Mein Buch - Wie findet ihr es? (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Mein Buch - Wie findet ihr es? (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Hier ist ein kleiner Auszug aus meinem Buch, ich weiß nur nicht, ob das jetzt gut ist oder nicht! Deswegen hab ich jetzt mal eine kleine Stelle aus dem Buch heraus genommen und wollte jetzt von euch wissen, wie ihr es findet. Mientwegen könnt ihr auch sagen, dass das der größte Blödsinn ist, den ihr je gelesen habt, aber lest einfach selbst.

„ Guten Abend, Miss Jones. Sie sind etwas früh dran. Es ist erst in zwei Minuten Mitternacht.“
Herr Alt schaute sie an. Emma schaute zurück. „ Was ist denn so schlimm daran? Ich bin froh darüber, das ich noch rechtzeitig bin...“ Sie wollte weiter erzählen, doch Herr Alt baute sich vor ihr auf und er war sehr groß. „ Soso, Miss Jones wollte wieder mal zu spät kommen. Warum wenn ich fragen darf?“ „ Ich wollte nicht zu spät kommen! Ich wusste nur nicht mehr wie zum Lehrerzimmer ging und deshalb habe ich...“ Herr Alt ließ sie schon wieder nicht ausreden. „ Lass mich raten. Sie haben nicht Carlo gefragt. Wen dann?“ Am liebsten würde Emma ihn anschreien, er solle sie doch endlich mal ausreden lassen, aber das traute sie sich natürlich nicht. „ Ich habe Nikolaj gefragt.“ „ Wer ist Nikolaj?“, wollte Herr Alt wissen. Er konnte seine Neugier nur schlecht verbergen. „ Nikolaj ist...“ Was sollte sie sagen? Ein Bekannter? Nein, das hörte sich seltsam an. „ Oh, ich verstehe. Er ist dein Freund, wie?“ Emma wurde wieder rot. „Nein! Er ist... er ist mir auf den Fluren begegnet und wir haben uns unterhalten.“ Herr Alt sah Emma skeptisch an. Er glaubte ihr also nicht. Aber was interessierte sie eigentlich was Herr Alt von ihr dachte? Solange er nicht in der Schule herum erzählt, das sie, Emma Jones, einen Freund hat ist alles in Ordnung. Emma schaute aus dem Fenster hinter Herr Alts Schreibtisch. Von dort au hatte man einen guten Ausblick auf die Turmuhr. Sie schlug gerade Mitternacht. Sie sah auf ein Bild an der Wand. Darauf war ein Mann im Generalanzug zu erkennen. Er hatte viele Orden auf seinem Jackett. Er stand vor einem schlammfarbenen Zelt und grinste mit einem Helm unter dem Arm in die Kamera. Sein rechter Fuß stand auf etwas das Emma nicht erkennen konnte, da es nicht mehr ganz auf dem Bild zu sehen war. Wenn Emma sich in diesem Moment nicht das Bild, sondern Herrn Alt angesehen hätte, dann hätte sie etwas grauenvolles mit angesehen. Vor ihr stand nicht mehr Herr Alt, sondern ein großes Etwas mit langen Zähnen und riesengroßen Fledermausflügeln. Es hatte weiße Haut und sah furchterregend aus. Emma hoffte, dass das hier nur ein schlechter Scherz war. Sie wollte aufschreien, doch aus ihrem Mund stieß kein einziger Laut hervor. „ Ich brauche Blut, frisches Blut!“, sagte das Wesen mit einer fieser Stimme „Was ist das?“, fragte Emma sich leise. Doch das Ding schien es gehört zu haben. „ Ich bin kein Was, sondern ein Wer. Ich bin Graf von Blutig, Sohn von Graf Dracula, du hast sicher von ihm gehört, er war und ist einer der größten Vampire seiner Zeit.“ Emma hörte erst nicht hin, weil sie es nicht interessierte. Doch im letzten Satz wurde sie hellhörig. „ Ein Vampir?“, Emma konnte es nicht glauben. „Ja, ich bin ein Vampir und ich habe schrecklichen Durst. Du kommst mir wie gerufen.“ Emma schaute den Vampir an. Sie kam wie gerufen? Plötzlich wurde es ihr klar. Sie sprang hoch und rannte zur Tür. doch da war keine Tür mehr. „Wo ist die Tür?“, rief Emma panisch. „ Immer noch da wo sie war als du hereingekommen bist, du kannst sie nur nicht sehen. Emma erinnerte sich an Judith. Wie Judith hatte Emma auch hektisch die Tür gesucht. Wie bei Judith, war hier die Tür immer noch da, ohne das Emma sie sah.
„ Gib auf! Du entkommst mir nicht!“ Emma schaute sich Panik erfüllt um. Der Vampir kam immer näher. Da! Was war das? Emma sah in einer Ecke versteckt ein paar Knoblauchzehen liegen. Sie rannte auf sie zu. „ Nein! Bleib stehen! Ich erwische dich noch!“ Der Vampir wurde jetzt auch immer schneller. Emma rannte und rannte. Endlich! Sie glaubte die Knollen schon in der Hand zu haben, dann... stolperte sie über den Kopf eines Bärenfell Teppich. Sie schlug sich das Knie auf und konnte nicht mehr aufstehen. Sie streckte die Hand nach den Knoblauchzehen aus, aber sie kam nicht heran. , So ein Mist!'; dachte sie. Sie setzte sich auf. Doch schon hörte sie eine Stimme hinter sich. Den Vampir hatte sie fast vergessen! Sie versuchte aufzustehen, doch es ging nicht. Sie versuche es immer und immer wieder. Der Vampir stand jetzt genau vor ihr. „Endlich! Ich habe schon lange nichts mehr getrunken. Graf von Blutig griff Emma am Hals und zog sie hoch. Er drückte Emma gegen eine Wand. Sie versuchte sich zu wehren, doch ihr Knie schmerzte zu sehr. Sie nahm innerlich Abschied. Abschied von allen: Von Paul, von Trixie, sogar von ihrer Tante! Doch am meisten von Nikolaj. Sie dachte daran, das wenn dieser Vampir sie jetzt aussaugen würde, würde sie ihn nie wiedersehen. Sie bereitete sich auf ihr Ende vor, überlegte, ob es wehtun würde, wenn ihr dieser Graf jetzt in den Hals beißen würde.

P.S: Das ist eine Stelle mitten aus dem Buch. Kann sein, das es etwas irritirent ist, fragt doch einfach bei fragen. =)

Bitte antwortet schnell!!
ich glaube, ich schreibe doch lieber noch den Prolog rein:



Prolog: Seltsame Ferien
19.Juli 2003

Judith saß auf ihrem Bett im Kingstone-Internat. Sie konnte von hier aus, aus dem Fenster sehen. Neben ihrem Bett stand ein Bild von einem kleinen Jungen. Dieser Junge war ihr Bruder, er sollte in drei Jahren aufs Kingstone kommen. Judith schaute zu ihrer besten Freundin, die gerade ihre Sachen packte. Diese, Sophie-Marie Parker, wurde von allen nur Sophie genannt. Sophie würde über die Ferien nach Hause, zu ihren Elten fahren. Judith hatte keine Eltern.
Also musste sie die ganzen Ferien auf dem Kingstone verbringen. Zu Schade. Am liebsten würde sie mit ihren Eltern nach Italien oder England fliegen, doch sie musste hier bleiben, Elternlos. Wenn sie doch nur wenigstens adoptiert wurde... Ihr Bruder hatte mehr Glück er hatte zwei nette Adoptiv- Eltern, die sich immer um ihn kümmerten.
Doch diese wollten nur ihren Bruder, Judith wollten sie nicht. Sie wurde von Sophies Stimme aus ihren Träumereien gerissen. „ Ich fahre jetzt los, Judith. Ich schreibe dir jeden zweiten Tag eine Postkarte und wenn ich zurück komme, erzähle ich dir ganz genau wie es war. Tschüss!“ Die beiden umarmten sich noch einmal freundschaftlich und dann rollte Sophie ihren Koffer aus der Tür und verschwand. Judith lies ihren Blick umher schweifen und traf dabei zufällig auf einen Spiegel. Dort sah sie sich dann. Ein eher kleines Mädchen für ihr Alter mit blauen Augen und schulterlangen karrotenroten Haaren. Die anderen hänselten sie dauernd damit „Karottenkopf“ und „ Sieh mal die hat sich die Haare mit Karrottenmarmelade voll geschmiert!“. Judith blickte schnell weg, damit sie ihr Abbild nicht mehr länger ertragen musste.
Sie schmiss sich auf ihr Bett und starrte die Decke an. Ihr war langweilig. Noch nie war sie in den Ferien alleine gewesen. Letztes Jahr hatte sie sie bei den Adoptiv-Eltern ihres Bruders verbracht, doch dieses Jahr flogen sie nach Rumänien und wollten Judith nicht mitnehmen, da sonst die Reisekosten zu hoch seien. Also stand sie auf und ging aus dem Mädchenschlafsaal hinaus, um die Korridore zu erkunden. Sie ging ein bisschen in dem Flursalat des Internats herum und traf unterwegs auf viele Türen, von denen sie schon wusste wo sie hinführten. Schließlich kam sie an eine Tür mit einem alten und rostigen Schloss. Doch als sie diese öffnen wollte bemerkte sie, dass die Tür verschlossen war. Judith fluchte leise und trat einen Schritt zurück. Sie murmelte ein Wort und die Tür schwang laut ächzend auf. Mit sich zufrieden ging Judith hinein. Als sie eintrat, entdecke sie einen großen, dunklen, nur mit spärlichen Fackeln beleuchteten Raum. Ein kleines Feuer prasselte in einem steinernen Kamin, ein dicker, ausgestopfter Bär lag als Teppich flach auf dem Boden. Vor dem Kamin standen zwei dicke, rote Ohrensessel aus Samt, indem einem, saß ein schlafender Mann. An den steinernen Wänden hingen zwischen den Fackeln alte staubige Bilder. Auch der Boden war ganz aus alten grauen Steinen, der Raum erinnerte Judith sehr an ein Ritterburg Zimmer. Judith ging vorsichtig hinein. Ihre Füße machten auf dem Boden ein lautes Geräusch. Sie versuchte leiser aufzutreten, doch es ging nicht, ihre Schritte wurden immer lauter,bis sie schließlich verstummten. Sie blieb stehen um kein Geräusch mehr zu verursachen. Judith schaute sich um. Ihr Blick traf auf einen alten staubigen Elchkopf an der Wand. „ Geh weg, kleines Mädchen! du bist hier nicht sicher! Der Mann ist gefährlich, lauf weg so schnell du noch kannst!“, warnte der Elch Judith. Judith starrte ihn eine ganze Weile an, doch er sagte nichts mehr. Dann starrte Judith den jungen Mann an. Er sah nicht sehr gefährlich aus, doch irgendwoher kannte Judith ihn. Es wollte ihr einfach nicht einfallen. Judith wandte sich um, so laut es auch sein mochte, um wieder auf den Korridor hinaus zu gehen. Doch plötzlich hörte sie hinter sich ein Geräusch. Sie fuhr herum. Der Mann der eben noch so nett ausgesehen und geschlafen hatte, war jetzt aufgewacht und schlich jetzt langsam auf sie zu, bei ihm hörte man kein Geräusch. „Du hast mich aufgeweckt! Dafür wirst du bezahlen!Komm her, meine Kleine, damit ich nicht so weit laufen muss.“ Der Mann wurde jetzt alt und schrumpelig und hatte eine Stimme wie Judith sie sonst nur aus Horrorfilmen kannte. Sie hatte Angst. Angst, dass sie jetzt sterben würde und Sophie und die anderen nie wieder sehen würde. „Lass mich in Ruhe!“, rief sie, dann rannte sie los, rannte um ihr Leben, sie wollte zur Tür. Doch da war keine Tür mehr. „Wo ist die Tür?“, fragte sie den alten Mann der immer näher kam, sie erwartete keine Antwort, doch: „Immer noch da wo sie war als du rein gekommen bist, du kannst sie nur nicht sehen.“ Judith sah hektisch um sich. Es gab keinen Ausweg. Der Mann kam immer näher und näher. Judith schloss die Augen und wartete darauf das der Mann sie jetzt umbringen würde, doch plötzlich öffneten ihre wie von alleine,sie konnte nicht anders, sie musste einfach in die Augen des Mannes sehen. Dann sah sie nur noch seine Augen, seine kalten, starren, schwarzen Augen. Alles was sie anschließend noch sah war das dunkle Schwarz, das sie umhüllte. Das letzte was sie dachte, war das sie auf den Elch hätte hören sollen, den staubigen Elch an der Wand, der sie vor diesem Mann warnen, ja sie retten wollte. „ Ja, warum hast du nicht auf den guten alten Rupert gehört? Das hast du jetzt davon, dich in Sachen einzumischen, in denen du nichts zu suchen hast.“ Der alte Mann stieß ein grölendes Lachen hervor. „Jetzt weißt du, was du zu tun und was du zu lassen hast, nur leider etwas zu spät!“ Die müden Augen des Mannes funkelten vor Begeisterung. Judith lief ein eiskaltes Schaudern über den Rücken. War ihr Leben zu Ende? Würde sie nie die Eltern bekommen, die sie sich schon ihr ganzes Leben lang wünschte? Judith wich noch einen Schritt zurück. Dann stieß auf harten, kalten Stein. „Bitte, Lass mich gehen!“, bettelte sie den alten Mann an „Bitte, ich werde alles tun was Sie wollen, wenn sie mich...“ weiter kam sie nicht, denn sie konnte nicht mehr sprechen, konnte sich auch nicht mehr bewegen, konnte gar nichts mehr. Nur noch ein letztes Murmeln, das war das letzte, was sie noch sagen konnte, bevor sie nur noch diese kalten, starren Augen sah und in einen tiefen Schlaf fiel: „Lass mich gehen...“

