Hi, ich hätte gerne eure Meinung zu dieser Geschichte, sie ist eine Parallelstory zu Aerwoen. Das ihr meine eigentliche Geschichte lest, ist nicht unbendingt nötig, zumindest nicht vorrübergehend. Mir geht es ohnehin vor allem um Form und Ausdruck, nicht um den Inhalt. Ich würde mich über Antworten freuen!^^
Keos Geschichte
Ich wachte auf, hörte zum ersten Mal nach einer Ewigkeit, so schien mir die Zeit vergangen, mein Herz schlagen und war froh darüber. Das einzige Geräusch zwischen diesen Wänden, es schenkte mir Trost und Halt und dennoch fragte ich mich: Wo war ich hier? Ich versuchte aufzustehen, sank aber alsbald wieder auf die Knie. Mein Rücken und meine Schulter schmerzten unter Höllenqualen, meine Hände tasteten zitternd über meinen Arm. Eine tiefe Schnittwunde war dort zurückgeblieben, sie brannte, und das Blut pulsierte unter meinem Wams, das vom Schmutz gelb und grau geworden war. Sie verursachte mir Übelkeit, so wie der Hunger, ich musste tagelang nichts gegessen haben. Mit benebeltem Blick schaute ich mich um. Hier gab es nichts, außer Zwielicht, das hin und wieder von einem Strahl erhellt wurde, den die aufgehende Sonne mir durch das kleine, runde Fenster schickte. Ich bedankte mich insgeheim bei ihr, versuchte zu der Öffnung zu gehen und hinaus zu schauen, aber die Beine versagten mir und ich schaffte es nur unter Anstrengung, mich an dem Sims hochzuziehen. Von dort aus blickte ich auf eine Art Befestigungsmauer herab, um die der Nebel schlich, der mir die Sicht verwehrte und die Gestalten auf den umliegenden Wällen nur schemenhaft erahnen ließen.
Ich sackte wieder zu Boden. Um mich herum war es feucht, kahle Wände aus kaltem Stein, eine Art Kerker wie mir schien, und ich war der Insasse. Ein Nagetier huschte auf mich zu, ich verscheuchte es und hielt mir daraufhin die Verletzung, die wohl wieder aufgescheuert sein musste. Das Blut war an den Rändern bereits verkrustet, wie lange lag ich schon hier? Ich fand keine Möglichkeit, länger darüber nachzudenken, ich hörte, wie etwas auf dem Gang herankommen und spannte meine Muskeln an. Ein Blick aus dem Gitter, das in meine Tür eingepasst war, verriet mir nur unendliche Dunkelheit und so beließ ich es dabei, aufmerksam zu lauschen. Sollte ich mich über diesen Besuch freuen? Ich vermochte es nicht zu sagen, griff an meinen Gürtel, doch da war keine Waffe, nichts in diesem Kerker, in dem das Strohbett bereits einen sonderlichen Geruch aussandte, hätte mich verteidigen können. Aber was hatte ich anderes erwartet? Misstrauen regte sich in mir, die Tür in ihren Angeln pfiff, ich rückte instinktiv ein Stück zurück. Das, was vor mir den Raum betrat, war mit Sicherheit kein Mensch, obwohl es mich im ersten Moment so glauben ließ. Dieser Mann war hochgewachsen und stämmig, aus dem Brustpanzer ragten zwei muskulöse Arme und unter dem robusten Kettenhemd erkannte ich lederne Haut die grünlich schimmerte. Der „Wilde“, eine bessere Bezeichnung fand ich in diesem Augenblick nicht, warf das schütte, schwarze Haar zurück und musterte mich mit zwei dunklen Augen, die Hochmut und Argwohn nicht hatten verbergen können. Ungehalten hob er zu sprechen an: „Bist du endlich wach, Junge?“ Ich nickte stumm, unfähig, ein Wort hervor zu bringen, zu verblüfft war ich über seine Ausmaße, die fast das ganze Zimmer einnahmen. Ich weigerte mich, seiner Aufforderung nach, aufzustehen, doch schon packte er mich und hob mich auf die Füße. Ein gedämpfter Schrei entrann sich meiner Kehle, das Ungeheuer hatte seine grobe Hand um meine Schulter gelegt und sie zusammengedrückt. Ich fluchte innerlich, die Idee mit ihm zu gehen, kam mir alles andere als behagend vor, gleichzeitig wusste ich nicht, was er dann mit mir vorhaben würde, und so schleppte ich mich unter seiner Führung schwankend hinaus in den dunklen Korridor.
„Wohin gehen wir?“, fragte ich heiser, als wir ein paar Meter zurückgelegt hatten. „König Aluca wünscht dich zu sehen.“ War die knappe Antwort. „Wer?“ Entgeistert drehte er sich zu mir um, und wie ich fast erwartet hatte, zog er mich am Kragen zu sich heran. Ich taumelte, die Nähte hatten sich in mein Fleisch geschnitten, mir wurde schwindelig vor Augen. „Was soll das heißen, du kennst ihn nicht?“, rief er aus und ich zuckte spürbar unter der Wucht seiner Stimme zusammen. „Ich erinnere mich nicht, schon einmal von einem solchen König gehört zu haben.“, keuchte ich und betastete meinen Hals, als er mich aus seinem Griff entließ. Ich schwor bei allen mir bekannten und unbekannten Göttern, die Wahrheit zu sagen, ich wusste tatsächlich nicht, wer Aluca war. „Du erinnerst dich nicht?“, fragte er, diesmal besonnener. „Verstehe. Kannst du dich noch an Irgendetwas entsinnen?“ Es durchfuhr mich wie ein Stoß. „Nein.“, erwiderte ich, erschrocken über meine eigene Reaktion. Ich hatte mein Gedächtnis verloren, wurde mir jetzt unweigerlich klar. Ein Lächeln huschte über die schmalen Lippen meines Gegenübers. „Verstehe...“ Ich warf ihm einen herausfordernden Blick zu. Auch wenn mein Kopf völlig leer war, so spürte ich, dass ich dem Wilden nicht so ausgeliefert war, wie ich glaubte. Dieses Selbstbewusstsein kam auf wie der schwache Lufthauch, der in dem Moment durch den Flur geeilt war. Ich hielt das Gefühl aufrecht, wusste aber, dass es mehr als unüberlegt war, sich ihm jetzt zu widersetzen. Mit dem Entschluss, mich nicht noch einmal so von ihm behelligen zu lassen, setzte ich unter seiner Leitung meinen Weg fort. „Der Lord ist schon ganz erpicht darauf, dich zu treffen.“, erklärte er mit einem dümmlichen Grinsen. „Die Freude ist ganz meinerseits.“, gab ich mit derselben Ironie zurück. Seine Miene wurde wieder ernst und er brüllte mich an: „Treib es nicht zu weit, Junge! Der Lord war so gütig, dich anzuhören, ginge es nach mir, hätte man dich längst zu Kleinholz verarbeitet, nach allem, was du angestellt hast.“ Ich fragte mich, was ich getan haben sollte, aber da war nichts, nichts, dass mir weiterhalf. Und so konnte ich nur hoffen, es bald zu erfahren.
Nach langer Zeit kamen wir auch an anderen Zellen vorbei. Wie mir schien, waren sie noch um einiges kleiner als die meine, ohnehin schon enge Unterkunft. Ich hörte Schreie, sie wurden lauter, je näher wir ihnen kamen, und mir sträubten sich alle Nackenhaare. Ich befand mich also in einem Gefängnis, einem Verlies, doch noch bevor ich Mitleid für seine Insassen aufbringen konnte, hatten wir eine eiserne Flügeltür erreicht. Er griff nach einem wuchtigen Schlüssel und schob sie mit Hilfe seiner Kameraden, die jäh in dem Moment an seine Seite eilten und nicht weniger erschreckend dreinsahen, auf. Ich glaubte, die Rahmen würden brechen unter ihrem Gewicht, doch schon erblickte ich das gleißende Licht, oder es erblickte mich. Ich kniff die Augen zusammen, spürte aber sogleich, dass mich die fette Hand erneut erfasst hatte und ins Freie zog. Ich war froh, endlich frische Luft atmen zu können, doch meine Freude ging alsbald in tiefer Ehrfurcht unter. Was sich im Hof abspielte, war noch um einiges erschreckender. Ärmlich gekleidete Menschen, Gefangene, wie ich vermutete, gingen hier jeder möglichen Tätigkeit nach. Sie kratzten das versteinerte Moos von dem Mauerwerk, teilweise mit der Hand, wenn ihnen nicht genug Mittel zur Verfügung standen, ihre Finger und das Gestein waren blutverschmiert. Unter dem Befehl schadenfroher Wachmänner schrubbten sie den Boden. Das Bild kam einem Uhrwerk gleich, lief wohl schon seit einer Unendlichkeit, ohne ersichtliches Ende. Doch was das schlimmste war: Meine Augen schienen an so etwas gewöhnt zu sein, ich empfand weder Wut noch Ekel davor, mein Herz erfüllt mit einer Art von Gleichgültigkeit. Ich fürchtete mich vor meinen Gefühlen, wusste, dass meine Denkweise falsch war, aber was sollte der Verstand ausrichten, wenn das Herz kalt war und sich nicht einmal durch die räudigen Blicke der Arbeiter erweichen ließ? Ich schaute beschämt und verwirrt zur Erde. Zum ersten Mal seit unserer Begegnung, war ich erleichtert über die Eile zu der mein Wärter gebot. Ich hatte nur im Sinn, diesen Ort des Kummers so schnell wie möglich zu Verlassen. „Wie lange dauert es noch?“, wagte ich zu fragen, aber der Wachmann wies mich an, still zu sein. So wandte ich mein Gesicht ab und richtete meine Augen an die weite Ferne. Endlich erreichten wir ein anderes Portal. In dem darauffolgenden Gang schlug mir derselbe beißende Gestank entgegen. Ich senkte angewidert das Kinn, versuchte, mich hinter dem Kragen meiner Weste zu verstecken, vergebens. Die schwere Luft lastete weiterhin auf mir, wie die Erschöpfung, die mich übermannte. Ich erinnerte mich noch immer nicht, wie lange ich geschlafen hatte, aber es musste ein anstrengender Schlaf gewesen sein, ich glaubte, jeden Moment wieder bewusstlos werden zu können, doch ich hielt mich aufrecht. Die Neugier, die mich gepackt hatte, war stärker als der Schmerz und die Müdigkeit. Vielleicht erfuhr ich auf diesem Wege mehr, ganz gleich, wie unangenehm er war. Mir blieb nichts anderes übrig, als dem Ungeheuer zu vertrauen, Vertrauen, wenn man es so nennen wollte, ich lächelte bei diesem Gedanken voller Bitternis, und hoffte, damit nicht zu weit gegangen zu sein, denn mein Gefährte sah mich mürrisch an. Doch alles was er sagte war: „Mach dich gefasst, wir sind da.“ Und zusammen mit ihm betrat ich den nächsten Raum.
Ich staunte, als ich einen Fuß auf den Saalboden setzte. Er war völlig aus Glas, so faszinierend wie die Spiegel, die von der Decke und an den Wänden hingen. Fenster gab es hier nicht und dennoch floss ein schwaches Licht in diesem Gemäuer, wie der fahle Schein des Mondes. Und diese Schönheit sollte in einem Ort verborgen sein, an dem auch Tod und Sklaverei herrschten? Es wollte mir nicht in den Kopf, und doch nahm ich es hin, auch weil sich meine Aufmerksamkeit nun auf etwas anderes richtete. Eine geisterhafte Gestalt kam von der anderen Seite her, und obgleich wir noch so weit von ihr entfernt waren, zog mich der Wilde auf die Knie. Ich wollte einen Fluch aussprechen, doch stattdessen, achtete ich auf die Geräusche, die in der Halle ihr Echo fanden. Es war mehr als einer gewesen, ich schaute mit einer kaum merklichen Kopfbewegung auf und sah, dass dem Schatten noch ein paar gedrungene Umrisse folgten. „Ist das Aluca?“, dachte ich bei mir, ich sollte es bald erfahren, denn als eine klare Stimme, ähnlich dem Zischen einer Schlange, ertönte, wurde ich auf die Beine gehievt und weiter vor geschleppt. Ich spürte, wie sich ein paar Tropfen warmen Blutes unter meinem Ärmel einen Weg über meine Haut suchte, aber die Dunkelheit verbarg es vor den Augen der anderen. Ich beschloss, meinen Schmerz diesmal nicht Kund zu tun und richtete mich stolz auf. Ich verrenkte den Blick, um mehr in der Silhouette erkennen zu können. Seine Haut war blass und zeichnete sich von dem langen, schwarzen Haar und der hinter ihm liegenden Finsternis deutlich ab. Seine Augen waren katzengleich, von einem schalkhaften, stechenden Grün, das selbst in dem bläulichen Nebel, der um uns lag, zu erahnen war. Die Figuren, die sich um ihn versammelt hatten, waren vermummt und um mehr als einen Kopf kleiner als ihr schlanker, in die Höhe gestiegener Anführer.
Er nahm galanten Schrittes ein paar Treppenstufen abwärts, die vor ihm lagen, und ich erhaschte eine Sicht auf sein Antlitz. Es war scharf und klar, wie das eines Adlers, es ließ mich schaudern. Und trotzdem versteckte sich hinter all dieser Kälte, die vor ihm ausging, das Wesen eines Edelmannes, so schien es mir.
„Keo...“, flüsterte er, und ein weiterer Frost jagte über meine Wirbelsäule hinweg. Keo... War das mein Name? Aber was spielte das für eine Rolle? Ich hatte einen Namen, aber nichts, was ich damit verbinden konnte, mit Ausnahme einer verwirrten Seele, die mich, Keo, darstellte. Ich hörte ihm weiter zu. „Wie ich sehe, lebst du noch... Wenngleich in einem jämmerlichen Zustand. Körperlich, als auch geistlich...“ Mein Blick für ihn fiel vernichtend aus, aber ich hielt mich zurück, denn die Hand seines Schergen lag bereits wieder auf meiner Schulter. Woher wusste dieser Mann, von meinem Unglück? „Ich bin Aluca, der König von Dur. Vielleicht hilft das deinem Gedächtnis auf die Sprünge.“ Ich schaute weg, das Blut brodelte schon jetzt in meinen Venen, aber ich riss mich zusammen. Vielleicht verriet er mir noch mehr. Warum hatte er mich gefangen genommen, was hatte ich getan? „Du erinnerst dich also nicht mehr, das ist Schade.“, fuhr er fort, „Was du vollbracht hast, hat seit Äonen niemand mehr gewagt.“ Aus unerklärlichen Gründen, stimmte es mich stolz, den Fremden in Gram aufgehen zu sehen, doch dieser Gram war nur von kurzer Dauer. „Was nicht heißen soll, dass dein Plan aufgegangen ist, er war nicht unfehlbar, wie mir scheint. Und jetzt bist du bei mir...“ Er setzte ein gehässiges Grinsen auf, seine Berater und der Wachtmann stimmten in das Gelächter mit ein, ich aber, nutzte diesen unachtsamen Augenblick und entkam seinem Griff. Er wäre sicher über mich hergefallen, hätte Aluca ihn nicht zurückgehalten. „Warte!“, sandte er aus, „Hören wir, was er zu sagen hat.“ Der Wärter folgte seinem Befehl und entfernte sich ein wenig von mir. Erlöst von diesem Ungetüm, seufzte ich leise und kaum hörbar. „Was habe ich getan, das Eure Aufmerksamkeit auf mich zog? Warum bin ich hier? Wer bin ich?“, rief ich, so laut, dass meine Worte erst Sekunden später im Raum verklungen. „Das sind viele Fragen auf einmal, ob ich sie dir beantworten kann... Ich bin mir nicht sicher.“, log er, und der Zorn holte mich ein. „Antwortet!“ Mit meiner Geduld war es zu Ende. Der Wilde, und die Wächter, die nun aus dem Schatten traten, machten sich währenddessen schon kampfbereit. „Lasst nur.“, flüsterte Aluca, „Ich denke nicht, dass mir der Knabe noch einmal gefährlich wird. Nicht noch einmal.“, fügte er hinzu, die Augen zu Schlitzen gewandelt. „Antwortet!“, rief ich, als ich mich wieder gefasst hatte. „Warum antwortet ihr mir nicht?“ „Würde mir das einen Vorteil verschaffen?“, erwiderte er eisig, „Damit du wieder Unfug anstellen kannst? Warum findest du es nicht selbst heraus?“ Hoffnung keimte in mir. Er würde mich gehen lassen? „Ich habe eine ausgezeichnete Idee!“, bemerkte er freudig und weckte so mein erneutes Misstrauen. Mein Körper verkrampfte sich, was auch immer er vorhatte, es konnte nichts Gutes verheißen. „Ich lasse dich gehen.“, begann er, „Und du findest etwas über dein Leben heraus.“ Ich zögerte noch immer. Er hatte sicher seinen Grund, mich so zu behandeln, sollte ich den Vorschlag ablehnen? Aber was dann?
Keos Geschichte
Ich wachte auf, hörte zum ersten Mal nach einer Ewigkeit, so schien mir die Zeit vergangen, mein Herz schlagen und war froh darüber. Das einzige Geräusch zwischen diesen Wänden, es schenkte mir Trost und Halt und dennoch fragte ich mich: Wo war ich hier? Ich versuchte aufzustehen, sank aber alsbald wieder auf die Knie. Mein Rücken und meine Schulter schmerzten unter Höllenqualen, meine Hände tasteten zitternd über meinen Arm. Eine tiefe Schnittwunde war dort zurückgeblieben, sie brannte, und das Blut pulsierte unter meinem Wams, das vom Schmutz gelb und grau geworden war. Sie verursachte mir Übelkeit, so wie der Hunger, ich musste tagelang nichts gegessen haben. Mit benebeltem Blick schaute ich mich um. Hier gab es nichts, außer Zwielicht, das hin und wieder von einem Strahl erhellt wurde, den die aufgehende Sonne mir durch das kleine, runde Fenster schickte. Ich bedankte mich insgeheim bei ihr, versuchte zu der Öffnung zu gehen und hinaus zu schauen, aber die Beine versagten mir und ich schaffte es nur unter Anstrengung, mich an dem Sims hochzuziehen. Von dort aus blickte ich auf eine Art Befestigungsmauer herab, um die der Nebel schlich, der mir die Sicht verwehrte und die Gestalten auf den umliegenden Wällen nur schemenhaft erahnen ließen.
