Hmm ich hab meinen letzten Thread verotten lassen, un jetzt ist er zu, :-( aber diesmal reiße ich mich zusammen und hoffe es geht gut.
Zum Anfang hier mal einen neue kleine:
Eine letzte gute Tat
Der kalte Wind blies an ihren kalten Ohren vorbei, und sie strich sich eine schwarze Locke aus dem Gesicht. Holly zog ihren schneebedeckten Mantel enger an sich. Sie begutachtete ihre fröstelnden Finger und hastete weiter durch die weiße Winterlandschaft. Sie wusste, dass sie sich beeilen musste. Der Reisebus in dem sie mit einer Truppe nach Hunter Ville fahren wollte war von der eisigen Bahn abgekommen und am Hang umgefallen. Sie war die einzige die bei Bewusstsein war und war losgezogen um Hilfe zu holen. Plötzlich tauchte vor ihr ein Kirchturm auf. ,,Ja , ja das muss Hunter Ville sein!" freute sie sich.
~Fortsetzung folgt~
Zum Anfang hier mal einen neue kleine:
Eine letzte gute Tat
Der kalte Wind blies an ihren kalten Ohren vorbei, und sie strich sich eine schwarze Locke aus dem Gesicht. Holly zog ihren schneebedeckten Mantel enger an sich. Sie begutachtete ihre fröstelnden Finger und hastete weiter durch die weiße Winterlandschaft. Sie wusste, dass sie sich beeilen musste. Der Reisebus in dem sie mit einer Truppe nach Hunter Ville fahren wollte war von der eisigen Bahn abgekommen und am Hang umgefallen. Sie war die einzige die bei Bewusstsein war und war losgezogen um Hilfe zu holen. Plötzlich tauchte vor ihr ein Kirchturm auf. ,,Ja , ja das muss Hunter Ville sein!" freute sie sich.
~Fortsetzung folgt~
Weiter geht's^^:
Sie fand sich im Dorf angekommen, auf der Hauptstraße wieder, auf der Menschen vereinzelt durch den Schnee wateten. Die Straße sah altmodisch und friedlich aus und die Luft war von dem köstlichen Duft frischgebackenes Brotes geschwängert. Hollys Magen knurrte. ,, Ich habe jetzt keine Zeit für Essen", ermahnte sie sich ärgerlich. Schnell hastete sie in die Bäckerei, wo eine nettaussehende, plumpe Frau hinter dem Tresen sie begrüßte: ,, Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?" Noch verwirrt vom plötzlichen Temperaturwechsel sagte sie:,, Ich...ich brauche dringend Ihre Hilfe, bitte!" Dann sprudelte die ganze Geschichte aus ihr heraus. Nachdem sich die Bäckerin alles geduldig angehört hatte, hastete sie zu einem altmodisch-aussehendem Telefon, und redete aufgeregt. Wenige Minuten dannach, in denen sie Holly ein warmes Brot zu essen gab, hielt ein Krankenwagen vor der Bäckerei, um Holly abzuholen. An der Unfallsstelle angekommen, machten sich die Ärzte sofort an die Arbeit. ,, Alle scheinen stabil zu sein, ich denke wir kriegen alle durch!" rief endlich einer von ihnen. Erleichtert lies Holly einen Seufzer hören - aber wurde aus ihrem Frieden gerissen. ,, Moment hier ist noch jemand!" Sie erstarrte. Wer konnte es sein?
Sie lief schnell zum Geschehen. Überraschte Sanitäter starrten sie an.,, Bei lebendigem Leibe zerdrückt!" schrie jemand erstaunt. Und dann sah sie es auch: Eine blutbedeckte Gestalt, an der Stirn klebte eine schwarze Locke, das Gesicht ausdrucklos. Ihr Gesicht. Und dann wurde alles schwarz und sie fühlte, wie sie schwebte. Sie war also die einzige, die überlebt hatte. Aber sie wusste, dass sie 18 andere Leute gerettet hatte, eine letzte gute Tat. Nun konnte sie in Frieden ruhen.
Ende
Manche Stellen sind dumm, weil ich hatte des zuerst auf Englisch geschrieben, dann ins deutsche übersetzt. Deswegen habe ich manchmal nicht die passenden Worte gefunden.
Ich bitte dennoch um Kritik. Danke.
Sie fand sich im Dorf angekommen, auf der Hauptstraße wieder, auf der Menschen vereinzelt durch den Schnee wateten. Die Straße sah altmodisch und friedlich aus und die Luft war von dem köstlichen Duft frischgebackenes Brotes geschwängert. Hollys Magen knurrte. ,, Ich habe jetzt keine Zeit für Essen", ermahnte sie sich ärgerlich. Schnell hastete sie in die Bäckerei, wo eine nettaussehende, plumpe Frau hinter dem Tresen sie begrüßte: ,, Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?" Noch verwirrt vom plötzlichen Temperaturwechsel sagte sie:,, Ich...ich brauche dringend Ihre Hilfe, bitte!" Dann sprudelte die ganze Geschichte aus ihr heraus. Nachdem sich die Bäckerin alles geduldig angehört hatte, hastete sie zu einem altmodisch-aussehendem Telefon, und redete aufgeregt. Wenige Minuten dannach, in denen sie Holly ein warmes Brot zu essen gab, hielt ein Krankenwagen vor der Bäckerei, um Holly abzuholen. An der Unfallsstelle angekommen, machten sich die Ärzte sofort an die Arbeit. ,, Alle scheinen stabil zu sein, ich denke wir kriegen alle durch!" rief endlich einer von ihnen. Erleichtert lies Holly einen Seufzer hören - aber wurde aus ihrem Frieden gerissen. ,, Moment hier ist noch jemand!" Sie erstarrte. Wer konnte es sein?
Sie lief schnell zum Geschehen. Überraschte Sanitäter starrten sie an.,, Bei lebendigem Leibe zerdrückt!" schrie jemand erstaunt. Und dann sah sie es auch: Eine blutbedeckte Gestalt, an der Stirn klebte eine schwarze Locke, das Gesicht ausdrucklos. Ihr Gesicht. Und dann wurde alles schwarz und sie fühlte, wie sie schwebte. Sie war also die einzige, die überlebt hatte. Aber sie wusste, dass sie 18 andere Leute gerettet hatte, eine letzte gute Tat. Nun konnte sie in Frieden ruhen.
Ende
Manche Stellen sind dumm, weil ich hatte des zuerst auf Englisch geschrieben, dann ins deutsche übersetzt. Deswegen habe ich manchmal nicht die passenden Worte gefunden.
Ich bitte dennoch um Kritik. Danke.
Also am besten wärs wenn ihr die Geschichte als solche kritisiert. Sprich: Die Geschichte ist NICHT logisch^^. Mystery^^
Deine Hinleitung bzw Einbettung der Story in eine kalte Winterlandschaft, ist passend gewählt.
Allerdings kommt die Aufregung des Mädchens über das Geschehene nicht wirklich raus. Es kommt einem fast so vor, als seie das Mädchen auf dem Weg zum nächsten Weihnachtsmarkt, um dort 'ne Runde bummeln zu gehen.
Dafür, dass gerade ihr Bus verunglückt ist und sie nicht wirklich weiß, was mit ihren Klassenkameraden los ist, verhält sie sich sehr ruhig und gefasst - insbesondere, wenn sie noch Zeit hat, ihre "fröstelnden Finger" zu begutachten.
Was du machen könntest, ist dass du deine Protagonistin die Situation am Anfang als leichten Schock auffassen lässt. So könnte sie zuerst einmal vollkommen emotionslos die Szene anstarren und in einem kurzen Monolog ihre Eindrücke schildern, von wegen sie nicht begreift, was da passiert ist und dass da ihre Kameraden liegen und dass das alles so unwirklich ist - und dann regt sich auf einmal der Verstand in ihr wieder und ihr wird klar, dass sie Hilfe holen muss.
Dein Spiel mit dem Wärmeempfinden hingegen, ist gut. Die warme Backstube als Kontrast zu der unwirtlichen kalten Umgebung draußen - ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Du musst aber einen kleinen Satz noch korrigieren:
Sie war also die einzige, die überlebt hatte.
Ich glaube, da fehlt ein "nicht".
Achte weiterhin noch auf Rechtschreibfehler - und lass hoffen, dass sich gewisse Leute auch noch dazu erbarmen, sich eine kleine Kritik abzuringen *Mit Zaunpfahl zu Quappe wink*
Soweit
Allerdings kommt die Aufregung des Mädchens über das Geschehene nicht wirklich raus. Es kommt einem fast so vor, als seie das Mädchen auf dem Weg zum nächsten Weihnachtsmarkt, um dort 'ne Runde bummeln zu gehen.
Dafür, dass gerade ihr Bus verunglückt ist und sie nicht wirklich weiß, was mit ihren Klassenkameraden los ist, verhält sie sich sehr ruhig und gefasst - insbesondere, wenn sie noch Zeit hat, ihre "fröstelnden Finger" zu begutachten.
Was du machen könntest, ist dass du deine Protagonistin die Situation am Anfang als leichten Schock auffassen lässt. So könnte sie zuerst einmal vollkommen emotionslos die Szene anstarren und in einem kurzen Monolog ihre Eindrücke schildern, von wegen sie nicht begreift, was da passiert ist und dass da ihre Kameraden liegen und dass das alles so unwirklich ist - und dann regt sich auf einmal der Verstand in ihr wieder und ihr wird klar, dass sie Hilfe holen muss.