Wie gefällt euch das? Bitte antwortet schnell!
Also ich find's soweit ganz gut.
Mich würde nur interessieren, wie die Story heißt und was für eine Art Geschichte das werden soll? Horror, Fantasy...???
Sie heißt Emma Jones und der geheimnisvolle Direktor und soll so eine Art Fantasy Roman werden
ruhig Blut! so schnell bin ich nich...
eine wohldurchdachte Analyse xD braucht seine Zeit
Ist des deine 1. Story? Dein Schreibstil is irgendwie noch nicht ganz "rund", net bös gmeint! Tipp: schau dir mal die Schreibweise von anderen angehenden Autoren an (z.B. sharks-friend); ABER kopiert wird nicht, jeder muss seinen eigenen Schreibstil finden, da hilft nur üben...
das soll dir nur als beispiel dienen wie 'n geschichte aussieht wenn man sich richtig reinknieht...

Ich fang mal mit dem Auszug an...
ne spontane Frage:
Wie groß is das Zimmer von diesem Direktor??? (als er zum Vampir wird...)

>>...sie rannte und rannte...<<
>>Der Vampir wurde jetzt auch immer schneller...<<
des klingt nach einem Direktorszimmer mit einer größe von mehreren Kilometern...

ansonsten gut geschrieben, obwohl's stilistisch gesehen nicht immer ganz astrein is...

ok, zum Prolog...

>>und dann rollte Sophie ihren Koffer aus der Tür <<
rollte??? is irgendwie net wirklich ein Fehler, aber ich hätt noch nie davon gehört dass jemand seinen Koffer zur Tür hinaus rollt...
>>und dann trug/zog/schleifte Sophie ihren Koffer aus der Tür<< so wär's besser

>>der Raum erinnerte Judith sehr an ein Ritterburg Zimmer.<<
Ritterburgzimmer? (nie gehört!) falsch formuliert!
>>der Raum erinnerte Judith stark an ein Zimmer auf einer alten Rittersburg.<< so oder ähnlich würds passen...

>> ihre Schritte wurden immer lauter,bis sie schließlich verstummten. Sie blieb stehen um kein Geräusch mehr zu verursachen.<<
Frage:
Wenn die Schritte schließlich verstummen macht sie onehin kein geräusch mehr, wieso muss sie dann stehen bleiben um kein geräusch zu machen?
>>???<<

>>Judith schloss die Augen und wartete darauf das der Mann sie jetzt umbringen würde, doch plötzlich öffneten ihre wie von alleine,sie konnte nicht anders,<<
vermute mal 'n rechtschreibfehler; ganzes Wort vergessen? ;)
>>Judith schloss die Augen und wartete darauf das der Mann sie jetzt umbringen würde, doch plötzlich öffneten sich ihre Augen wie von alleine,sie konnte nicht anders,<<

jooo.....des wär's; uff! *wischt sich schweiss von der Stirn*

Fazit: deine Story is schon mal ganz gut gelungen (vor allem der Prolog...), abgesehen von ein paar kleinigkeiten eine ordentliche Arbeit...

gufo hat gesprochen!

P.S.
@sharks-friend
schreibts doch auch mal was rein, fühl mich so allein beim kritisieren...
*lol*
mein Beitrag is fast so groß wie der Prolog...
musste den (ewig langen) post zweimal!! verfassen, weil zwischendurch mein pc abgeschmiert is (internetverbindung hat kurzzeitig ausgesetzt)
@gufo
danke für dein Kompliment. Hab mich richtig gefreut, als du meine Story als Beispiel vorgeschlagen hast.

@Miss Mücke
also gufo hat schon Recht, dass dein Schreibstil noch etwas ausgefeilter sein könnte.
Aber die Idee, die Geschichte und die Umsetzung gefallen mir schon.
Aber mal ne Frage: Wie alt bist du eigentlich?
Die Sache mit dem Schreibstil hängt immerhin auch ein wenig vom Alter ab.
ich würd auf jünger als ich tippen xD...
P.S.
Wie alt bis du eigentlich?
Hast du schon icq? krieg ich deine Nummer? könnten uns ja mal unterhalten...
Na wie alt bist du denn, gufo?
*lol*
hab meinen beitrag grad editiert als du deinen neuen geschrieben hast

P.S.
19, werd im März 20...
Ah ja, dann weiß ich ja jetzt endlich mal etwas mehr von dem, der meine Texte so toll kommentiert.
hey! und wie siehts mit dir aus?
wie, mit mir???
Also wenn du das Altr meinst: ich bin 20 und werde im april 21
cool...
da simmer ja so ziemlich nah beinander was das Alter betrifft (und du lässt dir doch tatsächlich von nem jüngeren was sagen? Smiley)
Tja... vielleicht habe ich ja einen mutterkomplex!!!!
Ich bin 12 und das ist bislang meine erste Geschichte
Na siehste.
Dafür ist doch dein Schreibstil schon ganz gut. Und je mehr du schreibst, desto besser wird er werden.
Ich hab meine ersten Geschichten mit 9 Jahren geschrieben. Und mit 12 haben sie sich auch nicht besser abgehört als deine.
Da brauchst du dir also keine Sorgen zu machen.

Ich find deine Geschichte gut, also schreib mal einfach weiter.
Ich schreibe auf jeden Fall weiter. Danke, das ihr so viel schreibt. AUch für die Kritk, jetzt weiß ich was ich besser machen kann und was gut ist. Soll ich das nächste Kapitel reinstellen?
Ja, ich werde es dann auch gleich lesen und wenn nötig, was dazu schreiben.

Bin schon gespannt :-)
Es sind auch schon Teil 2+3 in Arbeit, bzw ich habe mir bis jetzt nur die Namen dazu ausgedacht. Weiß aber nicht, ob ich die auch veröffentlich.. Erst muss das Buch hier ein Erfolg werden, sonst lohnt es sich ja nicht
Schreibt doch mal wieder was?!?!?!!! Hier kommt das zweite Kapitel, ich veröffentliche es einfach mal... Es sind ein paar Rechtschreibfehler drin, die meisten hab ich schon verbessert, aber wenn ihr trotzdem welche findet, sagt mir bescheid:

Eine dunkle Zugfahrt und ein dunkles Geheimnis

25.September 2006

Emma saß im Zug und schaute aus dem Fenster. Draußen tropften aus einer großen, grauen Wolke dicke Regentropfen auf den Boden. Der Zug schoss rasend schnell davon. Zu schnell, denn heute sollte sie zurück, zurück auf dieses schreckliche Internat. Ihre Eltern waren schon gestorben als sie gerade mal zwei Jahre alt war. Seitdem lebte sie bei ihrer grauenhaften Tante Margareta, die sie behandelte wie eine Ratte, bei der man bei nächster Gelegenheit einen Kammerjäger rufen müsse. Margareta hatte Emma auf ein Internat geschickt, damit sie die meiste Zeit des Jahres vor ihrer Nichte Ruhe hatte. Aber warum musste das ausgerechnet das Kingstone sein? Jeder Mensch wusste was dort für schreckliche Dinge geschahen. Wahrscheinlich musste sie genau deshalb dorthin, ihre Tante freute sich sicher schon insgeheim darauf Emma als Frosch oder Kröte wiederzusehen oder am besten gleich gar nicht mehr, denn vor drei Jahren starb schon jemand dort, warum, ist allerdings noch unbekannt. Emma Jones war zwölf Jahre alt ging in die 6. Klasse, hatte hüftlanges, pechschwarzes Haar und braune Augen. Emma kam nach den Herbstferien zurück ans Internat, wo das einzige große Ereignis (falls man es als „groß“ bezeichnen konnte konnte) der großzügige und gutmütige Direktor Dr. Stone pensoniet worden war. Seitdem leitete Dr. Stone Junior, sein Sohn, das Internat. Junior war ein herrschsüchtiger und machtgieriger Kerl, der niemals etwas Gutes getan hat und es auch nie tun wird. Dieses ist Emmas erstes Jahr am Kingstone und bis jetzt hatte sie noch keine Freunde gefunden, sondern sie ist immer alleine durch die dunklen und engen Korridore geschlichen.
Plötzlich wurde die Tür von Emmas Abteil auf- und Emma aus ihren Träumereien gerissen. „Entschuldigung, ist hier noch frei? Die übrigen Abteile sind alle besetzt.“, fragte ein kleiner, rothaariger Junge „Ja, setzt dich!“, antwortete Emma, doch gleich darauf fragte sie. „Wer bist du eigentlich? Ich bin Emma Jones.“ „Ich bin Paul Turner und möchte zum Kingstone, das wird mein erstes Jahr und wo willst du hin?“, wollte Paul wissen „Ich fahre auch zum Kingstone, aber ich war schon da, vor den Ferien es ist schrecklich seit Dr. Stone in Rente gegangen ist...“ „Dr. Stone ist nicht mehr Direktor? Aber... Aber...“ Paul war außer sich und Emma sah wie er verzweifelt um sich schaute. „Ist alles in Ordnung?“, fragte sie etwas zögernd als sie Paul noch eine Weile so hektisch um sich sehend beobachtet hatte. „ Ja ja, alles in Ordnung ich bin nur ein wenig nervös wegen meines ersten Schultages und jetzt wo der gutmütige Direktor in Rente ist...“- „Sind deine Eltern nett?“, fragte Emma um das Thema zu wechseln. „Ich habe keine, ich wurde adoptiert, meine echten Eltern sind...Darüber möchte ich jetzt nicht sprechen.“ war Pauls Antwort und den Rest der Fahrt verbrachte er schweigend vorm Fenster, während Emma einnickte.


