Ok das ist die Fortsezung zu diesem Thread: http://www.mogelpower.de/forum/thread.php?thread_id=190298&highlight=Aphelyon&method=
Ich hatte nun Zeit zum weiter Schreiben:
6.Kapitel: Danein
Danein war aus türkisem Marmor erbaut worden. Die Türme schillerten in allen Farben in der Sonne. Es war eine wunderschöne Stadt. Sie lag da, friedlich in ihrem Tal. Umringt von einem kleinen, schneebedeckten Nadelwald.
„Sie ist wunderschön“, sagte Garet.
Danie nickte. Die beiden Jungs fühlten sich auf einmal frei. Danie schaute in den Himmel. Garet sah auf die Stadt, dann folgte er Danies Blick. Und dort war es, das Blau des Himmels. Es riesiges Loch in Form eines Nadelzweiges mitten in den Wolken. Die Sonne schien hell und tauchte Danein in ein grünliches Licht.
Danie und Garet waren für eine Zeit befreit von all ihren Sorgen. Lachend rollten sie den Abhang hinunter und in das Tal. Vor dem riesigen Marmortor stoppten sie.
Vor dem Tor stand eine Wache. Komischer weise war die Wache eine Frau mit langem blonden Haar und einer schillernden Rüstung. Sie sah unendlich gütig aus und sie lächelte. Danie ging vorsichtig aus sie zu.
„Sei gegrüßt Danie. Und auch du Garet“, sagte sie.
Garet kam ganz durcheinander. „Woher wisst ihr…?“
„Orannon“, sagte sie deutlich, „er hat es prophezeit.“
„Ist er hier?“, fragte Danie aufgeregt.
„Nein.“
„Das ist schade.“
Die Frau lächelte erneut. „Wollt ihr nun rein oder nicht?“
„N… natürlich.“
Auf einmal schwang das Tor auf. Und Garet und Danie betraten die heilige Stadt.
Garet spürte, das sein Aufenthalt -so wie der von Danie- lange dauern würde. Er schaute sich um. Die Stadt war vollkommen.
„Unsere Waffen sind in einem erbärmlichen Zustand!“, bemerkte Danie, „Wir müssen zu einem Waffenschmied.“
Ja, und da begann erst der richtige Teil der Geschichte, nämlich, dass sie mich aufsuchen würden. Und das taten sie auch.
Es war ein Morgen wie jeder andere in der Schmiede. Lundean sollte die Kunden bedienen und sein Vater kümmerte sich um die Sachen. Unaufhörlich hörte Lundean im Hintergrund Hammerschläge auf Metall. Da öffnete sich die Vordertür und mit einer kalten Brise und etwas Schnee kamen zwei jungen herein. „Wie kann ich euch helfen?“, fragte Lundean vorsichtig. „Mein Name ist Danie und das ist mein Freund Garet“, sagte der eine, „Unsere Waffen sind in einem schlechten Zustand. Wir bräuchten ein paar neue Schwerter.“
Lundean spürte gleich, dass die beiden nicht normal waren. Er atmete tief durch und fragte: „Seid ihr die beiden Jungen von denen Orannon sprach?“
Garet grinste: „Ja.“
Lundean fühlte sich merkwürdig.
„Mein Name ist Lundean ich bin jetzt 15. Ihr seid beide 16, oder?“
Danie nickte leicht.
Lundean grinste. Dann kramte er in seiner Tasche und holte ein Amulett raus.
Den beiden klappte der Mundladen auf.
Sein Amulett war hauptsächlich golden, bis auf eine Tannenzweigform in der mitte, die war dunkelgrün.
"W... woher hast du das?", stammelte Danie. Lundean grinste noch mehr.
Dann sagte er einfach: "Es ist ein Erbstück. Mein Urgroßvater fand es einst bei der Schlacht um Aphelyon..."
"Was?", rief Garet, "Damals bei der großen Schlacht? Kurz vor dem Tod des alten Königs?" Er fragte es, obwohl er die Antwort schon wusste.
Lundean nickte knapp. "Orannon meinte ich soll auf euch warten und... naja... dann mit euch kommen. Und äh... ich habe vor unser Abenteuer nieder zu schreiben. Also... erzählt mir bitte alles."
"Na klar!", antworteten beide ein stimmig. Und so fing Lundean nun an zu schreiben. Nach ein paar langen Wochen war er mit dem Anfang fertig.
"Wir müssen jetzt los!", sagte Danie deutlich, "Wenn wir Glück haben ist der Unda schon aufgetaut."
Lundean blickte auf. Ihr aufendhalt war lange genug. Sie mussten bald los. Und wie Lundean den Unda kannte war er schon aufgetaut. Der Unda war ein riesiger Fluss der im Pass von Nomandon entsprang und erst in einer Stadt im Norden endete. Es war der längste Fluss in Aphelyon.
Sie mussten ihn überqueren um nach Imalt zu gelangen. Lundean nickte: "Ihr habt recht der Unda taut immer um diese Zeit auf. Wir sollten in 2 Tagen aufbrechen.
Vorher aber zeige ich euch noch die schönheit um Danein. In der ganzen Zeit wart ihr ja nur in Danein wegen des hohen Schnees draußem aber nun könnt ihr euch mal auf den Nadel Wald freuen. Es gibt viele Geheimnisse um ihm. Zum Beispiel Die unterirdische Grotte oder den heiligen Elfentempel. Und ich möchte euch
noch jemanden Zeigen. Es ist mein Freund Pal. Er kennt ein richtiges Geheimnis." Lundean grinste. "Ihr werdet es nicht glauben."
Am nächsten Morgen trafen sich die drei in aller frühe an der Quelle vom Unda. Es war ein kleiner Strom der aus einer kleinen Grotte kam. Es lag noch eine menge Schnee aber so viel liegt eben immer im Nomandon. Danie und Garet kamen kurz nach Lundean an. Sie waren mit kleinen Rucksäcken und langen Mäntel ausgestattet.
Sie schienen sich nicht gerade sehr zu freuen...
"Was macht ihr den für lange Gesichter?!"
"Ich weiß nich was an dieser Grotte so spannend sein soll", antwortete mir Garet müde.
"Ihr werdet sehen!" Lundean quetschte sich in die kleine Grotte, am Wasser vorbei bis er auf festem Boden stand. Dann streckte er seinen Kopf aus der Öffnung und sagte zu Danie und Garet, dass sie mitkommen sollen. Er ging etwas zu Seite, so das Danie und dann Garet in die Höhle hinein schlüpfen konnten. Anders als
der enge Eingang war die Höhle riesig. Sie war ein großer, dunkler Raum mit ein paar Fackeln erleuchtet. Sie ging gut 50 Fuß in die Breite und 20 in die Höhe. Am einen Ende war ein kleiner Durchgang wo der Unda durchfloss. Der Unda war an dieser Stelle nur ein bis zwei Ellen breit.
"Toll", bemerkte Garet ironisch.
Lundean musste erneut grinsen. "Wartet ab."
Er ging zu dem kleinen Loch und drückte sich durch. Die beiden anderen folgten ihm. Nach einem kurzen Tunnel wurde es heller. Die kleine Gemeinschaft trat nun in die richtige Grotte ein. Sie war gigantisch: 300 Fuß lang, 150 Fuß breit und gut 100 Fuß hoch. Wenn nicht höher. Die Wände bestanden aus Kristallen, die stark leuchtete. Das weit entfernte Dach wurde mit riesigen Säulen gehalten. Und am Rand der Höhle waren viele Zelte aufgeschlagen und in der Mitte war ein großes Lagerfeuer.
Wir gingen ein wenig Bergab. Neben uns floss der Fluss. Auf einmal rief Garet: "Der fließt ja nach oben! Der Fluss fließt bergauf!"
"Ja", sagte Lundean, "das ist Elfenmagie. Vor vielen Hunderjahren haben die letzten Elfen den Fluss gezaubert. Er steht für die Reinheit der Welt die damals noch herrschte. Es waren friedliche Zeiten. Nun ja aber ohne Elfenmagie würde der Fluss nicht 'überleben'. Und deshalb wurden ein paar Elfen hier als Bewacher gelassen."