Dein Spiel mit dem Wärmeempfinden hingegen, ist gut. Die warme Backstube als Kontrast zu der unwirtlichen kalten Umgebung draußen - ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Du musst aber einen kleinen Satz noch korrigieren:
Sie war also die einzige, die überlebt hatte.
Ich glaube, da fehlt ein "nicht".
Achte weiterhin noch auf Rechtschreibfehler - und lass hoffen, dass sich gewisse Leute auch noch dazu erbarmen, sich eine kleine Kritik abzuringen *Mit Zaunpfahl zu Quappe wink*
Soweit
Danke für die Kritik, ja da fählt ein "nicht" *g*...
Hm naja ich muss zugeben ich hab die Geschihte unter Zeitdruck geschriben, und ich glaub auch meine erste Version ist besser, da sind die Emotionen besser zur Geltung gekommen.
Hm naja ich muss zugeben ich hab die Geschihte unter Zeitdruck geschriben, und ich glaub auch meine erste Version ist besser, da sind die Emotionen besser zur Geltung gekommen.
Ich hab mir überlegt, das Original zu posten, da ich das viel besser gelungen finde. Da ich das deutsche ohne die Vorlage übersetzt habe, sind manche Stellen ganz anders und deswegen meist schlechter. Aber jetzt zum englischen Original. Vokabelfragen zu mir^^.
A last good deed
The bitter wind blew past Holly’s cold ears. She wrapped her cloak around herself tighter and examined her freezing fingers, then pushed a black curl from her face. She walked on trough the white winter landscape. The memories flashed back into her aching head: The bus had slid off the icy road and had toppled over. She was the only one who could move, and maybe even the only one alive. At this thought she hurried on to the town. She knew that she still had to walk about half a mile. Then, she saw a gate. The town-gate! “Thank goodness” she cried out and ran the last few yards. The main street was deserted, except for a people hurrying on through the falling snow. A welcoming little bakery sent the sent of freshly baked bread into the air. After the long travel, Holly was starving. However, she knew she had more important things to do now. Unsteadily after the coldness, she toppled into the warm shop. A plump, kind-looking woman smiled at her from behind the counter. “Can I help you?” she asked merrily. I…need help!” The story came out of Holly’s mouth like a stream. After she had finished, the woman ran to a antique looking telephone, dialled a number and started talking excitedly. Five minutes later an ambulance arrived to pick up Holly. They examined her while driving up to the slope where the bus lay.
“They seem to be all right!” The paramedics came back, one by one, with eighteen people. ”Thank god” Holly sighed.
“Wait!” The voice of a paramedic stopped her thoughts. “Somebody here is badly hurt!”
Holly’s heart stopped. How could it be? She watched the paramedics pull a blood-covered figure from behind a seat. “She got crushed alive!”, a doctor moaned. Holly stepped toward the group of paramedics, she had to know who it was. A blood stained face stared at her. Over it, a black curl. Her face! Then, everything around her went black. She had saved eighteen people. A last good deed. So she had been the only one who had died. But now she could rest in peace.
The End
A last good deed
The bitter wind blew past Holly’s cold ears. She wrapped her cloak around herself tighter and examined her freezing fingers, then pushed a black curl from her face. She walked on trough the white winter landscape. The memories flashed back into her aching head: The bus had slid off the icy road and had toppled over. She was the only one who could move, and maybe even the only one alive. At this thought she hurried on to the town. She knew that she still had to walk about half a mile. Then, she saw a gate. The town-gate! “Thank goodness” she cried out and ran the last few yards. The main street was deserted, except for a people hurrying on through the falling snow. A welcoming little bakery sent the sent of freshly baked bread into the air. After the long travel, Holly was starving. However, she knew she had more important things to do now. Unsteadily after the coldness, she toppled into the warm shop. A plump, kind-looking woman smiled at her from behind the counter. “Can I help you?” she asked merrily. I…need help!” The story came out of Holly’s mouth like a stream. After she had finished, the woman ran to a antique looking telephone, dialled a number and started talking excitedly. Five minutes later an ambulance arrived to pick up Holly. They examined her while driving up to the slope where the bus lay.
“They seem to be all right!” The paramedics came back, one by one, with eighteen people. ”Thank god” Holly sighed.
“Wait!” The voice of a paramedic stopped her thoughts. “Somebody here is badly hurt!”
Holly’s heart stopped. How could it be? She watched the paramedics pull a blood-covered figure from behind a seat. “She got crushed alive!”, a doctor moaned. Holly stepped toward the group of paramedics, she had to know who it was. A blood stained face stared at her. Over it, a black curl. Her face! Then, everything around her went black. She had saved eighteen people. A last good deed. So she had been the only one who had died. But now she could rest in peace.
The End
Ähm, ja, ich werde gebraucht? *sich vom Schlag mit dem zaunpfahl erhol*
Also, ich will das Englische nicht mit dem Deutschen vergleichen, das sind zwei Dimensionen, formal will ich da keine Bemerkungen abgeben. Allerdings hat mir in der ersten Version besser gefallen, dass man gar nichts über den Unfall weiss. Es hätte genausogut einen Spaziergang zum Jahrmarkt sein können. Ausgerechnet dieser Punkt, der von OS kritisiert wurde, gefällt mir eigentlich. Sie schreitet da luftig leicht und wird beinahe abgelenkt. Das ist irgendwie ein Hinweis darauf, dass sie ja eigentlich tot ist, also das ist wie so eine schön klischierte luftig-leichte Nahtoderfahrung, verstehst du?
Der Schluss ist nicht ganz klar, aber der Sinn ist leicht ersichtlich. Aber auch das ist nicht so schlimm, diese Verwirrung am Schluss gibt dem ganzen eine sich steigernde Dynamik.
Das gibt dann ein Tempo wie... In Cartoons geschieht es oft, dass wenn eine Person über einem Abgrund steht oder über eine Klippe springt, dann steht er noch einen Moment da und fällt dann mit immer grösserer Geschwindigkeit. Das ist eigentlich genau dasselbe, wenn sie stirbt. Anfangs ist ihr eigentlich alles egal und sie nimmt es einigermassen locker aber später geht es immerschneller auf ihren Tod zu.
Mehr nicht.
PS:
Ups. Ich hab etwas übersehen. Ich hab gedacht, nur der zweite Teil der GEschichte sei die ganze Geschichte. xD
Nur dieser zweite Teil gefällt mir eigentlich besser. Den Rest kannst du streichen.
Also, ich will das Englische nicht mit dem Deutschen vergleichen, das sind zwei Dimensionen, formal will ich da keine Bemerkungen abgeben. Allerdings hat mir in der ersten Version besser gefallen, dass man gar nichts über den Unfall weiss. Es hätte genausogut einen Spaziergang zum Jahrmarkt sein können. Ausgerechnet dieser Punkt, der von OS kritisiert wurde, gefällt mir eigentlich. Sie schreitet da luftig leicht und wird beinahe abgelenkt. Das ist irgendwie ein Hinweis darauf, dass sie ja eigentlich tot ist, also das ist wie so eine schön klischierte luftig-leichte Nahtoderfahrung, verstehst du?
Der Schluss ist nicht ganz klar, aber der Sinn ist leicht ersichtlich. Aber auch das ist nicht so schlimm, diese Verwirrung am Schluss gibt dem ganzen eine sich steigernde Dynamik.
Das gibt dann ein Tempo wie... In Cartoons geschieht es oft, dass wenn eine Person über einem Abgrund steht oder über eine Klippe springt, dann steht er noch einen Moment da und fällt dann mit immer grösserer Geschwindigkeit. Das ist eigentlich genau dasselbe, wenn sie stirbt. Anfangs ist ihr eigentlich alles egal und sie nimmt es einigermassen locker aber später geht es immerschneller auf ihren Tod zu.
Mehr nicht.
PS:
Ups. Ich hab etwas übersehen. Ich hab gedacht, nur der zweite Teil der GEschichte sei die ganze Geschichte. xD
Nur dieser zweite Teil gefällt mir eigentlich besser. Den Rest kannst du streichen.
Ich finde dolphinwolfs geschichte würde gut zu "böse nachtgeschichten" passen.
1. freue ich mich total, dass du endlich was geschrieben hast ^^
2. muss ich kaulquappe recht5geben, dass der 2. teil, ohne den Anfang besser ist. ich weiß nicht, ist halt so ne geshcichte dann, wo sich dann alle Fakten nach und nach öffnen. Im Anfang ist wirklich der einzige Ausdruck, dafür dass siein eile ist, das "und hastete weiter durch die weiße Winterlandschaft. Sie wusste, dass sie sich beeilen musste."
Den anfang kannst du streichen und ein paar Rechtschreibfehler beheben.
Soweit ist sie super. Die Art von Storys mag ich. ^^
2. muss ich kaulquappe recht5geben, dass der 2. teil, ohne den Anfang besser ist. ich weiß nicht, ist halt so ne geshcichte dann, wo sich dann alle Fakten nach und nach öffnen. Im Anfang ist wirklich der einzige Ausdruck, dafür dass siein eile ist, das "und hastete weiter durch die weiße Winterlandschaft. Sie wusste, dass sie sich beeilen musste."
Den anfang kannst du streichen und ein paar Rechtschreibfehler beheben.
