Hi! Ich habe ein Buch an gefangen und wollte gerne wissen, ob es sich lohnt, weiterzuschreiben...
HIer, der Anfang:
Der ring der Verdammnis
-nach einer wahren Geschichte
Maria saß in ihrem Lieblingsohrensessel, der mit dunkelrotem Samt überzogen war. Dieser Sessel erinnerte sie an ihre Kindheit. Als sie noch ein kleines Mädchen war, hatte sie oft stundenlang bei ihren Großeltern in diesem Sessel gespielt. Maria erinnerte sich oft und gerne an ihre Kindheit, denn in dieser hatte sie so viel erlebt. Marias Blick fiel auf den Kalender neben der Anrichte. Heute war Sonntag. Jeden Sonntag kamen ihre beiden Enkelkinder Stefanie und Sebastian zu Besuch. Maria erhob sich aus ihrem Sessel und ging in den Flur. „ Heinrich! Kannst du bitte mit Victor spazieren gehen!“, rief sie die Treppe hinauf. Heinrich war Marias Mann und Victor war ihr Dackel. Dieser saß schon ungeduldig mit seiner Leine im vor der Haustür und wartete darauf, dass endlich jemand mit ihm spazieren gehen würde. Ein undeutlich Brummen kam von der oberen Etage und ein Mann, der schon viele graue Haare besaß, kam die Treppe hinunter. Victor ließ schwanzwedelnd und bellend zu gleich auf ihn zu. Als die Tür hinter ihnen zu gefallen war ging Maria zufrieden in die Küche, um die Lieblingskekse ihrer Enkel zu backen. Sebastian und Stefanie liebten Schokoladenkekse über alles. Maria bereitete den Teig vor und schweifte mit ihren Gedanken wieder in ihre Kindheit. Sie wusste noch genau, dass sie früher Schokolade nicht so lecker fand, dafür aber Gummibärchen über alles liebte. Maria formte die Kekse und schob sie in den Ofen. Sie setzte sich an den Küchentisch und schaute sich ein altes Foto an der Kühlschranktür an. Auf dem Bild war sie mit vier anderen Kindern zu sehen. Die fünf sahen aus als wären sie die besten Freunde. Das waren sie auch bis dann... Maria konnte gar nicht mehr daran denken. Es war einfach zu schlimm. Aber alles war nur allein ihre Schuld. Sie betrachtete weiterhin das Foto. Damals hatte sie noch schulterlange hellblonde Haare. Jetzt waren ihre Haare grau und zu einem festen Knoten am Hinterkopf zusammen gebunden. Sie betrachtete ihre Freunde. Da erkannte sie Jenny, mit ihren brustlangen dunkelblonden Haaren, da war Lena, sie hatte hüftlange dunkelbraune Haare. Daneben waren Michelle und Juli. Michelle hatte brustlange mittelblonde und wunderschön gewellte Haare und Juli schulterlange hellbraune Haare. Sie waren die besten Freunde bis sie durch etwas unbeschreibliches auseinander gerissen worden sind... Der Backofen klingelte. Die Kekse waren also fertig. Maria stand auf und holte die Kekse aus dem Backofen. Sie stellte sie auf den Tisch, damit sie abkühlen konnten.
Die Haustür öffnete sich und ein klatschnasser Heinrich kam mit einem ebenso nassen Victor herein. „ Es regnet.“ Mehr sagte Heinrich nicht. Er war eben nicht so gesprächig. Maria holte zwei Handtücher. Ein großes für Heinrich und ein kleineres für Victor.
