Nun ja, ein solcher Thread musste ja mal kommen.
Also:
Ich gebe zu, für mich war dieser Anime anfangs recht unbekannt. Ich hatte den Titel lediglich mal kurz in einem Bericht überlesen und das war es dann auch.
Bis ich von einem Freund davon hörte und die ersten Folgen sah. Und ich muss sagen:
Der Anime ist großartig!
Nun ist es echt schwer, den großen Hype um Death Note zu entgehen.
Von allen Seiten hört man in höchsten Tönen Lobpreisungen und man selbst versucht die Ohren auf Durchzug zu stellen um sich die Serie nicht aufgrund zu hochgesteckter Erwartungen zu verderben.
Nun die große Frage: Erfüllt „Death Note“ die Erwartungen?
Meine persönliche Antwort:
DEFINITIV JA!
Seit "Full Metal Alchemist" konnte mich kein Anime mehr so an den Bildschirm fangen wie "Death Note".
Ich nehme die Bezeichnung "Bester Anime aller Zeiten" nun nicht leichtfertig in den Mund aber dennoch, Death Note ist ziemlich nah dran. Zumindest vorerst wird dies so sein.
Doch was macht diesen Anime so ungemein faszinierend?
Wie ich finde, ist es allem anderen voran es auf die Fragen der Moral aufgebaute Story
die den Zuschauer von Anfang an in einen inneren Konflikt stößt und ihn dazu veranlasst sich über die Richtigkeit oder die Falschheit des Handelns des Hauptcharakters Gedanken zu machen, die gleichzeitig so unheimlich innovativ ist und mit ihrer imposanten Masse an schier unerschöpflichen Ideen einen mehr als einmal aus den Socken haut.
Es ist ehct beeindruckend, wie viele Wendungen sich alleine in einer einzigen Episode einstellen lassen und das Geschehen mitunter soweit intensivieren, dass man den Atem anhält.
Das Skript glänzt damit durchgehend und es wird in keiner Episode Zeit verschwendet deren Fehlen den Storyfluss beeinträchtigen könnte. Hinzu kommt mit Light Yagami wohl einer der mit Abstand kontroversesten „Helden“ der Anime-Geschichte überhaupt. Ein richtiger "Anti-Held".
Ich glaube ich habe noch nie einen Hauptcharakter so abgrundtief gehasst und war ihm gegenüber gleichzeitig so mit Ehrfurcht und Faszination erfüllt.
Ich bin mir sicher, dass so gut wie jeder andere Zuschauer ähnlich denken wird, denn das was diese Figur tut wird das Publikum erschüttern und vor Fassungslosigkeit schreien lassen aber im gleichen Moment tief beeindrucken, soviel ist sicher.
Ich möchte nur einen weiteren Anime-Charakter aufgezählt haben, der dies so gut rüber bringt bzw. annähernd schafft. Ich bin mir sicher, dass ich keinen genannt bekommen werde, zumindest nicht mit guter Begründung.
Nun, kommen wir nochmal zurpck zur Story:
Vn dem Aufbau und dem Verlauf gleicht die handlung dieses Animes einer „Detective Story“ bei der der Zuschauer mit einer Fülle an Dialogen konfrontiert wird die so gut wie immer essenzielle Informationen in sich tragen.
Allerdings dienen diese Informationen nicht als Stütze um den Täter zu entlarven, denn diesen kennt man ja schon von Beginn an, sondern einzig und allein dazu ein komplexes Netzwerk aus Manipulation, Intrigen und Täuschungen seitens des Hauptcharakters zu knüpfen. Oftmals wird man den Protagonisten wohl oder übel zum Teufel schicken wollen aber dennoch gespannt sein was er sich wohl als nächstes ausdenkt um seinen Kopf rein zu waschen bzw. aus der Schlinge zu ziehen
Die Spannung und überhaupt die ganze Story überzeugt schlechthin bis zum Ende voll durch, das heißt, es wird für Dauermotivation gesorgt.
„Death Note“ ist wahrhaft eine absolut geniale Serie, die absolut nicht mit irgendwelchen anderen Animes zu vergleichen ist (dies weiter oben war übrigens, um dies folgend anzumerken, KEIN Vergleich).
Wie viele andere es wohl auch sagen werden bzw. schon getan haben, muss ich auch sagen, dass ab Folge 25 die Serie nicht ganz mehr die Qualität erreicht, die sie an den vorangegangen Episoden darbot aber das liegt einzig und allein daran das der Anime bis zu diesem Zeitpunkt einfach nur so genial ist, das alles was danach kommt praktisch keine Chance mehr hat dieses Niveau zu erreichen. Dennoch, alles was nach der 25. Folge passiert lässt einige andere Animes in punkto Erwartungsfreude und Spannung hinter sich.
Fazit:
„Death Note“ ist genauso genial wie man es wohl von überall lesen kann und nimmt im Anime-Universum definitiv den Platz an der Spitze der Mystery-Thriller-Serien ein, sogar noch vor Detektive Conan. Wer auf anspruchsvolle Unterhaltung steht darf sich den „Denker-Anime Death Note“ nicht entgehen lassen und das gilt nicht nur für Anime-Fans, sondern für ausnahmslos JEDEN! Wer mit Serien die viel Text und nur wenig bis gar keine Action beinhalten nichts anfangen kann und nicht gerne sein Hirn einschaltet, der wird „Death Note“ allerdings als langweilig empfinden. Diesen Leuten empfehle ich deshalb eher Dragonball Z oder Naruto. ;-)
Ich kann diesen Anime dennoch nur JEDEN wärmstens ans Herz legen!
