Hi Leute,
ich habe mal vor einigen Wochen angefangen ne Fantasygeschiche zu schreiben, und hab die auch schon ein paar Freunden gezeigt und da a recht gutes Feedback bekommen und jetzt würd ich gern mal wissen wie andere darüber denken und deshalb post ich hier mal den Prolog und des erste Kapitel. Ich freu mich über eure Kritik (egal ob positiv oder nicht). Ich weis das da a paar Rechtschreibfehler drin sind und ich werd die irgendwann mal ausbessern, aber lassen wir das mal sein, bitte. Danke.
Fang ma an:
Prolog
Es war Nacht. So wie es im Schattenreich immer Nacht war. Durch den Wald huschte ein Schatten, er war schnell, sodass man nur verschwommen Umrisse erkennen konnte. Plötzlich blieb er auf einer Lichtung stehen, er hörte etwas im Unterholz knacken. Er sah sich um. Er stand ganz still und nun konnte man ihn erkennen. Aber man erkannte er war gar kein er, er war eine sie.
Das schwarze Haar, das ihr bis zum Rücken ging, viel ihr ins Gesicht, sodass man es kaum erkennen konnte. Zwischen den Haaren blitzten zwei Smaragdgrüne Augen im Mondlicht, die aufmerksam die Umgebung musterten und nach der Herkunft des Knackens suchten. Unter den Haaren waren auch ihre spitzen Ohren zu erkennen. Sie musste wohl ein Elf sein. Es war leicht zu erkennen, dass sie auch eine Kriegerin sein musste, denn ihr schlanker Körper war in eine leichte Rüstung gehüllt und an ihrer Hüft baumelte ein Kurzschwert. Auf ihrem Rücken hing ein ausgebeulter Sack aus dem ein komisches gelbes Licht schimmerte.
Ihre rechte Hand bewegte sich langsam zu ihrer Hüfte und blieb auf dem Smaragd am Knauf eines Kurzschwertes liegen, immer bereit es sofort zu ziehen um sich zu verteidigen.
Ein Reh trat auf die Lichtung und sah sie aus seinen großen braunen Augen unschuldig an. Sie entspannte sich und lockerte die Hand um das Kurzschwert. Dann huschte es an ihr vorbei tiefer in den Wald hinein wobei es das Unterholz noch ein paar Mal knacken lies.
Nach einer Weile rannte sie weiter in die andere Richtung. Irgendwann begann sich der Wald zu lichten und sie trat hinaus auf die freie Ebene. Sie ließ den dichten Wald hinter sich, wäh-rend sie einfach weiterlief. Als der Wald nur noch Schemenhaft zu erkennen war blieb sie kurz stehen um zu verschnaufen und sich zu versichern, dass sie niemand verfolgte.
Als sie die Gewissheit hatte allein zu sein ging sie in einem zügigen Tempo weiter, rannte nun aber nicht mehr. In der klaren Nacht waren die Sterne und der Mond gut erkennbar und sehr hell, was selten vorkommt in dem Land um Leviston, die Hauptstadt des Schattenreichs, her-um. Irgendwann kam sie zu einer Gruppe kleiner Felsen zwischen denen ein im Mondlicht glänzender Schimmel stand. Sie streichelte dem Schimmel über die Flanke stieg auf das ungesattelte Pferd und ritt weiter in Richtung Osten. Sie erreichten den großen Fluss Nelsa, der das Schattenreich und die Lichtwelt, Seranton, voneinander trennt. Der Fluss war gut 400 Meter breit und floss langsam vor sich hin, er war auch nicht sehr tief und das Flussbett war mit Sand bedeckt.
Auf der anderen Seite des Flusses war es noch Nacht obwohl es Mittag war, aber nicht mehr lange, bald würde dort wieder den ganzen Tag die Sonne scheinen und des Nachts das allen bekannte "Nachtlicht" herrschen. Das Nachtlicht war eine Art Zwielicht, es war eine etwas dunklere Form der Abenddämmerung, Es war die ganze Nacht hin durch wie ungefähr zwei Stunden nach Sonnenuntergang.
Sie lächelte. Es ist vollbracht. Über dem Fluss war ein komisches Licht, das irgendwie an eine sehr frühe Morgendämmerung erinnerte.
Die Elfe stieg von ihrem Pferd und watete mit dem Pferd an ihrer Seite durch den Fluss. Hier und da sanken die beiden leicht im weichen, matschigen Sand des Flusses ein, aber sie er-reichten die andere Seite unbeschadet. Sie setzte sich ans Ufer des Flusses in den weichen Sand um sich erst mal von den Strapazen zu erholen. Doch ihre Ruhe sollte nicht von langer Dauer sein, denn vom anderen Ufer hörte sie das Tönen eines Jagdhorns. Man ist mir gefolgt. Ich muss fliehen. Sofort stieg die Elfe wieder auf das Pferd und galoppierte weiter.
In der Ferne war ein großes Nebelfeld zu sehen, die Elfe hielt darauf zu. Das Nebelfeld, lag direkt über einem See und war am Ufer wie abgeschnitten, es sah aus wie ein Schutzwall. Sie bremste ihr Pferd am Ufer des Sees. Ich bin wieder daheim. Sie stieg ab, faltete die Hände, streckte Zeige- und Mittelfinger in die Höhe und murmelte einige Worte in einer fremden Sprache. Dann sprang sie wieder aufs Pferd und gab ihm die Sporen. Das Pferd sträubte sich ein wenig davor ins Wasser zu laufen schritt dann aber doch los. Kaum hatten seine Hufe das Wasser berührt wurden sie von dem Nebel der über dem Wasser waberte verschlungen und warn verschwunden.
Nach langer Zeit war hinter ihnen noch einmal das Jagdhorn zu hören, dass aber nun das Ende der Jagd verlautete.
Kapitel I
Morgens
Draußen zwitscherte ein Vogel als Akina am Morgen aufwachte. Sie öffnete die Augen und blinzelte sich den Schlaf aus den Augen. Draußen war es schon hell und die Sonne blendete sie. Obwohl ihr alle Glieder schwer waren schwang sie ihre Beine aus dem Bett und stand auf. Sie war ein hübsches Mädchen, hatte langes braunes Haar, saphirblaue Augen, volle Lippen, die freundlich lächelten und ein kleines Stupsnäschen. Sie war gut 1,80 Meter groß, schlank und stark.
Sie war einer der wenigen Menschen die in Karingal, der Hauptstadt von Seranton lebte. Dort lebten fast nur Elfen. Karingal war eine der wenigen Städte die den Angriffen der Schatten-krieger standhielt, oder besser ihnen entging. Denn die Stadt lag nicht irgendwo in der Ebene, nein sie war mitten im See Jetal erbaut, wo sie niemand erreichen konnte. Und leider auch nur schwer jemand verlassen. Mitten in der Stadt stand ein großer Turm auf dessen Spitze ein Kristall prangte, der die Stadt mit einem Schild vor Magie schützte und dafür sorgte, dass es in ganz Seranton niemals dunkel wurde. Denn in der Nacht war die Zeit der Schattenkrieger, sie konnten dann überall auftauchen und waren auch zu dieser Zeit am stärksten.
Akina ging durch ihr relativ leeres Zimmer zu ihrer Waschschüssel und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht um richtig wach zu werden. Als sie mit ihrer Morgentoilette fertig war ging sie zu dem Stuhl der Neben ihrem Bett auf dem ihre Kleidung lag. Sie zog sich ihr wei-ßes Nachthemd aus feinem Leinen über den Kopf. Nun sah man, dass sie gar kein Mädchen mehr war, sondern eine junge Frau. Sie nahm ihren leichten schwarzen Lederkampfanzug vom Stuhl und schlüpfte hinein. Der Lederanzug betonte ihren Wohlgeformten Körper. Sie zog ihre Stiefel an, zog sich die Lederhandschuhe über, schnallte sich ihr Kurzschwert um und ging aus ihrem Zimmer.
