Hi leute ich hab nen großes Problem!
Ich spiel den HQ und dann sprechen mich in balmora so deppen an die behaupten sie wären der schläfer und ich könne meinen Fürsten Dagoth Ur nicht verleugnen!
Was hat das zu bedeuten??
Hilfe ich weiß nich was ich tuen soll!![z/]
Ich spiel den HQ und dann sprechen mich in balmora so deppen an die behaupten sie wären der schläfer und ich könne meinen Fürsten Dagoth Ur nicht verleugnen!
Was hat das zu bedeuten??
Hilfe ich weiß nich was ich tuen soll!![z/]
Des gehört zu storyline .die kommen immer wieder und sagen sowas .ich glaub weil da mal was mit nerevar und dagoth ur war (der nerevar hat ihn denk ich verraten obwohls freunde waren ) .ich bin mir net sicher ich habs vor ewigkeiten mal gespielt
Nein das ist weil es doch diese Prophezeiung gibt und der spieler der wiedergeborene Nerevar ist.
Die Prophezeiung sagt das der wiedergeborene Dagoth Ur besiegen wird. Und das mit dem da war mal was.
Die haben Nerevar umgebracht und dann ist ihnen Azura erschienen und hat sie angemotzt. Sie haben sich zu schämen. Aber denen war das Egal und deshalb hat Azura sie verflucht und gemacht das das Volk von ihnen Rote Augen und graue Haut hat als Strafe sozusagen. Sie hat auch mit aller macht versucht Nerevar zurückzuholen. Das Volk von ihnen sind heute die Dunkelelfen.
Die Prophezeiung sagt das der wiedergeborene Dagoth Ur besiegen wird. Und das mit dem da war mal was.
Die haben Nerevar umgebracht und dann ist ihnen Azura erschienen und hat sie angemotzt. Sie haben sich zu schämen. Aber denen war das Egal und deshalb hat Azura sie verflucht und gemacht das das Volk von ihnen Rote Augen und graue Haut hat als Strafe sozusagen. Sie hat auch mit aller macht versucht Nerevar zurückzuholen. Das Volk von ihnen sind heute die Dunkelelfen.
Um die ganze Geschichte mal richtig zu erzählen:
Die Dwemer waren in ihrer Festung im Roten Berg gut geschützt, aber der listige Nerevar trieb die meisten Armeen Dumacs ins Feld hinaus und hielt sie dort, so dass Nerevar und Dagoth Ur sowie eine kleine Gruppe anderer sich auf geheime Weise Zugang zur Kammer der Herzen verschaffen konnten. Dort traf Nerevar, der König der Chimer, auf Dumac, den König der Zwerge, und beide stürzten, nachdem sie sich tapfer gegen die Schläge und Zaubersprüche des jeweils anderen gewehrt hatten, schwer verwundet nieder. Da Dumac im Sterben lag und Dagoth Ur und die anderen ihn bedrohten, wandte sich Kagrenac mit seinen Werkzeugen dem Herzen zu. Wie Nerevar später erzählte, sah er Kagrenac und all seine Dwemer-Kameraden auf einmal vor seinen Augen verschwinden. In diesem Augenblick verschwanden alle Dwemer, ohne eine Spur zu hinterlassen. Kagrenacs Werkzeuge blieben jedoch zurück und Dagoth Ur nahm sie an sich. Er trug sie zu Nerevar und sagte: 'Dieser Dummkopf Kagrenac hat mit diesen Werkzeugen sein eigenes Volk vernichtet. Wir sollten sie unverzüglich unschädlich machen, damit sie nicht in die falschen Hände geraten.'
Aber Nerevar wollte dies zuerst mit seiner Königin und den Generälen besprechen, die diesen Krieg vorhergesehen hatten und deren Rat er nie wieder ignorieren würde. 'Ich werde das Tribunal fragen, was wir mit ihnen machen sollen, denn sie haben in der Vergangenheit Weisheit bewiesen, die ich nicht hatte. Bleibt hier, bis ich zurückkehre, mein treuer Dagoth Ur.' Nerevar wies Dagoth Ur an, die Werkzeuge und die Kammer der Herzen bis zu seiner Rückkehr zu bewachen.
