Tja, ich bin in letzter Zeit doch ein wenig vorangekommen, will die ganze Story aber bis zu den Sommerferien voll fertigbekommen. Da mein alter Thread dazu geclosed wurde, hier ein Link für alle, die hier neu einsteigen. Aber, weiter geht's:
Die große Uhr in der Bahnhofshalle King ’s Cross zeigte es an: Viertel vor Sieben. Er kam eindeutig zu spät! Oakheart faltete schnaubend seine eben erstandene Zeitung zusammen und ließ sich auf eine Wartebank sinken. Sie war unbequem, schmiedeeisern und würde nach einer Weile des darauf Sitzens sicherlich zur Qual werden. Sollte damit verhindert werden, dass Vagabunden sie als nächtliche Ruhestätte missbrauchten? Na, wen interessierte das. Edward kam zu spät, recht ungewöhnlich, war er doch trotz seiner stark ausgeprägten Faulheit und seinem in Ansätzen vorhandenem Hedonismus ein sehr ordentlicher Mensch. Wie sonst hätte er es innerhalb weniger Jahre vom kleinen Provinzjurist zu einem gesellschaftlich hochstehenden Notar schaffen sollen, der in den Häusern der Nobility ein- und ausging, gerade so, als wäre er einer derselben? John seufzte leicht genervt. Dann nahm er seine Aktentasche zur Hand und kramte darin einen Stapel Papiere heraus, denen er sich sodann intensivst annahm. Es handelte sich dabei um die Unterlagen des Falles Winsby, die Edward ihm hatte zukommen lassen mit der Bitte, er möge sich in zwei Tagen gegen halb Sieben am King ’s Cross- Bahnhof einfinden, reisefertig für etwa eine Woche. Wales! Oakheart seufzte erneut, diesmal eher heuchlerischer Verzweiflung nahe. Er hatte es sich neulich nicht anmerken lassen wollen, da er vorgeschlagen hatte, sich der Sache vor Ort anzunehmen, aber Wales war ihm immer noch ein Gräuel.
Er las:“ Sir Richard, Earl of Winsby, *12. 07. 1832, verwitwet, drei Kinder: Sir James Winsby, Unternehmer und Mitglied der „National Front“, einer politischen Gruppierung in Irland zum Erhalt der irischen Sprache und Kultur; Henry Winsby, gleichfalls Unternehmer, Teilhaber einer großen Reederei in Blackpool; Sandra Winsby, Archäologin, Doktor für griechische Geschichte des Altertums, Promovation über Xenophon.
Sir Richard, dessen Familie durch Stahlproduktion zu Reichtum gelangte, trat recht früh der Conservative Party bei. Er heiratete eine Frau aus niederem Adel, die er durch Freunde der regionalen Hunt (Jagdgesellschaft) kennengelernt hatte. Als Geschäftsmann galt er recht skrupellos und brachte viele mittlere Unternehmen durch unlautere Taktiken zum Ruin. Nach dem Tod seiner Frau zog er sich in die Cambrian Mountains zurück, wo er kürzlich verschied.
Er hinterlässt ein Vermögen von zwei Millionen Pfund, eine erträgliche Stahlfirma, sowie einige, großteils verpachtete Besitztümer in der Grafschaft Winsby.“ Oakheart sah auf.“ Schade, dass Edward mir den Inhalt des Testaments nicht zukommen ließ, das hätte einiges erleichtert“, dachte er. Langsam und bedächtig sank Mr. Oakheart zurück. Er überkreuzte die Beine, schlug seine Zeitung aus und vergrub sich dahinter. Nicht, dass er sie wirklich lesen wollte, war er doch viel mehr damit beschäftigt, die vorbeirauschenden Menschenmassen zu mustern, in der Hoffnung, sein alter Freund würde jeden Augenblick daraus auftauchen. Doch er musste noch bis kurz vor Sieben Uhr warten, bis dieser sich dann endlich die Ehre gab. Er trug einen langen Mantel mit goldenen Manschettenknöpfen, feine Reiterstiefel und einen unzweifelhaft seidenen Zylinder, alles in schwarz, außer einem langen, weißen Schal und dem hellgrau, fast silbern schimmernden Spazierstock. Er machte einen recht imposanten Eindruck.“ Guten Morgen“, grüßte er gemütlich lächelnd,“ entschuldige bitte vielmals meine Verspätung, doch es galt noch einen unerwarteten, aber durchaus dringlichen Fall zu erledigen. Ansonsten ist alles vorbereitet“, er blickte kurz zur großen Uhr und lächelte dann seinen Freund besänftigend an:“ Und wir haben noch fast eine Viertelstunde, bis unser Zug abfährt.“ Oakheart lächelte ebenfalls, seinerseits jedoch eine Spur kälter.“ Na, solange wir überhaupt jemals ankommen werden. Das ist in Wales keinesfalls gewährleistet.“ Glover blickte ihn immer noch lächelnd, zugleich jedoch etwas schief an und fragte recht interesselos:“ Du scheinst immer noch etwas gegen die Waliser zu haben, warum?“
Diese Frage, war sie doch recht irrelevant- jeder Mensch hegt Sympathie und Antipathie, ohne wirklich zu wissen, warum oder woher- beschäftigte die beiden Männer noch die ganze Zugfahrt über, wobei Oakheart überrascht war, welches Wissen sein alter Freund über Wales, seine Kultur, seine Geschichte und soziale Lage an den Tag legte. Er musste sich im Zusammenhang mit diesem Fall wohl darüber informiert haben, nur wieso? Das war ein Fall unter vielen und er zweifelte, dass es Edward an Mandanten mangelte. Nun denn, war es eben so!
