Das ist der Anfang meines Buches. Schreibt mal, as ihr davon haltet.
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Es war zwei Uhr nachts, stockfinster, nebelig und zudem regnete es auch noch in Strömen. Shawn Scott, der gerade in seinem dunkelblauen Geländewagen unterwegs war, hatte große Mühe den Verlauf der Straße zu erkennen. Außerdem war er zu allem Überfluss auch noch hundemüde, was ihm die Fahrerei auch nicht wirklich leichter machte. Shawn war vierunddreißig Jahre alt, trug eine Brille, die ihm einen intellektuellen Akzent verlieh, und war stets modisch gekleidet. Im Moment trug er einen leichten Bart. Er wohnte in einer teuren, großen Wohnung in einem der vielen Hochhäuser mitten in New York. Sie befand sich im zweiundsechzigsten Stockwerk. Von dort aus konnte man die gesamte Stadt überblicken. Er war freier Schriftsteller und konnte sich daher diesen Luxus leisten. Als Shawn sein erstes Horrorbuch schrieb, war er sehr knapp bei Kasse. Er kämpfte sich mit Gelegenheitsjobs durch und dachte sich, dass es so nicht weitergehen konnte. Er wollte das Leben genießen können. Die Menschen waren so begeistert von dem Buch, dass es bald schon auf der Bestsellerliste stand. Shawn ließ sich von seinen Alpträumen inspirieren. Jede Nacht konnte er nur schlecht einschlafen. Wenn es ihm allerdings gelang, dann setzten sofort seine Alpträume ein. Um diese Traumflut zu bewältigen, schrieb er Alles auf. Ein Freund arbeitete zufällig bei einem bekannten New Yorker Buchverlag. Als dieser die Aufzeichnungen sah, merkte er, dass sie etwas taugten. Er zeigte sie seinem Chef, der direkt vollkommen überwältigt von den Geschichten war, dass er sie drucken ließ. Schon war Shawn Scott in ganz Amerika bekannt.
Bei einer Familienfeier in Shawns Wohnung waren seine Mutter Elisabeth und er ins Gerede gekommen und hatten vollkommen die Zeit vergessen. Als sich alle Gäste schon verabschiedet hatten, fiel Shawn auf, dass es schon spät geworden war. Er und Elisabeth machten sich auf den Weg zum Altersheim, wo sie untergebracht war. Da dieses außerhalb der Stadt lag, hatten sie eine längere Fahrt vor sich. Immer wieder drohten Shawn die Augen zuzufallen. Er durchquerte gerade einen kleinen Wald, als er ein Straßenschild erblickte, auf dem stand: `New York City – 30 miles´. Für etwa drei Sekunden schlossen sich seine Augen. Als er sie wieder öffnete, sah er eine Gestalt vor seinem Auto auftauchen. Ihre Klamotten waren zerfetzt, die Haare förmlich ausgerupft, wobei einige Büschel von ihrer kahlen Kopfhaut abstanden, und ihr Gesicht war von dutzenden Narben durchzogen, sodass die Gestalt kaum noch menschlich erschien. Im Bruchteil einer Sekunde riss Shawn das Steuer nach rechts. Die Reifen quietschten und das Auto krachte mit voller Wucht gegen einen Baumstamm. Der Airbag hatte sich aber bereits aufgeblasen, sodass Shawn hart mit dem Kopf dagegen knallte. Blut lief an seiner Stirn hinunter in sein Gesicht. Seine Gelenke und Knochen schmerzten. Besonders sein Bein. Es schien gebrochen zu sein. Es klemmte im verformten Innenraum fest. Mit Mühe und Schmerzen zog er es behutsam heraus. Er hob seine Brille, die bei dem Unfall auf den Boden gefallen war, auf und setzte sie sich wieder auf seine Nase. Jetzt sah er wieder klar und erkannte, dass sein Bein blutüberströmt war. Er nahm die Taschenlampe aus dem Handschuhfach, die er immer dabei hatte, und knipste sie an. Seinen braunen Kakimantel, der immer noch auf dem Beifahrersitz lag, zog er sich über. Dann versuchte Shawn die Fahrertür zu öffnen. Sie klemmte. Wahrscheinlich hatte sie bei dem Aufprall auch Schaden genommen und sich verformt. Er leuchtete mit der Taschenlampe. Er hatte Recht. Die Außenseite hatte sich stark verformt. Jetzt suchte er sein Handy, das er in einem kleinen Fach zwischen den beiden Sitzen aufbewahrte. Er fand es auch prompt. Es war zum Glück unbeschädigt. Er schaute auf den Display. „Verdammt, kein Netzt!“, fluchte Shawn. „Warum habe ich eigentlich immer so ein Pech?!“ Er musste schnellstmöglich ein Telefon auftreiben. Schließlich betätigte er den Schalter, der das Schiebedach öffnete. Nichts tat sich. Die Elektronik hatte sich verabschiedet.