Soweit ist sie super. Die Art von Storys mag ich. ^^
Danke an euch alle^^, ich überleg grad was ich als nächstes schreiben soll.
Giga -C gesperrt, Dolphinwolf verwarnt. Nochmal so ein Geschrei und du wirst auch für eine bestimmte Zeit zum lesen verdonnert. Die betroffenen Beiträge sind gelöscht.
Entschuldigung Nils. Ich sage jetzt mal langsam und vorsichtig: In diesem Thread werden nur meine Kurzgeschichten gepostet, bitte. Danke.
Nächste Geschichte:
Letzte Rettung
Ich fühlte, dass ich auf einem kalten, feuchten Untergrund lag. Langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte ein paar Mal. Es war erschütternd was ich sah: Rein gar nichts, es war stockfinster. Es lag dieser seltsame Geruch in der Luft, der an Verwesung erinnerte. Ich hielt mir schützend die Hand vor den Mund um nicht zu erbrechen. Ich konnte mich an überhaupt nichts erinnern, aber mein Kopf tat höllisch weh und ich war furchtbar erschöpft; es war bitterkalt. Ich tastete um mich herum, fand dann schließlich eine glitschige Wand, mit deren Hilfe ich mich aufrichten konnte. Ich taste mich an der brüchigen Wand entlang, bis ich an ein Luftschacht-Gitter kam. Ich rüttelte mit meiner ganzen verbliebenen Kraft daran. Nichts, ich hatte keine Chance es aufzubrechen, schluchzend ließ ich mich zu Boden fallen.
Ich muss eingeschlafen sein, denn ich merkte nur wie mir mit einem harten Gegenstand ins Gesicht geschlagen wurde. Erschrocken schrie ich auf. Ich sah nur eine dunkele Gestalt, mit einer Art Schläger in der Hand: „Schlaf gefälligst nicht ein, wir brauchen dich noch!!“ brüllte er mir ins verletzte Gesicht. Dann drehte er sich um und verschwand, nachdem ich einen langen Lichtstrahl gesehen hatte: Eine Tür! Von den schrecklichen Schmerzen gequält, kroch ich dahin, wo der Lichtbalken verschwunden war. Meine Nase blutete, aber ich wischte das Blut weg. Ich ertastete den Griff der Tür und zog mit aller Kraft daran, aber ließ kurz danach los. Bombensicher, ich würde es nicht schaffen. Ich wollte sterben, einfach nur von diesen schrecklichen Qualen erlöst sein. Dann sah ich dieses helle, wunderschöne Licht und ein heller Singsang ertönte. ,,Bin ich tot?“ dachte ich mir und fokussierte meinen Blick auf das Licht. Eine Frauengestalt etwa so alt wie ich, Mitte 20 stand da und leuchtete hell. Seltsamerweise erkannte ich trotzdem nichts um sie herum, es schien, als ob sie nur sich selbst erleuchten würde. ,, Hab keine Angst“, flüsterte sie mit ihrer süßen Stimme. Aber schon verschwand sie durch das Gitter, an dem ich vorher verzweifelt gerüttelt hatte. Ich traute meinen Augen nicht, aber dann kam mir ein neuer Gedanke: ,,Ich werde verrückt, ja genau ich sehe irgendwelche Sachen die nicht da sind...“, aber meine Gedanken wurden durch ein Geräusch unterbrochen. Kurz danach tauchte auch die leuchtende Frau wieder auf. Freundlich lächelnd winkte sie mich zu ihr. Ich stand auf, plötzlich fiel mir das Gehen leichter als zuvor. Am Gitter angekommen, hörte ich es dann deutlich: Stimmen! Die Frau nickte mir zu und dann rief ich in das Gitter: ,, Bitte!“ Das war das Einzige, was ich herausgekrächzt bekam. Die Stimmen wurden lauter, und aufgeregter. Ich sah ein helles Licht: Das Licht einer Taschenlampe! Aber dann wurde mir schwindlig, und das letzte Gesicht was ich wahrnahm, war das der freundlich lächelnden, erleuchteten Frau.
Ich blinzelte, ich lag in einem weißen Zimmer. Im Krankenhaus. Neben mir saß eine Frau, die Akten durchblätterte. ,, Ah, Miss Eastville, wie schön, dass sie wach sind.“ Dann kam mir alles wieder ins Gedächtnis: Die furchtbare Gefangenschaft, die leuchtende Frau,...
,, Wenn sie möchten“, sprach plötzlich die Frau,, erzähle ich Ihnen alles über den Vorfall.“
Ich nickte und sie erzählte mir, dass Menschenhändler mich bewusstlos geschlagen und dann entführt hatten. Sie seien jetzt endlich nach vielen Jahren gefasst worden. Nachdem sie ihren Bericht beendet hatte, fragte sie: ,, Wollen sie vielleicht die Fotos von dem Ort sehen, an dem sie gefangen waren? Es war ja dunkel, vielleicht möchten sie es sehen.“ Ich atmete tief ein und sagte: ,, Ja bitte.“, Sie fuhr fort: ,, Vielleicht wird es sie überraschen, dass sie neben ihnen noch jemand anders in dem Raum befand...“ Ich wollte ihr gerade von der mysteriösen Frau erzählen, die mich gerettet hatte, als sie mir eine Aufnahme reichte: Auf ihr war ein Raum zu sehen, der teilweise befleckt mit Blut war und noch etwas: Die Lichtfrau! Aber dort lag sie auf dem Boden, unbeleuchtet, mit ausdruckslosem Gesicht, aber doch irgendwie friedlich. Die Dame neben mir erzählte, dass die Frau, die vor mir schon gefangen wurde es nicht geschafft hatte und von den Menschenhändlern zu Tode geprügelt worden war. Sie hatte zwar nicht ihr Leben retten können, aber sie hatte sich um meines bemüht. Dafür werde ich ihr immer danken.
Noch heute besuche ich jeden Mittwoch ihr Grab, Mittwoch, der Tag an dem sich diese Sache zutrug, die ich niemals vergessen werde.
Ende
Letzte Rettung
Ich fühlte, dass ich auf einem kalten, feuchten Untergrund lag. Langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte ein paar Mal. Es war erschütternd was ich sah: Rein gar nichts, es war stockfinster. Es lag dieser seltsame Geruch in der Luft, der an Verwesung erinnerte. Ich hielt mir schützend die Hand vor den Mund um nicht zu erbrechen. Ich konnte mich an überhaupt nichts erinnern, aber mein Kopf tat höllisch weh und ich war furchtbar erschöpft; es war bitterkalt. Ich tastete um mich herum, fand dann schließlich eine glitschige Wand, mit deren Hilfe ich mich aufrichten konnte. Ich taste mich an der brüchigen Wand entlang, bis ich an ein Luftschacht-Gitter kam. Ich rüttelte mit meiner ganzen verbliebenen Kraft daran. Nichts, ich hatte keine Chance es aufzubrechen, schluchzend ließ ich mich zu Boden fallen.
Ich muss eingeschlafen sein, denn ich merkte nur wie mir mit einem harten Gegenstand ins Gesicht geschlagen wurde. Erschrocken schrie ich auf. Ich sah nur eine dunkele Gestalt, mit einer Art Schläger in der Hand: „Schlaf gefälligst nicht ein, wir brauchen dich noch!!“ brüllte er mir ins verletzte Gesicht. Dann drehte er sich um und verschwand, nachdem ich einen langen Lichtstrahl gesehen hatte: Eine Tür! Von den schrecklichen Schmerzen gequält, kroch ich dahin, wo der Lichtbalken verschwunden war. Meine Nase blutete, aber ich wischte das Blut weg. Ich ertastete den Griff der Tür und zog mit aller Kraft daran, aber ließ kurz danach los. Bombensicher, ich würde es nicht schaffen. Ich wollte sterben, einfach nur von diesen schrecklichen Qualen erlöst sein. Dann sah ich dieses helle, wunderschöne Licht und ein heller Singsang ertönte. ,,Bin ich tot?“ dachte ich mir und fokussierte meinen Blick auf das Licht. Eine Frauengestalt etwa so alt wie ich, Mitte 20 stand da und leuchtete hell. Seltsamerweise erkannte ich trotzdem nichts um sie herum, es schien, als ob sie nur sich selbst erleuchten würde. ,, Hab keine Angst“, flüsterte sie mit ihrer süßen Stimme. Aber schon verschwand sie durch das Gitter, an dem ich vorher verzweifelt gerüttelt hatte. Ich traute meinen Augen nicht, aber dann kam mir ein neuer Gedanke: ,,Ich werde verrückt, ja genau ich sehe irgendwelche Sachen die nicht da sind...“, aber meine Gedanken wurden durch ein Geräusch unterbrochen. Kurz danach tauchte auch die leuchtende Frau wieder auf. Freundlich lächelnd winkte sie mich zu ihr. Ich stand auf, plötzlich fiel mir das Gehen leichter als zuvor. Am Gitter angekommen, hörte ich es dann deutlich: Stimmen! Die Frau nickte mir zu und dann rief ich in das Gitter: ,, Bitte!“ Das war das Einzige, was ich herausgekrächzt bekam. Die Stimmen wurden lauter, und aufgeregter. Ich sah ein helles Licht: Das Licht einer Taschenlampe! Aber dann wurde mir schwindlig, und das letzte Gesicht was ich wahrnahm, war das der freundlich lächelnden, erleuchteten Frau.
