Folks ähneln Soldaten, Roboter und Kriegsmaschinen. Alles in allem sehr trist und kahl, sicher keine ansehnliche Welt, aber durchaus stimmig inszeniert.
Meeresstadt
Die Meeresstadt ist eine Unterwasserwelt. Demnach ist sie wie ein Meeresboden aufgebaut. Es gibt jedoch 2 besondere Areale. Einmal ist es der verlorene Palast. Zum anderen ist es ein Sumpf. Beide haben ihre Besonderheiten. Im Palast läuft ihr durch große Ruinen und im Sumpf durch wässriges Ödland.
Endloser Korridor
Der endlose Korridor stellt eine sehr abstrakte Welt dar. Sie zu beschreiben fällt schwer. Es scheint so, als würde man in schwindelerregender Höhe in einem Käfig sein. Das Labyrinth trotzt Zeit und Raum. Nehmt ihr einmal den falschen Weg, so werdet ihr wieder zurückgesetzt. So gelingt es vielleicht nicht beim ersten Mal durchzukommen. Aber mit ein wenig logischem Denken und Beobachtungssinn wird man es überstehen. Interessant ist, dass diese Welt durch den Gedanken über den Sinn des Lebens und über das Leben nach dem Tod entstanden ist. Sehr schön zu interpretieren diese Welt!
Höllenreich
Das Höllenreich ist eine eigenartige Welt. Man läuft durch eine Gegend, die man wahrscheinlich mit einer von Lava überfluteten Landschaft vergleichen kann, die jedoch schon seit Jahrhunderten wieder getrocknet ist. Eine auf den ersten Blick absolut karge Landschaft. Trotzdem interessant und bei genauerem hinsehen lassen sich viele kleine Details entdecken.
Spoiler Ende
Technik:
Folklore gehört wahrlich nicht zu den Grafikbomben des Jahres oder sonst überhaupt. Die Texturen sind nicht weltklasse und die Animationen könnten teilweise auch etwas runder wirken. Aber die Umgebungsgrafik wirkt niemals aufgesetzt oder sonstig langweilig. Jedes Reich hat seinen eigenen Stil und sieht dementsprechend aus. Vor allem das Dorf Doolin ist perfekt in Szene gesetzt. Genau wie man sich eine Insel mitten im November in Irland vorstellt. Alles ein wenig melancholisch und rau. Die Dorfbewohner folgen einem bestimmten Bild und generell ist es einfach zum träumen.
Die Effekte beim Kampf sind jedoch einsame Spitze. Vergleichen kann man diese mit denen aus Final Fantasy. Beim Ziehen eines Folks sieht man eine leuchtende Linie und wenn Ellen die Seele letztlich zieht wird sie in einem rasanten Zug in die Luft geschleudert und von Ellen einverleibt.
Ein etwas kleineres Manko ist die Kameraführung, diese ist frei drehbar. Sie ist etwas langsam und ist teils etwas unübersichtlich positioniert. Aber das ist mir innerhalb der gesamten Spielzeit kaum aufgefallen, d.h. es ist wirklich sehr, sehr selten ein echtes Manko.
Die Musikuntermalung des Spiels ist jedoch hervorragend. Keine Musik eines anderen Spiels hat mich in letzter Zeit so mitgerissen, wie die von Folklore. Die mystischen Klänge während den Aufhalten in der Unterwelt oder bei der Fortführung der Story, aber auch das Thema von Doolin sind immer wieder bezaubernd. Ein einfaches Klavierstück, dennoch in jeder Hinsicht gelungen. Also auf die Nerven ging mir die Musik beim Spielen nie. Hier muss ich ein großes Lob aussprechen.
Weiteres:
Im Spiel gibt es die Möglichkeit im Wirtshaus Quests anzunehmen. Sie beziehen sich auf seperate Aufgaben in den Unterwelten. Bei den Quests kann man sich ein paar Items dazuverdienen, mit denen man die Folks leveln kann. Es gibt aber auch Mäntel für Ellen zu ergattern, ebenso wie verschiedene Seiten zu Bildbändern.
