Vodka und Schnaps (Natur und Technik)

Vodka und Schnaps (Natur und Technik)

Hey,

als vorgestern eine Freundin bei mir war, haben wir Vodka und (Anis-)Schnaps getrunken ... naja, ich hatte ungefähr 100 ml jeweils von beiden und anfangs gng es ja noch recht gut, aber dann wurde mir richtig schwindelig & schlecht ... ist das normal? Ahja, bin 15. ;)

lg
Kommt auf deinen Körper an.
Es hat schon seine Gründe, dass man erst ab einem gewissen Alter Alkohol erwerben darf. ;)
Bei stärkeren Alkoholika kann es schon vorkommen, dass einem schlecht wird, jenachdem wie viel man verträgt. (Abgesehen davon, dass du noch etwas zu jung für sowas bist.)
dicke menschen halten glaub ich mehr aus,aber nach so einer menge wird mir eigl nicht schlecht,aber ich trinke sowas eigentlich auch nicht,da ichs ga nich mag^^
Es kommt ja auch drauf an, ob du solche Mengen gewohnt bist und und und
Harter Alkohol ist nunmal nichts für 15-jährige.
ich muss Bruce Wayne da mal recht geben.und kleiner tipp:trink nur soviel wie du verträgst und wenn jemand es langsam anspricht,dass du genug hattest,hör darauf,denn mein freund kam,eben weil er nichts auf den rat anderer gab,ins krankenhaus und ihm wurde der magen ausgepumpt nach 2, i-was promille.
ich schlage eher vor, dass mogelpower nun die ip ermittelt und die eltern von "matri<3" wegen vernachlässigung der elterlichen aufsichtspflicht anzeigt.
Das Verfahren würde aber schnell eingestellt werden...
Hey,
ihr baucht euch nicht aufzuregen, da ich es mir mit meiner Freundin heimlich geholt habe. Natürlich weiß ich über die Wirkung von Alkohol bescheid, aber da es ja nicht viel war, hatte ich mir nicht gedacht, dass ich das nicht vertrag ... -.-
Außerdem hab ich was gelernt. Da ich jetzt weiß, wie schnell sowas geht, werd ich in Zukunft vorsichtiger sein, denn das brauch ich echt nicht nochmal ... =)

Danke an alle, die freundlich und höflich geantwortet haben. ;)

PS.: Ich weiß, dass ich mit 15 noch zu jung dafür bin, aber ich war neugierig ...
Jetzt ist mir auch noch nicht schwindlig, und ich hatte schon Wodka vor dem Frühstück. Auch etwas mehr als 100 ml.
Ok, wodka vorm Frühstück? 5 Uhr auf ner Party? Sonst is doch krank.
"Ok, wodka vorm Frühstück? 5 Uhr auf ner Party? Sonst is doch krank."


Naja nach einer durchzechten maximalsaufnacht gibts bei mir auch gelegentlich Wodka zum Frühstück gegen die Kopfschmerzen!
laut galileo bringt da ein gesunder Fruchtcocktail aber mehr^^
Ist auch so.
Noch mehr Alkohol, lindert nur kurzfristig die Symptome. Wenn man dann aber nüchtern wird, ist es noch schlimmer wie vor dem Alkohol.
"ihr baucht euch nicht aufzuregen, da ich es mir mit meiner Freundin heimlich geholt habe."

Das wäre ja gerade der Punkt, über den man sich aufregen könnte. ;)
Aber wenigstens hast du deine Lektion gelernt und bist einsichtig. :)
"laut galileo bringt da ein gesunder Fruchtcocktail aber mehr^^"


laut galileo ist die kuh mehr umweltverschmutzender als ein auto!
ja, dass Galileo nur noch unnützes Wissen bringt weiß jeder, aber indem man sich einen nach dem anderen hinter die BInde zu kippen, um so den Kopfschmerzen zu entgehen ist nicht hilfreich
In deinem Alter solchen Alkohol zu trinken, ist weder normal, noch vernünftig, noch okay, sondern schlichtweg bescheuert. Sauf dir dein Gehirn kaputt, viel Spaß dabei. Oder isses der Gruppenzwang, der deinen schwachen Geist peinigt? Armes Kerlchen...
"In deinem Alter solchen Alkohol zu trinken, ist weder normal, noch vernünftig, noch okay, sondern schlichtweg bescheuert."