Ich blinzelte, ich lag in einem weißen Zimmer. Im Krankenhaus. Neben mir saß eine Frau, die Akten durchblätterte. ,, Ah, Miss Eastville, wie schön, dass sie wach sind.“ Dann kam mir alles wieder ins Gedächtnis: Die furchtbare Gefangenschaft, die leuchtende Frau,...
,, Wenn sie möchten“, sprach plötzlich die Frau,, erzähle ich Ihnen alles über den Vorfall.“
Ich nickte und sie erzählte mir, dass Menschenhändler mich bewusstlos geschlagen und dann entführt hatten. Sie seien jetzt endlich nach vielen Jahren gefasst worden. Nachdem sie ihren Bericht beendet hatte, fragte sie: ,, Wollen sie vielleicht die Fotos von dem Ort sehen, an dem sie gefangen waren? Es war ja dunkel, vielleicht möchten sie es sehen.“ Ich atmete tief ein und sagte: ,, Ja bitte.“, Sie fuhr fort: ,, Vielleicht wird es sie überraschen, dass sie neben ihnen noch jemand anders in dem Raum befand...“ Ich wollte ihr gerade von der mysteriösen Frau erzählen, die mich gerettet hatte, als sie mir eine Aufnahme reichte: Auf ihr war ein Raum zu sehen, der teilweise befleckt mit Blut war und noch etwas: Die Lichtfrau! Aber dort lag sie auf dem Boden, unbeleuchtet, mit ausdruckslosem Gesicht, aber doch irgendwie friedlich. Die Dame neben mir erzählte, dass die Frau, die vor mir schon gefangen wurde es nicht geschafft hatte und von den Menschenhändlern zu Tode geprügelt worden war. Sie hatte zwar nicht ihr Leben retten können, aber sie hatte sich um meines bemüht. Dafür werde ich ihr immer danken.
Noch heute besuche ich jeden Mittwoch ihr Grab, Mittwoch, der Tag an dem sich diese Sache zutrug, die ich niemals vergessen werde.
Ende
Also bitte gebt eure Meinung dazu ab! Denn ohne Kritik kann ich nicht weiterschrieben ^^
( Ich geb zu, die Geschichte ist ein wenig makaber, aber naja ich hoffe sie gefällt euch)
( Ich geb zu, die Geschichte ist ein wenig makaber, aber naja ich hoffe sie gefällt euch)
Ok ich habe eimal *ihnen* klein geschrieben und statt *sich* *sie* geschrieben gegen Ende.
find diese story ziemlich gelungen..
hast ein bisschen von saw abgeguckt? :) oder?
mfg
hast ein bisschen von saw abgeguckt? :) oder?
mfg
SAW??? Ich hab den Film noch nicht mal geguckt ihhgitt nein danke^^ aber danke trotzdem :)
Ausserdem hat sie ihren Fuß noch^^
Ausserdem hat sie ihren Fuß noch^^
Es tut mir Leid, aber ohne Kritik kann ich nicht weiterschreiben! Also bitte, es wäre gut, wenn ihr mal genau etwas zur Geschichte sagen könntet!
lg
lg
jo bin auch endlich mal dazugekommen, hier was reinzuschreiben. ;P
ich finds mal wieder sehr gut.von mir gibts keine Kritik. Nur der Wunsch, dass du weiter so gut und fleißig schreibst ;P.
ich finds mal wieder sehr gut.von mir gibts keine Kritik. Nur der Wunsch, dass du weiter so gut und fleißig schreibst ;P.
Damit meine Thread net geschlossen wird: Im Moment bin ich ne in er Lage was zu schriben also dauert es ein wenig bis des näcshte kommt aber ich versuch so bald wie möglich wieder was zu schrerben.
WeIteR GehtS:
Die letzte Behandlung
Langsam schlenderte der Mann die nasse Straße herunter. Überall um sich herum hörte er dumpfes Fauchen und das Geräusch von umfallenden Mülltonnen. „Katzen! Diese elenden Mistviecher!“, schimpfte er.
Thomas Dice war nicht gerade der Mensch, den man als nett bezeichnen würde. Nein, ganz und gar nicht. Er war ein egozentrischer Heuchler, der wehrlose Rentner dem Tod aushändigte. Er besaß eine kleine, schnuckelige Apotheke in der Hauptstraße, welche er sich gemietet hatte, wo insbesondere ältere Leute ihr lebenswichtigen Medikamente besorgten. Aber, ja, er verkaufte Placebos, und damit verdiente er nicht gerade wenig. Nun war er auf dem Weg zu seinem Lieferanten, der ihm die wirkungslosen Vitamintabletten verkaufte. „60 Päcken á 200g...das macht $80,00...ja der Preis ist in Ordnung...“ dachte er sich, denn er war ein Mensch, der immer seine Schritte genau plante. Seine Umsätze kalkulierend lief er also weiter, bis er zu einem Zeitungsstand kam. Natürlich saß jetzt niemand mehr dahinter, es war schon 23 Uhr, aber auf dem rostigen Metall des Standes lag eine Zeitung. „Sieh an die heutige Zeitung, gratis“. Selbstzufrieden grinsend faltete er das feuchte Stück Papier auseinander, auf dem Titelblatt stand in großen Buchstaben:
"Bertha dé Colle"
"Die 67jährige starb an ihrer Krankheit, wegen mangelnder Insulin-Zufuhr.
Die örtliche Polizei fand nur Vitaminspuren in ihrem Körper, aber kein Insulin, was sie eigentlich hätte einnehmen müssen und bis zu diesem Zeitpunkt auch eingenommen hatte.
Die Polizei vermutet Verabreichung von Placebos."
[...]
„Soso, die Bullen merken, dass etwas faul ist...dann hau ich gleich morgen früh ab....“, er war solche Umzüge gewohnt, denn die Polizei war ihm schon oft auf die Schliche gekommen, aber noch nie hatten sie ihn gefasst. Doch gerade in dem Moment, als er das bedruckte Papier in seinem teuren Mantel verschwinden lassen wollte, spürte er einen kalten Windhauch im Nacken. Reflexartig drehte er sich um und blickte in ein weißes Gesicht und milchige Augen.
,,B...Bertha?!“ Thomas erinnerte sich an Bertha dé Colle. Die Rentnerin war gerade letzte Woche in seine Apotheke gekommen um ihre Medikamente abzuholen, natürlich ohne zu ahnen, dass die Tabletten die sie einnehmen würde wirkungslos waren. Die alte Frau sagte nichts, sondern starrte den überraschten Mann nur melancholisch an.
Keiner konnte sich erklären was an diesem Abend geschah, Zeugen, unter anderem der Lieferant sagten jedoch aus, sie hätten in der Ferne einen Schrei gehört, aber so dumpf, als ob jemand stranguliert werden würde.
Die Polizei fand am nächsten morgen nämlich die Leiche des Mister Dice. Er starb an zu geringer Luftzufuhr, in seiner Luftröhre fanden sie die gleichen Vitamin-Tabletten, wie bei Bertha dé Colle.
Die letzte Behandlung
Langsam schlenderte der Mann die nasse Straße herunter. Überall um sich herum hörte er dumpfes Fauchen und das Geräusch von umfallenden Mülltonnen. „Katzen! Diese elenden Mistviecher!“, schimpfte er.
Thomas Dice war nicht gerade der Mensch, den man als nett bezeichnen würde. Nein, ganz und gar nicht. Er war ein egozentrischer Heuchler, der wehrlose Rentner dem Tod aushändigte. Er besaß eine kleine, schnuckelige Apotheke in der Hauptstraße, welche er sich gemietet hatte, wo insbesondere ältere Leute ihr lebenswichtigen Medikamente besorgten. Aber, ja, er verkaufte Placebos, und damit verdiente er nicht gerade wenig. Nun war er auf dem Weg zu seinem Lieferanten, der ihm die wirkungslosen Vitamintabletten verkaufte. „60 Päcken á 200g...das macht $80,00...ja der Preis ist in Ordnung...“ dachte er sich, denn er war ein Mensch, der immer seine Schritte genau plante. Seine Umsätze kalkulierend lief er also weiter, bis er zu einem Zeitungsstand kam. Natürlich saß jetzt niemand mehr dahinter, es war schon 23 Uhr, aber auf dem rostigen Metall des Standes lag eine Zeitung. „Sieh an die heutige Zeitung, gratis“. Selbstzufrieden grinsend faltete er das feuchte Stück Papier auseinander, auf dem Titelblatt stand in großen Buchstaben:
"Bertha dé Colle"
"Die 67jährige starb an ihrer Krankheit, wegen mangelnder Insulin-Zufuhr.
Die örtliche Polizei fand nur Vitaminspuren in ihrem Körper, aber kein Insulin, was sie eigentlich hätte einnehmen müssen und bis zu diesem Zeitpunkt auch eingenommen hatte.
Die Polizei vermutet Verabreichung von Placebos."
[...]
„Soso, die Bullen merken, dass etwas faul ist...dann hau ich gleich morgen früh ab....“, er war solche Umzüge gewohnt, denn die Polizei war ihm schon oft auf die Schliche gekommen, aber noch nie hatten sie ihn gefasst. Doch gerade in dem Moment, als er das bedruckte Papier in seinem teuren Mantel verschwinden lassen wollte, spürte er einen kalten Windhauch im Nacken. Reflexartig drehte er sich um und blickte in ein weißes Gesicht und milchige Augen.
