Hallo.
Ich wollte mal den Prolog von meiner Geschichte hier reinstellen und wissen, was ihr so davon haltet.
Die ganze Story kann ich hier aber nicht posten, da sie erstens viel zu lang wäre (über 200 A4-Seiten) und zweitens möchte ich nicht, das sie jemand unter anderem Namen veröffentlicht.
Prolog
Dunkelheit.
Selbst als das junge Mädchen die Augen öffnete, war sie in vollkommener Dunkelheit umgeben.
Wo war sie? Und wie war sie hier hergekommen?
Krampfhaft versuchte sie, sich zu erinnern und schloss die Augen, in der Hoffnung, dadurch einige Bilder vor ihrem geistigen Auge erscheinen zu lassen, die erklären würden, wo sie sich befand.
Nur unter sehr großer Anstrengung kehrten die Erinnerungen zurück.
"Noch bevor sie die Bettdecke vollständig zurückgeschlagen hatte, wusste sie, dass sie krank war. Eine schreckliche Übelkeit hatte von ihr Besitz ergriffen, sie fühlte sich fiebrig und in ihrem Kopf drehte sich alles. Nur mühsam konnte sie sich zu ihrer Kommode schleppen und war froh, als sie ihren von Fieber geschwächten Körper auf den Stuhl fallen lassen konnte.
Ein Blick in den Spiegel genügte, um ihren Verdacht zu bestätigen. Ihre Augen wirkten trübe, ihr schwarzes Haar fiel glanzlos auf ihre zierlichen Schultern herab und ihre schmalen Lippen schimmerten bläulich in dem von Leichenblässe gezeichneten Gesicht.
Das Mädchen war gerade im Begriff sich zu erheben,um in ihr sicherlich noch angewärmtes Bett zurückzukehren, da würde ihr zarter Körper von heftigen Krämpfen geschüttelt.
Ihre Schmerzensschreie gellten selbst durch das dicke Gemäuer verhallten schließlich als Klagelied des Grauens.
Kurz bevor ihr Körper sich durch die erlösende Ohnmacht von den einfach nicht enden wollenden Schmerzen befreien konnte, wurde die Tür zu ihrem Zimmer geöffnet und eine in Schwarz gehüllte Person trat ein.
Sie packte das Mädchen, hob es an und trug es hinaus, um es an einen anderen, sicheren Ort zu bringen.
Doch davon merkte sie bereits nichts mehr.
Als sie das nächste Mal die Augen öffnete, war aller Schmerz verflogen, doch noch immer fühlte sie sich hundeelend und auch die Übelkeit und das Fieber schienen noch nicht nachgelassen zu haben.
Sie erinnerte sich nur noch vage daran, wie sie aus dem Zimmer getragen worden war und erst jetzt begann sie, sich ihre Umgebung genauer anzusehen.
Sie selbst lag in einem Bett, das eher an eine Gefängnispritsche erinnerte; jedoch hielt es ihren Körper warm und das war weitaus mehr, als sie in ihrem Zustand verlangen konnte.
Der Raum wirkte wie ein Verlies, das Mauerwerk war nur teilweise verputzt, sodass einzelne Mauersteine herausragten und dadurch einen nicht gerade stabilen Eindruck vermittelten. An den Wänden sorgten Fackeln für warmes Licht. Doch genau dies machte das Mädchen stutzig, da sie nicht wusste, warum jemand im Zeitalter des elektrischen Lichtes auf Fackeln zurückgreifen sollte.
Um sich genauer umsehen zu können, erhob sie sich vorsichtig, jedoch gab ihr Körper ihr durch leichte Krämpfe zu verstehen, dass sie dazu momentan nicht fähig war.
Deshalb besann sie sich, schloss die Augen und fiel in einen traumlosen Schlaf."
Damit war die Vision beendet.
Ob der Raum aus ihrer Erinnerung wohl derselbe war, wie der, in dem sie sich jetzt befand?
Sie wusste es nicht.
Sie wusste auch nicht, wie lange sie seit ihrem letzten Erwachen geschlafen hatte.
Es kam ihr vor, als wären es Tage gewesen.
Ob es jetzt Nacht war? Das würde immerhin diese erdrückende Dunkelheit erklären, die sie umgab wie ein Schleier, ihr die Luft zum Atmen raubte und sie kaum einen klaren Gedanken fassen ließ.
Mittlerweile begann sie sich zu fragen, warum man sie nicht in ein Krankenhaus gebracht, wo sie doch scheinbar so schwer erkrankt war.
Sie versuchte sich aufzusetzen, doch kaum hatte sie ihren Oberkörper ein Stück vom bett erhoben, spürte sie einen Widerstand.
Panik breitete sich in ihr aus.
War sie etwa so schwach, dass sie sich nicht einmal ohne Hilfe aufsetzen konnte?
Sie probierte es noch einmal, doch auch dieses Mal schien sie irgendetwas zurückzuhalten.
Tränen stiegen ihr in die Augen, als ihr plötzlich alles klar wurde: SIE WAR GEFESSELT!
Aber aus welchem Grund? Sie hatte doch niemandem etwas getan!
Doch dann kam ihr ein anderer Gedanke: Möglicherweise hatte man sie ans Bett gefesselt, da man befürchtete, sie könnte sich oder andere während einem ihrer Krampfanfälle verletzten.
Ja.
So musste es gewesen sein.
Langsam ließ sie ihren Kopf auf das Kissen zurückfallen und entspannte sich ein wenig.
Sicherlich würde gleich jemand hereinkommen, um nach ihr zu sehen. Dann würde alles gut werden.
Noch bevor sie diesen Gedanken zu Ende fassen konnte, wurde ihr bereits so stark geschwächter Körper erneut von heftigen Krämpfen geschüttelt.
Doch dieses Mal war etwas anders: Nicht nur, dass die Krämpfe so stark waren wie niemals zuvor.
Nein, plötzlich fühlte sie etwas Böses in sich aufkeimen, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Wild wie eine Furie begann sie, sich zu winden und mit der letzten Kraft, die sie aufbringen konnte, an den Fesseln zu reißen.
Dabei stieß sie Schimpfwörter aus, die sie vor ihrer mysteriösen Krankheit niemals in den Mund genommen hätte, da sie stets ein sehr gottesfürchtiger Mensch gewesen war.
Aus ihren Handgelenken war mittlerweile Blut ausgetreten, doch das Mädchen spürte dies bereits nicht mehr.
Sie war von etwas so Bösem besessen, dass es für sie längst keine Rolle mehr spielte, ob sie verletzt war oder nicht.
In diesem Augenblick öffnete sich eine Tür, das flackernde Licht einer Fackel erhellte den Raum und ließ zwei in schwarze Roben gehüllte Personen eintreten.
Jeder der Fremden stellte sich an einer Seite des Bettes auf und sah auf das Ding herab, das aus dem einst so schönen jungen Mädchen geworden war.
Leise begannen sie, Worte in einer ihr unbekannten Sprache zu murmeln und sie mit einer Flüsselkeit zu bespritzen, die an ihren Hand- und Fußgelenken kleine Einschnitte hinterließ.
Das Mädchen schrie wie am Spieß, als die Flüssigkeit ihren Körper benetzte und noch stärkere Krämpfe ihren inziwschen auf groteske Weise verbogenen Körper peinigten.
Doch plötzlich geschah etwas Seltsames: Die Krämpfe ließen nach, verschwanden schließlich völlig.
Das Böse wich aus ihrem Geist, brachte ihren Körper zum Erschlaffen.
Einige Augenblicke später hatte das Mädchen das unbestimmte Gefühl, zu schweben.
Langsam öffnete sie die Augen.
Das grelle Licht blendete sie.
Behutsam sah sie sich um... UND ERSTARRTE!
Sie konnte auf ihren eigenen Körper herabsehen.
Schlagartig wurde ihr bewusst, dass sie tot war.
Gestorben, weil man sie hierher gebracht hatte.
Gestorben, weil man sie qualvoll hatte sterben lassen, anstatt sie in ein Krankenhaus zu bringen.
Zorn stieg in ihr auf.
Hass durchflutete ihre Sinne, nahm vollständig Besitz von ihr.
Doch noch bevor sie ihren Körper für immer verlassen musste, tauchte das Bild eines Jungen vor ihrem inneren Auge auf.
Sie würde ihn nie wiedersehen, weil man sie hier, an einem ihr unbekannten Ort, hatte sterben lassen.
"Ich werde mich rächen!" schwor sie im Stillen. "Ich werde diese Welt nicht eher verlassen, bevor die, die mir das angetan haben, für ihre Taten gesühnt haben!"
Ich wollte mal den Prolog von meiner Geschichte hier reinstellen und wissen, was ihr so davon haltet.
Die ganze Story kann ich hier aber nicht posten, da sie erstens viel zu lang wäre (über 200 A4-Seiten) und zweitens möchte ich nicht, das sie jemand unter anderem Namen veröffentlicht.
Prolog
Dunkelheit.
Selbst als das junge Mädchen die Augen öffnete, war sie in vollkommener Dunkelheit umgeben.
Wo war sie? Und wie war sie hier hergekommen?
Krampfhaft versuchte sie, sich zu erinnern und schloss die Augen, in der Hoffnung, dadurch einige Bilder vor ihrem geistigen Auge erscheinen zu lassen, die erklären würden, wo sie sich befand.
Nur unter sehr großer Anstrengung kehrten die Erinnerungen zurück.
"Noch bevor sie die Bettdecke vollständig zurückgeschlagen hatte, wusste sie, dass sie krank war. Eine schreckliche Übelkeit hatte von ihr Besitz ergriffen, sie fühlte sich fiebrig und in ihrem Kopf drehte sich alles. Nur mühsam konnte sie sich zu ihrer Kommode schleppen und war froh, als sie ihren von Fieber geschwächten Körper auf den Stuhl fallen lassen konnte.
Ein Blick in den Spiegel genügte, um ihren Verdacht zu bestätigen. Ihre Augen wirkten trübe, ihr schwarzes Haar fiel glanzlos auf ihre zierlichen Schultern herab und ihre schmalen Lippen schimmerten bläulich in dem von Leichenblässe gezeichneten Gesicht.
Das Mädchen war gerade im Begriff sich zu erheben,um in ihr sicherlich noch angewärmtes Bett zurückzukehren, da würde ihr zarter Körper von heftigen Krämpfen geschüttelt.
Ihre Schmerzensschreie gellten selbst durch das dicke Gemäuer verhallten schließlich als Klagelied des Grauens.
Kurz bevor ihr Körper sich durch die erlösende Ohnmacht von den einfach nicht enden wollenden Schmerzen befreien konnte, wurde die Tür zu ihrem Zimmer geöffnet und eine in Schwarz gehüllte Person trat ein.
Sie packte das Mädchen, hob es an und trug es hinaus, um es an einen anderen, sicheren Ort zu bringen.
Doch davon merkte sie bereits nichts mehr.
Als sie das nächste Mal die Augen öffnete, war aller Schmerz verflogen, doch noch immer fühlte sie sich hundeelend und auch die Übelkeit und das Fieber schienen noch nicht nachgelassen zu haben.
Sie erinnerte sich nur noch vage daran, wie sie aus dem Zimmer getragen worden war und erst jetzt begann sie, sich ihre Umgebung genauer anzusehen.
Sie selbst lag in einem Bett, das eher an eine Gefängnispritsche erinnerte; jedoch hielt es ihren Körper warm und das war weitaus mehr, als sie in ihrem Zustand verlangen konnte.
Der Raum wirkte wie ein Verlies, das Mauerwerk war nur teilweise verputzt, sodass einzelne Mauersteine herausragten und dadurch einen nicht gerade stabilen Eindruck vermittelten. An den Wänden sorgten Fackeln für warmes Licht. Doch genau dies machte das Mädchen stutzig, da sie nicht wusste, warum jemand im Zeitalter des elektrischen Lichtes auf Fackeln zurückgreifen sollte.
Um sich genauer umsehen zu können, erhob sie sich vorsichtig, jedoch gab ihr Körper ihr durch leichte Krämpfe zu verstehen, dass sie dazu momentan nicht fähig war.
Deshalb besann sie sich, schloss die Augen und fiel in einen traumlosen Schlaf."
Damit war die Vision beendet.
Ob der Raum aus ihrer Erinnerung wohl derselbe war, wie der, in dem sie sich jetzt befand?
Sie wusste es nicht.
Sie wusste auch nicht, wie lange sie seit ihrem letzten Erwachen geschlafen hatte.
Es kam ihr vor, als wären es Tage gewesen.
Ob es jetzt Nacht war? Das würde immerhin diese erdrückende Dunkelheit erklären, die sie umgab wie ein Schleier, ihr die Luft zum Atmen raubte und sie kaum einen klaren Gedanken fassen ließ.
Mittlerweile begann sie sich zu fragen, warum man sie nicht in ein Krankenhaus gebracht, wo sie doch scheinbar so schwer erkrankt war.
Sie versuchte sich aufzusetzen, doch kaum hatte sie ihren Oberkörper ein Stück vom bett erhoben, spürte sie einen Widerstand.
Panik breitete sich in ihr aus.
War sie etwa so schwach, dass sie sich nicht einmal ohne Hilfe aufsetzen konnte?
Sie probierte es noch einmal, doch auch dieses Mal schien sie irgendetwas zurückzuhalten.
Tränen stiegen ihr in die Augen, als ihr plötzlich alles klar wurde: SIE WAR GEFESSELT!
Aber aus welchem Grund? Sie hatte doch niemandem etwas getan!
Doch dann kam ihr ein anderer Gedanke: Möglicherweise hatte man sie ans Bett gefesselt, da man befürchtete, sie könnte sich oder andere während einem ihrer Krampfanfälle verletzten.
Ja.
So musste es gewesen sein.
Langsam ließ sie ihren Kopf auf das Kissen zurückfallen und entspannte sich ein wenig.
Sicherlich würde gleich jemand hereinkommen, um nach ihr zu sehen. Dann würde alles gut werden.
Noch bevor sie diesen Gedanken zu Ende fassen konnte, wurde ihr bereits so stark geschwächter Körper erneut von heftigen Krämpfen geschüttelt.
Doch dieses Mal war etwas anders: Nicht nur, dass die Krämpfe so stark waren wie niemals zuvor.
Nein, plötzlich fühlte sie etwas Böses in sich aufkeimen, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Wild wie eine Furie begann sie, sich zu winden und mit der letzten Kraft, die sie aufbringen konnte, an den Fesseln zu reißen.
Dabei stieß sie Schimpfwörter aus, die sie vor ihrer mysteriösen Krankheit niemals in den Mund genommen hätte, da sie stets ein sehr gottesfürchtiger Mensch gewesen war.
Aus ihren Handgelenken war mittlerweile Blut ausgetreten, doch das Mädchen spürte dies bereits nicht mehr.
Sie war von etwas so Bösem besessen, dass es für sie längst keine Rolle mehr spielte, ob sie verletzt war oder nicht.
In diesem Augenblick öffnete sich eine Tür, das flackernde Licht einer Fackel erhellte den Raum und ließ zwei in schwarze Roben gehüllte Personen eintreten.
Jeder der Fremden stellte sich an einer Seite des Bettes auf und sah auf das Ding herab, das aus dem einst so schönen jungen Mädchen geworden war.
Leise begannen sie, Worte in einer ihr unbekannten Sprache zu murmeln und sie mit einer Flüsselkeit zu bespritzen, die an ihren Hand- und Fußgelenken kleine Einschnitte hinterließ.
Das Mädchen schrie wie am Spieß, als die Flüssigkeit ihren Körper benetzte und noch stärkere Krämpfe ihren inziwschen auf groteske Weise verbogenen Körper peinigten.
Doch plötzlich geschah etwas Seltsames: Die Krämpfe ließen nach, verschwanden schließlich völlig.
Das Böse wich aus ihrem Geist, brachte ihren Körper zum Erschlaffen.
Einige Augenblicke später hatte das Mädchen das unbestimmte Gefühl, zu schweben.
Langsam öffnete sie die Augen.
Das grelle Licht blendete sie.
Behutsam sah sie sich um... UND ERSTARRTE!
Sie konnte auf ihren eigenen Körper herabsehen.
Schlagartig wurde ihr bewusst, dass sie tot war.
Gestorben, weil man sie hierher gebracht hatte.
Gestorben, weil man sie qualvoll hatte sterben lassen, anstatt sie in ein Krankenhaus zu bringen.
Zorn stieg in ihr auf.
Hass durchflutete ihre Sinne, nahm vollständig Besitz von ihr.
Doch noch bevor sie ihren Körper für immer verlassen musste, tauchte das Bild eines Jungen vor ihrem inneren Auge auf.
Sie würde ihn nie wiedersehen, weil man sie hier, an einem ihr unbekannten Ort, hatte sterben lassen.
"Ich werde mich rächen!" schwor sie im Stillen. "Ich werde diese Welt nicht eher verlassen, bevor die, die mir das angetan haben, für ihre Taten gesühnt haben!"
Sehr nett^^
Es gibt eine Kleinigkeit, die mir zu Anfang komisch vorkam.
>>>Kurz bevor ihr Körper sich durch die erlösende Ohnmacht von den einfach nicht enden wollenden Schmerzen befreien konnte, wurde die Tür zu ihrem Zimmer geöffnet und eine in Schwarz gehüllte Person trat ein.
Sie packte das Mädchen, hob es an und trug es hinaus, um es an einen anderen, sicheren Ort zu bringen.
Doch davon merkte sie bereits nichts mehr.<<<
Der Umgang mit "sie" und "es" verwirrt ein bischen. Es ist klar was gemeint ist, aber die Wortwahl ist dir nach meiner Meinung nicht 100%tig gelungen.
Mich interessiert sehr wie es weiter gehen soll. Dazu musst du mir bitte ein paar Fragen beantworten:
1. Wird das Mädchen durchgehend die Hauptrolle übernehmen?
2. Wie soll die Beschichte heißen?
Euer Eddy
Es gibt eine Kleinigkeit, die mir zu Anfang komisch vorkam.
>>>Kurz bevor ihr Körper sich durch die erlösende Ohnmacht von den einfach nicht enden wollenden Schmerzen befreien konnte, wurde die Tür zu ihrem Zimmer geöffnet und eine in Schwarz gehüllte Person trat ein.
Sie packte das Mädchen, hob es an und trug es hinaus, um es an einen anderen, sicheren Ort zu bringen.
Doch davon merkte sie bereits nichts mehr.<<<
Der Umgang mit "sie" und "es" verwirrt ein bischen. Es ist klar was gemeint ist, aber die Wortwahl ist dir nach meiner Meinung nicht 100%tig gelungen.
Mich interessiert sehr wie es weiter gehen soll. Dazu musst du mir bitte ein paar Fragen beantworten:
1. Wird das Mädchen durchgehend die Hauptrolle übernehmen?
2. Wie soll die Beschichte heißen?
Euer Eddy
Danke für deine schnelle Antwort.
Also, dann beantworte ich mal deine Fragen:
1. Das Mädchen spielt wird nicht die Hauptrolle übernehmen. Die Hauptrolle spielt ein anderes Mädchen namens Alina, dass später das Geheimnis des Prologs auflösen wird.
2.) Ich weiß noch nicht, wie ich das Buch nennen soll. Aber vielleicht hast du ja da einen Tipp?
P.S. Falls du dch wunderst, was ich mit der Flüssigkeit meine - das soll Weihwasser sein,da das Buch von Exorzismus handelt. Aber da ich den Prolog ja aus Sicht des Mädchens geschrieben habe, konnte ich das nicht so genau hinschreiben, weil das Mädchen ja nicht weiß, was mit ihr geschieht.
Also, dann beantworte ich mal deine Fragen:
1. Das Mädchen spielt wird nicht die Hauptrolle übernehmen. Die Hauptrolle spielt ein anderes Mädchen namens Alina, dass später das Geheimnis des Prologs auflösen wird.
2.) Ich weiß noch nicht, wie ich das Buch nennen soll. Aber vielleicht hast du ja da einen Tipp?
P.S. Falls du dch wunderst, was ich mit der Flüssigkeit meine - das soll Weihwasser sein,da das Buch von Exorzismus handelt. Aber da ich den Prolog ja aus Sicht des Mädchens geschrieben habe, konnte ich das nicht so genau hinschreiben, weil das Mädchen ja nicht weiß, was mit ihr geschieht.
Wann beabsichtigst du dein Werk zu veröffentlichen? Ich habe es eben meiner Freundin vorgelesen und sie ist genauso auf die Fortsetzung gespannt wie ich.
Ich und sie haben schon wage Vorstellungen wie es weiter gehen könnte. Wenn Ich mehr Informationen hätte, könnte ich dir auch einen Vorschlag machen, wie der Titel lauten könnte.
Es kann ja sein, dass das Mädchen in diese Alina einschlüpft und Besitz von ihr ergreift. Sich somit rächt und ja...
So improvisierte Titel wären:
-Die Rache
-Gesucht (und Gefunden)
-Wenn der Tod zurück kommt
Ok mehr fällt nicht ein^^
Euer Eddy
Ich und sie haben schon wage Vorstellungen wie es weiter gehen könnte. Wenn Ich mehr Informationen hätte, könnte ich dir auch einen Vorschlag machen, wie der Titel lauten könnte.
Es kann ja sein, dass das Mädchen in diese Alina einschlüpft und Besitz von ihr ergreift. Sich somit rächt und ja...
So improvisierte Titel wären:
-Die Rache
-Gesucht (und Gefunden)
-Wenn der Tod zurück kommt
Ok mehr fällt nicht ein^^
Euer Eddy
Also erstmal danke für die tollen Tipps.
Der Titel "Die Rache" finde ich gut.
Also dass das Mädchen in Alina schlüpft stimmt zum Teil auch. So ergreift nicht wirklich Besitz von ihr, sondern führt sie eher durch Visionen und Stimmen zu ihrer Vergangenheit. So ziemlich am Ende des Buches kommt dann raus, was wirklich mit dem Mädchen aus dem Prolog passiert ist.
Zu deiner Frage, wann ich es veröffentlichen möchte:
Also erstmal muss ich es noch komplett zu Ende schreiben.
Danach würde ich es aber ungern ins Internet stellen, da dann vielleicht manche Leute die Geschichte als ihre ausgeben könnten.
Ich würde es ja gerne an einen Verlag schicken, aber erstens wüsste ich nicht an welchen und zweitens ist die Chance zu gering, als das es jemand veröffentlichen bzw. als Buch drucken würde.
Der Titel "Die Rache" finde ich gut.
Also dass das Mädchen in Alina schlüpft stimmt zum Teil auch. So ergreift nicht wirklich Besitz von ihr, sondern führt sie eher durch Visionen und Stimmen zu ihrer Vergangenheit. So ziemlich am Ende des Buches kommt dann raus, was wirklich mit dem Mädchen aus dem Prolog passiert ist.
Zu deiner Frage, wann ich es veröffentlichen möchte:
Also erstmal muss ich es noch komplett zu Ende schreiben.
Danach würde ich es aber ungern ins Internet stellen, da dann vielleicht manche Leute die Geschichte als ihre ausgeben könnten.
Ich würde es ja gerne an einen Verlag schicken, aber erstens wüsste ich nicht an welchen und zweitens ist die Chance zu gering, als das es jemand veröffentlichen bzw. als Buch drucken würde.
Da kann ich dir vielleicht helfen^^
Hast du ICQ? Meine Nummer steht im Profil adde mich am besten mal ich such das raus aber jetzt habe ich keine Zeit mehr sry^^
Würd gern was dazu sagen aber bin nicht zum lesen gekommen^^° Später vll.
Hast du ICQ? Meine Nummer steht im Profil adde mich am besten mal ich such das raus aber jetzt habe ich keine Zeit mehr sry^^
Würd gern was dazu sagen aber bin nicht zum lesen gekommen^^° Später vll.
danke Drachenmond.
Leider bin ich aber erst seit 3.12. hier im Forum angemeldet und das ist so ziemlich das erste Mal das ich hier bin - daher die Frage: Was ist ICQ???
Wenn ich es weiß, werde ich sicherlich (hoffentlich) darauf zurückkommen!
Trotzdem erstmal danke!!!
An alle anderen: Ich würde mich freuen, wenn sich noch andere zu meinem Prolog äußern würden.
Vielleicht noch ein paar Tipps oder Verbesserungsvorschläge???
Leider bin ich aber erst seit 3.12. hier im Forum angemeldet und das ist so ziemlich das erste Mal das ich hier bin - daher die Frage: Was ist ICQ???
Wenn ich es weiß, werde ich sicherlich (hoffentlich) darauf zurückkommen!
Trotzdem erstmal danke!!!
An alle anderen: Ich würde mich freuen, wenn sich noch andere zu meinem Prolog äußern würden.
Vielleicht noch ein paar Tipps oder Verbesserungsvorschläge???
kennst du Windows Messenger? ist im grund das selbe wie icq...so ne art chat programm, man addet ein user und kann dann immer mit demjenigen chatten (sofern online, is ja klar);
Man kann natürlich auch viel mehr mit icq machen wie zum Beispiel Dateien versenden und empfangen, z.B.: Word dokumente (vermute mal darum gehts doch hier )
hier kannst du es dir holen:
http://www.computerbase.de/downloads/software/kommunikation/icq_pro/
Wegen der Geschichte...
also ich find die ziemlich toll, und was die Verbesserungsvorschläge angeht... is ziemlich schwer zu sagen da ja keiner weiß wie es weitergeht (außerdem bin ich sicher das Drachenmond dich vermutlich besser beraten kann als ich...)
Also, zur Kritik:
Ein paar Rechtschreibfehler sind mir aufgefallen z.B.: >>inziwischen<< (18 Zeile von unten 2. Wort)
>>Behutsam sah sie sich um... UND ERSTARRTE!<<
Ansonsten wäre noch die Tatsache dass sie erstarrt wo mir eine andere Wortwahl lieber wäre, immerhin kann ihre Seele schlecht erstarren...was anderes fällt mir aber auch nicht ein und im prinzip is es ja nicht mal ein richtiger Fehler...
Die Vision! Es wäre vielleicht besser sie irgendwie so einzufügen dass der Leser sie als Vision identifiziert (kursiv schreiben)
Solche Sätze wie >>Damit war die Vision beendet.<< sollten generell weggelassen werden, oder wenigstens irgendwie eingebaut werden, so was ist's nicht optimal zu lesen weil's die aufgebaute Atmosphäre zerstört
Tja des wär alles von meiner seite...ein großes Lob nochmal für die Story
Man kann natürlich auch viel mehr mit icq machen wie zum Beispiel Dateien versenden und empfangen, z.B.: Word dokumente (vermute mal darum gehts doch hier )
hier kannst du es dir holen:
http://www.computerbase.de/downloads/software/kommunikation/icq_pro/
Wegen der Geschichte...
also ich find die ziemlich toll, und was die Verbesserungsvorschläge angeht... is ziemlich schwer zu sagen da ja keiner weiß wie es weitergeht (außerdem bin ich sicher das Drachenmond dich vermutlich besser beraten kann als ich...)
Also, zur Kritik:
Ein paar Rechtschreibfehler sind mir aufgefallen z.B.: >>inziwischen<< (18 Zeile von unten 2. Wort)
>>Behutsam sah sie sich um... UND ERSTARRTE!<<
Ansonsten wäre noch die Tatsache dass sie erstarrt wo mir eine andere Wortwahl lieber wäre, immerhin kann ihre Seele schlecht erstarren...was anderes fällt mir aber auch nicht ein und im prinzip is es ja nicht mal ein richtiger Fehler...
Die Vision! Es wäre vielleicht besser sie irgendwie so einzufügen dass der Leser sie als Vision identifiziert (kursiv schreiben)
Solche Sätze wie >>Damit war die Vision beendet.<< sollten generell weggelassen werden, oder wenigstens irgendwie eingebaut werden, so was ist's nicht optimal zu lesen weil's die aufgebaute Atmosphäre zerstört
Tja des wär alles von meiner seite...ein großes Lob nochmal für die Story
gufa - danke für deine Antwort.
Ich freu mich natürlich riesig über das Lob.
Und danke das du mir das mit dem ICQ erklärt hast.
Zu der Kritik.
Danke das du mich darauf aufmerksam gemacht hast.
Das mit der Vision ist bei mir im original auch kursiv geschrieben. Da ich den Text aber nicht hier rein kopiert habe, sondern nur abgetippt hab, konnte ich das hier nicht kursiv schreiben (wüsste jedenfalls nicht wie). Deshalb hab ich den Satz mit der Vision hier reingeschrieben, damit sich niemand wundert, um was es eigentlich geht.
Ich freu mich natürlich riesig über das Lob.
Und danke das du mir das mit dem ICQ erklärt hast.
Zu der Kritik.
Danke das du mich darauf aufmerksam gemacht hast.
Das mit der Vision ist bei mir im original auch kursiv geschrieben. Da ich den Text aber nicht hier rein kopiert habe, sondern nur abgetippt hab, konnte ich das hier nicht kursiv schreiben (wüsste jedenfalls nicht wie). Deshalb hab ich den Satz mit der Vision hier reingeschrieben, damit sich niemand wundert, um was es eigentlich geht.
Das mit dem "kursiv" schreiben ist auch kein Problem. Schaue dich hier ein bischen um:
http://www.mogelpower.de/forum/hilfe.php
>>>Ich würde es ja gerne an einen Verlag schicken, aber erstens wüsste ich nicht an welchen und zweitens ist die Chance zu gering, als das es jemand veröffentlichen bzw. als Buch drucken würde.<<<
Darüber lässt sich streiten. Also ich bin auch der Ansicht, dass man seine Geschicten nicht komplett ins Netz stellen sollte. Und ich werde auch noch das Vergnügen haben mich mit dem Problem zu beschäftigen die Geschichte überhaupt zu veröffentlichen. Ich würde mich gut erkundigen befor ich etwas irgendwo hinschicke. Ich weiß nicht in wie Fern (falls man das so schreibt^^) DM (Drachenmond) sich damit auskennt.
Schreib du erstmal deine Geschichte komplett zu ende, dann kannst du immer noch Gedaken über das Veröffentlichen machen. Eins nach dem anderen .
Ich empfehle dir noch die beiden Bücher von Fritz Gesing. "Kreativ schreiben Handwerk und Technicken des Erzählens" und ">Kreativ schreiben< Für Fortgeschrittene Geheimnisse des Erfolgs". Ich bin durch OS (Observator Scriptoris) auf die Bücher gekommen und bin noch beim ersten Band. Sehr interessante Bücher, die gute Tipps beinhalten, wie man eine klasse Geschichte zustande bekommen kann.
Hier ein Link:
http://www.amazon.de/Kreativ-schreiben-Handwerk-Techniken-Erz%C3%A4hlens/dp/3832174729
Dort befindet sich das erste Buch abgebildet und diese beiden Texte, die mich sehr neugirig machten:
Kurzbeschreibung
Mehr als 100 000 verkaufte Exemplare! Neunzig Prozent Handwerk und zehn Prozent Geheimnis – das sind die Zutaten zum erfolgreichen Schreiben. Den handwerklichen Anteil kann man lernen: »Kreativ Schreiben« führt ein in die Techniken des Schreibens von Romanen und Kurzgeschichten, vermittelt fundierte Regeln und belegt sie mit entsprechenden Beispielen aus der Weltliteratur. Fritz Gesings Standardwerk bietet neben der Einführung in die Grundlagen des Erzählens viele praktische Hinweise sowie Ideen zur Lösung von Schreibproblemen. Der Klassiker des Kreativen Schreibens jetzt als gebundene Ausgabe.
Über das Produkt
Neunzig Prozent Handwerk und zehn Prozent Geheimnis - das sind die Zutaten zum erfolgreichen Schreiben. Den handwerklichen Anteil kann man lernen: "Kreativ Schreiben" führt ein in die Techniken des Schreibens von Romanen und Kurzgeschichten, vermittelt fundierte Regeln und belegt sie mit entsprechenden Beispielen aus der Weltliteratur. Fritz Gesings Standardwerk bietet neben der Einführung in die Grundlagen des Erzählens viele praktische Hinweise sowie Ideen zur Lösung von Schreibproblemen.
Ich hoffe ich konnte helfen.
Euer Eddy
http://www.mogelpower.de/forum/hilfe.php
>>>Ich würde es ja gerne an einen Verlag schicken, aber erstens wüsste ich nicht an welchen und zweitens ist die Chance zu gering, als das es jemand veröffentlichen bzw. als Buch drucken würde.<<<
Darüber lässt sich streiten. Also ich bin auch der Ansicht, dass man seine Geschicten nicht komplett ins Netz stellen sollte. Und ich werde auch noch das Vergnügen haben mich mit dem Problem zu beschäftigen die Geschichte überhaupt zu veröffentlichen. Ich würde mich gut erkundigen befor ich etwas irgendwo hinschicke. Ich weiß nicht in wie Fern (falls man das so schreibt^^) DM (Drachenmond) sich damit auskennt.
Schreib du erstmal deine Geschichte komplett zu ende, dann kannst du immer noch Gedaken über das Veröffentlichen machen. Eins nach dem anderen .
Ich empfehle dir noch die beiden Bücher von Fritz Gesing. "Kreativ schreiben Handwerk und Technicken des Erzählens" und ">Kreativ schreiben< Für Fortgeschrittene Geheimnisse des Erfolgs". Ich bin durch OS (Observator Scriptoris) auf die Bücher gekommen und bin noch beim ersten Band. Sehr interessante Bücher, die gute Tipps beinhalten, wie man eine klasse Geschichte zustande bekommen kann.
Hier ein Link:
http://www.amazon.de/Kreativ-schreiben-Handwerk-Techniken-Erz%C3%A4hlens/dp/3832174729
Dort befindet sich das erste Buch abgebildet und diese beiden Texte, die mich sehr neugirig machten:
Kurzbeschreibung
Mehr als 100 000 verkaufte Exemplare! Neunzig Prozent Handwerk und zehn Prozent Geheimnis – das sind die Zutaten zum erfolgreichen Schreiben. Den handwerklichen Anteil kann man lernen: »Kreativ Schreiben« führt ein in die Techniken des Schreibens von Romanen und Kurzgeschichten, vermittelt fundierte Regeln und belegt sie mit entsprechenden Beispielen aus der Weltliteratur. Fritz Gesings Standardwerk bietet neben der Einführung in die Grundlagen des Erzählens viele praktische Hinweise sowie Ideen zur Lösung von Schreibproblemen. Der Klassiker des Kreativen Schreibens jetzt als gebundene Ausgabe.
Über das Produkt
Neunzig Prozent Handwerk und zehn Prozent Geheimnis - das sind die Zutaten zum erfolgreichen Schreiben. Den handwerklichen Anteil kann man lernen: "Kreativ Schreiben" führt ein in die Techniken des Schreibens von Romanen und Kurzgeschichten, vermittelt fundierte Regeln und belegt sie mit entsprechenden Beispielen aus der Weltliteratur. Fritz Gesings Standardwerk bietet neben der Einführung in die Grundlagen des Erzählens viele praktische Hinweise sowie Ideen zur Lösung von Schreibproblemen.
Ich hoffe ich konnte helfen.
Euer Eddy
Danke für die super Tipps.
Besonders die Sache mit den Büchern werde ich mir zu Herzen nehmen.
Ich hab ja schon ein ähnliches Buch: Dorothea Brande "Schriftsteller werden" heißt das.
Das kann ich auch absolut empfehlen.
Na ich werde mal sehen, ob Drachenmond mir vielleicht helfen kann. Wäre ja nicht schlecht.
Das Problem ist ja meistens auch, dass man sein Manuskript sicherlich nicht so ohne weiteres an einen Verlag schicken kann, ohne sich vorher abzusichern. Nicht das die einem ne Absage erteilen und es dann (nachdem sie es sich kopiert haben) unter anderem Namen veröffentlichen. Ist genauso ein Ding wie mit dem Internet.
Vielleicht muss man das ja vorher urheberrechtlich schützen lassen.
