Schlammig war der Boden, auf dem sich die Krieger gegenüberstanden. Getränkt von dem Blut vieler gefallener Streiter. Geborstene Klingen lagen neben abgetrennten Händen, gespaltene Helme ließen den Blick auf Knochen und offen liegendes Gewebe zu.
Schwere Stiefel traten Gestürzte in den Schlamm. Niemand half, jeder strebte danach, selbst zu überleben, auf Kosten anderer. Man stieß und trat Verbündete wie Feinde, nur um dem Schlachtfeld entfliehen zu können.
Inmitten des erbarmungslosen Durcheinanders standen sich zwei Waffenträger gegenüber, den Blick auf die Augen des jeweils anderen gerichtet. Schwer atmeten sie beide, stießen kleine Wolken aus, wenn ihre Lungen die verbrauchte Luft entließ. Kälte und die Anstrengungen der Fehde zehrten an den Kräften beider Krieger.
Zwei unter dem Schlamm des Kampfplatzes noch schwach glänzende Panzerhandschuhe schlossen sich fester um den Griff einer Klinge, die von dunklem Blut beschmutzt war. Trotz der Verschmutzung sah man jedoch immer wieder das Leuchten des magischen Erzes, aus dem die Waffe gefertigt war.
Eine fellbesetzte Pranke griff den Stiel einer groben Axt fester, beachtliche Muskeln zuckten unter dicker Haut. Die Waffe hatte bereits viele Leben gefordert, Fetzen zerstückelten Gewebes fielen zu Boden, als der Orc die Waffe langsam hob.
”Für Innos und den König!”
Der Paladin sprang vor, führte die schwere Schneide, erfüllt von heiligem Eifer und der Todesangst.
Funken stoben, als der Orc die Erzklinge mit seiner eigenen Waffe parierte. Ein Kräftemessen begann, keiner der Streiter wollte nachgeben und tödlichen Stahl in seinem Körper riskieren.
Langsam wurde die Erzwaffe beiseite geschoben, die Muskeln des geborenen Kriegers waren denen des Menschen überlegen.
Der Paladin gab nach, duckte sich unter der plötzlich vorschnellenden Klinge hinweg und setzte dem vorwärtstaumelnden Orc nach.
Die geheiligte Waffe schnitt tief in den linken arm des Orcs. Leblos und schlaff hing dieser herab, als der geborene Kämpfer sich wieder dem geweihten Streiter zuwandte.
Menschliche Augen brannten vor Zorn.
Die Augen des Orcs funkelten verächtlich.
Mit einer Schnelligkeit, die man dem massigen Wesen nicht zugetraut hätte, überwand der Orc die Entfernung zwischen sich und dem Paladin. Die Axt fuhr sirrend durch die Luft, traf die Erzwaffe, die gehoben wurde, um zu parieren. Unter dem schweren Schlag brach das Handgelenk des Paladins, er wurde zurückgeschleudert, seine Klinge fiel zu Boden.
Kreischend gab die Rüstung des heiligen Kriegers nach, als sich eine schartige Axt ihren Weg durch sie fraß. Das von Menschen gemachte Metall wurde unter dem kraftvollen Hieb des Orcs verbogen, die Axt fand ihren Weg durch den Körper des Streiters.
Schlammig war der Boden, auf den der Paladin stürzte. Getränkt von seinem Blut ebenso wie dem vieler anderer.
Ende dieser Kurzgeschichte
Schwere Stiefel traten Gestürzte in den Schlamm. Niemand half, jeder strebte danach, selbst zu überleben, auf Kosten anderer. Man stieß und trat Verbündete wie Feinde, nur um dem Schlachtfeld entfliehen zu können.
Inmitten des erbarmungslosen Durcheinanders standen sich zwei Waffenträger gegenüber, den Blick auf die Augen des jeweils anderen gerichtet. Schwer atmeten sie beide, stießen kleine Wolken aus, wenn ihre Lungen die verbrauchte Luft entließ. Kälte und die Anstrengungen der Fehde zehrten an den Kräften beider Krieger.