Die Landschaft veränderte sich merklich. Während die Gegend um London herum recht flach war, ab und an durchzogen von ein paar Hügeln, die sich wie verirrte Wogen auf dem großen Ozean der Wiesen und Weiden in die Landschaft einfügten, wurde die Landschaft hier doch weit rauer. Die Hügel wurden mehr und felsiger, ein weißer Kalkstein, der den Hügellandschaften das Aussehen verwundeter Tiere gab, die aus zahlreichen Wunden weißes Gestein erbluteten. Und mit der dichter werdenden Bewaldung nahm die Besiedlung ab, grade so, als brandeten die alten Wälder gegen die Ströme der Bewohner an, die sie Untertan machen wollten. Dieses Land hatte eindeutig etwas wildes, etwas Ursprüngliches und ein kleiner Teil von John hatte langsam Verständnis für den Aberglauben, der den Bewohnern dieses Landes zugesprochen wurde.
Die große Uhr in der Bahnhofshalle King ’s Cross zeigte es an: Viertel vor Sieben. Er kam eindeutig zu spät! Oakheart faltete schnaubend seine eben erstandene Zeitung zusammen und ließ sich auf eine Wartebank sinken. Sie war unbequem, schmiedeeisern und würde nach einer Weile des darauf Sitzens sicherlich zur Qual werden. Sollte damit verhindert werden, dass Vagabunden sie als nächtliche Ruhestätte missbrauchten? Na, wen interessierte das. Edward kam zu spät, recht ungewöhnlich, war er doch trotz seiner stark ausgeprägten Faulheit und seinem in Ansätzen vorhandenem Hedonismus ein sehr ordentlicher Mensch. Wie sonst hätte er es innerhalb weniger Jahre vom kleinen Provinzjurist zu einem gesellschaftlich hochstehenden Notar schaffen sollen, der in den Häusern der Nobility ein- und ausging, gerade so, als wäre er einer derselben? John seufzte leicht genervt. Dann nahm er seine Aktentasche zur Hand und kramte darin einen Stapel Papiere heraus, denen er sich sodann intensivst annahm. Es handelte sich dabei um die Unterlagen des Falles Winsby, die Edward ihm hatte zukommen lassen mit der Bitte, er möge sich in zwei Tagen gegen halb Sieben am King ’s Cross- Bahnhof einfinden, reisefertig für etwa eine Woche. Wales! Oakheart seufzte erneut, diesmal eher heuchlerischer Verzweiflung nahe. Er hatte es sich neulich nicht anmerken lassen wollen, da er vorgeschlagen hatte, sich der Sache vor Ort anzunehmen, aber Wales war ihm immer noch ein Gräuel.
Er las:“ Sir Richard, Earl of Winsby, *12. 07. 1832, verwitwet, drei Kinder: Sir James Winsby, Unternehmer und Mitglied der „National Front“, einer politischen Gruppierung in Irland zum Erhalt der irischen Sprache und Kultur; Henry Winsby, gleichfalls Unternehmer, Teilhaber einer großen Reederei in Blackpool; Sandra Winsby, Archäologin, Doktor für griechische Geschichte des Altertums, Promovation über Xenophon.
Sir Richard, dessen Familie durch Stahlproduktion zu Reichtum gelangte, trat recht früh der Conservative Party bei. Er heiratete eine Frau aus niederem Adel, die er durch Freunde der regionalen Hunt (Jagdgesellschaft) kennengelernt hatte. Als Geschäftsmann galt er recht skrupellos und brachte viele mittlere Unternehmen durch unlautere Taktiken zum Ruin. Nach dem Tod seiner Frau zog er sich in die Cambrian Mountains zurück, wo er kürzlich verschied.