Animation
Die Optik von „Death Note“ ist mit Sicherheit als gelungen zu bezeichnen. Die Serie kann aufgrund ihrer Natur zwar nicht mit spektakulären Action-Szenen und dergleichen glänzen, währt aber darin die dunkle Atmosphäre der Geschichte perfekt einzufangen. Die eingesetzten Farben beschränken sich zum Großteil auf triste Grau- und Schwarztöne die vor allem bei den Backgrounds zum Einsatz kommen und verleihen der Kulisse den gewissen sterilen, kalten Touch der das Ambiente unbehaglich und zuweilen auch gruselig daher kommen lässt.
Diese Farbwahl passt perfekt zum Konzept des Animes und bringt die Stimmung der Szenen sehr gut rüber.
Perfekt für eine Serie des Mystery-Genres. Was ebenfalls bemerkenswert ist, ist wie die vielen Dialoge durch den kreativen Einsatz von plötzlichen Stillshots, dem umfärben des Hintergrunds in bedrohliche Farben, mit Nahaufnahmen der am Dialog teilnehmenden Personen oder geschickte Nutzung des Splitscreens, intensiviert werden. Die Anspannung wird damit ständig noch zusätzlich erhöht und isoliert die Figuren die einen Monolog oder Dialog führen gekonnt vom ganzen Drumherum damit die volle Konzentration des Zuschauers auf die jeweilige Szene gewährleistet ist. Besser kann man eine Serie dieser Art kaum in Szene setzen. Was das Charakterdesign angeht so bekommt man in „Death Note“ ausschließlich realistisch aussehende Figuren zu Gesicht (abgesehen von den Shinigamis natürlich, welche im übrigen ein sehr kreatives Design aufweisen) und der Stil passt sehr gut zu einem Anime dieser Gattung. Es wurde auch viel Wert auf Gesichtsausdrücke gelegt die den momentanen emotionalen Zustand der Charaktere perfekt wiedergeben. Besonders Lights diabolisches Grinsen oder Ryuuzakis stechend, kalter Blick sind Highlights in der Sparte.
Leider als negativ anzumerken wäre allein, dass es einige Szenen gibt in denen die Figuren weniger aufwendig gezeichnet wurden, vor allem wenn sich die Kamera etwas weiter vom Geschehen entfernt. Das hält sich aber zum Glück in Grenzen. Man merkt teilweise nichts von diesem negativen Kritikpunkt. Ingesamt muss man zu den Animationen von „Death Note“ sagen das sie nach außen hin zwar nicht besonders spektakulär wirken aber sie tragen die Atmosphäre und die Spannung etlicher Szenen absolut vortrefflich und erfüllen damit genau das was eine Serie dieses Genres braucht.
Sound
Was die Opening- und Ending-Songs angeht gefallen mir so ziemlich alle 4 Songs außerordentlich gut. Die ersten 2 Stücke sind noch verhältnismäßig „normal“ in ihrem Klang und passen der Serie sehr gut. Das mir die letzten 2 Songs so gut gefallen ist eigentlich ein Wunder, denn eigentlich kann ich dieser auf Rumgeschrei und Rumgehämmer basierende Musikrichtung, die sich „Metal“ nennt, sonst nicht allzu viel abgewinnen.
Kam bei mir wohl auch erst später, dass ich den zweiten Opening-Song mochte.
Bezüglich der Backgroundmusik liefert „Death Note“ so ziemlich genau das ab was eine dunkle, mysteriöse und schonungslose Mystery-Serie braucht und das sind Klänge die in der Lage sind den spannenden und dramatischen Szenen den zusätzlichen Kick zu geben und für Gänsehaut zu sorgen. Viele dieser Szenen werden von klassischer Musik und majestätisch klingenden Kirchenchören begleitet und diese passen nicht nur perfekt zum Thema des Animes, sondern unterstreichen das Geschehen in besonders intensiven Phasen nahezu ohne Makel. Manchmal kann einem ein richtiger Schauer über den Rücken laufen. Besonders wenn Light seine teuflische Seite zeigt und dabei ein ganzes Orchester ertönt, ist man vor Ehrfurcht förmlich erstarrt! Einfach nur absolut faszinieriend!
Der Abwechslung halber werden stellenweise auch ein paar rockige Gitarrenklänge gespielt und das Piano kommt auch immer mal wieder zum Einsatz um die gesammelte Anspannung etwas zu lösen. Ebenfalls ein absolutes Highlight stellt das Voiceacting in dieser Kategorie dar. Die Synchronsprecher sind durch die Bank weg einsame Spitze und bringen die Persönlichkeiten der Charaktere und ihre Gemütszustände ohne Ausnahme vollkommen perfekt rüber. Je nach Situation klingen sie kalt, erbost, verzweifelt, nachdenklich oder völlig panisch und das stets absolut überzeugend. Vor allem Lights und Ryuuzakis Sprecher liefern eine herausragende Leistung ab! Der einzige kleine Schönheitsfehler ist meiner Meinung nach Misas Stimme, da sie mir eine Spur zu quiekend ausfällt und den Charakter obendrein noch dämlicher macht als er sowieso schon ist. Persönlich mag ich sie ja, dennoch...man wird bzw. sollte merken, was ich meine. ;-)
Dennoch, dies schadet dem alles in allem sehr gelungenen Gesamteindruck den „Death Note“ in dieser Kategorie macht allerdings nicht im Geringsten.