Eine kleine Ablenkung ist die Verließ-Prüfung. Dabei erstellen Folklore-Spieler Verließe, die sie dann Online stellen. Danach können es alle anderen Spieler testen und Punkte gewinnen. Die Punkte werden auf das Konto addiert und man der Spieler wird in der weltweiten Rangliste angezeigt. Punkte gibt es für das Erstellen von Verließen und für das Meistern von Verließen. Nebenbei nennen sich die Punkte, um korrekt zu sein, Kampagnenpunkte. Doch um es nicht schön zu reden ist diese Erweiterung mehr als überflüssig. Die Verließe sehen immer gleich aus, lediglich die Anordnung der Räume kann variiert werden. Ziel ist immer das Gleiche: Das Ende des Verließes zu erreichen. In den Räumen erwartet einen dann meist eine Horde von Folks, die es zu erledigen zu gibt. Dazu wird einem ein Zeitlimit aufgebrummt.
Insgesamt wirklich ziemlich unspektakulär. Wenigstens kann man hier, laut Handbuch Folks sammeln, die man zuvor noch nicht bekommen hat. Abgesehen davon kann man sowieso nur in den Verließen spielen, in denen es nur Folks aus Unterwelten gibt, die man selbst schon bereist hat.
Fazit:
Ich habe zuerst an dem Spielprinzip gezweifelt und mir meinen Teil dazu gedacht. Doch als ich die Demo gespielt habe, wurde mir klar mit wie viel Liebe dieses Spiel gemacht wurde. Einfach alles scheint so fantasievoll wie möglich gestaltet worden zu sein. Die Geschichte ist wirklich interessant und auch mysteriös, genau wie das Spiel insgesamt auch. Der kreative Einsatz des SIXAXIS-Controllers ist eindeutig der größte Pluspunkt des Gameplays. Die kleinen RPG-Elemente passen gut ins Schema und spornen einen an, auf Folk-Suche zu gehen. Genauso wie die Quests zu absolvieren, um die Items zum Leveln zu bekommen.
Ich kann wirklich nur das Spiel empfehlen! Im grauen Spielealltag von „UT3“ bist „CoD4“ ist dieses Spiel eine sehr gelungene Abwechslung!
Als letztes nocheinmal ein paar Daten zum Spiel:
Publisher: Sony
Entwickler: Game Republic
Anzahl der Spieler: 1
Systeme: PlayStation 3
Release: 17.10.2007
Altersfreigabe: Ab 12 Jahren
HD-Funktionalität: 720p
Speicherplatz: 1,5 Gb
Vielen Dank an ZoSo_Capricorn für diesen Testbericht!<br><br><b>Bewertung:</b> Sehr gut
Die Story:
Ellen ist eine junge Frau, die sich an ihre Vergangenheit nicht erinnern kann. Ihre Mutter starb schon früh und so erloschen auch sämtliche Erinnerung an sie. Lange Zeit später erhält Ellen einen Brief von ihrer angeblich verstorbenen Mutter, die sie bittet nach Doolin, ein irisches Dorf auf einer von der Zivilisation abgeschlossenen Insel zu kommen. Das Dorf stellt, laut Legenden das Tor zu Unterwelt dar, im Dorf können die Lebenden die Toten treffen. Sie entschließt sich dorthin zu reisen.
Keats ist ein Journalist, der die erfolgslose Zeitschrift „Unbekannte Domäne“ herausgibt. Er bekommt einen Anruf von einer unbekannten Dame, die ihn aus einem Dorf namens Doolin um Hilfe ruft. Da er sowieso nichts Besseres zu tun hat, beschließt er ebenfalls nach Doolin zu fahren und der ganzen Sache auf die Spur zu kommen.
Doolin ist der Punkt an dem beide Hauptcharaktere zusammentreffen. Gerade rechtzeitig, denn ein Mord wurde verrichtet und irgendwie hängen die beiden da drin. Ist die Ermordete die Mutter von Ellen? Wer hat sie umgebracht? War die Tote die mysteriöse Anruferin? Hat sie den Brief geschrieben? Alles Fragen die in den folgenden Kapiteln mehr und mehr gelüftet werden. Aber nicht nur das, auch die Vergangenheit Ellens wird mit der Zeit klarer und sie scheint eine größere Rolle zu spielen, als sie zuvor gedacht hatte.
Die erste Nacht im Dorf birgt nämlich einige Überraschungen. Der Besuch im örtlichem Gasthaus beschert Ellen sowohl als auch Keats eine schicksalhafte Erfahrung. Die Sagen über die Toten, mit denen man im Dorf sprechen kann, haben sich unwiderruflich bestätigt. Sie treffen auf ein paar sehr seltsame Gestalten und jeweils auf einen Begleiter, der sie in die Unterwelt einführt. Unterwelt? Ja richtig, Unterwelt. Wer nun denkt, dass dies ein Reich ist, wie die Hölle, der hat sich ziemlich geschnitten. Das erste Reich in der Unterwelt ist das Faery-Reich. Dieses kommt in einem paradiesähnlichen Aussehen her. Wunderschöne Wälder, Wiesen und Blütenfelder. Doch auch hier lauern Gefahren. Hier beginnt das Abenteuer.
