Hallo allerseits.
Das hier soll ein Thema für Studenten sein, die sich grad im ersten Semester befinden. Mich würde interessieren wie eure Einstiegszeit gelaufen ist. Habt ihr viel verstanden? Oder eher weniger? Kommt ihr mit dem Lerntempo mit? Wie sieht das mit den anderen Studenten aus? Wissen sie mehr als ihr oder haben sie noch mehr Fragezeichen im Gesicht in der Vorlesung? Wird viel aussortiert? Werden die Aufgaben so gestellt, dass sie keiner versteht, und man wird frustriert und demotiviert?
Und schreibt noch eure Fächer hinzu, damit man einen Eindruck hat.
Ich hab angefangen Mathematik und Informatik zu studieren. Ich muss sagen, dass Informatik viel mehr Spass macht als Mathematik, und die wöchentlichen Aufgaben werden komplett richtig bearbeitet (mit einigen Ausnahmen). In Mathe sieht es aber düster aus. Ich habe noch keine einzige Aufgabe richtig gelöst. Die Gruppenleiter haben ständig etwas auszusetzen. Mir kommt es so vor, als ob das mit Absicht geschieht, damit die Teilnehmerzahl sinkt. Denn die Vorlesungsräume sind überfüllt, bwz. anfangs saßen noch einige auf der Treppe. Mittlerweile ist jeder 2. Platz frei, und jeden Tag werden es weniger. Ich hab mir vorgenommen bis zur Klausur alles durchzuziehen und nicht aufzugeben. Nun ja, nach 1,5 Monaten kann ich leider nicht mehr viel erzählen..
Wie ist das mit euch? Schreib doch eure Erlebnisse hier rein, damit ich (und vor allem alle anderen) sich ein Bild machen können, wie die Anfangszeit im Studium so ist.
Das hier soll ein Thema für Studenten sein, die sich grad im ersten Semester befinden. Mich würde interessieren wie eure Einstiegszeit gelaufen ist. Habt ihr viel verstanden? Oder eher weniger? Kommt ihr mit dem Lerntempo mit? Wie sieht das mit den anderen Studenten aus? Wissen sie mehr als ihr oder haben sie noch mehr Fragezeichen im Gesicht in der Vorlesung? Wird viel aussortiert? Werden die Aufgaben so gestellt, dass sie keiner versteht, und man wird frustriert und demotiviert?
Und schreibt noch eure Fächer hinzu, damit man einen Eindruck hat.
Ich hab angefangen Mathematik und Informatik zu studieren. Ich muss sagen, dass Informatik viel mehr Spass macht als Mathematik, und die wöchentlichen Aufgaben werden komplett richtig bearbeitet (mit einigen Ausnahmen). In Mathe sieht es aber düster aus. Ich habe noch keine einzige Aufgabe richtig gelöst. Die Gruppenleiter haben ständig etwas auszusetzen. Mir kommt es so vor, als ob das mit Absicht geschieht, damit die Teilnehmerzahl sinkt. Denn die Vorlesungsräume sind überfüllt, bwz. anfangs saßen noch einige auf der Treppe. Mittlerweile ist jeder 2. Platz frei, und jeden Tag werden es weniger. Ich hab mir vorgenommen bis zur Klausur alles durchzuziehen und nicht aufzugeben. Nun ja, nach 1,5 Monaten kann ich leider nicht mehr viel erzählen..
Wie ist das mit euch? Schreib doch eure Erlebnisse hier rein, damit ich (und vor allem alle anderen) sich ein Bild machen können, wie die Anfangszeit im Studium so ist.
Studiere ebenfalls Informatik im ersten Semester und muss sagen, dass es mir nicht sonderlich gefällt.
Es ist viel Arbeit und teilweise finde ich es wirklich hart bis unmöglich auf einige Lösungen der Aufgaben zu kommen...