Story
An der Oberfläche ist es nur eine weitere Geschichte in der eine Person versucht die Welt zu verbessern aber durch den Mix aus Detective-Story, Mystery und dem Übernatürlichen gewürzt mit einem Thema das die moralische Frage aufwirft ob es richtig ist bösartige Menschen zu töten um eine neue Weltordnung herzustellen, wird das Ganze zu einem einmaligen hochinteressanten Ritt der über die kompletten 37 Episoden in der Lage ist den Zuschauer zu fesseln und bis zum Schluss nicht mehr loszulassen.
Allein die Death Note an sich ist ein großartiger Einfall und sie wird in der Serie nicht einfach nur dazu benutzt um Menschen sterben zu lassen sondern ist fest mit der Handlung verknüpft ins Geschehen mit eingebunden. Wie sich der Hauptcharakter im Laufe der Story die etlichen Regeln der Death Note jedes Mal so zu Nutze macht, dass die Dinge eine Wendung zu seinem Vorteil nehmen, ist einfach nur schrecklich genial und macht einem erst richtig bewusst wie gut durchdacht die Handlung ist. Hier geschieht nichts aus heiterem Himmel, nichts wird dem Zufall überlassen. Alles läuft mit einer Präzision vom Stapel wie in einem Uhrwerk und ständig kommen neue Rädchen hinzu die die Sache verkomplizieren oder alte werden durch Neue ersetzt um dem Geschehen eine Neue entscheidende Wendung zu geben. Die Story ist ständig in Bewegung und es existiert keine einzige Episode die man als überflüssig bezeichnen könnte (mit Ausnahme der 26. Folge, die anfangs als kleine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse dient. Aber selbst in dieser Folge geht es noch "hoch her"). Hinzu kommt eine Fülle von Ideen die völlig überraschend eintreten und gleichzeitig schockieren oder dafür sorgen dass man die Luft anhält. Am genialsten in der Hinsicht bietet sich die erste Storyarc dar in der Light und L aufeinander treffen und versuchen sich gegenseitig auszuschalten. Zweifelsohne das große Highlight der Serie "Light VS Ryuuzaki"!
Die Storyabschnitte die darauf folgen erreichen dieses Niveau leider nicht mehr so stark und auch wenn diese vom Skript her immer noch absolut großartig sind, so wird der Zuschauer zwangsläufig einen Abfall an Qualität wahrnehmen.
Dies sollte man dem Storyverlauf aber nicht krumm nehmen. Viel mehr sollte man sich einfach vorstellen man hat einen unheimlich leckeren Kuchen vor sich und isst das größte und leckerste Stück zuerst. Danach nimmt man sich den Rest vor der auch genial schmeckt nur halt nicht mehr ganz so gut wie das erste Stück. Es ändert im Endeffekt nichts daran dass man am Ende einen der vorzüglichsten Kuchen verzehrt hat den es überhaupt gibt! ;-)
Charaktere
Der Cast von „Death Note“ besteht aus einer Ansammlung an hochinteressanten Figuren von denen diejenigen die im Mittelpunkt stehen die Serie ausnahmslos anführen. Die übrig bleibenden Charaktere fungieren hauptsächlich als Bausteine für die perfiden Pläne Light Yagamis und bleiben vornehm in der Rolle der Opfer und der Hintergangenen stecken. Unter ihnen gibt es zwar immer mal wieder jemanden der den ein oder anderen Impuls gibt, welcher die Handlung vorantreibt aber dennoch sind sonderlich große Sympathieträger nicht auszumachen. Light Yagami ist mit Sicherheit keine Figur mit der der Zuschauer sympathisieren wird denn er besitzt ausschließlich negative Charaktereigenschaften (mit Ausnahme seines "anfänglichen" Gerechtigkeitstripp, den er mehr oder weniger später verliert, da er die "große Macht des Death Note" richtig nutzt und dieser letztendlich verfällt). Egal ob er sich verstellt um auf dreisteste Art Menschen zu hintergehen oder völlig gefühllos Personen aus dem Weg räumt die ihm ein Dorn im Auge sind, im Laufe der Serie wird man ihn zwangsläufig anfangen zu verachten. Trotzdem ist Light ein absolut großartiger Protagonist der mit dem Gänsehaut erregenden Charisma eines intelligenten von Allmachtsfantasien besessenen Psychos umgeben ist und damit eine der Rollen spielt die ich bei Detective-Stories zu den mit Abstand interessantesten zähle. Auch wenn sein Handeln nicht mit der Moral des Durchschnittsbürgers vereinbart ist, es ist faszinierend dem Jungen dabei zuzuschauen wie er seine Intrigen aufzieht und die Menschen von denen er umgeben ist mit bis ins kleinste Detail durchdachten Vorgehensweisen zum Narren hält. Neben ihm weiß nur noch ein einziger anderer Charakter wirklich groß zu glänzen und das ist L. Er ist nicht nur die mit Abstand sympathischste Figur in „Death Note“ sondern beeindruckt mit seiner unwiderstehlichen Art zu schlussfolgern, Theorien aufzustellen und auch mal auf sehr unkonventionelle Weise an die Fakten ranzugehen. Die Interaktion zwischen Light und L ist ziemlich genial und ihr „Wettstreit“ gestaltet sich packend und dramatisch bis zum bitteren Ende. Die restlichen Charaktere schaffen es leider nicht ganz einen solchen Eindruck zu hinterlassen. Das liegt einmal daran das manche einfach zu spät in die Serie eingefügt werden und sie dadurch nicht richtig aufblühen können auch wenn sie großes Potential haben (Near). Zum anderen ist es die Handhabung von Figuren die eine kurze Zeit noch aktiv das Geschehen mitbestimmen und später in den Hintergrund gedrängt werden bis sie dann einfach wieder hervorgekramt werden wenn die Handlung sie benötigt (gute Beispiele dafür sind Misa, Sayu und Mello). Trotz allem kann man „Death Note“ in dieser Kategorie nur als extrem gut gelungen bezeichnen, denn wie der Cast mit- und untereinander interagiert und wie dadurch die verschiedensten spannenden und dramatischen Ereignisse passieren, ist schlichtweg absolut genial.