,,B...Bertha?!“ Thomas erinnerte sich an Bertha dé Colle. Die Rentnerin war gerade letzte Woche in seine Apotheke gekommen um ihre Medikamente abzuholen, natürlich ohne zu ahnen, dass die Tabletten die sie einnehmen würde wirkungslos waren. Die alte Frau sagte nichts, sondern starrte den überraschten Mann nur melancholisch an.
Keiner konnte sich erklären was an diesem Abend geschah, Zeugen, unter anderem der Lieferant sagten jedoch aus, sie hätten in der Ferne einen Schrei gehört, aber so dumpf, als ob jemand stranguliert werden würde.
Die Polizei fand am nächsten morgen nämlich die Leiche des Mister Dice. Er starb an zu geringer Luftzufuhr, in seiner Luftröhre fanden sie die gleichen Vitamin-Tabletten, wie bei Bertha dé Colle.
Sagt den neimand anderes was zu meiner Geschichte :( ?
Lohnt sich ja net was hier reinzustellen wenns niemand liest.
Lohnt sich ja net was hier reinzustellen wenns niemand liest.
Find ich nicht schlecht, bis auf die Tatsache, dass das Ende ein bisschen zum Gähnen ist. Als hätte man nicht schon aus zwei Absätzen Entfernung riechen können, dass genau dieselbe Frau auftaucht, ihn melancholisch anschaut und ihn tötet.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich finde super, dass du hier schreibst und deine Geschichten sind auch sehr hübsch geschrieben, aber mittlerweile ist es inhaltlich sehr eintönig, weil immer dasselbe passiert.
Placebo zu verabreichen ist eigentlich nicht schlimm, meistens funktionieren sie auch tatsächlich. Es stimmt allerdings, das es strafbar ist, wenn man nicht darauf hinweist.
Ich finde die Persönlichkeit von Thomas Dice interessant und hätte gern mehr über ihn erfahren. Vielleicht hätte man etwas Interessantes über sein Leben erfahren können, wenn man gehört hätte wie er seine Apotheke ausräumt und wenn du die Einrichtung vielleicht mit seiner Vergangenheit verglichen hättest.
Dazu, dass hier wenig kritisiert wird kann ich nur sagen: Ich kenn das Problem ja genauso. Aber das Ganze kann nur funktionieren, wenn man nicht nur nimmt sondern auch gibt, Dolphinwolf.
Wenn du willst, dass man öfter deine Geschichten kommentiert, dann kommentiere auch bei andern.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich finde super, dass du hier schreibst und deine Geschichten sind auch sehr hübsch geschrieben, aber mittlerweile ist es inhaltlich sehr eintönig, weil immer dasselbe passiert.
Placebo zu verabreichen ist eigentlich nicht schlimm, meistens funktionieren sie auch tatsächlich. Es stimmt allerdings, das es strafbar ist, wenn man nicht darauf hinweist.
Ich finde die Persönlichkeit von Thomas Dice interessant und hätte gern mehr über ihn erfahren. Vielleicht hätte man etwas Interessantes über sein Leben erfahren können, wenn man gehört hätte wie er seine Apotheke ausräumt und wenn du die Einrichtung vielleicht mit seiner Vergangenheit verglichen hättest.
Dazu, dass hier wenig kritisiert wird kann ich nur sagen: Ich kenn das Problem ja genauso. Aber das Ganze kann nur funktionieren, wenn man nicht nur nimmt sondern auch gibt, Dolphinwolf.
Wenn du willst, dass man öfter deine Geschichten kommentiert, dann kommentiere auch bei andern.
Hab ich doch schon gemacht, aber keiner bei dem ich komentiert habe hat zurückkomentiert. Bei der nächsten geschcihte gehts anders aus, versprochen.
So meine neuste Geschichte. Ich hoffe sie gefällt euch und ich bitte um Kritik.
Beißende Flammen
Buntgekleidete Menschen eilten herum, alles war ein einziges Chaos, aber ein schönes. Es war Mitte August und das alljährliche Edinburgh Festival fand wieder einmal statt. Wie jedes Jahr war Claire aus London für ein paar Tage hierher gereist um sich das Spektakel anzusehen. Viele Theaterstücke, Sketchen, Akrobaten und, und, und erwarteten sie wieder. Neben ihr dehnte sich ein asiatischer Artist soweit, dass man meinen könnte, er würde gleich zerreissen und die Zuschauer die um ihn herumstanden klatschten begeistert. Claire schlenderte weiter, kam an Leuten mit riesigen Pappköpfen, Clowns auf Stelzen und anderen seltsamen Gestalten vorbei und fühlte die selbe Vertrautheit, die sie immer verspürte wenn sie hier war.
Nachdem sie ein Theaterstück besucht hatte, war es schon 5 Uhr und sie machte sich auf den Weg zu ihrem Hotel am Rand der Innenstadt. Ein paar Mal hielt sie an um sich die kleinen Spektakel auf der Straße anzuschauen oder um begeistert die verkleideten Leute zu fotografieren, die lautstark für verschiedene Vorführungen Werbung machten. Nach einer halben Stunde, in der sie gerade mal ein paar Hundert Meter gelaufen war, setzte sie sich in das vollbepackte „Elephant House“ –Café um einen warmen Kakao zu bestellen. Mit Mühe und Not fand sie einen kleinen, unbesetzten Platz in einer Ecke und wartete auf die Bedienung. Überall um sie herum redeten Leute in verschiedenen Sprachen. Nach einer Viertelstunde war immer noch niemand gekommen um ihre Bestellung aufzunehmen und langsam wurde sie ungeduldig. Sie saß noch ein paar Minuten da, bis sie von draußen lautes Gebrüll und lachende Kinder hörte. Sie presste ihr Gesicht an die Fensterscheibe, konnte aber trotzdem nichts erkennen. Neugierig stand sie auf und ging nach draußen, sofort nahm ein Mann ihren Platz ein. ,,Was soll’s, ich würde ja noch morgen auf den Kellner warten“, dachte sie und folgte der Geräuschquelle. Als sie um die Ecke bog, sah sie eine große Menschenmasse die sich etwas anschaute. Angestrengt stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen und streckte ihren Hals. Sie erkannte nicht viel, aber sah einen dunkelhaarigen Mann der mit Feuer spielte. Er tunkte einen Stab in einen Benzinkanister, zündete ihn an, balancierte ihn auf seiner Stirn und jonglierte mit zwei der Stöcke. Die Leichtigkeit, mit der er den Stab balancierte zog alle Umstehenden in seinen Bann. Nach längerem Zuschauen allerdings bemerkte Claire eine Bewegung in der Seitengasse. Ein junger Jongleur kam hervor, aber niemand außer ihr beachtete ihn. Er lächelte Claire an, neigte aber den Kopf in die Richtung des Geschehens. Nachdem Claire den Feuer-Jongleur länger betrachtet hatte, verbeugte er sich, erstickte die Flammen mit einem Tuch und legte die Stäbe beiseite. Er verbeugte sich nochmal und dann bemerkte Claire etwas: Ein nahe dem Benzinkanister liegender Stock glühte noch. Erschrocken riss sie die Augen auf. Erst bekam sie ihren Mund nicht auf, dann aber rief sie: ,, Vorsicht! Das Benzin!“ Die Leute schauten erst sie, dann den Kanister an, bis sie realisierten was passierte. Sie rannten alle durcheinander, Mütter nahmen Kinder auf den Arm und das große Geschrei ging los. Der Jongleur, der Claire angelächelt hatte nickte zufrieden und verschwand dann wieder in der Gasse. Wegen dem Durcheinander hatte Claire keine Zeit mehr nachzudenken. Dann knallte es hinter ihr. Eine hohe Stichflamme türmte sich auf und ein herzzerreissender Schrei hallte durch die Straße.
Eine halbe Stunde später: Polizei und Sanitäter waren eingetroffen und versorgten die Verletzten. Der Feuer-Jongleur wurde weggetragen, verdeckt und tot. Er war am Versuch die noch kleine Flamme zu löschen von der riesigen Stichflamme erfasst und verbrannt worden. Viele Leute bedankten sich mit Tränen in den Augen bei Claire für ihre Aufmerksamkeit. Der Polizei berichtete sie aber von dem mysteriösen, jungen Jongleur. ,,Wie sah dieser junge Mann denn aus?“ wollte einer der Kommissare wissen. ,, Nun…er ist Ende 20 denke ich, ein wenig älter als ich, hat braunes Haar und ein energisches Kinn“ Der Kommissar und ein beistehender Polizist tauschten vielsagende Blicke aus, dann holte der Kommissar ein Foto aus seiner Westentasche. ,, Ist dies zufällig der Mann, den sie meinen?“ Sie starrte auf das verblasste Foto. ,,Ja! Das ist er. Wer ist das?“ Der Kommissar erklärte ihr, dass dies Tom Challenger, ein berühmter Jongleur, gewesen sei. Er sagte aber auch, dass er vor 19 Jahren bei einem Brand gestorben sei, weil er seinen Sohn retten wollte. ,, Sein Sohn Paul“, beendete der Polizist seinen Bericht ,,war der Mann, den sie heute gesehen haben und der heute auf die gleiche Weise wie sein Vater umgekommen ist.“
Eine Woche darauf fand Paul Challengers Beerdigung statt, der auch Claire beiwohnte. Fünf Monate danach zog sie nach Edinburgh und besuchte regelmäßig die nebeneinanderliegenden Gräber von Tom und Paul.
