Arbeiten is die Hölle (Ausbildung und Berufsleben)

Arbeiten is die Hölle (Ausbildung und Berufsleben)

Also ich schreibs mal hier rein ich hoffe das is das richtige Forum :

Ich gehe seit 3.September Arbeiten und ich hasse es total,ich kann damit Leben das ich 9 Stunden arbeiten gehe aber wenn ich dann nachhause komme habe ich fast keine Zeit mehr für irgendwas,und ehe ich mich versehe is es schon Morgen und ich muss wieder so lange dort sein und wenn ich dann noch überstunden machen muss so bis ungefähr 19:00 könnte ich sofort auf den Boden fallen und nur noch losheulen,weil es mir so vorkommt als würde ich nur noch Arbeiten gehn und schlafen den viel mehr is es auch nicht !
Ich weiß ein paar denken sich sicher ich sollte glücklich sein eine Lehrstelle gefunden zu haben aber es is so verdammt hart .
.....
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ja.....
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ähm.....
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schade irgendwie....
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*umschau*....
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Tut mir Leid wenn ich unhöflich bin.... aber..... was jetzt? Kommt noch was? oder sollen wir etwas bestimmtes reinschreiben?
Hey Twink mein Freund, da bist du nicht der einzige ich habe auch nur 3 Stunde am Tag für mich, aber wass soll man mann kann nix dagegen tun. Ich denke immer ans Wochenende dann bekomme ich immer gute Laune. Lass dich nicht unterkriegen wir leiden mit dir ;-)
Tja, so schön kann Schule manchmal sein. :)
Nö wollte nur nen Tipp wie man damit besser klarkommt mit dem Job aufhören kann ich nicht weils einfach zu schwer is was neues zu finden
"Nö wollte nur nen Tipp wie man damit besser klarkommt mit dem Job aufhören kann ich nicht weils einfach zu schwer is was neues zu finden"

Naja, wäre Toll gewsen wenn du dass gleich gesagt hättest.

"Ich weiß ein paar denken sich sicher ich sollte glücklich sein eine Lehrstelle gefunden zu haben aber es is so verdammt hart ."
"Ich gehe seit 3.September Arbeiten und ich hasse es total,"

Was jetzt?
Arbeitest du nun, oder bist du in ner Lehre?

Lehre musste durchziehen, und wenns ein fester Job is..... dann solltest du dir auch einen Job suchen, der dir gefällt.
Samma, wieso trittst du überhaupt ne Lehrstelle/Arbeitsstelle an, die dir überhaupt nicht gefällt?
Haste bei der Suche nicht drauf geachtet, das es was ist, dass du auch magst? o_O
Ich hab ne Lehrstelle und da stand nur die 1 stelle offen und besser irgendwas als Arbeitslos
ähm du weist das du bis 67 ( wenn du glück hast) genau das machen wurst was du jetzt lernst? ich hab auch nix vom tag aber meine ausbildung macht so dermaßen bock, das ich gerne dahin gehe und die es mir auch noch bezahlen!!!! was will mann mehr? schau dich nach was anderem um, denn wenn du unmotiviert bist kommse nich weit
Spinnst du??... Man muss doch bis 67 nicht machen was man in 3 oder 4 Jahren lernt... Keine Ahnung vom Leben hmm? .. ;) .. Das ist Schwachsinn.. du kannst ne 2. Ausbildung machen, du kannst Weiterbildungskürse besuchen und und und... man lernt ja nie aus..
@Twink boar na sowas kann ich leiden. Was für ne Arbeit hast Du denn???Ey Arbeit gehört nunmal zum Leben und es geht halt nicht anders.Wenn Du irgendwann mal was erreichen willst musst Du halt durch.Ich arbeite in einer Großküche 9 Stunden und das ist auch kein Kinderspiel, im Gegenteil das ist Knüppel harte Arbeit und ich beschwere mich auch nicht.Du wirst ja wohl irgendwann auch mal frei haben um Zeit zu finden irgendwas zu machen.
Hab die gleichen Stunden plus Samstag Fachabi. Tja, was soll man machen...
Naja für was hat man den 30 tage Urlaub im Jahr^^ bin auch in der Lehre macht echt sau Spaß (ausser die Abteilung wo ich gerade bin da isses bissl langweilig) aber sonst top solltest dir was suchen was dir auch spaß macht weil quälen ist auch scheiße
Was ich vergessen hab, ist das ich eine Ausbildung zum Großhandelskaufmann mache

mfg
Na den ganzen Tag im Büro hocken, macht sicher sehr viel Spaß...
sach mal twink wenn ich das hier schon lese könnt ich kotzen denn manche die richtig gut sind bekommen keine lehrstelle und du sagst besser als arbeitslos.
Mensch das leben ist kein Wunschkonzert.
Manche habs defintiv einfacher in der Ausbildung, müssen Samstags und Sonntags nicht arbeiten und verdienen dabei noch mehr Geld. Das Leben ist ungerecht. Zu ungerecht für meinen Geschmack.
ich arbeite jetzt auch und mache eine *asubildung*..wenn man das so nennen kann, denn die habe ich in der schule gemacht, es ist vielleicht derbst hart, und dann noch schicht..frühsschicht ist noch heftiger. morgens um halb5 auf. aber es macht spass was ich mache....seiforh dass du was hast
Arbeit hat mit Motivation und Einstellung zu tun, ohne geht's nicht lange gut.
Wenn du ohne keinen Spaß bei der Arbeit hast fällst du in ein Loch, jeden morgen aufstehen, und während der Arbeit immer auf die Uhr schauen wann's endlich zu Ende ist.
Such dir einen Job, der Spaß macht, egal ob du wenig verdienst.
Und zu deinem Zitat "Ich hab ne Lehrstelle und da stand nur die 1 stelle offen und besser irgendwas als Arbeitslos" geht's noch? Es gibt so viele Auswahlmöglichkeiten, versuch's mal mit:

- eine Ausbildung im Ausland
-> wenn's Spaß macht ist es echt Spitze vor allem weil man eine neue Kultur kennenlernt
- Studium?
- Praktikas
-> um mal überall reinzuschnuppern
Alsi als ich meine Ausbildung gemacht habe durfte ich als ich 18 wurde JEDEN Tag von 9:30 bis "0 Uhr arbeiten! Was aber nicht bedeutet das man um 20 nach hause kann (Ja Media Markt das waren noch zeiten!)! Und dann noch ca. 30 Minuten nach Hause fahren und soll ich dir was sagen...ich fands geil!

Samstags arbeiten? Völlig normal für mich..und trotzdem hab ich zeit für Familie, Freunde und Hobby gefunden!
Meinte nich "o Uhr sonder 20 Uhr!
Ich kann nur sagen: wenn dir der Job keinen Spaß macht, such dir was anderes. Denn das bringt auf Dauer gar nichts.
Es ist was anderes, wenn man 10 Stunden am tag arbeitet und Spaß daran hat, als wenn einen alles nur noch ankotzt.

Damit tut man sich keinen Gefallen. Arbeit gibts genug, man muss nur suchen.
Ich kann ihn irgendwie verstehen! Mir gehts auch nicht viel anders! Jeder sagt immer man soll was machen was einem Interessiert! Aber es ist heutzutage wirklich schwer eine Lehrstelle zu finden! Und noch dazu eine was einem Interessiert!
Ich stehe um 5:30h auf und fange um 8h zum Arbeiten an bis 16h und komme trotzdem um 18:30h nachhause! Mein Arbeitsplatz ist ca. 40km von mir zu hause entfernt! Meine Arbeitskollegen sind die größten Deppen! Und der Chef auch! Und für das bekomme ich nur 240€ bezahlt obwohl ich schon im 2ten Lehrjahr bin! Weihnachtsgeld, Pendlerpauschale und Urlaubsgeld bekomme ich auch nicht! Mit einem Wort es ist echt die Hölle!
ihr kennt ja den spruch lehrjahre sind keine... richtig?
also hört auf rumzumeckern und seid froh das ihr was habt.
dit is nunmal nich anders, und den ganzen tag rumzusitzen kanns ja auch nich sein, oder. nach der lehre fängt es erst richtig dann wird fett kohle gemacht, dickes auto tolle wohnung und und und. und bis dahin ist es nunmal etwas nervig und anstrengend aber es sind meistens nur drei jahre, und das is ja wohl garnichts wenn man bedenkt das man 16-18 jahre oder mehr zur schule gegangen is, oder?
Obwohl ich heute bereue, dass die Schule schon vorbei ist -.-

MfG
Ihr hättet immerhin auch vorher darüber nachdenken und weiter zur Schule gehen können. ;-)
man kann ja immernoch zur schule .es geht ja noch wenn man nicht älter als 21 jahre ist
wieso denn das^^^^
wenn man 18 ist muss man doch nicht
Ach, ich weiß gar nicht, warum so viele Leute darüber so meckern müssen.

Ihr zeigt euch bzw. explizit "Twink", wenig tolerant. Der oder die Auszubildende bekommt meist die Ablage oder irgend einen anderen Wisch den er bearbeiten soll. So ist es nunmal.
Zwar werden Azubis oftmals als billige Arbeitskraft ausgenutzt, jedoch überlegt mal was ihr nach so einer absolvierten "Lehre" in der Tasche habt.
Die meisten wollen wohl lieber noch immer "irgendwo rumhängen" und somit ihren bzw. diesen Standard auch behalten.
*seufz*
Werdet erwachsen und jammert hier nicht rum. Dies gilt für die Allgemeinheit, die noch nicht den Ernst des Lebens erkannt hat.

Eins muss jedoch auch gesagt werden:

Völlig unparteiisch sage ich jetzt mal, dass so einige Betriebe ihre Auszubildenden extrem schlecht behandeln und damit sogar gegen das Recht verstoßen. Der Auszubildende hat wie der andere Vertragspartner bei dieser Lehre Rechte und Pflichten. Da muss er z.B. nicht gänzliche Akkordarbeiten leisten oder ähnliches. Und als Auszubildender unter 18 Jahren gilt noch immer das "Jugenarbeitschutzgesetz".

