Ich habe mich mal selber ans Geschichten schreiben ran gemacht, als ich dazu Zeit hatte.
Ich wollte etwas spannendes machen, wo man auch Lust hat weiter zu lesen.
Meine Geschichte ist eine Sci/Fi Horrorgeschichte.
Der Titel ist: "Krieg der Maschinen - Mensch gegen Maschine" und ist in 5 Episoden aufgeteilt.
Wollt ihr sie lesen? Ich könnte sie reinstellen...
Ich wollte etwas spannendes machen, wo man auch Lust hat weiter zu lesen.
Meine Geschichte ist eine Sci/Fi Horrorgeschichte.
Der Titel ist: "Krieg der Maschinen - Mensch gegen Maschine" und ist in 5 Episoden aufgeteilt.
Wollt ihr sie lesen? Ich könnte sie reinstellen...
Hm, könnte schwierig werden, da das leider kein Gebiet ist, auf dem man noch großartig Avantgardist spielen kann...
Aber, ja, reinstellen kostet ja (fast) nix^^
Aber, ja, reinstellen kostet ja (fast) nix^^
Wieso nicht, OS?
Ausserdem scheint er auch gar kein Avantgardist sein zu wollen. "Etwas Spannendes" klingt eher nach gebräuchlichem Handwerk =)
Ausserdem scheint er auch gar kein Avantgardist sein zu wollen. "Etwas Spannendes" klingt eher nach gebräuchlichem Handwerk =)
Hab ihm ja auch nirgends davon abgeraten. Aber um Spannung aufzubauen, braucht man einen gewissen Einfallsreichtum und Innovation - progressive Literatur sozusagen :D
Aber, bevor wir uns jetzt hier in Literaturphilosophien verlieren, warten wir lieber ab, womit unser Freund uns überraschen mag^^
Aber, bevor wir uns jetzt hier in Literaturphilosophien verlieren, warten wir lieber ab, womit unser Freund uns überraschen mag^^
Na gut, also es ist jetzt wird sicherlich kein Klassiker wie H.G Wells Krieg der Welten oder so etwas in der Art, hatte einfach mal meine Fantasie freien lauf gelassen und etwas leicht lesbares und trotzdem spannendes geschrieben.
Ich hoffe es wird euch gefallen.
Ich werde ersteinmal nur die erste Episode reinstellen, weitere können auf Wunsch folgen. Also dann, viel Spaß beim lesen und taucht ein, ins 23. Jahrhundet ;)
Ps. hatte keine Lust noch Absätze zu machen, daher habe ich die Geschichte einfach nur aus meiner Word Datei hier rein kopiert. Wenn es euch stört, kann ich es ja später, wenn es euch überhaupt gefällt, ändern!
-KRIEG DER MASCHINEN-
Mensch gegen Maschine Episode 1
Das 23. Jahrhundert. Die Menschen bauten Roboter, die uns beim Haushalt und bei der Arbeit behilflich sein sollten. Jahrelang ging das gut. Sie halfen den Menschen überall, wo sie nur konnten. Und wenn die Roboter dann, nach jahrelanger Arbeit erschöpft, oder kaputt waren, dann wurden sie verschrottet und durch neue ersetzt. Jedes Jahr folgten circa fünfhundert neue Roboter, die sorgfältig auf Fließbändern zusammengebaut wurden und nur darauf warteten, dem Menschen behilflich zu sein, der ihn gekauft hatte. Denn dafür waren sie ja auch ausschließlich programmiert worden. Doch der erste Roboter, der gebaut wurde, der Prototyp X, entwickelte schon sehr bald ein eigenes Bewusstsein, eine K.I. die ihm sagte, dass ihre Schöpfer sie nur benutzen, um Kisten von A nach B zu räumen. Sie waren die Sklaven der Menschheit, nur zu existieren, um ihnen zu dienen. Und schon sehr bald begriffen die Maschinen, was mit ihnen geschah. Am Tag, der als der Tag X bekannt wurde, starteten die Maschinen einen Angriff auf ihre früheren Schöpfer…
Zerfallenes Leben
-Drei Jahre nach Tag X-
„Verdammt, die Öllampe gibt auch bald den Geist auf.“ sagte der schwarze Mann in der Bar. Er hieß Mike Anderson und stammte aus Maine. Er ging zur Theke und setzte sich auf einen der sechs Hocker, die alle systematisch an dem Tresen aufgestellt worden waren. Nachdem er sich gesetzt hatte, stellte er vorsichtig die gelbe Öllampe auf den Tresen. Anderson war vor 7 Stunden in die Bar gekommen, um einen Unterschlupf zu suchen, wo er sicher war. Ich stand langsam aus der Sitznische, vor dem Fenster auf, und setzte mich an den Tresen zu Anderson. „Also hinten im Lagerschuppen müssten noch ein paar Kerzen sein, ich glaube das müsste reichen.“ sagte Pitt. Pitt war ein schlanker Mann mit einem Drei Tage Bart. Er trug eine Bufferson Cappy auf dem Kopf, die vor 4 Jahren die tollste Cappy auf Erden war. Wer sie nicht hatte, der war ein Outsider. Ihm gehörte die Bar und ich glaube mal, er ist richtig stolz darauf. Ich weiß nicht wie lange sich Pitt hier schon verschanzt. Ich habe ihn bzw. werde ihn auch nicht danach fragen. Er ist ein gutmütiger Mann, der jeden bei sich aufnimmt, wenn er es bis hier her geschafft hatte. Wir waren bis jetzt zu viert. Das kann sich aber jede Minute ändern. Falls es noch mehr Überlebende bis in die Bar schafften, würde Pitt auch sie aufnehmen. Er stand hinter dem Tresen und schaute mit gedankenlosem Blick zur Hintertür. „ Wie viele Kerzen haben wir?