Schreib-Stil (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Schreib-Stil (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Es gibt verschiedene Arten ein Buch zu shcreiben. was gefällt euch ganz besonders, wie sollte ein Buch sein...

mit viel wörtlicher rede
eine übershcrift über jedem kapitel
überhaupt ein kapitel
...

ich will ein buch schreiben aber es würde nach dem prinzip, dass es ein Buch ist bestehend aus einem Tagebuch. es werden viele verschiedene handlungen wieder gegeben aber durch einen autor, durch den autor des Tagebuches.
oder findet ihr es besser wenn ich eine fingur nehme, sie in der Er-/Sie-Perspektive beschreibe, so die handlungen geschehen und dann zum shcluss eines jeden kapitels der tagebuch eintrga. so kann man noch mal alles lesen was passiert ist in diesem kapitel und natürlich nur das spannnendste!

was haltet ihr davon und vielleicht ahbt ihr auch eigene vorschläge wie man ein buch gesalten kann!

Euer Eddy
Hm, jo, ganz nett. Wenn du wirklich einen Roman in Tagebuchform schreiben möchtest, dann würde ich dir raten, dich an "Dracula" zu orientieren, soz. das Paradebeispiel des perfekten Tagebuch-/Briefromanes.
Was mir bei Romanen wichtig ist, ist, dass der Schreibstil stimmig mit der Situation des Buches ist (Bsp.: In einem Roman über Jugendliche würde ich davon abraten, einen Schriftstil wie Shakespear zu verwenden...).
Das mit dem Wechsel zw. einem personalen Erzähler als "Indikativ" und einem anschließendem egozentrischen Erzähler in Form des Tagebuchschreibers, würde ich nicht versuchen. Bleib entweder bei einem reinen Tagebuchroman oder einem reinen ... erzählenden Roman.
Also ich mag die "Ich"-Form ganz gerne, da man so sehr auf die Gefühle und Erfahrungen der Hauptperson eingehen kann, besonders bei einem Tagebuch.
Die "Er/Sie"-Form mag ich auch sehr, da sie beispielsweise sinnvoll ist wenn es eine Gruppe von Hauptcharas hat oder man es einfach aus einer dritten Perspektive erzählen will.
Die "Du/Ihr"-Form gefällt mir auch noch. Man kann so einen Effekt schaffen, als ob jemand dem lesen erzählt was der leser gemahct hat/machen wird. ^^
Überschriften mache ich eigentlich immer bei einem Kapitelanfang, genau wie ein Prolog am Anfang. Natürlich sollte man auch darauf achten, dass der Titel schon das Geschehen wiederspiegelt, aber nicht zu viel verrät. Zweideutiges oder "zwischen den Zeilen" als Überschrift finde ich ganz gut. So dass man es erst versteht wenn man das Kapitel gelesen hat. Nur ist so etwas nicht gerade einfach :S
das ist es ja... es ist alles gut wie "Hihaho" schon sagte. die "Er/Sie"-Form ist gut wenn mehrere charaktere da sind und die "Ich"-Form ist gut um Gefühle zu beschreiben und das möche ich beides hinbekommen, indem ich die Haupthandlung in der "Er/Sie"-Form schreibe und dann als abschluss eines kapitels einen Tagebuch eintrag meines wahren hauptcharakters.

es soll eine geshcichte werden mit mehreren charackteren, aber einer davon soll herrausstehen und die handlung vorran treiben deshalb ist dieser stil mein vorschlag!

Euer Eddy
Ich würde dir die erlebte Rede empfehlen. Damit kannst du die Handlung gänzlich von aussen betrachten und trotzdem eingehen auf die verschiedenen Gefühle von verschiedenen charas. Das einzige Problem ist die Kunst zwischen den Protagonisten zu wechseln. Das lässt sich am besten regeln indem du die entsprechende Figur fokusierst und dann auf seine Gedanken eingehst.
Ich hoffe ihr wisst was erlebte Rede ist sonst muss ich versuchen ein Beispiel zusammenzubasteln.
nein, nein ich weiß schon was das ist! und ja du hast recht. man sollte aber auch vorher notizen machen um zu wissen wie die charaktere seien sollen!

der eine ist immer launisch, aber hat auch sien guten seiten...
der nächste ist nett und ein frauenschwarm...

sowas eben, denn dan weiß man auch wie die leute zu reden haben!

