ähm... naja ^^ anfang zu einem Buch... wird wohl nie fertig... ich finde es gehtso, nicht das beste, aber doch auch irgendwie ...literatur? ^^'''''
(ihr müsst es ja nicht lesen!! xD )
Und welches Jahr es auch ist...
Und welcher Tag...
Welche Stunde...
Welcher Moment, welcher Augenblick...
Sie lassen mich nicht entkommen... aus ihren starren Blicken, ihren Blicken aus Hass, Angst und Unverständnis... Sie wissen nicht wie es ist, mein Leben zu führen... Sie werden es nie wissen und nie verstehen. Und trotzdem lassen sie mich nicht in Ruhe... Sie versuchen durch meine Hülle in meine Seele zu blicken, die wohl ihrer Meinung und ihren Gesichtern nach zu schätzen so schwarz ist wie die Hülle, mit der ich sie zu verschleiern pflege. Warum interessiert es sie, was ich fühle, was ich tue, wie ich aussehe? Sie könnten mich doch einfach in Ruhe lassen... So mancher sieht mich an, musternd und neugierig- was aber schnell in Missbilligung und gelegentlich auch Hass umschlägt. Ich kann kaum ein Kind ansehen, ohne gleich Strafende Blicke der fürsorglichen Mutter zu ernten- Liegt es daran, dass ich nicht lächle?
Aber was soll‘s... Selbst die härtesten Männer, die um so vieles stärker sind als ich, haben sich mir gegenüber schon unterwürfig gezeigt... Wer würde denn solche Kräfte auch nur erahnen, wie ich sie besitze...? Mein eigener Segen... mein persönlicher Fluch...
Ich bin Aki Ketoma, mit einer knapp 185-jährigen Seele, nunmehr gefangen in einem 16 Jahre alt anmutenden Körper... Seit den letzen 100 Jahren, habe ich mich kaum verändert, ich bin äußerlich geblieben, wie ich beinahe immer war, aber zumindest mein Bewusstsein ist mit den Menschenjahren gegangen... In anderen Worten, ich habe mir mittlerweile ein enormes Wissen und Erfahrung angeeignet- ob ich diese Erfahrungen nun machen wollte oder nicht. Aber obgleich ich sehr viel weiß, sind mir manche Fragen unbeantwortet geblieben, wie manche Wunden die ich schon so lange offen an meinem Körper trage, die schmerzen und mich nicht zur Ruhe kommen lassen.... Aber es ist der Preis, den ich zahlen musste. Den mein Leben zahlen musste um sich zu retten. Ich habe mich schon oft gefragt, ob es nicht besser gewesen währe, dem Schicksal seinen Lauf zu lassen als mit ihm zu handeln, aber ich konnte es damals ja kaum entscheiden...
Nunja, der Preis wurde also gezahlt, im Gegenzug bekam ich diesen Körper- nur eben 12 Jahre jünger damals- den ich aufzog und der mir nun einen recht netten Unterschlupf bietet. Ich mag ihn eigentlich sehr gut leiden muss ich gestehen... Er hat etwas, was andere nicht haben... Irgendein Verbündeter meines... ich will ihn mal „Handelspartner“ nennen, belegte ihn mit einem mächtigen Fluch kurz bevor er mir zugeschrieben wurde. Er bewirkt, dass die Hülle in gewissem Maße konserviert ist- sie altert nicht so schnell.
Eine recht unangenehme Fähigkeit für jeden, der sie nicht schätzen lernt- und das tue ich. Ich mag „mich“ wie ich bin. Haha. Wunderhübsche, weiße Reißzähne, den blauen Fluch, der sich von der Brust bis zum Bauch hinunterzieht, die Kurven- achja, die Kurven... Aber es bekommt ja doch keiner zu Gesicht, wieso auch?