Wert
Meiner Meinung nach muss JEDER Fan von anspruchsvollen Mystery-Thrillern „Death Note“ gesehen haben, soviel steht auf jeden Fall fest. In der Hinsicht ist dieser Anime so wertvoll wie eine Diamantenmine. Allerdings sieht das gänzlich anders aus wenn man „Death Note“ mindestens einmal gesehen hat, denn da die Serie von ihrer großen Spannung leider verliert, da man die ganzen Züge schon kennt.
Mir persönlich hat ein zweiter Einblick in diesen absolut fantastischen Anime aber keinen Abbruch getan - mir hat es dennoch SEHR gefallen!
Ich kann diesen Anime wirklich nur wärmstens empfehlen!
So und nun hätte ich gerne mal irgendwelche anderen Statements dazu, was ihr von Death Note haltet. Oder vielleicht konnte ich den einen oder anderen User hier dazu bringen, sich diesen absolut genialen Anime anzuschauen. ;-)
Man wird nicht enttäuscht sein, wenn man sich für so etwas begeistern kann. ;-)
Also:
Ich gebe zu, für mich war dieser Anime anfangs recht unbekannt. Ich hatte den Titel lediglich mal kurz in einem Bericht überlesen und das war es dann auch.
Bis ich von einem Freund davon hörte und die ersten Folgen sah. Und ich muss sagen:
Der Anime ist großartig!
Nun ist es echt schwer, den großen Hype um Death Note zu entgehen.
Von allen Seiten hört man in höchsten Tönen Lobpreisungen und man selbst versucht die Ohren auf Durchzug zu stellen um sich die Serie nicht aufgrund zu hochgesteckter Erwartungen zu verderben.
Nun die große Frage: Erfüllt „Death Note“ die Erwartungen?
Meine persönliche Antwort:
DEFINITIV JA!
Seit "Full Metal Alchemist" konnte mich kein Anime mehr so an den Bildschirm fangen wie "Death Note".
Ich nehme die Bezeichnung "Bester Anime aller Zeiten" nun nicht leichtfertig in den Mund aber dennoch, Death Note ist ziemlich nah dran. Zumindest vorerst wird dies so sein.
Doch was macht diesen Anime so ungemein faszinierend?
Wie ich finde, ist es allem anderen voran es auf die Fragen der Moral aufgebaute Story
die den Zuschauer von Anfang an in einen inneren Konflikt stößt und ihn dazu veranlasst sich über die Richtigkeit oder die Falschheit des Handelns des Hauptcharakters Gedanken zu machen, die gleichzeitig so unheimlich innovativ ist und mit ihrer imposanten Masse an schier unerschöpflichen Ideen einen mehr als einmal aus den Socken haut.
Es ist ehct beeindruckend, wie viele Wendungen sich alleine in einer einzigen Episode einstellen lassen und das Geschehen mitunter soweit intensivieren, dass man den Atem anhält.
Das Skript glänzt damit durchgehend und es wird in keiner Episode Zeit verschwendet deren Fehlen den Storyfluss beeinträchtigen könnte. Hinzu kommt mit Light Yagami wohl einer der mit Abstand kontroversesten „Helden“ der Anime-Geschichte überhaupt. Ein richtiger "Anti-Held".
Ich glaube ich habe noch nie einen Hauptcharakter so abgrundtief gehasst und war ihm gegenüber gleichzeitig so mit Ehrfurcht und Faszination erfüllt.
Ich bin mir sicher, dass so gut wie jeder andere Zuschauer ähnlich denken wird, denn das was diese Figur tut wird das Publikum erschüttern und vor Fassungslosigkeit schreien lassen aber im gleichen Moment tief beeindrucken, soviel ist sicher.
Ich möchte nur einen weiteren Anime-Charakter aufgezählt haben, der dies so gut rüber bringt bzw. annähernd schafft. Ich bin mir sicher, dass ich keinen genannt bekommen werde, zumindest nicht mit guter Begründung.
Nun, kommen wir nochmal zurpck zur Story:
Vn dem Aufbau und dem Verlauf gleicht die handlung dieses Animes einer „Detective Story“ bei der der Zuschauer mit einer Fülle an Dialogen konfrontiert wird die so gut wie immer essenzielle Informationen in sich tragen.