Er hinterlässt ein Vermögen von zwei Millionen Pfund, eine erträgliche Stahlfirma, sowie einige, großteils verpachtete Besitztümer in der Grafschaft Winsby.“ Oakheart sah auf.“ Schade, dass Edward mir den Inhalt des Testaments nicht zukommen ließ, das hätte einiges erleichtert“, dachte er. Langsam und bedächtig sank Mr. Oakheart zurück. Er überkreuzte die Beine, schlug seine Zeitung aus und vergrub sich dahinter. Nicht, dass er sie wirklich lesen wollte, war er doch viel mehr damit beschäftigt, die vorbeirauschenden Menschenmassen zu mustern, in der Hoffnung, sein alter Freund würde jeden Augenblick daraus auftauchen. Doch er musste noch bis kurz vor Sieben Uhr warten, bis dieser sich dann endlich die Ehre gab. Er trug einen langen Mantel mit goldenen Manschettenknöpfen, feine Reiterstiefel und einen unzweifelhaft seidenen Zylinder, alles in schwarz, außer einem langen, weißen Schal und dem hellgrau, fast silbern schimmernden Spazierstock. Er machte einen recht imposanten Eindruck.“ Guten Morgen“, grüßte er gemütlich lächelnd,“ entschuldige bitte vielmals meine Verspätung, doch es galt noch einen unerwarteten, aber durchaus dringlichen Fall zu erledigen. Ansonsten ist alles vorbereitet“, er blickte kurz zur großen Uhr und lächelte dann seinen Freund besänftigend an:“ Und wir haben noch fast eine Viertelstunde, bis unser Zug abfährt.“ Oakheart lächelte ebenfalls, seinerseits jedoch eine Spur kälter.“ Na, solange wir überhaupt jemals ankommen werden. Das ist in Wales keinesfalls gewährleistet.“ Glover blickte ihn immer noch lächelnd, zugleich jedoch etwas schief an und fragte recht interesselos:“ Du scheinst immer noch etwas gegen die Waliser zu haben, warum?“
Diese Frage, war sie doch recht irrelevant- jeder Mensch hegt Sympathie und Antipathie, ohne wirklich zu wissen, warum oder woher- beschäftigte die beiden Männer noch die ganze Zugfahrt über, wobei Oakheart überrascht war, welches Wissen sein alter Freund über Wales, seine Kultur, seine Geschichte und soziale Lage an den Tag legte. Er musste sich im Zusammenhang mit diesem Fall wohl darüber informiert haben, nur wieso? Das war ein Fall unter vielen und er zweifelte, dass es Edward an Mandanten mangelte. Nun denn, war es eben so!
Die Landschaft veränderte sich merklich. Während die Gegend um London herum recht flach war, ab und an durchzogen von ein paar Hügeln, die sich wie verirrte Wogen auf dem großen Ozean der Wiesen und Weiden in die Landschaft einfügten, wurde die Landschaft hier doch weit rauer. Die Hügel wurden mehr und felsiger, ein weißer Kalkstein, der den Hügellandschaften das Aussehen verwundeter Tiere gab, die aus zahlreichen Wunden weißes Gestein erbluteten. Und mit der dichter werdenden Bewaldung nahm die Besiedlung ab, grade so, als brandeten die alten Wälder gegen die Ströme der Bewohner an, die sie Untertan machen wollten. Dieses Land hatte eindeutig etwas wildes, etwas Ursprüngliches und ein kleiner Teil von John hatte langsam Verständnis für den Aberglauben, der den Bewohnern dieses Landes zugesprochen wurde.
Wiedermal mehr als genial. Ich find ein Krimi super, endlich irgendwie befreiter, immer mit dem Gefühl, dass noch alles offen ist im Gegensatz zur bekannten Fantasyliteratur, der man jeden Schritt anmerkt und die Konstruktion erkennt.
Krimis haben die Eigenschaft an sich, ganz wenig Handlung auf extrem viel Text zu bringen. Das könnte ich nie, und hierbei hast du ausserordentliches Potential: Du kannst abschweifen, aber so dass extrem viel Spannung erhalten bleibt, ich bin immer wieder gespannt, was du wieder für Umschreibungen bringst.
Wirklich genial, ich hoffe es klappt mit Plott und so weiter.
Desweiteren lob ich deine genialen Hintergrundinfos bzw. Anspielungen, da man sich die Infos selbst besorgen muss. Du schaffst es mit einer gewissen Beiläufigkeit, die durchaus noch zu verbessern ist, aber mehr Potential birgt, als viele Autoren.
Kritik?
Mir ist gerade aufgefallen, dass du schreibst wie es der Realismus dieser Zeit vorgab. Ist das bewusst?
Also eigentlich gefällt mir der Realismus nicht, zum einen Teil ganz einfach, weil viele Autoren dieser Zeit wirklich schlecht waren, was Plott und Spannung und so betrifft.
Zum anderen Teil hab ich etwas mit dem Stil zu kämpfen, da mir formale Verkomplizierungen nicht besonders gut kommen. Dein Stil ist aber irgendwie ganz modern und gefällt mir richtig gut. Moderner Realismus? :>
Dazu muss ich aber sagen, dass dafür natürlich die Metaphern auf der Strecke bleiben. Ausser der im Prolog sind keine besonderen aufgetaucht. Gehört zwar zum Realismus, hab ich aber irgendwie vermisst^^
Das war ein Fall unter vielen und er zweifelte, dass es Edward an Mandanten mangelte. Nun denn, war es eben so!
Wenn sie beide Anwälte sind, dann wärs noch schön, wenn er eine gewisse Eifersucht hegt. Das hab ich mir schon beim ersten Treffen gedacht.
Meinen Glückwunsch, Edward, aber nun sag, was führt einen solchen Topjuristen wie dich in unsere bescheidene Kanzlei?
Jetzt wird das aber noch stärker. Vllt. ist er ja interessiert, wieso dass Edward so erfolgreich ist. Und dann wäre doch Interesse angebracht, ob er nicht deshalb so erfolgreich ist, weil er so genau über seine Mandanten nachgeforscht hat?