vernünftig isses vllt nicht unbedingt aber normal auf jeden fall und von nem "schwachen geist" zu reden nur weil ein 15 jähriger wegen dem gruppenzwang alkohol trinkt is auch schwachsinn, was erwartest du denn von jemandem in dem alter ?
Es ist ganz sicher nicht normal, auch wenn RTL und BILD dir das suggerieren möchten.
Heutzutage ist es eig. schon normal das 12 jährige mit trinken anfangen, und mit 15 2mal im monat besoffen sind.
Ohne statistische Daten halte ich das für ein mediengemachtes Gerücht um den allgemeinen Unmut gegenüber Flatrate-Party zu schüren. Und vielleicht machen manche Kids bis 15 auch schon Bekanntschaft mit Alkohol, es ist aber ganz sicher NICHT NORMAL mit 15 bereits harten Alkohol zu konsumieren, geschweige denn regelmäßig.
Eiei... Da muss ich Dir dann doch mal widersprechen.

Sicher ist es nicht auf alle übertragbar, aber der Hauptschul-Spross eines Bekannten ist ebenfalls Dauersäufer und derzeit deswegen sogar in Behandlung. Im Gegensatz zum harten Kern seiner Klasse. Die saufen einfach weiter. Wer den meisten Bartflaum hat, geht einkaufen und die Verkäufer schauen weg. Ich hab ihn vor einiger Zeit samt zweier angesäuselter Schicksen aus seiner Klasse rausgeworfen, als sie um Bier gebettelt haben. Da waren die Damen und Herren Schüler grad mal 14.

Und es ist nicht das Flatrate-Saufen in den Kneipen, sondern der Exzess im Kinderzimmer, den keiner sieht. Oder sehen will. Je nachdem. Schuld sind aber in erster Linie nicht die Schüler, sondern die meist hartzvierigen Eltern und die gedankenlosen Verkäufer. Ich hab mit mir mit 15 auch ab und zu mal ein Bier eingeworfen. Aber bis ins Koma? Neee...
Naja, als ich 15 war und mit meiner Klasse beim Skifahren waren, sind wir am Abend halt auf ne Hütte gegangen und haben da ordentlich gebechert.
Da hatte ich am Ende ne Rechnung von 50€ und das nur mit Schnaps.
Zu meinem 16.Geburtstag hab ich dann einen Liter 40%igen bekommen und hab halt den getrunken. Das ging halt dann auf PrivatPartys immer so weiter. Auf dem Volksfest gings erst mit 3Mass der Spass richtig los...
Vor 2Monaten oder so hab ich mal auf leeren Magen diese Menge getrunken und dann musste ich mich zum ersten Mal wegen Alkohol übergeben, aber da ich eh vorher nichts gegessen habe war das nicht schlimm.
Einen Kater hatte ich noch nie, obwohl ich auch gerne mal mixe.
Naja, ist Genetik würde ich mal sagen...

Aber es stimmt schon, dass das ganze jetzt schon bei den Kleinen(12) losgeht, find ich recht erbärmlich. Es gibt genug, die die Freiheiten im Kunstunterricht ausnutzen und dann mal eben 2-3Bier trinken und das hat bei solchen Kindern doch einen anderen Effekt.
Aber was soll man machen? Einer von denen ist 13 und eben 1.90 groß und sieht auch so aus, dem verkaufen die locker ein paar Bier.
"In deinem Alter solchen Alkohol zu trinken, ist weder normal"


Heutzutage ist es standart...
All das ändert nichts daran, dass es völlig bescheuert ist und von einem absolut schwachem Geist zeugt bereits in den jungen Jahren nachzugeben. Ist es so schwierig zu sagen "Nein, ich mach das nicht!"? Ich bin auch ein Alkohol-Totalverweigerer und trotzdem kein Außenseitrer, ganz im Gegenteil: Gerade deswegen bin ich hochgeachtet.

Was das Trinken angeht, ist es leider wirklich mittlerweile "normal" geworden sich hemmungs- und rücksichtslos zu besaufen, was BILD und Co. zu dem Thema melden ist absolut zutreffend. Früher ging man auf Parties der Geselligkeit wegen. Heute ist es nurnoch die stupide Sauferei und Trinkspiele, die "einladend" sind. Absolut primitiv und niveaulos.
Ich trinke nicht so oft Alkohol und wenn dann auch nur wenig.
Vielleicht jedes (zweite) Wochenende 1-2 Bier oder so... .
wenn man mit 15 schon sein ersten Vollrausch hatte, ist das nicht schlimm. nur diese Regelmäßigkeit find ich erschreckend, fast jedes Wochenende dann im Koma zu liegen.