Also Twink, verrate mir mal bitte dein Alter. Bei Überstunden müssen Auszubildende auf jeden Fall, in irgend einer Form eine gesetzlich annerkannte Gegenleistung erwarten dürfen. Das ist ihr "Recht".
(Nya, eigentlich besagt das Recht, dass Auszubildende keine Überstunden machen dürfen, aber nya...)

Im Prnzip könntest du da Widerspruch erheben, aber was tut man nicht alles für eine Lehrstelle...

Ich z.B. bin in einem Betrieb der sehr tolerant und sich sehr gut um seine Auszubildenden kümmert, wie ich finde. Auch wenn so einige andere Azubis sich bei uns nicht wohlfühlen und immer wieder meckern müssen, mir gefällt´s. Tja, ein wenig Ehrgeiz ist zwar dabei aber man kann es sich selbst auch extrem schlecht sprechen (lassen), von daher versteife dich nicht zu sehr auf deine Denkweise, Twink.
Gehe es gelassener an und sieh es ein:
Du bist/kommst eben jetzt in dem Alter, endlich mal erwachsen zu werden. Da sollte Arbeit dazu gehören, auch wenn sich dies jetzt so ziemlich banal und strikt anhört.

http://www.mogelpower.de/forum/showmsg.php?id=3045723

Joa oder so einige andere Gründe "zwingen" einen dazu, sich eine Lehrstelle zu suchen um nicht am Abgrund zu stehen, hm? <_<" Ziemlich schlechte Bemerkung, mein Freund...

Fazit:

Das so einige Leute immer darüber jammern müssen geht einem schon langsam wirklich auf die Nerven. Dennoch, genauso nerven mich diese Ignoranten, die auch nicht sehen (wollen), wie es manchen Azubis ergeht.
Manche Betriebe umgehen da geschickt per Authoritätsstellung die Gesetze und setzen den Auszubildenden unter Druck. Und dieser wird sich wohl eher im seltenen Falle wehren (obwohl ich einige dieser Ausnahmen und "seltenen" Fälle kenne...).
Deswegen gebe ich nur vier Ratschläge:
Toleranz, Akzeptanz, Gleichberechtigung und Fairness.

Ist im übrigen an die Auszubildenden, an die sonstigen Arbeitnehmer und auch an die Arbeitgeber gerichtet.

So, dies von mir.
Als Kaufmann im Groß- und Außenhandel kann man sich bestimmt schön die Eier schaukeln. Am Wochenende nicht arbeiten. An Feiertagen auch nicht. Das wäre ein Leben.
@banal
Das hättest wohl gerne,ich habe eine lehrstelle als Einzelhandelskaufmann und glaub mir:ES GIBT IN DIESEM BERUF IMMER WAS ZU TUN!
Ich zumindest habe nie zeit irgentwo rumzusitzen und blöd in die Luft zu gaffen.
Und im übrigen hat man als Lehrling eigentlich am Tag immer "nur" 8h zu arbeiten.
Sprich:Wenn ich um 6 anfange zu arbeiten,dann bin ich um 2,3 fertig,aber wenn ich um 1,2 (nachmittag) anfange,dann komme ich so um6,7 nach hause,es variiert sich die Zeit.
Und Twink,ganz ehrlich:Mir macht die arbeit (noch) nicht spaß,aber das kommt alles.
Rede mal mit deinen Chef,vll. wird er deine arbeits-Zeit etwas verkürzen -oder er wird dich entlassen :D.



Nur Mut,wenn du deine Lehre zu ende hast,dann bist du frei und wenn du einen eigenen Laden oder was weiß ich aufmachst,dann kannst du deinen aufgestauten frust an deine Lehrlinge (Falls du welche eintsellst) ablassen.. ;)
http://www.mogelpower.de/forum/showmsg.php?id=3065649

Um es mal mit Ernsthaftigkeit aufzufassen:

Gerade dann würde ich "meine" Lehrlinge nicht solche Strapazen durchmachen lassen. <_<"
Und heutzutage einen Laden zu eröffnen...hm. Ist so eine Sache, gerade was Subventionen angeht.
"ich kann damit Leben das ich 9 Stunden arbeiten gehe aber wenn ich dann nachhause komme habe ich fast keine Zeit mehr für irgendwas"

Einer der Hauptgründe, warum ich es mit Jobsuche nicht eilig habe. Dieses blöde Korsett von Pflichten, aufstehen müssen, dort sein und was leisten müssen, kaum Freizeit, nicht das tun dürfen was man möchte und so weiter. Ich bin im Moment frei, und ich geniesse es.^^
Ich denk einfach an meine Lohn/Gehaltsabrechnung hehe....
Kann ich irgendwie auch verstehen. Aber von meinem Gehalt kann ich mir später keine Zeit kaufen. Den Spass, den ich jetzt in meiner vielen Freizeit habe, und die Freiheit mir den Tag so zu gestalten wie ich es möchte, das alles lässt sich mit Geld nicht bezahlen. Sicher, ich bin dafür chronisch knapp bei Kasse, aber dennoch würde ich nicht anders leben wollen.
Kann ich verstehen, aber dafür gehe ich ja jetzt Arbeiten und um so schnell wie möglich eine Weiterbildung zu machen und Aufzusteigen... Was soll denn ein Student sagen? Irgendwie muss man immer bisschen Leiden, aber ich denk dann einfach an die Zukunft....Familie und so.

Naja aber ohne Geld würde ich gar nich klar kommen Auto, Klamotten, die ganze Zeichen ausrüstung usw. Außerdem muss ich doch irgendwann meinem Schwiegervater ne vernünftige Lohnabrechnung präsentieren ;)
Freizeit ist also wichtiger als Geld? lol
Naja, nicht wirklich wichtiger, weil zum Leben braucht man nun mal Geld. Aber ich will mich einfach nicht zum Sklaven machen bloss um iwie durchs Leben zu kommen und auf die Rente zu warten. Was habe ich da von dem ganzen Geld? Da lebe ich doch lieber. Über die Runden komme ich so auch ganz gut.
zum guten glück bin ich fussballer :)
Mittlerweile habe ich übrigens einen gut bezahlten Nebenjob. Ich "arbeite" 90 Minuten die Woche und krieg dafür auch noch jedes Mal so an die 70 Euro. So was geht jetzt noch in Ordnung, finde ich. Mehr Arbeit kommt für mich aber aktuell nicht in Frage. Schliesslich will ich auch noch leben.^^
"Freizeit ist also wichtiger als Geld? lol"

meine auffassung: generell würde ich persönlich das ganz genau so sehen, ja.
ich halte geld eher für ein notwendiges übel.
Sehe ich eigentlich auch so. Man braucht das Geld zum Leben, und man lebt nicht für das Geld.
[Link entfernt]
Tja und grade weil man Geld zum Leben braucht ist es wichtiger als Freizeit weil ohne Geld keine wirklich interessante Freizeit!
Ja, aber wenn man zu viel arbeiten muss für das Geld, hat man einfach nichts mehr von seiner Freizeit. Zudem braucht man meiner Efahrung nach nicht allzu viel Geld, um seine Freizeit angenehm zu gestalten.
@ Sid Vicious:

Genau so siehts aus! Und manche begreifen das einfach nicht.
Z.b. Mein alter Freund Thilo im Süden ackert die ganze Nacht durch (22 Uhr bis 6 Uhr morgens jeden Freitag), und trägt Pizzas mit seinem Hyundai-Getz Auto an Wochenenden aus, nur um 35 EUR mehr/Monat zu haben. Das ist doch krank, wenn man mal den Arbeitsaufwand dem Lohn gegenüberstellt. Und ich sagte zu ihm kürzlich ob es ihm nichts ausmache.
Er antwortete: Ich brauch das Geld. Es ist wichtig.

Jeder hat da halt andere Vorstellungen davon, was wichtig ist im Leben. Mir persönlich sind finanzielle Angelegenheiten eher weniger wichtig wie meine Familie und meine Freundin, bei der ich jetzt schon 2 Jahre wohne. Aber andere denken halt, dass man mit Geld alles kaufen kann, vermutlich brauchen sie deshalb soviel davon? :)

Es gibt ganz andere Methoden heutzutage mit möglichst wenig Zeit gleichviel Geld zu kriegen. Da gibts hier in unserer Gegend zum Beispiel die "Pfandflaschensammler" ;) Aber das ist natürlich wenig, da kriegt man vielleicht so 10-15 EUR/Monat wenn man regelmäßig hier rumläuft und die einsammelt. Das lohnt halt kaum, aber macht eben auch sehr wenig Arbeit! In 10 Minuten hat man das erledigt. Das machen die hier halt 2-3 Mal in der Woche und die Gegend ist dann auch gleichzeitig wieder schön aufgeräumt.
hab mir nicht den ganzen thread durchgelesen, nur den ersten beitrag^^

also ich habe diese sommerferien 3wochen lang ferienarbeit gemacht.

war auch insgesamt 9 stunden am arbeiten.
also 8 stunden + mittagspause +hin/rückfahrt.

gemacht habe ich die ferienarbeit in einer teppichfirma.
dort gab es mal ein kleines missgeschick und zwar war ein messer, der teppichschneidemaschine stumpf.
nun musste ich je an 2 kanten der teppichfliesen die überstehenden fusseln abschneiden.

8 stunden bürstete ich also die fusseln zurecht und schnitt sie mit einer schneidemaschine ab.

ich kam nach hause und hatte schon kein bock mehr.
man kann ja kaum mehr was machen.
und abends lange aufbleiben ist auchnciht drinnen, da es nicht sehr toll ist am nächsten morgen verschlafen zu sein.

ich weiß nicht obs an dieser schei* arbeit lag oder nciht, aber in diesen nur 3 wochen hatte ich auch ein dummes gefühl.
man fragte sich wofür das alles?
die ganzen tage nur damit man geld verdient, nur um sich dann später mal über asser halten zu können?
Ja Knakrack! JA!
Werde Hartz 4!
Wie wird man denn Hartz IV??? =D
Hm, gute Frage eigentlich.^^

Ich meine, natürlich braucht man Geld zum Leben. Aber ich sehe einfach nicht ein, warum ich mir mein Leben mit einer zeitraubenden Tätigkeit versauen soll, wenn ein Leben ohne Arbeit doch viel mehr Spass macht und viel weniger Stress macht. Nur wegen dem Geld? Da kommt man so auch durch.
@ Sid Vicious:

Es ist halt alles eine Frage der Arbeit.