Mein Vater meinte, es würde wohl "angeblich" reichen, seinen Namen runterzusetzen und anzumerken, dass die Story nicht ohne Erlaubnis vervielfältigt werden darf. Aber ob das stimmt?
Besonders die Sache mit den Büchern werde ich mir zu Herzen nehmen.
Ich hab ja schon ein ähnliches Buch: Dorothea Brande "Schriftsteller werden" heißt das.
Das kann ich auch absolut empfehlen.
Na ich werde mal sehen, ob Drachenmond mir vielleicht helfen kann. Wäre ja nicht schlecht.
Das Problem ist ja meistens auch, dass man sein Manuskript sicherlich nicht so ohne weiteres an einen Verlag schicken kann, ohne sich vorher abzusichern. Nicht das die einem ne Absage erteilen und es dann (nachdem sie es sich kopiert haben) unter anderem Namen veröffentlichen. Ist genauso ein Ding wie mit dem Internet.
Vielleicht muss man das ja vorher urheberrechtlich schützen lassen.
Mein Vater meinte, es würde wohl "angeblich" reichen, seinen Namen runterzusetzen und anzumerken, dass die Story nicht ohne Erlaubnis vervielfältigt werden darf. Aber ob das stimmt?
Eine gute Frage... ich denke auch, dass man vorher sicherstellen sollte, dass die Idee nicht "gestohlen" wird. Wie du schon gsagtest kann man diese Geschichte mit einem anderen Namen dann veröffentlichen, aber mir ist keun Fall bekannt, woe dies passiert ist. Entweder hat man es nicht gemerkt oder es ist wirklich nicht passiert. Ich meine, wenn das geschieht kann man diese Person auch anklagen, man muss nur beweisen können, dass die Geschichte ursprünglich von einem selbst kommt.
Aber mehr kann ich auch nicht sagen, erkundige dich bei DM oder suche nach solchen Fällen, oder informiere dich bei einem Verlag wie das ablaufen muss.
Euer Eddy
Aber mehr kann ich auch nicht sagen, erkundige dich bei DM oder suche nach solchen Fällen, oder informiere dich bei einem Verlag wie das ablaufen muss.
Euer Eddy
Naja, dass das noch nicht vorgekommen ist, kann ich mir nicht vorstellen.
Aber rechtlich vorgehen kann man dagegen ja nicht, weil man sich eben vorher hätte absichern müssen. Das man davon noch nichts gehört hat liegt vielleicht daran, dass sich diejenigen, die vorhaben ein Manuskript zum Verlag zu schicken, davor eingehend informiert haben, wie das abzulaufen hat.
Sicherlich haben die auch gewisse Vorstellungen, in welcher Form man die Manuskripte hinschicken soll. Also ob DIN-A4 oder DIN A5 oder ob es eben beidseitig bedruckt sein sollte.
Naja, man kann ja mal im Google suchen, ob man da ne Seite eines Verlages bekommt, auf der sowas geschrieben steht.
Mal schaun, hat ja noch Zeit...
Aber rechtlich vorgehen kann man dagegen ja nicht, weil man sich eben vorher hätte absichern müssen. Das man davon noch nichts gehört hat liegt vielleicht daran, dass sich diejenigen, die vorhaben ein Manuskript zum Verlag zu schicken, davor eingehend informiert haben, wie das abzulaufen hat.
Sicherlich haben die auch gewisse Vorstellungen, in welcher Form man die Manuskripte hinschicken soll. Also ob DIN-A4 oder DIN A5 oder ob es eben beidseitig bedruckt sein sollte.
Naja, man kann ja mal im Google suchen, ob man da ne Seite eines Verlages bekommt, auf der sowas geschrieben steht.
Mal schaun, hat ja noch Zeit...
Richtig^^
Ich sagte ja, eins nach dem anderen. So ich muss auch mal raus hier. Muss noch Kunst machen, ein Gedicht lernen und an meiner Geschichte arbeiten.
Und achja, noch einen Thread erstellen^^
Dann bleibe ich wohl doch noch ein bischen^^
Euer Eddy
Ich sagte ja, eins nach dem anderen. So ich muss auch mal raus hier. Muss noch Kunst machen, ein Gedicht lernen und an meiner Geschichte arbeiten.
Und achja, noch einen Thread erstellen^^
Dann bleibe ich wohl doch noch ein bischen^^
Euer Eddy
Nun ja, dass ein Verlag die Story klaut ist sehr unwahrscheinlich, schließlich verdienen sie ja an dem Buch als solches, wer's schreibt ist eigentlich egal...
Das größere Problem ist, ob sie dich beachten. Einer meiner Freunde hat schon mehrmals versucht einige seine Storys zu veröffentlichen, hat aber immer eine absage erteilt bekommen!
Da es für einem Verlag schwerer ist Bücher von unbekannten Autoren zu verkaufen als von bekannten Autoren, hat man da als neuling wenig chancen!
Mein Freund hat es schlussendlich geschafft eine seiner Story's zu publizieren indem er Kontakt zu -mehr oder weniger- bekannten Autoren aufgenommen hat, und denen die Story erklärt, gezeigt und sich noch letzte Schreibtipps geholt hat. Nach einer Überarbeitung hatte er den Verlag überzeugen können, 'n großes Ding ist's allerdings nie geworden...
Zugegeben, sowas ist natürlich riskant aber als alleinstehender ist es glaub ich sehr schwer eine Publikation zu erreichen.
Du solltest vielleicht versuchen zu einem Autor kontakt aufzunehmen und dir Tipps holen, wie dieser es geschafft hat sein erstes Buch zu veröffentlichen, eventuell könntest du auch eine Leseprobe schicken, ein paar Seiten, ohne dabei die ganze Story zu enthüllen
nun ja! das wars mal wieder von meiner Seite, wenn du mal ein berühmter Autor bist kannst du ja mir beim veröffentlichen von meinen Storys helfen...
Das größere Problem ist, ob sie dich beachten. Einer meiner Freunde hat schon mehrmals versucht einige seine Storys zu veröffentlichen, hat aber immer eine absage erteilt bekommen!
Da es für einem Verlag schwerer ist Bücher von unbekannten Autoren zu verkaufen als von bekannten Autoren, hat man da als neuling wenig chancen!
Mein Freund hat es schlussendlich geschafft eine seiner Story's zu publizieren indem er Kontakt zu -mehr oder weniger- bekannten Autoren aufgenommen hat, und denen die Story erklärt, gezeigt und sich noch letzte Schreibtipps geholt hat. Nach einer Überarbeitung hatte er den Verlag überzeugen können, 'n großes Ding ist's allerdings nie geworden...
Zugegeben, sowas ist natürlich riskant aber als alleinstehender ist es glaub ich sehr schwer eine Publikation zu erreichen.
Du solltest vielleicht versuchen zu einem Autor kontakt aufzunehmen und dir Tipps holen, wie dieser es geschafft hat sein erstes Buch zu veröffentlichen, eventuell könntest du auch eine Leseprobe schicken, ein paar Seiten, ohne dabei die ganze Story zu enthüllen
nun ja! das wars mal wieder von meiner Seite, wenn du mal ein berühmter Autor bist kannst du ja mir beim veröffentlichen von meinen Storys helfen...
Wenn es mal schon so weit wäre!!!
Aber danke erst mal für die tollen Tipps.
Ich hab da auch schon so eine Idee, an welchen Autor ich mich da wenden könnte. Aber irgendwie hat man da trotz allem Hemmungen.
Naja, mal sehen
Aber danke erst mal für die tollen Tipps.
Ich hab da auch schon so eine Idee, an welchen Autor ich mich da wenden könnte. Aber irgendwie hat man da trotz allem Hemmungen.
Naja, mal sehen
Nun, zur Veröffentlichung. MP ist eine der meist besuchten öffentlichen Foren in Deutschland. Du wirst nie sicher sein, ob dir irgenwer die Geschichte klaut. Trotzdem, hoffe ich, dass du mehr postest. Es ist vll. unbescheiden zu sagen, dass wir dir eine grosse Hilfe sein können, aber auf jedenfall würdest du mir einen grossen Gefallen tun;)
Hab ich da jetzt etwa einen angehenden Fan in dir, Kualquappe???
"Angehend", sag ich nur *smile*
Damit daraus auch was wird musst du mehr posten!
(erbärmliche Erpressung, nicht?)
Damit daraus auch was wird musst du mehr posten!
(erbärmliche Erpressung, nicht?)
Naja, wenn ich aber mehr posten würde, wäre es für die meisten sicherlich zunächst langweilig.
Da es ja eine sehr lange Geschichte ist, werden in den ersten beiden Kapiteln nur unwichtige Dinge wie Personenbeschreibungen erläutert (schreibe übrigens einige Dinge dort in Tagebuchform). Da sowas aber wichtig für die gesamte Story ist, muss das ja leider sein, aber wenn ich hier immer ein Stück davon reinstelle, werden sich viele fragen, was der "öde Mist" soll.
Es wird dann erst ab dem 3. Kapitel spannend, aber ich kann ja schlecht erst dort anfangen.
Da es ja eine sehr lange Geschichte ist, werden in den ersten beiden Kapiteln nur unwichtige Dinge wie Personenbeschreibungen erläutert (schreibe übrigens einige Dinge dort in Tagebuchform). Da sowas aber wichtig für die gesamte Story ist, muss das ja leider sein, aber wenn ich hier immer ein Stück davon reinstelle, werden sich viele fragen, was der "öde Mist" soll.
Es wird dann erst ab dem 3. Kapitel spannend, aber ich kann ja schlecht erst dort anfangen.
http://www.hohlbein.net/de/bg/_main/2006_04.htm
So habs gefunden wie gesagt ich weiß nicht obs passt, sowohl Genremässig(Habs ja leider noch nicht gelesen aber Exorzismus müsste schon noch gehen ;-))als auch von der Länge her(müsstest du nachschaun eventuell kürzen^^°
Da hast du eben einerseits ne reelle Chance andererseits ne Wahrung deiner Urheberrechte^^°
Na ja gucks dir einfach mal an und was den Anfang angeht, poste ihn einfach ich glaube nicht, dass er langweilig ist ;-)
So muss weiter sry^^°
Viel Glück,
LG
DM
So habs gefunden wie gesagt ich weiß nicht obs passt, sowohl Genremässig(Habs ja leider noch nicht gelesen aber Exorzismus müsste schon noch gehen ;-))als auch von der Länge her(müsstest du nachschaun eventuell kürzen^^°
Da hast du eben einerseits ne reelle Chance andererseits ne Wahrung deiner Urheberrechte^^°
Na ja gucks dir einfach mal an und was den Anfang angeht, poste ihn einfach ich glaube nicht, dass er langweilig ist ;-)
So muss weiter sry^^°
Viel Glück,
LG
DM
@Drachenmond
Vielen Dank für den tollen Link.
Das klingt wirklich sehr interessant. Muss ich mal überlegen, ob ich das vielleicht in Angriff nehme. Wobei meine Geschichte wahrscheinlich zu lang dafür ist. Und kürzen kommt bei mir nicht in Frage, weil alles wichtig und spannen ist. Bis auf den Anfang vielleicht. Aber ich kann ja mal nachschauen, vielleicht haut das mit der Anzahl der Anschläge ja hin.
Trotzdem erstmal vielen Dank
Vielen Dank für den tollen Link.
Das klingt wirklich sehr interessant. Muss ich mal überlegen, ob ich das vielleicht in Angriff nehme. Wobei meine Geschichte wahrscheinlich zu lang dafür ist. Und kürzen kommt bei mir nicht in Frage, weil alles wichtig und spannen ist. Bis auf den Anfang vielleicht. Aber ich kann ja mal nachschauen, vielleicht haut das mit der Anzahl der Anschläge ja hin.
Trotzdem erstmal vielen Dank
Hab mal kurz ne Frage: Ich hab jetzt enlich einen Titel für meine Story. Kann man die Überschrift von diesem Thread noch ändern? Weil der ja (siehe oben) noch lautet: Meine Story (mir fällt bloß kein Name ein). Da ich ja jetzt einen hab, wärs nicht schlecht, wen man das im Nachhinein noch umschreiben könnte???
Kann man nicht soweit ich weiß nur eine Stunde Editierzeit^^° Bitte schön immer wieder gerne^^
Ich helf doch immer wenn ich kann^^
Ich helf doch immer wenn ich kann^^
So Leute, da einige es ja gewünscht haben, sende ich euch hier mal mein erstes Kapitel.
Übrigens: Auch wenn es langweilig wird - ich habe euch gewarnt, doch ihr habt es nicht anders gewollt!!!
P.S. Das erste Kapitel ist in Tagebuch-Form geschrieben. Falls es sich eurer Meinung nach schriftstellerisch nicht so ausgefeilt anhört, liegt das daran, dass das Mädel erst 14 ist. Bis auf Ausnahmen kann man sich da bekanntlich nicht so toll ausdrücken.
Ach ja... die geschichte spielt übrigens in den USA, Kalifornien.
So, aber jetzt gehts los!!!
22.Juni 2004
LIEBES TAGEBUCH,
Heue ist es schon wieder passiert!
Ich hatte gehofft, dass sie mich wenigstens an meinem Geburtstag in Ruhe lassen würden, doch da hab ich mich wohl getäuscht. Die nehmen ja nie auf so was Rücksicht und schon gar nicht bei mir.
Aber am Besten fange ich ganz von vorne an:
Wie du weißt, bin ich ja heute 14 Jahre alt geworden. Da meine Eltern mir schon morgens meine Geschenke geben wollten, bin ich erst ein bisschen später zur Schule gegangen, was ja sonst gar nicht meine Art ist, weil ich ja stets die erste im Klassenzimmer bin, um den anderen nicht zu begegnen.
Wie dem auch sei, als ich heute morgen auf dem Schulhof ankam, waren die anderen Kids natürlich schon da. Deshalb lief ich auch eilig auf den Eingang zu, damit erst ja niemand auf mich aufmerksam werden würde. Ich hatte die Treppe schon fast erreicht, da stellten sich Ellen und ihre Clique mir in den Weg. Als ich sie darum bat, mich in Ruhe zu lassen, wurde ich stattdessen nur ausgelacht und konnte mir anhören, wie hässlich und altklug ich doch sei. Und das nur, weil ich in jedem meiner Kurse Klassenbeste bin. Was ist denn bloß so schlimm daran?
Jedenfalls war das natürlich noch nicht alles. Immerhin machen sie das tagtäglich. Doch heute haben sie sich eine echte Gemeinheit einfallen lassen: Wie du ja weißt, verdienen meine Eltern recht gut. Leider wissen das auch Ellen und ihre schrecklichen Freunde. Die verlangen doch jetzt tatsächlich von mir, ihnen wöchentlich einhundert Dollar zu geben. Ich wollte ihnen selbstverständlich unverzüglich klarmachen, dass sie das sofort wieder vergessen könnten, doch dazu kam es gar nicht erst. Sie haben mir gleich zu verstehen gegeben, dass sie mich zusammenschlagen würden, wenn ich dieser Aufforderung nicht nachkommen würde.
Was blieb mir denn da anderes übrig, als einzuwilligen? Sollte ich mich ihnen etwa allein entgegenstellen und dann täglich Prügel beziehen?
Den Rest des Tages haben sie mich dann wenigstens in Ruhe gelassen, aber ich kann jetzt schon sagen, dass das morgen wieder genauso vonstatten gehen wird, bis sie bekommen haben, was sie verlangen.
Was soll ich denn jetzt bloß tun? Soll ich mich einem Lehrer oder gar meinen Eltern anvertrauen?
Nein, das kann ich unmöglich tun. Das würde alles nur noch schlimmer machen. Sicherlich würden Ellen und ihre Clique mir dann irgendwo auflauern und mich eventuell sogar krankenhausreif schlagen. Wer weiß schon, zu was die alles fähig sind?
Wenn ich doch wenigstens Freunde hätte, mit denen ich mich gemeinsam gegen diese Bande wehren könnte. Aber bis auf meine Eltern und meinem Hund Barny will ja keiner was mit mir zu tun haben. Die anderen sind zwar nicht ganz so grausam zu mir wie Ellen, doch trotz allem reißen auch sie ihre Witze über mich.
Ich verstehe das alles nicht! Was habe ich denen denn getan?
Ok, ich bin vielleicht wirklich nicht besonders hübsch. Mit den langen braunen Haaren, dem blassen Gesicht und den ausdruckslosen Augen sehe ich schon ziemlich unscheinbar aus. Aber das ist doch noch lange kein Grund, mich so fertig zu machen!
Und an meiner Intelligenz kann es doch auch nicht liegen. Ryan, einer aus Ellen's Clique, ist nach mir einer der Besten in der Klasse und gehört trotz allem zu den beliebtesten Schülern der Palo Alto High School.
Aber wozu zerbreche ich mir eigentlich den Kopf darüber? Es hat doch sowieso alles keinen Sinn mehr! Ich bin das unbeliebteste Mädchen der Schule und werde es auch immer bleiben, egal was passiert.
Einen Trost gibt es immerhin: In drei Wochen sind Sommerferien und dann kann ich den ganzen Mist erst mal getrost hinter mir lassen.
Bis demnächst,
Deine Alina
Langsam lehnte sich Alina Kramer in ihrem Stuhl zurück, legte ihren Füllhalter beiseite und begann, sich ihren letzten Eintrag noch einmal durchzulesen.
Tränen rannen ihr übers Gesicht, als ihr klar würde, wie depressiv ihre Einträge für Außenstehende doch klingen mussten, sollte eines Tages jemand das kleine Büchlein in die Hände bekommen.
Während andere Mädchen in ihrem Alter über ihre erste Liebe, ihre Wünsche und Träume schrieben, musste sie sich mit ihrer furchtbaren Schulzeit auseinandersetzen, die für immer einen üblen Beigeschmack in ihrem Leben hinterlassen würde.
„Jetzt muss ich nur noch ein geeignetes Versteck für dich finden.“ murmelte sie leise vor sich hin, wischte sich die Tränen von den Wangen und schloss unglücklich das kleine Buch.
Eigentlich hatte Alina es überhaupt nicht nötig, das Tagebuch zu verstecken, da sie weder nervige Geschwister, noch misstrauische Eltern besaß. Doch trotz allem wählte sie nach jedem Eintrag ein neues Versteck aus, da sie auf keine Fall wollte, dass jemand von ihrer Schreiberei erfuhr. Immerhin würde dies nur zahlreiche Fragen mit sich bringen, da ihre Eltern wussten, dass sie keine Freunde hatten und sich sicherlich wundern würden, was sie denn zu schreiben hätte.
Somit durchsuchte Alina ihr geräumiges Zimmer nach einem geeigneten Ort, wurde jedoch plötzlich jäh aus ihren Gedanken gerissen.
„Alina, Essen ist fertig!“ drang die tiefe Stimme ihres Vaters zu ihr herauf.
„Komme gleich!“ rief sie zurück und war über diese plötzliche Störung leicht verärgert.
Das Tagebuch auf ihrem Schreibtisch zurücklassend, machte sich Alina auf den Weg nach unten.
Übrigens: Auch wenn es langweilig wird - ich habe euch gewarnt, doch ihr habt es nicht anders gewollt!!!
P.S. Das erste Kapitel ist in Tagebuch-Form geschrieben. Falls es sich eurer Meinung nach schriftstellerisch nicht so ausgefeilt anhört, liegt das daran, dass das Mädel erst 14 ist. Bis auf Ausnahmen kann man sich da bekanntlich nicht so toll ausdrücken.
Ach ja... die geschichte spielt übrigens in den USA, Kalifornien.
So, aber jetzt gehts los!!!
22.Juni 2004
LIEBES TAGEBUCH,
Heue ist es schon wieder passiert!
Ich hatte gehofft, dass sie mich wenigstens an meinem Geburtstag in Ruhe lassen würden, doch da hab ich mich wohl getäuscht. Die nehmen ja nie auf so was Rücksicht und schon gar nicht bei mir.
Aber am Besten fange ich ganz von vorne an:
Wie du weißt, bin ich ja heute 14 Jahre alt geworden. Da meine Eltern mir schon morgens meine Geschenke geben wollten, bin ich erst ein bisschen später zur Schule gegangen, was ja sonst gar nicht meine Art ist, weil ich ja stets die erste im Klassenzimmer bin, um den anderen nicht zu begegnen.
Wie dem auch sei, als ich heute morgen auf dem Schulhof ankam, waren die anderen Kids natürlich schon da. Deshalb lief ich auch eilig auf den Eingang zu, damit erst ja niemand auf mich aufmerksam werden würde. Ich hatte die Treppe schon fast erreicht, da stellten sich Ellen und ihre Clique mir in den Weg. Als ich sie darum bat, mich in Ruhe zu lassen, wurde ich stattdessen nur ausgelacht und konnte mir anhören, wie hässlich und altklug ich doch sei. Und das nur, weil ich in jedem meiner Kurse Klassenbeste bin. Was ist denn bloß so schlimm daran?
Jedenfalls war das natürlich noch nicht alles. Immerhin machen sie das tagtäglich. Doch heute haben sie sich eine echte Gemeinheit einfallen lassen: Wie du ja weißt, verdienen meine Eltern recht gut. Leider wissen das auch Ellen und ihre schrecklichen Freunde. Die verlangen doch jetzt tatsächlich von mir, ihnen wöchentlich einhundert Dollar zu geben. Ich wollte ihnen selbstverständlich unverzüglich klarmachen, dass sie das sofort wieder vergessen könnten, doch dazu kam es gar nicht erst. Sie haben mir gleich zu verstehen gegeben, dass sie mich zusammenschlagen würden, wenn ich dieser Aufforderung nicht nachkommen würde.
Was blieb mir denn da anderes übrig, als einzuwilligen? Sollte ich mich ihnen etwa allein entgegenstellen und dann täglich Prügel beziehen?
Den Rest des Tages haben sie mich dann wenigstens in Ruhe gelassen, aber ich kann jetzt schon sagen, dass das morgen wieder genauso vonstatten gehen wird, bis sie bekommen haben, was sie verlangen.
Was soll ich denn jetzt bloß tun? Soll ich mich einem Lehrer oder gar meinen Eltern anvertrauen?
Nein, das kann ich unmöglich tun. Das würde alles nur noch schlimmer machen. Sicherlich würden Ellen und ihre Clique mir dann irgendwo auflauern und mich eventuell sogar krankenhausreif schlagen. Wer weiß schon, zu was die alles fähig sind?
Wenn ich doch wenigstens Freunde hätte, mit denen ich mich gemeinsam gegen diese Bande wehren könnte. Aber bis auf meine Eltern und meinem Hund Barny will ja keiner was mit mir zu tun haben. Die anderen sind zwar nicht ganz so grausam zu mir wie Ellen, doch trotz allem reißen auch sie ihre Witze über mich.
Ich verstehe das alles nicht! Was habe ich denen denn getan?
Ok, ich bin vielleicht wirklich nicht besonders hübsch. Mit den langen braunen Haaren, dem blassen Gesicht und den ausdruckslosen Augen sehe ich schon ziemlich unscheinbar aus. Aber das ist doch noch lange kein Grund, mich so fertig zu machen!
Und an meiner Intelligenz kann es doch auch nicht liegen. Ryan, einer aus Ellen's Clique, ist nach mir einer der Besten in der Klasse und gehört trotz allem zu den beliebtesten Schülern der Palo Alto High School.
Aber wozu zerbreche ich mir eigentlich den Kopf darüber? Es hat doch sowieso alles keinen Sinn mehr! Ich bin das unbeliebteste Mädchen der Schule und werde es auch immer bleiben, egal was passiert.
Einen Trost gibt es immerhin: In drei Wochen sind Sommerferien und dann kann ich den ganzen Mist erst mal getrost hinter mir lassen.
Bis demnächst,
Deine Alina
Langsam lehnte sich Alina Kramer in ihrem Stuhl zurück, legte ihren Füllhalter beiseite und begann, sich ihren letzten Eintrag noch einmal durchzulesen.
Tränen rannen ihr übers Gesicht, als ihr klar würde, wie depressiv ihre Einträge für Außenstehende doch klingen mussten, sollte eines Tages jemand das kleine Büchlein in die Hände bekommen.
Während andere Mädchen in ihrem Alter über ihre erste Liebe, ihre Wünsche und Träume schrieben, musste sie sich mit ihrer furchtbaren Schulzeit auseinandersetzen, die für immer einen üblen Beigeschmack in ihrem Leben hinterlassen würde.
„Jetzt muss ich nur noch ein geeignetes Versteck für dich finden.“ murmelte sie leise vor sich hin, wischte sich die Tränen von den Wangen und schloss unglücklich das kleine Buch.
Eigentlich hatte Alina es überhaupt nicht nötig, das Tagebuch zu verstecken, da sie weder nervige Geschwister, noch misstrauische Eltern besaß. Doch trotz allem wählte sie nach jedem Eintrag ein neues Versteck aus, da sie auf keine Fall wollte, dass jemand von ihrer Schreiberei erfuhr. Immerhin würde dies nur zahlreiche Fragen mit sich bringen, da ihre Eltern wussten, dass sie keine Freunde hatten und sich sicherlich wundern würden, was sie denn zu schreiben hätte.
Somit durchsuchte Alina ihr geräumiges Zimmer nach einem geeigneten Ort, wurde jedoch plötzlich jäh aus ihren Gedanken gerissen.
„Alina, Essen ist fertig!“ drang die tiefe Stimme ihres Vaters zu ihr herauf.
„Komme gleich!“ rief sie zurück und war über diese plötzliche Störung leicht verärgert.
Das Tagebuch auf ihrem Schreibtisch zurücklassend, machte sich Alina auf den Weg nach unten.
Nett.
Der Tagebucheintrag ist dir recht gut gelungen. Du hast auch schon voher angekündigt, dass sie 14 Jahre alt ist und man sich nicht wundren brauche, wenn es nicht "schriftstellerisch" klänge. (Sry aber der Konjunktiv ist... naja) Nach meiner Meinung verlief der Stil des Mädchens gut; anfangs. Als du Aline dann ihre Leistungen in der Schule beschrieb änderte sich der Stil auch gleich auf ein häheres Niouvo (falls man das so schreibt^^). Ich weiß nicht wie das den anderen Lesern ergangen ist, aber mir ist es aufgefallen.
Und da wäre noch anzumerken, dass sie sich sehr "schlecht" beschrieben hat. Also die Art der äußerlichen Beschreibung war gut, nur bezweilfle ich, dass ein Mädchen sich so beschreiben würde.
>>>Ok, ich bin vielleicht wirklich nicht besonders hübsch. Mit den langen braunen Haaren, dem blassen Gesicht und den ausdruckslosen Augen sehe ich schon ziemlich unscheinbar aus.<<<
Naja du könntest nun so Argumentieren:
Sie ist verzweifelt und sieht alles schlecht. Sie weiß nicht weiter und hat tief im Innern große Angst. Da ist es nicht verwunderlich, dass sie sich so schrecklich ansieht.
Ansonsten ist es sehr spannend zu lesen und dein Stil ansich gefällt mir auch.
Euer Eddy
Der Tagebucheintrag ist dir recht gut gelungen. Du hast auch schon voher angekündigt, dass sie 14 Jahre alt ist und man sich nicht wundren brauche, wenn es nicht "schriftstellerisch" klänge. (Sry aber der Konjunktiv ist... naja) Nach meiner Meinung verlief der Stil des Mädchens gut; anfangs. Als du Aline dann ihre Leistungen in der Schule beschrieb änderte sich der Stil auch gleich auf ein häheres Niouvo (falls man das so schreibt^^). Ich weiß nicht wie das den anderen Lesern ergangen ist, aber mir ist es aufgefallen.
Und da wäre noch anzumerken, dass sie sich sehr "schlecht" beschrieben hat. Also die Art der äußerlichen Beschreibung war gut, nur bezweilfle ich, dass ein Mädchen sich so beschreiben würde.
>>>Ok, ich bin vielleicht wirklich nicht besonders hübsch. Mit den langen braunen Haaren, dem blassen Gesicht und den ausdruckslosen Augen sehe ich schon ziemlich unscheinbar aus.<<<
Naja du könntest nun so Argumentieren:
Sie ist verzweifelt und sieht alles schlecht. Sie weiß nicht weiter und hat tief im Innern große Angst. Da ist es nicht verwunderlich, dass sie sich so schrecklich ansieht.
Ansonsten ist es sehr spannend zu lesen und dein Stil ansich gefällt mir auch.
Euer Eddy
Und noch etwas.
Ja man kann den Titel ändern, nur frage mich nicht wie^^
Ein Titel von meinem Thread wurde mal geändert oder besser erweitert. Als ich dann nachfragte hatte keiner ne Erklärung.
naja^^
Euer Eddy
Ja man kann den Titel ändern, nur frage mich nicht wie^^
Ein Titel von meinem Thread wurde mal geändert oder besser erweitert. Als ich dann nachfragte hatte keiner ne Erklärung.
naja^^
Euer Eddy
Hey! cool! es geht weiter!
interessant...
Diesmal hab ich echt nichts zu meckern (bin ehrlich gesagt auch zu faul dazu; muss noch meine Story weiter schreiben hab aber momentan voll 'nen Hänger )
interessant...
Diesmal hab ich echt nichts zu meckern (bin ehrlich gesagt auch zu faul dazu; muss noch meine Story weiter schreiben hab aber momentan voll 'nen Hänger )
na gut, ich kann's nicht lassen... zum schreiben komm ich heut eh nicht mehr.
Also zum meckern:
>>Die verlangen doch jetzt tatsächlich von mir, ihnen wöchentlich einhundert Dollar zu geben. Ich wollte ihnen selbstverständlich unverzüglich klarmachen, dass sie das sofort wieder vergessen könnten, doch dazu kam es gar nicht erst. Sie haben mir gleich zu verstehen gegeben, dass sie mich zusammenschlagen würden, wenn ich dieser Aufforderung nicht nachkommen würde.
Was blieb mir denn da anderes übrig, als einzuwilligen? Sollte ich mich ihnen etwa allein entgegenstellen und dann täglich Prügel beziehen?
Den Rest des Tages haben sie mich dann wenigstens in Ruhe gelassen, aber ich kann jetzt schon sagen, dass das morgen wieder genauso vonstatten gehen wird, bis sie bekommen haben, was sie verlangen.<<
Mir ist aufgefallen, dass du im Tagebuch teilweise eine, ein bisschen "gehobenere" Schreibweise verwendest...
Ich meine ein 14-jähriges Mädchen verwendet nicht unbeding solche ausdrücke wie >>unverzüglich<< >>Aufforderung<< oder >>vonstatten gehen<<; wenn du schon darauf aufmerksam machst, dass das Mädchen 14 Jahre alt ist, solltest du auch so schreiben.
anstelle von
>>Sie haben mir gleich zu verstehen gegeben, dass sie mich zusammenschlagen würden, wenn ich dieser Aufforderung nicht nachkommen würde.<<
solltest du vielleicht sowas probieren:
>>Sie haben mir gleich zu verstehen gegeben, dass sie mich zusammenschlagen würden, wenn ich nicht mache was sie von mir verlangen<< oder so ahnlich...
oder
anstelle von
>>Den Rest des Tages haben sie mich dann wenigstens in Ruhe gelassen, aber ich kann jetzt schon sagen, dass das morgen wieder genauso vonstatten gehen wird, bis sie bekommen haben, was sie verlangen.<<
solltest du vielleicht sowas probieren:
>>Den Rest des Tages haben sie mich dann wenigstens in Ruhe gelassen, aber ich kann jetzt schon sagen, dass es ab morgen immer so weiter gehen wird bis sie endlich bekommen haben was sie wollen<<
musst du natürlich nicht wörtlich übernehmen (sollst du auch nicht), aber so würd ich es machen, klingt einfach mehr nach einem 14-jährigem Mädchen...
Ansonsten find ich's klasse!
Ok, dass wär's dann wieder mal von mir!
Also zum meckern:
>>Die verlangen doch jetzt tatsächlich von mir, ihnen wöchentlich einhundert Dollar zu geben. Ich wollte ihnen selbstverständlich unverzüglich klarmachen, dass sie das sofort wieder vergessen könnten, doch dazu kam es gar nicht erst. Sie haben mir gleich zu verstehen gegeben, dass sie mich zusammenschlagen würden, wenn ich dieser Aufforderung nicht nachkommen würde.
Was blieb mir denn da anderes übrig, als einzuwilligen? Sollte ich mich ihnen etwa allein entgegenstellen und dann täglich Prügel beziehen?
Den Rest des Tages haben sie mich dann wenigstens in Ruhe gelassen, aber ich kann jetzt schon sagen, dass das morgen wieder genauso vonstatten gehen wird, bis sie bekommen haben, was sie verlangen.<<
Mir ist aufgefallen, dass du im Tagebuch teilweise eine, ein bisschen "gehobenere" Schreibweise verwendest...
Ich meine ein 14-jähriges Mädchen verwendet nicht unbeding solche ausdrücke wie >>unverzüglich<< >>Aufforderung<< oder >>vonstatten gehen<<; wenn du schon darauf aufmerksam machst, dass das Mädchen 14 Jahre alt ist, solltest du auch so schreiben.
anstelle von
>>Sie haben mir gleich zu verstehen gegeben, dass sie mich zusammenschlagen würden, wenn ich dieser Aufforderung nicht nachkommen würde.<<
solltest du vielleicht sowas probieren:
>>Sie haben mir gleich zu verstehen gegeben, dass sie mich zusammenschlagen würden, wenn ich nicht mache was sie von mir verlangen<< oder so ahnlich...
oder
anstelle von
>>Den Rest des Tages haben sie mich dann wenigstens in Ruhe gelassen, aber ich kann jetzt schon sagen, dass das morgen wieder genauso vonstatten gehen wird, bis sie bekommen haben, was sie verlangen.<<
solltest du vielleicht sowas probieren:
>>Den Rest des Tages haben sie mich dann wenigstens in Ruhe gelassen, aber ich kann jetzt schon sagen, dass es ab morgen immer so weiter gehen wird bis sie endlich bekommen haben was sie wollen<<
musst du natürlich nicht wörtlich übernehmen (sollst du auch nicht), aber so würd ich es machen, klingt einfach mehr nach einem 14-jährigem Mädchen...
Ansonsten find ich's klasse!
Ok, dass wär's dann wieder mal von mir!
hey danke für die kritik.
Ich finde es schon kompliziert, in Tagebuch-Form zu schreiben, aber ich kann es einfach nicht lassen. Das ist nämlich so ziemlich die einzige Möglichkeit, die Hauptperson in der Ich-Perspektive zu beschreiben und die restlichen in der er/sie-Perspektive, damit ich auch deren Gedanken und Gefühle beschreiben kann.
Probleme habe ich leider immer mit der Ausdrucksweise, weil es mir schwer fällt, wie ein 14-jähriges Mädchen zu schreiben, da ich in dem Alter (oh Gott, ist ja auch schon wieder 6 Jahre her) auch schon so geschrieben habe wie jetzt. Naja, nicht ganz so, aber fast.
Aber ich werde auf jedenfall auf eure tollen kritkpunkte eingehen.
Mal schauen, wann es weitergeht.
Ich finde es schon kompliziert, in Tagebuch-Form zu schreiben, aber ich kann es einfach nicht lassen. Das ist nämlich so ziemlich die einzige Möglichkeit, die Hauptperson in der Ich-Perspektive zu beschreiben und die restlichen in der er/sie-Perspektive, damit ich auch deren Gedanken und Gefühle beschreiben kann.
Probleme habe ich leider immer mit der Ausdrucksweise, weil es mir schwer fällt, wie ein 14-jähriges Mädchen zu schreiben, da ich in dem Alter (oh Gott, ist ja auch schon wieder 6 Jahre her) auch schon so geschrieben habe wie jetzt. Naja, nicht ganz so, aber fast.
Aber ich werde auf jedenfall auf eure tollen kritkpunkte eingehen.
Mal schauen, wann es weitergeht.
Gute Vorschläge "gufo". Ich habe dieses Problem ja auch angesprochen, aber konkrete Vorschläge habe ich nicht gebracht.