Irgendwie gibts ja auch immer Reibungen, ein bisschen Eifersucht zum Beispiel.
Sonst fällt mir nichts gerade ein. Wirklich grossartig.
[Nachtrag]
Ganz genial ist natürlich das Verhältnis, dass du nur schon durch politische Haltung rüber bringst. Conservative Party vs. liberal, hm?
Wirklich top.
Ausserdem ists super, dass man wenigstens schon die ersten Tatverdächtigen hat, kann man sich wenigstens etwas überlegen^^
Krimis haben die Eigenschaft an sich, ganz wenig Handlung auf extrem viel Text zu bringen. Das könnte ich nie, und hierbei hast du ausserordentliches Potential: Du kannst abschweifen, aber so dass extrem viel Spannung erhalten bleibt, ich bin immer wieder gespannt, was du wieder für Umschreibungen bringst.
Wirklich genial, ich hoffe es klappt mit Plott und so weiter.
Desweiteren lob ich deine genialen Hintergrundinfos bzw. Anspielungen, da man sich die Infos selbst besorgen muss. Du schaffst es mit einer gewissen Beiläufigkeit, die durchaus noch zu verbessern ist, aber mehr Potential birgt, als viele Autoren.
Kritik?
Mir ist gerade aufgefallen, dass du schreibst wie es der Realismus dieser Zeit vorgab. Ist das bewusst?
Also eigentlich gefällt mir der Realismus nicht, zum einen Teil ganz einfach, weil viele Autoren dieser Zeit wirklich schlecht waren, was Plott und Spannung und so betrifft.
Zum anderen Teil hab ich etwas mit dem Stil zu kämpfen, da mir formale Verkomplizierungen nicht besonders gut kommen. Dein Stil ist aber irgendwie ganz modern und gefällt mir richtig gut. Moderner Realismus? :>
Dazu muss ich aber sagen, dass dafür natürlich die Metaphern auf der Strecke bleiben. Ausser der im Prolog sind keine besonderen aufgetaucht. Gehört zwar zum Realismus, hab ich aber irgendwie vermisst^^
Das war ein Fall unter vielen und er zweifelte, dass es Edward an Mandanten mangelte. Nun denn, war es eben so!
Wenn sie beide Anwälte sind, dann wärs noch schön, wenn er eine gewisse Eifersucht hegt. Das hab ich mir schon beim ersten Treffen gedacht.
Meinen Glückwunsch, Edward, aber nun sag, was führt einen solchen Topjuristen wie dich in unsere bescheidene Kanzlei?
Jetzt wird das aber noch stärker. Vllt. ist er ja interessiert, wieso dass Edward so erfolgreich ist. Und dann wäre doch Interesse angebracht, ob er nicht deshalb so erfolgreich ist, weil er so genau über seine Mandanten nachgeforscht hat?
Irgendwie gibts ja auch immer Reibungen, ein bisschen Eifersucht zum Beispiel.
Sonst fällt mir nichts gerade ein. Wirklich grossartig.
[Nachtrag]
Ganz genial ist natürlich das Verhältnis, dass du nur schon durch politische Haltung rüber bringst. Conservative Party vs. liberal, hm?
Wirklich top.
Ausserdem ists super, dass man wenigstens schon die ersten Tatverdächtigen hat, kann man sich wenigstens etwas überlegen^^
Holla, Danke des Lobes, Quappe. Um ein bisschen Erhellung in etwaige Vermutungen zu bringen:
Mir ist gerade aufgefallen, dass du schreibst wie es der Realismus dieser Zeit vorgab. Ist das bewusst?
Oh ja, mir gefällt dieser Stil und zugegeben liegen die Anfänge dieser Story in einer simplen Übung, sich diesen Stil anzugewöhnen.
Dass Metaphern bei diesem Stil auf der Strecke bleiben, hat einen einfachen Grund: ein Krimi ist etwas ernüchterndes und logisches. Sie sind plausibel nachvollziehbar und so ist auch der Stil der meisten Krimis fast schon fachbuch- bis zeitungartig. Das Wesen der Metaphern hingegen ist es, abstrakte Sachverhalte mit Hilfe bildhafter Sprache, mit Vergleichen, Allegorien, Personifikationen etc. dem Leser einiger Maßen verständlich zu machen. Deshalb benötigen Krimis so etwas nicht. Klar könnte ich ein paar Metaphern einbauen, aber würde das dann nicht die Authentizität des Stils beflecken?
Wenn sie beide Anwälte sind, dann wärs noch schön, wenn er eine gewisse Eifersucht hegt. Das hab ich mir schon beim ersten Treffen gedacht.
Oakheart ist Anwalt, Glover hingegen Notar. Ist das nicht so gut rausgekommen?
Dass Edward so viel über diesen Mandanten und dessen Fall zu wissen scheint, hat ganz andere Gründe, lass dich überraschen ;-)
Mir ist gerade aufgefallen, dass du schreibst wie es der Realismus dieser Zeit vorgab. Ist das bewusst?
Oh ja, mir gefällt dieser Stil und zugegeben liegen die Anfänge dieser Story in einer simplen Übung, sich diesen Stil anzugewöhnen.