Dann wurde Nerevar an den Fuß des Roten Berges getragen, wo wir auf ihn warteten, und er erzählte uns alles, was sich unter dem Berg zugetragen hatte. Nerevar sprach von den Werkzeugen, welche die Dwemer benutzt hatten, um ihr Volk unsterblich zu machen, und er erzählte auch von der wundersamen Kraft des Herzens von Lorkhan. [Wir erfuhren erst später von anderen, dass Dagoth Ur annahm, dass die Dwemer vernichtet und nicht, dass sie unsterblich geworden waren. Und keiner weiß wirklich, was genau damals geschah.]
Nachdem wir Nerevar zugehört hatten, bat er uns um unseren Rat, woraufhin wir ihm antworteten: 'Wir sollten die Werkzeuge zum Nutzen der Chimer aufbewahren. Und wer weiß, vielleicht sind die Dwemer nicht für immer fort, sondern nur in ein fernes Reich entschwunden, aus dem sie eines Tages zurückkehren werden, um unser Volk anzugreifen. Deshalb müssen wir diese Werkzeuge verwahren, um sie zu erforschen und herauszufinden, wie sie funktionieren. Auf diese Art und Weise sichern wir auch zukünftige Generationen.'
Und obwohl Nerevar von dieser Idee nicht angetan war, war er bereit, unserem Rat zu folgen, allerdings unter einer Bedingung: dass wir alle zusammen einen gemeinsamen Eid auf Azura schwörten, dass die Werkzeuge niemals zu dem profanen Zweck verwendet würden, den die Dwemer verfolgt hatten. Wir bestätigten ihm dies sogleich und schworen einen gemeinsamen Eid nach Nerevars Worten.
Danach kehrten wir mit Nerevar in den Roten Berg zurück und trafen auf Dagoth Ur. Dagoth Ur weigerte sich, uns die Werkzeuge zu geben. Er beschwor uns, dass sie gefährlich seien und wir sie nicht einmal anfassen dürften. Dagoth Ur schien verwirrt und bestand darauf, dass die Werkzeuge nur ihm anvertraut werden könnten. Wir vermuteten, dass er durch die Handhabung der Werkzeuge beeinflusst worden war, heute glaube ich jedoch, dass er, als er allein war, die Kräfte der Werkzeuge für sich zu nutzen gelernt und irgendwie entschieden hatte, dass sie für ihn bestimmt seien. Nerevar und unsere Wachen nahmen ihm die Werkzeuge mit Gewalt ab. Dagoth Ur und seinen Leuten gelang es zu entkommen, aber wir konnten die Werkzeuge retten und sie an Sotha Sil zur Untersuchung und sicheren Verwahrung übergeben.
Einige Jahre lang hielten wir den Eid, den wir mit Nerevar auf Azura geschworen hatten. Während dieser Zeit untersuchte Sotha Sil jedoch vermutlich die Werkzeuge und entschlüsselte ihre Geheimnisse. Er kam dann schließlich zu uns und erzählte uns von seiner Vision von einer neuen Welt des Friedens, die den Adligen Gerechtigkeit und Ehre und dem gemeinen Volk Gesundheit und Wohlstand bringen werde. Dem Tribunal würde die Rolle der unsterblichen Förderer und Beschützer zufallen. Uns gefiel diese Vision einer besseren Welt und so pilgerten wir zum Roten Berg und verwandelten uns mit Hilfe von Kagrenacs Werkzeugen.
Kaum hatten wir jedoch unsere Rituale beendet und waren gerade dabei, unsere neu erworbenen Kräfte zu entdecken, als Azura erschien und uns ob des gebrochenen Eides verfluchte. Sie prophezeite uns, dass ihr Schützling, Nerevar, getreu des Eides, den er geschworen hatte, zurückkehren werde, um uns für unsere Niedertracht zu strafen und sicherzustellen, dass das Wissen um das Böse nie wieder dazu genutzt würde, den Willen der Götter zu verhöhnen. Sotha Sil entgegnete ihr daraufhin: 'Die alten Götter sind grausam und willkürlich und kümmern sich nicht um die Hoffnungen und Ängste der Mer. Eure Zeit ist vorbei, Sir. Wir sind die neuen Götter, aus Fleisch geboren werden wir den Bedürfnissen unseres Volkes mit Weisheit und Liebe dienen. Spart Euch Eure Drohungen und Eure Schelte, Ihr wankelmütiger Geist. Wir sind mutig und stark und haben keine Angst vor Euch.'