Aber vielleicht verschwindet das mit der ZEit bei vielen wieder. Ich kann nur von mir sprechen und ich hatte vor 18 meine bisher extremste Zeit mit Rausch und so, aber mittlerweile kann ich gut drauf verzichten und da mir Bier sowieso noch nie geschmeckt hat leb ich auch besser.

Is mir eh unbegreiflich wie man das Gesöff kastenweise trinken kann, da genemige ich mir doch lieber ein gepflegten Mai Thai.
sacht ma
was is an alkohol so toll???
ist es das dass man nachher torckelt oder wie???
selbst der geruch ist doch abstoßend!
und wie das schmeckt will ich gar nicht erst wissen!
Naja ist ein Betäubungsmittel.
Wirkung wird bischen kirre bei bischen alkohol wenn man übertreibt denn labert man nur kage größtenteils pöbelt man manche heulen manche schweigen .

Naja auf jedenfall ist von alkohol eher aabzuraten aber zwischendurch paar bierchen oder pfeffis des find ich schon ok!
für mich wars normal mir mit 15 regelmäßig nen vollrausch anzusaufen
Ja solche Leute braucht die Gesellschaft.
nur weil er mit 15 regelmäßig besoffen war is er also wertlos für die gesellschaft ?
Es wurde ja mit keinem Wort gesagt, dass er für die Gesellschaft wertlos sei.
Bloß, dass es wohl nicht gerade förderlich für eine gute Entwicklung der Gesellschaft ist, wenn sich 15-jährige regelmäßig betrinken. Man sieht ja wie viele deswegen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Schlimm genug wenn das Leute 18+ machen. Bei Jugendlichen besteht zusätzlich halt noch die Problematik, dass ihr Körper noch nicht ganz entwickelt ist.
Man lebt in der Gesellschaft und nicht für!
"Es wurde ja mit keinem Wort gesagt, dass er für die Gesellschaft wertlos sei."

wenn jemand sagt das die gesellschaft solche leute nich braucht dann hört sich das für mich aber sehr danach an



"Man lebt in der Gesellschaft und nicht für!"

das wollt ich auch noch dazuschreiben habs dann aber gelassen...
"wenn jemand sagt das die gesellschaft solche leute nich braucht dann hört sich das für mich aber sehr danach an"

Zeig mir mal, wo genau das gesagt wurde.
Es hört sich doch für ihn so an....
@dolphin

wenn man "Ja solche Leute braucht die Gesellschaft." schreibt und es ironisch meint, wie es hier der fall is, dann meint man solche leute braucht die gesellschaft nicht
wissenschaftler und schlaue menschen haben herausgefunden das man diesen zustand.. "betrunken" nennt.
Man man, ich heiße nicht dolphin.
@Billy7:
Es hat aber nicht die gleiche Funktion wie die Aussage "Solche Menschen braucht die Gesellschaft nicht". Auch wenn es ironisch gemeint ist, muss man da differenzieren.
@Dolphinwolf
Ich verstehe nicht, warum du dich jetzt plötzlich für deine Aussage entschuldigst. 15jährige Alkoholiker braucht die Gesellschaft wirklich nicht (auch keine erwachsenen Alkoholiker). Stell dir vor morgen gibt's ein Fingerschnippsen Gottes und alle Alkoholiker wären auf einen Schlag verschwunden. Würde unsere Gesellschaft zusammenbrechen?

""Man lebt in der Gesellschaft und nicht für!""
Man lebt in der Gesellschaft und ein ganzes Stück weit auch für die Gesellschaft.
@Käpt'n LeChuck:
Natürlich hat das einen wahren Kern. Bloß gefällt mir dieser Ausdruck selbst nicht.
@Käpt'n LeChuck:
Wie wahr... Ohne die Gesellschaft konnte kaum einer der notorischen Spritfresser auf Dauer überleben. Wenn der Hauptsponsor ausfallen würde, wäre nämlich auch die tägliche Pegelfrage schneller geklärt, als es manchem lieb ist.

Man sollte allerdings schon unterscheiden:
Ob jemand als Mensch "brauchbar" ist, würde ich mir sicher nicht anmaßen zu entscheiden. Was dieser aber letztendlich für seine Mitmenschen darstellt, ist eine völlig andere Frage. Wer sich bewusst auf Kosten anderer gehen lässt und dann deren Hilfe einfordert (indirekt auch über die Kosten der medizinischen Behandlung), ist ein für die Gesellschaft entbehrlicher Parasit. So eine Gesellschaft ist keine Einbahnstraße oder soziale Hängematte, sondern beruht auf Geben und Nehmen. Wobei Letzeres im Wortschatz einiger offensichtlich zu kurz gekommen ist.