Es ist mir aber auch... naja, unerklärlich warum du in der Ich-Perspektive schreiben willst!
Als ich deinen Prolog las wurde ich eifersüchtig! Ich kann das nämlich nicht, oder besser gesagt schlechter als wenn ich es in der Ich-Perspektive schreiben würde. Du hast in dem Prolog wunderschön die Gefühle des Mädchens beschrieben und ihre Situation gut dargestellt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht warum du auf die Ich-Perspektive wechelst.
OK, wenn du dies nicht getan hättest, hättest du die ganze Situation im einzelnen wieder geben müssen. Also kann man dein Handeln schon leicht verstehen. Aber wie schon gesagt finde ich, dass du sehr schön die Gefühle in der Er-/Sie-Perspektive beschreiben kannst.
Euer Eddy
Es ist mir aber auch... naja, unerklärlich warum du in der Ich-Perspektive schreiben willst!
Als ich deinen Prolog las wurde ich eifersüchtig! Ich kann das nämlich nicht, oder besser gesagt schlechter als wenn ich es in der Ich-Perspektive schreiben würde. Du hast in dem Prolog wunderschön die Gefühle des Mädchens beschrieben und ihre Situation gut dargestellt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht warum du auf die Ich-Perspektive wechelst.
OK, wenn du dies nicht getan hättest, hättest du die ganze Situation im einzelnen wieder geben müssen. Also kann man dein Handeln schon leicht verstehen. Aber wie schon gesagt finde ich, dass du sehr schön die Gefühle in der Er-/Sie-Perspektive beschreiben kannst.
Euer Eddy
Hey, danke für das super Kompliment.
Wenn du das so siehst, könnte ich mir glatt überlegen, den ganzen Tagebuch-Mist wegzulassen (ist mir sowieso zu kompliziert) und alles in der Er/Sie Perspektive zu schreiben.
Das mit dem tagebuch ist wahrscheinlich einfach zu schwierig. Sieht man in Büchern auch nicht oft. Wahrscheinlich trauen sich nicht viele ran oder finden es einfach besch...
Wenn du das so siehst, könnte ich mir glatt überlegen, den ganzen Tagebuch-Mist wegzulassen (ist mir sowieso zu kompliziert) und alles in der Er/Sie Perspektive zu schreiben.
Das mit dem tagebuch ist wahrscheinlich einfach zu schwierig. Sieht man in Büchern auch nicht oft. Wahrscheinlich trauen sich nicht viele ran oder finden es einfach besch...
Naja so würde ich das nicht ausdrücken! Ich zum Beispiel liebe es in der Ich-Perspektive zu schreiben und habe mir auch überlegt mal ein Buch zu schreiben, dass ich Tagebuch-/Brief- und Chatt-Form ist.
Naja mal sehen.
Euer Eddy
Naja mal sehen.
Euer Eddy
thx für die komplimente, man macht was man kann
Also ich würde die den Tagebuch Stil schon lassen, wenigstens dass was du schon hast, mir hat's nämlich gut gefallen, irgendwie kommen die Gefühle da direkter rüber, auch wenn's dir schon -wie Eddy bemerkt hat- in der Er/Sie Perspektive super gelungen ist.
Ich hab beim Tagebuch schreiben immer große Probleme die Schreibsprache an die jeweilige Person anzupassen, welche gerade ins Tagebuch schreibt, ich fänds echt schade wenn du wieder alles wegschmeist...
Also ich würde die den Tagebuch Stil schon lassen, wenigstens dass was du schon hast, mir hat's nämlich gut gefallen, irgendwie kommen die Gefühle da direkter rüber, auch wenn's dir schon -wie Eddy bemerkt hat- in der Er/Sie Perspektive super gelungen ist.
Ich hab beim Tagebuch schreiben immer große Probleme die Schreibsprache an die jeweilige Person anzupassen, welche gerade ins Tagebuch schreibt, ich fänds echt schade wenn du wieder alles wegschmeist...
Naja, ich kann ja nochmal probieren, dass ganze zu überarbeiten.
Vielleicht schaffe ich es ja, dass ganze so klingen zu lassen, als würde es von einem 14jährigem mädel geschrieben worden sein.
Ich werde mir Mühe geben. Wär ja auch schade, dass jetzt komplett umzuschreiben. Immerhin hat mir die Idee ja so gut gefallen, weil es eben nicht so viele Bücher in diesem Stil gibt. Da ist schon ein gewisser Reiz da, sich von den anderen abzuheben.
Vielleicht schaffe ich es ja, dass ganze so klingen zu lassen, als würde es von einem 14jährigem mädel geschrieben worden sein.
Ich werde mir Mühe geben. Wär ja auch schade, dass jetzt komplett umzuschreiben. Immerhin hat mir die Idee ja so gut gefallen, weil es eben nicht so viele Bücher in diesem Stil gibt. Da ist schon ein gewisser Reiz da, sich von den anderen abzuheben.
eben drum wür ich's auch drin lassen, wünsch noch viel glück beim überarbeiten...wenn du Hilfe brauchst bin immer da, und ich vermute Eddy ebenso...
So... Ich werde dann mal das zweite Kapitel posten, damit ihr mal wieder was zu lesen habt (oder auch was zum meckern)
Das Kapitel ist relativ lang, also nicht schon vorher stöhnen...
‚Soll ich es ihnen nun sagen, oder lieber nicht?’ überlegte Alina unsicher, während sie zusah, wie ihre Eltern den Tisch deckten.
„Soll ich euch helfen?“ fragte sie. Den Gedanken, ihren Eltern von der Erpressung zu erzählen, hatte sie bereits wieder verworfen. „Ich kann ja das Besteck hinlegen!“
„Nein nein, übernimm dich bloß nicht!“ antwortete Dylan ernst. Doch plötzlich überzog ein breites Grinsen sein Gesicht. „Du musst dich doch schließlich schon mal auf die Sommerferien vorbereiten.“
Alinas Vater, ein eher schlaksig gebauter Mann, war von Natur aus ein sehr fröhlicher Mensch. Mit seinen etwas längeren braunen Haaren und seinem noch jugendlich wirkenden Gesicht hätte niemand ihn auf einundvierzig Jahre geschätzt.
Alina, die ihren Dad unbewusst musterte, bemerkte plötzlich, dass ihre Eltern den Tisch bereits komplett gedeckt hatten und ihre Hilfe nicht mehr von Nöten war.
„Ach ja, bevor ich es vergesse,“ begann Dylan einige Zeit später mit vollem Mund zu erzählen, „George hat mir heute morgen verkündet, dass er damit einverstanden ist, die Firma für zwei Wochen allein zu managen, also steht unserem kleinen Ausflug nichts mehr im Wege.“
„Das ist ja super!“ rief Alina begeistert. Durch diese Nachricht besserte sich ihre Laune schlagartig. Der Ausflug war ursprünglich schon seit Wochen geplant gewesen, doch da ihr Dad zusammen mit seinem Freund George Sanders eine Immobilienfirma beschäftigte, war unklar gewesen, wann genau sie aufbrechen würden. „Wann fahren wir denn los?“
„Naja, ich dachte mir es wäre ganz gut, wenn wir schon übermorgen losfahren würden. Morgen müssen Samira und ich noch mal zur Arbeit, aber dann kann’s losgehen.“
„Übermorgen?“ fragte Alina verwirrt. Sie verstand die Welt nicht mehr. „Aber übermorgen muss ich doch noch zur Schule.“
Nun meldete sich Samira zu Wort. „Und genau darüber wollten wir mit dir reden.“
Ohne eine Antwort seiner Tochter abzuwarten, begann Dylan, die Situation aufzuklären.
„Hör mal, Schatz. Wir wissen, welche Schwierigkeiten du in der Schule hast.“ begann er und griff mitfühlend nach Alinas Hand. „Nein, du brauchst dich jetzt nicht rauszureden. Wir wissen bescheid.“ fügte er rasch hinzu, als er sah, wie seine Tochter den Mund öffnete, um etwas darauf zu erwidern. „Deine Lehrerin hat mich heute Nachmittag angerufen und mir erzählt, was deine Mitschüler dir heute Morgen angetan haben.“
Fassungslos sah Alina ihrem Vater in die Augen. Oh nein. Jetzt wussten seine Eltern also bescheid. Nun würde sich die Situation nur noch verschlimmern.
„Wie hat sie es herausgefunden?“ stammelte das Mädchen. Tränen füllten ihre Augen, bildeten einen durchsichtigen Film auf ihrer Iris ließen sie ihre Umgebung nur noch verschwommen wahrnehmen.
„Sie hat dich heute Morgen auf dem Schulhof gesehen und war gerade auf dem Weg zu dir, um dich für deinen hervorragenden Aufsatz loben, da hat sie diese Lilith und ihre Freunde auf dich zukommen sehen und euch belauscht.“
„D...dann wisst ihr jetzt alles?“ Unter starkem Schluchzen senkte sie ihren Blick und begann, nervös mit einem Zipfel der Tischdecke zu spielen.
„Ja. Wir wissen, dass sie dich erpressen wollten. Und auch, womit sie dir gedroht haben, falls du nicht tust, was sie von dir verlangen.“
Samira, die ihre Tochter während Dylans Ausführungen beobachtet hatte, stieß einen leisen Seufzer aus und beugte sich zu ihr. „Es wird alles wieder gut, Alina. Das verspreche ich dir.“
Obwohl diese Worte sie eigentlich beruhigen sollten, bewirkten sie genau das Gegenteil.
Sämtliche Emotionen, die sich mit der Zeit in ihr aufgestaut hatten, brachen mit einem Mal fontänenartig aus ihr heraus.
„Ihr wisst gar nichts!“ schrie das Mädchen und sprang mit feuerrotem Gesicht von ihrem Stuhl auf, der scheppernd zu Boden fiel. „Da ihr es jetzt wisst, werden Lilith und ihre Clique denken, dass ich es euch erzählt habe und mich erst recht fertig machen. Genau deshalb habe ich es für mich behalten. Damit ihr euch nicht ständig in mein Leben einmischt. Aber jetzt habt ihr alles kaputtgemacht. Herzlichen Dank!“ Mit diesen Worten rannte Alina unter polternden Schritten die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf. Wenige Augenblicke später wurde eine Tür zugeschlagen. Dann herrschte wieder Ruhe.
„Na toll!“ seufzte Dylan und sah Samira fragend an. „Und nun?“
Samira, die das Ganze stillschweigend mitangesehen hatte, schüttelte traurig den Kopf. „Erst mal sollten wir sie wieder zur Ruhe kommen lassen. Und später werden wir es dann einfach noch mal versuchen. Immerhin haben wir ihr das Wichtigste immer noch nicht gesagt.“
Mit diesen Worten war nicht nur das Gespräch, sondern auch das Abendessen vorerst beendet.
******
Alinas Gehirn arbeitete angestrengt, während sie, ihr Lieblingskuscheltier eng an sich gedrückt, noch immer schluchzend auf ihrem Bett saß.
Was sollte sie bloß tun? Jetzt, wo ihre Lehrerin und selbst ihre Eltern über alles bescheid wussten?
Sicherlich hätte sie sich vor ihnen nicht so gehen lassen dürfen, aber die Unterhaltung hatte eine so überraschende Wendung genommen, dass sie ihre Gefühle in diesem Moment einfach nicht mehr unter Kontrolle gehabt hatte.
Während sie sich mit der Frage auseinander setzte, wie es jetzt weitergehen sollte, vernahm sie ein leises Klopfen an der Tür, welches ihre Überlegungen vorerst über den Haufen warf.
„Ja?“ fragte sie mit leiser, weinerlicher Stimme. Wenigstens brauchte sie ihre Gefühle vorerst nicht mehr zurückhalten, wenn das auch das einzig positive an der Situation war.
„Können wir reinkommen?“ Der sanfte Unterton in der Stimme ihres Vaters irritierte sie ein wenig. Ursprünglich hatte sie damit gerechnet, dass ihre Eltern so verärgert über ihr aufbrausendes Verhalten wären, dass sie sich an diesem Abend nicht mehr bei ihnen blicken lassen sollte. Doch da schien sie sich getäuscht zu haben.
‚Wahrscheinlich haben sie einfach nur Mitleid mit mir.’ dachte sie verärgert, war jedoch gleichzeitig erschrocken, wie schlecht sie von ihren Eltern dachte. „Sie meinen es ja nur gut mit mir.’
Nach kurzem Zögern entschied sie sich, einen Schritt auf sie zuzugehen, erhob sich von ihrem Bett und öffnete langsam die Tür.
„Wir haben uns schon Sorgen um dich gemacht, weil es so still bei dir war.“ begann Samira und sah ihre Tochter mit einer Spur von Mitleid an.
Doch Alina unterbrach sie sogleich. „Was habt ihr denn gedacht was ich hier tue? So laut rumheulen, dass die ganze Straße etwas davon hat?“ rief sie aufbrausend, besann sich jedoch gleich darauf eines Besseren. „Tut mir leid. Ich bin nur so...“
„Ist schon gut mein Schatz.“ fiel Samira ihr ins Wort. „Du musst uns nichts erklären. Dein Dad und ich sind auch nicht hierher gekommen, um mit dir weiter über die Ereignisse in der Schule zu reden.“
Das überraschte Alina. Sie war fest davon überzeugt gewesen, ihre Eltern seien nur deshalb heraufgekommen. Erwartungsvoll richtete sie ihre vom Weinen geröteten Augen auf ihren Vater, der bisher noch kein Wort gesagt hatte. Möglicherweise war er über ihren Wutausbruch doch leicht verärgert.
Dylan, der sich durch die Blicke seiner Tochter aufgefordert fühlte, ebenfalls etwas zu sagen, räusperte sich kurz, bevor er mit seiner Nachricht begann. „Samira hat Recht. Wir wollten dir erklären, dass wir schon vor dem Anruf deiner Lehrerin wussten, dass die anderen Kinder dich nicht besonders leiden können. Daher haben wir uns bereits vor Wochen über Schulen in der näheren Umgebung erkundigt und sind auch fündig geworden.“
Während Dylan eine kurze Pause einlegte, blickte Alina verwirrt von einem Elternteil zum nächsten. Wollten sie ihr etwa gerade mitteilen, dass sie die Schule wechseln sollte? Mit gemischten Gefühlen wartete das Mädchen darauf, dass ihr Dad seine Ausführungen beenden würde.
„Um genau zu sein, haben wir da ein Internat für dich herausgesucht. Laut Broschüre sind dort viele Kinder in deinem Alter, die auf ihren Schulen ähnliches erlebt haben wie du. Du könntest dort deinen Abschluss in Ruhe beenden, würdest dir mit gleichaltrigen ein Zimmer teilen und mit Sicherheit sogar Freunde finden.“ Dylan, der befürchtet hatte, seine Tochter würde wieder ausrasten, wenn sie das Wort „Internat“ hörte, legte erneut eine kleine Redepause ein, in der Hoffnung, irgendeine Reaktion von Alina zu bekommen. Diese sah ihn jedoch emotionslos an und wartete scheinbar auf das, was er noch hinzuzufügen hatte.
„Das Internat ist ngefähr zwei Autostunden von hier entfernt. Wir könnten dich also jedes Wochenende besuchen, damit du dich die erste Zeit nicht so einsam fühlst.“
Alina wusste nicht, was sie sagen sollte. Hatte ihr Vater ihr tatsächlich gerade erklärt, sie auf ein Internat schicken zu wollen? Ungläubig sah sie ihn an.
Samira, entsetzt über diese Gleichgültigkeit in Alinas Blick, versuchte augenblicklich, die Situation zu entschärfen. „Natürlich liegt die Entscheidung bei dir. Es ist nicht so, dass wir dich loswerden wollen. Aber tagtäglich sehen wir, wie schlecht es dir geht. Und da die Gefahr besteht, dass es dir an anderen Schulen nicht anders ergeht, haben dein Dad und ich nach Schulen gesucht, die auf solche Fälle spezialisiert sind. Leider gibt es davon nicht viele in der Gegend. Also blieb nur dieses Internat zur Auswahl.“
Noch bevor Alina etwas erwidern konnte, ergriff Dylan das Wort. „Wenn du nicht dorthin möchtest, akzeptieren wir natürlich deine Entscheidung. Es war schließlich nur ein Vorschlag. Außerdem hast du die ganzen Sommerferien Zeit, darüber nachzudenken.“
Alina, noch immer völlig verblüfft von dieser Neuigkeit, zuckte ratlos mit den Schultern.
„Also eigentlich klingt das Ganze gar nicht mal so schlecht.“ begann sie und sah, wie ein Lächeln Dylans Lippen umspielte. „Immerhin würde ich dann von dieser schrecklichen Schule wegkommen. Aber trotzdem hab ich Angst, dass mich die Kinder dort ebenfalls nicht mögen. Und dann war die ganze Mühe umsonst und ich muss wieder auf die Palo Alto High School.“
„Weißt du was?“ fragte Dylan, der die Bedenken seiner Tochter sehr ernst nahm. „Ich habe da einen tollen Vorschlag. Wenn du möchtest, könnten wir ja am letzten Tag unseres Campingausfluges einen Abstecher zu dem Internat machen und uns das Ganze mal anschauen. Wenn es dir gefällt und du dich vielleicht schon mit ein paar Kindern dort unterhalten kannst, ist ja alles in Ordnung. Wenn nicht, dann vergessen wir die Sache mit dem Internat und überlegen uns etwas anderes. Was hältst du davon?“
„Das wäre wundervoll!“ rief Alina freudig und strahlte über das ganze Gesicht. Vielleicht würde sich doch noch alles zum Guten wenden. „Und ich hoffe so, dass alles klappt.“
„Das wird es bestimmt, mein Schatz.“ antwortete Samira, die ebenfalls froh war, das dieses heikle Gespräch ein so zufriedenstellendes Ende genommen hatte.
„Und jetzt gehen wir am besten runter, trinken noch einen schönen heißen Kakao und werfen einen Blick in die Broschüre.“
Das Kapitel ist relativ lang, also nicht schon vorher stöhnen...
‚Soll ich es ihnen nun sagen, oder lieber nicht?’ überlegte Alina unsicher, während sie zusah, wie ihre Eltern den Tisch deckten.
„Soll ich euch helfen?“ fragte sie. Den Gedanken, ihren Eltern von der Erpressung zu erzählen, hatte sie bereits wieder verworfen. „Ich kann ja das Besteck hinlegen!“
„Nein nein, übernimm dich bloß nicht!“ antwortete Dylan ernst. Doch plötzlich überzog ein breites Grinsen sein Gesicht. „Du musst dich doch schließlich schon mal auf die Sommerferien vorbereiten.“
Alinas Vater, ein eher schlaksig gebauter Mann, war von Natur aus ein sehr fröhlicher Mensch. Mit seinen etwas längeren braunen Haaren und seinem noch jugendlich wirkenden Gesicht hätte niemand ihn auf einundvierzig Jahre geschätzt.
Alina, die ihren Dad unbewusst musterte, bemerkte plötzlich, dass ihre Eltern den Tisch bereits komplett gedeckt hatten und ihre Hilfe nicht mehr von Nöten war.
„Ach ja, bevor ich es vergesse,“ begann Dylan einige Zeit später mit vollem Mund zu erzählen, „George hat mir heute morgen verkündet, dass er damit einverstanden ist, die Firma für zwei Wochen allein zu managen, also steht unserem kleinen Ausflug nichts mehr im Wege.“
„Das ist ja super!“ rief Alina begeistert. Durch diese Nachricht besserte sich ihre Laune schlagartig. Der Ausflug war ursprünglich schon seit Wochen geplant gewesen, doch da ihr Dad zusammen mit seinem Freund George Sanders eine Immobilienfirma beschäftigte, war unklar gewesen, wann genau sie aufbrechen würden. „Wann fahren wir denn los?“
„Naja, ich dachte mir es wäre ganz gut, wenn wir schon übermorgen losfahren würden. Morgen müssen Samira und ich noch mal zur Arbeit, aber dann kann’s losgehen.“
„Übermorgen?“ fragte Alina verwirrt. Sie verstand die Welt nicht mehr. „Aber übermorgen muss ich doch noch zur Schule.“
Nun meldete sich Samira zu Wort. „Und genau darüber wollten wir mit dir reden.“
Ohne eine Antwort seiner Tochter abzuwarten, begann Dylan, die Situation aufzuklären.
„Hör mal, Schatz. Wir wissen, welche Schwierigkeiten du in der Schule hast.“ begann er und griff mitfühlend nach Alinas Hand. „Nein, du brauchst dich jetzt nicht rauszureden. Wir wissen bescheid.“ fügte er rasch hinzu, als er sah, wie seine Tochter den Mund öffnete, um etwas darauf zu erwidern. „Deine Lehrerin hat mich heute Nachmittag angerufen und mir erzählt, was deine Mitschüler dir heute Morgen angetan haben.“
Fassungslos sah Alina ihrem Vater in die Augen. Oh nein. Jetzt wussten seine Eltern also bescheid. Nun würde sich die Situation nur noch verschlimmern.
„Wie hat sie es herausgefunden?“ stammelte das Mädchen. Tränen füllten ihre Augen, bildeten einen durchsichtigen Film auf ihrer Iris ließen sie ihre Umgebung nur noch verschwommen wahrnehmen.
„Sie hat dich heute Morgen auf dem Schulhof gesehen und war gerade auf dem Weg zu dir, um dich für deinen hervorragenden Aufsatz loben, da hat sie diese Lilith und ihre Freunde auf dich zukommen sehen und euch belauscht.“
„D...dann wisst ihr jetzt alles?“ Unter starkem Schluchzen senkte sie ihren Blick und begann, nervös mit einem Zipfel der Tischdecke zu spielen.
„Ja. Wir wissen, dass sie dich erpressen wollten. Und auch, womit sie dir gedroht haben, falls du nicht tust, was sie von dir verlangen.“
Samira, die ihre Tochter während Dylans Ausführungen beobachtet hatte, stieß einen leisen Seufzer aus und beugte sich zu ihr. „Es wird alles wieder gut, Alina. Das verspreche ich dir.“
Obwohl diese Worte sie eigentlich beruhigen sollten, bewirkten sie genau das Gegenteil.
Sämtliche Emotionen, die sich mit der Zeit in ihr aufgestaut hatten, brachen mit einem Mal fontänenartig aus ihr heraus.
„Ihr wisst gar nichts!“ schrie das Mädchen und sprang mit feuerrotem Gesicht von ihrem Stuhl auf, der scheppernd zu Boden fiel. „Da ihr es jetzt wisst, werden Lilith und ihre Clique denken, dass ich es euch erzählt habe und mich erst recht fertig machen. Genau deshalb habe ich es für mich behalten. Damit ihr euch nicht ständig in mein Leben einmischt. Aber jetzt habt ihr alles kaputtgemacht. Herzlichen Dank!“ Mit diesen Worten rannte Alina unter polternden Schritten die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf. Wenige Augenblicke später wurde eine Tür zugeschlagen. Dann herrschte wieder Ruhe.
„Na toll!“ seufzte Dylan und sah Samira fragend an. „Und nun?“
Samira, die das Ganze stillschweigend mitangesehen hatte, schüttelte traurig den Kopf. „Erst mal sollten wir sie wieder zur Ruhe kommen lassen. Und später werden wir es dann einfach noch mal versuchen. Immerhin haben wir ihr das Wichtigste immer noch nicht gesagt.“
Mit diesen Worten war nicht nur das Gespräch, sondern auch das Abendessen vorerst beendet.
******
Alinas Gehirn arbeitete angestrengt, während sie, ihr Lieblingskuscheltier eng an sich gedrückt, noch immer schluchzend auf ihrem Bett saß.
Was sollte sie bloß tun? Jetzt, wo ihre Lehrerin und selbst ihre Eltern über alles bescheid wussten?
Sicherlich hätte sie sich vor ihnen nicht so gehen lassen dürfen, aber die Unterhaltung hatte eine so überraschende Wendung genommen, dass sie ihre Gefühle in diesem Moment einfach nicht mehr unter Kontrolle gehabt hatte.
Während sie sich mit der Frage auseinander setzte, wie es jetzt weitergehen sollte, vernahm sie ein leises Klopfen an der Tür, welches ihre Überlegungen vorerst über den Haufen warf.
„Ja?“ fragte sie mit leiser, weinerlicher Stimme. Wenigstens brauchte sie ihre Gefühle vorerst nicht mehr zurückhalten, wenn das auch das einzig positive an der Situation war.
„Können wir reinkommen?“ Der sanfte Unterton in der Stimme ihres Vaters irritierte sie ein wenig. Ursprünglich hatte sie damit gerechnet, dass ihre Eltern so verärgert über ihr aufbrausendes Verhalten wären, dass sie sich an diesem Abend nicht mehr bei ihnen blicken lassen sollte. Doch da schien sie sich getäuscht zu haben.
‚Wahrscheinlich haben sie einfach nur Mitleid mit mir.’ dachte sie verärgert, war jedoch gleichzeitig erschrocken, wie schlecht sie von ihren Eltern dachte. „Sie meinen es ja nur gut mit mir.’
Nach kurzem Zögern entschied sie sich, einen Schritt auf sie zuzugehen, erhob sich von ihrem Bett und öffnete langsam die Tür.
„Wir haben uns schon Sorgen um dich gemacht, weil es so still bei dir war.“ begann Samira und sah ihre Tochter mit einer Spur von Mitleid an.
Doch Alina unterbrach sie sogleich. „Was habt ihr denn gedacht was ich hier tue? So laut rumheulen, dass die ganze Straße etwas davon hat?“ rief sie aufbrausend, besann sich jedoch gleich darauf eines Besseren. „Tut mir leid. Ich bin nur so...“
„Ist schon gut mein Schatz.“ fiel Samira ihr ins Wort. „Du musst uns nichts erklären. Dein Dad und ich sind auch nicht hierher gekommen, um mit dir weiter über die Ereignisse in der Schule zu reden.“
Das überraschte Alina. Sie war fest davon überzeugt gewesen, ihre Eltern seien nur deshalb heraufgekommen. Erwartungsvoll richtete sie ihre vom Weinen geröteten Augen auf ihren Vater, der bisher noch kein Wort gesagt hatte. Möglicherweise war er über ihren Wutausbruch doch leicht verärgert.
Dylan, der sich durch die Blicke seiner Tochter aufgefordert fühlte, ebenfalls etwas zu sagen, räusperte sich kurz, bevor er mit seiner Nachricht begann. „Samira hat Recht. Wir wollten dir erklären, dass wir schon vor dem Anruf deiner Lehrerin wussten, dass die anderen Kinder dich nicht besonders leiden können. Daher haben wir uns bereits vor Wochen über Schulen in der näheren Umgebung erkundigt und sind auch fündig geworden.“
Während Dylan eine kurze Pause einlegte, blickte Alina verwirrt von einem Elternteil zum nächsten. Wollten sie ihr etwa gerade mitteilen, dass sie die Schule wechseln sollte? Mit gemischten Gefühlen wartete das Mädchen darauf, dass ihr Dad seine Ausführungen beenden würde.
„Um genau zu sein, haben wir da ein Internat für dich herausgesucht. Laut Broschüre sind dort viele Kinder in deinem Alter, die auf ihren Schulen ähnliches erlebt haben wie du. Du könntest dort deinen Abschluss in Ruhe beenden, würdest dir mit gleichaltrigen ein Zimmer teilen und mit Sicherheit sogar Freunde finden.“ Dylan, der befürchtet hatte, seine Tochter würde wieder ausrasten, wenn sie das Wort „Internat“ hörte, legte erneut eine kleine Redepause ein, in der Hoffnung, irgendeine Reaktion von Alina zu bekommen. Diese sah ihn jedoch emotionslos an und wartete scheinbar auf das, was er noch hinzuzufügen hatte.
„Das Internat ist ngefähr zwei Autostunden von hier entfernt. Wir könnten dich also jedes Wochenende besuchen, damit du dich die erste Zeit nicht so einsam fühlst.“
Alina wusste nicht, was sie sagen sollte. Hatte ihr Vater ihr tatsächlich gerade erklärt, sie auf ein Internat schicken zu wollen? Ungläubig sah sie ihn an.
Samira, entsetzt über diese Gleichgültigkeit in Alinas Blick, versuchte augenblicklich, die Situation zu entschärfen. „Natürlich liegt die Entscheidung bei dir. Es ist nicht so, dass wir dich loswerden wollen. Aber tagtäglich sehen wir, wie schlecht es dir geht. Und da die Gefahr besteht, dass es dir an anderen Schulen nicht anders ergeht, haben dein Dad und ich nach Schulen gesucht, die auf solche Fälle spezialisiert sind. Leider gibt es davon nicht viele in der Gegend. Also blieb nur dieses Internat zur Auswahl.“
Noch bevor Alina etwas erwidern konnte, ergriff Dylan das Wort. „Wenn du nicht dorthin möchtest, akzeptieren wir natürlich deine Entscheidung. Es war schließlich nur ein Vorschlag. Außerdem hast du die ganzen Sommerferien Zeit, darüber nachzudenken.“
Alina, noch immer völlig verblüfft von dieser Neuigkeit, zuckte ratlos mit den Schultern.
„Also eigentlich klingt das Ganze gar nicht mal so schlecht.“ begann sie und sah, wie ein Lächeln Dylans Lippen umspielte. „Immerhin würde ich dann von dieser schrecklichen Schule wegkommen. Aber trotzdem hab ich Angst, dass mich die Kinder dort ebenfalls nicht mögen. Und dann war die ganze Mühe umsonst und ich muss wieder auf die Palo Alto High School.“
„Weißt du was?“ fragte Dylan, der die Bedenken seiner Tochter sehr ernst nahm. „Ich habe da einen tollen Vorschlag. Wenn du möchtest, könnten wir ja am letzten Tag unseres Campingausfluges einen Abstecher zu dem Internat machen und uns das Ganze mal anschauen. Wenn es dir gefällt und du dich vielleicht schon mit ein paar Kindern dort unterhalten kannst, ist ja alles in Ordnung. Wenn nicht, dann vergessen wir die Sache mit dem Internat und überlegen uns etwas anderes. Was hältst du davon?“
„Das wäre wundervoll!“ rief Alina freudig und strahlte über das ganze Gesicht. Vielleicht würde sich doch noch alles zum Guten wenden. „Und ich hoffe so, dass alles klappt.“
„Das wird es bestimmt, mein Schatz.“ antwortete Samira, die ebenfalls froh war, das dieses heikle Gespräch ein so zufriedenstellendes Ende genommen hatte.
„Und jetzt gehen wir am besten runter, trinken noch einen schönen heißen Kakao und werfen einen Blick in die Broschüre.“
na, ok mal ehrlich, des Kapitel ist dir ziemlich gut gelungen und bis auf ein paar rechtschreibfehler hab ich (noch) nichts entdecken können. Werd's mir aber später noch (sehr) genau ansehen dann kann ich vielleicht mehr sagen, nachm ersten mal durchlesen gefällt's mir schon mal gut.
Ich hab das Gefühl dass dir diese Schreibweise mit direkter Rede ziemlich liegt...
28te zeile von unten 4. Wort: >>ngefähr<< (RF)
Na dann, bis später
Ich hab das Gefühl dass dir diese Schreibweise mit direkter Rede ziemlich liegt...
28te zeile von unten 4. Wort: >>ngefähr<< (RF)
Na dann, bis später
Naja, mit den Rechtschreibfehlern ist das beim Schreiben immer so ne Sache. Ich schreibe am Computer immer ziemlich ungestüm, da passieren mir öfter mal so kleine Missgeschicke. Und wenn ich es mir dann noch mal durchlese, bemerke ich die Fehler selber gar nicht.
Deshalb lasse ich meine Texte im Normalfall korrekurlesen.
Aber trotzdem Danke für deine Komplimente. Das baut schon ziemlich auf. Meine Freunde und Verwandten sagen zwar auch immer, dass ihnen meine Geschichten gefallen, aber die sind ja schon voreingenommen. Daher ist es schon toll, wenn man hier so ein positives Feedback erhält.
Mal sehen, wann ich das nächste Kapitel reinstelle. Bin ja schon beim zwanzigsten, habe also ne Menge parat.
Deshalb lasse ich meine Texte im Normalfall korrekurlesen.
Aber trotzdem Danke für deine Komplimente. Das baut schon ziemlich auf. Meine Freunde und Verwandten sagen zwar auch immer, dass ihnen meine Geschichten gefallen, aber die sind ja schon voreingenommen. Daher ist es schon toll, wenn man hier so ein positives Feedback erhält.
Mal sehen, wann ich das nächste Kapitel reinstelle. Bin ja schon beim zwanzigsten, habe also ne Menge parat.
*ächz*
aber langsam, ja?
muss auch noch bei anderen korrekturlesen (und meine Story sollte ich auch noch weiterschreiben sonst wird des ewig dauern, hab erst vor kurzem neu angefangen...)
aber langsam, ja?
muss auch noch bei anderen korrekturlesen (und meine Story sollte ich auch noch weiterschreiben sonst wird des ewig dauern, hab erst vor kurzem neu angefangen...)
An was für ner Story schreibst du denn?
Vielleicht kann ich dir ja auchmal behilflich sein.
Naja... obwohl, mir liegt das nicht so. Vielleicht, wenn ich mein neues Studienfach begonnen habe.
Vielleicht kann ich dir ja auchmal behilflich sein.
Naja... obwohl, mir liegt das nicht so. Vielleicht, wenn ich mein neues Studienfach begonnen habe.
naja, eigentlich sollts Fantasy sein, aber mir kommen immer mehr iddeen für andere sachen...wenn des so weitergeht weiss ich bald weder aus noch ein...
Ich hab ideen für 3 Storys und ich möcht alles machen, da werd ich ganz konfus, ich komm vom Prolog gar nich mer weg, ich schaffs aber auch nimmer einen ordentlichen Prolog zusammen zu basteln, bin am ende meiner Kräfte
P.S.
hab mein Gehirn zuviel beim Korrekturlesen angestrengt.
Übrigens, bin dein Kapitel nochmal durchgegangen, und diesmal kann ich echt nichts finden was mich so anspringen würde...
gut gemacht! *klatscht ganz begeistert*
Ich hab ideen für 3 Storys und ich möcht alles machen, da werd ich ganz konfus, ich komm vom Prolog gar nich mer weg, ich schaffs aber auch nimmer einen ordentlichen Prolog zusammen zu basteln, bin am ende meiner Kräfte
P.S.
hab mein Gehirn zuviel beim Korrekturlesen angestrengt.
Übrigens, bin dein Kapitel nochmal durchgegangen, und diesmal kann ich echt nichts finden was mich so anspringen würde...
gut gemacht! *klatscht ganz begeistert*
Tut mir ja voll leid, dass du dich so verausgabt hast.
Sind denn irgendwelche Storys von dir hier im Forum drin? Dann könnte ich mir mal welche durchlesen. Würde mich nämlich mal interessieren, wie DU so schreibst.
Sind denn irgendwelche Storys von dir hier im Forum drin? Dann könnte ich mir mal welche durchlesen. Würde mich nämlich mal interessieren, wie DU so schreibst.
nee hab noch keine Storys hier drin, aber ich kann schon so viel sagen:
ich schreib relativ geheimnisvoll, lass vieles im dunkeln, erkläre nämlich net so gern das ist etwas mit dem ich so meine Probleme hab...
ich schreib relativ geheimnisvoll, lass vieles im dunkeln, erkläre nämlich net so gern das ist etwas mit dem ich so meine Probleme hab...
ich kann dir schon was reinstellen, so als Leseprobe was ich grad angefangen hab;
ich mach aber nur ungern ein neuen Thread dafür auf, schon allein deshalb weil ich noch nit mal sicher bin ob des auch noch was wird... (ich schreib viel einfach so aus reiner Laune deshalb kanns bei mir oft länger dauern wenn so ne phase kommt wo ich meine Konzentration anderen sachen widme [sollte denn mal eine vorhanden sein])
wenn, dann würd ich den (kleinen) Prologteil hier posten, so als leseprobe für dich und danach evtl. löschen...
ich mach aber nur ungern ein neuen Thread dafür auf, schon allein deshalb weil ich noch nit mal sicher bin ob des auch noch was wird... (ich schreib viel einfach so aus reiner Laune deshalb kanns bei mir oft länger dauern wenn so ne phase kommt wo ich meine Konzentration anderen sachen widme [sollte denn mal eine vorhanden sein])
wenn, dann würd ich den (kleinen) Prologteil hier posten, so als leseprobe für dich und danach evtl. löschen...