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Es war zwei Uhr nachts, stockfinster, nebelig und zudem regnete es auch noch in Strömen. Shawn Scott, der gerade in seinem dunkelblauen Geländewagen unterwegs war, hatte große Mühe den Verlauf der Straße zu erkennen. Außerdem war er zu allem Überfluss auch noch hundemüde, was ihm die Fahrerei auch nicht wirklich leichter machte. Shawn war vierunddreißig Jahre alt, trug eine Brille, die ihm einen intellektuellen Akzent verlieh, und war stets modisch gekleidet. Im Moment trug er einen leichten Bart. Er wohnte in einer teuren, großen Wohnung in einem der vielen Hochhäuser mitten in New York. Sie befand sich im zweiundsechzigsten Stockwerk. Von dort aus konnte man die gesamte Stadt überblicken. Er war freier Schriftsteller und konnte sich daher diesen Luxus leisten. Als Shawn sein erstes Horrorbuch schrieb, war er sehr knapp bei Kasse. Er kämpfte sich mit Gelegenheitsjobs durch und dachte sich, dass es so nicht weitergehen konnte. Er wollte das Leben genießen können. Die Menschen waren so begeistert von dem Buch, dass es bald schon auf der Bestsellerliste stand. Shawn ließ sich von seinen Alpträumen inspirieren. Jede Nacht konnte er nur schlecht einschlafen. Wenn es ihm allerdings gelang, dann setzten sofort seine Alpträume ein. Um diese Traumflut zu bewältigen, schrieb er Alles auf. Ein Freund arbeitete zufällig bei einem bekannten New Yorker Buchverlag. Als dieser die Aufzeichnungen sah, merkte er, dass sie etwas taugten. Er zeigte sie seinem Chef, der direkt vollkommen überwältigt von den Geschichten war, dass er sie drucken ließ. Schon war Shawn Scott in ganz Amerika bekannt.