Klar kann man Putzarbeiten oder Pizzas ausfahren nebenher erledigen. Aber mehr als ein Pfandflaschensammler-Job ist das halt nicht. Maximal 20-30 EUR/Monat sind drin. Das kann man vergessen wenn man mal den Aufwand sieht. Zumal man ein eigenes Auto braucht meist ;)
Deswegen: Lieber einen richtig guten Job haben (z.B. Kellner, die arbeiten teilweise nur 6-7 Stunden/Tag) kriegen aber Mega-Gehälter. Das ist wirklich unglaublich. Und die haben noch mehr Freizeit als z.B. Hartz-4-Leute.
Und Freizeit gehört eben zum Leben. Wer sich zu sehr auf den Job konzentriert kann sogar seine Frau/Freundin verlieren, wegen Beziehungsproblemen/Differenzen, weil einfach die Zeit fürs Zusammensein fehlt!
Kellner haben mehr Freizeit als Hartz IV-Empfänger? Ich musste erstmal herzhaft lachen als ich dies laß!

Was kennst dud enn für Kellner? Ich habe ne Menge Freunde/Bekannte die Kellnern und glaub mir die die ich kenne haben garantiert nicht mehr Freizeit als ein Hartz IV-Empfänger!

@Sid Vicious wenn du das so siehst bitte...ich arbeite gerne! Habe einfach ein besseres Gefühl..und Freundin/Tochter/Familie/Freizeit/Spass kommt bei mir auch nicht zu kurz! =D
Ist ja auch gut, dass es solche Menschen gibt. Jedem das Seine, würd ich sagen.^^
boa ich habs. ich werde spieletester wie rene^^
dann amcht selbst das arbeiten spaß.
@ Knakrack:

Im Prinzip zwar richtig, Spielen macht durchaus Spaß. Aber leider muss man auch "schlechte Spiele" (die mies programmiert wurden) spielen. Und das macht dann wieder keinen Spaß! ;)
Oder aber es macht grade Spass weil die Games so mies sind das sie schon wieder gut sind! =D
Ich denke aber, dass selbst so ein grundsätzlich als angenehm empfundener Job schnell auf die Nerven geht, wenn er erst mal alltäglich wird. Ausserdem darf man nicht vergessen, dass man dann nicht mehr spielen darf, sondern spielen muss. Man unterliegt also wieder einem Zwang, der zumindest mir über kurz oder lang gewaltig auf die Nerven gehen würde.
Also ich schreibs mal hier rein ich hoffe das is das richtige Forum :

Ich gehe seit 3.September Arbeiten und ich hasse es total,ich kann damit Leben das ich 9 Stunden arbeiten gehe aber wenn ich dann nachhause komme habe ich fast keine Zeit mehr für irgendwas,und ehe ich mich versehe is es schon Morgen und ich muss wieder so lange dort sein und wenn ich dann noch überstunden machen muss so bis ungefähr 19:00 könnte ich sofort auf den Boden fallen und nur noch losheulen,weil es mir so vorkommt als würde ich nur noch Arbeiten gehn und schlafen den viel mehr is es auch nicht !
Ich weiß ein paar denken sich sicher ich sollte glücklich sein eine Lehrstelle gefunden zu haben aber es is so verdammt hart .


Wie hart muss es dann nur für solche Leute sein, die mehrere Jobs haben? Oder die kein Wochenende haben? Ob du es glaubst oder nicht, es gibt Leute, die arbeiten 70 Stunden in der Woche oder sogar noch länger!
Ich arbeite jedes Wochenende..also Samstags..das ist im Handel eben so!
tja arbeiten is nun mal kein zuckerschlecken so siehts aus.
aber sei froh das du eine hast.

ich sag nur: es gibt keinen Traumjob, es ist ein Traum einen zu haben.

geh auch des öfteren mal samstags oder auch mal sonntags arbeiten aber das stört mich überhaupt nicht.

denk doch auch mal an das geld.was du dir dann alles schönes kaufen kannst z.b.

klingt zwar ein bißchen doof aber so unwahr is es ja nun auch nicht wa.
"ich sag nur: es gibt keinen Traumjob, es ist ein Traum einen zu haben."

Aber wieso? Wieso soll es Traum sein, meine Zeit mehr oder weniger unfreiwillig mit einer Tätigkeit zu verschwenden, die mir dann nicht einmal Spass macht? Das Leben ist kurz, und es gibt bei Gott bessere Wege seine Zeit zu verbringen, als durch Arbeit.

"denk doch auch mal an das geld.was du dir dann alles schönes kaufen kannst z.b."

Das erinnert mich an die Theorie, die Guy Debord in seinem Buch "Die Gesellschaft des Spektakels" aufgestellt hat: Der Mensch wird von der Industrie versklavt und hat tief in seinem Inneren eine Abneigung dagegen - also verdrängt er ebenjene durch hemmungslosen Konsum als Ersatzbefriedigung.^^

Ich kann das Argument generell durchaus nachvollziehen, Konsum ist wohl für jeden wichtig. Doch erstens wird er meiner Meinung nach teils hoffnungslos überschätzt, und zweitens kommt man in der Hinsicht auch ohne Arbeit ganz gut durchs Leben.
@ Lenni-Maus:

Doch es gibt Traumjobs.
Mein Vater (wohne nicht mehr bei ihm) hat z.B. einen. Er ist Diplom-Wirtschaftsingenieur mit 2 Doktortiteln (IBM) und arbeitet von zu Hause aus. Das nenne ich Job!

Er kann jeden Tag frei entscheiden, wann er arbeiten will und wie lange (natürlich gibt es Einschränkungen z.b. erst ab 5 Stunden+ und max. 10 Stunden), wo er arbeiten will (beim Kunden, zu Hause, in der Firma, er kann auch vom Auto aus Daten schonmal "funken" und rüberschicken), und wie er will.

Zusätzlich kriegt er alle paar Monate einen neuen Laptop etc etc. Das nenne ich Traumjob, zumal das ganze astronomisch bezahlt wird (100 EUR+/Stunde mal als ungefähre Angabe)...

Leider hat er aber auch andere Probleme die eine solche Arbeit mit sich bringt:

- Er muss sein eigenes Büro auch als weiteres Zimmer (Multifunktional) verwenden, und pflegen.
- er ist für große Sicherheiten mit seinen Laptops verwantwortlich (Stichwort: Datensicherheit etc)
- er arbeitet trotz allem ziemlich lange (40 Stunden min.)
- Vorteil: er muss fast nie zur Firma fahren, sondern arbeitet fast immer von zu Hause aus, und darf da halt nicht gestört werden, weil es sonst den Biorhythmus durcheinander bringt. Außerdem kann eine Störung zur ungünstigen Zeit schwere Folgen haben, er ist dafür verantwortlich.

Trotzallem ist diese Arbeit (Telearbeit) wirklich zum Träumen.
Sid für die Einstellung die so Leute wie du haben gibt es eine ganz einfache Bezeichnung: Faulheit!
Stimmt, ja, absolut. Aber das beantwortet immer noch nicht die Frage, was generell daran so grossartig sein soll, einen Job zu haben. Wenn es ein toller Job ist sag ich ja nix, aber so ganz allgemein?
Allgemein bedeutet dass das man sich besser fühlt! Ich zumindest....will meinen Lebenstandart ja nicht halten sondern steigern!
Ja, aber das wiederum kann man in meinen Augen einfach nicht generalisieren. Für mich wäre ein Beruf einfach nur eine Belastung, eine Form der Freiheitsberaubung, ich könnte mich darüber auch nicht mit dem Gefühl hinwegtrösten ein "anständiger Bürger" zu sein.

Aber sagen wir es doch einfach so: Es gibt Menschen die denken wie Du (das dürfte die Mehrheit sein), und es gibt Menschen die denken wie ich (das dürfte die Minderheit sein). Ihr seid mit Arbeit glücklich, und wir lassen euch die Arbeitsplätze und sind ohne Arbeit auch glücklich.^^
@ Sid Vicious:

Das hat auch mit Faulheit gar nichts zu tun, was er da meint ;)

Ich bin dann übrigens einer der wenigen, die denken, Arbeit ist nur zum Zeitvertreib da. Aber das ist schlichtweg schlecht im Leben. Denn wie du schon so schön sagtest:

Das Leben ist kurz. Manchmal zu kurz, besonders die trifft es hart, die rauchen oder trinken. Und wenn man hart und lange arbeitet, hat man so gut wie nichts vom Leben. Die ganzen Freiheiten die man hätte, würde man einfach nie zu Gesicht bekommen. Man kann z.B. soviele PC Spiele oder allgemeine Konsolenspiele durchzocken, nur um damit später als der Zockerking bekannt zu sein. Und dann gibts auch Geld dafür, wenn man das veröffentlichen würde (natürlich mit Belegen), nur mal so :)

Aber manche denken halt echt "Mit dem Geld kauf`ich mir die Freundin um die Ecke, dann hol ich mir für n`10er meinen Kumpel nach Hause, und dann noch morgen 5 Stunden Pizza ausfahren, damit es auch ja noch für das Deluxe-Parfum reicht."

Und das ist schlichtweg falsch. Da wären wir bei der Liebe. Ich denke, dass solche Leute, die denken, man könnte sich alles kaufen, nie eine echte Liebe haben werden. Und nie in eine ernsthafte Beziehung kommen ist damit gemeint. Klar kann jeder sagen "Ach das kenn ich schon, ich hatte doch eine Beziehung."; aber meist ging diese sehr kurzfristig in die Brüche.