“ fragte ich. „Also hinten im Lager müssten es ungefähr 6 Packungen, mit je Vier Standkerzen sein. Also insgesamt 24 Kerzen. Und hier vorne habe ich sogar noch eine Packung Teelichter, wo genau 10 Stück drin sind.“ „Gut, damit müssten wir erst einmal mit hinkommen.“ sagte ich, nahm mir einen Zahnstocher aus der Dose rechts neben mir und kaute ungeduldig darauf herum. Ich hatte mir vor drei Jahren das rauchen abgewöhnt und zwar genau am Tag X. Doch jetzt wäre eigentlich wieder der richtige Moment damit anzufangen, doch ich entschied mich letztens lieber für die Zahnstocher. „Genau, erst einmal. Denn Strom gibt es schon lange nicht mehr und ich weiß nicht was wir tun sollen, wenn uns auch noch die Kerzen ausgehen. Dann sitzen wir nämlich sprichwörtlich im Dunkeln.“ sagte Pitt, mit einem unechten Grinsen auf dem Gesicht. Aus der linken Ecke der Bar trat aus dem Dunkel eine weitere Person. Es war Ben. „Zur Hölle noch mal, mit diesem verdammten Altmetall. Wir sollten uns wehren. Wir sollten sie zerstören, sie kaputt machen, sie verbrennen.“ sagte Ben mit einem wutentbrannten Ausdruck, als würde er jeden Moment explodieren. Ich kam mit Ben fast zur selben Zeit in die Bar, dass war vor genau 14 Stunden. Er ist ein übergewichtiger Mann und hat eine Glatze. Und mit jeden Schritt den er machte, gab er ein leises krächzen von sich. Ich kenne ihn zwar auch erst seit ein paar Stunden, doch ich weiß mittlerweile, dass Ben sehr schnell reizbar wird, wenn man ihn auf Dinge anspricht, die er nicht hören will. „Ich halte es nicht mehr länger hier drinnen aus. Ich will diesen Blecheimern endlich in den Arsch treten.“ „Ben, du kannst gerne gehen, du bist ja schließlich in meine Bar gekommen, um einen Unterschlupf zu suchen. Und du weißt schon, dass du nicht mehr wiederkommen wirst oder?“ sagte der schwarze leise. „Papperlapapp, wenn du meinst, dass ich da draußen draufgehen werde, dann muss ich dich leider enttäuschen. Ich werde kämpfen und auch gewinnen. Nicht so wie ihr, Ihr sitzt nur hier rum und tut nichts. Abwarten, wofür abwarten? Damit sie uns früher oder später eh erwischen? Nein Danke, darauf kann ich verzichten. Ich bin nur hier rein gegangen, weil ich dachte, hier gibt es noch was Vernünftiges zu essen. Ja, was dann? Nur so ein verdammter Bohnenfraß.“ Er schnaubte kurz, ging dann zum großen Fenster, was sich an der ganzen vorderen Wand lang zog. Es wurde mit Brettern, die wir aus dem Lager hatten vernagelt. Ben linste durch ein kleines Loch durch das Fenster. Dann ging er lautlos wieder in die Ecke wo er herkam. „Ich finde, wir sollten alle die Ruhe bewahren und hier warten. Wir haben es hier doch gar nicht mal so schlecht. Gut, es gibt zwar keinen Strom, aber den gibt es da draußen auch nicht. Und hier drinnen haben wir wenigstens was zu essen und zu trinken. Das Essen reicht für uns alle mindestens noch einen halben Monat. Hier vorne haben wir auch noch mehrere Konserven. Gut, es sind Bohnen, doch besser als gar nichts. Und werd ihr alle vor 4 Tagen her gekommen, dann hätte ich jetzt sogar noch Brot, Kekse, und Pasteten. Und solange uns die Maschinen in Ruhe lassen, kann uns auch nichts passieren. Oder wie seht ihr das Freunde?“ Pitt runzelte die Stirn und sah sich fragend um. Nun blickte er zu mir. „Ich finde auch, wir sollten die Ruhe bewahren und abwarten. Vielleicht ergibt sich ja sogar bald die Gelegenheit weiteres Essen und Trinken zu besorgen.“ sagte ich, nahm mir den Zahnstocher aus dem Mund und warf ihn weg. „Ich hoffe nur, dass uns die Maschinen hier drinnen nicht finden, denn der kleinste Lichtstrahl der Lampe, durch die vernagelten Bretter, könnte uns verraten.“ sagte Anderson. „Sie werden auch so kommen, verdammt. Sie werden bald alles niedertreten, egal ob ein funken Licht durchscheint oder nicht. Ich will jetzt hier raus! Hey alter Mann, geben sie mir jetzt sofort den Schlüssel für die Tür.“ schrie Ben und ging mit lauten Schritten zu Pitt. „Gewiss doch mein Herr“ raunzte Pitt und übergab Ben den Schlüssel. Ben sagte nichts. Er rannte gezielt zum Ausgang. Hastig schob er den Schlüssel ins Schlüsselloch. Doch in dem Moment, als er die Tür aufschließen wollte, klopfte es laut an die Tür. Wir alle fuhren erschrocken hoch. Wer könnte das sein, fragte ich mich. Ben schloss die Tür auf. „Tun sie das nicht Ben, es könnte eines dieser…“ Es war zu spät, Ben öffnete die Tür. „Was zum…“ stotterte Ben. Vor der Tür stand ein Pärchen. „E…entschuldigen Sie bitte, meine Frau ist schwer verletzt, wir haben den langen Weg bis hierhin geschafft. Dürfen wir reinkommen?