Ich sackte wieder zu Boden. Um mich herum war es feucht, kahle Wände aus kaltem Stein, eine Art Kerker wie mir schien, und ich war der Insasse. Ein Nagetier huschte auf mich zu, ich verscheuchte es und hielt mir daraufhin die Verletzung, die wohl wieder aufgescheuert sein musste. Das Blut war an den Rändern bereits verkrustet, wie lange lag ich schon hier? Ich fand keine Möglichkeit, länger darüber nachzudenken, ich hörte, wie etwas auf dem Gang herankommen und spannte meine Muskeln an. Ein Blick aus dem Gitter, das in meine Tür eingepasst war, verriet mir nur unendliche Dunkelheit und so beließ ich es dabei, aufmerksam zu lauschen. Sollte ich mich über diesen Besuch freuen? Ich vermochte es nicht zu sagen, griff an meinen Gürtel, doch da war keine Waffe, nichts in diesem Kerker, in dem das Strohbett bereits einen sonderlichen Geruch aussandte, hätte mich verteidigen können. Aber was hatte ich anderes erwartet? Misstrauen regte sich in mir, die Tür in ihren Angeln pfiff, ich rückte instinktiv ein Stück zurück. Das, was vor mir den Raum betrat, war mit Sicherheit kein Mensch, obwohl es mich im ersten Moment so glauben ließ. Dieser Mann war hochgewachsen und stämmig, aus dem Brustpanzer ragten zwei muskulöse Arme und unter dem robusten Kettenhemd erkannte ich lederne Haut die grünlich schimmerte. Der „Wilde“, eine bessere Bezeichnung fand ich in diesem Augenblick nicht, warf das schütte, schwarze Haar zurück und musterte mich mit zwei dunklen Augen, die Hochmut und Argwohn nicht hatten verbergen können. Ungehalten hob er zu sprechen an: „Bist du endlich wach, Junge?“ Ich nickte stumm, unfähig, ein Wort hervor zu bringen, zu verblüfft war ich über seine Ausmaße, die fast das ganze Zimmer einnahmen. Ich weigerte mich, seiner Aufforderung nach, aufzustehen, doch schon packte er mich und hob mich auf die Füße. Ein gedämpfter Schrei entrann sich meiner Kehle, das Ungeheuer hatte seine grobe Hand um meine Schulter gelegt und sie zusammengedrückt. Ich fluchte innerlich, die Idee mit ihm zu gehen, kam mir alles andere als behagend vor, gleichzeitig wusste ich nicht, was er dann mit mir vorhaben würde, und so schleppte ich mich unter seiner Führung schwankend hinaus in den dunklen Korridor.
„Wohin gehen wir?“, fragte ich heiser, als wir ein paar Meter zurückgelegt hatten. „König Aluca wünscht dich zu sehen.“ War die knappe Antwort. „Wer?“ Entgeistert drehte er sich zu mir um, und wie ich fast erwartet hatte, zog er mich am Kragen zu sich heran. Ich taumelte, die Nähte hatten sich in mein Fleisch geschnitten, mir wurde schwindelig vor Augen. „Was soll das heißen, du kennst ihn nicht?“, rief er aus und ich zuckte spürbar unter der Wucht seiner Stimme zusammen. „Ich erinnere mich nicht, schon einmal von einem solchen König gehört zu haben.“, keuchte ich und betastete meinen Hals, als er mich aus seinem Griff entließ. Ich schwor bei allen mir bekannten und unbekannten Göttern, die Wahrheit zu sagen, ich wusste tatsächlich nicht, wer Aluca war. „Du erinnerst dich nicht?“, fragte er, diesmal besonnener. „Verstehe. Kannst du dich noch an Irgendetwas entsinnen?“ Es durchfuhr mich wie ein Stoß. „Nein.“, erwiderte ich, erschrocken über meine eigene Reaktion. Ich hatte mein Gedächtnis verloren, wurde mir jetzt unweigerlich klar. Ein Lächeln huschte über die schmalen Lippen meines Gegenübers. „Verstehe...“ Ich warf ihm einen herausfordernden Blick zu. Auch wenn mein Kopf völlig leer war, so spürte ich, dass ich dem Wilden nicht so ausgeliefert war, wie ich glaubte. Dieses Selbstbewusstsein kam auf wie der schwache Lufthauch, der in dem Moment durch den Flur geeilt war. Ich hielt das Gefühl aufrecht, wusste aber, dass es mehr als unüberlegt war, sich ihm jetzt zu widersetzen. Mit dem Entschluss, mich nicht noch einmal so von ihm behelligen zu lassen, setzte ich unter seiner Leitung meinen Weg fort. „Der Lord ist schon ganz erpicht darauf, dich zu treffen.“, erklärte er mit einem dümmlichen Grinsen. „Die Freude ist ganz meinerseits.“, gab ich mit derselben Ironie zurück. Seine Miene wurde wieder ernst und er brüllte mich an: „Treib es nicht zu weit, Junge! Der Lord war so gütig, dich anzuhören, ginge es nach mir, hätte man dich längst zu Kleinholz verarbeitet, nach allem, was du angestellt hast.“ Ich fragte mich, was ich getan haben sollte, aber da war nichts, nichts, dass mir weiterhalf. Und so konnte ich nur hoffen, es bald zu erfahren.
Nach langer Zeit kamen wir auch an anderen Zellen vorbei. Wie mir schien, waren sie noch um einiges kleiner als die meine, ohnehin schon enge Unterkunft. Ich hörte Schreie, sie wurden lauter, je näher wir ihnen kamen, und mir sträubten sich alle Nackenhaare. Ich befand mich also in einem Gefängnis, einem Verlies, doch noch bevor ich Mitleid für seine Insassen aufbringen konnte, hatten wir eine eiserne Flügeltür erreicht. Er griff nach einem wuchtigen Schlüssel und schob sie mit Hilfe seiner Kameraden, die jäh in dem Moment an seine Seite eilten und nicht weniger erschreckend dreinsahen, auf. Ich glaubte, die Rahmen würden brechen unter ihrem Gewicht, doch schon erblickte ich das gleißende Licht, oder es erblickte mich. Ich kniff die Augen zusammen, spürte aber sogleich, dass mich die fette Hand erneut erfasst hatte und ins Freie zog. Ich war froh, endlich frische Luft atmen zu können, doch meine Freude ging alsbald in tiefer Ehrfurcht unter. Was sich im Hof abspielte, war noch um einiges erschreckender. Ärmlich gekleidete Menschen, Gefangene, wie ich vermutete, gingen hier jeder möglichen Tätigkeit nach. Sie kratzten das versteinerte Moos von dem Mauerwerk, teilweise mit der Hand, wenn ihnen nicht genug Mittel zur Verfügung standen, ihre Finger und das Gestein waren blutverschmiert. Unter dem Befehl schadenfroher Wachmänner schrubbten sie den Boden. Das Bild kam einem Uhrwerk gleich, lief wohl schon seit einer Unendlichkeit, ohne ersichtliches Ende. Doch was das schlimmste war: Meine Augen schienen an so etwas gewöhnt zu sein, ich empfand weder Wut noch Ekel davor, mein Herz erfüllt mit einer Art von Gleichgültigkeit. Ich fürchtete mich vor meinen Gefühlen, wusste, dass meine Denkweise falsch war, aber was sollte der Verstand ausrichten, wenn das Herz kalt war und sich nicht einmal durch die räudigen Blicke der Arbeiter erweichen ließ? Ich schaute beschämt und verwirrt zur Erde. Zum ersten Mal seit unserer Begegnung, war ich erleichtert über die Eile zu der mein Wärter gebot. Ich hatte nur im Sinn, diesen Ort des Kummers so schnell wie möglich zu Verlassen. „Wie lange dauert es noch?“, wagte ich zu fragen, aber der Wachmann wies mich an, still zu sein. So wandte ich mein Gesicht ab und richtete meine Augen an die weite Ferne. Endlich erreichten wir ein anderes Portal. In dem darauffolgenden Gang schlug mir derselbe beißende Gestank entgegen. Ich senkte angewidert das Kinn, versuchte, mich hinter dem Kragen meiner Weste zu verstecken, vergebens. Die schwere Luft lastete weiterhin auf mir, wie die Erschöpfung, die mich übermannte. Ich erinnerte mich noch immer nicht, wie lange ich geschlafen hatte, aber es musste ein anstrengender Schlaf gewesen sein, ich glaubte, jeden Moment wieder bewusstlos werden zu können, doch ich hielt mich aufrecht. Die Neugier, die mich gepackt hatte, war stärker als der Schmerz und die Müdigkeit. Vielleicht erfuhr ich auf diesem Wege mehr, ganz gleich, wie unangenehm er war. Mir blieb nichts anderes übrig, als dem Ungeheuer zu vertrauen, Vertrauen, wenn man es so nennen wollte, ich lächelte bei diesem Gedanken voller Bitternis, und hoffte, damit nicht zu weit gegangen zu sein, denn mein Gefährte sah mich mürrisch an. Doch alles was er sagte war: „Mach dich gefasst, wir sind da.“ Und zusammen mit ihm betrat ich den nächsten Raum.
Ich staunte, als ich einen Fuß auf den Saalboden setzte. Er war völlig aus Glas, so faszinierend wie die Spiegel, die von der Decke und an den Wänden hingen. Fenster gab es hier nicht und dennoch floss ein schwaches Licht in diesem Gemäuer, wie der fahle Schein des Mondes. Und diese Schönheit sollte in einem Ort verborgen sein, an dem auch Tod und Sklaverei herrschten? Es wollte mir nicht in den Kopf, und doch nahm ich es hin, auch weil sich meine Aufmerksamkeit nun auf etwas anderes richtete. Eine geisterhafte Gestalt kam von der anderen Seite her, und obgleich wir noch so weit von ihr entfernt waren, zog mich der Wilde auf die Knie. Ich wollte einen Fluch aussprechen, doch stattdessen, achtete ich auf die Geräusche, die in der Halle ihr Echo fanden. Es war mehr als einer gewesen, ich schaute mit einer kaum merklichen Kopfbewegung auf und sah, dass dem Schatten noch ein paar gedrungene Umrisse folgten. „Ist das Aluca?“, dachte ich bei mir, ich sollte es bald erfahren, denn als eine klare Stimme, ähnlich dem Zischen einer Schlange, ertönte, wurde ich auf die Beine gehievt und weiter vor geschleppt. Ich spürte, wie sich ein paar Tropfen warmen Blutes unter meinem Ärmel einen Weg über meine Haut suchte, aber die Dunkelheit verbarg es vor den Augen der anderen. Ich beschloss, meinen Schmerz diesmal nicht Kund zu tun und richtete mich stolz auf. Ich verrenkte den Blick, um mehr in der Silhouette erkennen zu können. Seine Haut war blass und zeichnete sich von dem langen, schwarzen Haar und der hinter ihm liegenden Finsternis deutlich ab. Seine Augen waren katzengleich, von einem schalkhaften, stechenden Grün, das selbst in dem bläulichen Nebel, der um uns lag, zu erahnen war. Die Figuren, die sich um ihn versammelt hatten, waren vermummt und um mehr als einen Kopf kleiner als ihr schlanker, in die Höhe gestiegener Anführer.
Er nahm galanten Schrittes ein paar Treppenstufen abwärts, die vor ihm lagen, und ich erhaschte eine Sicht auf sein Antlitz. Es war scharf und klar, wie das eines Adlers, es ließ mich schaudern. Und trotzdem versteckte sich hinter all dieser Kälte, die vor ihm ausging, das Wesen eines Edelmannes, so schien es mir.
„Keo...“, flüsterte er, und ein weiterer Frost jagte über meine Wirbelsäule hinweg. Keo... War das mein Name? Aber was spielte das für eine Rolle? Ich hatte einen Namen, aber nichts, was ich damit verbinden konnte, mit Ausnahme einer verwirrten Seele, die mich, Keo, darstellte. Ich hörte ihm weiter zu. „Wie ich sehe, lebst du noch... Wenngleich in einem jämmerlichen Zustand. Körperlich, als auch geistlich...“ Mein Blick für ihn fiel vernichtend aus, aber ich hielt mich zurück, denn die Hand seines Schergen lag bereits wieder auf meiner Schulter. Woher wusste dieser Mann, von meinem Unglück? „Ich bin Aluca, der König von Dur. Vielleicht hilft das deinem Gedächtnis auf die Sprünge.“ Ich schaute weg, das Blut brodelte schon jetzt in meinen Venen, aber ich riss mich zusammen. Vielleicht verriet er mir noch mehr. Warum hatte er mich gefangen genommen, was hatte ich getan? „Du erinnerst dich also nicht mehr, das ist Schade.“, fuhr er fort, „Was du vollbracht hast, hat seit Äonen niemand mehr gewagt.“ Aus unerklärlichen Gründen, stimmte es mich stolz, den Fremden in Gram aufgehen zu sehen, doch dieser Gram war nur von kurzer Dauer. „Was nicht heißen soll, dass dein Plan aufgegangen ist, er war nicht unfehlbar, wie mir scheint. Und jetzt bist du bei mir...“ Er setzte ein gehässiges Grinsen auf, seine Berater und der Wachtmann stimmten in das Gelächter mit ein, ich aber, nutzte diesen unachtsamen Augenblick und entkam seinem Griff. Er wäre sicher über mich hergefallen, hätte Aluca ihn nicht zurückgehalten. „Warte!“, sandte er aus, „Hören wir, was er zu sagen hat.“ Der Wärter folgte seinem Befehl und entfernte sich ein wenig von mir. Erlöst von diesem Ungetüm, seufzte ich leise und kaum hörbar. „Was habe ich getan, das Eure Aufmerksamkeit auf mich zog? Warum bin ich hier? Wer bin ich?“, rief ich, so laut, dass meine Worte erst Sekunden später im Raum verklungen. „Das sind viele Fragen auf einmal, ob ich sie dir beantworten kann... Ich bin mir nicht sicher.“, log er, und der Zorn holte mich ein. „Antwortet!“ Mit meiner Geduld war es zu Ende. Der Wilde, und die Wächter, die nun aus dem Schatten traten, machten sich währenddessen schon kampfbereit. „Lasst nur.“, flüsterte Aluca, „Ich denke nicht, dass mir der Knabe noch einmal gefährlich wird. Nicht noch einmal.“, fügte er hinzu, die Augen zu Schlitzen gewandelt. „Antwortet!“, rief ich, als ich mich wieder gefasst hatte. „Warum antwortet ihr mir nicht?“ „Würde mir das einen Vorteil verschaffen?“, erwiderte er eisig, „Damit du wieder Unfug anstellen kannst? Warum findest du es nicht selbst heraus?“ Hoffnung keimte in mir. Er würde mich gehen lassen? „Ich habe eine ausgezeichnete Idee!“, bemerkte er freudig und weckte so mein erneutes Misstrauen. Mein Körper verkrampfte sich, was auch immer er vorhatte, es konnte nichts Gutes verheißen. „Ich lasse dich gehen.“, begann er, „Und du findest etwas über dein Leben heraus.“ Ich zögerte noch immer. Er hatte sicher seinen Grund, mich so zu behandeln, sollte ich den Vorschlag ablehnen? Aber was dann?
Super cool! Deine Geschichten sind einfach professionel! Kritik? naja, ob du willst oder ned;):
Sie verursachte mir Übelkeit, so wie der Hunger, ich musste tagelang nichts gegessen haben.
Krasser Casus-Stolperstein;)
Ich vermochte es nicht zu sagen, griff an meinen Gürtel, doch da war keine Waffe, nichts in diesem Kerker, in dem das Strohbett bereits einen sonderlichen Geruch aussandte, hätte mich verteidigen können.
Da es eine spannende Stelle ist, ist dieser Einschub etwas unangebracht. Mach einfach einen neuen Satz;)
Ich verrenkte den Blick, um mehr in der Silhouette erkennen zu können.
Öh,... sehr subtile und bizzare BEschreibung. Darfst du lassen von mir aus, aber ich weiss ned ob das überhaupt geht...
tjaja, ich freu mich jedenfalls auf die Fortsetzung irgendeiner deiner Storys;)
Sie verursachte mir Übelkeit, so wie der Hunger, ich musste tagelang nichts gegessen haben.
Krasser Casus-Stolperstein;)
Ich vermochte es nicht zu sagen, griff an meinen Gürtel, doch da war keine Waffe, nichts in diesem Kerker, in dem das Strohbett bereits einen sonderlichen Geruch aussandte, hätte mich verteidigen können.
Da es eine spannende Stelle ist, ist dieser Einschub etwas unangebracht. Mach einfach einen neuen Satz;)
Ich verrenkte den Blick, um mehr in der Silhouette erkennen zu können.
Öh,... sehr subtile und bizzare BEschreibung. Darfst du lassen von mir aus, aber ich weiss ned ob das überhaupt geht...
tjaja, ich freu mich jedenfalls auf die Fortsetzung irgendeiner deiner Storys;)
Ich sah nicht ein, mein Leben hinter diesen Mauern zu verbringen. „Warum tut Ihr das?“, fragte ich skeptisch. „Nimmst du an, oder lehnst du ab?“ Ein Brummen flog mir über die Lippen. Er würde mir nicht weiter entgegen kommen, als er es ohnehin schon getan hatte, das wurde mir unwiderruflich bewusst. Ich atmete tief ein, der Sinn seines Vorschlages wollte mir zwar nicht in den Kopf, aber warum sich weigern? „Ich bin einverstanden.“, murmelte ich resigniert. „Ausgezeichnet!“, rief er aus, „Da gäbe es nur noch eine Bedingung...“ Ich horchte auf. „Bis zur Stunde der Tagundnachtgleiche bist du wieder hier. Andernfalls lasse ich dich holen.“ Er lachte leise, ich zog eine Grimasse, so etwas hatte ich fast geahnt. Die Tagundnachtgleiche... das war in zwei Monaten, daran erinnerte sich mein Verstand. Zwei Monate... Das ist so wenig Zeit... dachte ich betrübt. „Nun?“, fragte er, scheinbar in der Hoffnung, ich verzweifelte darüber, doch diese Genugtuung wollte ich ihm nicht schenken. „Ich werde pünktlich zurück sein. Mit meinem Gedächtnis.“, kündigte ich daher an, ohne mir der Überzeugung meiner Worte sicher zu sein. „So soll es sein.“, erwiderte er zufrieden, und da niemand etwas hinzuzufügen hatte, zerrte man mich aus der Halle.
Ich grübelte über unsere Begegnung und Alucas möglichen Gedankengänge nach, da bemerkte ich, dass wir auf einen anderen Pfad gelangt waren. „Was hast du vor?“, fragte ich kleinlaut, obgleich es mir nur Recht war. Die Bilder von vorhin wollte ich nicht noch einmal mit ansehen. „Der Herr will, dass du ins Schloss gebracht wirst. Deine Wunde soll versorgt werden.“ Ich spürte, dass er es zu gern gesehen hätte, wäre ich in meinem Blut ertrunken. Ich lächelte verstohlen. „Gehen wir.“, murrte er, und führte mich einige lange Treppen hinab. Wir betraten den Hof, ich erwartete bereits, auf ein paar Sklaven zu stoßen, und wandte mein Gesicht ab, weiterhin auf Geräusche lauschend, doch hier war nichts, außer der dichte, feuchte Nebel, der uns umgab.
Das Schloss, oder die Festung, ragte bei weitem über die Mauern hinweg, aber im Gegensatz zu diesen, waren seine Wände gepflegt, von Schmutz nichts zu sehen, seine imposanten Ausmaße rangen mir durchaus Bewunderung ab. Ich betrachtete das massive Mauerwerk ein wenig genauer, als wir unter einem Bedrohlich wirkenden Fallgitter standen, ungeduldig unserem Eintritt entgegensehend. Gleichzeitig riet mir mein Instinkt, mich in diesem Gemäuer in Acht zu nehmen.
