Armor - Mein 1. richtiger Versuch (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Armor - Mein 1. richtiger Versuch (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Nachdem ich schon ein paar Geschichten angefangen hatte, aber nie etwas gutes dabei rausgekommen ist, habe ich jetzt das erstmal es geschafft einen Prolog fertig zu schreiben. Ihr könnt mich ruhig kritisieren. Die Geschichte folgt im Moment noch ziehmlich dem Fantasystatndart, aber ich hoffe das ich das noch im Verlauf der Handlung etwas daran Ändern kann. Viel Spaß beim lesen.

ARMOR
Prolog:

Langsam bestieg er den Hügel, um das Geschehen besser im Blick zu haben. Die Sonne stand mittlerweile tief, höchstens noch ein paar Stunden bis die Nacht den Tag ablösen würde. Es stürmte nicht, jedoch wehte ein leichter Wind. Auf der einen Seite des Himmels strahlte die dunkelrote Abendsonne Sonne, auf der Gegenseite hingen schwere schwarze Wolken. Rexxar fand dies ungewöhnlich. Vielleicht war es der Vorbote für ein erneuten Kampf zwischen Gut und Böse. Der weiße Wolf sah das Dorf Kambatsch nun sehr gut, genauso wie die vielen Bengalen, die mit Fackeln bewaffnet auf das Dorf stürmten. Ein paar mutige Männer hatten ihre Heugabeln oder
anderes Werkzeug erhoben, um die Eindringlinge zu bekämpfen. Bengalen waren seltsame Wesen. Es sind Katzen mit menschlichen Zügen, ihre Bewegungen wirkten immer geschmeidig und schienen aus einem Guss zu kommen. Sie konnten mit leichten Schwierigkeiten reden, deshalb sahen viele Herrscher die intelligenten Rassen als Gefahr für ihre Positionen und die bisherige Ordnung der Gesellschaft. Oft wurden sie als Sklaven verkauft oder zu dreckiger Arbeit gezwungen. Das Dorf war eines das Opfer des Aufstands um menschliche Rechte. Kambatsch lag genau an der Provinz, die den Bengalen gegeben wurde, um sie aus den menschlichen Städten verschwinden zu lassen. Nach wenigen Augenblicke trafen die Aufständischen auf die sich wehren wollenden Dorfbewohner. Doch der Unterschied in Sachen Bewaffnung und kriegerische Erfahren wurde schnell sichtbar. Die ersten Milizen wurden von Dolchen erstochen oder fingen an zu brennen. Es stand nach kurzer Zeit bereits schlecht um das Dorf. Rexxar beobachtete Flammen gerne, jedoch zerstörten Todesschreie die Schönheit und packende Faszination des Feuers. Ein paar Augenblicke später konnte er keinen Menschen mehr sehen. Die meisten Häuser waren bereits von den Fackelträgern entflammt worden. Die Bengalen hatten vor das ganze Dorf in Schutt und Asche zu legen. Rexxar überlegte wie die Reaktion von Seiten der Menschen werden würde. Wahrscheinlich Gewalt. Das Geräusch von galoppierenden Pferden weckte Rexxars Aufmerksamkeit. Zwei Jungen ritten die Pferde, eines war schwarz, eines weiß. Die Bengalen bemerkten die Reiter und versammelten an der Hauptstraße des Dorfes. Reiner Selbstmord in die bewaffneten Menge an feindlich Gesonnenen hinein zureiten, fand Rexxar. Die Jungen sprangen aus vollem Galopp ab, dabei geben sie den Pferden ein leichten Stoß, damit sie in eine Seitengasse flüchteten und landeten sicher auf