Hi, ist meine erste Geschichte, die ich auch veröffentlichen will, hoff ma es gefällt euch. Würd mich über Kritik freuen:
Prolog: Die Elben
Keiner von den Milizsoldaten auf dem Wall hatte je einen von ihnen zu Gesicht bekommen. Natürlich, von ihnen gehört hatte man. Aber einen gesehen? Niemals. Doch nun standen sie da, mit Gesichtern, weiß wie Alabaster, die Haut ebenmäßig, um es kurz zu sagen, sie waren bildhübsch. Es waren etwa zwanzig von ihnen, die dort vor dem Tor standen und sich anscheinend unterhalten. Obwohl keiner der Soldaten das beurteilen konnte. Sie hatten ja noch nie einen Elben gesehen.
Einer der Elben trat aus dem Kreis der Seinen heraus. Sein schlanker Körper wurde von einer schneeweißen Rüstung bedeckt, an seiner Seite baumelte ein Kurzschwert.
„Wer führt hier das Kommando?“, rief der Elb, als er sich der Mauer auf eine halben Bogenschuss genähert hatte. Seine Stimme war tief und trotzdem klar und warm, aber sie weckte die Soldaten aus ihrer Starre, in der sie sich seit der Ankunft der Elben befanden, so überwältigend wirkte auf die Soldaten der Anblick des Waldvolks.
„Schwertjunker Sachariel!“, rief ein junger Milizionär, der auf den Namen Jilian hörte. „Dann wünschen wir, diesen zu sprechen!“, antwortete der Elb. Er drehte sich um, wobei für einen kurzen Moment sein schwarzes Haar unter seinem Helm zu sehen war, und ging zurück zur Gruppe.
„Los, jetzt geht einer den Schwertjunker holen, aber schnell!“, herrschte der Speerjunker Immanuel die Wächter an. „Los, wird’s bald!“ Immanuel war ein Riese, dessen langes braunes Haar und seine muskelbepackten Arme seine Wildheit nur unterstrichen, zudem war er der Offizier am Wall, sodass seinem Befehl sofort gehorcht wurde, indem drei Männer gleichzeitig losstürmten und sich in der Tür zum Turm ineinander verkeilten. „Oh, ihr vermaledeiten Idioten!“, schrie der Speerjunker und rannte ebenfalls zur Tür, um die drei Soldaten voneinander zu lösen. Mit seiner mächtigen Pranke packte er die Soldaten, je einen links und rechts, und schmiss sie gegen die Zinnen. „Du!“, pfiff er den Mann an, der noch in der Tür stand, „Geh und hol den Schwertjunker! Und ihr beiden! Könnt ihr euch nicht untereinander einigen? Ihr Idioten!“ „Aber Sir, wir wollten doch nur…“, weiter kam der Wächter nicht, da die mächtige Faust Immanuels ihn erneut zu Boden warf. „Das nächste Mal sprecht ihr euch vorher ab, verstanden?“ „Ja, Sir“, stammelte der andere Wächter und reihte sich zu den anderen Wächtern ein.
Wieso bin ich denn nur von Dilettanten umgeben? Warum können die nicht einmal einfache Befehle befolgen? Immanuel schaute seine etwa zwanzig Soldaten an. Sie waren halt nur Bauern, denen man einen Speer und einen Schild gegeben hatte, sagte er sich immer wieder. Sie kannten keine Disziplin. Anders als er. Er hatte über Jahre auf der anderen Seite der Steppe in Piasta als Soldat gedient. Dort hatte man Disziplin noch groß geschrieben, herrliche Zeiten. Und nun das hier! Bauern als Soldaten… .
Weran rannte den Gang zum Büro des Schwertjunkers entlang. Es war ein kalter, vom Ruß der Fackeln schwarzer Korridor, an dessen Ende das freundliche gelb- orange Licht eines Kaminfeuers zu sehen war.
„Schwertjunker Sachariel! Ihr müsst sofort kommen! Elben!“, keuchte Weran, als er das Zimmer betrat. Der Schwertjunker blickte verwirrt auf. „Was ist los?“, fragte er, anscheinend etwas verträumt. „Elben! Draußen vor dem Tor wünschen euch zu sprechen!“, wiederholte Weran. „Elben? Hier bei uns? Du hast nicht schon wieder am Branntwein genuckelt, Weran?“, fragte der Schwertjunker mit strengem Blick. „Nein, Sir. Der Speerjunker schickt mich!“, sagte Weran aufgebracht. Der Schwertjunker stand auf. Es war ein rundlicher Mann, dessen verzierte Rüstung sich am Bauch etwas spannte. An seiner Hüfte baumelte ein Langschwert, und an dem Helm, den er sich jetzt aufsetzte, war eine recht zerknitterte rote Feder befestigt. „Mitkommen!“, befahl er Weran.