Was uns im Inneren empfing, erschien mir jedoch alles andere als gefährlich. Kaum hallten unsere Schritte, die des Ungetüms waren kaum zu überhören, auf dem glatten, mit Milchglas ausgelegten Boden wieder, erschien eine junge Frau, ein Dienstmädchen, nahm ich an, und begrüßte meinen Gefährten mit einer ehrfürchtigen Kopfneigung. Ihr Blick traf mich, wenn auch nur flüchtig, und löste eine angenehme Ruhe in mir aus. Es lebten also noch mehr Menschen auf dieser Burg, die mir zur Abwechslung freundlich gesinnt waren, denn das Mädchen lächelte schwach, als der Wilde ihr befahl, mich in ihre Obhut zu nehmen. Ich stöhnte erleichtert, als er den Gang verließ. Dann wandte ich mich wieder ihr zu. Neben dem Wärter und vor Aluca war es mir nicht aufgefallen, aber ich war großgewachsen, sie überragte ich um mehrere Zoll, ebenso jene, die in diesem Augenblick den Korridor betraten und mir im Vorbeigehen seltsame Blicke zuwarfen. „Kommt mit.“, flüsterte sie mir zu, ich sah, wie ihr haselnussbraunes Haar durch die Luft flog, als sie Kehrt machte, und dem Flur folgte. Ohne Widersprüche folgte ich ihr. Sie brachte uns in ein kleines Zimmer, eine Garderobe, spärlich eingerichtet, aber um Längen gemütlicher als das, was ich hinter mir gelassen hatte. „Nehmt Platz!“, wies sie mich an, und brachte Bandagen und warmes Wasser herbei, dazu eine modrig wirkende Salbe, bei deren Geruch sich mir der leere Magen umdrehte. Die Vorstellung, diese Mischung auf der Haut zu tragen, war alles andere als behagend, aber wenn es mich heilte, sollte mir alles Recht sein, meine Wunde brannte stärker denn je.
Ich senkte den schmerzerfüllten Blick, als das nasse Tuch meine Haut streifte, und obwohl sie sich mühte, ich glaubte, das Wasser würde mich von innen zerfressen. Ich atmete erleichtert aus, als das Mädchen seine Behandlung endlich beendet hatte, der Arm war fest in einen Verband gewickelt, er fühlte sich gelähmt an, dafür waren die pochenden Stiche wie augenblicklich geschwunden. Ich dankte ihr mit einem Lächeln, das sie diesmal jedoch nicht erwiderte, stattdessen wandte sie sich, vielleicht ein wenig eingeschüchtert, von mir ab. Was hatte ich an mir? Aus meinen Gedanken aufgeschreckt, nahm ich neue Kleidung von ihr entgegen, dann ließ sie mich allein und ich hatte zum ersten Mal die Möglichkeit, mich in dem großen Spiegel an der gegenüberliegenden Wand zu betrachten. Es war ein seltsames Gefühl, dieses Gesicht war mir völlig fremd. Ich wusch mir mit dem restlichen Wasser die Wangen, dann sah ich ein wenig näher hin.
Meine Züge waren klar und energisch, fast wie die eines Adlers, die Nase vielleicht ein wenig zu spitz. Helles, fast weißes, zerzaustes Haar bedeckte meine Stirn und zwei dunkle, blaue Augen. Ich streifte mein zerschlissenes Wams ab und stellte fest, dass meine Schulten schmal waren, unter der braungebrannten Haut wölbten sich nur Ansatzweise ein paar wenige Muskeln. Ich senkte das Kinn mit einem Lächeln. Dieses Gesicht, so fremd… aber es war das meine und es gefiel mir. „Du wirst es schon bald wieder sehen, Aluca!“, flüsterte ich, die Augen auf das Fenster gerichtet. Ich stellte mir vor, wie mein Gedanke in die dahinter liegende, mir unbekannte Welt ausflog, wie ein Vogel seine ausdrucksvollen Flügel ausstreckte und sich jedem Bewohner offenbarte.
Ich grübelte über unsere Begegnung und Alucas möglichen Gedankengänge nach, da bemerkte ich, dass wir auf einen anderen Pfad gelangt waren. „Was hast du vor?“, fragte ich kleinlaut, obgleich es mir nur Recht war. Die Bilder von vorhin wollte ich nicht noch einmal mit ansehen. „Der Herr will, dass du ins Schloss gebracht wirst. Deine Wunde soll versorgt werden.“ Ich spürte, dass er es zu gern gesehen hätte, wäre ich in meinem Blut ertrunken. Ich lächelte verstohlen. „Gehen wir.“, murrte er, und führte mich einige lange Treppen hinab. Wir betraten den Hof, ich erwartete bereits, auf ein paar Sklaven zu stoßen, und wandte mein Gesicht ab, weiterhin auf Geräusche lauschend, doch hier war nichts, außer der dichte, feuchte Nebel, der uns umgab.
Das Schloss, oder die Festung, ragte bei weitem über die Mauern hinweg, aber im Gegensatz zu diesen, waren seine Wände gepflegt, von Schmutz nichts zu sehen, seine imposanten Ausmaße rangen mir durchaus Bewunderung ab. Ich betrachtete das massive Mauerwerk ein wenig genauer, als wir unter einem Bedrohlich wirkenden Fallgitter standen, ungeduldig unserem Eintritt entgegensehend. Gleichzeitig riet mir mein Instinkt, mich in diesem Gemäuer in Acht zu nehmen.
Was uns im Inneren empfing, erschien mir jedoch alles andere als gefährlich. Kaum hallten unsere Schritte, die des Ungetüms waren kaum zu überhören, auf dem glatten, mit Milchglas ausgelegten Boden wieder, erschien eine junge Frau, ein Dienstmädchen, nahm ich an, und begrüßte meinen Gefährten mit einer ehrfürchtigen Kopfneigung. Ihr Blick traf mich, wenn auch nur flüchtig, und löste eine angenehme Ruhe in mir aus. Es lebten also noch mehr Menschen auf dieser Burg, die mir zur Abwechslung freundlich gesinnt waren, denn das Mädchen lächelte schwach, als der Wilde ihr befahl, mich in ihre Obhut zu nehmen. Ich stöhnte erleichtert, als er den Gang verließ. Dann wandte ich mich wieder ihr zu. Neben dem Wärter und vor Aluca war es mir nicht aufgefallen, aber ich war großgewachsen, sie überragte ich um mehrere Zoll, ebenso jene, die in diesem Augenblick den Korridor betraten und mir im Vorbeigehen seltsame Blicke zuwarfen. „Kommt mit.“, flüsterte sie mir zu, ich sah, wie ihr haselnussbraunes Haar durch die Luft flog, als sie Kehrt machte, und dem Flur folgte. Ohne Widersprüche folgte ich ihr. Sie brachte uns in ein kleines Zimmer, eine Garderobe, spärlich eingerichtet, aber um Längen gemütlicher als das, was ich hinter mir gelassen hatte. „Nehmt Platz!“, wies sie mich an, und brachte Bandagen und warmes Wasser herbei, dazu eine modrig wirkende Salbe, bei deren Geruch sich mir der leere Magen umdrehte. Die Vorstellung, diese Mischung auf der Haut zu tragen, war alles andere als behagend, aber wenn es mich heilte, sollte mir alles Recht sein, meine Wunde brannte stärker denn je.
Ich senkte den schmerzerfüllten Blick, als das nasse Tuch meine Haut streifte, und obwohl sie sich mühte, ich glaubte, das Wasser würde mich von innen zerfressen. Ich atmete erleichtert aus, als das Mädchen seine Behandlung endlich beendet hatte, der Arm war fest in einen Verband gewickelt, er fühlte sich gelähmt an, dafür waren die pochenden Stiche wie augenblicklich geschwunden. Ich dankte ihr mit einem Lächeln, das sie diesmal jedoch nicht erwiderte, stattdessen wandte sie sich, vielleicht ein wenig eingeschüchtert, von mir ab. Was hatte ich an mir? Aus meinen Gedanken aufgeschreckt, nahm ich neue Kleidung von ihr entgegen, dann ließ sie mich allein und ich hatte zum ersten Mal die Möglichkeit, mich in dem großen Spiegel an der gegenüberliegenden Wand zu betrachten. Es war ein seltsames Gefühl, dieses Gesicht war mir völlig fremd. Ich wusch mir mit dem restlichen Wasser die Wangen, dann sah ich ein wenig näher hin.
Meine Züge waren klar und energisch, fast wie die eines Adlers, die Nase vielleicht ein wenig zu spitz. Helles, fast weißes, zerzaustes Haar bedeckte meine Stirn und zwei dunkle, blaue Augen. Ich streifte mein zerschlissenes Wams ab und stellte fest, dass meine Schulten schmal waren, unter der braungebrannten Haut wölbten sich nur Ansatzweise ein paar wenige Muskeln. Ich senkte das Kinn mit einem Lächeln. Dieses Gesicht, so fremd… aber es war das meine und es gefiel mir. „Du wirst es schon bald wieder sehen, Aluca!“, flüsterte ich, die Augen auf das Fenster gerichtet. Ich stellte mir vor, wie mein Gedanke in die dahinter liegende, mir unbekannte Welt ausflog, wie ein Vogel seine ausdrucksvollen Flügel ausstreckte und sich jedem Bewohner offenbarte.
Gute Story.
Du baust Atmosphäre schrittweise auf und hältst ein gutes Niveau über den gesamten Text. Mit sind, vor allem in den ersten Zeilen, folgende (kleinere) Fehler aufgefallen:
-"schmerzten unter Höllenqualen" so nicht möglich, da man nicht "unter etwas schmerzen" kann
-"ich hielt mir den Arm" welchen Arm (Schilderung trüge zur Atmo bei)
-"aus dem Brustpanzer ragten zwei muskulöse Arme" wirkt ungewollt komisch, da mit "Brustpanzer" oft die Panzerplatte direkt über dem Brustkorb gemeint ist und die Arme so aus der Brust ragen würden
Weiter so.
Du baust Atmosphäre schrittweise auf und hältst ein gutes Niveau über den gesamten Text. Mit sind, vor allem in den ersten Zeilen, folgende (kleinere) Fehler aufgefallen:
-"schmerzten unter Höllenqualen" so nicht möglich, da man nicht "unter etwas schmerzen" kann
-"ich hielt mir den Arm" welchen Arm (Schilderung trüge zur Atmo bei)
-"aus dem Brustpanzer ragten zwei muskulöse Arme" wirkt ungewollt komisch, da mit "Brustpanzer" oft die Panzerplatte direkt über dem Brustkorb gemeint ist und die Arme so aus der Brust ragen würden
Weiter so.
I know ^^°
Kaum zu glauben, dass noch jemand
meine Story liest, wenn du möchtest, schreibe ich noch einen Teil rein.
Kaum zu glauben, dass noch jemand
meine Story liest, wenn du möchtest, schreibe ich noch einen Teil rein.
also ich hab jetzt nur mal kurz reingelesen, weil ich grad ned so viel zeit hab, aber so ansich war sie echt gut, sowohl sprache als auch spannung.
OmG, du hast etwas Vernünftiges gesagt, *Blub*! Hat jemand deinen Namen geklaut? ;)
Soso, Kritik zur Kritik:
-"schmerzten unter Höllenqualen" so nicht möglich, da man nicht "unter etwas schmerzen" kann
Das Verb "unter etwas schmerzen" gibt's tatsächlich nicht. Aber das ist auch ein ganz falscher Anhaltspunkt. Sie >schmerzten immer noch unter (den) Höllenqualen<. Gleich wie >unter Druck< oder >unter dem trügerischen Blick von Frau Wandelmann<, xD.
-"ich hielt mir den Arm" welchen Arm (Schilderung trüge zur Atmo bei)
Absolut nicht meine Meinung;)
-"aus dem Brustpanzer ragten zwei muskulöse Arme" wirkt ungewollt komisch, da mit "Brustpanzer" oft die Panzerplatte direkt über dem Brustkorb gemeint ist und die Arme so aus der Brust ragen würden.
Oo?, der Brustpanzer umschliesst normalerweise den Brustkorb und grösstenteils Schultern also mind. Schlüsselbein. Und es geht um den Rücken herum also geht das mit den Armen schon;)
Sry, wenn ich so gemein bin, aber ich habe iwie nur das Gefühl du versuchst professionell zu klingen, damit du uns zeigen kannst, dass du doch nicht so blöd bist.
so, natürlich les ich die Story immer noch und ich warte, bis es weitergeht. Und als Beweis, gleich eine kleine "Kritik"(ist nicht so einfach bei so einem guten Text):
Ich betrachtete das massive Mauerwerk ein wenig genauer, als wir unter einem Bedrohlich wirkenden Fallgitter standen, ungeduldig unserem Eintritt entgegensehend.
Hm,... Also, es scheint mir, als blieben die stehen. Warten die auf iwas? naja, ansonsten kann man seinem eintritt nicht gross entgegensehen, wenn man es eich schon betreten hat;)
[...],der Arm war fest in einen Verband gewickelt, er fühlte sich gelähmt an,[...]
Also erstmal ist ein wenig unklar, wer sich gelähmt anfühlt, aber das ist natürlich kein problem. Vielmehr frag ich mich, wie sich so eine Lähmung anfühlt. Man kann zwar nicht behaupten, man fühle nichts bei einer Lähmung, aber das ist etwas anderes, das du speziell ansprechen solltest. Oder aber, du schreibst einfach etwas wie, >er schien gelähmt<;)
aber es war das meine und es gefiel mir. „Du wirst es schon bald wieder sehen, Aluca!“, flüsterte ich, die Augen auf das Fenster gerichtet.
Nicht ein wenig überheblich unser Keo?^^ naja, Charakterisierung ist Charakterisierung (Mann, das klingt ja unheimlich schlau -.-°)
Soso, Kritik zur Kritik:
-"schmerzten unter Höllenqualen" so nicht möglich, da man nicht "unter etwas schmerzen" kann
Das Verb "unter etwas schmerzen" gibt's tatsächlich nicht. Aber das ist auch ein ganz falscher Anhaltspunkt. Sie >schmerzten immer noch unter (den) Höllenqualen<. Gleich wie >unter Druck< oder >unter dem trügerischen Blick von Frau Wandelmann<, xD.
-"ich hielt mir den Arm" welchen Arm (Schilderung trüge zur Atmo bei)
Absolut nicht meine Meinung;)
-"aus dem Brustpanzer ragten zwei muskulöse Arme" wirkt ungewollt komisch, da mit "Brustpanzer" oft die Panzerplatte direkt über dem Brustkorb gemeint ist und die Arme so aus der Brust ragen würden.
Oo?, der Brustpanzer umschliesst normalerweise den Brustkorb und grösstenteils Schultern also mind. Schlüsselbein. Und es geht um den Rücken herum also geht das mit den Armen schon;)
Sry, wenn ich so gemein bin, aber ich habe iwie nur das Gefühl du versuchst professionell zu klingen, damit du uns zeigen kannst, dass du doch nicht so blöd bist.
so, natürlich les ich die Story immer noch und ich warte, bis es weitergeht. Und als Beweis, gleich eine kleine "Kritik"(ist nicht so einfach bei so einem guten Text):
Ich betrachtete das massive Mauerwerk ein wenig genauer, als wir unter einem Bedrohlich wirkenden Fallgitter standen, ungeduldig unserem Eintritt entgegensehend.
Hm,... Also, es scheint mir, als blieben die stehen. Warten die auf iwas? naja, ansonsten kann man seinem eintritt nicht gross entgegensehen, wenn man es eich schon betreten hat;)
[...],der Arm war fest in einen Verband gewickelt, er fühlte sich gelähmt an,[...]
Also erstmal ist ein wenig unklar, wer sich gelähmt anfühlt, aber das ist natürlich kein problem. Vielmehr frag ich mich, wie sich so eine Lähmung anfühlt. Man kann zwar nicht behaupten, man fühle nichts bei einer Lähmung, aber das ist etwas anderes, das du speziell ansprechen solltest. Oder aber, du schreibst einfach etwas wie, >er schien gelähmt<;)
aber es war das meine und es gefiel mir. „Du wirst es schon bald wieder sehen, Aluca!“, flüsterte ich, die Augen auf das Fenster gerichtet.
Nicht ein wenig überheblich unser Keo?^^ naja, Charakterisierung ist Charakterisierung (Mann, das klingt ja unheimlich schlau -.-°)
O.o Da hat Samantha wohl Gesellschaft bekommen...
Na ja amcht ja nix XD Die Geschichte gefällt mir sehr gut und ich werde evrsuchen auch diese noch irgendwie irgendwann zu lesen(der Tag hat definitiv zu wenige STunden *seufz*) Sei aber nciht böse, wenn ich mich ncith immer melden oder gar zu großen Kritiken AUfraffen kann(schreib ich sowieso so selten wie möglich ^^°) aber Quappe sit ja auch noch da^^ also dann...
*weghusch*
Na ja amcht ja nix XD Die Geschichte gefällt mir sehr gut und ich werde evrsuchen auch diese noch irgendwie irgendwann zu lesen(der Tag hat definitiv zu wenige STunden *seufz*) Sei aber nciht böse, wenn ich mich ncith immer melden oder gar zu großen Kritiken AUfraffen kann(schreib ich sowieso so selten wie möglich ^^°) aber Quappe sit ja auch noch da^^ also dann...
*weghusch*
^^Nicht überheblich, nur selbstbewusst, obwohl das nicht mehr ganz passen wird, wenn man seine Beziehung im späteren Verlauf der Geschichte bedenkt, die ich jetzt aber nicht erkläre. ^^
Drachenmond, willst du mir irgendetwas damit sagen?^^ Die Geschichte wäre sowieso früher oder später immer mal in Aerowen aufgetaucht, ich schreibe sie nur zunächst getrennt, damit ich weis, wo´s am passendsten ist.
Quappi ist da? *sweatdrop*
Ich musste seehhhr lange warten. ;P
Egal, erst mal danke. *immer noch benommen von Kommi-Welle ist*
Drachenmond, willst du mir irgendetwas damit sagen?^^ Die Geschichte wäre sowieso früher oder später immer mal in Aerowen aufgetaucht, ich schreibe sie nur zunächst getrennt, damit ich weis, wo´s am passendsten ist.
Quappi ist da? *sweatdrop*
Ich musste seehhhr lange warten. ;P
Egal, erst mal danke. *immer noch benommen von Kommi-Welle ist*
Nein ich ahbe mich nru gewundert, eigentlich nur, weil es so lange gedauert hat, den Samanthas Geschichte ist ja auch nur ein späterer Teil von Spirits vielleicht sogar ncoh von cristall mal sehen^^
Und mit Quappi mein ich Kualquappe XD
Und wie gesagt ich bemüh mcih aber ich ahbe im AUgenblick mehr als zwanzig STorys allein zu lesen/kommentieren und mehr als 15 zu schreiben so wie diverse andere Dinge und ncoh meine alltäglichen Pflichten -.- Ich brauch Urlaub...
Und mit Quappi mein ich Kualquappe XD
Und wie gesagt ich bemüh mcih aber ich ahbe im AUgenblick mehr als zwanzig STorys allein zu lesen/kommentieren und mehr als 15 zu schreiben so wie diverse andere Dinge und ncoh meine alltäglichen Pflichten -.- Ich brauch Urlaub...
Ich schätze das kommt davon, wenn man sich zu viel anmaßt. xD Es stockt hier sowieso etwas, weil ich an meiner anderen Geschichte arbeite.
Also ich hab sie mir jetzt nochmal ganz durchgelesen und fand sie wirklich gut!!!! Respekt!!! Schreib weiter!!
Joah mal sehen, wie weit ich komme, mein Monitor ist kaputt, und ich hab nicht viel Zeit um auf dem Laptop zu schreiben. Aber ich versuch´s, danke übrigens fürs Lesen! ^^
Ja, hier jedenfalls etwas. Ich finde es nicht sonderlich gut, aber es ist ein Anfang.