den Beinen. Um so ein Manöver zu beherrschen, musste man viel trainiert haben. Beide zogen ihre Schwerter und stellten sich Rücken an Rücken. Die Bengalen schnüffelten, dann hoben sie ebenfalls ihre Waffen, und bildeten einen Kreis um die jungen Krieger. Keiner der Burschen schien Angst zu haben. Ein groß gewachsener Bengale mit einer Breitaxt machte den ersten Schritt. Er setzte den rechten Fuß vor, um mehr Schwung zu haben, und ließ die Axt fallen. Doch die Beiden hatte den Angreifer rechtzeitig gesehen. Sie lösten sich aus ihrer Kampfstellung, so dass der unpräzise Schlag der Berserkers in den sandigen Boden drang. Einer der Jungen trat ihn flink in den Bauch. Der Bengale klappte zusammen. Rexxar sah den Jungen den Mund bewegen. Auf der Stelle schlug der andere ,dem Rücken dem Axträger zugewandt , sein Schwert nach hinten und traf den Kopf des Angreifers. Mit einem stöhnenden und splitternden Geräusch spaltete sich der Schädel auf und eine Mischung aus Haaren, Gehirn und Blut ergoss sich über den Boden. Wieder auf ein Kommando bückten sich beide, hielten ihre Schwerter gerade nach vorne und drehten sich schnell im Kreis. Vielen Bengalen wurde der Bauch aufgeschlitzt, da sie mit so einer Finte nicht gerechnet hatten. Das Können der jungen Männer war nicht zu bestreiten, nachdem sie die meisten Bengalen getötet hatten und der Rest von ihnen floh. „ Saubere Arbeit Kael“, sagte der braun haarige, etwas größere Junge. „ Den haben wir ordentlich einen Schlag versetzt“ . „ Du hast auch gut gekämpft“ , antwortete der Blonde. Beide waren verwegene, kriegerische Typen. Sie hatten trainierte Körper und sahen sich bis auf die Haarfarbe so ähnlich, wie sonst nur Brüder. „ Naix, such dort nach Überlebenden Dorfbewohnern“, Kael deutete auf eine Reihe brennender Häuser. „Ich suche dort“, er zeigte auf den hinteren Teil des Dorfes. „Denk daran, jedes Leben zählt“ Naix und Kael trennten sich in die jeweiligen Richtungen. Beide rannten, denn sie kannten die Gefahr des Feuers und es war nur eine Frage der Zeit bis die hölzernen Hütten nachgaben und zusammenstürzen würden. Naix Ziel war ein Haus mit einem schönen Eingangsbogen. Das äußere Gerüst ist mit schwarz bemalten Holzplatten verziert worden. Er schlug mit einem Schlag die Tür auf, so dass das Holz splitterte. Innen drinnen spürte er die Hitze, zum Glück hatte das Feuer noch kein Weg ins Haus gefunden, sondern machte sich erst am Dach zu schaffen. Er stürmte durch den Flur und warf in jedes Zimmer einen schnellen Blick. „ Scheint alles leer zu sein“, rief er vor sich selber hin. Seine Stimme hatte ein hauchenden Unterton und machte das Zuhören sehr angenehm. Auf einmal hörte er ein leises Poltern von unten. Vielleicht war noch jemand im Keller. Dank seinem geübter Blick fand er schnell die Treppe nach unten. Zu solchen Rettungsaktion war er schon oft eingesetzt worden, deshalb hatte er Erfahrung darin. Er ging sie herunter und sah die einen Spalt aufstehende Tür. Langsam schob er sie auf, die alten Scharniere quietschten stechend, da bewegte sich etwas aus dem Schatten der Tür.