Allerdings dienen diese Informationen nicht als Stütze um den Täter zu entlarven, denn diesen kennt man ja schon von Beginn an, sondern einzig und allein dazu ein komplexes Netzwerk aus Manipulation, Intrigen und Täuschungen seitens des Hauptcharakters zu knüpfen. Oftmals wird man den Protagonisten wohl oder übel zum Teufel schicken wollen aber dennoch gespannt sein was er sich wohl als nächstes ausdenkt um seinen Kopf rein zu waschen bzw. aus der Schlinge zu ziehen
Die Spannung und überhaupt die ganze Story überzeugt schlechthin bis zum Ende voll durch, das heißt, es wird für Dauermotivation gesorgt.
„Death Note“ ist wahrhaft eine absolut geniale Serie, die absolut nicht mit irgendwelchen anderen Animes zu vergleichen ist (dies weiter oben war übrigens, um dies folgend anzumerken, KEIN Vergleich).
Wie viele andere es wohl auch sagen werden bzw. schon getan haben, muss ich auch sagen, dass ab Folge 25 die Serie nicht ganz mehr die Qualität erreicht, die sie an den vorangegangen Episoden darbot aber das liegt einzig und allein daran das der Anime bis zu diesem Zeitpunkt einfach nur so genial ist, das alles was danach kommt praktisch keine Chance mehr hat dieses Niveau zu erreichen. Dennoch, alles was nach der 25. Folge passiert lässt einige andere Animes in punkto Erwartungsfreude und Spannung hinter sich.
Fazit:
„Death Note“ ist genauso genial wie man es wohl von überall lesen kann und nimmt im Anime-Universum definitiv den Platz an der Spitze der Mystery-Thriller-Serien ein, sogar noch vor Detektive Conan. Wer auf anspruchsvolle Unterhaltung steht darf sich den „Denker-Anime Death Note“ nicht entgehen lassen und das gilt nicht nur für Anime-Fans, sondern für ausnahmslos JEDEN! Wer mit Serien die viel Text und nur wenig bis gar keine Action beinhalten nichts anfangen kann und nicht gerne sein Hirn einschaltet, der wird „Death Note“ allerdings als langweilig empfinden. Diesen Leuten empfehle ich deshalb eher Dragonball Z oder Naruto. ;-)
Ich kann diesen Anime dennoch nur JEDEN wärmstens ans Herz legen!
Animation
Die Optik von „Death Note“ ist mit Sicherheit als gelungen zu bezeichnen. Die Serie kann aufgrund ihrer Natur zwar nicht mit spektakulären Action-Szenen und dergleichen glänzen, währt aber darin die dunkle Atmosphäre der Geschichte perfekt einzufangen. Die eingesetzten Farben beschränken sich zum Großteil auf triste Grau- und Schwarztöne die vor allem bei den Backgrounds zum Einsatz kommen und verleihen der Kulisse den gewissen sterilen, kalten Touch der das Ambiente unbehaglich und zuweilen auch gruselig daher kommen lässt.
Diese Farbwahl passt perfekt zum Konzept des Animes und bringt die Stimmung der Szenen sehr gut rüber.
Perfekt für eine Serie des Mystery-Genres. Was ebenfalls bemerkenswert ist, ist wie die vielen Dialoge durch den kreativen Einsatz von plötzlichen Stillshots, dem umfärben des Hintergrunds in bedrohliche Farben, mit Nahaufnahmen der am Dialog teilnehmenden Personen oder geschickte Nutzung des Splitscreens, intensiviert werden. Die Anspannung wird damit ständig noch zusätzlich erhöht und isoliert die Figuren die einen Monolog oder Dialog führen gekonnt vom ganzen Drumherum damit die volle Konzentration des Zuschauers auf die jeweilige Szene gewährleistet ist. Besser kann man eine Serie dieser Art kaum in Szene setzen. Was das Charakterdesign angeht so bekommt man in „Death Note“ ausschließlich realistisch aussehende Figuren zu Gesicht (abgesehen von den Shinigamis natürlich, welche im übrigen ein sehr kreatives Design aufweisen) und der Stil passt sehr gut zu einem Anime dieser Gattung. Es wurde auch viel Wert auf Gesichtsausdrücke gelegt die den momentanen emotionalen Zustand der Charaktere perfekt wiedergeben. Besonders Lights diabolisches Grinsen oder Ryuuzakis stechend, kalter Blick sind Highlights in der Sparte.
Leider als negativ anzumerken wäre allein, dass es einige Szenen gibt in denen die Figuren weniger aufwendig gezeichnet wurden, vor allem wenn sich die Kamera etwas weiter vom Geschehen entfernt. Das hält sich aber zum Glück in Grenzen. Man merkt teilweise nichts von diesem negativen Kritikpunkt. Ingesamt muss man zu den Animationen von „Death Note“ sagen das sie nach außen hin zwar nicht besonders spektakulär wirken aber sie tragen die Atmosphäre und die Spannung etlicher Szenen absolut vortrefflich und erfüllen damit genau das was eine Serie dieses Genres braucht.
Sound
Was die Opening- und Ending-Songs angeht gefallen mir so ziemlich alle 4 Songs außerordentlich gut. Die ersten 2 Stücke sind noch verhältnismäßig „normal“ in ihrem Klang und passen der Serie sehr gut. Das mir die letzten 2 Songs so gut gefallen ist eigentlich ein Wunder, denn eigentlich kann ich dieser auf Rumgeschrei und Rumgehämmer basierende Musikrichtung, die sich „Metal“ nennt, sonst nicht allzu viel abgewinnen.