Obwohl ich und Thilo damals so verschieden waren (er hatte auch nen PC und damit waren es immerhin 2 gleiche Eigenschaften, er hat auch ab und zu gezockt), kamen wir gut klar. Doch jetzt ist er auf sich alleine gestellt. Und er macht nur sein Leben kaputt.

Mal ein Beispiel: Er hat keine Freundin, weil er eben immer zwanzig hat, jeden Tag ne andere. Frei nach dem Motto "Die kauf ich mir." Und ich sagte ihm schon zig mal dass das nicht geht. Und das schlimmste: Er fährt wirklich jede Woche ein-zweimal Pizzas ausfahren mit nem 15000 EUR Auto, dass er von seinen Alten geschenkt bekommen hat zum 18. Sowas kann doch echt nicht sein.

Nunja, ich arbeite auch für mein Geld. Doch ich schaue auch nach, wo ich am meisten Freizeit rauskriegen kann, so ist es nicht. Der Kumpel Thilo ist übrigens auch über die weite Entfernung Stuttgart => Hamburg immer noch mein Freund. Aber ich kann ihm halt keine Tipps mehr geben, er hört nicht mehr auf mich.

Er erzählte mir erst kürzlich vor einer Woche, dass er wieder die Nacht durcharbeiten muss, damit er genug Geld zusammenkriegt.

Wofür das, fragte ich mich. So besonders hat er es nämlich nicht. Ist immer noch bei seinen Eltern im kleinen Zimmer eingeengt, hat seinen PC jetzt schon seit acht Jahren (!) und denkt auch nicht mal daran, trotz viel zu viel Geld einen neuen zu holen oder wenigstens aufzurüsten. Und trotzdem hat er nur Probleme damit.
Er sagte einfach nur er will später genug für die Rente haben. Da sagte ich ihm, dass es keine Rente mehr geben wird wenn er alt ist, und dass das Geld ohne 6-7 % Zinsen eh schlecht angelegt ist, weil es immer weniger an Wert hat und dass es sich nicht lohnen würde.

Trotz all meiner Tipps, wie er es doch noch zu einer Freundin bringen könnte, versucht er es immer noch auf die gleiche Tour, arbeitet sich noch irgendwann zu Tode und hat am Tage seines Untergangs dann genügend Geld zur Verfügung, um eine Villa zu kaufen. Nur wofür das Ganze?

Ich war auch schon öfters arbeitslos und hab mir kein Bein deswegen gebrochen. Das kann schonmal vorkommen, in unserer heutigen kurzlebigen Welt. Da sagte die Firma "Wir müssen Sie leider betriebsbedingt entlassen, da wir leider rationalisieren müssen." Und schon ist man bei der ARGE. So ist das Leben.

Früher dachte ich immer "Ich werde nie arbeitslos". Bis ich es dann mal geworden bin. Seitdem denke ich immer anders darüber. Kleiner Hinweis: Als Arbeitsloser kriegt man aber auch nicht so wenig Geld, wie viele glauben. Aber halt auch nicht viel.
und woher bezieht ihr euer geld?

durch hartz 4 oder nicht? und wer bezahlt das....ding ding ding ding....richtig wir, die die arbeiten gehn.

Auch wenns hart klingt aber für Leute die kein Bock auf Arbeit haben gibts nur eine Bezeichnung:

Schmarotzer.

Ich kann selbst wenn ich auch nur versuche mich in solche Menschen hineinzuversetzen nicht verstehen warum man sein ganzes Leben lang nicht arbeiten will.

wie bezahlst du denn beispielsweise Lebensmittel wenn du nicht arbeiten gehst?oder hungerst du etwa?ich bezweifle es.

@TheLastSmurf: naja weißt du klar machen vielen Leuten ihre jobs auch spaß aber ich meinte das ja eher im zusammenhang mit dem was Twink am anfang geschrieben hat.Nicht 100% wörtlich.

Er sollte halt lieber froh sein das er nen job hat. denn heutzutage is es nich mehr so einfach an arbeit zu kommen.
und ich möchte jetzt auch keine kommentare lesen wie"wer arbeiten will der findet auch welche".

Das ist Quark.

ich bin gerademal 19(ab Dezember 20) und musste ernüchternd feststellen das ich für viele potenzielle arbeitgeber zu jung bin.keine berufserfahrung.also wurde ich auch nich eingestellt.
"durch hartz 4 oder nicht? und wer bezahlt das....ding ding ding ding....richtig wir, die die arbeiten gehn."

Aber Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass Du auch nur einen Cent mehr hättest, wenn es keine Hartz-IV-Empfänger gäbe? Etwa 5 Millionen Menschen in Deutschland beziehen aktuell Hartz IV. Die Summe, die das kostet, ist quasi nichts, verglichen mit den Summen, die ein Staat sonst so ausgibt oder einnimmt. Wenn die Hartz-IV-Empfänger dieses (verhältnismässig) bisschen Geld nicht bekämen, würde es halt in die Afghanistan-Kasse fliessen. Oder die Politiker hätten ihre Diäten um etwas mehr als 9% erhöht. Oder dieses Geld wäre vermutlich in die Tilgung der Staatsschulden geflossen.

"Ich kann selbst wenn ich auch nur versuche mich in solche Menschen hineinzuversetzen nicht verstehen warum man sein ganzes Leben lang nicht arbeiten will."

Weil es keinen Spass macht. Oder besser, weil Ausschlafen und Freizeitbeschäftigungen viel mehr Spass machen. Weil man auch ohne oder mit nur wenig Arbeit gut durchs Leben kommen kann. Ich bin einfach kein tüchtiger Mensch. Arbeit als Selbstzweck gibt mir einfach nichts. Und ich weiss natürlich nicht was für ein Leben ihr führt, aber wenn man nicht die ganz hohen Konsumansprüche hat, kommt man, wie gesagt, auch mit wenig oder gar keiner Arbeit locker durchs Leben.
Oh man Sid...sag mal...wirtschaftlich Ahnung hast du aber schon oder? UND OB wir mehr Geld hätten wenn wir euer Hartz IV nicht bezahlen müssten!!

Man müsst euch einfach gar nix geben..kein Geld..so einfach! Wer nicht arbeiten geht soll auch nix bekommen! Punkt! Und dann? Mal sehen ob dir dein arbeitsfreies Leben immer noch so gut gefällt...schade das Deutschland so blöde ist und faule Hunde auch noch unterstützt..es gibt Leute die durch Umstäne arbeitslos geworden sind für die sie nix können ok! Versteh und akzeptiere ich oder Leute die sich total bemühen und einfach nix finden..versteh ich auch aber sowas! Sorry man müsste das echt so machen...null Kohle für euch! Eventuell bin ich bissl verwöhnt weil ich seit meinem 16 Lebensjahr immer in Arbeit war und auch meine Eltern, Freunde und meine Schwester weitestgehen Arbeit haben!
also echt von der wirtschaft scheinst du keine ahnung zu haben. Ich habe viel mit wirtschaft in der Lehre zu tun gehabt, glaub mir ich weiß da sehr viel mehr bescheid als du.

und meine frage hast du auch nicht beantwortet.Wie bezahlst du denn dein Leben?Lebensmittel, Strom, Wasser etc.

fällt dir dazu auch noch ne "schlaue" ausrede ein?.

"Weil man auch ohne oder mit nur wenig Arbeit gut durchs Leben kommen kann."

was ist denn bei dir bitteschön wenig arbeit hm? würde mich brennend interessieren.

Mich würde eher interessieren was DU für ein Leben führst das du so eine null bock einstellung hast?!
"also echt von der wirtschaft scheinst du keine ahnung zu haben. Ich habe viel mit wirtschaft in der Lehre zu tun gehabt, glaub mir ich weiß da sehr viel mehr bescheid als du."

Das will ich nicht verleugnen. Aber ich weiss durchaus, dass die Hartz-IV-Sätze von Steuergeldern bezahlt werden. Wer sagt dass die Steuern gesenkt würden, wenn die Hartz-IV-Sätze wegfielen? Wer sagt, dass diese Steuergelder nicht einfach woanders mehr oder weniger sinnlos verschleudert werden? Habt ihr so viel Vertrauen in unsere Politik? Ich nicht!

"Man müsst euch einfach gar nix geben..kein Geld..so einfach! Wer nicht arbeiten geht soll auch nix bekommen! Punkt!"

Solchen Träumen steht leider die Tatsache gegenüber, dass es kein Gesetz gibt, dass einen zum Arbeiten zwingt bzw. dass Faulheit eben kein Verbrechen ist. Deine Pläne (bzw. auch die feuchten Träume der BILD) gehen schon verdächtig in Richtung Zwangsarbeit.

"und meine frage hast du auch nicht beantwortet.Wie bezahlst du denn dein Leben?Lebensmittel, Strom, Wasser etc."

Mit Geld. Geld, dass ich zum Teil durch ein bisschen Arbeit bekomme, zum Teil von anderen Menschen. Ich muss und will in dem Zusammenhang nicht zu viel erzählen. Nur so viel: Ich bin nicht kriminell und bekomme auch kein Hartz IV, falls euch das beruhigt.

Auf die Frage, die auf Grund dieser Antwort sicher wiederholt würde: Wenig Arbeit bedeutet für mich entweder Full-Time-Jobs, die aber nicht langfristig ausgeführt werden, oder, wie in meinem Fall, ein gut bezahlter Nebenjob, den ich nur einmal die Woche machen muss.
Also weißt du Clown wenn du mal Arbeitslos wirst ?
Denn will ich sehen wie du im tiefen Winter am Bahnhof schläffst du Clown
beruhigt mich nicht im geringsten.

von anderen menschen?! dann schmarotzt du halt bei anderen rum, auch nicht besser. aber wenn du dich dabei gut fühlst bitte.

"Wenig Arbeit bedeutet für mich entweder Full-Time-Jobs, die aber nicht langfristig ausgeführt werden"

Es wäre für mich persönlich echt hilfreich wenn du mal n beispiel geben könntest.

Klingt irgendwie auch verdächtig nach zeitarbeit. was ich im übrigen gut finde. bin ja selber ein kleines Zeitarbeiterkind(^^).