Wenig später klingelte es und Maria hörte vor der Tür zwei Kinderstimmen und vier Fäuste, die ohne Pause auf die Haustür einschlugen. Maria ging zur Tür und öffnete sie. „ Oma, Oma! Hast wieder Schokokekse gebacken?“, rief Sebastian laut. „ Aber klar hat sie, du Blödmann! Oder riechst sie etwa nicht?“, spottete Stefanie. Die beiden waren Zwillinge, aber sahen sich auf dem ersten Blich überhaupt nicht ähnlich. Stefanie war eher groß für ihr Alter und hatte brustlange schwarze Haare. Sebastian dagegen war eher klein und hatte kurzes blondes Stoppelhaar. Die beiden waren zwölf Jahre alt und gingen in die siebte Klasse. Sebastian stürzte an Maria vorbei in die Küche. „ Pass auf die sind noch...“, fing Maria an, doch es war zu spät. Sebastian hatte sich einen der noch heißen Keks genommen und sich verbrannt. „ Au! Die sind ja noch heiß!“, rief er schmerzerfüllt. Maria musste ein Grinsen unterdrücken. „ Ihr könnt ja noch ein bisschen spielen, später, wenn die Kekse abgekühlt sind, rufe ich euch. „ Nein, spielen ist langweilig. Nur draußen macht es Spaß, aber es regnet ja.“ Maria machte ein verdutztes Gesicht. „ Ihr wollt nicht spielen? Was denn seht ihr gerne fern?“ „ Nein, das ist auch langweilig. Wer sind die auf dem Bild, Oma?“ Sebastian stand vor dem Kühlschrank und sah sich das Bild von Maria und ihren Freundinnen an. „ Das sind meine Freundinnen und ich als wir noch Kinder waren.“ „ Wow! ich heb' mir Fotos von Freunden nie so lange auf! Hast du noch Kontakt zu ihnen.“, fragte Stefanie. Maria sah sie verdutzt an. „ Nein, zwei von ihnen sind ausgewandert und die anderen zwei... Das ist eine lange Geschichte.“ Sebastian und Stefanie schauten Maria erfreut an und riefen wie aus einem Munde: „ Oh ja! Eine Geschichte! Uns hat lange keiner mehr eine Geschichte erzählt!“ „ Bitte, Oma! wir wollen sie so gerne hören!“, fügte Stefanie hinzu. Schließlich sah Maria ein, dass sie sich nicht mehr lange herausreden konnte und beschloss ihren Enkeln das zu erzählen, was sie schon längst erzählen sollte. Die Wahrheit. Die Wahrheit über ihr Leben und über das was oben versteckt auf dem Dachboden lag von dem niemand außer sie wusste...
„Also gut, ihr habt mich überredet. Ich werde euch die Geschichte erzählen. Aber ihr müsst mir versprechen, dass ihr es niemandem weitererzählt.“, sagte Maria zu ihren Enkelkindern „ Okay, Oma!“ „ Machen wir, Oma!“ War die zweistimmige Antwort der beiden Zwillinge. „ Gut. Dann setzt euch auf das Sofa und macht es euch gemütlich. Ich hole kurz die Kekse und dann fang ich an. „ Aber beeil dich!“
Wenig später kam Maria mit den Keksen wieder ins Wohnzimmer. Sie stellte die Schüssel mit den Keksen auf den Tisch, setzte sich in ihren Ohrensessel und begann, zu erzählen:
„Es war ein warmer Sommerabend, als Michelle, Lena, Juli, Jenny und ich auf unserem Lieblingsplatz, einem großen Stein, in meinem Garten saßen. Morgen war der letzte Tag der Sommerferien und wir waren gerade dabei zu überlegen wie wir diesen Tag noch genießen konnten. Noch waren wir alle in einer Klasse, doch nach den Sommerferien sollte sich das ändern. Wir kamen in die siebte Klasse und an unserer Schule wurden alle siebten Klassen neu gemischt. Ich würde dann mit Michelle und Juli in einer Klasse sein. Lena und Jenny kommen in zwei ganz andere Klassen. Ich nahm eine Kleeblüte in die Hand und roch daran. Jenny meinte zum Spaß:
, Wir können ja in Marias Garten vierblättrige Kleeblätter sammeln!' , Gute Idee, Jenny. In meinem Garten sind auch viele Kleeblätter. Ich sammle jeden Tag welche für meine Schildkröte Merkur...', meinte Lena. Sie hatte offenbar nicht verstanden, dass dies ein Scherz war. Ich schaute auf die Wiese, die direkt an meinem Haus lag. Eigentlich war es eine Pfredeweide, doch ich hatte schon seit Wochen keine Pferde mehr auf ihr weiden sehen. Ich ließ meinen Blick weiterschweifen und sah den Bunker unserer Nachbarin, auf dem wir im Winter immer Schlitten fuhren. Mein Blick traf auf einen kleinen Wald, der unweit von meinem Haus lag. , Wir könnten doch morgen mit Goofy und Rudi in den Wald gehen und unsere Füße im See baumeln lassen.', schlug ich vor. Goofy und Rudi sind Jennys und meine Hunde. Goofy ist mein Hund, ein süßer kleiner Beagle, und Rudi ist Jennys Hund, ein großer Border-Collie Mischling. , Gute Idee! Wer ist für Marias Vorschlag bitte melden!' Michelle ist gerne die Bestimmerin in unserer kleinen „Clique“. Fast alle hoben ihren Finger in die Luft. Nur Juli nicht. , Muss das sein? Ich würde viel lieber Fußball spielen, anstatt nur in der Sonne zu liegen.' Juli war die Sportkanone unter uns. Sie wollte immer nur Hand- oder Fußball spielen. Lena war diejenige, die sich gut mit Tieren auskannte. Sie nervte uns immer, in dem sie bei jedem Tier, dem wir begegneten sagte, was für eine Rasse es sei und uns auch glich noch den lateinischen Namen nannte. Jenny machte sich gerne über alles und jeden lustig, wusste aber immer, wann es besser ist, ernst zu sein. Ich war die Stille. Ich meldete mich in der Schule fast nie, aber wenn ich unter Freunden war, redete ich immer wie ein Wasserfall. Niemand wusste wie ich wirklich war, nicht einmal ich. Und ich wartete gerne noch etwas, bis ich es herausfinden würde. Zusammen waren wir die besten Freunde und Nichts und Niemand konnte uns auseinander bringen. Jedenfalls dachte ich es bis zu diesem Tag. Einige Wochen später sollte ich es bereuen jemals den Vorschlag gemacht zu haben, in den Wald zu gehen.
, Wann treffen wir uns?', fragte Michelle und sah erwartungsvoll in die Runde. , Um 9 Uhr an der alten Eiche?', schlug Lena vor. , So früh?', fragte Juli entsetzt, , Da schlafe ich doch noch!' , Ich denk du bist eine Frühaufsteherin? Sagtest du das nicht?', stellte ich Juli zur Rede. , Ja, schon...Aber... Ich habe heute Abend noch ein Handballspiel und bin erst um 9 Uhr wieder da. Deswegen schlafe ich auch so lange.', versuchte sie sich herauszureden. Doch Michelle schien das Handballspiel nicht zu interessieren. , Dann stell eben deinen Wecker! Hat sonst noch jemand was dagegen? Nein? Gut.' Der Himmel begann langsam sich rot zu färben und Jenny, Juli, Lena und Michelle mussten nach Hause gehen. Ich begleitete sie noch bis zu unserer Auffahrt und rief ihnen noch hinterher: , Nicht vergessen! Morgen um 9 Uhr an der alten Eiche!' Dann ging ich durch unsere Haustür, in der ein Fenster war, dass wie ein Bullauge aussah. Goofy kam mir schwanzwedelnd entgegen und bellte mich auffordernd an. , Tut mir Leid! Ich hab nichts zu essen. geh doch mal zu Mama, die hat bestimmt was.' Aus den fröhlichen braunen Augen, wurden traurige braune Augen und er ging in sein Körbchen. Dort legte er sich auf den Rücken und fing an zu winseln, als ob er gerade am verhungern wäre. , Was ist denn mit dem Hund los?', fragte Mama entsetzt und kam die Treppe hinunter gehastet. , Hast du ihn etwa gequält?', stieß sie aufgebracht hervor. , Nein, Mama. Er hat einfach nur Hunger.' Goofy fing an zu quitschen und das quitschen ging in bellen über. Da ihm aber niemand Beachtung schenkte ging er aus seinem Körbchen hinaus und zu seinem Futternapf, nahm diesen ins Maul und stellte ihn laut scheppernd vor Mamas Füßen ab. Um noch einmal zu unterstreichen, dass er Hunger hatte, und Hunger hatte er immer, bellte er noch einmal kurz, aber laut, sodass in unserem Flur von den Wänden hallte. Mama sah Goofy ausdruckslos an, nahm seinen Futternapf, stellte ihn an seinen Ursprungsort zurück und nahm eine handvoll Hundefutter aus einer Tüte, die oben auf einem Schrank stand, damit der Hund nicht heran kam. Goofy kam angestürmt und fraß innerhalb einer Millisekunde den Napf gierig leer.