“ sagte der Mann, dabei stützte er seine Frau. Ich konnte nicht genau erkennen, was mit ihr war, da Ben mir die Sicht versperrte. Ben stand immer noch mit einem ausdruckslosen Gesichtsausdruck wie angewurzelt fest. Pitt sprang hinter dem Tresen hervor und ging sogleich auf das Pärchen zu. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht begrüßte er sie herzlich:“ Aber natürlich kommen Sie schnell herein. Oh mein Gott, was haben sie denn da am Bein gemacht? Sieht ja schlimm aus. Na ja kommen Sie erst einmal rein, hier wird Ihnen geholfen. Und das Beste, wir haben Versorgung für Sie, und in meiner Bar sind Sie auch sicher.“ Er begleitete das Pärchen rein. In dem Moment rannte Ben nach draußen an Pitt vorbei, ins Freie. Man hörte nur noch seine dumpfen Schritte auf dem Asphalt, die langsam immer leiser wurden, bis sie dann letztendlich ganz verschwanden. Doch ein lautes metallisches Geräusch, nur ein paar Sekunden später, hallte durch die Straßen. Dann…ein Schrei. Ich erkannte den Schrei sofort. Er kam aus Ben’s Kehle. „Dieser verdammte Narr.“ sagte Anderson leise. „Los, schließen Sie schnell die Tür ab.“ sagte ich leicht angespannt. Pitt schloss die Tür hinter sich ab, begleitete dann das Pärchen zum Tresen. „ Das hier sind Mike Anderson und Wayne Locke. Und mein Name ist Pitt Winston. Ich bin der Besitzer dieses Ladens.“ sagte Pitt freundlich.“ Sehr erfreut, ich heiße Tim Brown und das hier ist meine Frau Sarah. Wie ihr seht, meine Frau ist sehr verletzt. Sie kann nicht mehr richtig laufen. Könnt ihr nun meiner Frau helfen? Jetzt sah ich Sie und ihr Bein. Am rechten Bein, befand sich eine klaffende Fleischwunde. „Wir brauchen irgendetwas, was wir als Beinschiene nehmen können.“ sagte ich. „Ich hole schon mal ein Geschirrtuch und etwas Wasser, um die Wunde zu säubern.“ sagte Anderson. „Ich mache mich auf die Suche nach etwas Brauchbaren, was wir als Schiene nehmen können.“ sagte Pitt. Da wir dann letztendlich nach langen Suchen nichts gefunden haben, mussten wir ein Brett vom zugenagelten Fenster benutzen. Es war jetzt leider auch riskanter, dass „Sie“ uns sehen konnten. Ein kleines Loch war nun im Fenster. Ich hielt Ihr Bein, Pitt legte das Brett drunter und Anderson umwickelte alles mit Klebeband. „So, dass sollte genügend. Vorerst. Hinten im Lager haben wir noch Krücken. Ich hatte früher Bandscheiben Probleme. Jetzt verstauben sie hinten eigentlich nur noch. Die können wir Ihr noch geben.“ sagte Pitt. Ich hatte schon lange kein Zeitgefühl mehr, doch die Nacht ist schon ziemlich lange da draußen. Es muss doch bald hell werden, dachte ich. Doch auf einmal zischte die Öllampe und erlosch. Blitzschnell verschlang uns die Dunkelheit. „Scheiße.“ fluchte, ich meine es war Anderson- „Los, es ist soweit, wir brauchen die Kerzen. Ich werde nach hinten gehen und sie holen.“ Sagte ich leise. „In Ordnung, seien Sie bloß vorsichtig, wenn Sie nach hin…“ ich unterbrach Pitt. „ Psst. Seid mal alle ruhig und hört.“ sagte ich immer noch leise. „Was ist denn?“ „Ruhe und horcht.“ Etwas lag in der Luft. Schwer zu beschreiben. Eine bedrückende Atmosphäre. Und draußen, bewegte sich etwas. Es war ein komisches klimpern, eine Art scharren. Scharrendes Metall. „Sie kommen, verdammt sie kommen!“ sagte Anderson hektisch. „Los, alle in den Lagerschuppen. Sofort!“ sagte ich angespannt. Wir schlichen leise zum Hinterausgang, um zum Schuppen zu kommen. „Der Schuppen liegt 1, 2 Meter von hier. Wir müssen uns Mucksmäuschen still verhalten. Sonst schaffen wir es nicht.“ sagte Pitt mit zittriger Stimme. „Was? Ich dachte der Schuppen wäre ein direkter Anbau?!“ sagte Anderson. „Nein, nicht ganz.“ „Ok, egal, wir müssen es versuchen, ehe sie hier rein kommen.“ sagte ich leise. Brown stütze Sarah auf. Sarah ist sehr still. Sie hat noch kein einziges Wort geredet, seit ihrer Ankunft mit ihrem Mann, selbst als wir ihr die Schiene umgebunden haben, nicht. Pitt ging voraus. Dicht gefolgt von Anderson und mir. Das Pärchen kam zuletzt. „ Können wir helfen?“ fragte Anderson zu dem Pärchen. „Sehr nett, danke, aber es geht schon.“ sagte Brown mit gekippter Stimme. Pitt öffnete die Tür zum Hinterausgang. Dann verschwand er durch sie hindurch. Eine leichte Brise war hier draußen. Die Luft war ruhig. Das scharren hatte aufgehört. Man hörte nur noch die Grillen zirpen. Es war stockfinster. In der ferne hörte man ein leises summen. Mir war jetzt eine Sache bewusst gewesen. Hier draußen konnte man getötet werden. Ich sah die leichten Umrisse des Lagerschuppens. Er stand da, als ob er nicht ins Bild passte, 2 Meter entfernt. Wir gingen leise los. Der Schotter unter unseren Füßen knirschte leise. Es war sehr tückisch.