Nichts gegen eine Tasse Bier, aber Koma-Sauferei ist Schwachsinn.
Ich verstehs auch überhaupt nicht. Ich hab mal so viel gesoffen, dass mir den ganzen nächsten Tag kotzübel war. Dazu kamen mörderische Kopfschmerzen. Da war ich erstmal wochenlang geheilt. Ich brauch das nicht wieder. Man sollte seinen Körper kennen und es einfach nicht übertreiben. Das ist allerdings leichter gesagt als getan.
Beim Bier ist es einfach, irgendwann kann ich einfach nichts mehr von dem Zeug runterkriegen. Und dann weiß ich auch, jetzt ist gut. Bei Schnaps ist das eben anders. Den säuft man und säuft man und irgendwann kommt der Mann mit dem Hammer. Und dann weiß man schon, dass der nächste Tag bereits gelaufen ist. Und das kotzt doch tierisch an.
@Käpt'n LeChuck & Mr.Wong

Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber in einer Gesellschaft in der man die, die entbehrlich sind einfach wegschnippst möchte ich persönlich nicht leben.

Überhaupt tun mir Alkoholiker eher leid, als dass ich mich noch groß über ihre Belastung der Gesellschaft beschweren würde, die haben bestimmt nicht aus Spaß einen so hohen Pegel...
Und Jugendliche die durch Komasaufen im Krankenhaus landen, lernen meiner Erfahrung nach sehr gut daraus und es kommt kein zweites mal vor.
Genau. Dieser Ausdruck "Solche Menschen braucht die Gesellschaft nicht" ist einfach unpassend. Natürlich kann man sagen, dass Jugendliche, die sich regelmäßig betrinken, die Gesellschaft so nicht bereichern, aber der Ausdruck, dass "die Gesellschaft sie deswegen nicht braucht", ist in meinen Augen ziemlich fehl am Platz.

"Jugendliche die durch Komasaufen im Krankenhaus landen, lernen meiner Erfahrung nach sehr gut daraus und es kommt kein zweites mal vor"
Leider gibt es genug, die nichts daraus lernen.
ey....


"Sicher ist es nicht auf alle übertragbar, aber der Hauptschul-Spross eines Bekannten ist ebenfalls Dauersäufer und derzeit deswegen sogar in Behandlung."


der hauptschul-spross?

hab ich den entscheidenden teil des threads übersehen, oder erbrichst du gerade nur wieder stereotypes stammtischgebrabbel in die runde?
Erstens nicht wieder und Zweitens ist ein konkretes Beispiel kein Gebrabbel, sondern traurige Realität. Zumal ich die komplette Klasse kenne. Interessanterweise gehen die meisten Aktivitäten dort nicht von den Jungs aus und es ist geradezu erschreckend, wenn eine 14-jährige eine ganze Flasche Pfeffi wegzieht, als wäre es Waldmeisterbrause. Eine Klassenfahrt hat mir diesbezüglich gereicht. Die Diskussion mit den Eltern im Anschluss übrigens auch.

Im habe im ersten Bildungsweg eine Lehrerstudium hinter mir und kenne deshalb einiges aus eigener Erfahrung. Der Kontakt zu meinen Mitstudenten / Kollegen ist auch nie abgerissen. Die Tendenz zum Saufen zieht sich mittlerweile schön über alle Schulzweige und soziale Schichten, aber in der Menge sind da schon Unterschiede festzustellen. Die Schulen mit den wenigsten Problemen sind übrigens Sonderschulen.

Und noch etwas ist recht interessant:
Ich weiß nicht, in wie weit man es jetzt verallgemeinern kann, aber Schüler mit Migrationshintergrund saufen definitiv am wenigsten. Sei es aus religiösen oder finanziellen Gründen. Mit einer Ausnahme: der Ex-Ostblock jenseits der Neiße.
Wenn du es bei Schülern mit Migrationshintergrund u.a. auf die finanziellen Mittel schiebst, warum sind dann bei dir die "meist hartzvierigen Eltern" Schuld? Smiley
"Ob jemand als Mensch "brauchbar" ist, würde ich mir sicher nicht anmaßen zu entscheiden."