Das Gameplay:
Folklore hat vor allem eine Stärke. Das ist das Gameplay. Dieses unterscheidet sich von allen anderen Games der PS3. Das liegt an dem tollen Einsatz des SIXAXIS Features. Dazu gebraucht es jedoch eine kleine Einleitung in die Welt der Folks. Folks stellen die Monster in den Unterwelten dar. Sie besitzen alle eine Seele. Bei einem Kampf mit den Folks ist es das Ziel genau diese Seele zu ziehen. Das läuft wie folgt ab:
Ihr verletzt den Folk, bis seine Seele aus ihm „heraushängt“ (das hört sich brutaler an, als es letztlich ist), dann ist es Zeit für die Funktion des SIXAXIS-Controllers. Ihr haltet einfach die R1-Taste fest und zieht den Controller ruckartig nach oben. Et voila, ihr habt die Seele des Folks gezogen. Was bringt euch das denn nun? Ganz einfach, mit jeder gezogenen Seele eines Folks eignet ihr euch die Fähigkeit des Folks an. Das ist in den meisten Fällen eine Attacke. Es gibt aber auch Folks die euch beispielsweise schützen.
Das Spektrum der Folks ist schier unglaublich. Ihr könnte euch auf über 100 Folks freuen, die ihr sammeln und danach gegen andere Gegner benutzen könnt. Die Entwickler haben sich dabei wirklich viel Mühe gegeben. Die vielen Folks hätten unterschiedlicher nicht sein können. Es gibt ein paar relativ normale Folks wie ein riesiger Vogel oder eine Art Einhorn. Doch je weiter ihr im Spiel fortschreitet werden die Folks immer fantasievoller und brechen praktisch jede Vorstellungskraft. Es sei denn ihr habt euch schon mal eine riesige Wanduhr vorgestellt, die euch mit seinem Zeiger die Sinne vernebelt vorgestellt. Ihr könnt euch auf einige wirklich schräge Figuren vorbereiten.
Soviel zu den Folks. Da es auf Dauer langweilig wäre jede Seele eines Folk mit dieser einen Bewegung zu ziehen, haben sich die Entwickler noch ein paar weitere Arten einfallen lassen.
Beim „Schlagen“ müsst ihr die Seele links und rechts immer wieder auf den Boden schlagen. Die Aktion am Pad ist somit den Controller schnell, abwechselnd nach links und rechts zu senken.
Dann gibt es noch das „Timing“, bei dem ihr immer nur an einer bestimmt Stelle den Controller nach oben bewegen dürft.
„Balance“ ist wohl eindeutig. Ihr müsst die Seele immer genau in der Mitte halten. Der Haken ist, dass die Seele natürlich erheblich dagegen rebelliert.
Beim „Schütteln“ ist es ähnlich wie beim „Timing“. Ihr müsst den Controller während der Schüttelphase, keiner hätte es erwartet, schütteln. Wenn die Seele jedoch still steht, dürft ihr das Pad kein wenig bewegen.
Wer jetzt Bedenken hat, dass das Ziehen der Seelen zu einem Kraftakt und zu einer vollkommenen Konzentrationsaufgabe wird, ist auf der falschen Spur. Alle Arten sind ausgewogen. Das heißt, bei der Ruhepause beim „Schütteln“ dürft ihr den Controller auch locker mal ein bisschen bewegen. Nur wenn ihr es total versaut müsst ihr den angeschlagenen Folk noch mal ein bisschen verprügeln und um dann noch mal ranzugehen. Das Ziehen ist nicht unbedingt das Problem. Nach einer bestimmten Zeit habt ihr das im Schlaf drauf. Dann wird es jedoch kompliziert in Bezug drauf, dass ihr mehreren Gegnern gegenüber steht. Diese beharken euch auch während des Ziehens und wenn sie euch einmal erfolgreich attackieren, werdet ihr mehr übel, denn wohl noch mal anfangen müssen zu ziehen. Ihr müsst auch immer wieder die Attacken ändern, mit denen ihr den Folks gegenüber tretet. Die Attacke führt ihr im Übrigen mit den 4 Symboltasten aus. Um die Folks auf den Tasten zu wechseln genügt es einmal L2 anzutippen. Dann öffnet sich ein Menü mit allen gesammelten Folks. Aufgelistet nach 2 Möglichkeiten. Entweder nach den verschiedenen Reichen oder nach der Art der Folks. Es gibt beispielsweise Folks, die unter die Kategorie „Hieb“ fallen, z.B. das oben genannte „Einhorn“. Es gibt auch die Kategorie „Zerstörung“. Hier sind besonders heftige Folks aufgelistet, die eine besonders hohe Angriffskraft haben. Je nach Gegner müsst ihr also den geeigneten Folk wählen.