Für einen Augenblick in diesem Traum gefangen, hob ich den Arm, in der Erwartung, er würde zurückkommen und darauf Platz nehmen, doch ich spürte nichts, keine Krallen bohrten sich in mein Fleisch und so kehrte ich in die Wirklichkeit zurück, lächelnd.
Lord Aluca erwies sich als fast beängstigend großzügig, so gewährte er mir eine Nacht in einem seiner Gemächer, gesättigt und ausgeruht begann ich den nächsten Tag, ich wurde bereits erwartet. Ich konnte meine Abneigung nicht verbergen, Zurückhaltung, etwas, dass ich in dieser Welt wohl noch hatte lernen müssen, der Wilde erwartete mich bereits. Oder war es ein anderer? Es war nicht leicht zu bestimmen, sie waren alle vom gleichen Schlag. Und auch das Dienstmädchen lugte vorsichtig, mit neugierigem Blick um die Ecke des Korridors, ich lächelte ihr zu, fand aber keine Zeit, ihr einen Gruß zu schicken, denn der Wachtmann bellte: „Gehen wir, Ikotta!“ Ich hatte zwar keine Ahnung, was er mit dieser Bemerkung meinte, setzte mich dann jedoch in Bewegung. Der Weg, den er mich entlang führte, war ein anderer und schon bald fand ich mich auf einem Plateau jenseits des Schlosses wieder. Irritiert sah ich mich um, es wuchs tatsächlich Gras in dieser Umgebung, grünes, saftiges Gras, der Wind wehte, frischer Wind, ich genoss einige kräftige Atemzüge, bevor die Stimme mich erneut einholte und mit ihr der Verstand. „Was ist das hier?“, fragte ich vorsichtig. „Der Lord hat diese Wiese verschont, warum, weis niemand, es ist eine Ehre für dich, hier zu stehen, Ikotta, glaub mir. Nie hat ein Gefangener dieses Feld betreten.“ Aber ich hörte ihn schon nicht mehr, wagte einen Schritt an die Grenze der Fläche und bemerkte erst jetzt, dass ich auf der Spitze eines riesigen Berges stand. Aerowen? Schoss es mir plötzlich durch den Kopf. Ja, ich war schon einmal hier, dann kam der Schmerz, ich krümmte mich und die Erinnerung entfernte sich wieder von mir. Die Burg… Ich spürte eine Vertrautheit, die mich beunruhigte, der ich mich aber nicht entziehen konnte. „So sei es denn.“, murrte die Wache plötzlich. Irritiert wandte ich mich um, einen erschreckten Gesichtsausdruck unterdrückend, Nebel umfing mich, und ich verlor jegliches Gefühl, eine Leere machte sich in mir breit, Leichtigkeit, der Boden unter mir schwand, eine Melodie erklang, hell und klar wie Glockenläuten, Engelsstimmen, so glaubte ich, die zarte Wärme gleißender Sonnenstrahlen stieg in mir auf, eine angenehme Wärme, dann schwand sie, schuf Platz für eine fast enttäuschende Kälte, ich öffnete die Augen, und vergaß auf der Stelle, was geschehen war. Die Erde war wieder da, ich taumelte ein Stück voran, kam schlitternd zum Stehen, voller Angst, von der Klippe vor mir zu stürzen, doch sie war nicht mehr da. Ich schaute mich verwirrt um. Nichts war so, wie ich es vor einem Wimpernschlag noch empfunden hatte, ich war allein, die Garde war fort, der Himmel über mir wolkenlos, rein, von einem besänftigenden Azurblau. Die Ebene war frei, kein Schloss, nur zu meiner Linken erstreckte sich ein kräftiger Laubwald, sein Grün unbeschreiblich. Bedacht setzte ich einen Fuß vor den anderen, mein Bewusstsein kam in Stücken wieder. Wo bin ich? Bisher hatte ich immerhin einen genauen Aufenthaltsort gehabt, aber nun war ich völliger Ungewissheit ausgeliefert. Es war merkwürdig, der Schönheit dieser Landschaft begegnete ich mit Ehrfurcht, wie ein Neugeborenes, das zum ersten Mal die Welt erblickt, obwohl mir keine Gefahren drohten, zumindest glaubte ich das. Mit jäher Entschlossenheit setzte ich zum Laufen an, denn immerhin hatte ich jetzt eigenen Einfluss auf meine Lage, und ich würde sie zu bessern wissen. Aber wohin sollte ich gehen? Dörfer sah ich nicht, nur die Grasfläche, den Wind als Rauschen im Ohr, das mich beinahe taub machte. Ich folgte der Richtung, die er eingeschlagen hatte eine Weile, dann blieb ich stehen und versuchte erneut, einen klaren Gedanken zu fassen. Der Wald umgab mich nun in einem Halbkreis, in der Überzeugung, es würde nichts nützen, ihn weiter zu umgehen, lief ich kurzerhand darauf zu. So mochte eine Stunde vergangen sein, diese Landschaft war nahezu riesig, als ein Stimmengewirr die Luft durchschnitt, so wie das Fauchen ausholender Schwerter. Ich hörte das Klirren schon vom weiten und schlug den Weg in die Richtung ein, aus der die Geräusche kamen, etwas Unbewusstes verleitete mich dazu, ich beschleunigte die Schritte, wer oder was auch dort kämpfte, schien Hilfe zu benötigen, obwohl ich mich fragte, ob ich diese Hilfe geben konnte, außer der Leeren Scheide, die wild an meiner Hüfte hin und her schwang, war ich gänzlich unbewaffnet. Was mich empfing, als ich ins erste Dickicht und auf eine Lichtung trat, ließ sich nur als unglaublich beschreiben. Ein junger Mann hatte die Schwerter erhoben, eine Geste, die ich zunächst nicht verstand, er schien allein zu sein, aber in seinem Gesicht erkannte ich deutlich die Schweißperlen und die Schmerzen, die ihm seine zahlreichen Schnittwunden bescherten. Auch ich konnte es fühlen, vor allem, da ich in nächsten Moment von einem unsichtbaren Stoß gepackt und von den Beinen gerissen wurde, unsanft landete ich auf dem Boden, der Junge bemerkte mich erst jetzt und warf mir einen fragenden Blick zu, bevor er die nächsten Hiebe abwehrte. „Was zum…?“, brachte ich keuchend hervor, während ich mir den verwundeten Arm rieb und mich danach aufrichtete. Ich zog die Scheide und hielt sie wie instinktiv vor mein Gesicht, sie fing einen Stoß ab und vibrierte in meinen Händen, ich stolperte rückwärts, verlor beinahe die Kontrolle, fing mich aber und schwang meinem unbekannten Feind, wenn er sich als solcher benennen ließ, das Metall entgegen. Die Angriffe nahmen nicht ab, im Gegenteil, sie wurden stärker, und ich befürchtete, ihrer Wucht nicht lange standhalten zu können. „Komm hierher!“, rief mir der Fremde zu, ich gehorchte und hechtete ans jenseitige Ende der Lichtung. „Was geschieht hier?“ „Alucas Krieger…“, murmelte er wie im Selbstgespräch und ich vergas über meine Verwunderung fast die Verteidigung. Wenn es stimmte, durfte ich gegen sie kämpfen? Ich verfiel in Grübeln, weiterhin parierend, in der Überzeugung, mir bliebe keine andere Wahl, verlegte ich wieder mein ganzes Bewusstsein in diese Situation. Dabei schien es fast aussichtslos, die Attacken fanden kein Ende und schon bald war ich ebenso erschöpft wie mein Gefährte. „Lauf!“, brüllte er schließlich, und ich zögerte keinen Augenblick, obgleich es eine Schande war, sah ich keine andere Möglichkeit, als unser Heil in der Flucht zu suchen. In dem peitschenden Unterholz und mit all der Verwunderung, gewiss noch nie war ich in einen derartigen Kampf geraten, kam ich kaum vorwärts, ich spürte einen Schlag wie einen Tritt in den Rücken, unterdrückte dabei einen Aufschrei und fiel zu Boden. Mein Gefährte, er humpelte bereits, zog mich an meinem Arm wieder auf die Beine, ich verlor kein Wort über meine dortige Wunde, in der der Schmerz wieder aufloderte, ich achtete nicht darauf, denn alles war mir lieber, als an diesem Ort zu bleiben.
Für einen Augenblick in diesem Traum gefangen, hob ich den Arm, in der Erwartung, er würde zurückkommen und darauf Platz nehmen, doch ich spürte nichts, keine Krallen bohrten sich in mein Fleisch und so kehrte ich in die Wirklichkeit zurück, lächelnd.
Lord Aluca erwies sich als fast beängstigend großzügig, so gewährte er mir eine Nacht in einem seiner Gemächer, gesättigt und ausgeruht begann ich den nächsten Tag, ich wurde bereits erwartet. Ich konnte meine Abneigung nicht verbergen, Zurückhaltung, etwas, dass ich in dieser Welt wohl noch hatte lernen müssen, der Wilde erwartete mich bereits. Oder war es ein anderer? Es war nicht leicht zu bestimmen, sie waren alle vom gleichen Schlag. Und auch das Dienstmädchen lugte vorsichtig, mit neugierigem Blick um die Ecke des Korridors, ich lächelte ihr zu, fand aber keine Zeit, ihr einen Gruß zu schicken, denn der Wachtmann bellte: „Gehen wir, Ikotta!“ Ich hatte zwar keine Ahnung, was er mit dieser Bemerkung meinte, setzte mich dann jedoch in Bewegung. Der Weg, den er mich entlang führte, war ein anderer und schon bald fand ich mich auf einem Plateau jenseits des Schlosses wieder. Irritiert sah ich mich um, es wuchs tatsächlich Gras in dieser Umgebung, grünes, saftiges Gras, der Wind wehte, frischer Wind, ich genoss einige kräftige Atemzüge, bevor die Stimme mich erneut einholte und mit ihr der Verstand. „Was ist das hier?“, fragte ich vorsichtig. „Der Lord hat diese Wiese verschont, warum, weis niemand, es ist eine Ehre für dich, hier zu stehen, Ikotta, glaub mir. Nie hat ein Gefangener dieses Feld betreten.“ Aber ich hörte ihn schon nicht mehr, wagte einen Schritt an die Grenze der Fläche und bemerkte erst jetzt, dass ich auf der Spitze eines riesigen Berges stand. Aerowen? Schoss es mir plötzlich durch den Kopf. Ja, ich war schon einmal hier, dann kam der Schmerz, ich krümmte mich und die Erinnerung entfernte sich wieder von mir. Die Burg… Ich spürte eine Vertrautheit, die mich beunruhigte, der ich mich aber nicht entziehen konnte. „So sei es denn.“, murrte die Wache plötzlich. Irritiert wandte ich mich um, einen erschreckten Gesichtsausdruck unterdrückend, Nebel umfing mich, und ich verlor jegliches Gefühl, eine Leere machte sich in mir breit, Leichtigkeit, der Boden unter mir schwand, eine Melodie erklang, hell und klar wie Glockenläuten, Engelsstimmen, so glaubte ich, die zarte Wärme gleißender Sonnenstrahlen stieg in mir auf, eine angenehme Wärme, dann schwand sie, schuf Platz für eine fast enttäuschende Kälte, ich öffnete die Augen, und vergaß auf der Stelle, was geschehen war. Die Erde war wieder da, ich taumelte ein Stück voran, kam schlitternd zum Stehen, voller Angst, von der Klippe vor mir zu stürzen, doch sie war nicht mehr da. Ich schaute mich verwirrt um. Nichts war so, wie ich es vor einem Wimpernschlag noch empfunden hatte, ich war allein, die Garde war fort, der Himmel über mir wolkenlos, rein, von einem besänftigenden Azurblau. Die Ebene war frei, kein Schloss, nur zu meiner Linken erstreckte sich ein kräftiger Laubwald, sein Grün unbeschreiblich. Bedacht setzte ich einen Fuß vor den anderen, mein Bewusstsein kam in Stücken wieder. Wo bin ich? Bisher hatte ich immerhin einen genauen Aufenthaltsort gehabt, aber nun war ich völliger Ungewissheit ausgeliefert. Es war merkwürdig, der Schönheit dieser Landschaft begegnete ich mit Ehrfurcht, wie ein Neugeborenes, das zum ersten Mal die Welt erblickt, obwohl mir keine Gefahren drohten, zumindest glaubte ich das. Mit jäher Entschlossenheit setzte ich zum Laufen an, denn immerhin hatte ich jetzt eigenen Einfluss auf meine Lage, und ich würde sie zu bessern wissen. Aber wohin sollte ich gehen? Dörfer sah ich nicht, nur die Grasfläche, den Wind als Rauschen im Ohr, das mich beinahe taub machte. Ich folgte der Richtung, die er eingeschlagen hatte eine Weile, dann blieb ich stehen und versuchte erneut, einen klaren Gedanken zu fassen. Der Wald umgab mich nun in einem Halbkreis, in der Überzeugung, es würde nichts nützen, ihn weiter zu umgehen, lief ich kurzerhand darauf zu. So mochte eine Stunde vergangen sein, diese Landschaft war nahezu riesig, als ein Stimmengewirr die Luft durchschnitt, so wie das Fauchen ausholender Schwerter. Ich hörte das Klirren schon vom weiten und schlug den Weg in die Richtung ein, aus der die Geräusche kamen, etwas Unbewusstes verleitete mich dazu, ich beschleunigte die Schritte, wer oder was auch dort kämpfte, schien Hilfe zu benötigen, obwohl ich mich fragte, ob ich diese Hilfe geben konnte, außer der Leeren Scheide, die wild an meiner Hüfte hin und her schwang, war ich gänzlich unbewaffnet. Was mich empfing, als ich ins erste Dickicht und auf eine Lichtung trat, ließ sich nur als unglaublich beschreiben. Ein junger Mann hatte die Schwerter erhoben, eine Geste, die ich zunächst nicht verstand, er schien allein zu sein, aber in seinem Gesicht erkannte ich deutlich die Schweißperlen und die Schmerzen, die ihm seine zahlreichen Schnittwunden bescherten. Auch ich konnte es fühlen, vor allem, da ich in nächsten Moment von einem unsichtbaren Stoß gepackt und von den Beinen gerissen wurde, unsanft landete ich auf dem Boden, der Junge bemerkte mich erst jetzt und warf mir einen fragenden Blick zu, bevor er die nächsten Hiebe abwehrte. „Was zum…?“, brachte ich keuchend hervor, während ich mir den verwundeten Arm rieb und mich danach aufrichtete. Ich zog die Scheide und hielt sie wie instinktiv vor mein Gesicht, sie fing einen Stoß ab und vibrierte in meinen Händen, ich stolperte rückwärts, verlor beinahe die Kontrolle, fing mich aber und schwang meinem unbekannten Feind, wenn er sich als solcher benennen ließ, das Metall entgegen. Die Angriffe nahmen nicht ab, im Gegenteil, sie wurden stärker, und ich befürchtete, ihrer Wucht nicht lange standhalten zu können. „Komm hierher!“, rief mir der Fremde zu, ich gehorchte und hechtete ans jenseitige Ende der Lichtung. „Was geschieht hier?“ „Alucas Krieger…“, murmelte er wie im Selbstgespräch und ich vergas über meine Verwunderung fast die Verteidigung. Wenn es stimmte, durfte ich gegen sie kämpfen? Ich verfiel in Grübeln, weiterhin parierend, in der Überzeugung, mir bliebe keine andere Wahl, verlegte ich wieder mein ganzes Bewusstsein in diese Situation. Dabei schien es fast aussichtslos, die Attacken fanden kein Ende und schon bald war ich ebenso erschöpft wie mein Gefährte. „Lauf!“, brüllte er schließlich, und ich zögerte keinen Augenblick, obgleich es eine Schande war, sah ich keine andere Möglichkeit, als unser Heil in der Flucht zu suchen. In dem peitschenden Unterholz und mit all der Verwunderung, gewiss noch nie war ich in einen derartigen Kampf geraten, kam ich kaum vorwärts, ich spürte einen Schlag wie einen Tritt in den Rücken, unterdrückte dabei einen Aufschrei und fiel zu Boden. Mein Gefährte, er humpelte bereits, zog mich an meinem Arm wieder auf die Beine, ich verlor kein Wort über meine dortige Wunde, in der der Schmerz wieder aufloderte, ich achtete nicht darauf, denn alles war mir lieber, als an diesem Ort zu bleiben.
gefällt mir gut! das mit dem unsichtbaren gegner is mal was anderes.
der einzige satz der mir ein bisschen seltsam vorgekommen ist war
Lauf!“, brüllte er schließlich, und ich zögerte keinen Augenblick, obgleich es eine Schande war, sah ich keine andere Möglichkeit, als unser Heil in der Flucht zu suchen.
Meiner Meinung hört es sich besser an, wenn du das trennst:
.., obgleich es eine Schande war. Ich sah keine andere Möglichkeit, als ...
oder du machst es so
.., obgleich es eine Schande war, denn ich sag keine andere Möglichkeit...
aber bis auf diese Kleinigkeit (weiß auch nicht, vielleicht stimmts doch) wars flüssig geschrieben. und spannend!! weiterschreiben^^!!
der einzige satz der mir ein bisschen seltsam vorgekommen ist war
Lauf!“, brüllte er schließlich, und ich zögerte keinen Augenblick, obgleich es eine Schande war, sah ich keine andere Möglichkeit, als unser Heil in der Flucht zu suchen.
Meiner Meinung hört es sich besser an, wenn du das trennst:
.., obgleich es eine Schande war. Ich sah keine andere Möglichkeit, als ...
oder du machst es so
.., obgleich es eine Schande war, denn ich sag keine andere Möglichkeit...
aber bis auf diese Kleinigkeit (weiß auch nicht, vielleicht stimmts doch) wars flüssig geschrieben. und spannend!! weiterschreiben^^!!
Lauf!“, brüllte er schließlich, und ich zögerte keinen Augenblick, obgleich es eine Schande war, sah ich keine andere Möglichkeit, als unser Heil in der Flucht zu suchen.
Lauf!“, brüllte er schließlich, und ich zögerte keinen Augenblick, obgleich es eine Schande war, sah ich keine andere Möglichkeit.
Wäre schon durchaus reichen finde ich ansonsten würde ich den zweiten Satz neu bilden:
Lauf!“, brüllte er schließlich, und ich zögerte keinen Augenblick, obgleich es eine Schande war, sah ich keine andere Möglichkeit. Und blieb nichts übrig, als unser Heil in der Flucht zu suchen.
Das was stört ist meienr Meinung nach der plötzliche Umschwung in die Uns_Perspektive, die umgehst du so, du könntest sie natürlich auch einfach ergänzen aber das halte ich dann für etwas zuviel des Guten:
Lauf!“, brüllte er schließlich, und ich zögerte keinen Augenblick, obgleich es eine Schande war, sah ich keine andere Möglichkeit, uns blieb nichts übrig, als unser Heil in der Flucht zu suchen.
Vielleicht siehst, du wa sich meine... ABer das nur am Rande und letztendlcih ist es deine Entscheidung...
SO cih amch mich dann mal über dein DOkument her damit du bald eine Antwort bekomst ;-)
Und nebenbei, der abschnitt gefällt mir wieder sehr gut^^
Lauf!“, brüllte er schließlich, und ich zögerte keinen Augenblick, obgleich es eine Schande war, sah ich keine andere Möglichkeit.