Als Lundean fertig war glaubten ihm die beiden natürlich nicht. aber er führte sie zu einem Zelt. Lundean hob die plane hoch und sie traten ein. Drinnen stand Pal. Er lächelte sie an. Er war groß, schlang und hatte blonde lange Haare, natürlich hatte er spitze Ohren. Als Danie und Garets Blick auf seine spitzen Ohren fielen wurden die beiden fast verrückt. "Ein echter Elf!", riefen sie. Oder: "Das ist ein richtiger Elf!" Pal grinste. "Ja, das bin ich. Und du bist Danie der Tapfere und Garet der Schwertmeister?!" Garet errötete und Danie nickte verlegen. "Ich würde gerne... mit euch kämpfen... man sagt Elfen seien so stark das sie alleine 100 Menschen besiegen können. Ich will wissen ob das stimmt", stotterte Garet. Pal nickte "Na klar. Es ist mir eine Ehre gegen dich zu kämpfen." Garet zog sein neues Schwert. Lundeans Vater hat eine Woche für es gebraucht. Noch nie hatte er ein Schwert so sorgsam geschmiedet. Auch Pal zog sein Schwert es war sehr dünn für ein Schwert aber es schien genau so kräftig zu sein wie Garets Schwert. Lundean schaute sich im Zelt um. Viel Platz hatten die beiden nicht. Es würde bestimmt spannend werden. Garet atmete tief durch. Dann schrie er und rannte auf Pal zu. Er schlug mit voller Wucht auf Pal. Der jedoch blockte locker ab. Er machte eine kompliziert Bewegung mit seinem Schwert und Sekunden später lag Garets Schwert auf dem Kristallboden. Garet war verblüfft. Pal ging auf ihn zu, lächelte und hielt Garet sein Schwert an die Kehle. "Spiel vorbei", sagte er zufrieden. Doch für Garet war es lange nicht vorbei. Er griff nach einem Küchenmesser was auf einem der Tische lag und schlug mit ihm nach Pals Schwert. Er drückte es zu Seite und lies dann sein Messer fallen. Pal, der mit aller Kraft gegen das Messer gedrückt hatte schlug nun aus. Das Schwert wurde nicht mehr von dem Messer aufgehalten also schnellte es auf Garet zu. Der jedoch war darauf vorbereitet. Es gehörte zu seinem Plan sich etwas Zeit zu verschaffen um sich unter dem Schwerthieb zu ducken. Denn er wusste, dass er es mit Pals außergewöhnlicher Kraft nur ein paar Sekunden aushalten konnte. Nun duckte er sich unter dem Schwert hieb und griff nach seinem Schwert auf dem Boden. Sofort musste er einen weiteren Schlag parieren. Dann ging er ein paar Schriite rückwärts. Er schaute kurz auf den Tisch hinter ihm und griff dann nach einer Tasse. Als Pal nun versuchte auf Garets Bauch zu stechen hielt Garet die Tasse so hin, dass Pals Schwertklinge durch den Henkel fuhr. Garet drehte sich um lehnte sich mit den Rücken an Pals Bauch. Er zog die Tasse mit Pals Schwert an sich und hielt sie gut fest. Dann stach er leicht in Pals Schwerthand und Pal musste sein Schwert fallen lassen. Auch Garet ließ die Tasse los und sie zerschellte scheppernd auf dem Boden. Gemächlich hob Garet Pals Schwert auf und ging mit beiden Schwertern auf Pal zu. "Hab ich dich!" Pal lächelte. "Ich habe dich unterschätzt. Jetzt mach ich ernst." Er griff nach dem Messer was Garet auf den Boden geworfen hatte und kämpfte mit ihm gegen Garet mit zwei Schwertern. Er entfaltete seine ganze Kraft und schaffte es schließlich sein eigenes Schwert aus Garets Hand in seine eigene zu befördern. Er warf das Messer gezielt auf Garets Schwerthand. Und wie bei Pal vorher, ließ auch Garet mit einem Aufschrei sein Schwert fallen. Seine Hand blutete. Pal ging einen Schritt auf Garet zu. Garet machte einen Schritt zurück und nahm einen herumstehenden Stuhl. Er schlug ihn Pal gegen den Arm. Pal schrie aber lies sein Schwert nicht fallen. Garet ging noch weiter zurück und nahm ein paar Tassen von dem Tisch. Nach und Nach warf er sie auf Pal. Der Elf wich ein paar von ihnen aus. Ein paar trafen ihn auch. Garet warf sich auf den Boden und rollte unter der Plane hindurch. Auf der außen Seite stand er wieder auf. Ein Mann schaute ihn verwundert an. Er hatte einen Schwertgurt um und in dem Gurt steckte ein Schwert. Garet lächelte und zog dem Mann das Schwert aus der Scheide. Er musste sich blitzschnell umdrehen um einem Schlag von Pal, der auch raus gekommen war zu parieren. Die beiden rangen kurz miteinander dann verlor Garet erneut sein Schwert. Er warf sich auf den Boden kroch schnell etwas zur Seite. Pal machte einen Schritt auf ihn zu. Garet rollte etwas und lag nun hinter Pal auf dem Rücken. Er trat dem Elfen in die Kniekehle so, dass er zu Boden fiel. Pal fluchte. Garet war Blitzschnell über ihm und kämpfte nun mit seiner Schwertscheide die aus hartem Leder war. Garet stülpte seine Scheide über Pals Schwert und warf sich auf ihn. Dann schlug er mit seinem Ellbogen auf Pals Schwert arm und Pal musste schreiend sein Schwert loslassen. Garet zog Pals Schwert aus seiner Scheide und stach auf Pal. Der rollte zur Seite trat Garet gegen das Schienbein und nutze Garet Schmerzens Schrei dazu aus um das Schwert von dem Mann zu nehmen, was auf dem Boden lag. Er entwaffnete Garet und drückte ihn mit der linke Hand auf den Boden. Als Garet lag hielt im Pal das Schwert an die Kehle. "Sieg", murmelte er. Garet nickte. Pal gab dem verdutzten Mann sein Schwert zurück und half Garet auf die Beine. "Du hast sehr gut gekämpft. Du bist der stärkste menschliche Schwertkämpfer den ich je gesehen habe. Unter den Menschen ist wohl nur Urgan besser." "Glaub ich nicht. Urgan putz ich auch weg! Trotzdem danke.", sagte Garet zufrieden. Pal lachte. Die beiden gingen zu dem Zelteingang zurück wo Danie und Lundean mit offenen Mündern standen. "Nicht Schlecht!", staunten sie. Sie setzten sich ins Zelt zurück und jetzt erst fragte Pal, warum wir in der Höhle wären. "Ich wollte ihnen mal ein wenig was von hier zeigen“, antwortete Lundean grinsend. „Hm…“, Pal überlegte lange, „Ich weiß nicht… ich glaube ich sollte ihnen als erstes den Elfentempel zeigen. Ich meine natürlich direkt nach dem ich ihnen die Höhle gezeigt habe.“ Lundean nickte und stand auf. Danie folgte meinem Beispiel. Garet bis noch ein Stück von dem Elfenbrot ab, was ihm Pal serviert hatte und stand auch auf.
Die vier Kameraden gingen langsam den Nomandon entlang. Zwischen ihnen herrschten stille. Aber keine bedrückende. Sie schauten sich zufrieden die Landschaft an und genossen jeden Schritt. Pal führte sie zu mehreren Denkmälern und ähnlichen Dingen. Die vier kletterten hoch in die Bergen wo ihnen Pal eine alte Burgruine zeigte.
Pal erzählte ihnen die Geschichte über diese Festung: „Zur Zeit des Königs war es eine der Bedeutendsten Festungen Aphelyon. Sie hieß Arinan und stand unter der Herrschaft von Lord Esterno.
In den Jahren des Krieges um Aphelyon schien es zwischendurch so als ob Lord Esterno der Nachfolger des Königs sei. Die Zahl der Truppen die gegen Arinan ausgesandt wurden verkleinerte sich durch den langen und gefährlichen Aufstieg zu der Hochgelegenen Festung um ein vielfaches. Die wenigen die Überlebten wurden von den Verteidigern niedergemetzelt. Das Bollwerk war Perfekt. Fast uneinnehmbar!
Doch der Heer von Morgan Lord Ustam schickte eine gigantische Armee nach Arinan. Lange brandeten seine Truppen gegen die Meterdicken Mauern Arinans. Doch nach vielen Tagen der Belagerung gelang es ihnen endlich die Mauer zu durchdringen. Doch im inneren lauerten zahlreiche Krieger. Der Kampf dauerte wieder viele Tage doch Ustams Heer war ihnen um ein vielfaches Überlegen. Am Ende gewannen die Truppen aus Morgan sehr kanpp. Es überlebten nur eine Handvoll Soldaten. Aber keiner von ihnen überlebte den Rückweg. So erfuhr Ustam nichts von seinem Sieg. Ein halbes Jahr später starb er in einer Schlacht. Sein Sohn Furan übernahm die Führung und besetzte ein riesiges Gebiet Aphelyons. Er schaffte es niemals ganz Aphelyon einzunehmen doch sein Reich ist euch wohl bekannt. Es ist Karsend!“
„Das ist… unglaublich! Woher weißt du so viel über das alles hier? Ich dachte du wohnst nur in der Höhle?“, fragte Garet.
Pal lachte: „Nein! Ich verlasse oft die Höhle und wandere durch die Berge. Das Wissen habe ich von meinem Lehrmeister. Und aus meinen Erinnerungen…“
„Was?!“, rief Danie.
„Ja, diente Ustam in dieser Schlacht“, erklärte Pal.
„Aber dann…“, stotterte Garet, „dann bist du über Hundertjahre alt!?“
„129.“
„Unglaublich“, hauchten Danie und Garet zugleich.
„Ja“, sagte Pal, „Aber nun lass uns weitergehen! Ich möchte euch noch viel zeigen!!“
Die Vier Freunde erkundeten die Ruine von Arinan. Danach stiegen sie den Berg hinab und Pal zeigte ihnen die Ruinen von einem alten Elfenschloss. Zwei Tage lang wanderten sie durch den Normandon. Dann kehrten sie heim. Pal verabschiedete sich und ging zurück zum Elfenlager. Die drei Jungen gingen zu Lundeans Haus und blieben einige Wochen in Danein. Nach dem ersten Tag nach Danies siebzehntem Geburtstag brachen sie auf. Auch Lundean war inzwischen sechzehn.
Halb Danein kam um unsere Freunde zu verabschieden. Schließlich verließen sie Danein und machten sich an den Abstieg.
Am vierten Tag nach ihrer Abreise erreichten sie den Fuß des Normandon.
Am Abend des fünften Tages ließen sie das riesige Gebirge hinter sich.
Ihr nächstes Ziel war vorerst ein weiterer Berg. Ein Vulkan Namens Aschnun. Danie hatte in Geschichten gehört, dass eine ganze Stadt an den Hängen des erloschenen Vulkanes gebaut sein sollte.
Außerdem hieß es, dass die Bewohner des Aschnun ein Amulett besitzen, dass sie schon lange gegen Urgans Schergen verteidigen.
Wenn die drei Gefährten auch dieses Amulett besaßen, hatten sie schon über die hälfte auf ihrem Weg geschafft.
Drei von Fünf Amuletten hätten sie dann. Danie spürte, dass das Schicksal auf seiner Seite stand.