Und dann, genau in dem Moment, wurden alle Chimer in Dunmer verwandelt und unsere Haut wurde aschefarben und in unseren Augen leuchtete das Feuer. Wir wussten zu diesem Zeitpunkt natürlich nur, dass uns dies widerfahren war, aber Azura sagte: 'Dies ist nicht mein Wirken, sondern Eures. Ihr habt Euer Schicksal und das Eures Volkes selbst gewählt und alle Dunmer sollen Euer Schicksal von heute an bis ans Ende aller Zeiten mit Euch teilen. Ihr glaubt Euch Götter, aber Ihr seid blind und überall ist Dunkelheit.' Und Azura ließ uns im Dunkel zurück und wir hatten alle Angst. Dennoch machten wir uns mutig auf den Weg und verließen den Roten Berg, um die neue Welt unserer Träume zu errichten
Quelle: Buch "Die Schlacht am Roten Berg"
Zurück im Roten Berg wies Nerevar Dagoth Ur an, die Werkzeuge und die Kammer der Herzen bis zu seiner Rückkehr zu bewachen. Dagoth Ur entgegnete: 'Sollten wir diese Werkzeuge nicht lieber sofort zerstören, damit sie nie wieder zu bösen Zwecken eingesetzt werden können?'. Nerevar war jedoch ob seiner Wunden und seiner Trauer (da er sich Dumac und dem Volk der Dwemer immer noch verbunden fühlte) verwirrt, und so lief er hinaus auf die Felder am Fuße des Roten Berges, um sich mit seiner Königin und seinen Generälen zu beraten, die diese Schlacht vorhergesehen hatten, und deren Rat er nie wieder ignorieren würde. Ich werde das Tribunal fragen, was wir mit ihnen machen sollen, denn sie haben in der Vergangenheit Weisheit bewiesen, die ich nicht hatte. Bleibt hier, bis ich zurückkehre, mein treuer Dagoth Ur.
Dann berichtete Nerevar seiner Königin und den Generälen davon, was sich unter dem Roten Berg zugetragen hatte und wie die Dwemer die seltsamen Werkzeuge verwendet hatten, um ihr Volk unsterblich zu machen. Er sprach auch von den wunderlichen Kräften des Herzens von Lorkhan. Das Tribunal entschied, dass die Chimer lernen sollten, wie diese Kräfte zu nutzen seien, damit Nerevar Resdayn und die Welt für sein Volk beanspruchen könne. Nerevar hatte dies nicht erwartet und war damit nicht einverstanden, also rief er die Königin und die Generäle dazu auf, Azura um Rat zu fragen. Die Mitglieder des Tribunals waren jedoch genauso gierig geworden wie Kagrenac. Nachdem sie von der Macht des Herzens gehört hatten, begehrten auch sie diese. Sie veranstalteten ein Ritual, geradeso, als würden sie Azura anrufen, um Nerevars Wunsch nachzukommen. Aber Almalexia verwendete vergiftete Kerzen, Sotha Sil vergiftete Gewänder und Vivec vergiftete Bittgebete. Nerevar wurde umgebracht.
Daraufhin erschien Azura und verfluchte die Mitglieder des Tribunals ob ihrer widerwärtigen Tat. Sie rief ihnen zu, dass sie alles in ihrer Macht Stehende tun würde, um Nerevar zurückzurufen und die Dinge wieder ins Lot zu bringen. Das Tribunal lachte sie jedoch nur aus und entgegnete, dass sie sich nun bald selbst in Götter verwandeln würden und das Volk der Chimer die alten Gebete vergessen werde. Und Azura wusste, dass dem so war und dass es lange dauern würde, bis ihre Kraft Nerevar würde zurückrufen können. 'Was Ihr hier heute getan habt, war schlimmer als alles, was ihr bisher getan habt, und ihr werdet es später noch bitterlich bereuen, denn das Leben der Götter ist nicht das, was die Sterblichen vermuten, und Dinge, die Euch Sterblichen einige Jahre lang wichtig erscheinen mögen, lasten auf den Göttern eine ganze Ewigkeit lang.' Und damit sie immer an ihre bösen Taten erinnert werden sollten, verwandelte Azura die Chimer in Dunmer und ihre Haut wurde aschfarben und in ihren Augen glühte das Feuer. 'Diese Narben sollen Euch für immer an Euer wahres Selbst erinnern, die Ihr Euch wie Leichenfledderer an dem Edelmut, der Tapferkeit und dem Vertrauen Eures Königs gelabt habt.'