Rexxar hörte durch seine hervorragende Ohren ein dumpfen Schrei aus der Richtung, wohin der braun haarige Junge verschwunden war. Er überlegte kurz ob er helfen sollte und entschied sich dafür. Mit einem gewaltigen Sprung war er von der Spitze des Hügels gesprungen und schlitterte den Rest des Abhangs hinunter. Der trockene Boden tat weh, doch der Wolf kannte keinen Schmerz. Es wirbelte Unmenge von Sand und Staub in der Luft und das weiße Fell wurde hässlich schmutzig. Naher müsste er sich einen See suchen und baden, um den Dreck wieder loszuwerden.
Rexxar sprintete los und er erreichte das brennende Haus ,kurz bevor der erste Stützbalken von Dach, durch das Feuer, einstürzte. Nun stand er auch noch unter Zeitdruck. Schnell folgte er der schwachen Geruchsspur, denn der Ruß und Asche schien bald alles Wahrnehmbare zu verdecken. Er stürzte die Treppe hinunter. Der Junge stützt sich an die Wand, seinen rechten Arm hielt er in der linken. Seine Augen hatte er fest zusammen gekniffen und es lag der metallische Geruch von Blut in der Luft. Da fiel Rexxar auf, das die rechte Hand des Hand des jungen Kriegers abgetrennt auf den Boden lag. In einer Ecke des Zimmers sah er einen Dorfbewohner bewusstlos in der Ecke. Plötzlich sackte der Junge zusammen. Aus dem Stumpf des rechten Armes floss ein starker Blutstrom. Der Junge würde bald der Verletzung unterliegen und sterben. Doch der weiße Wolf bewegte sich vor den Jungen, seine Nase fing an zu Glühen und er stupste den blutenden Rest des Armes an. Sein Fell wurde jetzt auch noch rot. Der Blutschwall nahm sofort
an Heftigkeit ab, bis er nach kurzer Zeit ganz aufhörte. Eine unsichtbare Schutzschicht legte sich über das ungeschützte Fleisch. Rexxar schaute in das Gesicht das Jungen, hoffte das seine Entscheidung richtig gewesen war , und bis in das Hemd um ihn in die Dorfmitte zu tragen.

Kael sah den weißen Wolf seinen Freund und Gefährten aus der Richtung tragen, in der er gegangen war um nach Überlebenden zu suchen. Ihm fiel schnell auf das Naix schlaff nach unten hing. Er war sich nicht sicher ob er lebte oder tot war. Er hatte ungefähr ein duzend Dorfbewohner aus den Hütten befreien können. Die bleichen und geschockten Gesichter wurden noch entsetzter, als sie schon wieder einen verletzten Mensch sahen. Die meisten Guckten weg, und den 3 Kindern, die überlebt hatten, wurden die Augen zugehalten. Das Grauen des Überfalls hatte sie schon genug seelisch gefoltert. Rexxar legt Naix Körper vor den Menschen auf den Boden. Kaels und sein Blick trafen sich. „ Er lebt noch“, sagte der Wolf. Die Dorfbewohner guckten noch entsetzter als sie das Tier sprechen hörten. „ Danke..“, kam leise aus Kaels Mund. Seine Augen waren feucht. Er wurde aschfahl als sein Blick von dem Wolf aus Naix rechten Arm fiel. Er kniete sich nieder und betrachtete die Wunde. Verwundert stand er wieder auf. Den Blick nicht von der seltsamen Schutzschicht genommen fragte er : „Wie ist die Wunde..“ Der Wolf war verschwunden. Fragend schaute er hin und her. „Wohin ist er..?“ Die Dorfbewohner waren eben so erstaunt wie er selber. Leise vernahm er in seinem Geist „ Wir werden uns wiedersehen.“
Ich muss mich dafür entschuldigen das beim Kopieren des Textes die Anführungszeichen in die kryptischen Zahlencodes transformiert worden sind und ich nicht regestriert bin um die Edit funktion zu nutzen. Ich hoffen das euch das nicht weiter stört. Beim eventuellen nächstenKapitel achte ich dadrauf.
Dieses Buch erfüllt mich mit Liebe.
Ganz gut soweit, jedoch würde ich die Trovels dazuschreiben!

Außerdem noch einige Sepsen zum weiterdenken.
Was ist ein Troviel und eine Sepse?
So, ich hab nun endlich Zeit gefunden das hier zu korrigieren. Übrigens würde es mich auch interessieren was eine Trovil und eine Sepse ist.