Das erinnert mich an die guten alten Zeiten http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus
@RiZzla:
Warum reduzierst Du Migranten auf Hartz4? Die meisten, die ich kenne (und das sind nicht wenige) gehen nämlich arbeiten. Auch für wenig Kohle (z.B. als Putzer hier in der Gußfabrik, wo kein Deutscher seinen Arsch hinbewegen würde). Denen ist der Wert des Geldes (und die dafür erbrachte eigene Gegenleistung) durchaus noch bewusst. Und das überträgt sich größtenteils auch auf die Kinder. Da wird nämlich zu Hause gar nicht gesoffen.

@isimm:
Leseschwäche? Warum wohl steht brauchbar in ""? Brauchbarkeit reduziert einen Menschen auf eine Sache und die Kernaussage dieses Satzes ist eigentlich das eindeutige Gegenteil.

Und wenn Du die "alten Zeiten" als gut empfindest, dann ist Dir auch nicht mehr zu helfen. (Falls Dir diese Aussage für Dich als nicht zutreffend erscheint, dann weißt Du jetzt zumindest wie es ist, wenn jemand die Aussagen eines anderen mit Gewalt ins Gegenteil verkehrt)
@-J-
"Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber in einer Gesellschaft in der man die, die entbehrlich sind einfach wegschnippst möchte ich persönlich nicht leben."
Ich will in so einer Gesellschaft auch nicht leben. Ich habe auch nur gesagt, dass Alkoholiker* für unsere Gesellschaft entbehrlich sind. Und es ist schon noch ein Weg zu gehen zu: "Wer entbehrlich ist, kann weg!"

*übrigens ist man als Alkoholiker nicht dazu verdonnert, ewig Alkoholiker zu bleiben. Das ist kein Schicksalsschlag wie Querschnittslähmung oder geistige Behinderung sondern heilbar. Mit dem Miteid, dass jemand alkoholkrank ist, sollte also immer auch die Forderung des "Tu was, lass dich behandeln!" einhergehen. Ich habe ja auch Mitleid mit jemandem, der sich eine üble Grippe zugezogen hat (und der Vergleich hinkt gar nicht so sehr, wie es klingt!). Aber das Mitleid schwindet nach und nach, wenn derjenige sich keine Impfung geholt hat (was wenigstens ein wenig Schutz bietet) und außerdem jetzt, da er krank ist, partu nicht zum Arzt gehen will.
"Leseschwäche? Warum wohl steht brauchbar in ""? Brauchbarkeit reduziert einen Menschen auf eine Sache und die Kernaussage dieses Satzes ist eigentlich das eindeutige Gegenteil."

ne aber ich glaub du^^
was willst du jetzt von mir?
meinte ich das mit den "guten alten zeiten" ernst? du spinnst doch selber....
(Falls Dir diese Aussage für Dich als nicht zutreffend erscheint, dann weißt Du jetzt zumindest wie es ist, wenn jemand die Aussagen eines anderen mit Gewalt ins Gegenteil verkehrt)

Ich habe demnach nichts anderes gemacht als Du, nämlich die Aussage eines anderen bewusst ins Gegenteil verdreht. Du bist kalkulierbar drauf angesprungen. Da es Dir demnach offensichtlich nicht passt, wenn Deine Aussagen vedreht werden, solltest Du wenigstens so fair sein und dies bei anderen auch unterlassen. Danke.

Mich auf eine Stufe mit Nazis zu stellen ist geradezu absurd.
Was denn zu hoch?^^ reg dich ab du hast angefangen...
Mr. Wong 1:0 isimm
Da helfen auch ^^ und Zitate von kleinen Kindern nicht.
Mir recht ich provoziere auch nicht gerne hast gewonnen der klügere gebt ja bekanntlich nach ;)
Hmm, demnach wäre dies aber Mr.Wong o.O
Genau isimm! oó Du hast verloren, mal wieder! ;)
leute nicht beleidigen
das ist nicht nett
@Wong:

ich habe mich, wie ich finde auch recht offensichtlich, auf den "hauptschul"spross' bezogen.

ich glaube, du merkst das schon gar nicht mehr.
Schwing Deinen Hintern mal zwischen Hauptschule und Gymnasium hin und her und mach Dir selbst ein Bild. Dann darfst Du auch gern weiter wichtige Leerzeilen schinden. Mir reicht, was ich wöchentlich in den Nachhilfestunden selbst sehe. Da muss ich nichts "nachbrabbeln".
Wie hier einige übertreiben ... mit 15 hat man nichts zu trinken ... dann denkt doch mal wie viele es tun und wie viele von denen ihr Leben versauen und ob das dann unbedingt daran lag, dass sie Alkohol tranken.

