Kinder des Meeres (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Kinder des Meeres (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

hallo ihr da draußen!!!
Ich hab mir gedacht ich poste hier mal was von meiner Geschichte rein.
Des was jetzt kommt ist vielleicht n bisschen langweilig, aber es erklärt wie alles angefangen hat =)

Über Meermenschen:

Vor sehr langer Zeit, als die Menschen noch nicht in Rassen, Sprachen und Hautfarben getrennt waren, entbrannte auf der Erde ein Sturm. Zuerst war es nur ein sanfter Wind, der über Wiesen, Felder, Berge und Täler strich. Ein Wind, der alles Leben aufblühen ließ. In nie geahnter Schönheit blühten Blumen auf. Über die Jahre hinweg entstanden Wälder, blühende Wiesen und auch die Menschen blühten auf.
Die Gemüter wurden sonniger, Kinderlachen fröhlicher und da Leben wurde länger und länger. Bald waren in jedem Wald, auf jedem Feld Menschen, die über 100 Jahre alt waren. Nach ungefähr 100 Jahren jedoch passierte etwas Neues. Der Wind hatte die Zeit gestoppt, die Zeit lief im Leerlauf. Die Menschen wurden älter und älter und doch alterten sie nicht. Die Blumen blühten und doch waren es immer dieselben Blüten, die offen waren. Knospen blühten nicht auf. Im Leerlauf der Zeit veränderte sich nichts. Kinder blieben Kinder, Knospen blieben Knospen, Blüten blieben Blüten, Alte blieben alt. Nur zwei Dinge veränderten sich. Das eine war der Wind. Mal schlich ein sommerlicher Hauch über die Haut der Menschen, mal ein kalter Sturm. Und mit dem Wind veränderte sich auch das Meer. Es kräuselte sich im Sommerwind, es hob sich im Sturm. Die Menschen merkten von der Veränderung, doch es störte sie nicht. Der Planet bot ihnen doch alles, was sie für ihr ungestörtes Leben brauchten; genug Platz, genug Nahrung, genug Wasser.
Nur manche waren von der immerwährenden Gleichheit gestört, Eine kleine Anzahl von hochschwangeren Frauen und die Kinder. Die Kinder, die wie in normalen Zeiten vom Wunsch des Größer- Werdens beherrscht waren. Es gab jahrhundert alte Babys, die immer noch in der Wiege lagen und gefüttert werden mussten. „Junge Mütter“, die nie erlebten, wie ihre Kinder erwachsen wurden.
Das Leben ging weiter, die Zeit stand still. Doch für alles, was sie Taten, brauchten die Menschen Dinge von der Erde. Wäre die Zeit weitergelaufen, wäre das kein Problem gewesen.
Denn wenn Tiere oder Menschen Früchte essen, lassen sie die Kerne und gleichzeitig Samen übrig. Dadurch entsteht aus einem Wegnehmen wieder ein Geben, da neue Pflanzen aus den Samen sprießen können. Tiere, die gegessen werden, haben Nachwuchs.
Dass den Menschen nichts auffiel, lag daran, dass im Kreislauf kein Glied fehlte. Alles war da. Jäger und Beute Nur eines fehlte; die Zeit. Im Leerlauf trieb sie dahin. Aus Samen wurden keine Bäume. Auf Bäumen wuchsen keine Früchte. Doch die Erde war ein reicher Planet; reich an Tieren, reich an Pflanzen, reich an Menschen, reich an Flüssen und Seen. Die Menschen hatten was sie brauchten, und sie nahmen sich was sie brauchten.
Nur langsam wich die Fülle der Erde. Die Menschen hatten alle Früchte, alle Tiere, alles, das ihnen als Nahrung diente, verbraucht. Darum zogen sie weiter, bis sie wieder in ein bewohnbares Gebiet kamen. In ein Gebiet, wo sie genug Nahrung fanden. Ziellos streiften Familien durchs Land, immer auf der Suche nach einem bisher unentdeckten Gebiet.
Bald schon war es ein Wettkampf. Ein Wettkampf, der immer an Schnelligkeit zulegte. Wer war zuerst am nächsten Platz. Noch bevor ein Schlaflager errichtet wurde, schwärmten alle auf der Suche nach Nahrung aus. Jungen, Mädchen, Frauen, Männer, Greise und Greisinnen durchstreiften Wälder und Moore, Wiesen und Felder, Berge und Täler. Wer zuerst da war, hatte eine Chance, wer auch nur als zweites kam, dam blieb fast nichts anderes übrig, als weiter zu ziehen. Wie gesagt, fast nichts anderes: Nicht selten wurden Vorräte gestohlen. Essen war ein Verbrechen schlimmer als Mord. Oft vereinigten sie Mord und Vorratsklau. Die Menschen töteten um zu überleben. Sie töteten, um für ihre Familien zu sorgen. Und war es nur ein Apfel er wurde hart umkämpft.

Ein Mensch mit Namen Theodor beobachtete all diese Kämpfe mit Distanz. Theodor war 150 Jahre alt. Er hatte die Gastalt eines jugendlichen Mannes und da seine Familie sehr groß war, fiel es kaum auf, dass er sich statt aufs Suchen aufs Beobachten verlegte. Ihm war wohl als einzigem klar, dass die Menschen nicht ewig so weitermachen konnten. Schließlich würden irgendwann auch die letzten Nahrungsmittel aufgebraucht sein. Theodor beobachtete Pflanzen. Vielleicht waren manche von ihnen, die sie nie aßen ja doch genießbar. Theodor beobachtete den Boden. Würde er je wieder etwas Neues hervorbringen? Bald blieb Theodor nur noch die Luft zum Beobachten. Es sah sich den Wind an, der über seine haut strich und mit seinen Haaren spielte. Konnte er der Grund für den merkwürdigen Zeitstopp sein? Bildete er sich das nur ein oder war mit dem Wind die Zeit stehen geblieben? Er fragte seine Familie: seine fünf Schwestern, seine drei Brüder, seine Eltern, seine Tante, seinen Onkel, seine Cousins und Cousinen. Doch alle gingen nicht auf die Frage ein. Sie waren zu beschäftigt ihre Essensrationen zu verteilen. Er sollte sich gefälligst auch etwas zu essen suchen, schließlich könnten sie ihn nicht ewig durchfüttern.
bitte schreibt mir ne kritik rein!!!
Die Idee gefällt mir gut, ist das schon ein Bestandteil der Geschichte, oder nur eine vorlüfige Erklärung? Wenn, dann müsstest du vielleicht einige Sätze überarbeiten, wenn nicht, dann habe ich nichts gesagt.

Und ich hätte noch eine Frage, vielleicht stand die Antwort schon in deinem Post, aber dann habe ich sie überlesen:

Die Menschen altern nicht, wenn ich recht verstanden habe, aber verhungern und umgebracht werden können sie?

Jedenfalls freue ich mich auf den Anfang.
Also ich finds ncith shclecht und werde wenn ich irgendwie dazu kome auch weiterlesen abe rim augenblick sind erstmal Naruu Kualquappe und sonstwer dran sry, abe rna ja meine Kommis sind sowieso nie sonderlich hilfreich von daher XD
ja die leute können umgebracht werden und verhungern, sie können halt nicht an altersschwäche sterben oder so

ich hab schon viel mehr geschrieben, aber ich machs portionsweise rein, is übersichtlicher

danke dass ihr was reingeschrieben habt

Lea

ach so @ Naruu, das ist mehr die Geschichte, wie die lebewesen, die in der richtigen Geschichte vorkommen entstanden sind
Nach dieser Äußerung, beriet sich die Familie eines Abends. Das Thema war, wie überall auf der Erde: Essen- In Zukunft sollte sich jeder sein Essen selbst beschaffen, jedoch würde die Familie weiter zusammen herumziehen. Theodor war gegen den Entschluss, da er befürchtete, was später eintrat, doch die Familie schlug seinen Protest mit einem „Typisch Theodor! Nichts tun und trotzdem etwas bekommen wollen!“ ab ohne ihn seine Meinung begründen zu lassen.
So zog die Familie weiter. Wenige Wochen ging es gut: Wenn jemand einmal nichts zu essen hatte, erbarmten sich oft andere und gaben etwas ab. Meist war es Theodor, der die hungrigen kleinen Gesichter seiner kleinen Geschwister nicht ansehen konnte. Und dann auf einen Teil seiner eigenen Mahlzeit verzichtete. Doch auch andere Verwandte halfen öfter aus.
Doch je weniger essen es gab, desto mehr spitzte sich die Lage zu. Bald half niemand außer Theodor mehr aus, wenn jemand hungern musste. Bald stahl sich die Familie gegenseitig Nahrung. Und niemand bemerkte, wie die Familie langsam auseinander brach. Bis ein Cousin Theodors eines Tages Theodors kleinste Schwester umbrachte. Sie, die im Körper einer Fünfjährigen gesteckt hatte, war mit einer Ladung Weizen in den kleinen Armen auf dem Weg in ihr Vorratslager gewesen. Ihr Cousin, der den Körper eines Zehnjährigen besaß, hätte nicht viele Probleme gehabt, ihr den Weizen zu nehmen, schließlich war er ihr doch körperlich um vielfaches überlegen. Nachdem er den Weizen jedoch genommen hatte und sich abwenden wollte, sprang seine kleine Cousine ihn an, um ihr Essen zu verteidigen. Ohne nachzudenken hatte der Zehnjährige sein Messer gezogen und sie niedergestochen.
Theodor hatte seine kleine Schwester gefunden, nachdem er mit ein paar Früchten aus dem Wald zurückgekommen war. Schweigend hatte er sie aufgehoben und zum Lager gebracht. Er hatte sie ins Wohnzelt getragen, wo die gesamte Familie versammelt war. „Was hast du mit ihr gemacht?“, kreischte seine Mutter los, noch bevor er sie auf einer Pritsche abgelegt hatte. „Nichts“, antwortete Theodor, „ich fand sie so am Waldrand. Um sie herum lag verstreut Weizen.“ Schluchzend warf Theodors Mutter sich über ihr kleine leblose Tochter. Dabei entdeckte sie die Stichwunden an ihrem Körper. Sie wurde blass: „Jemand hat sie ermordet!“ Betreten trat der Cousin nach vorne. Auch er war blass. Weinend warf er sich zu Boden: „Ich wollte sie nicht umbringen! Wirklich nicht! Ich wollte doch nur etwas zu essen und sie trug Weizen. Ich nahm es ihr. Doch sie wehrte sich und ehe ich wusste was geschah lag sie am Boden. Und ich…ich hatte mein… mein Messer in der Hand und da war überall Blut Und…“ In dem Moment erschlaffte sein Körper. Sein Brustkorb hob und senkte sich die letzten Male, bevor er neben seiner toten Cousine sein Leben aushauchte. Er war am Schock und der Angst vor einer schrecklichen Bestrafung gestorben.
Theodor atmete ein. Die restliche Familie hielt den Atem an. Das war die Gelegenheit, um ihnen von seiner Idee zu erzählen: „ Es ist Zeit etwas zu ändern, meint ihr nicht?“ Die Blicke der ganzen Familie ruhten auf ihm. „Ich hatte da eine Idee. Die anderen Familien müssten ähnliche Probleme haben. Wenn jede Familie einen einzigen Menschen zu einer Versammlung schicken würde, könnte man zusammen beraten, was zu tun ist. Wir können nicht ewig so weitermachen. Irgendwann wird alles verbraucht sein. Dann sterben wir alle! Es muss eine Möglichkeit geben, die Zeit wieder zum Laufen zu bringen.
Ihn erwartete keine Antwort: Die ganze Familie sah ihn an, als hätte sie ihn noch nie gesehen. „Was meint ihr?“, hakte Theodor noch einmal nach. Sein Vater erhob sich: „Das ist eine gute Idee, mein Sohn. Du wirst zu möglichst vielen Familien reisen und ihnen sagen, dass zur Wintersonnwende am Hingu1 eine Versammlung stattfindet. Kommen soll der Älteste jeder Familie.“ „Das heißt, du und ich werden die Versammlung leiten?“
„Ich, nicht du!“
„Aber es war doch meine Idee!“
„Schweig!“
*daumen heb* gefällt mir gut und die kleinen Peortionen machen es mri auch leeichter dranzubleiben^^
oh das ging aber schnell =)
^^ Tja ich bin halt von der schnellen sorte ;-) Ne ich hab bloßbeim zeihcnen den pc laufen wegen der musik und guck dann imemrmalob irgendwoe was neues ist
Mir gefällt es auch, schreib schnell weiter.
ok ihr bekommt noch was:

(ich hab den teil der geschichte schon, aber ich komme nicht so oft zum schreiben, deswegen stell ichs nich alles auf einmal rein, damit ich an anderen teilen weiterschreiben kann)



Die nächsten Monate lief Theodor durchs Land, bis endlich die Wintersonnwende kam, an der die Versammlung stattfand. An der Versammlung nahmen ausnahmslos Männer teil. Die meisten Familien hatten tatsächlich jemanden geschickt, ob es wirklich der älteste war, wusste Theodor nicht. Er selbst hatte wiederholt versucht, seinen Vater zu überreden, dass er mit teilnehmen durfte, jedoch ohne Erfolg. So lauschte er nun unbemerkt von einem Baum aus, wie die Versammlung verlief. Theodors Vater eröffnete die Versammlung:
„Seid gegrüßt Sippenälteste. Die Idee dieser Versammlung ist es, eine Lösung für unser Zeitproblem zu finden. Mir ist der Einfall zu dieser Versammlung gekommen, als ich meine jüngste Tochter verlor; sie wurde ermordet!“ Theodor schluckte: Es war seine Idee gewesen!
„Wie können wir also das Problem lösen? Irgendwann wir uns die Nahrung ausgehen. Die einfachste Möglichkeit wird es sein, neue Nahrungsquellen zu finden.“
Sein Vater hatte den Zweck der Veranstaltung komplett falsch verstanden. Sinn sollte es doch sein, die Zeit wieder zum Laufen zu bringen. Jetzt fing die Beratung an und unter die Stimme seines Vaters, mischten sich die zittrigen der anderen Ältesten.
„Wir müssen etwas essen; wie wäre es mit Gras?“
„Spinnst du? Willst du etwa den Tieren ihr Futter wegessen? Dann haben wir noch weniger!“!
„Wir könnten doch Blätter oder Holz essen, meint ihr nicht?“

Theodor schüttelte den Kopf. Wozu sollte das bloß gut sein? Lautlos glitt er am Baum hinunter und schlich sich ans Meer um nachzudenken. Er starrte ins Wasser. Sein Vater war genauso dumm wie die anderen Sippenältesten. Ihre Lösung konnte nicht die richtige sein; egal was herauskommen würde. Wahrscheinlich würden sie sagen, dass pro Sippe nur noch fünf Menschen etwas zu essen bekommen sollten. Nur dumm, dass auch diese irgendwann nichts mehr hätten! Plötzlich schreckte Theodor hoch. Im Wasser waren so viele Korallen wie eh und je und seit Theodor zum letzten Mal hier gewesen war, blühten andere Korallen. Das hieß, es waren welche aufgegangen und manche verblüht. Das war es! Theodor sprang auf. Das Meer! Es könnte sie alle retten. Dort lief die Zeit noch.
Theodor stürmte zurück zur Versammlung. Er stürzte auf seinen Vater zu: „Vater, ich habe die Lösung!“
„Still habe ich dir nicht gesagt, du sollst dich da raushalten? Ich verlese jetzt unsere Lösung!“ Damit wandte er sich wieder den Ältesten zu.

„Sippenälteste, wir können stolz darauf sein eine Lösung gefunden zu haben. Noch einmal möchte
ich darauf hinweisen, dass die Idee dieser Versammlung von mir stammt!“ Beifalls heischend blickte er in die Runde. Während des donnernden Applauses zischte Theodor seinem Vater zu: „Es war meine Idee!“
„Unsere Beratung hat ergeben“, fuhr sein Vater fort, „dass es nur eine einzige Lösung für unser Problem gibt“ Er machte eine bedeutungsvolle Pause. „Das Meer!“, dachte Theodor.
„KANNIBALISMUS!“ Sein Vater schrie das Wort heraus. Theodor zuckte zusammen. Das konnte nicht sein Ernst sein.
„Für das nächste halbe Jahr werden noch heute die Opfer ausgelost. Die Stammesältesten schreiben die Namen aller in ihrer Familie auf Zettel. Zögerndes Murren ertönte. Theodors Vater zog seinen Sohn auf die Bühne: „Euch selbst natürlich nicht. Ich stelle jedoch meinen ältesten Sohn hier, als freiwilliges Opfer!“ Rascheln durchfuhr die Menge, als alle nach Papier kramten. Theodor starrte seinen Vater an: „Das meinst du jetzt aber nicht ernst, oder? Du willst Kannibalismus betreiben? Und mich als freiwilliges Opfer stellen? Bist du durchgedreht?“ „Man muss Opfer bringen!“, sagte sein Vater, lächelte breit und begann die Bühne hinab zu steigen. Dann überlegte er es sich anders und sprang noch einmal hinauf. „Die erste Hinrichtung wird in drei Wochen sein! Wieder an dieser Stelle. Danach wird das Fleisch gerecht verteilt.“

Nach drei Wochen waren alle Sippen zum Hingu gekommen. Die zum Tode „ausgelosten“ saßen und lagen in extra errichteten Zelten. Theodor war unter den unglücklichen Menschen. Bei ihm waren etwa 200 Menschen. Komischerweise waren die Opfer allesamt jung Menschen. Mit seinen 150 Jahren war Theodor der Älteste. Alle älteren hatten sich durch Tricks vor der Opferung ihrer bewahrt. Auch eine Schwester von Theodor hatte das Los getroffen. Sie lag vor ihm, ihren Kopf auf seinem Schoß und schluchzte hemmungslos. „Keine Sorge“, flüsterte Theodor ihr zu, „ich versuche, was zu tun!“ Mit diesen Worten erhob er sich und schlüpfte aus dem Zelt. Zielstrebig ging er auf eine kleine Bühne zu, die unweit entfernt stand. „Hört `mal her! Ich habe etwas Wichtiges zu sagen!“, schrie er, nachdem er sich auf die Bühne geschwungen hatte. Doch niemand achtete auf ihn. Alle hatten sich dem Hinrichtungsstand zugewandt, auf dem Theodors Vater stand und verkündete, dass noch am nächsten Morgen die Hinrichtung stattfinden sollte. Alle Opfer würden erhängt werden, da sie dabei kein Blut verlieren würden. Um die Galgen aufzustellen, benötigte er Hilfe beim Holzfällen, Zimmern und was sonst noch zu tun war. Da ihn niemand beachtete, trat Theodor den Rückzug an und bückte sich unter der Zeltplane wieder ins „Opferzelt“. Gespannt sahen alle ihn an.
Cool es wird spannend weiter so^^ Ihc finde nciht, dass du dich kelinfühlen musst vor irgenwem hier ;-)
=)
Ziemlich heftig...O_O°<neues Lieblingsmily
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, und ich finde deine Story genauso gut wie die der anderen hier, wobei das ja ohnehin Geschmackssache ist.
die Fortsetzung kommt bald, bin nur grade von ner Freundin aus hier und kann nichts reinstellen
ihr müsst euch halt noch nbisschen gedulden
lea
so lyra, jetzt hab ich mich auch angemeldet. also mir gefällts auch end gut!!! und das mit dem "es gibt nur noch eine lösung" - Kanibalismuss ist natürlich das beste^^
jaja leo =)))))

also hier kommt der Abschluss diese Kapitels, danach müsst ihr euch immer ein bisschen gedulden, weil die nächsten Kapitel noch nicht stehen.