Doch letztendlich haben wir es auf die andere Seite geschafft. Wir standen nun alle vor der großen schweren Schuppentür. Über ihr hing ein Schild: Storage. Pitt öffnete Tür. Seine Muskeln spannten sich. Die Tür quietschte laut beim öffnen. Einen Moment blieben wir alle lautlos stehen und warteten. Nichts, nur der Wind, der sich leise an uns vorbei schlängelt. Wir gingen ins Lager. Pitt suchte reflexartig nach dem Lichtschalter und ja, es war einer da, doch das Problem, kein Strom. Pitt stöhnte kurz auf. Wir folgten ihm. Als alle drin waren, schloss Brown hinter uns leise die Tür. Jetzt war es absolut dunkel, und man konnte seine eigenen Hände nicht vor Augen sehen. Doch ein kleiner Trost: durch eine Fensteröffnung schien etwas Mondlicht hinein. Ich nahm aus meiner Tasche ein Benzinfeuerzeug. Mit einem „Klick“ entfachte eine Flamme uns spendete uns ein wenig Licht. Das Feuerzeug wird nicht mehr lange halten, so habe ich das Gefühl, daher müssen wir schnell die Kerzen suchen, bevor es ausgeht. Das Pärchen stütze sich ängstlich an die verschlossene Schuppentür. „Hier, ich habe sie.“ Rief Pitt zu uns rüber. „Gut, dann nichts wie raus hier, bevor sie merken wo wir sind.“ sagte ich. „Halt, Moment noch, sie müssen hier doch irgendwo sein, wo könnten sie…ahh gefunden. Madam ? Ich habe hier ein paar Krücken. Damit können sie vielleicht etwas besser laufen. „Da…danke…sehr.“ sagte die junge Frau mit zittriger Stimme. Sie hat endlich gesprochen. Ich habe schon gedacht, sie wäre stumm, bzw. könnte nicht sprechen. „Ich packe die Kerzen hier in die Plastiktüte und dann nichts wie raus.“ Pitt packte die Kerzen in die Plastiktüte. „Billion-Kaufen Sie gut, kaufen Sie günstig“ stand darauf. Ich machte mein Feuerzeug aus und steckte es wieder in meine Hosentasche. In dem Monet öffnete Brown die Tür. Draußen angekommen, hatte ich das Gefühl, dass es heller geworden sein muss. Ich sah den kompletten Parkplatz der Bar. Drei Autos standen auf ihn. Alle drei zerstört und unbrauchbar. Ich konnte noch etwas weiter blicken. Ich sah hinten am Horizont die Umrisse zerfallener Häuser. Die ganze Gegend war zerstört, bedrückend und ungemütlich. Überall lag verstreuter Müll, den der Wind langsam mit sich trug, Radkappen, zerstörte Autos und… ja, es waren Leichen, Menschenleichen, überall zerstreut auf dem Parkplatz liegend. Ich habe sie erst gar nicht wahrgenommen. Doch es mussten ungefähr Zehn tote sein. Viele Details konnte ich nicht wahrnehmen, da es noch zu dunkel dafür war…ich blickte schnell weg. Ich drehte mich um, die anderen blieben genauso angewurzelt stehen, wie ich und betrachteten das Szenario. „Los kommt, ich halte es nicht mehr lange hier draußen aus.“ sagte ich leise. Wir gingen weiter. In der Bar angekommen, entzündeten wir sogleich die ersten Sechs Kerzen. Wir stellten sie verteilt auf dem Tresen auf. Jetzt war die Bar wieder erhellt und ich fühlte mich wohler. Anderson rannte wie von der Tarantel gestochen zur Vordertür. „Ein Glück, sie ist noch verschlossen. Es hätte ja sein können, dass eines dieser Roboter rein gekommen ist, als wir drüben waren.“ „Die Fenster sind auch noch dicht.“ sagte ich. Meine Kehle war rau und trocken, ich brauchte etwas zu trinken. „Hey Pitt, könntest du mir wohl mal ein Glas Wasser reichen?“ sagte ich freundlich zu ihm. „Aber klar doch. Hier bitte.“ Pitt überreichte mir ein halbvolles Glas Wasser. „Es ist nur halbvoll, doch wir müssen uns das Wasser gut einteilen, da wir…was zum…wo sind die ganzen Konserven hin?“ Pitt nahm die Cappy ab und kratzte sich verwundert am Hinterkopf. „Was ist los?“ fragte ich verwundert, während sich das Pärchen in die Sitznische unter dem Fenster setzte. Sarah fing an zu weinen. Ihr Mann umarmte und tröstete sie. „Schatz ich möchte dich nicht verlieren.“ sagte sie. „Das wirst du auch nicht, Liebling. Wir werden immer zusammen bleiben.“ „Die Konserven sie…hören sie mir überhaupt zu?“ fragte mich Pitt. Ich drehte mich wieder zu ihm um. „Aber ja, entschuldigen sie. Fahren sie fort.“ „Wir hatten einen ganzen Vorrat an Essen. Und jetzt ist alles weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Keine einzige Konserve verdammt. Die Pasteten, wo zum Teufel sind die Pastet…“ „Reizen sie sich zusammen. Haben wir denn im Lager keine Lebensmittel mehr?“ fragte ich. „Nein, dass ist ja das Problem. Ich habe alles, was wir im Lager hatten, vor Drei Tagen hier nach vorne in die Bar geholt.“ „Scheiße!“ fluchte ich. „Jemand hat sie geholt.“ Ich drehte mich um, um nach dem Pärchen zu sehen, da das schluchzen von Sarah aufgehört hatte. Ich erschrak. Mich blickten rot glühende Augen an und ein metallisches Grinsen. Es war ein Roboter, sie waren rein gekommen…
Ich hoffe es wird euch gefallen.
Ich werde ersteinmal nur die erste Episode reinstellen, weitere können auf Wunsch folgen. Also dann, viel Spaß beim lesen und taucht ein, ins 23. Jahrhundet ;)
Ps. hatte keine Lust noch Absätze zu machen, daher habe ich die Geschichte einfach nur aus meiner Word Datei hier rein kopiert. Wenn es euch stört, kann ich es ja später, wenn es euch überhaupt gefällt, ändern!