Na das mach ma... ich warte hier gespannt.
Machst du eigentlich auch beruflich etwas, das mit dem Schreiben zu tun hat?
Machst du eigentlich auch beruflich etwas, das mit dem Schreiben zu tun hat?
Also meine Leseprobe:
keine Angst wenns keinen Sinn ergibt, solls ja auch noch keinen außerdem isses noch nich fertig (bei weitem nicht...)
BASTARD
Klagende Laute erfüllten die kleine Hütte am Rand des Dorfes, Schmerzensschreie erfüllt von einer Qual wie sie keiner der Männer je gefühlt hatte. Viele von ihnen waren Krieger: stark und schlachtenerprobt, dennoch konnten nur wenige zusehen wie die Amme einer Frau half ihr Baby zu Welt zu bringen. Stumm und teilnahmslos, ihre Gesichten hinter Masken verborgen, beobachteten sie die Geburt, eine Geburt welche nie hätte sein dürfen! Ebenso teilnahmslos betrachteten sie einige Zeit später auch die nun endlich stumm daliegende Frau; wäre sie nicht bei der Geburt gestorben, die Krieger hätten sie umgebracht.
Während die Krieger das Kind fortbrachten, fort in die Sklaverei und vielleicht sogar in den Wahnsinn, drehte sich Marian nochmals um und warf einen letzten Blick zur Hütte wo sie gerade eben noch einer Frau geholfen hatte ein Kind zu gebären. Dort neben dem Eingang stand Damien und er starrte sie an, stumme Trauer und eiskalte Wut in seinem Blick. Sie wusste was dieser Blick bedeutete, wusste dass sie unschuldig war und konnte ihn dennoch nicht erwidern. Er musste es verstehen! Es war notwendig gewesen! Wie gerne hätte sie Jaquelin doch geholfen, doch es war ihr nicht erlaubt gewesen!
Immer hatten er und Jaquelin sie gut behandelt, sie behandelt als wäre sie eine der ihren gewesen. Doch gerade jetzt spürte sie mehr denn je WIE unterschiedlich sie waren, dennoch...sie hätte Jaquelin geholfen und hätte sie auch versorgt, wenn sie nicht von der Kriegertruppe aus Alesh aufgehalten worden wäre. Die Königin selbst hatte den Tod Jaquelins bestimmt, dagegen konnte sie sich als einfache Dienerin nicht auflehnen! Marian drehte sich um und folgte einem Weg der sie vom Dorf wegführte, weg von der kleinen Hütte in der das Schicksal eines Menschen beschlossen wurde, und vor allem: weg von Damien den sie seit ihrer Jugend kannte...
Während sie sich hastig von dem Dorf entfernte, stets bedacht ihren Weg nicht mit der Kriegertruppe zu kreuzen, dachte sie an das Dorf, sollte sie zurückkehren und die Bewohner warnen? Nein! Die Dorfältesten hatten der Königin den Zufluchtsort Jaquelins verraten
Einst hatte ihr ihre Mutter von den alten Zeiten erzählt, von den Zeiten als sich alles in dieser Welt noch um Magie drehte. Zu jenen Zeiten beherrschten alle Menschen Magie manche waren außerordentlich mächtig andere wiederum beherrschten gerade genug um Dinge schweben zu lassen. Bereits in jenem Zeitalter begannen die starken Blutlinien zu verfallen und die ersten Menschen ohne jegliche Magiebegabung wurden geboren. Zu jener Zeit schworen sich eine Gruppe von besonders mächtigen Männern und Frauen eine Gruppe von Auserwählten zu bilden. Ihre Aufgabe, streng an einen Ehrenkodex gebunden, sollte es sein jenen zu schützen, welche keine Magie beherrschten.
P.S.
schreiben war immer ein Hobby für mich, habs aber noch nie wirklich an einem Buch versucht (meist nur irgendwelche Kurzgeschichten, um die Schreiblust in den Griff zu kriegen)
Was meinste? soll ich mich dahintersetzen und versuchen was draus zu machen? Bitte ehrlich sein. (is ja irgendwie logisch)
keine Angst wenns keinen Sinn ergibt, solls ja auch noch keinen außerdem isses noch nich fertig (bei weitem nicht...)
BASTARD
Klagende Laute erfüllten die kleine Hütte am Rand des Dorfes, Schmerzensschreie erfüllt von einer Qual wie sie keiner der Männer je gefühlt hatte. Viele von ihnen waren Krieger: stark und schlachtenerprobt, dennoch konnten nur wenige zusehen wie die Amme einer Frau half ihr Baby zu Welt zu bringen. Stumm und teilnahmslos, ihre Gesichten hinter Masken verborgen, beobachteten sie die Geburt, eine Geburt welche nie hätte sein dürfen! Ebenso teilnahmslos betrachteten sie einige Zeit später auch die nun endlich stumm daliegende Frau; wäre sie nicht bei der Geburt gestorben, die Krieger hätten sie umgebracht.
Während die Krieger das Kind fortbrachten, fort in die Sklaverei und vielleicht sogar in den Wahnsinn, drehte sich Marian nochmals um und warf einen letzten Blick zur Hütte wo sie gerade eben noch einer Frau geholfen hatte ein Kind zu gebären. Dort neben dem Eingang stand Damien und er starrte sie an, stumme Trauer und eiskalte Wut in seinem Blick. Sie wusste was dieser Blick bedeutete, wusste dass sie unschuldig war und konnte ihn dennoch nicht erwidern. Er musste es verstehen! Es war notwendig gewesen! Wie gerne hätte sie Jaquelin doch geholfen, doch es war ihr nicht erlaubt gewesen!
Immer hatten er und Jaquelin sie gut behandelt, sie behandelt als wäre sie eine der ihren gewesen. Doch gerade jetzt spürte sie mehr denn je WIE unterschiedlich sie waren, dennoch...sie hätte Jaquelin geholfen und hätte sie auch versorgt, wenn sie nicht von der Kriegertruppe aus Alesh aufgehalten worden wäre. Die Königin selbst hatte den Tod Jaquelins bestimmt, dagegen konnte sie sich als einfache Dienerin nicht auflehnen! Marian drehte sich um und folgte einem Weg der sie vom Dorf wegführte, weg von der kleinen Hütte in der das Schicksal eines Menschen beschlossen wurde, und vor allem: weg von Damien den sie seit ihrer Jugend kannte...
Während sie sich hastig von dem Dorf entfernte, stets bedacht ihren Weg nicht mit der Kriegertruppe zu kreuzen, dachte sie an das Dorf, sollte sie zurückkehren und die Bewohner warnen? Nein! Die Dorfältesten hatten der Königin den Zufluchtsort Jaquelins verraten
Einst hatte ihr ihre Mutter von den alten Zeiten erzählt, von den Zeiten als sich alles in dieser Welt noch um Magie drehte. Zu jenen Zeiten beherrschten alle Menschen Magie manche waren außerordentlich mächtig andere wiederum beherrschten gerade genug um Dinge schweben zu lassen. Bereits in jenem Zeitalter begannen die starken Blutlinien zu verfallen und die ersten Menschen ohne jegliche Magiebegabung wurden geboren. Zu jener Zeit schworen sich eine Gruppe von besonders mächtigen Männern und Frauen eine Gruppe von Auserwählten zu bilden. Ihre Aufgabe, streng an einen Ehrenkodex gebunden, sollte es sein jenen zu schützen, welche keine Magie beherrschten.
P.S.
schreiben war immer ein Hobby für mich, habs aber noch nie wirklich an einem Buch versucht (meist nur irgendwelche Kurzgeschichten, um die Schreiblust in den Griff zu kriegen)
Was meinste? soll ich mich dahintersetzen und versuchen was draus zu machen? Bitte ehrlich sein. (is ja irgendwie logisch)
Also ich muss ehrlich sagen.... WOW!!!!
Mir gefällt es richtig gut. Ist mal was völlig anderes. Schon alleine vom Inhalt. War richtig packend. Ich habe es echt in einem Zug durchgelesen (war zwar auch nicht viel), aber das kann man von anderen Geschichten hier im Forum nicht gerade behaupten.
Auch dein Schreibstil gefällt mir. Durch die langen Sätze und die zahlreichen Kommas ließt sich der Text sehr flüssig. Nicht so abgehackt, wie bei anderen.
Ich wäre echt gespannt, wie es weitergeht.
Daher: SCHREIB GEFÄLLIGST WEITER!!!!
Mir gefällt es richtig gut. Ist mal was völlig anderes. Schon alleine vom Inhalt. War richtig packend. Ich habe es echt in einem Zug durchgelesen (war zwar auch nicht viel), aber das kann man von anderen Geschichten hier im Forum nicht gerade behaupten.
Auch dein Schreibstil gefällt mir. Durch die langen Sätze und die zahlreichen Kommas ließt sich der Text sehr flüssig. Nicht so abgehackt, wie bei anderen.
Ich wäre echt gespannt, wie es weitergeht.
Daher: SCHREIB GEFÄLLIGST WEITER!!!!
ok...
wo du mir helfen könntest:
Bei der erklärung... ich muss ja irgendwie erklären worum es in groben zügen geht, Hintergrund für die eigentliche Story (Da wo ich freigelassen hab).
Wie könnt ich des besser machen, oder würde des gehn?
wo du mir helfen könntest:
Bei der erklärung... ich muss ja irgendwie erklären worum es in groben zügen geht, Hintergrund für die eigentliche Story (Da wo ich freigelassen hab).
Wie könnt ich des besser machen, oder würde des gehn?
Wo hast du denn da was freigelassen??? Also entweder bin ich blind oder ich hab das Lesen verlernt (oder beides)
Sorry, dass ich dich nochmal störe, aber ich habe gerade mal (wel mir langweilig war) in dein Profil geschaut.
Da wollte ich mal fragen, was du studierst? Ich weiß, dass gehört eigentlich nicht hierher, aber ich habe noch kein ICQ (damit ist ja auch deine Frage von vorhin beantwortet)
Da wollte ich mal fragen, was du studierst? Ich weiß, dass gehört eigentlich nicht hierher, aber ich habe noch kein ICQ (damit ist ja auch deine Frage von vorhin beantwortet)
Bei >>einst hatte ihre Mutter von den alten Zeiten erzählt<< fängt die Beschreibung an...
P.S. Danke für dass Lob, hab vor lauter Freude vergessen hinzuschreiben... *Freudentanz*
Hätt nicht gedacht dass jemandem mein ähh... etwas "eigenwilliger" schreibstil gefällt...
P.S. Danke für dass Lob, hab vor lauter Freude vergessen hinzuschreiben... *Freudentanz*
Hätt nicht gedacht dass jemandem mein ähh... etwas "eigenwilliger" schreibstil gefällt...
P.S.
ich studiere an der Universität für Bodenkultur (Landwirtschaft) in Wien, eigentlich komm ich aus Italien (Südtirol) wenn's kennst...
ich studiere an der Universität für Bodenkultur (Landwirtschaft) in Wien, eigentlich komm ich aus Italien (Südtirol) wenn's kennst...
Ist ja witzig das du sowas ähnliches studierst wie ich. Ich studiere nämlich an der Humboldt-Uni (dürfte man ja kennen) Gartenbauwissenschaften. Ist ja sowas ähnliches, weil bei meiner Fakultät dein Studienfach auch angeboten wird.
Zu deinem Text:
Ich werde mir mal überlegen, wie ich dir helfen kann.
Zu deinem Text:
Ich werde mir mal überlegen, wie ich dir helfen kann.
cool...
ich hab mir grad dein Profil angeschaut...
hab gar nich gemerkt dass du ein Mädchen, tschuldige, EINE FRAU bist *schäm*
was studierst du? Lebst du in Berlin oder bist du nur während des Studiums dort?
ich hab mir grad dein Profil angeschaut...
hab gar nich gemerkt dass du ein Mädchen, tschuldige, EINE FRAU bist *schäm*
was studierst du? Lebst du in Berlin oder bist du nur während des Studiums dort?
Ich hab schon immer in Berlin gewohnt.
Also momentan studiere ich ja wie gesagt noch Gartenbauwissenschaften und danach (hoffe ich) werde ich Germanistische Linguistik studieren (klingt kompliziert - ist es auch).
Leider war mein Abi-Durchschnitt nicht gut genug, daher stand ich auf der Warteliste und habe erst deshalb erst das andere studiert
Also momentan studiere ich ja wie gesagt noch Gartenbauwissenschaften und danach (hoffe ich) werde ich Germanistische Linguistik studieren (klingt kompliziert - ist es auch).
Leider war mein Abi-Durchschnitt nicht gut genug, daher stand ich auf der Warteliste und habe erst deshalb erst das andere studiert
na ich weiss nich, ich trau mich ehrlich gesagt nicht irgendwas mit deutsch zu studieren, obwohl interessieren würds mich schon...
hmmm...ich glaub wir driften vom Thema ab, oder nicht?
P.S. wenn du ein paar tipps hast was die erklärungen betrifft, kannst sie hier posten, ich schau fast jeden Tag hier rein, ansonsten kannst mir's auch mailen oder über icq schicken (sobald du's hast natürlich)
Meine Daten stehen übrigens alle in meinem Profil, glaub ich jedenfalls...
hmmm...ich glaub wir driften vom Thema ab, oder nicht?
P.S. wenn du ein paar tipps hast was die erklärungen betrifft, kannst sie hier posten, ich schau fast jeden Tag hier rein, ansonsten kannst mir's auch mailen oder über icq schicken (sobald du's hast natürlich)
Meine Daten stehen übrigens alle in meinem Profil, glaub ich jedenfalls...
Leute macht mal langsam! Ich muss das noch alles lesen!!!!!!!!!!!!!!!
Euer Eddy
Euer Eddy
is ja eh alles nur unbedeutend... (naja wir hatten gestern 'nen guten Tag bzw. Nacht)
ach sch*****, ich kann meine Prologauszug nich mer löschen, hab ich ganz vergessen, sry! beachtet ihn einfach nicht weiter...
ach sch*****, ich kann meine Prologauszug nich mer löschen, hab ich ganz vergessen, sry! beachtet ihn einfach nicht weiter...
Nun sei mal nicht so bescheiden, gufo!!!
Dein Prolog ist super und gehört genauso in das Forum, wie all die anderen Geschichten hier auch.
Ach ja, nochmal zu deinem Schreibstil: Wieso sollte mir dein eigenwilliger Stil nicht gefallen? Ist immer noch besser als einer, der klingt wie jeder andere auch (so wie meiner *heul*)
Das hat einfach Wiedererkennungswert. Falls du mal ein paar Geschichten veröffentlichen solltest, würden deine Texte sofort erkannt werden.
Lass dir das einfach von jemandem mit über 300 Büchern gesagt sein!!!
Und nun zu deiner Erklärung:
Ich habe mir das nochmal genau durchgelesen. Von der Wortwahl etc gefällt mir das Ganze sehr gut.
Bei folgendem Satz:
"Zu jener Zeit schworen sich eine Gruppe von besonders mächtigen Männern und Frauen eine Gruppe von Auserwählten zu bilden."
ist mir aufgefallen, das du das Wort "Gruppe" zweimal verwendet hast. Das solltest du vielleicht ändern. Ist mir beim ersten Durchlesen nicht sofort aufgefallen, weil es nicht so heraussticht, aber das könnte eventuell komisch klingen. Da könntest du stattdessen "Gemeinschaft" oder so nehmen (sorry, mir fiel da grad nichts besseres ein).
Ach so, und den letzten Satz solltest du vielleicht so schreiben:
"Ihre Aufgabe, streng an einen Ehrenkodex gebunden, sollte es sein, jene zu schützen, die keine Magie beherrschten."
Das Wort "welche" ist dort irgendwie Fehl am Platze. Ich nehme dieses Wort auch immer gerne, weil es irgendwie gewählter klingt als "die", aber manchmal ist es irgendwie unpassend. (Ich hoffe, du weißt was ich meine)
Ansonsten ist es (bis auf ein paar kleine Rechtschreibfehler und ausgelassenen Kommas, die einem beim Schreiben öfter mal unterkommen) wirklich super.
Kannst du also getrost so lassen.
Dein Prolog ist super und gehört genauso in das Forum, wie all die anderen Geschichten hier auch.
Ach ja, nochmal zu deinem Schreibstil: Wieso sollte mir dein eigenwilliger Stil nicht gefallen? Ist immer noch besser als einer, der klingt wie jeder andere auch (so wie meiner *heul*)
Das hat einfach Wiedererkennungswert. Falls du mal ein paar Geschichten veröffentlichen solltest, würden deine Texte sofort erkannt werden.
Lass dir das einfach von jemandem mit über 300 Büchern gesagt sein!!!
Und nun zu deiner Erklärung:
Ich habe mir das nochmal genau durchgelesen. Von der Wortwahl etc gefällt mir das Ganze sehr gut.
Bei folgendem Satz:
"Zu jener Zeit schworen sich eine Gruppe von besonders mächtigen Männern und Frauen eine Gruppe von Auserwählten zu bilden."
ist mir aufgefallen, das du das Wort "Gruppe" zweimal verwendet hast. Das solltest du vielleicht ändern. Ist mir beim ersten Durchlesen nicht sofort aufgefallen, weil es nicht so heraussticht, aber das könnte eventuell komisch klingen. Da könntest du stattdessen "Gemeinschaft" oder so nehmen (sorry, mir fiel da grad nichts besseres ein).
Ach so, und den letzten Satz solltest du vielleicht so schreiben:
"Ihre Aufgabe, streng an einen Ehrenkodex gebunden, sollte es sein, jene zu schützen, die keine Magie beherrschten."
Das Wort "welche" ist dort irgendwie Fehl am Platze. Ich nehme dieses Wort auch immer gerne, weil es irgendwie gewählter klingt als "die", aber manchmal ist es irgendwie unpassend. (Ich hoffe, du weißt was ich meine)
Ansonsten ist es (bis auf ein paar kleine Rechtschreibfehler und ausgelassenen Kommas, die einem beim Schreiben öfter mal unterkommen) wirklich super.
Kannst du also getrost so lassen.
jo, danke für die super tipps und die tollen komplimente, *sich freud* !! werd sie auf jedenfall beachten;
das mit den kommas werd ich dann später (nachdem ich das kapitel fertig hab) ausbessern; mach ich immer erst danach in ruhe, während dem schreiben hab ich generell keine Zeit, hab auch eher einen ungestümen Schreibstil, dürfte dir ja bekannt sein... ;)
P.S.
Lass Mihawk mal ein bisschen Zeit zum nachlesen, sonst fühlt er sich vielleicht noch ausgegrenzt ;)
das mit den kommas werd ich dann später (nachdem ich das kapitel fertig hab) ausbessern; mach ich immer erst danach in ruhe, während dem schreiben hab ich generell keine Zeit, hab auch eher einen ungestümen Schreibstil, dürfte dir ja bekannt sein... ;)
P.S.
Lass Mihawk mal ein bisschen Zeit zum nachlesen, sonst fühlt er sich vielleicht noch ausgegrenzt ;)
Naja, dann werde ich das nächste Kapitel erst in ein paar Tagen reinstellen.
Ich will ja nicht, dass jemand denkt, seine Kommentare seien nicht erwünscht.
Ach ja, für die, die es interessiert:
1. Ich werde die Sache mit dem Tagebuch doch nicht weiterführen, weil das stilistisch einfach nicht zum Rest passt. Hab den Text also bei mir schon umgeschrieben.
2. Hatte ja gesagt, dass ich jetzt einen Titel für meine Geschichte habe. Konnte ich leider bloß nicht mehr bei der Überschrift dieses Threads ändern.
Die Story heißt jetzt: SECRET - WENN DIE WAHRHEIT TÖDLICH IST
Möglicherweise findet ihr den Titel jetzt noch nicht so passend, dass änderst sich erst, wenn man die ganze Story kennt
Ich will ja nicht, dass jemand denkt, seine Kommentare seien nicht erwünscht.
Ach ja, für die, die es interessiert:
1. Ich werde die Sache mit dem Tagebuch doch nicht weiterführen, weil das stilistisch einfach nicht zum Rest passt. Hab den Text also bei mir schon umgeschrieben.
2. Hatte ja gesagt, dass ich jetzt einen Titel für meine Geschichte habe. Konnte ich leider bloß nicht mehr bei der Überschrift dieses Threads ändern.
Die Story heißt jetzt: SECRET - WENN DIE WAHRHEIT TÖDLICH IST
Möglicherweise findet ihr den Titel jetzt noch nicht so passend, dass änderst sich erst, wenn man die ganze Story kennt
Langsam, langsam Leute...
Zum Topic/Off-Topic
Ihr schreibt so kurz aufeinanderfolgend,...dass man das hier als Spam werten müsste und ihr das lieber in einen chat verlegen würdet. (Das klingt immer so arrogant, wenn ich sowas sagen muss^^° Also: ICh bin nicht immer so)
@gufo: Schön, dass du hier deine Leseprobe gepostet hast. Aber iwie wäre es übersichtlicher, wenn du ein eigenes Thema eröffnest und etwas darüber schreibst, oder einfach mehr deines Textes postest. Natürlich darfst du das lassen, wenn das sharks-friend will.
...Es wäre einfach ein wenig ordentlicher^^°(Spürt hier jemand wieder die Arroganz? xD)
@SECRET
Nun, ich finde gut, dass du das Tagebuchdings nicht aufschreibst. Es ist ein Stilmittel, dass mir eigentlich gar nicht gefällt. Ich bin froher wenn etwas passiert, "live" sozusagen^^
Ich finde vorallem sympathisch, dass es nicht schon wieder eine Fantasystory ist, sondern einmal etwas abwechslungsreicheres;)
Hoffentlich beeilst du dich, ich kann's kaum erwarten;)
PS: Pha! Ich bin nicht arrogant!...^^
Zum Topic/Off-Topic
Ihr schreibt so kurz aufeinanderfolgend,...dass man das hier als Spam werten müsste und ihr das lieber in einen chat verlegen würdet. (Das klingt immer so arrogant, wenn ich sowas sagen muss^^° Also: ICh bin nicht immer so)
@gufo: Schön, dass du hier deine Leseprobe gepostet hast. Aber iwie wäre es übersichtlicher, wenn du ein eigenes Thema eröffnest und etwas darüber schreibst, oder einfach mehr deines Textes postest. Natürlich darfst du das lassen, wenn das sharks-friend will.
...Es wäre einfach ein wenig ordentlicher^^°(Spürt hier jemand wieder die Arroganz? xD)
@SECRET
Nun, ich finde gut, dass du das Tagebuchdings nicht aufschreibst. Es ist ein Stilmittel, dass mir eigentlich gar nicht gefällt. Ich bin froher wenn etwas passiert, "live" sozusagen^^
Ich finde vorallem sympathisch, dass es nicht schon wieder eine Fantasystory ist, sondern einmal etwas abwechslungsreicheres;)
Hoffentlich beeilst du dich, ich kann's kaum erwarten;)
PS: Pha! Ich bin nicht arrogant!...^^
So - auf Wunsch von Kualquappe stelle ich mein 3. Kapitel doch schon heute rein.
Man kann ja leider nicht jedem seine Wünsche erfüllen, aber da ich es sowieso schon fertig habe, macht es ja nichts, wenn ich es schon reinstelle.
Also viel Spaß beim Lesen:
Selbst drei Stunden nach dem Zubettgehen konnte Alina keinen Schlaf finden.
Zahlreiche Gedanken, die zunächst sortiert werden mussten, bevor sie auch nur annähernd zur Ruhe kommen konnte, wirbelten in ihrem Kopf umher wie trockenes Laub im Herbst.
Selbstverständlich war Alina nicht sonderlich begeistert, auf ein Internat geschickt zu werden, da sie sich nur ungern von ihrer Familie trennen wollte. Aber auch die Vorstellung, dass es sich um ein katholisches Internat handelte, stieß bei ihr nicht gerade auf Begeisterung. Davon hatten ihre Eltern zu Anfang nichts erzählt, nicht einmal, als sie die Broschüre bereits in der Hand gehabt hatte. Wahrscheinlich hatten sie gehofft, es würde ihr entgehen, doch dem war nicht so gewesen. Ihr Vater, der auf jede noch so kleine Reaktion seiner Tochter geachtet hatte, war ihr sofort ins Wort gefallen, als sie dieses Thema angesprochen hatte. Sie könne sich das Internat immerhin anschauen, bevor sie ein voreiliges Urteil fiele, hatte seine Antwort daraufhin gelautet.
Alina war zwar katholisch erzogen worden und ging auch ab und an in die Kirche, jedoch hatten weder sie noch ihre Eltern jemals darauf bestanden, sie auf eine katholische Schule zu schicken. Möglicherweise war auch das einer der Gründe, warum man sie in der Schule gemieden hatte. Soweit sie wusste, war niemand an ihrer Schule religiös.
Nichts desto Trotz hatte es ihr schon immer große Probleme bereitet, auf andere Leute zuzugehen. Der Gedanke an eine neue Schule, neue Lehrer und vor allem andere Mitschüler erfüllte sie mit Unbehagen und sorgte für ein unangenehmes Gefühl in ihrer Magengegend. Immerhin kannten sich die anderen Schüler bereits und wenn sie, das ungeschickteste Geschöpf unter Sonne, dazukäme, konnte das ja nur in einem neuen Desaster enden.
Als der immer stärker werdende Druck im Oberbauch jedoch überhand zu nehmen schien, zwang sich Alina, all die finsteren Gedanken über Bord zu werfen und sich vorerst mit den positiven Aspekten des bevorstehenden Schulwechsels auseinander zu setzen.
Etwas Gutes schien das ganze schließlich doch zu haben. Sie würde die Palo Alto High School, die Schüler, Lilith und ihre Clique, aber auch die schrecklichen Erinnerungen an ihre Zeit auf dieser Schule für immer hinter sich lassen können und würde womöglich die Tür zu einer ganz neuen Welt geöffnet bekommen. Dies schien ihre Chance zu sein.
Überrascht, wie viel Gutes sie diesem Internat doch abgewinnen konnte, schloss Alina die Augen und stellte sich Lilith’ Gesicht vor, wenn sie ihr morgen früh erzählte, dass sie sich jemand anderen suchen müsste, denn sie tagtäglich piesacken konnte.
Doch noch bevor ein triumphierendes Lächeln ihre Lippen umspielen konnte, kam ihr ein anderer, weniger erfolgreicher Gedanke in den Sinn.
‚Was ist, wenn es wieder genauso wird wie jetzt?’ überlegte sie und konnte nur mit Mühe den immer stärker werdenden Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hatte, herunterschlucken. ‚Vielleicht werden mich die anderen wieder hänseln und versuchen, mir das Leben zur Hölle zu machen.’
Während sie versuchte, ihre sich mittlerweile überschlagenden Gedanken wieder unter Kontrolle zu bringen, bemerkte sie nicht, wie sich Etwas ihrer Zimmertür näherte, denn zunächst hörte Alina das Geräusch nicht.
Erst nachdem die scharrenden Laute ein zweites Mal die Grabesstille durchbrach, die in ihrem Zimmer herrschte, schrak Alina aus ihren Gedanken auf und lauschte angestrengt in die Dunkelheit.
Nichts. Kein Laut war zu hören.
Irritiert und dennoch gleichgültig wandte sich das Mädchen ab.
Doch dann, wie aus heiterem Himmel, ließ ein weiteres Geräusch sie innehalten.
‚Was ist das bloß?’ Alarmiert setzte sie sich in ihrem Bett auf und starrte zur Tür.
„Dad?“ Ihre Worte, mehr ein leises Flüstern und daher kaum hörbar, verhallten in der Stille. „Bist du das?“
Langsam näherte sich Alina ihrer Zimmertür. Seichtes Licht drang unter dem Türspalt hindurch und erhellte den Fußboden.
Erneut war kein Laut mehr zu hören.
Behutsam, aber entschlossen der Sache auf den Grund zu gehen, presste Alina ihr linkes Ohr gegen die Tür, um auf ein weiteres Geräusch zu warten, in der Hoffnung, es dann besser identifizieren zu können.
Doch auf der anderen Seite war alles still. Noch immer war kein Ton zu hören, der die Anwesenheit des Verursachers hätte verraten können.
In dem Glauben, sich all das durch ihren momentanen Zustand nur eingebildet zu haben, machte sie auf dem Absatz kehrt, um in ihr Bett zurückzukehren.
Doch urplötzlich sprang Etwas mit gewaltiger Wucht gegen die Tür, die sich augenblicklich mit einem Schwung öffnete, sodass Alina vor Schreck ins Wanken geriet und, mit den Armen nach Halt suchend, nach hinten fiel.
Bevor sie auch nur annähernd im Begriff war, das eben geschehene zu realisieren, bedeckte eine warme, feuchte Zunge ihr Gesicht.
„Barny!“ rief Alina. Ein Klang der Erleichterung lag in ihrer Stimme, während sie den wuscheligen Kopf ihres geliebten Labrador Retrievers zwischen die Hände nahm und genüsslich kraule. „Du hast mich fast zu Tode erschreckt.“
„Was ist denn hier los?“ Die Stimme ihres Vaters ließ sie beide zusammenzucken.
Dylan, der bei dem Anblick seiner Tochter, die unter ihrem Hund begraben lag, unweigerlich laut Auflachen musste, streckte rasch die Hand hervor, um Alina beim Aufstehen behilflich zu sein. „Was treibt ihr denn da?“
Das Vergnügen in seiner Stimme brachte nun auch Alina zum Lachen, wodurch all die Trauer, Beklemmung und Furcht vor dem, was in den nächsten Tagen und Wochen auf sie zukommen würde, in diesem Moment verflogen zu sein schien.
„Nichts weiter.“ kicherte sie verlegen. „Frag lieber Barny.“
„Naja, wie dem auch sei. Jetzt ist es aber wirklich Zeit zum Schlafen, mein Schatz. Schließlich musst du morgen wieder früh raus.“
Mit diesen Worten verließ ihr das Zimmer.
******
„Was war denn da oben los?“ fragte Samira, als Dylan das Wohnzimmer betrat und sich neben ihr auf der Couch niederließ. „Es ist doch hoffentlich nichts Schlimmes passiert, oder?“ Besorgt sah sie ihrem Mann in die Augen.
„Nein Schatz, keine Sorge!“ beruhigte er sie und berichtete ihr kurz und knapp, was sich soeben im Zimmer seiner Tochter abgespielt hatte.
„Naja, Barny ist ja manchmal auch ziemlich stürmisch.“ Lachend entspannte sich Samira ein wenig, bevor sie sich mit ernster Miene ihrem Ehemann zuwandte. „Aber wahrscheinlich war das alles heute einfach zu viel für sie. Erst die Sache in der Schule und dann auch noch unsere Neuigkeit. Da wundert es mich nicht, dass sie schon anfängt Gespenster zu sehen. Immerhin ist sie erst vierzehn.“
„Schon möglich, dass alles ein wenig zuviel für sie war.“ pflichtete Dylan ihr bei, während er die Fernsehzeitung studierte. „Aber irgendwann mussten wir es ihr ja mal erzählen.“
Nickend griff Samira nach der Fernbedienung und stellte willkürlich einen Kanal ein, konnte sich jedoch nicht so recht auf das Programm konzentrieren und schmiegte sich daher genüsslich in Dylans Arme.
Samira liebte die gemeinsamen Fernsehabende mit ihrem Ehemann. Da beide aufgrund ihrer Berufe relativ feste Arbeitszeiten hatten, konnten sie stets viel Zeit miteinander verbringen. Ihrer Meinung nach wirkte sich diese Tatsache auch äußerst positiv auf das Familienleben aus.
Schon als junges Mädchen hatte Samira von einer eigenen Familie geträumt. Sie war in New York aufgewachsen und hatte sich nach ihrem Psychologiestudium dafür entschieden, die Großstadt zu verlassen und eine kleine Praxis in Palo Alto zu eröffnen. Damals war sie gerade fünfundzwanzig Jahre alt gewesen.
Kaum zwei Monate nach der Eröffnung hatte sie bereits eine handvoll Patienten zu betreuen; nicht nur aus Palo Alto, sondern auch aus einigen Nachbarstädten. Scheinbar hatte Samira hier eine Marktlücke entdeckt.
Zwei Jahre später hatte sie Dylan kennengelernt. Er wurde als traumatisierter Patient in ihre Praxis gebracht, da erst wenige Tage zuvor seine Frau bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Seitdem hatte er unter Schock gestanden, da er nun allein für sich und seine Tochter hatte sorgen müssen.
Für Samira war es Liebe auf den ersten Blick gewesen. Deshalb hatte sie sich mit besonderer Energie dafür eingesetzt, Dylans Trauma zu heilen und ihm ein neues und normales Leben wieder möglich zu machen.
Das sollte natürlich nicht bedeuten, dass sie dies sonst nicht tat, allerdings lag ihr Dylans Wohl zu diesem Zeitpunkt besonders am Herzen.
Erst Wochen später waren durch Samiras Therapie die erste Erfolge eingetreten. Dylan hatte wieder zu reden begonnen, sich allerdings geweigert, über den Unfall zu sprechen, mit den Worten: „Ich kann mich an überhaupt nichts erinnern!“
Samira, die noch immer Hals über Kopf in Dylan verliebt gewesen war, hatte sich damit zufrieden gegeben und gehofft, dass sie sich auch nach Beendigung der Therapie noch weiterhin sehen würden.
Sie hatte Glück gehabt, denn er war ebenso entzückt von ihr gewesen und hatte ihr sogleich seine damals zweijährige Tochter Alina vorgestellt.
Bereits zwei Jahre später hatte Dylan ihr einen Heiratsantrag gemacht und seither lebte sie mit ihm und Alina in diesem Haus.
Zwar entsprach dies nicht ganz ihrer Vorstellung von einer eigenen Familie, aber für Samira war Alina wie eine eigene Tochter und sie war froh, dass das Mädchen dies ebenso zu sehen schien.
Zufrieden in Erinnerungen schwelgend schmiegte sie sich tiefer in die Armbeuge ihres Ehemannes und versuchte, sich auf die Komödie zu konzentrieren, in die Dylan bereits kichernd vertieft zu sein schien.
Man kann ja leider nicht jedem seine Wünsche erfüllen, aber da ich es sowieso schon fertig habe, macht es ja nichts, wenn ich es schon reinstelle.
Also viel Spaß beim Lesen:
Selbst drei Stunden nach dem Zubettgehen konnte Alina keinen Schlaf finden.
Zahlreiche Gedanken, die zunächst sortiert werden mussten, bevor sie auch nur annähernd zur Ruhe kommen konnte, wirbelten in ihrem Kopf umher wie trockenes Laub im Herbst.
Selbstverständlich war Alina nicht sonderlich begeistert, auf ein Internat geschickt zu werden, da sie sich nur ungern von ihrer Familie trennen wollte. Aber auch die Vorstellung, dass es sich um ein katholisches Internat handelte, stieß bei ihr nicht gerade auf Begeisterung. Davon hatten ihre Eltern zu Anfang nichts erzählt, nicht einmal, als sie die Broschüre bereits in der Hand gehabt hatte. Wahrscheinlich hatten sie gehofft, es würde ihr entgehen, doch dem war nicht so gewesen. Ihr Vater, der auf jede noch so kleine Reaktion seiner Tochter geachtet hatte, war ihr sofort ins Wort gefallen, als sie dieses Thema angesprochen hatte. Sie könne sich das Internat immerhin anschauen, bevor sie ein voreiliges Urteil fiele, hatte seine Antwort daraufhin gelautet.