viel spaß beim Lesen:

„Die da draußen, wollen mir nicht zuhören! Jetzt liegt es eben bei uns.“, begann er eine ausholende Rede, „Wenn sie nicht mitgerettet werden wollen, werden wir uns eben alleine retten. Ich habe draußen mitgehört, dass die Opferung morgen früh beginnen soll. Genug Zeit, um zu fliehen.“ „Aber wenn wir fliehen, werden wir verhungern!“, rief irgendjemand. „Ich glaube ich habe eine Möglichkeit gefunden zu überleben. Das Meer. Im Meer läuft die Zeit noch! Wir müssen es auf jeden Fall versuchen, wir können ja nichts verlieren! Wenn wir es ins Meer schaffen, können wir dort leben, Kinder bekommen, wachsen und sterben. Ihr nehmt euren Verwandten nichts, wenn ihr euch nicht hinrichten lasst, wie Schweine. Sie würden auch irgendwann sterben. Ewig kann das Fleisch einer Opferung nicht ausreichen! Überlegt euch, ob ihr es wagen wollt. Wenn ja, teilt es mir mit und wir werden heute Nacht den Versuch wagen. Wenn nicht, bitte ich euch uns nicht zu verraten!“
Danach setzte er sich wieder zu seiner Schwester. Sie flüsterte ihm verschwörerisch ins Ohr: „Ich komme mit Theodor, ich komme mit!“ Theodor war gleich darauf von einer Menschentraube umringt. Fast alle wollten den Versuch wagen, nur einige stellten Fragen: „Was ist mit uns, wenn die Zeit sich weiterdreht und wir sind schon über 100 Jahre alt. Sterben wir dann gleich?“ „Wir können unter Wasser doch gar nicht atmen!“ Auf diese Frage antwortete Theodor: „Noch nie hat ein Mensch versucht unter Wasser zu atmen!“
Nach dieser Antwort verstummten die Fragen sofort, denn Theodors Vater war ins Zelt gekommen um nachzusehen, was für ein merkwürdiges Murmeln das Zelt erfüllte. Dass sein Sohn damit zu tun hatte, war ihm klar. In den letzten drei Wochen hatte Theodor ihn immer wieder beschimpft, was für einen sinnlosen Beschluss sie gefasst hatten, was sie alle für Dummköpfe seinen…Der Vater hatte sich fast in einen Hass gegen seinen Sohn hineingesteigert.
„Was geht hier vor?“, fragte er drohend. Niemand antwortete ihm: Alle schauten gebannt zu, wie Theodor sich erhob und sich vor seinem Vater straffte: „Vater, wir bitten dich hiermit, dieses Zelt zu verlassen. Es ist für die gedacht, die geopfert werden und wenn du noch länger hier bleibst, werden wir dich hier festhalten bis zur Hinrichtung und du wirst als erster geköpft, gehängt oder was auch immer werden! Geh jetzt! Und lass uns unseren Frieden wenigstens bis zur Hinrichtung. Sonst werden wir den anderen Ältesten berichten, dass du einige von uns entführen wolltest, um mehr Fleisch für dich selbst abzubekommen! Glaubst du, die anderen ließen das ungestraft? Glaubst du immer noch, dass du dir alles erlauben kannst, nur weil du deinen Sohn freiwillig opferst und behauptest, die Versammlung sei deine Idee gewesen, obwohl es meine war? Glaubst du wir lassen die hier heil wieder raus, wenn du nicht sofort gehst? Vater, du hast mich unterschätzt! Niemand von uns wird morgen früh gehängt werden und du kannst es nicht verhindern, denn sonst bist du morgen der einzige, der hingerichtet wird! Geh jetzt!“
„Was hast du vor?“
„Geh!“
„Ich gehe nicht!“
Auf einen Wink Theodors kamen drei kräftige, junge Männer drohend auf den Vater zu, der daraufhin bestürzt aus dem Zelt stolperte, denn er wusste, dass Theodor seine Drohungen wahr machen würde.
Theodor wandte sich mit einem Lächeln wieder den „Opfern“ zu: „Wir müssen alles für heute Abend vorbereiten! Zuerst müssen wir aus dem Zelt kommen! Das heißt wir müssen die Wachen überrumpeln und zwar möglichst lautlos. Niemand darf merken, dass wir fort sind. Dann muss sich jeder noch mehr Kleidung beschaffen. Ihr müsst in die Zelte eurer Familien schleichen und euch mehr zum Anziehen holen. Aber nehmt keine Nahrung mit! Sie werden sie selbst brauchen und wir werden bald mehr als genug haben. Wir versammeln uns dann unter am Meer. Niemand tut dort irgendetwas, bis ich da bin. Bis heute Abend werde ich für unsere Familien aufschreiben, was wir tun, damit sie uns nachkommen können wenn sie wollen. Dabei brauche ich Unterstützung! Sind hier noch Menschen, die schreiben können? Gut, machen wir uns an die Arbeit!“
Bis zum Abend hatten Theodor und seine Helfer und Helferinnen um die 20 Blätter mit ihrem Vorhaben beschrieben. Bald würde es dunkel sein. Dann war es endlich soweit. Die kräftigsten der Zeltinsassen schlichen auf die Wachposten zu. So schnell sie nur konnten fesselten sie sie ohne auch nur einen Laut zu machen, der unnötig gewesen wäre. Auch die Wächter hatten starr vor Schreck keinen Laut von sich gegeben. Die Männer machten den anderen ein Zeichen.
Leise schlichen alle Kinder und andere nach draußen und in die Zelte ihrer Familien. Währenddessen ging Theodor im Lager herum und verteilte die beschriebenen Blätter. Hätte er den anderen nichts hinterlassen um auch sie zu retten, wäre er sich furchtbar vorgekommen. So aber könnten alle, die wollten ihnen nachfolgen. Danach rannte er hinunter zum Meer. Gespannte Gesichter erwarteten ihn dort schon. Ohne ein Wort zu verlieren, stieg Theodor die wenigen Stufen zum Wasser hinunter. Dann machte er eine ausholende Handbewegung um den anderen zu signalisieren, sie sollten nachkommen. Daraufhin sprang er die letzten Stufen hinunter und versank im Wasser. Atemlos blickten ihm die Menschen am Ufer hinterher. Theodor blieb immer noch unter Wasser. Eine Minute, zwei Minuten,… Eine Viertelstunde warteten sie darauf,, ob er wieder auftauchen würde. Dann wollten sie sich abwenden; wahrscheinlich war Theodor ertrunken. Spritzend tauchte Theodor wieder auf: „Wo bleibt ihr denn? Man kann da unten sehr gut atmen! Traut euch! Die ersten paar Minuten sind furchtbar, aber dann wird das Wasser warm und man atmet, wie man auch Luft atmet!“
Durch diese Worte ermutigt, folgten die Menschen Theodor ins Wasser und alle überlebten. In den nächsten Tagen kamen weitere Menschen hinzu, die Theodors Zettel gelesen hatten. Alle überlebten!
Nur die sturen Ältesten blieben an Land. Aber nach einer Woche verstärkte sich der Wind zu einem rasenden Sturm und riss alles weg, was auf der Erde war, mitsamt Menschen!
Dies ist die Geschichte, wie Meermenschen entstanden.


ach so, die Teile der geschichte, die unter Wasser spielen, schreibe ich immer in blau
OK super^^
Ich mag deine Geshcichte
*zum nächsten Thread saus*
*ächz* so viele storys so wenig zeit...
verbringst du den ganzen tag hier?
ich hab manhcmal auch den eindruck... Ne es scheint nur so aber wenn ich arbeite shcua ich immer ma vorbei...
hmm liest das außer drachenmond eigentloch noch jemand??? na ja ich stell den Anfangd es nächsten Kaoitels rein, des immer noch nich zur richtigen Geschichte gehört.

Über Tanayly

Jedoch verschwand der Wind nicht; er blies weiter über die Erde. Seit dem gibt es Winde und Stürme. Oft auch wurde er zum Tornado, um die Menschen zu ermahnen nicht die selben Fehler zu machen, die sie schon einmal gemacht hatten.
Unter Wasser entwickelten sich Völker und Stämme, Städte und Dörfer. Doch viele hatten Angst, ihre Geschichte könnte verloren gehen. Sie alle waren sterblich und ihre Geschichte hatte nun schon, nach nur drei Generationen, an Schärfe und Genauigkeit verloren. Was sie brauchten war ein lebendes Schriftstück. Irgendjemand, dessen Aufgabe es war, die Geschichte der Meermenschen zu überliefern. Auf Papier wirkte die Geschichte der Menschen im Meer belanglos und erfunden und doch war sie die Herkunft der Menschen.

Ein Nachkomme der kleinen Schwester Theodors nahm dieses Problem besonders ernst. Er forschte nach Mitteln zur Unsterblichkeit oder ewigem Leben. Aber seine Anstrengungen waren vergeblich. Der Junge las die Geschichte nach. Irgendetwas darin war unsterblich: Der wind. Und so ging der Junge davon aus, dass ein unsterblicher Wind auch unsterbliches Leben erschaffen konnte. Aber unter Wasser gab es keinen Wind.
Der Junge versammelte eine Gruppe von Jungen und Mädchen um sich, die die Lage berieten. Wie konnte man ewiges Leben erreichen? Die kleine Gruppe reiste durch das ganze Meer, aber nirgends fanden sie eine Möglichkeit ewiges Leben zu schaffen. Niemand wusste Rat.
Daher versuchte die Gruppe Papier unsterblich zu machen. Sie verstauten sie in Tonkrügen, um sie zu schützen, doch in den Krügen zerfielen die Papiere schon nach einem einzigen Jahr. Dann legten sie Papier in Öl ein, doch darin schwamm es auf und die Schrift wurde unleserlich.
Nach fünf Jahren großer Anstrengungen hatten sie immer noch keine Möglichkeit gefunden. So fassten sie den Entschluss eine von ihnen an Land zu schicken.
Sie schickten ein Mädchen von zartem Alter los, ihr Name war Shilanu. Sie zog bis zum Festland und begann die Klippen hinauf zu klettern.
Sie schaffte es bis nach oben und sie sah, was sich auf der Erde entwickelt hatte. Sie sah Menschen und Tiere, sie sah Pflanzen und anderes. Das Leben auf der Erde war wieder da. Doch das wichtigste war: Ein wind blies um Shilanus Nase. Er roch nach Blumen und Wäldern. Das Mädchen konnte kaum genug bekommen von dem Wind, doch am nächsten Tag konnte sie nicht mehr atmen. Ihr fehlte das Wasser, das sie zum Leben brauchte.
Sie sprang zurück ins Meer und dort erzählte sie was sie gesehen hatte. Doch niemand glaubte ihr. Sie erzählte von Menschen und Tieren und Feldern und wiesen, aber niemand konnte es begreifen.
Sie konnte es gut verstehen, denn Leben über Wasser war einfach unmöglich, nachdem der Sturm über das Land hinweggebraust war. Das war es: der Sturm. Vielleicht konnte er auch Leben schaffen, wenn er welches vernichten konnte. Shilanu versuchte den anderen von ihrer Idee zu erzählen, doch die blockten schon bei ihren ersten Worten ab. Sie hatte ihnen nämlich vorgeschlagen mit ihnen noch einen Ausflug auf das Land zu machen.
Shilanu hielt das nicht mehr aus und sie zog durchs Meer bis sie zwei Jungen fand, die ihre Theorie mit Interesse aufnahmen. Zusammen nahmen sie den weg zu den ältesten Lebewesen unter Wasser auf sich: Den Meerjungfrauen und ihren Männern. Nur sie konnten beantworten, wie sie den Wind überzeugen konnten, Unsterblichkeit zu erschaffen.
In den nächsten Monaten wurde ihnen die Zeremonie erklärt, die dreiundzwanzig Stunden dauern würde, was genau der Zeit entsprach, in der sich ein Meermensch außerhalb von Meerwasser aufhalten konnte. Wichtig war auch einen geeigneten Platz für die Zeremonie zu finden, denn wenn sie von Menschen unterbrochen werden würden, müssten sie noch einmal anfangen und außerdem hatten sie beschlossen die Existenz von Menschen unter Wasser geheim zu halten.
Nach einem halben Jahr machten sich die drei Jugendlichen dann auf den Weg zum Land.
also ich les es auch^^ und mir gefällts. vielleicht beschreibst du noch ein bisschen mehr, was sie im Meer vorfinden, als sie das erste Mal hineingehen?
nee des kommt noch ind er richtigen geschichte ok? es geht ja eigentlich nur darum, dass die leute jetzt unter wasser leben
aso.. dann is gut
Bitte nciht so schnell... *überfordert fühl* gefällt mir gut auch mit demPerspektivwechsel und den Farben abe rso langts nie zu ner Keritk *seufz*
schon ok
@ drachenmond: mach mal ne pause!!!!
stellst du hier jetzt noch mehr rein von deiner story oder musst du die kapitel erst noch überarbeiten?
also ab jetzt gehts n bisschen langsamer, weil ich das jetzt noch schreiben muss. Des sind aber blos Vorworte, so wie oben, die nicht wirklich wichtig für die handlung sind.
Die Frage ist:

Wollt ihr die Vorworte haben(da steht drin wie alles entstanden ist) oder wollt ihr die Story haben?(Bei der ich allerdings noch das 1.Kapitel überarbeiten muss)????
bitte schreibt mir was ihr wollt, des [I]Über Tanayly[/I] schreibe ich auf jeden Fall noch fertig
Ich würde sagen erst die vorworte, dann die story eins nach dem anderen^^
ja mir wär des auch lieber
ok
Sie hatten einen Platz auf einer Waldlichtung gewählt, die auf einer Seite im Wald und auf der anderen in Steilklippen endete. Dort fingen sie gleich mit der Zeremonie an.
Sie zündeten ein Feuer an und gingen je dreimal im Urzeigesinn und gegen den Urzeigersinn herum, um sicherzustellen, dass in allen Windrichtungen das Feuer gleich hoch loderte. Das war wichtig, denn bei den Meerjungfrauen war ihnen erklärt worden, dass es nicht nur einen wind gab. Es gab genau vier: Einen aus dem westen, einen aus dem Norden, einen aus dem Süden und einen aus dem Osten. Wenn sie nicht gleich behandelt wurden, stritten sie sich und sie würden nicht mehr zuhören. Shilanu fing an zu singen, sie rief die Winde in der Ursprache der Meerjungfrauen, Onba’ni:

Nata’nomas ba klami’nim
Mi nam’as ba nava’onin
Landasylari nom gi’i
Ly namylari gi’i klasmine

Nata’nomas ba ynomin
Mi namvy’yl grandil’as
Anmib’filari gi’i
Kantyn mi yetman’anilas

Nata’nomas ba namby’nilaas
Mi klamna’sanim ba tylim
Klamanlari
Ink gi’i lanil’ilaq

Nata’nomas ba kalman’inas
Mi jundas’ly’yl ba nata’mamase
Handona’glari gi’i
Ink gi’i ma’ylaq

Wind des Ostens
Du Bote der Sonne
Sprich zu uns
und beantworte unsere Fragen

Wind des Nordens
Du ältester Bruder
Hilf uns
Durch deine Weisheit

Wind des Westens
Du Zeuge der Nacht
Schaffe
Was wir erbitten

Wind des Südens
Jüngster der Winde
Zeige uns
Was wir tun
^^
cool ich glaube das leid kenn ich irgendwoher aber das amcht nichts^^
das lied????
komisch ich hab des einfach so aufn blatt geschrieben
egal
Ja aber solche liede rmti den vier winden gibt es öfters, daher ist eine ähnlichkeit nie auszuschließen^^ Der WOrtlaut ist siche rncith der slebe abe rich hab das leid grad ncith da also keine panik ;-)
also dieser abschnitt gerade gefällt mir sehr gut!!!!!! die stimmung passt zusammen und das lied ist auch schön (auch wenn es, wie drachenmond schon gesagt hat)mehr in der art gibt. aber deine sprache ist schön!!
hmm egal dnake =)
ich überlege mir gerade ob ich heute noch was reinstellen soll, ich kann eure Kritik nich erwarten, ich hatte grade so nen Schreibwahn und hab weitergeschrieben, aber ich will euch nicht hetzen, also wart ich am besten bis morgen oder?
na dann
liest des eigentlich noch jemand außer euch beiden @ Drachenmond und Niennalein
Reichen wir denn nicht? Glaub mir es gibt garantiert noch unsichtabare leser, die gibt e simemr aber die melden sich nie^^
doch natürlich reicht ihr
Aufruf an unsichtbare Leser:
Ihr könnt ruhig was reinschreiben, niemand frisst euch wenn ihr das tut

aber wenn ihr keine lust habt eben nicht

dann bleibe ich weiter bei drachenmond und niennalein, die ja eigentlich auch ausreichen
*liep schau*
oh ja.. ich will deine geschichte weiter bewerten
ach ja lyra, also meinetwegen stell das was du heute geschrieben hast, ruhig noch rein!!!!!!
alias unsichtbarer leser*
frisst du mich echt nicht??? *lyra mit großen augen anstarr* ich hab so angst...
lol
also ich les auf jedne fall und ich werd auch schrieben dass iche s gelesen habe(ich weiß selbst wie das ist wenn man da sgefühl hat, dass keienr das lesen will) allerdigns vonwegen kritik ich kann nixversprechen vielelicht nehm ich mir zwischendurch mal nen Part vor,d ers wirklcih nötig hjat abe risher war das eigentlcih alles ziemlich in ordnung
ja fand ich auch. (und ich les und bewert etc. es auch.. und hab keine angst dass du mich frisst)

ich würde manchmal vielleicht einfach noch ein bisschen mehr.. beschreiben? oder bessere übergänge.. weil das finde ich fehlt noch ein bisschen
ok heir is die fortsetztung 8du brauchst sienich gleich lesen, drachenmond)
is nich viel, ich hab noch mehr, aber ich schaffe mir mal nen puffer, weil ich morgen keine zeit habe zu schreiben, dann kann ich morgen trotzdm was reinstelln:


Von allen vier Seiten kamen die Winde. Sie stiegen über dem Feuer in einer Spirale auf und setzten sich dann, in Gestalt von Männern, auf die vier Seiten des Feuers. „Ink klamasrylui mi’i? Was wollt ihr?“, fragten sie aus einem Mund, „Nolak mi’i gi’i namblay’lasaui? Warum habt ihr uns gerufen?“ „Gi’i plomalaq mi’i anmbi’filas. Wir brauchen eure Hilfe.“, antwortete Shilanu. Die zwei Jungen liefen derweil um die Winde und zogen mit Stöcken Schriftzeichen in den Boden: Hylui franil trank klamk ranin lonak gi’i mi’i lambanilui. Bleibt in diesem Kreis gebannt, bis wir euch entlassen. So schlossen die beiden die Winde ein, die eben Shilanu erklärten, dass sie als Winde nicht für die Lösung menschlicher Probleme geschaffen waren. Da bemerkten die vier Brüder Wind, dass man sie eingesperrt hatte und ihr Zorn galt Shilanu, die immer noch in dem Bannkreis stand. Sie hatte zu spät gemerkt, dass das Gefängnis fertig war und war noch nicht in die Zone außerhalb von dem Schutzkreis geflohen. Die vier winde sandten ihren Zorn auf Shilanu, die versuchte sich durch einen Sprung aus dem kreis in Sicherheit zu bringen.
Doch die Winde hielten sie fest, ließen sie nicht fliehen. Sie nahmen ihre Kräfte zusammen und wirkten auf sie, so dass Shilanu zwischen ihnen in der Luft hing. Durch ein leises Pusten des Westwindes bewegte Shilanu sich langsam auf das Feuer zu. Sie versuchte sich zu wehren, aber all ihr um sich Treten und Schlagen half ihr nichts. Sie hing schon fast über dem Feuer. Sie spürte die Hitze der Flammen, die sie bald verschlingen würden. Asche verfing sich in ihren Haaren- bald würde sie selbst Asche sein.
O.o zu spät hab e sshcon gelesen ich lese extrem schnell dahe rgeht da snormal wenn es ncith zuviel auf einmal ist^^
Gut abe rdu bsit böse garde da abzubrechen^^ uns so auf die folter zu spannen... O.o
hihi das war extra
waaaaaaaaaaaa ist das spannend..... stell noch mehr rein!!!!!!!!!! aber mir gefällt dein stil immer besser, je mehr du reinstellst!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mann, so viel zu lesen, wenn man MP einen Tag mal den Rücken kehrt. ^^
Jedenfalls, man darf mit Spannung erwarten wie es weiter geht.
Dann weißt du ja wies mir geht und das obwohl ich eigentlich jeden Tag da bin...
Fies... Bah, Unsterbliche konnte ich noch nie leiden, die sind so exzentrisch. Und gerade deshalb finde ich deine Story gut; du stellst das Wesen der Personen richtig dar, z.B. die egoistischen Menschen, die launigen Winde. Passt alles sehr gut zusammen, auch deine vorgeschichte ist klasse. Endlich wird mal was erklärt und nicht nur geshrieben.
Bei den Posts kann ich dich verstehen; bei meiner Geschichte wars genauso, irgendwann war der Vorrat erschöpft und ich musste schreiben wenn ich posten wollte. Naja, mir macht das Warten nichts aus. Hauptsache, du schreibst in Zukunft weiter!


mfG Azshari

PS: OmG, diese Winde sind echt... *kopfschüttelt*
danke ich bin nich daheim, deswegen kann ich erst heute abend wieder was reinstellen
ok jetzt bin ich zu Hause uuuuuund hier gehts weiter =)))

Die Jungen beobachteten entsetzt das geschehen. Sie konnten Shilanu nicht helfen, denn die Winde waren um ein vielfaches stärker als sie. Shilanus Augen blickten sie starr an. Ohne einmal zu blinzeln, schien sie sie anzuklagen. Ihre Begleiter fühlten sich sofort schuldig. Warum hatten sie kein Zeichen ausgemacht, um ihr zu signalisieren, dass der Bannkreis fertig war? Warum war sie bei den Winden geblieben und nicht einer von ihnen? Natürlich waren sie nicht wirklich schuld und das wusste auch Shilanu. Sie hatte darauf bestanden zu den Winden sprechen zu dürfen. Außerdem waren ihre Onba’ni Kenntnisse am besten von ihnen dreien, so dass sie sich mit den Winden verständigen konnte. Aber warum sie es wirklich selbst machen musste, das sagte ihr ihr Gefühl. Es war ihre Idee gewesen, jetzt würde sie sie verwirklichen. Warum sie so starrte, ließ sich leicht erklären. Bei den Meerjungfrauen war sie, als Mädchen, anders als die Jungs trainiert geworden. Ihre wichtigste Lektion war gewesen, wie man sich an einen inneren Ort zurückziehen konnte, um äußerlich keinen Schmerz zu verspüren. Diese Gabe hatten nur Mädchen, bei Jungen hatte sich dieser geheimnisvolle Ort zurückgebildet. An diesem Ort verweilte sie nun und dabei hatten sich ihre Sinne fast abgeschaltet. Sie sah kein Feuer und keine Jungen, sie hörte kein Prasseln oder das Zischen der wütenden Winde, sich konnte die Hitze des Feuers nicht spüren und sie roch auch den Duft des Waldes nicht. Äußerlich hatte Shilanu sich schon längst vom Leben verabschiedet, aber innerlich noch nicht. An jenem geheimnisvollen Ort redete sie mit ihrer Verantwortung.
„Du kannst jetzt nicht sterben!“
„Warum sollte ich es nicht können? Gleich bestehe ich nicht mehr, dann bin ich Asche.“
„Du lässt viele zurück!“
„Glaubst du, ich hätte nicht gerne noch länger gelebt?“
„Du hast mich: Du hast Verantwortung. Erinnerst du dich nicht an deine ‚Mission’?“
„Die Idee war Schwachsinn; es hätte ohnehin nicht funktioniert!“
„Was sollen die Jungen machen, wenn du weg bist?“
„Sie brauchen doch bloß in das Meer zurückspringen!“
„Und dort den Spott der anderen ertragen müssen? Was wird aus eurer Geschichte?“
„Hör auf mit dieser ‚Geschichte’! Wozu brauchen wir sie?“
„Warum sagst du wir? Du bist kurz davor mich von dir zu stoßen“
„Auf Nimmerwiedersehen!“
„Willst du das wirklich? Willst du alles zurücklassen, was dir etwas bedeutet? Die Unterwassergeschöpfe, deine Familie?“
„Nein, nicht! Geh jetzt nicht! Was soll ich denn tun? Ich kann die Winde nicht aufhalten!“
„Sag die Wahrheit über dich und die Geschichte!“

Nach diesen Worten kehrte Shilanu in ihren ganzen Körper zurück. Sie hing schon eine Elle über dem Feuer und jetzt nahm sie auch die unerträgliche Hitze wahr, die von ihm ausging. Was sollte sie tun? Die Wahrheit sagen und die Geschichte erzählen? Das würde zu lange dauern. Bis dahin würde sie nicht mehr sein, denn so lange würden die Winde nicht zuhören. Dann schrie sie das einzige heraus, was ihr einfiel: „Gi hylif pronam’bas ba frandi’im! Ich bin ein Meermensch!“
Sofort hielten die Winde inne. Sie kannten die Geschichte der Meermenschen, schließlich hatten sie sie selbst angetrieben. „Gi’i plomalaq mi’i anmbi’filas! Wir brauchen eure Hilfe!“, sagte Shilanu, „Aber zuerst muss ich von diesem Feuer runter!“ „In Ordnung!“, sagte der Südwind. Shilanu sah ihn erstaunt an: „Du kannst die normale Sprache? Warum habe ich mir die Mühe gemacht auf Onba’ni gesprochen, wenn ihr es versteht?“ „Meine Brüder können es nicht verstehen, aber nun verrate mir warum du hier bist!“ Shilanu nickte. Dann fing sie an dem jungen Südwind zu erzählen warum sie hier waren. „Die Geschichte kennt ihr. Ich meine die unsere, meine Geschichte. Sie ist wertvoll, sie darf nicht verloren gehen. Aber wir haben keine Möglichkeit sie zu bewahren. Denn die zeit zehrt an ihr. Sie ist schon jetzt nicht mehr so, wie sie war. Wir brauchen etwas lebendiges, etwas das unsterblich ist und die Geschichte überliefern kann!“
„Du stellst eine große Forderung“, entgegnete der Wind. Shilanu nickte wieder. Der Südwind wandte sich daraufhin seinen Brüdern zu. Sie berieten sich und warfen immer wieder ungläubige Blicke auf das Mädchen, das ihnen einfach zu jung erschien, um eine solche Botschaft zu überbringen. Unter den prüfenden Blicken beschlich Shilanu wieder Angst und zur Sicherheit lief sie zu den beiden Jungs hinüber, die immer noch außerhalb des Kreises standen.
bitte voila
übrigens gibts nachher auch noch fast unsterbliche, sympatische @ Azshari
das mit der verantwortung gefällt mir!!! das ist originell!!! super!!! kann gar nicht mehr erwarten wies weitergeht!!!
hihi
danke
Ihr müsst euch auf ne pause einstellen,w eil ich am Dienstag auf ne Jugendfreizeit fahre und dort wahrscheinlich nicht die möglichkeit habe, was reinzustellen,
aber die nächsten Tage kommt noch was und ich werde von di bis so natürlich per hand weiterschreiben
ok.. na dann viel spaß. mein prolog steht jetzt übrigens drin^^
hab ich schon gesehn
Und ich bin wohl der Einzige, der sich über deine Abwesenheit freut? Oo

omj,...ich weiss nicht wohin das führen soll. Ihr könnt doch alle mal eine Spur weniger Fortsetzungen posten-.-° Naja,...Ich werd das schon schaffen! *sichzuversichtaufdräng*

*kopfschüttel*
...
ok ich kann mich ja künftig auf ne halbe seite pro tag beschränken, ok?

aber du bist auch nich grade des beispiel an nich viel reinstellen
hm,...xD, stimmt wohl,... aber ich muss meins ja nicht lesen^^

halbe seite pro tag kann ich früher oder später aufholen, aber du musst dich mir nicht anpassen, stell soviel rein, wie du lustig bist;)
Cool^^
Aber QWUappe... Was schriebst du für eine Geschichte, wo du soviel postest? Hab ich rigendwas evrpasst?
Nein *beileidigt sei*

Ich schreib auch so relativ viel und brauche keine grossen "W"s, die man in Wörter einsetzt, damit's nach viel ausschaut:P

(Nicht so ernst zu nehmen, und Grüsse deinem zG^^)


So, hab diese Geschichte heut noch gelesen, siegefällt mir auch toll. Und post nur weiter, muss unbedingt weiterlesen...


iwie vermisse ich dich jetzt schon Lyra^^
oh des is aber lieb Smiley
morgen und übermorgen und überübermorgen und überüberübermorgen gibts ja wahrscheinlich ncoh was

(ich hab noch niemanden gefressen, der hier nen kommentar reingeschruieben hat, ist das nicht eine leistung?)
^^
IHN darfst du fressen wo er immer sooo böse zu mir ist und auf meinem zarten Gemüt rumhackt^^
Zartes Gemüt? Ohje... ^^

@Lyra: Ich muss mir wohl angewöhnen, hier häufiger vorbeizugucken, da passiert an einem Tag ja so allerhand, und ich bin nicht da! (Das erinnert mich an Shadow... ^^)


mfG Azshari

PS: Das Zwiegespräch mit Shilanus Verantwortung ist klasse, Hut ab, auf so eine Idee muss man erst mal kommen!
PPS: Ich will nicht gefressen werden!!
Ich hab es jetzt auch gelesen. Ich finds gut, ehrlich. Muss ich das jedesmal wieder reinschreiben?
ich warte auf jeden fall auf fortsetzung... !!!

@Azshari: wirst schon nicht gefressen, lyra ist (eigentlich) harmlos... eigentlich..^^

und muss auch nochmal sagen, das gespräch mit der verantwortung ist ECHT klasse!
bin nur eigentlich harmlos
im moment bin ich eher agressiv, weil ich so gestresst bin und das am Nqafang der Ferien, Anfang mein ich
hab ich ja gesagt, eigentlich harmlos.. aber manchmal eben auch nich... gell, lyra????? *smile*
Wenn du wegen der Story gestresst bist, dann lass dir Zeit. Ich freue mich zwar über neuen Text, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man unter Druck selten gute Ergebnisse erzielt.
neee nich wegen der story, sondern weil ich heute so viel zu tun hatte
^^Dann beeil dich gefälligst! ^^
heute kommt wieder was ich versprechs euch
ich finde das merkwürdig, ich könnte deinen letzten Eintrag bearbeiten
okay hier kommt der nächste teil (ist zwar nich viel, aber immerhinn etwas)


Zusammen mit ihnen ging sie zum Waldrand und beobachtete die Winde, die ohne große Eile die Lage berieten. Aber der Platz am Feuer befand sich außer Hörweite und so wartete Shilanu gespannt auf den Ausgang ihrer Diskussion. Nach einigen Minuten stand der Südwind wieder auf. Er sah sich um und als er die drei Meermenschen entdeckte, winkte er ihnen mit der Hand zu, um ihnen zu signalisieren, dass sie näher kommen sollten. Langsam, ihre Neugierde überspielend, kamen die drei Jungendlichen wieder auf die Winde zu.
„Wir werden euch helfen!“, verkündete der Südwind, „Aber zuerst müsst ihr den Bannkreis aufheben, denn gefangen können und wollen wir keine Magie ausüben.“ Shilanu drehte sich um und zog dabei die zwei Jungen mit sich: „Die Meerjungfrauen haben nichts davon gesagt, dass wir sie aus dem Kreis lassen müssen.“
„Vielleicht ist es eine List und sie wollen uns vernichten!“
„Es könnte aber auch wahr sein. So gemein sehen sie nicht aus“
„Das sagt ausgerechnet die, die eben noch fast als Asche in den Himmel aufgestiegen wäre.“
„Was machen wir jetzt? Lassen wir sie heraus oder nicht?“
„Wartet mal!“
Der ältere der Jungen drehte sich um. In dem Kreis saßen die Winde. Der Südwind saß ihnem am nächsten. Er hatte ein grünes Gewand an und sein Gesicht war glatt und ebenmäßig. Er hatte schöne, tief liegende Augen und volle Lippen. Neben ihm saß der Westwind, der etwas älter aussah als der Südwind. Aber in seinen dunklen Augen blitzten immer wieder Lichter auf, wie Sterne in der Nacht. Der Ostwind hingegen hatte strahlende Augen, die auf jeden eine sonderbare Anziehung ausübten. Ganz im Gegensatz zum Nordwind. Der hatte ein sehr strenges Äußeres, tadellos sitzende Kleidung und ein schmales Gesicht.
Ohne lange zu überlegen, trat der Junge in den Schutzkreis. Erstaunt sahen die Winde auf. Wie konnte dieser Junge es wagen den Kreis zu betreten. Es war doch klar, dass sie die anderen mit ihm als Druckmittel dazu zwingen konnten, sie freizulassen. Der Junge murmelte etwas. Ein unerschöpflicher Schwall aus Wasser ergoss sich über ihm. Darum hatte er sich getraut! Durch das Wasser konnten sie dem Jungen nichts anhaben, denn unter Wasser wirkten ihre Kräfte nicht. Den Zauberspruch hatten die drei Jugendlichen eigentlich gelernt um sich mit einem Wassermantel umhüllen zu können, wenn sich ihr Aufenthalt auf der Erde dem Ende zuneigte, damit sie nicht ersticken würden.
„Wollt ihr uns nun helfen?“, fragte die Stimme des Jungen. Sie klang trotz des Wassers klar und hell. „Dann versprecht uns, dass ihr nicht einfach fliehen werdet, wenn wir euch freilassen. Der Südwind sah zu seinen Brüdern hinüber und übersetzte, was der Junge gesagt hatte. Eigentlich hatten sie wirklich vorgehabt zu fliehen, aber sie konnten in dem Bannkreis auch wirklich keine Magie ausüben. Die Winde nickten ihm zu und der Südwind gab das „Ja“ an den Jungen weiter. Der Junge trat aus dem Bannkreis heraus, ließ den Wasserstrom versiegen und verwischte mit dem Fuß die Runen vor ihm auf dem Boden.
Ja, ich könnte deine auch ändern. Frag mich nicht, woran´s liegt, aber in meinem Thread ginge das auch bei Drachenmonds jeweils letzten Einträgen.
Naja, ich hoffe du kommst nicht auf böse Gedanken. *evil* ^^

Und deine Story ist mal wieder klasse, weiter so! *daumen heb*
Hauptsache was zu lesen... *grins*
Deine Beschreibung der Winde - als ganz normale Personen - ist zwar ungewöhnlich, aber nicht schlecht. Im Gegenteil; je weniger die Winde nach Elementen aussehen, desto besser! (Ihr wisst ja, ich hab was gegen Unsterbliche)


mfG Azshari

PS: Ich will zwar mehr lesen, aber lass dir bei Stress ruhig Zeit; Naruu hat Recht!
Dass sie aussehen wie Menschen (schöne Idee übrigens, erinnert mich an meine Geschichte. °o°)muss ja nicht unbedingt heißen, dass sie sterblich sind, aber du hast Recht, Unsterbliche sind nervig, darum gibt es in meiner Story auch nur einen.
Weil das editzeichen bei jedem zu sehen ist?
Um das zu ändern braucht ihr aber das Passwort.
DU kannst zwar in meine Nachricht rein und rumschnipsel aeb rum zu evröffentlcihn brauchst du emin PW aht also alles siene ordnung ;-)
der enue teil ist weider gut^^
ich muss euch leidr enttäuschen, noch in dem kapitel entstehen unsterbliche und später kommen auch noch welche vor, die aber umgebracht werden können =)
ok noch mal ein winziger Abschnitt


. Sofort erhoben sich die Wind und zogen über die Spitzen der Tannen hinfort. Shilanu rannte auf den Jungen zu: „Meinst du sie kommen zurück?“ „Ich weiß nicht“, flüsterte der Junge, „Vielleicht war es ein Fehler sie freizulassen!“ „Wir werden warten, vielleicht kommen sie ja wieder.“
Dann richteten sie den Blick auf den anderen Jungen. Er schlenderte zu ihnen hinüber. Dann sah er auf die am Boden sitzenden herab, und sagte: „Na toll! Du glaubst doch nicht wirklich, dass sie noch einmal kommen werden, oder? Das wird zu viel Zeit brauchen. Ich gehe! Ihr könnt das ja weiterführen, aber ohne mich. Wir werden ja sehen ob sie zurückkommen, besser gesagt ihr, denn ich gehe jetzt!“ Damit wandte er sich von ihnen ab und lief zu den Klippen. Shilanu hatte sich vorher dort umgesehen, um die beste Stelle für einen Sprung ins Meer zu finden. Dabei hatte sie auch etwas anderes entdeckt. Und auf diese unheilvolle Stelle ging der Junge zu. „Nein! Warte! Du kannst da nicht springen!“, schrie sie, während sie ihm nachrannte. Doch der Junge dachte ohne Zweifel daran, dass sie ihn nur aufhalten wollte und sprang ohne noch einmal nach unten zu blicken ins Meer.
Shilanu erreichte erschöpft die Klippen und sah wie in Zeitlupe zu, wie der Junge auf das todbringende Riff zuflog. Er prallte auf den Felsen auf. Und war sofort tot. War es ihre Schuld? Warum hatte sie ihn nicht gewarnt? Aber sie hatte doch versucht ihn aufzuhalten! Die Wellen schlugen über dem Jungen zusammen und zogen ihn zurück in sein Element, das nun auch sein Grab war.
Langsam, mit gesenktem Kopf, ging sie zurück zu ihrem Gefährten. Beinahe wäre sie mit ihm zusammengestoßen, denn er stand mit dem Rücken zu ihr und sein Schatten fiel nicht ihn ihre Richtung. Erst als sie ihn berührt hatte, hob sie den Kopf. Vor ihr stand der Junge, doch als sie über seine Schulter blickte, erkannte sie, dass die Winde zurück waren.
O.o
traurig aber super^^
jetzt kommt das glorreiche ende dieses Kapitels
und jetzt kommen die unsterblichen =)))

