In Absprache mit Kualquappe sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir hier neben den Textkritiken noch einen Thread benötigen, der sich mit Literatur im Allgemeinen befasst und in dem wir User hier zu Fragen und Thematiken der Literaturwissenschaft unsere Erläuterungen und Stellungnahmen posten können. Dies hat zum einen den Vorteil, dass allen Teilnehmern dadurch (hoffentlich) ein gewisser Grad an Fachwissen vermittelt wird, zum anderen können, unabhäng vom gerade besprochenen Thema, auch Verständnisfragen oder Fachbegriffe erfragt und erläutert werden, die in anderen Threads wohl eher untergegangen oder als "spam" gewertet worden wären.
Wenn ein Thema soweit abgearbeitet wurde, wird ein neues gestellt.
Also, das erste Thema, das hier besprochen werden soll, lautet:
Was ist ein Plot und wie wird es analysiert?
Wenn ein Thema soweit abgearbeitet wurde, wird ein neues gestellt.
Also, das erste Thema, das hier besprochen werden soll, lautet:
Was ist ein Plot und wie wird es analysiert?
*lol* Das ist Allgemeinbildung xD
Ein Plot ist eigentlich ein oder mehrere Handlungsstränge, die die verschiedenen Szenen und Abläufe gliedern und aneinanderketten.
Das Problem ist wahrscheinlich die Unterscheidung zwischen Handlung und Plot, was ich mal als Diskussionsmaterial anmerken will.
Ein Plot ist eigentlich ein oder mehrere Handlungsstränge, die die verschiedenen Szenen und Abläufe gliedern und aneinanderketten.
Das Problem ist wahrscheinlich die Unterscheidung zwischen Handlung und Plot, was ich mal als Diskussionsmaterial anmerken will.
Das Problem ist wahrscheinlich die Unterscheidung zwischen Handlung und Plot
Gut, ok, versuchen wir einfach mal den Begriff "Plot" daran zu definieren:
Als "Handlung" würde ich mal die Gesamtheit aller Facetten des Romanes bezeichnen, inklusive irgendwelcher nebensächlichen Ereignisse, wohingegen "Plot" mehr so der "rote Faden" ist, der sich zielstrebig und ohne Umschweife zum Ziel hin bewegt.
Gut, ok, versuchen wir einfach mal den Begriff "Plot" daran zu definieren:
Als "Handlung" würde ich mal die Gesamtheit aller Facetten des Romanes bezeichnen, inklusive irgendwelcher nebensächlichen Ereignisse, wohingegen "Plot" mehr so der "rote Faden" ist, der sich zielstrebig und ohne Umschweife zum Ziel hin bewegt.
Ja, stimmt so, etwas allgemein allerdings.
Iwo hab ich mal das Beispiel gesehen:
Der König stirbt. Die Königin bringt sich um
Hässliche Erzählweise, aber das hier ist die Handlung. (Ich hätte die Sätze gerne zusammengeknüpft, aber dann gäbe es einen kausalen Zusammenhang, den ich eben vermeiden will)
Der König stirbt, und deshalb bringt sich die Königin um
Das ist das/der (kA^^) Plot. Er hat einen beträchtlichen Einfluss. Er hängt die Geschehnisse zusammen, verknüpft sie, zieht einen roten Faden durch die Geschichte, wie OS sagt.
Iwo hab ich mal das Beispiel gesehen:
Der König stirbt. Die Königin bringt sich um
Hässliche Erzählweise, aber das hier ist die Handlung. (Ich hätte die Sätze gerne zusammengeknüpft, aber dann gäbe es einen kausalen Zusammenhang, den ich eben vermeiden will)
Der König stirbt, und deshalb bringt sich die Königin um
Das ist das/der (kA^^) Plot. Er hat einen beträchtlichen Einfluss. Er hängt die Geschehnisse zusammen, verknüpft sie, zieht einen roten Faden durch die Geschichte, wie OS sagt.
Also, was ein plot ist, haben wir ja geklärt, nun zu dem wie man einen (?) Plot analysiert.
nya, als erstes muss sich der rote faden, durchgehend erhalten (er darf sich sozusagen nicht verlieren xD), dann sollte er mit der Handlung übereinstimmen (im beispiel von Quappe schwer falsch zu machen, passiert es doch öfters...)
Ganz wichtig ist der Plot (alias roter Faden) bei Geschichten wo aus mehreren ansichten geschrieben wird, welche sich später zusammenfügen. Gibt es da keinen roten faden fällt alles ausenander.
hm.. viel mehr fällt mir im moment net ein, vielleicht später...
nya, als erstes muss sich der rote faden, durchgehend erhalten (er darf sich sozusagen nicht verlieren xD), dann sollte er mit der Handlung übereinstimmen (im beispiel von Quappe schwer falsch zu machen, passiert es doch öfters...)
Ganz wichtig ist der Plot (alias roter Faden) bei Geschichten wo aus mehreren ansichten geschrieben wird, welche sich später zusammenfügen. Gibt es da keinen roten faden fällt alles ausenander.
hm.. viel mehr fällt mir im moment net ein, vielleicht später...
Also den Thread find ich mal gut, großes Lob!!
Jetz hab ich endlich kapiert was das/der Plot ist :)
Jetz hab ich endlich kapiert was das/der Plot ist :)
Wie genau es hier weiter gehen soll, weiss ich nicht so recht, aber ich versuch, das ganze in Schwung zu bringen.
gufo sagte in einem anderen Thread, der(!^^) Plot sei zT eine Vielzahl der Handlungstränge. Sie verknüpfen sich im Schema des Plots.
Das find ich, ist sehr wichtig bei diesem Thema. Für Plots, wie es sie in einzelnen, simplen Geschichten gibt, ist das bestimmen recht einfach.
-a) Man entwickelt die Handlung, ich weiss, dass ihr alle genug kreativ seit, sodass das kein Problem sein sollte^^
-b) Aus der Handlung erschliesst man den Grund, den Auslöser für die Handlung. Als einfaches Übungsbeispiel könnte man den vorigen Satz nehmen und daraus einen möglichst skurrilen Zusammenhang ableiten:
Der König stirbt. Die Königin bringt sich um.
Meine eigene Übung:
Zaubertinte: [Der Liebhaber der Königin bringt aus Eifersucht und im Glaube der Königin das Leben zu erleichtern den König um. Beim nächsten Treffen des Liebhabers und der Betrügerin kommt es zum Streit und die Königin wirft ihn aus dem Fenster. Aus Verzweiflung als Mörderin, oder als selber beschuldigte Doppelmörderin bringt sie sich um.]
Man kann das im Prinzip noch nicht Plot nennen, es ist einfach der Grund aus der Folge geschlossen;)
...Andere Übungen sind zB die Black Stories, wie sie zT heissen, oder auch Misteries.
Vll. ein Beispiel: Ein Mann betritt eine Bar und bestellt ein Glas Wasser. Stattdessen holt der Barkeeper eine Pistole unter dem Tresen hervor und zielt auf den Gast. Dieser bedankt sich und verlässt die Bar. Was ist passiert?
Einer kennt die Lösung und die Mitspieler fragen ihn mit Fragen aus, die mit "ja" oder "nein" zu beantworten sind.