Wäre schon durchaus reichen finde ich ansonsten würde ich den zweiten Satz neu bilden:
Lauf!“, brüllte er schließlich, und ich zögerte keinen Augenblick, obgleich es eine Schande war, sah ich keine andere Möglichkeit. Und blieb nichts übrig, als unser Heil in der Flucht zu suchen.
Das was stört ist meienr Meinung nach der plötzliche Umschwung in die Uns_Perspektive, die umgehst du so, du könntest sie natürlich auch einfach ergänzen aber das halte ich dann für etwas zuviel des Guten:
Lauf!“, brüllte er schließlich, und ich zögerte keinen Augenblick, obgleich es eine Schande war, sah ich keine andere Möglichkeit, uns blieb nichts übrig, als unser Heil in der Flucht zu suchen.
Vielleicht siehst, du wa sich meine... ABer das nur am Rande und letztendlcih ist es deine Entscheidung...
SO cih amch mich dann mal über dein DOkument her damit du bald eine Antwort bekomst ;-)
Und nebenbei, der abschnitt gefällt mir wieder sehr gut^^
@.@ So viele "Lauf!"-Sätze, naja, ich mach mich an die Arbeit, eigentlich wollte ich noch nen bisschen was schaffen, bevor ich heut Abend weg gehe.
Deshalb ja, es sind so viele Sätze, dass ich die unterschiede schon nicht mehr bemerke. ^^° T.T
also so wichtig musst du das nicht nehmen mit dem satz, ich fand nur er kland in deinem text etwas seltsam..... =)
Also dann ist ja gut^^
Ich sollte mich vllt mit dem Weiterschreiben beeilen, oder?^^°
Ich sollte mich vllt mit dem Weiterschreiben beeilen, oder?^^°
Nur wenn du willst^^
Hetzt dich nicht das bekomt in der Regel nicht^^
Hetzt dich nicht das bekomt in der Regel nicht^^
Ich schreibe den letzten Absatz grad nochmal. Wenn jemand noch motiviert ist, kann er den ja gerne lesen.^^ Hmm... nachdem ich "vernichtende Kritik" xD in einem anderen Forum bekommen habe. Omg...xD
Also ich glaube heute Abend wär es dann so weit.
Also ich glaube heute Abend wär es dann so weit.
Öhm... guten Morgen? ^^°
Also ich konnte einfach nicht mehr schlafen. Sry DM.
Dafür ist die Szene endlich om Kasten. Das heißt, fast. Was vorher passiert ist, habe ich nochmal überarbeitet. Wer interessiert ist, kann mich via ICQ erreichen. ^^
Ach freu dich, Kualquappe, Keo wird immer arroganter.
So verging eine Weile, eine Ewigkeit, in der ich der Ohnmacht immer näher kam, wegen meiner Verletzung, der Erschöpfung, Angst, Verzweiflung… Wut. Wut auf meinen Gefährten, obgleich ich nicht wusste, warum um alles in der Welt, Wut auf das was hinter mir lag, immer näher kam, ich konnte es nicht sehen, nur fühlen, Wut auf das, was vor mir lag, was nicht enden wollte, was nicht anfing. Sicherheit… ich brauchte sie, und in meinen Atemstößen lag deutlich die Furcht.
Ich kann nicht mehr.
Meine Beine versagten ein weiteres Mal ihren Dienst, vielmehr schienen sie zu protestieren, innezuhalten, ohne, dass ich sie dazu aufgefordert hätte. Ich verlor das Gleichgewicht, endgültig, es war unumstößlich, und sie wussten es, die Geister, Winde, wie ich sie nennen wollte, der junge Mann an meiner Seite, ich hörte den Antrieb in seiner Stimme, sah aber gleichwohl die Resignierung in seinem Blick, dabei zwang ich ihn nicht, auf mich zu warten, warum auch? Er tat es trotzdem, ich wollte ihn anbrüllen, anflehen, brachte aber nur unverständliche Laute hervor.
Es ist genug.
Die Welt in und um mich herum erlosch, wie das letzte Flimmern einer Kerze, warum? Forderten die Erlebnisse der letzten Tage einen solchen Tribut? So kurz vor der Freiheit? Warum das alles?
Ich kniff die Lider zusammen, aber ich wollte sehen, wollte wissen, was es mit diesem unheilvollen Moment auf sich hatte, und vielleicht war es das, was mich die Augen letztendlich wieder öffnen ließ. Schwärze… unergründlicher Raum, und ich war gefangen darin. Wo war ich? Wo waren sie? Wo? Ein Gefühl von nie geachteter Panik ergriff mich, stellte jede erlebte Angst in den Schatten. Das Gefühl, jemanden im Stich gelassen zu haben. Ein Schmerz durchzuckte meine Schläfen, ich krümmte mich vor Schmerz. Weshalb? Etwas suchte nach mir. Was sucht? Ich richtete mich auf, wie aufgeschreckt aus einem Traum, so unwirklich. Ich wollte fort aus dieser wirren Gedankenwelt. Aber wohin? Zurück in den Wald. Vielleicht war ich noch dort. Vielleicht hatten mich diese Wesen bereits ergriffen. Meine Hände ballten sich zu Fäusten, ein sonderbares Gefühl rann über meine Kehle hinab wie kaltes Wasser. Meine Stimme kehrte zurück, formte Worte, ohne, dass ich sie heraufbeschwören musste.
Es reicht!
Der Schmerz bäumte sich auf, doch ich hielt ihm stand. Der Satz lag bitter auf meiner Zunge, fast, als würde ich daran zweifeln, dann, wie mit einem Schlag, konnte ich seine süße und Kraft kosten. Ich wollte diese Worte, mit Leib und Seele. Und sie reagierten.
Farben explodierten in meinem Sichtfeld, als es verschwamm, Wärme durchströmte mich, eigenartige Wärme, doch ich hinderte sie nicht. Ich sah auf, straffte den Rücken und wusste augenblicklich, dass ich zurückgekehrt war.
Der Moment schien in der Zeit fest gehalten geworden zu sein, alles Lebendige hatte an seinem Platz verharrt, fast so, als hätte es auf mein Erwachen gewartet, oder flogen meine Gedanken in einer solch kurzen Zeit an mir vorbei, dass es mir selbst nicht aufgefallen war?
Ein Stich, ein Geräusch an meinem Ohr. Was so gewesen war, war nun vorbei. Die Szene setzte sich fort.
“Pass auf!”
Die Wucht der Stimme erreichte mich noch vor der des Schlages, dem ich mit fast beängstigender Schnelligkeit auswich. Ich konnte mir nicht erklären, woher diese Eingebung stammte, aber sie bestärkte mich noch in meinem Mut. Weitere Hiebe folgten, ohne dass sie mir etwas anhaben konnten, sie fuhren über mich hinweg, vielleicht sogar durch mich hindurch, ich vermochte es nicht zu sagen. Es nährte einzig meine Kraft, meinen Geist, Bestätigung, das Bild des Ordensritters, des Wilden, flog an mir vorbei, ich lächelte im Stillen, während ich mich unter einer unsichtbaren Windfaust duckte.
Ich war niemals hilflos. Ich war niemals schwach.
Ein Lachen ertönte, mein eigenes? Das Lachen der Überlegenheit, des Sieges. Ich zog die Scheide abermals von meinem Gürtel, holte aus, legte alles in eine Bewegung. Dann setzte ein, was ohnehin zu erwarten war: Ich traf.
Das Metall klickte, mit dem Geräusch zweier aufeinander schallender Gläser, aber es brach nicht. Meine Arme zitterten unter der Wucht, meine Knie weich, aber unbeweglich. Der Wind verebbte, die Wesen schienen verschwunden zu sein.
Es musste so sein.
Dann fühlte ich nichts mehr.
Also ich konnte einfach nicht mehr schlafen. Sry DM.
Dafür ist die Szene endlich om Kasten. Das heißt, fast. Was vorher passiert ist, habe ich nochmal überarbeitet. Wer interessiert ist, kann mich via ICQ erreichen. ^^
Ach freu dich, Kualquappe, Keo wird immer arroganter.
So verging eine Weile, eine Ewigkeit, in der ich der Ohnmacht immer näher kam, wegen meiner Verletzung, der Erschöpfung, Angst, Verzweiflung… Wut. Wut auf meinen Gefährten, obgleich ich nicht wusste, warum um alles in der Welt, Wut auf das was hinter mir lag, immer näher kam, ich konnte es nicht sehen, nur fühlen, Wut auf das, was vor mir lag, was nicht enden wollte, was nicht anfing. Sicherheit… ich brauchte sie, und in meinen Atemstößen lag deutlich die Furcht.
Ich kann nicht mehr.
Meine Beine versagten ein weiteres Mal ihren Dienst, vielmehr schienen sie zu protestieren, innezuhalten, ohne, dass ich sie dazu aufgefordert hätte. Ich verlor das Gleichgewicht, endgültig, es war unumstößlich, und sie wussten es, die Geister, Winde, wie ich sie nennen wollte, der junge Mann an meiner Seite, ich hörte den Antrieb in seiner Stimme, sah aber gleichwohl die Resignierung in seinem Blick, dabei zwang ich ihn nicht, auf mich zu warten, warum auch? Er tat es trotzdem, ich wollte ihn anbrüllen, anflehen, brachte aber nur unverständliche Laute hervor.
Es ist genug.
Die Welt in und um mich herum erlosch, wie das letzte Flimmern einer Kerze, warum? Forderten die Erlebnisse der letzten Tage einen solchen Tribut? So kurz vor der Freiheit? Warum das alles?
Ich kniff die Lider zusammen, aber ich wollte sehen, wollte wissen, was es mit diesem unheilvollen Moment auf sich hatte, und vielleicht war es das, was mich die Augen letztendlich wieder öffnen ließ. Schwärze… unergründlicher Raum, und ich war gefangen darin. Wo war ich? Wo waren sie? Wo? Ein Gefühl von nie geachteter Panik ergriff mich, stellte jede erlebte Angst in den Schatten. Das Gefühl, jemanden im Stich gelassen zu haben. Ein Schmerz durchzuckte meine Schläfen, ich krümmte mich vor Schmerz. Weshalb? Etwas suchte nach mir. Was sucht? Ich richtete mich auf, wie aufgeschreckt aus einem Traum, so unwirklich. Ich wollte fort aus dieser wirren Gedankenwelt. Aber wohin? Zurück in den Wald. Vielleicht war ich noch dort. Vielleicht hatten mich diese Wesen bereits ergriffen. Meine Hände ballten sich zu Fäusten, ein sonderbares Gefühl rann über meine Kehle hinab wie kaltes Wasser. Meine Stimme kehrte zurück, formte Worte, ohne, dass ich sie heraufbeschwören musste.
Es reicht!
Der Schmerz bäumte sich auf, doch ich hielt ihm stand. Der Satz lag bitter auf meiner Zunge, fast, als würde ich daran zweifeln, dann, wie mit einem Schlag, konnte ich seine süße und Kraft kosten. Ich wollte diese Worte, mit Leib und Seele. Und sie reagierten.
Farben explodierten in meinem Sichtfeld, als es verschwamm, Wärme durchströmte mich, eigenartige Wärme, doch ich hinderte sie nicht. Ich sah auf, straffte den Rücken und wusste augenblicklich, dass ich zurückgekehrt war.
Der Moment schien in der Zeit fest gehalten geworden zu sein, alles Lebendige hatte an seinem Platz verharrt, fast so, als hätte es auf mein Erwachen gewartet, oder flogen meine Gedanken in einer solch kurzen Zeit an mir vorbei, dass es mir selbst nicht aufgefallen war?
Ein Stich, ein Geräusch an meinem Ohr. Was so gewesen war, war nun vorbei. Die Szene setzte sich fort.
“Pass auf!”
Die Wucht der Stimme erreichte mich noch vor der des Schlages, dem ich mit fast beängstigender Schnelligkeit auswich. Ich konnte mir nicht erklären, woher diese Eingebung stammte, aber sie bestärkte mich noch in meinem Mut. Weitere Hiebe folgten, ohne dass sie mir etwas anhaben konnten, sie fuhren über mich hinweg, vielleicht sogar durch mich hindurch, ich vermochte es nicht zu sagen. Es nährte einzig meine Kraft, meinen Geist, Bestätigung, das Bild des Ordensritters, des Wilden, flog an mir vorbei, ich lächelte im Stillen, während ich mich unter einer unsichtbaren Windfaust duckte.
Ich war niemals hilflos. Ich war niemals schwach.
Ein Lachen ertönte, mein eigenes? Das Lachen der Überlegenheit, des Sieges. Ich zog die Scheide abermals von meinem Gürtel, holte aus, legte alles in eine Bewegung. Dann setzte ein, was ohnehin zu erwarten war: Ich traf.
Das Metall klickte, mit dem Geräusch zweier aufeinander schallender Gläser, aber es brach nicht. Meine Arme zitterten unter der Wucht, meine Knie weich, aber unbeweglich. Der Wind verebbte, die Wesen schienen verschwunden zu sein.
Es musste so sein.
Dann fühlte ich nichts mehr.
Ich seh einen Fehler selbst ^^°
Ein Schmerz durchzuckte meine Schläfen, ich krümmte mich vor Schmerz
Es muss heißen:
Ein Knall durchzuckte meine Schläfen, ich krümmte mich unter dem aufwallenden Schmerz.
Ein Schmerz durchzuckte meine Schläfen, ich krümmte mich vor Schmerz
Es muss heißen:
Ein Knall durchzuckte meine Schläfen, ich krümmte mich unter dem aufwallenden Schmerz.
Dieser Abschnitt finde ich besonders spannend. Ich schreibe viel öfter in diesem Stil, wie du beim Marionettenkönig sehen kannst. Deshalb kann ich uns vergleichen und mir ist aufgefallen, dass ich ähnliche Fehler mache. aber wie gewohnt entdecke ich sie bei mir weniger-.-°
Es tut mir Leid, wenn ich falsche Vermutungen anstelle deiner Vorstellung betreffend. Weise mich darauf hin.
So verging eine Weile, eine Ewigkeit, in der ich der Ohnmacht immer näher kam, wegen meiner Verletzung, der Erschöpfung, Angst, Verzweiflung… Wut. Wut auf meinen Gefährten, obgleich ich nicht wusste, warum um alles in der Welt, Wut auf das was hinter mir lag, immer näher kam, ich konnte es nicht sehen, nur fühlen, Wut auf das, was vor mir lag, was nicht enden wollte, was nicht anfing. Sicherheit… ich brauchte sie, und in meinen Atemstößen lag deutlich die Furcht.
Ok, der Abschnitt ist sehr spannungsaufbauend. Allerdings muss ich dir sagen, dass du manchmal zu dramatisch schreibst, etwas übertreibst.
Wörter wie zum Beispiel Ewigkeit, Angst, Verzweiflung, Wut, Furcht, Verwirrung, Verderben, Wahnsinn, wären auch ähnliche, die du allerdings nicht benutzt hast.
Diese Worte oft gebraucht, weil sie, wie soll ich das beschreiben,...Extremsituationen ausdrücken. Es sind schwere Worte. Zu viele von ihnen wirken dann als zu dick aufgetragen. Oftmals sind spezifischere Wörter viel aussagekräftiger.
Wut auf meinen Gefährten, obgleich ich nicht wusste, warum um alles in der Welt, Wut auf das was hinter mir lag, immer näher kam, ich konnte es nicht sehen, nur fühlen, Wut auf das, was vor mir lag, was nicht enden wollte, was nicht anfing.
Das hier zum Beispiel geht gut in einer Geschichte, allerdings sollte es nicht zu oft vorkommen(was bei mir leider der Fall ist-.-) Du merkst vll. wenn du es dir genau anschaust, dass es auch ein wenig dick aufgetragen ist. Dem Leser fällt das wohl kaum auf, wenn es nur selten vorkommt.
Es reicht!
Der Schmerz bäumte sich auf, doch ich hielt ihm stand. Der Satz lag bitter auf meiner Zunge, fast, als würde ich daran zweifeln, dann, wie mit einem Schlag, konnte ich seine süße und Kraft kosten. Ich wollte diese Worte, mit Leib und Seele. Und sie reagierten.
Diese Stelle gefällt mir sehr gut. - Nur beim letzten Satz,...Sie? Worauf ist das bezogen? Leib und Seele?
“Pass auf!”
Die Wucht der Stimme erreichte mich noch vor der des Schlages, dem ich mit fast beängstigender Schnelligkeit auswich.
Seltsam. Wenn er dem Schlag ausgewichen ist,...wie spürte er dann die Wucht? Vll. spürte er den Windstoss und schätzte die Wucht ein...*schulterzuck*
Du hast den Abschnitt wohl bewusst in verschiedene Teile... eingeteilt^^°, die mit den kursiven dramatischen Sätzen gekennzeichnet sind. Das ist gut und interessant.
Ein bisschen übertrieben fand ich dann schon dieses Es musste so sein. xD
Es ist echt spannend, und ich warte nur darauf, dass es endlich weitergeht.
Keo ist schon ein wenig eingebildeter! (Hurra!!!!);D
Es ist echt spannend, und ich warte nur darauf, dass es endlich weitergeht.
Keo ist schon ein wenig eingebildeter! (Hurra!!!!);D
Freut dich das? Oo
xD
Nja das mt dem letzten Gedanken klärt sich später noch.
Ich würd den nächsten Teil gern Hochladen, aber ich bin hier bei meinem Vater am PC, und da hab ich ihn nicht gespeichert. Vielleicht morgen oder so.
Keo ist schon ein wenig eingebildeter! (Hurra!!!!);D
Freut dich das? Oo
xD
Nja das mt dem letzten Gedanken klärt sich später noch.
Ich würd den nächsten Teil gern Hochladen, aber ich bin hier bei meinem Vater am PC, und da hab ich ihn nicht gespeichert. Vielleicht morgen oder so.
Ach freu dich, Kualquappe, Keo wird immer arroganter.
Oo xD Ja, aber ich find Charaktere immer interessanter, wenn sie nicht so,...typisch sind.
PS: icq? ;)
Oo xD Ja, aber ich find Charaktere immer interessanter, wenn sie nicht so,...typisch sind.
PS: icq? ;)
Moment, ja ich geh on, wenn du willst. *oh nein, schon wieder ihren eigenen thread vollspammt* *egal!xD ich bin an der Macht* *dumm grins*
Hey, ich brauch MEEEEHR! Post weiter, ich weiss, das du noch Material hast (omg, ich kling tatsächlich wie ein Junkie^^°). Seit ich deinen neuen Prolog gelesen habe, kann ich es einfach nicht erwarte.
Und du würdest mir einen grossen Gefallen tun, wenn du öfters in icq on gingest^^
EDIT: Und gufo da unten,...Spam nur nicht den schönen Thread zu!^^°
Und du würdest mir einen grossen Gefallen tun, wenn du öfters in icq on gingest^^
EDIT: Und gufo da unten,...Spam nur nicht den schönen Thread zu!^^°
Jaaaaa! gute idee, Quappe, ein bisschen mehr würd echt nicht schaden *lechz* (Oo das klingt ebenfalls sehr nach junkie ^^)
war keine Absicht...
war keine Absicht...