. Sie standen wieder um das Feuer herum und warfen Dinge hinein. Shilanu sah in den Himmel. Die Nacht brach schon herein. Ab jetzt drängte die Zeit.
Nach und nach, über zwei Stunden hinweg, stieg ein duftender Nebel von dem Feuer auf. Er verteilte sich über der ganzen Lichtung. Dann, endlich, kam der Südwind zu Shilanu und dem Jungen hinüber. „Ihr müsst das hier trinken!“, sagte er und hielt ein durchsichtiges kleines Fläschchen hoch, in dem vielleicht zwei Schlücke einer klaren Flüssigkeit waren. Der Junge griff nach dem Fläschchen und nahm einen Schluck. Dann gab er das Getränk an Shilanu weiter. Sie verzog das Gesicht, nachdem sie getrunken hatte. Das Gemisch schmeckte nach nichts, aber es hinterließ ein Brennen im Mund. „Ihr müsst durch das Feuer gehen!“, erklärte ihnen der Wind, „Das Getränk bewirkt, dass es euch nichts antut. Sobald ihr etwas fühlt, müsst ihr den Wasserzauber ausüben, denn wenn ihr nach dieser Verwandlung noch einmal die Luft berührt, werdet ihr sterben, als Wasserdampf aufsteigen und immer wieder als Regen herunterkommen.“
„Macht ihr uns beide unsterblich? Ich dachte ihr wolltet Leben schaffen, das unsterblich ist!“
„Wir hatten nie gesagt, dass wir etwas Neues schaffen werden.“
„Und wenn wir umgebracht werden? Dann geht die Geschichte verloren“
„Wir werden alle 1000 Jahre neue Tanayly schicken!“
„Tanayly?“
„Es bedeutet ‚Unsterblich’ auf Onba’ni“
„In Ordnung“
Shilanu und der Junge folgten dem Wind zu dem Feuer. Es hatte sich blau verfärbt. Shilanu atmete tief ein. Sie musste es tun. Sie schloss die Augen und ging in das Feuer hinein. Zuerst verspürte sie gar nichts, doch dann bemerkte sie ein seltsames Kribbeln am ganzen Körper. Sie trat wieder aus dem Feuer heraus und fast zu spät erinnerte sie sich an die Anweisung des Windes und wirkte den Wasserzauber. Nach ihr kam der Junge aus dem Feuer. Auch er hüllte sich in den Wassermantel.
„Danke!“, rief Shilanu den Winden noch zu, dann lief sie voller Freude zur Klippe und sprang ins Meer. Der Junge folgte ihr.
Dies ist die Geschichte, wie Tanayly eintstanden.
@ Azshari
mein Vorrat is noch nich erschöpft, ich habe schon sehr viel vond er eigentlichen geschichte, aber ich habe erst vor kurzem beschlossen, eine Vorgeschichte zu der Geschichte zu schreiben.
Immer gut! Je mehr Buchstaben, desto besser!
hmm ich weiß nich ob ich morgen und übermorgen noch was reinstell, weil ich mir erst noch eine geschichte zu meerjungfrauen und ihren männern ausdenken muss, na ja bis dann
suuuuuuuuuuper, der abschnitt gefällt mir wieder total gut.
die sprache war flüssig und passend gewählt und auch die beschreibungen der winde haben mir gefallen!!!!
stell mehr rein. (falls es dich nicht zu sehr stresst, aber das haben alle anderen schon so oft betont und du lässt dich von MIR ja nicht stressen, oder??^^)
nee sicherlich nich, aber wie gesagt hab ich noch keine ahnung wie "Über Meerjungfrauen und ihre männer" aussehen soll
kannst ja auch erstmal mit den kapiteln anfangen, und dann zwischen dem ersten und zweiten (oder so^^) das Über Meer.... etc einfügen?? na ja. ich freu mich jedenfalls auf fortsetzung. hab grad shakespeare angeschaut, so cool!!^^
SO auch mal wiede rsinnlos zu wort melden *gähn* wieder mal klasse... Fals du irgendwelche hlfne oda tips oder waqs auch memr brauchst, frag ruhig dazu bin cih ja da ^^°
also dann ertsmal.. Guten nacht *gähn*
Jaja, unsere Profiautorin Drachenmond... ^^
Meine Meinung zu deiner Story kennst du, muss ich mich dauernd wiederholen? *nach oben schiel* Ich hab ja uach schon nen Kommi gepostet... tja, dann denk' mal weiter!


mfG Azshari

PS: Soll dieses "Über ... usw usf" eine pure Beschreibung werden?
Profiautorin? Ne wirklich nicht aber erfahren inzwischen schon und wenn ich helfen kann tu ich es gerne ;-)
Aso Azshari, wann lässt du dich eigentlich wieder mal bei Spirits blicken, also Drachenmonds Story?

p.s. Wie war das mit den zu langsamen Fingern? Ich sehe alles XD
Ich kann tote Menschen sehen...
Gilt das auch? ^^

3 Threads... dann hätte ich aufgeholt... ich schau mal bei Gelegenheit rein, ja? Ich weiß doch rein garnichts mehr... *seufz*


mfG Azshari

PS: Die Krankheit hast du immernoch nicht im Griff... ^^
ok dann stell ich mal des erste kapitel rein, aber des muss ich noch überarbeiten, weil ich des geschrieben hab als ich in der 7. war oder so. Ich stell des ganze kaptel auf einmal rein, da ich ja bis zum sonntag dann nix mehr posten kann, dafür versuche ich in der zeit des nächste kapitel vom vorwort zu schreiben

ach so erst mal den prolog


Vorgeschichte:



Jana sah in die Wiege und schrie auf. Wo war ihre kleine Tochter? Gerade war sie doch noch da gewesen. Und ihr Kora war auch nicht mehr da. War sie vielleicht herausgefallen und krabbelte jetzt in Saku herum? Von Janas Schrei erweckt, eilte Kevin, der Vater, herbei, und alarmierte sofort die ganze Stadt. Kurz darauf suchte die ganze Stadt nach einem kleinen Mädchen von ein paar Wochen und ihrem Kora. Aber am Abend hatte immer noch niemand die beiden gefunden und alle hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben. Jana zog sich in das kleine Kinderzimmer zurück, um mit ihrem kleinen dreijährigen Sohn zu spielen, da klopfte es an der Tür und eine Fischdame, namens Mrs. Flip, kam herein. Sie hätte etwas Furchtbares zu berichten. Jana forderte sie auf, zu erzählen. „Draußen, vor der Stadt, stehen Rasus Kutschen.“, sie stockte, „Und ER hat ein kleines Bündel an seinen Diener weitergereicht, der es in einen Krakenkäfig in Miniformat gesteckt. Das Bündel war Blau-Silber.“ Oh nein! Da war sie. Blau- Silber waren die Farben von Natania. Der Herrscher von Rana, Rasu hatte ihre kleine Tochter. Jana schluchzte los. Und als Mrs. Flip ihr anbot sie zu verfolgen, willigte sie ein.
Am nächsten Tag ging sie mit ihrem Mann zum Marktplatz, um allen das mitzuteilen, wo die Kleine war. Kaum hatte Kevin all das ausgesprochen, senkten alle Einwohner auf dem Marktplatz die Köpfe. Saku war die verdammte Stadt aus den Prophezeiungen. Die Stadt, in der die Prinzessin gestohlen worden war. Das Königspaar war doch nach Saku gereist, damit ihre Tochter in Quane nicht gestohlen werden würde.
Zur gleichen Zeit schwamm Mrs. Flip hinter Rasus Kutschen her. Sie fuhren bis nach Maraba. Dort sah Mrs. Flip eine Schulklasse aus Saku und ein kleines Mädchen von drei Jahren(in Natania kommt man mit drei Jahren in die Schule), das etwas weiter abseits spielte. Die Fischdame beobachtete, wie die Schulklasse, die aus Korallen erbauten Häuser bewunderte Dann wandte sie sich wieder ihrer Aufgabe zu und stellte fest, dass Rasu längst verschwunden war. Und mit ihm; das kleine Mädchen.
Die Nachricht von dem Verschwinden der Prinzessin sprach sich in ganz Natania herum. Und wann immer ihr Name fiel, senkten alle die Köpfe. Besonders in Saku waren die Meermenschen und Tiere betrübt, weil sie sich schuldig fühlten.
Aber am traurigsten von allen war doch, der dreijährige Bruder der Prinzessin; der drei Tage lang nur weinte. Danach sprach er einen ganzen Monat nur noch mit seinem Orca.
Das Königspaar war nicht länger glücklich. Das Freuen war sowohl in Saku als auch in Quane ein Laster, das von den Meermenschen verurteilt wurde, allerdings nicht vor Gericht, sondern in den Gedanken.
Aber alle bemühten sich nur um der Prinzessin willen, dass alle Kinder fröhlich aufwachsen konnten und nach zwei Jahren war die Geschichte von der kleinen Prinzessin in den Hintergrund gerückt, bis die Königin eine zweite Tochter bekam…


und jetzt das erste kapitel (des nich so bleiben wird, wies jetzt is)