Als sie die Küche betrat saß dort ihre Mutter an dem kleinen Eichenküchentisch und wartet mit dem Frühstück auf sie. Die Jahre hatten ihre Spuren auf dem Gesicht der Frau hinterlas-sen, sie hatte Falten und ihre Haare waren grau, doch ihre grauen Augen strahlten Jugendlich-keit aus. Sie waren keine reichen Leute, nein eher arm, darum war es normalerweise auch kein sehr üppiges Frühstück. Normal stand für jeden ein Teller mit zwei Scheiben Brot und einem Hartgekochten Ei auf dem Tisch und in der Mitte des Tisches war ein weiterer Teller mit Wurst, Käse und selbst gemachter Butter. Doch heute war kein normaler Tag, denn heute war der Tag von Akinas Prüfung. Jedes Jahr fand für alle die in diesem Jahr 16 geworden waren eine Prüfung satt, die über das weiter Leben entschied. Deshalb stand wohl ein üppiges Mahl aus Eierkuchen, Speck und Bohnen auf dem Tisch, dass sie stärken sollte. Mit großem Hunger macht sie sich über ihr Mahl her.
Nach dem guten Frühstück stand sie auf, gab ihrer Mutter einen Kuss und wollte gehen. Doch ihre Mutter hielt sie am Arm sah sie fest an und sprach dann ernst zu ihr: "Mach mir keine Schande, mein Schatz. Denk daran, dass sich heute alles entscheidet." Sie machte eine Pause und fuhr fort, "Aber egal was passiert, ich bin stolz auf dich. Viel glück und zeigs ihnen!"
Sie löste ihren Griff, stand auf umarmte ihre Tochter und brachte sie zur Tür. Als sie aus den Fensterlosen Raum ins freie trat wurde sie von der Sonne geblendet und brauchte einen Mo-ment bis sie die Augen öffnen konnte. Ihre Mutter winkte ihr nach bis sie am Ende der Straße verschwand.
Akina ging nun seit zehn Jahren auf die Kampfschule der Stadt, wo sie viel über den Schwert-kampf gelernt hatte, über das Bogenschießen und wo sie als einziger Mensch das Privileg genoss die Grundkenntnisse der Magie zu erlernen. Das war sonst nur den Elfen vorbehalten, da sie die einzigen war die magische Kräfte besaßen. Doch auch sie hatte diese Kräfte auch wenn niemand denn Grund dafür wusste. An der Schule hatte sie auch ihre Beste Freundin, die Elfe, Ailin kennen gelernt.
Es sollte nun also so weit seien, heute morgen würden sie alle ihre Prüfungen im Schwert-kampf und im Bogenschießen ablegen und am Nachmittag ihre magischen Fähigkeiten unter Beweiß stellen.
Sie erreichte den Übungsplatz wo sich schon einige Schüler eingefunden hatten, noch ein paar Techniken übten, ihre Schwerter polierten und ihre Bögen spannten. Am anderen Ende des Platzes sah sie Ailin. Die große, schlanke Elfe stand an eine Wand gelehnt. Sie Trug einen Kampfanzug aus grüner Seide, um ihre Hüfte hing die Scheide ihres langen Elfenschwertes und über der Schulter hatte sie ihren Langbogen aus weißem Holz mit reichen Goldverziehrungen geworfen. Sie zupfte die Ganze Zeit an ihren blonden Haaren herum, die sie zum Pferdeschwanz gebunden hatte und die ihr über die Schulter hingen. Irgendwann erblickten ihre grünbraunen Augen dann doch ihre Freundin. Akina winkte und lief zu ihr hinüber. Die beiden begrüßten sich aufgeregt, denn sie konnten es kaum erwarten ihre Prüfungen abzulegen.
Aus der Ferne drang eine Stimme zu ihnen durch: "Akina, Ailin! Schön euch zu sehen."
Es brauchte eine weile bis sie die Stimme ausmachen konnten. Ein großer, schlaksiger Elfen-junge, ungefähr in ihrem Alter, er hatte gerufen und rannte nun auf sie zu. Er trug eine ganz normale leichte Rüstung, bestehend aus einer braunen Lederhose, einem Lederwams sowie Lederhandschuhen und Stiefeln. Er war zwar auch ein Schwertkämpfer, doch sein Schwert war nirgends zu sehen, denn er kämpfte mit einem Breitschwert das er auf dem Rücken trug und das von seinem brauen Leinenumhang verdeckt wurde. Er hatte längere schwarze Haare, ein schmales Gesicht und zwei fast schwarze Augen, die sich direkt auf die beiden Freundin-nen richteten.
Es war ihrer beider bester Freund, Sabit. Er war eigentlich immer pünktlich aber heute war er zu spät. Ganz aufgeregt umarmte er die Beiden zur Begrüßung. Man sah ihm an das ihn die Prüfung nicht kalt lies, er war schweißgebadet und ganz zittrig.
Sie redeten ein wenig darüber wie die Prüfung wohl ablaufen würde und was man wohl alles verlangen würde. Aber die Frage, die die drei am meisten beschäftigte war, was wohl bei der Magieprüfung gefragt sei. Denn das war stets ein wohl gehütetes Geheimnis aller Absolventen gegenüber anderer Schüler.
Mitten im Gespräch wurden sie unterbrochen von einem lauten Hornstoß. Der Prüfer trat auf den Platz. Es war ein Zwerg mit einem Zweihänder auf dem Rücken der größer war als er selbst, er trug eine schwere, silbern glänzende Plattenrüstung. Er stellte sich vor die nun im Halbkreis stehende Schülerschaft und sprach in einer Lautstärke die sein kleiner Körper gar nicht vermuten lies: "Ich bin Garnest, der Prüfer der euch im Schwertkampf bewerten wird. Es wird wie folgt ablaufen. Jeder von euch bekommt einen Partner zugelost, gegen den er antreten muss. Das Ziel ist es nicht den Gegner zu töten, sondern zu entwaffnen. Wer den Gegner entwaffnet hat bestanden, der Entwaffnete fällt durch. Wer seinen Gegner tötet fällt ebenfalls durch. Strengt euch an, ihr habt nur eine Chance!"
Freu mich über eure Kommentare und ich schreib gern auch noch weiter Kapitel rein wenn ihr wollt.
PS:Der Titel is nur Vorläufig der is a bissi zu episch für des Geschitle
ich habe mal vor einigen Wochen angefangen ne Fantasygeschiche zu schreiben, und hab die auch schon ein paar Freunden gezeigt und da a recht gutes Feedback bekommen und jetzt würd ich gern mal wissen wie andere darüber denken und deshalb post ich hier mal den Prolog und des erste Kapitel. Ich freu mich über eure Kritik (egal ob positiv oder nicht). Ich weis das da a paar Rechtschreibfehler drin sind und ich werd die irgendwann mal ausbessern, aber lassen wir das mal sein, bitte. Danke.
Fang ma an:
Prolog
Es war Nacht. So wie es im Schattenreich immer Nacht war. Durch den Wald huschte ein Schatten, er war schnell, sodass man nur verschwommen Umrisse erkennen konnte. Plötzlich blieb er auf einer Lichtung stehen, er hörte etwas im Unterholz knacken. Er sah sich um. Er stand ganz still und nun konnte man ihn erkennen. Aber man erkannte er war gar kein er, er war eine sie.
Das schwarze Haar, das ihr bis zum Rücken ging, viel ihr ins Gesicht, sodass man es kaum erkennen konnte. Zwischen den Haaren blitzten zwei Smaragdgrüne Augen im Mondlicht, die aufmerksam die Umgebung musterten und nach der Herkunft des Knackens suchten. Unter den Haaren waren auch ihre spitzen Ohren zu erkennen. Sie musste wohl ein Elf sein. Es war leicht zu erkennen, dass sie auch eine Kriegerin sein musste, denn ihr schlanker Körper war in eine leichte Rüstung gehüllt und an ihrer Hüft baumelte ein Kurzschwert. Auf ihrem Rücken hing ein ausgebeulter Sack aus dem ein komisches gelbes Licht schimmerte.
Ihre rechte Hand bewegte sich langsam zu ihrer Hüfte und blieb auf dem Smaragd am Knauf eines Kurzschwertes liegen, immer bereit es sofort zu ziehen um sich zu verteidigen.