Euer Eddy
Es gibt ja auch verschiedene Erzählformen...
z.B. Auktorial: Der Autor ist quasi wie ein Gott, der weiss, was alle Figuren denken, weiss, was wo auf irgendeinem Ort der Welt geschieht.
Die Er-Form ist dazu geeignet, aber natürlich kann man auch so in einer beliebigen anderen Form schreiben, allerdings ist die Er-Form dabei am häufigsten und macht am meisten Sinn.

Personal: Der Autor versetzt sich in eine Person hinein und weiss, was diese Person denkt. Allerdings weiss er nicht, was die anderen Figuren denken oder was sonst in ihren Köpfen vorgeht. (in dieser Form schreibe ich gerade eine Geschichte)
Bei dieser Form kann entweder die Er-Form oder die Ich-Form eingesetzt werden.

Dann gibt es noch eine dritte Form, die neutrale Form. Darin ist der Autor ein Beobachter, der zwar die Handlungen der Figuren beschreiben kann, aber nicht weiss, was sie denken und fühlen. (ausser, die Figuren sagen es selbst)
Und eben die erlebte Rede;)
@RPGamer:

Hm, stimmt nicht ganz:

1.Auktorialer Erzähler.
"auktorial" deshalb, da er nicht an einen Charakter gebunden ist, sondern frei über dem Geschehen schwebt und berichtet. Der auktoriale Erzähler steht immer in der 3.Pers. Sing.&Pl.

2.Personaler Erzähler
Er steht zwar auch in der 3.Pers, doch ist er in seiner berichtenden Funktion an eine Person gebunden, abgesehen davon fungiert er gleich dem auktorialen Erzähler.

3.Egozentrischer Erzähler.
Dieser hat nichts mit der neg. Seite des Begriffes "egozentrisch" zu tun, sondern bezeichnet eine Form, in der der Erzähler mit dem Protagonisten verschmilzt. Diese Erzählform steht immer in der 1.Pers. Sing.

So, die Vor- und Nachteile werd' ich hier jetzt nicht erläutern. Du hast als dritte Form eine "neutrale" Form genannt. Allerdings kann ich dir versichern, dass es eine solche in der allg. Literaturwissenschaft nicht gibt, da sie meist sowieso im auktorialen Erzähler enthalten ist ;-)

@Kualquappe:
Und eben die erlebte Rede


Die "erlebte Rede" ist kein Erzähler, sondern meistens eine "indikate" Form des egozentr. Erzählers^^.
@Observator: Hmmmmm...naja ich weiss halt auch nicht so recht. Ich habe das ganze Zeug mal im Unterricht gelernt, und da halt jeder Lehrer anders ist...XD
Also am besten gefällt mir der Schreibstil von TAd Williams (Otherland). Er hat versch. Hauptcharas an versch. Orten. Bei ihm gibt es soetwas wie kapietel in den Kapieteln. D.h. Mitten im Kapietel ist ein absatz, dann soetwas wie ein aufzählungszeichen (o.ä.) dann wächselt dei Hauptperson und der Ort.

Er erzählt zwar auch als ausenstehender, aber so kann er viel besser auf die person eingehen.

auserdem kann man auch als ausenstehender von Gefühlen berichten und Gedanken erzählen.
@Sheep2000:auserdem kann man auch als ausenstehender von Gefühlen berichten und Gedanken erzählen.

Nein, dass kann nur ein egozentrischer Erzähler und der personale lediglich bedingt....
Du solltest dich mal ein klein bisschen mit den drei Erzählperspektiven beschäftigen und dann deinen post nochmal überdenken^^
schreib es so wie du es für richtig hältst du schaffst das schon und lass dir von keinem irgendwas andrehen!!! Du bist der beste Schatz du schafst das schon! ich darf dann ja mal dein fertiges Buch lesen nech *g*
Wenn deine erzählwelt ziemlich groß is und orte oder auch zeitdaten eine wichtige rolle spielen, würde ich bei jedem kapitel ne unterüberschrift dran hängen.
(siehe "die Zwerge")
Ja ich habe "Die Zwerge" gelesen. Tolle Bücher, aber ich habe zur Zeit ein Problem mit der Perspektive. Ich bin mir nivht sicher ob es in der allwissenden Er-/Sie-Perspektive geschrieben werden soll oder in der Gefühlvollen Ich-Perspektive.

Naja vielleicht teile ich euch noch Einzelheiten mit damit ihr mir besser helfen könnt. Aber zur Zeit versuche ich es selber zu lösen. Habe auch eine gute Quelle zur Had ;)

Euer Eddy
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