Zwei unter dem Schlamm des Kampfplatzes noch schwach glänzende Panzerhandschuhe schlossen sich fester um den Griff einer Klinge, die von dunklem Blut beschmutzt war. Trotz der Verschmutzung sah man jedoch immer wieder das Leuchten des magischen Erzes, aus dem die Waffe gefertigt war.
Eine fellbesetzte Pranke griff den Stiel einer groben Axt fester, beachtliche Muskeln zuckten unter dicker Haut. Die Waffe hatte bereits viele Leben gefordert, Fetzen zerstückelten Gewebes fielen zu Boden, als der Orc die Waffe langsam hob.
”Für Innos und den König!”
Der Paladin sprang vor, führte die schwere Schneide, erfüllt von heiligem Eifer und der Todesangst.
Funken stoben, als der Orc die Erzklinge mit seiner eigenen Waffe parierte. Ein Kräftemessen begann, keiner der Streiter wollte nachgeben und tödlichen Stahl in seinem Körper riskieren.
Langsam wurde die Erzwaffe beiseite geschoben, die Muskeln des geborenen Kriegers waren denen des Menschen überlegen.
Der Paladin gab nach, duckte sich unter der plötzlich vorschnellenden Klinge hinweg und setzte dem vorwärtstaumelnden Orc nach.
Die geheiligte Waffe schnitt tief in den linken arm des Orcs. Leblos und schlaff hing dieser herab, als der geborene Kämpfer sich wieder dem geweihten Streiter zuwandte.
Menschliche Augen brannten vor Zorn.
Die Augen des Orcs funkelten verächtlich.
Mit einer Schnelligkeit, die man dem massigen Wesen nicht zugetraut hätte, überwand der Orc die Entfernung zwischen sich und dem Paladin. Die Axt fuhr sirrend durch die Luft, traf die Erzwaffe, die gehoben wurde, um zu parieren. Unter dem schweren Schlag brach das Handgelenk des Paladins, er wurde zurückgeschleudert, seine Klinge fiel zu Boden.
Kreischend gab die Rüstung des heiligen Kriegers nach, als sich eine schartige Axt ihren Weg durch sie fraß. Das von Menschen gemachte Metall wurde unter dem kraftvollen Hieb des Orcs verbogen, die Axt fand ihren Weg durch den Körper des Streiters.
Schlammig war der Boden, auf den der Paladin stürzte. Getränkt von seinem Blut ebenso wie dem vieler anderer.
Ende dieser Kurzgeschichte
Wieder ne geile geschichte
Edit:*Merkt grad ,dass er immer als erstes auf die Storys antwortet.*
Cyco sagt mir NICHT bescheid ,dass er welche bringt.
Da sieht man mal ich bin der Avatar vom Gothic Forum.^^
Edit:*Merkt grad ,dass er immer als erstes auf die Storys antwortet.*
Cyco sagt mir NICHT bescheid ,dass er welche bringt.
Da sieht man mal ich bin der Avatar vom Gothic Forum.^^
Auch von mir ein Lob für diese bluttriefende Story. Diese gefällt mir wieder besser als die letzte.
Naja die Geschite ist wie immer schön geschrieben..ich konnte auch in allen einen Sinn entdecken..aber ich verstehe irgendwie keinen Sinn in dieser Geschichte ô.0
Sinn?
Ich schreibe in dder WoG im Rollenspiel mit, da gibt's derzeit ne Massenschlacht zwischen den Orcs und den Menschen.
Naja, da hab ich mir mal was zu dem Thema aus den Fingern gesaugt^^
Und danke für die netten Kommentare. :-)
Ich schreibe in dder WoG im Rollenspiel mit, da gibt's derzeit ne Massenschlacht zwischen den Orcs und den Menschen.
Naja, da hab ich mir mal was zu dem Thema aus den Fingern gesaugt^^
Und danke für die netten Kommentare. :-)
Klasse, aber wir, und damit meine ich "ich", wollen (will) endlich wieder mal ne lange Story. :-|
Ende dieses Kommentars ^^
Ende dieses Kommentars ^^
Wie, zuviel Freizeit? Wie kommst du darauf?
*unschuldig pfeif*
lord hagen, hast du Orcsturm schon gelesen? Die ist was länger. ;-)
*unschuldig pfeif*
lord hagen, hast du Orcsturm schon gelesen? Die ist was länger. ;-)
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