Ein Reh trat auf die Lichtung und sah sie aus seinen großen braunen Augen unschuldig an. Sie entspannte sich und lockerte die Hand um das Kurzschwert. Dann huschte es an ihr vorbei tiefer in den Wald hinein wobei es das Unterholz noch ein paar Mal knacken lies.
Nach einer Weile rannte sie weiter in die andere Richtung. Irgendwann begann sich der Wald zu lichten und sie trat hinaus auf die freie Ebene. Sie ließ den dichten Wald hinter sich, wäh-rend sie einfach weiterlief. Als der Wald nur noch Schemenhaft zu erkennen war blieb sie kurz stehen um zu verschnaufen und sich zu versichern, dass sie niemand verfolgte.
Als sie die Gewissheit hatte allein zu sein ging sie in einem zügigen Tempo weiter, rannte nun aber nicht mehr. In der klaren Nacht waren die Sterne und der Mond gut erkennbar und sehr hell, was selten vorkommt in dem Land um Leviston, die Hauptstadt des Schattenreichs, her-um. Irgendwann kam sie zu einer Gruppe kleiner Felsen zwischen denen ein im Mondlicht glänzender Schimmel stand. Sie streichelte dem Schimmel über die Flanke stieg auf das ungesattelte Pferd und ritt weiter in Richtung Osten. Sie erreichten den großen Fluss Nelsa, der das Schattenreich und die Lichtwelt, Seranton, voneinander trennt. Der Fluss war gut 400 Meter breit und floss langsam vor sich hin, er war auch nicht sehr tief und das Flussbett war mit Sand bedeckt.
Auf der anderen Seite des Flusses war es noch Nacht obwohl es Mittag war, aber nicht mehr lange, bald würde dort wieder den ganzen Tag die Sonne scheinen und des Nachts das allen bekannte "Nachtlicht" herrschen. Das Nachtlicht war eine Art Zwielicht, es war eine etwas dunklere Form der Abenddämmerung, Es war die ganze Nacht hin durch wie ungefähr zwei Stunden nach Sonnenuntergang.
Sie lächelte. Es ist vollbracht. Über dem Fluss war ein komisches Licht, das irgendwie an eine sehr frühe Morgendämmerung erinnerte.
Die Elfe stieg von ihrem Pferd und watete mit dem Pferd an ihrer Seite durch den Fluss. Hier und da sanken die beiden leicht im weichen, matschigen Sand des Flusses ein, aber sie er-reichten die andere Seite unbeschadet. Sie setzte sich ans Ufer des Flusses in den weichen Sand um sich erst mal von den Strapazen zu erholen. Doch ihre Ruhe sollte nicht von langer Dauer sein, denn vom anderen Ufer hörte sie das Tönen eines Jagdhorns. Man ist mir gefolgt. Ich muss fliehen. Sofort stieg die Elfe wieder auf das Pferd und galoppierte weiter.
In der Ferne war ein großes Nebelfeld zu sehen, die Elfe hielt darauf zu. Das Nebelfeld, lag direkt über einem See und war am Ufer wie abgeschnitten, es sah aus wie ein Schutzwall. Sie bremste ihr Pferd am Ufer des Sees. Ich bin wieder daheim. Sie stieg ab, faltete die Hände, streckte Zeige- und Mittelfinger in die Höhe und murmelte einige Worte in einer fremden Sprache. Dann sprang sie wieder aufs Pferd und gab ihm die Sporen. Das Pferd sträubte sich ein wenig davor ins Wasser zu laufen schritt dann aber doch los. Kaum hatten seine Hufe das Wasser berührt wurden sie von dem Nebel der über dem Wasser waberte verschlungen und warn verschwunden.
Nach langer Zeit war hinter ihnen noch einmal das Jagdhorn zu hören, dass aber nun das Ende der Jagd verlautete.
Kapitel I
Morgens
Draußen zwitscherte ein Vogel als Akina am Morgen aufwachte. Sie öffnete die Augen und blinzelte sich den Schlaf aus den Augen. Draußen war es schon hell und die Sonne blendete sie. Obwohl ihr alle Glieder schwer waren schwang sie ihre Beine aus dem Bett und stand auf. Sie war ein hübsches Mädchen, hatte langes braunes Haar, saphirblaue Augen, volle Lippen, die freundlich lächelten und ein kleines Stupsnäschen. Sie war gut 1,80 Meter groß, schlank und stark.
Sie war einer der wenigen Menschen die in Karingal, der Hauptstadt von Seranton lebte. Dort lebten fast nur Elfen. Karingal war eine der wenigen Städte die den Angriffen der Schatten-krieger standhielt, oder besser ihnen entging. Denn die Stadt lag nicht irgendwo in der Ebene, nein sie war mitten im See Jetal erbaut, wo sie niemand erreichen konnte. Und leider auch nur schwer jemand verlassen. Mitten in der Stadt stand ein großer Turm auf dessen Spitze ein Kristall prangte, der die Stadt mit einem Schild vor Magie schützte und dafür sorgte, dass es in ganz Seranton niemals dunkel wurde. Denn in der Nacht war die Zeit der Schattenkrieger, sie konnten dann überall auftauchen und waren auch zu dieser Zeit am stärksten.
Akina ging durch ihr relativ leeres Zimmer zu ihrer Waschschüssel und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht um richtig wach zu werden. Als sie mit ihrer Morgentoilette fertig war ging sie zu dem Stuhl der Neben ihrem Bett auf dem ihre Kleidung lag. Sie zog sich ihr wei-ßes Nachthemd aus feinem Leinen über den Kopf. Nun sah man, dass sie gar kein Mädchen mehr war, sondern eine junge Frau. Sie nahm ihren leichten schwarzen Lederkampfanzug vom Stuhl und schlüpfte hinein. Der Lederanzug betonte ihren Wohlgeformten Körper. Sie zog ihre Stiefel an, zog sich die Lederhandschuhe über, schnallte sich ihr Kurzschwert um und ging aus ihrem Zimmer.
Als sie die Küche betrat saß dort ihre Mutter an dem kleinen Eichenküchentisch und wartet mit dem Frühstück auf sie. Die Jahre hatten ihre Spuren auf dem Gesicht der Frau hinterlas-sen, sie hatte Falten und ihre Haare waren grau, doch ihre grauen Augen strahlten Jugendlich-keit aus. Sie waren keine reichen Leute, nein eher arm, darum war es normalerweise auch kein sehr üppiges Frühstück. Normal stand für jeden ein Teller mit zwei Scheiben Brot und einem Hartgekochten Ei auf dem Tisch und in der Mitte des Tisches war ein weiterer Teller mit Wurst, Käse und selbst gemachter Butter. Doch heute war kein normaler Tag, denn heute war der Tag von Akinas Prüfung. Jedes Jahr fand für alle die in diesem Jahr 16 geworden waren eine Prüfung satt, die über das weiter Leben entschied. Deshalb stand wohl ein üppiges Mahl aus Eierkuchen, Speck und Bohnen auf dem Tisch, dass sie stärken sollte. Mit großem Hunger macht sie sich über ihr Mahl her.
Nach dem guten Frühstück stand sie auf, gab ihrer Mutter einen Kuss und wollte gehen. Doch ihre Mutter hielt sie am Arm sah sie fest an und sprach dann ernst zu ihr: "Mach mir keine Schande, mein Schatz. Denk daran, dass sich heute alles entscheidet." Sie machte eine Pause und fuhr fort, "Aber egal was passiert, ich bin stolz auf dich. Viel glück und zeigs ihnen!"
Sie löste ihren Griff, stand auf umarmte ihre Tochter und brachte sie zur Tür. Als sie aus den Fensterlosen Raum ins freie trat wurde sie von der Sonne geblendet und brauchte einen Mo-ment bis sie die Augen öffnen konnte. Ihre Mutter winkte ihr nach bis sie am Ende der Straße verschwand.
Akina ging nun seit zehn Jahren auf die Kampfschule der Stadt, wo sie viel über den Schwert-kampf gelernt hatte, über das Bogenschießen und wo sie als einziger Mensch das Privileg genoss die Grundkenntnisse der Magie zu erlernen. Das war sonst nur den Elfen vorbehalten, da sie die einzigen war die magische Kräfte besaßen. Doch auch sie hatte diese Kräfte auch wenn niemand denn Grund dafür wusste. An der Schule hatte sie auch ihre Beste Freundin, die Elfe, Ailin kennen gelernt.
