ich hab hier mal ne Geschichte geschrieben, hoffentlich gefällt sie euch. wenn nicht bin ich trotzdem froh wenn ihr ein kommentar darunter schreibt.
>>Krieg!
Herbst im Jahre 312
An der Ebene von Alcarin<<
Ungläubig starrte Gildor auf dass was sich unter ihm abspielte. Die Schlacht war schon fast entschieden. Und wenn sie jetzt verloren, dann würden die Menschen in ein paar Jahren bald nur noch Geschichte sein. Doch einen Trumpf hatten sie noch. Die Magier. Die Menschen galten als die Besten unter allen. Bis jetzt hatten sie sich zurückgehalten. Doch der Zeitpunkt an dem die Menschen ihren letzten Funken Hoffnung einsetzten war nah. Etwa zweihundert in schwarzen Roben gekleideten Menschen standen unsichtbar für ihre Feinde hinter einer Schützenden Mauer aus Magie. Wenn die Trolle einer der letzten Reihen von den Schwertkämpfern durchlugen war der Zeitpunkt gekommen. Wütend vor Wut ballte Gildor seine Fäuste bis sich die Fingernägel in sein Fleisch bohrten. Er saß hier hilflos auf der Klippe, musste sich die ganze Schlacht mit ansehen und konnte nichts tun. Eigentlich gehörte er zur Elite der Bogenschützen. Sie sollten sich hier positionieren und die Trolle von der hohen Steilwand aus mit Pfeilen unter Beschuss setzen. Doch die hundert Bogenschützen rechneten nicht mit den verbündeten der Trolle. Nie hätte er gedacht dass sich die Silhana mit den Trollen zusammen taten um die Menschen anzugreifen. Die Silhana waren ein etwas kleinwüchsiges Volk mit Schwarz-Roten Flügeln. Kleine spitze Hörner ragten aus ihrem Kopf. Die meisten hatten schwarze lange Haare. Gildor dachte immer die Silhana würden sich aus den Kriegen zwischen Menschen und Trollen raushalten. Doch sie waren es die die besten Bogenschützen unter den Menschen vernichteten. Mit Bogen die fast größer waren als sie selbst und Speere bewaffnet griffen sie hinterhältig die Meisterschützen an. Gildor war der einzige der den Angriff überlebte und dass nur weil er ungeschickt während die Bogenschützen versuchten den Angriff abzuwehrend von der Klippe auf einer kleinen Felsnische fiel. Von hier aus konnte er die ganze Schlacht umblicken. Er hatte sich wahrscheinlich den Fuß gebrochen. Benommen schaute auf den riesigen Nachschub der Trolle. Etwa Tausende standen noch da und warteten nur bis sie tote Krieger ersetzen konnten. Kurz nachdem die Menschen einen letzten verzweifelten Angriff ausführten, wurden auch schon die vorletzte Reihe der Schwertkämpfer ausgelöscht. Etwa Zehn Tausend Krieger unter den Menschen waren noch übrig. Plötzlich färbte sich der Himmel schwarz. Die Magier lösten die schützende Mauer auf, die sie unsichtbar machte. Die Kapuzen über den Kopf gezogen so dass man ihre Gesichter nicht sahen formatierten sie sich auffällig ruhig. Von dem Schock erholt dass sie plötzlich noch gegen eine (im Gegensatz zu den Massen der Trolle, jämmerliche) Verstärkung von etwa zweihundert Magiern kämpfen mussten, Metzelten die Trolle weiter. Doch die Trolle wussten nicht was die Schwarzmagier der Menschen alles mit ihrer Kraft anrichten konnten. Dutzende von den Trollen fielen einfach so Tod um. Die Magier ließen hunderte mit riesigen Explosionen verbrennen oder säten mit ihren Bannen und Flüchen Verzweiflung und Angst in den Reihen der Trolle. Blitzende Schwarze Kugeln Schwebten aus manche Hände der Magier und sirrten mit Atemraubender Geschwindigkeit auf die Feinde, hinterließen Brennende Löcher in ihren Leibern und den Geruch von Verbrannten Fleisch. Jetzt entflammte sogar auch in Gildor Zuversicht. Vielleicht konnten sie sogar doch noch gewinnen. Der Nachschub kam kaum mehr nach ihren