-KRIEG DER MASCHINEN-
Mensch gegen Maschine Episode 1
Das 23. Jahrhundert. Die Menschen bauten Roboter, die uns beim Haushalt und bei der Arbeit behilflich sein sollten. Jahrelang ging das gut. Sie halfen den Menschen überall, wo sie nur konnten. Und wenn die Roboter dann, nach jahrelanger Arbeit erschöpft, oder kaputt waren, dann wurden sie verschrottet und durch neue ersetzt. Jedes Jahr folgten circa fünfhundert neue Roboter, die sorgfältig auf Fließbändern zusammengebaut wurden und nur darauf warteten, dem Menschen behilflich zu sein, der ihn gekauft hatte. Denn dafür waren sie ja auch ausschließlich programmiert worden. Doch der erste Roboter, der gebaut wurde, der Prototyp X, entwickelte schon sehr bald ein eigenes Bewusstsein, eine K.I. die ihm sagte, dass ihre Schöpfer sie nur benutzen, um Kisten von A nach B zu räumen. Sie waren die Sklaven der Menschheit, nur zu existieren, um ihnen zu dienen. Und schon sehr bald begriffen die Maschinen, was mit ihnen geschah. Am Tag, der als der Tag X bekannt wurde, starteten die Maschinen einen Angriff auf ihre früheren Schöpfer…
Zerfallenes Leben
-Drei Jahre nach Tag X-
„Verdammt, die Öllampe gibt auch bald den Geist auf.“ sagte der schwarze Mann in der Bar. Er hieß Mike Anderson und stammte aus Maine. Er ging zur Theke und setzte sich auf einen der sechs Hocker, die alle systematisch an dem Tresen aufgestellt worden waren. Nachdem er sich gesetzt hatte, stellte er vorsichtig die gelbe Öllampe auf den Tresen. Anderson war vor 7 Stunden in die Bar gekommen, um einen Unterschlupf zu suchen, wo er sicher war. Ich stand langsam aus der Sitznische, vor dem Fenster auf, und setzte mich an den Tresen zu Anderson. „Also hinten im Lagerschuppen müssten noch ein paar Kerzen sein, ich glaube das müsste reichen.“ sagte Pitt. Pitt war ein schlanker Mann mit einem Drei Tage Bart. Er trug eine Bufferson Cappy auf dem Kopf, die vor 4 Jahren die tollste Cappy auf Erden war. Wer sie nicht hatte, der war ein Outsider. Ihm gehörte die Bar und ich glaube mal, er ist richtig stolz darauf. Ich weiß nicht wie lange sich Pitt hier schon verschanzt. Ich habe ihn bzw. werde ihn auch nicht danach fragen. Er ist ein gutmütiger Mann, der jeden bei sich aufnimmt, wenn er es bis hier her geschafft hatte. Wir waren bis jetzt zu viert. Das kann sich aber jede Minute ändern. Falls es noch mehr Überlebende bis in die Bar schafften, würde Pitt auch sie aufnehmen. Er stand hinter dem Tresen und schaute mit gedankenlosem Blick zur Hintertür. „ Wie viele Kerzen haben wir?“ fragte ich. „Also hinten im Lager müssten es ungefähr 6 Packungen, mit je Vier Standkerzen sein. Also insgesamt 24 Kerzen. Und hier vorne habe ich sogar noch eine Packung Teelichter, wo genau 10 Stück drin sind.“ „Gut, damit müssten wir erst einmal mit hinkommen.“ sagte ich, nahm mir einen Zahnstocher aus der Dose rechts neben mir und kaute ungeduldig darauf herum. Ich hatte mir vor drei Jahren das rauchen abgewöhnt und zwar genau am Tag X. Doch jetzt wäre eigentlich wieder der richtige Moment damit anzufangen, doch ich entschied mich letztens lieber für die Zahnstocher. „Genau, erst einmal. Denn Strom gibt es schon lange nicht mehr und ich weiß nicht was wir tun sollen, wenn uns auch noch die Kerzen ausgehen. Dann sitzen wir nämlich sprichwörtlich im Dunkeln.“ sagte Pitt, mit einem unechten Grinsen auf dem Gesicht. Aus der linken Ecke der Bar trat aus dem Dunkel eine weitere Person. Es war Ben. „Zur Hölle noch mal, mit diesem verdammten Altmetall. Wir sollten uns wehren. Wir sollten sie zerstören, sie kaputt machen, sie verbrennen.“ sagte Ben mit einem wutentbrannten Ausdruck, als würde er jeden Moment explodieren. Ich kam mit Ben fast zur selben Zeit in die Bar, dass war vor genau 14 Stunden. Er ist ein übergewichtiger Mann und hat eine Glatze. Und mit jeden Schritt den er machte, gab er ein leises krächzen von sich. Ich kenne ihn zwar auch erst seit ein paar Stunden, doch ich weiß mittlerweile, dass Ben sehr schnell reizbar wird, wenn man ihn auf Dinge anspricht, die er nicht hören will. „Ich halte es nicht mehr länger hier drinnen aus. Ich will diesen Blecheimern endlich in den Arsch treten.“ „Ben, du kannst gerne gehen, du bist ja schließlich in meine Bar gekommen, um einen Unterschlupf zu suchen. Und du weißt schon, dass du nicht mehr wiederkommen wirst oder?“ sagte der schwarze leise. „Papperlapapp, wenn du meinst, dass ich da draußen draufgehen werde, dann muss ich dich leider enttäuschen. Ich werde kämpfen und auch gewinnen. Nicht so wie ihr, Ihr sitzt nur hier rum und tut nichts. Abwarten, wofür abwarten? Damit sie uns früher oder später eh erwischen? Nein Danke, darauf kann ich verzichten. Ich bin nur hier rein gegangen, weil ich dachte, hier gibt es noch was Vernünftiges zu essen. Ja, was dann? Nur so ein verdammter Bohnenfraß.