Testbericht: Warhammer - Mark of Chaos (Digitale Spiele allgemein)

Testbericht: Warhammer - Mark of Chaos (Digitale Spiele allgemein)

Stundenlangen Basisbau sucht man hier vergeblich. Truppen können während des Feldzuges in Lagern ergänzt und aufgefrischt werden. Neben den üblichen Nah- oder Fernkämpfern, Belagerungswaffen oder Lufteinheiten, stehen dem Spieler auch spezielle Helden zur Verfügung. Diese werden ähnlich einem Action-Adventure mit verschiedenen Rüstungen, Waffen oder anderen Boni aus Schlachten oder Lagern ausgerüstet.

In Mark of Chaos schließt man sich entweder dem Chaos oder dem Imperium an. Jede Fraktion hat Ihre eigenen Helden, die sich im weiteren Spielverlauf entwickeln und sogar ihr Aussehen ändern. Ebenso gewinnt man später die Gunst einer oder zwei zusätzlicher Fraktionen.

Das Spiel ist salop ein langer Beutezug durch feindliche Gebiete. Auch wenn das Ende sich als eher fade darstellt, bleibt das Spiel bis zum Schluss spannend und interessant. Grafik und Leistung, sowie viele schöne Details überzeugen in Mark of Chaos. Im Multiplayer-Modus bekommt das Spiel jedoch einige Minuspunkte. Die selbsterstellten Armeen können keine Attribute sammeln und das "Gefecht" kann nur umständlich angewählt werden. Dennoch würde ich mich über ein AddOn freuen und hoffe das man bis dahin weitere Verbesserungen in Mark of Chaos einbringt.

<br><br><b>Bewertung:</b> Sehr gut
Das Spiel ist/wird echt der Hammer.
Aber wird leider nicht mit Warhammer: Age of Reckoning mithalten können weil das noch geiler wird.
Naja falls ich momentan War 40k spiele dann das alte Winter Assault, trotzdem freue ich mich über dass AddOn.

PS: Gut geschriebener Bericht.
Ja, aber "Age of Reckoning" kann durchaus noch besser werden, wie gesagt kann. :)
Ich dachte, es gäbe neben Chaos und Imperium noch die Hochelfen und Skaven?
In der Storyline spielen die eine etwas untergeordnete Rolle. Skaven -> Chaos, Hochelfen -> Imperium; zwar spielt man deren Kampagne mit, jedoch sind die Helden oder Partei kaum relevant für die Story.
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