toten Gefährten zu ersetzen. Plötzlich zogen sich die Trolle zurück. Endlich. Sie hatten doch noch Gewonnen. Gildor stimmte in den Jubel mancher Krieger ein. Aber irgendwas stimmte hier nicht. Sie hatten noch zu viel Nachschub als dass sie sich zurück zogen konnten. Was war da los? Die Trolle wichen alle zur Seite aus. Fast so als ob sie für irgendetwas Platz machen wollten. Erst jetzt fiel es Gildor auf. Die vereinzelten kleine Hügel. Dahinter tauchten plötzlich Krieger auf. Aber wer oder was waren sie? Nicht mehr als fünfzig waren es. Manche Menschen lachen hysterisch auf. Die Kreaturen hatten schwarze Haut mit roter Kriegsbemalung. Ihre brennenden roten Augen konnte man Meilen entfernt sehen. Die Augen zogen jeden Krieger in den Bann. Es würde sich erheblich auf die Moral der Krieger auswirken. Langsam bewegten sie sich auf die Menschen zu. Alle waren mit jeweils einen in jeder Hand, langen, Blau leuchteten, Dolche bewaffnet. Die ersten Kreaturen erreichten jetzt einen Menschen. Der Mensch wollte gerade zum Schlag ausholen als er schon Tod umfiel. Er hatten mit einer so schnellen Bewegung die dass Menschliche Auge nicht mehr wahr nehmen konnte den Bauch des Kriegers aufgeschlitzt. Mit anmutigen tanzenden Bewegungen griffen jetzt auch die anderen Kreaturen an. Die Menschen vielen einen nach dem anderem um ohne dass sie überhaupt merkten was mit ihnen geschah. Nur die Magier zogen sich ängstlich zurück. Gildor konnte dass alles nicht glauben. Plötzlich riss ihn ein Schlag auf den Kopf zu Boden. Sein letzter Gedanke bevor er ihn Ohnmacht fiel war, wie die verdammte Kreatur hier hoch kommen konnte und warum sie ihn nicht gleich tötete.
>>Brief an Aeglos, den König von Kasuata
Von Anárion, Feldherr der Menschen im Krieg gegen die Trolle
Winter im Jahre 312<<
>>Ich war Augenzeuge als die Fürchterlichen Bestien sich zum ersten Mal seit hundert Jahren wieder zeigten. Die Magier nannten sie Animisten doch unter den Kriegern hießen sie Seelensammler. Angeblich sind sie nur Geister. Bis sie einen geeigneten starken Körper gefunden und nach ihren Gedanken verformt haben. Wir zogen uns zurück und werden in etwa zwei Monate in Kasuata eintreffen. Der Winter wird uns alles erschweren. Vor allem die schwachen Verwundeten werden nicht mehr lebend in Kasuata eintreffen. Die Verluste sind in der Schlacht waren sehr stark. Trotzdem hatten wir mit mehr Toten gerechnet. Die Animisten verfolgten uns. Doch unsere Späher berichteten nicht von mehr als drei. Bis jetzt griffen sie uns noch nicht an. Des Weiteren haben manche Krieger beobachtet wie die Silhana sich mit den Trollen verbündeten. Allerdings mischten sie sich nicht ins Kampfgeschehen ein bis auf das dass sie alle Bogenschützen die wir auf der Steilwand positionierten angriffen und töteten. Unsere Magier rissen unzählige Trolle in den Tod, bis unsere Feinde den Weg für die Animisten frei machten die sich hinter kleinen Hügeln versteckten. Dann Verschwanden auf einmal die Magier. Erst als wir uns zurückzogen zeigten sie sich wieder. Sie erzählten uns dass sie sich verstecken mussten, denn ihre Magie kann nichts gegen die Animisten ausrichten und sobald sie den Kreaturen zu nahe kamen sich die Seele der Magier raubten und dadurch stärker wurden. Ich selbst bin verzweifelt. Den Krieg können wir nicht mehr gewinnen. Die Schlacht war unsere einzige Aussicht auf einen Sieg. Viele unsere besten Krieger starben darunter auch Magnar, Befehlshaber der Schwerkämpfer, Gildor, bester Bogenschütze des ganzen Königreiches und Rawen, Magier und Leibwächter von Aeglos. Wir bedauern ihren Tod sehr, sie waren(abgesehen von Aeglos selbst) die einflussreichsten und mächtigsten Männer unter den Kriegern. In der Hoffnung dass Sie ehrenwerter Aeglos noch einen Ausweg aus der kritischen Lage unsere Sippe wissen, schicke ich ihnen mit der Bitte uns Proviant und Medizinische Hilfe entgegen zu schicken diesen Brief hier.<<