Dass Metaphern bei diesem Stil auf der Strecke bleiben, hat einen einfachen Grund: ein Krimi ist etwas ernüchterndes und logisches. Sie sind plausibel nachvollziehbar und so ist auch der Stil der meisten Krimis fast schon fachbuch- bis zeitungartig. Das Wesen der Metaphern hingegen ist es, abstrakte Sachverhalte mit Hilfe bildhafter Sprache, mit Vergleichen, Allegorien, Personifikationen etc. dem Leser einiger Maßen verständlich zu machen. Deshalb benötigen Krimis so etwas nicht. Klar könnte ich ein paar Metaphern einbauen, aber würde das dann nicht die Authentizität des Stils beflecken?
Wenn sie beide Anwälte sind, dann wärs noch schön, wenn er eine gewisse Eifersucht hegt. Das hab ich mir schon beim ersten Treffen gedacht.
Oakheart ist Anwalt, Glover hingegen Notar. Ist das nicht so gut rausgekommen?
Dass Edward so viel über diesen Mandanten und dessen Fall zu wissen scheint, hat ganz andere Gründe, lass dich überraschen ;-)
Klar könnte ich ein paar Metaphern einbauen, aber würde das dann nicht die Authentizität des Stils beflecken?
Ja, wenn du es tatsächlich als "Stilübung" machst, will ich nichts gesagt haben. Aber willst du wirklich einen Stil kopieren? Ich meine, ich kenne eine Menge Krimis, die durchaus metaphorische Umschreibungen beinhalten, und zwar nicht zu knapp. Was natürlich nicht der ursprüngliche und genretypische Sinn ist.
Aber wieso nicht einen eigenen Stil kreieren. Ich meine, du kannst sehr gut an einen fachbuchartiges Schreiben anknüpfen, aber der Stil sollte anders sein.
Anders authentisch. So wie du das vorgibst halt.
Oakheart ist Anwalt, Glover hingegen Notar. Ist das nicht so gut rausgekommen?
Ja klar, ich hab extra nachgelesen, weil ich's tatsächlich vergessen hab. Nunja, trotzdem, wieso keine Eifersucht? :>
Ja, wenn du es tatsächlich als "Stilübung" machst, will ich nichts gesagt haben. Aber willst du wirklich einen Stil kopieren? Ich meine, ich kenne eine Menge Krimis, die durchaus metaphorische Umschreibungen beinhalten, und zwar nicht zu knapp. Was natürlich nicht der ursprüngliche und genretypische Sinn ist.
Aber wieso nicht einen eigenen Stil kreieren. Ich meine, du kannst sehr gut an einen fachbuchartiges Schreiben anknüpfen, aber der Stil sollte anders sein.
Anders authentisch. So wie du das vorgibst halt.
Oakheart ist Anwalt, Glover hingegen Notar. Ist das nicht so gut rausgekommen?
Ja klar, ich hab extra nachgelesen, weil ich's tatsächlich vergessen hab. Nunja, trotzdem, wieso keine Eifersucht? :>
Aber wieso nicht einen eigenen Stil kreieren.
Das auf jeden Fall, ein persönlicher Stil ist mir das absolut wichtigste an sich. Nur wie will man einen eigenen Stil kreieren, wenn man den dazu nötigen nicht völlig beherrscht?
Der Stil der Kriminalschriftsteller des 19. Jhrds ist ein sehr sauberer und elaborater Stil (meiner Ansicht nach), er eignet sich in vielen Situationen, in denen nebst Korrektheit auch eine gewisse sprachliche Ästhetik gefragt ist (Krimis sind nämlich immer belletristisch!). Deshalb hat er schon immer einen gewissen Reiz auf mich ausgeübt. Ihn zu übernehmen wird meinem eigenen bescheidenen Schreibstil sicherlich einen gewissen matten Glanz verleihen.
Nunja, trotzdem, wieso keine Eifersucht?
Hm, jaa, warum eigentlich nicht, es würde sich auch ganz gut in das neckische Verhältnis der beiden einfügen. Ich versuchs beim Schreiben fortan zu berücksichtigen^^
Das auf jeden Fall, ein persönlicher Stil ist mir das absolut wichtigste an sich. Nur wie will man einen eigenen Stil kreieren, wenn man den dazu nötigen nicht völlig beherrscht?
Der Stil der Kriminalschriftsteller des 19. Jhrds ist ein sehr sauberer und elaborater Stil (meiner Ansicht nach), er eignet sich in vielen Situationen, in denen nebst Korrektheit auch eine gewisse sprachliche Ästhetik gefragt ist (Krimis sind nämlich immer belletristisch!). Deshalb hat er schon immer einen gewissen Reiz auf mich ausgeübt. Ihn zu übernehmen wird meinem eigenen bescheidenen Schreibstil sicherlich einen gewissen matten Glanz verleihen.
Nunja, trotzdem, wieso keine Eifersucht?