Nach jedem erfolgreichem Ziehen gibt es EXP. Für einfache Gegner gibt es normalerweise einen Punkt. Für Härtere gibt es entsprechend höhere Anzahlen von Punkten. Es gibt aber noch die Möglichkeit, mehrere einfache Folks (oder auch schwerere) auf einmal zu ziehen. Das erhöht die EXP. Bei der Rangerhöhung gibt es vor allem mehr Trefferpunkte, sprich die TP-Leiste vergrößert sich.
Da aber Ellen, noch Keats dauerhaft die Attacken der Folks benutzen können, gibt es eine GK-Leiste. Wenn ihr eine Attacke ausführt und somit einen Folk aufruft, muss ein wenig Magie verbraucht werden, dadurch verringert sich diese Leist. Doch nach wenigen Augenblicken wird sie sich wieder füllen.
Diese Leiste wird sich im ganzen Spiel nicht vergrößern. Sie bleibt immer gleich. Es gibt jedoch die Möglichkeit den GK-Verbrauch der Folks zu verkleinern, sodass sie weniger Magie verbrauchen.
Zu diesen RPG-Elementen fügt sich noch die Funktion des levelns der Folks. Es gibt eine Vielzahl von Items, die man während den Ausflügen in die Unterwelt sammeln kann. Diese können im Menü für Folks geopfert werden. Wirkungen sind z.B. weniger GK-Verbrauch, höhere Angriffskraft oder eine höhere Kombo.
Am Ende jedes Reiches steht ihr einem Endfeind gegenüber. Im Spiel ist es die „Folklore“. Diese sind meistens ziemlich zäh und verlangen eure ganzen Fähigkeiten ab. Während ihr normale Folks zumeist mit einer Attacke erledigen könnt, braucht ihr hier mindestens 2 oder 3 verschiedene Attacken, die ihr vorher von anderen Folks gezogen habt. Keine Angst, diese werdet ihr auf der Reise durch das Reich mit großer Wahrscheinlichkeit schon eingesammelt haben. Jede Folklore hat eine Schwachstelle die ihr herausfinden müsst. Informationen zur Schwachstelle erhaltet ihr von den Bewohnern des Reiches oder durch das Bildband des Reiches. Im Bildband wird in Zeichnungen beschrieben, wie die Folklore besiegt werden kann, aber es werden auch Tipps zu anderen vielleicht etwas hartnäckigeren Folks gegeben. Der Haken am Bildband ist jedoch, dass ihr die einzelnen Seiten erst finden müsst. Diese sind meistens irgendwo in der Welt verstreut.
Doch es gibt auch noch die echte Welt in der sich Ellen und Keats aufhalten können. Meist fängt das Kapitel in der echten Welt an, geht dann über in ein neues Reich und hört wieder in der echten Welt auf. Während dieser Passagen gilt es die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Unterwelt zu sortieren und Dorfbewohner zu befragen, um dem Rätsel des Mordes auf die Spur zu kommen. Somit schafft das Spiel ein Ausgleich zwischen der actionreichen Unterwelt und der adventurelastigen echten Welt. Diese Abschnitte sind jedoch oft ziemlich kurz und meistens haltet ihr euch in der Unterwelt auf. Hier hätte man durchaus etwas mehr Zeit investieren können, um den Spieler hie und da länger in der echten Welt forschen lassen können.