Kam bei mir wohl auch erst später, dass ich den zweiten Opening-Song mochte.
Bezüglich der Backgroundmusik liefert „Death Note“ so ziemlich genau das ab was eine dunkle, mysteriöse und schonungslose Mystery-Serie braucht und das sind Klänge die in der Lage sind den spannenden und dramatischen Szenen den zusätzlichen Kick zu geben und für Gänsehaut zu sorgen. Viele dieser Szenen werden von klassischer Musik und majestätisch klingenden Kirchenchören begleitet und diese passen nicht nur perfekt zum Thema des Animes, sondern unterstreichen das Geschehen in besonders intensiven Phasen nahezu ohne Makel. Manchmal kann einem ein richtiger Schauer über den Rücken laufen. Besonders wenn Light seine teuflische Seite zeigt und dabei ein ganzes Orchester ertönt, ist man vor Ehrfurcht förmlich erstarrt! Einfach nur absolut faszinieriend!
Der Abwechslung halber werden stellenweise auch ein paar rockige Gitarrenklänge gespielt und das Piano kommt auch immer mal wieder zum Einsatz um die gesammelte Anspannung etwas zu lösen. Ebenfalls ein absolutes Highlight stellt das Voiceacting in dieser Kategorie dar. Die Synchronsprecher sind durch die Bank weg einsame Spitze und bringen die Persönlichkeiten der Charaktere und ihre Gemütszustände ohne Ausnahme vollkommen perfekt rüber. Je nach Situation klingen sie kalt, erbost, verzweifelt, nachdenklich oder völlig panisch und das stets absolut überzeugend. Vor allem Lights und Ryuuzakis Sprecher liefern eine herausragende Leistung ab! Der einzige kleine Schönheitsfehler ist meiner Meinung nach Misas Stimme, da sie mir eine Spur zu quiekend ausfällt und den Charakter obendrein noch dämlicher macht als er sowieso schon ist. Persönlich mag ich sie ja, dennoch...man wird bzw. sollte merken, was ich meine. ;-)
Dennoch, dies schadet dem alles in allem sehr gelungenen Gesamteindruck den „Death Note“ in dieser Kategorie macht allerdings nicht im Geringsten.
Story
An der Oberfläche ist es nur eine weitere Geschichte in der eine Person versucht die Welt zu verbessern aber durch den Mix aus Detective-Story, Mystery und dem Übernatürlichen gewürzt mit einem Thema das die moralische Frage aufwirft ob es richtig ist bösartige Menschen zu töten um eine neue Weltordnung herzustellen, wird das Ganze zu einem einmaligen hochinteressanten Ritt der über die kompletten 37 Episoden in der Lage ist den Zuschauer zu fesseln und bis zum Schluss nicht mehr loszulassen.
Allein die Death Note an sich ist ein großartiger Einfall und sie wird in der Serie nicht einfach nur dazu benutzt um Menschen sterben zu lassen sondern ist fest mit der Handlung verknüpft ins Geschehen mit eingebunden. Wie sich der Hauptcharakter im Laufe der Story die etlichen Regeln der Death Note jedes Mal so zu Nutze macht, dass die Dinge eine Wendung zu seinem Vorteil nehmen, ist einfach nur schrecklich genial und macht einem erst richtig bewusst wie gut durchdacht die Handlung ist. Hier geschieht nichts aus heiterem Himmel, nichts wird dem Zufall überlassen. Alles läuft mit einer Präzision vom Stapel wie in einem Uhrwerk und ständig kommen neue Rädchen hinzu die die Sache verkomplizieren oder alte werden durch Neue ersetzt um dem Geschehen eine Neue entscheidende Wendung zu geben. Die Story ist ständig in Bewegung und es existiert keine einzige Episode die man als überflüssig bezeichnen könnte (mit Ausnahme der 26. Folge, die anfangs als kleine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse dient. Aber selbst in dieser Folge geht es noch "hoch her"). Hinzu kommt eine Fülle von Ideen die völlig überraschend eintreten und gleichzeitig schockieren oder dafür sorgen dass man die Luft anhält. Am genialsten in der Hinsicht bietet sich die erste Storyarc dar in der Light und L aufeinander treffen und versuchen sich gegenseitig auszuschalten. Zweifelsohne das große Highlight der Serie "Light VS Ryuuzaki"!
Die Storyabschnitte die darauf folgen erreichen dieses Niveau leider nicht mehr so stark und auch wenn diese vom Skript her immer noch absolut großartig sind, so wird der Zuschauer zwangsläufig einen Abfall an Qualität wahrnehmen.