Lösung:Zaubertinte: [Der Mann leidet unter Schluckauf, den er mit einem Glas Wasser kurieren will. Der Barkeeper erkennt das Problem und beschliesst, es zuerst mit der Schocktherapie zu versuchen. Tatsächlich verliert der Gast beim Anblick der Pistole vor Schreck seinen Schluckauf und geht geheilt zur Tüt hinaus]
Wer daran interessiert ist soll mal im Inet unter den angegebenen Namen nachschauen.
-c) Der Plot könnte schon so gut wie fertig sein. Das wäre allerdings, wie ich es genannt habe, bei einem "einfachen Plot"(ist übrigens etwas anderes^^) so. Denn versch. Handlungsstränge können nicht so einfach ermittelt werden. Sie verbinden sie. Wie es bei einem komplizierten Plot weitergeht erzähl ich das nächste Mal;)
Übrigens: Spezielle Plots, also solche, die komplexe Handlungsebenen und -stränge aufweisen können manchmal sehr sehr witzig sein, nur schon durch den Umstand, wie die Dinge verbunden werden.
>Der nackte Wahnsinn<
Das ist das grossartigste, was mir dazu gerade einfällt, wirklich lustig. Ein Theater oder auch ein Film, das Thema ist, dass eine Theatergruppe versucht ein Theater aufzuführen und es klappt nie. Die Leute wissen ihren Text nicht und so weiter.
Es besteht aus drei Akten(logisch^^) beim ersten proben sie das Stück.
Beim zweiten stellt die Vorführung den hinteren Teil der Kulisse dar - Und da wird es heftig^^ man versucht sich gegenseitig umzubringen, während des Stücks, und man improvisiert dazu auch gerne xD
Der dritte ist das selbe wie der zweite Akt, nur diesmal von vorne, wie es richtig wäre.
Also, ich hab nur den Film gesehen, und der ist grossartig, unbedingt mal schauen;)
>Der Tod kommt krass<
Ja, echt, kein Scherz, das ist von der Verkontung der handlungstränge her ziemlich komplex. Terroristen, Mörder, Fernsehstars und Erkan und Stefan. So wie es klingt scheint es auch: Ein einziges Chaos^^°
Aber schaut ihn euch ruhig einmal genau an. Ich hab ihn ungefähr sechs Mal gesehen, und das nur wegen des Plots.
Im Übrigen sind Cartoons auch zu empfehlen, oftmals haben die ungefähr 3 bis 5 Handlungsstränge, und gute Cartoons haben das einfach. Ach ja da fällt mir ein,...die Disneycomics von Don Rosa sind auch immer sehr komplex (falls ihr es kennt: Dort wo die Panzerknacker versuchen bei Dagobert einzubrechen^^)
gufo sagte in einem anderen Thread, der(!^^) Plot sei zT eine Vielzahl der Handlungstränge. Sie verknüpfen sich im Schema des Plots.
Das find ich, ist sehr wichtig bei diesem Thema. Für Plots, wie es sie in einzelnen, simplen Geschichten gibt, ist das bestimmen recht einfach.
-a) Man entwickelt die Handlung, ich weiss, dass ihr alle genug kreativ seit, sodass das kein Problem sein sollte^^
-b) Aus der Handlung erschliesst man den Grund, den Auslöser für die Handlung. Als einfaches Übungsbeispiel könnte man den vorigen Satz nehmen und daraus einen möglichst skurrilen Zusammenhang ableiten:
Der König stirbt. Die Königin bringt sich um.
Meine eigene Übung:
Zaubertinte: [Der Liebhaber der Königin bringt aus Eifersucht und im Glaube der Königin das Leben zu erleichtern den König um. Beim nächsten Treffen des Liebhabers und der Betrügerin kommt es zum Streit und die Königin wirft ihn aus dem Fenster. Aus Verzweiflung als Mörderin, oder als selber beschuldigte Doppelmörderin bringt sie sich um.]
Man kann das im Prinzip noch nicht Plot nennen, es ist einfach der Grund aus der Folge geschlossen;)
...Andere Übungen sind zB die Black Stories, wie sie zT heissen, oder auch Misteries.
Vll. ein Beispiel: Ein Mann betritt eine Bar und bestellt ein Glas Wasser. Stattdessen holt der Barkeeper eine Pistole unter dem Tresen hervor und zielt auf den Gast. Dieser bedankt sich und verlässt die Bar. Was ist passiert?
Einer kennt die Lösung und die Mitspieler fragen ihn mit Fragen aus, die mit "ja" oder "nein" zu beantworten sind.
Lösung:Zaubertinte: [Der Mann leidet unter Schluckauf, den er mit einem Glas Wasser kurieren will. Der Barkeeper erkennt das Problem und beschliesst, es zuerst mit der Schocktherapie zu versuchen. Tatsächlich verliert der Gast beim Anblick der Pistole vor Schreck seinen Schluckauf und geht geheilt zur Tüt hinaus]
Wer daran interessiert ist soll mal im Inet unter den angegebenen Namen nachschauen.
-c) Der Plot könnte schon so gut wie fertig sein. Das wäre allerdings, wie ich es genannt habe, bei einem "einfachen Plot"(ist übrigens etwas anderes^^) so. Denn versch. Handlungsstränge können nicht so einfach ermittelt werden. Sie verbinden sie. Wie es bei einem komplizierten Plot weitergeht erzähl ich das nächste Mal;)
Übrigens: Spezielle Plots, also solche, die komplexe Handlungsebenen und -stränge aufweisen können manchmal sehr sehr witzig sein, nur schon durch den Umstand, wie die Dinge verbunden werden.
>Der nackte Wahnsinn<
Das ist das grossartigste, was mir dazu gerade einfällt, wirklich lustig. Ein Theater oder auch ein Film, das Thema ist, dass eine Theatergruppe versucht ein Theater aufzuführen und es klappt nie. Die Leute wissen ihren Text nicht und so weiter.
Es besteht aus drei Akten(logisch^^) beim ersten proben sie das Stück.
Beim zweiten stellt die Vorführung den hinteren Teil der Kulisse dar - Und da wird es heftig^^ man versucht sich gegenseitig umzubringen, während des Stücks, und man improvisiert dazu auch gerne xD
Der dritte ist das selbe wie der zweite Akt, nur diesmal von vorne, wie es richtig wäre.
Also, ich hab nur den Film gesehen, und der ist grossartig, unbedingt mal schauen;)
>Der Tod kommt krass<
Ja, echt, kein Scherz, das ist von der Verkontung der handlungstränge her ziemlich komplex. Terroristen, Mörder, Fernsehstars und Erkan und Stefan. So wie es klingt scheint es auch: Ein einziges Chaos^^°
Aber schaut ihn euch ruhig einmal genau an. Ich hab ihn ungefähr sechs Mal gesehen, und das nur wegen des Plots.
