Bewerbungsschreiben (zum Koch) (Ausbildung und Berufsleben)

Bewerbungsschreiben (zum Koch) (Ausbildung und Berufsleben)

Hallo Leute, ich möchte mich gern als Koch bewerben und hab eigentlich alles fertig. Tja, die erste Hürde die mir aber dabei im Weg steht ist das Anschreiben, das mir einiges Kopfzerbrechen bereitet.
Ich habe mich natürlich ausführlich informiert, und denke eigentlich das ich einen guten Koch abgeben würde. *lol*
Spass beiseite.

Ich bitte Euch, meine Bewerbung mal durchzulesen und vllt. den ein oder anderen Fehler zu korrigieren.



Sehr geehrter Herr ...,

durch meine Recherchen auf der Internetseite der Agentur für Arbeit, habe ich erfahren, dass Sie Köche ausbilden. Ich möchte mich daher bei Ihnen um einen Ausbildungsplatz als Koch bewerben.

Zurzeit besuche ich die ...-Schule in .... Ich werde sie voraussichtlich im Sommer 2007 mit dem Abschluss der mittleren Reife verlassen.

In meinem einwöchigen Schulpraktikum im ... habe ich meine Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt. Denn ich hatte keine Probleme mich mit den Mitarbeitern und einigen berufstypischen Aufgaben vertraut zu machen. Ferner konnte ich viele Erfahrungen in diesem Bereich sammeln und mir einen Einblick in den gastronomischen Bereich und seinen vielfältigen Anforderungen erhalten.

Dadurch wurden mein Interesse für diesen Beruf und der Wunsch, Koch zu werden, bestärkt.
Es macht mir sehr viel Freude meinen Eltern und Großeltern in der Küche zu helfen, gern bereite ich auch selbständig kleine Gerichte zu. Außer meinem Interesse für das Kochen, spiele ich in meiner Freizeit Gitarre, gehe gern angeln und treibe Sport.

Ich würde mich sehr freuen, in Ihrem Hotel eine Ausbildung zum Koch ergreifen zu können.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich.


Mit freundlichen Grüßen:
...


Kritik ist durchaus erwünscht!!
Das ist eine 0815-Bewerbung mit Standardphrasen, die Du irgendwo abkopiert hast. Das merkt ein Personalchef sofort.

PS: www.maniac-forum.de/forum/pxmboard.php?mode=message&brdid=6&msgid=1416321
Abkopiert bestimmt nicht, aber aus verschiedenen Vorlagen nach und nach zusammengemeißelt. Jeder versucht sich, mit seiner Bewerbung als Individoum aus der Masse herrauszuheben, aber das ist garnicht so einfach. Wäre vllt. hilfreicher, wenn du Beispiele für die Fehler meiner Bewerbung rausschreiben könntest.

Aber trotzdem danke. ;)
Wenn du gerne kochst dann lass es dein Hobby bleiben und mach beruflich was anderes.


Das is ja wohl absoluter Blödsinn, warum nicht sein Hobby zum Beruf machen? Und was da so drin steht, stimmt auch nur zur Hälfte. Es ist ganz allein vom Bewerber selbst abhängig, wo man sich bewirbt. Ob in irgendeiner Dorfkneipe oder in einem 4 Sterne-Hotel, wie es sie z.B. auf Sylt zahlreich gibt. Dann hab ich, wie gesagt ein Praktikum gemacht und festgestellt, dass es unter anderem wegen der vielseitigkeit mein Traumjob ist. Und wieder abhängig davon, wo man Praktikant war. Zudem ist von einem abhängig, wieviel man verdient, klar gibts wenig Knete, wenn man den ganzen Tag damit beschäftigt ist, Bauernfrühstück zuzubereiten, aber das ist in einem etwas nobleren Restaurant ganz und garnicht der Fall!

So, genug geschrieben.
"Zurzeit besuche ich die ...-Schule in .... Ich werde sie voraussichtlich im Sommer 2007 mit dem Abschluss der mittleren Reife verlassen."
Besser: "Schule in... welche ich vorraussichtlich..."

"Außer meinem Interesse für das Kochen, spiele ich in meiner Freizeit Gitarre, gehe gern angeln und treibe Sport."
Besser wäre, falls du einen Teamsport betreibst, dass du dies auch erwähnst. Ähnlich ist es mit Gitarre, vlt. spielst du ja in einer Band oder einem Orchester? Auf sowas wird wert gelegt.
hm. diese freizeitaktivitäten gehören in den lebenslauf, und nicht in das bewerbungsschreiben - außerdem ist da einiges an sprachlichen sachen drin, die wirklich nicht so gut sind. ich hab einige passagen mal etwas überarbeitet:

Sehr geehrter Herr ...,

durch meine Recherchen auf der Internetseite der Agentur für Arbeit habe ich erfahren, dass Sie Köche ausbilden, und möchte mich daher bei Ihnen um einen Ausbildungsplatz als Koch bewerben.

