Ich hab vor ungefähr zwei Jahren mit meinem eigenen "Roman" angefangen. Mittlerweile ist Teil 1 fertig. Hab auch schon das Prequel in Arbeit (fand ich lustiger, als gleich normal weiter zu machen). Meiner Schwester gefällt es soweit ganz gut (was wohl daran liegt das sie selbst darin vorkommt). Allerdings hat meine ganze Familie den gleichen kranken Humor wie ich.
Das Buch selbst ist so ne Mischung aus übelst schwarzer Satiere, Fantasy, Drama und Biographi. Es ist böse, bitterböse.
Manche würden sich angegriffen fühlen, wenn sie es lesen würden.
Wobei man manches falsch verstehen könnte. Ich mach mich halt über vieles lustig (betreff der Weltordung, bestimmter Menschengruppen usw...) Es ist schwer zu sagen um was es in dem Buch geht, da es eigentlich viele Geschichten beinhaltet.
Selbst der Hauptcharachter ist schwer zu ermitteln (obwohl das Buch den Titel eines Charackters trägt). Selbst mein Verhältniss zu diesem eher ungewollten Werk ist mehr als zwiespältig, da ich es mehr als Abfallprodukt ansehe.
Könnte man sich so ein Buch zum Verkauf vorstellen ???

schwierige Frage.Wenn du viel kritisierst könnte das schon für einen Skandal in den Medien sorgen,aber Dan Browns Sakrileg hat auch für Wirbel im Vatikan gesorgt und es ist trotzdem ein Bestseller geworden.
Ich denke du musst selbst entscheiden ob du das Risiko eingehen willst.
Meinst du mit der Weltordnung die Politik?
Viele Leute beschweren sich darüber wie regiert wird und wenn du dieses Thema ansprichst würden dir einige Leute zustimmen und sie vielleicht sogar zum Nachdenken anregen.
Das kommt dann ganz drauf an wie das Buch geschrieben ist und natürlich auch auf die Handlung.
Aber ob dies und das lustig machen über bestimmte Menschengruppen unbedingt zu Fanatsy passt,da bin ich mir nicht so sicher.Wenn der Hauptcharacter schwer zu ermitteln ist,dann müsste es eigentlich keine wirkliche Hauptperson geben deshalb würde ich den Titel ändern.Wenn du dein Buch als "Abfallprodukt" ansiehst ist das ganz schlecht!
Was gefällt dir denn daran nicht? Vielleicht solltest du es dir nocheinmal durchlesen.Und wenn deine Familie wirklich einen,wie du sagtest,"kranken Humor" hat dann kannst du ja deine Freunde nach ihrer Meinung fragen.
Hättest du nicht dein Verhältnis zu dem Roman erwähnt,hätte ich gesagt dass ich mir es schon zum Verkauf vorstellen kann,aber unter diesen Umständen...
Das ist dann ganz deine Entscheidung.Du kannst es(nachdem deine Freunde,Verwandte...,das Buch gelesen haben)ja verbessern wenn es gerade bestimmte Textstellen sind die dir nicht gefallen,wenn es das ganze Buch ist würde ich das Verbessern sein lassen,da du dann vermutlich sogar die Handlung ändern oder viel herausnehmen müsstest.
Wenn du dich entschließt das Buch einem Verlag anbieten zu wollen,solltest du bei Google suchen,vielleicht findest du da was.

Ich denke auch dass du dich zunächst auch mithilfe von Fremdmeinungen mit deinem Werk auseinandersetzen solltest und in dem AUgenblick wo du sagewn kannst: "Das ist es wert veröffentlicht zu werden, das würde ich lesen" und du jetzt nicht auschließlich negtative Reaktionen gekriegt hast, kannst du es veröffentlichen.
Was deinen "kranken Humor" angeht, nun ich müsste es lesen um das beurteilen zu können, aber hier herscht meinungsfreiheit und solange es keine persönlichen Angriffe enthält... Du musst halt nur damit leben, wenn es aus diesem Grund in Kritik gerät.
Ich meine ich würde "Barry Trotter" durchaus auch als "sehr kranken" Humor bezeichnen und finde es absolut nicht lustig aber es gibt auch leute, dei es für das Buch schlechthin halten, ich glaube in dieser Sache musst du es einfach riskieren.

Meinen Freunden gefällt dieses Buch ja auch. Einige ihnen dienten ja sogar als Vorlage der Characktere.
Die Idee es zum Verkauf frei zu geben war, das ich, obwohl ich eigentlich noch was viel besseres in petto habe (deshalb Abfallprodukt), ein gewisses Kultpotentzial entdeckt habe. Das beginnt schon mit dem äußerst skurrilen Anfang. Am Anfang wirkt alles ein wenig überdreht, wenn nicht sogar slapstickmäßig. Dazu kommt die übertriebene Bösartigkeit einzelner Haupcharacktere (von den Guten, sowie den Bösen) hinzu. Allerdings, nach den ersten hundert Seiten ändert sich allmälich die Geschichte. Es wird spannender. Wer sich auf den Anfang einlässt wird nicht mehr aus dem lesen herauskommen - ne Beobachtung die ich bei allen gemacht habe, denen ich es in die Hand gedrückt habe. Das Urteil war : Anfang pervers, auf unterhaltsame Art und Weise. Der Rest macht neugierig auf mehr.

löl,hört sich doch gut an

Momentan mache ich (wie zuvor erwähnt) das Prequel.
Das umfasst ungefähr 3 Bücher. Hier wird wieder der chaotische schwarze Humor des 1 Teils geboten. Gleichzeitig wird hier erklät wie und warum sich die Hauptdarsteller kennen, bzw: lieben, mögen oder hassen. Und etliche hassen sich.