Es sollte nun also so weit seien, heute morgen würden sie alle ihre Prüfungen im Schwert-kampf und im Bogenschießen ablegen und am Nachmittag ihre magischen Fähigkeiten unter Beweiß stellen.
Sie erreichte den Übungsplatz wo sich schon einige Schüler eingefunden hatten, noch ein paar Techniken übten, ihre Schwerter polierten und ihre Bögen spannten. Am anderen Ende des Platzes sah sie Ailin. Die große, schlanke Elfe stand an eine Wand gelehnt. Sie Trug einen Kampfanzug aus grüner Seide, um ihre Hüfte hing die Scheide ihres langen Elfenschwertes und über der Schulter hatte sie ihren Langbogen aus weißem Holz mit reichen Goldverziehrungen geworfen. Sie zupfte die Ganze Zeit an ihren blonden Haaren herum, die sie zum Pferdeschwanz gebunden hatte und die ihr über die Schulter hingen. Irgendwann erblickten ihre grünbraunen Augen dann doch ihre Freundin. Akina winkte und lief zu ihr hinüber. Die beiden begrüßten sich aufgeregt, denn sie konnten es kaum erwarten ihre Prüfungen abzulegen.
Aus der Ferne drang eine Stimme zu ihnen durch: "Akina, Ailin! Schön euch zu sehen."
Es brauchte eine weile bis sie die Stimme ausmachen konnten. Ein großer, schlaksiger Elfen-junge, ungefähr in ihrem Alter, er hatte gerufen und rannte nun auf sie zu. Er trug eine ganz normale leichte Rüstung, bestehend aus einer braunen Lederhose, einem Lederwams sowie Lederhandschuhen und Stiefeln. Er war zwar auch ein Schwertkämpfer, doch sein Schwert war nirgends zu sehen, denn er kämpfte mit einem Breitschwert das er auf dem Rücken trug und das von seinem brauen Leinenumhang verdeckt wurde. Er hatte längere schwarze Haare, ein schmales Gesicht und zwei fast schwarze Augen, die sich direkt auf die beiden Freundin-nen richteten.
Es war ihrer beider bester Freund, Sabit. Er war eigentlich immer pünktlich aber heute war er zu spät. Ganz aufgeregt umarmte er die Beiden zur Begrüßung. Man sah ihm an das ihn die Prüfung nicht kalt lies, er war schweißgebadet und ganz zittrig.
Sie redeten ein wenig darüber wie die Prüfung wohl ablaufen würde und was man wohl alles verlangen würde. Aber die Frage, die die drei am meisten beschäftigte war, was wohl bei der Magieprüfung gefragt sei. Denn das war stets ein wohl gehütetes Geheimnis aller Absolventen gegenüber anderer Schüler.
Mitten im Gespräch wurden sie unterbrochen von einem lauten Hornstoß. Der Prüfer trat auf den Platz. Es war ein Zwerg mit einem Zweihänder auf dem Rücken der größer war als er selbst, er trug eine schwere, silbern glänzende Plattenrüstung. Er stellte sich vor die nun im Halbkreis stehende Schülerschaft und sprach in einer Lautstärke die sein kleiner Körper gar nicht vermuten lies: "Ich bin Garnest, der Prüfer der euch im Schwertkampf bewerten wird. Es wird wie folgt ablaufen. Jeder von euch bekommt einen Partner zugelost, gegen den er antreten muss. Das Ziel ist es nicht den Gegner zu töten, sondern zu entwaffnen. Wer den Gegner entwaffnet hat bestanden, der Entwaffnete fällt durch. Wer seinen Gegner tötet fällt ebenfalls durch. Strengt euch an, ihr habt nur eine Chance!"
Freu mich über eure Kommentare und ich schreib gern auch noch weiter Kapitel rein wenn ihr wollt.
PS:Der Titel is nur Vorläufig der is a bissi zu episch für des Geschitle
boa gefällt mir sehr sehr gut
ich freu mich schon auf die nächsten kapitel
ich freu mich schon auf die nächsten kapitel
Hmmm ich muss sagen, gefällt mir (ich bin aber beileibe kein Experte!). Zwar hast du hier und da Fehler gemacht (z.B. Wörter oft hintereinander gebraucht) aber das hindert nicht f´daran, die Geschichte flüssig zu lesen. Ich persönlich würd mich freuen, wenn du noch mehr Kapitel reinstellst. Fantasy ist ohnehin mein Lieblingsthema und ich würde auch ganz sicher weiterlesen!
Nur ganz kurz drübergelesen:
-Der Stil gefällt mir ganz gut, du versuchst ausführlich zu beschreiben, übertreibst es aber nicht
-Am Anfang benutzt du zu oft das Wort er, das wirkt gestelzt
-Du machst noch viele Rechtschreibefehler, überprüfe den Text am besten nochmal gründlich
-Der Stil gefällt mir ganz gut, du versuchst ausführlich zu beschreiben, übertreibst es aber nicht
-Am Anfang benutzt du zu oft das Wort er, das wirkt gestelzt
-Du machst noch viele Rechtschreibefehler, überprüfe den Text am besten nochmal gründlich
Jaja die Rechtschreibfehler ich weis, die deprimieren mich zutiefst, aber ich find die immer net. Wann immer ich welche find mach ich sie weg.
Ich freu mich sehr über eure überweigend positive kritik und werd auch sicheer wieterhin kapitel reinstellen.
Es geht auch gleich weiter:
Kapitel II
Gekreuzte Klingen
Es wurden wahllos Namen von einer Liste aufgerufen und die Schüler traten hervor um ihr Duell zu bestreiten. Es waren einige tolle Techniken zu bewundern, die auch ohne Magie einen hohen Erinnerungswert hatten. Denn es war allen Elfen verboten Magie bei der Schwertprüfung zu verwenden.
So in einem Kampf zwischen zwei Elfen. Er war so angespannt, dass sich zehn Minuten keiner der beiden bewegte und auf eine Bewegung, eine Fehler oder irgendein Anzeichen eines Angriffes wartete. Auf einmal sprintete ein Elf auf den anderen zu, bereit zuzuschlagen. Der andere Elf blieb stehen und wartete bis der Angreifer nah genug war und zum Schlag ausholte, dann machte er einen großen Schritt zu Seite, sodass der Angreifer ins Leere lief. Er versetzte ihm einen Tritt auf den Allerwertesten und sah zu wie sein Gegner mit dem Gesicht vor raus auf den Boden fiel und die Waffe über den Boden rutschte.
Erst war es ganz still in der Menge von Schülern, sie waren sehr beeindruckt, aber dann brach eine Welle des Applauses los.
Der Tag zog sich hin bis es hieß: "Als nächstes kämpfen Sabit und Nivek gegeneinander!"
Sabit sah erschrocken auf, als er den Namen seines Gegners hörte. Er war ihm wohl bekannt, Nivek war einer der besten Kämpfer der Schule und sein größter Konkurrent. Die beiden Mädchen beruhigten ihn, wünschten ihm Glück und stießen ihn aufs Kampffeld.
Nivek war ein etwas massiger Menschenjunge, er hatte eine Kettenrüstung an und schlug lässig mit seinem Zweihänder durch die Luft. Seine Freunde, oder besser sein Fanclub johlte als er ein paar Schlagfolgen in der Luft zeigte.
Sabit warf mit einer schwungvollen Geste seinen Umhang zu Ailin, die ihn aus der Luft fing, und sorgte damit für Begeisterung im Publikum. Dann zog er langsam sein Breitschwert vom Rücken und umfasste das goldene Heft fest mit beiden Händen.
Das Schwert war ungefähr 1,20 Meter lang, die Klinge war mit einem Muster versehen, wie es nur eine Elfenklinge haben konnte. Die breite Parierstange war schmucklos, dafür strahlte am Knauf ein blutroter Rubin.
Der Prüfer sagte ihnen sie sollen anfangen.