Ein lautes Quietschen rüttelte Emma aus dem Schlaf und sie musste feststellen, dass der der Zug schon im Bahnhof der Schule zum Stehen gekommen waren. Als sie die Augen suchend umherschweifen ließ traf ihr Blick auf Paul der immer noch vor dem Fenster saß, doch jetzt glitzerten kleine kaum sichtbare Tränen auf seinem Gesicht, oder spiegelten sich nur die Regentropfen vor dem Fenster auf seinem Gesicht? Emma hatte keine Zeit genau hinzusehen, denn der Schaffner kam schon und wollte von ihr wissen warum sie noch immer im Zug war. „ Ich habe nur nach einen Freund von mir gesucht.“ , antwortete Emma etwas kleinlaut. Der Schaffner streckte seinen viel zu langen Hals in das Abteil und meinte: „Hier ist er jedenfalls nicht.“ Und damit ging er weiter um in den nächsten Abteilen nachzusehen. Emma drehte sich instinktiv um, um nach Paul zu sehen, doch der saß da immer noch so wie vor fünf Minuten. „ Paul, kommst du? Wir müssen lossonst bleiben wir hier drinnen bis zur nächsten Haltestelle. Paul? Paul!“ Keine Reaktion von Paul. Was war bloß mit ihm los? War er immer so? Jedenfalls musste sie hier jetzt ganz schnell raus sonst würde sie mit dem Zug ins Nirgendwo fahren. Als sie dann draußen war und sich mit dem Rest Schüler, die auf das Internat Kingstone gingen, auf dem Weg zur Schule machte entdeckte sie Paul inmitten der Menschenmassen, aber wie war das nur möglich? Sie war vor ihm aus dem Abteil gegangen und an jedem Wagon gab es nur eine einzige Tür.
Schließlich kam Paul wieder zu ihr „ Hi“, sagte er „ Tut mir Leid das ich eben so war, das passiert manchmal einfach!“ Dann gingen sie zur Schule hoch. Unterwegs begegneten sie einem Mädchen das sich zu ihnen gesellte. „ Hallo“, sagte es „ Ich bin Trixie Manhattan und seit zwei Jahren hier ich kann euch rumführen wenn ihr wollt! Das mit Samuel Stone, so heißt unser pensionierter Direktor war schade, er war total nett. Wir sehen uns ja später im Mädchenschlafsaal, Emma!“ verabschiedetet sie sich. „Woher weiß sie das ich Emma heiße?“ fragte Emma „Ich bin mir nicht sicher ob das stimmt aber ich habe eine Idee, aber das darf ich dir leider nicht verraten.“ ,antwortete Paul darauf mit geheimnisvoller Stimme, „Du wirst es schon früh genug erfahren. Komm wir müssen los in den Speisesaal.“


Heute gab es Kartoffeln mit Bratwürsten, Emma freute sich über diese Mahlzeit denn zu Hause bei ihrer Tante bekam sie nur Kohl, Spinat und andere Sachen die sie nicht ausstehen konnte. Deshalb schlug sie sich so richtig den Bauch voll, denn wer weiß wann sie die nächste warme und leckere Mahlzeit bekam. Als sie auf dem Weg zum Mädchenschlafsaal im 3.Stock war, hörte sie plötzlich eine fauchende Stimme. „Verschwinde! Worauf wartest du? Oder ich dich erst in Stücke zerreißen?“ Dann hörte Emma ein lautes Fauchen, das gut von einer Katze stammen könnte, dann bemerkte sie mit Schrecken, das dieses aus ihrem Mund kam. „Hallo Emma! Wieso fauchst du hier denn so herum? Bist seit neuestem eine Katze?“ hörte sie eine mit leichtem Spott erfüllte Stimme hinter sich. Es war Trixie. „Oh Hallo! Ich habe dich gar nicht kommen hören.“ antwortete Emma etwas irritiert „ Hast du auch was gehört? Es war eine Stimme von dahinten aus der Ecke.“ fragte Emma. „Nein, hab ich nicht. Ich habe nur neben den Kater von Carlo dahinten lang laufen sehen. Warum fragst du? Hast du etwa mit dem gesprochen? So ein Blödsinn!“ Und so ging Trixie laut lachend den Flur hinunter. Emma blieb noch lange stehen, das Gelächter war schon längst verhallt und die Lichter erloschen. Schließlich kam der Hausmeister, den alle nur Carlo nannten. Vielleicht hieß er so, weil er ständig von einem Kater auf Schritt und Tritt verfolgt wurde. „ Was machst du denn noch so spät hier? Du solltest doch schon längst im Bett sein! Ab ins Bett mit dir, du kleine Göre!“ Laut schimpfend humpelte der alte, bucklige und unfreundliche Mann davon. Erst jetzt merkte Emma wie müde sie war. Mit der Müdigkeit kämpfend ging sie in den Schlafsaal.


Am nächsten Tag hatte Emma dunkle Ringe unter den Augen und sie konnte sich kaum konzentrieren, dabei hatte sie doch auch noch Geschichte in der Ersten Stunde. Als Herr Alt sie schließlich fragte wann denn die Mammuts gelebt hätten, ließ ihr Gehirn sie von Schlaf
übermannt völlig im Stich. „In der Kreidezeit?“ Das war dem Geschichtslehrer dann doch zu viel und er ließ sie für den Rest der Stunde in Ruhe. Als endlich Pause war, ging sie mit Paul und Trixie nach draußen. „ Ich habe das Gefühl das ihr mir etwas verheimlicht! Was wisst ihr wirklich über diese Schule und warum war Paul so als ob er versteinert gewesen wäre und warum wusste Trixie meinen Namen? Was ist hier eigentlich los?“Emma hatte langsam das Gefühl, das hier irgendetwas faul war. „Hör zu Emma, wir können es dir nicht sagen, sonst würde etwas schreckliches passieren. Er sehr gefährlich, er hat uns in seiner Gewalt.“, erwiderte Paul darauf leise. Emma verstand überhaupt nichts mehr. „Wer ist er?“ Diesmal antwortete Trixie: „Dr. Stone Junior. Er kann Menschen hypnotisieren.“
Also...

Das zweite Kapitel gefällt mir schon mal richtig gut. Du scheinst tolle Ideen zu haben und ich muss sagen, dass ich mich schon freue, wenn es weitergeht.

Zu der Kritik:
Die Sache mit dem Schreibstil haben wir ja schon vorher besprochen. Wobei ich sagen muss, dass er mir in diesem Kapitel besser gefällt, als vorher.
Allerdings solltest du ein wenig mehr auf die Zeitformen achten, die du verwendest. Manchmal sind die schon ein wenig durcheinander. Aber das lernst du mit der Zeit sicherlich auch noch. Ich bin da auch nicht wirklich der richtige Ansprechparnter, weil ich mit den Zeitformen nicht so richtig bescheid weiß. Ich hatte bloß das Glück, dass sie bei mir immer zu passen scheinen, wenn ich was schreibe. (Naja, nicht immer)

Aber das ist alles, wie schon gesagt, reine Übungssache. Je mehr du schreibst, desto besser wird es werden. Und sicherlich gibt es noch ein paar andere hier im Forum, die dir bessere Tipps geben können als ich. Aber schließlich wolltest du ja auch wissen, wie man es findet.

Also - WEITER SO!!!
Nun, schaun wir mal wie unser Schützling sich macht ;)
soso...12 Jahre? Respekt! in dem Alter hab ich noch gar nix geschrieben! ;)

>>Aber warum musste das ausgerechnet das Kingstone sein?<<
Hier hast du zweimal das Wort >>das<< verwendet, ist sprachlich nicht so ideal öfters das selbe Wort im gleichen Satz zu verwenden
>>Aber warum musste es ausgerechnet das Kingstone sein?<<

>>...am besten gleich gar nicht mehr, denn vor drei Jahren starb schon jemand dort, warum, ist allerdings noch unbekannt.<<
Nun ich würds als Ausdruckfehler ansehen, probiers mal so:
>>...am besten gleich gar nicht mehr, denn vor drei Jahren war dort schon einmal jemand ums Leben gekommen, wie und warum konnte allerdings bis heute nicht geklärt werden.<< (Den zweiten Teil kannst ruhig so lassen ich vormulier nur lieber ganze Sätze damit ich mich beim korrigieren leichter tu...)

>>Dieses ist Emmas erstes Jahr am Kingstone und bis jetzt hatte sie noch keine Freunde gefunden, sondern sie ist immer alleine durch die dunklen und engen Korridore geschlichen.<<
so würd ichs machen:
>>Dieses war Emmas erstes Jahr am Kingstone und bis jetzt hatte sie noch keine Freunde gefunden, weshalb sie immer alleine durch die dunklen und engen Korridore schlich.<<
(Nebenbei: wenn du die Geschichte im Erzählstil, will heißen in der Vergangenheit beschreibst darfst du nicht plötzlich in die Gegenwart >>Dieses ist ihr erstes Jahr<< wechseln, wie sharks-friend schon sagte...)

>>Deshalb schlug sie sich so richtig den Bauch voll, denn wer weiß wann sie die nächste warme und leckere Mahlzeit bekam.<<
wie schon gesagt, achte auf die Zeit...
>>Deshalb schlug sie sich so richtig den Bauch voll, denn wer weiß wann sie die nächste warme und leckere Mahlzeit bekommen würde.<<

>>Oder ich dich erst in Stücke zerreißen?<<
Wort vergessen? passiert manchmal (auch mir) ;)
>>Oder soll/muss ich dich erst in Stücke zerreißen?<<

>> Als Herr Alt sie schließlich fragte wann denn die Mammuts gelebt hätten, ließ ihr Gehirn sie von Schlaf
übermannt völlig im Stich.<<

wenn du einen Nebensatz einfügst musst du Kommas setzen, des weiteren meinst du vermutlich Müdigkeit u. nicht Schlaf an sich...
>>Als Herr Alt sie schließlich fragte wann denn die Mammuts gelebt hätten, ließ ihr Gehirn sie, von der Müdigkeit übermannt, völlig im Stich.<<

So! das wärs wieder mal von mir, ich hoffe doch dass ich helfen konnte.

@Miss Mücke
P.S. nimms dir nicht übel dass ich soviel zu meckern habe, bin ja schließlich zum korrigieren da...(so wie's aussieht auch der einzige Smiley)
Die Geschichte gefällt mir trotzdem sehr gut, und wie schon gesagt du bist ja erst 12, des kommt noch alles (vor allem wenn du jetzt schon fleißig schreibst...)

P.P.S.
versuch die Sachen die ich hier korrigiere bei den nachfolgenden Teilen gleich anzuwenden (is ne gute übung) und du wirst sehen in zukunft hab ich nich mehr soviel zu korrigieren...
@gufo
Ich nehm dir nicht übel das duso viel korrigirst. Ich bin froh darüber das du das tust. SChließlich möchte ich das Buch veröffentlichen und wenn überall Rechtschreibfehler & co drin sind wäre das nicht so toll. Also: Danke!
mach ich doch gern! Mich freuts ja auch wenn ihr auf meine Kommentare/kritiken wert legts...
bin ja schließlich zum korrigieren da...(so wie's aussieht auch der einzige)

-.-° Na gut, jetzt ist's raus und jemand hat uns ohne Schönreden gesagt, was los ist, nicht wahr, OS?
hey! war ja nicht bös gemeint, hab blos auf ne tatsache aufmerksam gemacht, die mir in letzter Zeit aufgefallen is...
ich wollt damit eigentlich nur ausdrücken dass ich mir irgendwie blöd vorkomme, wenn ich hier solche kritiken zu den jeweiligen Story's poste und das sonst niemand macht (gehört sich das etwa nich? sollte ich lassen?)

P.S.
OS??
und nein! ich bin nicht sensibel, möcht nur jez keine Streiterein anfangen, weil mir's Forum ziemlich gut gefällt... Smiley
Na gut, jetzt ist's raus und jemand hat uns ohne Schönreden gesagt, was los ist, nicht wahr, OS

*signed under tears*

@gufo: OS ist die Abkürzung für meinen nickname ;-)

Was Kualquappe mit seinem vorgerigen post sagen wollte, ist, dass noch vor gar nicht allzu langer Zeit wir beiden die Hauptkritiker dieses Unterforums waren. Nun ja, leider hat es sich alles in letzter Zeit etwas verloren, ich bin an die Schule gefesselt und Kualquappe...na ja, wahrscheinlich das selbe...