1. Kapitel: Sallys Reise



Sally fuhr hoch. Der Wecker, den Sara ihr neben das Ohr hielt, klingelte schrill. „Oh, die Prinzessin ist aufgewacht, wir haben den roten Teppich noch nicht ausgerollt!“, höhnten Lissy, Carol und Britney von ihren Betten aus. Sally seufzte. Was für Gemeinheiten sie sich wohl heute wieder ausgeheckt hatten? Eine Minute später erfuhr sie es; Samanta kam mit einem Tablett herein, auf dem Frühstückgeschirr war. „Das ist aber nett, dass du Frühstück bringst“, sagte Sally, als sie auf sie zukam. Mit ihr hatte sie sich immer verstanden. Samanta hatte sie nie gehänselt, wie die anderen. „Ja, das find ich auch!“, lachte Carol, als Samanta Sally den Tee über den Kopf goss. „Sehr nett sogar“, pflichtete ihr Britney bei, während der Kakao auf der Bettdecke und die Milch im Schrank landete. Sally seufzte noch tiefer. Jetzt hatte Samanta den anderen wohl bewiesen, dass sie auch zu ihnen gehören wollte. So war das jeden Tag; hier im Mare-Internat. Und alles nur, weil sie ein Waisenkind war. Das, mit der Prinzessin hatten ihre Klassenkameradinnen daher, dass sie Bilder in Sallys Schrank gefunden hatten, die Sally als Kleinkind gemalt hatte. Darauf waren ihre Eltern als Königspaar dargestellt, wie sie sie sich damals vorgestellt hatte. Traurig ging Sally zum Frühstück und versuchte danach die Kakaoflecken aus ihrer Bettdecke zu bekommen. Denn Frau Persil, die Hausmutter war bei allen Schülerinnen gefürchtet. Besonders Sally wies sie gerne zurecht, weil sie immer nicht wusste, was sie sagen sollte und rot wurde.
Seit Sally auf das Internat gekommen war, machten ihr alle das Leben schwer. Sogar die Lehrer; besonders Fräulein Protz, die Mathelehrerin. Heute im Mathematikunterricht ging es wieder los: Sally meldete sich, weil Fräulein Protz einen Rechtschreibfehler gemacht hatte. Sie erinnerte sich noch gut daran, wie Lissy die Lehrerin auf einen Fehler aufmerksam gemacht hatte. Sie war sehr gelobt worden. Als Sally Fräulein Protz nun darauf hinwies, rief diese: „Seht nur, die kleine Besserwisserin! Ein Rechtschreibfehler bei einer Mathelehrerin; wie schrecklich!“ „Aber…“, warf Sally ein. „Kein aber Sally! Wegen deines schlechten Benehmens, wirst du Frau Persil helfen, die Betten zu machen.“ Oje, auch das noch. So konnte die Hausmutter Sallys verdrecktes Bett gar nicht übersehen. Die anderen fünf Schulestunden verliefen ähnlich und nachdem Sally in der Arbeitsstunde den Berg Hausaufgaben erledigt hatte, ging sie kleinlaut zu Frau Persil, um ihr zu erklären, dass sie ihr heute zur Hand gehen müsse. Im ersten Schlafsaal genügte es der Hausmutter noch an allem herumzunörgeln was Sally tat und wies sie an, alle Betten noch einmal glatt zu streichen. Und schließlich kamen sie in den Schlafsaal Nummer fünf und zuerst war Frau Persil erstaunt, dass alle Betten schon gemacht waren. Schuldbewusst senkte Sally den Kopf. Sie hatte die Betten vor dem Mittagessen gemacht, damit Frau Persil den Kakaofleck nicht entdecken würde. Aber die Hausmutter verstand das so: Sally hatte die anderen Mädchen angestiftet die Betten selbst zu machen, damit sie nicht so viel Arbeit hätte. Deshalb sagte sie: „Diese Betten machst du alle noch einmal! Sich um seine Strafe herumdrücken, soso, für so klug habe ich dich gar nicht gehalten.“ Und natürlich gab sie genau Acht, dass auf den Betten nicht die kleinste Falte in den Tagesdecken war. So übersah sie den Fleck auf Sallys Decke auch nicht und befahl ihr, den Fleck von Hand heraus zu waschen, während alle anderen Freizeit hatten.
Am Nachmittag, nachdem sie alles erledigt hatte, durfte sie hinausgehen. Das Internat lag direkt am Meer. Dort wurde Sally immer warm, egal wie kalt es draußen war. Hier hatte sie auch einen Freund: Jumpy. Der Delphin schien sie besser zu verstehen, als sonst wer. Sobald Sally ihn oder das Wasser berührte, war sie glücklich. Manchmal bildete sie sich sogar ein, Jumpys Geschnatter zu verstehen. Wenn sie dann so am Wasser saß, passierte es nicht selten, dass sie von den anderen ins Meer geschubst wurde. Aber das war wirklich das geringste Übel, das man Sally antun konnte. Denn sie liebte das Meer. Hier konnte sie tun und lassen, was sie wollte. Nicht einmal Ärger bekam sie, weil ihre Kameradinnen nicht nachweißen konnte, dass sie im Wasser gewesen war, da Sallys Kleidung, wenn sie aus dem Wasser stieg immer trocken war. Sally verstand selbst nicht, wie sie das zustande brachte.
Heute war der Tag schlecht angegangen, aber nachdem sie den Delphin besucht hatte, schien der Tag in die entgegengesetzte Richtung zu laufen. Zum Abendessen gab es Sallys Leibgericht; Algenspaghetti mit Muscheln, was die anderen Mädchen auf- stöhnen ließ. Danach verging der Abend ohne Spöttereien. In der Nacht träumte Sally von ihren Eltern. Wie üblich waren sie ein Königspaar, doch ihre träumende Tochter bemerkte zum ersten Mal, dass sie im Wasser standen. Es schien durchsichtig, aber eine blaue Verfärbung war überall zu erkennen. Vor allem auf der Haut von Jana, Sallys Mum. Sie wusste nicht warum sie so hieß, sie hieß einfach so. Sallys Mutter flüsterte ihr zu: „Hallo Sally. Wir hoffen es geht dir gut. Du musst uns helfen! Unser Reich ist in großer Gefahr, und nur die Kinder des Meeres können es retten! Schwimme dem Delphin nach! Du musst keine Angst haben, das Meer wird…“ Noch bevor sie den Satz beenden konnte, wurde sie mit ihrem Mann von einem unsichtbaren etwas gefangen.
Als Sally aufwachte, kehrte ihre Erinnerung an den Traum nur langsam zurück. Beim Frühstück dachte sie darüber nach, was ihre Mutter gesagt hatte Warum standen ihre Eltern im Wasser? Von welcher Gefahr hatte ihre Mutter gesprochen? Welcher Delphin war gemeint? Wie sollte der Letzte Satz enden?
Auf eine dieser Fragen glaubte sie eine Antwort zu wissen, denn der einzige Delphin, den Sally kannte, war Jumpy. Am Nachmittag lief sie wieder zum Strand hinunter und nach fünf Minuten tauchte ihr Freund auch schon auf. Sally glaubte wieder einmal, dass sie den Delphin verstehen konnte. Sie hörte ihn fragen, ob er den Traum ihrer Mum empfangen habe. Sie sagte spontan „ja“, bevor ihr bewusst wurde, dass sie offensichtlich gerade delphinisch gesprochen hatte. „Du kannst mich verstehen?“, fragte Sally unsicher. Als ihr nasser Freund nickte, fügte sie ungläubig hinzu: „Aber warum? Dass es einen Zusammenhang zwischen mir und dem Meer gibt weiß ich jetzt auch, aber Mum konnte den Satz nicht ganz aussprechen.“ Der Delphin meinte: „Ich glaube, sie wollte dir sagen, dass du keine Angst vor dem Meer haben musst, weil du ein Kind des Meeres bist.“ „Ich bin was?“, fragte Sally erschrocken, „Willst du damit etwa sagen, dass meine Mutter und mein Vater das Meer sind?! In diesem Moment stieß Lissy sie ins Wasser und fragte: „Was schnatterst du so? Versuchst du etwa die Sprache der Delphine zu lernen?“ „Das heißt delphinisch! Und wenn schon! Dir würde ich es sowieso nicht erzählen.“, antwortete Sally während sie ans Ufer schwamm und aus dem Wasser stieg. „Wie machst du das?“, sagte Lissy und stieß sie wieder an damit sie wieder ins Wasser plumpste. „Was?“, fragte Sally nach als sie endlich am Ufer war. „Na, dass du so trocken bleibst! Das ist doch nicht normal.“ „Keine Ahnung, aber versuch es doch mal selber!“, erwiderte Sally und ging langsam in Richtung Speisesaal. Gedankenverloren schlenderte sie die Treppe hoch und überhörte Lilly einfach, die ihr nachschrie: „Oh. Die Prinzessin beliebt zu speisen!“. Im Speisesaal wusste die ´Prinzessin` nicht wo sie sich hinsetzten sollte. Früher war sie immer mit Samanta an einem Tisch gesessen, aber die saß bei Sara und flüsterte ihr etwas zu, wobei sie Sally anstarrte. Sara fing an laut loszukichern und flüsterte zurück.
Traurig holte Sally sich einen Teller und setzte sich an einen nicht besetzten Tisch. Sehnsüchtig dachte sie an die Zeit als Samantha noch mit ihr befreundet war. An einem Wochenende hatten Samantas Eltern sie sogar mitgenommen und sie waren zusammen ins Schwimmbad gegangen. Und sie hatte Samanta immer in Latein geholfen und Samanta ihr in Mathe. Sally hatte eine natürliche Begabung für Sprachen und brauchte für die Hausaufgaben in Sprachen nur die Hälfte der Zeit, die die anderen benötigten, was ihr den Titel `Streberin` eingebracht hatte.
Sie sehnte sich danach, endlich schlafen zu gehen, weil sie glaubte, vielleicht noch einen Traum zu haben. Als es dann endlich so weit war, konnte Sally aber nicht schlafen, und als sie sicher war, dass alle anderen schliefen, holte sie vorsichtig, um die anderen nicht zu wecken, das Bild ihrer selbst gemalten Eltern aus ihrem Schrank. Irgendwann war sie so schläfrig, dass sie über dem Bild einschlief, aber bevor das geschah flüsterte Sallys Vater: „Der Delphin weiß alles, was du wissen musst.“
Am nächsten Tag wachte sie schon um sechs auf, obwohl es erst um sieben Uhr Frühstück geben würde. Dann erinnerte sie sich an ihren Traum und lief auf Zehenspitzen hinaus, aber bevor sie die Zimmertür erreicht hatte, setzte sich Sara auf und fragte mit verschlafener Stimme: „ Glaubst du wirklich, ich würde dich nicht bemerken? Ich werde dich der Hausmutter melden müssen, außer….“ „Es interessiert mich nicht!“, rief Sally fröhlich über die Schulter. Als sie die schwere Eingangstür aufschob, und sich an dem lauten Kreischen und Quietschen der Tür erschreckte, bemerkte sie erst in welche Schwierigkeiten sie sich gebracht hatte. Wie sollte das jemals gut gehen? Sie rannte aufs Meer zu und rief leise nach Jumpy. Während sie wartete, wurde ihr immer kälter, obwohl sie direkt in der Sonne saß. Nach fünf Minuten tauchte Jumpy auf, und sah sich aufgeregt um. Er schien ganz außer Atem zu sein. „Schell!“, keuchte er, „ Schnell bevor es zu spät ist! Du musst mit mir kommen! Schnell siehst du denn den Schatten nicht?!“ Sally sah sich um, und dann sah sie etwas. Etwas Dunkles, das dunkler war als alles was sie je zuvor gesehen hatte. Plötzlich bekam sie Angst: Von einem solchen schattenähnlichen Ding hatte sie in den letzten Jahren immer geträumt, und instinktiv wusste sie, dass es gefährlich für sie und ihre Eltern war.
Sie ließ sich schnell ins Wasser gleiten, als sie sah, dass das Ding sich in ihre Richtung bewegte. „Was soll ich tun, Jumpy?“, fragte sie ratlos und wunderte sich noch während sie das sagte darüber, dass sie unter Wasser sprechen konnte. „Halt dich an meiner Flosse fest!“, flüsterte der nur und schwamm los, denn der Schatten breitete sich jetzt auch im Wasser aus und Sally hatte das Gefühl der Schatten würde nach etwas in ihr greifen. Schnell hielt sie sich an Jumpys Flosse fest und ließ sich von ihm ziehen. Währenddessen dachte sie über ihren Zustand nach. Sie wollte nie wieder in das Waisenhaus oder in das Internat zurück, das war ihr klar. Aber wo sollte sie denn sonst wohnen. Und warum konnte sie unter Wasser überhaupt atmen, oder sprechen. Jumpy sprach dieses Thema eine Stunde später an. „Ich konnte es dir vorher nicht erklären, aber du bist ein Meermensch. Das heißt, dass du auch unter Wasser atmen und sprechen kannst. Du beherrschst sämtliche Meeressprachen, das ist dir angeboren.“
Sally konnte gar nicht antworten so eingenommen war sie von den vielen Fischschwärmen, die ständig an ihr vorbeischwammen, aber immer einen Bogen um sie machten. In den vielen Meeres-biologiebüchern, die sie sich immer in der Bibliothek ausgeliehen hatte, stand im Vergleich zu dem, was sie hier unten sah fast nichts. Am nächsten Tag staunte sie nicht mehr über die vielen riesigen Fischschwärme die an ihr vorbeiglitten. Aber die Fische schreckten immer noch vor ihr zurück.
„Warum werden die Schwärme immer größer, Jumpy?“, fragte sie ihren großen Freund. Dabei vergaß sie aber, dass er schon 2 Tage lang die ganze Zeit geschwommen und sie gezogen hatte, während sie zwischendurch sogar einmal geschlafen hatte. „Später!“, murmelte er schwach. Irgendwann sah Sally am Horizont, falls man das so nennen konnte; (unter Wasser?!) einen Schemen auf sich zukommen, der wie die Silhouette einer Großstadt wie New York aussah. Nur dass keine Hochhäuser dabei waren. Und als sie endlich in Sichtweite war, erkannte Sally, dass es tatsächlich eine Stadt war. Nur dass alle Häuser nicht aus Stein oder Holz oder etwas ähnlichem waren, sondern… aus Korallen. Als sie endlich am Stadtrand waren, bemerkte sie noch einmal wie müde Jumpy war. Er nickte ihr müde zu und Sally sah das als Aufforderung an das Haus neben ihnen zu klopfen. Als sie an eines der großen Fenster klopfte, schnitt sie sich die Fingerknöchel auf. Deshalb stand sie schon nach einer Sekunde mit dem Kopf in einer rötlichen Wolke. Kurz darauf schwamm ein kleiner Fischjunge aus einem der Fenster und als er Sally sah, schrie er: „Mama, vor unserer Tür steht ein Monster! HILFE!!!“ Sofort erschien auch eine besorgt aussehende Fischdame am Fenster. Sie wirkte wesentlich gelassener als ihr Sohn. Mit einer ihrer Brustflossen hielt sie ihm den Mund zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Sally vermutete, sie sage ihm er solle nicht das ganze Viertel aufwecken. Daraufhin nickte der Junge, und verschwand wieder im Haus. Kaum war er verschwunden, machte die Fischdame eine einladende Geste durch das Fenster, da sie ja nicht wissen konnte, dass das „Ungeheuer“ sie verstehen konnte. Vorsichtig kletterte Sally durch das Fenster. Auch die gesamte Möblierung war aus Korallen gemacht. „Kennen die Meeresbewohner so etwas, wie Kleber?“, fragte sich Sally und sah sich sehr erstaunt um. Aber kaum war sie ein paar Schritte gegangen, trat sie aus Versehen auf ein am Boden liegendes Netz und sauste, zu einem Bündel verschnürt, nach oben. Sobald sie an der Decke angestoßen war, schlüpfte der Fischjunge aus einer kleinen Nische, hüpfte im Zimmer herum und schrie: „Wie haben ein Monster gefangen! Wir haben ein Monster gefangen! Wir haben ein…!“ „Aber ich bin doch kein Monster!“, rief Sally. Das erschreckte den Fischjungen nur noch mehr. „Mami, das Monster spricht unsere Sprache!“ Von der Decke aus sah Sally, wie die Fischdame bleich wurde. Doch bevor sie irgendetwas tun konnte, klopfte es am Fenster. „Jumpy, endlich besuchst du uns mal wieder!“, schrie der Fischjunge, jetzt auf und ab hüpfend. „Ist Sally bei euch?“, fragte Jumpy müde. „Du meinst, das ist Sally?“, fragte die Fischdame verängstigt. „Oh nein! Flop hol sie sofort von der Decke!“ „Aber warum? Sie ist doch ein Monster!“, fragte Flop verwundert. „Sally und ein Monster?“, lachte Jumpy, „sie ist doch ein Meermensch und wahrscheinlich auch ein Meereskind!“ Daraufhin war Flop still und hörte auf zu hüpfen. Sofort ließ er das Netz, in dem Sally noch immer gefangen war, behutsam herunter, und kaum hatte Sally sich befreit, entschuldigten sich die Fischdame und ihr Sohn ausgiebig bei ihr. Da bemerkte die Fischdame Sallys blutige Hand und trug Flop auf schnell ein Paar Streifen zu holen. Von was wusste Sally nicht. Aber als Flop wieder da war, sah Sally nichts in seinen kleinen Flossen. Aber seine Mutter nahm behutsam etwas aus seinen Flossen und wickelte es fest um Sallys Hand. Es fühlte sich kühl an und die hand hörte sofort auf zu bluten
Beim Kaffeetrinken, zu dem Jumpy und sie daraufhin eingeladen wurden, erklärte Flop ihr etwas verschüchtert: „Weißt du, wir haben dich nicht erkannt, weil du dieses komische Ding da…“, er deutete auf ihren Schlafanzug, „anhattest. Meereskinder und Meermenschen tragen ganz andere Anziehsachen. Und außerdem kennen wir in dieser Provinz Meermenschen nur aus den Erzählungen. Wir haben gedacht, dass du ein Spion von Rasu bist!“ Sally wusste nicht, wer oder was dieser „Rasu“ sein sollte, aber sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Nach dem Kaffeetrinken zog Flop Sally hinaus auf die Straße. „Komm mit! Ich kenne einen total lustigen Platz zum Spielen!“, rief er über die Schulter und wedelte munter mit der Schwanzflosse. Durch verschlungene Gassen führte er Sally zu dem Spielplatz; währenddessen quasselte er ununterbrochen: Wie toll er es fand, dass sie jetzt da sei, weil er sonst nie Spielgefährten habe, das er mit Nachnamen Flip hieß, dass die Stadt Maraba hieß, dass hier außer Fischen keine anderen Lebewesen lebten,…Als sie endlich an etwas ankamen, was für Sally nicht im Geringsten wie ein Spielplatz aussah, fragte er besorgt: „Meine Mama sagt, ich rede zu viel! Stimmt das?“ Belustigt schüttelte Sally den Kopf. Flop stürzte schon auf eine Röhre zu. Sie erinnerte Sally ein bisschen an die Rutschen über Wasser. Nur, dass sie eben senkrecht zum Boden ging. Und sie fing sehr weit oben an! Sally hatte schon immer etwas Höhenangst gehabt, aber nachdem sie Flop rief, überwand sie sich und kletterte das komische Gerüst hinauf. Beklommen sah sie die „Rutsche“ hinab. Von oben sah es fast noch steiler aus. „Äh, Flop, hast du das schon einmal gemacht? Das sieht nicht ungefährlich aus!“ Flop unterbrach ihre Ausreden, indem er ihr einfach einen Schubs gab und sie dadurch in die Röhre stieß. Zuerst umgab sie Dunkelheit. Aber dann sah sie Dinge, die ganz gewiss kein Traum sein konnten. Was sie sah war unglaublich. Sie sah ihre Eltern, gefangen in einem Käfig aus abgehackten Krakenarmen; Sklaven, die schwarze Säcke herumschleppten, Seepferdchen, Fische und Schildkröten, die pechschwarze Kutschen zogen und einen Jungen und ein kleines Mädchen, die durch eine Steppenlandschaft liefen. Oder war es unter Wasser? Sie war noch ganz damit beschäftigt, diese Bilder zu verarbeiten und sich zu überlegen, ob es die Wahrheit war, was sie sah, da gab es einen Knall und Sally knallte schmerzhaft auf den Boden. Sie war neugierig, warum sie das alles in der Rutsche sehen konnte und schlug Flop vor noch einmal zu rutschen. Nachdem sie in die Rutsche gefallen war, dauerte es bis die Bilder kamen: schließlich sah sie sie aber. Was sie sah, war das gleiche wie vorher; nur das zweite Bild hatte sich verändert. Das Mädchen und der Junge ließen sich von einem Orca ziehen. Nun war klar, dass es unter Wasser sein musste. „Was siehst du eigentlich, wenn du rutschst?“, fragte sie Flop. Der sah sie nur verständnislos an. Sah er etwa nichts? Was hatte das zu bedeuten? „Wir müssen nach Hause!“, drängte Flop, dem es offensichtlich etwas unheimlich wurde, „es wird schon dunkel!“ Sally sah nach oben. Ja es wurde dunkel, aber war es nicht eigentlich viel zu früh? Dann sah sie näher hin und erkannte… „Oh nein! Flop schnell, wir müssen uns in Sicherheit bringen! In diese Richtung!“ Sie deutete in die Richtung wo der Schatten noch nicht war. Flop war überrascht von dieser Reaktion, und meinte verwirrt, dass Mama woanders wohne. Also schnappte Sally sie seine Flosse und zog ihn einfach mit. Sie spürte wie der Schatten an ihr zog und ihr die Seele fortnahm. Flop befreite sich aus ihrem Griff, als sie sich auf der stelle umdrehte und wie in Trance auf den Schatten zuging, ein verzücktes Lächeln auf dem Gesicht. Er schwamm über ihr hin und her und versuchte sie durch Rufen aufzuwecken. Selbst er hatte inzwischen begriffen, dass diese dunkle etwas nichts Gutes war. Als seine Rufe nichts bewirkten holte er auf und verpasste Sally mit seiner Flosse einen kräftigen Schlag gegen die Schläfe. Sally schüttelte den Kopf und rieb sich verwundert die Augen. Sofort schwamm sie so schnell sie konnte gegen die immer stärker werdende Strömung an Sie war sich bewusst, dass sie um das Überleben aller Meeresbewohner dieser Stadt kämpfte. In ihr stieg das Bild ihrer Eltern in diesem blutigen Käfig auf, was sie veranlasste noch stärker zu strampeln. Aber nach einigen Minuten konnte sie nicht mehr. Sie wurde immer schwächer. Der schwarze Schatten durfte sie nicht erwischen. Er durfte die Meeresherrschaft nicht an sich reisen. War er etwa dieser Rasu? Flop schrie und riss sie aus ihren Gedanken. Er hörte nicht auf zu schreien und nach einer Weile bekam Sally Angst er würde ersticken an seinen Schreien. Doch da wurde sie vom Schatten abgelenkt der sich langsam zurückzog. Erleichtert atmete Sally auf. Es war geschafft. Jubelnd blickte sie sich nach Flop um. Doch er war fort. Ein fürchterlicher Gedanke schlich sich in Sallys Gewissen. Es konnte nicht wahr sein. Bestimmt hatte Flop sich irgendwo versteckt um sie zu erschrecken. Laut rief sie: „Flop, wo bist du! Flop komm raus!“ Sie schwamm zwischen den Häusern der Stadt herum, die ihre schönen bunten Farben verloren und zu grauen Häuschen verwandelt worden waren. Auf ihrer Suche nach Flop fiel ihr auf, dass auch alle anderen Stadtbewohner weg waren. Sally schwamm hin und her, vor und zurück, und rief immer weiter. Nach einer stunde gab sie es auf. Sie musste es einsehen; Der Schatten hatte alle Fische mitsamt Flop mitgenommen.
Woher war der Schatten gekommen? Wo war Flop? Hastig schwamm Sally an die Stelle zurück, wo sie den Schatten zum letzten Mal gesehen hatte. Erstaunt stellte sie fest, dass es eine Sackgasse war. Während sie sich vorsichtig umsah, verzweifelte sie noch mehr. Denn Jumpy war dann doch auch fort Der Schatten hatte ihn bestimmt auch mitgenommen, er hatte keinen verschont! Weinend setzte sich das verlassene Meermädchen auf den Boden. Und schmiss kleine Steinchen an die Wand vor ihr. Doch plötzlich wandelte sich ihre ganze Verzweiflung in Wut um. Sie griff nach einem großen Steinbrocken auf dem Boden und schmiss ihn so kräftig wie sie konnte an die Wand. Als er an der Wand zersplitterte, erfüllte ein Furcht einflößendes stöhnen die kleine Gasse. Der schwarze Schatten löste sich von der Wand. Wie dumm war sie gewesen! Dass der Schatten so schnell aufgab, war nicht zu erwarten gewesen. Sie war in einen Hinterhalt geraten. Aber dann vertrieb sie ihre Angst mit einem einzigen Gedanken. sie musste Flop helfen! Was sollte sie bloß tun. Wehe sie sich versah drängte der Schatten sie in eine Ecke der Sackgasse. Was sollte sie tun? Nun verspürte sie einen Schmerz in ihrem Herz, den sie noch nie wahrgenommen hatte. Es kam ihr vor sie würde alle ihre Gefühle auf einmal spüren. Liebe und Hass, Achtung und Verachtung mischten sich und rissen ihr Herz dabei auseinander. Zumindest fühlte es sich so an. Lachend öffnete der Schatten seinen Schlund und sie sah dort die Meeresbewohner in erstarrter Haltung. Nur Flop schlug um sich und schrie die ganze Zeit. Und eine große Menge dieser schwarzen Säcke die sie in der Rutsche gesehen hatte.. Jetzt war alles aus. Sally schloss die Augen und machte sich auf etwas Schlimmeres als den Tod gefasst. Dann blendete sie ein Licht, das heller war als alles und der Schatten kreischte. Seine Öffnung weitete sich und aus seinem Schlund flossen alle Stadtbewohner. Sie flossen, denn sie taten nichts. Sie sahen sich mit ausdrucksloser Miene um und blieben dann im Wasser stehen. Der Schatten floh, nachdem er die schwarzen Säcke in eine Ecke geschleudert hatte. Nur Flop schoss auf Sally zu und versteckte sich hinter ihr. Dann sah sie sich um und bemerkte die Stelle wo das langsam erlöschende Licht herkam. Dort lag etwas am Boden. Die Konturen verschwammen leicht im Wasser, aber als Sally sich langsam näherte, sah sie, dass es sich um den Meerjungen in einem prächtigen Gewand handelte, den sie schon in der Rutsche gesehen hatte. Da hörte sie auch schon die Stimme.




lasst euch zeit beim lesen ihr habt bis sonntag zeit
Argh bist du wahnsinnig? O.o *les*
man du hast bis zum sonntag zeit
ups ich hab die prophezeihung vergessen von der im prolog gesprochen wird vergessen hier kommt sie:

Eine Stadt

Die zum Verhängnis wird

Wird dort das Königskind entführt

Soll ewiglich verfluchet sein

Bis das Königskind kehrt heim!
Du willst uns ersticken! Du musst uns gar nicht fressen, du wusstest wir würden ersticken an zuviel Sory!
*wahnsinnig wird und Verschwörungen entdeckt*


EDIT:aso, das ist ja der hundertste post *freu*
@ kualquappe du brauchst es ja nich alles auf einmal lesen
aber ich habe hunger, ich hätte nich überl lust dich zu fressen =)
ich hab noch viel mehr (drohung!!!)
und, du hast recht, ich habe eine verschwörung angezettelt =)))))))))))))
Uff... Ok dann leg ich ma los.. O.o

Und ende ein paar fehler sind drin aber dazu jetzt ne Kritik? O.o ach wozu ist den QUappe da Xd nnach dir mein freund^^
Ansonsten gefällt e smri weider gut^^
also ich kenns ja schon... und das ist echt viel!!!!!!!!!!!!!!!!!! sind schon, wie drachenmond schon gesagt hat, n paar fehler drin, aber die story is ansich gut!