Der Schwertjunker schleppte sich den Weg nach oben auf den Wehrgang eher als das er ging, er machte auf jeder vierten Stufe eine Pause und atmete dabei schwer.
„Immanuel!“, japste er. „Mein Herr, was ist los“, sagte Immanuel in einem schleimenden Tonfall, wobei er gleich herbeigeeilt war, um den Schwertjunker zu stützen. „Schon gut, schon gut“, tat Sachariel die Stützversuche ab und lehnte sich gegen die Mauer. „Die Elben wünschen euch zu sprechen“, fing Immanuel an, „Meiner Meinung nach sollten wir sie unten vor dem Tor treffen. Was sagt ihr dazu, mein Herr?“, fuhr er fort, ohne auf Sachariels Schnaufen acht zu geben. „Ja,… das…sollten…wir.“, keuchte der immer noch erschöpfte Sachariel.
Kaum zehn Minuten später öffneten sich die Tore und Sachariel, gestützt von zwei Soldaten, kam mit zehn weiteren, mit Speeren bewaffneten Wächtern aus dem Tor und setzte sich auf den Stuhl, den ein weiterer Soldat herbeibrachte. Der Elb, der gerade zu den Soldaten gesprochen hatte, kam in Begleitung eines weiteren Elben, der nur ein weißes Leinengewand trug und lange, kupferfarbene Haare hatte und sich auf einen Stab stützte. Er sah wesentlich älter aus als der andere Elb und seine Haut war nicht so makellos.
„Seid gegrüßt, ich bin Realin von der Eibe und dies ist unser Ältester, Balorin. Wir sind zu euch gekommen, um für uns und unseren Clan Asyl in eurem Tal zu erbitten.“, sagte der Elb, der auch schon zu den Soldaten gesprochen hatte.
„Ich bin Sachariel, der Kommandant dieser kleinen Grenzfestung und ich frage mich ehrlich, wieso ihr den ewigen Wald verlassen habt, um in unser Tal zu kommen.“ „Der Hexerkönig“, sagte Balorin, „Er kam eines Nachts mit seiner Streitmacht in unser Dorf, er wollte, dass sich unser Clan und der Clan der Fürstlaubs ihm anschließt. Wir haben abgelehnt und das war nicht die Antwort, die er von uns erwartet hatte. Daraufhin entbrannte der Kampf um unser Dorf und viele meiner Verwandten starben dabei. Der Clan der Fürstlaubs existiert nicht mehr. Von uns sind noch etwas mehr als fünfzig übrig.“
„Wo lagert ihr? Ich kann hier nur achtzehn von euch zählen.“, verlangte Sachariel zu wissen. Den Elben war sofort klar, dass dieser ein sehr misstrauischer Mann war. Auch stand Realin die Abscheu ins Gesicht geschrieben. Was bei dem Anblick des heruntergekommen Schwertjunkers und seiner Truppe kein Wunder war. Aber Sachariel konzentrierte sich völlig auf Balorins Erzählung, so dass er dies nicht bemerkte.
„…also kamen wir dann hierher, da wir glaubten, hier Asyl finden zu können.“, schloss Balorin seine Erzählung.
„Ah so, ich werde eure Geschichte an den Rat weitersenden, der wird entscheiden, ob ihr hier leben dürft, aber bis er entschieden hat, seid meine Gäste.“ ,sagte Sachariel, stand auf und verbeugte sich.
Prolog: Die Elben
Keiner von den Milizsoldaten auf dem Wall hatte je einen von ihnen zu Gesicht bekommen. Natürlich, von ihnen gehört hatte man. Aber einen gesehen? Niemals. Doch nun standen sie da, mit Gesichtern, weiß wie Alabaster, die Haut ebenmäßig, um es kurz zu sagen, sie waren bildhübsch. Es waren etwa zwanzig von ihnen, die dort vor dem Tor standen und sich anscheinend unterhalten. Obwohl keiner der Soldaten das beurteilen konnte. Sie hatten ja noch nie einen Elben gesehen.