Ich kenne so viele und zweifel nur an den wenigsten.
Mal was trinken ist doch ok, haben eigentlich alle gemacht. Aber sich regelmäßig solange Schnaps einzuwerfen, bis das Sein aufhört zu existieren? Sorry, aber man kann es auch übertreiben.
Ich bin stolz auf meine Freunde :p, die sind alle ziemlich Anti-alkohol, trinken fast alle nix und das zieht mich natürlich mit, alleine trinken macht einfach keinen spass xD

Es ist echt erschreckend was die jetztigen 13-16 jährigen alles machen müssen.
Party ohne alc ist leider Gottes beinahe ausgestorben. Aber was kann man daran ändern? Mindestalter höher setzen?
Alkohol total verbieten?

Es ist erschütternd mit anzusehen in welche Richtung sich das alles bewegt....
im Gegensatz dazu kann ich diese Mineralwasser, Fruchtschorlen-SChlürfer auch net verstehen, die wirklich kein Tropfen anrühren und BIer, bzw. Alkohol-Trinken als etwas "Barbarisches" ansehen, dass verboten gehört.
"Die Jugend von heute säuft zu viel Bla Bla"

Mein Vater und mein Großvater haben genauso viel scheiße gebaut wie ich, und auch locker ne flasche harten pro wochenende getrunken, beides erfolgreiche männer geworden.. ihr pisst euch an... ich kenn leute die sind 50 jahre starke alkoholiker und sind trotzdem 90 jahre alt geworden -.-


weiß ja nicht was ihr an der "heutigen achso dummen und schlimmen" jugend so schrecklich findet, ich weiß auch nicht ob ihr alle im kloster aufgewachsen seid aber fragt doch mal eure eltern wie es damals wirklich war..als hätte nicht mindestens jeder 3. vater schonmal an nem joint gezogen..


moralaposteln!!

und zu dem 15jährigen: jeder macht halt irgendwann seine erfahrungen..
@:O
Dein Vater und Großvater haben als 12-14jährige am Wochenende ne Flasche Schnaps gekillt? Das ist entweder Angeberei oder sie waren da schon wesentlich älter.
ich kenn leute die sind 50 jahre starke alkoholiker und sind trotzdem 90 jahre alt geworden

Die hätten dann aber nach Deiner Rechnung auch erst mit 40 angefangen zu saufen. Oder mit 50 aufgehört, wie Du es gern hättest. Merkwürdige Leute. Und wenn sie gar nicht gesoffen hätten, wären sie jetzt 111..

Zwischen mal saufen, mal eine Tüte eindingsen oder mal Pilze schnurpsen auf der einen und sich ständig kampfbetütdeln zu müssen/wollen ist immer noch ein großer Unterschied von zig Litern auf 50 Jahre. Die hätten deinem Großvater schlichtweg den Arsch bis zum Hals aufgerissen, falls er so ein Sprit-Kid gewesen wäre.
Dein Vater und Großvater haben als 12-14jährige am Wochenende ne Flasche Schnaps gekillt? Das ist entweder Angeberei oder sie waren da schon wesentlich älter.

Also wenn ich mir die Geschichten von meinen oder bekannten Omas und Opas anhöre, dann waren bis jetzt alle einstimmig der Meinung, dass früher auch viel "gesoffen" wurde, vielleicht sogar mehr als heute, aber viel später damit angefangen wurde.

Damals gab es doch noch gar nicht soviele Freiheiten wie heute und die Erziehung war härter, es gab unter anderem sogar noch die Prügelstrafe.
Ich denke wenn damals ein 12-14 jähriger besoffen nach Hause kam, dann gab es verdammt großen Ärger...

Außerdem gab es damals auch wohl kaum soviel Taschengeld wie heute, ihr erstes Geld dürften die alle erst in der Ausbilding bekommen haben.
Von: Bockwurscht 20.04.09 - 17:14
im Gegensatz dazu kann ich diese Mineralwasser, Fruchtschorlen-SChlürfer auch net verstehen, die wirklich kein Tropfen anrühren und BIer, bzw. Alkohol-Trinken als etwas "Barbarisches" ansehen, dass verboten gehört.

Sie sehen es nicht als etwas "barbarisches" an, sondern mögen es einfach nicht und das sollte man auch so akzeptieren :p
Ich weiß nichtmal wie LeChuck auf das alter 12-14 kommt. weder ist der threadersteller 12-14, noch habe ich irgendein alter erwähnt und selbst 12-14 bin ich auch nicht.