Kritik, gufo? Naja Quappe weiß es bereits, die EEV (Extrem-Editierte-Version) steht in meinem Blog. *lieb guck*
häh? *verwirrt is*
kritik? wo? EEV? Blog? *am kopf kratz*
*guck lieb zurück*
kritik? wo? EEV? Blog? *am kopf kratz*
*guck lieb zurück*
Naruus Profil,...Homepage,...je nachdem "Keos Geschichte" oder "Der Pfad nach Aerowen";)
In Aerowen steht aber nur der Prolog, den ich grade noch extremer editiere. ^^° Uähh und dann noch Erdkunde-Referat machen. T-T
Nja die Adresse steht jedenfalls in meinem Profil, wobei... ich grad nicht verstehe, in welchem Auftrag ihr hier über Junkies diskutiert. xD
Ach ja die Fortsetzung kommt spätestens Mittwoch. ^^°
Nja die Adresse steht jedenfalls in meinem Profil, wobei... ich grad nicht verstehe, in welchem Auftrag ihr hier über Junkies diskutiert. xD
Ach ja die Fortsetzung kommt spätestens Mittwoch. ^^°
Der Text ist in der Bearbeitung schon eingeteilt, deshalb Vier". Das ist allerdings novch nicht endgültig, sondern dient nur zur Übersicht.
Keos Geschichte Teil 4: Der Weg des Zufalls folgt seltsamen Linien, fast so seltsam wie die Menschen, die ihn beschreiten. Kann ich ihm vertrauen, ohne mich selbst zu verraten?
Einige Zeit lang verfolgte mich nur das schier unaufhaltsame Pochen meines Herzens, gemischt mit dem pulsierenden Schmerz in meinem Kopf, dann kam ich langsam wieder zur Besinnung. Eine Widerfuhr des Erlebten knisterte in meinen Adern. Während ich versuchte, mich davon zu befreien, musterte ich schlaftrunken die Umgebung, überrascht, ein friedliches Lagerfeuer zu erblicken. Ebenso sah ich ihn, den Fremden, nur schien er sich diesmal nicht viel aus mir zu machen, betrachtete mich mit den starren, grauen Augen kurz, drehte sich aber sogleich wieder den Flammen zu. „Was ist geschehen?“, wagte ich zu fragen, nach dem die Welle des Schweigens vorbeigerollt war, immer noch bedächtig auf die Geräusche des mittlerweile abendlichen Waldes lauschend. Konnte eine so lange Zeit vergangen sein? Schon wieder?
„Ich weiß es nicht.“, gab er zu, seine Stimme klang beherrscht und merkwürdig sanft, im selben Moment aber erregt und nervös. „Ich wollte dir zur Hilfe kommen.“ Jetzt beäugte er mich eindringlicher, wenn auch mit Zögern. „Es war, als wärst du zu einem anderen Menschen geworden, so plötzlich. Ich habe es in deinem Blick gesehen. Deine Augen waren völlig leer, dabei schienen sie deine Feinde nur umso genauer zu sehen.“
Etwas verblüfft über den Schwall der Worte, sagte ich eine Zeit lang nichts. Diese Schilderung löste in meinem Verstand völlige Verwirrung aus. Es war nicht, was ich gesehen hatte, als mich die Schwärze ergriff. So völlig anders…
„So etwas, durch Menschenhand, bedeutet selbst hier in den Wäldern nichts Gutes.“
So vertraut.
Ich verinnerlichte den Satz kurz, sprach ihn aber nicht aus.
„Immerhin sind wir nicht verletzt.“
Er lächelte schwach. „Nein, nicht von diesem Kampf.“ Ich fühlte Beklommenheit, als sich seine Aufmerksamkeit auf meine Verbände richtete. „Wo hat man dich so zugerichtet?“ Er erhob sich und fand in einem Meter Entfernung vor mir Platz. Wo? Ich wollte erklären, aber meine Stimme verbat sich mir. Was hätte ich sagen sollen? Dass ich es selbst nicht besser wusste? Dass dies eine Welt war, der man nicht vertrauen konnte, weil ich mir selbst nicht vertrauen konnte?
Alles was ich tue oder sage, könnte sich als einzige Lüge entpuppen.
Ich schluckte erstickt, versuchte mir Sätze zurechtzulegen, aber dies war nicht der mehr der Scheinort von vorhin und Gedanken, die selbst Sprachen, hatte ich verloren.
Ich wollte es trotzdem versuchen. Vielleicht konnte mir dieser Mann helfen, vielleicht lief ich auch blindlings in eine Falle, doch was konnte mir schon drohen?
Ich kenne nicht einmal seinen Namen. Und wenn schon? Ich kenne nicht einmal meinen eigenen.
„Ich weiß es nicht mehr.“
Entgegen seiner bisweilen völligen Gleichgültigkeit, konnte er ein ungehaltenes Lachen nicht unterdrücken. Aber über allem war es fröhlich und schenkte Gelassenheit, darum verzieh ich es ihm.
„Du weißt es nicht mehr? Kannst du mir nicht zumindest sagen, woher du gekommen bist?“
Was spielte das für eine Rolle?
Ich berichtete stockend von meinem Aufenthalt im Verlies, schilderte meine Begegnung mit Aluca, wobei ich es seltsamerweise für besser befand, seine Identität nicht auszusprechen, womöglich um Verwirrung, wenn nicht sogar Misstrauen, fernzuhalten.
Er schaute kurz umher. „Dann wäre ich dir wohl keine Hilfe. Die größeren Städte liegen weit von hier entfernt, ich komme nicht oft dorthin, geschweige denn habe ich schon einmal ein Verlies von innen gesehen.“
Eine überlegene Miene zeichnete sich in sein sonst so ernstes Gesicht, ich fühlte mich herausgefordert, wollte aber nicht darauf eingehen.
Er warf eine helle, braune Haarsträhne zurück. „Also, wohin führt dich die Reise?“
Froh über die Umlenkung des Gespräches, kamen mir sogleich hundert neue Fragen in den Sinn. Es schien, als kannte er meine Gedanken.
„Es ist unklug von dir, einfach so loszulaufen, vor allem angesichts der Gefahren, die uns in Tagen wie diesen lauern.“
„Du kanntest die Gefahr und warst ihr trotzdem ausgeliefert.“, entgegnete ich müde, „Was macht das für einen Unterschied?“
„Du hast vermutlich Recht.“ Sein Ausdruck fasste sich wieder. „Es ist mit allem zu rechnen, neuerdings. Und diese eigenartige Magie...“
Ich fragte nicht nach, von welcher Magie er sprach. Und ob sie alltäglich war, wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht, weder beteuerte sich mir ein Zweifel, und so nahm ich es hin, wie eigenartig es auch sein mochte.
Ein schwaches Gefühl der Freiheit bemächtigte sich meiner. Ich wusste von dem verlorenen Ich, fühlte mich wie neugeboren, und das machte die Menschen froh? Es kam mir so vor.
„Du weißt also nicht, wohin du gehen willst. Da du nicht einmal weißt, woher du kommst...“
Ich stimmte in die Belustigung mit ein, nach dem Schmerz der Verzweiflung, erklang alles auf leichte Weise lächerlich.
„Warum begleitest du mich nicht?“
Ich hatte auf dieses Angebot gewartet, tat aber, als überlegte ich kurz. „Wohin?“
Sein Finger zeigte gen Westen.
„Zurück in mein Dorf. Allerdings ist es von hier aus noch ein bedächtiges Stück. Komm mit wenn du willst, vielleicht klärt sich so mehr. Andernfalls halte ich dich nicht auf.“ Ich sah mich um, so viel Unbehagen, und ohne Gefährten… „Dort können wir uns auch um deine Verletzung kümmern.“
Ich nickte nur, im Frost darüber, welches seltsame Mal die Schnittwunde hinterlassen hatte und mit dem Gedanken daran, was sie noch alles anstellen könnte.
Nach einer Weile stand er auf und wandte sich ab. „Mit oder ohne Gedächtnis“, erklärte er lässig, „einen Begleiter ist immer nützlich. Komm etwas essen.“
„Wie ist dein Name?“, fragte ich skeptisch, aber dankbar. Er schloss die Finger um die Scheide seines Schwertes. „Shiro.“ Dann setzte er zum Laufen an.
Keos Geschichte Teil 4: Der Weg des Zufalls folgt seltsamen Linien, fast so seltsam wie die Menschen, die ihn beschreiten. Kann ich ihm vertrauen, ohne mich selbst zu verraten?
Einige Zeit lang verfolgte mich nur das schier unaufhaltsame Pochen meines Herzens, gemischt mit dem pulsierenden Schmerz in meinem Kopf, dann kam ich langsam wieder zur Besinnung. Eine Widerfuhr des Erlebten knisterte in meinen Adern. Während ich versuchte, mich davon zu befreien, musterte ich schlaftrunken die Umgebung, überrascht, ein friedliches Lagerfeuer zu erblicken. Ebenso sah ich ihn, den Fremden, nur schien er sich diesmal nicht viel aus mir zu machen, betrachtete mich mit den starren, grauen Augen kurz, drehte sich aber sogleich wieder den Flammen zu. „Was ist geschehen?“, wagte ich zu fragen, nach dem die Welle des Schweigens vorbeigerollt war, immer noch bedächtig auf die Geräusche des mittlerweile abendlichen Waldes lauschend. Konnte eine so lange Zeit vergangen sein? Schon wieder?
„Ich weiß es nicht.“, gab er zu, seine Stimme klang beherrscht und merkwürdig sanft, im selben Moment aber erregt und nervös. „Ich wollte dir zur Hilfe kommen.“ Jetzt beäugte er mich eindringlicher, wenn auch mit Zögern. „Es war, als wärst du zu einem anderen Menschen geworden, so plötzlich. Ich habe es in deinem Blick gesehen. Deine Augen waren völlig leer, dabei schienen sie deine Feinde nur umso genauer zu sehen.“
Etwas verblüfft über den Schwall der Worte, sagte ich eine Zeit lang nichts. Diese Schilderung löste in meinem Verstand völlige Verwirrung aus. Es war nicht, was ich gesehen hatte, als mich die Schwärze ergriff. So völlig anders…
„So etwas, durch Menschenhand, bedeutet selbst hier in den Wäldern nichts Gutes.“
So vertraut.
Ich verinnerlichte den Satz kurz, sprach ihn aber nicht aus.
„Immerhin sind wir nicht verletzt.“
Er lächelte schwach. „Nein, nicht von diesem Kampf.“ Ich fühlte Beklommenheit, als sich seine Aufmerksamkeit auf meine Verbände richtete. „Wo hat man dich so zugerichtet?“ Er erhob sich und fand in einem Meter Entfernung vor mir Platz. Wo? Ich wollte erklären, aber meine Stimme verbat sich mir. Was hätte ich sagen sollen? Dass ich es selbst nicht besser wusste? Dass dies eine Welt war, der man nicht vertrauen konnte, weil ich mir selbst nicht vertrauen konnte?
Alles was ich tue oder sage, könnte sich als einzige Lüge entpuppen.
Ich schluckte erstickt, versuchte mir Sätze zurechtzulegen, aber dies war nicht der mehr der Scheinort von vorhin und Gedanken, die selbst Sprachen, hatte ich verloren.
Ich wollte es trotzdem versuchen. Vielleicht konnte mir dieser Mann helfen, vielleicht lief ich auch blindlings in eine Falle, doch was konnte mir schon drohen?
Ich kenne nicht einmal seinen Namen. Und wenn schon? Ich kenne nicht einmal meinen eigenen.
„Ich weiß es nicht mehr.“
Entgegen seiner bisweilen völligen Gleichgültigkeit, konnte er ein ungehaltenes Lachen nicht unterdrücken. Aber über allem war es fröhlich und schenkte Gelassenheit, darum verzieh ich es ihm.
„Du weißt es nicht mehr? Kannst du mir nicht zumindest sagen, woher du gekommen bist?“
Was spielte das für eine Rolle?
Ich berichtete stockend von meinem Aufenthalt im Verlies, schilderte meine Begegnung mit Aluca, wobei ich es seltsamerweise für besser befand, seine Identität nicht auszusprechen, womöglich um Verwirrung, wenn nicht sogar Misstrauen, fernzuhalten.
Er schaute kurz umher. „Dann wäre ich dir wohl keine Hilfe. Die größeren Städte liegen weit von hier entfernt, ich komme nicht oft dorthin, geschweige denn habe ich schon einmal ein Verlies von innen gesehen.“
Eine überlegene Miene zeichnete sich in sein sonst so ernstes Gesicht, ich fühlte mich herausgefordert, wollte aber nicht darauf eingehen.
Er warf eine helle, braune Haarsträhne zurück. „Also, wohin führt dich die Reise?“
Froh über die Umlenkung des Gespräches, kamen mir sogleich hundert neue Fragen in den Sinn. Es schien, als kannte er meine Gedanken.
„Es ist unklug von dir, einfach so loszulaufen, vor allem angesichts der Gefahren, die uns in Tagen wie diesen lauern.“
„Du kanntest die Gefahr und warst ihr trotzdem ausgeliefert.“, entgegnete ich müde, „Was macht das für einen Unterschied?“
„Du hast vermutlich Recht.“ Sein Ausdruck fasste sich wieder. „Es ist mit allem zu rechnen, neuerdings. Und diese eigenartige Magie...“
Ich fragte nicht nach, von welcher Magie er sprach. Und ob sie alltäglich war, wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht, weder beteuerte sich mir ein Zweifel, und so nahm ich es hin, wie eigenartig es auch sein mochte.
Ein schwaches Gefühl der Freiheit bemächtigte sich meiner. Ich wusste von dem verlorenen Ich, fühlte mich wie neugeboren, und das machte die Menschen froh? Es kam mir so vor.
„Du weißt also nicht, wohin du gehen willst. Da du nicht einmal weißt, woher du kommst...“
Ich stimmte in die Belustigung mit ein, nach dem Schmerz der Verzweiflung, erklang alles auf leichte Weise lächerlich.
„Warum begleitest du mich nicht?“
Ich hatte auf dieses Angebot gewartet, tat aber, als überlegte ich kurz. „Wohin?“
Sein Finger zeigte gen Westen.
„Zurück in mein Dorf. Allerdings ist es von hier aus noch ein bedächtiges Stück. Komm mit wenn du willst, vielleicht klärt sich so mehr. Andernfalls halte ich dich nicht auf.“ Ich sah mich um, so viel Unbehagen, und ohne Gefährten… „Dort können wir uns auch um deine Verletzung kümmern.“
Ich nickte nur, im Frost darüber, welches seltsame Mal die Schnittwunde hinterlassen hatte und mit dem Gedanken daran, was sie noch alles anstellen könnte.
Nach einer Weile stand er auf und wandte sich ab. „Mit oder ohne Gedächtnis“, erklärte er lässig, „einen Begleiter ist immer nützlich. Komm etwas essen.“
„Wie ist dein Name?“, fragte ich skeptisch, aber dankbar. Er schloss die Finger um die Scheide seines Schwertes. „Shiro.“ Dann setzte er zum Laufen an.
*schwindlig* Das ist beeindruckend. *schon wieder frag, wieso ich das nicht kann* x.x Na,..äh, grossartig. Keo ein Sück weit arroganter. Und diese Dialoge! *staun* Verdammt, die Charakterisierungen sind einfach... *worte fehl*
Die Geschichte hat richtig Spannung. Ich muss weiterlesen, also halt dich ran;)
Dass dies eine Welt war, der man nicht vertrauen konnte, weil ich mir selbst nicht vertrauen konnte?
o.o Die Stelle gefällt mir besonders gut. Ich weiss nicht, was dazu sagen, aber formal stimmungsvoll.
„Was ist geschehen?“, wagte ich zu fragen, nach dem die Welle des Schweigens vorbeigerollt war, immer noch bedächtig auf die Geräusche des mittlerweile abendlichen Waldes lauschend. Konnte eine so lange Zeit vergangen sein? Schon wieder? „Ich weiß es nicht.“
Auch die letzten Fragen in die Antwort eingegliedert. *lob*
Alles überzeugend, auch wenn ich glaube, dass du dich noch nicht so schnell zufrieden geben wirst. (->EEV)
PS: Ehrlich gesagt die beste Fantasystory, die ich je gelesen hab.
Die Geschichte hat richtig Spannung. Ich muss weiterlesen, also halt dich ran;)
Dass dies eine Welt war, der man nicht vertrauen konnte, weil ich mir selbst nicht vertrauen konnte?
o.o Die Stelle gefällt mir besonders gut. Ich weiss nicht, was dazu sagen, aber formal stimmungsvoll.
„Was ist geschehen?“, wagte ich zu fragen, nach dem die Welle des Schweigens vorbeigerollt war, immer noch bedächtig auf die Geräusche des mittlerweile abendlichen Waldes lauschend. Konnte eine so lange Zeit vergangen sein? Schon wieder? „Ich weiß es nicht.“
Auch die letzten Fragen in die Antwort eingegliedert. *lob*
Alles überzeugend, auch wenn ich glaube, dass du dich noch nicht so schnell zufrieden geben wirst. (->EEV)
PS: Ehrlich gesagt die beste Fantasystory, die ich je gelesen hab.
Ich hoffe, du schreibst nach heute morgen keine Pseudo-Story über mich *g*.
Die EEV schreitet voran *abrissbirne umherschwenk* .
Danke für das Lob, aber keine Kritik? °^°
Und ich widme dir die ersten zwei Sätze von Teil 5. ^^
Die EEV schreitet voran *abrissbirne umherschwenk* .
Danke für das Lob, aber keine Kritik? °^°
Und ich widme dir die ersten zwei Sätze von Teil 5. ^^
...
Wie immer galt mein erster Gedanke der Welt, um mich herum, und in meinem Herzen, doch anstatt sie anzunehmen, entdeckte ich Veränderungen, diesmal in Form zarter Wolkenmenschen, die sorglos dahin glitten. Ich konnte sie berühren, mit ihnen spielen, zumindest tat ich als ob, und es erfüllte mich mit sanfter Freude. Mein nächster Gedanke richtete sich an die seichten Lichtstrahlen, grün unter dem Laub, die in meiner Hand badeten, als ich sie danach ausstreckte. Sie gruben sich ein wie eine Blume in den Quell ihres Lebens. Ich schloss die Finger darum, in der Hoffnung, sie als mein eigenes , verstecktes Heiligtum wahren zu können.
Die Erde unter meinem verschlafenen Körper schien noch zu träumen, zusammen mit Shiro, als ich mich aufrichtete, um nach ihm zu sehen. Sein Atem ging langsam und ruhig, erst nach einer Weile hustete er schwach in den Morgen, hob dann den Blick auf mich und war sofort auf den Beinen. Er sagte nichts, nur das Rauschen des Baches irgendwo in der Ferne schlug an mein Ohr, dahinter vielleicht der Gesang eines Spatzen. Durch das Gefüge einer Eiche flog er davon, Neugier packte mich, als ich hörte, wir würden ihm in selbe Richtung folgen. Und sie verstärkte auch meinen Tatendrang.
“Gehen wir.” Entschlossen stand ich auf.
