GCDC 2006 Workshop “Triple Play & Games”
“Neue Geschäftsmodelle für die Spieleentwicklung in Europa”
Im Rahmen des GCDC-Programms, Europas führender Spieleentwickler-Konferenz, beschäftigt sich der Workshop „Triple Play & Games – Neue Geschäftsmodelle für die Spieleentwicklung in Europa“ am 22. August, 18:15 Uhr bis 19:15 Uhr eingehend mit der Annäherung von Internet, Telefon und Fernsehen und den daraus resultierenden Möglichkeiten für die Spieleentwicklung. Aus Sicht der Anwender stellt diese Entwicklung ein Zusammenspiel dreier Faktoren dar, da sie sich sowohl auf die Technologie, auf Geschäftsmodelle als auch auf die Medienkultur auswirkt. Gibt es für Spieleentwickler eine Welt jenseits der klassischen Märkte für Spielkonsolen und PCs? Sind Telekommunikationsunternehmen und TV-Networks in der Lage, einen nützlichen Beitrag zu leisten? Welchen Einfluss hat das auf die Beziehung zwischen Entwicklern und Publishern? Das sind nur einige der Fragen, die im Verlauf des Workshops von Experten diskutiert werden sollen.
Ein höheres Maß an Interaktivität ist die wichtigste neue Komponente der herkömmlichen Spiele. Die Spieleentwickler konzentrieren sich darauf, interaktive Unterhaltung und Spiele zu schaffen. Es zeichnet sich jedoch deutlich ab, dass sich die Welt der Spiele immer stärker ausdehnt und sich dabei auch jenseits der Bereiche bewegen wird, die von der Spiele-Industrie gegenwärtig abgedeckt werden. Infolgedessen erschließen sich durch diese neue Entwicklung ein breites Spektrum an neuen Konstellationen für Spieleentwickler und damit auch neue Geschäftsmodelle. Damit können einige der klassischen „Deadlocks“ überwunden werden und wiederum andere hinzukommen. Die Vergütung der Leistungen von Spieleentwicklern erfolgt derzeit zum Beispiel durch Vorschusszahlungen oder auf der Basis von Umsatzbeteiligungen. Sind diesbezüglich neue Geschäftsmodelle in Sicht?
Es werden Vertreter traditioneller Medien im Übergang vor Ort sein, die mit den Spieleentwicklern über neue Modelle und Möglichkeiten diskutieren werden. Michael Bohne, der aufgrund seiner Tätigkeit für ein großes deutsches Unternehmen im Bereich Entwicklung/Publishing über weit reichende Erfahrungen verfügt und jetzt sein eigenes Unternehmen in dieser Branche gegründet hat, wird versuchen, das Thema aus Sicht der Entwickler zu ergründen. David Wood, Leiter des Bereichs Neue Medien der European Broadcasting Union (EBU), vertritt die Interessen des Rundfunks, und Michiel Pelt wird die neue Rolle der Hersteller in diesem Kontext darstellen. Thomas Lukowsky von Arcor wird wiederum aus der Sicht der Telekommunikationsunternehmen erörtern, inwieweit diese bestrebt sind, in die Welt der Spiele vorzudringen. Dr. Wolf Siegert, der seit 15 Jahren als Berater für Konvergenzstrategien tätig ist, wird die Thematik des Workshops abschließend von einem unabhängigen Standpunkt aus kommentieren.
Der Workshop wird von Malte Behrmann moderiert, dem Geschäftsführer Politik des Bundesverbandes deutscher Spieleentwickler (G.A.M.E), und wurde organisiert mit Unterstützung von www.NEM-initiative.org.
“Neue Geschäftsmodelle für die Spieleentwicklung in Europa”
Im Rahmen des GCDC-Programms, Europas führender Spieleentwickler-Konferenz, beschäftigt sich der Workshop „Triple Play & Games – Neue Geschäftsmodelle für die Spieleentwicklung in Europa“ am 22. August, 18:15 Uhr bis 19:15 Uhr eingehend mit der Annäherung von Internet, Telefon und Fernsehen und den daraus resultierenden Möglichkeiten für die Spieleentwicklung. Aus Sicht der Anwender stellt diese Entwicklung ein Zusammenspiel dreier Faktoren dar, da sie sich sowohl auf die Technologie, auf Geschäftsmodelle als auch auf die Medienkultur auswirkt. Gibt es für Spieleentwickler eine Welt jenseits der klassischen Märkte für Spielkonsolen und PCs? Sind Telekommunikationsunternehmen und TV-Networks in der Lage, einen nützlichen Beitrag zu leisten? Welchen Einfluss hat das auf die Beziehung zwischen Entwicklern und Publishern? Das sind nur einige der Fragen, die im Verlauf des Workshops von Experten diskutiert werden sollen.
Ein höheres Maß an Interaktivität ist die wichtigste neue Komponente der herkömmlichen Spiele. Die Spieleentwickler konzentrieren sich darauf, interaktive Unterhaltung und Spiele zu schaffen. Es zeichnet sich jedoch deutlich ab, dass sich die Welt der Spiele immer stärker ausdehnt und sich dabei auch jenseits der Bereiche bewegen wird, die von der Spiele-Industrie gegenwärtig abgedeckt werden. Infolgedessen erschließen sich durch diese neue Entwicklung ein breites Spektrum an neuen Konstellationen für Spieleentwickler und damit auch neue Geschäftsmodelle. Damit können einige der klassischen „Deadlocks“ überwunden werden und wiederum andere hinzukommen. Die Vergütung der Leistungen von Spieleentwicklern erfolgt derzeit zum Beispiel durch Vorschusszahlungen oder auf der Basis von Umsatzbeteiligungen. Sind diesbezüglich neue Geschäftsmodelle in Sicht?
Es werden Vertreter traditioneller Medien im Übergang vor Ort sein, die mit den Spieleentwicklern über neue Modelle und Möglichkeiten diskutieren werden. Michael Bohne, der aufgrund seiner Tätigkeit für ein großes deutsches Unternehmen im Bereich Entwicklung/Publishing über weit reichende Erfahrungen verfügt und jetzt sein eigenes Unternehmen in dieser Branche gegründet hat, wird versuchen, das Thema aus Sicht der Entwickler zu ergründen. David Wood, Leiter des Bereichs Neue Medien der European Broadcasting Union (EBU), vertritt die Interessen des Rundfunks, und Michiel Pelt wird die neue Rolle der Hersteller in diesem Kontext darstellen. Thomas Lukowsky von Arcor wird wiederum aus der Sicht der Telekommunikationsunternehmen erörtern, inwieweit diese bestrebt sind, in die Welt der Spiele vorzudringen. Dr. Wolf Siegert, der seit 15 Jahren als Berater für Konvergenzstrategien tätig ist, wird die Thematik des Workshops abschließend von einem unabhängigen Standpunkt aus kommentieren.
Der Workshop wird von Malte Behrmann moderiert, dem Geschäftsführer Politik des Bundesverbandes deutscher Spieleentwickler (G.A.M.E), und wurde organisiert mit Unterstützung von www.NEM-initiative.org.
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