Es hat nichts mit dir zu tun.

PS: Nein, deine Kritiken sind in Ordnung, auch was die Länge betrifft, schau dir mal in älteren Threads meine an, die waren ebenso umfangreich^^
@Observator Scriptoris
hab i mir fast gedacht das OS abkürzung für dein Nickname ist, hab dich aber schon länger nicht mehr angetroffen, da hab ich gedacht es heißt vielleicht was anderes...

P.S.
Nehmts nicht alles so ernst was ich sag, ich hab einen leichten Hang(neigung) zur selbstbemitleidung xD

P.P.S
würd ich aber toll finden wenn wir mal ein paar mehr wären welche kritisieren (dann könnt man auch über gewisse Ansichten u. Fehler "diskutuiern"; im weiteren sinne, ich denk du verstehst was ich meine)
@gufo:würd ich aber toll finden wenn wir mal ein paar mehr wären welche kritisieren (dann könnt man auch über gewisse Ansichten u. Fehler "diskutuiern"; im weiteren sinne, ich denk du verstehst was ich meine)

Ich auch, nur wie gesagt, ich komm momentan nicht mehr dazu, hoffe aber in den Weihnachtsferien 'n bissle Zeit zu finden.
@OS
Naja, dann darfst du meine Rolle übernehmen, in den Weihnachtsferien nämlich werd ich vermutlich kaum die möglichkeit haben mich zu melden (bin im Urlaub)...
kann man nichts machen...
Die Schule,...ja die Schule,...Und der ganze Weihnachtsstress. Ja iwie ist's ein wenig verloren gegangen-.-°

In letzter Zeit hab ich eig nur Forumspolizist gespielt,...

Wir bräuchten einen Mod aus unseren Reihen im Forum. Ich weiss nämlich gar nicht, wer zuständig ist für dieses Forum hier^^
Soll ich jetzt das nächste Kapitel rein stellen?
ich machs einfach mal. Also:

Der Kater mit den sieben Namen


In jener Nacht konnte Emma wie so oft nicht einschlafen. Doch dieses Mal quälte sie noch ein Problem mehr als sonst. Der Gedanke an ihren Direktor war ihr nicht geheuer. Konnte er wirklich hypnotisieren, wie Trixie und Paul es behauptet haben, oder war es nur ein Scherz gewesen? Emma wusste es nicht. Aber sie war sich nicht so sicher, denn Paul saß im Zug wie versteinert, und Trixie wusste ihren Namen ohne das Emma ihn ihr verraten hatte.
Draußen schlug die Turmuhr Mitternacht, Emma dachte immer noch nicht ans Einschlafen, denn es gab noch viele Dinge, über die sie nachdenken wollte. Doch als die Turmuhr eins schlug, war sie schon längst eingeschlafen


Am nächsten Morgen weckte sie eine zaghafte Stimme: „Emma? Aufstehen in zehn Minuten haben wir Englisch.“ Es war Trixie. „Was ist denn mit Frühstück?“,fragte Emma schlaftrunken. „ Du hast verschlafen! Das Frühstück ist schon vorbei. Tut mir Leid, ich wollte dich nicht wecken. Aber jetzt steh auf, sonst kommst du noch zu spät zum Unterricht.“
Emma stöhnte. Das hatte sie fast vergessen. Heute musste sie eine Englisch Arbeit bei Madam Together schreiben. Schnell stand sie auf, zog sich an und stürzte aus dem Zimmer auf den Flur. Nach der Englisch Arbeit rannte sie wieder auf den Korridor. Als sie aus dem Klassenzimmer kam unterhielt sie sich noch mit Trixie und Paul über die Klassenarbeit. Als Trixie und Emma sich vor dem Jungenschlafsaal von Paul verabschiedet hatten, blieb Emma plötzlich wie angewurzelt stehen. „ Ich habe meine Jacke in der Klasse vergessen. Ich gehe noch einmal zurück.“ „Okay, ich gehe schon einmal vor, ich muss noch meine Mathehausaufgaben machen. Beeil dich!“ Emma rannte los um ihre Jacke aus ihrem Klassenzimmer zu holen. Sie rannte und rannte, der Weg schien ihr endlos lang. Endlich stand sie vor der Klassentür, wo in verschlungenen, goldenen Lettern „Englisch“ darauf stand. Emma drückte die Türklinke herunter. „So ein Mist!“ Emma fluchte leise. Die Tür war verschlossen. Wütend rannte sie zurück. Nach ein paar Metern blieb sie stehen. Vor ihr stand eine riesige Katze, so groß wie ein kleiner Hund. Als die Katze Emma sah, machte sie einen Buckel und fauchte, sie wetzte die Krallen in den Boden und hatte bedrohlich rot leuchtende Augen. Eine wütend klingende Stimme fauchte: „Du schon wieder! Habe ich dir nicht gesagt, dass du verschwinden sollst? Du hast hier nichts zu suchen! Lass uns in Ruhe!“ Emmas Augen weiteten sich vor Angst. Sie wollte wegrennen, doch ihre Beine gehorchten ihr nicht. „ Wer...Wer bist du?“ stotterte Emma. „Das erfährst du schon früh genug, zu früh wenn du mich fragst. Warum haben deine Eltern dich nicht mit ins Grab genommen?“Da war wieder diese Stimme. Emma entdeckte niemanden , von dem diese Stimme stammen konnte. Außer die Katze... Emma starrte die Katze an, die Katze starrte mit ihren rot leuchtenden Augen zurück. Emma versuchte um Hilfe zu schreien, doch heraus kam nur ein mitleiderregendes Miauen. Plötzlich sprang die Katze auf Emma zu und biss sie in die Hand. Emma schrie auf und rannte davon, egal wohin, Hauptsache weg von dieser Katze.
Zehn Minuten später riss Emma die Tür vom Mädchenschlafsaal auf und schmiss sich auf ihr Bett.
Sie musste jetzt erst einmal über das nachdenken was passiert war. Paul der plötzlich versteinert war, Trixie, die ihre Gedanken las und jetzt diese Katze die Emma einfach biss, was war hier nur los? „Ob du es glaubst oder nicht, ich habe gerade über das selbe nachgedacht.“meldete sich Trixie hinter ihr zu Wort. „Hallo Trixie, weißt du was hier los ist? Es passieren in letzter Zeit seltsame Dinge.“, wollte Emma wissen. „Diese Dinge von denen du denkst und redest stimmen. Du hast Recht, ich kann Gedanken von Menschen lesen und ich kann ihnen auch mitteilen was ich denke, doch bis jetzt war es eher hinderlich, statt praktisch.“, äußerte sich Trixie dazu. „Jeder der ans Kingstone kommt hat eine besondere Gabe. Ich kann Gedanken lesen, Paul kann sich unsichtbar machen und du, du bist was ganz besonderes Emma, du konntest Paul sehen als er sich unsichtbar gemacht hat, das kann sonst niemand. Du...hast dich verletzt!“ Trixie zeigte auf Emmas Wunde am Arm, wo die Katze sie gebissen hatte. „Das ist nichts Schlimmes das war nur Moment mal!“ Emma schoss ein absurder Gedanke durch den Kopf. War es möglich das diese Katze Hausmeister Carlo gehörte? „Das kann möglich sein ist aber eher unwahrscheinlich.“
Trixie las schon wieder Emmas Gedanken. „Trixie! Lass das!“ Emma war wütend.
„ Tschuldigung, ich kann nichts dafür. Kommt nie wieder vor.“ „ Ist schon Okay, war gemein von mir so aus zurasten, mir sollte es Leid tun.“ Emma tat es wirklich Leid.

Inzwischen war die Sonne untergegangen und Emma konnte wieder einmal nicht schlafen. Also stand sie auf um sich vor der Tür ein bisschen die Beine zu Vertreten. Da sah Emma einen schwarzhaarigen Jungen auf dem Korridor stehen. „Hallo, wer bist du?“ fragte Emma ihn.
„Hallo ich bin Nikolaj Catlau. Und du?“ „Ich bin Emma Jones“ Emma schaute in die Augen des Jungen. Sie hatten eine seltsame Farbe: blau-grün mit einem Stich ins rötliche. Als Nikolaj bemerkte das Emma ihm in die Augen sah schaute er schnell weg. Emma fiel eine kleine, feine Narbe an seiner linken Wange auf. „Was hast du denn mit deiner Hand gemacht?“ Nikolaj schaute entsetzt auf Emmas Hand, mit der Verletzung. „Ich wurde von einer Katze gebissen, nicht weiter schlimm.“ wich Emma aus. „Hier auf dem Kingstone, sind Katzen, nicht gleich Katzen. Es gibt hier auch Katzen, die keine Katzen sind, sondern verwandelte Menschen.“, erklärte Nikolaj geheimnisvoll. „Verwandelte Katzen? Könntest du mir das bitte genauer erklären?“ Emma verstand überhaupt nichts. „Man nennt sie auch Werkatzen.“ Nikolaj machte einen traurigen Gesichts Ausdruck, als er die Werkatzen ansprach. Emma starrte auf die Wunde an ihrer Hand. „Du meinst, mich könnte eine Werkatze gebissen haben?“ Emma lief es bei diesem Gedanken eiskalt den Rücken herunter. „Ja, das könnte schon möglich sein. Aber wir sollten jetzt lieber ins Bett gehen, sonst erwischt uns Carlo noch.“, meinte Nikolaj. So verschwanden die beiden in ihren Betten und Emma schlief sofort ein.

„Aufwachen Emma!“, so weckte sie am nächsten Morgen Trixie, „Frühstück! Du willst es doch nicht wieder verpassen.“ Emma fühlte sich nicht so gut, woran es lag wusste sie nicht. „Mir geht es nicht so gut, ich glaube ich bleibe heute lieber im Bett.“ Trixie machte ein besorgtes Gesicht. „ Wir sollten lieber zur Krankenschwester gehen, nicht das es was Ernstes ist.“, schlug sie vor. Emma willigte ein und die beiden gingen aus dem Schlafsaal hinaus auf den Korridor. ,Ist in letzter Zeit irgendetwas seltsames passiert?', fragte eine Stimme in ihrem Kopf. „Ich war das“, sagte Trixie, als Emma irritiert um sich schaute. ,Ach so' dachte Emma ,Ich bin gestern von einer Katze gebissen worden.'Schließlich kamen sie im Krankenzimmer an. „Hallo Schwester Uvula, wir sind gekommen, weil Emma von einer Katze gebissen worden ist.“, erklärte Trixie der Krankenschwester. Uvula untersuchte Emma gründlich und sagte mit fachmännischer Miene: „Du hast eine schlimme Bisswunde, die ich dir jetzt verbinden werde.“ Emma schaute schweigend zu, wie Uvula auf ihre Wunde eine Salbe schmierte und sie anschließend verband. Emma bedankte sich und ging anschließend ins Klassenzimmer zum Geschichtsunterricht.
Den ganzen Unterricht konnte Emma sich nicht konzentrieren. Es war wegen ihrer Wunde, die vor Schmerz pochte. Noch nie zuvor hatte eine Katze sie so sehr gebissen, dass sie sich vor Schmerz nicht konzentrieren konnte. „Jetzt schlag eure Bücher auf Seite 125 auf. Wir wollen heute etwas über Cäsar lernen.“, befahl Mr Alt. Emma überflog schweigend den Text bis sie plötzlich auf einen interessanten Absatz stieß: „ Die Historiker vermuten das Cäsar am 11.Mai 102 v. Chr geboren wurde, aber sicher sind sie sich nicht. Fest steht, dass er am 19.März 44 v. Chr von seinen Feinden ermordet worden ist.“ Emma konnte es nicht fassen. Was für ein sonderbarer Zufall. Der 11.Mai war ihr Geburtstag! ganz in ihren Gedanken versunken bemerkte sie nicht, dass es bereits geklingelt hatte und sie gerade vor den Augen des Geschichtslehrers ein Kaugummi unter ihren Tisch klebte. „ Emma Jones! Da Sie anscheinend so gerne länger Unterricht haben, kommen Sie morgen um 1 Uhr Nachmittags hierher, und zwar zum Nachsitzen!“ Herr Alt spuckte fürchterlich beim sprechen. „ Aber... aber ich habe doch nichts getan!“, versuchte Emma sich raus zureden. „ Wissen sie was, Miss Jones? Das ist mir völlig egal! Morgen um Dreizehn Uhr.“ Den letzen flüsterte er bedrohlich in Emmas Gesicht. Mit einem leichten Schaudern verließ Emma das Klassenzimmer.