Im Übrigen sind Cartoons auch zu empfehlen, oftmals haben die ungefähr 3 bis 5 Handlungsstränge, und gute Cartoons haben das einfach. Ach ja da fällt mir ein,...die Disneycomics von Don Rosa sind auch immer sehr komplex (falls ihr es kennt: Dort wo die Panzerknacker versuchen bei Dagobert einzubrechen^^)
hi den kenn ich
immer zwei panzerknacker laufen inne andere falle rein und das alles ist das ein plot... (*auch was sagen will xD)^^
immer zwei panzerknacker laufen inne andere falle rein und das alles ist das ein plot... (*auch was sagen will xD)^^
Ja, kann man im Prinzip so sagen. Es geht um das Gerüst, das all diese kleinen Missgeschicke verknüpft.
Wenn ihr hier son Schreiberlings-Allerlei-Thread habt, könntet ihr den ganzen B00nz (achtung: 1337-5p34cH) mal erklären, wieso es so wichtig ist, die Umgebung einigermaßen zu umschreiben.
Einige übertreiben es fatal, andere lassens einfach weg.
Ich bins nämlich erlich gesagt Leid, das immergleiche unter fast jeden Geschichten-Ansatz zu schreiben:
"Zu unatmosphärisch" oder "Wirkt staksig" oder "Im Ansatz gut, aber zu viele Umgebungsbeschreibungen".
Wäre super, wenn ihr was drüber schreiben könntet.
Ich meine, es ist zwar klar, dass sich Leuten wie uns der Grund für ausreichende Beschreibungen vollkommen erschließt. Aber erzählt das mal diesen ganzen unheilbaren Fällen...
Einige übertreiben es fatal, andere lassens einfach weg.
Ich bins nämlich erlich gesagt Leid, das immergleiche unter fast jeden Geschichten-Ansatz zu schreiben:
"Zu unatmosphärisch" oder "Wirkt staksig" oder "Im Ansatz gut, aber zu viele Umgebungsbeschreibungen".
Wäre super, wenn ihr was drüber schreiben könntet.
Ich meine, es ist zwar klar, dass sich Leuten wie uns der Grund für ausreichende Beschreibungen vollkommen erschließt. Aber erzählt das mal diesen ganzen unheilbaren Fällen...
Um auf Jemand, der Ahnung hat's Post einzugehen, leih ich mir mal so einiges von Markus heitz aus! Denn der hat das für meinen geschmack sehr gut beschrieben, und ich geh auch immer nach seinen anweisungen vor (zumindest versuch ich es...)
Hier ein auszug aus seiner Website:
Das dicke betrifft die Umgebung...
Ach, es geht um Fragen zum Schreiben ?
Ich bin in der Vergangenheit schon mehrmals nach Tipps gefragt worden, WIE man einen Roman o.ä. herangeht.
So pauschal kann ich es nicht beantworten, aber ich beschreibe mal, wie ich es mache.
Außerdem finden sich im Internet gute Ratschläge oder Inspirationen, wie man zu seinem eigenen Schreibweg findet.
Und nur allein darum geht es: den eigenen Schreibweg.
Es soll Kolleginnen und Kollegen geben, die einfach drauf los schreiben und sich überraschen lassen, was entsteht.
MIR ist das ein bisschen zu gewagt, aber bitte! Wem es gefällt, der macht es eben so.
Die Idee
Sie kann Dich überall überfallen. Sie ist das Wichtigste, die Basis für eine Story.
Schreib sie auf, egal worauf, aber von Bedeutung ist, DASS Du sie aufschreibst. Ein kleines Notizbuch, ein Zettel, ein Handy, ein Bierdeckel, die Rückseite einer Rechnung, nur sichere sie Dir.
Hast Du mehr als eine Idee für oder zu einer Story: umso besser!
Aufschreiben und alles, was Dir dazu einfällt, aufschreiben, aufschreiben, aufschreiben, und auch gerne völlig ungeordnet.
Die Ordnung
Nachdem dem Du die Ideen hast, schaue Dir alles an, ordne sie nach Deiner Priorität; überlege, wie sie in ihrer Reihenfolge passen könnten und gliedere sie.
Verbinde Punkte, die vom Sinn her zusammengehören aber an unterschiedlichen Stellen stehen, mit feinen Linien.
Damit hast Du schon mal ein grobes Gerüst.
Der Hintergrund
Ab an den Feinausbau.
In welcher Reihenfolge Du vorgehst, liegt an Dir.
Es ist notwendig, die Charaktere, die Du ersonnen hast, festzuschreiben, mit allen ihren Eigenheiten. Das reicht vom Äußeren bis zur Frage nach Vorlieben, ihren Ängsten etc. Mache alle Personen in Deiner Story zu lebendigen Wesen mit einer Vergangenheit.
Auch das solltest Du aufschreiben, Karteikarten eignen sich ganz gut dafür.
Manche denken sich nach der Idee erst das Land aus, danach die Personen, andere bevorzugen die umgekehrte Version.
Nun kommt die Umgebung an die Reihe, wobei die im Vorteil sind, die Romane in der jetzigen Welt schreiben wollen. :o)
Generell gilt: Wie sieht es aus? Und wie riecht es? Was hört man?
Geht die Story mehr in die Phantastik, kann man sich noch mehr Gedanken machen: Welche Ausdrücke benutzen die Menschen, die dort leben, für was?
Beginne mit einem kleinen Fokus, meinetwegen der Stadt/dem Dorf/der Siedlung, in dem alles beginnt, und ziehe die Linse immer weiter auf. Kreiere das Umgebung, das Land, die Nachbarländer, den Kontinent, die Nachbarkontinente. Bedenke die Herrschaftsformen.
Welche Götter gibt es? Wie sind sie entstanden? Wie ist ihre Beziehung untereinander und wie verhalten sich die Gläubigen jeweils zueinander? Wie verhalten sich die Länder untereinander? Wenn es Rivalitäten gibt, woher stammen sie?
Zeichne Karten von der "Welt", damit Du den Überblick behältst. Wenn Du die Welt VOR dem Schreiben des Romans erschaffen hast, sparst Du Dir das Nachdenken beim Schreiben, wie es wohl gerade dort aussieht. Das heißt aber nicht, dass Du beim Schreiben nicht improvisieren darfst und sollst.
Der Plot
Du hast die Ideen, Du hast die Charaktere, Du hast das Land.
Nun geht es darum, daraus einen Plot, einen Handlungsablauf, einen Fahrplan zu gestalten. Damit weißt Du, wo sich welche Person herumtreibt, was sie tut, was als nächstes kommt.
Der Plot ist dein Freund. Er hilft Dir, den Überblick zu behalten und nichts aus den Augen zu verlieren.
Meine Plots sind meistens 4 DinA4-Seiten lang, stichwortartig.
Bei Shadowrun sah das so aus (Auszug):
1. Poolitzer (der Held) möchte eine Reportage über die unterirdisch lebenden Elfen von Pomorya drehen und reist ohne Dreherlaubnis und mit falschem SIN in den Elfenstaat ein. Findet heraus, wo die Elfen leben, wird aber geschnappt und aus dem Fürstentum geworfen...
-Im Vorfeld der Wahl zum Landtag im Nddt. Bund: DNP gibt Kundgebung und hat reichlich Zulauf. Poolitzer ist dort und berichtet darüber
2. Poolitzer macht eine Reportage über ein Forschungsschiff, das in Hamburg liegt und sich mit einem Mini-U-Boot im Auftrag der Stadt einige Flussdeltas anschauen soll und Wasserproben zu nehmen hat.
