peitschender Donner

Es war eine kühle Sommernacht, irgendwann im Jahre 1457.
Hier, in der schönen Stadt London wohnte eine sehr berühmte,
aber wegen ihrer Arroganz weniger beliebte Frau. Gräfin Viskow. Ihre Vorfahren aus dem Westen siedelten früher in London und ihr Ur-Ur-Ur Großvater war einer der Kolonialgründer. Da die Kolonie später aufgeteilt wurde, sprang für den Vorfahren ein recht akzeptables Grundstück raus, welchen er seinen Nachfahren vermachte, und diese dann ihren und so weiter und so fort...

Nun, in der besagten Sommernacht verbrachte die Lady die Zeit alleine zu Hause, da die Trennung von ihrem Ex-Gatten, dem Marschall zu London gerade mal 2 Wochen her war...

Nach einer Weile, mittlerweile war das Feuer im riesigen Kamin zu einer schmälernden Glut geschrumpft, um etwa 23.00 Uhr des Freitagabends klopfte es zweimal energisch mit dem Türklopfer an der Tür. Die im Halbschlaf befindene Hausherrin wartete, dass der einzige außer ihr noch anwesende Antonius, ihr Dienstbote, die Tür öffnete und nachdem dieser die schwere Mahagoni Tür zur seite schob, trat ein ziemlich dunkel gekleideter Herr mit einem Rapier an der Seite und einem tief ins Gesicht gezogenem Zylinder hinein. ein seltsames, rot-blaues symbol zierte seine Manchettenknöpfe.

Die Hausherrin, von Natur aus extrovertiert und neugierig, erhob sich aus ihrer bequemlichen Lage und begrüßte den Fremden freundlich. Dieser überreichte ihr ein Schriftstück und wendete sich zum Gehen, nachdem er sicher war, dass sie es gelesen hatte. Urplötzlich schlug das Fenster auf, die Lampen erlischten und ein spitzer, androgyner Schrei peitschte die Luft...

Sekunden später ist nur noch ein davon huschender Schatten zu erkennen...

... und der tote Rapier-Träger auf dem Boden ...

Als die Polizei nur 2 Minuten später eintraf, fand sie die Leiche ratlos vor... keine Spuren, keine Zeugen ...

...Wer war der Mörder???...

Loki

Krimi schreibt man ohne ein e, Loki

Der Dienstbote!!!!!!!!!!!!

Klaus!

hast ja recht Tiger, es war der Klaus!