Nivek stürmte sofort los, doch Sabit parierte den Schlag gekonnt und wollte Nivek mit einem Tritt in die Magengegend zu Boden befördern, doch sein Gegner blieb ungerührt stehen. Sofort griff der Dicke erneut an, bei der Parade verkeilten sich die beiden Schwerter ineinander. So entstand ein Kräftemessen der besonderen Art. Schwert an Schwert standen sie da und drückten gegeneinander. Es war totenstill auf dem Platz, man hörte nur wie die beiden Klingen aufeinander kratzten.
Sabit sammelte noch einmal all seine Kraft und drückte den Gegner weg, der geriet ins tau-meln und drohte das Gleichgewicht zu verlieren. Da sah er seine Chance, er schlug direkt auf die Klinge des andern.
Nivek viel zu Boden und schrie auf. Ein Schwert flog durch die Luft, blieb im Boden neben Ailin und Akina stecken und wackelte ein wenig.
Sabit steckte seine Klinge wieder in die Scheide, drehte sich um und ging.
Die beiden Mädchen waren ungerührt von der Klinge im Boden, den sie wussten er wusste was er tat. Als Sabit wieder bei ihnen war nahm er seinen Umhang von Ailin währen ihn Akina in die Seite stieß und sagte: "Siehste ich hab doch gewusst das du das packst, du bist eben doch viel besser als die anderen hier."
Erleichtert lächelte er sie an und nickte.
"Ailin gegen Natrik" verlautete die Stimme des Prüfers. Ailin ging auf den Platz vor der Schülerschaft und zog ihr Schwert. Ein langes Einhandelfenschwert, das ein Meisterwerk der Elfischen Schmiedekunst darstellte. Es hatte eine Einbuchtung in der Mitte und ein reich verzierten griff. Ailin hatte es selbst geschmiedet, mit Hilfe ihres Vaters, aus reinem Silber. Rich-tig eingesetzt konnte es eine mächtige Waffe sein.
Nartik hatte nur ein einfaches Eisenkurzschwert, obwohl sie eine Elfe war. Sie war relativ klein und nicht gerade die beste aller Kämpferinnen.
Sie begannen zu kämpfen. Ailin rannte auf sie zu und schlug mit der Breitseite des Schwertes gegen Nartiks Rippen, woraufhin ihr die Luft aus den Lungen gepresst wurde sie ihren Halt verlor, stürzte und ihre Waffe verlor. Der Kampf war vorbei.
Ailin steckte ihr Schwert zurück und ging zurück zu Akina und Sabit. Alle drei waren recht unbeeindruckt, denn sie wussten, dass es kaum einen Gegner gab der ihr gewachsen war, besonders Nartik nicht.
Akina wurde nun ungeduldig, sie wollte auch endlich zeigen was sie konnte. Und endlich rief Garnest: "Nida gegen Akina."
Nida! Mit dem hab ich sowieso noch eine Rechnung offen. Denn Nida war schon immer ihr größter Widersacher gewesen, er hatte sie immer beleidigt, weil sie als einziger Mensch Ma-gie beherrschte.
Sie trat hinaus und zog ihr Kurzschwert. Es war ein Geschenk von Ailins Vater an sie zu ih-rem 16. Geburtstag. Der Knauf bestand aus einem Saphir in der gleichen Farbe wie ihre Au-gen und die Klinge aus Seraphim schimmerte bläulich.
Nida war ein mittelgroßer Elf und bevorzugte das Zweihandschwert. Es war nicht sehr interessant, es war ein ganz einfaches Stahlschwert.
"Fangt an!" verlautete Garnest.
Nida stürmte sofort los und schlug zu. Akina wich zur Seite aus und gab ihm einen Klaps mit der Schwertseite auf den Hintern, sodass er hinfiel. Als er aufstand tropfte Blut aus seiner Nase. Als er sich über die Nase wischte und das Blut erkannte sah er sie wütend an. Man konnte richtig die Wut in seinen Augen auflodern sehen. Akina grinste nur Schadenfroh. Nida brüllte: "So einfach kommst du mir nicht davon!"
Er hieb wieder zu. Akina konnte nur schwer parieren und riss das Schwert über ihren Kopf um ihn abzufangen. Er drückte sie mit aller Kraft nach unten, sodass es ihr schwer viel sich auf den Beinen zu halten. Um dem Würgegriff seines Schwertes zu entkommen nahm sie all ihre Kraft zusammen und sprang zur Seite. Wieder kam Nida ins taumeln, aber diesmal auch Akina. Als sich beide wieder gefangen hatten standen sie sich einen Augenblick gegenüber und tauschten böse Blicke aus. Dann rannten sie wieder aufeinander zu und ein heftiger Schlagabtausch folgte bis beide irgendwann ganz außer Atem waren und auseinander spran-gen.
Akina war schwer am überlegen was sie nun tun sollte. Da hatte sie eine Idee. Elfen war es zwar verboten Magie zu verwenden, Menschen jedoch nicht.
Als Nida den nächsten Angriff startete, richtete Akina ihre rechte Hand auf ihn. Aus ihrer Hand schoss ein gelber Blitz der direkt auf Nidas Füße zuhielt. Er fiel und schlug hart auf den Boden auf. Sein Schwert glitt ihm aus der Hand und schlitterte über den Boden vor die Füße des skeptisch Blickenden Garnests. Sie schob ihr Schwert mit einem leisen sirren zurück in die Scheide, während Garnest ihr den Sieg anerkannte. Dabei musst er aber alle Augen zudrü-ken.
Als Akina das Schlachtfeld verlies lag Nida immer noch da, mit hochrotem Kopf. Sabit fragte sie leise: "Was hast du mit ihm gemacht?"
"Ich habe die Schnürsenkel seiner Stiefel verknotetet" erklärte ihm Akina mit einem Schadenfrohen Grinsen.
"So jetzt haben wir die erste Prüfung hinter uns gebracht. Alle die bestanden haben treffen sich in einer halben Stunde wieder hier ein zum Bogenscheißen" hörte man Garnest rufen.
Ich freu mich sehr über eure überweigend positive kritik und werd auch sicheer wieterhin kapitel reinstellen.
Es geht auch gleich weiter:
Kapitel II
Gekreuzte Klingen
Es wurden wahllos Namen von einer Liste aufgerufen und die Schüler traten hervor um ihr Duell zu bestreiten. Es waren einige tolle Techniken zu bewundern, die auch ohne Magie einen hohen Erinnerungswert hatten. Denn es war allen Elfen verboten Magie bei der Schwertprüfung zu verwenden.
So in einem Kampf zwischen zwei Elfen. Er war so angespannt, dass sich zehn Minuten keiner der beiden bewegte und auf eine Bewegung, eine Fehler oder irgendein Anzeichen eines Angriffes wartete. Auf einmal sprintete ein Elf auf den anderen zu, bereit zuzuschlagen. Der andere Elf blieb stehen und wartete bis der Angreifer nah genug war und zum Schlag ausholte, dann machte er einen großen Schritt zu Seite, sodass der Angreifer ins Leere lief. Er versetzte ihm einen Tritt auf den Allerwertesten und sah zu wie sein Gegner mit dem Gesicht vor raus auf den Boden fiel und die Waffe über den Boden rutschte.
Erst war es ganz still in der Menge von Schülern, sie waren sehr beeindruckt, aber dann brach eine Welle des Applauses los.
Der Tag zog sich hin bis es hieß: "Als nächstes kämpfen Sabit und Nivek gegeneinander!"
Sabit sah erschrocken auf, als er den Namen seines Gegners hörte. Er war ihm wohl bekannt, Nivek war einer der besten Kämpfer der Schule und sein größter Konkurrent. Die beiden Mädchen beruhigten ihn, wünschten ihm Glück und stießen ihn aufs Kampffeld.
Nivek war ein etwas massiger Menschenjunge, er hatte eine Kettenrüstung an und schlug lässig mit seinem Zweihänder durch die Luft. Seine Freunde, oder besser sein Fanclub johlte als er ein paar Schlagfolgen in der Luft zeigte.
Sabit warf mit einer schwungvollen Geste seinen Umhang zu Ailin, die ihn aus der Luft fing, und sorgte damit für Begeisterung im Publikum. Dann zog er langsam sein Breitschwert vom Rücken und umfasste das goldene Heft fest mit beiden Händen.