' Poolitzer hofft auf einen Skandal und irgendwelchen Lecks in Gifttanks und ist begeistert! An einer Stelle melden die Sensoren sogar etwas!
Da wird das Schiff plötzlich angegriffen und aufgebracht! Eine Piratengruppe ("Die Klabautermänner", aber nicht die echten!) taucht auf, setzt die Besatzung im Schlauchboot aus und nimmt das Schiff mit, dessen Ausrüstung mehrere Millionen Nuyen wert ist.
' Poolitzer wittert einen Kon hinter der Sache, der die Ergebnisse vertuschen wollte! Hat sich glücklicherweise einen Ausdruck/ Chip vorher gestohlen, den er analysieren lässt. Das Ergebnis wird allerdings keinen Angriff auf das Schiff rechtfertigen.
3. Ein Atommülltransportschiff wird attackiert und dabei versenkt (Grüne Zellen). Einige Container, das ergibt die Auswertung der Bergungsaktion, fehlen allerdings... Die NoSe RG ist vor Ort und wundert sich darüber.
4. Ein russischer Meeresarchäologe wird kurz vor dem Beginn des "Ostsee-Symposiums" auf offener Straße beraubt und ermordet.
5. -Eine Luxusyacht und ein Segler werden gestohlen.
-Finden von zehn Leichen: Wie die Ermittlungen anhand der Leichen zeigen, gehörten sieben davon zu den Roten Korsaren. Zuvor waren vier Männer im Verdacht gewesen, drei militärische Powerboote aus der Bremer Vulkan Werft gestohlen zu haben
'Dieses Mal gibt es keine Überlebenden... bis auf ein Crew-Mitglied der Luxusyacht! Der Mann hat einen Dialog der Entführer mitbekommen und will sich mit Poolitzer treffen, wird aber von einem Geist erledigt.
'Poolitzer wittert eine Story, kann aber alles noch nicht richtig einordnen. Er macht einen Bericht über die Piraten und stellt fest, dass die Piraten selbst bestohlen wurden! Die Powerboote gehörten Piraten (Die echten "Roten Korsaren") Und die sind sauer auf die "Klabautermänner", weil sie im falschen "Revier" unterwegs sind. Kooperation mit Poolitzer
'Er sucht nach einem Muster: Schiffe wurden keine zum Verkauf angeboten. Überhaupt regt sich nichts auf dem Schwarzmarkt... Poolitzer wird noch misstrauischer.
…. etc. etc. etc.
Es entsteht also ein Plot, er ist das Skelett eines Romans, und das Fleisch sind die Worte, Sätze, Kapitel, die aus dem Plot entstehen.
Schreiben ist ein kreativer Prozess. Es werden Dir Sachen beim Schreiben auffallen, es kommen Dir neue Ideen, Du änderst die Storyline.
Gut so!
Improvisation gehört dazu, aber verliere das Ziel nicht aus den Augen. Es sei denn, Du hast ein neues Ziel. Dann vergiss aber nicht, die Routen Deiner Charakter entsprechend zu ändern.
Das Schreiben
Ich habe mich für eine einfache, klare Sprache entschieden, auch im Fantasy-Bereich.
Kürzere Sätze finde ich besser. Schafft keine Satzmonster über zehn Zeilen, bei denen man sich am Ende fragt, was denn nun geschehen ist, wo jetzt noch mal der Hauptsatz geblieben ist und wie viele Nebensätze es waren!
Die meisten Menschen möchten sich beim Lesen entspannen, und das gelingt nach einem anstrengenden Schultag, einem Tag im Büro, an der Uni oder sonst wo nur, wenn der Autor das auf Hochtouren gelaufene Leser-Hirn nicht neuerlich zum Kreiseln bringt und es Durch Schachtelsätze verwirrt. Informationen müssen nicht in einen einzigen Satz gepackt werden. Ehrlich! :o)
Du hast die Charaktere als lebendige Wesen im Kopf, zeig das im Buch, indem sie mehr tun als zu sprechen und zu sehen: Sie tasten, sie riechen, sie schmecken, sie fühlen Dinge, und das muss zum Leser transportiert werden. Die fünf Sinne des Menschen sollten auch im Buch genutzt werden.
Nicht verschweigen möchte ich, dass es gerade im Fantasy-Sektor gelegentlich erwartet wird, dass ein Werk hochtrabend, getragen, altertümlich zu klingen hat. Diese Leser kommen beispielsweise mit Ulldart und den Zwergen-Romanen nicht zurecht.
Was mal wieder beweist: Es ist Geschmackssache. Letztlich entscheidest Du, wie es klingen soll.
Und versuche nicht "zu schreiben wie X oder Y", es funktioniert eh nicht und außerdem GIBT es den Stil schon.
Vorbilder sind was Schönes, aber mach Dich nicht zum Abziehbild. Selbst eine gelungene Kopie ist eine Kopie. Mehr nicht.
Probiere aus, tüftele und finde Deinen eigenen Stil.
Ach ja: Schreiben ist auch ein gutes Stück Disziplin.
Man kann sich ein Tagespensum setzen. Bei mir sind es mindestens drei DinA4 Seiten pro Tag, mal ergeben sich mehr, mal funktioniert es auch gar nicht. :o) Es gleicht sich meistens aus.
Zudem ist es gut für einen Roman/ eine Story, wenn der Autor konzentriert bei der Sache bleibt, man behält die Zusammenhänge besser in Erinnerung.
Fertig?
Noch lange nicht.
Lass das Werk, wenn Du denkst, Du wärst fertig, mal eine Woche lang liegen, mach was anderes und beschäftige Dich nicht damit.
DANN gehst Du wieder an die Sache und Du wirst sehen, es fallen Dir "Unebenheiten" auf, die Du vorher nicht gesehen hast.
Die Zeit der Überarbeitung beginnt von neuem…. Ich nenne es Feilen und Hobeln.
Oft schreibe ich eine Szene runter und gehe sie noch mal durch, stelle Sätze um, verbessere sie, damit sie schöner klingen, Dialoge werden geschliffen, Aktionen anders beschrieben.
Dabei ist das laute Vorlesen durchaus erlaubt, wenn Du der Meinung bist, dass die Stelle hakt. So hört man es einfach besser. Achte aber darauf, dass die Fenster geschlossen sind. Es kann bei den Nachbarn zur Verwirrung führen. :o)
Copyright by Mahet ;)
Meiner Meinung nach beschreibt es Heitz sehr gut, und ich versuchs auch immer so zu machen.
Hinzufügen möchte ich noch, dass es besser ist, wenn man die Characktere quasi die Landschaft zeigen lässt, das heist, diese immer so nebenbei einzufügen und eventuell mit Charackteren zu verbinden...
Wenn man es einfach irgendwo als beschreibung reinschmeisst, dann klingt es aufgesetzt, eben "unatmosphärisch" "staksig" oder "Im Ansatz gut, aber zu viele Umgebungsbeschreibungen" wie es Jemand der Ahnung hat scon gesagt hat...
Hier ein auszug aus seiner Website:
Das dicke betrifft die Umgebung...