Ich finde selber dass 12 viel zu früh ist aber davon war doch auch gar nicht die rede? die rede war generell vom "barbarischen" saufen.

Also werf mir hier nicht irgendein Alter an den Kopf auf das ich mich angeblich beziehen würde -.-

Und wenn man mit 15 zum ersten mal 100 ml wodka trinkt, es einem danach nicht so gut geht und man sich erkundigt ob das normal ist dann würde ich nicht sagen dass er falsch mit der ersten erfahrung umgegangen ist. kommt halt nicht selten vor dass kids nach ihrer ersten erfahrung mit alk im krankenhaus landen..
"Schwing Deinen Hintern mal zwischen Hauptschule und Gymnasium hin und her und mach Dir selbst ein Bild."


machte ich und mache ich.


und nachhilfe ist meine zweite existenzgrundlage. ich frage dich also dennoch:
was sollen deine stammtischstereotypismen?
Da es das Wort Stereotypismus (stereotyp->Stereotypie, Substantivierung von Adjektiven durch einen Suffix) nicht gibt, ich keine Stammtische besuche und auch ansonsten darauf bestehe, zumindest meine Meinung frei äußern zu dürfen (so wie alle anderen hier auch), werde ich dies auch weiterhin tun. Und Du wirst wohl oder übel damit leben müssen. Auch ohne die Antwort auf ein Wieso oder Warum. Es ist meine Meinung und es deckt sich meinen persönlichen Erfahrungen. Und Du wirst irgendwann akzeptieren müssen, dass es außer Deiner auch noch andere Ansichten gibt. Auch wenn es schwer fällt.
jauwoll.

kernige worte. aber leider erneut stereotypistisch.

ich denke übrigens -dies nur am rande- dass gerade auf grund deiner lehrtätigkeit dir die bildung eines derivates von einem substantiv durch das suffix "-ismus" (gegengleich für ein deriviertes adjektiv) bekannt sein wird. aber danke an dieser stelle für deine belehrung.

wie dir aufgefallen sein wird, reagierte ich mit meiner rhetorisch- fragenden meinungsäußerung auf deine einlassung. das wirst auch du früher oder später wohl zu akzeptieren lernen müssen.
und ein wieso oder warum zu ergänzen dürfte dir bei deinen stereotypen stammtischfloskeln wohl eh schwer fallen.
pauschalisiere gerne weiter, aber ertrage es (und meinetwegen kommentiere es auch weiter, davon lebt mp ja) dann genauso, wenn auch du kommentiert wirst.
übrigens finde ich meinungspluralismus voll geil. also gerne mehr davon... von wem auch immer ;)
Der sogenannte Ismusismus mag für die gönnerhafte Phrasenbildung und als Schlagwortgenerator ganz nett und brauchbar sein, aber Ableitungen von bereits aus Ableitungen entstandenen Wörtern sind einfach nur eine Qual für jeden, dem die Sprache einigermaßen was bedeutet (Ableitung = Derivat). Diese doch recht populistische Pathalogisierung einzelner Begriffe ist nämlich echt eine Stammtischkrankheit. :)

die bildung eines derivates von einem substantiv durch das suffix "-ismus"

Stereotyp ist ein Adjektiv, Stereotypie ist das abgeleitete Substantiv (stereotypistisch gibts nicht, man könnte maximal stereotypisch als Ausnahme gelten lassen, stereotypisieren wäre das Verb). Würdest Du nun davon den -ismus ableiten, heiße es richtigerweise Stereotypieismus. Und das geht irgendwie schief. ;)

Allerdings denke ich, dass wir mit diesem Sprachexkurs nicht nur angetüdelte Schüler langweilen.
@:O
Ich habe danach gefragt, ob dein Großvater als 12-14jähriger am Wochenende eine Flasche Schnaps gekillt hat - ich habe nirgendwo gesagt, dass er das getan hat.