@ kualquappe: klar is das ne verschwörung... *langsam panaroid werd, sich vorsichtig umschau* weißt du was lyra sich für grausame foltermethoden für diesen rasu ausgedacht hat?!!!! wir werden noch zu versuchsobjekten... =/
hmm der rasu der bringt noch die königin fast um, freut euch drauf!!!
ach so und noch son paar andere (hab ich zwar alles noch nich geschrieben, wird aber noch =))
Ja aber lieber in kürzeren Abschnitten dann schreib ich vielleicht au mal ne Kritik ok?
Nicht, dass das nötig wäre XD
ja ich werd bis sonntag nix mehr reinstelln und morgen habich keine zeit drum wars so viel auf einmal, dafür hast du die nächsten tage mit diesem thread nix zu tun
ich hab mir grad überlegt, vielleicht sollte ich die königin ganz umbringen *denk*
die arme königin .. aber andererseits... dann kann ich an die herrschaft kommen... hehe... *dunkle pläne schmied*
Cool... ich habe zwar manchmal Probleme deinen Gedankengängen zu folgen, aber ansonsten ist alles sehr gut. Nur das mit Sally *schnüff* ... ich fühlte mich so in die Story reingeworfen. Ich weiß nicht... sehen Meermenschen wie Menschen aus, mit Beinen also?

mfG Azshari

PS: Ich rede heute nur wirr, ich hätte den Post lassen sollen... ^^
ja die sehen aus wie Menschen

hmm hier hat sich aber nich viel getan während ich weg war
Deine führende Leitung fehlt uns halt... ^^
ohhhhhhh bald kommt wieder was, ich bin aber während ich weg war nich wirklich zum schreiben gekommen ich stell euch jetzt einfach mal den Anfang des zweiten Kapitels rein:


2. Kapitel: Geschwister



Wo gehen wir denn hin?“, fragte das Mädchen. Schweigend schwamm der Meerjungen eben ihr her. „Quappi, weißt du wo wir hingehen?“, fragte das Kind das kleine, niedliche Seepferdchen, das an ihrer Seite schwamm. „Quappi weiß auch nicht wo wir hingehen! Das musst du doch wissen! Quappi weiß genauso viel wie du. Schließlich ist sie deine Kora!“ Liebevoll streichelte der Junge den Orca, der um sie herum schwamm. Eine Weile liefen sie schweigend nebeneinander weiter, doch auf dem Gesicht des Meermädchens lag ein Ausdruck, von dem man ganz klar sehen konnte, dass es viele Fragen stellen wollte. Endlich blieb der Junge, eigentlich schon ein junger Mann, stehen und schaute sich vorsichtig um. Er schwamm auch ein paar Meter nach oben und sah auf die Umgebung hinab. Das kleine Mädchen wunderte sich, denn hier gab es nichts zu sehen. Nur dummen Sand. Alles hier war so furchtbar langweilig und anstrengend. Hätte Tante Sunny sie nur nicht weggegeben! Wie konnte sie diesem Typen so einfach vertrauen. In Kapa hatte sie doch Freunde gehabt. Dass es die abgelegenste Meeresstadt war, tat für sie nichts zur Sache. Was sollte sie in den anderen Meeresstädten? Sie machte sich sowieso nichts aus dem Stadtleben. Ihr Lieblingsplatz zum Spielen war immer im Korallenriff gewesen. Auch Tante Sunnys Haus war auf dem Riff gestanden. Ach wäre sie nur immer noch dort. Doch dann war dieser Mann gekommen und hatte mit Sunny geredet. Als Tante Sunny wieder aus dem Zimmer kam, war sie ganz blass gewesen. Schon deshalb musste sie unbedingt wissen wer er war. Hatte er sie etwa entführt? Nein! Das konnte nicht sein! Der Junge kam wieder zu ihr herunter. „Hast du mich entführt?“, fragte sie ihn gerade heraus. „Natürlich nicht Lilly“, antwortete der junge Mann, „aber wir müssen jetzt weiter! Blitz ist schon die ganze Zeit unruhig.“ „Dein Kora heißt Blitz? Wie heißt du eigentlich, woher kommst du, was hast du zu Tante Sunny gesagt und warum kennst du meinen Namen? Ich hieß immer Doris.“ „Ich heiße Silence, aber jetzt komm bitte! Schnell!“ Lilly verstand zwar nicht warum sie rannten und immer wieder über große Felsbrocken schwimmen müssten, aber sie lief mit. Allerdings fing sie nach der ersten Viertelstunde an zu jammern, dass ihr die Füße wehtäten. Als sie nicht aufhörte wurde es Silence zu viel und setzte sie kurzerhand auf seine Schultern. „Warum müssen wir die ganze Zeit rennen? Wir haben doch Zeit!“, quengelte sie die ganze Zeit. Schließlich flüsterte ihr „Pferd“ Blitz etwas zu und als er zurückkam und quietschte, sah Silence beruhigt aus. Er hielt bei einem der vielen Gestrüppe an die hier überall wuchsen und setzte sie schnell auf den Boden. Dann verschwand er in dem Gestrüpp und kehrte nach kurzer Zeit mit einem Korb Krabbenbrot zurück. „so, jetzt iss. Aber versprich mir, dass du nachher ohne zu klagen mitkommst, ok?“ Lilly nickte, zog Quappi auf ihren Schoß und machte sich schnell über das Brot her. Als sie fertig war, sah sie Blitz lange und intensiv an. „Weißt du was Silence? Dein Kora, Blitz oder wie er heißt, hat da eine ganz schlimme Wunde bei der Schwanzflosse!“, sagte sie besorgt. „Ich weiß, wir wurden auf der Herreise angegriffen“, erwiderte ihr Begleiter, „und deshalb müssen wir jetzt unbedingt weiter“ „Angegriffen…?“, fragte Lilly mit großen Augen. Doch Silence hörte ihr nicht zu. Er sah besorgt nach oben. Dann flüsterte er Blitz etwas zu. Was er dort oben gesehen hatte, war für Lilly ein Rätsel. Und sie kam nicht dazu zu fragen, denn Silence rannte zu ihr und schubste sie in eines dieser stacheligen Gebüsche. Dann fing er Quappi, gab sie ihr und flüsterte: „Vergrab dich im Sand! Schnell!“ Dann hängte er sich an die Finne von Blitz und rauschte nach oben.
^^
^^?
muss ich wirklich noch was dazu sagen? *seufz* ist wirklcih mal wieder gut auch wenn der anfang mich leicht evrwirrt hat^^°
cool... ich checks *stolz sei*
ja aber im nächsten kapitel sind wir dann wieder bei der gewöhnten perspektive
na ja weiter gehts

Jetzt sah Lilly auch, was dort oben war. Eine riesige schwarze Wolke. Sie hatte sich schon halb vergraben, als sie sich fragte, warum sie das eigentlich tat. Schließlich konnte Silence, dieser junge Mann ihr doch nicht befehlen, was sie zu tun hatte. Sie sprang auf und schwamm auf die Wolke zu. „Nein!“, schrie Silence. Und Lilly sah warum. Die Wolke kam auf sie zu. Plötzlich bekam sie Angst. Sie versuchte weg zu schwimmen, aber diese Wolke löste einen sonderbaren Sog aus. Sie kam immer näher, und war schließlich so nah, dass die die fast berührte. Plötzlich war ihre Angst weg. Nur warum? Die Wolke sah noch immer genau so bedrohlich aus wie vorher. Aber ganz langsam wurde sie immer kleiner. Dann war er nur noch ein kleiner Fleck, der in ihre Hand passte. Sie kniete sich auf den Boden und nahm ihn fast behutsam in die Hand. Dann zog sie ihn ganz langsam auseinander. Das kleine Wölkchen zog und zerrte und schließlich ließ Lilly ihn los. Alles kam ihr vor wie in einem Traum. Außerdem war sie furchtbar müde. Sie legte sich auf den Sand und schlief sofort ein.
Als sie wieder aufwachte; kniete Silence über ihr und streichelte Quappi, die sich vor dem Schatten versteckt hatte. „Das ist also deine Kraft!“, sagte er lächelnd. Lilly verstand nicht was er meinte. Sie war nie besonders kräftig gewesen. Die Jungs hatten sie immer mit ihrem zarten Körperbau aufgezogen, obwohl sie sehr sportlich war. Daher sah sie ihn nur fragend an. „Jedes Meereskind hat eine Kraft“, erklärte er lächelnd. „Was ist ein Meereskind? Bin ich eins? Und warum weißt du, was meine „Kraft“ ist?“, fragte Lilly, „Was hab ich getan, dass du es erkennen konntest?“ Sie dachte an den letzten Tag. Warum war die Wolke so klein geworden? „Kann ich meine Gegner schrumpfen?“ Als sie das sagte, kam sie sich komisch vor. „Gegner“! Als ob sie so viele Gegner in ihrem Leben gehabt hätte. Aber es war ihr ganz leicht von den Lippen gekommen. Im gleichen Moment realisierte sie, dass ihr ganzes Leben umgeschlagen war. Sie war nicht mehr die kleine Doris. Nicht die kleine Doris, die immer die kleinste, das Nestküken gewesen war. Ein neuer Abschnitt in ihrem Leben hatte angefangen. Ein Abschnitt in dem sie ihren echten Namen wiederhatte. Den Namen, den ihr ihre Mutter, die sie nicht kannte, gegeben hatte. Da wurde sie sich bewusste, dass sie ihre Mutter hasste. Sie hasste sie dafür, dass sie sie einfach weggegeben hatte. Sie war noch tief in Gedanken, als Silence plötzlich antwortete: „Nein, du kannst niemanden schrumpfen. Keiner in der ganzen Welt kann über die Seele oder den Körper eines anderen bestimmen. Das solltest du doch wissen. Nein, du kannst dich selbst schrumpfen oder wachsen lassen. Das hast du gestern getan ohne es zu bemerken. Aber noch kannst du deine Kraft nicht steuern. Deshalb müssen wir nach Quane. Ich glaube nämlich, dass du ein Meereskind bist. Wie ich.“ Danach brach er ein paar wohlschmeckende Algenknospen ab und schweigend aßen sie. Silence zuckte zusammen als Lilly plötzlich fragte, was er für eine Kraft habe. Er zuckte müde mit den Schultern. „Ich weiß es nicht! Ich habe sie noch nie eingesetzt. Andrew, mein Lehrer in Quane hat mich getestet. Aber jetzt lass mich bitte schlafen, ich hab die ganze Zeit nicht geschlafen, damit Der Bote von Rasu nicht wiederkommt und uns etwas tun kann.“ Lilly nickte und beschloss die Gegend zu erkunden. Nachdem sie sich durch einige der stacheligen Sträucher gekämpft hatte, stand sie auf einer weiten Ebene. Noch in Sichtweite sah sie, dass sie in der Nähe einer Stadt waren. War das etwa schon Quane? Nein, das konnte nicht sein. Kapa war doch die Meeresstadt in Natania, die am weitesten von Quane entfernt war. Und Silence und sie waren doch erst einen Tag gegangen. Das was sie sah musste Maraba sein. Die Stadt, in der nur Fische lebten. Tante Sunny hatte ihr immer erzählt was für eine schöne Stadt das sei. Mit bunten Häusern aus Korallen. Noch einmal sah sie hin. Da war etwas. Sie kniff die Augen zusammen. Er war die Wolke! Die Wolke war in der Stadt. Sie rannte zu Silence zurück. „Die Wolke ist in Maraba!“ „Welche Wolke?“, murmelte Silence verschlafen. Aber dann begriff er. Er schrie, Lilly solle sich Quappi schnappen und sich an seinen Füßen festhalten. Dann hielt er sich an Blitz fest und Sauste mit Lilly und Quappi in Richtung Stadt. „Wir müssen das Ding aufhalten, sonst vernichtet es die ganze Stadt!“, schrie Silence. Am Stadtrand hatte Lilly keine Kraft mehr in den Armen und lies verzweifelt los. Aber sie rannte weiter. Wohin wusste sie nicht, sie folgte einfach einem Gefühl in ihrem Inneren. Auch Silence folgte diesem Gefühl. Lilly hatte ihn schon längst aus den Augen verloren. Dann sah sie nur noch ein sehr helles Licht. Es blendete sie und sie blieb stehen. Nachdem sich ihre Augen an das inzwischen wieder dunklere Licht gewöhnt hatten, sah sie ihn. Er lag auf dem Boden. Ohne sich zu bewegen. Als ob er tot wäre.
ups des war mehr als ich gedacht hatte


der silence is meine lieblingsfigur!!!
coooool!!!! #)
happy birthday to niennalein
thanks!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (habs aber leider zu spät gelesen) trotzdem soooo liep von dir
liest des außer dir noch wer?
egal weiter gehts

Und dann sah sie ein Mädchen. Ein Mädchen, das einen komischen Anzug anhatte. Auch sie sah starr auf Silence hinunter. „Was hast du mit ihm gemacht?“, schrie Lilly, während ihr die Tränen über die Wangen liefen. „Du hast ihn getötet, du…du…!“ Ihr fiel kein Begriff ein, der schlimm genug war. Im gleichen Moment bemerkte sie, dass sie Silence liebte, wie einen Bruder, den sie nie gehabt, hatte. Doch da begann Silence sich aufzurichten. Das Mädchen ging in die Knie und beugte sich vorsichtig über ihn. Und als der das Gesicht des Mädchens sah, liefen ihm plötzlich die Tränen über die Wangen. „Sally…“, flüsterte er, so dass sie es unmöglich gehört haben konnte. Dann fragte er lauter: „Bist du’s Sally?“
Sally wusste nicht was sie tun oder sagen sollte. Das kleine Mädchen dort, das sie anschrie und gleichzeitig weinte, verdutze sie. In dieser Stadt hatten doch nur Fische gelebt. Wo kamen auf einmal zwei Meermenschen her? Doch bevor sie noch etwas sagen konnte richtete sich der Junge auf. Verwundert sah sie ihn an. Sein Gesicht sah dem ihren so ähnlich…Und dann fragte er: „Bist du’s Sally?“ „Ja!“, sagte sie, bevor sie sich bewusst wurde, dass sie diesen jungen Mann doch gar nicht kannte. Ihrem Gegenüber liefen die Tränen über die Wangen und er umarmte sie. Sally hatte keine Ahnung, wer dieser Typ war, aber plötzlich kam Jumpy und stupste diesen an.
Jetzt war kein Irrtum mehr möglich. Das war Jumpy! Und das Mädchen musste Sally sein! Silence war überglücklich. Er rief Lilly zu sich, denn es gab so viel, das sie jetzt besprechen mussten. Er wischte sich über die Wangen. Lilly kam und fragte sofort, wer das sei. „Ich bin Sally.“, sagte das Mädchen, bevor Silence etwas sagen konnte. „Das alles ist furchtbar kompliziert!“, erklärte Silence, „Also hört jetzt bitte zu und unterbrecht mich nicht! Lilly, ich weiß du kennst deine Eltern nicht, aber ich kenne sie. Sie sind auch meine Eltern. Und Sallys. Versteht ihr, wir sind Geschwister! Ich bin der älteste von uns, deshalb weiß ich von Sally. Unsere Eltern… unsere Eltern sind das Königspaar von Natania! Als Sally geboren wurde, entführte Rasu sie mitsamt ihrem Kora; Jumpy“ ein erstickter Laut kam Sally über ihre Lippen. Sie wusste zwar nicht was ein Kora war, aber so wie Silence dieses Wort aussprach, drückte es eine seht innige Verbindung aus. „Wir dachten alle, dass er sie längst umgebracht hätte. Als du geboren wurdest, Lilly, gab Mum dich zu Tante Sunny, weil sie Angst hatte, dass auch du entführt werden würdest. Deshalb musste deine Identität immer geheim bleiben. Aber unsere Eltern sind verschwunden. Niemand weiß, wo sie sind. Deshalb müssen alle Meereskinder nach Quane, um ihre Kräfte ausbilden zu lassen.“ „Ich weiß wo Mum und Dad sind“, flüsterte Sally. „Was?“, entfuhr es Silence, „Woher?“ „ich war mit Flop auf dem Spielplatz dort hinten. Als ich durch die Rutsche gerutscht bin, habe ich euch gesehen und Mum und Dad in einem Käfig.“ „Was war das für ein Käfig?“, hakte Silence nach. Sally schluckte: „Er war aus abgehackten Krakenarmen!“ Silence war verzweifelt. Für sein Krakengefängnis war Rasu überall bekannt. Wahrscheinlich würde er seine Eltern zwingen, Natania an ihn zu übergeben. Und er wusste auch, dass Kevin widerwillig zustimmen würde, wenn man Jana etwas antun würde. Aber ob Rasu darauf überhaupt kommen würde, war die andere Frage. Schließlich kannte er nur ein Gefühl: Hass. Ob er so viel Liebe verstehen würde? Er drehte sich um und bemerkte die vielen ausdruckslosen Fische. „Was ist denn mit denen los?“, fragte er Sally. „Keine Ahnung. Der Schatten hatte sie bevor dieses…dieses Licht kam. Da hat er sie ausgespuckt aber er hatte auch noch so schwarze Säcke, die hat er auch ausgespuckt. Sie liegen noch dort hinten.“ Sie deutete in die Sackgasse. Dabei sah sie Flop, der bei seiner Mutter schwamm, die ihn allerdings nicht erkannte. „Problem gelöst! Wir brauchen nur die Säcke aufmachen. Der Schatten hat ihre gesamten Erinnerungen, Gefühle und ihren Willen in diese Säcke gepackt.“, meinte Silence. „Ähm, Silence, in der Rutsche hab ich auch Sklaven gesehen, die sehr viele dieser Säcke herumgetragen haben“ „Oh nein! Das heißt, dass Rasu wieder den gesamten Willen der Bevölkerung einsammelt! Aber jetzt lasst uns erst einmal die Säcke aufmachen!“ Lilly, Sally und Silence liefen in die Sackgasse und stellten die Säcke direkt unter die Fische. Flop kam weinend zu Sally und sagte ihr, dass seine Mama so komisch sei. Sally versprach, sie wieder normal zu machen. Dann zogen sie einen Sack nach dem anderen auf. Wie kleine Bläschen flogen die Erinnerungen zwischen den Fischen hin und her, stoppten vor einem Fisch und zerplatzten vor dessen Augen. Bei den Fischen, bei denen bereits Bläschen zerplatzt waren, wich der ausdruckslose Ausdruck in den Augen, sofort einer Ratlosigkeit. Wo sie waren, konnten sie ja schließlich nicht wissen. Als alle Säcke geöffnet waren und alle Fische wieder Leben in sich hatten, schwamm Flop weinend zu den drei Meereskindern: „ Meine Mami ist immer noch so komisch!“ Wütend drehte er sich um und schwamm so schnell er konnte„Warte mal Flop!“, rief Sally, aber Flop schaute sie nur wütend an. Sie hatte ihr Versprechen gebrochen. Und das nahm Flop Flip ihr wirklich übel. Verzweifelt schaute Sally sich um. Alle Säcke waren geöffnet. Aber dort! Dort schwamm ein winzig kleines Bläschen und kam nicht zwischen den umher schwimmenden Fischen hindurch. Vorsichtig nahm Sally es in die Hand. „Flop, wo bist du?“, rief sie. „Hier!“, kam es erstickt zurück. Sally duckte sich unter den Fischen hindurch und entdeckte schließlich Mrs. Flip. Als sie sie erreicht hatte, ließ sie das Bläschen vor ihr fallen. Es zerplatzte und endlich war auch Flops Mum wieder die Alte. „Wir müssen weiter!“, rief Silence und Sally verabschiedete sich herzlich von Flop und seiner Mutter. Flop entschuldigte sich wegen seines Verhaltens, aber Sally winkte ab: „Wer weiß, ob ich es nicht genau so gemacht hätte!“ Dann ging sie zu ihren Geschwistern und verließ mit ihnen und Jumpy Maraba.
Hmm... ich glaub, jetzt habe ich's verstanden... oder doch nicht? *verzweifelt* Also von Lilly konnten wir nichts wissen, oder? Die kam neu dazu? Und Quappi kennen wir auch nicht...? Wird das noch erklärt?


