Hallöchen ^^ Also, mein Freund hat gestern wieder einen seiner Texte geschrieben und ich wollte mal von euch wissen wie ihr den so findet. lg
Gedankenkämpfer
Vorwort:
Ich schreibe diesen Text, weil mir zu oft der Gedanke gekommen ist, dass mich Leute nicht verstehen oder mich falsch einschätzen. Meine Ziele sind den anderen fremd, sie denken, ich würde an Größenwahn leiden. Doch ich bin da anderer Meinung. Wie kann es Menschen geben, die sofort über andere Urteile hegen, obwohl sie nicht genau wissen, was mit diesen Gedanken gemeint ist?
Solche und ähnliche Fragen möchte ich stellen, versuchen mein Bestreben zu erörtern und so viele in meinen Bann schlagen wie möglich. Inspiriert hierzu hat mich eine Zeit in meinem Leben, in der ich viel zu viel nachdachte, träumte und versuchte mich durch das Leben zu kämpfen. Deshalb trägt der Titel „Gedankenkämpfer“. Nun, viel Spaß beim Lesen.
In diesem Leben gibt es viel zu viele Fragen, die wir uns stellen. Und nicht immer gibt es für jede Frage eine Antwort, meistens bringt eine Antwort sogar noch mehr Fragen in das Leben. So zum Beispiel die Frage nach dem Sinn des Lebens. Wer kennt ihn schon? Einige sagen, der Sinn des Lebens besteht darin, reich, berühmt, beliebt oder bekannt zu werden. Ich hingegen denke es anders. Ich verstehe unter dem Sinn des Lebens, so gut wie möglich zu leben, ohne viel Trauer, viel Hass oder sonstiges. Doch jeder hat dazu seine eigene Meinung. Eine andere Frage, die sich bei mir stelle ist: Wann darf man sich als „Held“ bezeichnen? Wenn man viele Freunde hat? Oder wenn man gute Noten in der Schule schreibt, seinen Glauben verfolgt oder sogar eine große Familie ernähren kann? Ich finde, man darf sich als Held bezeichnen, wenn man am seinem Tiefpunkt des Lebens, wenn man von Freunden enttäuscht, die Noten in das Bodenlose stürzen oder arbeitslos ist, unglücklich verliebt ist oder sonst was, wieder aufsteht, sein Leben weiterspielt und sich nicht das Leben nimmt. Gute Noten oder eine große Familie ist ein leichterer Weg als vom Nullpunkt des Lebens wieder aufzublühen.
Viele glauben auch nicht an das Schicksal. Ich stehe fest dazu, dass es das Schicksal geben muss. Soviel Glück, wie ein Mensch im Leben hat, kann es normal nicht geben. Der eine perfekte Augenblick, wo man seine Liebe sieht. Der eine Augenblick, wo man erfährt dass die Freundin fremdgeht. Irgendwo hat alles seinen Sinn. Wieso sonst sind wir auf dieser Welt? Gibt es etwas viel größeres, was für uns unvorstellbar scheint? Vielleicht sind wir nur ein kleiner Teil von etwas viel größerem, etwas unbeschreiblich Schönes. Etwas, das wir erst kennen lernen werden, wenn uns diese Welt unser Leben nimmt. Was kommt nach dem Leben? Der Tod – als ewigliche Dunkelheit? Oder werden wir bei vollem Bewusstsein in diese wunderbare Welt hingebracht? Vielleicht treffen wir dort im Schicksal alte Bekannte. Freunde, Bekannte, Geliebte?
Einige Freunde von mir glauben an das Paradies. Ich finde diese Idee einfach absurd. Ein Ort, wo jeder Tote hingeht, wenn er von dieser Erde geht? Sind wir mal etwas logischer. Stellen wir uns einmal vor, wir kommen in das Paradies, einen Ort, wo jedes tote Lebewesen wieder erweckt wird. Demnach müsste es im Paradies auch Tiere geben. Und von was ernährt sich der Mensch meistens? Richtig – von Fleisch. Wenn man jetzt im Paradies Fleisch essen wollen würde, müssten wieder Tiere sterben. Sterben im Paradies hört sich nicht gerade amüsant an. Vielleicht kommt man auch nach dem Leben an einen Ort voller Qualen? Vielleicht herrscht dort im „Paradies“ eine ewigliche Verdammnis? Ewiger Hunger, Angst, Hass, Streit. Alles Eigenschaften, die wir schon im Leben fürchten. Vielleicht ist das Leben nur eine Vorbereitung auf den Tod. Vielleicht leben wir auch nur um es einfach zu genießen. Deshalb finde ich es ziemlich asozial, wenn sich Jugendliche ritzen, sich mit Drogen voll schlagen weil sie unter Trennungsschmerz leiden oder sich umbringen. Das Leben ist sicher nicht da, sich für ein Mädchen, das dich verlassen hat, umzubringen. Soviel ist sicher. Jedoch – vielleicht ist es eben wieder das Schicksal, das bestimmt, ob wir uns umbringen, ob wir in die ewigliche Verdammnis kommen. Der Glaube an Gott ist auch so eine Sache. Ich kenne viele Leute, die an Gott glauben. Ich bin jedoch enttäuscht von der Kirche. Im Christentum steht, dass wir vor Gott alle gleich sind. Wieso stellt sich jedoch einer von der Kirche mit goldenen Gewändern vor seine Gemeinde und predigt? Steht er etwas über uns anderen und wieso fordert er uns auf, Geld zu spenden, damit die Kirche weiter aufgebaut wird? Aus diesen Gründen habe ich dem Glauben abgeschworen, und lebe nun als Atheist.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
Gedankenkämpfer
Vorwort:
Ich schreibe diesen Text, weil mir zu oft der Gedanke gekommen ist, dass mich Leute nicht verstehen oder mich falsch einschätzen. Meine Ziele sind den anderen fremd, sie denken, ich würde an Größenwahn leiden. Doch ich bin da anderer Meinung. Wie kann es Menschen geben, die sofort über andere Urteile hegen, obwohl sie nicht genau wissen, was mit diesen Gedanken gemeint ist?