Der Vormittag verlief recht ereignislos, das Baumwerk erlaubte nur hin und wieder einen Blick in den Himmel, und die Blume in meiner Hand wurde kleiner, wenn ich den Arm hob um nach ihr zu sehen. An uns haften blieb die Schwüle, vergleichbar mit Nebel unter einer Höhlendecke. Ich wischte mir die Schweißperlen von der Stirn, rieb dann über die verschmutzten Bandagen, die sich unangenehm unter dem Stoff meiner Kleider abzeichnete. Das Gefühl war selbst nach meinem Ermessen merkwürdig, ein dumpfes Pochen, fast als hätte der Schmerz ein Eigenleben entwickelt. Missgelaunt schüttelte ich den Kopf, sah dann kurz zu Shiro hinüber. Er war schweigsam und in seine eigene Gedanken vertieft, schaute sich aber immer wieder um, als suchte er nach etwas, oder wartete genauso auf das Kommende wie ich.
Ich hatte die Orientierung bereits verloren, als wir reichlich später an den Bach und einen passierbaren Weg stießen. Sternenmoos ankerte sich in meine Stiefel, als ich mich kurzerhand ins flache, seidige Ufergras setzt. Shiro holte aus seiner Tasche zwei schmächtige Brotlaibe hervor und ließ sich oberhalb der Senke nieder. Erneut trat Stille ein, aber ich weigerte mich, meine Lage erneut zu überdenken, stattdessen betrachtete ich weiterhin den Strom, der sich zu meinen Füßen rot färbte, als zog er den Tod mit sich. Die Flusssteine verschwanden in Dunkelheit. War das bereits der Tag gewesen? Mein Freund lachte, als ich ihn danach fragte. “Der Wald wird hier dichter. Die Blätter färben die Landschaft, je nach ihrer Laune. Das hat mein Großvater einmal gesagt.” Ich traute dem ganzen nicht. Zuvor hatte ich die gewaltigen Ausmaße nicht bemerkt, aber nun… Ich besaß die Freiheit und war eingesperrt.
Versonnen grub ich die Finger in die Erde, verbittert suchte mein Blick den Boden ab.
„Unsere Familie ist nicht reich.“, erklärte er nach einer Weile, „Aber man hat es gut bei ihr, die Dörfler sind sehr freundlich zu ihren Gästen. Mein Vater wird dich willkommen heißen.“
Etwas beruhigter, lauschte ich dem Trommeln von, wie ich meinte, Rehhufen, weiter im Osten, es machte mir Spaß, die Geschäfte des kleinen Landes auszukundschaften. Einmal glaubte ich, Armeisen durch das morsche Holz kriechen zu hören, und schritt umsichtiger voran. Diese meist ungewollte Aufmerksamkeit war beängstigend, aber sie zog beruhigende Linien um die wirre Welt, hin und wieder verloren zwischen Bergen und Wasserfällen, unter deren Rufen mir der Kopf platzen zu schien.
Trotz der Idylle und der Hitze, gingen wir rasch, viele Schritte, bis zum Abend, dann eine karge Mahlzeit, die Shiro mir aufzwängte, ob ich wollte oder nicht. Im Staunen, vielleicht auch wegen der Geistlosigkeit, vergaß ich wohl, dass ich an diesem Körper hing.
Wie immer galt mein erster Gedanke der Welt, um mich herum, und in meinem Herzen, doch anstatt sie anzunehmen, entdeckte ich Veränderungen, diesmal in Form zarter Wolkenmenschen, die sorglos dahin glitten. Ich konnte sie berühren, mit ihnen spielen, zumindest tat ich als ob, und es erfüllte mich mit sanfter Freude. Mein nächster Gedanke richtete sich an die seichten Lichtstrahlen, grün unter dem Laub, die in meiner Hand badeten, als ich sie danach ausstreckte. Sie gruben sich ein wie eine Blume in den Quell ihres Lebens. Ich schloss die Finger darum, in der Hoffnung, sie als mein eigenes , verstecktes Heiligtum wahren zu können.
Die Erde unter meinem verschlafenen Körper schien noch zu träumen, zusammen mit Shiro, als ich mich aufrichtete, um nach ihm zu sehen. Sein Atem ging langsam und ruhig, erst nach einer Weile hustete er schwach in den Morgen, hob dann den Blick auf mich und war sofort auf den Beinen. Er sagte nichts, nur das Rauschen des Baches irgendwo in der Ferne schlug an mein Ohr, dahinter vielleicht der Gesang eines Spatzen. Durch das Gefüge einer Eiche flog er davon, Neugier packte mich, als ich hörte, wir würden ihm in selbe Richtung folgen. Und sie verstärkte auch meinen Tatendrang.
“Gehen wir.” Entschlossen stand ich auf.
Der Vormittag verlief recht ereignislos, das Baumwerk erlaubte nur hin und wieder einen Blick in den Himmel, und die Blume in meiner Hand wurde kleiner, wenn ich den Arm hob um nach ihr zu sehen. An uns haften blieb die Schwüle, vergleichbar mit Nebel unter einer Höhlendecke. Ich wischte mir die Schweißperlen von der Stirn, rieb dann über die verschmutzten Bandagen, die sich unangenehm unter dem Stoff meiner Kleider abzeichnete. Das Gefühl war selbst nach meinem Ermessen merkwürdig, ein dumpfes Pochen, fast als hätte der Schmerz ein Eigenleben entwickelt. Missgelaunt schüttelte ich den Kopf, sah dann kurz zu Shiro hinüber. Er war schweigsam und in seine eigene Gedanken vertieft, schaute sich aber immer wieder um, als suchte er nach etwas, oder wartete genauso auf das Kommende wie ich.
Ich hatte die Orientierung bereits verloren, als wir reichlich später an den Bach und einen passierbaren Weg stießen. Sternenmoos ankerte sich in meine Stiefel, als ich mich kurzerhand ins flache, seidige Ufergras setzt. Shiro holte aus seiner Tasche zwei schmächtige Brotlaibe hervor und ließ sich oberhalb der Senke nieder. Erneut trat Stille ein, aber ich weigerte mich, meine Lage erneut zu überdenken, stattdessen betrachtete ich weiterhin den Strom, der sich zu meinen Füßen rot färbte, als zog er den Tod mit sich. Die Flusssteine verschwanden in Dunkelheit. War das bereits der Tag gewesen? Mein Freund lachte, als ich ihn danach fragte. “Der Wald wird hier dichter. Die Blätter färben die Landschaft, je nach ihrer Laune. Das hat mein Großvater einmal gesagt.” Ich traute dem ganzen nicht. Zuvor hatte ich die gewaltigen Ausmaße nicht bemerkt, aber nun… Ich besaß die Freiheit und war eingesperrt.
Versonnen grub ich die Finger in die Erde, verbittert suchte mein Blick den Boden ab.
„Unsere Familie ist nicht reich.“, erklärte er nach einer Weile, „Aber man hat es gut bei ihr, die Dörfler sind sehr freundlich zu ihren Gästen. Mein Vater wird dich willkommen heißen.“
Etwas beruhigter, lauschte ich dem Trommeln von, wie ich meinte, Rehhufen, weiter im Osten, es machte mir Spaß, die Geschäfte des kleinen Landes auszukundschaften. Einmal glaubte ich, Armeisen durch das morsche Holz kriechen zu hören, und schritt umsichtiger voran. Diese meist ungewollte Aufmerksamkeit war beängstigend, aber sie zog beruhigende Linien um die wirre Welt, hin und wieder verloren zwischen Bergen und Wasserfällen, unter deren Rufen mir der Kopf platzen zu schien.
Trotz der Idylle und der Hitze, gingen wir rasch, viele Schritte, bis zum Abend, dann eine karge Mahlzeit, die Shiro mir aufzwängte, ob ich wollte oder nicht. Im Staunen, vielleicht auch wegen der Geistlosigkeit, vergaß ich wohl, dass ich an diesem Körper hing.
Huhuuu!^^ Ich wusst vor lauter langeweile einfach nichmer was ich machen sollte, also dachte ich mir mal: wieso kritisier ich nich mal Naruus story?^^ Kritiken von mir hat man ja schon seit längerem nicht mehr angetroffen, kann ja nich schaden wenn ich mich auch mal wieder einmische^^ ;D
Also dann:
Wie immer galt mein erster Gedanke der Welt, um mich herum, und in meinem Herzen, doch anstatt sie anzunehmen, entdeckte ich Veränderungen, diesmal in Form zarter Wolkenmenschen, die sorglos dahin glitten.
Bisschen kompliziert der satz, findest du nicht?
Ich wollt ja was korrigieren, aber den satz kann man auf zu viele arten interpretieren und jeweils wäre dann etwas anderes falsch, also lass ichs mal aber ganz einwandfrei isses nicht, kannst du mir sagen was du damit ausdrückn wolltest? versuchs eventuell besser, vor allem verständlicher, auszudrücken^^
Ein beispiel, wie man es interpretieren könnte (und ichs getan hab)^^ und wie es dann besser wäre:
Wie immer galt mein erster Gedanke der Welt, um mich herum, und in meinem Herzen. Doch anstatt sie hinzunehmen, suchte und entdeckte ich Veränderungen, diesmal in Form zarter Wolkenmenschen, die sorglos dahin glitten.
Sein Atem ging langsam und ruhig, erst nach einer Weile hustete er schwach in den Morgen, hob dann den Blick auf mich und war sofort auf den Beinen.
"hob dann den blick auf mich" damit bin ich nicht einverstanden, die wörter "auf mich" machens aus.
Er kann den blick senken, und auch heben aber nicht irgendwohin...
Sein Atem ging langsam und ruhig, erst nach einer Weile hustete er schwach in den Morgen, richtete dann seinen Blick auf mich und war sofort auf den Beinen.
Ich wischte mir die Schweißperlen von der Stirn, rieb dann über die verschmutzten Bandagen, die sich unangenehm unter dem Stoff meiner Kleider abzeichnete.
kleiner rechtschreibfehler^^
Ich wischte mir die Schweißperlen von der Stirn, rieb dann über die verschmutzten Bandagen, die sich unangenehm unter dem Stoff meiner Kleider abzeichneten.
und die Blume in meiner Hand wurde kleiner, wenn ich den Arm hob um nach ihr zu sehen.
ich würde den satz ein bisschen ergänzen:
und die Blume in meiner Hand wurde immer kleiner. jedesmal, wenn ich den Arm hob um nach ihr zu sehen.
Sternenmoos ankerte sich in meine Stiefel, als ich mich kurzerhand ins flache, seidige Ufergras setzt.
ich vermute mal, bin mir aber nicht sicher ob dass der fehler ist, oder ob du da was vergessen hast^^
Sternenmoos ankerte sich in meine Stiefel, als ich mich kurzerhand ins flache, seidige Ufergras setzte.
als zog er den Tod mit sich.
hier stimmt die Grammatik nicht ganz^^
als zöge er den Tod mit sich.
oder
als würde er den Tod mit sich ziehen.
unter deren Rufen mir der Kopf platzen zu schien.
ich würde den fehler als satzbau ansehen, aber ich bin da kein genie, ich korrigier was falsch ist, aber was es für ein fehler is, da kenn ich mich nicht so aus^^ auf alle fälle stimmt die position des wörtchens "zu" nicht.
unter deren Rufen mir der Kopf zu platzen schien.
So! das wars^^ ;)
Die Geschichte ist genial! Echt super! Und gröbere Fehler hab ich auch keine entdecken können. Weiter so! Och freu mich schon auf die nächsten kapitel^^ Respekt *verneig*
Sollte ich zuviel korrigiert haben (kann ja mal vorkommen^^), ich bin immer für kritik zur kritik offen, brauchts nur zu sagen, aber auch mit begründung wenns geht^^ ;D
Also dann:
Wie immer galt mein erster Gedanke der Welt, um mich herum, und in meinem Herzen, doch anstatt sie anzunehmen, entdeckte ich Veränderungen, diesmal in Form zarter Wolkenmenschen, die sorglos dahin glitten.
Bisschen kompliziert der satz, findest du nicht?
Ich wollt ja was korrigieren, aber den satz kann man auf zu viele arten interpretieren und jeweils wäre dann etwas anderes falsch, also lass ichs mal aber ganz einwandfrei isses nicht, kannst du mir sagen was du damit ausdrückn wolltest? versuchs eventuell besser, vor allem verständlicher, auszudrücken^^
Ein beispiel, wie man es interpretieren könnte (und ichs getan hab)^^ und wie es dann besser wäre:
Wie immer galt mein erster Gedanke der Welt, um mich herum, und in meinem Herzen. Doch anstatt sie hinzunehmen, suchte und entdeckte ich Veränderungen, diesmal in Form zarter Wolkenmenschen, die sorglos dahin glitten.
Sein Atem ging langsam und ruhig, erst nach einer Weile hustete er schwach in den Morgen, hob dann den Blick auf mich und war sofort auf den Beinen.
"hob dann den blick auf mich" damit bin ich nicht einverstanden, die wörter "auf mich" machens aus.
Er kann den blick senken, und auch heben aber nicht irgendwohin...
Sein Atem ging langsam und ruhig, erst nach einer Weile hustete er schwach in den Morgen, richtete dann seinen Blick auf mich und war sofort auf den Beinen.
Ich wischte mir die Schweißperlen von der Stirn, rieb dann über die verschmutzten Bandagen, die sich unangenehm unter dem Stoff meiner Kleider abzeichnete.
kleiner rechtschreibfehler^^
Ich wischte mir die Schweißperlen von der Stirn, rieb dann über die verschmutzten Bandagen, die sich unangenehm unter dem Stoff meiner Kleider abzeichneten.
und die Blume in meiner Hand wurde kleiner, wenn ich den Arm hob um nach ihr zu sehen.
ich würde den satz ein bisschen ergänzen:
und die Blume in meiner Hand wurde immer kleiner. jedesmal, wenn ich den Arm hob um nach ihr zu sehen.
Sternenmoos ankerte sich in meine Stiefel, als ich mich kurzerhand ins flache, seidige Ufergras setzt.
ich vermute mal, bin mir aber nicht sicher ob dass der fehler ist, oder ob du da was vergessen hast^^
Sternenmoos ankerte sich in meine Stiefel, als ich mich kurzerhand ins flache, seidige Ufergras setzte.
als zog er den Tod mit sich.
hier stimmt die Grammatik nicht ganz^^
als zöge er den Tod mit sich.
oder
als würde er den Tod mit sich ziehen.
unter deren Rufen mir der Kopf platzen zu schien.
ich würde den fehler als satzbau ansehen, aber ich bin da kein genie, ich korrigier was falsch ist, aber was es für ein fehler is, da kenn ich mich nicht so aus^^ auf alle fälle stimmt die position des wörtchens "zu" nicht.
unter deren Rufen mir der Kopf zu platzen schien.
So! das wars^^ ;)
Die Geschichte ist genial! Echt super! Und gröbere Fehler hab ich auch keine entdecken können. Weiter so! Och freu mich schon auf die nächsten kapitel^^ Respekt *verneig*
Sollte ich zuviel korrigiert haben (kann ja mal vorkommen^^), ich bin immer für kritik zur kritik offen, brauchts nur zu sagen, aber auch mit begründung wenns geht^^ ;D
Thank you. Wenn du nichts zu tun hast, korrigierst du meine Story. _._ Jetzt fühle ich mich wohl gewollt. :D
Nja, ich hab nichts gesagt.
Kritik zur Kritik? Habe ich nicht. Nur, du musst wissen, dass ich auf verwirrte Sätze stehe. Verwirrte Sätze einer verwirrten Person.
Nja, ich hab nichts gesagt.
Kritik zur Kritik? Habe ich nicht. Nur, du musst wissen, dass ich auf verwirrte Sätze stehe. Verwirrte Sätze einer verwirrten Person.
Grad ein bisschen Zeit. :D Praktikum. Arbeitsplätze sind was tolles :evil:
Etwas beruhigter lauschte ich dem Trommeln von, wie ich meinte, Rehhufen, weiter im Osten. Ein anderes Mal glaubte ich sogar, Armeisen durch das morsche Holz kriechen zu hören. Diese Feinsinnigkeit war beängstigend, aber sie zog mir beruhigende Linien um die wirre Welt, so verloren zwischen Bergen und Wasserfällen, unter denen mir der Kopf zu platzen schien. Trotz der Hitze gingen wir schnell, viele Schritte bis zum Mittag, dann eine kleine Mahlzeit. In der Nacht schliefen wir wenig, wie auch in den folgenden, immer noch umstellt von Wald, aber Shiro kannte sich in dem wilden Gefilde zurecht. Darüberhinaus war er der einzige, denn seltsamerweise stießen wir nicht auf Menschen, obwohl sich das Holz über meinem Kopf bereits an einigen Stellen öffnete, wie ein eingeschlagenes Hausdach. Tageslicht brannte zwischen meinen Haarsträhnen. Aber der Tag war voll von Gesprächen. Ich war dankbar für die Anektdoten, die Shiro mir erzählte, und sie machten ihn mehr für mehr zu einem Vertrauten. Nicht viel später entdeckte ich Keos Lachen und die Gefühle jenseits von Wut und Verzweiflung, solche, die ihn zu dem machten, was er war. Nebenher lernte ich aber auch die Einsamkeit zu genießen, wenn er allein in den Wald ging und mich mit seinem Hab und Gut zurückließ. Dann lauschte ich der Stille und ihren seltsamen Gesängen, während sich auf meinem ehemals verwundeten Arm mit jeder voranschreitenden Stunde eine Narbe, lang wie ein silbernes Schweifhaar, abzeichnete.
Die Lichtungen wurden größer und schließlich fanden wir ein Quartier mehr oder weniger unter den Ausläufern eines nicht allzu hohen Berges. Shiro schlich sich, ehrfürchtig vor dem Ruf eines Hirsches in der Nähe, an den Bach. Ich versuchte ihm mit dem Blick nachzugehen und in seinen Augen zu lesen und vermutete darin Verwirrung, vielleicht hatte mich auch einfach nur der Tee unruhig gemacht, denn als ich mich auf den Moosboden legte und wie üblich Gedanken mit dem Abendhimmel führte, hallte es wieder in meinem Kopf, das Schreien eines Vogels und das Singen des Windes in den Tannenwipfeln. Ich konnte beinahe zu viel hören, schreckte bei jedem Geräusch auf und fiel erst spät in den Schlaf. Etwa zur milden Mitternacht, weckte mich das knistern von herabgefallenen Nadeln und ich stand auf, um mir am Fluss das Gesicht zu waschen. Ich überlegte, wie Shiro sein zu müssen oder wie ein Hund, der nur auf die Dinge achtet, die ihm von Bedeutung sind. Dann könnte ich aufhören die Nacht in Aufruhr zu verbringen.
Einmal mehr krempelte ich auch meinen Ärmel hoch und betrachtete die Zeichnung, sich windend über meinen Ellenbogen. Die merkwürdigen Färbungen waren gewichen, aber warum verwirrte mich der Anblick dann so? Je länger ich darauf herabstarrte, desto eher kam mir das Bild einer Schlange in den Sinn, als sei sie in meinem Körper, auf meiner Haut zum Leben erweckt worden. Oder so, als hätte Aluca, der Mann mit den grünen Augen, mir ein Stück seiner Selbst hinterlassen, es direkt in mein leeres Herz gezeichnet. Kraftlos schlug ich danach, dann blinzelte ich zweimal. Möglicherweise war ich einfach schon gefangen in der Ebene zwischen Wahrheit aus Traum, die die Finsternis zu jener dunklen Gestalt macht, den Geist ohne Seele, den ich damals in mir sah. Es erschreckte und faszinierte mich. Als hätte ich die Eingebung ertränken können, tauchte ich die Arme in die Tiefen, bis die Ansätze des Stoffes kühl an meiner Haut klebten. Ich verstand den tieferen Sinn des Rituals nicht, und es war unwichtig, sich weiter daran aufzuhalten. Wenn ich mein Gedächtnis zurück hatte, und der Traum verschwand, wäre davon nichts mehr wichtig. In meiner Schlaflosigkeit begann ich stattdessen also, auf die Sonne hinter den Hügeln zu warten und darauf, dass sie ihre Strahlen erneut auf mich herabschickte.