Ach, es geht um Fragen zum Schreiben ?
Ich bin in der Vergangenheit schon mehrmals nach Tipps gefragt worden, WIE man einen Roman o.ä. herangeht.
So pauschal kann ich es nicht beantworten, aber ich beschreibe mal, wie ich es mache.
Außerdem finden sich im Internet gute Ratschläge oder Inspirationen, wie man zu seinem eigenen Schreibweg findet.
Und nur allein darum geht es: den eigenen Schreibweg.
Es soll Kolleginnen und Kollegen geben, die einfach drauf los schreiben und sich überraschen lassen, was entsteht.
MIR ist das ein bisschen zu gewagt, aber bitte! Wem es gefällt, der macht es eben so.
Die Idee
Sie kann Dich überall überfallen. Sie ist das Wichtigste, die Basis für eine Story.
Schreib sie auf, egal worauf, aber von Bedeutung ist, DASS Du sie aufschreibst. Ein kleines Notizbuch, ein Zettel, ein Handy, ein Bierdeckel, die Rückseite einer Rechnung, nur sichere sie Dir.
Hast Du mehr als eine Idee für oder zu einer Story: umso besser!
Aufschreiben und alles, was Dir dazu einfällt, aufschreiben, aufschreiben, aufschreiben, und auch gerne völlig ungeordnet.
Die Ordnung
Nachdem dem Du die Ideen hast, schaue Dir alles an, ordne sie nach Deiner Priorität; überlege, wie sie in ihrer Reihenfolge passen könnten und gliedere sie.
Verbinde Punkte, die vom Sinn her zusammengehören aber an unterschiedlichen Stellen stehen, mit feinen Linien.
Damit hast Du schon mal ein grobes Gerüst.
Der Hintergrund
Ab an den Feinausbau.
In welcher Reihenfolge Du vorgehst, liegt an Dir.
Es ist notwendig, die Charaktere, die Du ersonnen hast, festzuschreiben, mit allen ihren Eigenheiten. Das reicht vom Äußeren bis zur Frage nach Vorlieben, ihren Ängsten etc. Mache alle Personen in Deiner Story zu lebendigen Wesen mit einer Vergangenheit.
Auch das solltest Du aufschreiben, Karteikarten eignen sich ganz gut dafür.
Manche denken sich nach der Idee erst das Land aus, danach die Personen, andere bevorzugen die umgekehrte Version.
Nun kommt die Umgebung an die Reihe, wobei die im Vorteil sind, die Romane in der jetzigen Welt schreiben wollen. :o)
Generell gilt: Wie sieht es aus? Und wie riecht es? Was hört man?
Geht die Story mehr in die Phantastik, kann man sich noch mehr Gedanken machen: Welche Ausdrücke benutzen die Menschen, die dort leben, für was?
Beginne mit einem kleinen Fokus, meinetwegen der Stadt/dem Dorf/der Siedlung, in dem alles beginnt, und ziehe die Linse immer weiter auf. Kreiere das Umgebung, das Land, die Nachbarländer, den Kontinent, die Nachbarkontinente. Bedenke die Herrschaftsformen.
Welche Götter gibt es? Wie sind sie entstanden? Wie ist ihre Beziehung untereinander und wie verhalten sich die Gläubigen jeweils zueinander? Wie verhalten sich die Länder untereinander? Wenn es Rivalitäten gibt, woher stammen sie?
Zeichne Karten von der "Welt", damit Du den Überblick behältst. Wenn Du die Welt VOR dem Schreiben des Romans erschaffen hast, sparst Du Dir das Nachdenken beim Schreiben, wie es wohl gerade dort aussieht. Das heißt aber nicht, dass Du beim Schreiben nicht improvisieren darfst und sollst.
Der Plot
Du hast die Ideen, Du hast die Charaktere, Du hast das Land.
Nun geht es darum, daraus einen Plot, einen Handlungsablauf, einen Fahrplan zu gestalten. Damit weißt Du, wo sich welche Person herumtreibt, was sie tut, was als nächstes kommt.
Der Plot ist dein Freund. Er hilft Dir, den Überblick zu behalten und nichts aus den Augen zu verlieren.
Meine Plots sind meistens 4 DinA4-Seiten lang, stichwortartig.
Bei Shadowrun sah das so aus (Auszug):
1. Poolitzer (der Held) möchte eine Reportage über die unterirdisch lebenden Elfen von Pomorya drehen und reist ohne Dreherlaubnis und mit falschem SIN in den Elfenstaat ein. Findet heraus, wo die Elfen leben, wird aber geschnappt und aus dem Fürstentum geworfen...
-Im Vorfeld der Wahl zum Landtag im Nddt. Bund: DNP gibt Kundgebung und hat reichlich Zulauf. Poolitzer ist dort und berichtet darüber
2. Poolitzer macht eine Reportage über ein Forschungsschiff, das in Hamburg liegt und sich mit einem Mini-U-Boot im Auftrag der Stadt einige Flussdeltas anschauen soll und Wasserproben zu nehmen hat.
' Poolitzer hofft auf einen Skandal und irgendwelchen Lecks in Gifttanks und ist begeistert! An einer Stelle melden die Sensoren sogar etwas!
Da wird das Schiff plötzlich angegriffen und aufgebracht! Eine Piratengruppe ("Die Klabautermänner", aber nicht die echten!) taucht auf, setzt die Besatzung im Schlauchboot aus und nimmt das Schiff mit, dessen Ausrüstung mehrere Millionen Nuyen wert ist.
' Poolitzer wittert einen Kon hinter der Sache, der die Ergebnisse vertuschen wollte! Hat sich glücklicherweise einen Ausdruck/ Chip vorher gestohlen, den er analysieren lässt. Das Ergebnis wird allerdings keinen Angriff auf das Schiff rechtfertigen.
3. Ein Atommülltransportschiff wird attackiert und dabei versenkt (Grüne Zellen). Einige Container, das ergibt die Auswertung der Bergungsaktion, fehlen allerdings... Die NoSe RG ist vor Ort und wundert sich darüber.
4. Ein russischer Meeresarchäologe wird kurz vor dem Beginn des "Ostsee-Symposiums" auf offener Straße beraubt und ermordet.
5. -Eine Luxusyacht und ein Segler werden gestohlen.
-Finden von zehn Leichen: Wie die Ermittlungen anhand der Leichen zeigen, gehörten sieben davon zu den Roten Korsaren. Zuvor waren vier Männer im Verdacht gewesen, drei militärische Powerboote aus der Bremer Vulkan Werft gestohlen zu haben
'Dieses Mal gibt es keine Überlebenden... bis auf ein Crew-Mitglied der Luxusyacht! Der Mann hat einen Dialog der Entführer mitbekommen und will sich mit Poolitzer treffen, wird aber von einem Geist erledigt.
'Poolitzer wittert eine Story, kann aber alles noch nicht richtig einordnen. Er macht einen Bericht über die Piraten und stellt fest, dass die Piraten selbst bestohlen wurden! Die Powerboote gehörten Piraten (Die echten "Roten Korsaren") Und die sind sauer auf die "Klabautermänner", weil sie im falschen "Revier" unterwegs sind. Kooperation mit Poolitzer
'Er sucht nach einem Muster: Schiffe wurden keine zum Verkauf angeboten. Überhaupt regt sich nichts auf dem Schwarzmarkt... Poolitzer wird noch misstrauischer.