Und dann begab sich das Tribunal in den Roten Berg und traf dort Dagoth Ur. Dagoth Ur sah, was geschehen war, denn auch seine Haut hatte sich verwandelt, und er versuchte vergeblich, den Tod von Nerevar zu sühnen. Er wurde vertrieben und man hielt ihn für tot. Das Tribunal fand die Werkzeuge, die er bewacht hatte, und nachdem es sich die Methoden Kagrenacs zu Eigen gemacht hatte, verwandelten sie sich alle in Götter.
Quelle: Buch "Nerevar am Roten Berg"
Die Dwemer waren in ihrer Festung im Roten Berg gut geschützt, aber der listige Nerevar trieb die meisten Armeen Dumacs ins Feld hinaus und hielt sie dort, so dass Nerevar und Dagoth Ur sowie eine kleine Gruppe anderer sich auf geheime Weise Zugang zur Kammer der Herzen verschaffen konnten. Dort traf Nerevar, der König der Chimer, auf Dumac, den König der Zwerge, und beide stürzten, nachdem sie sich tapfer gegen die Schläge und Zaubersprüche des jeweils anderen gewehrt hatten, schwer verwundet nieder. Da Dumac im Sterben lag und Dagoth Ur und die anderen ihn bedrohten, wandte sich Kagrenac mit seinen Werkzeugen dem Herzen zu. Wie Nerevar später erzählte, sah er Kagrenac und all seine Dwemer-Kameraden auf einmal vor seinen Augen verschwinden. In diesem Augenblick verschwanden alle Dwemer, ohne eine Spur zu hinterlassen. Kagrenacs Werkzeuge blieben jedoch zurück und Dagoth Ur nahm sie an sich. Er trug sie zu Nerevar und sagte: 'Dieser Dummkopf Kagrenac hat mit diesen Werkzeugen sein eigenes Volk vernichtet. Wir sollten sie unverzüglich unschädlich machen, damit sie nicht in die falschen Hände geraten.'
Aber Nerevar wollte dies zuerst mit seiner Königin und den Generälen besprechen, die diesen Krieg vorhergesehen hatten und deren Rat er nie wieder ignorieren würde. 'Ich werde das Tribunal fragen, was wir mit ihnen machen sollen, denn sie haben in der Vergangenheit Weisheit bewiesen, die ich nicht hatte. Bleibt hier, bis ich zurückkehre, mein treuer Dagoth Ur.' Nerevar wies Dagoth Ur an, die Werkzeuge und die Kammer der Herzen bis zu seiner Rückkehr zu bewachen.
Dann wurde Nerevar an den Fuß des Roten Berges getragen, wo wir auf ihn warteten, und er erzählte uns alles, was sich unter dem Berg zugetragen hatte. Nerevar sprach von den Werkzeugen, welche die Dwemer benutzt hatten, um ihr Volk unsterblich zu machen, und er erzählte auch von der wundersamen Kraft des Herzens von Lorkhan. [Wir erfuhren erst später von anderen, dass Dagoth Ur annahm, dass die Dwemer vernichtet und nicht, dass sie unsterblich geworden waren. Und keiner weiß wirklich, was genau damals geschah.]
Nachdem wir Nerevar zugehört hatten, bat er uns um unseren Rat, woraufhin wir ihm antworteten: 'Wir sollten die Werkzeuge zum Nutzen der Chimer aufbewahren. Und wer weiß, vielleicht sind die Dwemer nicht für immer fort, sondern nur in ein fernes Reich entschwunden, aus dem sie eines Tages zurückkehren werden, um unser Volk anzugreifen. Deshalb müssen wir diese Werkzeuge verwahren, um sie zu erforschen und herauszufinden, wie sie funktionieren. Auf diese Art und Weise sichern wir auch zukünftige Generationen.'