Schreibt bitte, Mini Zicke
HIer, der Anfang:
Der ring der Verdammnis
-nach einer wahren Geschichte
Maria saß in ihrem Lieblingsohrensessel, der mit dunkelrotem Samt überzogen war. Dieser Sessel erinnerte sie an ihre Kindheit. Als sie noch ein kleines Mädchen war, hatte sie oft stundenlang bei ihren Großeltern in diesem Sessel gespielt. Maria erinnerte sich oft und gerne an ihre Kindheit, denn in dieser hatte sie so viel erlebt. Marias Blick fiel auf den Kalender neben der Anrichte. Heute war Sonntag. Jeden Sonntag kamen ihre beiden Enkelkinder Stefanie und Sebastian zu Besuch. Maria erhob sich aus ihrem Sessel und ging in den Flur. „ Heinrich! Kannst du bitte mit Victor spazieren gehen!“, rief sie die Treppe hinauf. Heinrich war Marias Mann und Victor war ihr Dackel. Dieser saß schon ungeduldig mit seiner Leine im vor der Haustür und wartete darauf, dass endlich jemand mit ihm spazieren gehen würde. Ein undeutlich Brummen kam von der oberen Etage und ein Mann, der schon viele graue Haare besaß, kam die Treppe hinunter. Victor ließ schwanzwedelnd und bellend zu gleich auf ihn zu. Als die Tür hinter ihnen zu gefallen war ging Maria zufrieden in die Küche, um die Lieblingskekse ihrer Enkel zu backen. Sebastian und Stefanie liebten Schokoladenkekse über alles. Maria bereitete den Teig vor und schweifte mit ihren Gedanken wieder in ihre Kindheit. Sie wusste noch genau, dass sie früher Schokolade nicht so lecker fand, dafür aber Gummibärchen über alles liebte. Maria formte die Kekse und schob sie in den Ofen. Sie setzte sich an den Küchentisch und schaute sich ein altes Foto an der Kühlschranktür an. Auf dem Bild war sie mit vier anderen Kindern zu sehen. Die fünf sahen aus als wären sie die besten Freunde. Das waren sie auch bis dann... Maria konnte gar nicht mehr daran denken. Es war einfach zu schlimm. Aber alles war nur allein ihre Schuld. Sie betrachtete weiterhin das Foto. Damals hatte sie noch schulterlange hellblonde Haare. Jetzt waren ihre Haare grau und zu einem festen Knoten am Hinterkopf zusammen gebunden. Sie betrachtete ihre Freunde. Da erkannte sie Jenny, mit ihren brustlangen dunkelblonden Haaren, da war Lena, sie hatte hüftlange dunkelbraune Haare. Daneben waren Michelle und Juli. Michelle hatte brustlange mittelblonde und wunderschön gewellte Haare und Juli schulterlange hellbraune Haare. Sie waren die besten Freunde bis sie durch etwas unbeschreibliches auseinander gerissen worden sind... Der Backofen klingelte. Die Kekse waren also fertig. Maria stand auf und holte die Kekse aus dem Backofen. Sie stellte sie auf den Tisch, damit sie abkühlen konnten.