Findest du Zeitarbeit z.B. auch nicht gut?

Ach übrigends Irgendwie widersprichst du dir schon selbst.

Du findest Arbeit sch**** aber übst dennoch einen Nebenjob aus. Auch wenn Nebenjob heißt das du vllt 15h/woche oder weniger was zu tun hast ist es dennoch Arbeit.
Nautilus was willst du denn jetzt habe ich mit dir geredet..erst lesen dann posten! Wenn ich arbeitslos werde such ich mir neue Arbeit! Und bedeutet arbeitslos sein gliech am Bahnhof schlafen? Wiederspricht sich bissl mit den Aussagen von Sid oder? Halt den Ball flach!
Sid hat in diesen Thread schonmal erzählt, dass er 90 min in der woche arbeitet.

Damit dürfte das geklärt sein.
"von anderen menschen?! dann schmarotzt du halt bei anderen rum, auch nicht besser. aber wenn du dich dabei gut fühlst bitte."

Wie gesagt, ich muss da nicht näher darauf eingehen. Es ist aber eigentlich nicht so, wie Du es Dir jetzt höchstwahrscheinlich vorstellst. Aber an dieser Stelle muss ich mich nun doch mal auf meine Privatsphäre berufen.^^

"Du findest Arbeit sch**** aber übst dennoch einen Nebenjob aus."

Du hast Recht, das ist ein kleiner Widerspruch. Aber das bisschen Arbeit, das ich habe, nämlich 90 Minuten die Woche (danke Alucard), kann ich mir selbst gerade noch zumuten, vor allem gemessen an dem Geld, dass ich dafür kriege.

"Es wäre für mich persönlich echt hilfreich wenn du mal n beispiel geben könntest."

Weisst Du, ich meinte sowas nach dem Motto, wenn ich jetzt wirklich gerade akut Geld brauche, geh ich halt mal auf den Bau und frag die ob sie mich mal für nen Monat brauchen können. Dann muss ich zwar voll arbeiten, aber eben nur einen Monat. So was in die Richtung meinte ich.

"Also weißt du Clown wenn du mal Arbeitslos wirst ?
Denn will ich sehen wie du im tiefen Winter am Bahnhof schläffst du Clown"

Falls Du mich meinst: Ich bin bereits arbeitslos, und ich schlafe nicht am Bahnhof, auch nicht im Winter. Und Doink dem Clown wird es so wohl nicht gehen, weil er sicher sofort wieder Arbeit suchen, und so wie ich ihn einschätze, wohl auch finden würde. Ausser natürlich seine geplanten Gesetze zur Änderung von Hartz IV würden durchgesetzt.^^
Sid ich denke er meint mich aber naja...der hat nix zu tun und findet es geil hier zu spamen! =)
@alucard

"Sid hat in diesen Thread schonmal erzählt, dass er 90 min in der woche arbeitet.

Damit dürfte das geklärt sein."

n bißchen netter gehts nicht wa.nö warum auch. spam doch nicht sinnlos hier rum sondern schildere mal deine meinung zu dem thema.

@doink the clown

lass dich nicht ärgern oder so. die wissen so und so nicht was richtige arbeit ist und was man damit erreichen kann.90 min. was ist denn das bitte. nennt das mal nicht arbeit leute. das ist ein witz.

ich sag nur dein geniales zitat:

"will meinen Lebenstandart ja nicht halten sondern steigern!"

Ich möchte mal arg bezweifeln das man mit 90 min. arbeit die woche seinen Lebensstandard steigern kann.
"lass dich nicht ärgern oder so. die wissen so und so nicht was richtige arbeit ist und was man damit erreichen kann.90 min. was ist denn das bitte. nennt das mal nicht arbeit leute. das ist ein witz."

Richtig. Und gerade das ist ja das Tolle daran: Dass ich für so einen Witz von "Arbeit" auch noch ordentlich entlohnt werde. Und wenn Du genau aufpasst, ich habe es nie Arbeit genannt. Da hätte ich schon ein bisschen ein schlechtes Gewissen. Würde ich mich sonst als arbeitslos bezeichnen?

Ausserdem, manchmal frage ich mich schon um was es hier geht. Geht es um eine sachliche Diskussion über Sinn und Unsinn von Arbeit, oder geht es nur um eine Plattform für Neid und Missgunst? So kommt mir das nämlich echt manchmal vor hier.

"Ich möchte mal arg bezweifeln das man mit 90 min. arbeit die woche seinen Lebensstandard steigern kann."

Ich muss meinen Lebensstandard nicht steigern. Das ist die Ansicht von Doink, der seinen Lebensstandard steigern will. Vielleicht ist es auch Deine Ansicht. Ich halte es da mit Albert Einstein: "Nach Wohlleben und Luxus strebte ich nie." Ich bin zufrieden mit meinem Leben, ich muss da nix steigern.
also mit neid hat das zumindest bei mir überhaupt nichts zu tun.auf sowas bin ich nicht neidisch.

Aber ich hab mal ne einfache frage....was hast du denn im leben generell noch so vor?

das soll jetzt nicht sarkastisch oder so gemeint sein sondern ernst.
Ich kann mir schon vorstellen dass Du nicht neidisch bist. Du scheinst ja andere Pläne zu haben. Aber ich meinte nur, manchmal kommt das echt so rüber. Ihr könnt ja in der Sache kritisieren, dass Sozialschmarotzer Geld der Steuerzahler kosten (obwohl ich auch da anderer Meinung bin, aber dafür ja eben so ein Thread, um sowas zu diskutieren). Aber generell bitte ich meine Faulheit und meine Abneigung gegen Arbeit als solche zu tolerieren.

Was ich in meinem Leben noch so vorhabe? Ehrlich gesagt, eigentlich habe ich mir darüber nie so langfristig Gedanken gemacht. Aktuell habe ich einfach nur vor mein Leben, so wie es ist, zu geniessen, und aus jedem Tag das Beste zu machen. Aktuell bin ich glücklich damit, wie es ist, und ich kann mir im Moment nicht vorstellen dass sich daran irgendetwas ändert. Im Grunde genommen bin ich mit meinen aktuellen Alltag ziemlich zufrieden.
Glaub mir ich bin auf keinen fall neidisch. Und zwar aus dem einfachen Grund weil ich ein Mensch bin der Arbeit braucht. Und eben nicht nur so wie du 90 min. in der woche sondern eben sehr viel mehr.

Gehe 7,5 std. am Tag arbeiten und klar bin ich nach arbeit geschafft aber auch total zufrieden weil ich weiß das ich heut wieder geackert habe und was geschafft habe.Ich bin mit dem was ich mache zurzeit einfach zufriedener.90 min. in der woche, da wäre ich extrem unzufrieden mit mir.

Naja gut ich werde z.B. wenn ich arbeitslos bin total depressiv.Viele waren auch schon der Meinung das es so schlimm ist das ich mal zum arzt soll. Aber das is halt einstellungssache. dagegen will ich auch nix sagen.

Willst du nicht mal kinder oder so haben?Oder irgendwohin verreisen?

Ich denke immer an die zukunft(natürlich geniesse ich mein Leben deswegen in der Gegenwart auch so is es nicht wa)

Freizeit hab ich trotz 3 schichten auch mehr als genung.
@ Lenni-maus:

Um dich zu verstehen mal eine simple Logik-Frage an dich, die aussagt was für ein Typ du bist:

Würdest du, wenn du deinem Traumtyp (angenommen du hattest noch keinen), begegnest, und du in ihn verliebt bist und er dich auch sehr gerne hat, zu ihm ziehen, wenn du weißt, dass er momentan arbeitslos ist?

Jetzt bin ich aber gespannt. Denn das ist wirklich eine typische Preisfrage ;)


@ Sid Vicious:

Du wirst sie nicht vom Arbeiten abhalten. Manche Leute brauchen halt Geld, um damit auszudrücken, dass sie "cool" sind und nicht "faul" etc. Manche arbeiten deshalb so viel, dass sie eines Tages einen Herzanfall kriegen (ich weiß wovon ich spreche denn ich hatte so einen Fall in meiner Familie, jetzt schon 2 Mal!). Manche kriegen halt einfach ihren Hals nicht genug vom Geld. Du weißt doch, du kennst den Satz "Geld regiert die Welt, und EURO ist TEURO!". Das ist ein simpler Satz der aussagt, wie viele Menschen auf Geld reagieren. Sie reagieren süchtig. Und das ist nunmal schlecht.
Das ist übrigens auch der Grund, warum mein Kumpel sich zu Tode arbeitet. Er sagt, er hat im Alter nicht genug Geld. Und er denkt halt, er kann sich mit den 1000 EUR/Monat mehr eine Freundin "erkaufen" ;)
"Gehe 7,5 std. am Tag arbeiten und klar bin ich nach arbeit geschafft aber auch total zufrieden weil ich weiß das ich heut wieder geackert habe und was geschafft habe."

Ich finde es gut und wichtig, dass es solche Menschen gibt. Nur dass ich selbst eben mit Arbeit von diesem idealistischen Standpunkt her, Arbeit als Selbstzweck sozusagen, nichts anfangen kann. Wenn ich eine Arbeit bzw. einen Arbeitgeber hätte, wo ich mich richtig mit identifizieren kann, dann wäre das wohl auch anders. Aber Arbeit um der Arbeit willen, das ist nicht mein Ding.

"Willst du nicht mal kinder oder so haben?Oder irgendwohin verreisen?"

Also verreisen hab ich auf alle Fälle vor. Aber ich verdiene eigentlich recht gut, auch bei so einem kleinen Job, dass das schon durchaus mal drin ist. Was Kinder betrifft, da weiss ich noch gar nichts. Meine letzte Freundin wollte unbedingt Kinder, und ich wäre bereit dazu gewesen. Heute bin ich wieder solo und suche auch nicht mit Gewalt nach der nächsten Beziehung. Einfach mal sehen was so passiert.

"Aber das is halt einstellungssache. dagegen will ich auch nix sagen."

