Habe mir was überlegt zum einen mit Natronlauge und zum anderen mit Natriumhydrogencarbonat.
Edukt ist ein Alkaloid, dessen Hydroxylgruppe hydrochloriert ist.
Produkt soll das Alkaloid mit Hydroxylgruppe sein, also die Rückführung der Hydrochlorierung.
R-Cl + NaHCO3 -(leicht erhitzen)-> R-OH + NaCl + CO2
Mengenverhältnis 1:1.
Könnte jemand was über eine mögliche Katalysierung oder die Gleichgewichtsverteilung sagen?
Ansonsten mit Natronlauge in wässriger Lösung:
R-Cl(aq) + Na+ + OH- -(leicht erhitzen, lange stehen lassen)-> R-OH + Na+ + Cl-
Kennt jemand ne Möglichkeit diese Reaktion zu katalysieren oder kann jemand was über die Ergiebigkeit des gewünschten Produkts sagen?
Edukt ist ein Alkaloid, dessen Hydroxylgruppe hydrochloriert ist.
Produkt soll das Alkaloid mit Hydroxylgruppe sein, also die Rückführung der Hydrochlorierung.
R-Cl + NaHCO3 -(leicht erhitzen)-> R-OH + NaCl + CO2
Mengenverhältnis 1:1.
Könnte jemand was über eine mögliche Katalysierung oder die Gleichgewichtsverteilung sagen?
Ansonsten mit Natronlauge in wässriger Lösung:
R-Cl(aq) + Na+ + OH- -(leicht erhitzen, lange stehen lassen)-> R-OH + Na+ + Cl-
Kennt jemand ne Möglichkeit diese Reaktion zu katalysieren oder kann jemand was über die Ergiebigkeit des gewünschten Produkts sagen?
Natriumhydrogencarbonat ist ein weißes Pulver, das an trockener Luft beständig ist. Beim Erwärmen zerfällt es oberhalb von 65°C in Natriumcarbonat (Soda), Kohlenstoffdioxid und Wasser:
2NaHCO3 -----> Na2CO3 + CO2 + H2O
Diese Eigenschaft ermöglicht den Einsatz als Backtriebmittel und als Feuerlöschpulver. In Wasser löst sich Natron mit schwach alkalischer Reaktion. Die Löslichkeit ist nicht ganz so gut wie beim Soda. Mit Säuren reagiert es mit Aufschäumen unter Bildung von Kohlenstoffdioxid und Wasser:
NaHCO3 + HCl -----> NaCl + CO2 + H2O
Bild vergrößern
Beim Auflösen einer Brausetablette reagiert Natron mit Weinsäure, sobald Wasser hinzukommt
Aufgrund dieser Neutralisation von Säuren wurde das Natron früher als Antazida bei Sodbrennen verordnet.
Bei der Zugabe von Natriumhydrogencarbonat in hartes Wasser werden Härtebildner wie die Calcium-Ionen als Carbonat ausgefällt:
Ca2+ + 2OH- + NaHCO3 -----> CaCO3 + Na+ + OH- + H2O
Das weiche Wasser kann durch Filtration oder durch Abgießen vom Bodensatz (Kalk) gereinigt werden.
Herstellung:
Beim Einleiten von Kohlenstoffdioxid in eine gesättigte und gekühlte Sodalösung erhält man Natriumhydrogencarbonat:
Na2CO3 + CO2 + H2O -----> 2NaHCO3
Das Produkt muss nach einer Filtration vorsichtig getrocknet werden, damit es nicht wieder zerfällt. Natriumhydrogencarbonat entsteht auch beim Einleiten von Kohlenstoffdioxid in Natronlauge und als Zwischenprodukt bei der Soda-Herstellung (Solvay-Verfahren).
Verwendung:
In Lebensmitteln als Backtriebmittel und in Brausepulvern (Mischung von Natron mit einer festen Säure, z.B. Citronensäure); in Badetabletten; in der Medizin als Antazida gegen Magenübersäuerung (Bullrich-Salz); in Feuerlöschpulvern; zur Enthärtung von Wasser.
2NaHCO3 -----> Na2CO3 + CO2 + H2O
Diese Eigenschaft ermöglicht den Einsatz als Backtriebmittel und als Feuerlöschpulver. In Wasser löst sich Natron mit schwach alkalischer Reaktion. Die Löslichkeit ist nicht ganz so gut wie beim Soda. Mit Säuren reagiert es mit Aufschäumen unter Bildung von Kohlenstoffdioxid und Wasser:
NaHCO3 + HCl -----> NaCl + CO2 + H2O
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Beim Auflösen einer Brausetablette reagiert Natron mit Weinsäure, sobald Wasser hinzukommt
Aufgrund dieser Neutralisation von Säuren wurde das Natron früher als Antazida bei Sodbrennen verordnet.
Bei der Zugabe von Natriumhydrogencarbonat in hartes Wasser werden Härtebildner wie die Calcium-Ionen als Carbonat ausgefällt:
Ca2+ + 2OH- + NaHCO3 -----> CaCO3 + Na+ + OH- + H2O
Das weiche Wasser kann durch Filtration oder durch Abgießen vom Bodensatz (Kalk) gereinigt werden.
Herstellung:
Beim Einleiten von Kohlenstoffdioxid in eine gesättigte und gekühlte Sodalösung erhält man Natriumhydrogencarbonat:
Na2CO3 + CO2 + H2O -----> 2NaHCO3
Das Produkt muss nach einer Filtration vorsichtig getrocknet werden, damit es nicht wieder zerfällt. Natriumhydrogencarbonat entsteht auch beim Einleiten von Kohlenstoffdioxid in Natronlauge und als Zwischenprodukt bei der Soda-Herstellung (Solvay-Verfahren).
Verwendung:
In Lebensmitteln als Backtriebmittel und in Brausepulvern (Mischung von Natron mit einer festen Säure, z.B. Citronensäure); in Badetabletten; in der Medizin als Antazida gegen Magenübersäuerung (Bullrich-Salz); in Feuerlöschpulvern; zur Enthärtung von Wasser.
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