Die Unterwelt:
Die Unterwelt setzt sich aus 5 Reichen zusammen, die nacheinander und im Zusammenhang mit der Story bereist werden. Einmal dort gelandet kann man dieses Reich immer wieder betreten und wieder aus dem Reich in die echte Welt nach Doolin reisen. Die Struktur jedes Reiches ist ähnlich. Es gibt Abschnitte, in denen man nicht kämpft und in denen man mit den Bewohnern und anderen Personen reden kann. Diese Wegpunkte sind auch meist mit einem kleinen Portal gespickt. Diese Portale dienen zum Speichern. Man kann, wie oben erwähnt auch nach Doolin zurückreisen. Außerdem kann man zwischen den verschiedenen Portalen hin und her reisen. Dies aber nur innerhalb eines Reichs.
Des Weiteren hat man, sofern man Ellen spielt, eine weitere Möglichkeit. Man kann den Mantel wechseln, den man trägt. Ellen verfügt über verschiedene Mäntel. Während der erste, lediglich dazu dient sie in die Unterwelt zu transportieren, haben die weiteren ein paar nützliche Funktionen mehr. So wird man unverwundbar gegen das Wasserelement oder nimmt durch Zerstörungsangriffe keinen Schaden.
Wer sich eventuell nicht die Spannung auf die verschiedenen Reiche nehmen will, sollte diesen Teil überspringen. Jedes einzelne Reich hat mich nämlich überrascht, deshalb rate ich es euch, aber es ist eure Entscheidung. Wer den Teil also nicht lesen möchte, kann beim „Spoiler Ende“ weiterlesen.
Faery-Reich
Das Faery-Reich ist eine wunderbare Welt, voller Vegetation. Wo man hinsieht gibt es etwas Grünes zu entdecken. Wenn man durch die Welt geht und die Folks erledigt kann man sich teilweise gar nicht richtig konzentrieren, da man von dieser Schönheit gefesselt ist. In diesem Reich ist praktisch dauerhaft Dämmerung, so oder so ähnlich sieht nämlich der Himmel aus. Wie gesagt, Paradies ist wahrscheinlich die beste Beschreibung.
Warcadia
Warcadia ist ein Reich, in dem ein ewiger Krieg herrscht. Das Reich sieht aus wie eine verlorene Wüstenstadt. Zerbombt, Krater, Stacheldraht und zerstörte Vehikel. Und ihr seid mittendrin. Die Folks ähneln Soldaten, Roboter und Kriegsmaschinen. Alles in allem sehr trist und kahl, sicher keine ansehnliche Welt, aber durchaus stimmig inszeniert.
Meeresstadt
Die Meeresstadt ist eine Unterwasserwelt. Demnach ist sie wie ein Meeresboden aufgebaut. Es gibt jedoch 2 besondere Areale. Einmal ist es der verlorene Palast. Zum anderen ist es ein Sumpf. Beide haben ihre Besonderheiten. Im Palast läuft ihr durch große Ruinen und im Sumpf durch wässriges Ödland.
Endloser Korridor
Der endlose Korridor stellt eine sehr abstrakte Welt dar. Sie zu beschreiben fällt schwer. Es scheint so, als würde man in schwindelerregender Höhe in einem Käfig sein. Das Labyrinth trotzt Zeit und Raum. Nehmt ihr einmal den falschen Weg, so werdet ihr wieder zurückgesetzt. So gelingt es vielleicht nicht beim ersten Mal durchzukommen. Aber mit ein wenig logischem Denken und Beobachtungssinn wird man es überstehen. Interessant ist, dass diese Welt durch den Gedanken über den Sinn des Lebens und über das Leben nach dem Tod entstanden ist. Sehr schön zu interpretieren diese Welt!
Höllenreich
Das Höllenreich ist eine eigenartige Welt. Man läuft durch eine Gegend, die man wahrscheinlich mit einer von Lava überfluteten Landschaft vergleichen kann, die jedoch schon seit Jahrhunderten wieder getrocknet ist. Eine auf den ersten Blick absolut karge Landschaft. Trotzdem interessant und bei genauerem hinsehen lassen sich viele kleine Details entdecken.
Spoiler Ende
Technik:
Folklore gehört wahrlich nicht zu den Grafikbomben des Jahres oder sonst überhaupt. Die Texturen sind nicht weltklasse und die Animationen könnten teilweise auch etwas runder wirken. Aber die Umgebungsgrafik wirkt niemals aufgesetzt oder sonstig langweilig. Jedes Reich hat seinen eigenen Stil und sieht dementsprechend aus. Vor allem das Dorf Doolin ist perfekt in Szene gesetzt. Genau wie man sich eine Insel mitten im November in Irland vorstellt. Alles ein wenig melancholisch und rau. Die Dorfbewohner folgen einem bestimmten Bild und generell ist es einfach zum träumen.