Bei einer Familienfeier in Shawns Wohnung waren seine Mutter Elisabeth und er ins Gerede gekommen und hatten vollkommen die Zeit vergessen. Als sich alle Gäste schon verabschiedet hatten, fiel Shawn auf, dass es schon spät geworden war. Er und Elisabeth machten sich auf den Weg zum Altersheim, wo sie untergebracht war. Da dieses außerhalb der Stadt lag, hatten sie eine längere Fahrt vor sich. Immer wieder drohten Shawn die Augen zuzufallen. Er durchquerte gerade einen kleinen Wald, als er ein Straßenschild erblickte, auf dem stand: `New York City – 30 miles´. Für etwa drei Sekunden schlossen sich seine Augen. Als er sie wieder öffnete, sah er eine Gestalt vor seinem Auto auftauchen. Ihre Klamotten waren zerfetzt, die Haare förmlich ausgerupft, wobei einige Büschel von ihrer kahlen Kopfhaut abstanden, und ihr Gesicht war von dutzenden Narben durchzogen, sodass die Gestalt kaum noch menschlich erschien. Im Bruchteil einer Sekunde riss Shawn das Steuer nach rechts. Die Reifen quietschten und das Auto krachte mit voller Wucht gegen einen Baumstamm. Der Airbag hatte sich aber bereits aufgeblasen, sodass Shawn hart mit dem Kopf dagegen knallte. Blut lief an seiner Stirn hinunter in sein Gesicht. Seine Gelenke und Knochen schmerzten. Besonders sein Bein. Es schien gebrochen zu sein. Es klemmte im verformten Innenraum fest. Mit Mühe und Schmerzen zog er es behutsam heraus. Er hob seine Brille, die bei dem Unfall auf den Boden gefallen war, auf und setzte sie sich wieder auf seine Nase. Jetzt sah er wieder klar und erkannte, dass sein Bein blutüberströmt war. Er nahm die Taschenlampe aus dem Handschuhfach, die er immer dabei hatte, und knipste sie an. Seinen braunen Kakimantel, der immer noch auf dem Beifahrersitz lag, zog er sich über. Dann versuchte Shawn die Fahrertür zu öffnen. Sie klemmte. Wahrscheinlich hatte sie bei dem Aufprall auch Schaden genommen und sich verformt. Er leuchtete mit der Taschenlampe. Er hatte Recht. Die Außenseite hatte sich stark verformt. Jetzt suchte er sein Handy, das er in einem kleinen Fach zwischen den beiden Sitzen aufbewahrte. Er fand es auch prompt. Es war zum Glück unbeschädigt. Er schaute auf den Display. „Verdammt, kein Netzt!“, fluchte Shawn. „Warum habe ich eigentlich immer so ein Pech?!“ Er musste schnellstmöglich ein Telefon auftreiben. Schließlich betätigte er den Schalter, der das Schiebedach öffnete. Nichts tat sich. Die Elektronik hatte sich verabschiedet.
Es sind noch eineige Fehler drin, nicht nur Rechtschreibfehler.
Hübsch, hübsch. Die Idee gefällt mir super;)
Ich kritisier gleich, ich kann nicht anders:P
Er war freier Schriftsteller und konnte sich daher diesen Luxus leisten.
Als freier Schriftsteller muss man sich normalerweise darum bemühen sich über Wasser zu halten, obwohl es meistens so ist, dass die Leute erst freie Schriftsteller werden, wenn sie damit genug Geld machen können. Es ist ein bisschen seltsam hier. Auch könnte man glauben der Luxus beziehe sich auf das Aus-dem-Fenster-Schauen;)
Ein Freund arbeitete zufällig bei einem bekannten New Yorker Buchverlag. Als dieser die Aufzeichnungen sah, merkte er, dass sie etwas taugten. Er zeigte sie seinem Chef, der direkt vollkommen überwältigt von den Geschichten war, dass er sie drucken ließ. Schon war Shawn Scott in ganz Amerika bekannt.
Das dürftest du gelassen kürzen;)
Er und Elisabeth machten sich auf den Weg zum Altersheim, wo sie untergebracht war.
Also... ein reicher Schriftsteller fährt totmüde(bzw. lebensmüde:P) mit einer Oma im Auto um 2Uhr nachts durch die Umgebung NY. Es führt relativ schnell zu einer negativen Charakterisierung. Antiheld: Bonze, lebensmüde, bringt alte Frauen in Lebensgefahr, hat Albträume... Sonderbare Figur, aber mir gefällt's!;)
Ihre Klamotten waren zerfetzt, die Haare förmlich ausgerupft, wobei einige Büschel von ihrer kahlen Kopfhaut abstanden, und ihr Gesicht war von dutzenden Narben durchzogen, sodass die Gestalt kaum noch menschlich erschien.
Ich sag jetzt nichts mehr zu langen Sätzen, weil eh niemand zuhört:(
Aber, wenn schon so ein langer Satz, dann aber auch richtig schocken!