Die Haustür öffnete sich und ein klatschnasser Heinrich kam mit einem ebenso nassen Victor herein. „ Es regnet.“ Mehr sagte Heinrich nicht. Er war eben nicht so gesprächig. Maria holte zwei Handtücher. Ein großes für Heinrich und ein kleineres für Victor.
Wenig später klingelte es und Maria hörte vor der Tür zwei Kinderstimmen und vier Fäuste, die ohne Pause auf die Haustür einschlugen. Maria ging zur Tür und öffnete sie. „ Oma, Oma! Hast wieder Schokokekse gebacken?“, rief Sebastian laut. „ Aber klar hat sie, du Blödmann! Oder riechst sie etwa nicht?“, spottete Stefanie. Die beiden waren Zwillinge, aber sahen sich auf dem ersten Blich überhaupt nicht ähnlich. Stefanie war eher groß für ihr Alter und hatte brustlange schwarze Haare. Sebastian dagegen war eher klein und hatte kurzes blondes Stoppelhaar. Die beiden waren zwölf Jahre alt und gingen in die siebte Klasse. Sebastian stürzte an Maria vorbei in die Küche. „ Pass auf die sind noch...“, fing Maria an, doch es war zu spät. Sebastian hatte sich einen der noch heißen Keks genommen und sich verbrannt. „ Au! Die sind ja noch heiß!“, rief er schmerzerfüllt. Maria musste ein Grinsen unterdrücken. „ Ihr könnt ja noch ein bisschen spielen, später, wenn die Kekse abgekühlt sind, rufe ich euch. „ Nein, spielen ist langweilig. Nur draußen macht es Spaß, aber es regnet ja.“ Maria machte ein verdutztes Gesicht. „ Ihr wollt nicht spielen? Was denn seht ihr gerne fern?“ „ Nein, das ist auch langweilig. Wer sind die auf dem Bild, Oma?“ Sebastian stand vor dem Kühlschrank und sah sich das Bild von Maria und ihren Freundinnen an. „ Das sind meine Freundinnen und ich als wir noch Kinder waren.“ „ Wow! ich heb' mir Fotos von Freunden nie so lange auf! Hast du noch Kontakt zu ihnen.“, fragte Stefanie. Maria sah sie verdutzt an. „ Nein, zwei von ihnen sind ausgewandert und die anderen zwei... Das ist eine lange Geschichte.“ Sebastian und Stefanie schauten Maria erfreut an und riefen wie aus einem Munde: „ Oh ja! Eine Geschichte! Uns hat lange keiner mehr eine Geschichte erzählt!“ „ Bitte, Oma! wir wollen sie so gerne hören!“, fügte Stefanie hinzu. Schließlich sah Maria ein, dass sie sich nicht mehr lange herausreden konnte und beschloss ihren Enkeln das zu erzählen, was sie schon längst erzählen sollte. Die Wahrheit. Die Wahrheit über ihr Leben und über das was oben versteckt auf dem Dachboden lag von dem niemand außer sie wusste...