Ich hatte nun Zeit zum weiter Schreiben:
6.Kapitel: Danein
Danein war aus türkisem Marmor erbaut worden. Die Türme schillerten in allen Farben in der Sonne. Es war eine wunderschöne Stadt. Sie lag da, friedlich in ihrem Tal. Umringt von einem kleinen, schneebedeckten Nadelwald.
„Sie ist wunderschön“, sagte Garet.
Danie nickte. Die beiden Jungs fühlten sich auf einmal frei. Danie schaute in den Himmel. Garet sah auf die Stadt, dann folgte er Danies Blick. Und dort war es, das Blau des Himmels. Es riesiges Loch in Form eines Nadelzweiges mitten in den Wolken. Die Sonne schien hell und tauchte Danein in ein grünliches Licht.
Danie und Garet waren für eine Zeit befreit von all ihren Sorgen. Lachend rollten sie den Abhang hinunter und in das Tal. Vor dem riesigen Marmortor stoppten sie.
Vor dem Tor stand eine Wache. Komischer weise war die Wache eine Frau mit langem blonden Haar und einer schillernden Rüstung. Sie sah unendlich gütig aus und sie lächelte. Danie ging vorsichtig aus sie zu.
„Sei gegrüßt Danie. Und auch du Garet“, sagte sie.
Garet kam ganz durcheinander. „Woher wisst ihr…?“
„Orannon“, sagte sie deutlich, „er hat es prophezeit.“
„Ist er hier?“, fragte Danie aufgeregt.
„Nein.“
„Das ist schade.“
Die Frau lächelte erneut. „Wollt ihr nun rein oder nicht?“
„N… natürlich.“
Auf einmal schwang das Tor auf. Und Garet und Danie betraten die heilige Stadt.
Garet spürte, das sein Aufenthalt -so wie der von Danie- lange dauern würde. Er schaute sich um. Die Stadt war vollkommen.
„Unsere Waffen sind in einem erbärmlichen Zustand!“, bemerkte Danie, „Wir müssen zu einem Waffenschmied.“
Ja, und da begann erst der richtige Teil der Geschichte, nämlich, dass sie mich aufsuchen würden. Und das taten sie auch.
Es war ein Morgen wie jeder andere in der Schmiede. Lundean sollte die Kunden bedienen und sein Vater kümmerte sich um die Sachen. Unaufhörlich hörte Lundean im Hintergrund Hammerschläge auf Metall. Da öffnete sich die Vordertür und mit einer kalten Brise und etwas Schnee kamen zwei jungen herein. „Wie kann ich euch helfen?“, fragte Lundean vorsichtig. „Mein Name ist Danie und das ist mein Freund Garet“, sagte der eine, „Unsere Waffen sind in einem schlechten Zustand. Wir bräuchten ein paar neue Schwerter.“
Lundean spürte gleich, dass die beiden nicht normal waren. Er atmete tief durch und fragte: „Seid ihr die beiden Jungen von denen Orannon sprach?“
Garet grinste: „Ja.“
Lundean fühlte sich merkwürdig.
„Mein Name ist Lundean ich bin jetzt 15. Ihr seid beide 16, oder?“
Danie nickte leicht.
Lundean grinste. Dann kramte er in seiner Tasche und holte ein Amulett raus.
Den beiden klappte der Mundladen auf.
Sein Amulett war hauptsächlich golden, bis auf eine Tannenzweigform in der mitte, die war dunkelgrün.
"W... woher hast du das?", stammelte Danie. Lundean grinste noch mehr.
Dann sagte er einfach: "Es ist ein Erbstück. Mein Urgroßvater fand es einst bei der Schlacht um Aphelyon..."
"Was?", rief Garet, "Damals bei der großen Schlacht? Kurz vor dem Tod des alten Königs?" Er fragte es, obwohl er die Antwort schon wusste.
Lundean nickte knapp. "Orannon meinte ich soll auf euch warten und... naja... dann mit euch kommen. Und äh... ich habe vor unser Abenteuer nieder zu schreiben. Also... erzählt mir bitte alles."
"Na klar!", antworteten beide ein stimmig. Und so fing Lundean nun an zu schreiben. Nach ein paar langen Wochen war er mit dem Anfang fertig.
"Wir müssen jetzt los!", sagte Danie deutlich, "Wenn wir Glück haben ist der Unda schon aufgetaut."
Lundean blickte auf. Ihr aufendhalt war lange genug. Sie mussten bald los. Und wie Lundean den Unda kannte war er schon aufgetaut. Der Unda war ein riesiger Fluss der im Pass von Nomandon entsprang und erst in einer Stadt im Norden endete. Es war der längste Fluss in Aphelyon.
Sie mussten ihn überqueren um nach Imalt zu gelangen. Lundean nickte: "Ihr habt recht der Unda taut immer um diese Zeit auf. Wir sollten in 2 Tagen aufbrechen.
Vorher aber zeige ich euch noch die schönheit um Danein. In der ganzen Zeit wart ihr ja nur in Danein wegen des hohen Schnees draußem aber nun könnt ihr euch mal auf den Nadel Wald freuen. Es gibt viele Geheimnisse um ihm. Zum Beispiel Die unterirdische Grotte oder den heiligen Elfentempel. Und ich möchte euch
noch jemanden Zeigen. Es ist mein Freund Pal. Er kennt ein richtiges Geheimnis." Lundean grinste. "Ihr werdet es nicht glauben."
Am nächsten Morgen trafen sich die drei in aller frühe an der Quelle vom Unda. Es war ein kleiner Strom der aus einer kleinen Grotte kam. Es lag noch eine menge Schnee aber so viel liegt eben immer im Nomandon. Danie und Garet kamen kurz nach Lundean an. Sie waren mit kleinen Rucksäcken und langen Mäntel ausgestattet.
Sie schienen sich nicht gerade sehr zu freuen...
"Was macht ihr den für lange Gesichter?!"
"Ich weiß nich was an dieser Grotte so spannend sein soll", antwortete mir Garet müde.
"Ihr werdet sehen!" Lundean quetschte sich in die kleine Grotte, am Wasser vorbei bis er auf festem Boden stand. Dann streckte er seinen Kopf aus der Öffnung und sagte zu Danie und Garet, dass sie mitkommen sollen. Er ging etwas zu Seite, so das Danie und dann Garet in die Höhle hinein schlüpfen konnten. Anders als
der enge Eingang war die Höhle riesig. Sie war ein großer, dunkler Raum mit ein paar Fackeln erleuchtet. Sie ging gut 50 Fuß in die Breite und 20 in die Höhe. Am einen Ende war ein kleiner Durchgang wo der Unda durchfloss. Der Unda war an dieser Stelle nur ein bis zwei Ellen breit.
"Toll", bemerkte Garet ironisch.
Lundean musste erneut grinsen. "Wartet ab."
Er ging zu dem kleinen Loch und drückte sich durch. Die beiden anderen folgten ihm. Nach einem kurzen Tunnel wurde es heller. Die kleine Gemeinschaft trat nun in die richtige Grotte ein. Sie war gigantisch: 300 Fuß lang, 150 Fuß breit und gut 100 Fuß hoch. Wenn nicht höher. Die Wände bestanden aus Kristallen, die stark leuchtete. Das weit entfernte Dach wurde mit riesigen Säulen gehalten. Und am Rand der Höhle waren viele Zelte aufgeschlagen und in der Mitte war ein großes Lagerfeuer.
Wir gingen ein wenig Bergab. Neben uns floss der Fluss. Auf einmal rief Garet: "Der fließt ja nach oben! Der Fluss fließt bergauf!"
"Ja", sagte Lundean, "das ist Elfenmagie. Vor vielen Hunderjahren haben die letzten Elfen den Fluss gezaubert. Er steht für die Reinheit der Welt die damals noch herrschte. Es waren friedliche Zeiten. Nun ja aber ohne Elfenmagie würde der Fluss nicht 'überleben'. Und deshalb wurden ein paar Elfen hier als Bewacher gelassen."