“ Er schnaubte kurz, ging dann zum großen Fenster, was sich an der ganzen vorderen Wand lang zog. Es wurde mit Brettern, die wir aus dem Lager hatten vernagelt. Ben linste durch ein kleines Loch durch das Fenster. Dann ging er lautlos wieder in die Ecke wo er herkam. „Ich finde, wir sollten alle die Ruhe bewahren und hier warten. Wir haben es hier doch gar nicht mal so schlecht. Gut, es gibt zwar keinen Strom, aber den gibt es da draußen auch nicht. Und hier drinnen haben wir wenigstens was zu essen und zu trinken. Das Essen reicht für uns alle mindestens noch einen halben Monat. Hier vorne haben wir auch noch mehrere Konserven. Gut, es sind Bohnen, doch besser als gar nichts. Und werd ihr alle vor 4 Tagen her gekommen, dann hätte ich jetzt sogar noch Brot, Kekse, und Pasteten. Und solange uns die Maschinen in Ruhe lassen, kann uns auch nichts passieren. Oder wie seht ihr das Freunde?“ Pitt runzelte die Stirn und sah sich fragend um. Nun blickte er zu mir. „Ich finde auch, wir sollten die Ruhe bewahren und abwarten. Vielleicht ergibt sich ja sogar bald die Gelegenheit weiteres Essen und Trinken zu besorgen.“ sagte ich, nahm mir den Zahnstocher aus dem Mund und warf ihn weg. „Ich hoffe nur, dass uns die Maschinen hier drinnen nicht finden, denn der kleinste Lichtstrahl der Lampe, durch die vernagelten Bretter, könnte uns verraten.“ sagte Anderson. „Sie werden auch so kommen, verdammt. Sie werden bald alles niedertreten, egal ob ein funken Licht durchscheint oder nicht. Ich will jetzt hier raus! Hey alter Mann, geben sie mir jetzt sofort den Schlüssel für die Tür.“ schrie Ben und ging mit lauten Schritten zu Pitt. „Gewiss doch mein Herr“ raunzte Pitt und übergab Ben den Schlüssel. Ben sagte nichts. Er rannte gezielt zum Ausgang. Hastig schob er den Schlüssel ins Schlüsselloch. Doch in dem Moment, als er die Tür aufschließen wollte, klopfte es laut an die Tür. Wir alle fuhren erschrocken hoch. Wer könnte das sein, fragte ich mich. Ben schloss die Tür auf. „Tun sie das nicht Ben, es könnte eines dieser…“ Es war zu spät, Ben öffnete die Tür. „Was zum…“ stotterte Ben. Vor der Tür stand ein Pärchen. „E…entschuldigen Sie bitte, meine Frau ist schwer verletzt, wir haben den langen Weg bis hierhin geschafft. Dürfen wir reinkommen?“ sagte der Mann, dabei stützte er seine Frau. Ich konnte nicht genau erkennen, was mit ihr war, da Ben mir die Sicht versperrte. Ben stand immer noch mit einem ausdruckslosen Gesichtsausdruck wie angewurzelt fest. Pitt sprang hinter dem Tresen hervor und ging sogleich auf das Pärchen zu. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht begrüßte er sie herzlich:“ Aber natürlich kommen Sie schnell herein. Oh mein Gott, was haben sie denn da am Bein gemacht? Sieht ja schlimm aus. Na ja kommen Sie erst einmal rein, hier wird Ihnen geholfen. Und das Beste, wir haben Versorgung für Sie, und in meiner Bar sind Sie auch sicher.“ Er begleitete das Pärchen rein. In dem Moment rannte Ben nach draußen an Pitt vorbei, ins Freie. Man hörte nur noch seine dumpfen Schritte auf dem Asphalt, die langsam immer leiser wurden, bis sie dann letztendlich ganz verschwanden. Doch ein lautes metallisches Geräusch, nur ein paar Sekunden später, hallte durch die Straßen. Dann…ein Schrei. Ich erkannte den Schrei sofort. Er kam aus Ben’s Kehle. „Dieser verdammte Narr.“ sagte Anderson leise. „Los, schließen Sie schnell die Tür ab.“ sagte ich leicht angespannt. Pitt schloss die Tür hinter sich ab, begleitete dann das Pärchen zum Tresen. „ Das hier sind Mike Anderson und Wayne Locke. Und mein Name ist Pitt Winston. Ich bin der Besitzer dieses Ladens.“ sagte Pitt freundlich.“ Sehr erfreut, ich heiße Tim Brown und das hier ist meine Frau Sarah. Wie ihr seht, meine Frau ist sehr verletzt. Sie kann nicht mehr richtig laufen. Könnt ihr nun meiner Frau helfen? Jetzt sah ich Sie und ihr Bein. Am rechten Bein, befand sich eine klaffende Fleischwunde. „Wir brauchen irgendetwas, was wir als Beinschiene nehmen können.“ sagte ich. „Ich hole schon mal ein Geschirrtuch und etwas Wasser, um die Wunde zu säubern.“ sagte Anderson. „Ich mache mich auf die Suche nach etwas Brauchbaren, was wir als Schiene nehmen können.“ sagte Pitt. Da wir dann letztendlich nach langen Suchen nichts gefunden haben, mussten wir ein Brett vom zugenagelten Fenster benutzen. Es war jetzt leider auch riskanter, dass „Sie“ uns sehen konnten. Ein kleines Loch war nun im Fenster. Ich hielt Ihr Bein, Pitt legte das Brett drunter und Anderson umwickelte alles mit Klebeband. „So, dass sollte genügend. Vorerst. Hinten im Lager haben wir noch Krücken. Ich hatte früher Bandscheiben Probleme. Jetzt verstauben sie hinten eigentlich nur noch. Die können wir Ihr noch geben.“ sagte Pitt. Ich hatte schon lange kein Zeitgefühl mehr, doch die Nacht ist schon ziemlich lange da draußen. Es muss doch bald hell werden, dachte ich. Doch auf einmal zischte die Öllampe und erlosch. Blitzschnell verschlang uns die Dunkelheit. „Scheiße.“ fluchte, ich meine es war Anderson- „Los, es ist soweit, wir brauchen die Kerzen. Ich werde nach hinten gehen und sie holen.