Das Schwert war ungefähr 1,20 Meter lang, die Klinge war mit einem Muster versehen, wie es nur eine Elfenklinge haben konnte. Die breite Parierstange war schmucklos, dafür strahlte am Knauf ein blutroter Rubin.
Der Prüfer sagte ihnen sie sollen anfangen.
Nivek stürmte sofort los, doch Sabit parierte den Schlag gekonnt und wollte Nivek mit einem Tritt in die Magengegend zu Boden befördern, doch sein Gegner blieb ungerührt stehen. Sofort griff der Dicke erneut an, bei der Parade verkeilten sich die beiden Schwerter ineinander. So entstand ein Kräftemessen der besonderen Art. Schwert an Schwert standen sie da und drückten gegeneinander. Es war totenstill auf dem Platz, man hörte nur wie die beiden Klingen aufeinander kratzten.
Sabit sammelte noch einmal all seine Kraft und drückte den Gegner weg, der geriet ins tau-meln und drohte das Gleichgewicht zu verlieren. Da sah er seine Chance, er schlug direkt auf die Klinge des andern.
Nivek viel zu Boden und schrie auf. Ein Schwert flog durch die Luft, blieb im Boden neben Ailin und Akina stecken und wackelte ein wenig.
Sabit steckte seine Klinge wieder in die Scheide, drehte sich um und ging.
Die beiden Mädchen waren ungerührt von der Klinge im Boden, den sie wussten er wusste was er tat. Als Sabit wieder bei ihnen war nahm er seinen Umhang von Ailin währen ihn Akina in die Seite stieß und sagte: "Siehste ich hab doch gewusst das du das packst, du bist eben doch viel besser als die anderen hier."
Erleichtert lächelte er sie an und nickte.
"Ailin gegen Natrik" verlautete die Stimme des Prüfers. Ailin ging auf den Platz vor der Schülerschaft und zog ihr Schwert. Ein langes Einhandelfenschwert, das ein Meisterwerk der Elfischen Schmiedekunst darstellte. Es hatte eine Einbuchtung in der Mitte und ein reich verzierten griff. Ailin hatte es selbst geschmiedet, mit Hilfe ihres Vaters, aus reinem Silber. Rich-tig eingesetzt konnte es eine mächtige Waffe sein.
Nartik hatte nur ein einfaches Eisenkurzschwert, obwohl sie eine Elfe war. Sie war relativ klein und nicht gerade die beste aller Kämpferinnen.
Sie begannen zu kämpfen. Ailin rannte auf sie zu und schlug mit der Breitseite des Schwertes gegen Nartiks Rippen, woraufhin ihr die Luft aus den Lungen gepresst wurde sie ihren Halt verlor, stürzte und ihre Waffe verlor. Der Kampf war vorbei.
Ailin steckte ihr Schwert zurück und ging zurück zu Akina und Sabit. Alle drei waren recht unbeeindruckt, denn sie wussten, dass es kaum einen Gegner gab der ihr gewachsen war, besonders Nartik nicht.
Akina wurde nun ungeduldig, sie wollte auch endlich zeigen was sie konnte. Und endlich rief Garnest: "Nida gegen Akina."
Nida! Mit dem hab ich sowieso noch eine Rechnung offen. Denn Nida war schon immer ihr größter Widersacher gewesen, er hatte sie immer beleidigt, weil sie als einziger Mensch Ma-gie beherrschte.
Sie trat hinaus und zog ihr Kurzschwert. Es war ein Geschenk von Ailins Vater an sie zu ih-rem 16. Geburtstag. Der Knauf bestand aus einem Saphir in der gleichen Farbe wie ihre Au-gen und die Klinge aus Seraphim schimmerte bläulich.
Nida war ein mittelgroßer Elf und bevorzugte das Zweihandschwert. Es war nicht sehr interessant, es war ein ganz einfaches Stahlschwert.
"Fangt an!" verlautete Garnest.
Nida stürmte sofort los und schlug zu. Akina wich zur Seite aus und gab ihm einen Klaps mit der Schwertseite auf den Hintern, sodass er hinfiel. Als er aufstand tropfte Blut aus seiner Nase. Als er sich über die Nase wischte und das Blut erkannte sah er sie wütend an. Man konnte richtig die Wut in seinen Augen auflodern sehen. Akina grinste nur Schadenfroh. Nida brüllte: "So einfach kommst du mir nicht davon!"
Er hieb wieder zu. Akina konnte nur schwer parieren und riss das Schwert über ihren Kopf um ihn abzufangen. Er drückte sie mit aller Kraft nach unten, sodass es ihr schwer viel sich auf den Beinen zu halten. Um dem Würgegriff seines Schwertes zu entkommen nahm sie all ihre Kraft zusammen und sprang zur Seite. Wieder kam Nida ins taumeln, aber diesmal auch Akina. Als sich beide wieder gefangen hatten standen sie sich einen Augenblick gegenüber und tauschten böse Blicke aus. Dann rannten sie wieder aufeinander zu und ein heftiger Schlagabtausch folgte bis beide irgendwann ganz außer Atem waren und auseinander spran-gen.
Akina war schwer am überlegen was sie nun tun sollte. Da hatte sie eine Idee. Elfen war es zwar verboten Magie zu verwenden, Menschen jedoch nicht.
Als Nida den nächsten Angriff startete, richtete Akina ihre rechte Hand auf ihn. Aus ihrer Hand schoss ein gelber Blitz der direkt auf Nidas Füße zuhielt. Er fiel und schlug hart auf den Boden auf. Sein Schwert glitt ihm aus der Hand und schlitterte über den Boden vor die Füße des skeptisch Blickenden Garnests. Sie schob ihr Schwert mit einem leisen sirren zurück in die Scheide, während Garnest ihr den Sieg anerkannte. Dabei musst er aber alle Augen zudrü-ken.
Als Akina das Schlachtfeld verlies lag Nida immer noch da, mit hochrotem Kopf. Sabit fragte sie leise: "Was hast du mit ihm gemacht?"
"Ich habe die Schnürsenkel seiner Stiefel verknotetet" erklärte ihm Akina mit einem Schadenfrohen Grinsen.
"So jetzt haben wir die erste Prüfung hinter uns gebracht. Alle die bestanden haben treffen sich in einer halben Stunde wieder hier ein zum Bogenscheißen" hörte man Garnest rufen.
Hey, du hast dich also entschieden weiterzuschreiben? PERFEKT! Um was zur Vortsetzung zu sagen, sie gefällt mir (wieder mal^^). Tja, was soll ich noch groß sagen, vielleicht: mehr, schick uns mehr!
Kein Problem ich hab 10 Kapitel bis jetzt und bin noch lange nicht am ende meiner kreativität. Ich werd jetzt aber mal ein bisschen warten, weil ich vorhab die Rechtschreibfehler zu korrigieren, des wird sicher a bissi dauern, sorry for fingers.
So ich habs doch fürher geschafft als gedacht die Kapitel zu überarbieten, ich glaub zwar das da immer noch Rechtschreibfehler ohne ende drin sin aber egal.
Zwischendrin möcht ich mich mal kurz bei Lamproly bedanken, denn dank ein Beitrag von ihm hat mir maßgeblich bei den Namen von einigen Figuren geholfen.
Es könnte sein das das 4 Kapitel hier und da ein kelin bisschen schmalzig ist, aber des wird no schlimmer kei angst. Sorry aber des fand i lustig und dramatisch und des musste rein *g*.
Kapitel III
Zielübung
Akina rannte, denn sie hatte ihren Bogen zu Haus vergessen und musste bald wieder am Ü-bungsplatz sein um ihn noch zu spannen. Sie rannte durch die staubigen Straßen die eher ei-nem Feldweg als einer Straße glichen. Um zeit zu sparen rannte sie durch ein paar Hinterhöfe. Schließlich kam sie daheim an.
Im Haus saß ihre Mutter am Tisch, der aber mittlerweile abgeräumt war. Sie grinste sie an, den sie wusste genau warum Akina gekommen war. Sie stand auf und reicht ihr Bogen und Köcher. Es war ein sehr schöner Bogen aus Buchenholz.
