Wie ist MEINE geschichte, ...bewertet ungeniert... (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Wie ist MEINE geschichte, ...bewertet ungeniert... (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Ok erstmal komm <nur> der Prolog..., schreibt, wie ihr es findet, was ihr verbessern würdet..., ob ich überhaupt weitermachen sollte... wie gut das geschriebene wirklich ist... u.s.w. ... natürlich auch noch die fehler..., korrekturen könnt ihr mir hier posten, aber müsst euch keine mühe machen, ich weiss es hat viele, sehr viele fehler... also schon mal danke...

ps: egal wie schlecht eure kommentare sein mögen, aufgeben werd ich nicht, das ist schon mal klar...

....hmmm... dieses ps..., heisst wohl dass ich nicht viel vertrauen in mich, oder in mein geschriebenes hab... aber mal sehn was ihr meint...
...
danke schon mal für alle tipps und der weiteres...
noch was ... der Prolog könnte ein bisschen zu lange sein für einen Prolog... aber lest selber...
Prolog

Inmitten der Einöde. Ein heruntergekommenes, altes, verlassenes Fabrikareal verunzierte die stille, steinige Wüste. Es lag weit abgelegen im nirgendwo, doch scheint es so, als läge es nicht weit genug weg. Kinder erkundeten die Umgebung. Es liess keinen Verdacht aufkommen, dass sie nur zum Spielen hier waren, dazu waren sie zu leisen und zu vorsichtig. Sie wussten wohl was denen drohte, die auf dem verbotenem Areal sich aufhielten. Viele Gerüchte und Geschichten kursierten über die Fabrik. Einige behaupteten, dass es dort von den verfluchten Seelen, von all jenen die damals bei dem Unfall starben, nur so wimmelt. Andere wiederum meinten, im innern soll es Experimente mit Menschen gegeben haben, die man geklont oder auch für Kreuzungen missbraucht hatte. Die Kreaturen hat man dazumal zuletzt in den Kriegen „als leicht ersetzbare Infanterie“ eingesetzt, hiess es. Aber immer noch, so sagte man, würden Androiden und Minidrohnen auf dem gewaltigem Gebiet, auf dem sich die Fabrik befindet, patrouillieren und diese bewachen. Um genau diese Sachen näher zu inspizieren, sind sie hier. Es waren Weisenkinder, die ohnehin nicht viel zu verlieren hatten, wie sie selber glaubten, die sich auf die Reise begaben. Sie dachten, es bringe ihnen Ruhm, Ehre und Reichtum, wenn sie etwas fänden.