Als Lundean fertig war glaubten ihm die beiden natürlich nicht. aber er führte sie zu einem Zelt. Lundean hob die plane hoch und sie traten ein. Drinnen stand Pal. Er lächelte sie an. Er war groß, schlang und hatte blonde lange Haare, natürlich hatte er spitze Ohren. Als Danie und Garets Blick auf seine spitzen Ohren fielen wurden die beiden fast verrückt. "Ein echter Elf!", riefen sie. Oder: "Das ist ein richtiger Elf!" Pal grinste. "Ja, das bin ich. Und du bist Danie der Tapfere und Garet der Schwertmeister?!" Garet errötete und Danie nickte verlegen. "Ich würde gerne... mit euch kämpfen... man sagt Elfen seien so stark das sie alleine 100 Menschen besiegen können. Ich will wissen ob das stimmt", stotterte Garet. Pal nickte "Na klar. Es ist mir eine Ehre gegen dich zu kämpfen." Garet zog sein neues Schwert. Lundeans Vater hat eine Woche für es gebraucht. Noch nie hatte er ein Schwert so sorgsam geschmiedet. Auch Pal zog sein Schwert es war sehr dünn für ein Schwert aber es schien genau so kräftig zu sein wie Garets Schwert. Lundean schaute sich im Zelt um. Viel Platz hatten die beiden nicht. Es würde bestimmt spannend werden. Garet atmete tief durch. Dann schrie er und rannte auf Pal zu. Er schlug mit voller Wucht auf Pal. Der jedoch blockte locker ab. Er machte eine kompliziert Bewegung mit seinem Schwert und Sekunden später lag Garets Schwert auf dem Kristallboden. Garet war verblüfft. Pal ging auf ihn zu, lächelte und hielt Garet sein Schwert an die Kehle. "Spiel vorbei", sagte er zufrieden. Doch für Garet war es lange nicht vorbei. Er griff nach einem Küchenmesser was auf einem der Tische lag und schlug mit ihm nach Pals Schwert. Er drückte es zu Seite und lies dann sein Messer fallen. Pal, der mit aller Kraft gegen das Messer gedrückt hatte schlug nun aus. Das Schwert wurde nicht mehr von dem Messer aufgehalten also schnellte es auf Garet zu. Der jedoch war darauf vorbereitet. Es gehörte zu seinem Plan sich etwas Zeit zu verschaffen um sich unter dem Schwerthieb zu ducken. Denn er wusste, dass er es mit Pals außergewöhnlicher Kraft nur ein paar Sekunden aushalten konnte. Nun duckte er sich unter dem Schwert hieb und griff nach seinem Schwert auf dem Boden. Sofort musste er einen weiteren Schlag parieren. Dann ging er ein paar Schriite rückwärts. Er schaute kurz auf den Tisch hinter ihm und griff dann nach einer Tasse. Als Pal nun versuchte auf Garets Bauch zu stechen hielt Garet die Tasse so hin, dass Pals Schwertklinge durch den Henkel fuhr. Garet drehte sich um lehnte sich mit den Rücken an Pals Bauch. Er zog die Tasse mit Pals Schwert an sich und hielt sie gut fest. Dann stach er leicht in Pals Schwerthand und Pal musste sein Schwert fallen lassen. Auch Garet ließ die Tasse los und sie zerschellte scheppernd auf dem Boden. Gemächlich hob Garet Pals Schwert auf und ging mit beiden Schwertern auf Pal zu. "Hab ich dich!" Pal lächelte. "Ich habe dich unterschätzt. Jetzt mach ich ernst." Er griff nach dem Messer was Garet auf den Boden geworfen hatte und kämpfte mit ihm gegen Garet mit zwei Schwertern. Er entfaltete seine ganze Kraft und schaffte es schließlich sein eigenes Schwert aus Garets Hand in seine eigene zu befördern. Er warf das Messer gezielt auf Garets Schwerthand. Und wie bei Pal vorher, ließ auch Garet mit einem Aufschrei sein Schwert fallen. Seine Hand blutete. Pal ging einen Schritt auf Garet zu. Garet machte einen Schritt zurück und nahm einen herumstehenden Stuhl. Er schlug ihn Pal gegen den Arm. Pal schrie aber lies sein Schwert nicht fallen. Garet ging noch weiter zurück und nahm ein paar Tassen von dem Tisch. Nach und Nach warf er sie auf Pal. Der Elf wich ein paar von ihnen aus. Ein paar trafen ihn auch. Garet warf sich auf den Boden und rollte unter der Plane hindurch. Auf der außen Seite stand er wieder auf. Ein Mann schaute ihn verwundert an. Er hatte einen Schwertgurt um und in dem Gurt steckte ein Schwert. Garet lächelte und zog dem Mann das Schwert aus der Scheide. Er musste sich blitzschnell umdrehen um einem Schlag von Pal, der auch raus gekommen war zu parieren. Die beiden rangen kurz miteinander dann verlor Garet erneut sein Schwert. Er warf sich auf den Boden kroch schnell etwas zur Seite. Pal machte einen Schritt auf ihn zu. Garet rollte etwas und lag nun hinter Pal auf dem Rücken. Er trat dem Elfen in die Kniekehle so, dass er zu Boden fiel. Pal fluchte. Garet war Blitzschnell über ihm und kämpfte nun mit seiner Schwertscheide die aus hartem Leder war. Garet stülpte seine Scheide über Pals Schwert und warf sich auf ihn. Dann schlug er mit seinem Ellbogen auf Pals Schwert arm und Pal musste schreiend sein Schwert loslassen. Garet zog Pals Schwert aus seiner Scheide und stach auf Pal. Der rollte zur Seite trat Garet gegen das Schienbein und nutze Garet Schmerzens Schrei dazu aus um das Schwert von dem Mann zu nehmen, was auf dem Boden lag. Er entwaffnete Garet und drückte ihn mit der linke Hand auf den Boden. Als Garet lag hielt im Pal das Schwert an die Kehle. "Sieg", murmelte er. Garet nickte. Pal gab dem verdutzten Mann sein Schwert zurück und half Garet auf die Beine. "Du hast sehr gut gekämpft. Du bist der stärkste menschliche Schwertkämpfer den ich je gesehen habe. Unter den Menschen ist wohl nur Urgan besser." "Glaub ich nicht. Urgan putz ich auch weg! Trotzdem danke.", sagte Garet zufrieden. Pal lachte. Die beiden gingen zu dem Zelteingang zurück wo Danie und Lundean mit offenen Mündern standen. "Nicht Schlecht!", staunten sie. Sie setzten sich ins Zelt zurück und jetzt erst fragte Pal, warum wir in der Höhle wären. "Ich wollte ihnen mal ein wenig was von hier zeigen“, antwortete Lundean grinsend. „Hm…“, Pal überlegte lange, „Ich weiß nicht… ich glaube ich sollte ihnen als erstes den Elfentempel zeigen. Ich meine natürlich direkt nach dem ich ihnen die Höhle gezeigt habe.“ Lundean nickte und stand auf. Danie folgte meinem Beispiel. Garet bis noch ein Stück von dem Elfenbrot ab, was ihm Pal serviert hatte und stand auch auf.
Die vier Kameraden gingen langsam den Nomandon entlang. Zwischen ihnen herrschten stille. Aber keine bedrückende. Sie schauten sich zufrieden die Landschaft an und genossen jeden Schritt. Pal führte sie zu mehreren Denkmälern und ähnlichen Dingen. Die vier kletterten hoch in die Bergen wo ihnen Pal eine alte Burgruine zeigte.
Pal erzählte ihnen die Geschichte über diese Festung: „Zur Zeit des Königs war es eine der Bedeutendsten Festungen Aphelyon. Sie hieß Arinan und stand unter der Herrschaft von Lord Esterno.
In den Jahren des Krieges um Aphelyon schien es zwischendurch so als ob Lord Esterno der Nachfolger des Königs sei. Die Zahl der Truppen die gegen Arinan ausgesandt wurden verkleinerte sich durch den langen und gefährlichen Aufstieg zu der Hochgelegenen Festung um ein vielfaches. Die wenigen die Überlebten wurden von den Verteidigern niedergemetzelt. Das Bollwerk war Perfekt. Fast uneinnehmbar!
Doch der Heer von Morgan Lord Ustam schickte eine gigantische Armee nach Arinan. Lange brandeten seine Truppen gegen die Meterdicken Mauern Arinans. Doch nach vielen Tagen der Belagerung gelang es ihnen endlich die Mauer zu durchdringen. Doch im inneren lauerten zahlreiche Krieger. Der Kampf dauerte wieder viele Tage doch Ustams Heer war ihnen um ein vielfaches Überlegen. Am Ende gewannen die Truppen aus Morgan sehr kanpp. Es überlebten nur eine Handvoll Soldaten. Aber keiner von ihnen überlebte den Rückweg. So erfuhr Ustam nichts von seinem Sieg. Ein halbes Jahr später starb er in einer Schlacht. Sein Sohn Furan übernahm die Führung und besetzte ein riesiges Gebiet Aphelyons. Er schaffte es niemals ganz Aphelyon einzunehmen doch sein Reich ist euch wohl bekannt. Es ist Karsend!“
„Das ist… unglaublich! Woher weißt du so viel über das alles hier? Ich dachte du wohnst nur in der Höhle?“, fragte Garet.
Pal lachte: „Nein! Ich verlasse oft die Höhle und wandere durch die Berge. Das Wissen habe ich von meinem Lehrmeister. Und aus meinen Erinnerungen…“
„Was?!“, rief Danie.
„Ja, diente Ustam in dieser Schlacht“, erklärte Pal.
„Aber dann…“, stotterte Garet, „dann bist du über Hundertjahre alt!?“
„129.“
„Unglaublich“, hauchten Danie und Garet zugleich.
„Ja“, sagte Pal, „Aber nun lass uns weitergehen! Ich möchte euch noch viel zeigen!!“
Die Vier Freunde erkundeten die Ruine von Arinan. Danach stiegen sie den Berg hinab und Pal zeigte ihnen die Ruinen von einem alten Elfenschloss. Zwei Tage lang wanderten sie durch den Normandon. Dann kehrten sie heim. Pal verabschiedete sich und ging zurück zum Elfenlager. Die drei Jungen gingen zu Lundeans Haus und blieben einige Wochen in Danein. Nach dem ersten Tag nach Danies siebzehntem Geburtstag brachen sie auf. Auch Lundean war inzwischen sechzehn.
Halb Danein kam um unsere Freunde zu verabschieden. Schließlich verließen sie Danein und machten sich an den Abstieg.
Am vierten Tag nach ihrer Abreise erreichten sie den Fuß des Normandon.
Am Abend des fünften Tages ließen sie das riesige Gebirge hinter sich.
Ihr nächstes Ziel war vorerst ein weiterer Berg. Ein Vulkan Namens Aschnun. Danie hatte in Geschichten gehört, dass eine ganze Stadt an den Hängen des erloschenen Vulkanes gebaut sein sollte.
Außerdem hieß es, dass die Bewohner des Aschnun ein Amulett besitzen, dass sie schon lange gegen Urgans Schergen verteidigen.
Wenn die drei Gefährten auch dieses Amulett besaßen, hatten sie schon über die hälfte auf ihrem Weg geschafft.
Drei von Fünf Amuletten hätten sie dann. Danie spürte, dass das Schicksal auf seiner Seite stand.
ja....^^
ich hatte nur noch keine zeit alles zu lesen und hab die geschichte nich mehr im kopf. muss erst ma wieder reinkommen. aber mach ruhig weiter.
ich hatte nur noch keine zeit alles zu lesen und hab die geschichte nich mehr im kopf. muss erst ma wieder reinkommen. aber mach ruhig weiter.
