Ich dachte, ich stell nochmal was hier rein, auch wenns nicht gerade lang ist.
Worum es mir dabei ging?
Irgendwie mal die Situation meiner und einiger der jüngeren Generation, zumindest aus meiner Sicht, zu schildern. Aber lest selbst xD


Jugend

Wir sind die Zukunft,
Eure Cordjacken passen uns nicht.
Freitag die Nacht zum Tag machen, Samstag auf alles scheißen, Sonntag Hackbraten.
Wir müssen alles, wollen alles und können nichts.
Wollen nichts können, weil Wollen schöner ist.
Montags Schule, Dienstags Kino, Mittwoch schon fast Freitag.
Jugend ist, zu begreifen, dass Donnerstage überflüssig sind.
Freitag wieder saufen, wieder kotzen, Samstag auch.
Wir wollen eure Ketten nicht und machen uns lieber eigene.
Bessere, die ein Leben lang halten, und nicht nur bis zum Wochenende.
Wir fordern:
Mehr Geld für weniger Arbeit, mehr jetzt und weniger morgen.
Wir sind die Zukunft.

Jugend ist, zu begreifen, dass Donnerstage überflüssig sind.

Grosse Klasse. Setze mich auch etwas mit dem Thema auseinander bei meiner neusten Geschichte, deshalb find ich das sehr interessant.

Großes Dankeschön^^.
Schicke übrigens demnächst ne Mail wegen deiner Geschichte.

Da kann ich auch nur ein Lob aussprechen.

"Wir müssen alles, wollen alles und können nichts.
Wollen nichts können, weil Wollen schöner ist."

"Wir fordern:
Mehr Geld für weniger Arbeit, mehr jetzt und weniger morgen."



Wirklich sehr schön =)

Das Gedicht...Rap ist cool, lolchen. Große Leistung! Ich brauche mehr "Gedichte"^^.

Zwar widerstrebt mir die Reimform (weil sie mir als unmelodisch in den Ohren liegt) doch auch von mir ein großes Lob für den Inhalt. ^^

Du meinst "Versform", oder? Weil reimen tut sich bei diesem Gedicht jetzt rein gar nichts.

Er meint eher das Metrum, denn das Metrum lässt ein Gedicht erst melodisch erscheinen. Ein Reimschema kann das unterstützen, aber beides ist hier nicht durchgehend vorhanden.

gefällt mir auch sehr gut
aber
ich finde, dadurch dass das metrum/Versmaas, was acuh immer fehlt, und es sich tatsächlich nicht reimt, wirkt es eher wie ein rap als wie ein gedicht

trotzdem von mir dockes lob