„Also gut, ihr habt mich überredet. Ich werde euch die Geschichte erzählen. Aber ihr müsst mir versprechen, dass ihr es niemandem weitererzählt.“, sagte Maria zu ihren Enkelkindern „ Okay, Oma!“ „ Machen wir, Oma!“ War die zweistimmige Antwort der beiden Zwillinge. „ Gut. Dann setzt euch auf das Sofa und macht es euch gemütlich. Ich hole kurz die Kekse und dann fang ich an. „ Aber beeil dich!“
Wenig später kam Maria mit den Keksen wieder ins Wohnzimmer. Sie stellte die Schüssel mit den Keksen auf den Tisch, setzte sich in ihren Ohrensessel und begann, zu erzählen:
„Es war ein warmer Sommerabend, als Michelle, Lena, Juli, Jenny und ich auf unserem Lieblingsplatz, einem großen Stein, in meinem Garten saßen. Morgen war der letzte Tag der Sommerferien und wir waren gerade dabei zu überlegen wie wir diesen Tag noch genießen konnten. Noch waren wir alle in einer Klasse, doch nach den Sommerferien sollte sich das ändern. Wir kamen in die siebte Klasse und an unserer Schule wurden alle siebten Klassen neu gemischt. Ich würde dann mit Michelle und Juli in einer Klasse sein. Lena und Jenny kommen in zwei ganz andere Klassen. Ich nahm eine Kleeblüte in die Hand und roch daran. Jenny meinte zum Spaß:
, Wir können ja in Marias Garten vierblättrige Kleeblätter sammeln!' , Gute Idee, Jenny. In meinem Garten sind auch viele Kleeblätter. Ich sammle jeden Tag welche für meine Schildkröte Merkur...', meinte Lena. Sie hatte offenbar nicht verstanden, dass dies ein Scherz war. Ich schaute auf die Wiese, die direkt an meinem Haus lag. Eigentlich war es eine Pfredeweide, doch ich hatte schon seit Wochen keine Pferde mehr auf ihr weiden sehen. Ich ließ meinen Blick weiterschweifen und sah den Bunker unserer Nachbarin, auf dem wir im Winter immer Schlitten fuhren. Mein Blick traf auf einen kleinen Wald, der unweit von meinem Haus lag. , Wir könnten doch morgen mit Goofy und Rudi in den Wald gehen und unsere Füße im See baumeln lassen.', schlug ich vor. Goofy und Rudi sind Jennys und meine Hunde. Goofy ist mein Hund, ein süßer kleiner Beagle, und Rudi ist Jennys Hund, ein großer Border-Collie Mischling. , Gute Idee! Wer ist für Marias Vorschlag bitte melden!' Michelle ist gerne die Bestimmerin in unserer kleinen „Clique“. Fast alle hoben ihren Finger in die Luft. Nur Juli nicht. , Muss das sein? Ich würde viel lieber Fußball spielen, anstatt nur in der Sonne zu liegen.' Juli war die Sportkanone unter uns. Sie wollte immer nur Hand- oder Fußball spielen. Lena war diejenige, die sich gut mit Tieren auskannte. Sie nervte uns immer, in dem sie bei jedem Tier, dem wir begegneten sagte, was für eine Rasse es sei und uns auch glich noch den lateinischen Namen nannte. Jenny machte sich gerne über alles und jeden lustig, wusste aber immer, wann es besser ist, ernst zu sein. Ich war die Stille. Ich meldete mich in der Schule fast nie, aber wenn ich unter Freunden war, redete ich immer wie ein Wasserfall. Niemand wusste wie ich wirklich war, nicht einmal ich. Und ich wartete gerne noch etwas, bis ich es herausfinden würde. Zusammen waren wir die besten Freunde und Nichts und Niemand konnte uns auseinander bringen. Jedenfalls dachte ich es bis zu diesem Tag. Einige Wochen später sollte ich es bereuen jemals den Vorschlag gemacht zu haben, in den Wald zu gehen.