Dieses Kapitel ist nicht ganz so gut weil ich es noch nicht überarbeitet habe:
7.Kapitel: Feuer und Asche
Langsam ging die Sonne auf, bis sie schließlich hoch am Himmel stand. Sie tauchte riesige Wiesen in ein helles Licht. Nur die dünne Wolkenschicht verhinderte einen perfekten Tag. Alles wirkte grau. Nur die Wolken waren schuld. Die Gegend an sich war schön, lange Wiesenflächen. Das satte grün tat gut nach dem Gebirge.
Doch am Horizont war ein gigantisches Schwarzes Dreieck zu erkennen: der Aschnun. Er war etwa drei Tagesmärsche entfernt. Aber bis dahin war es schön… Drei Gestalten zeichneten sich im Gras ab, es waren Danie, Garet und Lundean. Vor neun Tagen hatten sie Danein verlassen. Doch Danie hatte das Gefühl, dass er die Stadt bald wieder sehen würde.
„Warum müssen wir eigentlich immer an die Ungemütlichsten Orte gehen? Der Spinnenwald, der Nomandon und jetzt ein Vulkan?! Ich hoffe, dass es danach angenehmer wir!“, rief Garet, der mal wieder miese Laune hatte.
„Du wolltest ja unbedingt mitkommen“, sagte Danie, „Versteh das nicht falsch ich bin dir dankbar dafür aber…“
„Aber?! Bin ich dir nicht gut genug?!“
„Du bist zu aggressiv, Garet!“, schrie Danie.
„Ich? Aggressiv? Niemals!“
„Warum schreist du dann so“, rief Danie.
„Ich schreie nicht! Du schreist!“, rief Garet zurück.
Danie wollte gerade etwas sagen, als er von Lundean unterbrochen wurde.
„Haltet eure Klappe!!!“
Die beiden beruhigten sich allmählich.
„Ihr seit immer nur am Ruhmschreien! Was ihr braucht ist ruhe. Meditiert doch!“
„Du hast wohl Fieber!“, rief Garet.
„Außerdem…“, setzte Danie an wurde aber wieder unterbrochen.
„Jetzt beruhigt euch endlich!“, sagte Lundean wütend.
„Nach einer Sage zufolge lebt am Aschun ein Volk, dass aus einem fernen Land angereist kam und das vor langer Zeit. Sie beherrschen angeblich eine Kampfkunst die schon fast an die Elfische grenzt. Außerdem haben sie angeblich Zauberkräfte. Die werden euch bestimmt helfen können“, erklärte Lundean.
„Wir brauchen keine Hilfe!“, rief Garet…
Am Vormittag des dritten Tages änderte sich die Landschaft und auch die Laune. Dem Geschreie folgte Stille und dem Zorn erfurcht. Die hügelige Wiese war verschwunden und an ihrer Stelle war nun ebene, schwarze getrocknete Magma. Der Boden wie Stein aber nicht ganz so fest. Das Land stieg nun stark an. Die drei Gefährten hatten bereits die Ausläufer des Aschnun erreicht. Eine breite lange Treppe war in die getrocknete Lava gehauen. Alle zehn Stufen stand an beiden Seiten der Treppe Statuen von Kriegern. Man konnte nun schon die ersten Häuser erkennen. Es waren in die Magma gehauene Löcher, in denen Leute lebten.
Gegen Nachmittag erreichten Danie, Lundean und Garet. Einen großen Torbogen. Er war nur symbolisch gedacht, denn er hatte keine Torflügel. Vier Wachen versperrten den Weg.
„Wer seit ihr?“, fragte einer von einen in einem schroffe Tonfall und einem merkwürdigem Dialekt.
„Mein Name ist Danie und das sind meine Freunde Garet und Lundean“, sagte Danie und schaute dabei seinem Gegenüber fest in die Augen.
„Was… wollt ihr hier! Nennt euren Grund möge der Aschegott euch verzeihen, wenn er nicht ausreichend ist um so eine heilige Stätte zu betreten!“
„Und wenn.. wir wären nicht die ersten! Wir haben das Blut gesehen. Das Blut und die Schäden! Ihr seid in einen Krieg verwickelt. Und wir können euch helfen. Bringt uns zu eurem Herrscher“, forderte Danie barsch.
Der Mann schaute ihn durchdringend an. Dann drehte er sich um.
„Folgt mir!“, rief er über die Schulter.
Der Soldat führte Danie, Garet und Lundean die breite Treppe hinauf. Überall standen Leute am Straßenrand und schauten die Neuankömmlinge an. Danie schaute auf seine Füße. Wie die sich wohl verteidigen? Ich sehe keine Befestigung Danie hob den blick. An der spitze des Aschnun war ein gigantischer Bergfried. Erstaunt musterte Danie das Bollwerk.
Am Nachtmittag nahmen die endlosen Stufen nun doch ein Ende. Durch zahlreiche Tore wurden die Gefährten ein geschleust. Danie schien der Bergfried perfekt. Zuerst eine Meterdicke Mauer, dann ein Wassergraben über den nur eine einzige kleine Brücke führte. Dahinter wieder eine dicke Mauer und schließlich ein riesiger Hof, in dessen Mitte ein riesiger Runder Turm war. Überall auf dem Hof standen Denkmäler. Außerdem war es sehr heiß. Der Soldat führte sie ins Innere des Turmes und schließlich wieder Treppen. Aber dieses mal abwärts. Eine Wendel Treppe die hunderte Ellen in die Tiefe reicht. Nach dem die Gefährten auch dieses Hindernis überwunden hatten erreichten sie einen gigantischen Saal. In dessen Mitte stand ein winziges Türmchen. Ansonsten nur wieder Denkmäler von Kriegern und ein großer Tische. An dem Tisch standen drei Stühle und auf jedem Stuhl saß ein Mann. Auf der linken Seite ein alter Mann mit ellenlangem Bart, rechts ein jüngerer mit Rüstung und in der Mitte ein Mann in den besten Jahren. Er trug eine Krone und hatte einen spitzen weißen Bart. Also war er auch wahrscheinlich der König. Danie und seine Freunde verbeugten sich vor ihm.
„Xu schun dai man?“, sagte der König zu dem Soldaten der die Gefährten in den Saal gebracht hatte.
„En va la man dai Danie, Garet uk Lundean. Y duno schua Propht de Orannon!“
„Sure?!“
„Am! Y sure.“
Der König wandte sich der Drei Gefährten zu.
„Seidd ihrr die Amulett trägerr?“
„Ja“, antwortete Danie, „Woher wisst ihr…?“
Der König unterbrach Danie. „Wegen derr Prophezeiungg Orannons! Istt das Amulett, dass was ihrr suchtt?“
„Genau so ist es!“, bestätige Danie.
Der König wandte sich dem Soldaten zu.
„Xu lum dam wai!“
„Am!“
Der Soldat verschwand in dem kleinen Türmchen, dass in der Mitte des Saales stand. Es schien eine weitere Treppe zu sein.
„Ich hätte da eine frage“, sagte Garet, „Warum ist es hier so heiß? Ich denke der Vulkan ist erloschen!?“
„Oh. Err istt nichtt ganz erloschenn“, lautete die Antwort, „Kommt mitt!“
Der König führte sie in das Türmchen. Dort war eine weiter Wendeltreppe. Endlose Stufen später fanden sich Danie, Garet, Lundean und ihr Führer in einer riesigen Grotte wieder. Dort war ein großer See. Ein See aus roter Magma. Das flüssigem Gestein Dampfte und die Grotte war unglaublich heiß.
Danie wischte sich mit dem Ärmel über das Gesicht.
„Wie könnt ihr auf einem Vulkan leben, der jederzeit ausbrechen kann?“, fragte er.
„Oh. Wirr habben ihn vollkommen unterr Kontrolle! Un-Liam!“
Der Soldat vom Tor kam herbeigeeilt. Zuvor stand er in der Ecke und schwieg.
„Zun los Delons!“, forderte der König. Der Soldat rannte die Treppe hoch.
„Was… habt ihr ihm gesagt?“, fragte Danie.
Der König lächelte.
„Oh, err soll ein paarr Schwerterr bringen.“
„Was?!“
„Ihrr müsst mirr errst euerr können beweisen!“
„Das heißt ihr fordert uns zum Duell?“, fragte Danie.
„Nein!“, rief der König, „Nur Garet. Er ist es derr noch kein Amuelett hatt!“
„Ich weiß zwar nicht woher ihr das wisst, aber ich nehme eurrre… äh… eure Herausforderung an!“
Der Soldat kam die Treppe herunter. Er brachte zwei Schwerte mit. Es waren mehr lange Dolche als Schwerter. Er reichte sie dem König.
„Xu lun um!“, sagte er zu seinem König.
„Was hat er euch gesagt?“, fragte Garet.
„Oh“, machte der König, „Err sagte ich soll euch nicht umbrringen. Harr harr harr!“
„Keine sorge“, sagte Garet zu dem Soldaten, „Ich werde deinen König verschonen!“
Die antwort war nur ein weniger schlauer Gesichtsausdruck.
Garet zog sein Schwert.
Der König deutete auf eine Brücke die etwa fünfzehn Ellen über der Lava gebaut war.
„Komm“, sagte er.
Der König ging langsam Rückwärts. Er hielt die Dolche so, dass sie mit der flachen Seite auf seinem Arm ruhten. Die Dolche hatten nur eine flache Seite. Drei war geschliffen und spitz.
Garets Gegner stand nun auf der Brücke.
„Ich hätte neulich fast einen Elf besiegt. Ich habt keine Chance!“, sagte Garet siegessicher.
Der König grinste.