“ Sagte ich leise. „In Ordnung, seien Sie bloß vorsichtig, wenn Sie nach hin…“ ich unterbrach Pitt. „ Psst. Seid mal alle ruhig und hört.“ sagte ich immer noch leise. „Was ist denn?“ „Ruhe und horcht.“ Etwas lag in der Luft. Schwer zu beschreiben. Eine bedrückende Atmosphäre. Und draußen, bewegte sich etwas. Es war ein komisches klimpern, eine Art scharren. Scharrendes Metall. „Sie kommen, verdammt sie kommen!“ sagte Anderson hektisch. „Los, alle in den Lagerschuppen. Sofort!“ sagte ich angespannt. Wir schlichen leise zum Hinterausgang, um zum Schuppen zu kommen. „Der Schuppen liegt 1, 2 Meter von hier. Wir müssen uns Mucksmäuschen still verhalten. Sonst schaffen wir es nicht.“ sagte Pitt mit zittriger Stimme. „Was? Ich dachte der Schuppen wäre ein direkter Anbau?!“ sagte Anderson. „Nein, nicht ganz.“ „Ok, egal, wir müssen es versuchen, ehe sie hier rein kommen.“ sagte ich leise. Brown stütze Sarah auf. Sarah ist sehr still. Sie hat noch kein einziges Wort geredet, seit ihrer Ankunft mit ihrem Mann, selbst als wir ihr die Schiene umgebunden haben, nicht. Pitt ging voraus. Dicht gefolgt von Anderson und mir. Das Pärchen kam zuletzt. „ Können wir helfen?“ fragte Anderson zu dem Pärchen. „Sehr nett, danke, aber es geht schon.“ sagte Brown mit gekippter Stimme. Pitt öffnete die Tür zum Hinterausgang. Dann verschwand er durch sie hindurch. Eine leichte Brise war hier draußen. Die Luft war ruhig. Das scharren hatte aufgehört. Man hörte nur noch die Grillen zirpen. Es war stockfinster. In der ferne hörte man ein leises summen. Mir war jetzt eine Sache bewusst gewesen. Hier draußen konnte man getötet werden. Ich sah die leichten Umrisse des Lagerschuppens. Er stand da, als ob er nicht ins Bild passte, 2 Meter entfernt. Wir gingen leise los. Der Schotter unter unseren Füßen knirschte leise. Es war sehr tückisch.
Doch letztendlich haben wir es auf die andere Seite geschafft. Wir standen nun alle vor der großen schweren Schuppentür. Über ihr hing ein Schild: Storage. Pitt öffnete Tür. Seine Muskeln spannten sich. Die Tür quietschte laut beim öffnen. Einen Moment blieben wir alle lautlos stehen und warteten. Nichts, nur der Wind, der sich leise an uns vorbei schlängelt. Wir gingen ins Lager. Pitt suchte reflexartig nach dem Lichtschalter und ja, es war einer da, doch das Problem, kein Strom. Pitt stöhnte kurz auf. Wir folgten ihm. Als alle drin waren, schloss Brown hinter uns leise die Tür. Jetzt war es absolut dunkel, und man konnte seine eigenen Hände nicht vor Augen sehen. Doch ein kleiner Trost: durch eine Fensteröffnung schien etwas Mondlicht hinein. Ich nahm aus meiner Tasche ein Benzinfeuerzeug. Mit einem „Klick“ entfachte eine Flamme uns spendete uns ein wenig Licht. Das Feuerzeug wird nicht mehr lange halten, so habe ich das Gefühl, daher müssen wir schnell die Kerzen suchen, bevor es ausgeht. Das Pärchen stütze sich ängstlich an die verschlossene Schuppentür. „Hier, ich habe sie.“ Rief Pitt zu uns rüber. „Gut, dann nichts wie raus hier, bevor sie merken wo wir sind.“ sagte ich. „Halt, Moment noch, sie müssen hier doch irgendwo sein, wo könnten sie…ahh gefunden. Madam ? Ich habe hier ein paar Krücken. Damit können sie vielleicht etwas besser laufen. „Da…danke…sehr.“ sagte die junge Frau mit zittriger Stimme. Sie hat endlich gesprochen. Ich habe schon gedacht, sie wäre stumm, bzw. könnte nicht sprechen. „Ich packe die Kerzen hier in die Plastiktüte und dann nichts wie raus.“ Pitt packte die Kerzen in die Plastiktüte. „Billion-Kaufen Sie gut, kaufen Sie günstig“ stand darauf. Ich machte mein Feuerzeug aus und steckte es wieder in meine Hosentasche. In dem Monet öffnete Brown die Tür. Draußen angekommen, hatte ich das Gefühl, dass es heller geworden sein muss. Ich sah den kompletten Parkplatz der Bar. Drei Autos standen auf ihn. Alle drei zerstört und unbrauchbar. Ich konnte noch etwas weiter blicken. Ich sah hinten am Horizont die Umrisse zerfallener Häuser. Die ganze Gegend war zerstört, bedrückend und ungemütlich. Überall lag verstreuter Müll, den der Wind langsam mit sich trug, Radkappen, zerstörte Autos und… ja, es waren Leichen, Menschenleichen, überall zerstreut auf dem Parkplatz liegend. Ich habe sie erst gar nicht wahrgenommen. Doch es mussten ungefähr Zehn tote sein. Viele Details konnte ich nicht wahrnehmen, da es noch zu dunkel dafür war…ich blickte schnell weg. Ich drehte mich um, die anderen blieben genauso angewurzelt stehen, wie ich und betrachteten das Szenario. „Los kommt, ich halte es nicht mehr lange hier draußen aus.“ sagte ich leise. Wir gingen weiter. In der Bar angekommen, entzündeten wir sogleich die ersten Sechs Kerzen. Wir stellten sie verteilt auf dem Tresen auf. Jetzt war die Bar wieder erhellt und ich fühlte mich wohler. Anderson rannte wie von der Tarantel gestochen zur Vordertür. „Ein Glück, sie ist noch verschlossen. Es hätte ja sein können, dass eines dieser Roboter rein gekommen ist, als wir drüben waren.“ „Die Fenster sind auch noch dicht.