Ich pflege meine Errungenschaft mit den Kleidungsstücken zu bedecken, die mir irgendwann in einer braunen, alten Lederkiste zugesandt wurden. Das Schicksal wollte es so- und ich muss sagen, das Schicksal hat Geschmack. Es waren drei Gewänder, von denen ich nur das schwarze Kleid mit den Falten, das mir nicht mal zu den Knien mehr reicht, und die schwarze kurze Hose mit dem mit Rüschen geschmückten Top trage. Die durchlöcherte Strumpfhose trage ich immer, ebenso wie die Kampfstiefel die schon sehr abgetragen sind, die Fingerhandschuhe und den langen, zerschlissenen Mantel der ebenfalls in der Truhe war. Aber so verwüstet er auch aussieht, hält er unglaublich warm. Und das ist ja auch wichtig, denn in dem Kaff, an der Norspitze Norwegens, wo es mich hingeschlagen hat ist es verdammt kalt...
Aber das letzte Ding, welches ich damals in der Kiste fand, hatte mir zu denken gegeben... Es war eine merkwürdig geformte schwarze Bluse unter der ein dunkelrotem Hemd mit Rollkragen hervorsah. In Wirklichkeit war nur der Ausschnitt mit dem Stoff bedeckt, es war kein ganzes Hemd. Auf dem Dekolleté, das so großzügig von dem weinfarbenen Stoff bedeckt wurde prangte ein schwarzes Kreuz welches aus einem steifen Stoff gearbeitet war, der merkwürdig im Mondlicht geglänzt hatte. Der andere Teil des Kostüms bestand aus einem kurzen Faltenrock, ebenfalls in schwarz und einem paar unendlich hoher Stiefel. Sie gingen mir damals weit über die Knie, waren Vorne zugeschnürt, die Lasche dahinter hatte dieselbe rote Farbe wie der Stoff unter dem Kreuz. Und mitten auf dem Gewand war ein schwarzes Lederhalsband gelegen, an dem eine kleine, gläserne Kugel an einer wunderhübschen, silbernen Aufhängung hing. Ich hatte das Gefühl, ich müsse es anlegen... Und hatte daraufhin einen Schrecken bekommen, als die vorher noch neutral- durchsichtige Kugel plötzlich rot zu leuchten angefangen hatte. Ich ließ es aber trotzdem umgelegt und nun ist mir das unheimliche schwache Leuchten schon reichlich gleichgültig... Obgleich es eines der Rätsel ist die mich Nacht für Nacht beschäftigen.
...Ich schweife aus... Sehr weit...
______
Ixo('s foult)
(ihr müsst es ja nicht lesen!! xD )
Und welches Jahr es auch ist...
Und welcher Tag...
Welche Stunde...
Welcher Moment, welcher Augenblick...
Sie lassen mich nicht entkommen... aus ihren starren Blicken, ihren Blicken aus Hass, Angst und Unverständnis... Sie wissen nicht wie es ist, mein Leben zu führen... Sie werden es nie wissen und nie verstehen. Und trotzdem lassen sie mich nicht in Ruhe... Sie versuchen durch meine Hülle in meine Seele zu blicken, die wohl ihrer Meinung und ihren Gesichtern nach zu schätzen so schwarz ist wie die Hülle, mit der ich sie zu verschleiern pflege. Warum interessiert es sie, was ich fühle, was ich tue, wie ich aussehe? Sie könnten mich doch einfach in Ruhe lassen... So mancher sieht mich an, musternd und neugierig- was aber schnell in Missbilligung und gelegentlich auch Hass umschlägt. Ich kann kaum ein Kind ansehen, ohne gleich Strafende Blicke der fürsorglichen Mutter zu ernten- Liegt es daran, dass ich nicht lächle?
Aber was soll‘s... Selbst die härtesten Männer, die um so vieles stärker sind als ich, haben sich mir gegenüber schon unterwürfig gezeigt... Wer würde denn solche Kräfte auch nur erahnen, wie ich sie besitze...? Mein eigener Segen... mein persönlicher Fluch...