Garet stand nun auch auf der Brücke. Die Hitze war kaum auszuhalten. Er atmete tief durch. Sein gegen über schloss die Augen. Kurz verweilte er so, dann öffnete er sie und ging Blitzschnell zum Angriff über. Unzählige Dolchschläge prasselten auf Garet ein. Verzweifelt versucht er abzublocken, doch der König war zu schnell. Er ritze Garet das Hemd auf. Garet wich zurück, duckte sich und schlug auf die Beine des König. Der wich rückwärts aus. Garet sprang auf und nutze den Moment, in dem der König sein Körper wieder ins Gleichgewicht bringen musste aus, um ihn erneut anzugreifen. Der König konnte noch seinen rechten Arm hoch Reißen und mit dem Dolch abblocken. Sofort schlug er nach Garet. Der jedoch duckte sich und schlug wieder und wieder auf den König ein. Er drängte ihn immer weiter zurück. Schließlich schlug er mit ganzer Kraft gegen den linken Dolch des Königs. Der musste seinen Dolch fallen lassen. Die Waffe flog über das Kniehohe Geländer in die Lava. Es zischte laut und die Klinge verschwand.
Garet verweilte nicht und schlug weiter auf den König ein. Der blockte immer weiter ab und wich weiter nach hinten. Garet wurde immer schneller und er war kurz davor den König zu entwaffnen. Der jedoch wirbelte genau so schnell mit seiner Klinge und schaffte es auf Garets Hand zu stechen. Der Junge schrie und seine Klinge fiel auf den Boden der Brücke. Langsam begann das Schwert runter zu rutschen und auch in die Lava zu fallen. Der König hielt Garet die Klinge an den Hals. Garet duckte sich und hob sein Schwert auf. Er kam an dem König vorbei und schlug sofort auf ihn ein. Garets Schwert beschrieb Kreise und er kämpfte wie kein zweiter. Doch der König drängte Garet immer weiter zurück. Verzweifelt versuchte Garet seinen Gegner zu entwaffnen, doch der Mann drängte Garet weiter zurück. Der Junge untertauchte einen Dolchschlag und schaffte es dem König am Bein zu Streifen.
Der König wich zurück. Er verzog das Gesicht. Dann sagte er: „Ich glaube ich habe dich unerrschätzt. Pass auf Junge. Du kannst doch was lerrnen.“
Blitzschnell stießen ihre Klinge erneut aufeinander. Dieses mal jedoch war Garet überlegen. Trotz der Kampfkünste des Königs, drängte der Junge ihn weiter zurück. Doch Garet schaffte es die Klinge aus der Hand des Königs zu schlagen. Der Dolch schlug auf dem Boden auf und rutschte langsam in die Lava. Es zischte laut und der Dolch war verschwunden.
„Alan“, murmelte der König. Es schien ein Schimpfwort zu sein.
„Ihr wart gut“, sagte Garet, „Ich glaube, ich habe das Amulett verdient.“
„Das hast du fürrwahrr. Sehrr gut Junge“, lautete die antwort. „Komm mitt. Un-Liam brring uns zu dem Amulett.“
Der Soldat nickte und betrat die Brücke. Lundena und Danie folgten ihm. Die Fünf gingen bis zum Ende der Brücke, wo auf einem Sockel ein Amulett lag. Garet trat näher, nahm es in die Hand und betrachtete es. Es war wir die anderen Amulette Gold, mit einem beige Faden und einem grün hervorgehobenem Blatt. In Garets Fall war es ein Lindenblatt.
„Wie… wie lange habt ihr das Amulett schon? Und woher habt ihr es?“, fragte Garet.
„Oh“, machte der König wieder, „Wirr haben es vorr vielen Jahrren gefunden. Ein Jungerr Soldat brachte es mit. Kurz darrauf starrb err, auf unerrklärliche Weise.“
„Dann…“, setzte Garet an doch ein Soldat der die Brücke entlang gelaufen kam unterbrach ihn.
„Xun Lun! Xun Lun! Untamma!“, schrie er.
„Was sagt er“, fragte Danie.
Un-Liam antwortete: „Sie kommen! Sie kommen! Tausende!“
„Sie sind hier?!“, rief Garet und zog sein Schwert.
„Oh“, machte der König, „Ihrr solltet besserr gehen! Un-Liam!“
„Ja?!“
„Bring sie weg von hierr.“
„Zu Befehl“, rief Un-Liam.
„Nun nimm das Amulett Garret!“, sagte der König.
Zusammen mit dem Boten bracht Un-Liam Danie, Garet und Lundean hinaus. Der König folgte ihnen.
„In eurer Stadt… da sind nicht alles Ausländer?!“, fragte Danie.
„Nein“, bestätigt Un-Liam, „Ungefähr zur hälfte.“
„Ach so.“
„Warum fragst du?“
„Ach nur so“, antwortete Danie.
Die Truppe erreichte den Saal in dem der Tisch und die drei Stühle standen. Nun konnte Danie erkennen das der jüngere von den Leute, die um den Tisch saßen, kein Ausländer zu sein schien. Er hatte nicht so dunkle Haut wie die anderen und auch seine Gesichtsform ähnelte mehr der, der Menschen die Danie so kannte. In Aphelyon gibt es sechs Sprachen: Die der Bewohner von Aschnun, die der Zwerge, die der Trolle, die der Elfen, die der Menschen des Süden, Westen und Nordens und noch die Sprache die in Uringa gesprochen wurde.
In der Sprache des Süden, Westens und Nordens, die auch Danie sprach fragte er: „Was sollen wir tun, Syre? Die Streitmacht von Karsend versammelt sich im Norden. Sie ist bereits in Sichtweite. Und sie kommen immer näher. Diesesmal können wir das Amulett nicht verteidigen!“
„Genau, Herr! Es siind einfach zu viele! Sie siind uns um das drreifache Überrlegen“, sagte der ältere. Er bemüht sich auch die Meistgesprochene Sprache Aphelyons zu sprechen.
„Wirr müssen unserren Frreunden noch mehrr Zeit verschaffen. Verrsammelt alle Truppen!“, befahl der König.
„Natürlich, Syre“, sagte der jüngere, „Ich werde sie vor dem Haupttor versammeln.“
Der König wandte sich wieder Danie zu: „Ihrr müsst uns soforrt verlassen!“
„Aber wir können kämpfen“, mischte sich Garet ein.
„Oh!“, machte der König, „Davon bin ich überrzeugt! Aberr nichtsdestotrotz müsst ihrr jetzt los. Wir haben nur ein paarr hunderrt Mann und Karrsend steht mit ein paarr Tausend Mann vorr der Türr!“
Danie nickte.
„Vielen Dank für alles“, sagte er. Un-Liam brachte die drei Gefährten auf die Oberfläche. Dort standen schon über Hundert Soldaten von dem Aschnun versammelt. Sie trugen kaum Rüstung nur einen roten Brustpanzer und einen kleinen Helm. Jeder hielt zwei Dolche in den Händen. Sie sahen genauso aus wie die des Königs. Zahlreiche Katapult-Geschosse flogen gegen die Nordseite des Aschnun ein. Das Heer Karsend hatte bereits den Fuß des Aschnun erreicht.
„Ihr müsst die Südseite hinunter. Folgt dem Verlauf des Unda bis ihr in einen großen Wald kommt. Dort werdet ihr ein Volk treffen was sehr freundlich ist. Es wird euch für eure weitere Reise Ausstatten. Uns bleibt keine Zeit mehr dafür. Und seit auch auf der Hut! Der Weg bis zu diesem Wald ist lang und beschwerlich! Und nun geht!“
„Ja, danke noch mal“, sagte Lundean.
Un-Liam nickte und brachte die Soldaten den Hang hinunter. Vor dem Tor warteten noch mehr Soldaten der Achnun. Sie bildeten eine Angriffs Linie. Den linken Fuß weit vor geschreckt. Der linke Arm war etwas über dem linken Bein. In der Hand hielten sie eine Klinge weit vorgestreckt. Der rechte Arm war über dem Kopf und auch in der rechten Hand war eine Klinge die weit vorgestreckt war.
Die Katapulte feuerten nicht mehr, da die Fußarmee Karsend nun schon auf dem Berg war. Wie wilde rannte sie schreiend auf die Soldaten des Aschnun zu. Karsend war ihnen um ein fünffaches Überlegen. Doch die Ausländer rührten sich nicht. Erst als Karsend Truppen sie erreicht hatte legten sie los. Blitzschnell schlugen sie um sich und kämpften so ähnlich wieder König zuvor. Doch die Technik war etwas anders. Mit dem einen Dolch schlugen sie auf ihren Gengner und sobald der den Arm hob um mit seiner Klinge abzublocken, schlugen die Ausländer mit dem anderen Dolch den Arm Muskel durch. Nun waren ihre Gegner Kampfunfähig und wurden Enthauptet.
Danie, Garet und Lundean bekamen einem Soldaten noch Pferde gebracht. Die drei Gefährten, die drei Pferd und der Soldat machten sich an den Abstieg. Tief in der Nacht erreichten sie den Fuß des Aschnun. Der Soldat verabschiedete sich und machte sich wieder an den Aufstieg. Die drei Gefährten stiegen auf die Pferd und preschten davon. Hinter ihnen hörten sie Kampfeslärm.
Die ganze Nacht und den ganzen nächsten Tag trieben sie ihre Pferde voran.
Am nächsten Abend schlugen sie ihr Lager auf. Den Aschnun hatten sie nun weit hinter sich gelassen.
Die Nacht verlief ruhig doch gegen Morgen wurden die Freunde von Hufgetrampel wach gerissen. Garet der die Wache übernehmen sollte war eingenickt. Danie weckte ihn und zusammen machten sie sich auf den Weg. Die Reiter Karsends waren bereits hinter ihnen…
7.Kapitel: Feuer und Asche
Langsam ging die Sonne auf, bis sie schließlich hoch am Himmel stand. Sie tauchte riesige Wiesen in ein helles Licht. Nur die dünne Wolkenschicht verhinderte einen perfekten Tag. Alles wirkte grau. Nur die Wolken waren schuld. Die Gegend an sich war schön, lange Wiesenflächen. Das satte grün tat gut nach dem Gebirge.