…. etc. etc. etc.
Es entsteht also ein Plot, er ist das Skelett eines Romans, und das Fleisch sind die Worte, Sätze, Kapitel, die aus dem Plot entstehen.
Schreiben ist ein kreativer Prozess. Es werden Dir Sachen beim Schreiben auffallen, es kommen Dir neue Ideen, Du änderst die Storyline.
Gut so!
Improvisation gehört dazu, aber verliere das Ziel nicht aus den Augen. Es sei denn, Du hast ein neues Ziel. Dann vergiss aber nicht, die Routen Deiner Charakter entsprechend zu ändern.
Das Schreiben
Ich habe mich für eine einfache, klare Sprache entschieden, auch im Fantasy-Bereich.
Kürzere Sätze finde ich besser. Schafft keine Satzmonster über zehn Zeilen, bei denen man sich am Ende fragt, was denn nun geschehen ist, wo jetzt noch mal der Hauptsatz geblieben ist und wie viele Nebensätze es waren!
Die meisten Menschen möchten sich beim Lesen entspannen, und das gelingt nach einem anstrengenden Schultag, einem Tag im Büro, an der Uni oder sonst wo nur, wenn der Autor das auf Hochtouren gelaufene Leser-Hirn nicht neuerlich zum Kreiseln bringt und es Durch Schachtelsätze verwirrt. Informationen müssen nicht in einen einzigen Satz gepackt werden. Ehrlich! :o)
Du hast die Charaktere als lebendige Wesen im Kopf, zeig das im Buch, indem sie mehr tun als zu sprechen und zu sehen: Sie tasten, sie riechen, sie schmecken, sie fühlen Dinge, und das muss zum Leser transportiert werden. Die fünf Sinne des Menschen sollten auch im Buch genutzt werden.
Nicht verschweigen möchte ich, dass es gerade im Fantasy-Sektor gelegentlich erwartet wird, dass ein Werk hochtrabend, getragen, altertümlich zu klingen hat. Diese Leser kommen beispielsweise mit Ulldart und den Zwergen-Romanen nicht zurecht.
Was mal wieder beweist: Es ist Geschmackssache. Letztlich entscheidest Du, wie es klingen soll.
Und versuche nicht "zu schreiben wie X oder Y", es funktioniert eh nicht und außerdem GIBT es den Stil schon.
Vorbilder sind was Schönes, aber mach Dich nicht zum Abziehbild. Selbst eine gelungene Kopie ist eine Kopie. Mehr nicht.
Probiere aus, tüftele und finde Deinen eigenen Stil.
Ach ja: Schreiben ist auch ein gutes Stück Disziplin.
Man kann sich ein Tagespensum setzen. Bei mir sind es mindestens drei DinA4 Seiten pro Tag, mal ergeben sich mehr, mal funktioniert es auch gar nicht. :o) Es gleicht sich meistens aus.
Zudem ist es gut für einen Roman/ eine Story, wenn der Autor konzentriert bei der Sache bleibt, man behält die Zusammenhänge besser in Erinnerung.
Fertig?
Noch lange nicht.
Lass das Werk, wenn Du denkst, Du wärst fertig, mal eine Woche lang liegen, mach was anderes und beschäftige Dich nicht damit.
DANN gehst Du wieder an die Sache und Du wirst sehen, es fallen Dir "Unebenheiten" auf, die Du vorher nicht gesehen hast.
Die Zeit der Überarbeitung beginnt von neuem…. Ich nenne es Feilen und Hobeln.
Oft schreibe ich eine Szene runter und gehe sie noch mal durch, stelle Sätze um, verbessere sie, damit sie schöner klingen, Dialoge werden geschliffen, Aktionen anders beschrieben.
Dabei ist das laute Vorlesen durchaus erlaubt, wenn Du der Meinung bist, dass die Stelle hakt. So hört man es einfach besser. Achte aber darauf, dass die Fenster geschlossen sind. Es kann bei den Nachbarn zur Verwirrung führen. :o)
Copyright by Mahet ;)
Meiner Meinung nach beschreibt es Heitz sehr gut, und ich versuchs auch immer so zu machen.
Hinzufügen möchte ich noch, dass es besser ist, wenn man die Characktere quasi die Landschaft zeigen lässt, das heist, diese immer so nebenbei einzufügen und eventuell mit Charackteren zu verbinden...
Wenn man es einfach irgendwo als beschreibung reinschmeisst, dann klingt es aufgesetzt, eben "unatmosphärisch" "staksig" oder "Im Ansatz gut, aber zu viele Umgebungsbeschreibungen" wie es Jemand der Ahnung hat scon gesagt hat...
Aber das sind ja nicht unbedingt Umgebungsbeschreibungen. Wir reden von atmosphärischem Aufbau. Das, was Heitz gesagt hat, war nur der Aufbau der ganzen Geschichte.
Um selber auf diesen Aspekt einzugehen, will ich einge wichtige Dinge zusammenfassen:
-Statt immer mit Vergleichen, mit Metaphern arbeiten. Metaphern sind vorallem dann wirkungsvoll, wenn man möglichst viele in einen Zusammenhang, wie zB ein Stichwort, stellt. Dann bekommt das ganze Fluss und macht es viel interessanter.
-Es gibt viele Geschichten, denen man es ansieht, ob man aus Zwang einen kurzen Abschnitt über die Landschaft geschrieben hat. Es sollten vorallem nicht immer isolierte Abschnitte sein, sondern die Landschaftsbeschreibungen sollten unter die Geschichte verteilt, zB in Dialogen erwähnt werden.
-Bei atmosphärischen Beschreibungen Kitsch wenn immer möglich vermeiden. Dabei ist viel besser etwas Humorvolles(bei dieser Ausnahme dürfte es auch kitschig sein) oder etwas mit skurrilen Metaphern. Das erzeugt überraschend viel Spannung. Allerdings mein ich mit skurrilen Vergleichen nicht sowas, wie ich gesehen habe: "Die Hände Zittern wie Wackelpudding"
Sondern eher etwas, dass bildlich mehr Eindruck erwackt und der Leser nicht erwartet hat, dass man das so umschreiben könnte. Leider fällt mir gerade kein gutes Beispiel ein.
-Landschaftsumschreibungen in der Egoperspektive(oder auch sowas in der Art von erzählter Rede) haben wieder eigene Regeln. Sie werden durch die Sicht des lyrischen Ichs beeinflusst. Man sollte sich immer vor Augen führen, dass auch das Wetter etwas aussagt. Immer.
Damit mein ich nicht, dass Dinge wie: "Er weinte. Die Sonne schien heiss und flimmernd auf die grüne Wiese herab" , nicht stimmten.
Ich sage nur, dass das einfach eine andere Wirkung ergibt, als wenn sie genau auf die Gefühlsstimmung angepasst wären. Die Landschaftsumschreibungen werden wohl zu oft unterschätzt.