Dies sollte man dem Storyverlauf aber nicht krumm nehmen. Viel mehr sollte man sich einfach vorstellen man hat einen unheimlich leckeren Kuchen vor sich und isst das größte und leckerste Stück zuerst. Danach nimmt man sich den Rest vor der auch genial schmeckt nur halt nicht mehr ganz so gut wie das erste Stück. Es ändert im Endeffekt nichts daran dass man am Ende einen der vorzüglichsten Kuchen verzehrt hat den es überhaupt gibt! ;-)
Charaktere
Der Cast von „Death Note“ besteht aus einer Ansammlung an hochinteressanten Figuren von denen diejenigen die im Mittelpunkt stehen die Serie ausnahmslos anführen. Die übrig bleibenden Charaktere fungieren hauptsächlich als Bausteine für die perfiden Pläne Light Yagamis und bleiben vornehm in der Rolle der Opfer und der Hintergangenen stecken. Unter ihnen gibt es zwar immer mal wieder jemanden der den ein oder anderen Impuls gibt, welcher die Handlung vorantreibt aber dennoch sind sonderlich große Sympathieträger nicht auszumachen. Light Yagami ist mit Sicherheit keine Figur mit der der Zuschauer sympathisieren wird denn er besitzt ausschließlich negative Charaktereigenschaften (mit Ausnahme seines "anfänglichen" Gerechtigkeitstripp, den er mehr oder weniger später verliert, da er die "große Macht des Death Note" richtig nutzt und dieser letztendlich verfällt). Egal ob er sich verstellt um auf dreisteste Art Menschen zu hintergehen oder völlig gefühllos Personen aus dem Weg räumt die ihm ein Dorn im Auge sind, im Laufe der Serie wird man ihn zwangsläufig anfangen zu verachten. Trotzdem ist Light ein absolut großartiger Protagonist der mit dem Gänsehaut erregenden Charisma eines intelligenten von Allmachtsfantasien besessenen Psychos umgeben ist und damit eine der Rollen spielt die ich bei Detective-Stories zu den mit Abstand interessantesten zähle. Auch wenn sein Handeln nicht mit der Moral des Durchschnittsbürgers vereinbart ist, es ist faszinierend dem Jungen dabei zuzuschauen wie er seine Intrigen aufzieht und die Menschen von denen er umgeben ist mit bis ins kleinste Detail durchdachten Vorgehensweisen zum Narren hält. Neben ihm weiß nur noch ein einziger anderer Charakter wirklich groß zu glänzen und das ist L. Er ist nicht nur die mit Abstand sympathischste Figur in „Death Note“ sondern beeindruckt mit seiner unwiderstehlichen Art zu schlussfolgern, Theorien aufzustellen und auch mal auf sehr unkonventionelle Weise an die Fakten ranzugehen. Die Interaktion zwischen Light und L ist ziemlich genial und ihr „Wettstreit“ gestaltet sich packend und dramatisch bis zum bitteren Ende. Die restlichen Charaktere schaffen es leider nicht ganz einen solchen Eindruck zu hinterlassen. Das liegt einmal daran das manche einfach zu spät in die Serie eingefügt werden und sie dadurch nicht richtig aufblühen können auch wenn sie großes Potential haben (Near). Zum anderen ist es die Handhabung von Figuren die eine kurze Zeit noch aktiv das Geschehen mitbestimmen und später in den Hintergrund gedrängt werden bis sie dann einfach wieder hervorgekramt werden wenn die Handlung sie benötigt (gute Beispiele dafür sind Misa, Sayu und Mello). Trotz allem kann man „Death Note“ in dieser Kategorie nur als extrem gut gelungen bezeichnen, denn wie der Cast mit- und untereinander interagiert und wie dadurch die verschiedensten spannenden und dramatischen Ereignisse passieren, ist schlichtweg absolut genial.
Wert
Meiner Meinung nach muss JEDER Fan von anspruchsvollen Mystery-Thrillern „Death Note“ gesehen haben, soviel steht auf jeden Fall fest. In der Hinsicht ist dieser Anime so wertvoll wie eine Diamantenmine. Allerdings sieht das gänzlich anders aus wenn man „Death Note“ mindestens einmal gesehen hat, denn da die Serie von ihrer großen Spannung leider verliert, da man die ganzen Züge schon kennt.
Mir persönlich hat ein zweiter Einblick in diesen absolut fantastischen Anime aber keinen Abbruch getan - mir hat es dennoch SEHR gefallen!
Ich kann diesen Anime wirklich nur wärmstens empfehlen!
So und nun hätte ich gerne mal irgendwelche anderen Statements dazu, was ihr von Death Note haltet. Oder vielleicht konnte ich den einen oder anderen User hier dazu bringen, sich diesen absolut genialen Anime anzuschauen. ;-)
Man wird nicht enttäuscht sein, wenn man sich für so etwas begeistern kann. ;-)
Ich hab mir mal die erste Folge angeschaut, sehr geile Idee, mit viel Potenzial, welches deiner Meinung nach sehr gut genutzt wird...
Ich werd aufjedenfall mal weiter schauen :P
Ich werd aufjedenfall mal weiter schauen :P
jop, is gut und treffend beschreiben :D kann man nichts weiter dazu sagen, Death Note ist einfach einer der anspruchvollsten und spannensten animes ^^
guckt ihr den manga in japanisch und nur mit untertitel subt oder in englisch? nur eine frage
Der Anime ist zwar nicht schlecht, aber die Manga Version von Death Note finde ich deutlich besser, besonders weil da das Ende meiner Meinung auch besser passt als das Ende von der Anime Version. Manga=ausgezeichnet , Anime=sehr gut.
ja dann gefällt dir eben der Anime und was ist jetzt dein Anliegen?
also Death Note kenn ich schon seit einiger Zeit und er ist ziemlich gut aber so toll wie du ihn beschrieben hast ist er nicht, genau wie Elfen Lied mir haben viele eingeredet das der so cool ist und das war er nichtmal.
Meine Favoriten sind immernoch Dragon Ball,One Piece,Bleach und Samurai Champloo
also Death Note kenn ich schon seit einiger Zeit und er ist ziemlich gut aber so toll wie du ihn beschrieben hast ist er nicht, genau wie Elfen Lied mir haben viele eingeredet das der so cool ist und das war er nichtmal.