ENDE
Beißende Flammen
Buntgekleidete Menschen eilten herum, alles war ein einziges Chaos, aber ein schönes. Es war Mitte August und das alljährliche Edinburgh Festival fand wieder einmal statt. Wie jedes Jahr war Claire aus London für ein paar Tage hierher gereist um sich das Spektakel anzusehen. Viele Theaterstücke, Sketchen, Akrobaten und, und, und erwarteten sie wieder. Neben ihr dehnte sich ein asiatischer Artist soweit, dass man meinen könnte, er würde gleich zerreissen und die Zuschauer die um ihn herumstanden klatschten begeistert. Claire schlenderte weiter, kam an Leuten mit riesigen Pappköpfen, Clowns auf Stelzen und anderen seltsamen Gestalten vorbei und fühlte die selbe Vertrautheit, die sie immer verspürte wenn sie hier war.
Nachdem sie ein Theaterstück besucht hatte, war es schon 5 Uhr und sie machte sich auf den Weg zu ihrem Hotel am Rand der Innenstadt. Ein paar Mal hielt sie an um sich die kleinen Spektakel auf der Straße anzuschauen oder um begeistert die verkleideten Leute zu fotografieren, die lautstark für verschiedene Vorführungen Werbung machten. Nach einer halben Stunde, in der sie gerade mal ein paar Hundert Meter gelaufen war, setzte sie sich in das vollbepackte „Elephant House“ –Café um einen warmen Kakao zu bestellen. Mit Mühe und Not fand sie einen kleinen, unbesetzten Platz in einer Ecke und wartete auf die Bedienung. Überall um sie herum redeten Leute in verschiedenen Sprachen. Nach einer Viertelstunde war immer noch niemand gekommen um ihre Bestellung aufzunehmen und langsam wurde sie ungeduldig. Sie saß noch ein paar Minuten da, bis sie von draußen lautes Gebrüll und lachende Kinder hörte. Sie presste ihr Gesicht an die Fensterscheibe, konnte aber trotzdem nichts erkennen. Neugierig stand sie auf und ging nach draußen, sofort nahm ein Mann ihren Platz ein. ,,Was soll’s, ich würde ja noch morgen auf den Kellner warten“, dachte sie und folgte der Geräuschquelle. Als sie um die Ecke bog, sah sie eine große Menschenmasse die sich etwas anschaute. Angestrengt stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen und streckte ihren Hals. Sie erkannte nicht viel, aber sah einen dunkelhaarigen Mann der mit Feuer spielte. Er tunkte einen Stab in einen Benzinkanister, zündete ihn an, balancierte ihn auf seiner Stirn und jonglierte mit zwei der Stöcke. Die Leichtigkeit, mit der er den Stab balancierte zog alle Umstehenden in seinen Bann. Nach längerem Zuschauen allerdings bemerkte Claire eine Bewegung in der Seitengasse. Ein junger Jongleur kam hervor, aber niemand außer ihr beachtete ihn. Er lächelte Claire an, neigte aber den Kopf in die Richtung des Geschehens. Nachdem Claire den Feuer-Jongleur länger betrachtet hatte, verbeugte er sich, erstickte die Flammen mit einem Tuch und legte die Stäbe beiseite. Er verbeugte sich nochmal und dann bemerkte Claire etwas: Ein nahe dem Benzinkanister liegender Stock glühte noch. Erschrocken riss sie die Augen auf. Erst bekam sie ihren Mund nicht auf, dann aber rief sie: ,, Vorsicht! Das Benzin!“ Die Leute schauten erst sie, dann den Kanister an, bis sie realisierten was passierte. Sie rannten alle durcheinander, Mütter nahmen Kinder auf den Arm und das große Geschrei ging los. Der Jongleur, der Claire angelächelt hatte nickte zufrieden und verschwand dann wieder in der Gasse. Wegen dem Durcheinander hatte Claire keine Zeit mehr nachzudenken. Dann knallte es hinter ihr. Eine hohe Stichflamme türmte sich auf und ein herzzerreissender Schrei hallte durch die Straße.
Eine halbe Stunde später: Polizei und Sanitäter waren eingetroffen und versorgten die Verletzten. Der Feuer-Jongleur wurde weggetragen, verdeckt und tot. Er war am Versuch die noch kleine Flamme zu löschen von der riesigen Stichflamme erfasst und verbrannt worden. Viele Leute bedankten sich mit Tränen in den Augen bei Claire für ihre Aufmerksamkeit. Der Polizei berichtete sie aber von dem mysteriösen, jungen Jongleur. ,,Wie sah dieser junge Mann denn aus?“ wollte einer der Kommissare wissen. ,, Nun…er ist Ende 20 denke ich, ein wenig älter als ich, hat braunes Haar und ein energisches Kinn“ Der Kommissar und ein beistehender Polizist tauschten vielsagende Blicke aus, dann holte der Kommissar ein Foto aus seiner Westentasche. ,, Ist dies zufällig der Mann, den sie meinen?“ Sie starrte auf das verblasste Foto. ,,Ja! Das ist er. Wer ist das?“ Der Kommissar erklärte ihr, dass dies Tom Challenger, ein berühmter Jongleur, gewesen sei. Er sagte aber auch, dass er vor 19 Jahren bei einem Brand gestorben sei, weil er seinen Sohn retten wollte. ,, Sein Sohn Paul“, beendete der Polizist seinen Bericht ,,war der Mann, den sie heute gesehen haben und der heute auf die gleiche Weise wie sein Vater umgekommen ist.“
Eine Woche darauf fand Paul Challengers Beerdigung statt, der auch Claire beiwohnte. Fünf Monate danach zog sie nach Edinburgh und besuchte regelmäßig die nebeneinanderliegenden Gräber von Tom und Paul.
ENDE
Find ich gut außer einer Sache:
"Nach einer Viertelstunde war immer noch niemand gekommen um ihre Bestellung aufzunehmen und langsam wurde sie ungeduldig. Sie saß noch ein paar Minuten da, bis sie von draußen lautes Gebrüll und lachende Kinder hörte. Sie presste ihr Gesicht an die Fensterscheibe, konnte aber trotzdem nichts erkennen. Neugierig stand sie auf und ging nach draußen, sofort nahm ein Mann ihren Platz ein. ,,Was soll’s, ich würde ja noch morgen auf den Kellner warten“, dachte sie und folgte der Geräuschquelle. "
Ist irgendwie ein bisschen komisch. Ich finde, sie sollte nicht durch den Lärm raus gehen, sondern weil sie keiner bedient und dann wenn sie aus den Caffe kommt, bemerkt sie den Jongleur. Ich finde dass es dann so besser klingt.
"Nach einer Viertelstunde war immer noch niemand gekommen um ihre Bestellung aufzunehmen und langsam wurde sie ungeduldig. Sie saß noch ein paar Minuten da, bis sie von draußen lautes Gebrüll und lachende Kinder hörte. Sie presste ihr Gesicht an die Fensterscheibe, konnte aber trotzdem nichts erkennen. Neugierig stand sie auf und ging nach draußen, sofort nahm ein Mann ihren Platz ein. ,,Was soll’s, ich würde ja noch morgen auf den Kellner warten“, dachte sie und folgte der Geräuschquelle. "
Ist irgendwie ein bisschen komisch. Ich finde, sie sollte nicht durch den Lärm raus gehen, sondern weil sie keiner bedient und dann wenn sie aus den Caffe kommt, bemerkt sie den Jongleur. Ich finde dass es dann so besser klingt.
Danke dass dus gelesen hast aber ich versteh nicht wirklich worauf du hinauswillst^^
Hm, großteils in Ordung, aber willst du dich nicht mal an einem anderen, weniger düsteren Leitmotiv versuchen? Immerhin zeigt sich das Genie in der Vielseitigkeit ;)
Ich finde, du hättest Beschreibungen zu diesem Rummelfest mehr über den Text verteilt streuen sollen. Da du nur am Anfang eine Beschreibung des Geschehens gibst, wirkt das Flavour etwas an den Rand gedrängt, als wolltest du es so schnell als möglich hinter dir haben. Wenn du immer mal wieder kleine Beschreibungen - und seien es nur Eindrücke oder kurze Bemerkungen - hälst du ein konstantes Jahrmarktfeeling eher den Text durch.
Zudem passt mir die Formulierung im ersten Satz nicht so ganz:
Buntgekleidete Menschen eilten herum, alles war ein einziges Chaos, aber ein schönes.
Das wirkt fast schon schiefgegangen euphemisch. Chaos (=negativ), aber schön (=positiv). Eleganter wäre es, das Chaos dem Leser mittels positiv empfundener Assoziationen als angenehm erscheinen zu lassen.
Was ich nicht recht begreife ist die Rolle des väterlichen Geistes. Warum hat er Claire nicht dazu animiert, seinen Sohn vorzeitig zu warnen, anstatt ihn dasselbe Schicksal erleiden zu lassen, wie's ihm selbst wiederfuhr?
Ich finde, du hättest Beschreibungen zu diesem Rummelfest mehr über den Text verteilt streuen sollen. Da du nur am Anfang eine Beschreibung des Geschehens gibst, wirkt das Flavour etwas an den Rand gedrängt, als wolltest du es so schnell als möglich hinter dir haben. Wenn du immer mal wieder kleine Beschreibungen - und seien es nur Eindrücke oder kurze Bemerkungen - hälst du ein konstantes Jahrmarktfeeling eher den Text durch.