mfG Azshari

PS: @Niennalein --> Happy Birthday!!
@Lyra: Ich!!
Ich auch und eigentlich hatte ich anhc dem lesen gestern das auch shcon gepostet????
O.o a ja egal^^°
Natürlich les ich auch wenn ich mal nichts sag *um verzeihugn bit* aber ich versuchs.
@Niennalein: auch von mir alles gute
danke!!! das total lieb von allen find und strahl wie ein gummibärchen...**
hmm ich könnte jetzt des nächste vorwort einschieben, ich hab da zwar nohc nich soooo viel, aber wollt ihr des überhaupt haben?
immer her damit *gähn*
aber morgen reicht auch noch^^
ok hier kommt was

Über Meerjungfrauen und Meermänner

Als die Menschen vor Urzeiten noch friedlich auf der Erde lebten, als es noch keinen Wind gab, den sie fürchten mussten, und als sie noch frei von Hunger und Durst leben konnten, entstanden Sippen. Eine Sippe bestand aus mehreren Familien. Damals gab es auch Gesetze für das Zusammenleben dieser Sippen. Das wichtigste war ohne Zweifel das Gesetz der Blutrache. Sollte jemand aus einer Sippe, jemanden aus einer anderen Sippe töten, so war es die Pflicht der Angehörigen des Toten, die Tat zu rächen. Und wenn die Tat zwanzig Jahre her war und auch der Täter längst tot war, so würde seine Familie für seine Tat büßen müssen. Es war meist so, dass der Täter die Rache nicht mehr erfuhr, denn die Blutrache musste von Menschen ausgeführt werden, die unter dreißig Jahre alt waren. So durften auch nur unter dreißigjährige durch die Blutrache getötet werden. Vielleicht erscheint das absurd, aber jemand, der jemanden umbringt, der hängt nicht mehr an seinem Leben, aber vielleicht hängt er an seinen Geschwistern oder Kindern. Dieser Mann, der das Alter für die Blutrache überschritten hat, weiß: Wenn ich jemanden umbringe, so wird eines Tages mein Sohn für mich büßen. Wenn ich tot bin, wird er sich keinen Moment lang sicher fühlen können.
So geschah es in einem kleinen Dorf auf der Erde: Das Dorf feierte die Wintersonnwende. Es war ein karger Winter gewesen, das sah Klandhelm, als er in die Gesichter der anderen sah. Alle waren wie seines abgemergelt. Aber der große Nongal hatte sie zu diesem essen eingeladen. Er war der reichste Mann im Dorf, er hatte seine ganze Sippe unter seinem Dach, er hatte viele Sklavinnen und Sklaven, die für ihn die Arbeit verrichteten. Nongal sah kein bisschen ausgemergelt aus. Im Gegenteil: Sein Bauch war dick wie eh und je, sein Gesicht kugelrund, wie in den besten Zeiten des Jahres. Und er hatte so viel Vorräte, dass er es sich leisten konnte, das ganze Dorf zu einem Festmahl einzuladen. Klandhelm zog seinen kleinen Sohn zurück, der sich nach vorne lehnte, um an die Speisen auf dem Tisch zu kommen. Dabei musste er an seine Vorratskammer denken. Viel war nicht mehr darin. Vielleicht sollte er das Angebot von Nongal annehmen und seinen Sohn zu ihm geben, damit er nicht hungern musste. Aber er mochte Nongal nun einmal nicht. Er spielte sich immer fürchterlich auf, beanspruchte alles für sich und wenn Klandhelm die kleine, zweijährige Tochter dessen ansah, tat sie ihm immer wieder leid. Sie musste nicht viel Zeit zum spielen haben und wuchs ohne Liebe auf. Gewiss, ihre Amme tat was sie konnte, doch die meiste Zeit musste sie neben ihrem Vater sitzen, in einem Stuhl, der extra für sie angefertigt worden war. Nongal musste keine Ahnung haben, wie man Kinder aufzog. Nachdem seine Frau bei der Geburt des Mädchens gestorben war, hatte er keinen Erben und er gab dem Mädchen die Schuld daran. Oftmals am Tage sagte er dem kleinen Mädchen, dass sie ihre Mutter umgebracht habe. Sie war schuld an allem schlechten, was ihm passierte und er ließ sie das spüren. Nein, seinen ebenfalls zweijährigen Sohn diesem Unhold anzuvertrauen, das wagte er nicht.
^^
richtig symphatisch dieser Nongal *g*
bin gespannt^^
Weiter, immer weiter... ^^
ok dann gehts weiter:
Klandhelm zog seinen Sohn mit Namen Nimo zu sich auf dem Schoß und fütterte ihn mit einem kleinen Löffelchen. Dabei beobachtete er, wie Nongal ungeniert Essen in sich hineinstopfte und seine Tochter dabei außen vor hielt. Sie saß still auf ihrem Stühlchen, den Tränen nahe. Klandhelm gab seinen Sohn seiner Frau und umrundete den Tisch, um zu Nongal durchzukommen. Dann bat er um Verzeihung und klopfte Nongal auf die Schulter. „Was willst du?“, raunzte er ihn an. Als er ihn erkannte, rückte er ein winziges Stück zur Seite und sagte mit vollem Mund: „Setz dich!“ Vor Ekel verzog Klandhelm das Gesicht, doch dann quetschte er sich zwischen Nongal und seine Tochter. Er nickte zu ihr hinüber und fragte: „Wie heißt deine Tochter noch mal?“ Nongal sah nicht einmal von seinem Essen auf, sondern winkte nur einer Sklavin zu, zu antworten. 2Ihr Name ist Blemoni, Herr!“ Darauf zog Klandhelm noch einen kleinen Löffel aus der Tasche und fing an Blemoni zu füttern. Die Kleine wirkte sehr erstaunt. Normalerweise musste es Stunden dauern, bis sie etwas zu essen bekam und wenn sie vor Hunger schrie. Klandhelm hob Blemoni aus dem Stuhl und setzte sie sich auf den Schoß, da er sie so besser füttern könne. Als Nongal das bemerkte, wurde er sehr zornig. „Vergreifst du dich immer an anderen Kindern, Klandhelm? Dies ist mein Kind! Du hast nicht die Erlaubnis es auch nur anzurühren!“ Er schrie das durch den Raum, so dass alle Gesichter sich plötzlich dem Schreihals zuwandten. Etwas ruhiger antwortete Klandhelm: „Nein Nongal. Aber während du isst und isst, vergisst du deine Tochter. Sie ist ein wunderschönes Mädchen, aber wenn du so weitermachst, wird sie verhungern. Sieh doch, wie ausgemergelt sie ist, dabei hast du doch gerade genug zu essen.“ Nongal sah ihn so verblüfft an, dass Klandhelm zuerst dachte, dass er vielleicht verstand, was er ihm sagen wollte, doch sein langsam immer dunkelroter werdendes Gesicht belehrte ihn etwas anderem. Voller Zorn stand Nongal auf. Er drehte sich von Klandhelm weg, den anderen Menschen zu. „Habt ihr diesen Mann gehört? Er meint ich lasse mein Mädchen verhungern. Und wenn schon, es geht ihn nichts an! Sie ist MEINE Tochter! Nicht seine! Und wenn sie verhungert, das wäre kein Verlust! Sie ist schuld an allem was mir angetan wurde, wegen ihr ist mein Weib gestorben, wegen diesem kleinen, hässlichen Balg!
der wird immer sympathischer aber bald bring ich ihn um hehe
^^ Niemand wird ihm auch nur eine Träne nachweinen...
lol
ich bin sooo fertig
ich hab den ganzen tag gekocht
deswegen habe ich heute nix geschrieben, das geißt es kann wieder mal ne weile dauern
hallo seid ihr noch da?
drachenmond?
niennalein?
Ja bin ich war weg... Bin so halb da... *gähn*
Jetzt merk ich wiedermal warum es von Vorteil ist Nachts zu schlafen... der Teil ist weider mal gut... ich hoffe es ist ein grausamer tod *gähn* sry ich glaub ich meld mich wieder, wenn ich bei klarem verstand bin^^°
okay
Schlaf dich mal aus, Drachenmond, sonst schläfst du nochmal über der Tastatur ein...
He he he^^
Das könnte mir glatt passieren^^
Obwohl jetzt geht es wieder aber vorhin war es extrem.. tja ja wenn man es nicht gewohnt ist schlaucht so ne durchgemachte Nacht ganz schön, früher oder später^^
Aber egal^^
Also nochmal der Text ist wieder schön umgesetzt und gefällt mir gut, ich bin gespannt, was dem guten Nongal zustößt... *pfeif*
*messerwetz*
Nur für den Notfall XD
lol
eigentlich wird der noch gaaaaanz aus versehen(^^)umgebracht
Lyra? Wo bist du? Vor dem PC, jaja, aber wo warst du die letzten Tage?
tut mir soooo leid, aber unser internbet war hin, d.h. ich konnte ide ganze zeit nich ins internet und außerdem hatte ich superviel stress, war krank und co, deswegen is des was kommt auch nich viel
Dann winkte er zwei Sklaven, die Klandhelm an den Armen fassten und zur Wand zogen. Zuvor nahmen sie Blemoni und bugsierten sie unsanft zurück in ihren Stuhl. Sie drückten ihn gegen die Wand, so dass er kaum eine Bewegungsmöglichkeit im Oberkörper hatte. Dann kam Nongal auf ihn zu, in seinem Blick kalter Hass. „Hast du irgendeinen Grund dich einzumischen? Dies ist mein Haus und ich bin der Herr hier. Du hast mich vor meinem gesamten Gesinde blamiert und das wirst du büßen!“ Klandhelm sah Nongal während er sprach nicht ins Gesicht, sein Blick ruhte auf Nongals Hand, die langsam zu seinem Dolch schlich, der an seinem Gürtel hing. Wenn er mit dem Dolch auf ihn losgehen würde, hätte er keine Chance. Und tatsächlich zog Nongal seinen Dolch und trat noch näher, um ihn Klandhelm an die Kehle zu setzen.
In dem Moment fingen sowohl Nimo als auch Blemoni an zu schreien, mit geröteten Gesichtern, hingen sie in ihren Stühlen und strampelten alle Hände weg, die kamen, um sie zu beruhigen. Viel sagend blickte Nongal Klandhelm an, dann drehte er sich auf der Stelle um und ging zurück zu Blemoni Stuhl. Sie hatte immer noch nicht aufgehört zu schreien, und er befürchtete langsam sie würde bald keine Luft mehr bekommen. Nongal hockte sich vor ihren Stuhl, doch entgegen Klandhelm Hoffnung Nongal würde sie mit Worten beruhigen, verpasste er Blemoni eine schallende Ohrfeige. Sofort hörte sie auf zu schreien, jetzt blickte sie nur verblüfft und fing leise an zu weinen. Auch Nimo hörte sogleich auf zu schreien, denn er hatte Angst ihm würde dasselbe geschehen.
Starr blickte Klandhelm auf seinen Sohn Nimo, der sich mit suchenden Blicken nach ihm umsah. Er durfte jetzt nicht aufgeben, er musste seine Familie schützen. Sie würden ohne ihn nicht überleben können; wer sollte das Haus winterfest machen? Wer das dach neu decken? Wer Geld verdienen? Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Nongal wieder auf ihn zukam. Klandhelms Frau warf ihm einen flehenden Blick zu, doch er ignorierte sie einfach. Darauf legte sie die Hände über Nimos Augen, der nicht sehen sollte, wie sein eigener Vater ermordet werden würde. Auch sie schloss die Augen, kniff sie zusammen, um nichts von dem zu sehen, was geschehen würde. Indessen schlich Nongals Hand wieder zu seinem Dolch, er zog ihn aus seinem Gürtel und wollte zustoßen, doch Klandhelm war schneller. Ohne sich aus den Händen der Sklaven zu befreien, trat er nach vorne aus und traf dabei Nongals Oberschenkel.
Entsetzt ließen die Sklaven Klandhelm los um ihren Herrn aufzufangen, der langsam zu Boden sank und sich dabei den Oberschenkel, den Klandhelm eben getroffen hatte, hielt. Klandhelm löste sich von der Wand. Dass die Wucht seines Tritts Klandhelm umwerfen würde, war beabsichtigt gewesen, aber warum hatten die Sklaven von ihm abgelassen? Warum hatten sie nicht einfach gewartet, bis Nongal sich wieder aufgerappelt hatte? Inzwischen knieten die Sklaven vor Nongal, der sich auf dem Boden liegend vor Schmerzen krümmte, die Hand auf dem Oberschenkel. Auch Klandhelm ging nun in die Knie und zog seinen Dolch aus dem Gürtel.
wooaaaaa spannend!!!!!! vor allem weil ich grad so passende musik hör
hey ihr also ich bin lyras freundin und ich soll euch von ihr ausrichten, dass sie wegen nix und wieder nix gesperrt wurde. deswegen kann sie bis zum 21 dezember glaub ich nix mehr reinstellen
also.....müsst ihr euch noch n bisschen gedulden.
Du kannst ihr sonst sagen, sie solls mir schicken, dann stell ich es für sie rein.
Wenn sie das möchte.
ich frag sie mal
hallo, ich bin wieder da
der letzte Monat war furchtbar so ohne mogelpower
hmm naja ich hab nich viel weitergeschrieben, weil ich so deprimiert war, aber hier kommt wenigstens ein bisschen was:

Auch Klandhelm ging nun in die Knie und zog seinen Dolch aus dem Gürtel. Mit Schrecken sah Nongal ihn an, in der festen Überzeugung, Klandhelm würde ihn nun umbringen und er umklammerte sein Bein noch stärker als zuvor. Vorsichtig löste Klandhelm die Hände Nongals von dem Bein und schnitt mit dem Dolch Nongals Hose auf. Was er darunter sah, drehte ihm den Magen um. Nongal hatte eine Wunde am Bein, die fast eine halbe Elle lang war und zudem noch eine halbe Handbreit tief. Klandhelms Tritt hatte die Wunde wieder aufgerissen und es sprudelte Blut heraus. „Geh und hol eine Frau!“, knurrte Klandhelm einem der beiden Sklaven zu. Auch wenn es „nur“ Nongal war, eine solche Wunde musste verbunden werden. Blemonis Amme kam herüber und besah sich die Wunde genau. Währenddessen erzählte sie Klandhelm, wie Nongal zu der Verwundung gekommen war: „Nongal war auf dem Weg ins Nachbardorf: Er brauchte eine Scheide für sein neues Schwert. Also hatte ich das Schwert in Lumpen eingewickelt, damit er es in der Satteltasche transportieren könnte. Aber wie er nun mal ist, waren ihm die Lumpen zu hässlich. Also wickelte er das Schwert wieder aus, schmiss die Lumpen auf den Boden und steckte sich das Schwert in den Gürtel. Wie es kommen musste, strauchelte das Pferd schon auf dem Hof, Nongal fiel in sein Schwert. Er hatte noch Glück, dass nichts schlimmeres passierte, aber die Wunde ist nicht gut verheilt, da er vor der Dorfgemeinschaft nicht zugeben wollte vom Pferd gefallen zu sein und blieb nicht liegen. Dein Tritt hat die Wunde wieder aufgerissen.“ Aus ihren Worten sprach keine Wut auf ihn, sie erklärte Klandhelm nur ganz sachlich was vorgefallen war. Die Amme zog ein Küchentuch hervor und riss es in Streifen. Dann verband sie Nongals Wunde so straff sie es vermochte und wies zwei Sklaven an, ihn ins Bett zu tragen. Als die Sklaven Nongal hochhoben, fiel dieser in Ohnmacht und wie einen Sack schleppten die zwei Diener ihren Herrn zu seinem Lager.
Die Halle leerte sich allmählich und Klandhelms Frau kam mit Nimo auf dem Arm zu ihrem Mann, der sie in die Arme schloss. „Geht schon einmal nach Hause“, flüsterte er ihr zu, „Ich bleibe noch“ Nachdem seine Frau die halle verlassen hatte, wandte er sich wieder der Amme zu: „Glaubst du, er wird es überleben?“ „Nongal ist stark, er überlebt das. Aber du solltest dich in Zukunft besser vor ihm hüten“ Klandhelm nickte und fügte hinzu: „ Gib aus Blemoni Acht!“ Dann eilte er aus der Halle zu seinem Haus, wo seine Frau schon auf ihn wartete. Erst jetzt fiel Klandhelm auf, dass er erschöpft war von der Anspannung und er fiel auf sein Lager und schlief ein.
Die nächsten Tage vergingen und keine Nachricht kam aus dem Hause Nongals. Klandhelm ging zum wiederholten Male zum Tor und klopfte, doch dieses Mal, anders als in den letzten Tagen, öffnete jemand. Es war Blemoni, die er zuerst sah, und er wunderte sich, wie sie die Tür öffnen konnte, bis er auch die Amme erblickte. Die Sorge stand ihr ins Gesicht geschrieben. „Er liegt im Sterben!“, flüsterte sie und lies Klandhelm zögernd eintreten. Er eilte durch die Halle zum Lager Nongals. Als er die Tür öffnete, kam ihm ein Gestank entgegen, der aus Unrat, und verfaultem Fleisch zu kommen schien. Hinter einem Wandvorhang befand sich das Schlaflager Nongals, wo er schweißüberströmt lag. An seinem Bein drang das blut durch den Verband und den Stoff der Hose. Vorsichtig beugte Klandhelm sich über ihn, da richtete Nongal sich plötzlich auf und brüllte: „Mörder!“. Dann fiel er wieder hin, regungslos, ohne ein Heben des Brustkorbs.
War er ein Mörder? Hatte er Nongal wirklich umgebracht? Aber er hatte doch aus Notwehr gehandelt. Und von der Wunde hatte er auch nichts gewusst, wie hätte er sollen? Nein, es war nicht seine Schuld, oder doch? Das schlimmste war aber, dass Nongal das Wort Mörder in den Mund genommen hatte. Das Gesinde würde ihn für den Tod verantwortlich machen. Zwar mochte niemand Nongal, aber das Gesetz der Blutrache wurde mit diesem einen Wort in Kraft gesetzt. Blemoni würde eines Tages seinen Sohn, Nimo umbringen müssen.
cool^^
Die Dramatik gibt dem ganzen Würze^^
Schön dass du wieder da bist^^
hmm was passiert jetzt nur? is irgendwie offensichtlich oder?
nee ich find nicht dass es offensichlich ist!!!! ich finds ends spannend!
also ich war bisher in den Ferien nich da, ichg muss nur noch was abtippen, dann gibts nachschub
Jahre über Jahre vergingen. Die Zeit rann Klandhelm nur so durch die Finger, während Nimo älter und größer wurde, wie auch Blemoni, deren Schönheit mit zunehmendem Alter wuchs.
Eines Tages nahm Klandhelm seinen inzwischen 16jährigen Sohn beiseite: „Nimo, du kennst Blemoni?“ Er betonte diese Feststellung fast wie eine Frage, so dass Nimo sich gedrängt fühlte zu antworten: „Das hübsche Mädchen? Natürlich kenne ich sie.“ „Sie wird versuchen dich umzubringen!“ Das sagte Klandhelm ohne Vorwarnung, so dass Nimo völlig verständnislos nachfragte: „Was? Warum sollte sie mich umbringen, ich habe ihr doch nichts getan.“ Klandhelm versuchte Nimo von den Geschehnisse der Wintersonnwende zu erzählen und er schaffte es auch, wenn er auch mehrere Anläufe benötigte. „Blemoni wird nächsten Mond 16. das ist der Tag an dem sie eingeweiht werden wird. Du musst dich vor ihr hüten! Du musst mir versprechen, Nimo, dass du auf dich Acht gibst!“ Fassungslos nickte Klandhelms Sohn und sein Vater lies ihn allein, damit er nachdenken konnte, über das, was ihm anvertraut worden war.
In den nächsten Tagen wirkte Nimo sehr niedergeschlagen. Kein Wunder, wusste er doch, dass er bald sterben würde, obwohl er noch so jung war. Nimo ging oft alleine über die Felder und seine Mutter überraschte ihn wiederholte Male, wenn er völlig in Gedanken versunken auf einem Stein saß und fast nichts um sich herum wahrnahm. Als sie das ihrem Mann erzählte, verzerrte sich sein Gesicht in Furcht, da Nimo so das ideale Opfer abgeben würde. Er sprach wieder mit Nimo, machte ihm klar, dass er diese Träumereien nicht guthieß und ließ ihn nicht mehr ohne Begleitung aus dem Haus.
In der nächsten Woche ereignete sich in Blemonis zu Hause ähnliches: Blemonis Onkel erhob sich an ihrem Geburtstag bei Tisch und zwei Sklavinnen huschten zur Tür hinaus ohne dass ihnen ein Befehl gegeben worden war. Der Onkel war der Herr im Haus, seit ihr Vater gestorben war und er hatte Blemoni nicht minder grausam erzogen, als Nongal es getan hatte. Der Onkel sprach vor ihr und dem Gesinde: „Blemoni, heute ist der große Tag gekommen! Für dich und für uns!“ In Blemonis Ohren klang das sehr geheuchelt, denn ab heute war sie volljährig und sie würde ihr erbe antreten, den gesamten Besitz ihres Vaters. Wie konnte das ein großer Tag für ihren Onkel sein, wo er ihr doch ab heute nichts mehr zu sagen hatte. Der Onkel fuhr fort: „Vor ungefähr 14 Jahren starb in dieser Halle dein Vater, Blemoni, das solltest du schon wissen, aber was du nicht weißt, ist, dass dein Vater nicht an…“
„Halt!“ Die Amme, die inzwischen schon sehr betagt war, stand auf: „Nongal starb an seiner Verletzung, das wissen alle in diesem Raum. Klandhelm hat einzig aus Notwehr gehandelt. Dass die Wunde an der stelle des Tritts war, konnte er nicht wissen, da Klandhelm nichts von einer Verletzung wusste. Alles was Klandhelm wollte, war seine Familie zu beschützen und nur weil er dich, Blemoni, von deinem Hunger befreit hat, wollte dein Vater ihn umbringen. Oh nein, wenn etwas nicht recht war an jener Sonnwende, dann war es das Verhalten Nongals und nicht das klandhelms!“
habt ihr jetzt plötzlich alle wieder angst, dass ich euch auffresse?
tu ich nich! ich bin ein ganz liebes ,braves mädchen. Nur wenn ich schlecht drauf bin, bin ich n bisschen seltsam, aber ansonsten tu ich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar nix
bitte bitte bitte bitte schreibt mir wieder ein paar kommentare ihr unsichtbaren leser
bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte schreibt wieder was,
ich bin schon voll frustriert
ohjeohje. so oft geh ich nicht rein, ich hab das hier erst jetzt gesehen.
ich mags. ich würde nur vll noch das gespräch zwischen klandhelm und nimo mehr bescheiben.
aber spannung und idee dahinter ist klasse!
ok
jetzt kanns ne weile dauern bis wieder was kommt, weil ich zur Zeit sehr mit der Entwicklung meiner Sprche beschäftigt bin, die ihr aus der Winde-Beschwörung kennt.