„Es wäre so cool, wenn wir etwas finden würden, nicht?“, meinte der „Anführer“(der älteste; Boss genannt), der 3 Knaben.
„Ja doch, es wäre megageil, was meinst du Blum?
„...hm... ja... also..., was reden wir eigentlich? Wir müssen schon suchen, um etwas zu finden.“
„Da hast du recht, mein Freund mit dem dicken Bauch und dem noch dickerem Gehirn.“, sagte Boss zu ihm mit einem breiten Grinsen. „Ich bin nicht dick.“, erwiderte er standartgemäss. Es war fast schon Tradition, das zu sagen. Er war aber wirklich nicht der Schlankste. Aber seine Intelligenz war nicht im geringsten anzuzweifeln, wenn doch er sich manchmal sehr gewählt ausdrückt, im Klartext er manchmal langsam, sehr langsam mit Sprechen. Seine Worte überdenkt er wohl in seinem Kopf. So hatten es seine beiden Freunde sich immer erklärt. Freunde, ja wahre Freunde waren sie. Wenn auch sie sich oft gegenseitig aufzogen, aus Spass natürlich. So zusammen und auf sich gegenseitig aufpassend, mit einem stetigem Blick auf die Umgebung, versteht sich, zogen sie los. Auf der Suche nach Ruhm, Reichtum und Ehre. Oder auch was zu Essen. Die Intelligenzbestie hatte Hunger, was man unweigerlich zu hören bekam. „Shhh! Dein Gehirn Arbeitet zu Laut, stell’s ab! Sonst werden wir noch entdeckt.“, kam es promt flüsternd mit einem scharfem Ton erwidert. „Ha... ha. Tut mir Leid, ich hab Hunger, ich hab sein dem Abendessen nichts mehr gehabt, du hast nicht...“, schon wurde ihm einen Schokoriegel rübergereicht, dass sein Gejammer verstummen liess. Er ass ihn, zwar wurde er nicht satt, doch reichte es um das Knurren zu unterbinden. Sie gingen weiter. Eine Zeit lang gingen sie gebückt, doch als auch nach fast einer Stunde nicht geringsten Zweifel daran bestand, dass hier niemand war, gingen sie aufrecht, was allen Recht war. So kamen sie auch schneller voran. Mit Jeder Minute die von da an verging, verging auch immer mehr die Hoffnung auf etwas Sonderbares. Inzwischen schien das aber auch zweitrangig, die Komplexität, die Struktur, der Aufbau, die Technik, die Grösse, all das war Eindrücklich genug. Vor ihnen, ein Schornstein fällt ihnen allen ins Blickfeld. Hoch und eindrucksvoll erstreckt er sich vor ihnen bis in die Wolken hinauf. Sie schauten mit offenem Mund hinauf. Der Anblick war gewaltig unten war er so dick, wie ein Bus lang war, das erstreckte sich so eine Weile lang, bis er eine Kleine Abstufung beschrieb. Das ging so weiter bis obenhin. Gesamt haft gesehen, könnte man sagen, dass der Turm aussieht wie ein Klappfernrohr. Viele Verstrebungen hielten ihn fest an Ort und Stelle, so schien es. Der Segmentturm schien wie auf einer Kugel gelagert zu sein. Blum (der Dicke) fasste den Turm vor sich an. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Kalt, herzlos, strukturiert... und dunkel, diese Beschreibung passte von ihm aus gesehen am besten. „Blum komm endlich wir müssen weiter,... ich glaub, ich hab was gehört, schnell!“, flüsterte einer der beiden Anderen. Wer es genau war konnte er nicht deuten, er wusste nicht einmal, wie lange er da stand. Wohl ziemlich lange, wie er das genervte Gesicht von seinem Kumpel deutete. Er drehte sich um und wollte loseilen. Ihm viel erst jetzt auf, dass er immer noch die Hand auf dem Turm hielt, ihm fiel es schwer loszulassen. Kälte durchschoss seine Hand, als er sie entfernte. Um genauer zu sein, war die durchdringende dunkle Kälte schon im besitzt seines Armes als er seine Hand drauf legte. Das wusste er auch. Es war ihm vertraut, das Gefühl, nicht schlecht vertraut, doch nochmals wollte er den Turm nicht berühren. Er wusste nicht warum.
Die Drei wieder vereint schlichen sie sich an einer Wand in Richtung eines grossen Platzes. Ein Landeplatz, geisterte es allen im Kopf rum. Reifen Spuren zeichneten sich immer noch am Boden ab, die vom landen und Starten herführen. Unbewusst, im Staunen, des einstig gewesenen, waren sie weitergelaufen und befanden sich nun, fern jeglicher Deckung, inmitten des Platzes. Zwei Hände griffen je nach einer Schulter und ehe sie sich versahen, waren Blum und Iray (der 3. der Drei) mit dem Gesicht am Boden. Schnell lösten sie sich aus dem Griff und schlugen gemeinsam, mit allem was sie zu bieten hatten, zu. Als die Schläge langsam, infolge von Erschöpfung, abflachten, lag der Gegner schon längst am Boden. Die Puppillen verschwunden, die Augen offen, ihn einem einheitlichem weiss. Kein Blut floss, kein atmen, kein keuchen war zu hören. Er lag nur da. Die Brust hob sich nicht, noch senkte sie sich. Er lag da. Sie gingen näher an den Körper heran. Es war zu dunkel, als dass sie etwas sehen konnten. Der war tot, der musste tot sein, dachten sie sich. Mit Stolz geschwelter Brust schlug Blum dem Unhold noch eine. Er zuckte, war er nicht tot? Er mochte den Vollmond, er spendet Licht in der tiefsten Dunkelheit, doch jetzt, zum bedauern seiner selbst, war der Himmel Wolkenbedeckt und dunkel.