Doch am Horizont war ein gigantisches Schwarzes Dreieck zu erkennen: der Aschnun. Er war etwa drei Tagesmärsche entfernt. Aber bis dahin war es schön… Drei Gestalten zeichneten sich im Gras ab, es waren Danie, Garet und Lundean. Vor neun Tagen hatten sie Danein verlassen. Doch Danie hatte das Gefühl, dass er die Stadt bald wieder sehen würde.
„Warum müssen wir eigentlich immer an die Ungemütlichsten Orte gehen? Der Spinnenwald, der Nomandon und jetzt ein Vulkan?! Ich hoffe, dass es danach angenehmer wir!“, rief Garet, der mal wieder miese Laune hatte.
„Du wolltest ja unbedingt mitkommen“, sagte Danie, „Versteh das nicht falsch ich bin dir dankbar dafür aber…“
„Aber?! Bin ich dir nicht gut genug?!“
„Du bist zu aggressiv, Garet!“, schrie Danie.
„Ich? Aggressiv? Niemals!“
„Warum schreist du dann so“, rief Danie.
„Ich schreie nicht! Du schreist!“, rief Garet zurück.
Danie wollte gerade etwas sagen, als er von Lundean unterbrochen wurde.
„Haltet eure Klappe!!!“
Die beiden beruhigten sich allmählich.
„Ihr seit immer nur am Ruhmschreien! Was ihr braucht ist ruhe. Meditiert doch!“
„Du hast wohl Fieber!“, rief Garet.
„Außerdem…“, setzte Danie an wurde aber wieder unterbrochen.
„Jetzt beruhigt euch endlich!“, sagte Lundean wütend.
„Nach einer Sage zufolge lebt am Aschun ein Volk, dass aus einem fernen Land angereist kam und das vor langer Zeit. Sie beherrschen angeblich eine Kampfkunst die schon fast an die Elfische grenzt. Außerdem haben sie angeblich Zauberkräfte. Die werden euch bestimmt helfen können“, erklärte Lundean.
„Wir brauchen keine Hilfe!“, rief Garet…
Am Vormittag des dritten Tages änderte sich die Landschaft und auch die Laune. Dem Geschreie folgte Stille und dem Zorn erfurcht. Die hügelige Wiese war verschwunden und an ihrer Stelle war nun ebene, schwarze getrocknete Magma. Der Boden wie Stein aber nicht ganz so fest. Das Land stieg nun stark an. Die drei Gefährten hatten bereits die Ausläufer des Aschnun erreicht. Eine breite lange Treppe war in die getrocknete Lava gehauen. Alle zehn Stufen stand an beiden Seiten der Treppe Statuen von Kriegern. Man konnte nun schon die ersten Häuser erkennen. Es waren in die Magma gehauene Löcher, in denen Leute lebten.
Gegen Nachmittag erreichten Danie, Lundean und Garet. Einen großen Torbogen. Er war nur symbolisch gedacht, denn er hatte keine Torflügel. Vier Wachen versperrten den Weg.
„Wer seit ihr?“, fragte einer von einen in einem schroffe Tonfall und einem merkwürdigem Dialekt.
„Mein Name ist Danie und das sind meine Freunde Garet und Lundean“, sagte Danie und schaute dabei seinem Gegenüber fest in die Augen.
„Was… wollt ihr hier! Nennt euren Grund möge der Aschegott euch verzeihen, wenn er nicht ausreichend ist um so eine heilige Stätte zu betreten!“
„Und wenn.. wir wären nicht die ersten! Wir haben das Blut gesehen. Das Blut und die Schäden! Ihr seid in einen Krieg verwickelt. Und wir können euch helfen. Bringt uns zu eurem Herrscher“, forderte Danie barsch.
Der Mann schaute ihn durchdringend an. Dann drehte er sich um.
„Folgt mir!“, rief er über die Schulter.
Der Soldat führte Danie, Garet und Lundean die breite Treppe hinauf. Überall standen Leute am Straßenrand und schauten die Neuankömmlinge an. Danie schaute auf seine Füße. Wie die sich wohl verteidigen? Ich sehe keine Befestigung Danie hob den blick. An der spitze des Aschnun war ein gigantischer Bergfried. Erstaunt musterte Danie das Bollwerk.
Am Nachtmittag nahmen die endlosen Stufen nun doch ein Ende. Durch zahlreiche Tore wurden die Gefährten ein geschleust. Danie schien der Bergfried perfekt. Zuerst eine Meterdicke Mauer, dann ein Wassergraben über den nur eine einzige kleine Brücke führte. Dahinter wieder eine dicke Mauer und schließlich ein riesiger Hof, in dessen Mitte ein riesiger Runder Turm war. Überall auf dem Hof standen Denkmäler. Außerdem war es sehr heiß. Der Soldat führte sie ins Innere des Turmes und schließlich wieder Treppen. Aber dieses mal abwärts. Eine Wendel Treppe die hunderte Ellen in die Tiefe reicht. Nach dem die Gefährten auch dieses Hindernis überwunden hatten erreichten sie einen gigantischen Saal. In dessen Mitte stand ein winziges Türmchen. Ansonsten nur wieder Denkmäler von Kriegern und ein großer Tische. An dem Tisch standen drei Stühle und auf jedem Stuhl saß ein Mann. Auf der linken Seite ein alter Mann mit ellenlangem Bart, rechts ein jüngerer mit Rüstung und in der Mitte ein Mann in den besten Jahren. Er trug eine Krone und hatte einen spitzen weißen Bart. Also war er auch wahrscheinlich der König. Danie und seine Freunde verbeugten sich vor ihm.
„Xu schun dai man?“, sagte der König zu dem Soldaten der die Gefährten in den Saal gebracht hatte.
„En va la man dai Danie, Garet uk Lundean. Y duno schua Propht de Orannon!“
„Sure?!“
„Am! Y sure.“
Der König wandte sich der Drei Gefährten zu.
„Seidd ihrr die Amulett trägerr?“
„Ja“, antwortete Danie, „Woher wisst ihr…?“
Der König unterbrach Danie. „Wegen derr Prophezeiungg Orannons! Istt das Amulett, dass was ihrr suchtt?“
„Genau so ist es!“, bestätige Danie.
Der König wandte sich dem Soldaten zu.
„Xu lum dam wai!“
„Am!“
Der Soldat verschwand in dem kleinen Türmchen, dass in der Mitte des Saales stand. Es schien eine weitere Treppe zu sein.
„Ich hätte da eine frage“, sagte Garet, „Warum ist es hier so heiß? Ich denke der Vulkan ist erloschen!?“
„Oh. Err istt nichtt ganz erloschenn“, lautete die Antwort, „Kommt mitt!“
Der König führte sie in das Türmchen. Dort war eine weiter Wendeltreppe. Endlose Stufen später fanden sich Danie, Garet, Lundean und ihr Führer in einer riesigen Grotte wieder. Dort war ein großer See. Ein See aus roter Magma. Das flüssigem Gestein Dampfte und die Grotte war unglaublich heiß.
Danie wischte sich mit dem Ärmel über das Gesicht.
„Wie könnt ihr auf einem Vulkan leben, der jederzeit ausbrechen kann?“, fragte er.
„Oh. Wirr habben ihn vollkommen unterr Kontrolle! Un-Liam!“
Der Soldat vom Tor kam herbeigeeilt. Zuvor stand er in der Ecke und schwieg.
„Zun los Delons!“, forderte der König. Der Soldat rannte die Treppe hoch.
„Was… habt ihr ihm gesagt?“, fragte Danie.
Der König lächelte.
„Oh, err soll ein paarr Schwerterr bringen.“
„Was?!“
„Ihrr müsst mirr errst euerr können beweisen!“
„Das heißt ihr fordert uns zum Duell?“, fragte Danie.
„Nein!“, rief der König, „Nur Garet. Er ist es derr noch kein Amuelett hatt!“
„Ich weiß zwar nicht woher ihr das wisst, aber ich nehme eurrre… äh… eure Herausforderung an!“
Der Soldat kam die Treppe herunter. Er brachte zwei Schwerte mit. Es waren mehr lange Dolche als Schwerter. Er reichte sie dem König.
„Xu lun um!“, sagte er zu seinem König.
„Was hat er euch gesagt?“, fragte Garet.
„Oh“, machte der König, „Err sagte ich soll euch nicht umbrringen. Harr harr harr!“
„Keine sorge“, sagte Garet zu dem Soldaten, „Ich werde deinen König verschonen!“
Die antwort war nur ein weniger schlauer Gesichtsausdruck.
Garet zog sein Schwert.
Der König deutete auf eine Brücke die etwa fünfzehn Ellen über der Lava gebaut war.
„Komm“, sagte er.
Der König ging langsam Rückwärts. Er hielt die Dolche so, dass sie mit der flachen Seite auf seinem Arm ruhten. Die Dolche hatten nur eine flache Seite. Drei war geschliffen und spitz.
Garets Gegner stand nun auf der Brücke.
„Ich hätte neulich fast einen Elf besiegt. Ich habt keine Chance!“, sagte Garet siegessicher.
Der König grinste.