, Wann treffen wir uns?', fragte Michelle und sah erwartungsvoll in die Runde. , Um 9 Uhr an der alten Eiche?', schlug Lena vor. , So früh?', fragte Juli entsetzt, , Da schlafe ich doch noch!' , Ich denk du bist eine Frühaufsteherin? Sagtest du das nicht?', stellte ich Juli zur Rede. , Ja, schon...Aber... Ich habe heute Abend noch ein Handballspiel und bin erst um 9 Uhr wieder da. Deswegen schlafe ich auch so lange.', versuchte sie sich herauszureden. Doch Michelle schien das Handballspiel nicht zu interessieren. , Dann stell eben deinen Wecker! Hat sonst noch jemand was dagegen? Nein? Gut.' Der Himmel begann langsam sich rot zu färben und Jenny, Juli, Lena und Michelle mussten nach Hause gehen. Ich begleitete sie noch bis zu unserer Auffahrt und rief ihnen noch hinterher: , Nicht vergessen! Morgen um 9 Uhr an der alten Eiche!' Dann ging ich durch unsere Haustür, in der ein Fenster war, dass wie ein Bullauge aussah. Goofy kam mir schwanzwedelnd entgegen und bellte mich auffordernd an. , Tut mir Leid! Ich hab nichts zu essen. geh doch mal zu Mama, die hat bestimmt was.' Aus den fröhlichen braunen Augen, wurden traurige braune Augen und er ging in sein Körbchen. Dort legte er sich auf den Rücken und fing an zu winseln, als ob er gerade am verhungern wäre. , Was ist denn mit dem Hund los?', fragte Mama entsetzt und kam die Treppe hinunter gehastet. , Hast du ihn etwa gequält?', stieß sie aufgebracht hervor. , Nein, Mama. Er hat einfach nur Hunger.' Goofy fing an zu quitschen und das quitschen ging in bellen über. Da ihm aber niemand Beachtung schenkte ging er aus seinem Körbchen hinaus und zu seinem Futternapf, nahm diesen ins Maul und stellte ihn laut scheppernd vor Mamas Füßen ab. Um noch einmal zu unterstreichen, dass er Hunger hatte, und Hunger hatte er immer, bellte er noch einmal kurz, aber laut, sodass in unserem Flur von den Wänden hallte. Mama sah Goofy ausdruckslos an, nahm seinen Futternapf, stellte ihn an seinen Ursprungsort zurück und nahm eine handvoll Hundefutter aus einer Tüte, die oben auf einem Schrank stand, damit der Hund nicht heran kam. Goofy kam angestürmt und fraß innerhalb einer Millisekunde den Napf gierig leer.
Schreibt bitte, Mini Zicke
Lohnt sich weiterschreiben?
Ohne es gelesen zu haben kann ich die Antwort einfach geben: Ja!
Du verbesserst dich immer wenn du weiterschreibst, du hast einen Vorteil, der sich hervorzuheben lohnt. es lohnt sich immer weiterzuschreiben, egal wie schlecht es ist. Man will sich ja verbessern;)
Ohne es gelesen zu haben kann ich die Antwort einfach geben: Ja!
Du verbesserst dich immer wenn du weiterschreibst, du hast einen Vorteil, der sich hervorzuheben lohnt. es lohnt sich immer weiterzuschreiben, egal wie schlecht es ist. Man will sich ja verbessern;)
Hab's gelesen.
Scheint doch ganz interessant zu sein. Hast du noch mehr geschrieben? Du kannst gerne alles schicken, lesen tu ich's dann auch^^
du machst noch Fehler, klar. Aber wenn man dir die aufzählen würde, könntest du darauf achten, sie zu vermeiden.
Ich habe nicht vor, jetzt alles aufzusc´hreiben, was ich gefunden habe (mal davon abgesehen, dass das gar nich so schlimm war...). Weiterschreiben solltest du auf jeden Fall.
Scheint doch ganz interessant zu sein. Hast du noch mehr geschrieben? Du kannst gerne alles schicken, lesen tu ich's dann auch^^
du machst noch Fehler, klar. Aber wenn man dir die aufzählen würde, könntest du darauf achten, sie zu vermeiden.
Ich habe nicht vor, jetzt alles aufzusc´hreiben, was ich gefunden habe (mal davon abgesehen, dass das gar nich so schlimm war...). Weiterschreiben solltest du auf jeden Fall.
Also ich schließe mich der Meinung der beiden durchaus an.