Als Emma mit Trixie und Paul am nächsten Morgen beim Frühstück saß, und unglücklich auf ihren Teller mit verkokelten Brötchen starrte und sehnsüchtig an das Festmahl nach den Ferien dachte, hörte sie plötzlich ein leises Huschen. Sie schaute auf. Da wo eben noch Nikolaj saß, war jetzt eine schwarze Katze mit strubbeligen Fell und rot glühenden Augen. Emma starrte die Katze an. Die Katze starrte zurück. „ Na sieh mal einer an, Emma Jones. So trifft man sich wieder.“ Es war eindeutig die Katze die mit ihr sprach. „ Wer bist du?“, fragte Emma die Katze etwas zögernd. „ Das Spielt keine Rolle. Du weißt wer ich bin, du hast mich nur noch nicht in dieser Gestalt gesehen.“ Die Katze sprang auf den Tisch und kam langsam auf Emma zu. „ Was willst du von mir?“ Emma versuchte aufzustehen und zurückzuweichen, doch ihre Beine wollten ihr nicht gehorchen. „ Ich will dir zeigen wer du bist und was es mit dieser Schule auf sich hat. Das Kingstone ist, wie du vielleicht schon bemerkt hast keine normale Schule. Besonders euer neuer Direktor ist sonderbar. Doch der Mensch auf dieser Schule, der am merkwürdigsten, sonderbarsten und am gefährlichsten ist, sitzt genau vor dir, Emma Jones.“ Die Katze fing an sich zu putzen und Emma bekam langsam Panik. „ Lass mich in Ruhe und sag mir endlich wer du bist und was du von mir willst!“ Emmas Stimme zitterte. Die Katze schlich noch näher an Emma heran und blieb schließlich vor ihrer verbunden Hand stehen. „Erinnerst du dich jetzt wer ich bin? Ich habe viele Namen, um genau zu sein 7, pro Leben einen: Man nannte mich Amadeus de l'Etoile, Nicolai der tapfere, Haribo, der unerschrockene, Picasso der Maler, Caruso, der großartige Sänger, ich war Montadella de Compostella und jetzt bin ich Rex, der Kater von Hausmeister Carlo. Nenne du mich doch Amadeus, das war einer meiner Lieblingsnamen.“ Emma schaute den jetzt kleinen, niedlich aussehenden Kater mit glatten, peinlich sauberen Fell und kleinen, grünen Augen an. „ Wie machst du das? Eben warst du noch ein Kater der aussah als bräuchte er dringend wieder eine Tollwutimpfung und jetzt bist das süßeste kleine Kätzchen das ich je gesehen habe. Müsstest du jetzt nicht eigentlich bei Carlo sein?“, wollte Emma von der Katze wissen. „ Also, erstens das kann ich dir nicht beantworten. Ich würde sonst in große Schwierigkeiten kommen, und zweitens nein müsste ich nicht, der gute Carlo sucht in der ganzen Schule nach mir, doch er wird mich nicht finden, denn für ihn bin ich ein großer, getigerter Kater. Doch wie du siehst bin ich ein kleines, schwarzes Kätzchen.“ Der Kater stieß eine Reihe seltsamer Geräusche hervor, die wohl ein heimtückisches Lachen darstellen sollten. „ Nun würde ich gerne zu meinem ursprünglichen Grund kommen. Wie du dich sicher noch erinnerst, wollte ich dir zeigen was es mit dem Kingstone auf sich hat. Also halt dich gut fest, wir unternehmen eine Reise in die Vergangenheit.“


So. Schreibt ihr dazu jetzt auch ein paar Kritiken?? Biittee!! Dann weiß ich was ich besser machen kann
ich werd's mir später ansehen, die Geschichte von dem Therlas hat mich total fertig gemacht (wer will kann dort bzw.
hier die vermutlich längste Kritik anschauen die es ja gegeben hat...)
@gufo
Das ist ja richtig viel! Da kann ich verstehen, das du vollkommen fertig bist...
ich hätte es bevorzugt weniger schreiben zu müssen...

nun gut, kommer mal wieder zu dir :)

>>Konnte er wirklich hypnotisieren, wie Trixie und Paul es behauptet haben, oder war es nur ein Scherz gewesen?<<
KONNTE und HABEN passen nicht zusammen (zeitlich gesehen), wennschon KONNTE und HATTEN
>>Konnte er wirklich hypnotisieren, wie Trixie und Paul es behauptet hatten, oder war es nur ein Scherz gewesen?<<

>>Aber sie war sich nicht so sicher, denn Paul saß im Zug wie versteinert, und Trixie wusste ihren Namen ohne das Emma ihn ihr verraten hatte.<<
Vom Ausdruck her ein paar mängel...
>>Aber sie war sich längst nicht mehr sicher, zumal ja Paul im Zug wie versteinert dagesessen hatte, und Trixie ihren Namen wusste, ohne das Emma ihn jemals erwähnt hätte.<<

>>"Emma? Aufstehen in zehn Minuten haben wir Englisch."<<
Auf Kommas usw. achten, ein paar Satzzeichen brauchts schon xD
>>"Emma? Aufstehen! In zehn Minuten haben wir Englisch."<<

>>Schnell stand sie auf, zog sich an und stürzte aus dem Zimmer auf den Flur. Nach der Englisch Arbeit rannte sie wieder auf den Korridor. Als sie aus dem Klassenzimmer kam unterhielt sie sich noch mit Trixie und Paul über die Klassenarbeit.<<
Diese Sätze sind nicht so gut, solltest du nicht zu oft verwenden (ich mein nicht nacheinander verwenden), entweder du lässt sie weg, oder schreibst was dazu. Zusätzlich rennt sie (so wie du's beschrieben hast) hier zuerst in den Korridor und dann kommt sie überhaupt erst aus der Klasse...
>>Schnell stand sie auf, zog sich an und stürzte aus dem Zimmer auf den Flur. (Hier fehlt mir noch was, da könntest du bisschen mehr beschreiben oder sonst was einfügen, irgendeinen Übergang schaffen) Nach der Englisch Arbeit unterhielt sie sich im Flur noch mit Trixie und Paul über die Klassenarbeit.<<

>>Okay, ich gehe schon einmal vor<<
sie geht schon "mal" vor, es sei denn, du hast die Anzahl gemeint, wie oft sie vorausgeht...

>>Wütend rannte sie zurück.<<
Am Satz an sich ist nichts falsch, du hast nur in den Sätzen zuvor schon einige male "rannte" benutzt, es wird nun Zeit mal einen anderen Begriff zu benutzen...
>>Wütend machte sie sich auf den Rückweg.<<
benutz wenn sich die möglichkeit bietet, alternative Wörter, dass sorgt für abwechslung und machts leserlicher. (Zuvor könntest du schreiben dass sie sich "auf dem Weg macht" um iher Jacke zu holen, nur so nebenbei...)

>>...sie wetzte die Krallen in den Boden<<
Die Krallen werden, wenn, "an" etwas gewetzt nich "in" etwas, und wetzten versteht man in diesem Satz als "schleifen/schärfen", weiss nicht ob du dass gemeint hast, ich würds folgendermaßen machen:
>>...sie wetzte die Krallen am Boden<<
oder
>>...sie zeigte ihre Krallen und hinterließ eine tiefe Furche im Boden, ihre rot leuchtenden Augen immerzu auf Emma gerichtet.<<

>>Diese Dinge von denen du denkst und redest, stimmen.<<
Komma!

>>Das ist nichts Schlimmes das war nur Moment mal!<<
da fehlt ebenfalls, entweder ein Komma oder 3 Punkte (...)
>>Das ist nichts Schlimmes das war nur...Moment mal!<<
>>Das ist nichts Schlimmes das war nur, Moment mal!<<
hm... eigentlich ist das mit den 3 Punkten das einzig richtige

>>war gemein von mir so aus zurasten<<
auszurasten (schreibt man zusammen; kommt von Ausrasten)

>>Nikolaj machte einen traurigen Gesichts Ausdruck, als er die Werkatzen ansprach.<<
einen Gesichtsausdruck "macht" man nicht...
>>Nikolajs Gesicht nahm einen traurigen Ausdruck an, als er die Werkatzen ansprach.<<
oder so (gefällt mir am besten):
>>Nikolaj schnitt eine Grimasse, welche aber dennoch nicht über seinen traurigen Gesichtsausdruck hinwegtäuschen konnte, als er die Werkatzen ansprach.<<

>>Emma fühlte sich nicht so gut, woran es lag wusste sie nicht.<<
Des klingt mehr nach zwei getrennten Sätzen, so klingts mehr nach einem ganzen Satz:
>>Emma fühlte sich nicht so gut, doch sie hatte keine Ahnung woran das liegen mochte.<< (Du kannst auch einfach nur ein Verbindungswörtchen einfügen z.B.: "doch", "aber"; dann würds auch schon passen)

>>Emma willigte ein und die beiden gingen aus dem Schlafsaal hinaus auf den Korridor.<<
immer dieser Korridor... wenn da nichts passiert lass in weg, das Gespräch kannst du auch beschreiben wenn du z.B. so machst:
>>Emma willigte ein, und die beiden machten sich auf dem Weg zum Krankenzimmer. ,Ist in letzter Zeit irgendetwas seltsames passiert?'...<<
Na? geht doch auch ohne diesen blöden Korridor! ;)

>>Den letzen flüsterte er bedrohlich in Emmas Gesicht. Mit einem leichten Schaudern verließ Emma das Klassenzimmer.<<
Den letzten WAS? Satz? Das musst du sagen, fügs hier (Den letzen _____ flüsterte) ein.

>>auf ihren Teller mit verkokelten Brötchen<<
verkokelten gibt's nicht, verkohlten/verkochten/kokelnden (rauchenden) hingegen würd's geben...

Tja, inhaltlich wie immer sehr gut, die meisten Fehler sind nicht allzu gravierend, hauptsächlich Ausdrucksfehler, Formalfehler (z.B. die 3 Punkte) und beim Satzbau (Kommas) hapert's noch ein bisschen; ach ja: achte immer schön auf die Zeit, aber du hast dich eh nicht mehr so große probleme (kommt mir halt so vor)

du bist auf nem guten Weg...weiter so

P.S.
und immer schön auf Fehlersuche gehen und schaun ob du die Fehler die ich gezeigt hab auch selber findest, so hab (fast) alles gelernt ;)
P.P.S.
Dein Schreibstil bessert sich, des hier klingt alles schon viel "runder" (ausgereifter)
nun ja, wenn du dir die Kritiken nicht ansiehst, werden sie dir nicht helfen...
Smiley
>>Schnell stand sie auf, zog sich an und stürzte aus dem Zimmer auf den Flur. (Hier fehlt mir noch was, da könntest du bisschen mehr beschreiben oder sonst was einfügen, irgendeinen Übergang schaffen) Nach der Englisch Arbeit unterhielt sie sich im Flur noch mit Trixie und Paul über die Klassenarbeit.<<

Das habe ich jetzt so verbessert:

Schnell stand sie auf, zog sich an und stürzte aus dem Zimmer auf den Flur. Sie kam im Klassenzimmer an und am Pult stand schon Madam Together. Sie legte sich die Arbeit zurecht und fragte mit strenger Stimme: „ Fehlt noch jemand? Nein? Dann können wir ja anfangen.“
Nach der Englisch Arbeit unterhielt sie sich im Flur noch mit Trixie und Paul über die Klassenarbeit.