„ Wenn du mich noch einmal schlägst“, erklang es düster vom Boden, „dann mach ich dich so fertig, wie du nicht fertiger sein kannst. Ich werde dich nicht sofort töten. Ich werde dein Leiden so lange hinauszögern, bis du dir wünschst dass du mir niemals begegnest wärst, ja nicht einmal die selbe Luft atmen würdest wie ich. Ich werd...“ „Boss..., wo bist du, ich hab angst?!“, unter brach ihn Blum mit einigem zögern und ein „wenig“ angst. Er bäumte sich auf. In seiner vollen Lebensgrösse stand er nun vor ihnen. Blum schluckte. Er war nicht viel grösser als die Beiden vor ihm. In der Dunkelheit war nicht viel zu sehen, auch sein Gesicht blieb verborgen. Nur das Knacken seiner Finger war zu hören. Tränen sammelten sich in seinen Augen und Blum heulte fasst los.
„Tu mir nichts, ich bin zu genial, nimm dir Iray vor, las miiiiiich....ahhhh...“, flennte er schreiend, fast schon kläglich, los. Das dumpfe hohle Geräusch, das zu vernehmen war, liess ihn verstummen, besser gesagt, der Schlag auf seine Birne, der dieses Geräusch verursachte. Ein Zweiter war zu vernehmen, konnte er schon nichts mehr spüren? Hat ihn der Erste betäubt oder so nahe an die Bewusstlosigkeit gebracht, dass er schon nicht mehr spüren konnte? Oder war er bereits Tod und es war eine letzte Erinnerung, ein nachhallen des Verbliebnen, vor dem totalem Abtreten? Er fiel, das wusste er, doch so bewusst es ihm war, so weniger konnte er reagieren. Die Schulter traf auf, dann er ganz. Ein Zweiter Körper neben ihn. „Iray bin ich tot? Bist du tot?“ Ihm war nicht wirklich bewusst ob er Sprach oder nur dachte. Aber wenn er dachte, war er nicht tot! „Hey ich lebe! Und du Iray?“„Blum schrei nicht so! Ich bin nicht Taub!“ „Schhhhhht, still! Da war was!“, beendete Boss die kleine Konversation der Beiden, wie schon so oft. Er packte beide und zog sie zu sich und alle hielten sich geduckt. Ein Schatten huschte vorbei. Blum, immer noch benebelt, sah nichts davon und fragte unverfroren: „Warum hast du uns geschlagen, hä? Wa..“ Boss hielt im seine Hand vor den Mund um ihn zum Schweigen zu bringen. „Scht!, ... ihr habt mich ja auch geschlagen.“ Schon wieder ein Geräusch, dieses ähnelt einer grossen Spinne, die mit ihren acht Beinen rum krabbelt. Das konnte aber nicht sein, und das wussten sie, denn die Spinne müsste ja riesig und schwer sein um sie zu hören. Aber was war’s denn? Keiner hatte eine Antwort, aber Furcht. Sie hielten sich einander um die Gewissheit zu haben, dass sie nicht allein sind. Die Wolke immer noch vor dem Vollmond, verwehrte jedes Licht. Ein einsamer Strahl entfleuchte jedoch, wenn auch er die Umgebung nur für’ne Sekunde erhellen vermochte, war das mehr als genug. Der Boss stand auf und verwies seinen beiden Freunden mit einer Handbewegung es ihm gleich zu tun. Mit einer weiteren Bewegung deutete er an ihm zu folgen und rannte los. Seine Freunde, die dicht hinter ihm waren, verstanden nicht so ganz was Sache war, doch das liess nicht lange auf sich warten. In der Dunkelheit leuchteten kurz ein paar Augen auf und funken sprühten, es hinterliess ein elektrisches surren in der Luft das bis zu den Dreien drang und verhallte. Blum durchfuhr einen kalten Schauer als er dies hörte, den anderen erging es nicht anders. Sie rannten unaufhörlich weiter. Der Blick nach hinten zeigte nichts, aber es war nicht zu überhören, dass es immer noch da war. Der Boss stolperte und die Beiden, die er hinter sich herschleppte, gleich mit. Er rappelte sich auf und suchte die Umgebung erregt ab. Da war nichts kein Stein, kein Hindernis, nichts, nicht einmal genau an dem Ort an dem er gestolpert war, war was. Seine Haare an den armen richteten sich plötzlich auf und es lief im kalt den Rücken runter. Die Luft war erfüllt von Spannungen. Ein