-Die Landschaft kann Realität fast am Besten wiedergeben. Zwar sind die Psychen der Charas immer noch das wichtigste, um die gefühlsechte Atmosphäre rüberzubringen. Aber die Beschreibungen des Umfelds sind immer noch sehr stimmungsaussagend, und sind um einiges einfacher zu benutzten.
->Viele Leute denken, sie müssten mehr zur Umgebung schreiben, damit alles realitischer wirkt. Das muss man nicht. Es muss auch nicht alles realistisch wirken. Aber es geht nicht um die Wiedergabe der Realität, sondern der Atmosphäre, der Gefühle, der Handlung.
Ich könnte noch einiges schreiben, aber ich will OS mal den Überblick behalten lassen;)
Um selber auf diesen Aspekt einzugehen, will ich einge wichtige Dinge zusammenfassen:
-Statt immer mit Vergleichen, mit Metaphern arbeiten. Metaphern sind vorallem dann wirkungsvoll, wenn man möglichst viele in einen Zusammenhang, wie zB ein Stichwort, stellt. Dann bekommt das ganze Fluss und macht es viel interessanter.
-Es gibt viele Geschichten, denen man es ansieht, ob man aus Zwang einen kurzen Abschnitt über die Landschaft geschrieben hat. Es sollten vorallem nicht immer isolierte Abschnitte sein, sondern die Landschaftsbeschreibungen sollten unter die Geschichte verteilt, zB in Dialogen erwähnt werden.
-Bei atmosphärischen Beschreibungen Kitsch wenn immer möglich vermeiden. Dabei ist viel besser etwas Humorvolles(bei dieser Ausnahme dürfte es auch kitschig sein) oder etwas mit skurrilen Metaphern. Das erzeugt überraschend viel Spannung. Allerdings mein ich mit skurrilen Vergleichen nicht sowas, wie ich gesehen habe: "Die Hände Zittern wie Wackelpudding"
Sondern eher etwas, dass bildlich mehr Eindruck erwackt und der Leser nicht erwartet hat, dass man das so umschreiben könnte. Leider fällt mir gerade kein gutes Beispiel ein.
-Landschaftsumschreibungen in der Egoperspektive(oder auch sowas in der Art von erzählter Rede) haben wieder eigene Regeln. Sie werden durch die Sicht des lyrischen Ichs beeinflusst. Man sollte sich immer vor Augen führen, dass auch das Wetter etwas aussagt. Immer.
Damit mein ich nicht, dass Dinge wie: "Er weinte. Die Sonne schien heiss und flimmernd auf die grüne Wiese herab" , nicht stimmten.
Ich sage nur, dass das einfach eine andere Wirkung ergibt, als wenn sie genau auf die Gefühlsstimmung angepasst wären. Die Landschaftsumschreibungen werden wohl zu oft unterschätzt.
-Die Landschaft kann Realität fast am Besten wiedergeben. Zwar sind die Psychen der Charas immer noch das wichtigste, um die gefühlsechte Atmosphäre rüberzubringen. Aber die Beschreibungen des Umfelds sind immer noch sehr stimmungsaussagend, und sind um einiges einfacher zu benutzten.
->Viele Leute denken, sie müssten mehr zur Umgebung schreiben, damit alles realitischer wirkt. Das muss man nicht. Es muss auch nicht alles realistisch wirken. Aber es geht nicht um die Wiedergabe der Realität, sondern der Atmosphäre, der Gefühle, der Handlung.
Ich könnte noch einiges schreiben, aber ich will OS mal den Überblick behalten lassen;)
ich finde er gibt gute tipps, wie man da rangehen soll, (aber hast schon recht, ich habs a bissl übertrieben xD)
Also was Kualquappe da schreibt find ich fast noch nützlicher als das vom Heitz. Weil mit Plänen... damit kann ich später arbeiten, jetzt ist erstmal Freestyle dran. Einfach drauflosschreiben. drei Seiten pro Tag ist ein bisschen viel für mich, schließlich hab ich noch andere Aktivitäten. Aber das mit dem Aufschreiben find ich gut. Alles immer aufschreiben. Nur... In der Schule kann man sich damit ganz schön Ärger einhandeln ;)
Aber der Thread hat mir bis jetzt sehr weitergeholfen! Danke vielmals!
Aber der Thread hat mir bis jetzt sehr weitergeholfen! Danke vielmals!
So, nun, da gufo und Kualquappe sich etwas arg ausführlich über Plots ausgelassen haben, möchte ich hier Fragen aufführen, die bei der Analyse bereits bestehender Plots, z.B. der Romananalyse, die vor allem die Gymnasiasten unter uns noch trietzen wird oder schon tut, oder zur selbstkritischen Prüfung eigener Plots nahezu unverzichtbar sind. Ich habe mich bemüht, die die Masse der Fragen gering und übersichtlich zu halten und weniger auf Quantität denn Prägnanz geachtet:
1. Das zentrale Thema der Geschichte?
2. Ist das Plot mehr charakterbezogen oder steht das behandelnde Ereignis um Vordergrund?
3.Wie lauten die Ziele, Absichten und Motive der Hauptcharaktere?
4. Wie äußert sich die Herangehensweise der Hauptcharaktere an den Konflikt?
5. Wie machen sich die Probleme deutlich, wo liegen die Hindernisse?
6. Wird der Konflikt durch den Charakter selbst ausgelöst oder kommt er von außenher auf ihn zu?
7. Wie steht es um die Kräftegleichheit zw. Prota- und Antagonist?
8. Sind die Beweggründe der einzelnen Seiten nachvollziehbar?
9. Wo liegen die Haupt- und Wendepunkte?
10. Wo liegt die Wandlung des Protagonisten, ist sie physisch oder psychisch und vor allem nachvollziehbar?
11. Gibt es überraschende Wendungen?
12. Wie sehen Anfang, Entwicklung, Steigerung und Lösung des Konfliktes grob umrissen aus?
13. Ist das Ende optimistisch, pessimistisch oder offen?
So, diese Fragen sollten, wenn möglich, auswendig gelernt und vor allem verinnerlicht werden, es schadet nichts^^
Anhand dieser "Checkliste" können sämtliche Plots ohne große Mühe oder besondere Vorkenntnisse analysiert und begriffen werden.
1. Das zentrale Thema der Geschichte?
2. Ist das Plot mehr charakterbezogen oder steht das behandelnde Ereignis um Vordergrund?
3.Wie lauten die Ziele, Absichten und Motive der Hauptcharaktere?
4. Wie äußert sich die Herangehensweise der Hauptcharaktere an den Konflikt?
5. Wie machen sich die Probleme deutlich, wo liegen die Hindernisse?
6. Wird der Konflikt durch den Charakter selbst ausgelöst oder kommt er von außenher auf ihn zu?
7. Wie steht es um die Kräftegleichheit zw. Prota- und Antagonist?
8. Sind die Beweggründe der einzelnen Seiten nachvollziehbar?
9. Wo liegen die Haupt- und Wendepunkte?
10. Wo liegt die Wandlung des Protagonisten, ist sie physisch oder psychisch und vor allem nachvollziehbar?
11. Gibt es überraschende Wendungen?
12. Wie sehen Anfang, Entwicklung, Steigerung und Lösung des Konfliktes grob umrissen aus?
13. Ist das Ende optimistisch, pessimistisch oder offen?
So, diese Fragen sollten, wenn möglich, auswendig gelernt und vor allem verinnerlicht werden, es schadet nichts^^
Anhand dieser "Checkliste" können sämtliche Plots ohne große Mühe oder besondere Vorkenntnisse analysiert und begriffen werden.