>>Animisten
Winter im Jahre 312
„Schattenerbe“ Festung der Trolle<<
Magnar erwachte aus seiner Ohnmacht in einem dunklen feuchten Kerker. Er war ein Hüne. Muskelbepackt und groß erschien selbst sein mindestens eineinhalb Schritt großes Zweihändiges Schwert mit dem er immer Kämpfte wie ein Zahnstocher gegen ihn. Kleine Gedankenfetzen erschienen ihm in seinem Kopf. Die Schlacht. Trolle. Magier. Erst jetzt wurde ihm klar dass er selber in der Schlacht kämpfte und schon dutzende Trolle umbrachte. Bis sie sich zurückzogen. Nein. Sie zogen sich nicht zurück. Die Kreaturen mit ihren roten Augen. Dann traf ihn ein Schlag auf dem Kopf und jetzt landete er hier. Quietschend nahm er wahr dass sich seine Kerkertür öffnete. Es trat ein Mann hinein. Ein Troll. Magnar wollte aufstehen und ihn den Kopf abreißen biss er bemerkte dass er mit Ketten schmerzhaft an die Wand gefesselt war. „Ich deine Sprache nicht gut Sprechen. Mein Freund aber schon“ zwang sich der Troll seine Sprache zu Sprechen. Jetzt viel Magnar auf das Neben dem Troll jemand stand. Seine roten Augen ließen ihm jetzt jeden Zweifel verschwinden. Es war diese Kreatur.
Voller Wut wollte er wieder aufspringen um diesmal der Kreatur an der Gurgel zu gehen. Blutend riss seine Haut an der verrostende Kette auf. „na, na, nicht gleich so stürmisch Magnar“ „Wer bist du und woher weißt du meinen Namen?“ wollte Magnar wissen. „was deine erste Frage angeht so hab ich viele Namen. Unter den Magiern bin ich ein Animist unter deinen Kriegern bin ich mittlerweile ein Seelensammler. Was aber deine letzte Frage angeht ich weiß deinen Namen weil ich dich schon seit Jahren beobachte.“ Seine Stimme klang klar und hatte irgendwas bedrohliches an sich. „Du beobachtest mich schon seit Jahren?“ Magnar musste sich zusammenreißen um nicht gleich los zuschreien. „Ja, dich, Gildor und Rawen. Ihr habt die Stärkste Seele unter den Menschen“ Magnar kannte Gildor er kannte auch Rawen aber was wollte die mit ihnen? „Deine Seele wie ich bereits erwähnte“ sagte der Animist. „Du kannst…?“ „Lass dich von uns nicht täuschen!“ eine Andeutung von einem Lächeln huschte über sein Gesicht, verschwand aber gleich wieder. „Wir waren einst ein stolzes Volk. Doch die Elfen sahen uns als Bedrohung und zettelten einen Krieg an. Die Elfen siegten. Zumindest glaubten sie dass. Wir können nämlich nicht sterben. Wir leben nach dem man uns tötete als Geister weiter.“ Auf Magnars Gesicht spiegelte sich eine ungläubige Mine. „über tausende von Jahren suchten wir nach einer Lösung echte Körper zu bekommen. Irgendwann erfuhren wir, wie man sich die Seelen anderer Raubt. Doch bis jetzt waren alle zu Schwach. Die Notdürftigen Körper die wir jetzt haben, bekamen wir von den Trollen bereitgestellt allerdings nur wenn wir ihnen Helfen die Menschen zu besiegen. Das passte uns nut zu gut. Denn die Körper die wir brauchen um unsere Wahre Gestalt anzunehmen mussten Menschen sein. Allerdings sind die Seelen von den Menschen zu schwach. Die einzigen die in Frage kamen waren du und deine zwei Freunde.“ „Ha, Ha, Ha… und du meinst wirklich dass ich dir den Mist abkaufe“ lachte Magnar auf einmal laut los. „du wirst schon noch sehen dass du mir glauben musst“ mit diesen Worten verließen er und der Troll den Kerker. Klickend wurde das Schloss wieder verriegelt.