Ich fand es unterhaltsam und abgesehen von ein paar kleinen Fehlern ist es dir wirklich gut gelungen.
Außerdem lohnt sich das weiterschreiben wirklich immer.
Ich schreibe schon Stories seit ich 10 Jahre alt bin und bei mir klang das auch jahrelang nicht sooo toll. Aber mittlerweile bin ich schon recht zufrieden mit mir und das wird dir auch mal so gehen (denn scheinbar bist du ja noch nicht so zufrieden mit deiner Leistung).
Den ersten Schritt hast du ja immerhin schon getan, indem du den Mut hattest, deine Storie hier reinzustellen. Und Talent hast du auch. Sonst hättest du gar nichts erst zu Papier bringen können.
Also schreib einfach weiter. Ich werde es 100%ig lesen und andere scheinbar auch ;-)
Ich fand es unterhaltsam und abgesehen von ein paar kleinen Fehlern ist es dir wirklich gut gelungen.
Außerdem lohnt sich das weiterschreiben wirklich immer.
Ich schreibe schon Stories seit ich 10 Jahre alt bin und bei mir klang das auch jahrelang nicht sooo toll. Aber mittlerweile bin ich schon recht zufrieden mit mir und das wird dir auch mal so gehen (denn scheinbar bist du ja noch nicht so zufrieden mit deiner Leistung).
Den ersten Schritt hast du ja immerhin schon getan, indem du den Mut hattest, deine Storie hier reinzustellen. Und Talent hast du auch. Sonst hättest du gar nichts erst zu Papier bringen können.
Also schreib einfach weiter. Ich werde es 100%ig lesen und andere scheinbar auch ;-)
Ich kann dir nur zustimmen, Quappe, jedoch muss ich einen Punkt zu deiner Aussage hinzufügen:
Im Fall der Planung des Schreibens eines ganzen BUCHES lohnt sich das Schreiben desselben in einem Stadium, in dem man in einem Forum noch fragen muss, ob das eigene Werk des Fortsetzens lohnt, nicht.
Meist kann man so große Projekte in einem frühen Stadium kreativer Ausbrüche noch nicht bewältigen, du solltest dich also zuerst mit einigen etwas kürzeren Dingen beschäftigen.
Rock on.
Im Fall der Planung des Schreibens eines ganzen BUCHES lohnt sich das Schreiben desselben in einem Stadium, in dem man in einem Forum noch fragen muss, ob das eigene Werk des Fortsetzens lohnt, nicht.
Meist kann man so große Projekte in einem frühen Stadium kreativer Ausbrüche noch nicht bewältigen, du solltest dich also zuerst mit einigen etwas kürzeren Dingen beschäftigen.
Rock on.
habs leider nicht gelesen (sry voll im stress bin) aber ich sage auch
Ja! Unbedingt weiterschreiben
ob es sich lohnt oder nicht ist hier nicht die frage, sondern nur ob du spaß am schreiben findest!
Auch wenn die Geschichte vielleicht nicht so gut wird wie die anderer, lohnt es sich doch, sie geschrieben zu haben. Ich ertappe mich manchmal selbst, wie ich in meinen alten Manuskripten rumles und dabei die Zeit vergess^^ obwohl sie nicht gut sind ;) also:
nicht aufhören zu schreiben wenn du abbrechen würdest wäre ich tief traurig :)
Ja! Unbedingt weiterschreiben
ob es sich lohnt oder nicht ist hier nicht die frage, sondern nur ob du spaß am schreiben findest!
Auch wenn die Geschichte vielleicht nicht so gut wird wie die anderer, lohnt es sich doch, sie geschrieben zu haben. Ich ertappe mich manchmal selbst, wie ich in meinen alten Manuskripten rumles und dabei die Zeit vergess^^ obwohl sie nicht gut sind ;) also:
nicht aufhören zu schreiben wenn du abbrechen würdest wäre ich tief traurig :)
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