Am schlimmsten ist wohl das Fach "Analysis für Informatiker" (Analysis => Mathe) wobei ich dir absolut zustimme, dass es in Mathe sehr düster aussieht.
Ziel ist es den Studenten formale Schreibweisen beizubringen und die lächerlichsten Kleinigkeiten geben Punktabzug, so dass bei einer komplett richtig gerechneten Aufgabe max. 2/3 der Punkte übrig bleiben.
Ich bin nicht oft auf Parties oder anderswo mit vielen Leuten zusammen, aber bei den 4-5 Leuten die ich kenne ist es im Großen und Ganzen auch so, dass vieles nicht verstanden wird und wir jetzt erstmal gespannt auf die Klausuren sind, aber es gibt ja (bei euch hoffentlich auch?) Vorklausuren in denen man schauen kann wie gut man den Stoff beherrscht und zum Glück auch Nachschreibtermine.
Leider muss ich aber auch schreiben, dass die vielen Probleme mit dem Stoff wohl eher auf Faulheit als auf die Schwierigkeit zurückzuführen sind, wenn man täglich wirklich wie vorgeschrieben mehrere Stunden mit dem Nachholen verbringen würde, sollte es eigentlich alles machbar sein, zumindest Informatik, zum Mathestudium kann ich wohl leider nicht viel sagen. :-)
Es ist viel Arbeit und teilweise finde ich es wirklich hart bis unmöglich auf einige Lösungen der Aufgaben zu kommen...
Am schlimmsten ist wohl das Fach "Analysis für Informatiker" (Analysis => Mathe) wobei ich dir absolut zustimme, dass es in Mathe sehr düster aussieht.
Ziel ist es den Studenten formale Schreibweisen beizubringen und die lächerlichsten Kleinigkeiten geben Punktabzug, so dass bei einer komplett richtig gerechneten Aufgabe max. 2/3 der Punkte übrig bleiben.
Ich bin nicht oft auf Parties oder anderswo mit vielen Leuten zusammen, aber bei den 4-5 Leuten die ich kenne ist es im Großen und Ganzen auch so, dass vieles nicht verstanden wird und wir jetzt erstmal gespannt auf die Klausuren sind, aber es gibt ja (bei euch hoffentlich auch?) Vorklausuren in denen man schauen kann wie gut man den Stoff beherrscht und zum Glück auch Nachschreibtermine.
Leider muss ich aber auch schreiben, dass die vielen Probleme mit dem Stoff wohl eher auf Faulheit als auf die Schwierigkeit zurückzuführen sind, wenn man täglich wirklich wie vorgeschrieben mehrere Stunden mit dem Nachholen verbringen würde, sollte es eigentlich alles machbar sein, zumindest Informatik, zum Mathestudium kann ich wohl leider nicht viel sagen. :-)
Oh ja, Informatikaufgaben haben wirklich was auf sich. Man sitzt den ganzen Tag dran, und am Ende kommt nur ein 4-Zeiler raus. Nur das wichtigste ist, dass man sich damit beschäftigt hat. Also bei uns sind die Aufgaben an die Vorlesung gerichtet, so dass in der Vorlesung kleine, einfache Beispiele gezeigt werden, und die Übungsaufgaben schwieriger gestellt werden. Jedoch ist das Prinzip bzw. die Struktur der Programme immer das bzw. die gleiche.
Mit welcher Programmiersprache habt ihr denn angefangen? Nicht zufällig scheme? =)
Mit welcher Programmiersprache habt ihr denn angefangen? Nicht zufällig scheme? =)
1. Semester "Tourism and Leisure Management", Unterrichtssprache Englisch.
Gefällt mir bis jetzt sehr gut. Die Vorlesungen werden professionell und interessant abgehalten. Wir haben in fast jedem Fach pro Semester ein Mid-term Exam und ein Final Exam. Bei "Economics", "Statistics", "Management" und "Business English" hab ich dank meiner ehemaligen Schule den anderen was voraus. Jedoch bin ich bei Accounting hinten nach, da ich - im Gegensatz zu den meisten anderen - noch nie Buchhaltung hatte. Musste mich für 2 Fremdsprachen entscheiden, hab Spanisch und Russisch gewählt.