>>Krieg!
Herbst im Jahre 312
An der Ebene von Alcarin<<
Ungläubig starrte Gildor auf dass was sich unter ihm abspielte. Die Schlacht war schon fast entschieden. Und wenn sie jetzt verloren, dann würden die Menschen in ein paar Jahren bald nur noch Geschichte sein. Doch einen Trumpf hatten sie noch. Die Magier. Die Menschen galten als die Besten unter allen. Bis jetzt hatten sie sich zurückgehalten. Doch der Zeitpunkt an dem die Menschen ihren letzten Funken Hoffnung einsetzten war nah. Etwa zweihundert in schwarzen Roben gekleideten Menschen standen unsichtbar für ihre Feinde hinter einer Schützenden Mauer aus Magie. Wenn die Trolle einer der letzten Reihen von den Schwertkämpfern durchlugen war der Zeitpunkt gekommen. Wütend vor Wut ballte Gildor seine Fäuste bis sich die Fingernägel in sein Fleisch bohrten. Er saß hier hilflos auf der Klippe, musste sich die ganze Schlacht mit ansehen und konnte nichts tun. Eigentlich gehörte er zur Elite der Bogenschützen. Sie sollten sich hier positionieren und die Trolle von der hohen Steilwand aus mit Pfeilen unter Beschuss setzen. Doch die hundert Bogenschützen rechneten nicht mit den verbündeten der Trolle. Nie hätte er gedacht dass sich die Silhana mit den Trollen zusammen taten um die Menschen anzugreifen. Die Silhana waren ein etwas kleinwüchsiges Volk mit Schwarz-Roten Flügeln. Kleine spitze Hörner ragten aus ihrem Kopf. Die meisten hatten schwarze lange Haare. Gildor dachte immer die Silhana würden sich aus den Kriegen zwischen Menschen und Trollen raushalten. Doch sie waren es die die besten Bogenschützen unter den Menschen vernichteten. Mit Bogen die fast größer waren als sie selbst und Speere bewaffnet griffen sie hinterhältig die Meisterschützen an. Gildor war der einzige der den Angriff überlebte und dass nur weil er ungeschickt während die Bogenschützen versuchten den Angriff abzuwehrend von der Klippe auf einer kleinen Felsnische fiel. Von hier aus konnte er die ganze Schlacht umblicken. Er hatte sich wahrscheinlich den Fuß gebrochen. Benommen schaute auf den riesigen Nachschub der Trolle. Etwa Tausende standen noch da und warteten nur bis sie tote Krieger ersetzen konnten. Kurz nachdem die Menschen einen letzten verzweifelten Angriff ausführten, wurden auch schon die vorletzte Reihe der Schwertkämpfer ausgelöscht. Etwa Zehn Tausend Krieger unter den Menschen waren noch übrig. Plötzlich färbte sich der Himmel schwarz. Die Magier lösten die schützende Mauer auf, die sie unsichtbar machte. Die Kapuzen über den Kopf gezogen so dass man ihre Gesichter nicht sahen formatierten sie sich auffällig ruhig. Von dem Schock erholt dass sie plötzlich noch gegen eine (im Gegensatz zu den Massen der Trolle, jämmerliche) Verstärkung von etwa zweihundert Magiern kämpfen mussten, Metzelten die Trolle weiter. Doch die Trolle wussten nicht was die Schwarzmagier der Menschen alles mit ihrer Kraft anrichten konnten. Dutzende von den Trollen fielen einfach so Tod um. Die Magier ließen hunderte mit riesigen Explosionen verbrennen oder säten mit ihren Bannen und Flüchen Verzweiflung und Angst in den Reihen der Trolle. Blitzende Schwarze Kugeln Schwebten aus manche Hände der Magier und sirrten mit Atemraubender Geschwindigkeit auf die Feinde, hinterließen Brennende Löcher in ihren Leibern und den Geruch von Verbrannten Fleisch. Jetzt entflammte sogar auch in Gildor Zuversicht. Vielleicht konnten sie sogar doch noch gewinnen. Der Nachschub kam kaum mehr nach ihren toten Gefährten zu ersetzen. Plötzlich zogen sich die Trolle zurück. Endlich. Sie hatten doch noch Gewonnen. Gildor