Ist das besser so?
Schnell stand sie auf, zog sich an und stürzte aus dem Zimmer auf den Flur. Sie kam im Klassenzimmer an und am Pult stand schon Madam Together. Sie legte sich die Arbeit zurecht und fragte mit strenger Stimme: Fehlt noch jemand? Nein? Dann können wir ja anfangen.
Nach der Englisch Arbeit unterhielt sie sich im Flur noch mit Trixie und Paul über die Klassenarbeit.


Ja, prinzipiell würde des gehen du musst nur noch die Sätze miteinander verknüpfen sonst klingts wie ne aufzählung. Ich zeigs dir mal:

Schnell stand sie auf, zog sich an und stürzte aus dem Zimmer auf den Flur. Als sie schließlich im Klassenzimmer ankam stand Madam Together bereits am Pult. Sie legte sich die Arbeit zurecht und fragte mit strenger Stimme: Fehlt noch jemand? Nein? Dann können wir ja endlich anfangen.
Nachdem Emma schließlich fertig geworden war, unterhielt sie sich im Flur noch mit Trixie und Paul über die Klassenarbeit.


Eigentlich hab ich mehr so was gemeint (aber auch dass was du gemacht hast, hab ich irgendwie gemmeint, nächstes mal versuch ichs besser zu formulieren)

Ich denk mal du hast jetzt verstanden was ich gemeint hab.

wenns schaffst dann passts wirklich...
Danke. Hat denn sonst niemand was zu sagen?
Ich poste jetzt einfach mal das nächste Kapitel rein.

In der Vergangenheit

Emma wollte noch etwas erwidern doch sie konnte nicht, denn ein gewaltiger Luftdruck der von allen Seiten kam schnürte ihr die Luft ab. „Amadeus!“, versuchte sie zu Rufen doch heraus kam nur ein jämmerliches Ächzen. Um ihr herum gab es nur noch Leere, tiefe, schwarze, gähnende Leere. Sie wurde von den Luftmassen herumgewirbelt und endlich, nach einer scheinbaren Ewigkeit kam sie zum Stehen. „Was war das Amadeus? Amadeus? Amadeus!“ Sie schaute sich um. Wo war dieser Kater? Erst jetzt bemerkte sie das sie nicht mehr in der Speisehalle war, sondern mitten auf einem Flur irgendwo im Internat. „AMADEUS?!?“, schrie Emma jetzt voller Panik. Wie sollte hier wieder raus kommen? Ohne Amadeus war sie verloren. Da war er ja! Er sah jetzt wieder so aus wie normalerweise: Groß, getigert und mit etwas zu spitzen Ohren für eine Katze. Doch eines war seltsam. Er stand direkt neben Carlo. Sagte er nicht das er nicht mehr zurück wollte? Meinte er das nicht so? Noch etwas fiel ihr auf : Seine kleinen grauen Haare um der Nasenspitze herum, waren verschwunden. „Rex! Wo hast du dich schon wieder herumgetrieben!“, meinte Carlo ärgerlich. Emma versteckte sich hinter einer Säule und hockte sich auf den kalten Stein. „ Amadeus!“, rief sie flüsternd, „ Komm her!“ Er schien sie nicht zu hören. „ Wollen wir noch ein paar Kinder ärgern, die noch nicht rechtzeitig im Bett sind? Oder etwas anders? Entscheide du!“ Carlo sah nicht mehr wütend aus und tätschelte Amadeus freundschaftlich den Kopf. „ Ich würde gerne sehen was diese rothaarige Göre so treibt. Was meint Ihr, betet sie immer noch für ihren Bruder?“ Amadeus klang anders, viel jünger und viel gemeiner. „ Vielleicht Rex, vielleicht. Das Leben steckt voller Überraschungen. Dieses rothaarige Gör ist gar keine schlechte Idee. Los, komm.“ Emma erschrak als sie bemerkte, das Carlo direkt an ihr vorbei ging. „ Sie können dich weder sehen, noch irgendwie anders bemerken Das hier ist die Vergangenheit. Heute ist der 18. Juli 2003, Emma.“ Emma freute sich, es war... „Amadeus!“ „Ganz recht, das bin ich vor drei Jahren. Als ich noch in meinen besten Jahren war. Jetzt ist es leider anders.“ Amadeus machte ein trauriges Gesicht. Emma sah ihn an und fragte: „Wie alt bist du?“ Amadeus blickte auf. „Ich bin dreizehn“ Emma sah ihn an.
Eine schwarze Katze, die dreizehn Jahre alt war, brachte das doppelt Unglück? „ Warum sieht man dich nur tagsüber? Du bist ein Geschöpf der Nacht. Müsste es nicht anders herum sein?“ Emma schaute dem kleinen Tier fest in die kleinen, unschuldigen Augen. „ Das ist schon wieder eine Frage die ich nicht beantworten kann. Stell mir doch eine andere Frage, zum Beispiel wann ich Geburtstag habe...“ Der kleine Kater wollte anscheinend nicht darüber sprechen. „Wieso hast du mich hierher geführt? Was willst du mir zeigen?“, fragte Emma. Sie war sich sicher, dass Amadeus diese Frage beantworten konnte.
„ Dazu müssen wir noch etwas warten, bis morgen, ich möchte dir zeigen, was wirklich vor drei Jahren passiert ist. Wenn ich es dir erzählen würde, würdest du mir wahrscheinlich nicht glauben.“ , antwortete Amadeus nur. ,Diese Katze! Immer gibt sie mir Antworten mit denen ich nichts anfangen kann.' Als die Sonne unterging, schlich Amadeus auf leisen Pfoten davon. Emma folgte ihm, doch Amadeus wurde immer schneller. „Amadeus! Warte auf mich!“ Amadeus hörte nicht. Emma wusste nicht, wie lange sie schon lief, als Amadeus endlich zum stehen kam. „Was siehst du?“, fragte Amadeus. Emma schaute sich um. „Ich sehe nicht viel, nur ein Zimmer, zwei rote Ohrensessel und ein staubigen Elchkopf an der Wand.“ „ Genau, was siehst du in diesem Ohrensessel?“ Amadeus zeigte mit der Schwanzspitze auf den linken Ohrensessel. Jetzt sah auch Emma ihn. Einen jungen Mann. Irgendwoher kannte Emma ihn. Es wollte ihr nicht einfallen. Der Mann machte einen müden Eindruck, als ob er seit sehr vielen Jahren nicht mehr geschlafen hätte. Doch als Emma genauer hinsah, erkannte er, dass er die Augen leicht geschlossen hatte. „Wer ist
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das?“, wollte Emma von Amadeus wissen. Der Kater putzte wieder einmal sein Fell, ehe er
aufschaute, um Emmas Frage zu beantworten: „ Das ist euer zukünftiger Direktor, Dr. Stone Junior.“ Er fuhr fort sein Fell zu putzen. Emma schaute sich weiter im Zimmer um. Dabei fiel ihr besonders der dicke Bärenfell Teppich in der Mitte des Zimmers auf. Plötzlich knarrte die Tür und herein kam ein rothaariges Mädchen, Emma wusste zwar nicht wie alt es war, doch trotzdem sah es ziemlich klein aus. „ Wer ist das?“, wollte Emma wissen. „ Das ist Judith. Judith ist das Mädchen, das vor drei Jahren starb. Jetzt wirst du als einziger Mensch die Wahrheit erfahren. Außer dir wird es nur Junior wissen. Emma Jones, du bist die Einzige, die ihr helfen kann.“, erklärte ihr Amadeus mit geheimnisvoller Stimme. „ Aber...aber ich kann das nicht alleine! Hilf mir Amadeus, bitte!“ Emma wusste nicht was sie tun sollte. Wie sollte sie es nur alleine schaffen, Junior zu besiegen? „ Du wirst es schaffen, Emma ich werde dir auch helfen. Erinnerst du dich noch, als ich dir sagte das die gefährlichste Person der ganzen Schule vor dir sitzt? Ich hatte etwas übertrieben, aber ich werde dir trotzdem helfen. Aber nach Sonnenuntergang musst du einen anderen Freund um Rat fragen.“ Amadeus rollte sich zusammen und schaute sie aus hyazinthblauen Augen an. „ Wen meinst du?“ Emma hockte sich hin und schaute Amadeus an, genauso wie er sie ansah. Irgendwoher kannte sie diese Augen, doch woher nur? „ Erinnerst du dich mehr an Nikolaj?“ Aber natürlich! Nikolaj hatte die gleichen Augen wie Amadeus, nur nicht die selbe Farbe. Emma sah zu, wie sich Amadeus' Fell langsam von schwarz in rot-weiß verwandelte. Wie machte er das bloß? Vielleicht war es für ihn einfach so, als ob ein Mensch seine Kleider wechseln würde. Ein Schrei riss Emma aus ihren Gedanken. „Was war das?“ „ Ein Schrei, du Dummerchen, die richtige Frage wäre: Wer war das?“ Amadeus war aufgesprungen und saß jetzt kerzengerade auf seinem bescheidenen Fleckchen. Er spitzte die Ohren und peitschte mit dem Schwanz auf den Boden. Beide (Emma und Amadeus) sahen zu der rothaarigen Judith. „ Lass mich in Ruhe!“, schrie sie. „Komm Amadeus, wir müssen ihr doch helfen!“, flehte Emma, doch der Kater erwiderte nur: „Nein, Emma Jones, das geht nicht. Wenn wir in der Vergangenheit herumpfuschen wird dies schlimme Folgen haben.“ Emma schaute den kleinen Kater entsetzt und enttäuscht zugleich an. „Bitte, wir können doch nicht zu lassen das sie noch mal stirbt!“ „ Sie wird nicht sterben, aber wenn du jetzt in das Geschehen eingreifst wird es vielleicht geschehen.“Amadeus hatte jetzt die Farbe einer Kartäuser Katze angenommen. Emma verstand. dass sie nicht in die Vergangenheit eingreifen durfte, doch sie verstand nicht, dass sie einfach so tatenlos zu sehen musste, wie jemand gefoltert oder ähnliches wurde. Doch Amadeus zu liebe saß sie am Rand und schaute zu: Sie sah wie Judith verzweifelt nach dem Ausgang suchte, während Junior immer näher an sie heran kam, dabei wurde er immer schrumpeliger. Schließlich stand er vor Judith, die jetzt keine Möglichkeit zur Flucht hatte. „ Lass mich gehen...“, hörte Emma sie noch flüstern, ehe Judith zu Boden fiel. „ Für mich sieht es aber so aus, als ob sie tot ist! Könntest du mir das bitte erklären?“ Emma sah Amadeus leicht wütend an, der von dem ganzen scheinbar nicht berührt worden zu sein und in gelassenem Ton antwortete: „ Sie ist nicht tot, sie wurde nur hypnotisiert.“Emma sah durch ein Fenster die Sonne untergehen und im nächsten Augenblick spürte sie wieder den Druck um sie herum sie sah wieder nur noch schwarz und mit nur noch zaghafter Stimme konnte sie ein leises „ Amadeus?“ rufen.


So, und wie findet ihr diese hier? Es ist ein bisschen kürzer als die anderen. Über Ideen würde cih mich auch freuen. Also: Schreibt einfach rein, was euch hierzu einfällt ;-)

Eure Mücke
joa! Da bin ich wieder! werds durchkorrigieren, aber ideeen kannste von mir nicht allzu viele erwarten...

P.S.
ne Frage! Bin ich der einzige der hier reinschaut?? SO schlecht ist die Story auch nicht...
Hrhr, es gibt im Normalfall immer einige, die es zwar lesen, aber nichts dazu schreiben,.Ich geb in der Regel schon einen Kommentar, aber naja, mir ist es wichtig, dass ich jene Geschichten mitverfolge, die ich auch kommentiere. Und mitlerweile sind auch das schon so viele Geschichten, dass ich mich manchmal ganz verliere und die Dinge verwechsle. Wenn ich dazu komm, les ich mir das hier auch durch...^^°
Ich kann nur sagen, gute Geschichte, glaubt man kaum, dass du erst 12 bist.
nun gut1! weier gehts mit der korrektur, hat nur etwas länger gedauert, hatte viel zu tun in letzter Zeit...

