hallo leute,
ich habe einige fragen auf das thema kurzgeschichten bezogen:
1. kennt jemand von euch bekannte kurzgeschichtenautoren?
2. hat man als kurzgeschichtenautor gute chancen für eine karriere?
3. wie sind bücher, in denen kurzgeschichten stehen, üblicherweise aufgebaut (auf ein thema bezogen?)
würde mich über antworten sehr freuen.
mfg no escape
ich habe einige fragen auf das thema kurzgeschichten bezogen:
1. kennt jemand von euch bekannte kurzgeschichtenautoren?
2. hat man als kurzgeschichtenautor gute chancen für eine karriere?
3. wie sind bücher, in denen kurzgeschichten stehen, üblicherweise aufgebaut (auf ein thema bezogen?)
würde mich über antworten sehr freuen.
mfg no escape
1.: Spontan nicht, sry.
2.: Naja...Karriere kann man das nicht direkt nennen. Ein Autor, der sich wirklich nur auf Kurzgeschichten beschränkt, wäre schon leicht dämlich... denn nur mit ein paar Zeitungs- oder Buchveröffentlichungen kann man wahrscheinlich nicht genug zum Leben verdienen.
3.: Ebenfalls momentan keine Ahnung^^ Auch, wenn mein Nickname was anderes behauptet xD
2.: Naja...Karriere kann man das nicht direkt nennen. Ein Autor, der sich wirklich nur auf Kurzgeschichten beschränkt, wäre schon leicht dämlich... denn nur mit ein paar Zeitungs- oder Buchveröffentlichungen kann man wahrscheinlich nicht genug zum Leben verdienen.
3.: Ebenfalls momentan keine Ahnung^^ Auch, wenn mein Nickname was anderes behauptet xD
A.C. Doyle, der Autor des Sherlock Holmes, hat als reiner Kurzgeschichtenautor angefangen. Sherlock Holmes selbst ist nämlich eher eine Kurzgeschichtensaga (von vier Romanen abgesehen^^), die so erfolgreich war, dass sie seinem Schöpfer irgendwann erlaubte, ganz vom Schreiben zu leben.
Allerdings gibt es weltweit nur eine kleine Zahl an Autoren, die rein von ihrer Schreibarbeit leben können. Und auch die haben irgendwann einmal etwas anderes gearbeitet, denn nur zu schreiben. Ob nun Kurzgeschichten- oder Romanautor spielt dabei keine Rolle. Das Prinzip ist überall dasselbe: Du musst jemanden finden, der deine Stories für druckreif erachtet. Und daran ist schon manch ein vielversprechendes Autorentalent zugrunde gegangen.
Desweiteren, ja, Kurzgeschichten sind eine eigene Gattung, die sich von Romanen und Novellen unterscheiden. Das gravierendste Unterscheidungsmerkmal ist dabei, wer hätte das gedacht, die Länge. Romane fangen meistens eher mäßig an und steigern erst dann ihr Tempo bzw. ihre Spannung, lassen aber noch viel Luft für Rückblenden, ausführliche Beschreibungen und nicht selten nutzlose Infos, die reine Platzfüllerei sind.
Kurzgeschichten hingegen fangen unvermittelt an, erlauben nur wenig ausführliche Beschreibungen, füllen selten mehr als 10 Seiten und kommen ohne Weiteres auf den Punkt. Auch haben Kurzgeschichten oft keinen Wende-, sondern nur einen Höhepunkt.
Soweit einmal^^
Allerdings gibt es weltweit nur eine kleine Zahl an Autoren, die rein von ihrer Schreibarbeit leben können. Und auch die haben irgendwann einmal etwas anderes gearbeitet, denn nur zu schreiben. Ob nun Kurzgeschichten- oder Romanautor spielt dabei keine Rolle. Das Prinzip ist überall dasselbe: Du musst jemanden finden, der deine Stories für druckreif erachtet. Und daran ist schon manch ein vielversprechendes Autorentalent zugrunde gegangen.
Desweiteren, ja, Kurzgeschichten sind eine eigene Gattung, die sich von Romanen und Novellen unterscheiden. Das gravierendste Unterscheidungsmerkmal ist dabei, wer hätte das gedacht, die Länge. Romane fangen meistens eher mäßig an und steigern erst dann ihr Tempo bzw. ihre Spannung, lassen aber noch viel Luft für Rückblenden, ausführliche Beschreibungen und nicht selten nutzlose Infos, die reine Platzfüllerei sind.
Kurzgeschichten hingegen fangen unvermittelt an, erlauben nur wenig ausführliche Beschreibungen, füllen selten mehr als 10 Seiten und kommen ohne Weiteres auf den Punkt. Auch haben Kurzgeschichten oft keinen Wende-, sondern nur einen Höhepunkt.
Soweit einmal^^
thx für die antworten, leute.
ich glaube ich werde mich dann wohl doch eher als romanautor versuchen^^
mfg no escape
ich glaube ich werde mich dann wohl doch eher als romanautor versuchen^^
mfg no escape
1. Johnathan Carver
Haruki Murakami
Franz Kafka
2. Ich denke, eine Karriere als Kurzgeschichtenschreiber ist, je nach Themengebiet, wahrscheinlicher als Starautor zu werden und genug zu verdienen. Das Format von Kurzgeschichten ist für den Vertrieb bestens geeignet(Zeitungen etc.)
3. Das ist ganz deiner Fantasie überlassen. Manche Autoren verknüpfen die Geschichte mit wiederholenden Elementen. Andere arbeiten mit der Titelgebung.
Haruki Murakami
Franz Kafka
2. Ich denke, eine Karriere als Kurzgeschichtenschreiber ist, je nach Themengebiet, wahrscheinlicher als Starautor zu werden und genug zu verdienen. Das Format von Kurzgeschichten ist für den Vertrieb bestens geeignet(Zeitungen etc.)
3. Das ist ganz deiner Fantasie überlassen. Manche Autoren verknüpfen die Geschichte mit wiederholenden Elementen. Andere arbeiten mit der Titelgebung.
Hat Kafka nicht auch mehrere längere Werke geschrieben?
Hm. Kafkas Werke sind schwer einzuteilen. Die kürzesten werden meistens zu Erzählungen gezählt. Die etwas längeren wie zB In der Strafkolonie zählt man so gesehen zu den Kurzgeschichten. Ein anderes Kaliber ist aber zB Der Prozess. Diesen müsste man irgendwie bei Novellen einteilen.
Ausser der Länge gibt es natürlich auch inhaltliche Unterschiede, da die aber bei Kafkas Texten kaum festzumachen sind, fällt die Einteilung besonders schwer.
Ausser der Länge gibt es natürlich auch inhaltliche Unterschiede, da die aber bei Kafkas Texten kaum festzumachen sind, fällt die Einteilung besonders schwer.
Kafka war schizophrän und in gewisser Hinsicht sind es auch seine Geschichten.
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