stimmte in den Jubel mancher Krieger ein. Aber irgendwas stimmte hier nicht. Sie hatten noch zu viel Nachschub als dass sie sich zurück zogen konnten. Was war da los? Die Trolle wichen alle zur Seite aus. Fast so als ob sie für irgendetwas Platz machen wollten. Erst jetzt fiel es Gildor auf. Die vereinzelten kleine Hügel. Dahinter tauchten plötzlich Krieger auf. Aber wer oder was waren sie? Nicht mehr als fünfzig waren es. Manche Menschen lachen hysterisch auf. Die Kreaturen hatten schwarze Haut mit roter Kriegsbemalung. Ihre brennenden roten Augen konnte man Meilen entfernt sehen. Die Augen zogen jeden Krieger in den Bann. Es würde sich erheblich auf die Moral der Krieger auswirken. Langsam bewegten sie sich auf die Menschen zu. Alle waren mit jeweils einen in jeder Hand, langen, Blau leuchteten, Dolche bewaffnet. Die ersten Kreaturen erreichten jetzt einen Menschen. Der Mensch wollte gerade zum Schlag ausholen als er schon Tod umfiel. Er hatten mit einer so schnellen Bewegung die dass Menschliche Auge nicht mehr wahr nehmen konnte den Bauch des Kriegers aufgeschlitzt. Mit anmutigen tanzenden Bewegungen griffen jetzt auch die anderen Kreaturen an. Die Menschen vielen einen nach dem anderem um ohne dass sie überhaupt merkten was mit ihnen geschah. Nur die Magier zogen sich ängstlich zurück. Gildor konnte dass alles nicht glauben. Plötzlich riss ihn ein Schlag auf den Kopf zu Boden. Sein letzter Gedanke bevor er ihn Ohnmacht fiel war, wie die verdammte Kreatur hier hoch kommen konnte und warum sie ihn nicht gleich tötete.
>>Brief an Aeglos, den König von Kasuata
Von Anárion, Feldherr der Menschen im Krieg gegen die Trolle
Winter im Jahre 312<<
>>Ich war Augenzeuge als die Fürchterlichen Bestien sich zum ersten Mal seit hundert Jahren wieder zeigten. Die Magier nannten sie Animisten doch unter den Kriegern hießen sie Seelensammler. Angeblich sind sie nur Geister. Bis sie einen geeigneten starken Körper gefunden und nach ihren Gedanken verformt haben. Wir zogen uns zurück und werden in etwa zwei Monate in Kasuata eintreffen. Der Winter wird uns alles erschweren. Vor allem die schwachen Verwundeten werden nicht mehr lebend in Kasuata eintreffen. Die Verluste sind in der Schlacht waren sehr stark. Trotzdem hatten wir mit mehr Toten gerechnet. Die Animisten verfolgten uns. Doch unsere Späher berichteten nicht von mehr als drei. Bis jetzt griffen sie uns noch nicht an. Des Weiteren haben manche Krieger beobachtet wie die Silhana sich mit den Trollen verbündeten. Allerdings mischten sie sich nicht ins Kampfgeschehen ein bis auf das dass sie alle Bogenschützen die wir auf der Steilwand positionierten angriffen und töteten. Unsere Magier rissen unzählige Trolle in den Tod, bis unsere Feinde den Weg für die Animisten frei machten die sich hinter kleinen Hügeln versteckten. Dann Verschwanden auf einmal die Magier. Erst als wir uns zurückzogen zeigten sie sich wieder. Sie erzählten uns dass sie sich verstecken mussten, denn ihre Magie kann nichts gegen die Animisten ausrichten und sobald sie den Kreaturen zu nahe kamen sich die Seele der Magier raubten und dadurch stärker wurden. Ich selbst bin verzweifelt. Den Krieg können wir nicht mehr gewinnen. Die Schlacht war unsere einzige Aussicht auf einen Sieg. Viele unsere besten Krieger starben darunter auch Magnar, Befehlshaber der Schwerkämpfer, Gildor, bester Bogenschütze des ganzen Königreiches und Rawen, Magier und Leibwächter von Aeglos. Wir bedauern ihren Tod sehr, sie waren(abgesehen von Aeglos selbst) die einflussreichsten und mächtigsten Männer unter den Kriegern. In der Hoffnung dass Sie ehrenwerter Aeglos noch einen Ausweg aus der kritischen Lage unsere Sippe wissen, schicke ich ihnen mit der Bitte uns Proviant und Medizinische Hilfe entgegen zu schicken diesen Brief hier.<<