Ihre Mutter fragte: "Wie ist es gelaufen?"
"Ich durfte gegen Nida kämpfen und habe ihr fertig gemacht" verkündete Akina stolz.
"Was echt? Na endlich, vielleicht hat euer Zwist dann endlich ein Ende. Wie hast du ihn be-siegt?"
"Ich glaube nicht, dass wir uns jetzt besser verstehen, denn wegen mir blutet seine Nase, ich glaube sogar sie ist gebrochen. Ich habe ihm die Schnürsenkel mit einem Zauber zusammen-gebunden. Dann ist er hingefallen."
Keiner der beiden konnte es sich verkneifen laut zu lachen. Akina berichtete ihrer Mutter noch knapp wie es bei ihren beiden Freunden gelaufen war, dann nahm Akina den Bogen und ging wieder.
Sie rannte ohne Umwege zurück zum Übungsplatz wo ihre Freunde schon ungeduldig auf sie warteten. Akina war ganz außer Atem von der Rennerei. Sie nahm ihren Bogen vom Rücken und spannte die Sehne ein, der Bogen bog sich unter dem Zug der Sehne.
Ailin hatte ihren bogen auch gerade gespannt, sie zupfte einmal daran wie an der Saite einer Laute und ein glockengleicher Ton erklang.
Sabits Eichenbogen war schon bespannt, aber für ihn auch nicht sehr wichtig, da er fast nur mit dem Schwert kämpfte.
Auf dem Platz waren nun mittlerweile Zielscheiben aufgestellt worden auf die später geschos-sen werden würde.
Ein hoch gewachsener Elf kam auf den Platz und rief: "Ich bin Odrain, ich nehme euch die Prüfung im Bogenschießen ab. Jeder wird mit seinem Bogen auf die Zielscheibe schießen, wer die Scheibe nicht trifft fliegt raus. Wer in die Mitte trifft hat bestanden wer zu weit an den Rand kommt ist ebenfalls durchgefallen.
Akina trat vor und sah nun auf die Zielscheibe, es war ein einfacher Strohballen der zu einem Kreis zusammengebunden war und auf den von außen nach ihnen drei Kreise in gelb, blau und rot gemalt waren. Genau in der Mitte befand sich noch ein Kleiner schwarzer Punkt, der nicht größer war als eine Pfeilspitze. Akina legte einen Pfeil in den Bogen, spannte die Sehne und visierte über die Pfeilspitze hinweg den roten Kreis auf dem Strohballen an. Sie ließ die Sehne los und der Pfeil durchschnitt mit einem Pfeifen die Luft bis er mit einem leichten Knirschen in den blauen Kreis der Scheibe traf.
Sabit legte auch einen Pfeil ein und schoss in an den äußeren Rand des blauen Kreises. Es war ihm aber ziemlich egal.
Jetzt war es an Ailin ihren Pfeil zu verschießen. Sie nahm einen Schneeweisen Pfeil mit einer silbern glänzenden Spitze aus dem Köcher. Ein kleiner Segen für den Pfeil verließ ihre Lip-pen, bevor sie ihn in den Bogen einlegte. Der Bogen bog sich stark durch den Zug von Ailins Hand an der Sehne. Der Pfeil verließ den Bogen mit einer so hohen Geschwindigkeit, dass er das Ziel einfach durchschlug und ein kleines Loch genau da hinterließ wo vorher noch der schwarze Punkt in dem gelben Kreis war. Der Pfeil flog bis zur Mauern einige Meter weiter hinten und Schlug dort ein Loch in den dicken Stein. Im Bogenschießen war Ailin einfach unschlagbar. Den ganzen Tag traf niemand mehr den kleinen schwarzen Punkt.
Kapitel IV
Akinas Freund
Akina hatte noch eine Stunde Zeit bis zur nächsten Prüfung und beschloss deshalb ihren Freund Imagus zu besuchen. Er war ein großer Elf mit langen blonden Haaren und violetten Augen. Die beiden waren nun seit über einem Jahr zusammen und liebten sich heiß und innig.
Sie ließ Sabit und Ailin einfach so stehen und rief ihnen nur knapp zu: "Ich geh zu Imagus, wir sehen uns bei der nächsten Prüfung."
Die beiden waren so verwirrt von der Schnelligkeit ihrer Entscheidung, dass sie gar nicht in der Lage waren zu protestieren, denn Akina war schneller weg als die beiden wussten was sie sagen wollen.
Sie rannte nun wieder die staubigen Straßen entlang in Richtung des Schmiedeviertels. Ima-gus war nämlich kein Krieger geworden, da er durch die Prüfung gefallen war und wurde deshalb kurzerhand Schmied. Sein Glück, denn die meisten die durchfielen wurden Bauern, Müller, Bäcker oder ähnliches. Er war zwar einen Niete im Schwertkampf, besaß dafür aber eine großes Schmiedetalent. Das rettete ihn vor dem Bauernleben, denn nicht gerade viele wurden von einem Schmiedemeister in die Lehre genommen, nur die mit echtem Talent und Potential.
Es war nicht mehr weit, sie konnte schon die Werkstatt seines Meisters sehen zu dem er nun seit einem Jahr in die Lehre ging. Sie schlidderte um die Ecke und sah Imagus, den großen, blonden, langhaarigen Elf mit den schönsten grünen Augen die es gab schon faul vor der Hüt-te stehen und seine Brotzeit essen. Als er sie erblickte rannte sie noch schneller und sprang ihm direkt in die Arme, wobei er leider sein Brot fallen lies. Die beiden küssten sich innig zur Begrüßung.
Die beiden setzten sich Arm in Arm in den staubigen Boden und redeten über die ersten bei-den Prüfungen. Akina erzählt ihm alles haarklein, von ihrem Sieg über Nida bis hin zu Ailins Durchschuss am Bogenschießstand. Imagus war fasziniert von all dem was passiert war.
Die Beiden saßen dann noch eine Weile einfach so da und quatschten ein wenig, bis Akina auffiel das sie zurück musste zu den andern und noch ein wenig zu üben für die letzte Prü-fung.
"Kommst du noch mal bevor du morgen wahrscheinlich weg musst?", fragt ihr Freund.
"Ich glaube nicht, heute Abend bin ich bei Ailin mit Sabit und morgen geht’s glaub ich ganz früh los.", erklärte ihm Akina.
Sie nahm Imagus noch einmal in den Arm, sah ihm in die Augen, flüsterte ihm etwas ins Ohr: "Ich…ich liebe dich!" Zum ersten mal hatte sie ihm das gesagt, denn sie wusste das genau jetzt, hier und heute der richtige Zeitpunkt dafür war. Imagus Lippen formten die Worte Ich dich auch und vereinigten sich danach sofort mit ihren.
Als sie sich nach einer ganzen Weile voneinander lösten verschwand Akina so schnell wie sie gekommen war.
"Viel Glück und komm mir ja heil wieder!", rief Imagus.
In dem Moment verschwand sie auch schon hinter der nächsten Ecke. Komm überhaupt wieder, fügte er in Gedanken hinzu. Dann wandte er sich um und ging zurück in die Schmiede.
Zwischendrin möcht ich mich mal kurz bei Lamproly bedanken, denn dank ein Beitrag von ihm hat mir maßgeblich bei den Namen von einigen Figuren geholfen.
Es könnte sein das das 4 Kapitel hier und da ein kelin bisschen schmalzig ist, aber des wird no schlimmer kei angst. Sorry aber des fand i lustig und dramatisch und des musste rein *g*.
Kapitel III
Zielübung
Akina rannte, denn sie hatte ihren Bogen zu Haus vergessen und musste bald wieder am Ü-bungsplatz sein um ihn noch zu spannen. Sie rannte durch die staubigen Straßen die eher ei-nem Feldweg als einer Straße glichen. Um zeit zu sparen rannte sie durch ein paar Hinterhöfe. Schließlich kam sie daheim an.
Im Haus saß ihre Mutter am Tisch, der aber mittlerweile abgeräumt war. Sie grinste sie an, den sie wusste genau warum Akina gekommen war. Sie stand auf und reicht ihr Bogen und Köcher. Es war ein sehr schöner Bogen aus Buchenholz.