Und obwohl Nerevar von dieser Idee nicht angetan war, war er bereit, unserem Rat zu folgen, allerdings unter einer Bedingung: dass wir alle zusammen einen gemeinsamen Eid auf Azura schwörten, dass die Werkzeuge niemals zu dem profanen Zweck verwendet würden, den die Dwemer verfolgt hatten. Wir bestätigten ihm dies sogleich und schworen einen gemeinsamen Eid nach Nerevars Worten.
Danach kehrten wir mit Nerevar in den Roten Berg zurück und trafen auf Dagoth Ur. Dagoth Ur weigerte sich, uns die Werkzeuge zu geben. Er beschwor uns, dass sie gefährlich seien und wir sie nicht einmal anfassen dürften. Dagoth Ur schien verwirrt und bestand darauf, dass die Werkzeuge nur ihm anvertraut werden könnten. Wir vermuteten, dass er durch die Handhabung der Werkzeuge beeinflusst worden war, heute glaube ich jedoch, dass er, als er allein war, die Kräfte der Werkzeuge für sich zu nutzen gelernt und irgendwie entschieden hatte, dass sie für ihn bestimmt seien. Nerevar und unsere Wachen nahmen ihm die Werkzeuge mit Gewalt ab. Dagoth Ur und seinen Leuten gelang es zu entkommen, aber wir konnten die Werkzeuge retten und sie an Sotha Sil zur Untersuchung und sicheren Verwahrung übergeben.
Einige Jahre lang hielten wir den Eid, den wir mit Nerevar auf Azura geschworen hatten. Während dieser Zeit untersuchte Sotha Sil jedoch vermutlich die Werkzeuge und entschlüsselte ihre Geheimnisse. Er kam dann schließlich zu uns und erzählte uns von seiner Vision von einer neuen Welt des Friedens, die den Adligen Gerechtigkeit und Ehre und dem gemeinen Volk Gesundheit und Wohlstand bringen werde. Dem Tribunal würde die Rolle der unsterblichen Förderer und Beschützer zufallen. Uns gefiel diese Vision einer besseren Welt und so pilgerten wir zum Roten Berg und verwandelten uns mit Hilfe von Kagrenacs Werkzeugen.
Kaum hatten wir jedoch unsere Rituale beendet und waren gerade dabei, unsere neu erworbenen Kräfte zu entdecken, als Azura erschien und uns ob des gebrochenen Eides verfluchte. Sie prophezeite uns, dass ihr Schützling, Nerevar, getreu des Eides, den er geschworen hatte, zurückkehren werde, um uns für unsere Niedertracht zu strafen und sicherzustellen, dass das Wissen um das Böse nie wieder dazu genutzt würde, den Willen der Götter zu verhöhnen. Sotha Sil entgegnete ihr daraufhin: 'Die alten Götter sind grausam und willkürlich und kümmern sich nicht um die Hoffnungen und Ängste der Mer. Eure Zeit ist vorbei, Sir. Wir sind die neuen Götter, aus Fleisch geboren werden wir den Bedürfnissen unseres Volkes mit Weisheit und Liebe dienen. Spart Euch Eure Drohungen und Eure Schelte, Ihr wankelmütiger Geist. Wir sind mutig und stark und haben keine Angst vor Euch.'
