Hallo Leute!
Will hier mal um Rat fragen. (Vllt ist ja jemand in einer ähnlichen Lage?)
Meine Situation sieht wie folgt aus:
Ich bin nun in der 11. Klasse des Gymnasiums. Meine Noten bewegen sich immer im Bereich 3,4,5.
Eigtl kämpfe ich jedes Jahr um die Versetzung. Meine Noten waren noch nie wirklich gut (bester Schnitt, 7.Klasse, 2,9).
Mit dem bestehen der 10. Klasse hat man ja einen Realschulabschluss. Mein Zeugnisschnitt in der 10. war 3,6.
Ich würde nicht sagen das ich faul bin oder wenig lerne. Aber es kommt eben nicht viel dabei rum. Ich weiß auch nicht genau woran es liegt. Vllt bin ich zu unkonzentriert oder lerne zu uneffektiv. Das nimmt mir immer wieder die Motivation.
Ich bin nun an einem Punkt angelangt, an dem ich mich entscheiden langsam will/muss was ich später mache.
Ich glaube mir fehlt die nötige Einstellung um das Abitur einigermaßen gut abzuschließen. Mir kommt es so vor als ob ich mich jetzt schon fast am Limit bewegen würde (recht hoher Aufwand -> wenig Ertrag). Und es wird ja nicht leicher (Kursstufe).
Deswegen bin ich am überlegen ob ich mich jetzt mit meinem 3,6er Realschulabschluss iwo bewerben soll.
Jedoch weiß ich weder was für Möglichkeiten ich damit habe noch was ich später genau machen will. Tendiere zu Journalismus (Sport), zur IT-Branche oder zum kaufmännischen Bereich (Bank-Lehre).
Die Frage ist ob es sich "lohnt" mit dem recht schwachen 3,6er Realschulabschluss iwo zu bewerben oder ob ich lieber versuchen sollte das Abi iwie durchzuziehen.
Was hätte ich mit diesem Abschluss für Möglichkeiten in den oben genannten Bereichen?
Bin für jeden Ratschlag dankbar ;)
mfg
Will hier mal um Rat fragen. (Vllt ist ja jemand in einer ähnlichen Lage?)
Meine Situation sieht wie folgt aus:
Ich bin nun in der 11. Klasse des Gymnasiums. Meine Noten bewegen sich immer im Bereich 3,4,5.
Eigtl kämpfe ich jedes Jahr um die Versetzung. Meine Noten waren noch nie wirklich gut (bester Schnitt, 7.Klasse, 2,9).
Mit dem bestehen der 10. Klasse hat man ja einen Realschulabschluss. Mein Zeugnisschnitt in der 10. war 3,6.
Ich würde nicht sagen das ich faul bin oder wenig lerne. Aber es kommt eben nicht viel dabei rum. Ich weiß auch nicht genau woran es liegt. Vllt bin ich zu unkonzentriert oder lerne zu uneffektiv. Das nimmt mir immer wieder die Motivation.
Ich bin nun an einem Punkt angelangt, an dem ich mich entscheiden langsam will/muss was ich später mache.
Ich glaube mir fehlt die nötige Einstellung um das Abitur einigermaßen gut abzuschließen. Mir kommt es so vor als ob ich mich jetzt schon fast am Limit bewegen würde (recht hoher Aufwand -> wenig Ertrag). Und es wird ja nicht leicher (Kursstufe).
Deswegen bin ich am überlegen ob ich mich jetzt mit meinem 3,6er Realschulabschluss iwo bewerben soll.
Jedoch weiß ich weder was für Möglichkeiten ich damit habe noch was ich später genau machen will. Tendiere zu Journalismus (Sport), zur IT-Branche oder zum kaufmännischen Bereich (Bank-Lehre).
Die Frage ist ob es sich "lohnt" mit dem recht schwachen 3,6er Realschulabschluss iwo zu bewerben oder ob ich lieber versuchen sollte das Abi iwie durchzuziehen.
Was hätte ich mit diesem Abschluss für Möglichkeiten in den oben genannten Bereichen?
Bin für jeden Ratschlag dankbar ;)
mfg
Ich würde stark dazu raten, das Abi zu machen.
Wenn ich das richtig verstehe, hast du ja die Motivation und Lust an der Schule noch nicht ganz verloren sondern es liegt scheinbar an der Lernmethode oder so.