Funke löst sich, offenbarte den Aufenthalt des Gegners und der Boss konnte nur noch mit Mühe den rasiermesserscharfen Beinen der Spinnendrohne ausweichen. Blum hielt sich im Hintergrund, sowie Iray, in geduckter Stellung. Mehrere kurz rot aufleuchtende Augen, verhiess nichts Gutes. Der Boss suchte nach den anderen Beiden. Er machte sich Sorgen. Im Sport war er immer der Beste, Schnellste, ihm konnte niemand das Wasser reichen, schon immer. Aber bei den anderen Beiden... . Er versuchte die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, obwohl er nichts sah, wusste es war in der Nähe, ganz nah... . Ein surren, rote Augen, ein Funke. Direkt vor seinen Augen raste er vorbei. Er geriet ins wanken und fiel. Erst jetzt viel ihm auf, dass der Angriff nicht vorbei ging, sondern er auswich. Solchen Reflexen ist es auch zu verdanken, dass er nie getroffen wurde im Sportunterricht. Er wich aus ohne den Ball gesehen oder etwas geahnt zu haben. Ihnen verdankte er viel. Sogar sein Leben, seit heute. Mit den Händen abstützend richtete er sich auf. Doch was Stimmt nicht. Unter seiner Hand befindet sich Etwas... die Drohne! Mit aller Kraft drückte er sie gen Boden. Das Herz raste, es schien zu zerspringen, was sollte er tun? Das Biest war stärker und war drauf und dran sich zu befreien. Aber wie überhaupt kam es so nahe unbemerkt an ihn heran. Gedanken wirbelten ihm im Kopf. Unterdessen versuchte er mit der anderen, freien Hand unbewusst ein Bein raus zu reissen. Ihm wurde heisser, er schwitze, seine Hände wurden immer feuchter, worauf er stärker zu zudrücken versuchte. Aber seine Kraft liess schon nach, es entwich ihm. Ohne Plan, ohne Orientierung sass er am Boden. „Warum konnte ich ihn nicht halten? Warum hab ich ihn nicht bemerkt gehabt? Warum nicht? Ich hab ihn immer rechtzeitig bemerkt, wenn er angriff. Warum jetzt nicht? Bin ich schon so fertig? Er war direkt unter mir und ich hab nicht bemerkt,...!“ Die Erleuchtung kam, seine Augen wurden gross, er zog Luft ein und richtete sich auf. Ein Lächeln breitete sich aus, er wusste wie er ihn finden kann. Ein surren, Elektrizität durchzog die Luft. Er drehte sich, mit einer galanten Drehung, in die Richtung um. Bereit ihn abzufangen, doch war er zu langsam, zu in Gedanken versunken bemerkte er die Vorboten zu spät. Blut rann ihn die Brust runter, er hielt ihn. Die Drohne zog ihr Bein aus dessen Brustbein, nur um dann mit seinen Beinen ihm in die Arme zu rammen. Er schrie, wie am spiess. Was hier nicht viel anders war. Ein letzter Kraftakt mit einem Schrei verbunden, stiess er die Drohne weg und die Spinne flog im hohen Bogen davon. Hängend und Blutend konnte er die Arme nicht mehr heben. Der letzte Stoss raubte ihm die Reserven. Brach sass er am Boden, blutend, blind, unbeweglich, halb schreiend. Seine offenen Arme schmerzten. Als ob das nicht genug wäre, fällt ihm die Drohne noch in den Rücken und hinterliess eine Blutende spur. Ein weiter Aufschrei seinerseits liess endlich die anderen Beiden aus ihrer Trance erwachen. „...Shit, was tun wir eigentlich noch hier, sollten wir nicht unsrem Boss helfen? Hat er uns nicht immer vor allem beschütz? Sind wir jetzt nicht endlich dran? Hä?! Was meinst du Iray? Los!“
„Jep, jetzt revanchieren wir uns.“ Ohne Peilung, nur dem Geschrei ihres Kumpels folgend, rannten sie los. Er sass da am Boden mit hängenden Armen mit Schmerz verzerrtem Gesicht, das jedes mal, wenn er aufschrie, noch grässlicher aussah. Zu seinem und ihrem Glück konnten sie ihn nicht sehen, sie bekämen sonst nur angst, noch mehr, als dass sie schon haben. Ein Funke, ein Glühen, eine letzte Bewegung... . Blum konnte sich noch knapp zwischen der Drohne und seinem Boss werfen. Die Drohne zielte genau auf Boss’s Kopf, genauer gesagt auf seinen Hals, der nach seiner Letzten Schreiattacke, immer noch frei lag. Die Rettungsaktion blieb, für Blum, aber nicht ohne folgen. Eines der Spinnenbeine trieb sich in Blums Rücken, direkt auf die Wirbelsäule und liess den Knochen fasst zertrümmern. Steifheit durchfuhr ihn, er krümmte sich und war ausserstande noch was wahrzunehmen, die Schmerzen waren wirklich unerträglich. Auch er schrie, als ob es das Ende wäre. Iray der kurz geschockt war, fand sich wieder. Er konzentrierte sich. Da ein Funke. Langsam begriff er’s auch... . Ein Glühen. Er schloss die Augen.