Hatte bis jetzt bei den meisten Prüfungen über 90%, außer in Russisch 72% und in Accounting nur 50%. Lässt sich mit den Final Exams aber alles ausgleichen.
Bin mit meiner Wahl sehr zufrieden und bis jetzt war noch nichts unmenschliches verlangt. Wenn man sich konsequent hinsetzt und sich zum Lernen motiviert dann geht das schon.
Nächste Woche hab ich allerdings 2 harte Prüfungen...
Ich will das Ganze jetzt bis zum Bachelor machen, wobei ich im 3. Semester ein Erasmus-Exchange-Semester machen werde, wahrscheinlich in Paris.
Hab dann noch vor einen Master zu machen, jedoch würd ich den gern in England machen. Aber bis dahin hab ich ja noch Zeit :)
Gefällt mir bis jetzt sehr gut. Die Vorlesungen werden professionell und interessant abgehalten. Wir haben in fast jedem Fach pro Semester ein Mid-term Exam und ein Final Exam. Bei "Economics", "Statistics", "Management" und "Business English" hab ich dank meiner ehemaligen Schule den anderen was voraus. Jedoch bin ich bei Accounting hinten nach, da ich - im Gegensatz zu den meisten anderen - noch nie Buchhaltung hatte. Musste mich für 2 Fremdsprachen entscheiden, hab Spanisch und Russisch gewählt.
Hatte bis jetzt bei den meisten Prüfungen über 90%, außer in Russisch 72% und in Accounting nur 50%. Lässt sich mit den Final Exams aber alles ausgleichen.
Bin mit meiner Wahl sehr zufrieden und bis jetzt war noch nichts unmenschliches verlangt. Wenn man sich konsequent hinsetzt und sich zum Lernen motiviert dann geht das schon.
Nächste Woche hab ich allerdings 2 harte Prüfungen...
Ich will das Ganze jetzt bis zum Bachelor machen, wobei ich im 3. Semester ein Erasmus-Exchange-Semester machen werde, wahrscheinlich in Paris.
Hab dann noch vor einen Master zu machen, jedoch würd ich den gern in England machen. Aber bis dahin hab ich ja noch Zeit :)
Oh ja, Informatikaufgaben haben wirklich was auf sich. Man sitzt den ganzen Tag dran, und am Ende kommt nur ein 4-Zeiler raus.
Mit welcher Programmiersprache habt ihr denn angefangen? Nicht zufällig scheme? =)
Wir haben mit Java angefangen, dort war es eigentlich wie in der Schule, nur eben strukturierter in den Vorlesungen als im Unterricht damals.
Das du nur einen 4-Zeiler hast liegt da wohl an der Sprache, wenn ihr wirklich Scheme macht. :-)
Ein paar Leute aus meiner Abi Klasse haben damit auch angefangen und es ist eben eine funktionale Sprache.
Wir haben jetzt mit Haskell (ist aus Scheme entstanden) angefangen und dort ist es genau so... -_-
Mit welcher Programmiersprache habt ihr denn angefangen? Nicht zufällig scheme? =)
Wir haben mit Java angefangen, dort war es eigentlich wie in der Schule, nur eben strukturierter in den Vorlesungen als im Unterricht damals.
Das du nur einen 4-Zeiler hast liegt da wohl an der Sprache, wenn ihr wirklich Scheme macht. :-)
Ein paar Leute aus meiner Abi Klasse haben damit auch angefangen und es ist eben eine funktionale Sprache.
Wir haben jetzt mit Haskell (ist aus Scheme entstanden) angefangen und dort ist es genau so... -_-
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