>>Emma wollte noch etwas erwidern doch sie konnte nicht, denn ein gewaltiger Luftdruck der von allen Seiten kam schnürte ihr die Luft ab.<<
ab und an ein paar mehr details können nicht schaden. Außerdem fühlt sie das weil sie in die Vergangenheit zurückreist. So wie du es geschrieben hast denkt man eher an einem Wind, denn an ein übernatührliches Phänomen...
>>Emma wollte noch etwas erwidern doch sie konnte nicht, denn ein gewaltiger Luftdruck, der von allen Seiten zu kommen schien, schnürte ihr die Luft ab.<<

>>"Amadeus!", versuchte sie zu Rufen doch heraus kam nur ein jämmerliches Ächzen.<<
"doch heraus kam" gefällt mir nicht, da bist du ein bisschen in die Umgangssprachliche Ausdrucksweise abgerutscht. Außerdem fehlt ein Beistrich
>>"Amadeus!" versuchte sie zu Rufen, doch mehr als ein jämmerliches Ächzen brachte sie nicht zustande.<<

>>endlich, nach einer scheinbaren Ewigkeit kam sie zum Stehen.<<
nicht optimal ausgedrückt.
>>endlich, nach scheinbar einer Ewigkeit kam sie zum stehen<<
oder
>>endlich, nach einiger Zeit, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, kam sie zum stehen.<<

>>"Was war das Amadeus? Amadeus? Amadeus!" Sie schaute sich um. Wo war dieser Kater? Erst jetzt bemerkte sie, dass sie nicht mehr in der Speisehalle war, sondern mitten auf einem Flur irgendwo im Internat. "AMADEUS?!?", schrie Emma jetzt voller Panik.<<
Hier hast du mal nen Beistrich vergessen und das statt dass benutzt (ich habs rot eingefügt)

>>Ohne Amadeus war sie verloren. Da war er ja!<<
hier würden ein paar mehr details nicht schaden, zuerst war er weg jetzt ist er plötzlich da, klingt ein bisschen arm. Du könntest einen schönen Schockeffekt einbauen (man erwartet sich ja fast sowas. Nachdem du die Szene so schön vorbereitet hast, ist es schade dass du da nichts einbaust)
>>Ohne Amadeus war sie verloren. Plötzlich erregte eine Bewegung am Ende des Ganges ihre Aufmerksamkeit. Da war etwas! Jetzt wo sie genauer hinschaute, entdeckte sie auch einen unförmigen Schatten. Gerade als sie sich umdrehen wollte hörte sie eine dunkle Stimme: "Komm zu mir!" Voller Angst wollte sie nun endgültig fliehen als sie erneut diese Stimme hörte: "Verdammt, ich sagte komm zu mir, oder kennst du dich bereits so gut aus dass du auf meine Hilfe verzichten kannst?" "Amadeus?" fragte sie zaghaft. "Ja natürlich! Wer sonst? Komm schon wir haben nicht den ganzen Tag Zeit"<<
hmm...Verdammt! jetzt hab ich ein bisschen Übertrieben, aber ich bin ins schreiben geraten, hab gar nicht gemerkt wieviel ich da schreib. Eigentlich sollte es nur als Beispiel dienen wie du noch ein paar Details einfügen kannst bzw. wie ichs gemeint hab. Ich wollte keineswegs der Story vorgreifen oder umändern. Sry!

>> Emma erschrak als sie bemerkte, das Carlo direkt an ihr vorbei ging. "Sie können dich weder sehen, noch irgendwie anders bemerken Das hier ist die Vergangenheit. Heute ist der 18. Juli 2003, Emma." Emma freute sich, es war... "Amadeus!" "Ganz recht, das bin ich vor drei Jahren. Als ich noch in meinen besten Jahren war. Jetzt ist es leider anders." Amadeus machte ein trauriges Gesicht. Emma sah ihn an und fragte: "Wie alt bist du?" Amadeus blickte auf. "Ich bin dreizehn" Emma sah ihn an.<<
Hier musst du ein bisschen mehr präzisieren, was passiert. Als Leser kommt man an dieser Stelle kaum noch mit. z.b.: Ist es der Amadeus aus der Vergangenheit mit dem Emma spricht? oder ist es der aus der Zukunft der mit ihr zurückgereist ist und jetzt seine Vergangene Form betrachtet, welche mir Carlo spricht? Dann wäre da noch zum Schluss die Tatsache dass Emma Amadeus zweimal ansieht, einmal genügt volkommen auch wenn es immer heisst: Doppelt hält besser! ;)

>>"Dazu müssen wir noch etwas warten, bis morgen, ich möchte dir zeigen, was wirklich vor drei Jahren passiert ist.<<
Hier fehlen nur ein paar kleinigkeiten.
>>"Dazu müssen wir noch etwas warten, genauer gesagt bis morgen. Ich möchte dir nämlich zeigen, was wirklich vor drei Jahren passiert ist."<<
Ach ja: den rest brauchts auch nicht unbedingt (Wenn ich es dir erzählen würde, würdest du mir wahrscheinlich nicht glauben.) kannst aber ruhig lassen, wenn du willst ist nicht wirklich falsch.

>>"Amadeus! Warte auf mich!" Amadeus hörte nicht.<<
hat er nichts gehört, oder wollte er nicht auf sie hören? Da fehlt noch ne kleinigkeit!
>>"Amadeus! Warte auf mich!" Amadeus aber hörte nicht auf sie/hörte sie nicht.<<

>>Doch als Emma genauer hinsah, erkannte er, dass er die Augen leicht geschlossen hatte. &#8222;Wer ist
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SIE wennschon! Den komischen achter ignorier ich mal, wird schon nur ein Fehler beim kopieren sein ;)

>>Der Kater putzte wieder einmal sein Fell, ehe er sie
aufschaute, um Emmas Frage zu beantworten:<<

er schaute vermutlich sie an? nicht? und übrigens schreib: "um ihre Frage zu beantworten:" Wenn du Emma schreibst klingts so als ob jemand außenstehendes die Frage gestellt hätte.

>>Er fuhr fort sein Fell zu putzen. Emma schaute sich weiter im Zimmer um. Dabei fiel ihr besonders der dicke Bärenfell Teppich in der Mitte des Zimmers auf. Plötzlich knarrte die Tür und herein kam ein rothaariges Mädchen, Emma wusste zwar nicht wie alt es war, doch trotzdem sah es ziemlich klein aus.<<
ein paar kleinigkeiten beim Ausdruck wieder...
>>Dann fuhr fort, sein Fell zu putzen. Emma schaute sich weiter im Zimmer um. Dabei fiel ihr besonders der dicke Teppich aus Bärenfell in der Mitte des Zimmers auf. Plötzlich knarrte die Tür und ein rothaariges Mädchen, trat ein.<<
ob das Mädchen groß oder klein war interessiert ja keinen, lass es einfach weg.

>>Beide (Emma und Amadeus) sahen zu der rothaarigen Judith.<<
wenn du was schreibst, muss klar sein wie du es gemeint hast, solche Klammern sollte man nicht machen.
>>Emma und Amadeus sahen zu der rothaarigen Judith.<<
so gehts auch, klingt aber nicht optimal. Du kannst versuchen etwas einzufügen sodass klar ist welche zwei gemeint sind.
>>Beide sahen nun zu der rothaarigen Judith, und beobachteten wie sie sich gerade rückwärts von Junior entfernte. "Lass mich in Ruhe!" schrie sie.<<
So in etwa...

>>dass sie einfach so tatenlos zu sehen musste, wie jemand gefoltert oder ähnliches wurde.<<
"oder änliches wurde" klingt nicht so doll? oder? es passt nicht ganz hinein. So in etwa würds besser klingen:
>>dass sie einfach so tatenlos zu sehen musste, wie jemand gefoltert wurde oder gar noch schlimmeres geschah.<<

>>der von dem ganzen scheinbar nicht berührt worden zu sein und in gelassenem Ton antwortete:<<
"dem Ganzen" Groß schreiben, und im Satz fehlt noch was...
>>der von dem Ganzen scheinbar nicht berührt worden zu sein schien und in gelassenem Ton antwortete:<<
oder:
>>dem das ganze nichts auszumachen schien, und der in gelassenem Ton antwortete:<<

>>Emma sah durch ein Fenster die Sonne untergehen und im nächsten Augenblick spürte sie wieder den Druck um sie herum sie sah wieder nur noch schwarz und mit nur noch zaghafter Stimme konnte sie ein leises "Amadeus?" rufen.<<
Vom Ausdruck her nicht ganz in Ordnung
>>Durch das Fenster sah Emma nun endlich die Sonne untergehen, und bereits im nächsten Augenblick spürte sie wieder den bekannten Druck um sie herum. Während ihr erneut schwarz vor Augen wurde, konnte sie noch ein leises "Amadeus" flüstern bevor sie sich endgültig in der Dunkelheit verlor.<<
So könntest du auch das nächste Kapitel leichter beginnen:
Als sie erwachte wusste sie zunächst nicht wo sie war... etc. usw.
(Weil du doch um ideen gefragt hast, hab ich mir einfach mal gedacht...)


Ich sehe (mit Freuden) dass du an dier arbeitest, zumindest bessert sich dein Schreibstil von mal zu mal und es sind auch weniger bzw. nicht so gravierende Fehler im Text enthalten.
Wie zuvor schon mal gesagt: versuch immer dass was korrigiert wurde im nächsten Kapitel gleich besser zu machen (als Übung. Hilft extrem)
Ansonsten kann ich nur sagen: du wirst echt immer besser. Weiter so!

nun gut, das wars dann wieder mal von mir, cya!
So, hier ist das nächste Kapitel, hat ein bisschen länger gedauert, aber ich hab inzwischen noch 3-4 kapitel weitergeschrieben. Ich habe auch ein bisschen anders angefangen. Hoffe es gefällt euch trotzdem.
Amadeus' wahres Gesicht