Was sowieso keinen Unterschied machte bei der Dunkelheit, doch so konzentrierte er sich auf seine anderen Sinne. Er hörte... ein Surren. Die Drohne schoss hervor. Beide seiner Hände packten die Drohne. Die eine rutschte aus. Doch bevor die Drohne reagieren konnte packte er sie erneut an den Beinen. Sie war stärker. „ Los Leute macht was, ich kann sie nicht halten! Verdammte Penner! Boss, Blum, los!!“, die letzten Worte schrie er sich aus dem Leibe, da die Drohne sich zu befreien versuchte und es schon fast geschafft hatte. Boss, immer noch von schmerzen gepeinigt, erwacht aus seiner Starre. Er stand auf, was ihm schon viel mühe bereitete. Blut tropfte nach unten. Er hatte schon viel Blut verloren, weshalb er mehr torkelnd zu Iray kam. Auch Blum erholte sich langsam und erhob sich. Blum half Iray ihn fest zu halten. „passt auf seine Beine auf! Drückt ihn zu Boden, macht schon!“, waren die Worte von Boss, dessen Arme langsam schon zu bluten aufgehört hatten, oder bemerkte er nicht mehr, dass er blutete? Die Drohne war am Boden und Boss hob sein Bein. Trat mit der Ferse zu, was ihn fast zertrümmerte, jedenfalls hatte er eine gewaltige Beule davon getragen. Zum zweiten Male schlug er zu, doch dieses mal vermochten seine Freunde der Gewalt dieses Trittes nicht zu stand zu halten. Die Spinnendrohne rutschte ihnen weg. Direkt auf Boss zu, die spitzen Beine schon bereit ihn zu töten. Was sollte er machen, ausweichen? Dafür war er zu verletzt. Ihn auffangen? Seine Freunde konnten ihm jetzt nicht mehr helfen. Was sollte er tun? Was?! Ein zucken und noch ein zucken im Arm. Schon beim zweiten zucken war der eine Arm vor seinem Gesicht und fing die Drohne kurz vor seinem Kopf ab. Er packte die Beine so fest, dass sie sich nicht mehr rührten. Er drückte noch fester zu. Der zweite Arm hob sich, griff den Roboter am Kopf und drückte voll zu. Die Beine, die er zu drückte, knackten, splitterten und sprühten Funken. Das kümmert ihn nicht. Nun zerrte er noch an den Beinen. Ein weiteres knacken und funken sprühten. Die Beine rissen. Den Rest nahm er in beide Hände, knallte ihn auf den Boden und zerschmetterte ihn mit dem Fuss. Ein Schwall Funken und Trümmer ergossen sich in die Welt und erhellte, für die Dauer eines Blitzschlages, die Umgebung, mehr blieb nicht vom Monster übrig. Er hielt den Kopf gesenkt und atmete schwer. Blum und Iray schauten zu ihm, mit einer Mischung aus Stolz, Erleichterung und Besorgnis, rüber. Den Kopf hielt Boss immer noch gesenkt und seine Arme hingen schlaff runter. Er klappte zusammen. War es zu end? Mit zittrigen Beinen stand er auf, vermochte kaum noch gerade zu stehen. Ein düsteres Lachen entfuhr Boss. „Ich, Sarron Enarret, Beschützer und Beschützter, Zerstörer des Bösen, Zerstampfer der Robo-Spinne, habe sie vernichtet... ! Wir haben sie gemeinsam besiegt, unser Sieg! Jahhhhaha... .“, Boss’s künstliches Lachen hallte in der Tiefe der Nacht wider. „Tsss, hey Boss, es reicht, du musst nicht so dick auftragen. Hast es aber, bis auf den schnick-schnack drum rum schön gesagt. Jeden falls klang es cool, ...glaub ich...“ „Hey Boss.“, unterbrach Iray Blum, „Du hast ja deinen Namen genannt, dass hast du, seit ich..., wir dich kennen, noch nie getan. Ich bin erstaunt.“ Boss wurde rot, was man zu seinem Glück nicht sah. Seinen Namen mochte er nicht wirklich. Er klang ein wenig weiblich.