Vielen Dank. Schön das zu lesen. In solchen Hinsichten muss man einfach akzeptieren, dass die Menschen unterschiedlich sind.

@ TheLastSmurf: Ich finde Deine Einstellung toll. Ich finde es immer schön, Leute zu treffen, die so denken. Aber ich möchte diese Leute eigentlich gar nicht vom Arbeiten abhalten. Ich zitiere hier aus einem Dokument der Pogo-Partei:

"Die Leistungswilligen dagegen kennen kein höheres Gut als Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit. Selbstlose Pflichterfüllung ist für sie ein heiliges Gut, auch wenn sie selbst nicht immer ganz begreifen, wofür sie sich eigentlich die ganze Zeit so abrackern. (...) Ein Leben ohne Arbeit ist für sie oft nur ein nett verpacktes Todesurteil. Wir respektieren diese rassische Eigenart und garantieren den Leistungwilligen Arbeit in Hülle und Fülle und außerdem die unverzügliche Abschaffung der Altersrente nach unserer Machtübernahme!"

Soll quasi heissen: Jedem das Seine! Euch die Arbeit, uns das Vergnügen!^^
Wer einen Job hat, dem kann ich nur sagen:
Sei froh, dass du überhaupt eine Beschäftigung hast, denn heutzutage ist es verdammt schwer einen Ausbildungsplatz zu bekommen oder eine anständige Arbeit zu finden.
Bestimmte Branchen suchen händeringend nach geeigneten Azubis für derzeit gut bezahlte Arbeitsplätze, zum Beispiel in der metallverarbeitenden Industrie. Irgendeinen Ausbildungsplatz kann man also bei entsprechenden Schulnoten schon finden.
Schon, aber da sind wir dann ja wieder beim Punkt, den ich eben nie verstehen werde: Warum sollte ich mir einfach irgendeinen Job suchen, den ich am Ende gar nicht ausstehen kann, bloss um zu arbeiten? Quasi Arbeit um der Arbeit willen? Da sehe ich einfach keinen Sinn drin. Und selbst für einen noch so tollen Beruf würde ich mein aktuelles Leben nicht eintauschen wollen.
Man arbeitet doch nicht um der Arbeit willen. Ich glaube die meisten Menschen würden ihren Job hinschmeißen, wenn sie trotzdem weiter ihr Geld bekämen. Man arbeitet also um des Geldes Willen (und dem was man sich dann davon leisten kann).

Deshalb stelle ich es mir schrecklich vor, eine 40 Stunden Woche zu haben und dann trotzdem noch zusätzlich Hartz4 zu beziehen - man arbeitet, und hat es keinen Deut besser, als wäre man zu Hause geblieben (wenn man mal davon absieht, dass man bei der Arbeit ja auch unter Leute kommt und sich seine Fähigkeit zur Arbeit erhält).
Naja, fürs Geld zu arbeiten geht mir noch eher ein. Aber auch das würde ich nicht tun, man kommt in dieser Hinsicht auch ohne oder, wie gesagt, mit nur wenig Arbeit durch. Da lass ich es lieber sein und mach mir ein schönes arbeitsfreies Leben, denn man kommt wie gesagt auch so durch, und das Leben ist imo zu kurz und zu schön für Arbeit.

In einem Punkt stimme ich Dir allerdings voll zu: Ich finde es in Ordnung, dass die Arbeitsscheuen vom Staat versorgt werden. Wenn aber jemand arbeitet und am Ende schlechter dasteht als ein Faulenzer, das ist wirklich nicht gerecht. Wer voll arbeitet, muss unbedingt auch davon leben können. Sonst wäre das Ganze wirklich einfach viel zu ungerecht.
@ the last smurf:

nein würde ich nicht. Hab meine TraumMann im übrigen schon gefunden *freu* und wir wollen EVTL. nächstes Jahr zamm ziehen, ABER nur wenn ich weiß dass das bei mir mit arbeit weiter geht, ansonsten nich da hab ich dann pech und er(bzw. wir) unsere prioritäten.

Das waren unser beider bedingungen das jeder n job hat.ansonsten machen wirs net. hätte keinen bock die miete und so allein zu zahlen.bin doch nicht bekloppt man(n).

Und mal so nebenbei brauch ich keinen job um wie du sagst "cool" zu sein. Ich bin fast 20 hör mal. Glaubst du da interessiert mich das wie andere über mich denken.Is mir sowas von puppe.

Klar is geld wichtig.logisch.

Geld ist so und so die dümmste erfindung der menschheit aber nun da es schon mal existiert kann man eh nix mehr machen. Also...

Ich will mich ausserdem nich tot arbeiten oder wie auch immer du es bezeichnet hast.

Ich arbeite einfach gerne.Das ist eben meine tägliche entlastung um auch stress im privaten abzubauen z.b.

Für mich ist arbeit eben gesund.Kannst ja mal weiter oben schauen was ich damit meine.

Ich werde ohne arbeit nicht nur physisch sondern auch psychisch krank. weiß nich warum das so is aber is eben so.(falls ich die begriffe jetzt bissl falsch geschrieben habe bitte ich das zu entschuldigen :P )

ARBEIT MACHT MICH NUN MAL GLÜCKLICH ^^ !!!!!!!!!!!!!!!!!
Lenni-maus, dann bist Du ein Musterbeispiel dafür, was wir in der Pogo-Partei "Leistungswillige" nennen. Ich hingegen verkörpere den klassischen "Asozialen". Ich würde sagen, beides ist in Ordnung und eben Einstellungssache. Und ich denke, wenn die Gelder so verteilt würden wie wir das planen (Jugendrente), dann wäre das finanzielle "Problem" auch bald keines mehr.
Jugendrente? Also davon hab ich ja noch nix gehört.

Was das?
Höre ich auch das erste mal... .
Jedenfalls habe ich heute einen alten Schulkameraden getroffen und der macht gerade eine Ausbildung und er sagt, dass er es "fürchterlich" findet.

Wenn ich bald arbeiten gehe, werde ich mir mal selber ein Bild davon machen, ob Arbeit wirklich glücklich macht, wie es Lenni-maus hier zumindest angedeutet hat. ;)
@ VincenzoCilli:


Quatsch, Arbeit macht nur eines glücklich: Das Portemonnaie! Mehr nicht!

Hab schon genug geschuftet und ich bin einfach der Ansicht, dass für die Arbeit kein Geld der Welt das wert ist. Klar kann man sich auch was davon kaufen. ABER:

Die Zeit, die man gearbeitet hat, kann man sich auch später nicht mehr erkaufen. Die ist für immer verloren, und im Normalfall stirbt man als Extrem-Arbeiter (ab <40 Stunden/Woche) wahrscheinlich sogar früher. Ist wie mit dem Rauchen oder Trinken. Je mehr, desto früherer Tod tritt ein. Das hab ich schon oft erlebt.

Am besten ist immer noch, man würde irgendwo ein paar Millionen gewinnen. Das wäre das Ende einer jeden Arbeit. Denn welcher Idiot würde noch arbeiten, wenn seine Taschen randvoll voller Geld wären? Und nicht nur das: Das Konto wäre bis zum Platzen gefüllt, ja sogar den Nachbarn könnte man was abgeben...
"Quatsch, Arbeit macht nur eines glücklich: Das Portemonnaie! Mehr nicht!"

Ich für mich sehe das natürlich genau so. Aber man muss natürlich akzeptieren, dass es Menschen gibt, die einfach gerne arbeiten. Und zwar nicht einmal so wenige, glaube ich. Das finde ich auch in Ordnung, solange sie ihre Ansichten nicht totalitär auf den Rest der Gesellschaft übertragen.

"und im Normalfall stirbt man als Extrem-Arbeiter (ab <40 Stunden/Woche) wahrscheinlich sogar früher"

http://bayern.appd.de/kultflyer/kultflyer-arbeit_toetet.pdf

"Denn welcher Idiot würde noch arbeiten, wenn seine Taschen randvoll voller Geld wären?"

Wie gesagt, ich denke es gibt einige dieser Art, für die Arbeit eher eine Tugend und eine Berufung als reiner Beruf und Broterwerb ist. Ziel der Pogo-Partei ist es, Arbeitsscheuen wie auch Leistungswilligen ein Leben nach eigenen Vorstellungen zu garantieren: Mit Hilfe des Konzeptes der Jugendrente. Und das sieht so aus:

Alle Bürger bekommen jeden Monat einen gewissen Grundbetrag vom Staat, zum Ausgleich werden alle Sozialleistungen gestrichen. Dieser Betrag soll gut zum Leben reichen. Damit können die Asozialen faulenzen, ohne finanzielle Nachteile befürchten zu müssen oder irgendwem auf der Tasche liegen zu müssen. Wer aber gerne arbeitet oder wem seine Jugendrente nicht reicht, der kann weiterhin arbeiten gehen und wird es sicher leichter haben, Arbeit zu finden. Ausserdem würde dieses Konzept (dass selbst die CDU als machbar ansieht) wachsender Armut und unsicheren Renten entgegenwirken.
Ich arbeite nicht wirklich "gerne", auch ich würde ohne ein regelmäßiges Einkommen wohl durch's Leben kommen und die genannten Einwände von Sid (auch interessante Arbeit wird alltäglich und monoton etc.)finde ich absolut richtig. Aber dennoch könnte ich mir ein Leben ohne geregelte Beschäftigung vorerst nicht vorstellen. Hat mit der Psyche zutun. Was macht man mit der ganzen freien Zeit, während sich Freunde, Eltern, Bekannte zur selben abrackern?
Der Status, den ich dann als Arbeitsloser innerhalb der Leute in meinem Umfeld beläme, würde schon irgendwie an meinem Selbstbewusstsein kratzen. Auch wenn sie solch eine Situation tolerieren (was trotz allem wohl der Fall sein würde).
Quatsch, Arbeit macht nur eines glücklich: Das Portemonnaie! Mehr nicht!