Hm, jaa, warum eigentlich nicht, es würde sich auch ganz gut in das neckische Verhältnis der beiden einfügen. Ich versuchs beim Schreiben fortan zu berücksichtigen^^
Weiter geht's:
„Hrmpf, typisch Wales, ich habe dich aber namentlich gewarnt, Edward“, schnaubte Oakheart und betrachtete genervt die beiden Zugführer, die mit drei Leuten der Bahnhofsverwaltung in eine heftige Diskussion geraten waren. “Mensch John, das hätte uns in Schottland ebenso passieren können. Zudem, es ist ja nur ein Leck im Kessel. Gedulde dich, sobald sie es gefunden haben, wird es wohl nicht allzu lange dauern und wir können unsere Reise fortsetzen.“ Glover lächelte, was Oakheart sichtlich in den Wahnsinn trieb. Er schnaubte abermals, nickte in Richtung der Debattierer und meinte dann verächtlich: “Wenn sie überhaupt in absehbarer Zeit sich dazu herablassen danach zu suchen. Momentan scheint es wichtiger zu sein, einen Sündenbock für das Malheur zu finden.“ „Oh, warum stehst du ihnen dabei denn nicht mit deinem titanisch gewaltigen juristischen Sachverstand zur Seite“, spöttelte Glover. Oakheart nahm seinen Zylinder ab, setzte ihn aber sogleich wieder auf. Dann blickte er Glover an und fragte: „Täusche ich mich oder ist es inzwischen kälter geworden?“ Der Gefragte zuckte mit einer Augenbraue und fragte dann eher beiläufig: „Inwiefern inzwischen? Meinst du, kälter als vor zwei Stunden, als wir hier mehr oder minder anrollten?“ „Generell“, erwiderte Oakheart. Sein Freund schien ihn nicht ernst zu nehmen, schlimmer noch erschien er ihm, je näher sie ihrem Ziel kamen, immer abwesender. Edward war nicht nur unkonzentriert, sondern schien ab und an gänzlich in irgendwelchen Tagträumen abzutauchen. Höchst unrühmlich für einen solchen Topjuristen. Oakheart wandte sich von Glover ab, der nun leeren Blickes und völlig gedankenabwesend auf die rostbraunen Schienen starrte.
Der Bahnhof schien einer der wenigen zu sein, die spärlich gestreut das Schienennetz der Cambrian Mountains drapierten. Hinter dem alten Bahnhofsgebäude, das leicht den Eindruck erweckte irgendwann einmal als Kirche gedient zu haben, kauerte sich ein kleines Dorf mit einigen wenigen Häusern, von denen die wenigsten mehr denn zwei Stockwerke besaßen. Solange der Zug nicht mehr in der Lage war weiterzufahren, wollte Oakheart sich seine Zeit in jenem netten kleinen Dörfchen vertreiben. Glover würde ihm sicherlich bescheid geben, sollte endlich ein Sündiger gefunden und der Zug dadurch wieder fahrbereit gemacht werden.
Die Leute dieses Dorfes passten unheimlich genau in Oakhearts Vorstellungen typischer Waliser: bäuerlich, ungebildet, Engländern gegenüber unaufgeschlossen und kontinuierlich damit beschäftigt dem neuesten Dorfklatsch hinterher zu jagen, wobei hier unweigerlich der Grundsatz je trivialer, obszöner und schauerlicher, desto besser, galt. Oakheart seufzte. Seine Stimmung erfuhr erst wieder einen kleinen Aufschwung, als er den Dorfpub erblickte. Ein recht großes Gebäude mit Stallanbau, Bachstein gefertigt mit mattschwarzem Schieferdach. Über der Porte prangte ein wettergeschädigtes Schild, das wohl eine Art roter Drache darzustellen versuchte. Mit den einstmals goldgelben Pranken schein der Drache einen Schriftzug festzukrallen: „Ddraig goch“ war darauf zu lesen, doch was auch immer das heißen mochte, Oakheart wagte nicht es auszusprechen um damit der allgemeinen Belustigung dienlich zu sein.
„Hrmpf, typisch Wales, ich habe dich aber namentlich gewarnt, Edward“, schnaubte Oakheart und betrachtete genervt die beiden Zugführer, die mit drei Leuten der Bahnhofsverwaltung in eine heftige Diskussion geraten waren. “Mensch John, das hätte uns in Schottland ebenso passieren können. Zudem, es ist ja nur ein Leck im Kessel. Gedulde dich, sobald sie es gefunden haben, wird es wohl nicht allzu lange dauern und wir können unsere Reise fortsetzen.“ Glover lächelte, was Oakheart sichtlich in den Wahnsinn trieb. Er schnaubte abermals, nickte in Richtung der Debattierer und meinte dann verächtlich: “Wenn sie überhaupt in absehbarer Zeit sich dazu herablassen danach zu suchen. Momentan scheint es wichtiger zu sein, einen Sündenbock für das Malheur zu finden.“ „Oh, warum stehst du ihnen dabei denn nicht mit deinem titanisch gewaltigen juristischen Sachverstand zur Seite“, spöttelte Glover. Oakheart nahm seinen Zylinder ab, setzte ihn aber sogleich wieder auf. Dann blickte er Glover an und fragte: „Täusche ich mich oder ist es inzwischen kälter geworden?“ Der Gefragte zuckte mit einer Augenbraue und fragte dann eher beiläufig: „Inwiefern inzwischen? Meinst du, kälter als vor zwei Stunden, als wir hier mehr oder minder anrollten?“ „Generell“, erwiderte Oakheart. Sein Freund schien ihn nicht ernst zu nehmen, schlimmer noch erschien er ihm, je näher sie ihrem Ziel kamen, immer abwesender. Edward war nicht nur unkonzentriert, sondern schien ab und an gänzlich in irgendwelchen Tagträumen abzutauchen. Höchst unrühmlich für einen solchen Topjuristen. Oakheart wandte sich von Glover ab, der nun leeren Blickes und völlig gedankenabwesend auf die rostbraunen Schienen starrte.