Solche und ähnliche Fragen möchte ich stellen, versuchen mein Bestreben zu erörtern und so viele in meinen Bann schlagen wie möglich. Inspiriert hierzu hat mich eine Zeit in meinem Leben, in der ich viel zu viel nachdachte, träumte und versuchte mich durch das Leben zu kämpfen. Deshalb trägt der Titel „Gedankenkämpfer“. Nun, viel Spaß beim Lesen.
In diesem Leben gibt es viel zu viele Fragen, die wir uns stellen. Und nicht immer gibt es für jede Frage eine Antwort, meistens bringt eine Antwort sogar noch mehr Fragen in das Leben. So zum Beispiel die Frage nach dem Sinn des Lebens. Wer kennt ihn schon? Einige sagen, der Sinn des Lebens besteht darin, reich, berühmt, beliebt oder bekannt zu werden. Ich hingegen denke es anders. Ich verstehe unter dem Sinn des Lebens, so gut wie möglich zu leben, ohne viel Trauer, viel Hass oder sonstiges. Doch jeder hat dazu seine eigene Meinung. Eine andere Frage, die sich bei mir stelle ist: Wann darf man sich als „Held“ bezeichnen? Wenn man viele Freunde hat? Oder wenn man gute Noten in der Schule schreibt, seinen Glauben verfolgt oder sogar eine große Familie ernähren kann? Ich finde, man darf sich als Held bezeichnen, wenn man am seinem Tiefpunkt des Lebens, wenn man von Freunden enttäuscht, die Noten in das Bodenlose stürzen oder arbeitslos ist, unglücklich verliebt ist oder sonst was, wieder aufsteht, sein Leben weiterspielt und sich nicht das Leben nimmt. Gute Noten oder eine große Familie ist ein leichterer Weg als vom Nullpunkt des Lebens wieder aufzublühen.
Viele glauben auch nicht an das Schicksal. Ich stehe fest dazu, dass es das Schicksal geben muss. Soviel Glück, wie ein Mensch im Leben hat, kann es normal nicht geben. Der eine perfekte Augenblick, wo man seine Liebe sieht. Der eine Augenblick, wo man erfährt dass die Freundin fremdgeht. Irgendwo hat alles seinen Sinn. Wieso sonst sind wir auf dieser Welt? Gibt es etwas viel größeres, was für uns unvorstellbar scheint? Vielleicht sind wir nur ein kleiner Teil von etwas viel größerem, etwas unbeschreiblich Schönes. Etwas, das wir erst kennen lernen werden, wenn uns diese Welt unser Leben nimmt. Was kommt nach dem Leben? Der Tod – als ewigliche Dunkelheit? Oder werden wir bei vollem Bewusstsein in diese wunderbare Welt hingebracht? Vielleicht treffen wir dort im Schicksal alte Bekannte. Freunde, Bekannte, Geliebte?
Einige Freunde von mir glauben an das Paradies. Ich finde diese Idee einfach absurd. Ein Ort, wo jeder Tote hingeht, wenn er von dieser Erde geht? Sind wir mal etwas logischer. Stellen wir uns einmal vor, wir kommen in das Paradies, einen Ort, wo jedes tote Lebewesen wieder erweckt wird. Demnach müsste es im Paradies auch Tiere geben. Und von was ernährt sich der Mensch meistens? Richtig – von Fleisch. Wenn man jetzt im Paradies Fleisch essen wollen würde, müssten wieder Tiere sterben. Sterben im Paradies hört sich nicht gerade amüsant an. Vielleicht kommt man auch nach dem Leben an einen Ort voller Qualen? Vielleicht herrscht dort im „Paradies“ eine ewigliche Verdammnis? Ewiger Hunger, Angst, Hass, Streit. Alles Eigenschaften, die wir schon im Leben fürchten. Vielleicht ist das Leben nur eine Vorbereitung auf den Tod. Vielleicht leben wir auch nur um es einfach zu genießen. Deshalb finde ich es ziemlich asozial, wenn sich Jugendliche ritzen, sich mit Drogen voll schlagen weil sie unter Trennungsschmerz leiden oder sich umbringen. Das Leben ist sicher nicht da, sich für ein Mädchen, das dich verlassen hat, umzubringen. Soviel ist sicher. Jedoch – vielleicht ist es eben wieder das Schicksal, das bestimmt, ob wir uns umbringen, ob wir in die ewigliche Verdammnis kommen. Der Glaube an Gott ist auch so eine Sache. Ich kenne viele Leute, die an Gott glauben. Ich bin jedoch enttäuscht von der Kirche. Im Christentum steht, dass wir vor Gott alle gleich sind. Wieso stellt sich jedoch einer von der Kirche mit goldenen Gewändern vor seine Gemeinde und predigt? Steht er etwas über uns anderen und wieso fordert er uns auf, Geld zu spenden, damit die Kirche weiter aufgebaut wird? Aus diesen Gründen habe ich dem Glauben abgeschworen, und lebe nun als Atheist.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
Ich fasse zusammen: Du bist also naiver und gäubiger als je zuvor geworden?
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