Garet stand nun auch auf der Brücke. Die Hitze war kaum auszuhalten. Er atmete tief durch. Sein gegen über schloss die Augen. Kurz verweilte er so, dann öffnete er sie und ging Blitzschnell zum Angriff über. Unzählige Dolchschläge prasselten auf Garet ein. Verzweifelt versucht er abzublocken, doch der König war zu schnell. Er ritze Garet das Hemd auf. Garet wich zurück, duckte sich und schlug auf die Beine des König. Der wich rückwärts aus. Garet sprang auf und nutze den Moment, in dem der König sein Körper wieder ins Gleichgewicht bringen musste aus, um ihn erneut anzugreifen. Der König konnte noch seinen rechten Arm hoch Reißen und mit dem Dolch abblocken. Sofort schlug er nach Garet. Der jedoch duckte sich und schlug wieder und wieder auf den König ein. Er drängte ihn immer weiter zurück. Schließlich schlug er mit ganzer Kraft gegen den linken Dolch des Königs. Der musste seinen Dolch fallen lassen. Die Waffe flog über das Kniehohe Geländer in die Lava. Es zischte laut und die Klinge verschwand.
Garet verweilte nicht und schlug weiter auf den König ein. Der blockte immer weiter ab und wich weiter nach hinten. Garet wurde immer schneller und er war kurz davor den König zu entwaffnen. Der jedoch wirbelte genau so schnell mit seiner Klinge und schaffte es auf Garets Hand zu stechen. Der Junge schrie und seine Klinge fiel auf den Boden der Brücke. Langsam begann das Schwert runter zu rutschen und auch in die Lava zu fallen. Der König hielt Garet die Klinge an den Hals. Garet duckte sich und hob sein Schwert auf. Er kam an dem König vorbei und schlug sofort auf ihn ein. Garets Schwert beschrieb Kreise und er kämpfte wie kein zweiter. Doch der König drängte Garet immer weiter zurück. Verzweifelt versuchte Garet seinen Gegner zu entwaffnen, doch der Mann drängte Garet weiter zurück. Der Junge untertauchte einen Dolchschlag und schaffte es dem König am Bein zu Streifen.
Der König wich zurück. Er verzog das Gesicht. Dann sagte er: „Ich glaube ich habe dich unerrschätzt. Pass auf Junge. Du kannst doch was lerrnen.“
Blitzschnell stießen ihre Klinge erneut aufeinander. Dieses mal jedoch war Garet überlegen. Trotz der Kampfkünste des Königs, drängte der Junge ihn weiter zurück. Doch Garet schaffte es die Klinge aus der Hand des Königs zu schlagen. Der Dolch schlug auf dem Boden auf und rutschte langsam in die Lava. Es zischte laut und der Dolch war verschwunden.
„Alan“, murmelte der König. Es schien ein Schimpfwort zu sein.
„Ihr wart gut“, sagte Garet, „Ich glaube, ich habe das Amulett verdient.“
„Das hast du fürrwahrr. Sehrr gut Junge“, lautete die antwort. „Komm mitt. Un-Liam brring uns zu dem Amulett.“
Der Soldat nickte und betrat die Brücke. Lundena und Danie folgten ihm. Die Fünf gingen bis zum Ende der Brücke, wo auf einem Sockel ein Amulett lag. Garet trat näher, nahm es in die Hand und betrachtete es. Es war wir die anderen Amulette Gold, mit einem beige Faden und einem grün hervorgehobenem Blatt. In Garets Fall war es ein Lindenblatt.
„Wie… wie lange habt ihr das Amulett schon? Und woher habt ihr es?“, fragte Garet.
„Oh“, machte der König wieder, „Wirr haben es vorr vielen Jahrren gefunden. Ein Jungerr Soldat brachte es mit. Kurz darrauf starrb err, auf unerrklärliche Weise.“
„Dann…“, setzte Garet an doch ein Soldat der die Brücke entlang gelaufen kam unterbrach ihn.
„Xun Lun! Xun Lun! Untamma!“, schrie er.
„Was sagt er“, fragte Danie.
Un-Liam antwortete: „Sie kommen! Sie kommen! Tausende!“
„Sie sind hier?!“, rief Garet und zog sein Schwert.
„Oh“, machte der König, „Ihrr solltet besserr gehen! Un-Liam!“
„Ja?!“
„Bring sie weg von hierr.“
„Zu Befehl“, rief Un-Liam.
„Nun nimm das Amulett Garret!“, sagte der König.
Zusammen mit dem Boten bracht Un-Liam Danie, Garet und Lundean hinaus. Der König folgte ihnen.
„In eurer Stadt… da sind nicht alles Ausländer?!“, fragte Danie.
„Nein“, bestätigt Un-Liam, „Ungefähr zur hälfte.“
„Ach so.“
„Warum fragst du?“
„Ach nur so“, antwortete Danie.
Die Truppe erreichte den Saal in dem der Tisch und die drei Stühle standen. Nun konnte Danie erkennen das der jüngere von den Leute, die um den Tisch saßen, kein Ausländer zu sein schien. Er hatte nicht so dunkle Haut wie die anderen und auch seine Gesichtsform ähnelte mehr der, der Menschen die Danie so kannte. In Aphelyon gibt es sechs Sprachen: Die der Bewohner von Aschnun, die der Zwerge, die der Trolle, die der Elfen, die der Menschen des Süden, Westen und Nordens und noch die Sprache die in Uringa gesprochen wurde.
In der Sprache des Süden, Westens und Nordens, die auch Danie sprach fragte er: „Was sollen wir tun, Syre? Die Streitmacht von Karsend versammelt sich im Norden. Sie ist bereits in Sichtweite. Und sie kommen immer näher. Diesesmal können wir das Amulett nicht verteidigen!“
„Genau, Herr! Es siind einfach zu viele! Sie siind uns um das drreifache Überrlegen“, sagte der ältere. Er bemüht sich auch die Meistgesprochene Sprache Aphelyons zu sprechen.
„Wirr müssen unserren Frreunden noch mehrr Zeit verschaffen. Verrsammelt alle Truppen!“, befahl der König.
„Natürlich, Syre“, sagte der jüngere, „Ich werde sie vor dem Haupttor versammeln.“
Der König wandte sich wieder Danie zu: „Ihrr müsst uns soforrt verlassen!“
„Aber wir können kämpfen“, mischte sich Garet ein.
„Oh!“, machte der König, „Davon bin ich überrzeugt! Aberr nichtsdestotrotz müsst ihrr jetzt los. Wir haben nur ein paarr hunderrt Mann und Karrsend steht mit ein paarr Tausend Mann vorr der Türr!“
Danie nickte.
„Vielen Dank für alles“, sagte er. Un-Liam brachte die drei Gefährten auf die Oberfläche. Dort standen schon über Hundert Soldaten von dem Aschnun versammelt. Sie trugen kaum Rüstung nur einen roten Brustpanzer und einen kleinen Helm. Jeder hielt zwei Dolche in den Händen. Sie sahen genauso aus wie die des Königs. Zahlreiche Katapult-Geschosse flogen gegen die Nordseite des Aschnun ein. Das Heer Karsend hatte bereits den Fuß des Aschnun erreicht.
„Ihr müsst die Südseite hinunter. Folgt dem Verlauf des Unda bis ihr in einen großen Wald kommt. Dort werdet ihr ein Volk treffen was sehr freundlich ist. Es wird euch für eure weitere Reise Ausstatten. Uns bleibt keine Zeit mehr dafür. Und seit auch auf der Hut! Der Weg bis zu diesem Wald ist lang und beschwerlich! Und nun geht!“
„Ja, danke noch mal“, sagte Lundean.
Un-Liam nickte und brachte die Soldaten den Hang hinunter. Vor dem Tor warteten noch mehr Soldaten der Achnun. Sie bildeten eine Angriffs Linie. Den linken Fuß weit vor geschreckt. Der linke Arm war etwas über dem linken Bein. In der Hand hielten sie eine Klinge weit vorgestreckt. Der rechte Arm war über dem Kopf und auch in der rechten Hand war eine Klinge die weit vorgestreckt war.
Die Katapulte feuerten nicht mehr, da die Fußarmee Karsend nun schon auf dem Berg war. Wie wilde rannte sie schreiend auf die Soldaten des Aschnun zu. Karsend war ihnen um ein fünffaches Überlegen. Doch die Ausländer rührten sich nicht. Erst als Karsend Truppen sie erreicht hatte legten sie los. Blitzschnell schlugen sie um sich und kämpften so ähnlich wieder König zuvor. Doch die Technik war etwas anders. Mit dem einen Dolch schlugen sie auf ihren Gengner und sobald der den Arm hob um mit seiner Klinge abzublocken, schlugen die Ausländer mit dem anderen Dolch den Arm Muskel durch. Nun waren ihre Gegner Kampfunfähig und wurden Enthauptet.
Danie, Garet und Lundean bekamen einem Soldaten noch Pferde gebracht. Die drei Gefährten, die drei Pferd und der Soldat machten sich an den Abstieg. Tief in der Nacht erreichten sie den Fuß des Aschnun. Der Soldat verabschiedete sich und machte sich wieder an den Aufstieg. Die drei Gefährten stiegen auf die Pferd und preschten davon. Hinter ihnen hörten sie Kampfeslärm.
Die ganze Nacht und den ganzen nächsten Tag trieben sie ihre Pferde voran.
Am nächsten Abend schlugen sie ihr Lager auf. Den Aschnun hatten sie nun weit hinter sich gelassen.
Die Nacht verlief ruhig doch gegen Morgen wurden die Freunde von Hufgetrampel wach gerissen. Garet der die Wache übernehmen sollte war eingenickt. Danie weckte ihn und zusammen machten sie sich auf den Weg. Die Reiter Karsends waren bereits hinter ihnen…
ja.... aber du machst "..." du kannst mit dem weiterschreiben doch nich einfach so mittendrin aufhören, ich mein: ich komm eig. sowieso in den geschichten grad noch so mit, desswegen dauerts nen bisschen mit kommentaren, aber trotzdem ruhig weiterschreiben^^
Logge dich ein um einen Beitrag zu schreiben.