Er schaute auf seine Arme. Sie schmerzten noch, doch zu seinem verwundern waren sie verarztet. Iray hatte in der Zeit, in der Boss so hoch von sich sprach, kurzerhand seine Arme verbunden. Jetzt beschäftigte er sich mit Blum. Seine „Heilkünste“ waren nicht zu unterschätzen. Er könnte sogar eine Operation durchführen, wenn es sein müsste. Sie waren zwar Weisenkinder, was aber nicht hiess, dass sie ungebildet waren. Nein, im Gegenteil, dieses Weisenhaus hatte die beste Schulbildung. Sie hatte sogar eine bessere als eine Eliteuniversität, was die Möglichkeiten angeht, hiess es. Iray war ein Meister der Heilkunde und noch in ein paar anderen Gebiete sehr begabt. Genau wie Boss, doch er verstand es bestens mit seinem Körper im Einklang zu sein. Blum war allgemein sehr talentiert. Von allem verstand er etwas. Sie hatten es schon gut im Weisenhaus. Das wussten sie nicht immer zu schätzen. Die Wolken liessen einen kurzen Blick auf den Sternen bewährten Himmel zu. Der Mond kam hervor, ein Vollmond. Sie genossen es. Eine Träne, glitzernd im Mondlicht, fiel auf den Boden. „Wisst ihr was, ich wünschte wir könnten für immer zusammen sein.“ „Das tun wir doch.“, erwiderte Blum, „aber sicher, wir...“, er verstummte als er Boss ansah. „Ja genau, für immer...“Iray unterbrach genauso abrupt. Ihm blieb sein Mund offen stehen. Blicke wurden unter den Drei ausgetauscht. Alle lächelten einander an. Iray unterbrach die Stille als Erster: „Für immer...“ „Aber sicher...“, fuhr Blum fort. Boss schaute seine beiden Freunde an, sah ihre Gesichter und sprach aus dem Innersten: „Ja, für immer, doch wünschte ich...“
Er brauchte nicht weiter zu sprechen. Alle teilten die selbe Meinung. „Sehen wir ihm ins Auge! Gemeinsam!“
Inzwischen war die Umgebung in rot gehüllt. Tausende glühend rote Lichtpunkte erwachten, flackerten, glühten und erhellten alles. Dieses rote Licht liess das Ende voraussehen. 5 „Boss, weinen hilft nicht.“ Blum, schüttelte dabei den Kopf „Genau.“ 4 „Blum, Iray...,Ihr Milchbubis weint ja selber. Alle Lachten,... ein letztes Mal. 3 Tränen, von lächelnden Gesichtern, vielen zu Boden. 2 Nun... . Alle blickten nach vorn. Mit stolz geschwellter Brust, erhobenem Haupt und einem mit Tränen verzierten lächelnden Gesicht, standen sie da, als wären sie Könige, die einzig Wahren. Selbst ihre, vom Vollmond herrührenden, Schatten waren mehr... . erhaben über allem Irdischen. 1 ...
Also erstmal vorweg: Ich finde es für einen Prolog nicht zu lang.
Mit gefällt das Ganze bisher auch sehr gut. Die Handlung ist spannend geschildert und macht Lust auf mehr.
Allerding muss ich sagen, dass dir die Beschreibungen von Umgebungen und Handlungen besser gelingen, als wörtliche Rede.
Die Atmosphäre, die du dabei aufbaust, wird am Anfang irgendwie durch die wörtliche Rede "gestört". Ich hoffe, du verstehst das jetzt nicht falsch, denn das war nicht negativ gemeint. Aber als ich die ersten Sätze deiner Story gelesen habe, wurde ich gleich durch die leicht mystisch angehauchte Stimmung in den Bann gezogen und als dann die ersten Dialoge kamen, war sie vorerst verflogen. Das liegt wahrscheinlich an der "modernen" Wortwahl, die du verwendet hast. Mit modern meine ich jetzt diese normale Alltagssprache, wie zum Beispiel "cool, megageil". Das passt irgendwie nicht.
Als du später wieder die Umgebung etc beschrieben hast, kam die vorher aufgebaute Atmosphäre gleich wieder zurück. Danach ist dir die wörtliche Rede auch besser gelungen.