Ich weiß, dass mein Opa dem Alkohol nicht eben abgeneigt war, aber all seine Saufgeschichten handeln in seiner Studentenzeit.
"Stereotyp ist ein Adjektiv, Stereotypie ist das abgeleitete Substantiv (stereotypistisch gibts nicht, man könnte maximal stereotypisch als Ausnahme gelten lassen, stereotypisieren wäre das Verb). Würdest Du nun davon den -ismus ableiten, heiße es richtigerweise Stereotypieismus. Und das geht irgendwie schief. ;)"

ich stehe voll auf "angetüdelte schüler langweilen":


'stereotyp' ist bereits sowohl ein adjektiv, als auch ein substantiv: "das stereotyp" (kann natürlich sein, dass der duden mal wieder falschliegt -> prüfe das bitte, falls es so ist, sprenge ich den laden auf wunsch einfach; oder ich melde das dem innenministerium, dann sprengen die den schuppen.)

und was "stereotypieismus" angeht:

es ist wohl dasselbe, wie es bei dem begriff "erythropoese" zu beobachten ist: das dazugehörige hormon ist sprachlich richtig das 'erythropoietin', von (u.a.) altgr. "poiein"[mp kann kein griechisch :/]. da der deutsche hauptschulstammtischarzt das aber vermutlich zu zungenbrecherisch findet, hat sich das erste "i" in einem überlagerungsprozess hinfortentwickelt, so dass nun von "erythropoetin" die rede ist; und es kann darauf hingewiesen werden, dass beides sprachlich insofern richtig ist, als dass hier ja nicht transliteriert wurde, sondern vielmehr ein prozess der entwicklung über sehr lange zeiträume bereits im vorfeld stattgefunden hat.
ähnlich ist es in der verschleifung von stereotypieismus zu stereotypismus (wobei ich da in meinen augen jetzt echt den ball des freundschaftlichen diskurses zu dir 'rübergespielt' habe ;) ).
insbesondere bei den "-ismen" darf aber wohl, cave: wort_darf_durch_"-ismus"_auch_frech_deriviert_werden!!, durchaus eine verschleifung und auch kappung ohne frevel an der muttersprache vorgenommen werden.
Während ich das lese, bin mututiere ich wohl doch noch zum Fan der Legalisierung weicher Drogen. Es hat nämlich mehr unterhälterischen Nährwert als Bohlen mit seiner DSDS-Kampftruppe. Immerhin, Amen. Auch wenns der deutschen Sprache glattweg in den Rachen furzt ;)

Erstaunlich immerhin, dass es ein Wort über den Umweg des Französischen bis ins Deutsche schafft.
@ Serotin und Mr. Wong:

Und was für Drogen konsumiert ihr so?! O.o

Man könnte meinen ihr hättet Brockhaus gekifft.
ok, das du mututierst, verstehe ich irgendwie... dass das für dich mehr unterhälterischen nährwert hat, als bohlen, finde ich sogar nett gesagt (irgendwie...), auch die sache mit dem "in den rachen furzen" vermag ich vllt zu ergründen.
aber welches wort zum teufel soll hier einen umweg über das französische genommen haben? Oo
"aber welches wort zum teufel soll hier einen umweg über das französische genommen haben?"

vielleicht Serotonin
ich denke nicht ^^
Das Wort französische Wort stéréotype, das einfach so als Stereotyp ohne das [e] übernommen wurde, obwohl es bereits ein gleichlautendes Adjektiv gibt. Die Engländer schreibens als stereotype übrigens richtig.

Herkunft:
Von französisch stéréotype, eigentlich: mit gegossenen feststehenden Typen gedruckt.


Trotzdem ergibts sich für mich bis zum jetzigen Punkt kein Bezug zum Stammtisch. Vielleicht kennt Ihr ja Stammtische besser als ich und ich habe da eventuell noch was nachzuholen. Ich bin nun mal kein Vereinsmeier.
"Die Engländer schreibens als stereotype übrigens richtig."

ich denke, es wird keine chance geben, dass du erkennst, warum DU der sprachenrachenfurzer bist ^^

aber nun verstehe ich zumindest, was du mit dem "umweg" meintest (komischer ansatz...).
aber es gibt doch mannigfaltige frankismen in der deutschen sprache, wieso verwundert dich das?
Von: Bockwurscht 20.04.09 - 17:14
im Gegensatz dazu kann ich diese Mineralwasser, Fruchtschorlen-SChlürfer auch net verstehen, die wirklich kein Tropfen anrühren und BIer, bzw. Alkohol-Trinken als etwas "Barbarisches" ansehen, dass verboten gehört
Naja, das Getränk ansich stört ja eigentlich niemanden, nur das was die Leute nach ner´ Flasche zu viel machen, das stört.
(Totengräber könnt ihr behalten)
Totengräber...

Solange man(n) seine grenzen kennt kann man mit alkohol sogar noch mehr spaß haben. Das trifft aber auf viele einfach nicht zu, die krigen einfach nicht genug.
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