Ich wünschte, ich hätte noch länger unter den langarmigen Tannen warten können. Mit brennendem Blick vernahm ich den neuen Morgen. Shiro lachte über mich und sagte etwas, dass ich in plötzlicher Taubheit nicht verstanden hatte. Heute verfolgte er den Berghang noch energischer als üblich. Ich dachte, wir würden den Wald über eine Abzweigung verlassen, aber er führte uns erneut in nüchternes Dunkelgrün. Diesmal erkannte ich violette und hellblaue Gebirgsketten, und etwas daran brachte mich daran ins Grübeln. Ich konnte weder sagen was, noch war mein Interesse von besonderer Größe. Es gab so vieles, dass auf mich hereinbrach, ich konzentrierte mich lieber auf den Weg.
Erst gegen späten Nachmittag, als die Sonne schwarze Schatten durch das Unterholz jagte, wie zerissene Kleider aus alten Zeiten, machten wir Halt um unter einem Baum zu essen, und kaum, dass wir uns erhoben, waren die Stunden bereits vorbeigekrochen, mit scharfen Klauen über meinen schwachen Rücken. Zum wahrilich ersten Mal wurde mir bewusst, wie sie dahinsickerten. Vier Monate... Das ist so wenig Zeit. Ich seufzte resigniert. Die Lust auf Wanderschaft verebbte augenblicklich, hätte Shiro mich nicht zum Aufbruch gezwungen. Er wollte die Ebene vor Nachteinbruch erreicht haben.
Der Gedanke, auf freiem Feld zu schlafen, behagte mir nicht wirklich. Was mich zu dieser Überzeugung trieb war die eher ungewollte Art, mit der ich Keo kontrollierte, oder mit der er sich vielmehr selbst kontrollierte. Ich spürte die Anspannung in seinen Muskeln und suchte instinktiv die Umgebung ab, bevor ich mich ausruhte. Ständige Anspannung bebte in meinen Muskeln. Fast sofort, da ich mich später zu Boden warf, erschien vor meinem inneren Augen eine Schlange, und in meinen Händen, die ich betrachtete, als gehörten sie nicht mir selbst, ein Schwert. Das Tier tollte sich in die Dunkelheit, aber ich war schnell genug, um sie längs zu spalten. Mein Impuls sagte mir, dass es das einzig Richtige war. Jäh erklang ein Lachen, ich dachte, es sei das von Aluca und tausend Spiegel blendeten mich. Erst später bemerkte ich, dass es nicht Aluca war, der wie ein Raubtier im Zwielicht saß und auf mich wartete. Es war etwas anderes, so vertraut und gleichzeitig verwirrend, dass ich es nicht zu fassen vermochte.
___________________________________________________
Beim Entenfüttern im Schlosspark geschrieben. Die inspirieren mich. [/spam]
Ahh.. kurze Kritik zu diesem Satz (in selber Szenerie entstanden):
Die Nacht war wie eine Tänzerin, eingehüllt in ihr dünnes, schwarzes Tuch, und ich ihr bester Gast.
- zu... übertrieben? *unschuldig guck*
Etwas beruhigter lauschte ich dem Trommeln von, wie ich meinte, Rehhufen, weiter im Osten. Ein anderes Mal glaubte ich sogar, Armeisen durch das morsche Holz kriechen zu hören. Diese Feinsinnigkeit war beängstigend, aber sie zog mir beruhigende Linien um die wirre Welt, so verloren zwischen Bergen und Wasserfällen, unter denen mir der Kopf zu platzen schien. Trotz der Hitze gingen wir schnell, viele Schritte bis zum Mittag, dann eine kleine Mahlzeit. In der Nacht schliefen wir wenig, wie auch in den folgenden, immer noch umstellt von Wald, aber Shiro kannte sich in dem wilden Gefilde zurecht. Darüberhinaus war er der einzige, denn seltsamerweise stießen wir nicht auf Menschen, obwohl sich das Holz über meinem Kopf bereits an einigen Stellen öffnete, wie ein eingeschlagenes Hausdach. Tageslicht brannte zwischen meinen Haarsträhnen. Aber der Tag war voll von Gesprächen. Ich war dankbar für die Anektdoten, die Shiro mir erzählte, und sie machten ihn mehr für mehr zu einem Vertrauten. Nicht viel später entdeckte ich Keos Lachen und die Gefühle jenseits von Wut und Verzweiflung, solche, die ihn zu dem machten, was er war. Nebenher lernte ich aber auch die Einsamkeit zu genießen, wenn er allein in den Wald ging und mich mit seinem Hab und Gut zurückließ. Dann lauschte ich der Stille und ihren seltsamen Gesängen, während sich auf meinem ehemals verwundeten Arm mit jeder voranschreitenden Stunde eine Narbe, lang wie ein silbernes Schweifhaar, abzeichnete.
Die Lichtungen wurden größer und schließlich fanden wir ein Quartier mehr oder weniger unter den Ausläufern eines nicht allzu hohen Berges. Shiro schlich sich, ehrfürchtig vor dem Ruf eines Hirsches in der Nähe, an den Bach. Ich versuchte ihm mit dem Blick nachzugehen und in seinen Augen zu lesen und vermutete darin Verwirrung, vielleicht hatte mich auch einfach nur der Tee unruhig gemacht, denn als ich mich auf den Moosboden legte und wie üblich Gedanken mit dem Abendhimmel führte, hallte es wieder in meinem Kopf, das Schreien eines Vogels und das Singen des Windes in den Tannenwipfeln. Ich konnte beinahe zu viel hören, schreckte bei jedem Geräusch auf und fiel erst spät in den Schlaf. Etwa zur milden Mitternacht, weckte mich das knistern von herabgefallenen Nadeln und ich stand auf, um mir am Fluss das Gesicht zu waschen. Ich überlegte, wie Shiro sein zu müssen oder wie ein Hund, der nur auf die Dinge achtet, die ihm von Bedeutung sind. Dann könnte ich aufhören die Nacht in Aufruhr zu verbringen.
Einmal mehr krempelte ich auch meinen Ärmel hoch und betrachtete die Zeichnung, sich windend über meinen Ellenbogen. Die merkwürdigen Färbungen waren gewichen, aber warum verwirrte mich der Anblick dann so? Je länger ich darauf herabstarrte, desto eher kam mir das Bild einer Schlange in den Sinn, als sei sie in meinem Körper, auf meiner Haut zum Leben erweckt worden. Oder so, als hätte Aluca, der Mann mit den grünen Augen, mir ein Stück seiner Selbst hinterlassen, es direkt in mein leeres Herz gezeichnet. Kraftlos schlug ich danach, dann blinzelte ich zweimal. Möglicherweise war ich einfach schon gefangen in der Ebene zwischen Wahrheit aus Traum, die die Finsternis zu jener dunklen Gestalt macht, den Geist ohne Seele, den ich damals in mir sah. Es erschreckte und faszinierte mich. Als hätte ich die Eingebung ertränken können, tauchte ich die Arme in die Tiefen, bis die Ansätze des Stoffes kühl an meiner Haut klebten. Ich verstand den tieferen Sinn des Rituals nicht, und es war unwichtig, sich weiter daran aufzuhalten. Wenn ich mein Gedächtnis zurück hatte, und der Traum verschwand, wäre davon nichts mehr wichtig. In meiner Schlaflosigkeit begann ich stattdessen also, auf die Sonne hinter den Hügeln zu warten und darauf, dass sie ihre Strahlen erneut auf mich herabschickte.
Ich wünschte, ich hätte noch länger unter den langarmigen Tannen warten können. Mit brennendem Blick vernahm ich den neuen Morgen. Shiro lachte über mich und sagte etwas, dass ich in plötzlicher Taubheit nicht verstanden hatte. Heute verfolgte er den Berghang noch energischer als üblich. Ich dachte, wir würden den Wald über eine Abzweigung verlassen, aber er führte uns erneut in nüchternes Dunkelgrün. Diesmal erkannte ich violette und hellblaue Gebirgsketten, und etwas daran brachte mich daran ins Grübeln. Ich konnte weder sagen was, noch war mein Interesse von besonderer Größe. Es gab so vieles, dass auf mich hereinbrach, ich konzentrierte mich lieber auf den Weg.
Erst gegen späten Nachmittag, als die Sonne schwarze Schatten durch das Unterholz jagte, wie zerissene Kleider aus alten Zeiten, machten wir Halt um unter einem Baum zu essen, und kaum, dass wir uns erhoben, waren die Stunden bereits vorbeigekrochen, mit scharfen Klauen über meinen schwachen Rücken. Zum wahrilich ersten Mal wurde mir bewusst, wie sie dahinsickerten. Vier Monate... Das ist so wenig Zeit. Ich seufzte resigniert. Die Lust auf Wanderschaft verebbte augenblicklich, hätte Shiro mich nicht zum Aufbruch gezwungen. Er wollte die Ebene vor Nachteinbruch erreicht haben.
Der Gedanke, auf freiem Feld zu schlafen, behagte mir nicht wirklich. Was mich zu dieser Überzeugung trieb war die eher ungewollte Art, mit der ich Keo kontrollierte, oder mit der er sich vielmehr selbst kontrollierte. Ich spürte die Anspannung in seinen Muskeln und suchte instinktiv die Umgebung ab, bevor ich mich ausruhte. Ständige Anspannung bebte in meinen Muskeln. Fast sofort, da ich mich später zu Boden warf, erschien vor meinem inneren Augen eine Schlange, und in meinen Händen, die ich betrachtete, als gehörten sie nicht mir selbst, ein Schwert. Das Tier tollte sich in die Dunkelheit, aber ich war schnell genug, um sie längs zu spalten. Mein Impuls sagte mir, dass es das einzig Richtige war. Jäh erklang ein Lachen, ich dachte, es sei das von Aluca und tausend Spiegel blendeten mich. Erst später bemerkte ich, dass es nicht Aluca war, der wie ein Raubtier im Zwielicht saß und auf mich wartete. Es war etwas anderes, so vertraut und gleichzeitig verwirrend, dass ich es nicht zu fassen vermochte.
___________________________________________________
Beim Entenfüttern im Schlosspark geschrieben. Die inspirieren mich. [/spam]
Ahh.. kurze Kritik zu diesem Satz (in selber Szenerie entstanden):
Die Nacht war wie eine Tänzerin, eingehüllt in ihr dünnes, schwarzes Tuch, und ich ihr bester Gast.
- zu... übertrieben? *unschuldig guck*
Ameisen werden ohne r geschrieben.
kannte sich in dem wilden Gefilde bestens zurecht. ????????
Nicht aufgepasst würd ich sagen.
Hab nicht alles gelesen aber das ist mir am Anfang aufgefallen
kannte sich in dem wilden Gefilde bestens zurecht. ????????
Nicht aufgepasst würd ich sagen.
Hab nicht alles gelesen aber das ist mir am Anfang aufgefallen
- zu... übertrieben? *unschuldig guck*
Find ich nicht zu übertrieben. Aber wenn ich das sage, muss es ja noch lange nicht stimmen :D ;)
Als Krtik möchte ich nur etwas anbringen. Die Länge des Abschnitts. Ich weiss nicht, wie wichtig die ganzen lezten zwei Posts für die ganze Geschichte sind, aber lang ist die Szene schon. Ich dachte immer, du wolltest damit aufzeigen, wie langsam die Zeit vergeht, und wie lange die Reise dauert. Als du dann aber davon sprachst, dass die Zeit viel zu schnell vergehe, änderte das natürlich die Lage.
Wenn die Zeit schnell vergeht, wieso merkt man dann genau das Gegenteil?
Die Sache mit der Narbe ist sicher durchaus wichtig. Trotzdem könnte man einiges kürzen. Das muss nicht sein, spannend ist es allemal, aber es würde sich in der Wirkung nicht so auflösen.
Die Narbe hast du jetzt ja doch sehr gut hinbekommen. Im Lesefluss und auch recht angemessen verteilt. Nur der Satz ist mir zu kompliziert^^:
Was mich zu dieser Überzeugung trieb war die eher ungewollte Art, mit der ich Keo kontrollierte, oder mit der er sich vielmehr selbst kontrollierte. Ich spürte die Anspannung in seinen Muskeln und suchte instinktiv die Umgebung ab, bevor ich mich ausruhte. Ständige Anspannung bebte in meinen Muskeln. Fast sofort, da ich mich später zu Boden warf, erschien vor meinem inneren Augen eine Schlange, und in meinen Händen, die ich betrachtete, als gehörten sie nicht mir selbst, ein Schwert.
Okay, nochmal ganz langsam...
Er sieht durch das innere Auge etwas und gleichzeitig betrachtet er seine Hände, die er gleichsam für fremd hält...
Geht das überhaupt, dass vor seinem inneren Auge etwas erscheint und er gleichzeitig die Realität betrachten kann?
Wie geht denn das, er sieht ein Schwert und eine Schlange, beides in verschiedenen Ebenen(?) und vermischt diese beiden Eindrücke mit einer Handlung? Oder meinst du gar, beides sei vor dem inneren Auge? Dann würde ich an deiner Stelle das Ganze etwas subjektiver schreiben und so, dass Keo nicht weiss, ob ihm das jetzt echt passiert oder nicht. Also kein Begriff wie "inneres Auge"...
Ausserdem ist das etwas schief angesetzt, scheint mir.
1. Ist diese "Anspannung der Muskeln" eine unnötige Wiederholung
2. Keo sucht die Umgebung ab und was bedeutet Fast sofort, da ich mich später zu Boden warf,?
"Zu Boden werfen", bedeutet nicht Schlafenlegen, nehm ich an.
Was aber bedeutet es dann? Und wieso ist es in einem kausalen Zusammenhang mit "Fast sofort"?
3. Ist der Satz zu lang. Zuviele Einschübe für eine direkte "exklusive" Kurzhandlung.
Find ich nicht zu übertrieben. Aber wenn ich das sage, muss es ja noch lange nicht stimmen :D ;)
Als Krtik möchte ich nur etwas anbringen. Die Länge des Abschnitts. Ich weiss nicht, wie wichtig die ganzen lezten zwei Posts für die ganze Geschichte sind, aber lang ist die Szene schon. Ich dachte immer, du wolltest damit aufzeigen, wie langsam die Zeit vergeht, und wie lange die Reise dauert. Als du dann aber davon sprachst, dass die Zeit viel zu schnell vergehe, änderte das natürlich die Lage.
Wenn die Zeit schnell vergeht, wieso merkt man dann genau das Gegenteil?
Die Sache mit der Narbe ist sicher durchaus wichtig. Trotzdem könnte man einiges kürzen. Das muss nicht sein, spannend ist es allemal, aber es würde sich in der Wirkung nicht so auflösen.
Die Narbe hast du jetzt ja doch sehr gut hinbekommen. Im Lesefluss und auch recht angemessen verteilt. Nur der Satz ist mir zu kompliziert^^:
Was mich zu dieser Überzeugung trieb war die eher ungewollte Art, mit der ich Keo kontrollierte, oder mit der er sich vielmehr selbst kontrollierte. Ich spürte die Anspannung in seinen Muskeln und suchte instinktiv die Umgebung ab, bevor ich mich ausruhte. Ständige Anspannung bebte in meinen Muskeln. Fast sofort, da ich mich später zu Boden warf, erschien vor meinem inneren Augen eine Schlange, und in meinen Händen, die ich betrachtete, als gehörten sie nicht mir selbst, ein Schwert.
Okay, nochmal ganz langsam...
Er sieht durch das innere Auge etwas und gleichzeitig betrachtet er seine Hände, die er gleichsam für fremd hält...
Geht das überhaupt, dass vor seinem inneren Auge etwas erscheint und er gleichzeitig die Realität betrachten kann?
Wie geht denn das, er sieht ein Schwert und eine Schlange, beides in verschiedenen Ebenen(?) und vermischt diese beiden Eindrücke mit einer Handlung? Oder meinst du gar, beides sei vor dem inneren Auge? Dann würde ich an deiner Stelle das Ganze etwas subjektiver schreiben und so, dass Keo nicht weiss, ob ihm das jetzt echt passiert oder nicht. Also kein Begriff wie "inneres Auge"...
Ausserdem ist das etwas schief angesetzt, scheint mir.
1. Ist diese "Anspannung der Muskeln" eine unnötige Wiederholung
2. Keo sucht die Umgebung ab und was bedeutet Fast sofort, da ich mich später zu Boden warf,?
"Zu Boden werfen", bedeutet nicht Schlafenlegen, nehm ich an.
Was aber bedeutet es dann? Und wieso ist es in einem kausalen Zusammenhang mit "Fast sofort"?
3. Ist der Satz zu lang. Zuviele Einschübe für eine direkte "exklusive" Kurzhandlung.
^^° Verklagt mich doch.
Ich halte die beiden Abschnitte sogar für zu kurz.
Es kommen ja noch mindestens 200 Seiten. O_o
Naja, ich versuche den Satz zu trennen.
Und das mit der Schlange ist schon wichtig. Aber ich will mich nicht mit Predigten über die verschiedenen Stämme aufhalten.
Rechtschreibfehler könnt ihr für euch behalten. :P
Mein Word kontrolliert das sowieso nicht. Warn Tippfehler.
Ich halte die beiden Abschnitte sogar für zu kurz.
Es kommen ja noch mindestens 200 Seiten. O_o
Naja, ich versuche den Satz zu trennen.
Und das mit der Schlange ist schon wichtig. Aber ich will mich nicht mit Predigten über die verschiedenen Stämme aufhalten.
Rechtschreibfehler könnt ihr für euch behalten. :P
Mein Word kontrolliert das sowieso nicht. Warn Tippfehler.
@ Naruu
Nja, keinesfalls angegriffen fühlen :P
Ich meine nur, es ist lang, zu lang. Auch wenn 200 Seiten kommen - die allerdings nach der EEV wahrscheinlich auch unter 200 schrumpfen - ist es für mich persönlich zu lang.
Aber: Mach, was dir gefällt!^^
Nja, keinesfalls angegriffen fühlen :P
Ich meine nur, es ist lang, zu lang. Auch wenn 200 Seiten kommen - die allerdings nach der EEV wahrscheinlich auch unter 200 schrumpfen - ist es für mich persönlich zu lang.
Aber: Mach, was dir gefällt!^^
Das tu ich doch gerne.
Ich bin nicht sauer, falls du das meinst. ;)
Was hältst du von mir? Wenn ich keine Kritik wollte, würde ich sicher nicht darum beten.
Ich stand unter Stress, denn eigentlich sollte ich in der Redaktion nicht an den PC.
Und jetzt mach, dass du on kommst, ich brauch deine kreativen Einflüsse und Organisationsstalente. xD
Ich bin nicht sauer, falls du das meinst. ;)
Was hältst du von mir? Wenn ich keine Kritik wollte, würde ich sicher nicht darum beten.
Ich stand unter Stress, denn eigentlich sollte ich in der Redaktion nicht an den PC.
Und jetzt mach, dass du on kommst, ich brauch deine kreativen Einflüsse und Organisationsstalente. xD
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