>>Animisten
Winter im Jahre 312
„Schattenerbe“ Festung der Trolle<<
Magnar erwachte aus seiner Ohnmacht in einem dunklen feuchten Kerker. Er war ein Hüne. Muskelbepackt und groß erschien selbst sein mindestens eineinhalb Schritt großes Zweihändiges Schwert mit dem er immer Kämpfte wie ein Zahnstocher gegen ihn. Kleine Gedankenfetzen erschienen ihm in seinem Kopf. Die Schlacht. Trolle. Magier. Erst jetzt wurde ihm klar dass er selber in der Schlacht kämpfte und schon dutzende Trolle umbrachte. Bis sie sich zurückzogen. Nein. Sie zogen sich nicht zurück. Die Kreaturen mit ihren roten Augen. Dann traf ihn ein Schlag auf dem Kopf und jetzt landete er hier. Quietschend nahm er wahr dass sich seine Kerkertür öffnete. Es trat ein Mann hinein. Ein Troll. Magnar wollte aufstehen und ihn den Kopf abreißen biss er bemerkte dass er mit Ketten schmerzhaft an die Wand gefesselt war. „Ich deine Sprache nicht gut Sprechen. Mein Freund aber schon“ zwang sich der Troll seine Sprache zu Sprechen. Jetzt viel Magnar auf das Neben dem Troll jemand stand. Seine roten Augen ließen ihm jetzt jeden Zweifel verschwinden. Es war diese Kreatur.
Voller Wut wollte er wieder aufspringen um diesmal der Kreatur an der Gurgel zu gehen. Blutend riss seine Haut an der verrostende Kette auf. „na, na, nicht gleich so stürmisch Magnar“ „Wer bist du und woher weißt du meinen Namen?“ wollte Magnar wissen. „was deine erste Frage angeht so hab ich viele Namen. Unter den Magiern bin ich ein Animist unter deinen Kriegern bin ich mittlerweile ein Seelensammler. Was aber deine letzte Frage angeht ich weiß deinen Namen weil ich dich schon seit Jahren beobachte.“ Seine Stimme klang klar und hatte irgendwas bedrohliches an sich. „Du beobachtest mich schon seit Jahren?“ Magnar musste sich zusammenreißen um nicht gleich los zuschreien. „Ja, dich, Gildor und Rawen. Ihr habt die Stärkste Seele unter den Menschen“ Magnar kannte Gildor er kannte auch Rawen aber was wollte die mit ihnen? „Deine Seele wie ich bereits erwähnte“ sagte der Animist. „Du kannst…?“ „Lass dich von uns nicht täuschen!“ eine Andeutung von einem Lächeln huschte über sein Gesicht, verschwand aber gleich wieder. „Wir waren einst ein stolzes Volk. Doch die Elfen sahen uns als Bedrohung und zettelten einen Krieg an. Die Elfen siegten. Zumindest glaubten sie dass. Wir können nämlich nicht sterben. Wir leben nach dem man uns tötete als Geister weiter.“ Auf Magnars Gesicht spiegelte sich eine ungläubige Mine. „über tausende von Jahren suchten wir nach einer Lösung echte Körper zu bekommen. Irgendwann erfuhren wir, wie man sich die Seelen anderer Raubt. Doch bis jetzt waren alle zu Schwach. Die Notdürftigen Körper die wir jetzt haben, bekamen wir von den Trollen bereitgestellt allerdings nur wenn wir ihnen Helfen die Menschen zu besiegen. Das passte uns nut zu gut. Denn die Körper die wir brauchen um unsere Wahre Gestalt anzunehmen mussten Menschen sein. Allerdings sind die Seelen von den Menschen zu schwach. Die einzigen die in Frage kamen waren du und deine zwei Freunde.“ „Ha, Ha, Ha… und du meinst wirklich dass ich dir den Mist abkaufe“ lachte Magnar auf einmal laut los. „du wirst schon noch sehen dass du mir glauben musst“ mit diesen Worten verließen er und der Troll den Kerker. Klickend wurde das Schloss wieder verriegelt.
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