Meine Favoriten sind immernoch Dragon Ball,One Piece,Bleach und Samurai Champloo
Death Note kommt eben sowohl grafisch als auch von der Spannung und der Story nicht an Endlos Serien wie OP oder DB an...
Uns allen wird nur eingeredet dass die aktuellen Serien gut seien, doch das Gegenteil wird uns doch jedes Jahr wieder bewiesen wenn Serien wie DB zum zigsten mal wieder zum besten Anime des Jahres gewählt werden.
Uns allen wird nur eingeredet dass die aktuellen Serien gut seien, doch das Gegenteil wird uns doch jedes Jahr wieder bewiesen wenn Serien wie DB zum zigsten mal wieder zum besten Anime des Jahres gewählt werden.
Death Note kommt eben sowohl grafisch als auch von der Spannung und der Story nicht an Endlos Serien wie OP oder DB an...
Naja, ganz ehrlich... Spannung ist eigentlich nicht viel da, wenn man nur weiß, dass der Manga noch läuft (und der Anime nicht schlechte Einschaltquoten hat).
Bei DB z.B. geht total die spannung flöten, weil es nur 2 Szenarien gibt:
1. Nach einem erbittertem Kampf, gewinnt die Protagonistengruppe.
2. Teile der Protagonistengruppe sterben werden wiederbelebt und gewinnen dann.
OP ist auch klar DASS die SHB gewinnt, das einzige was "spannend" ist, ist WIE sie dies tun...
grafisch ist DN auch viel weiter als DB und co.
Bei Death Note bleibt die Spannung eigentlich bis zum schluss, ich glaube keiner von euch hat erwartet dass Zaubertinte: []L] stirbt, oder doch?
Von der Spannung her ist aber imo Gantz am besten, da dort immer jeder sterben KANN und dies auch oft unerwartet geschieht...
Naja, ganz ehrlich... Spannung ist eigentlich nicht viel da, wenn man nur weiß, dass der Manga noch läuft (und der Anime nicht schlechte Einschaltquoten hat).
Bei DB z.B. geht total die spannung flöten, weil es nur 2 Szenarien gibt:
1. Nach einem erbittertem Kampf, gewinnt die Protagonistengruppe.
2. Teile der Protagonistengruppe sterben werden wiederbelebt und gewinnen dann.
OP ist auch klar DASS die SHB gewinnt, das einzige was "spannend" ist, ist WIE sie dies tun...
grafisch ist DN auch viel weiter als DB und co.
Bei Death Note bleibt die Spannung eigentlich bis zum schluss, ich glaube keiner von euch hat erwartet dass Zaubertinte: []L] stirbt, oder doch?
Von der Spannung her ist aber imo Gantz am besten, da dort immer jeder sterben KANN und dies auch oft unerwartet geschieht...
Mein Post war ja auch ironisch zu verstehen. ;-)
Durch den oben erwähnten Todesfall war ich mir sogar am Ende nicht mehr sicher wer nun in der Yellow Box gewinnen würde.
Durch den oben erwähnten Todesfall war ich mir sogar am Ende nicht mehr sicher wer nun in der Yellow Box gewinnen würde.
Das war die schönste Lobeshymne seit langem :)
Hast du das Manga auch gelesen?
ich weiß nich ob ich mir nach dem Manga das Anime noch reinziehen soll.
Hast du das Manga auch gelesen?
ich weiß nich ob ich mir nach dem Manga das Anime noch reinziehen soll.
Also one Piece und DN vergleichen geht ja wohl mal gar nicht....
One Piece ist cool weil die Charakter meisstens Sympathieträger sind und die Actionszenen nett gestaltet wurden, Death Note ist gut weil es .... lest euch den ersten post durch^^
One Piece ist cool weil die Charakter meisstens Sympathieträger sind und die Actionszenen nett gestaltet wurden, Death Note ist gut weil es .... lest euch den ersten post durch^^
Würde sagen allein wegen der Atmosphäre die der Soundtrack und die Qualität der Zeichnungen hervorruft lohnt es sich den Anime gesehen zu haben.
hallo was mus ich eingeben um Death Note Folgen auf japanisch zusehen mit englischen Untertitel denn ich habe bis folge 6 mit untertitel gesehen und ab da in englisch möchte die aba auf japanisch sehen.
Jupp, und die Frage nach Raubkopien gibt eine kurze Sperre. Anders scheint sich das ja nicht einzuprägen.
Ich finds einfach geil, wie die Leute Dragon Ball mit Death Note vergleichen wollen, erst recht den Zeichenstil, es ist ein Action Anime und nicht ein Detective-Mörder-Mystery-Anime...
@ Turan:
Meinst du im ernst das Death Note ein Action Anime ist? Wenn ja kann ich dir überhaubt nicht zustimmen. Achtion Animes sind für mich Animes in denen gegeinander gekämpft wird und das ist bei Death Note ja nicht gerade der Fall...
Meinst du im ernst das Death Note ein Action Anime ist? Wenn ja kann ich dir überhaubt nicht zustimmen. Achtion Animes sind für mich Animes in denen gegeinander gekämpft wird und das ist bei Death Note ja nicht gerade der Fall...
Nein, damit meinte ich Dragonball, vielleicht war mein Post nicht so gut formuliert. ^^"
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