Diese Aussage stimmt schon, aber es hängt natürlich (auch) vom Job ab, ob man am Ende wirklich zufrieden ist.
Wer sich "totschuftet" und nach einem harten Arbeitstag nach Hause kommt, will auch nur noch ins Bett und da kümmert sich manch' einer nicht darum, ob's das für das Geld wirklich Wert war. ^^

Ich habe durch ein Praktikum einen kleinen Einblick in die Arbeitswelt bekommen.
Einmal als Industrikaufmann und einmal als Werkzeugmacher.

Als Industriekaufmann ist Büroarbeit immerhin einigermaßen gut zu bewältigen.
Anders ist es aber beim Werkzeugmacher, denn wenn man dauernd sich bücken muss oder schwere Dinge tragen muss als Werkzeugmacher, dann freut man sich mehr über einen heilen Rücken nach mehreren Wochen. ;)

EDIT: Hinzu kommen natürlich die ganzen Dinge mit Überstunden und der Stress, denn man ertragen muss.
@the last smurf

weißt du was mich grad wirklich glücklich machen würde....wenn du n bissl toleranz übst.

@vincenzoCilli

naja nicht jede arbeit macht spaß. bei mir gibts auch sachen die ich wenns nur das auf der welot gäbe nie wieder machen würde.

Kommt eben drauf an was man macht.
@ Lenni-maus:

Dieses Fremdwort nutze ich alle 5 Jahre einmal ;) Daher brauche ich es so gut wie nie.

@ Sid Vicious:

Ich persönlich vertraue keiner Partei mehr, da für mich die "Regierung" die schon so einiges versprochen hat, längst gestorben ist ;) Selbst die Pogo-Partei ist da nicht besser. Und übrigens:

Das was die vorhaben, würde mir persönlich nur schaden. Davon halte ich auch nicht viel. Wenn ich dann nämlich mal arbeitslos werden sollte (und das geht heutzutage sehr schnell), dann steht man dumm da und ich müsste ausziehen und meine Freundin verlassen. Also schlechtes Prinzip, und ich denke, mir gehts da nicht alleine so.

EDIT/NACHTRAG:

Es ist inzwischen nachgewiesen, dass 6-8 Stunden Schlaf pro Nacht (egal wie alt, ausgeschlossen Säuglinge und Kleinkinder) nötig sind, um lange zu leben. Wer z.B. also nur 5 Stunden pro Nacht schläft, hat später mit deutlichen Problemen zu kämpfen und wird auch nicht viel vom Leben haben, da es viel zu kurz ist ;)

Mal ein Beispiel unserer heutigen Arbeitswelt:

Früher, wo man noch klein war, hat man sich gefreut, weil man beinahe unendlich Zeit hatte, allerdings waren die Wünsche (Konsolen, Puppen, Spiele, andere Dinge) viel zu groß und schier unerreichbar.
Ist man dann endlich erwachsen geworden, tritt genau das Gegenteil ein. Keine Zeit mehr, aber einen Haufen Wünsche erfüllt - der Schrank ist voller Spielzeug das vergammelt und somit zu Müll geworden ist. Man schmeißt es dann zum Recycling und dann beginnt das Spiel von neuem. Man kauft etwas, nutzt es kaum, da nur sehr sehr wenig Zeit, und wirft man es wieder in den Müll oder verschenkt es.

Ist das der Sinn und Zweck unserer Welt? Arbeiten, um zu sterben? Anders ist es ja nicht. Klar gibt es noch die Freundschaft und die Liebe und andere viele kleine lebenswerte Dinge. Arbeit wird eines Tages völlig anders werden. Das kann man nur hoffen.
Ich wollte nur mal anmerken das ich obwohl ich einen festen Arbeitsplatz habe mehr als genug Zeit habe um zu zocken, mich mit Freunden zu treffen, mich um meine Freundin und meine kleine Tochter zu kümmern...um einfach Spass zu haben! Daher..billige Ausrede!
Es geht mir auch gar nicht darum, Propaganda für die Pogo-Anarchisten zu machen. Da ich aber selbst Mitglied der POGO-PARTEI bin, lässt es sich bei so einem Thema hin und wieder natürlich nicht vermeiden, auf die Ideologie oder die Lösungsansätze der Pogo-Anarchie zu sprechen zu kommen.

Wo ich aber noch schnell einhaken müsste: Wieso würdest Du bei den Plänen der POP schlecht dastehen, wenn Du arbeitslos wirst? Das Konzept ist ja nicht zuletzt darauf ausgelegt, dass man arbeitslos werden kann, ohne daran finanziell Schaden zu nehmen.

Ansonsten kann ich Dir wieder mal nur zustimmen. Für mich wäre das auch kein Lebensstil. Aufstehen - U-Bahn - Arbeit - U-Bahn - Schlafen - Aufstehen - ... Vielleicht einmal im Jahr in Urlaub fahren, aber sonst ... Also für mich wäre das nichts.^^
U-Bahn? Naja es leben ja auch alle Leute die arbeiten in Großstädten..lach! Ich fahre mit dem Rad höchstens 10 Minuten zur Arbeit, meine Freundin braucht mit dem Auto 20 Minuten und ist auf Arbeit! Ich halte mich sogar nebenbei durch das Radeln noch bissl fit!
Naja, ich denke Du kannst Dir vorstellen, dass das jetzt mit Absicht am Extremfall bzw. einem Klischee-Beispiel orientiert war. Dass die Realiät nicht in jedem Fall so aussieht, dürfte jedem klar sein.^^
Und grade weil du dich an einem Klischee bedient hast ist es nicht nenneswert..sorry! Da es nicht so ist!
Eure politischen differenzen könnt ihr in nem anderem forum diskutieren.

@the last smurf:

"Dieses Fremdwort nutze ich alle 5 Jahre einmal ;) Daher brauche ich es so gut wie nie."

Deinen smiley kannst du dir bei einem solchen beitrag schenken.

So ne dumme einstellung hab ich ja noch nie gesehen(bzw. gelesen).

Ich bin auch gegenüber der meinung von sid tolerant(auch wenns nicht 100% sind die ich da an Toleranz übe, is klar).

"Arbeiten, um zu sterben?" ............du bist ja ne richtige witzfigur.

Logischerweise weiß ich das wenn ich um 5 aufstehen muss oder so nicht erst um 12 oder um 1 in den kahn gehe.

Aber wer nicht arbeiten geht weil ers ja geil findet zu schmarotzen(falls dus jetzt nicht verstehst, damit mein ich dich) kann das auch nicht wissen.....is klar.

Bin ein echt toleranter mensch............nur nicht mehr zu dir.
Ruhig Maus...=) Reg dich nicht auf...^^
da kann ich mich nur aufregen.
"die "Regierung" die schon so einiges versprochen hat, längst gestorben ist"


hihi wollen doch alle und kriegen wir nun keine bonbons.
Arbeiten ist scheisse mal gugen nach der ausbildung denke ich mal kündige ich und klaue eure steuergelder (man bin ich böse)
@nautilus

oh ja voll böse ich zittere wie espenlaub(wers glaubt)

Was machst du für ne ausbildung?
huhuhuhuh angst verbreite ich


achso ja rohrleitungsbauer in berlin wohne aber in md also jeden verfickten tag fahren und darauf kein bock
@ Lenni-maus:

Ich arbeite aber derzeit :) Und ja, es ist mir egal, was du von mir denkst. Ich bin auch glücklich im Leben ohne dich. Und ich habe auch eine Ausbildung abgeschlossen (Kaufmann). Das reicht mir auch. Karrieremäßig will ich kein Chef einer Firma werden. Ich werde ein ewiger treuer Arbeiter bleiben, solange die Arbeit existiert.

Es ging hier aber nicht darum, einen Streit zu entfachen, wie du es gerade versuchst (man könnte es umgangssprachlich so nennen), sondern darum, sachlich zum Thema etwas beizutragen. Und ich habe das auch getan.

Übringens, wenn man nicht "arbeitet, um zu sterben", wofür arbeitest du denn? Sag mir das mal. Jetzt wirst du sicherlich antworten:

"Ja, um meinen Mann und mich zu versorgen, bzw. die Kinder (falls du welche hast), um mir alle Schuhe und Handtaschen der Welt (Typisch Frau) und andere schöne Dinge der Welt kaufen zu können und natürlich um glücklich im Leben zu werden." Ja, da gibts nur den Haken, dass das Leben mit viel Arbeit viel viel kürzer ist, weil du eben nicht viel Zeit findest. Also bleibt als Antwort ja wohl nur meine schon oben genannte, die du bereits kennst.

Das heißt jetzt nicht, dass ich das negativ finde. Jeder kann machen, was er will. Ich arbeite schließlich auch. Aber was nicht gut ist, ist die Tatsache, dass man kaum Zeit hat, wenn man meint, mehr Geld zu brauchen (das artet sozusagen zur Arbeitssucht aus => Workaholic-Kreislauf führt dann zum Alkohohl der vermeintlichen Lösung vieler Probleme) und damit dann alles mögliche kaufen zu müssen. Da bleibt nämlich überhaupt keine Zeit mehr für Freunde, Freundin/Frau (falls vorhanden) oder ähnliches.
Hey aber sagt mir wieso muss ich überhaupt arbeiten?
@ Nautilus Pompilius:

... um Geld zu bekommen, dich somit zu versorgen mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln und anderen Bedürfnissen, und um somit Überleben zu können. Dafür gibts Geld.

Arbeit = Sterben wird dann halt zu Arbeit => Leben - Ist trotzdem exakt dasselbe, die Zeit entscheidet eben, wie es ausgeht. Es ist also relativ (Einstein).
Einstein Einstein bitte zitier mir nicht diesen Trottel...


Dafür gibt es Geld ja aber Hartz 4 auch Geld...
Nautilis so Deppen wie du mit dieser Sichtweite sind es nicht wert überhaupt ihre Fragen beantwortet zu bekommen..du gehst arbeiten damit du Geld verdienst und UNS nicht auf den Taschen liegst denn unsere Steuern bezahlen (Teilweise!) dein Hartz IV!
"Ich bin auch gegenüber der meinung von sid tolerant(auch wenns nicht 100% sind die ich da an Toleranz übe, is klar)."