Zudem passt mir die Formulierung im ersten Satz nicht so ganz:
Buntgekleidete Menschen eilten herum, alles war ein einziges Chaos, aber ein schönes.
Das wirkt fast schon schiefgegangen euphemisch. Chaos (=negativ), aber schön (=positiv). Eleganter wäre es, das Chaos dem Leser mittels positiv empfundener Assoziationen als angenehm erscheinen zu lassen.
Was ich nicht recht begreife ist die Rolle des väterlichen Geistes. Warum hat er Claire nicht dazu animiert, seinen Sohn vorzeitig zu warnen, anstatt ihn dasselbe Schicksal erleiden zu lassen, wie's ihm selbst wiederfuhr?
Ohhh danke für die Kritik, ja das mit der Beschreibung ist mir erst später aufgafellen. Derine letzte Frage kann ich nicht beantworten. Ist eben eine Sache ohne wirkliche Erklärung, von daher...hmm sagen wir mal das war das Schicksal des Jongleurs. Kann sich jeder selbst erklären.
also ich wills dir noch mal erklären ^^
wenn diese Claire aus dem Café geht, weil sie keiner bedient , hört sich das besser an, als wenns ie aus dem café geht, weil sie auf den Lärm aufmerksam geworden ist.
Verstehste??? ;-)
wenn diese Claire aus dem Café geht, weil sie keiner bedient , hört sich das besser an, als wenns ie aus dem café geht, weil sie auf den Lärm aufmerksam geworden ist.
Verstehste??? ;-)
ich finde das hört sich besser an und is auch logischer. Wenn das Café so voll ist, dass man grad noch einen Platz bekommen kann, dann muss es ja dort auch sehr laut sein, außerdem is ja zwischen dem Café un der Straße eine Glasscheibe, ich glaube da hört man das geschrei auf der straße nicht so. ich finde das hört sich besser an :P
Doch man hört es^^, wenn da ein paar Meter weiter was lautes ist hört man es. Aber du hast Recht, so hört es sich besser an. Ich mag die Geschichte nicht :/
Also hmm ich hab in den Tiefen meines alten PCs eine halb angefangene Geschichte gefunden. Naja, sie ist auf englisch weil ich die noch nicht übersetzt habe. Ich werde versuchen sie zu übersetzen...naja wen es interessiert, hier ist der Anfang:
The mysterious witch
It was a cold day in 1692. A deserted street in Salem village, only the sound of the cold, stinging wind was to be heard and in the distance a quiet, soft sobbing of a young lady, dressed only in rags and wrapping a little baby on her arm into her dirty frock. All of a sudden she heard the distant sound of a horse, getting louder with every second.
Upon it, a handsome man about the age of thirty was seated, a grim expression on his face. Suddenly, he heared the sobbing woman and followed the cries, curious of what he might find. Then, there in a little alleyway, he saw her. Quietly, he got off his horse and headed for the missrable looking person.
`Ma’ am, …may I help you? ´ he asked in a careful tone. The astonished, but frightened looking women stood up, her frock still wrapped around the baby tightly, her dirty hand clutching a piece of, what seemed to be a thick piece of rope.
She merely nodded and looked around nervously. He gestured at his horse in a friendly way before he seated her and her now sleeping baby upon it. Then he led the animal through the village to his house near a field. When they arrived there, he gently lifted the lady and her sleeping child from the horse and led her into his warm house.
*Fortsetzung folgt* (wenn überhaupt jemand noch mitliest^^)
The mysterious witch
It was a cold day in 1692. A deserted street in Salem village, only the sound of the cold, stinging wind was to be heard and in the distance a quiet, soft sobbing of a young lady, dressed only in rags and wrapping a little baby on her arm into her dirty frock. All of a sudden she heard the distant sound of a horse, getting louder with every second.
Upon it, a handsome man about the age of thirty was seated, a grim expression on his face. Suddenly, he heared the sobbing woman and followed the cries, curious of what he might find. Then, there in a little alleyway, he saw her. Quietly, he got off his horse and headed for the missrable looking person.
`Ma’ am, …may I help you? ´ he asked in a careful tone. The astonished, but frightened looking women stood up, her frock still wrapped around the baby tightly, her dirty hand clutching a piece of, what seemed to be a thick piece of rope.
She merely nodded and looked around nervously. He gestured at his horse in a friendly way before he seated her and her now sleeping baby upon it. Then he led the animal through the village to his house near a field. When they arrived there, he gently lifted the lady and her sleeping child from the horse and led her into his warm house.
*Fortsetzung folgt* (wenn überhaupt jemand noch mitliest^^)
Übersetz es bitte gleich. Dein Text enthält Begriffe, die im heutigen Englisch nicht mehr gebräuchlich sind. Zudem wollen wir uns in diesem Forum vornehmlich mit Texten in deutscher Sprache auseinandersetzen^^
Najqa dauert noch bis ich das übersetzt habe. Ungebräuliche Begriffe? wo?
Ich werd mit dem Übersetzen mein Bestes tun ^-^
Ich werd mit dem Übersetzen mein Bestes tun ^-^
Die mysteriöse Hexe
Es war ein kalter Tag im Jahr 1692. In einer leeren Straße von Salem Village war nur der kalte Wind, und in der Ferne, das Schluchzen einer jungen Frau zu hören, die nur Lumpen anhatte und ihr schlafendes Baby in ihr schmutziges Gewand wickelte. Irgendwann hörte sie das Geräusch eines näher kommenden Pferdes, das mit jeder Sekunde lauter wurde. Darauf befand sich ein Mann, etwa um die 30, mit verdunkelter Miene. Dieser hörte das Weinen der Frau und folgte der Geräuschquelle, neugierig was er wohl finden würde. Dann sah er sie in einer kleinen Gasse. Leise stieg er von seinem Pferd ab und ging auf die Frau zu. ,,Ma'am kann ich Ihnen helfen?" fragte er vorsichtig. Die überraschte und verängstigte Frau stand auf, ihr Baby immer noch eingwickelt in ihr Kleid, In ihrer Hand hielt sie ein dickes Stück Seil.
Sie nickte nur und schaute sich nervös um. Er bedeute sie freundlich, zum Pferd zu kommen und setze dann sie und ihr Baby darauf. Er führte das Tier durch das Dorf zu seinem nah am Feld gelegenen Haus, wo er die Frau samt Kind vom Pferd hob und in sein warmes Haus führte.
*Fortsetzung folgt* (?)
Naja sagt mir bitte erst wie ihr es findet, ich habe beim Übersetzen mein Bestes getan, aber einige Sachen konnte ich eben nicht originalgetreu wiedergeben, weshalb einige Sätze etwas abgehackt und desorientiert wirken, wenn mans so sagen kann^^.
Der Satzbau bzw. die Satzaufteilung ist manchmal ein wenig seltsam.
Wenn es niemanden interessiert lohnt es sich nicht die Fortsetzung auch zu übersetzen ^^
Ich bitte um Kritik ;)
Es war ein kalter Tag im Jahr 1692. In einer leeren Straße von Salem Village war nur der kalte Wind, und in der Ferne, das Schluchzen einer jungen Frau zu hören, die nur Lumpen anhatte und ihr schlafendes Baby in ihr schmutziges Gewand wickelte. Irgendwann hörte sie das Geräusch eines näher kommenden Pferdes, das mit jeder Sekunde lauter wurde. Darauf befand sich ein Mann, etwa um die 30, mit verdunkelter Miene. Dieser hörte das Weinen der Frau und folgte der Geräuschquelle, neugierig was er wohl finden würde. Dann sah er sie in einer kleinen Gasse. Leise stieg er von seinem Pferd ab und ging auf die Frau zu. ,,Ma'am kann ich Ihnen helfen?" fragte er vorsichtig. Die überraschte und verängstigte Frau stand auf, ihr Baby immer noch eingwickelt in ihr Kleid, In ihrer Hand hielt sie ein dickes Stück Seil.
Sie nickte nur und schaute sich nervös um. Er bedeute sie freundlich, zum Pferd zu kommen und setze dann sie und ihr Baby darauf. Er führte das Tier durch das Dorf zu seinem nah am Feld gelegenen Haus, wo er die Frau samt Kind vom Pferd hob und in sein warmes Haus führte.
*Fortsetzung folgt* (?)
Naja sagt mir bitte erst wie ihr es findet, ich habe beim Übersetzen mein Bestes getan, aber einige Sachen konnte ich eben nicht originalgetreu wiedergeben, weshalb einige Sätze etwas abgehackt und desorientiert wirken, wenn mans so sagen kann^^.
Der Satzbau bzw. die Satzaufteilung ist manchmal ein wenig seltsam.