Einer der Elben trat aus dem Kreis der Seinen heraus. Sein schlanker Körper wurde von einer schneeweißen Rüstung bedeckt, an seiner Seite baumelte ein Kurzschwert.
„Wer führt hier das Kommando?“, rief der Elb, als er sich der Mauer auf eine halben Bogenschuss genähert hatte. Seine Stimme war tief und trotzdem klar und warm, aber sie weckte die Soldaten aus ihrer Starre, in der sie sich seit der Ankunft der Elben befanden, so überwältigend wirkte auf die Soldaten der Anblick des Waldvolks.
„Schwertjunker Sachariel!“, rief ein junger Milizionär, der auf den Namen Jilian hörte. „Dann wünschen wir, diesen zu sprechen!“, antwortete der Elb. Er drehte sich um, wobei für einen kurzen Moment sein schwarzes Haar unter seinem Helm zu sehen war, und ging zurück zur Gruppe.
„Los, jetzt geht einer den Schwertjunker holen, aber schnell!“, herrschte der Speerjunker Immanuel die Wächter an. „Los, wird’s bald!“ Immanuel war ein Riese, dessen langes braunes Haar und seine muskelbepackten Arme seine Wildheit nur unterstrichen, zudem war er der Offizier am Wall, sodass seinem Befehl sofort gehorcht wurde, indem drei Männer gleichzeitig losstürmten und sich in der Tür zum Turm ineinander verkeilten. „Oh, ihr vermaledeiten Idioten!“, schrie der Speerjunker und rannte ebenfalls zur Tür, um die drei Soldaten voneinander zu lösen. Mit seiner mächtigen Pranke packte er die Soldaten, je einen links und rechts, und schmiss sie gegen die Zinnen. „Du!“, pfiff er den Mann an, der noch in der Tür stand, „Geh und hol den Schwertjunker! Und ihr beiden! Könnt ihr euch nicht untereinander einigen? Ihr Idioten!“ „Aber Sir, wir wollten doch nur…“, weiter kam der Wächter nicht, da die mächtige Faust Immanuels ihn erneut zu Boden warf. „Das nächste Mal sprecht ihr euch vorher ab, verstanden?“ „Ja, Sir“, stammelte der andere Wächter und reihte sich zu den anderen Wächtern ein.
Wieso bin ich denn nur von Dilettanten umgeben? Warum können die nicht einmal einfache Befehle befolgen? Immanuel schaute seine etwa zwanzig Soldaten an. Sie waren halt nur Bauern, denen man einen Speer und einen Schild gegeben hatte, sagte er sich immer wieder. Sie kannten keine Disziplin. Anders als er. Er hatte über Jahre auf der anderen Seite der Steppe in Piasta als Soldat gedient. Dort hatte man Disziplin noch groß geschrieben, herrliche Zeiten. Und nun das hier! Bauern als Soldaten… .
Weran rannte den Gang zum Büro des Schwertjunkers entlang. Es war ein kalter, vom Ruß der Fackeln schwarzer Korridor, an dessen Ende das freundliche gelb- orange Licht eines Kaminfeuers zu sehen war.
„Schwertjunker Sachariel! Ihr müsst sofort kommen! Elben!“, keuchte Weran, als er das Zimmer betrat. Der Schwertjunker blickte verwirrt auf. „Was ist los?“, fragte er, anscheinend etwas verträumt. „Elben! Draußen vor dem Tor wünschen euch zu sprechen!“, wiederholte Weran. „Elben? Hier bei uns? Du hast nicht schon wieder am Branntwein genuckelt, Weran?“, fragte der Schwertjunker mit strengem Blick. „Nein, Sir. Der Speerjunker schickt mich!“, sagte Weran aufgebracht. Der Schwertjunker stand auf. Es war ein rundlicher Mann, dessen verzierte Rüstung sich am Bauch etwas spannte. An seiner Hüfte baumelte ein Langschwert, und an dem Helm, den er sich jetzt aufsetzte, war eine recht zerknitterte rote Feder befestigt. „Mitkommen!“, befahl er Weran.
Der Schwertjunker schleppte sich den Weg nach oben auf den Wehrgang eher als das er ging, er machte auf jeder vierten Stufe eine Pause und atmete dabei schwer.