Lyra
P.S. hast du ne ahnung wo drachenmond is Niennalein?
@ps: nee, nichtmal den leisesten hauch von ahnung
na dann gehts n bisschen weiter, auch wenn das niemand mehr liest.

!“ Blemonis Onkel nickte zwei Sklaven zu und die beiden packten die Amme und zogen sie vor die Tür. Als sie sich wieder an ihre alten Positionen gestellt hatten, fuhr der Onkel in seinem Vortrag fort.
„Dein Vater ist ermordet worden! Blemoni, der Mörder ist Klandhelm und du wirst das Gesetz der Blutrache erfüllen, du wirst seinen Sohn töten und deinen Vater rächen. Das ist eine große Ehre, wir alle würden sie dir gerne abnehmen, aber es ist nun mal deine Pflicht. Von heute bis zu dem Tag, wenn du deine Familie gerächt hast, wirst du dies tragen.“ Von hinten legte sich ein schwarzes bodenlanges Gewand um Blemoni. Die zwei Sklavinnen waren mit dem Gewand wiedergekommen. Blemoni stand auf und wollte das Kleid abstreifen, denn es war nicht mehr als ein schwarzer Sack mit zwei Löchern in Augenhöhe, doch die Sklavinnen hinderten sie daran. „Du musst dieses Gewand tragen, bis du deine Pflicht erfüllt hast!“ „Ich möchte Nimo nicht umbringen! Er hat mir nie etwas getan! Warum sollte ich es tun?“ „Es ist deine Pflicht! Und nun folge mir!“ Niedergeschlagen folgte Blemoni ihrem Onkel aus der Halle, wobei sie mehr als einmal stolperte, weil das Kleid viel zu lang war. „Ich werde dir nun dein Ziel zeigen. Du weißt, du hast nicht lange Zeit. Nach vielleicht einem Monat wirst du dir seinen Tod nicht mehr aussuchen können, dann musst du ihn von den Klippen stoßen.“ Blemoni wollte sagen, dass sie es überhaupt nicht einsehe, einen Menschen umzubringen und wenn sie dazu gezwungen würde, aber sie verkniff sich diese Bemerkung und kniff ihre Lippen zusammen, um nicht in Versuchung zu geraten, überhaupt wieder etwas zu sagen.
Ihr Onkel bog in den Hof Klandhelms ein, wo Nimo holz spaltete. „Du kennst den Jungen, aber damit keine „Verwechslung“ auftritt, was ich dir durchaus zutrauen würde, zeige ich ihn dir. Jetzt komm mit zur Schmiede!“ Blemoni blieb einen Augenblick stehen und betrachtete den Jungen. Nimo hob den Kopf. Irgendjemand beobachtet ihn.
Für einen kurzen Moment trafen sich ihre Blicke, dann wandte Blemoni die Augen ab und ging ihrem Onkel nach. Als sie bei der Schmiede ankamen bedeutet der Onkel ihr draußen zu warten, dann ging er hinein. Während sie wartete, setzte sich Blemoni auf einen Stein und versuchte ihr inneres zu ordnen. Warum traf es sie? Sie wollte niemanden umbringen. Ob sie das überhaupt konnte? Sie kannte Nimo nicht gut, aber flüchtig war sie ihm oft begegnet und er war immer hilfsbereit gewesen. Konnte man einen solchen Menschen umbringen, für etwas das sein Vater getan hatte? Und selbst das war irgendwie unklar. Die Amme hatte gesagt, Klandhelm sei nicht schuld gewesen, es sei Notwehr gewesen. Woher sollte sie es wissen? Sie wusste nur, dass Klandhelm immer nett zu ihr gewesen war. Er hatte sie oft besucht, bis der Onkel das verboten hatte. Einmal hatte er sogar Nimo dabei, sie hatten gemeinsam gespielt. Sie hatten Rollen getauscht. Für die Zeit des Spiels war sie ein Ritter gewesen und Nimo zwar keine Frau, aber ein normaler Bürger. Sie war ein grausamer Ritter gewesen und sie hatte ihn mit seinem Holzschwert getötet. Damals war alles ein Spiel. Heute sollte es Realität werden. Das konnte sie nicht tun, das konnte sie einfach nicht. Und vorher, in seinen Augen…Er hatte sie so angesehen, as ob… „Blemoni! Du kannst jetzt nicht schlafen! Die Zeit des Handelns ist angebrochen! Hier ist dein Schwert. Es ist aus leichtem Metall, du solltest es führen können. Möge das Schwert seinen Zweck erfüllen!“ Damit übergab er ihr ein Schwert, doch als sie es unschlüssig in die Hand nahm, riss er es wieder weg und hinterließ dabei eine Schnittwunde in ihrer Handfläche. „Du wirst dieses Schwert zu spüren bekommen, wenn du deine Aufgabe nicht erfüllst!“ Mit diesen Worten steckte er das Schwert in eine integrierte Lederscheide in ihrem Sackgewand, wandte sich um und ging.
o doch! ab und zu jemand liest es noch ;)

schön schön!

Mir ist aufgefallen, dass du manchmal die Sätze nicht wirklich miteinander verknüpfst. Hier ein Beispiel:

>>Von hinten legte sich ein schwarzes bodenlanges Gewand um Blemoni. Die zwei Sklavinnen waren mit dem Gewand wiedergekommen. Blemoni stand auf und wollte das Kleid abstreifen,<<

Das hier klingt wie eine Aufzählung, erst macht sie dies, dann macht sie das usw. Das stört den Lesefluss, (für den Leser geschieht hier zwischen den Sätzen gar nichts). Mir ein paar Bindewörter oder ein paar Gedanken von Blemoni, die du einfügst, bezweckst du dass für den Leser Blemoni immer etwas macht, auch wenn sich dass Geschehniss sonst wohin verlagert.

ansonsten find ichs gut! Respekt!
danke für den Hinweis ich werds verändern
ach so Danke , dass dus liest =)
ich bin grad kreativ
is zwar nich viel, aber egal:
*happy sei, dass jemand des liest*


Blemoni folgte ihm, doch am Hof Klandhelms blieb sie stehen. Sie streifte das Gewand ab und versteckte es in einem Holzstapel. Dann trat sie auf den Hof, wo Nimo immer noch dabei war, Holz zu hacken. Vorsichtig trat Blemoni auf ihn zu, doch er war so in seine Arbeit versunken, dass er sie nicht bemerkte. Sanft legte sie ihm eine Hand auf die Schulter und Nimo richtete sich ruckartig auf, mit der Axt in der Hand. Eine Drohgebärde! „Was willst du? Willst du mich umbringen? Glaub ja nicht, dass ich ohne Widerstand aufgeben werde. Mein Vater hat nichts getan…“ Erst da bemerkte er, dass in Blemonis Augen Tränen schimmerten. „ Ich hab doch gar keine Waffen dabei! Womit habe ich das verdient? Ich will niemanden umbringen. Ich kann das außerdem nicht. Aber alle erwarten das von mir!“ Nimo fasste sie an der Hand und zog sie zur Tür in das Haus hinein. Dann drückte er sie auf eine Bank. Diesen Gefühlsausbruch hatte er nicht erwartet: Was passiert hier? Müsste nicht eigentlich ich weinen? Ich bin doch das Opfer. Sie soll doch mich töten. Warum versuche ICH SIE zu trösten?
„Weißt du, gestern war ich noch die nette, kleine Blemoni, die alle Leute grüßen und die fröhlich sein kann und plötzlich haben alle Angst vor einer gefährlichen Blemoni. Ich kann das nicht!“ Sie wischte sich die Augen und sah erschrocken auf. Erst jetzt realisierte sie, dass sie in Nimos Haus war, ein Platz wo sie in diesem Moment ganz sicher nicht hingehörte. Nimos Hand strich unsicher über ihren Rücken. Auch wenn Blemoni dieses Gefühl der Nähe sicherlich nicht missfiel, sprang sie auf und stürzte aus dem Haus. Hinter dem Holzstapel ging sie in die Hocke, so dass sie vom Haus aus nicht mehr zu sehen war.
Nimo blickte ihr durch das Fenster hinterher. Er verstand dieses Mädchen nicht. Sie sollte ihn eigentlich umbringen, wollte es aber nicht oder konnte sie es nicht? Sie wollte getröstet werden, rannte aber davon. Sie wollte nähe, aber floh. Für ihn machte das ganze keinen Sinn. Aber irgendetwas war besonders an diesem Mädchen, und das war bestimmt nicht, dass sie ihn umbringen sollte. Nein, dieses Besondere sah nur sein Herz…
Tage vergingen, in denen Blemoni um die Häuser strich, unschlüssig was sie tun sollte. Sie fühlte sich zu Nimo hingezogen, warum wusste sie nicht. Sie widerstand dem Drang Nimo zu besuchen ungefähr 15 Tage, bis ihr schlagartig klar wurde, dass die Hälfte ihrer Frist zu Ende war. In weiteren 15 Tagen würde sie Nimo von der Klippe stoßen. Sie wehrte sich verzweifelt gegen diesen Gedanken, doch er lies sie nicht mehr los.
wow!!!! ich bin begeistert!!!!
ok, um dieses Vorwort zu beenden (es hat mich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz leicht genervt) kommt hier der Rest:

In dieser Nacht schrieb Blemoni einen Brief. Sie vertraute einfach darauf, dass Nimo lesen konnte, obwohl sie wusste, dass im Dorf nur wenige lesen und schreiben konnten:
Nimo,
was soll ich tun? Ich kann dich nicht umbringen, aber die werden mich zwingen. Warum muss ich das tun? Kannst du in der Nacht vor Vollmond zu den Klippen kommen, oder nein, lass uns an den Waldrand gehen. Du musst mir helfen. Ich werde unbewaffnet kommen. Ich glaube, du weißt, dass ich dich nie töten könnte.
Blemoni

Was hatte sie da nur geschrieben? Es war egal, sie musste den Brief wegbringen. Aber wo sollte sie ihn hinlegen? Leise lief sie hinaus in die Nacht, auf den Hof Klandhelms. Ihr Sackgewand erfüllte nun wenigstens einmal seinen Zweck und lies sie mit der Nacht verschmelzen. Blemoni wusste, dass die Kammer von Nimo irgendwo hinter der Tür war, die sie zwei Wochen davor durchschritten hatten. Aber wo? Blemoni setzte sich auf den Hackklotz. Sie sprang wieder auf. Der Klotz, das war es. Sie wusste, dass Nimo jeden Morgen Holz hackte. Sie würde ihm die Nachricht auf dem Klotz hinterlassen. Nachdem sie sich versichert hatte, dass die Nachricht nicht davonfliegen konnte, drehte sie sich um und ging. Als sie am Ende des Hofes ankam, blickte sie noch einmal über die Schulter. Tief in ihr war eine Sehnsucht erwacht, die sie noch zuvor gespürt hatte…
Die Nacht vor Vollmond war alles an was Blemoni am nächsten Tag denken konnte. Doch ihr Onkel zog sie am Abend beiseite. Hatte er etwas gemerkt? Es war gewiss nicht in seinem Sinne, wenn Blemoni sich mit Nimo traf. „Hast du bis jetzt irgendetwas unternommen? Die Familie wird ungeduldig! Und du MUSST es tun! Also sei…äh ein Mädchen und tu deine Pflicht“ Blemoni stürmte an ihm vorbei zur Tür hinaus. Ihr Onkel nahm das als Zeichen dafür an, dass sie ihre Tat jetzt vollbringen würde und er setzte sich zurück an den Tisch zu den anderen.
Blemoni aber lief zum Waldrand, wo Nimo schon wartete. „Du hast die Nachricht also bekommen!“, sagte Blemoni erleichtert, „Hast du irgendeine Ahnung, wie wir das Problem lösen könnten? Ich meine, ich kann dich nicht einfach umbringen und ich kann dich auch nicht die Klippe hinunter…“ Nimo sah sie so seltsam an. Und warum fing ihr Herz an zu pochen? Was ging hier vor? Es war egal, ganz egal. Sie sah nur Nimos Gesicht, als sie sich küssten. Wie konnten sie das tun? Sie müssten sich doch hassen! „Nimo!“, sagte sich, während sie ihn sanft zurück schob, „Wir können nicht… dürfen nicht!“ „Ich weiß“ antwortete Nimo, „Aber was sollen wir tun? Ich möchte nicht sterben, du willst nicht morden. Das ist einfach ungerecht!“ Sanft sammelte Nimo mit dem Zeigefinger ihre Tränen von ihrer Wange. Dann sah er sich um.
Im Dorf war ein Licht angegangen. „Höchste Zeit, dass wir verschwinden“, flüsterte Blemoni noch mit erstickter Stimme, dann rannte sie nach Hause, so schnell sie es vermochte.
Die Tage vergingen ohne dass Blemoni es registrierte. Was ihre Tage beherrschten waren Nimo, die heimlichen Treffen. Blemoni versuchte, die Zeit, die ihr blieb zu nutzen, aber es gelang ihr nicht. Ohne Nimo schien das weitere Leben sinnlos.
Schließlich kam der letzte Tag der Frist und Nimo und sie wurden zu den Klippen gebracht. Blemoni fiel Nimo um den Hals und flüsterte ihm etwas zu. Nimo wurde zwar blass aber er nickte. Dann führte Blemoni ihn zur Klippe. Beide warfen noch einen letzten Blick zurück, ein letzter Kuss, der die Menge, die sich hinter ihnen versammelt hatte aufschreien ließ, dann sprangen sie. Zu zweit, kein Mord. Nur freiwilliger Tod. Unter ihnen das Meer, das gegen die Felsen schlug.

Ein wallendes Gewand und eine Stimme. Seid ihr freiwillig gegangen? Zwei Nicken als Antwort. Dann soll es nicht unnütz gewesen sein. Ihre Füße wurden zu Fischschwänzen.
Sie lebten. Aber warum? Warum hatte sie keine Füße mehr? Verschwommen erinnerte sie sich an eine Stimme, aber was hatte das damit zu tun. Sie lebte! Und da war Nimo. Ihr Opfer hatte einen Sinn gehabt.
Dies ist die Geschichte, wie Meerjungfrauen und Meermänner entstanden
cool!!!!! mir gefällts end gut!!!
juhuuuuuuuuuu ich habs geschafft
jetzt kann ich endlich mit der richtigen Geschichte weitermachen,
ihr müsst sagen, wenn der thread zu groß wird ok?
echt gut! muss ich sagen!
aber
auch ein paar Fehler hast wieder gemacht (aber ist ja niemand Fehlerfrei...)

Was passiert hier? Müsste nicht eigentlich ich weinen? Ich bin doch das Opfer. Sie soll doch mich töten. Warum versuche ICH SIE zu trösten?

Du beschreibst seine Gedanken, also hebs irgenwie hervor, normalerweise macht man dass mit kursiv schreiben!

Leise lief sie hinaus in die Nacht, auf den Hof Klandhelms.

Zum Hof! sie geht ja dahin und nicht darauf... ;)

Nachdem sie sich versichert hatte,

Sie vergewisserte sich, ist hier das "speziellere" Wort, für diese situation angepasstere Wort.

ansonsten spitze, du bringst vor allem die Emotionen sehr gut rüber, und die Geschichte bleibt spannend bis zum, bisherigen, Ende.
Respekt, dafür ein großes Lob!
ihr müsst sagen, wenn der thread zu groß wird ok?

Ja, mach doch bitte einen neuen auf;)

Ich les übrigens auch mit und kann nur sagen, dass es mir gut gefällt. Nun ja, ich kann einfach nicht überall immer meinen Kommi abgeben^^
ok. damit ist das der letzte Eintrag in diesem Thread, ich werde nen neuen aufmachen, der dann "Kinder des Meeres2" odre so heißt. Da die Geschichte ja jetzt richtig weitergeht, stelle ich die ersten 2 Kapitel am besten noch mal rein oder?
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