„Guck mal Emma! Heute um halb eins gibt es ein Vorsprechen für ein Theaterstück! Trägst du dich auch ein?“, fragte Trixie als sie mit Emma am Samstag Morgen vom Frühstück in den sogenannten Glasgang kamen. Emma wollte schon ,Ja' sagen doch dann fiel ihr ein, dass Herr Alt ihr in Geschichte noch Nachsitzen aufgebrummt hatte. ; So ein Mist!', dachte Emma. „ Was ist denn?“, wollte Trixie wissen. Emma fiel wieder ein das Trixie ihre Gedanken lesen konnte. „ Ich muss heute um 1 Uhr bei Herr Alt Nachsitzen.“ „ Ach wirklich? Wie hast du das denn hinbekommen. Okay, ich weiß, das geht mich nichts an, du hast recht aber interessieren würde es mich doch.“ Emma schaute Trixie verwundert an, sagte aber nichts. „ Ich trage mich ein. Ich erzähle dir dann wie es war. In Ordnung?“, fragte Trixie mit einem Hundeblick, wie keine Zweite. „ Mach das. Wie spät ist es?“ Trixie warf einen Blick auf ihre Uhr, die aussah wie ein Dackel. „Gleich zwölf Uhr, ist irgendetwas?“ „Nein, es war nur: Herr Alt sagte ich solle um dreizehn Uhr kommen, mit besonderer Betonung auf die dreizehn. Kannst du dir einen Reim darauf machen?“ „Dreizehn Uhr? Bist du dir sicher? Wie du sicher weißt ist dreizehn eine Unglückszahl und Nachsitzen ist auch eher das Gegenteil von glückselig...Noch dazu an einem Samstag.“, Trixie sah nicht gerade so aus wie man sich eine beruhigte Freundin vorstellt. „ Was ist so schlimm an einem Samstag?“, stellte Emma Trixie zur Rede . „ An einem Samstag ist das Mädchen gestorben. Heute vor genau drei Jahren um 13 Uhr.“, behauptete Trixie, doch Emma klärte Trixie auf: „ Judith ist nicht tot.“ „Wer ist Judith und worüber redet ihr eigentlich?“, meldete sich eine dritte Stimme zu Wort. Emma fuhr herum und sah in das Gesicht von: „Paul! Wo warst du die ganze Zeit über?“ „Ach hier und da... Wer ist denn jetzt Judith?“ „ Das würde mich jetzt aber auch interessieren!“, stieß Trixie hervor. „ Judith ist das Mädchen das vor drei Jahren angeblich gestorben ist.“ „ Sie ist nicht tot? Was ist dann passiert?“, wunderte sich Trixie. „ Sie wurde bloß hypnotisiert. Heute sitzt sie immer noch da unten und wartet darauf enthypnotisiert zu werden. Ratet mal wer das war?“ „ Junior!“ „ Aber woher weißt du das?“
Auch darauf wusste Emma eine Antwort: „ Amadeus hat mir das erzählt.“ „Wer ist Amadeus?“, fragten Trixie und Paul wie aus einem Munde. „ Ihr kennt ihn wahrscheinlich besser unter dem Namen: Rex, den Kater von Hausmeister Carlo.“ Emma sah zu wie Trixie den Mund vor Staunen nicht mehr zu bekam und Paul ihn immer auf- und zuklappte, das aussah, wie bei einem Fisch, der an Land gegangen war. „ Er hat es dir erzählt?“, fragte Trixie, als sie wieder verstanden hatte, wie man den Mund wieder zubekam. „ Er kann sprechen, ist euch das nie aufgefallen?“ „ Emma, Rex, ich meinte Amadeus, kann nicht sprechen. Er miaut, wie jede andere Katze auch!“ „ Das stimmt nicht, ich beweise es euch!“ Emma stieß einen lauten Pfiff aus und kurz darauf hörte sie leises Katzenpfotengetrippel und schon saß Amadeus vor ihr. „Alles in Ordnung?“, wollte er wissen. „ Ja, ich wollte dich meinen Freunden vorstellen. Das ist Paul und das ist Trixie.“ Emma sah mit triumphierenden Blick zu den beiden hin, doch diese spielten wieder die gestrandeten Fische. „ Emma, hast du gerade mit der Katze gesprochen?“, Trixie war baff „ Ja, ihr habt ihn doch auch gehört, oder etwa nicht?“ Emma schaute in die verwunderten Gesichter „ Nein, Emma. Wir haben nur gehört das Amadeus miaut hat. Und du auch.“ „ Du kannst mit Tieren reden. Warte einmal kurz. Ich möchte was testen.“ Trixie rannte den Gang entlang und kam kurze Zeit wieder mit einem golden verzierten Vogelkäfig in der Hand, der mit einer Decke zugedeckt war. „ Darf ich vorstellen? Das ist Mäxchen!“ Stolz zog Trixie die Decke vom Käfig und zum Vorschein kam ein hässlicher, kleiner Vogel oder etwas das wie einer aussah. „ Trixie, was ist das?“ , fragte Paul etwas angeekelt. „ Das ist ein Mondragon!“ „ Mondragon? Bist du dir sicher das es nicht , furchtbar hässlicher Vogel' heißt?“ Etwas gekränkt antwortete Trixie: „Nein, ein Mondragon. Er ist eine Mischung aus zweiköpfigen Drachen und tollwütigen Riesenadler.“ „ So sieht er auch aus er ist zwar etwas klein für meinen Geschmack, da ist ein Spatz ja größer, aber: Meinst er ist genießbar?“, meinte Amadeus mit hungrigem Blick auf den Vogel gerichtet. „ Unter steh dich!“ „ Was habt ihr
da zu bereden?“, wollte Trixie wissen. „ Wir haben uns nur überlegt warum du diesen....diesen Vogel hierher gebracht hast.“ , versuchte Emma sich herauszureden. Für diese Aussage erntete sie jedoch nur skeptische Blicke von Trixie. „ Ich habe ihn hierher gebracht, damit du an ihm das Sprechen ausprobieren kannst.“, äußerte diese sich dazu. Emma schaute auf den Vogel und wartete. Nichts passierte. Der Vogel zwitscherte fröhlich ein Liedchen nach dem anderen, doch Emma hörte nichts. „ Nein, ich höre nichts“ „ Also schließen wir daraus das du nur mit Katzen reden kannst.“, schlussfolgerte Trixie. „ Vielleicht liegt es auch an dieser seltsamen Kreatur .Lass uns ins Tierheim gehen. Dort finden wir genug Tiere, an denen Emma es ausprobieren kann. Kommt es ist nur zwei Gänge weiter von hier.“ Emma und Trixie blieb nichts anderes übrig, als hinter Paul her zu rennen. Als sie dann endlich ankamen probierte es Emma an sämtlichen Tieren aus: An Hunden, Meerschweinchen, Hasen, Mäusen, Spinnen, sogar an einem Frosch, doch es funktionierte nur an einer alten, schläfrigen Katze, die Emma anbrummte : „ Lass mich in Ruhe, ich will schlafen!“
„Und? Funktioniert es bei einem anderen Tier? Nicht einmal bei dem Frosch?“, wollte Trixie wissen. Emma schüttelte den Kopf. „ Nein, nur bei der Katze.“ Emma schaute Amadeus an, der ihnen die ganze Zeit auf Schritt und Tritt gefolgt war. Plötzlich schmerzte es wieder in Emmas Hand sie starrte auf den Verband den ihr Schwester Uvula angelegt hatte. Er verfärbte sich langsam rot. „Emma! Komm schnell wir müssen noch einmal zu Schwester Uvula! Schnell!“, rief Trixie aufgeregt. Emma lief mit Trixie und Paul schnell in den 5.Stock, wo das Krankenzimmer von Schwester Uvula war. „ Was macht ihr denn schon wieder hier? Hat der Verband nicht gehalten, den die Schwester euch vor ein paar Tagen angelegt hat?“, meckerte eine unfreundliche Stimme aus dem Nebenraum. „ Sei doch bitte ein bisschen freundlicher zu den drei Kindern, Babsi!“, schimpfte Schwester Uvula an die unfreundliche Frau gerichtet. Ein wütendes Schnauben antwortete ihr. „ Hallo, ihr vier. Wo drückt denn der Verband?“ „ Also ehrlich gesagt drückt er gar nicht sondern die Wunde. sie ist wieder aufgegangen. Warum vier?“, meinte Emma. „ Gehört die Katze nicht zu euch?“ Alle Augen richteten sich auf einen kleinen rostfarbenen Kater mit smaragdgrünen Augen. „Amadeus! Was machst du denn hier?“, fragte Emma als sie ihn sah. „ Das ist jetzt nicht wichtig.“, meinte dieser nur. „ Jetzt möchte ich aber einmal einen Blick auf deine Wunde werfen.“ Uvula untersuchte Emmas Wunde gründlich. „ Dein Zustand hat sich verschlechtert. Ist in letzter Zeit irgendetwas merkwürdiges passiert?“ „ Ja“, fiel Trixie dazwischen, „ Emma kann mit Katzen reden!“ Uvula machte ein ungläubiges Gesicht. „ Mit Katzen? Ganz normalen Katzen?“ „ Ja“, meinte Emma, „ Wie zum Beispiel Amadeus, alias Rex.“ „ Emma, es tut mir Leid, dass ich dir das jetzt so ins Gesicht zu sagen, aber Amadeus ist keine normale Katze. Er ist eine Werkatze.“, erklärte Uvula. „ Was? Stimmt das?“, fragte Emma Amadeus entsetzt und mit feuchten Augen. Der Kater konnte ihr nicht in die Augen sehen. „ Ja, schon, aber ich kann das erklären!“ „ Dann mal los, ich warte.“ Emma war richtig wütend auf Amadeus, wie konnte er ihr das nur antun? Was hatte sie ihm getan, das er sie so belügen musste? War es am Schluss er, der sie gebissen hatte, der ihr das alles eingebrockt hatte? „Ja, ich bin eine Werkatze. Es tut mir Leid, das ich dir das nicht gesagt habe.“ „ Und weiter? Ist das der Grund warum ich dich niemals nachts sehe? Verwandelst du dich dann in einen Menschen?“, fauchte Emma ihn an. „Ja“, erwiderte dieser kleinlaut, „ es stimmt. Nachts verwandele ich mich in einen Menschen. Ich beherrsche deshalb auch die Magie. Es tut mir Leid, ich bin schon so, so lange ich mich zurück erinnern kann.“ Der kleine Kater war jetzt grau und hatte grüne Augen. Für einen Mensch, der nicht wütend auf jemanden war, sah er aus wie der niedlichste Kater der Welt. Doch Emma sah es nicht. Sie sah nur das Negative an ihm. „Was habt ihr da zu bereden?“, meldete sich Paul hinter ihnen zu Wort. „ Erzähle ich dir gleich, ich habe noch eine Rechnung offen.“, knurrte Emma. Paul ging vorsichtshalber einen Schritt zurück. „Wer bist du, wenn du dich verwandelst?“ Emma war zwar immer noch wütend, doch sie hörte sich nicht mehr wütend an. „ Das kann ich dir nicht sagen, aber ich wollte mich entschuldigen.“ Emma sah den Kater an: „Entschuldigen? Wofür?“ Der Kater schaute etwas betreten drein. „Dafür das ich dich gebissen habe.“ „WAS? DAS WARST DU?“ Emma schrie den Kater an, der sich wegen dieser Lautstärke Veränderung flach auf den Boden legte und sich mit beiden Pfoten die Ohren zu hielt. Emma sah Amadeus wütend und zugleich etwas mitleidig an. Doch das Mitleid erlosch schnell, als es ihr wie Schuppen von den Augen fiel. „Wenn du eine Werkatze bist und mich gebissen hast, müsste ich dann nicht auch eine Werkatze sein?“ Amadeus hatte sich mittlerweile wieder aufgesetzt

und sah Emma an. „Nein“, sagte er mit fester Stimme, „ Uvula hat dir eine Salbe auf die Wunde gerieben, das war eine Salbe gegen Wer-Tier Bisse aller Art.“ Emma fragte Schwester Uvula nach, doch diese bestätigte Amadeus' Aussage: „Ja, ich habe dir eine Salbe gegen Wer-Bisse gegeben, doch diese scheint nicht die richtige Wirkung erzielt zu haben.“ „ Wie meinst das?“, hackte Emma nach. „ Nun ja, Emma, die Salbe scheint nicht bewirkt zu haben, das du dich nicht in eine Werkatze verwandelst, sondern hat den Prozess lediglich verlangsamt.“ Emma schaute Schwester Uvula entsetzt an. „ Das heißt ich verwandle mich jetzt doch in eine Werkatze?“ „Nein, nicht ganz. Du kannst aber mit Katzen reden, das du schon gemerkt, oder?“ Emma stieß einen erleichterten Seufzer aus. „ Ja, Uvula, hab ich. Aber...“ Emma wollte noch fragen, ob sie jetzt ihr ganzes Leben lang mit Katzen reden konnte, doch dazu kam sie nicht mehr, denn eine Schulsprecher Durchsage teilte ihnen mit, das das Vorsprechen für das Theaterstück in 5 Minuten anfing. „Ich muss los!“, rief Trixie „ Kommt ihr mit, Emma und Paul?“ „Na klar!“, riefen Emma und Paul gleichzeitig. „ Ich kann dir aber nicht die ganze Zeit Glückwünschen, du weißt ja ich muss noch zum Nachsitzen!“
„ Das ist ja nicht schlimm, vielleicht komme ich als eine der ersten dran, und dann kannst du mir doch Glückwünschen!“
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