„Immanuel!“, japste er. „Mein Herr, was ist los“, sagte Immanuel in einem schleimenden Tonfall, wobei er gleich herbeigeeilt war, um den Schwertjunker zu stützen. „Schon gut, schon gut“, tat Sachariel die Stützversuche ab und lehnte sich gegen die Mauer. „Die Elben wünschen euch zu sprechen“, fing Immanuel an, „Meiner Meinung nach sollten wir sie unten vor dem Tor treffen. Was sagt ihr dazu, mein Herr?“, fuhr er fort, ohne auf Sachariels Schnaufen acht zu geben. „Ja,… das…sollten…wir.“, keuchte der immer noch erschöpfte Sachariel.
Kaum zehn Minuten später öffneten sich die Tore und Sachariel, gestützt von zwei Soldaten, kam mit zehn weiteren, mit Speeren bewaffneten Wächtern aus dem Tor und setzte sich auf den Stuhl, den ein weiterer Soldat herbeibrachte. Der Elb, der gerade zu den Soldaten gesprochen hatte, kam in Begleitung eines weiteren Elben, der nur ein weißes Leinengewand trug und lange, kupferfarbene Haare hatte und sich auf einen Stab stützte. Er sah wesentlich älter aus als der andere Elb und seine Haut war nicht so makellos.
„Seid gegrüßt, ich bin Realin von der Eibe und dies ist unser Ältester, Balorin. Wir sind zu euch gekommen, um für uns und unseren Clan Asyl in eurem Tal zu erbitten.“, sagte der Elb, der auch schon zu den Soldaten gesprochen hatte.
„Ich bin Sachariel, der Kommandant dieser kleinen Grenzfestung und ich frage mich ehrlich, wieso ihr den ewigen Wald verlassen habt, um in unser Tal zu kommen.“ „Der Hexerkönig“, sagte Balorin, „Er kam eines Nachts mit seiner Streitmacht in unser Dorf, er wollte, dass sich unser Clan und der Clan der Fürstlaubs ihm anschließt. Wir haben abgelehnt und das war nicht die Antwort, die er von uns erwartet hatte. Daraufhin entbrannte der Kampf um unser Dorf und viele meiner Verwandten starben dabei. Der Clan der Fürstlaubs existiert nicht mehr. Von uns sind noch etwas mehr als fünfzig übrig.“
„Wo lagert ihr? Ich kann hier nur achtzehn von euch zählen.“, verlangte Sachariel zu wissen. Den Elben war sofort klar, dass dieser ein sehr misstrauischer Mann war. Auch stand Realin die Abscheu ins Gesicht geschrieben. Was bei dem Anblick des heruntergekommen Schwertjunkers und seiner Truppe kein Wunder war. Aber Sachariel konzentrierte sich völlig auf Balorins Erzählung, so dass er dies nicht bemerkte.
„…also kamen wir dann hierher, da wir glaubten, hier Asyl finden zu können.“, schloss Balorin seine Erzählung.
„Ah so, ich werde eure Geschichte an den Rat weitersenden, der wird entscheiden, ob ihr hier leben dürft, aber bis er entschieden hat, seid meine Gäste.“ ,sagte Sachariel, stand auf und verbeugte sich.
Tu mir und allen anderen hier den Gefallen:
Erspare uns eine weitere HDR-Kopie.
Danke.
PS: Elben haben doofe Ohren.
Erspare uns eine weitere HDR-Kopie.
Danke.
PS: Elben haben doofe Ohren.
Ich wollte mich eigenmtlich so weit wie möglich von HDR entfernen, und normale Fantasie schreiben. Da kann es schon mal passieren, das da Elben oder vllt. auch Zwerge vorkommen.
"Kann es vorkommen"?! Das klingt wie ein Versehen - oder viel schlimmer - wie etwas Unvermeidliches. Aber wieso tut man sich und den Lesern das an, wenn man eigentlich gar nicht erst von Elben, Zwergen und Dämonen anfangen muss? Du schreibst die Geschichte. Du hast die Macht. Nutze sie;)
Das "KAnn es vorkommen" eher als anspielung auf den Kommentar von "Jemand, der Ahnung hat" gemeint, natürlich benutze ich absichtlich Elben. Ich find das Volk nämlich super. Nur die Sache mit dem langen Leben stört mich.
Nur die Sache mit dem langen Leben stört mich.