Die Effekte beim Kampf sind jedoch einsame Spitze. Vergleichen kann man diese mit denen aus Final Fantasy. Beim Ziehen eines Folks sieht man eine leuchtende Linie und wenn Ellen die Seele letztlich zieht wird sie in einem rasanten Zug in die Luft geschleudert und von Ellen einverleibt.
Ein etwas kleineres Manko ist die Kameraführung, diese ist frei drehbar. Sie ist etwas langsam und ist teils etwas unübersichtlich positioniert. Aber das ist mir innerhalb der gesamten Spielzeit kaum aufgefallen, d.h. es ist wirklich sehr, sehr selten ein echtes Manko.
Die Musikuntermalung des Spiels ist jedoch hervorragend. Keine Musik eines anderen Spiels hat mich in letzter Zeit so mitgerissen, wie die von Folklore. Die mystischen Klänge während den Aufhalten in der Unterwelt oder bei der Fortführung der Story, aber auch das Thema von Doolin sind immer wieder bezaubernd. Ein einfaches Klavierstück, dennoch in jeder Hinsicht gelungen. Also auf die Nerven ging mir die Musik beim Spielen nie. Hier muss ich ein großes Lob aussprechen.
Weiteres:
Im Spiel gibt es die Möglichkeit im Wirtshaus Quests anzunehmen. Sie beziehen sich auf seperate Aufgaben in den Unterwelten. Bei den Quests kann man sich ein paar Items dazuverdienen, mit denen man die Folks leveln kann. Es gibt aber auch Mäntel für Ellen zu ergattern, ebenso wie verschiedene Seiten zu Bildbändern.
Eine kleine Ablenkung ist die Verließ-Prüfung. Dabei erstellen Folklore-Spieler Verließe, die sie dann Online stellen. Danach können es alle anderen Spieler testen und Punkte gewinnen. Die Punkte werden auf das Konto addiert und man der Spieler wird in der weltweiten Rangliste angezeigt. Punkte gibt es für das Erstellen von Verließen und für das Meistern von Verließen. Nebenbei nennen sich die Punkte, um korrekt zu sein, Kampagnenpunkte. Doch um es nicht schön zu reden ist diese Erweiterung mehr als überflüssig. Die Verließe sehen immer gleich aus, lediglich die Anordnung der Räume kann variiert werden. Ziel ist immer das Gleiche: Das Ende des Verließes zu erreichen. In den Räumen erwartet einen dann meist eine Horde von Folks, die es zu erledigen zu gibt. Dazu wird einem ein Zeitlimit aufgebrummt.
Insgesamt wirklich ziemlich unspektakulär. Wenigstens kann man hier, laut Handbuch Folks sammeln, die man zuvor noch nicht bekommen hat. Abgesehen davon kann man sowieso nur in den Verließen spielen, in denen es nur Folks aus Unterwelten gibt, die man selbst schon bereist hat.
Fazit:
Ich habe zuerst an dem Spielprinzip gezweifelt und mir meinen Teil dazu gedacht. Doch als ich die Demo gespielt habe, wurde mir klar mit wie viel Liebe dieses Spiel gemacht wurde. Einfach alles scheint so fantasievoll wie möglich gestaltet worden zu sein. Die Geschichte ist wirklich interessant und auch mysteriös, genau wie das Spiel insgesamt auch. Der kreative Einsatz des SIXAXIS-Controllers ist eindeutig der größte Pluspunkt des Gameplays. Die kleinen RPG-Elemente passen gut ins Schema und spornen einen an, auf Folk-Suche zu gehen. Genauso wie die Quests zu absolvieren, um die Items zum Leveln zu bekommen.
Ich kann wirklich nur das Spiel empfehlen! Im grauen Spielealltag von „UT3“ bist „CoD4“ ist dieses Spiel eine sehr gelungene Abwechslung!
Als letztes nocheinmal ein paar Daten zum Spiel:
Publisher: Sony
Entwickler: Game Republic
Anzahl der Spieler: 1
Systeme: PlayStation 3
Release: 17.10.2007
Altersfreigabe: Ab 12 Jahren
HD-Funktionalität: 720p
Speicherplatz: 1,5 Gb
Vielen Dank an ZoSo_Capricorn für diesen Testbericht!<br><br><b>Bewertung:</b> Sehr gut
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