Alina war zwar katholisch erzogen worden und ging auch ab und an in die Kirche, jedoch hatten weder sie noch ihre Eltern jemals darauf bestanden, sie auf eine katholische Schule zu schicken. Möglicherweise war auch das einer der Gründe, warum man sie in der Schule gemieden hatte. Soweit sie wusste, war niemand an ihrer Schule religiös.
Nichts desto Trotz hatte es ihr schon immer große Probleme bereitet, auf andere Leute zuzugehen. Der Gedanke an eine neue Schule, neue Lehrer und vor allem andere Mitschüler erfüllte sie mit Unbehagen und sorgte für ein unangenehmes Gefühl in ihrer Magengegend. Immerhin kannten sich die anderen Schüler bereits und wenn sie, das ungeschickteste Geschöpf unter Sonne, dazukäme, konnte das ja nur in einem neuen Desaster enden.
Als der immer stärker werdende Druck im Oberbauch jedoch überhand zu nehmen schien, zwang sich Alina, all die finsteren Gedanken über Bord zu werfen und sich vorerst mit den positiven Aspekten des bevorstehenden Schulwechsels auseinander zu setzen.
Etwas Gutes schien das ganze schließlich doch zu haben. Sie würde die Palo Alto High School, die Schüler, Lilith und ihre Clique, aber auch die schrecklichen Erinnerungen an ihre Zeit auf dieser Schule für immer hinter sich lassen können und würde womöglich die Tür zu einer ganz neuen Welt geöffnet bekommen. Dies schien ihre Chance zu sein.
Überrascht, wie viel Gutes sie diesem Internat doch abgewinnen konnte, schloss Alina die Augen und stellte sich Lilith’ Gesicht vor, wenn sie ihr morgen früh erzählte, dass sie sich jemand anderen suchen müsste, denn sie tagtäglich piesacken konnte.
Doch noch bevor ein triumphierendes Lächeln ihre Lippen umspielen konnte, kam ihr ein anderer, weniger erfolgreicher Gedanke in den Sinn.
‚Was ist, wenn es wieder genauso wird wie jetzt?’ überlegte sie und konnte nur mit Mühe den immer stärker werdenden Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hatte, herunterschlucken. ‚Vielleicht werden mich die anderen wieder hänseln und versuchen, mir das Leben zur Hölle zu machen.’
Während sie versuchte, ihre sich mittlerweile überschlagenden Gedanken wieder unter Kontrolle zu bringen, bemerkte sie nicht, wie sich Etwas ihrer Zimmertür näherte, denn zunächst hörte Alina das Geräusch nicht.
Erst nachdem die scharrenden Laute ein zweites Mal die Grabesstille durchbrach, die in ihrem Zimmer herrschte, schrak Alina aus ihren Gedanken auf und lauschte angestrengt in die Dunkelheit.
Nichts. Kein Laut war zu hören.
Irritiert und dennoch gleichgültig wandte sich das Mädchen ab.
Doch dann, wie aus heiterem Himmel, ließ ein weiteres Geräusch sie innehalten.
‚Was ist das bloß?’ Alarmiert setzte sie sich in ihrem Bett auf und starrte zur Tür.
„Dad?“ Ihre Worte, mehr ein leises Flüstern und daher kaum hörbar, verhallten in der Stille. „Bist du das?“
Langsam näherte sich Alina ihrer Zimmertür. Seichtes Licht drang unter dem Türspalt hindurch und erhellte den Fußboden.
Erneut war kein Laut mehr zu hören.
Behutsam, aber entschlossen der Sache auf den Grund zu gehen, presste Alina ihr linkes Ohr gegen die Tür, um auf ein weiteres Geräusch zu warten, in der Hoffnung, es dann besser identifizieren zu können.
Doch auf der anderen Seite war alles still. Noch immer war kein Ton zu hören, der die Anwesenheit des Verursachers hätte verraten können.
In dem Glauben, sich all das durch ihren momentanen Zustand nur eingebildet zu haben, machte sie auf dem Absatz kehrt, um in ihr Bett zurückzukehren.
Doch urplötzlich sprang Etwas mit gewaltiger Wucht gegen die Tür, die sich augenblicklich mit einem Schwung öffnete, sodass Alina vor Schreck ins Wanken geriet und, mit den Armen nach Halt suchend, nach hinten fiel.
Bevor sie auch nur annähernd im Begriff war, das eben geschehene zu realisieren, bedeckte eine warme, feuchte Zunge ihr Gesicht.
„Barny!“ rief Alina. Ein Klang der Erleichterung lag in ihrer Stimme, während sie den wuscheligen Kopf ihres geliebten Labrador Retrievers zwischen die Hände nahm und genüsslich kraule. „Du hast mich fast zu Tode erschreckt.“
„Was ist denn hier los?“ Die Stimme ihres Vaters ließ sie beide zusammenzucken.
Dylan, der bei dem Anblick seiner Tochter, die unter ihrem Hund begraben lag, unweigerlich laut Auflachen musste, streckte rasch die Hand hervor, um Alina beim Aufstehen behilflich zu sein. „Was treibt ihr denn da?“
Das Vergnügen in seiner Stimme brachte nun auch Alina zum Lachen, wodurch all die Trauer, Beklemmung und Furcht vor dem, was in den nächsten Tagen und Wochen auf sie zukommen würde, in diesem Moment verflogen zu sein schien.
„Nichts weiter.“ kicherte sie verlegen. „Frag lieber Barny.“
„Naja, wie dem auch sei. Jetzt ist es aber wirklich Zeit zum Schlafen, mein Schatz. Schließlich musst du morgen wieder früh raus.“
Mit diesen Worten verließ ihr das Zimmer.
******
„Was war denn da oben los?“ fragte Samira, als Dylan das Wohnzimmer betrat und sich neben ihr auf der Couch niederließ. „Es ist doch hoffentlich nichts Schlimmes passiert, oder?“ Besorgt sah sie ihrem Mann in die Augen.
„Nein Schatz, keine Sorge!“ beruhigte er sie und berichtete ihr kurz und knapp, was sich soeben im Zimmer seiner Tochter abgespielt hatte.
„Naja, Barny ist ja manchmal auch ziemlich stürmisch.“ Lachend entspannte sich Samira ein wenig, bevor sie sich mit ernster Miene ihrem Ehemann zuwandte. „Aber wahrscheinlich war das alles heute einfach zu viel für sie. Erst die Sache in der Schule und dann auch noch unsere Neuigkeit. Da wundert es mich nicht, dass sie schon anfängt Gespenster zu sehen. Immerhin ist sie erst vierzehn.“
„Schon möglich, dass alles ein wenig zuviel für sie war.“ pflichtete Dylan ihr bei, während er die Fernsehzeitung studierte. „Aber irgendwann mussten wir es ihr ja mal erzählen.“
Nickend griff Samira nach der Fernbedienung und stellte willkürlich einen Kanal ein, konnte sich jedoch nicht so recht auf das Programm konzentrieren und schmiegte sich daher genüsslich in Dylans Arme.
Samira liebte die gemeinsamen Fernsehabende mit ihrem Ehemann. Da beide aufgrund ihrer Berufe relativ feste Arbeitszeiten hatten, konnten sie stets viel Zeit miteinander verbringen. Ihrer Meinung nach wirkte sich diese Tatsache auch äußerst positiv auf das Familienleben aus.
Schon als junges Mädchen hatte Samira von einer eigenen Familie geträumt. Sie war in New York aufgewachsen und hatte sich nach ihrem Psychologiestudium dafür entschieden, die Großstadt zu verlassen und eine kleine Praxis in Palo Alto zu eröffnen. Damals war sie gerade fünfundzwanzig Jahre alt gewesen.
Kaum zwei Monate nach der Eröffnung hatte sie bereits eine handvoll Patienten zu betreuen; nicht nur aus Palo Alto, sondern auch aus einigen Nachbarstädten. Scheinbar hatte Samira hier eine Marktlücke entdeckt.
Zwei Jahre später hatte sie Dylan kennengelernt. Er wurde als traumatisierter Patient in ihre Praxis gebracht, da erst wenige Tage zuvor seine Frau bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Seitdem hatte er unter Schock gestanden, da er nun allein für sich und seine Tochter hatte sorgen müssen.
Für Samira war es Liebe auf den ersten Blick gewesen. Deshalb hatte sie sich mit besonderer Energie dafür eingesetzt, Dylans Trauma zu heilen und ihm ein neues und normales Leben wieder möglich zu machen.
Das sollte natürlich nicht bedeuten, dass sie dies sonst nicht tat, allerdings lag ihr Dylans Wohl zu diesem Zeitpunkt besonders am Herzen.
Erst Wochen später waren durch Samiras Therapie die erste Erfolge eingetreten. Dylan hatte wieder zu reden begonnen, sich allerdings geweigert, über den Unfall zu sprechen, mit den Worten: „Ich kann mich an überhaupt nichts erinnern!“
Samira, die noch immer Hals über Kopf in Dylan verliebt gewesen war, hatte sich damit zufrieden gegeben und gehofft, dass sie sich auch nach Beendigung der Therapie noch weiterhin sehen würden.
Sie hatte Glück gehabt, denn er war ebenso entzückt von ihr gewesen und hatte ihr sogleich seine damals zweijährige Tochter Alina vorgestellt.
Bereits zwei Jahre später hatte Dylan ihr einen Heiratsantrag gemacht und seither lebte sie mit ihm und Alina in diesem Haus.
Zwar entsprach dies nicht ganz ihrer Vorstellung von einer eigenen Familie, aber für Samira war Alina wie eine eigene Tochter und sie war froh, dass das Mädchen dies ebenso zu sehen schien.
Zufrieden in Erinnerungen schwelgend schmiegte sie sich tiefer in die Armbeuge ihres Ehemannes und versuchte, sich auf die Komödie zu konzentrieren, in die Dylan bereits kichernd vertieft zu sein schien.
bewertung bzw. Kritik kommt gegen mittag, bin jez einfach zu faul...
für jez sag ich nur mal so viel:
schön schön immer weiter so, du machst dich!!
@Kaulquappe
Wie du (vielleicht) gelesen hast sollte dieser Prologteil nur als Leseprobe für sharks-friend dienen (um zu sehen wie ich so schreib), dass mit dem löschen hab ich dann vergessen (hab ich auch schon geschrieben), nochmals sorry!
wegen der off-topic... da simmer wohl ein bisschen ins tratschen gekommen, war nicht geplant. Ich denk aber nicht dass das jetzt schon ein Grund wäre dieses Thema zu schließen schöießlich geht es vorrangig noch immer um sharks-friends story...
wenn ihr mir also verzeihen würdet, würd mich freun...
für jez sag ich nur mal so viel:
schön schön immer weiter so, du machst dich!!
@Kaulquappe
Wie du (vielleicht) gelesen hast sollte dieser Prologteil nur als Leseprobe für sharks-friend dienen (um zu sehen wie ich so schreib), dass mit dem löschen hab ich dann vergessen (hab ich auch schon geschrieben), nochmals sorry!
wegen der off-topic... da simmer wohl ein bisschen ins tratschen gekommen, war nicht geplant. Ich denk aber nicht dass das jetzt schon ein Grund wäre dieses Thema zu schließen schöießlich geht es vorrangig noch immer um sharks-friends story...
wenn ihr mir also verzeihen würdet, würd mich freun...
Naja, ich hab ja nichts zu verzeihen... war ja immerhin mit dran Schuld...
*sprachlos*...WOW des geht echt fulminant weiter...
so! zur kritik!
>>Zahlreiche Gedanken, die zunächst sortiert werden mussten, bevor sie auch nur annähernd zur Ruhe kommen konnte,<<
Hier gefällt mir die wortwahl nich ganz so gut, speziell "sortiert"; des klingt so wie wenn jemand aus einer Kiste Äpfel die schlechten raussucht (wenn du verstehst was ich meine)
aber bei gott mir fällt momentan auch nix gscheiteres ein, mein Tipp: sollte dir was anderes einfallen bessers aus, ansonsten lass es...
Hier noch ein kleiner Rechtschreibfehler (am ende des ersten Abschnittes)
>>Mit diesen Worten verließ ihr das Zimmer.<<
>>Scheinbar hatte Samira hier eine Marktlücke entdeckt.<<
Hier stimmt der Begriff Marktlücke nicht ganz. Von Marktlücken spricht man generell dann venn es um Märke geht, sprich was verkauft bzw. gekauft wird (gilt zwar auch eigentlich für Dienstleistungen aber bei Ärztlichen angelegenheiten passts nit so ganz); ich würd hier eine einfache Formulierung empfehlen, wie z.b.:
>>Scheinbar hatte Samira hier einen Glückstreffer gelandet.<< (ich gebs zu is auch nich viel besser, aber so in etwa in diese Richtung könntest's mal versuchen)
das wärs, mehr hab ich beim besten Willen nicht entdecken können, du machst mich noch arbeitslos wenn du noch besser schreibst ;)
Das Kapitel find ich klasse, besonders der Abschnitt wo Barney der Hund auftaucht is einfach genial!! ich hab mich selbst erleichtert gefühlt als es nur der Hund war, du verstehst es echt emotionen gut rüber zu bringen!
Da kann ich nur mehr sagen...mach immer so weiter, dann wird des ne Mega-story!!
bin echt schon gespannt...
so! zur kritik!
>>Zahlreiche Gedanken, die zunächst sortiert werden mussten, bevor sie auch nur annähernd zur Ruhe kommen konnte,<<
Hier gefällt mir die wortwahl nich ganz so gut, speziell "sortiert"; des klingt so wie wenn jemand aus einer Kiste Äpfel die schlechten raussucht (wenn du verstehst was ich meine)
aber bei gott mir fällt momentan auch nix gscheiteres ein, mein Tipp: sollte dir was anderes einfallen bessers aus, ansonsten lass es...
Hier noch ein kleiner Rechtschreibfehler (am ende des ersten Abschnittes)
>>Mit diesen Worten verließ ihr das Zimmer.<<
>>Scheinbar hatte Samira hier eine Marktlücke entdeckt.<<
Hier stimmt der Begriff Marktlücke nicht ganz. Von Marktlücken spricht man generell dann venn es um Märke geht, sprich was verkauft bzw. gekauft wird (gilt zwar auch eigentlich für Dienstleistungen aber bei Ärztlichen angelegenheiten passts nit so ganz); ich würd hier eine einfache Formulierung empfehlen, wie z.b.:
>>Scheinbar hatte Samira hier einen Glückstreffer gelandet.<< (ich gebs zu is auch nich viel besser, aber so in etwa in diese Richtung könntest's mal versuchen)
das wärs, mehr hab ich beim besten Willen nicht entdecken können, du machst mich noch arbeitslos wenn du noch besser schreibst ;)
Das Kapitel find ich klasse, besonders der Abschnitt wo Barney der Hund auftaucht is einfach genial!! ich hab mich selbst erleichtert gefühlt als es nur der Hund war, du verstehst es echt emotionen gut rüber zu bringen!
Da kann ich nur mehr sagen...mach immer so weiter, dann wird des ne Mega-story!!
bin echt schon gespannt...
Hey.... danke für die Komplimente.
Zu der Stelle mit dem Hund muss ich sagen, dass mir das auch mal so ähnlich ging. Allerdings hat da mein Kater vor der Tür gelauert (der öffnet übrigens auch ständig die Türen bei mir). Daher wusste ich gleich, wie in etwa ich das schreiben könnte.
Zu den Kritikpunkten:
Erstmal danke dafür. Genau bei diesen Sätzen hatte ich schon von vornherein so meine Probleme. Manchmal weiß man echt nicht, wie man's besser hinkriegt und an anderen Stellen kann man gar nicht schnell genug schreiben, weil die Ideen nur so aus einem heraussprudeln. Aber ich werd mir da mal was einfallen lassen.
Leider ist es bei mir auch so, dass je länger ich an einem Satz rumbastle, desto schlechter wird er dann am Ende.
Naja, ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen!!!
Trotzdem erstmal danke für das rege Interesse an meiner Story. Da bin ich richtig motiviert.
Zu der Stelle mit dem Hund muss ich sagen, dass mir das auch mal so ähnlich ging. Allerdings hat da mein Kater vor der Tür gelauert (der öffnet übrigens auch ständig die Türen bei mir). Daher wusste ich gleich, wie in etwa ich das schreiben könnte.
Zu den Kritikpunkten:
Erstmal danke dafür. Genau bei diesen Sätzen hatte ich schon von vornherein so meine Probleme. Manchmal weiß man echt nicht, wie man's besser hinkriegt und an anderen Stellen kann man gar nicht schnell genug schreiben, weil die Ideen nur so aus einem heraussprudeln. Aber ich werd mir da mal was einfallen lassen.
Leider ist es bei mir auch so, dass je länger ich an einem Satz rumbastle, desto schlechter wird er dann am Ende.
Naja, ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen!!!
Trotzdem erstmal danke für das rege Interesse an meiner Story. Da bin ich richtig motiviert.
Sicher verzeih ich dir, und ich bin weder befugt, noch fähig dazu diesen Thread zu sperren, aber wenn, würde ich es trotzdem nicht machen...Ich wollte euch nur darauf aufmerksam machen;)
Die Geschichte ist sehr hübsch mir gefällt es. Die Stelle mit dem Hund war eigentlich sehr gut, weil man immer noch nicht weiss, worauf die ganze Geschichte rausführt. Es könnte eine Gruselgeschichte, ein Krimi oder einfach eine Teeniegeschichte sein;) Deshalb war ich echt verwirrt, was das wohl an der Tür sein mochte.
Was ich am letzten Abschnitt ein wenig seltsam fand', war die Tatsache, dass du die Mutter so sehr charakterisiert hast. Erst recht, wenn die Hauptfigur ins Internat sollte und die Eltern nicht mehr so oft sieht, dann ist es vll. überflüssig, aber das kann ich ja noch nicht wissen;)
Die Geschichte ist sehr hübsch mir gefällt es. Die Stelle mit dem Hund war eigentlich sehr gut, weil man immer noch nicht weiss, worauf die ganze Geschichte rausführt. Es könnte eine Gruselgeschichte, ein Krimi oder einfach eine Teeniegeschichte sein;) Deshalb war ich echt verwirrt, was das wohl an der Tür sein mochte.
Was ich am letzten Abschnitt ein wenig seltsam fand', war die Tatsache, dass du die Mutter so sehr charakterisiert hast. Erst recht, wenn die Hauptfigur ins Internat sollte und die Eltern nicht mehr so oft sieht, dann ist es vll. überflüssig, aber das kann ich ja noch nicht wissen;)
Naja, ich charakterisiere fast alle Personen, weil das in richtigen Romanen, die es in Buchläden gibt, auch immer so gemacht wird. Man muss sich einfach ein Bild von dem gesamten Umfang machen können. Das macht für mich einfach einen guten Roman aus. Und da letztendlich alle Personen eine Rolle spielen, hab ich das einfach mal mit gemacht.
Es wird übrigens ne Horrorgeschichte (handelt später von Exorzismus).
Es wird übrigens ne Horrorgeschichte (handelt später von Exorzismus).
*Applaus*
Ich würde sehr gerne zu allem was in den Minuten, die ich hier eben verbracht habe dies alles zu lesen meinen Senf zuzugeben, aber dann würde ich einen Roman zu schreiben müssen^^
Zu den letzten Beiträgen:
Ja sharky, dein Stil gefällt mir immer mehr und deine Idee ansich ist ebenfalls sehr gut gelungen. Die ganze Geschichte ist sehr gut. An dem 2. Kapitel hätte ich was zu meckern (wenn ich wüsste was das nochmal war...) aber hier im 3. gibt es nach meiner Meinung nichts. OK ich habe es eben alles überflogen, aber ich kann schon beim überfiegen mit Verstand lesen.
Wie schon erwähnt war die Situation mit dem Hund sehr gt gelungen. Und ich finde diese Stelle auch besonders schön:
>>>
Zu der Stelle mit dem Hund muss ich sagen, dass mir das auch mal so ähnlich ging. Allerdings hat da mein Kater vor der Tür gelauert (der öffnet übrigens auch ständig die Türen bei mir). Daher wusste ich gleich, wie in etwa ich das schreiben könnte<<<
Gineal^^ Ich musste für ne Sekunde lachen^^ Wenn ich es so sagen darf... Du hast es potential für eine Schriftstellerin^^
Nun aber zu meinem Freund gufo:
Nice, muss ich sagen. Wie du gesagt hast magst du es sehr die Leser im Dunkeln zu lassen. Gut gelungen^^ Klingt spannend und du hast die seltene Gabe lange Setzte zu formulieren bei dennen man trotzdem den überblick behält. Die Idee ist sicherlich auch nicht schlecht und ich fühle mit dir!
Ich habe ebenfals 1000 Ideen im Kopf und möchte gleich alles aufschreiben, anfangs habe ich auch nie darüber nachgedacht meine Geschichten eines Tages versuchen zu veröffentlichen, jetzt möchte ich das sehr gerne. Aber dazu muss ich auch was haben...
Wie gesagt habe ich sehr viele Ideen, aber ich kann leider nicht so schnell schreiben wie ich denken kann^^ Mein derzeitiges Projekt zum Beispiel. Ich habe den Inhalt genau vor Augen, aber aufschreiben...
Und ich danke dir nocheinmal gufo:
>>>P.S.
Lass Mihawk mal ein bisschen Zeit zum nachlesen, sonst fühlt er sich vielleicht noch ausgegrenzt ;)<<<
*verneig*
Achja... hätte ich fast vergsessen.
@sharks-friend
Ich fühle mich ein bischen schuldig. Deine Geschichte ist richtig gut und wir zwingen dich gewissermaßen immer mehr HIER im INTERNET zu veröffentlichen. Ich bitte dich (auch wenn ich meien WOrte bereuhe...) nicht mehr so viel zu veröffentlichen. Uns vielleicht eine Inhaltsangabe der einzelnen Kapitel geben und einzelne, fr dich wichtige Kapitel zu posten, damit wir dir helfen können.
Und irgendwas....
Achja, ein Tipp. Fragt euch bevor ihr eine Geschichte schreubt an wen ihr diese richtet, denn ihr schreibt NICHT für euch! Ihr schreibt für den Leser! Der Leser muss den Inhalt der Geschichte nachvolziehen können, sich einleben, die Charaktere verstehen, sie fühlen, die Geschichte lieben!
Euer Eddy
Ich würde sehr gerne zu allem was in den Minuten, die ich hier eben verbracht habe dies alles zu lesen meinen Senf zuzugeben, aber dann würde ich einen Roman zu schreiben müssen^^
Zu den letzten Beiträgen:
Ja sharky, dein Stil gefällt mir immer mehr und deine Idee ansich ist ebenfalls sehr gut gelungen. Die ganze Geschichte ist sehr gut. An dem 2. Kapitel hätte ich was zu meckern (wenn ich wüsste was das nochmal war...) aber hier im 3. gibt es nach meiner Meinung nichts. OK ich habe es eben alles überflogen, aber ich kann schon beim überfiegen mit Verstand lesen.
Wie schon erwähnt war die Situation mit dem Hund sehr gt gelungen. Und ich finde diese Stelle auch besonders schön:
>>>
Zu der Stelle mit dem Hund muss ich sagen, dass mir das auch mal so ähnlich ging. Allerdings hat da mein Kater vor der Tür gelauert (der öffnet übrigens auch ständig die Türen bei mir). Daher wusste ich gleich, wie in etwa ich das schreiben könnte<<<
Gineal^^ Ich musste für ne Sekunde lachen^^ Wenn ich es so sagen darf... Du hast es potential für eine Schriftstellerin^^
Nun aber zu meinem Freund gufo:
Nice, muss ich sagen. Wie du gesagt hast magst du es sehr die Leser im Dunkeln zu lassen. Gut gelungen^^ Klingt spannend und du hast die seltene Gabe lange Setzte zu formulieren bei dennen man trotzdem den überblick behält. Die Idee ist sicherlich auch nicht schlecht und ich fühle mit dir!
Ich habe ebenfals 1000 Ideen im Kopf und möchte gleich alles aufschreiben, anfangs habe ich auch nie darüber nachgedacht meine Geschichten eines Tages versuchen zu veröffentlichen, jetzt möchte ich das sehr gerne. Aber dazu muss ich auch was haben...
Wie gesagt habe ich sehr viele Ideen, aber ich kann leider nicht so schnell schreiben wie ich denken kann^^ Mein derzeitiges Projekt zum Beispiel. Ich habe den Inhalt genau vor Augen, aber aufschreiben...
Und ich danke dir nocheinmal gufo:
>>>P.S.
Lass Mihawk mal ein bisschen Zeit zum nachlesen, sonst fühlt er sich vielleicht noch ausgegrenzt ;)<<<
*verneig*
Achja... hätte ich fast vergsessen.
@sharks-friend
Ich fühle mich ein bischen schuldig. Deine Geschichte ist richtig gut und wir zwingen dich gewissermaßen immer mehr HIER im INTERNET zu veröffentlichen. Ich bitte dich (auch wenn ich meien WOrte bereuhe...) nicht mehr so viel zu veröffentlichen. Uns vielleicht eine Inhaltsangabe der einzelnen Kapitel geben und einzelne, fr dich wichtige Kapitel zu posten, damit wir dir helfen können.
Und irgendwas....
Achja, ein Tipp. Fragt euch bevor ihr eine Geschichte schreubt an wen ihr diese richtet, denn ihr schreibt NICHT für euch! Ihr schreibt für den Leser! Der Leser muss den Inhalt der Geschichte nachvolziehen können, sich einleben, die Charaktere verstehen, sie fühlen, die Geschichte lieben!
Euer Eddy
Deine Geschichte ist richtig gut und wir zwingen dich gewissermaßen immer mehr HIER im INTERNET zu veröffentlichen.
Pssst! Ich wollte den Psychoterror doch gerade erst auf den Höhepunkt treiben...[/zynismus]
Pssst! Ich wollte den Psychoterror doch gerade erst auf den Höhepunkt treiben...[/zynismus]
Naja, auch wenn's mir die Seele zerreist während ich das schreib, so muss ich doch meinem Freund Mihawk recht geben, denn, obwohl ich nicht glaub dass irgend ein Autor von hier was entwenden würde, es gibt genug andere (Hobby-Autoren usw.) auf die ebengenanntes nicht zwingend zutreffen muss bzw. wird.
@sharks-friend
Werd mich aber trotzdem um jeden Fetzen freuen und kümmern, welche du uns hier angedeihen lassen mögest...
xD
@sharks-friend
Werd mich aber trotzdem um jeden Fetzen freuen und kümmern, welche du uns hier angedeihen lassen mögest...
xD
Also erstmal wirklich vielen Dank für die Begeisterung an meiner Story.
Vor allem auch Danke an Mihawk. Bin ich echt erstaunt, dass ihr alle die Stelle mit dem Hund so toll findet. Hatte eigentlich gedacht, dass das nicht so toll ankommen würde. Aber naja... ich will mich ja über positives Feedback nicht beschweren.
Zu dem Veröffentlichen:
Ich glaube mal, dass ihr da Recht habt.
Deshalb schlage ich einfach vor, dass ich von nun an wirklich nur noch sowas wie Inhaltsangaben reinstelle. Und wenn ich mir bei einzelnen Sätzen oder Abschnitten nicht 100%ig sicher bin, kann ich die ja im Original hier posten und euch um Hilfe bitten.
Vor allem auch Danke an Mihawk. Bin ich echt erstaunt, dass ihr alle die Stelle mit dem Hund so toll findet. Hatte eigentlich gedacht, dass das nicht so toll ankommen würde. Aber naja... ich will mich ja über positives Feedback nicht beschweren.
Zu dem Veröffentlichen:
Ich glaube mal, dass ihr da Recht habt.
Deshalb schlage ich einfach vor, dass ich von nun an wirklich nur noch sowas wie Inhaltsangaben reinstelle. Und wenn ich mir bei einzelnen Sätzen oder Abschnitten nicht 100%ig sicher bin, kann ich die ja im Original hier posten und euch um Hilfe bitten.
ok, aber ich hoffe du vergisst uns nicht ganz, und stellst uns ab und zu was rein, auch wenns wie gesagt nur ne inhaltsangabe is... *traurig is* es war zu schön um wahr zu sein...
Hey Leute nicht tarurig sein ;)
Ich meine so wie ich sharky kenne wird sie noch wunderschöne geschichten zaubern^^
Dein Stil gefällt mir sehr und ich bitte dich darum deine Geschichte zu vervollständigen und der Öffentlichkeit anzubieten. Ich werde auch schön groß bei meinen Freunden und Leseratten, die ich kenne Werbung machen^^
Und wenn du nach getaner Arbeit noch Lust am Schreiben hast kannst du dir ja was neues ausdenken^^
Nur so ne Frage... Wie kommst du überhaupt auf diese Idee des Buches? Ist dir ein ähnlciher Vorfall in der Familie oder im Freundeskreis unterlaufen oder wiese ausgerechnet das?
Euer Eddy
Ich meine so wie ich sharky kenne wird sie noch wunderschöne geschichten zaubern^^
Dein Stil gefällt mir sehr und ich bitte dich darum deine Geschichte zu vervollständigen und der Öffentlichkeit anzubieten. Ich werde auch schön groß bei meinen Freunden und Leseratten, die ich kenne Werbung machen^^
Und wenn du nach getaner Arbeit noch Lust am Schreiben hast kannst du dir ja was neues ausdenken^^
Nur so ne Frage... Wie kommst du überhaupt auf diese Idee des Buches? Ist dir ein ähnlciher Vorfall in der Familie oder im Freundeskreis unterlaufen oder wiese ausgerechnet das?
Euer Eddy
ich hoffe doch nicht dass sowas schon mal in der Familie oder Freundeskreis passiert ist, immerhin geht es doch um Exorzismus und Horror (wenn ich mich nicht irre)...
Also ich finde auch das du sehr begabt bist. Im moment schreibe ich auch ein Buch aber mein Schreibstil kommt annähernd nicht an deinem Schreibstil an. Mich interessiert es auch wie du auf dieser Idee gekommen bist
Ach.. ihr seid ja alle soooo lieb. Es freut mich total, dass ihr so begeistert seid. Ist nur schade, dass ich die Story nicht weiter veröffentlichen kann. Hat schon ziemlich Spaß gemacht und eure Kritik hat auch super geholfen.
Aber was soll's....
Wie ich auf die Idee gekommen bin, weiß ich selbst nicht mehr genau. Ich stehe einfach total auf Horrorfilme. Hab schon mit 12 Jahren solche Filme ab FSK 18 geschaut (haben mir meine Eltern erlaubt). Und mit 9 habe ich ja schon die ersten Geschichten geschrieben (auch immer Horror-Stories).
Und als ich dann vor ca. 2 Jahren an einer anderen Geschichte geschrieben habe, kam mir plötzlich die Idee zu diesem Buch.
Hab dann gedacht, ich könnte was zum Thema Exorzismus schreiben (weils da nicht viele Romane drüber gibt - eigentlich kenne ich gar keinen), hab mich dann im Internet informiert, wie so ein Exorzismus abläuft (in allen Einzelheiten, mit den Beschwörungsformeln, etc.) und damit war das Ganze beschlossene Sache.
Dann habe ich erstmal mit dem Prolog begonnen und plötzlich (kann selbst nicht sagen wie) kamen mir die ganzen Ideen zu den anderen Personen und ich hab einfach angefangen zu schreiben. Musste zwar das Ganze ein paarmal überarbeiten, hab Sachen hinzugefügt und so, aber im Groben wars das schon. Und da ich ja die ganze Zeit schon vorhatte, das Buch mal zu veröffentlichen bzw. es zu versuchen, hab ich die Story durch die vielen Charakterisierungen, Beschreibungen etc. einfach ein bisschen in die Länge gezogen und eben solche Sachen wie die mit dem Hund eingefügt, damit es trotzdem ein wenig spannend bleibt.
Ich hoffe mal, dass ist mir einigermaßen gelungen.
Aber was soll's....
Wie ich auf die Idee gekommen bin, weiß ich selbst nicht mehr genau. Ich stehe einfach total auf Horrorfilme. Hab schon mit 12 Jahren solche Filme ab FSK 18 geschaut (haben mir meine Eltern erlaubt). Und mit 9 habe ich ja schon die ersten Geschichten geschrieben (auch immer Horror-Stories).
Und als ich dann vor ca. 2 Jahren an einer anderen Geschichte geschrieben habe, kam mir plötzlich die Idee zu diesem Buch.
Hab dann gedacht, ich könnte was zum Thema Exorzismus schreiben (weils da nicht viele Romane drüber gibt - eigentlich kenne ich gar keinen), hab mich dann im Internet informiert, wie so ein Exorzismus abläuft (in allen Einzelheiten, mit den Beschwörungsformeln, etc.) und damit war das Ganze beschlossene Sache.
Dann habe ich erstmal mit dem Prolog begonnen und plötzlich (kann selbst nicht sagen wie) kamen mir die ganzen Ideen zu den anderen Personen und ich hab einfach angefangen zu schreiben. Musste zwar das Ganze ein paarmal überarbeiten, hab Sachen hinzugefügt und so, aber im Groben wars das schon. Und da ich ja die ganze Zeit schon vorhatte, das Buch mal zu veröffentlichen bzw. es zu versuchen, hab ich die Story durch die vielen Charakterisierungen, Beschreibungen etc. einfach ein bisschen in die Länge gezogen und eben solche Sachen wie die mit dem Hund eingefügt, damit es trotzdem ein wenig spannend bleibt.
Ich hoffe mal, dass ist mir einigermaßen gelungen.
So ihr fleißigen Leser,
da ihr mich ja hier immer so tatkräftig unterstützt habt und ja auch bald Weihnachten ist, hab ich mir gedacht, dass ich als Dank an euch noch mein 3. Kapitel reinstelle. Das ist dann wirklich das letzte Mal, aber ich hab mir gedacht, dass muss noch rein.
P.S. Das Kapitel ist wirklich sehr lang, aber ich denke, dass wird den Ein oder Anderen hier sicherlich freuen. Ist ja schließlich auch das "Abschieds-Kapitel".
Na dann... viel Spaß beim Lesen!!!!!!!!!
Als am nächsten Morgen um 6:45 Uhr ihr Wecker klingelte, öffnete Alina Kramer verschlafen ihre Augen und setzte sich im Bett auf.
‚Mein vorerst letzter Tag an dieser schrecklichen Schule!’ dachte sie erfreut, sprang voller Enthusiasmus aus dem Bett und ging in das angrenzende Badezimmer.
Nach der allmorgendlichen Katzenwäsche betrachtete Alina sich kritisch im Spiegel.
Trotz des Schlafmangels der letzten Nacht sah ihr Gesicht einigermaßen ausgeschlafen aus. Ihre großen blauen Augen strahlten und ihre Wangen schimmerten rosig und verliehen ihr ein frisches Aussehen.
‚Eigentlich bin ich ja gar nicht so hässlich, wie die anderen immer sagen!’ dachte das Mädchen zufrieden, während sie sich eingehend betrachtete. Woher dieser plötzliche Selbstbewusstseinsschub kam, wusste sie nicht, jedoch ließ sie sich dadurch nicht beirren. ‚Vielleicht sollte ich mich wirklich mal schminken!’ dachte sie, öffnete energisch den Spiegelschrank und sah sich in Samiras Schminkköfferchen um. Sie hatte ihre Mutter schon oft dabei beobachtet, wie sie sich schminkte und nahm daher behutsam die Wimperntusche heraus.
Zwar stellte sie sich anfangs ein wenig ungeschickt an, aber nach ein paar Ausrutschern waren Alinas Wimpern schwarz getuscht und wirkten dadurch wesentlich länger.
‚Mein Gott, was das ausmacht!’ dachte sie überrascht. ‚Ich sehe ja gleich viel älter aus!’
Anschließend begann das Mädchen, sich die Haare zu bürsten und entschied sich schließlich, diese, entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit, am heutigen Tage offen zu tragen.