Und dann, genau in dem Moment, wurden alle Chimer in Dunmer verwandelt und unsere Haut wurde aschefarben und in unseren Augen leuchtete das Feuer. Wir wussten zu diesem Zeitpunkt natürlich nur, dass uns dies widerfahren war, aber Azura sagte: 'Dies ist nicht mein Wirken, sondern Eures. Ihr habt Euer Schicksal und das Eures Volkes selbst gewählt und alle Dunmer sollen Euer Schicksal von heute an bis ans Ende aller Zeiten mit Euch teilen. Ihr glaubt Euch Götter, aber Ihr seid blind und überall ist Dunkelheit.' Und Azura ließ uns im Dunkel zurück und wir hatten alle Angst. Dennoch machten wir uns mutig auf den Weg und verließen den Roten Berg, um die neue Welt unserer Träume zu errichten
Quelle: Buch "Die Schlacht am Roten Berg"
Zurück im Roten Berg wies Nerevar Dagoth Ur an, die Werkzeuge und die Kammer der Herzen bis zu seiner Rückkehr zu bewachen. Dagoth Ur entgegnete: 'Sollten wir diese Werkzeuge nicht lieber sofort zerstören, damit sie nie wieder zu bösen Zwecken eingesetzt werden können?'. Nerevar war jedoch ob seiner Wunden und seiner Trauer (da er sich Dumac und dem Volk der Dwemer immer noch verbunden fühlte) verwirrt, und so lief er hinaus auf die Felder am Fuße des Roten Berges, um sich mit seiner Königin und seinen Generälen zu beraten, die diese Schlacht vorhergesehen hatten, und deren Rat er nie wieder ignorieren würde. Ich werde das Tribunal fragen, was wir mit ihnen machen sollen, denn sie haben in der Vergangenheit Weisheit bewiesen, die ich nicht hatte. Bleibt hier, bis ich zurückkehre, mein treuer Dagoth Ur.
Dann berichtete Nerevar seiner Königin und den Generälen davon, was sich unter dem Roten Berg zugetragen hatte und wie die Dwemer die seltsamen Werkzeuge verwendet hatten, um ihr Volk unsterblich zu machen. Er sprach auch von den wunderlichen Kräften des Herzens von Lorkhan. Das Tribunal entschied, dass die Chimer lernen sollten, wie diese Kräfte zu nutzen seien, damit Nerevar Resdayn und die Welt für sein Volk beanspruchen könne. Nerevar hatte dies nicht erwartet und war damit nicht einverstanden, also rief er die Königin und die Generäle dazu auf, Azura um Rat zu fragen. Die Mitglieder des Tribunals waren jedoch genauso gierig geworden wie Kagrenac. Nachdem sie von der Macht des Herzens gehört hatten, begehrten auch sie diese. Sie veranstalteten ein Ritual, geradeso, als würden sie Azura anrufen, um Nerevars Wunsch nachzukommen. Aber Almalexia verwendete vergiftete Kerzen, Sotha Sil vergiftete Gewänder und Vivec vergiftete Bittgebete. Nerevar wurde umgebracht.
Daraufhin erschien Azura und verfluchte die Mitglieder des Tribunals ob ihrer widerwärtigen Tat. Sie rief ihnen zu, dass sie alles in ihrer Macht Stehende tun würde, um Nerevar zurückzurufen und die Dinge wieder ins Lot zu bringen. Das Tribunal lachte sie jedoch nur aus und entgegnete, dass sie sich nun bald selbst in Götter verwandeln würden und das Volk der Chimer die alten Gebete vergessen werde. Und Azura wusste, dass dem so war und dass es lange dauern würde, bis ihre Kraft Nerevar würde zurückrufen können. 'Was Ihr hier heute getan habt, war schlimmer als alles, was ihr bisher getan habt, und ihr werdet es später noch bitterlich bereuen, denn das Leben der Götter ist nicht das, was die Sterblichen vermuten, und Dinge, die Euch Sterblichen einige Jahre lang wichtig erscheinen mögen, lasten auf den Göttern eine ganze Ewigkeit lang.' Und damit sie immer an ihre bösen Taten erinnert werden sollten, verwandelte Azura die Chimer in Dunmer und ihre Haut wurde aschfarben und in ihren Augen glühte das Feuer. 'Diese Narben sollen Euch für immer an Euer wahres Selbst erinnern, die Ihr Euch wie Leichenfledderer an dem Edelmut, der Tapferkeit und dem Vertrauen Eures Königs gelabt habt.'
Und dann begab sich das Tribunal in den Roten Berg und traf dort Dagoth Ur. Dagoth Ur sah, was geschehen war, denn auch seine Haut hatte sich verwandelt, und er versuchte vergeblich, den Tod von Nerevar zu sühnen. Er wurde vertrieben und man hielt ihn für tot. Das Tribunal fand die Werkzeuge, die er bewacht hatte, und nachdem es sich die Methoden Kagrenacs zu Eigen gemacht hatte, verwandelten sie sich alle in Götter.
Quelle: Buch "Nerevar am Roten Berg"
Logge dich ein um einen Beitrag zu schreiben.