Das mit den "Büscheln" zum Beispiel hat nicht diese schockierende Wirkung, wie zum Beispiel vergammelndes Fleisch, das von den Knochen hängt. Ich weiss, du hast gar nix davon geschrieben, dass diese Gestalt untot ist oder so... Ich habs jetzt einfach ma vermutet;)
„Warum habe ich eigentlich immer so ein Pech?!“
Das könntest du weglassen, er hatte gerade einen Autounfall, ich glaube da würde eher etwas Schock hinein passen. Wenn er sich das fragt, ist da sowas wie eine Gleichgültigkeit dem Unfall und seiner Mutter gegnüber.
Ich find das eich sehr schön, ich will mehr davon!
PS: Ich glaub du hast gedacht, dass die Oma gar nicht mehr drin sitzt, dann musst du das allerdings abändern, damit man es versteht;)
Ich kritisier gleich, ich kann nicht anders:P
Er war freier Schriftsteller und konnte sich daher diesen Luxus leisten.
Als freier Schriftsteller muss man sich normalerweise darum bemühen sich über Wasser zu halten, obwohl es meistens so ist, dass die Leute erst freie Schriftsteller werden, wenn sie damit genug Geld machen können. Es ist ein bisschen seltsam hier. Auch könnte man glauben der Luxus beziehe sich auf das Aus-dem-Fenster-Schauen;)
Ein Freund arbeitete zufällig bei einem bekannten New Yorker Buchverlag. Als dieser die Aufzeichnungen sah, merkte er, dass sie etwas taugten. Er zeigte sie seinem Chef, der direkt vollkommen überwältigt von den Geschichten war, dass er sie drucken ließ. Schon war Shawn Scott in ganz Amerika bekannt.
Das dürftest du gelassen kürzen;)
Er und Elisabeth machten sich auf den Weg zum Altersheim, wo sie untergebracht war.
Also... ein reicher Schriftsteller fährt totmüde(bzw. lebensmüde:P) mit einer Oma im Auto um 2Uhr nachts durch die Umgebung NY. Es führt relativ schnell zu einer negativen Charakterisierung. Antiheld: Bonze, lebensmüde, bringt alte Frauen in Lebensgefahr, hat Albträume... Sonderbare Figur, aber mir gefällt's!;)
Ihre Klamotten waren zerfetzt, die Haare förmlich ausgerupft, wobei einige Büschel von ihrer kahlen Kopfhaut abstanden, und ihr Gesicht war von dutzenden Narben durchzogen, sodass die Gestalt kaum noch menschlich erschien.
Ich sag jetzt nichts mehr zu langen Sätzen, weil eh niemand zuhört:(
Aber, wenn schon so ein langer Satz, dann aber auch richtig schocken!
Das mit den "Büscheln" zum Beispiel hat nicht diese schockierende Wirkung, wie zum Beispiel vergammelndes Fleisch, das von den Knochen hängt. Ich weiss, du hast gar nix davon geschrieben, dass diese Gestalt untot ist oder so... Ich habs jetzt einfach ma vermutet;)
„Warum habe ich eigentlich immer so ein Pech?!“
Das könntest du weglassen, er hatte gerade einen Autounfall, ich glaube da würde eher etwas Schock hinein passen. Wenn er sich das fragt, ist da sowas wie eine Gleichgültigkeit dem Unfall und seiner Mutter gegnüber.
Ich find das eich sehr schön, ich will mehr davon!
PS: Ich glaub du hast gedacht, dass die Oma gar nicht mehr drin sitzt, dann musst du das allerdings abändern, damit man es versteht;)
Das sagte ich ja. Nicht nur Rechtschriebfehler. Eigentlich wollte ich es noch so umändern, dass man versteht, dass er sich gerade auf dem Rückweg befindet. Aber danke, ich werde es soweit wie möglich verbessern.
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