Ihre Mutter fragte: "Wie ist es gelaufen?"
"Ich durfte gegen Nida kämpfen und habe ihr fertig gemacht" verkündete Akina stolz.
"Was echt? Na endlich, vielleicht hat euer Zwist dann endlich ein Ende. Wie hast du ihn be-siegt?"
"Ich glaube nicht, dass wir uns jetzt besser verstehen, denn wegen mir blutet seine Nase, ich glaube sogar sie ist gebrochen. Ich habe ihm die Schnürsenkel mit einem Zauber zusammen-gebunden. Dann ist er hingefallen."
Keiner der beiden konnte es sich verkneifen laut zu lachen. Akina berichtete ihrer Mutter noch knapp wie es bei ihren beiden Freunden gelaufen war, dann nahm Akina den Bogen und ging wieder.
Sie rannte ohne Umwege zurück zum Übungsplatz wo ihre Freunde schon ungeduldig auf sie warteten. Akina war ganz außer Atem von der Rennerei. Sie nahm ihren Bogen vom Rücken und spannte die Sehne ein, der Bogen bog sich unter dem Zug der Sehne.
Ailin hatte ihren bogen auch gerade gespannt, sie zupfte einmal daran wie an der Saite einer Laute und ein glockengleicher Ton erklang.
Sabits Eichenbogen war schon bespannt, aber für ihn auch nicht sehr wichtig, da er fast nur mit dem Schwert kämpfte.
Auf dem Platz waren nun mittlerweile Zielscheiben aufgestellt worden auf die später geschos-sen werden würde.
Ein hoch gewachsener Elf kam auf den Platz und rief: "Ich bin Odrain, ich nehme euch die Prüfung im Bogenschießen ab. Jeder wird mit seinem Bogen auf die Zielscheibe schießen, wer die Scheibe nicht trifft fliegt raus. Wer in die Mitte trifft hat bestanden wer zu weit an den Rand kommt ist ebenfalls durchgefallen.
Akina trat vor und sah nun auf die Zielscheibe, es war ein einfacher Strohballen der zu einem Kreis zusammengebunden war und auf den von außen nach ihnen drei Kreise in gelb, blau und rot gemalt waren. Genau in der Mitte befand sich noch ein Kleiner schwarzer Punkt, der nicht größer war als eine Pfeilspitze. Akina legte einen Pfeil in den Bogen, spannte die Sehne und visierte über die Pfeilspitze hinweg den roten Kreis auf dem Strohballen an. Sie ließ die Sehne los und der Pfeil durchschnitt mit einem Pfeifen die Luft bis er mit einem leichten Knirschen in den blauen Kreis der Scheibe traf.
Sabit legte auch einen Pfeil ein und schoss in an den äußeren Rand des blauen Kreises. Es war ihm aber ziemlich egal.
Jetzt war es an Ailin ihren Pfeil zu verschießen. Sie nahm einen Schneeweisen Pfeil mit einer silbern glänzenden Spitze aus dem Köcher. Ein kleiner Segen für den Pfeil verließ ihre Lip-pen, bevor sie ihn in den Bogen einlegte. Der Bogen bog sich stark durch den Zug von Ailins Hand an der Sehne. Der Pfeil verließ den Bogen mit einer so hohen Geschwindigkeit, dass er das Ziel einfach durchschlug und ein kleines Loch genau da hinterließ wo vorher noch der schwarze Punkt in dem gelben Kreis war. Der Pfeil flog bis zur Mauern einige Meter weiter hinten und Schlug dort ein Loch in den dicken Stein. Im Bogenschießen war Ailin einfach unschlagbar. Den ganzen Tag traf niemand mehr den kleinen schwarzen Punkt.
Kapitel IV
Akinas Freund
Akina hatte noch eine Stunde Zeit bis zur nächsten Prüfung und beschloss deshalb ihren Freund Imagus zu besuchen. Er war ein großer Elf mit langen blonden Haaren und violetten Augen. Die beiden waren nun seit über einem Jahr zusammen und liebten sich heiß und innig.
Sie ließ Sabit und Ailin einfach so stehen und rief ihnen nur knapp zu: "Ich geh zu Imagus, wir sehen uns bei der nächsten Prüfung."
Die beiden waren so verwirrt von der Schnelligkeit ihrer Entscheidung, dass sie gar nicht in der Lage waren zu protestieren, denn Akina war schneller weg als die beiden wussten was sie sagen wollen.
Sie rannte nun wieder die staubigen Straßen entlang in Richtung des Schmiedeviertels. Ima-gus war nämlich kein Krieger geworden, da er durch die Prüfung gefallen war und wurde deshalb kurzerhand Schmied. Sein Glück, denn die meisten die durchfielen wurden Bauern, Müller, Bäcker oder ähnliches. Er war zwar einen Niete im Schwertkampf, besaß dafür aber eine großes Schmiedetalent. Das rettete ihn vor dem Bauernleben, denn nicht gerade viele wurden von einem Schmiedemeister in die Lehre genommen, nur die mit echtem Talent und Potential.
Es war nicht mehr weit, sie konnte schon die Werkstatt seines Meisters sehen zu dem er nun seit einem Jahr in die Lehre ging. Sie schlidderte um die Ecke und sah Imagus, den großen, blonden, langhaarigen Elf mit den schönsten grünen Augen die es gab schon faul vor der Hüt-te stehen und seine Brotzeit essen. Als er sie erblickte rannte sie noch schneller und sprang ihm direkt in die Arme, wobei er leider sein Brot fallen lies. Die beiden küssten sich innig zur Begrüßung.
Die beiden setzten sich Arm in Arm in den staubigen Boden und redeten über die ersten bei-den Prüfungen. Akina erzählt ihm alles haarklein, von ihrem Sieg über Nida bis hin zu Ailins Durchschuss am Bogenschießstand. Imagus war fasziniert von all dem was passiert war.
Die Beiden saßen dann noch eine Weile einfach so da und quatschten ein wenig, bis Akina auffiel das sie zurück musste zu den andern und noch ein wenig zu üben für die letzte Prü-fung.
"Kommst du noch mal bevor du morgen wahrscheinlich weg musst?", fragt ihr Freund.
"Ich glaube nicht, heute Abend bin ich bei Ailin mit Sabit und morgen geht’s glaub ich ganz früh los.", erklärte ihm Akina.
Sie nahm Imagus noch einmal in den Arm, sah ihm in die Augen, flüsterte ihm etwas ins Ohr: "Ich…ich liebe dich!" Zum ersten mal hatte sie ihm das gesagt, denn sie wusste das genau jetzt, hier und heute der richtige Zeitpunkt dafür war. Imagus Lippen formten die Worte Ich dich auch und vereinigten sich danach sofort mit ihren.
Als sie sich nach einer ganzen Weile voneinander lösten verschwand Akina so schnell wie sie gekommen war.
"Viel Glück und komm mir ja heil wieder!", rief Imagus.
In dem Moment verschwand sie auch schon hinter der nächsten Ecke. Komm überhaupt wieder, fügte er in Gedanken hinzu. Dann wandte er sich um und ging zurück in die Schmiede.
Schneller als erwartet also? Umso besser!
Diesmal hab ich sogar nen kleinen Fehler gefunden!
- Der Elf (Imagus) hat (so oben beschrieben) violette Augen, aber weiter unten, schreibst du, er hätte grüne.
Das ist jetzt kein großer Fehler, aber das einzige, das mir auf Anhieb aufgefallen ist!
P.S. Mir gefällt die Geschichte immer besser!^^
Diesmal hab ich sogar nen kleinen Fehler gefunden!
- Der Elf (Imagus) hat (so oben beschrieben) violette Augen, aber weiter unten, schreibst du, er hätte grüne.
Das ist jetzt kein großer Fehler, aber das einzige, das mir auf Anhieb aufgefallen ist!
P.S. Mir gefällt die Geschichte immer besser!^^
Ach mist, danke ich wusste doch irgend ne figur hat violette augen, ey tut mir echt leid des hab ich voll übersehen. ICh werd jetzt bessser aufpassen versprochen. Heute oder morgen bring ich das nächste Kapitel
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