Zufrieden mit ihrem Aussehen verließ sie das Badezimmer, um sich anzuziehen.
Rasch entschied sie sich für eine Jeans und ein hellblaues T-Shirt, rückte alles ein wenig zurecht und ging hinunter in die Küche.
Ihr Vater war bereits aufgestanden und sah sie völlig überrascht an. „Ist das etwa meine kleine Tochter?“ fragte er völlig perplex und musterte Alina von oben bis unten. „Du siehst ja völlig verändert aus. Geschminkte Augen, offene Haare. Bist du über Nacht erwachsen geworden?“
„Findest du, das ich albern aussehe?“ fragte Alina entsetzt und sah an sich herunter. Sofort fiel ihr eben gewonnenes Selbstwertgefühl in den Keller.
„Nein Schatz, du siehst super aus. Endlich mal wie ein richtiges Mädchen!“ antwortete ihr Vater kopfschüttelnd. „Du siehst aus wie deine leibliche Mutter, als ich sie damals kennen gelernt habe!“ Ein wenig wehmütig dachte er an die alten Zeiten zurück und Amandas Bild schoss ihm in den Sinn. Sie war eine der schönsten Frauen gewesen, die er jemals zu Gesicht bekommen hatte und als sie begonnen hatte, mit ihm auszugehen, war ihm völlig unklar gewesen, wie sich ein Mädchen von dieser Schönheit mit ihm hatte verabreden können.
Amandas saphirblaue Augen hatten stets jeden, den sie angesehen hatte, vollständig in ihren Bann gezogen und die sinnlich geschwungene Form ihres Mundes, die langen schwarzen Haare, die ihr ständig ins Gesicht gefallen waren und ihr zierlicher Körperbau hatten das Gesamtbild dieser Traumfrau komplett gemacht.
Auch jetzt noch, zwölf Jahre nach ihrem Tod, verspürte Roger ein wohlig warmes Gefühl in der Magengegend, wenn er an Amanda dachte.
„Wirklich?“ fragte Alina stolz und riss Dylan aus seinen Gedanken. Sie hatte zwar schon oft alte Bilder ihrer Mutter gesehen und auch eine gewisse Ähnlichkeit feststellen können, war aber trotzdem jedes Mal froh, wenn ihr Dad sie darauf hinwies.
„Ja, wirklich.“ bestätigte ihr Vater nickend. „Du hast dieselben Augen und auch denselben zierlichen Körperbau.“
Alina war entzückt von der Vorstellung, eine gewisse Ähnlichkeit mit ihrer leiblichen Mutter zu haben, da sie von ihrem Vater scheinbar nur die Größe geerbt hatte.
Samira hingegen war vom Aussehen sowie vom Charakter ein komplett anderer Typ. Sie hatte langes blondes Haar, welches sich an den Spitzen wellte, eine eher rundliche, aber durch und durch weibliche Figur und trug stets sehr feminine Kleidung. Mit ihren neununddreißig Jahren wirkte sie noch immer jung und frisch. Schon allein diese Tatsache machte sie und ihren Vater zu einem perfekten Paar. Alina liebte sie tatsächlich wie ihre eigene Mutter und konnte sich keine andere Frau an der Seite ihres Vaters vorstellen. Nicht einmal Amanda.
Als Samira plötzlich die Küche betrat und beiden einen guten Morgen wünschte, wurde Alina jäh aus ihren Gedanken gerissen.
„Oh, wie hübsch du heute aussiehst.“ sagte Samira an Alina gewandt und musterte sie von oben bis unten, ebenso wie ihr Vater zuvor.
Von ihren Eltern in ihrem Schminkversuch nun vollends bestätigt, setzte sie sich zufrieden lächelnd an den bereits gedeckten Frühstückstisch, um Kraft für den bevorstehenden Schultag zu sammeln.
******
Gegen halb acht machte sich Alina auf den Weg zur Schule.
Kaum hatte sie das Haus verlassen, erhielt ihre bisher schon gute Laune einen weiteren Aufschub, denn es war einer dieser wunderschönen Tage, an denen die Sonne bereits um diese Uhrzeit die kleine Stadt in hellem Licht erstrahlen ließ. Wäre Sonntag gewesen, hätte sich das Mädchen sicherlich mit ihrem Hund Barny aufgemacht, die bergige Landschaft zu erkunden, die Palo Alta umgab.
Obwohl es hier für Jugendliche in Alinas Alter nicht allzu viel zu tun gab, lebte sie gerne hier. Sie hatte schon viel von dem Trubel und der Gewalt in den Großstädten gehört und war daher sehr froh, in einer so idyllischen Stadt aufwachsen zu können.
Palo Alta lag in Silicon Valley, ungefähr fünfzig Kilometer südlich von San Francisco entfernt. Mit ihren rund sechzigtausend Einwohnern gehörte sie zu einer der kleinsten Städte Kaliforniens und dank der Nähe zum Pazifik war das Klima stets sehr mild.
Bereits von weitem konnte man die Häusergruppe erkennen, die die Palo Alto High School bildete.
Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus und auch der Druck im Oberbauch schien wieder stärker zu werden, als sie den Schulhof erreichte und versuchte, sich rasch einen Weg zum Eingang zu bahnen.
Erst nachdem sie in ihrem Klassenraum saß, war sie fähig, wieder einen Atemzug nach dem anderen zu tätigen.
Sie hatte natürlich sofort die Blicke der anderen Schüler auf sich gespürt und es seitdem bereits tausendmal bereut, diese Schmink-Aktion ausprobiert zu haben.
‚Ach was soll’s.’ überlegte sie, während sie Block und Stifte aus ihrer Tasche kramte. „Es ist doch sowieso egal, was ich tue oder anhabe. Die anderen werden mich immer hassen.’
Derart in Gedanken versunken bemerkte sie nicht, wie sich Lilith, die den Platz direkt hinter ihr einnahm, sich zu ihr vorbeugte und Alina bei den Haaren packte.
„Jetzt hör mir mal zu, du kleines Miststück.“ zischte sie boshaft. Ihr heißer Atem ließ Alinas Nackenhaare aufsteigen. „Es geht das Gerücht um, dass das heute dein letzter Schultag ist. Stimmt das etwa?“
Alina, die stocksteif auf ihrem Stuhl saß, bekam keinen Ton heraus.
Ungeduldig zog Lilith fester an den Haaren ihrer Erzfeindin. „Ob das stimmt habe ich dich gefragt?“
Das Mädchen brachte nur ein zögerliches Nicken zustande.
„Sieht ganz so aus, als wolltest du dich vor unserer Abmachung drücken. Hab ich Recht?“
Ohne eine Antwort abzuwarten, grub Lilith ihre Fingernägel schmerzhaft in Alinas Nacken.
„Hast du etwa wirklich geglaubt, du könntest hier einfach so unbemerkt verschwinden? Oder das ich dich einfach so, ohne auch nur einen Cent abzudrücken, laufen lassen würde?“ Lilith Stimme wurde immer lauter.
Mittlerweile hatten sich einige Mitschüler an der Tür zum Klassenzimmer aufgestellt, um das ganze Spektakel beobachten zu können. Einige von ihnen sahen nur verschwiegen zu, andere hingegen grinsten über das ganze Gesicht, als würde ihnen der hilflose Anblick Alinas nicht weniger Spaß bereiten als Lilith.
Besonders, als das Schluchzen des wehrlosen Mädchens durch die angespannte Atmosphäre des Raumes hallte, war von einigen Schaulustigen ein Kichern zu vernehmen.
„Ooch, wie süß. Muss die kleine Alina jetzt auch noch weinen?“ spottete Lilith, während ihre Fingernägel bereits tiefe Striemen in Alinas Nacken hinterlassen hatten. „Du bist echt so jämmerlich. Du dachtest wohl, das bisschen Schminke würde dich ein wenig hübscher aussehen lassen, stimmts?“
Nach einer kurzen Pause des Triumphes holte Lilith zu einem Schlag aus und verpasste Alina eine Ohrfeige. „Aber soll ich dir was sagen? Du wirst heute noch dein blaues Wunder erleben, denn ich werde dir deine Schminke noch aus dem Gesicht schlagen. Du solltest dir also für heute Nachmittag besser nichts vornehmen.“ Lachend ließ sie von Alina ab.
Mit dem Unterrichtsklingeln verschwand Lilith aus dem Raum. Nur der brennende Schmerz in Alinas Nacken erinnerte an ihre einstige Anwesenheit.
******
Dylan Kramer war bereits seit vier Stunden ununterbrochen auf den Beinen. Als er heute morgen das Haus verlassen hatte, war er davon überzeugt gewesen, einen lockeren Arbeitstag im Büro zu verbringen und zeitig Feierabend machen zu können.
Doch kaum hatte er sich ins Auto gesetzt, hatte auch schon sein Handy geklingelt, da George, sein treuer Freund und Kollege, ihm mitteilen musste, dass es eine Terminverschiebung gegeben hatte.
‚Na toll!’ dachte er genervt. ‚Das war’s dann wohl mit pünktlich Feierabend machen!’
Also hatte sich Dylan widerwillig auf den Weg gemacht, um die McCallums zu treffen und mit ihnen über den eventuellen Hauskauf zu debattieren.
Dylan war es von Anfang an zuwider gewesen, sich mit diesem Ehepaar auseinander setzen zu müssen, doch des lieben Geldes wegen hatte er sich darauf eingelassen. Immerhin waren solch mürrische Kunden wie die McCallums eine Ausnahme.
Bereits kurz nach Erreichen des Hauses; einer alten viktorianischen Villa am Rande der Stadt, hatte er die schrille Stimme von Mrs McCallum gehört.
Sätze wie „Bist du dir sicher, wir sollten das Haus kaufen?“ oder „Eigentlich ist es doch gar nicht das, was wir gesucht haben!“ hatten ihn sogleich vor Wut kochen lassen. ‚Wenn die mich umsonst hierher gerufen haben, dann gnade ihnen Gott!’ war ihm durch den Kopf gegangen, doch entgegen aller boshaften Gedanken war er freundlich lächelnd auf das Ehepaar zugelaufen.
„Guten Morgen.“ hatte er sich selbst sagen gehört. „Wie ich sehe, haben Sie sich schon entschieden?“
„Nun ja, so gut wie.“ Noch bevor seine Frau das Wort hatte ergreifen können, hatte Mr McCallum das Schweigen gebrochen. „Wir haben nur noch einige Fragen bezüglich der Umbaumöglichkeiten.“
„Ganz genau!“ hatte sich nun auch seine Ehefrau eingemischt, noch bevor Roger die Möglichkeit gehabt hatte, darauf zu antworten. „Sie haben doch erwähnt, dass dieses Haus unter Denkmalschutz stünde und nur unter bestimmten Auflagen umgebaut oder renoviert werden könne.“ Auf Rogers Nicken war sie fortgefahren. „Nun möchten wir gerne wissen, ob es möglich wäre, den unteren Wohnbereich ein wenig umzugestalten.“
„Das ist an sich kein Problem. Doch inwiefern wollen Sie den unteren Wohnbereich denn ‚umgestalten’?“
„Nun ja, wir sind mit der Aufteilung der Räume nicht ganz zufrieden und würden gerne eine der Wände herausnehmen lassen. Laut Architekt soll es sich um keine tragende Wand handeln.“ Herausfordernd hatte Mrs McCallum ihn angesehen.
„Also, darüber müssten Sie sich natürlich vorher mit der Denkmalschutzbehörde auseinandersetzen, aber ich glaube, solange Sie nicht das gesamte Haus auseinander nehmen wollen, müsste sich das problemlos machen lassen.“ Nach einer kurzen Pause hatte er gefragt: „Sonst noch Fragen? Wenn nicht, bitte ich Sie, mir Ihre Entscheidung sofort mitzuteilen, da sich bereits andere Interessenten gefunden haben, die das Haus gerne besichtigen würden.“
Das war eine glatte Lüge gewesen. Außer den McCallums hatte sich bisher niemand für dieses Haus interessiert. Doch Dylan benutzte diese Taktik gerne, um widerspenstige Kunden gefügig zu machen und mehr oder weniger zum Kauf zu überreden.
„Also,“ begann Mr McCallum. “Ich denke wir nehmen es!” Ohne seine Frau anzusehen, die bei seinen Worten ein wenig erblasst war, hatte er den Kaufvertrag entgegen genommen und rasch unterzeichnet. Anschließend hatte er sich verabschiedet und war eilig auf seinen Mercedes zugelaufen, verfolgt von seiner wütenden Ehefrau.
‚Der arme Mann!’ hatte er schmunzeln gedacht. ‚Das war wahrscheinlich das erste mal in seinem Leben, dass er sich gegen diesen Drachen von Frau durchgesetzt hat.’
Lachend war er zu seinem Auto zurückgekehrt und hatte daran gedacht, wie glücklich er sich doch schätzen konnte, einen Engel wie Samira zur Frau zu haben.
Erst gegen zehn Uhr vormittags traf er im Büro ein, wo George, ein großer kräftig gebauter Mann Ende Vierzig, ihn schon ungeduldig erwartete.
„Und?“ fragte er aufgeregt. „Wie ist es gelaufen?“
„Ganz gut, würde ich sagen.“ Dylan ging in die Küche, um sich einen kräftigen Kaffee zu machen. „Nach einigen Diskussionen haben sich die McCallums doch noch bereit erklärt, den Kaufvertrag zu unterschreiben.“ Vorsichtig zog er eine Mappe aus seiner Aktentasche und reichte sie George.
„Mann, das hast du echt klasse hinbekommen!“ stieß dieser begeistert aus, während er in den Unterlagen blätterte. „Ich hätte nie geglaubt, das die das Haus noch nehmen würden. Nicht nach diesem ganzen Hin und Her!“
„Naja, ich werde jetzt erst mal meine Mittagspause vorziehen!“ Mit diesen Worten erhob sich Dylan von seinem Platz.
„Sorry Dylan, aber daraus wird leider nichts. Als du unterwegs warst, erhielt ich einen Anruf von den Millers. Sie haben mich gebeten, den Besichtigungstermin auf heute zu verschieben und ich habe zugesagt.“
„Das ist nicht dein Ernst, oder?“ Dylan war mittlerweile zu seinem Platz zurückgekehrt und sah George ernst an. „Du weißt genau, dass ich heute pünktlich Feierabend machen wollte! Wir fahren morgen früh los und ich habe noch überhaupt nicht gepackt.“
„Ja schon, aber was sollte ich denn machen?“ Beschwichtigend hob George die Hände. „Die Millers wollen das größte und teuerste Haus in der Stadt kaufen. Wenn uns der Vertrag durch die Lappen geht, war deine ganze Mühe umsonst.“
„Ich weiß.“ seufzte Dylan kopfschüttelnd und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Es ist bloß so, dass ich dann erst gegen drei Uhr wieder hier sein werde und dann noch den ganzen Bürokram erledigen muss.“
„Tja,“ begann George und grinste über das ganze Gesicht. „das ist eben Berufsrisiko!“
Dylan, der über den schlechten Humor ebenfalls schmunzeln musste, stimmte in das gurgelnde Lachen seines Freundes ein. „Hast ja recht!“ stieß er hervor. „Dann muss ich eben Samira anrufen und ihr bescheid sagen, dass sie für mich mitpacken muss.“
******
Für Samira verlief der Tag wie jeder andere Arbeitstag auch.
Bereits um acht hatte sie ihren ersten Patienten gehabt, der eine Stunden später von der fünfundvierzig jährigen Jane Hartwick abgelöst worden war.
Jane war seit nunmehr fünf Monaten ihre Patientin und kam täglich um neun Uhr in ihre Praxis.
Vor einem Jahr hatte sich ihr Vater beim Essen an einem Stück Fleisch verschluckt und war daran schließlich qualvoll erstickt, da es so tief in der Luftröhre gesteckt hatte, dass nicht einmal der berühmte „Heimlich-Griff“ hatte helfen können.
Jane Hartwick hatte alles mitansehen müssen und hatte seit jenem Tage panische Angst vor dem Schlucken, da sie befürchtete, ebenso wie ihr Vater ersticken zu können.
Als sie das erste Mal zu Samira in die Praxis gekommen war, hatte Jane nur noch einundvierzig Kilo auf die Waage gebracht, da sie mittlerweile kaum noch etwas zu sich nehmen konnte und wenn sie etwas gegessen, dann meist nur Suppen.
Hinzu kam noch, dass Jane Hartwick nicht in Gesellschaft essen konnte, aus Angst, durch Gespräche abgelenkt zu werden und sich dadurch verschlucken zu können. Daher aß sie, wenn überhaupt, nur alleine.
Da sich mittlerweile alles im Leben der Frau um den Prozess des Schluckens drehte, hatte ihr Hausarzt eine Verhaltenstherapie veranlasst.
Samira, die solche Fälle bereits aus ihrem Studium kannte, hatte sich ihrer angenommen.
Ihre Therapie bestand darin, mit Jane zunächst Gespräche zu führen, um ihre Angst ein wenig zu lindern. Zweitens versuchte sie, die Frau langsam wieder an das Essen zu gewöhnen, indem sie gemeinsam mit ihr die Mahlzeiten in ihrer Praxis einnahm.
Bereits während der ersten Therapiestunde war Jane in Panik verfallen und hatte sich geweigert, in irgendeiner Form zu essen.
„Aber dann kann ich Ihnen leider nicht helfen! Entweder Sie essen hier mit mir oder wir lassen das Ganze. Sie sind nicht gezwungen, eine Therapie zu machen.“ hatte Samira der Frau damals erklärt.
Diese hatte sich schließlich doch noch einsichtig gezeigt und seitdem hart an sich gearbeitet.
Heute konnte sie bereits wieder feste Speisen zu sich nehmen, hatte schon wieder an Gewicht zugelegt und machte auch sonst einen wesentlich fröhlicheren Eindruck.
„Trotzdem habe ich manchmal noch Angst, zu ersticken!“ sagte sie und sah Samira ängstlich an.
„Keine Sorge.“ beruhigte sie Jane. „Das wird sich mit der Zeit auch noch legen. Üben Sie einfach zu Hause weiter, laden Sie Besuch ein und dann wird sich alles zum Guten wenden!“
Eine halbe Stunde später, Samira war wieder allein in der Praxis, läutete das Telefon. Einer ihrer Patienten war am Apparat, um seinen Termin abzusagen.
Kaum hatte sie den Hörer aufgelegt, da klingelte auch schon ihr Handy.
„Hallo?“
„Hi Schatz, ich bin’s.“ Es war Dylan.
„Hi. Warum rufst du an? Ist etwas passiert?“ fragte sie besorgt. Normalerweise rief er sie stets in der Praxis an, da das Handy nur im Notfall benutzt werden sollte.
„Keine Sorge, es ist nichts ernstes.“ beruhigte er sie. „Ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass ich heute länger bleiben muss.“
„Ach Dylan. Du hattest doch versprochen, heute pünktlich Feierabend zu machen. Wir müssen noch packen und alles für morgen vorbereiten.“
„Ich weiß.“ Dylan seufzte. „Aber es ist noch ein Termin dazwischen gekommen. Die Millers wollen das alte Dawson-Haus kaufen.“
„Echt? Das ist ja klasse!“ Nach einer kurzen Pause fragte sie: „Wann kommst du denn nach Hause?“
„So gegen halb sieben, würde ich sagen. Ich beeile mich auch, okay? So, ich muss jetzt Schluss machen. Ich liebe dich.“
Mit diesen Worten legte er auf.
Zehn Minuten später verließ Samira die Praxis. Da ihr letzter Patient soeben abgesagt hatte, konnte sie nun ohne weiteres Feierabend machen und da Dylan ihr soeben erklärt hatte, das er später kommen würde, kam ihr das auch sehr gelegen.
******
Kaum hatte das Klingeln die letzte Unterrichtsstunde beendet, war Alina aus dem Klassenzimmer gestürmt und hatte nach einem Fluchtweg gesucht, um auf keinen Fall Lilith und ihrer Clique in die Arme zu laufen, die es mit Sicherheit schon kaum noch erwarten konnten, ihre Fäuste in Alinas Gesicht zu vergraben.
Panisch lief sie die Gänge des großen Gebäudes entlang, in der Hoffnung, rasch einen Zufluchtsort zu finden.
An den Ausgängen brauchte sie es gar nicht erst zu probieren, da sie bereits jetzt wusste, dass an jeder der Türen einer ihrer Freunde lauern würde, bereit, im richtigen Moment zuzupacken.
Da ihr kein besserer Ort einfiel als die Mädchentoilette in der zweiten Etage, schlich sie sich dort unbemerkt hinein und schloss in der vorletzten Kabine die Tür hinter sich.
Alina wusste, dass dieser Toilettentrakt stets gemieden wurde, da dieser als einziger im Gebäude noch nicht saniert worden war und daher einen recht unangenehmen Geruch verbreitete.
Angespannt lauschte sie in die Stille, betete, dass niemand sie hier finden würde.
Möglicherweise würde Lilith annehmen, sie habe es doch auf irgendeinem Wege nach draußen geschafft.
Andererseits befürchtete sie jedoch, dass Lilith genau wissen könnte, wohin Alina gelaufen war. Wenn dem so wäre, säße sie hier in der Falle.
Niemand würde dann auf ihre Schreie reagieren, da das Schulgebäude dann inzwischen fast leer sein würde. Mal ganz davon abgesehen, dass sich sowieso niemand dafür interessieren würde, wenn man ihr etwas antäte.
‚Das ist so ungerecht!’ dachte sie verzweifelt, während sie ein Haargummi aus ihrer Tasche kramte und sich die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammenband. ‚Was habe ich denen denn bloß getan? Wenn ich doch wenigstens mein Handy dabei hätte, dann könnte ich wenigstens Dad anrufen und ihn bitten, mich hier heraus zu holen.’
Während sie, in der Kabine kauernd, dabei zusah, wie der Sekundenzeiger ihrer Uhr eine Runde nach der anderen drehte, stieg das beklemmende Gefühl, dass seit Lilith’ Drohung auf ihr lastete, immer weiter an, bis sie ihrem Drang, zu weinen, nachgeben musste.
Schluchzend und völlig allein gelassen saß sie auf dem Toilettendeckel und wartete.
Wartete darauf, dass die Tür zu ihrer Kabine aufsprang und Lilith sie brutal zusammenschlagen würde.
da ihr mich ja hier immer so tatkräftig unterstützt habt und ja auch bald Weihnachten ist, hab ich mir gedacht, dass ich als Dank an euch noch mein 3. Kapitel reinstelle. Das ist dann wirklich das letzte Mal, aber ich hab mir gedacht, dass muss noch rein.
P.S. Das Kapitel ist wirklich sehr lang, aber ich denke, dass wird den Ein oder Anderen hier sicherlich freuen. Ist ja schließlich auch das "Abschieds-Kapitel".
Na dann... viel Spaß beim Lesen!!!!!!!!!
Als am nächsten Morgen um 6:45 Uhr ihr Wecker klingelte, öffnete Alina Kramer verschlafen ihre Augen und setzte sich im Bett auf.
‚Mein vorerst letzter Tag an dieser schrecklichen Schule!’ dachte sie erfreut, sprang voller Enthusiasmus aus dem Bett und ging in das angrenzende Badezimmer.
Nach der allmorgendlichen Katzenwäsche betrachtete Alina sich kritisch im Spiegel.
Trotz des Schlafmangels der letzten Nacht sah ihr Gesicht einigermaßen ausgeschlafen aus. Ihre großen blauen Augen strahlten und ihre Wangen schimmerten rosig und verliehen ihr ein frisches Aussehen.
‚Eigentlich bin ich ja gar nicht so hässlich, wie die anderen immer sagen!’ dachte das Mädchen zufrieden, während sie sich eingehend betrachtete. Woher dieser plötzliche Selbstbewusstseinsschub kam, wusste sie nicht, jedoch ließ sie sich dadurch nicht beirren. ‚Vielleicht sollte ich mich wirklich mal schminken!’ dachte sie, öffnete energisch den Spiegelschrank und sah sich in Samiras Schminkköfferchen um. Sie hatte ihre Mutter schon oft dabei beobachtet, wie sie sich schminkte und nahm daher behutsam die Wimperntusche heraus.
Zwar stellte sie sich anfangs ein wenig ungeschickt an, aber nach ein paar Ausrutschern waren Alinas Wimpern schwarz getuscht und wirkten dadurch wesentlich länger.
‚Mein Gott, was das ausmacht!’ dachte sie überrascht. ‚Ich sehe ja gleich viel älter aus!’
Anschließend begann das Mädchen, sich die Haare zu bürsten und entschied sich schließlich, diese, entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit, am heutigen Tage offen zu tragen.
Zufrieden mit ihrem Aussehen verließ sie das Badezimmer, um sich anzuziehen.
Rasch entschied sie sich für eine Jeans und ein hellblaues T-Shirt, rückte alles ein wenig zurecht und ging hinunter in die Küche.
Ihr Vater war bereits aufgestanden und sah sie völlig überrascht an. „Ist das etwa meine kleine Tochter?“ fragte er völlig perplex und musterte Alina von oben bis unten. „Du siehst ja völlig verändert aus. Geschminkte Augen, offene Haare. Bist du über Nacht erwachsen geworden?“
„Findest du, das ich albern aussehe?“ fragte Alina entsetzt und sah an sich herunter. Sofort fiel ihr eben gewonnenes Selbstwertgefühl in den Keller.
„Nein Schatz, du siehst super aus. Endlich mal wie ein richtiges Mädchen!“ antwortete ihr Vater kopfschüttelnd. „Du siehst aus wie deine leibliche Mutter, als ich sie damals kennen gelernt habe!“ Ein wenig wehmütig dachte er an die alten Zeiten zurück und Amandas Bild schoss ihm in den Sinn. Sie war eine der schönsten Frauen gewesen, die er jemals zu Gesicht bekommen hatte und als sie begonnen hatte, mit ihm auszugehen, war ihm völlig unklar gewesen, wie sich ein Mädchen von dieser Schönheit mit ihm hatte verabreden können.
Amandas saphirblaue Augen hatten stets jeden, den sie angesehen hatte, vollständig in ihren Bann gezogen und die sinnlich geschwungene Form ihres Mundes, die langen schwarzen Haare, die ihr ständig ins Gesicht gefallen waren und ihr zierlicher Körperbau hatten das Gesamtbild dieser Traumfrau komplett gemacht.
Auch jetzt noch, zwölf Jahre nach ihrem Tod, verspürte Roger ein wohlig warmes Gefühl in der Magengegend, wenn er an Amanda dachte.
„Wirklich?“ fragte Alina stolz und riss Dylan aus seinen Gedanken. Sie hatte zwar schon oft alte Bilder ihrer Mutter gesehen und auch eine gewisse Ähnlichkeit feststellen können, war aber trotzdem jedes Mal froh, wenn ihr Dad sie darauf hinwies.
„Ja, wirklich.“ bestätigte ihr Vater nickend. „Du hast dieselben Augen und auch denselben zierlichen Körperbau.“
Alina war entzückt von der Vorstellung, eine gewisse Ähnlichkeit mit ihrer leiblichen Mutter zu haben, da sie von ihrem Vater scheinbar nur die Größe geerbt hatte.
Samira hingegen war vom Aussehen sowie vom Charakter ein komplett anderer Typ. Sie hatte langes blondes Haar, welches sich an den Spitzen wellte, eine eher rundliche, aber durch und durch weibliche Figur und trug stets sehr feminine Kleidung. Mit ihren neununddreißig Jahren wirkte sie noch immer jung und frisch. Schon allein diese Tatsache machte sie und ihren Vater zu einem perfekten Paar. Alina liebte sie tatsächlich wie ihre eigene Mutter und konnte sich keine andere Frau an der Seite ihres Vaters vorstellen. Nicht einmal Amanda.
Als Samira plötzlich die Küche betrat und beiden einen guten Morgen wünschte, wurde Alina jäh aus ihren Gedanken gerissen.
„Oh, wie hübsch du heute aussiehst.“ sagte Samira an Alina gewandt und musterte sie von oben bis unten, ebenso wie ihr Vater zuvor.
Von ihren Eltern in ihrem Schminkversuch nun vollends bestätigt, setzte sie sich zufrieden lächelnd an den bereits gedeckten Frühstückstisch, um Kraft für den bevorstehenden Schultag zu sammeln.
******
Gegen halb acht machte sich Alina auf den Weg zur Schule.
Kaum hatte sie das Haus verlassen, erhielt ihre bisher schon gute Laune einen weiteren Aufschub, denn es war einer dieser wunderschönen Tage, an denen die Sonne bereits um diese Uhrzeit die kleine Stadt in hellem Licht erstrahlen ließ. Wäre Sonntag gewesen, hätte sich das Mädchen sicherlich mit ihrem Hund Barny aufgemacht, die bergige Landschaft zu erkunden, die Palo Alta umgab.
Obwohl es hier für Jugendliche in Alinas Alter nicht allzu viel zu tun gab, lebte sie gerne hier. Sie hatte schon viel von dem Trubel und der Gewalt in den Großstädten gehört und war daher sehr froh, in einer so idyllischen Stadt aufwachsen zu können.
Palo Alta lag in Silicon Valley, ungefähr fünfzig Kilometer südlich von San Francisco entfernt. Mit ihren rund sechzigtausend Einwohnern gehörte sie zu einer der kleinsten Städte Kaliforniens und dank der Nähe zum Pazifik war das Klima stets sehr mild.
Bereits von weitem konnte man die Häusergruppe erkennen, die die Palo Alto High School bildete.
Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus und auch der Druck im Oberbauch schien wieder stärker zu werden, als sie den Schulhof erreichte und versuchte, sich rasch einen Weg zum Eingang zu bahnen.
Erst nachdem sie in ihrem Klassenraum saß, war sie fähig, wieder einen Atemzug nach dem anderen zu tätigen.
Sie hatte natürlich sofort die Blicke der anderen Schüler auf sich gespürt und es seitdem bereits tausendmal bereut, diese Schmink-Aktion ausprobiert zu haben.
‚Ach was soll’s.’ überlegte sie, während sie Block und Stifte aus ihrer Tasche kramte. „Es ist doch sowieso egal, was ich tue oder anhabe. Die anderen werden mich immer hassen.’
Derart in Gedanken versunken bemerkte sie nicht, wie sich Lilith, die den Platz direkt hinter ihr einnahm, sich zu ihr vorbeugte und Alina bei den Haaren packte.
„Jetzt hör mir mal zu, du kleines Miststück.“ zischte sie boshaft. Ihr heißer Atem ließ Alinas Nackenhaare aufsteigen. „Es geht das Gerücht um, dass das heute dein letzter Schultag ist. Stimmt das etwa?“
Alina, die stocksteif auf ihrem Stuhl saß, bekam keinen Ton heraus.
Ungeduldig zog Lilith fester an den Haaren ihrer Erzfeindin. „Ob das stimmt habe ich dich gefragt?“
Das Mädchen brachte nur ein zögerliches Nicken zustande.
„Sieht ganz so aus, als wolltest du dich vor unserer Abmachung drücken. Hab ich Recht?“
Ohne eine Antwort abzuwarten, grub Lilith ihre Fingernägel schmerzhaft in Alinas Nacken.
„Hast du etwa wirklich geglaubt, du könntest hier einfach so unbemerkt verschwinden? Oder das ich dich einfach so, ohne auch nur einen Cent abzudrücken, laufen lassen würde?“ Lilith Stimme wurde immer lauter.
Mittlerweile hatten sich einige Mitschüler an der Tür zum Klassenzimmer aufgestellt, um das ganze Spektakel beobachten zu können. Einige von ihnen sahen nur verschwiegen zu, andere hingegen grinsten über das ganze Gesicht, als würde ihnen der hilflose Anblick Alinas nicht weniger Spaß bereiten als Lilith.
Besonders, als das Schluchzen des wehrlosen Mädchens durch die angespannte Atmosphäre des Raumes hallte, war von einigen Schaulustigen ein Kichern zu vernehmen.
„Ooch, wie süß. Muss die kleine Alina jetzt auch noch weinen?“ spottete Lilith, während ihre Fingernägel bereits tiefe Striemen in Alinas Nacken hinterlassen hatten. „Du bist echt so jämmerlich. Du dachtest wohl, das bisschen Schminke würde dich ein wenig hübscher aussehen lassen, stimmts?“
Nach einer kurzen Pause des Triumphes holte Lilith zu einem Schlag aus und verpasste Alina eine Ohrfeige. „Aber soll ich dir was sagen? Du wirst heute noch dein blaues Wunder erleben, denn ich werde dir deine Schminke noch aus dem Gesicht schlagen. Du solltest dir also für heute Nachmittag besser nichts vornehmen.“ Lachend ließ sie von Alina ab.
Mit dem Unterrichtsklingeln verschwand Lilith aus dem Raum. Nur der brennende Schmerz in Alinas Nacken erinnerte an ihre einstige Anwesenheit.
******
Dylan Kramer war bereits seit vier Stunden ununterbrochen auf den Beinen. Als er heute morgen das Haus verlassen hatte, war er davon überzeugt gewesen, einen lockeren Arbeitstag im Büro zu verbringen und zeitig Feierabend machen zu können.
Doch kaum hatte er sich ins Auto gesetzt, hatte auch schon sein Handy geklingelt, da George, sein treuer Freund und Kollege, ihm mitteilen musste, dass es eine Terminverschiebung gegeben hatte.
‚Na toll!’ dachte er genervt. ‚Das war’s dann wohl mit pünktlich Feierabend machen!’
Also hatte sich Dylan widerwillig auf den Weg gemacht, um die McCallums zu treffen und mit ihnen über den eventuellen Hauskauf zu debattieren.
Dylan war es von Anfang an zuwider gewesen, sich mit diesem Ehepaar auseinander setzen zu müssen, doch des lieben Geldes wegen hatte er sich darauf eingelassen. Immerhin waren solch mürrische Kunden wie die McCallums eine Ausnahme.
Bereits kurz nach Erreichen des Hauses; einer alten viktorianischen Villa am Rande der Stadt, hatte er die schrille Stimme von Mrs McCallum gehört.
Sätze wie „Bist du dir sicher, wir sollten das Haus kaufen?“ oder „Eigentlich ist es doch gar nicht das, was wir gesucht haben!“ hatten ihn sogleich vor Wut kochen lassen. ‚Wenn die mich umsonst hierher gerufen haben, dann gnade ihnen Gott!’ war ihm durch den Kopf gegangen, doch entgegen aller boshaften Gedanken war er freundlich lächelnd auf das Ehepaar zugelaufen.
„Guten Morgen.“ hatte er sich selbst sagen gehört. „Wie ich sehe, haben Sie sich schon entschieden?“
„Nun ja, so gut wie.“ Noch bevor seine Frau das Wort hatte ergreifen können, hatte Mr McCallum das Schweigen gebrochen. „Wir haben nur noch einige Fragen bezüglich der Umbaumöglichkeiten.“
„Ganz genau!“ hatte sich nun auch seine Ehefrau eingemischt, noch bevor Roger die Möglichkeit gehabt hatte, darauf zu antworten. „Sie haben doch erwähnt, dass dieses Haus unter Denkmalschutz stünde und nur unter bestimmten Auflagen umgebaut oder renoviert werden könne.“ Auf Rogers Nicken war sie fortgefahren. „Nun möchten wir gerne wissen, ob es möglich wäre, den unteren Wohnbereich ein wenig umzugestalten.“
„Das ist an sich kein Problem. Doch inwiefern wollen Sie den unteren Wohnbereich denn ‚umgestalten’?“
„Nun ja, wir sind mit der Aufteilung der Räume nicht ganz zufrieden und würden gerne eine der Wände herausnehmen lassen. Laut Architekt soll es sich um keine tragende Wand handeln.“ Herausfordernd hatte Mrs McCallum ihn angesehen.