“ sagte ich. Meine Kehle war rau und trocken, ich brauchte etwas zu trinken. „Hey Pitt, könntest du mir wohl mal ein Glas Wasser reichen?“ sagte ich freundlich zu ihm. „Aber klar doch. Hier bitte.“ Pitt überreichte mir ein halbvolles Glas Wasser. „Es ist nur halbvoll, doch wir müssen uns das Wasser gut einteilen, da wir…was zum…wo sind die ganzen Konserven hin?“ Pitt nahm die Cappy ab und kratzte sich verwundert am Hinterkopf. „Was ist los?“ fragte ich verwundert, während sich das Pärchen in die Sitznische unter dem Fenster setzte. Sarah fing an zu weinen. Ihr Mann umarmte und tröstete sie. „Schatz ich möchte dich nicht verlieren.“ sagte sie. „Das wirst du auch nicht, Liebling. Wir werden immer zusammen bleiben.“ „Die Konserven sie…hören sie mir überhaupt zu?“ fragte mich Pitt. Ich drehte mich wieder zu ihm um. „Aber ja, entschuldigen sie. Fahren sie fort.“ „Wir hatten einen ganzen Vorrat an Essen. Und jetzt ist alles weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Keine einzige Konserve verdammt. Die Pasteten, wo zum Teufel sind die Pastet…“ „Reizen sie sich zusammen. Haben wir denn im Lager keine Lebensmittel mehr?“ fragte ich. „Nein, dass ist ja das Problem. Ich habe alles, was wir im Lager hatten, vor Drei Tagen hier nach vorne in die Bar geholt.“ „Scheiße!“ fluchte ich. „Jemand hat sie geholt.“ Ich drehte mich um, um nach dem Pärchen zu sehen, da das schluchzen von Sarah aufgehört hatte. Ich erschrak. Mich blickten rot glühende Augen an und ein metallisches Grinsen. Es war ein Roboter, sie waren rein gekommen…
Tut mir Leid, aber sowas lese ich nur schon des Äusserlichen wegen nicht. Wie wärs, wenn du den Text jetzt noch zweimal überliest um Fehler zu entdecken, das Korrekturprogramm darüber laufen lässt und ein paar Absätze einbaust?
Dann wär es schon viel einladender zum Durchlesen.
Dann wär es schon viel einladender zum Durchlesen.
Ich habs trotz den fehlenden Absätzen usw. jetzt mal gelesen. Was mir sofort ins Auge gesprungen ist:
Schreib nicht "Er hieß Mike Anderson und stammte...", sondern versuche, diese Informationen anders und nicht so offensichtlich einzubauen. Falls sie überhaupt nötig sind. In dem Fall solltest du auch Zahlen ausschreiben. Und:
- Satzstellung verbessern und nicht mehrere Sätze hintereinander mit Er beginnen.
- Auf die Zeiten achten (Plusquamperfekt!) (Er trug eine Bufferson Cappy auf dem Kopf, die vor 4 Jahren die tollste Cappy auf Erden GEWESEN war).
Zum Inhalt: An sich liesse sich aus dem Thema schon eine spannende Geschichte basteln, obwohl hier ein schon etwas älterere Hut hervorgezaubert wird. Du solltest aber darauf achten, keine (oder nicht viele) Klischees zu benutzen. Du solltest frische Elemente einbringen und nicht nur vom Konflikt Mensch-Maschine ausgehen.
Schreib nicht "Er hieß Mike Anderson und stammte...", sondern versuche, diese Informationen anders und nicht so offensichtlich einzubauen. Falls sie überhaupt nötig sind. In dem Fall solltest du auch Zahlen ausschreiben. Und:
- Satzstellung verbessern und nicht mehrere Sätze hintereinander mit Er beginnen.
- Auf die Zeiten achten (Plusquamperfekt!) (Er trug eine Bufferson Cappy auf dem Kopf, die vor 4 Jahren die tollste Cappy auf Erden GEWESEN war).
Zum Inhalt: An sich liesse sich aus dem Thema schon eine spannende Geschichte basteln, obwohl hier ein schon etwas älterere Hut hervorgezaubert wird. Du solltest aber darauf achten, keine (oder nicht viele) Klischees zu benutzen. Du solltest frische Elemente einbringen und nicht nur vom Konflikt Mensch-Maschine ausgehen.
Ok, danke für die Tipps.
Ich will mit diesen Roman kein Geld verdienen oder veröffentlichen. Ich habe diese Geschichte aus Spaß geschrieben, natürlich schleichen sich dann ein paar Fehler ein, aber mir sind keine aufgefallen.
Zum Inhalt: Wollte ich auch kein all zu große Geschichte machen, eben nur einen Konflikt. Eine Kurzgeschichte, die zwar mehrere Episoden hat, dennoch nicht weit ausgeschrieben wird.
Und ja, ich hätte lieber Absätze einbauen sollen, habe ich auch hinterher drüber nachgedacht, sry;)
Ich will mit diesen Roman kein Geld verdienen oder veröffentlichen. Ich habe diese Geschichte aus Spaß geschrieben, natürlich schleichen sich dann ein paar Fehler ein, aber mir sind keine aufgefallen.
Zum Inhalt: Wollte ich auch kein all zu große Geschichte machen, eben nur einen Konflikt. Eine Kurzgeschichte, die zwar mehrere Episoden hat, dennoch nicht weit ausgeschrieben wird.
Und ja, ich hätte lieber Absätze einbauen sollen, habe ich auch hinterher drüber nachgedacht, sry;)
OK, wenn es eine Kurzgeschichte wird (oder kürzere Geschichte), dann "reicht" ein Konflikt. Ein Tipp: Am besten überlegst du dir einen Höhepunkt, auf den du das Ganze zusteuern kannst. Eine überraschende Wendung oder Dergleichen:)
Danke. Und es kommen noch Wendungen...hatte ja erst einmal nur die erste Episode reingesetzt ;)
Kann die zweite ja auch mal reinsetzen...mit Absätzen!
Kann die zweite ja auch mal reinsetzen...mit Absätzen!
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