Der Bahnhof schien einer der wenigen zu sein, die spärlich gestreut das Schienennetz der Cambrian Mountains drapierten. Hinter dem alten Bahnhofsgebäude, das leicht den Eindruck erweckte irgendwann einmal als Kirche gedient zu haben, kauerte sich ein kleines Dorf mit einigen wenigen Häusern, von denen die wenigsten mehr denn zwei Stockwerke besaßen. Solange der Zug nicht mehr in der Lage war weiterzufahren, wollte Oakheart sich seine Zeit in jenem netten kleinen Dörfchen vertreiben. Glover würde ihm sicherlich bescheid geben, sollte endlich ein Sündiger gefunden und der Zug dadurch wieder fahrbereit gemacht werden.
Die Leute dieses Dorfes passten unheimlich genau in Oakhearts Vorstellungen typischer Waliser: bäuerlich, ungebildet, Engländern gegenüber unaufgeschlossen und kontinuierlich damit beschäftigt dem neuesten Dorfklatsch hinterher zu jagen, wobei hier unweigerlich der Grundsatz je trivialer, obszöner und schauerlicher, desto besser, galt. Oakheart seufzte. Seine Stimmung erfuhr erst wieder einen kleinen Aufschwung, als er den Dorfpub erblickte. Ein recht großes Gebäude mit Stallanbau, Bachstein gefertigt mit mattschwarzem Schieferdach. Über der Porte prangte ein wettergeschädigtes Schild, das wohl eine Art roter Drache darzustellen versuchte. Mit den einstmals goldgelben Pranken schein der Drache einen Schriftzug festzukrallen: „Ddraig goch“ war darauf zu lesen, doch was auch immer das heißen mochte, Oakheart wagte nicht es auszusprechen um damit der allgemeinen Belustigung dienlich zu sein.
hallo observator^^
endlich mal wieder eine fortsetzung - ehrlich gesagt, ich hatte die story schon abgeschrieben, obwohl es doch eine meiner liebsten hier im forum war
wie gesagt krimi ist super und du schaffst es wunderbar die spannung immer weiter aufrecht zu erhalten und so zu schreiben, dass es nicht langweilig wird
ganz besonders genial finde ich (wie auch kualquappe schon bemerkte) deine art die story durch winzige zusatzinformationen und details (z.B. Conservative Party, Freunde der regionalen Hunt oder „Ddraig goch“) noch interessanter und einzigartiger zu machen
nun aber konkret zu den beiden abschnitten:
zum ersten habe ich eigentlich nur eines zu sagen; "IRLAND, IRLAND, jaaaaaa!"
(Sir James Winsby, Unternehmer und Mitglied der „National Front“, einer politischen Gruppierung in Irland zum Erhalt der irischen Sprache und Kultur)
so ists richtig !
ach und noch 2 andere sachen, sehr unwesentlich aber trotzdem irgendwie auffallend:
Er trug einen langen Mantel mit goldenen Manschettenknöpfen, feine Reiterstiefel und einen unzweifelhaft seidenen Zylinder, alles in schwarz, außer einem langen, weißen Schal und dem hellgrau, fast silbern schimmernden Spazierstock. Er machte einen recht imposanten Eindruck.
diesen abschnitt finde ich zu ausführlich, auch wenn du damit vielleicht einen bestimmten zweck verfolgst (wenn nicht dann noch schlimmer)
und
Die Hügel wurden mehr und felsiger, ein weißer Kalkstein, der den Hügellandschaften das Aussehen verwundeter Tiere gab, die aus zahlreichen Wunden weißes Gestein erbluteten.
auch wenn kualquappe das fehlen von metaphern bemängelt (was ich übrigens gar nicht so gravierend finde), ist dieser vergleich hier doch etwas zu viel, oder...? Verwundete Tiere ???
und der zweite teil:
Hrmpf, typisch Wales, ich habe dich aber namentlich gewarnt, Edward
diesen satzverstehe ich bezüglich des namentlich nicht - erbitte aufklärung!