„Also, darüber müssten Sie sich natürlich vorher mit der Denkmalschutzbehörde auseinandersetzen, aber ich glaube, solange Sie nicht das gesamte Haus auseinander nehmen wollen, müsste sich das problemlos machen lassen.“ Nach einer kurzen Pause hatte er gefragt: „Sonst noch Fragen? Wenn nicht, bitte ich Sie, mir Ihre Entscheidung sofort mitzuteilen, da sich bereits andere Interessenten gefunden haben, die das Haus gerne besichtigen würden.“
Das war eine glatte Lüge gewesen. Außer den McCallums hatte sich bisher niemand für dieses Haus interessiert. Doch Dylan benutzte diese Taktik gerne, um widerspenstige Kunden gefügig zu machen und mehr oder weniger zum Kauf zu überreden.
„Also,“ begann Mr McCallum. “Ich denke wir nehmen es!” Ohne seine Frau anzusehen, die bei seinen Worten ein wenig erblasst war, hatte er den Kaufvertrag entgegen genommen und rasch unterzeichnet. Anschließend hatte er sich verabschiedet und war eilig auf seinen Mercedes zugelaufen, verfolgt von seiner wütenden Ehefrau.
‚Der arme Mann!’ hatte er schmunzeln gedacht. ‚Das war wahrscheinlich das erste mal in seinem Leben, dass er sich gegen diesen Drachen von Frau durchgesetzt hat.’
Lachend war er zu seinem Auto zurückgekehrt und hatte daran gedacht, wie glücklich er sich doch schätzen konnte, einen Engel wie Samira zur Frau zu haben.
Erst gegen zehn Uhr vormittags traf er im Büro ein, wo George, ein großer kräftig gebauter Mann Ende Vierzig, ihn schon ungeduldig erwartete.
„Und?“ fragte er aufgeregt. „Wie ist es gelaufen?“
„Ganz gut, würde ich sagen.“ Dylan ging in die Küche, um sich einen kräftigen Kaffee zu machen. „Nach einigen Diskussionen haben sich die McCallums doch noch bereit erklärt, den Kaufvertrag zu unterschreiben.“ Vorsichtig zog er eine Mappe aus seiner Aktentasche und reichte sie George.
„Mann, das hast du echt klasse hinbekommen!“ stieß dieser begeistert aus, während er in den Unterlagen blätterte. „Ich hätte nie geglaubt, das die das Haus noch nehmen würden. Nicht nach diesem ganzen Hin und Her!“
„Naja, ich werde jetzt erst mal meine Mittagspause vorziehen!“ Mit diesen Worten erhob sich Dylan von seinem Platz.
„Sorry Dylan, aber daraus wird leider nichts. Als du unterwegs warst, erhielt ich einen Anruf von den Millers. Sie haben mich gebeten, den Besichtigungstermin auf heute zu verschieben und ich habe zugesagt.“
„Das ist nicht dein Ernst, oder?“ Dylan war mittlerweile zu seinem Platz zurückgekehrt und sah George ernst an. „Du weißt genau, dass ich heute pünktlich Feierabend machen wollte! Wir fahren morgen früh los und ich habe noch überhaupt nicht gepackt.“
„Ja schon, aber was sollte ich denn machen?“ Beschwichtigend hob George die Hände. „Die Millers wollen das größte und teuerste Haus in der Stadt kaufen. Wenn uns der Vertrag durch die Lappen geht, war deine ganze Mühe umsonst.“
„Ich weiß.“ seufzte Dylan kopfschüttelnd und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Es ist bloß so, dass ich dann erst gegen drei Uhr wieder hier sein werde und dann noch den ganzen Bürokram erledigen muss.“
„Tja,“ begann George und grinste über das ganze Gesicht. „das ist eben Berufsrisiko!“
Dylan, der über den schlechten Humor ebenfalls schmunzeln musste, stimmte in das gurgelnde Lachen seines Freundes ein. „Hast ja recht!“ stieß er hervor. „Dann muss ich eben Samira anrufen und ihr bescheid sagen, dass sie für mich mitpacken muss.“
******
Für Samira verlief der Tag wie jeder andere Arbeitstag auch.
Bereits um acht hatte sie ihren ersten Patienten gehabt, der eine Stunden später von der fünfundvierzig jährigen Jane Hartwick abgelöst worden war.
Jane war seit nunmehr fünf Monaten ihre Patientin und kam täglich um neun Uhr in ihre Praxis.
Vor einem Jahr hatte sich ihr Vater beim Essen an einem Stück Fleisch verschluckt und war daran schließlich qualvoll erstickt, da es so tief in der Luftröhre gesteckt hatte, dass nicht einmal der berühmte „Heimlich-Griff“ hatte helfen können.
Jane Hartwick hatte alles mitansehen müssen und hatte seit jenem Tage panische Angst vor dem Schlucken, da sie befürchtete, ebenso wie ihr Vater ersticken zu können.
Als sie das erste Mal zu Samira in die Praxis gekommen war, hatte Jane nur noch einundvierzig Kilo auf die Waage gebracht, da sie mittlerweile kaum noch etwas zu sich nehmen konnte und wenn sie etwas gegessen, dann meist nur Suppen.
Hinzu kam noch, dass Jane Hartwick nicht in Gesellschaft essen konnte, aus Angst, durch Gespräche abgelenkt zu werden und sich dadurch verschlucken zu können. Daher aß sie, wenn überhaupt, nur alleine.
Da sich mittlerweile alles im Leben der Frau um den Prozess des Schluckens drehte, hatte ihr Hausarzt eine Verhaltenstherapie veranlasst.
Samira, die solche Fälle bereits aus ihrem Studium kannte, hatte sich ihrer angenommen.
Ihre Therapie bestand darin, mit Jane zunächst Gespräche zu führen, um ihre Angst ein wenig zu lindern. Zweitens versuchte sie, die Frau langsam wieder an das Essen zu gewöhnen, indem sie gemeinsam mit ihr die Mahlzeiten in ihrer Praxis einnahm.
Bereits während der ersten Therapiestunde war Jane in Panik verfallen und hatte sich geweigert, in irgendeiner Form zu essen.
„Aber dann kann ich Ihnen leider nicht helfen! Entweder Sie essen hier mit mir oder wir lassen das Ganze. Sie sind nicht gezwungen, eine Therapie zu machen.“ hatte Samira der Frau damals erklärt.
Diese hatte sich schließlich doch noch einsichtig gezeigt und seitdem hart an sich gearbeitet.
Heute konnte sie bereits wieder feste Speisen zu sich nehmen, hatte schon wieder an Gewicht zugelegt und machte auch sonst einen wesentlich fröhlicheren Eindruck.
„Trotzdem habe ich manchmal noch Angst, zu ersticken!“ sagte sie und sah Samira ängstlich an.
„Keine Sorge.“ beruhigte sie Jane. „Das wird sich mit der Zeit auch noch legen. Üben Sie einfach zu Hause weiter, laden Sie Besuch ein und dann wird sich alles zum Guten wenden!“
Eine halbe Stunde später, Samira war wieder allein in der Praxis, läutete das Telefon. Einer ihrer Patienten war am Apparat, um seinen Termin abzusagen.
Kaum hatte sie den Hörer aufgelegt, da klingelte auch schon ihr Handy.
„Hallo?“
„Hi Schatz, ich bin’s.“ Es war Dylan.
„Hi. Warum rufst du an? Ist etwas passiert?“ fragte sie besorgt. Normalerweise rief er sie stets in der Praxis an, da das Handy nur im Notfall benutzt werden sollte.
„Keine Sorge, es ist nichts ernstes.“ beruhigte er sie. „Ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass ich heute länger bleiben muss.“
„Ach Dylan. Du hattest doch versprochen, heute pünktlich Feierabend zu machen. Wir müssen noch packen und alles für morgen vorbereiten.“
„Ich weiß.“ Dylan seufzte. „Aber es ist noch ein Termin dazwischen gekommen. Die Millers wollen das alte Dawson-Haus kaufen.“
„Echt? Das ist ja klasse!“ Nach einer kurzen Pause fragte sie: „Wann kommst du denn nach Hause?“
„So gegen halb sieben, würde ich sagen. Ich beeile mich auch, okay? So, ich muss jetzt Schluss machen. Ich liebe dich.“
Mit diesen Worten legte er auf.
Zehn Minuten später verließ Samira die Praxis. Da ihr letzter Patient soeben abgesagt hatte, konnte sie nun ohne weiteres Feierabend machen und da Dylan ihr soeben erklärt hatte, das er später kommen würde, kam ihr das auch sehr gelegen.
******
Kaum hatte das Klingeln die letzte Unterrichtsstunde beendet, war Alina aus dem Klassenzimmer gestürmt und hatte nach einem Fluchtweg gesucht, um auf keinen Fall Lilith und ihrer Clique in die Arme zu laufen, die es mit Sicherheit schon kaum noch erwarten konnten, ihre Fäuste in Alinas Gesicht zu vergraben.
Panisch lief sie die Gänge des großen Gebäudes entlang, in der Hoffnung, rasch einen Zufluchtsort zu finden.
An den Ausgängen brauchte sie es gar nicht erst zu probieren, da sie bereits jetzt wusste, dass an jeder der Türen einer ihrer Freunde lauern würde, bereit, im richtigen Moment zuzupacken.
Da ihr kein besserer Ort einfiel als die Mädchentoilette in der zweiten Etage, schlich sie sich dort unbemerkt hinein und schloss in der vorletzten Kabine die Tür hinter sich.
Alina wusste, dass dieser Toilettentrakt stets gemieden wurde, da dieser als einziger im Gebäude noch nicht saniert worden war und daher einen recht unangenehmen Geruch verbreitete.
Angespannt lauschte sie in die Stille, betete, dass niemand sie hier finden würde.
Möglicherweise würde Lilith annehmen, sie habe es doch auf irgendeinem Wege nach draußen geschafft.
Andererseits befürchtete sie jedoch, dass Lilith genau wissen könnte, wohin Alina gelaufen war. Wenn dem so wäre, säße sie hier in der Falle.
Niemand würde dann auf ihre Schreie reagieren, da das Schulgebäude dann inzwischen fast leer sein würde. Mal ganz davon abgesehen, dass sich sowieso niemand dafür interessieren würde, wenn man ihr etwas antäte.
‚Das ist so ungerecht!’ dachte sie verzweifelt, während sie ein Haargummi aus ihrer Tasche kramte und sich die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammenband. ‚Was habe ich denen denn bloß getan? Wenn ich doch wenigstens mein Handy dabei hätte, dann könnte ich wenigstens Dad anrufen und ihn bitten, mich hier heraus zu holen.’
Während sie, in der Kabine kauernd, dabei zusah, wie der Sekundenzeiger ihrer Uhr eine Runde nach der anderen drehte, stieg das beklemmende Gefühl, dass seit Lilith’ Drohung auf ihr lastete, immer weiter an, bis sie ihrem Drang, zu weinen, nachgeben musste.
Schluchzend und völlig allein gelassen saß sie auf dem Toilettendeckel und wartete.
Wartete darauf, dass die Tür zu ihrer Kabine aufsprang und Lilith sie brutal zusammenschlagen würde.
Juhuuu! soll ich's korrigieren auch?
Lesen tu ich's so oder so!
Das ist das beste Weinachtsgeschenk in diesem Jahr!!!
danke!!!
Lesen tu ich's so oder so!
Das ist das beste Weinachtsgeschenk in diesem Jahr!!!
danke!!!
Ja klar sollst du's auch korrigieren. Darauf freue ich mich doch jetzt schon. Schließlich weiß ich deine Mühen doch zu schätzen!!!
Ein verdammt guter Kapitel. Wenn du ihn veröffentlichen willst , bestelle ich mir jetzt schon einen vor! Danke für dieses Weihnachtsgeschenk , einer der besten den ich je hatte.^^ Ich hoffe das du auch manchmal in meiner Geschichte reinschaust. Deine Kritik würde mich brennend interessieren.
ich kritisier ma einfach...
als Weihnachtsgeschenk werd ich nicht so viel meckern, ok? xD
>>Als am nächsten Morgen um 6:45 Uhr ihr Wecker klingelte, öffnete Alina Kramer verschlafen ihre Augen und setzte sich im Bett auf.<<
>>...öffnete Alina Kramer die Augen.<< Den rest würd's nicht unbedingt brauchen. Mich stört der rest nach "Augen" ein bissi; schon nur ein ganz kleines bisschen aber trotzdem, ich würd des, dass sie sich im Bett aufsetzt, weglassen! Wenn ich mir den Satz so auf der Zunge zergehen lass, dann mein ich immer dass nach "öffnete verschlafen ihre Augen" der Satz fertig is, und dann kommt da noch was und des stört mich dann, für mich klingts ohne dem Nachsatz homogener...
>>und auch der Druck im Oberbauch schien wieder stärker zu werden,<<
hier wollt ich eigentlich nicht meckern, ich wollt bloß fragen wo du den begriff Oberbauch her hast. gibts den wirklich? wo sollte der oberbauch so ca. sein? ich kenn nur bauch und brust. ist der oberbauch da dazwischen drin? ;)
ich würd dir ja gern was empfehlen, nur bin ich momentan sehr ideenlos (zumindest was diesen Satz betrifft)
>>Erst nachdem sie in ihrem Klassenraum saß, war sie fähig, wieder einen Atemzug nach dem anderen zu tätigen.<<
nur zwei wörtchen vertauschen, dann bin ich auch zufrieden...
>>Erst nachdem sie in ihrem Klassenraum saß, war sie wieder dazu fähig einen Atemzug nach dem anderen zu tätigen.<<
>>Mit dem Unterrichtsklingeln verschwand Lilith aus dem Raum. Nur der brennende Schmerz in Alinas Nacken erinnerte an ihre einstige Anwesenheit.<<
Unterrichtsklingeln? nun ja, hab ich auch noch nie gehört; das wörtchen "einstige" benutzt man normalerweise eher um Sachen zu beschreiben, welche weiter in der vergangenheit liegen. probiers so:
>>Mit dem Läuten/klingeln der Schulglocke verschwand Lilith aus dem Raum. Nur der brennende Schmerz in Alinas Nacken erinnerte noch an ihre Anwesenheit.<<
>>"Guten Morgen." hatte er sich selbst sagen gehört.<<
nicht optimal...
>>Guten Morgen.“ hörte er sich selbst sagen.<<
in meinem Vorschlag könntest du evtl. auch "sagen" auch weglassen
>>der eine Stunden später<<
entweder oder...
>>dann könnte ich wenigstens Dad anrufen und ihn bitten, mich hier heraus zu holen.’<<
"hier heraus zu holen" nun ja was soll ich sagen? Ich krieg einfach ein schlechtes gefühl wenn ich den Satz durchles...
>>dann könnte ich wenigstens Dad anrufen und ihn bitten, mich hier abzuholen.<<
Sehr schön sehr schön...
des is ne superstory, gefällt mir ganz ausgezeichnet, eine von den wenigen Storys hier (Drachenmond, OS und co. mal ausgenommen) die es wirklich schafft eine richtige atmosphäre aufzubauen, und mich mitleben lässt. Kompliment!
*verneig*
als Weihnachtsgeschenk werd ich nicht so viel meckern, ok? xD
>>Als am nächsten Morgen um 6:45 Uhr ihr Wecker klingelte, öffnete Alina Kramer verschlafen ihre Augen und setzte sich im Bett auf.<<
>>...öffnete Alina Kramer die Augen.<< Den rest würd's nicht unbedingt brauchen. Mich stört der rest nach "Augen" ein bissi; schon nur ein ganz kleines bisschen aber trotzdem, ich würd des, dass sie sich im Bett aufsetzt, weglassen! Wenn ich mir den Satz so auf der Zunge zergehen lass, dann mein ich immer dass nach "öffnete verschlafen ihre Augen" der Satz fertig is, und dann kommt da noch was und des stört mich dann, für mich klingts ohne dem Nachsatz homogener...
>>und auch der Druck im Oberbauch schien wieder stärker zu werden,<<
hier wollt ich eigentlich nicht meckern, ich wollt bloß fragen wo du den begriff Oberbauch her hast. gibts den wirklich? wo sollte der oberbauch so ca. sein? ich kenn nur bauch und brust. ist der oberbauch da dazwischen drin? ;)
ich würd dir ja gern was empfehlen, nur bin ich momentan sehr ideenlos (zumindest was diesen Satz betrifft)
>>Erst nachdem sie in ihrem Klassenraum saß, war sie fähig, wieder einen Atemzug nach dem anderen zu tätigen.<<
nur zwei wörtchen vertauschen, dann bin ich auch zufrieden...
>>Erst nachdem sie in ihrem Klassenraum saß, war sie wieder dazu fähig einen Atemzug nach dem anderen zu tätigen.<<
>>Mit dem Unterrichtsklingeln verschwand Lilith aus dem Raum. Nur der brennende Schmerz in Alinas Nacken erinnerte an ihre einstige Anwesenheit.<<
Unterrichtsklingeln? nun ja, hab ich auch noch nie gehört; das wörtchen "einstige" benutzt man normalerweise eher um Sachen zu beschreiben, welche weiter in der vergangenheit liegen. probiers so:
>>Mit dem Läuten/klingeln der Schulglocke verschwand Lilith aus dem Raum. Nur der brennende Schmerz in Alinas Nacken erinnerte noch an ihre Anwesenheit.<<
>>"Guten Morgen." hatte er sich selbst sagen gehört.<<
nicht optimal...
>>Guten Morgen.“ hörte er sich selbst sagen.<<
in meinem Vorschlag könntest du evtl. auch "sagen" auch weglassen
>>der eine Stunden später<<
entweder oder...
>>dann könnte ich wenigstens Dad anrufen und ihn bitten, mich hier heraus zu holen.’<<
"hier heraus zu holen" nun ja was soll ich sagen? Ich krieg einfach ein schlechtes gefühl wenn ich den Satz durchles...
>>dann könnte ich wenigstens Dad anrufen und ihn bitten, mich hier abzuholen.<<
Sehr schön sehr schön...
des is ne superstory, gefällt mir ganz ausgezeichnet, eine von den wenigen Storys hier (Drachenmond, OS und co. mal ausgenommen) die es wirklich schafft eine richtige atmosphäre aufzubauen, und mich mitleben lässt. Kompliment!
*verneig*
Der "Meister des Korrigierens" hat wieder zugeschlagen.
Erstmal ein großes Dankeschön für die Mühe, die du dir hier immer machst.
Ich hab mir das auch schon zu Herzen genommen und die Kleinigkeiten geändert.
Bis auf den Oberbau natürlich.
Das Problem mit den Oberbauch-Beschwerden habe ich immer bei Prüfungen, Angst oder wenn ich durch irgendwas unheimlich aufgeregt bin.
Und beim Arzt wird das als Oberbauch bezeichnte. Der Oberbauch ist also die Stelle, an der die Speiseröhre in den Magen mündet (das dünne Stück, was man immer auf den Bildern sieht). Ich hoffe, dass hat dir jetzt geholfen. Meistens taucht bei diesen Beschwerden dann noch Sodbrennen auf.
P.S.: Nein, ich habe nicht Medizin studiert - hab nur ein Buch über Krankheiten und ihre Symptome zu Hause. Ist echt empfehlenswert
Erstmal ein großes Dankeschön für die Mühe, die du dir hier immer machst.
Ich hab mir das auch schon zu Herzen genommen und die Kleinigkeiten geändert.
Bis auf den Oberbau natürlich.
Das Problem mit den Oberbauch-Beschwerden habe ich immer bei Prüfungen, Angst oder wenn ich durch irgendwas unheimlich aufgeregt bin.
Und beim Arzt wird das als Oberbauch bezeichnte. Der Oberbauch ist also die Stelle, an der die Speiseröhre in den Magen mündet (das dünne Stück, was man immer auf den Bildern sieht). Ich hoffe, dass hat dir jetzt geholfen. Meistens taucht bei diesen Beschwerden dann noch Sodbrennen auf.
P.S.: Nein, ich habe nicht Medizin studiert - hab nur ein Buch über Krankheiten und ihre Symptome zu Hause. Ist echt empfehlenswert
Ich hoffe doch das du mich auf der Vorbestellliste( 3 L!!!) gestellt hast . Zumindest hoffe ich das Der "Meister des Korrigierens" bald auch meine Story korrigiert(blödes wort <.<).
Schade eigentlich das ab jetzt nur Inhaltsangaben postest weil diese Story wirklich gut ist und ein mir bisher eher wenig gelesenes Genre anspricht. Mach weiter so
Schade eigentlich das ab jetzt nur Inhaltsangaben postest weil diese Story wirklich gut ist und ein mir bisher eher wenig gelesenes Genre anspricht. Mach weiter so
Ich wollt nichts sagen aber mir war der Begriff nicht so geläufig, da dacht ich vielleicht du hast dich verschrieben; aber wenns richtig is will ich nix gesagt haben...
bei den geschichten die hier neuerdings ihr unwesen treiben kann man sich nirgends mehr sicher sein.
Aber ich hab den Fehler gemacht dich zu unterschätzen; ab jetzt weiss ich das ich auf sowas bei dir nicht zu schauen brauche...
P.S.
ich hoffe stark dass ich die (ganze) Story irgendwann mal in die Finger kriege, aber nicht zum korrigieren, einfach zum genießen...
@super mario 64
hab deine grad in der Arbeit (ich hab immer auf 4 Tabs zugleich mogelpower offen... xD)
bei den geschichten die hier neuerdings ihr unwesen treiben kann man sich nirgends mehr sicher sein.
Aber ich hab den Fehler gemacht dich zu unterschätzen; ab jetzt weiss ich das ich auf sowas bei dir nicht zu schauen brauche...
P.S.
ich hoffe stark dass ich die (ganze) Story irgendwann mal in die Finger kriege, aber nicht zum korrigieren, einfach zum genießen...
@super mario 64
hab deine grad in der Arbeit (ich hab immer auf 4 Tabs zugleich mogelpower offen... xD)
Wann hast du denn den Fehler gemacht, mich zu unterschätzen????
Ich hoffe aber auch, dass du mal die ganze Story in die Hände bekommst, weil ich es dann nämlich geschafft habe!!! Auf jeden Fall werde ich mir Mühe geben und hoffe einfach mal, dass das Verläge auch so sehen wie du. Ansonsten musst du sie dir vorknöpfen!!!
Ich hoffe aber auch, dass du mal die ganze Story in die Hände bekommst, weil ich es dann nämlich geschafft habe!!! Auf jeden Fall werde ich mir Mühe geben und hoffe einfach mal, dass das Verläge auch so sehen wie du. Ansonsten musst du sie dir vorknöpfen!!!
ich werd mich um einen posten als Buchkritiker bewerben, werd berühmt und dann schreib ich ne voll gute Kritik über dein Buch (so krieg ichs auch zum Lesen xD) dann kann kein Verlag mehr nein sagen! xD
Und ich übersetzte dein Buch in Italienisch gratis so da ich es auch lesen kann (es bringt was mehre sprachen zu können :P)
Das nenne ich mal eine gute Idee!!!
Ich warte dann solange. Die paar Jahre, bis du berühmt bist, kriege ich auch noch rum. Bis dahin kann ich ja dann einfach noch ein paar Geschichten schreiben. Dann kannst du alle auf einmal korrigieren. Ich will ja nicht, dass du dich langweilst!!!
Ich warte dann solange. Die paar Jahre, bis du berühmt bist, kriege ich auch noch rum. Bis dahin kann ich ja dann einfach noch ein paar Geschichten schreiben. Dann kannst du alle auf einmal korrigieren. Ich will ja nicht, dass du dich langweilst!!!
wetten dass ich besser italienisch kann?
Possiamo scommettere, perche IO vengo dall italia! Non mi credi? eh? beh, non ci posso fare nulla. Però ti garantisco che è vero...
Nun ja, wieder Deutsch jetzt...hättet ihr wohl niemals gedacht dass jemand von Italien mal eure Deutsch-texte korrigiert? (außer sharks-friiend die hatts gewusst...) xD
Possiamo scommettere, perche IO vengo dall italia! Non mi credi? eh? beh, non ci posso fare nulla. Però ti garantisco che è vero...
Nun ja, wieder Deutsch jetzt...hättet ihr wohl niemals gedacht dass jemand von Italien mal eure Deutsch-texte korrigiert? (außer sharks-friiend die hatts gewusst...) xD
So nun bin ich an der Reihe^^ lasst mir ein bischen zeit kan dauern ;)
Euer Eddy
Euer Eddy
@Gufo du bist nicht der einzige Italiener hier in MP aber nun
Back to topic
*************
Back to topic
*************
Es sind mir an deinem letzten Post 2 wichtige und nennenswerte Dinge aufgefallen, die mit dem Inhalt an sich zu tun haben. Eine dritte Sache wäre da auch noch, aber die müsste mir erstmal wieder einfallen^^
Zuerst wirst du wie gewohnt von mir groß gelobt. Ich bin durch den Umgang mit deiner mir sehr wertvollen Person estwas selsiebler geworden und emotionaler (ich hoffe diese Mitteilung hat sich in keinster Weiße auf euer Verhältnis mir gegenüber ausgewirken).
Befor ich dir etwas unterstelle muss ich dich etwas fragen:
Wie schreibst du? Machst du dir vorher viele Gedanken und machst die ebenfalls viele Notizen um eine gute und durchstrucktierte Situation zu erstellen? Oder schreibst du drauf los und korrigierst nachher grobe Fehler?
Nach Beantwortung dieser Frage(n) werde ich noch etwas posten.
In dem zweiten Abschnitt:
>>>Gegen halb acht machte sich Alina auf den Weg zur Schule.<<<
Und wo weiter, beschreibst du die Umgebung. Woher weißt du so genau wie es dort aussieht? Warst du schoneinmal dort? Hast du dich erkundigt und weißt deshalb so viel? Oder ist dieser Ort, wo die Geschichte spielt nur erfunden?
Hier und da sins mir auch ein paar Rechtschreibfehler begegnet, aber ich bin der letzte der dir soetwas anmerken würde^^
@gufo
Du machst OS wirklich konkurenz^^ EIgentlich sehe ich immernoch OS als den großen "Meister des Korrigierens" an. Aber du bist ihm schon sehr ähnlich^^ Und bist zu denjenigen geworden dennen ich vertraue MEINE Geschite gut zu korrigieren^^
(natürlich sind alle herzlichst eingeladen meinen baldigen Prolog zu lesen und einen kommentar abzugeben^^)
@super mario 64
Na dann werde ich mir wohl auch bald deine Geschichte anschauen^^ Wenn gufo sie schon liest muss sie wohl gut sein ;)
@sharks-friend
Hallo! Wirklich echt gut gelungen^^ Und ich habe entdeckt, dass du den Namen "Natalie" trägst. Einer meiner lieblingsnamen^^ Wollte ich nur mal so gesagt haben :D Und ich hoffe, dass du dich auf keinen Fall aus Mogelpower entwendest nur weil du weniger von deiner Story posten willst. Und achja...
Vielen, vielen Dank für dieses tolle Geschenk! Ich werde mich immer dran erinnern ;)
*in arm nehm*
Und mir fällt die dritte Sache nicht ein.......... Egal^^
Euer Eddy
Zuerst wirst du wie gewohnt von mir groß gelobt. Ich bin durch den Umgang mit deiner mir sehr wertvollen Person estwas selsiebler geworden und emotionaler (ich hoffe diese Mitteilung hat sich in keinster Weiße auf euer Verhältnis mir gegenüber ausgewirken).
Befor ich dir etwas unterstelle muss ich dich etwas fragen:
Wie schreibst du? Machst du dir vorher viele Gedanken und machst die ebenfalls viele Notizen um eine gute und durchstrucktierte Situation zu erstellen? Oder schreibst du drauf los und korrigierst nachher grobe Fehler?
Nach Beantwortung dieser Frage(n) werde ich noch etwas posten.
In dem zweiten Abschnitt:
>>>Gegen halb acht machte sich Alina auf den Weg zur Schule.<<<
Und wo weiter, beschreibst du die Umgebung. Woher weißt du so genau wie es dort aussieht? Warst du schoneinmal dort? Hast du dich erkundigt und weißt deshalb so viel? Oder ist dieser Ort, wo die Geschichte spielt nur erfunden?
Hier und da sins mir auch ein paar Rechtschreibfehler begegnet, aber ich bin der letzte der dir soetwas anmerken würde^^
@gufo
Du machst OS wirklich konkurenz^^ EIgentlich sehe ich immernoch OS als den großen "Meister des Korrigierens" an. Aber du bist ihm schon sehr ähnlich^^ Und bist zu denjenigen geworden dennen ich vertraue MEINE Geschite gut zu korrigieren^^
(natürlich sind alle herzlichst eingeladen meinen baldigen Prolog zu lesen und einen kommentar abzugeben^^)
@super mario 64
Na dann werde ich mir wohl auch bald deine Geschichte anschauen^^ Wenn gufo sie schon liest muss sie wohl gut sein ;)
@sharks-friend
Hallo! Wirklich echt gut gelungen^^ Und ich habe entdeckt, dass du den Namen "Natalie" trägst. Einer meiner lieblingsnamen^^ Wollte ich nur mal so gesagt haben :D Und ich hoffe, dass du dich auf keinen Fall aus Mogelpower entwendest nur weil du weniger von deiner Story posten willst. Und achja...
Vielen, vielen Dank für dieses tolle Geschenk! Ich werde mich immer dran erinnern ;)
*in arm nehm*
Und mir fällt die dritte Sache nicht ein.......... Egal^^
Euer Eddy
Dann bin ich wohl dran xD:
Auch jetzt noch, zwölf Jahre nach ihrem Tod, verspürte Roger ein wohlig warmes Gefühl in der Magengegend, wenn er an Amanda dachte.
Hm,...Roger ist wohl Dylan?
Was ich eher seltsam finde, ist dass du hier plötzlich den Sprung zu Dylan machst. Deine Geschichte war bis jetzt allgemein so konstruiert, dass du die Personenwechsel klar abgegrenzt hast...
alten viktorianischen Villa
Ich vertraue dir, dass du dich auskennst in Amerika. Ich möchte nur, dass du dich vll. selber überprüfst.
Mich würde es natürlich nicht stören, sofern es nicht Einfluss auf die Geschichte hätte. Das hat es aber: Es kommt nämlich darauf an, was für einen Wert das Gebäude demnach hat...Sind viktorianische gebäude in San Francisco nicht extrem selten? *schulterzuck*
„Tja,“ begann George und grinste über das ganze Gesicht. „das ist eben Berufsrisiko!“
Dylan, der über den schlechten Humor ebenfalls schmunzeln musste, stimmte in das gurgelnde Lachen seines Freundes ein. „Hast ja recht!“ stieß er hervor. „Dann muss ich eben Samira anrufen und ihr bescheid sagen, dass sie für mich mitpacken muss.“
Ich finde hier zB sehr gut, wie du das Schmunzeln zum Lachen gesteigert hast. Was mir allerdings weniger gefällt, ist die Stelle, dass er über den schlechten Humor schmunzelt.
->George hat also schlechten Humor, darüber lacht Dylan, bzw. er lacht ihn aus(, weil Humor eine Charaktereigenschaft ist. )
Nun finde ich seltsam, wenn er ihn auslacht, wieso sollte er ihm gleich zustimmen? Abgesehen davon ist nach meiner Beobachtung ein Lachen über den Humor ein anderer, als über den Witz. Auslachen klingt doch anders als "normales" Lachen(also kein gurgelndes Lachen beide)?
„Hi Schatz, ich bin’s.“ Es war Dylan.
Ja, hoffentlich!^^
...Ich hatte noch was...
Auch vergessen! Nun, ich werd vll. noch was anfügen.
Auch jetzt noch, zwölf Jahre nach ihrem Tod, verspürte Roger ein wohlig warmes Gefühl in der Magengegend, wenn er an Amanda dachte.
Hm,...Roger ist wohl Dylan?
Was ich eher seltsam finde, ist dass du hier plötzlich den Sprung zu Dylan machst. Deine Geschichte war bis jetzt allgemein so konstruiert, dass du die Personenwechsel klar abgegrenzt hast...
alten viktorianischen Villa
Ich vertraue dir, dass du dich auskennst in Amerika. Ich möchte nur, dass du dich vll. selber überprüfst.
Mich würde es natürlich nicht stören, sofern es nicht Einfluss auf die Geschichte hätte. Das hat es aber: Es kommt nämlich darauf an, was für einen Wert das Gebäude demnach hat...Sind viktorianische gebäude in San Francisco nicht extrem selten? *schulterzuck*
„Tja,“ begann George und grinste über das ganze Gesicht. „das ist eben Berufsrisiko!“
Dylan, der über den schlechten Humor ebenfalls schmunzeln musste, stimmte in das gurgelnde Lachen seines Freundes ein. „Hast ja recht!“ stieß er hervor. „Dann muss ich eben Samira anrufen und ihr bescheid sagen, dass sie für mich mitpacken muss.“
Ich finde hier zB sehr gut, wie du das Schmunzeln zum Lachen gesteigert hast. Was mir allerdings weniger gefällt, ist die Stelle, dass er über den schlechten Humor schmunzelt.
->George hat also schlechten Humor, darüber lacht Dylan, bzw. er lacht ihn aus(, weil Humor eine Charaktereigenschaft ist. )
Nun finde ich seltsam, wenn er ihn auslacht, wieso sollte er ihm gleich zustimmen? Abgesehen davon ist nach meiner Beobachtung ein Lachen über den Humor ein anderer, als über den Witz. Auslachen klingt doch anders als "normales" Lachen(also kein gurgelndes Lachen beide)?
„Hi Schatz, ich bin’s.“ Es war Dylan.
Ja, hoffentlich!^^
...Ich hatte noch was...
Auch vergessen! Nun, ich werd vll. noch was anfügen.
Darf man auch kritiken kritisieren? xD
Nich dass ichs möchte, nur mal so ne Frage...
Nich dass ichs möchte, nur mal so ne Frage...
LOL mach ruhig^^ ich meine man kann doch immer gerne meinungen austauschen^^
/spam
Euer Eddy
/spam
Euer Eddy
@gufo: Ja es ist eich so gebräuchlich, obwohl es eher selten vorkommt.
Wieso, was stimmt denn nicht? *interessiert ist*
Wieso, was stimmt denn nicht? *interessiert ist*
na es is alles richtig, es is mir nur jetzt eingefallen, wo ich zum ersten mal 'ne Kritik (zuzüglich zu den meinen) seh...
Mann, kaum bin ich mal zwei Stunden nicht hier, wird hier wahnsinnig viel reingeschrieben.
Also, dann werde ich mal versuchen, alle Fragen zu beantorten.
@Kualquappe
Das mit "Roger ist ein Versehen. Der Typ hieß früher so, aber weil ich den Namen später nicht mehr so toll fand, habe ich ihn umbenannt. Aber erst im Nachhinein. Daher musste ich das überall ändern und habe es wohl manchmal übersehen. Sorry.
Zu dem viktorianischen Haus: Ich habe keine Ahnung, ob es solche Häuser dort gibt. Wenn nicht, werde ich es einfach ändern und ein normales Einfamilienhaus draus machen. Ist für die Handlung ja nicht weiter wichtig.
@Mihawk
Erstmal danke, dass du meinen Namen so toll findest. Hat mir zwar noch niemand gesagt, fand ich aber trotzdem echt witzig.
Zu deinen Fragen:
1.) Ich mache mir nur selten Notizen. Wenn ich mich an meinen Laptop setze, schreibe ich immer so drauf los, weil ich es hasse, von einem Blatt Papier abzuschreiben. Danach lese ich mir das Neue immer nochmal durch und korrigiere die Fehler, die mir untergekommen sind. Da ich das niemanden Korrekturlesen lasse, übersehe ich manchmal die Rechtschreibfehler (die meisten kommen durch das Tippen am PC - weil ich da so ungestüm bin).
2.) Den Ort Palo Alto gibt es wirklich. Der liegt auch tatsächlich in Silicon Valley, Kalifornien. Warum ich mir den ausgesucht habe, weiß ich auch nicht. Sollte eben einfach in Kalifornien spielen. Die nötigen Infos hab ich mir aus dem Internet gezogen (ach... wenn es google nicht gäbe...).