...

In meinem einwöchigen Schulpraktikum bei -NAME- habe ich einen Einblick in den gastronomischen Bereich und seinen vielfältigen Anforderungen erhalten. Die Arbeit im Team und das Einarbeiten in die berufstypischen Aufgaben haben mir keine Schwierigkeiten bereitet.
Mein Interesse für diesen Beruf sowieso der Wunsch, Koch zu werden, wurden bestärkt. (keinen satz mit "denn" anfangen, bitte, das ist kein gutes deutsch)

Es macht mir sehr viel Freude meinen Eltern und Großeltern in der Küche zu helfen, gern bereite ich auch selbständig kleine Gerichte zu. (hm - steht das so irgendwo? da würde ich noch mal mit jemanden drüber reden, der sich damit auskennt)

Wenn ich Ihr Interesse an einer Mitarbeit durch meine Bewerbungsunterlagen geweckt habe, freue ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch. (auf keinen fall "würde" benutzen - du würdest dich nicht freuen, sondern du freust dich)


-sind nur so ein paar kleinere vorschläge - gib es am besten mal einem lehrer zu lesen (deutschlehrer?), es gibt doch bestimmt einen, der dir da helfen würde
@HerrDerDinge:

Du machst einen Realschulabschluss und willst als KOch deine Knete verdienen?
Das hätt ich eher von Hauuptschülern erwartet, aber ich rate dir nicht in eine Kneipe zu kommen.
Es ist nicht gut in einem Forum nach einem guten Bewerbungsschreiben zu fragen, was das Thema Ausbildung nur als "Anhang" wahrnimmt. Dann eher woanders Rat suchen. Und wenn ich dann noch lesen muss, dass nur Hauptschüler gerade gut genug für den Beruf des Koches sind, dann, also, ähhr, dann fehlen mir die Worte. Sicher, im 1ten Lehrjahr macht man die Drecksarbeit, aber das ist doch nicht ein Leben lang so! Ein Bekannter von mir, eher gesagt der Sohn des Kumpels meines Vaters, (^^) hat [auch] auf Sylt gelernt, in einem 4Sterne Hotel, hat sich mit jemandem aus der Berufsschule zusammengeschmissen, und leben jetzt für ein Jahr in Tokio/Japan. So weit muss man zwar erstmal kommen, aber ein Hauptschüler, ob sowas nicht eher eine "Herrausforderung" für einen Realschüler ist? Ein Koch ist jemand, der darüber eine der größten Verantwortungen überhaupt in einem Hotel zu tragen hat! Ein gutes Hotel/ Restaurant fällt und steht mit einem KOCH. Und das ist wohl eher Realschülern als Hauptschülern anzuvertrauen. Und man sollte nicht denken, dass man als Koch wenig Geld verdient... Hauptschüler und Koch, ey, das is SO EIN ROTZ!
Also die Aussage von René stimm ich voll und ganz zu. Ich habe auch ein Praktikum in dem Bereich gemacht. (Anmerkung 3-Sterne Hotel) Ich könnt glatt glauben das ich den Bericht da oben geschrieben habe... Hätte auch gemeint, Koch voll geil usw. aber ne. Du meinst vielleicht, 3 oder 4 Sterne Hotel oh wie wunderbar, tja die Schattenseiten musst du erst kennenlernen. Was meinst du wie dort deine Arbeitskollegen sein werden? Und erst der Chef, eine arrogante Sa....u. Dann wären da noch die täglichen Arbeiten was so anfallen, weist ja schon.
Ganz zu schweigen von den Arbeitszeiten, ich sag mal so, original Zitat eines Ausbilders: Deinen Freundeskreis kannst du die ersten 2 Jahre vergessen. Das war der entscheidende Satz. Jetzt bin ich Metallfacharbeiter im industriellen Bereich. 1A Firma, top Arbeitszeiten (35h Woche), Kollegen sind der Hit und als letztes freut sich bei mir der Geldbeutel. Da gibts bei uns Zuschläge von A-Z. Ich will jetzt nicht mit meinen Beruf prallen, aber als Realschüler würde ich sofort in diesen Bereich gehen. Da hast du bei weitem mehr Aufstiegschancen und um die Welt kommst du auch gleich. Hängt halt von der Firma ab, klein/groß. So kein Bock mehr zu schreiben, Fehler vorbehalten!
ich würde es so machen du musst dir eine video kamera besorgen und dich beim kochen filmen und das dann da hin schicken dann kriegen sie direkt nen eindruck von dir und sehen was du so kannst
dann kannst du dein video mit dem gericht abgeben damit sie es probieren können
ich hab auch imma bewerbungen geschrieben aber ihr müsst auch mal anrufen oder direkt in der firma nachfragen.
Logge dich ein um einen Beitrag zu schreiben.