"sonst" hab ich aber nichts zu meckern ;P
ich hoffe es kommt bald mehr
liebe grüße
colleen
p.s. IIIIRRRRRRLLLLAAAAAAANNNNDDDDDD!!!! XD
endlich mal wieder eine fortsetzung - ehrlich gesagt, ich hatte die story schon abgeschrieben, obwohl es doch eine meiner liebsten hier im forum war
wie gesagt krimi ist super und du schaffst es wunderbar die spannung immer weiter aufrecht zu erhalten und so zu schreiben, dass es nicht langweilig wird
ganz besonders genial finde ich (wie auch kualquappe schon bemerkte) deine art die story durch winzige zusatzinformationen und details (z.B. Conservative Party, Freunde der regionalen Hunt oder „Ddraig goch“) noch interessanter und einzigartiger zu machen
nun aber konkret zu den beiden abschnitten:
zum ersten habe ich eigentlich nur eines zu sagen; "IRLAND, IRLAND, jaaaaaa!"
(Sir James Winsby, Unternehmer und Mitglied der „National Front“, einer politischen Gruppierung in Irland zum Erhalt der irischen Sprache und Kultur)
so ists richtig !
ach und noch 2 andere sachen, sehr unwesentlich aber trotzdem irgendwie auffallend:
Er trug einen langen Mantel mit goldenen Manschettenknöpfen, feine Reiterstiefel und einen unzweifelhaft seidenen Zylinder, alles in schwarz, außer einem langen, weißen Schal und dem hellgrau, fast silbern schimmernden Spazierstock. Er machte einen recht imposanten Eindruck.
diesen abschnitt finde ich zu ausführlich, auch wenn du damit vielleicht einen bestimmten zweck verfolgst (wenn nicht dann noch schlimmer)
und
Die Hügel wurden mehr und felsiger, ein weißer Kalkstein, der den Hügellandschaften das Aussehen verwundeter Tiere gab, die aus zahlreichen Wunden weißes Gestein erbluteten.
auch wenn kualquappe das fehlen von metaphern bemängelt (was ich übrigens gar nicht so gravierend finde), ist dieser vergleich hier doch etwas zu viel, oder...? Verwundete Tiere ???
und der zweite teil:
Hrmpf, typisch Wales, ich habe dich aber namentlich gewarnt, Edward
diesen satzverstehe ich bezüglich des namentlich nicht - erbitte aufklärung!
"sonst" hab ich aber nichts zu meckern ;P
ich hoffe es kommt bald mehr
liebe grüße
colleen
p.s. IIIIRRRRRRLLLLAAAAAAANNNNDDDDDD!!!! XD
Hi Colleen,
danke für die Kritik, also lass mich erklären:
diesen abschnitt finde ich zu ausführlich, auch wenn du damit vielleicht einen bestimmten zweck verfolgst
Ja, Edward sollte so aussehen, wie man sich einen typischen British Gentleman vorstellt.
auch wenn kualquappe das fehlen von metaphern bemängelt (was ich übrigens gar nicht so gravierend finde), ist dieser vergleich hier doch etwas zu viel, oder...? Verwundete Tiere ???
Du triffst einen schwachen Punkt -.- Ich hab mir lange überlegt, ob ich gerade diese Metapher nicht besser rausnehmen soll...
diesen satzverstehe ich bezüglich des namentlich nicht - erbitte aufklärung!
"namentlich" hat zwei Bedeutungen. Zum einen bedeutet es:"Mit Namen versehen; den Namen betreffend", daneben gibt es aber noch eine weniger häufige Bedeutung dieses Begriffes und heißt dann (und hier^^):"ausdrücklich, in besonderer Weise".
Bis dahin, Fortsetzung folgt
danke für die Kritik, also lass mich erklären:
diesen abschnitt finde ich zu ausführlich, auch wenn du damit vielleicht einen bestimmten zweck verfolgst
Ja, Edward sollte so aussehen, wie man sich einen typischen British Gentleman vorstellt.
auch wenn kualquappe das fehlen von metaphern bemängelt (was ich übrigens gar nicht so gravierend finde), ist dieser vergleich hier doch etwas zu viel, oder...? Verwundete Tiere ???
Du triffst einen schwachen Punkt -.- Ich hab mir lange überlegt, ob ich gerade diese Metapher nicht besser rausnehmen soll...
diesen satzverstehe ich bezüglich des namentlich nicht - erbitte aufklärung!
"namentlich" hat zwei Bedeutungen. Zum einen bedeutet es:"Mit Namen versehen; den Namen betreffend", daneben gibt es aber noch eine weniger häufige Bedeutung dieses Begriffes und heißt dann (und hier^^):"ausdrücklich, in besonderer Weise".
Bis dahin, Fortsetzung folgt
Juhuuu gehts also doch weiter!!!!! Hatte wie Colleen schon fast aufgegeben. Also es ist eigentlich alles gesagt worden von Kualquappe und Colleen, ich habe dem nichts hinzuzufügen. Ich meine auch, dass du die Beschreibung des "Gentleman" etwas kürzen könntest. Auch das mit den verwundeten Tieren könnte man weglassen (tut mir leid aber mich grausts wenn ich sowas hör. die armen Tiere....^^)
also alles in allem weiß ich nicht, was man noch verbessern könnte, die Geschichte ist nahezu perfekt!
Warte sehnsüchtig auf mehr!!
also alles in allem weiß ich nicht, was man noch verbessern könnte, die Geschichte ist nahezu perfekt!
Warte sehnsüchtig auf mehr!!
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