3.) Keine Sorge, ich werde auch weiterhin fleißig bei MP bleiben. Vielleicht stelle ich ja trotzdem noch das ein oder andere Kapitel rein. Zu den nächsten Kapiteln mache ich dann immer kurz ne Inhaltsangabe. Mal sehen
4.) Ich hoffe, deine Frage fällt dir wieder ein!!!
Also, dann werde ich mal versuchen, alle Fragen zu beantorten.
@Kualquappe
Das mit "Roger ist ein Versehen. Der Typ hieß früher so, aber weil ich den Namen später nicht mehr so toll fand, habe ich ihn umbenannt. Aber erst im Nachhinein. Daher musste ich das überall ändern und habe es wohl manchmal übersehen. Sorry.
Zu dem viktorianischen Haus: Ich habe keine Ahnung, ob es solche Häuser dort gibt. Wenn nicht, werde ich es einfach ändern und ein normales Einfamilienhaus draus machen. Ist für die Handlung ja nicht weiter wichtig.
@Mihawk
Erstmal danke, dass du meinen Namen so toll findest. Hat mir zwar noch niemand gesagt, fand ich aber trotzdem echt witzig.
Zu deinen Fragen:
1.) Ich mache mir nur selten Notizen. Wenn ich mich an meinen Laptop setze, schreibe ich immer so drauf los, weil ich es hasse, von einem Blatt Papier abzuschreiben. Danach lese ich mir das Neue immer nochmal durch und korrigiere die Fehler, die mir untergekommen sind. Da ich das niemanden Korrekturlesen lasse, übersehe ich manchmal die Rechtschreibfehler (die meisten kommen durch das Tippen am PC - weil ich da so ungestüm bin).
2.) Den Ort Palo Alto gibt es wirklich. Der liegt auch tatsächlich in Silicon Valley, Kalifornien. Warum ich mir den ausgesucht habe, weiß ich auch nicht. Sollte eben einfach in Kalifornien spielen. Die nötigen Infos hab ich mir aus dem Internet gezogen (ach... wenn es google nicht gäbe...).
3.) Keine Sorge, ich werde auch weiterhin fleißig bei MP bleiben. Vielleicht stelle ich ja trotzdem noch das ein oder andere Kapitel rein. Zu den nächsten Kapiteln mache ich dann immer kurz ne Inhaltsangabe. Mal sehen
4.) Ich hoffe, deine Frage fällt dir wieder ein!!!
OK danke, dass du meine Fragen so gründlich beantwortet hast. Und ich kann dich verstehen... kaum ist man ein bis zwei tage nicht so fkeisig am Lesen werden aus den kleinen unebedeutenden 30 Beiträgen um die 70!
Zu den Fragen an sich:
1.)
Danke für diese Information, denn nun kann ich dir einen Schwachpunkt sagen, der in diesem Fall nicht nur von dem Wortgebrauch an sich nicht stimmte, sondern auch von der Charakterisierung.
>>>(...)die ihr ständig ins Gesicht gefallen waren und ihr zierlicher Körperbau hatten das Gesamtbild dieser Traumfrau komplett gemacht.<<<
Und...
>>>„Ja, wirklich.“ bestätigte ihr Vater nickend. „Du hast dieselben Augen und auch denselben zierlichen Körperbau.“<<<
Du benutzt den Ausdruck "zierlicher/n Körperbau" zwei mal. OK ich gebe zu man kann Ausdrücke ruhig öfters verwenden ist klar! Aber hier musste ich stocken.
1.
Du wählst diese Worte um die Gedanken von ihrem Vater zu beschreiben.
2.
Genau dieselben Worte lässt du ihn benutzen.
Nunja... kann sein, dass ich jetzt unverständlich klinge und nicht einsehbar. Ich möchte dir nur deutlich machen, dass DU als Schrifstellerin deine Wortwahl differenzieren musst! Du kannst ruhig solche Ausdrücke zur Beschreibung von Tatsachen/Geschenissen nutzen. Aber du musst wissen, dass diese Worte von DIR kommen. Wenn du eine Person DEINE Worte weiderholen lässt klingt das nicht so "schön". Außerdem würde doch wohl kaum jemand seiner Tochter sagen, dass sie einen "zierlichen Körperbau" hat. Also für mich leider unvorstellbar.
Ich wollte mit meinem kleinen Text eigentlich darauf aufmerksam machen, dass du deine Charaktere, die du "spielen" lässt auch leben lassen musst. Eiegentlich gelingt es dir sehr gut. Du machst das wie du gesagt hast aus dem Gefühl heraus und dir gelingt es rehct gut. Kann daran liegen, dass du dich auch gut in diese Personen einleben kannst, ihre Gefühle nachempfinden und auch deshalb so gut beschreiben kannst. Ich jedenfalls kann eigentlich nicht so gut mir einem alleingelassenem Mädchen mitfühlen, die wegen einem anderen Mädchen so fertig gemacht wird mitfühlen. Aber wenn du es beschreibst fühle ich mich als das Mädchen. Schaffen wenige Autoren bei mir. Ich habe schon paar Bücher gelesen, aber konnte mich noch nicht so wunderbar einleben.
2.)
Wie ich mir gedacht habe. Denn du hattest einmal eine Andeutung gemacht, dass es diesen wirklich gibt. Ich wusste nicht mehr wo genau ads stand und wollte es nher erläutert haben.
3.)
Das freut mich, aber ich hoffe eigentlich, dass du auch in anderen Threads tätig sein wirst. Deine Meinung wäre mir bei meiner Geschichte auch wichtig.
4.)
Leider noch nicht eingefallen. Aber wie mein Deutschlehrer immer zu sagen pflegt:
"Was gut ist kommt wieder!"
Euer Eddy
Zu den Fragen an sich:
1.)
Danke für diese Information, denn nun kann ich dir einen Schwachpunkt sagen, der in diesem Fall nicht nur von dem Wortgebrauch an sich nicht stimmte, sondern auch von der Charakterisierung.
>>>(...)die ihr ständig ins Gesicht gefallen waren und ihr zierlicher Körperbau hatten das Gesamtbild dieser Traumfrau komplett gemacht.<<<
Und...
>>>„Ja, wirklich.“ bestätigte ihr Vater nickend. „Du hast dieselben Augen und auch denselben zierlichen Körperbau.“<<<
Du benutzt den Ausdruck "zierlicher/n Körperbau" zwei mal. OK ich gebe zu man kann Ausdrücke ruhig öfters verwenden ist klar! Aber hier musste ich stocken.
1.
Du wählst diese Worte um die Gedanken von ihrem Vater zu beschreiben.
2.
Genau dieselben Worte lässt du ihn benutzen.
Nunja... kann sein, dass ich jetzt unverständlich klinge und nicht einsehbar. Ich möchte dir nur deutlich machen, dass DU als Schrifstellerin deine Wortwahl differenzieren musst! Du kannst ruhig solche Ausdrücke zur Beschreibung von Tatsachen/Geschenissen nutzen. Aber du musst wissen, dass diese Worte von DIR kommen. Wenn du eine Person DEINE Worte weiderholen lässt klingt das nicht so "schön". Außerdem würde doch wohl kaum jemand seiner Tochter sagen, dass sie einen "zierlichen Körperbau" hat. Also für mich leider unvorstellbar.
Ich wollte mit meinem kleinen Text eigentlich darauf aufmerksam machen, dass du deine Charaktere, die du "spielen" lässt auch leben lassen musst. Eiegentlich gelingt es dir sehr gut. Du machst das wie du gesagt hast aus dem Gefühl heraus und dir gelingt es rehct gut. Kann daran liegen, dass du dich auch gut in diese Personen einleben kannst, ihre Gefühle nachempfinden und auch deshalb so gut beschreiben kannst. Ich jedenfalls kann eigentlich nicht so gut mir einem alleingelassenem Mädchen mitfühlen, die wegen einem anderen Mädchen so fertig gemacht wird mitfühlen. Aber wenn du es beschreibst fühle ich mich als das Mädchen. Schaffen wenige Autoren bei mir. Ich habe schon paar Bücher gelesen, aber konnte mich noch nicht so wunderbar einleben.
2.)
Wie ich mir gedacht habe. Denn du hattest einmal eine Andeutung gemacht, dass es diesen wirklich gibt. Ich wusste nicht mehr wo genau ads stand und wollte es nher erläutert haben.
3.)
Das freut mich, aber ich hoffe eigentlich, dass du auch in anderen Threads tätig sein wirst. Deine Meinung wäre mir bei meiner Geschichte auch wichtig.
4.)
Leider noch nicht eingefallen. Aber wie mein Deutschlehrer immer zu sagen pflegt:
"Was gut ist kommt wieder!"
Euer Eddy
@Mihawk
Danke erstmal für deine langen Ausführungen.
Das mit dem Körperbau werde ich dann einfach mal ändern, oder vielleicht sogar ganz weglassen. Muss ich erstmal sehen. Manchmal habe ich eben nicht so tolle Einfälle. Das war dann wohl mal wieder so ein Tag, an dem einem nichts so richtig einfällt und man erstmal irgendwas hinschreibt. Aber was soll's, bin ja schließlich kein "richtiger" Schriftsteller. Da kann man sich sowas schon mal ab und an erlauben.
Außerdem seid ihr ja zum Korrigieren da...
Aber ich werde natürlich auf jeden Fall versuchen, mich noch ein wenig besser in die Personen meiner Story einzuleben. Das ist bloß leider nicht immer so einfach. Aber wer fleißig dranbleibt wird sicher am Ende auch mit einem tollen Ergebnis belohnt. Hoff ich jetzt wenigstens einmal...
Was ich jetzt an deinem Text nicht ganz verstanden habe, ist die Sache mit dem hineinfühlen. Konntest du dich jetzt in das Mädel hineinfühlen, oder nicht? Das würde ich jetzt gene nochmal genau wissen. Ansonsten muss ich das Ganze einfach noch ein wenig dramatischer gestalten (aber natürlich nicht zu dramatisch, weil es sonst unrealistisch klingt).
Naja obwohl, Gewalt an Schulen ist ja nichts Neues mehr - schlimm genug...
P.S. Ich habe mir übrigens deinen Buchtipp("Kreativ Schreiben") zu Herzen genommen und mir das Buch gekauft. Ist wirklich recht hilfreich (habs gleich an einem Tag durchgelesen). Werde mir mal einige Übungen am Wochenende zu Gemüte führen und versuchen, in meiner Story umzusetzen. Vielleicht bin ich dann auch endlich mal zufrieden mit dem, was ich geschrieben habe.
Danke erstmal für deine langen Ausführungen.
Das mit dem Körperbau werde ich dann einfach mal ändern, oder vielleicht sogar ganz weglassen. Muss ich erstmal sehen. Manchmal habe ich eben nicht so tolle Einfälle. Das war dann wohl mal wieder so ein Tag, an dem einem nichts so richtig einfällt und man erstmal irgendwas hinschreibt. Aber was soll's, bin ja schließlich kein "richtiger" Schriftsteller. Da kann man sich sowas schon mal ab und an erlauben.
Außerdem seid ihr ja zum Korrigieren da...
Aber ich werde natürlich auf jeden Fall versuchen, mich noch ein wenig besser in die Personen meiner Story einzuleben. Das ist bloß leider nicht immer so einfach. Aber wer fleißig dranbleibt wird sicher am Ende auch mit einem tollen Ergebnis belohnt. Hoff ich jetzt wenigstens einmal...
Was ich jetzt an deinem Text nicht ganz verstanden habe, ist die Sache mit dem hineinfühlen. Konntest du dich jetzt in das Mädel hineinfühlen, oder nicht? Das würde ich jetzt gene nochmal genau wissen. Ansonsten muss ich das Ganze einfach noch ein wenig dramatischer gestalten (aber natürlich nicht zu dramatisch, weil es sonst unrealistisch klingt).
Naja obwohl, Gewalt an Schulen ist ja nichts Neues mehr - schlimm genug...
P.S. Ich habe mir übrigens deinen Buchtipp("Kreativ Schreiben") zu Herzen genommen und mir das Buch gekauft. Ist wirklich recht hilfreich (habs gleich an einem Tag durchgelesen). Werde mir mal einige Übungen am Wochenende zu Gemüte führen und versuchen, in meiner Story umzusetzen. Vielleicht bin ich dann auch endlich mal zufrieden mit dem, was ich geschrieben habe.
Nunja, ich habe mich echt in das Mädchen hineingefühlt. Es war wirklich sehr realistisch beschrieben und die Gefühle auch sehr nachfühlsam. Dramatischer geht es fast gar nicht; ich würde die Stelle einfach so lassen. Mir jedenfalls gefällt es :)
Und ich finde es schön, dass du dir das Buch gekauft und es gelesen hast. Fritz Gesing gibt dort sehr hilfreiche Tipps und erklärungen. Und er belegt seine Theorien immer mit guten Beispielen. Ist sehr empfelenswert.
Ich muss es noch zu ende lesen^^ Bin erst so in der Mitte des Buches. Ich finde einfach keine Zeit zum Lesen, aber ich werde es schon noch durchbekommen.
Euer Eddy
Und ich finde es schön, dass du dir das Buch gekauft und es gelesen hast. Fritz Gesing gibt dort sehr hilfreiche Tipps und erklärungen. Und er belegt seine Theorien immer mit guten Beispielen. Ist sehr empfelenswert.
Ich muss es noch zu ende lesen^^ Bin erst so in der Mitte des Buches. Ich finde einfach keine Zeit zum Lesen, aber ich werde es schon noch durchbekommen.
Euer Eddy
hey leute! Sorry für die off-topic, aber ich wollt nur mal sagen dass ihr ab morgen ohne mich auskommen müsst. ;) Ich werd nämlich nach hause fahren (bin ja "nur" zum studieren in wien), und da ich mein pc eben hier lassen muss bzw. will werd ich nicht die möglichkeit haben mich zu melden. Ich werd zwar ab und zu reinschauen (einfach den pc von nem Freund konfiszieren...), aber ich werd kaum gelegenheit haben mich allzu lang zu wort zu melden...
Nun ja, man sieht bzw. liest sich nach den Weihnachtsferien wieder...
bye! und viel spass in den Weihnachtsferien euch allen (schade dass sie ohne mich ablaufen)!
P.S.
FROHE WEIHNACHTEN!
Nun ja, man sieht bzw. liest sich nach den Weihnachtsferien wieder...
bye! und viel spass in den Weihnachtsferien euch allen (schade dass sie ohne mich ablaufen)!
P.S.
FROHE WEIHNACHTEN!
Ouh nein!
Aber ich schätze da kann man auch nichst machen...
Naja, tschau und dir auch frohe Weihnachten :)
Ich hoffe dich hier so bald wie es geht wieder zu lesen^^
Dein Eddy
Aber ich schätze da kann man auch nichst machen...
Naja, tschau und dir auch frohe Weihnachten :)
Ich hoffe dich hier so bald wie es geht wieder zu lesen^^
Dein Eddy
Schade gufo, dass du uns hier ganz alleine zurücklässt. Aber nachdem Korrigier-Wahn hast du dir die Ferien echt verdient. Ich werde mir dann in der Zeit meine Story nochmal vorknöpfen und die Dinge verbessern, die mir geraten wurden.
Ich will ja nicht, dass du denkst, die ganze Arbeit umsonst gemacht zu haben.
In anderen Threads scheinen manche deine Kritik ja nicht so ernst zu nehmen. Ich brauche ja sicherlich keine Namen zu nennen, du müsstest die "Sträflinge" eigentlich selber kennen.
Ich verstehe übrigens sowieso nicht, warum manche ihre Story hier reinstellen und um Hilfe und Kritik bitten und die dann am Ende doch nicht berücksichtigen.
Aber naja, ich wünsch dir auf jedenfalls schöne Ferien und freu mich schon, wenn du wieder hier anzutreffen bist.
Den anderen wünsche ich natürlich auch schöne Ferien, aber ich bleibe ja schließlich hier, also ist es noch ein wenig früh, euch frohe Weihnachten zu wünschen. Aber bis gufo wieder da ist, werde ich meiner Story hier im Forum auch mal ne Pause gönnen und mal wieder ein wenig was vorarbeiten.
Ich will ja nicht, dass gufo sich benachteiligt fühlt oder am Ende zu viel zu korrigieren hat.
Ich will ja nicht, dass du denkst, die ganze Arbeit umsonst gemacht zu haben.
In anderen Threads scheinen manche deine Kritik ja nicht so ernst zu nehmen. Ich brauche ja sicherlich keine Namen zu nennen, du müsstest die "Sträflinge" eigentlich selber kennen.
Ich verstehe übrigens sowieso nicht, warum manche ihre Story hier reinstellen und um Hilfe und Kritik bitten und die dann am Ende doch nicht berücksichtigen.
Aber naja, ich wünsch dir auf jedenfalls schöne Ferien und freu mich schon, wenn du wieder hier anzutreffen bist.
Den anderen wünsche ich natürlich auch schöne Ferien, aber ich bleibe ja schließlich hier, also ist es noch ein wenig früh, euch frohe Weihnachten zu wünschen. Aber bis gufo wieder da ist, werde ich meiner Story hier im Forum auch mal ne Pause gönnen und mal wieder ein wenig was vorarbeiten.
Ich will ja nicht, dass gufo sich benachteiligt fühlt oder am Ende zu viel zu korrigieren hat.
lag dass jetzt an mir (weil ich nicht da war) oder hatte einfach keiner Lust zu posten? oder wart ihr mit anderen Storys beschäftigt? Naja, ab jetzt bin ich auf alle Fälle wieder da!!
P.S.
Werd jetzt mal gucken was da sonst noch los war, irgendwo müsst ihr euch ja rumgetrieben haben... ;)
P.S.
Werd jetzt mal gucken was da sonst noch los war, irgendwo müsst ihr euch ja rumgetrieben haben... ;)
Hey gufo, schön dass du wieder da bist.
Hast du dich von deinem Korrigier-Wahn wieder erholt?
Ich hatte mir nur auch mal Ferien gegönnt und ein bisschen was an meiner Story verbessert.
Werde also in den nächsten Tagen wahrscheinlich mal so ne kleine Zusammenfassung vom nächsten Kapitel reinstellen (weiß schon gar nicht mehr, bei welchem ich stehen geblieben bin, so lange wie das schon her ist... ;)
Hast du dich von deinem Korrigier-Wahn wieder erholt?
Ich hatte mir nur auch mal Ferien gegönnt und ein bisschen was an meiner Story verbessert.
Werde also in den nächsten Tagen wahrscheinlich mal so ne kleine Zusammenfassung vom nächsten Kapitel reinstellen (weiß schon gar nicht mehr, bei welchem ich stehen geblieben bin, so lange wie das schon her ist... ;)
Hallooooo! Kommt da noch was? hab mich so gefreut als ich die ankündigung gelesen hab, und jetzt kommt nichts?
Das ist nicht fair uns (bzw. mich) hier so leiden zu lassen... :(
Ach ja...
Hast du "ihro Göttlichkeit" Tatjana schon entdeckt? ;)
PS
Ich weiss das du online bist, also meld dich mal...
Das ist nicht fair uns (bzw. mich) hier so leiden zu lassen... :(
Ach ja...
Hast du "ihro Göttlichkeit" Tatjana schon entdeckt? ;)
PS
Ich weiss das du online bist, also meld dich mal...
Oh sorry gufo, dass ich dich hier so lange warten lasse. Ich habe nur momentan soviel mit der Uni zu tun gehabt (weil ich doch mein Studienfach wechseln will), das ich nicht dazu gekommen bin, hier was reinzustellen.
Deshalb werde ich das jetzt gleich mal tun. Danach werde ich mich dann mal Tatjana widmen.
P.S.: Hast du eigentlich mich mit "ihre Göttlichkeit" gemeint???
Worte, nein, mehr nur ein Flüstern, rissen Alina aus ihrem tranceähnlichen Zustand.
„Ist sie hier?“ Erschrocken griff das Mädchen nach ihrem Schulrucksack und starrte panisch zur Tür. „Lasst uns mal alles durchsuchen.“
Hilflos nach einem Ausweg suchend, presste sie ihren Rucksack enger an sich, als könnte dieser sie vor dem nahenden Unglück bewahren.
Währenddessen hörte sie, wie nebenan eine Kabinentür nach der nächsten aufgetreten wurde, bis schließlich auch ihre mit einem gewaltigen Krachen aufflog.
„Ah, da ist ja die miese, kleine Verräterin!“ Lilith’ Augen funkelten sie hasserfüllt an, ihre Lippen waren zu einem fiesen Grinsen verzerrt. „Sag mal, wolltest du dich etwa vor uns verstecken? Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass wir dich nicht finden würden, oder?“
Triumphierend deutete sie auf ihre Freunde, die sich ebenfalls vor der Tür versammelt hatten und Alina feindselig anstarrten.
„War ja klar, dass sie sich in diesem stinkenden Loch verkriechen würde.“ spottete Ryan, ein großgewachsener und recht durchtrainierter Junge, den man besser nicht zum Feind haben sollte. „Passt ja zu ihr wie die Faust aufs Auge:“
Lachend ging Lilith einen Schritt auf Alina zu, die sich mittlerweile noch weiter in die Kabine zurückgezogen hatte. „Apropos Faust; hatten wir da nicht noch eine Verabredung?“
Starr vor Angst bekam Alina kein Wort heraus. Nur ein klägliches Wimmern brachte sie zustande.
„Schön, dass du dich erinnerst.“ Lilith genoss diese Situation sichtlich. Erst nach kurzem Zögern führ sie fort. „Na dann wollen wir dich mal nicht länger warten lassen. Schließlich sollst du unsere Schule doch in guter Erinnerung behalten.“
Pures Adrenalin pumpte durch die Venen des verzweifelten Mädchens, als ihr bewusst wurde, was ihr gleich wiederfahren würde, wenn sie sich nicht möglichst schnell etwas einfallen ließe.
Noch bevor Lilith ihre Faust in Alinas Gesicht drücken konnte, sprang diese zur Tür, warf sich mit voller Wucht gegen Ryan und den Rest der Clique und bahnte sich schließlich einen Weg zum Schulflur.
Lilith, völlig überrumpelt von der gelungenen Flucht, schrie wutentbrannt auf und hechtete ihr hinterher.
Während Alina den langen, menschenleeren Korridor entlang lief, hinterließen die Gummisohlen ihrer Turnschuhe schwarze Streifen auf dem Linoleum.
Aus Angst, dadurch ihr Tempo zu verlangsamen, wagte sie es nicht, einen Blick hinter sich zu werfen, um die Entfernung zu ihren Verfolgern abschätzen zu können.
Nur deren schnelle Schrittfolge verriet, wo sie sich in etwa befanden.
Mit vor Anstrengung schmerzenden Lungen sog sie die kühle Luft des Korridors ein und betete, nicht an Kraft zu verlieren.
Nur ungefähr zehn Meter trennten sie noch von der rettenden Tür zum Treppenhaus. Dort könnte sie immerhin um Hilfe rufen, da man sie von dort aus auf jeder Etage würde hören können. Irgendjemand musste schließlich noch im Gebäude sein. Und wenn es nur der Hausmeister war.
Doch obwohl sie sich bemühte, ihre Geschwindigkeit zu halten, bemerkte sie, wie ihre Verfolger stetig näher kamen. Nur noch wenige Schritte trennten sie voneinander.
Ihre Gedanken überschlugen sich, als plötzlich eine kalte Hand ihre Schulter berührte und sie mit aller Gewalt zu Boden riss.
Alina schrie, kaum das ihr bewusst wurde, dass sie den Kampf verloren hatte.
Resigniert schloss sie die Augen und wartete auf die ihr bevorstehenden Schmerzen.
Nach den ersten fünf Schlägen, die das vom Rennen geschwächte Mädchen noch Aufstöhnen ließen, wurde es ruhig auf dem Schulflur.
Nur Lilith Kichern unterbrach ab und an die unaussprechliche Stille, wenn sich ihre Faust ein weiteres Mal brutal in Alinas Körper grub.
******
Samira, die inzwischen zu Hause angekommen war, sah von ihrem bereits gepackten Koffer auf und warf einen Blick auf die Uhr. 14:35 Uhr.
‚Alina müsste doch eigentlich schon längst zu Hause sein.’ dachte sie, während sie den Deckel des Koffers schloss.
Normalerweise hätte sie sich keine Gedanken darüber gemacht, da es typisch für Mädchen in ihrem Alter war, dass sie sich mal verspäteten.
Jedoch nicht für Alina.
Da das Mädchen keinerlei Freunde besaß, gab es für sie keinen Grund, sich länger als nötig in der Schule aufzuhalten. Schon gar nicht, wo Samira sie doch extra darum gebeten hatte, heute pünktlich zu sein, damit sie noch ihre Sachen packen konnte.
‚Da stimmt etwas nicht!’ Dieser Gedanke schoss ihr so plötzlich durch den Kopf, dass Samira selbst darüber erschrak. ‚Was sollte denn nicht stimmen?’ versuchte sie sich selbst zu beruhigen. Immerhin war das Mädchen alt genug, um selbst zu entscheiden, wie lange sie nach der Schule unterwegs war.
Samira verließ das Schlafzimmer und ging hinunter in die Küche, um etwas zu essen für sich zuzubereiten. Doch kaum hatte sie die Tür zum Kühlschrank geöffnet, um sich nach etwas geeignetem umzusehen, da kam ihr der nächste schlimme Gedanke.
‚Was ist, wenn ihr etwas zugestoßen ist. Sie kommt sonst nie zu spät und sie hasst diese Schule. Wieso sollte sie länger bleiben. Schließlich hat sie dort keine Freunde, von denen sie sich verabschieden muss.’ Kopfschüttelnd schloss Samira die Kühlschranktür wieder.
Vielleicht sollte sie bei der Schule vorbeifahren und nach dem Rechten sehen. Wenn sie Alina dort antreffen würde, könnte sie ihr immer noch sagen, dass sie sie nur hatte abholen wollen.
Doch Samira kam nicht mehr dazu, weiter darüber nachzudenken. Das Klingeln des Telefons holte sie jäh in die Realität zurück.
„Ja bitte?“ sagte sie ins Telefon und wartete gespannt, wer sich am anderen Ende der Leitung melden würde.
„Mrs. Kramer? Hier ist Mr. Stevens von der Palo Alto High School. Haben Sie einen Moment Zeit?“
Also hatte sie doch Recht gehabt. Alina war etwas zugestoßen. Ein unangenehmes Gefühl machte sich in ihrem Körper breit.
„N..natürlich.“ Unsicher sprach sie diese Worte ins Telefon, fürchtete sich vor dem, was jetzt kommen würde.
„Es geht um ihre Tochter Alina. Wir haben sie auf einem der Schulflure gefunden. Sie ist zusammengeschlagen worden.“
Scharf sog Samira die Luft ein und setzte sich aufs Sofa.
„Mrs. Kramer? Sind sie noch dran?“
„Ja.“ Ihre Stimme war nur noch ein Krächzen. „W..wie geht es ihr?“
„Das kann ich Ihnen leider nicht sagen. Wir haben sie ins Krankenhaus gebracht, weil sie bewusstlos war, als wir sie gefunden haben.“
Samira notierte sich die Adresse des Hospitals und legte den Hörer auf.
Bevor sie sich auf den Weg zu Alina machte, versuchte sie, Dylan auf seinem Handy zu erreichen, doch dort meldete sich nur die Mailbox.
Deshalb werde ich das jetzt gleich mal tun. Danach werde ich mich dann mal Tatjana widmen.
P.S.: Hast du eigentlich mich mit "ihre Göttlichkeit" gemeint???
Worte, nein, mehr nur ein Flüstern, rissen Alina aus ihrem tranceähnlichen Zustand.
„Ist sie hier?“ Erschrocken griff das Mädchen nach ihrem Schulrucksack und starrte panisch zur Tür. „Lasst uns mal alles durchsuchen.“
Hilflos nach einem Ausweg suchend, presste sie ihren Rucksack enger an sich, als könnte dieser sie vor dem nahenden Unglück bewahren.
Währenddessen hörte sie, wie nebenan eine Kabinentür nach der nächsten aufgetreten wurde, bis schließlich auch ihre mit einem gewaltigen Krachen aufflog.
„Ah, da ist ja die miese, kleine Verräterin!“ Lilith’ Augen funkelten sie hasserfüllt an, ihre Lippen waren zu einem fiesen Grinsen verzerrt. „Sag mal, wolltest du dich etwa vor uns verstecken? Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass wir dich nicht finden würden, oder?“
Triumphierend deutete sie auf ihre Freunde, die sich ebenfalls vor der Tür versammelt hatten und Alina feindselig anstarrten.
„War ja klar, dass sie sich in diesem stinkenden Loch verkriechen würde.“ spottete Ryan, ein großgewachsener und recht durchtrainierter Junge, den man besser nicht zum Feind haben sollte. „Passt ja zu ihr wie die Faust aufs Auge:“
Lachend ging Lilith einen Schritt auf Alina zu, die sich mittlerweile noch weiter in die Kabine zurückgezogen hatte. „Apropos Faust; hatten wir da nicht noch eine Verabredung?“
Starr vor Angst bekam Alina kein Wort heraus. Nur ein klägliches Wimmern brachte sie zustande.
„Schön, dass du dich erinnerst.“ Lilith genoss diese Situation sichtlich. Erst nach kurzem Zögern führ sie fort. „Na dann wollen wir dich mal nicht länger warten lassen. Schließlich sollst du unsere Schule doch in guter Erinnerung behalten.“
Pures Adrenalin pumpte durch die Venen des verzweifelten Mädchens, als ihr bewusst wurde, was ihr gleich wiederfahren würde, wenn sie sich nicht möglichst schnell etwas einfallen ließe.
Noch bevor Lilith ihre Faust in Alinas Gesicht drücken konnte, sprang diese zur Tür, warf sich mit voller Wucht gegen Ryan und den Rest der Clique und bahnte sich schließlich einen Weg zum Schulflur.
Lilith, völlig überrumpelt von der gelungenen Flucht, schrie wutentbrannt auf und hechtete ihr hinterher.
Während Alina den langen, menschenleeren Korridor entlang lief, hinterließen die Gummisohlen ihrer Turnschuhe schwarze Streifen auf dem Linoleum.
Aus Angst, dadurch ihr Tempo zu verlangsamen, wagte sie es nicht, einen Blick hinter sich zu werfen, um die Entfernung zu ihren Verfolgern abschätzen zu können.
Nur deren schnelle Schrittfolge verriet, wo sie sich in etwa befanden.
Mit vor Anstrengung schmerzenden Lungen sog sie die kühle Luft des Korridors ein und betete, nicht an Kraft zu verlieren.
Nur ungefähr zehn Meter trennten sie noch von der rettenden Tür zum Treppenhaus. Dort könnte sie immerhin um Hilfe rufen, da man sie von dort aus auf jeder Etage würde hören können. Irgendjemand musste schließlich noch im Gebäude sein. Und wenn es nur der Hausmeister war.
Doch obwohl sie sich bemühte, ihre Geschwindigkeit zu halten, bemerkte sie, wie ihre Verfolger stetig näher kamen. Nur noch wenige Schritte trennten sie voneinander.
Ihre Gedanken überschlugen sich, als plötzlich eine kalte Hand ihre Schulter berührte und sie mit aller Gewalt zu Boden riss.
Alina schrie, kaum das ihr bewusst wurde, dass sie den Kampf verloren hatte.
Resigniert schloss sie die Augen und wartete auf die ihr bevorstehenden Schmerzen.
Nach den ersten fünf Schlägen, die das vom Rennen geschwächte Mädchen noch Aufstöhnen ließen, wurde es ruhig auf dem Schulflur.
Nur Lilith Kichern unterbrach ab und an die unaussprechliche Stille, wenn sich ihre Faust ein weiteres Mal brutal in Alinas Körper grub.
******
Samira, die inzwischen zu Hause angekommen war, sah von ihrem bereits gepackten Koffer auf und warf einen Blick auf die Uhr. 14:35 Uhr.
‚Alina müsste doch eigentlich schon längst zu Hause sein.’ dachte sie, während sie den Deckel des Koffers schloss.
Normalerweise hätte sie sich keine Gedanken darüber gemacht, da es typisch für Mädchen in ihrem Alter war, dass sie sich mal verspäteten.
Jedoch nicht für Alina.
Da das Mädchen keinerlei Freunde besaß, gab es für sie keinen Grund, sich länger als nötig in der Schule aufzuhalten. Schon gar nicht, wo Samira sie doch extra darum gebeten hatte, heute pünktlich zu sein, damit sie noch ihre Sachen packen konnte.
‚Da stimmt etwas nicht!’ Dieser Gedanke schoss ihr so plötzlich durch den Kopf, dass Samira selbst darüber erschrak. ‚Was sollte denn nicht stimmen?’ versuchte sie sich selbst zu beruhigen. Immerhin war das Mädchen alt genug, um selbst zu entscheiden, wie lange sie nach der Schule unterwegs war.
Samira verließ das Schlafzimmer und ging hinunter in die Küche, um etwas zu essen für sich zuzubereiten. Doch kaum hatte sie die Tür zum Kühlschrank geöffnet, um sich nach etwas geeignetem umzusehen, da kam ihr der nächste schlimme Gedanke.
‚Was ist, wenn ihr etwas zugestoßen ist. Sie kommt sonst nie zu spät und sie hasst diese Schule. Wieso sollte sie länger bleiben. Schließlich hat sie dort keine Freunde, von denen sie sich verabschieden muss.’ Kopfschüttelnd schloss Samira die Kühlschranktür wieder.
Vielleicht sollte sie bei der Schule vorbeifahren und nach dem Rechten sehen. Wenn sie Alina dort antreffen würde, könnte sie ihr immer noch sagen, dass sie sie nur hatte abholen wollen.
Doch Samira kam nicht mehr dazu, weiter darüber nachzudenken. Das Klingeln des Telefons holte sie jäh in die Realität zurück.
„Ja bitte?“ sagte sie ins Telefon und wartete gespannt, wer sich am anderen Ende der Leitung melden würde.
„Mrs. Kramer? Hier ist Mr. Stevens von der Palo Alto High School. Haben Sie einen Moment Zeit?“
Also hatte sie doch Recht gehabt. Alina war etwas zugestoßen. Ein unangenehmes Gefühl machte sich in ihrem Körper breit.
„N..natürlich.“ Unsicher sprach sie diese Worte ins Telefon, fürchtete sich vor dem, was jetzt kommen würde.
„Es geht um ihre Tochter Alina. Wir haben sie auf einem der Schulflure gefunden. Sie ist zusammengeschlagen worden.“
Scharf sog Samira die Luft ein und setzte sich aufs Sofa.
„Mrs. Kramer? Sind sie noch dran?“
„Ja.“ Ihre Stimme war nur noch ein Krächzen. „W..wie geht es ihr?“
„Das kann ich Ihnen leider nicht sagen. Wir haben sie ins Krankenhaus gebracht, weil sie bewusstlos war, als wir sie gefunden haben.“
Samira notierte sich die Adresse des Hospitals und legte den Hörer auf.
Bevor sie sich auf den Weg zu Alina machte, versuchte sie, Dylan auf seinem Handy zu erreichen, doch dort meldete sich nur die Mailbox.
ach jatzt hab ich soooo lang darauf gewartet und dann hab ichs nichtmal bemerkt...
gemeint hab ich wie schon gesagt tatjana (du führst dich ja nicht allmächtig auf... ;))
Der auszug ist mal wieder super!!!!
echt klasse, Respekt dafür! Ich hab ihn jetzt bloß mal gelesen, da ich momentan stress hab (da bist du nicht die einzige die stress mit der uni hat, ich sag nur: Prüfung...)
gemeint hab ich wie schon gesagt tatjana (du führst dich ja nicht allmächtig auf... ;))
Der auszug ist mal wieder super!!!!
echt klasse, Respekt dafür! Ich hab ihn jetzt bloß mal gelesen, da ich momentan stress hab (da bist du nicht die einzige die stress mit der uni hat, ich sag nur: Prüfung...)
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