Hoffentlich habe ich dich jetzt nicht entmutigt oder beleidigt oder so. Das war keinesfalls meine Absicht. Ich wollte dich nur darauf hinweisen.
Du sollst auf jeden Fall weiterschreiben, aber vielleicht die Ausdrucksweise der Dialoge noch mal überarbeiten.
Möglicherweise kommt das ja auch nur mir so vor...
Ach ja, was für ne Geschichte soll das denn werden?
Fantasy, Science Fiction, Horror?

Ich hoffe, du schreibst bald weiter ;-)
ps: egal wie schlecht eure kommentare sein mögen, aufgeben werd ich nicht, das ist schon mal klar...

Dafür gibts schon mal vorneweg ein großes Lob, das ist genau die richtige Einstellung!

Schon mal vorneweg lässt sich sagen, dass die länge eines Prologs nicht wirklich genau auf eine bestimmte Länge definiert ist...er sollte halt eben nich zu lange sein, was aber eben sehr subjektiv vom schreibenden bzw. lesenden abhängt...
Was noch zum Prolog zu sagen wär...er sollte in die Story reinführen, Lust auf mehr erzeugen, muss aber nicht bis ins Detail abgeklärt sein, man kann den Leser ruhig ein wenig im dunklen lassen...
Der Prolog muss ja nichtmal zwingend direkt mit der Story selbst zu tun haben, Ich arbeite beim Prolog gern mit Charackteren oder Fakten die mit der eig. Story so direkt nichts zu tun haben (indirekt natürlich schon), auch eignet sich meiner Meinung der Prolog besonders gut für Metaphern und dergleichen...
Im Prinzip soll der Prolog also weniger erklärend sein und mehr ins geheimnisvolle gehen, das weckt wenns gut gemacht wird meist Lust auf mehr...
Ach ja...es ist auch kein Fehler den Prolog nur in Erzälweise (wie bei dir im ersten Absatz) zu machen...oftmals sogar besser

also, schaun wir mal...
Vorneweg kommt mir der Prolog schon arg lange vor... 1-2 Seiten im Word wäre so mehr oder weniger standart ... das sieht mir schon eher nach 4 oder 5 Seiten aus.