Wenn es niemanden interessiert lohnt es sich nicht die Fortsetzung auch zu übersetzen ^^
Ich bitte um Kritik ;)
manche verben klingen ein bisschen öde und manchmal sind verbformen verbesserungswürdig. "und ihr schlafendes Baby in ihr schmutziges Gewand wickelte" => "gewickelt hatte" finde ich hier passender. überarbeite noch mal den text, aber vergiss dabei nicht die fortsetzung. ;)
Da sich das übersetze ziemlich schlecht anhört , entschied ich mich damit aufzuhören und nur Original deutsch geschrieben zu posten. Hier meine Neuste:
Kentucky, oh, Kentucky
Kentucky kam zu mir herübergewatschelt, schnüffelte und schaute mich mit großen Augen an. Kentucky ist mein Hund, ein Border Collie. Ich stand auf, zog meine Socken an und machte mich fertig für die Schule. ,,Kentucky du stehst ihm weg. Hau ab!" An diesem Morgen war ich schlecht gelaunt, ich weiß selbst nicht so richtig wieso. Wahrscheinlich wusste ich, dass irgendetwas schlechtes auf mich zukam. Kentucky jedenfalls schaute mich nur traurig an und trottete hinunter in die Küche.
*
Nachdem ich meine Cornflakes gegessen hatte, ließ ich den Hund hinaus ins Freie. Er stürmte im Garten herum und ich kam mit der Leine auf ihn zu, aber er rannte fort. ,,Kentucky! Hey, nicht auf die Straße! Kentu....!" Rums. Tränen stiegen mir in die Augen, ein aufgebrachter Autofahrer rannte auf meinen geliebten Hund zu, der da lag wie ein Kartoffelsack. ,,Scheiße! Junge wa...- ist das dein Hund?" Ich starrte nur auf den dunkelen Klumpen vor mir und schluchzte. Der Mann kam auf mich zu und versuchte mich verzweifelt zu trösten. ,,Er war...einfach da", erklärte er,, ...dein Hund...ich konnte nicht..."
Ich schaute weg. Ich konnte nicht länger den toten Kentucky anschauen. Ich verspürte nur noch Hass auf den Mann, obwohl ich genau wusste, dass es nicht seine Schuld gewesen war. Ich ärgerte mich schrecklich über ihn und dann passierte es: Ich trat mit voller Wucht zu; schmerzerfüllt schrie er auf und rieb sich das Schienbein, aber ich trat weiter. Plötzlich spürte ich jedoch einen stechenden Schmerz in meinem rechten Bein. Und da, sich an meinem Bein festklammernd, war Kentucky. Ich schaute den Mann an, der aber nichts zu bemerken schien und nun schon am Boden lag. Ich schaute zurück zu meinem Bein, aber mein Hund war verschwunden...er war auf der Straße und lag immer noch leblos da. Schwer atmend half ich dem Mann auf und entschuldigte mich mehrmals. ,,Schon in Ordnung" keuchte er ,, das ist normal wenn...naja komm" Er nahm mich in den Arm und schließlich kamen meine Eltern hinaus. Ihnen wurde alles erzählt und meine Mutter weinte und nahm mich ebenfalls in den Arm. Mein Vater regelte, zusammen mit Mr. Phibbs, dem Mann der...naja..., das Amtliche.
*
Als ich an dem Abend ins Bett ging, zog ich meine Jeans aus und sah, dass mein ganzer Unterschenkel rot und von Bissspuren geziert war. Ich hatte es mir also nicht eingebildet. Ich musste lächeln, mit Tränen in den Augen. Dann nahm ich mein liebstes gerahmtes Bild von Kentucky in meine Arme und schlief ein.
Ich hoffe sie gefällt euch und ich bitte um Kritik/Lob
Kentucky, oh, Kentucky
Kentucky kam zu mir herübergewatschelt, schnüffelte und schaute mich mit großen Augen an. Kentucky ist mein Hund, ein Border Collie. Ich stand auf, zog meine Socken an und machte mich fertig für die Schule. ,,Kentucky du stehst ihm weg. Hau ab!" An diesem Morgen war ich schlecht gelaunt, ich weiß selbst nicht so richtig wieso. Wahrscheinlich wusste ich, dass irgendetwas schlechtes auf mich zukam. Kentucky jedenfalls schaute mich nur traurig an und trottete hinunter in die Küche.
*
Nachdem ich meine Cornflakes gegessen hatte, ließ ich den Hund hinaus ins Freie. Er stürmte im Garten herum und ich kam mit der Leine auf ihn zu, aber er rannte fort. ,,Kentucky! Hey, nicht auf die Straße! Kentu....!" Rums. Tränen stiegen mir in die Augen, ein aufgebrachter Autofahrer rannte auf meinen geliebten Hund zu, der da lag wie ein Kartoffelsack. ,,Scheiße! Junge wa...- ist das dein Hund?" Ich starrte nur auf den dunkelen Klumpen vor mir und schluchzte. Der Mann kam auf mich zu und versuchte mich verzweifelt zu trösten. ,,Er war...einfach da", erklärte er,, ...dein Hund...ich konnte nicht..."
Ich schaute weg. Ich konnte nicht länger den toten Kentucky anschauen. Ich verspürte nur noch Hass auf den Mann, obwohl ich genau wusste, dass es nicht seine Schuld gewesen war. Ich ärgerte mich schrecklich über ihn und dann passierte es: Ich trat mit voller Wucht zu; schmerzerfüllt schrie er auf und rieb sich das Schienbein, aber ich trat weiter. Plötzlich spürte ich jedoch einen stechenden Schmerz in meinem rechten Bein. Und da, sich an meinem Bein festklammernd, war Kentucky. Ich schaute den Mann an, der aber nichts zu bemerken schien und nun schon am Boden lag. Ich schaute zurück zu meinem Bein, aber mein Hund war verschwunden...er war auf der Straße und lag immer noch leblos da. Schwer atmend half ich dem Mann auf und entschuldigte mich mehrmals. ,,Schon in Ordnung" keuchte er ,, das ist normal wenn...naja komm" Er nahm mich in den Arm und schließlich kamen meine Eltern hinaus. Ihnen wurde alles erzählt und meine Mutter weinte und nahm mich ebenfalls in den Arm. Mein Vater regelte, zusammen mit Mr. Phibbs, dem Mann der...naja..., das Amtliche.
*
Als ich an dem Abend ins Bett ging, zog ich meine Jeans aus und sah, dass mein ganzer Unterschenkel rot und von Bissspuren geziert war. Ich hatte es mir also nicht eingebildet. Ich musste lächeln, mit Tränen in den Augen. Dann nahm ich mein liebstes gerahmtes Bild von Kentucky in meine Arme und schlief ein.
Ich hoffe sie gefällt euch und ich bitte um Kritik/Lob
Nunja ich habe hier mal eine ganz andere Richtung der Epik eingeschlagen und wollte eure Meinung zu diesem Gdicht hörn. Aber dies ist kein sich reimendes Gedicht und auch mein erstes...also habt Erbarmen mit mir ;)
Danke
Allein
Weinend sitzt sie an ihrem Fenster,
schaut in die Landschaft hinaus,
doch nimmt sie diese nich richtig wahr,
weiß weder ein noch aus.
Wohin mit dem Kummer?
Oh bitte, hilf der Kleinen weiter!
Die glänzenden Tränen bilden einen dünnen Fluss,
abtropfend an ihrem schmalen Kinn und im leeren landend.
Niemand ist da um ihre Tränen aufzufangen,
das Mädchen beruhigend zu wiegen in sanften Armen,
zu trösten und einfach zu halten.
Wie verletztlich ist dieses arme Geschöpf?
Wieviel kann man ihrem armen Herz zumuten?
Niemand wusste es, verborgen waren ihre Gefühle,
so verborgen wie der Mond zu Mitternacht hinter Wolken,
oh wie alleine war sie!
Allein. Allein. Allein.
Danke
Allein
Weinend sitzt sie an ihrem Fenster,
schaut in die Landschaft hinaus,
doch nimmt sie diese nich richtig wahr,
weiß weder ein noch aus.
Wohin mit dem Kummer?
Oh bitte, hilf der Kleinen weiter!
Die glänzenden Tränen bilden einen dünnen Fluss,
abtropfend an ihrem schmalen Kinn und im leeren landend.
Niemand ist da um ihre Tränen aufzufangen,
das Mädchen beruhigend zu wiegen in sanften Armen,
zu trösten und einfach zu halten.
Wie verletztlich ist dieses arme Geschöpf?
Wieviel kann man ihrem armen Herz zumuten?
Niemand wusste es, verborgen waren ihre Gefühle,
so verborgen wie der Mond zu Mitternacht hinter Wolken,
oh wie alleine war sie!
Allein. Allein. Allein.
^^ Zu kitschig, aber irgendwie grotesk. Ich kann nicht tatsächlich begründen, wieso das auf mich grotesk wirkt, ist nur so ein Gefühl. Vom Metrum her: Ich hab keine Ahnung von Metren, eigentlich, und deshalb kann ich dazu nicht viel sagen. Inhaltlich ist es, na ja, bestimmt gefällt es manchen. Ich allerdings finde es eher ironisch. Soviel zum Erbarmen. Gedichte schreiben ist nicht einfach. Ich hab (auch) keine Ahnung davon.
Hehe jo es ist kitschig, für meinen Geschmack selbst auch zu kitschig. Aber zu solchen Gedichten gehört der Kirtsch irgendwie...naja vergesst das Gedicht und...naja wenn ihr nichts besseres zu tun hättet...irgendwann...dann könntet ihr vielleicht was zu meiner Geschichte sagen- =)
Also dein Gedicht finde ich inhaltlich super. Allerdings finde ich deine Verse etwas lang. Aber das ist Geschmacksfrage. Also ein Metrum ist da nicht, also zumndest kein durchgehendes.
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