Wow, thx Leute, das war ausführlich^^. Das von Heutz hatte ich übrigens schonmal gelesen, muss einfach alles vertilgen, was mir von dem in die Finger kommt^^.
(OT: Habt ihr die Ulldart-Saga gelesen? Der erste Band ist so UNGLAUBLICH genial!)
(OT: Habt ihr die Ulldart-Saga gelesen? Der erste Band ist so UNGLAUBLICH genial!)
@Jemand der Ahnung hat
ja, natürlich hab ichs gelesen ;) (und zwar alle!!!)
ja, natürlich hab ichs gelesen ;) (und zwar alle!!!)
So, hallo zusammen, ich hätte da eine Frage. Ich schreibe gerade an einer Horrorstory (mehr oder weniger...also nicht gerade im Sinne von einem blutigen Gemetzel) und wollte wissen, wie man da einen guten Spannungsaufbau resp. eine gute Atmosphäre hinkriegt.
Ja, das waren mehr Antworten als Fragen. Und auch noch sehr gute. Ich sollte meinen Plot dann also mal auf Wertigkeit überprüfen. <.<
Nun ja. Spannung ist etwas vom Allerschwierigsten überhaupt;)Spannung, als "Suspense" betrachtet natürlich.
Ich hab mich jetzt mehrmals mit der Frage konfrontiert, was macht ein Horrorbuch aus; sind "Tensions" oder "Suspense" wichtiger?
Ersteres ist der Spannungsbogen, der sich über lange Zeit hält, eine andauernde sehr auf die Geschichte bezogene Spannung.
Letzteres sind kurze "Spannungsschübe" wie sie vorallem im Horrorfilm auftreten.
Der Horrorgeschichte sieht man die Suspense nicht an, da sie mit vielen Tensions angehalten, überdeckt oder unkenntlich gemacht wird. Dass sie aber wichtig ist, glaube ich doch. Sie ist hintergründig und baut Stimmung auf, anders kann man einen Leser ja kaum auf Dauer fesseln.
Dafür muss erstmal etwas Typisches her: Etwas womit man sich identifizieren kann.
=> Der Protagonist sollte natürlich und nachvollziehbar sein. Der Leser muss sich mit ihm identifizieren können.
Darauf sollte und könnte ich eingehen. Aber im Moment gaaaaar keine Lust dazu :)
Ich finde es recht schwierig zu sagen, wie man jetzt eizelne, inidiviuelle Geschichten konstruieren soll. Da ich selber keine grosse Erfahrung habe, kann ich nur die Typen vom Wikiartikel aufzählen.
Wichtig ist ausserdem noch der Artikel zur Informationsvergabe.
Wichtig ist einfach, dass man nicht zu sehr auf die Mantik(s. Wikiartikel "Suspense") setzt, wie das im Film gemacht wird. Dort kann man noch mehr mit feinen Mitteln die Tensions suggerieren. Das funktioniert im Buch nicht einfach wenn man zB vom aufziehenden Gewitter spricht.
Das hat natürlich einen Einfluss aber nur sehr schwach, da nicht alles genug verbildlicht ist.
* Anspannung – künftiges Ereignis taucht in Phantasie auf
* Überraschung – Nicht-Erfüllung oder Eintreffen von etwas anderem scheint möglich
* Verwicklung – Voraussetzungen der Erfüllung vollziehen sich eine nach der anderen, unterbrochen durch neue zweifelbegründende Ereignisse
* Lösung – nach den Erfahrungsgesetzen muss die Erfüllung, indem der Ring der Notwendigkeiten sich schließt, eintreten
Hierbei finde ich die Überraschung und die Verwirklichung wichtiger für die Horrorstory. Ich denke, man sollte bewusst mysteriös bleiben und das würde sich in den anderen Fällen etwas verlieren...
Zu Tension sollte man sich diesen Thread anschauen, und davon diesen Post genauer. Die Stelle mit dem Kratzen an der Tür würde ich auch zu ausgereiften Tensions zählen. (Hey, interessant, wie man den Artikel eines Begriffs(Tension) umgehen kann :)
Ich hab mich jetzt mehrmals mit der Frage konfrontiert, was macht ein Horrorbuch aus; sind "Tensions" oder "Suspense" wichtiger?
Ersteres ist der Spannungsbogen, der sich über lange Zeit hält, eine andauernde sehr auf die Geschichte bezogene Spannung.
Letzteres sind kurze "Spannungsschübe" wie sie vorallem im Horrorfilm auftreten.
Der Horrorgeschichte sieht man die Suspense nicht an, da sie mit vielen Tensions angehalten, überdeckt oder unkenntlich gemacht wird. Dass sie aber wichtig ist, glaube ich doch. Sie ist hintergründig und baut Stimmung auf, anders kann man einen Leser ja kaum auf Dauer fesseln.
Dafür muss erstmal etwas Typisches her: Etwas womit man sich identifizieren kann.
=> Der Protagonist sollte natürlich und nachvollziehbar sein. Der Leser muss sich mit ihm identifizieren können.
Darauf sollte und könnte ich eingehen. Aber im Moment gaaaaar keine Lust dazu :)
Ich finde es recht schwierig zu sagen, wie man jetzt eizelne, inidiviuelle Geschichten konstruieren soll. Da ich selber keine grosse Erfahrung habe, kann ich nur die Typen vom Wikiartikel aufzählen.
Wichtig ist ausserdem noch der Artikel zur Informationsvergabe.
Wichtig ist einfach, dass man nicht zu sehr auf die Mantik(s. Wikiartikel "Suspense") setzt, wie das im Film gemacht wird. Dort kann man noch mehr mit feinen Mitteln die Tensions suggerieren. Das funktioniert im Buch nicht einfach wenn man zB vom aufziehenden Gewitter spricht.
Das hat natürlich einen Einfluss aber nur sehr schwach, da nicht alles genug verbildlicht ist.
* Anspannung – künftiges Ereignis taucht in Phantasie auf
* Überraschung – Nicht-Erfüllung oder Eintreffen von etwas anderem scheint möglich
* Verwicklung – Voraussetzungen der Erfüllung vollziehen sich eine nach der anderen, unterbrochen durch neue zweifelbegründende Ereignisse
* Lösung – nach den Erfahrungsgesetzen muss die Erfüllung, indem der Ring der Notwendigkeiten sich schließt, eintreten
Hierbei finde ich die Überraschung und die Verwirklichung wichtiger für die Horrorstory. Ich denke, man sollte bewusst mysteriös bleiben und das würde sich in den anderen Fällen etwas verlieren...
Zu Tension sollte man sich diesen Thread anschauen, und davon diesen Post genauer. Die Stelle mit dem Kratzen an der Tür würde ich auch zu ausgereiften Tensions zählen. (Hey, interessant, wie man den Artikel eines Begriffs(Tension) umgehen kann :)
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