Was mir gleich aufgefallen ist...Lass die Klammern weg...versuch dass was du erklären willst evtl. einen anderen der Gruppe denken zu lassen, oder fügs sonst irgendwie hinein, aber NICHT in Klammern. Und wenn du Spitznamen benutzt, oder die Person beschrieben hast, schreibs nicht andauernd dazu, der Leser merkt sich das entweder oder er schaut nochmal nach, aber nicht in Klammern nochmal erwähnen. Soviel Vertrauen musst du schon zum Leser haben, dass er sich sowas merken kann...
Ansonsten ist es ziemlich gut, Ein paar Ausdruckfehler, sowie Satzbaufehler hab ich entdecken können...Ab und zu sind mir auch ein paar Zeitfehler aufgefallen, sprich du erzählst in Vergangenheit und wechselst plötzlich in die Gegenwart...ein Beispiel dazu:
Ihnen verdankte er viel. Sogar sein Leben, seit heute. Mit den Händen abstützend richtete er sich auf. Doch etwas Stimmte nicht. Unter seiner Hand befindet/befand sich Etwas... die Drohne!
Das rote ist von mir, wie es sich gehören würde... ;)

Ein Beispiel für Satzbau (mehr oder weniger, eigentlich fehlt da ja was, aber k.A. als was ichs sonst bezeichnen sollte):
Aber seine Intelligenz war nicht im geringsten anzuzweifeln, wenn doch er sich manchmal sehr gewählt ausdrückt, im Klartext er manchmal langsam, sehr langsam mit Sprechen. Seine Worte überdenkt er wohl in seinem Kopf.

ein weiteres Beispiel:
Warum hab ich ihn nicht bemerkt gehabt? Warum habe ich ihn nicht bemerkt? oder Warum hatte ich ihn nicht bemerkt? Btw. müsste es nicht "sie" heissen --> DIE Drohne?

Hier klappts nicht so ganz mit dem Satzbau, an solch komplizierten Sätzen magst du noch üben ;) DEN Satz z.B. muss man schon zwei mal lesen um den Sinn einwandfrei zu verstehen...
Ein Schwall Funken und Trümmer ergossen sich in die Welt und erhellte, für die Dauer eines Blitzschlages, die Umgebung, mehr blieb nicht vom Monster übrig.

Fazit: Der Prolog ist schon mal sehr gut gelungen, vor allem das Ende macht Lust auf mehr...Allerdings ist der Prolog arg lange ausgefallen...gefällt mir aber dennoch...Wenn du es vielleicht schaffen könntest die Kampfszenen ab da wo die Robo-spinne zum ersten mal auftaucht zu kürzen ohne die atmosphäre zu zerstören...würde sich dass anbieten. Ansonsten, würde sich (wie ich es machen würde) der 1. Absatz als Prolog anbieten, und der Rest bereits als 1. Kapitel...
Das Problem, welches ich bei dir noch sehe ist, dass du dich schwer tust, Beschreibungen, und Erklärungen so einzufügen, dass sie nicht stören, vor allem bei den Personalien, liege ich da richtig? Die Welt zu beschreiben ist dir ja gut gelungen...

Na gut, schluss für heute...wegen ein paar Tipps...vielleicht hast du ja Glück und Quappe schaut mal vorbei, und ansonsten werd ich mich auch noch mal dazu äussern...bloss nicht mehr heute *gähn* ;)

EDIT: Habs jetzt ins Word reinkopiert, sind tatsächlich 5 Seiten xD
@sharks friend:
Der Prolog kann ja solang sein wie er will ;) is ja wie ich oben geschrieben hab Subjektiv... aber der Sinn wäre eig. einen Vorgeschmack zu geben...Dazu wäre meiner Meinung der erste Absatz ganug...Im diesem ganzen Prolog, versteckt sich ja schon genug Material für ein ganzes Kapitel, und eben drum würd ich es auch als solches benutzen...Und dann wäre auch das von dir beschriebene Problem mit dem Atmosphärebruch gelöst...
Also Kritik brauch ich nicht zu schreiben X3
gufo hat das ja schon übernommen XDDD

ich finde das ganze auch sehr gut. Bin mal gespannt auf den Rest
Also ich finde, das der wahrscheinlich etwas zu lang geworden ist. Vllt soltest du einen anderen Prolog schreiben und diesen als erstes Kapitel der HAuptgeschichte benutzen.

Ich arbeite in Prologen gerne so, dass ich die Hintergründe erkläre oder versuche, den Leser in längst vergessene Zeiten zu führen, die mit der Handlung indirekt zu tun haben.
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