Ich bin Aki Ketoma, mit einer knapp 185-jährigen Seele, nunmehr gefangen in einem 16 Jahre alt anmutenden Körper... Seit den letzen 100 Jahren, habe ich mich kaum verändert, ich bin äußerlich geblieben, wie ich beinahe immer war, aber zumindest mein Bewusstsein ist mit den Menschenjahren gegangen... In anderen Worten, ich habe mir mittlerweile ein enormes Wissen und Erfahrung angeeignet- ob ich diese Erfahrungen nun machen wollte oder nicht. Aber obgleich ich sehr viel weiß, sind mir manche Fragen unbeantwortet geblieben, wie manche Wunden die ich schon so lange offen an meinem Körper trage, die schmerzen und mich nicht zur Ruhe kommen lassen.... Aber es ist der Preis, den ich zahlen musste. Den mein Leben zahlen musste um sich zu retten. Ich habe mich schon oft gefragt, ob es nicht besser gewesen währe, dem Schicksal seinen Lauf zu lassen als mit ihm zu handeln, aber ich konnte es damals ja kaum entscheiden...
Nunja, der Preis wurde also gezahlt, im Gegenzug bekam ich diesen Körper- nur eben 12 Jahre jünger damals- den ich aufzog und der mir nun einen recht netten Unterschlupf bietet. Ich mag ihn eigentlich sehr gut leiden muss ich gestehen... Er hat etwas, was andere nicht haben... Irgendein Verbündeter meines... ich will ihn mal „Handelspartner“ nennen, belegte ihn mit einem mächtigen Fluch kurz bevor er mir zugeschrieben wurde. Er bewirkt, dass die Hülle in gewissem Maße konserviert ist- sie altert nicht so schnell.
Eine recht unangenehme Fähigkeit für jeden, der sie nicht schätzen lernt- und das tue ich. Ich mag „mich“ wie ich bin. Haha. Wunderhübsche, weiße Reißzähne, den blauen Fluch, der sich von der Brust bis zum Bauch hinunterzieht, die Kurven- achja, die Kurven... Aber es bekommt ja doch keiner zu Gesicht, wieso auch?
Ich pflege meine Errungenschaft mit den Kleidungsstücken zu bedecken, die mir irgendwann in einer braunen, alten Lederkiste zugesandt wurden. Das Schicksal wollte es so- und ich muss sagen, das Schicksal hat Geschmack. Es waren drei Gewänder, von denen ich nur das schwarze Kleid mit den Falten, das mir nicht mal zu den Knien mehr reicht, und die schwarze kurze Hose mit dem mit Rüschen geschmückten Top trage. Die durchlöcherte Strumpfhose trage ich immer, ebenso wie die Kampfstiefel die schon sehr abgetragen sind, die Fingerhandschuhe und den langen, zerschlissenen Mantel der ebenfalls in der Truhe war. Aber so verwüstet er auch aussieht, hält er unglaublich warm. Und das ist ja auch wichtig, denn in dem Kaff, an der Norspitze Norwegens, wo es mich hingeschlagen hat ist es verdammt kalt...
Aber das letzte Ding, welches ich damals in der Kiste fand, hatte mir zu denken gegeben... Es war eine merkwürdig geformte schwarze Bluse unter der ein dunkelrotem Hemd mit Rollkragen hervorsah. In Wirklichkeit war nur der Ausschnitt mit dem Stoff bedeckt, es war kein ganzes Hemd. Auf dem Dekolleté, das so großzügig von dem weinfarbenen Stoff bedeckt wurde prangte ein schwarzes Kreuz welches aus einem steifen Stoff gearbeitet war, der merkwürdig im Mondlicht geglänzt hatte. Der andere Teil des Kostüms bestand aus einem kurzen Faltenrock, ebenfalls in schwarz und einem paar unendlich hoher Stiefel. Sie gingen mir damals weit über die Knie, waren Vorne zugeschnürt, die Lasche dahinter hatte dieselbe rote Farbe wie der Stoff unter dem Kreuz. Und mitten auf dem Gewand war ein schwarzes Lederhalsband gelegen, an dem eine kleine, gläserne Kugel an einer wunderhübschen, silbernen Aufhängung hing. Ich hatte das Gefühl, ich müsse es anlegen... Und hatte daraufhin einen Schrecken bekommen, als die vorher noch neutral- durchsichtige Kugel plötzlich rot zu leuchten angefangen hatte. Ich ließ es aber trotzdem umgelegt und nun ist mir das unheimliche schwache Leuchten schon reichlich gleichgültig... Obgleich es eines der Rätsel ist die mich Nacht für Nacht beschäftigen.
...Ich schweife aus... Sehr weit...
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Ixo('s foult)
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