Vielleicht kannst du besser lernen wenn du mit einigen anderen Kollegen zusammen eine "Lerngruppe" bildest und ihr geht den Stoff gemeinsam durch, das hat bei mir in manchen Fächern geholfen.
Ich bin Österreicher und weiß nicht genau wie das in Deutschland ist... Habt ihr bei den Fachhochschulen und Unis einen Numerus Clausus bei der Bewerbung? Kann man auch mit einem "weniger guten" Abitur studieren gehen?
Man Schulabschlusszeugnis war auch eher mittelmäßig bis schlecht, aber als ich dann mit dem Studium begonnen hab war plötzlich wieder ein Motivationsschub da, weil man sich ja nur das aussucht was einen interessiert. Und jetzt hab ich überhaupt keine Probleme mehr und schaff es konsequent und fokusiert zu lernen.
Was ich damit sagen will: Ich würde versuchen das Abi so irgendwie durchzuziehen und dann ein Studium zu wählen dass dich interessiert und quasi "ein neues Leben anfangen" und von Anfang an dabei sein.
Wenn ich das richtig verstehe, hast du ja die Motivation und Lust an der Schule noch nicht ganz verloren sondern es liegt scheinbar an der Lernmethode oder so.
Vielleicht kannst du besser lernen wenn du mit einigen anderen Kollegen zusammen eine "Lerngruppe" bildest und ihr geht den Stoff gemeinsam durch, das hat bei mir in manchen Fächern geholfen.
Ich bin Österreicher und weiß nicht genau wie das in Deutschland ist... Habt ihr bei den Fachhochschulen und Unis einen Numerus Clausus bei der Bewerbung? Kann man auch mit einem "weniger guten" Abitur studieren gehen?
Man Schulabschlusszeugnis war auch eher mittelmäßig bis schlecht, aber als ich dann mit dem Studium begonnen hab war plötzlich wieder ein Motivationsschub da, weil man sich ja nur das aussucht was einen interessiert. Und jetzt hab ich überhaupt keine Probleme mehr und schaff es konsequent und fokusiert zu lernen.
Was ich damit sagen will: Ich würde versuchen das Abi so irgendwie durchzuziehen und dann ein Studium zu wählen dass dich interessiert und quasi "ein neues Leben anfangen" und von Anfang an dabei sein.
Ja so wrd ichs wohl auch machen. Dieses Jahr nochmal iwie durchkommen und dann nächstes Jahr richtig Vollgas geben. Ab nächstes Jahr zählts ja schließlich schon ins Abi.
Mit Fach-Abi aufhören (Abi kannste später noch nachmachen, wenn du es jetzt versuchst könntest du scheitern und es nicht mehr nachmachen) und eine Ausbildung machen. Mit FachAbi kannst du immernoch an einer FH studieren. Mit der Ausbildung hast du auf jedenfall was in der Tasche, falls das Studium sich nachträglich als Fehler raustellt. Mit FH-Reife kannst du die meisten Ausbildungen auf ca. 2 Jahre verkürzen, wenn du gut zurecht kommst bis du nach 18 Monaten schon durch. Wird außerdem positiv auf eine FH/Uni Bewerbung angerechnet.
Edit: Frag mal einen deiner Lehrer. Bei mir hatte man den schulischen Teil der FH Reife nach der 12. Klasse Gymnasium, kann aber unter Umständen schon nach der 11. der Fall sein. Damit stehst du hundert mal besser dar, als nur mit einem Realschulabschluss. Und schwer ist der nicht, musst nur das Jahr mit einem mittelmäßigen Notendurchschnitt beenden.
Edit: Frag mal einen deiner Lehrer. Bei mir hatte man den schulischen Teil der FH Reife nach der 12. Klasse Gymnasium, kann aber unter Umständen schon nach der 11. der Fall sein. Damit stehst du hundert mal besser dar, als nur mit einem Realschulabschluss. Und schwer ist der nicht, musst nur das Jahr mit einem mittelmäßigen Notendurchschnitt beenden.
Also soweit ich weiß hab ich die FH-Reife erst mit dem bestehen des Abis und somit der 13. Klasse (Kursstufe)!?
Nein, ganz sicher nicht. Mit Abi darfst du studieren, aber vorher gibt es schon die FH Reife. Frag mal einen deiner Lehrer, die müssen dir das genau sagen können.
Also:
Mit dem Bestehen der 12. Klasse hat man den schulischen Teil der FH Reife.
Stimmt.
Mit dem Bestehen der 12. Klasse hat man den schulischen Teil der FH Reife.
Stimmt.
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