Das kann ich, ohne hier schleimen zu wollen, eigentlich nur bestätigen. Auch wenn die Diskussion anfangs, sagen wir mal, doch recht emotional war, hat sich das sehr schnell relativiert.

Ich glaube, das mit dem "Arbeiten um zu sterben" war einfach so gemeint, dass ein Mensch statistisch gesehen ich glaube ungefähr ein Viertel seines Lebens mit Arbeit verbringt. Und diese Zeit kriegt man später nie wieder zurück. Daher kann ich jeden verstehen, der diese Zeit nicht mit Sachen verschwenden will, die er eigentlich gar nicht machen will.

"du gehst arbeiten damit du Geld verdienst und UNS nicht auf den Taschen liegst denn unsere Steuern bezahlen (Teilweise!) dein Hartz IV!"

Ohne jetzt unbedingt wieder auf dieses Thema kommen zu wollen: Klar ist es iwie unfair, wenn das so läuft. Aber im Jahr 2007 zahlte der Staat für Arbeitslosenhilfe, Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II (Hartz IV) insgesamt eine Summe von 22,7 Milliarden Euro – bei Steuereinnamen von 493,8 Milliarden (Quelle: bundesfinanzministerium.de) ein ziemlich geringes Sümmchen.

Die Volkswirtschaft kann sich „Sozialschmarotzer“ also locker leisten, Steuerhinterzieher richten volkswirtschaftlich einen weit höheren Schaden an. Zumal ja nun auch die Minderheit der Hartz-IV-Empfänger überhaupt Sozialschmarotzer oder Leistungserschleicher sind.
Mir geht es ja icht darum wieveil wir anteilig an dem ganzen mist bezahlen sondern DAS wir überhaut was bezahlen...
Ich sag ja auch, ganz fair ist es nicht. Aber wie gesagt, das bisschen, das es theoretisch mehr geben würde, wenn es die Sozialschmarotzer nicht geben würde, fällt nun wirklich nicht ins Gewicht. Zumal ich sicher bin, dass sich die Steuereintreiber dieses Geld dann eben unter einem anderen Vorwand holen würden.

Und was mich auch immer ärgert: Die Leute hacken auf den Sozialschmarotzern rum, weil die quasi wehrlos und ganz unten sind. Dass aber die Steuerhinterzieher, die Schwarzarbeiter und so weiter einen wahrscheinlich deutlich grösseren Schaden anrichten, das wird meist verschwiegen. Gegen die gibt es zum Beispiel keine Medienhetze.
Türlich gibt es dei..und zwar ausreichend.....um di egeht es hier aber nicht! =)
Gibt es freilich. Aber die Verhältnismässigkeit ist imo einfach nicht gegeben. Zu 80 Prozent sind die Sozialschmarotzer schuld, um Steuerhinterzieher geht es höchstens mal ein paar Tage, wenn gerade wieder einer aufgeflogen ist. Und die Schwarzarbeiter kommen meiner Erfahrung nach fast nie dran.

Aber wie gesagt, ich lasse mir auf Grund der oben genannten Tatsachen kein schlechtes Gewissen einreden. Weder vom moralischen Standpunkt her (Faulheit ist kein Verbrechen) noch vom finanziellen Standpunkt. Wie gesagt, es geht nur um verhältnismässig wenig Geld, dass sich die Steuereintreiber sicher auch dann unter den Nagel reissen würden, wenn es keine Sozialschmarotzer gäbe.
@the last smurf

äh hallo mein mann versorgt sich mal schön selbst das geht mir gar nichts an. Der verdient auch eigenes geld von daher.

Kinder hab ich(noch)keine.

Boah ey du bist auch so n klischee-mensch oder?!

Nur zu deiner Info wir leben im 21. JH falls du es noch nicht mitbekommen haben solltest. Und das sollten solche dinge wie "Frauen und Handtaschen" oder was weiß ich was aber sowas von überholt sein.

Zumal was ich mit meinem geld mache geht dich gar nichts an.

Ich arbeite nicht um zu sterben sondern um meinen Lebensstandard zu steigern(damit meine ich nicht nur materielle güter) und weil ich Freude daran habe.

Ich fühle mich eben einfach zufriedener.bin glücklicher.

Was daran nicht zu verstehen ist wird dir wahrscheinlich schleierhaft bleiben wa...?!

Wenn du arbeiten scheiße findest warum gehst DU dann arbeiten?

Jetzt bin ich gespannt.

@sid

naja am anfang ist man emotional doch noch etwas intensiver dabei.

aber wie gesagt ich bin tolerant.verstehe zwar deine ansichten nach wie vor nicht, aber ich akzeptier zumindest deine meinung.
Ich arbeite nicht um zu sterben sondern um meinen Lebensstandard zu steigern(damit meine ich nicht nur materielle güter) und weil ich Freude daran habe.


Tja da ist wohl ne Klage wegen der Copyrightsache fälli! =P
"du gehst arbeiten damit du Geld verdienst und UNS nicht auf den Taschen liegst denn unsere Steuern bezahlen (Teilweise!) dein Hartz IV!"


Lesen und ruhig bleiben ich liege euch NOCH nicht auf der Tasche...


Unfair? unfair?


Wenn ich keine Förderungen von dem Staat bekomme ist es mein recht anarchie in diesen Staat zu leben


Lenin Maus


Und ich würde gerne nicht arbeiten um meine Soziale kontakte wieder voll zu pflegen und ich werde auch daran freude haben
Ich pflege meine sozialen Kontakte, obwohl ich in 3-schichten arbeiten gehe deswegen trotzdem mehr als genug.

Rede mal nicht von Anarchie wenn du nicht weißt was es bedeutet.

Was du anscheinend nicht tust. es sei denn du erklärst mir das jetzt ohne auf wikipedia oder so zu gehen.

@doink

naja sorry aber is halt auch meine ansicht ;)
Wenn ich keine Förderungen von dem Staat bekomme ist es mein recht anarchie in diesen Staat zu leben


Dein Recht???? lol Noch nie sowas Dummes gelesen ehrlich NOCH NIE!!! Benutzt das A_wort und weisst sicher nur hablwegs was es bedeutet....wenn du Anarchie leben willst bitte...kommst nur nicht sehr weit damit!

"Das Recht" hat mir am besten gefallen....leb mal ein Jahr im Amiland mit deiner Einstellung....da wäre ich echt gespannt denn da hat der Staat nicht die gesetliche Pflicht den Leuten zu helfen wenn sie ZU FAUL sind zum arbeiten...zumindest in einigen Bundestaaten ist dies so!
Naja, aber ein bisschen Recht hat er schon mit dem "mein Recht". Rein gesetzlich gesehen ist es so, denn jeder der seinen Lebensunterhalt nicht aus eigener Kraft bestreiten kann, hat einen Anspruch auf staatliche Hilfe. Die Gründe sind dabei allerdings völlig unerheblich, das spielt höchstens für die Höhe der Summe eine Rolle.

Und moralisch gesehen wäre es totalitär und unmenschlich, jemanden zur Arbeit zu zwingen, denn das wäre eine Form der Zwangsarbeit und behindert die freie Entfaltung der Persönlichkeit. Es wäre aber unmenschlich, diese Menschen einfach verhungern zu lassen, denn der Staat hat eine Verantwortung all seinen Bürgern gegenüber.
@ Doink the Clown:

Ob Anarchie oder nicht:

Deine Rechtschreibfehler nehmen ganz schön viel Platz ein, schonmal gezählt?

Früher war es so, dass man quasi das Recht hatte, demjenigen (König/Kaiser etc.) den Kopf einzuschlagen, denn der Stärkere gewinnt. Und der Kampf entscheidet. Und derjenige, der gewann, der nahm sich meist alles was er brauchte. Und heute denkt man sicherlich nicht anders darüber.

Und manche handeln dementsprechend auch genauso.

Die Politik hat schon lange versagt, man muss es nur mal zugeben. Wer will den noch freiwillig wählen gehen? Man weiß doch quasi schon das Ergebnis. Außerdem kostet es heutzutage viel zu viel Zeit für eine simple Wahl. Und sei es eine Briefwahl oder eine Wahl, zu der man sich vor Ort begeben muss. Soviele Fehler wie die Politiker schon gemacht haben, das wird uns dieses Jahr teuer zu stehen kommen, uns alle.

Man schaue mal derzeit in die USA. Wirbelstürme so heftig wie noch nie. Eine Katastrophe nach der anderen. So kanns doch nicht weiter gehen.

Doch es geht weiter. Und es wird immer schlimmer, da die Spirale vermutlich nicht mehr zurückzudrehen ist, jedenfalls nicht vollständig.

@ Sid Vicious:

Um beim Thema zu bleiben, wie schon oben gesagt, früher war es üblich einfach Gewalt anzuwenden. Heutzutage kümmert das schließlich auch keinen mehr.

Ich war schon vor Jahren für eine Abschaffung der Arbeit. Gut, die Arbeit ist nicht weg, wen kümmerts? Aber die Probleme wurden mehr. Und bald versinken wir darin, da sie langsam Überhand nehmen.

Würden wir alle gleichviel Geld erhalten (jeden Tag eine bestimmte Summe), würde es keine Läden mehr geben. Aber jeder müsste ein paar Stunden am Tag arbeiten (exakt berechnet => Gerechtigkeit zählt schließlich) und würde exakt gleichviel wie alle anderen erhalten.

Das wäre fair. Und dann würde auch endlich wieder Frieden in der Welt herrschen. Und jeder wäre satt und es würden nicht soviele Menschen auf der Welt elendiglich zu Grunde gehen. So wie in Afrika z.B.
Du Schlumpf zeige mir doch mal einen meiner Rechtschreibfehler...wohlgemerkt Rechtschreibfehler nicht Tippfehler! Bin ja mal gespannt denn meine Rechtschreibung ist eigentlich sehr gut!

Was haben Wirbelstürme eigentlich mit diesem Thema zu tun?

Zumal Arbeitslose doch mehr als genug Zeit haben um wählen zu gehen...ach ich vergaß....dann muss man ja Sonntags so früh raus!
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