Der weiße Wolf sah das Dorf Kambatsch nun sehr gut, genauso wie die vielen Bengalen, die mit Fackeln bewaffnet auf das Dorf stürmten.

Sollte klar sein, was hier nicht stimmt

Bengalen waren seltsame Wesen. Es sind Katzen mit menschlichen Zügen, ihre Bewegungen wirkten immer geschmeidig und schienen aus einem Guss zu kommen. Sie konnten mit leichten Schwierigkeiten reden, deshalb sahen viele Herrscher die intelligenten Rassen als Gefahr für ihre Positionen und die bisherige Ordnung der Gesellschaft

Ich hätts irgendwie so geschrieben:
Geschmeidig wichen die Katzenwesen den hinabstürzenden Geschossen aus und näherten sich den Reihen der Dorfbewohner.

Den Rest hätte ich erst später erwähnt . Der Leser erfährt auch so schon in meinem (vielleicht etwas missratenen) Beispiel, was Bengalen für Wesen sind. Außerdem wird es gleich mit in die HAndlung eingebunden.

Doch der Unterschied in Sachen Bewaffnung und kriegerische Erfahren wurde schnell sichtbar. Die ersten Milizen wurden von Dolchen erstochen oder fingen an zu brennen. Es stand nach kurzer Zeit bereits schlecht um das Dorf. Rexxar beobachtete Flammen gerne, jedoch zerstörten Todesschreie die Schönheit und packende Faszination des Feuers. Ein paar Augenblicke später konnte er keinen Menschen mehr sehen. Die meisten Häuser waren bereits von den Fackelträgern entflammt worden. Die Bengalen hatten vor das ganze Dorf in Schutt und Asche zu legen

Sprachlich wirkt es teilweise noch etwas unbeholfen. Angesichts eines solchen Gemetzels wirkt dein Rexxar ziemlich teilnahmslos. Versuchs doch mit solchen Sätzen:

Der Geruch nach verbranntem Fleisch hing, wie eine Dunstglocke über dem Dorf. Die Todesschreie der Menschen verwandelte Rexxars Mimik in eine starre Maske des Entsetzens und versetzten seine Gedanken in eine Zeit zurück, die sein Leben für immer verändert hatte.

Schon klar: die Sache mit Leben für immer verändert hatte ist abgegriffen. Was ich damit bewirken wollte war, das beim Leser Spannung aufkommt und er mehr über Rexxar erfahren möchte und, das dein Hauptcharakter nicht wie ein platt gedrückt Imitat eines Lebewesens, ohne Vergangenheit und Gefühle wirkt (ähnlich manchen Computerspielen hust *Wow* hust ^^)

Er schlug mit einem Schlag die Tür auf, so dass das Holz splitterte. Innen drinnen spürte er die Hitze, zum Glück hatte das Feuer noch kein Weg ins Haus gefunden, sondern machte sich erst am Dach zu schaffen.

Krachend barst die Tür, als er sich mit der Schulter dagegen warf. Holzsplitter wirbelten durch die Luft und Naix landete unsanft auf dem hölzernen Fußboden. Das Knistern des Feuers und die infernalische Hitze, die im Inneren herrschten, verrieten ihm, das ihm nicht mehr viel Zeit blieb.

Dabei möchte ichs nun belassen. Ich denke, du hast verstanden, was ich mit meinen Kommentaren sagen wollte. Also gilt, einfach weiterschreiben.

P.S: Sry, aber irgendwie sind mir meine Beispiele diesmal nicht so geglückt

P.P.S: Die Story ist wirklich etwas abgegriffen, macht allerdings, beim ersten Versuch, nichts.

Mit freundlichen Grüßen
Lycidas
Rexxar...Kael... so viele Namen aus einer bekannten Computerspielwelt, dass es für den Kenner wirklich auffällig ist.
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