Ich glaube, das ist es, was Quappe mit seinem "du hast die Macht" meinte. Wenns dich stört, dann ändere das ;-)
Ich glaube, das ist es, was Quappe mit seinem "du hast die Macht" meinte. Wenns dich stört, dann ändere das ;-)
Ja, ich glaub auch OS
Kann vllt auch mal einer seine Meinung zu meinem Prolog abgeben(Auch wenn er absolut scheiße sein sollte)?
Kann vllt auch mal einer seine Meinung zu meinem Prolog abgeben(Auch wenn er absolut scheiße sein sollte)?
Na gut, aber eine Anmerkung vorweg: Da ist viel zu viel HdR drin! ^^
Was mir beim ersten Lesen sofort (leider) negativ aufgefallen ist, ist das Fehlen einer Einleitung in die Situation bzw. Szenerie, weshalb auch kaum eine authentische Stimmung erzeugt werden konnte. Deine Geschichte wirkt durchgehend etwas steril.
Klar sollte man sich stets mehr auf die Story an sich beschränken und sich nicht in schillernde Beschreibungen verlieren - aber das ist kein Freischein, ganz darauf zu verzichten. Ich meine, der Leser weiß nicht, wo er sich befindet, wie es dort aussieht, rein gar nichts - und das ist, auch in Anbetracht der Länge deiner Geschichte, die sicherlich keinen langatmigen Roman füllen wird, ein Manko.
Weiterhin solltest du noch ein bisschen auf grammatikalische Korrektheit achten:
Es waren etwa zwanzig von ihnen, die dort vor dem Tor standen und sich anscheinend unterhalten.
Entweder Präsens oder Präteritum, beides geht nicht ;-)
Und wo wir grade bei der Sprache sind: Wenn du schon Elben in Szene setzen lassen willst, solltest du ihnen auch eine gewisse sprachliche Eleganz verleihen:
Er kam eines Nachts mit seiner Streitmacht in unser Dorf, er wollte, dass sich unser Clan und der Clan der Fürstlaubs ihm anschließt. Wir haben abgelehnt und das war nicht die Antwort, die er von uns erwartet hatte.
[...]„…also kamen wir dann hierher[...]
Statt "wollte" passt hier eher "verlangte"; bei "wir haben abgelehnt und das war[...]" ist das "und" fehl am Platz, "doch" klingt sicher besser; im letzten Satz würde "darum kamen wir hierher" indentischer klingen.
Jaa, ansonsten ist das vorerst das einzige, was man dazu sagen kann. Wenn wir erst einmal mehr vom Plot kennen, können wir auch darüber unsere Kritik abgeben.
Was mir beim ersten Lesen sofort (leider) negativ aufgefallen ist, ist das Fehlen einer Einleitung in die Situation bzw. Szenerie, weshalb auch kaum eine authentische Stimmung erzeugt werden konnte. Deine Geschichte wirkt durchgehend etwas steril.
Klar sollte man sich stets mehr auf die Story an sich beschränken und sich nicht in schillernde Beschreibungen verlieren - aber das ist kein Freischein, ganz darauf zu verzichten. Ich meine, der Leser weiß nicht, wo er sich befindet, wie es dort aussieht, rein gar nichts - und das ist, auch in Anbetracht der Länge deiner Geschichte, die sicherlich keinen langatmigen Roman füllen wird, ein Manko.
Weiterhin solltest du noch ein bisschen auf grammatikalische Korrektheit achten:
Es waren etwa zwanzig von ihnen, die dort vor dem Tor standen und sich anscheinend unterhalten.
Entweder Präsens oder Präteritum, beides geht nicht ;-)
Und wo wir grade bei der Sprache sind: Wenn du schon Elben in Szene setzen lassen willst, solltest du ihnen auch eine gewisse sprachliche Eleganz verleihen:
Er kam eines Nachts mit seiner Streitmacht in unser Dorf, er wollte, dass sich unser Clan und der Clan der Fürstlaubs ihm anschließt. Wir haben abgelehnt und das war nicht die Antwort, die er von uns erwartet hatte.
[...]„…also kamen wir dann hierher[...]
Statt "wollte" passt hier eher "verlangte"; bei "wir haben abgelehnt und das war[...]" ist das "und" fehl am Platz, "doch" klingt sicher besser; im letzten Satz würde "darum kamen wir hierher" indentischer klingen.
Jaa, ansonsten ist das vorerst das einzige, was man dazu sagen kann. Wenn wir erst einmal mehr vom Plot kennen, können wir auch darüber unsere Kritik abgeben.
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