Hallo Leute!
Ich bin neu in diesem Forum und will mal sehen, ob ich hier gute Zuschriften bekomme. Ich hab' schon andere Foren ausprobiert und irgendwie waren die Leute vom Menschlichen her immer viel zu abgehoben. Ich hoffe, dass das hier anders sein wird. Eine Autorin kenne ich ja schon und sie kennt auch mich.
Ich hoffe mein Theaterstück wird euch gefallen. Ich warte auf eure Zuschriften und Verbesserungsvorschläge (Wünsche, Beschwerden, Anregungen...) *g*
Zum Stück: Der vorläufige Titel ist "Das Necronomicum". Ich arbeite noch nicht lange an diesem Theaterstück, folglich habe ich noch nicht wirklich viele Akte geschrieben.
Das Theaterstück ist in Tage (das sind die Akte) aufgeteilt. Die Akte sind noch in weitere Szenen untergliedert. Die erste Szene möchte ich im Folgenden online stellen. Die Interpunktion ist noch nicht fix, das heißt, dass ich die Zeichensetzung noch ändern werde. Ich weiß auch, dass ich im Nachhinein noch Verse hinzufügen werde, also bitte nicht böse sein, wenn ich nach und nach Zusätze online stelle!
Ich freue mich auf eure Zuschriften und hier wäre einmal die erste Szene:
Tag I
Am Dorfplatz I
ALTE MARTHE (DIE WEISE)
ROSWITHE (DIE STOLZE)
DIE DORFKINDER (DIE KLEINEN)
ANDERE DÖRFLER (DIE ANDEREN)
INDES AUCH
DER BÜRGERMEISTER (DER FÜHRER)
DER ALTE BÜTTEL (DER SCHLÄGER)
Die Dorfkinder tanzen um einen dürren enthäuteten Baum, der mit bunten Stoffleinen umwoben ist. Jedes von ihnen hält eine Leine in seiner Hand. Sie singen den folgenden Kanon. Die Alte Marthe kommt mit ihrem Stock und setzt sich auf eine alte Holzbank zu der – dort schon zuvor sitzenden – Roswithe.
(Die Dorfkinder singen im Kanon – die Anderen stehen in ihrer Nähe.)
In Gesängen – tanzend, schwingend –
laufen wir zum Frohmut hin;
Und dem Herzen – glücklich singend –
weichet gar der munt’re Sinn.
Weil’ bleibt Weile; Leben – Leben –
alles klingt und strahlt im Schein;
Und im leichtbeschwingten Schweben
zeigt sich unser ganzes Sein.
(Marthe kommt – zu Roswithe und dabei die Kinder betrachtend.)
MARTHE: Loben tu’ ich uns’re Kinder,
Heilig sind sie, frech und froh.
Und vor all dem Hochgepries’nen –
sie soll’n ’s werden! – Sowieso.
Wie sie auf den grünen Wiesen
Spielend lachen – das geht ein.
Dringt durch meine alten Glieder
Und erfüllt mir all mein Sein.
Dieses alten Weibes Knochen,
Sind wie morsches Holzgebälk:
Halb zerschunden, halb zerbrochen;
Nichts, was mich auf Beinen hält.
Alles, was mich noch erquicket,
Ist an diesem Tag so schön.
Gleich ist es, was mich zerstücket;
Alt bin ich, kann’s nimmer seh’n.
Ach, dies’ Treiben auf den Wiesen,
Mag mich lange noch erfreu’n.
ROSWITHE So mag mich, wie dich das Lachen,
Jeder Tag aufs Neue reu’n.
Wenn ich wüsst’ wieso das alles,
Wenn ich wüsst’ wieso das Leid,
Dann würd ich – im Fall des Falles –
Höh’ren Mächten alles tun.
So war’n wir: nicht hell, nicht g’scheit!
Not leit’t Handeln – jetzt und nun!
MARTHE: Wovon sprichst du werte Rose?
(Witzelnd.) Nicht von deines Puders Dose.
ROSWITHE Herrgott!, sag mir, was das heißt!
Wie kann’s sein, dass du noch nichts
Von dem Bauernteufel weißt?
MARTHE: Spiel nicht immer Gans! – bericht’s!
ROSWITHE (Näher rückend und leise sprechend.) Unser’n Männern mag’s behagen,
Sich an uns’rer Brust zu freuen,
Doch nach stillem, leisen Fragen,
Soll’s an Kindern ihn nicht scheuen.
Ich vernahm’s von Gustels Buhle –
Ein’ verächtlich’ alte Schrulle.
Doch für Tratsch und alles von dergleichen
Kann ihr Herz sich allemal erweichen.
MARTHE: So wie du,
Will es mir scheinen.
Hört’ ich zu,
Käm’ mir das Weinen!
Doch ich muss sagen: allerhand!
Was du mir sagst, das klingt erhoben.
Klingt weder ehrlich, noch erlogen.
Ich hab’ noch nichts von ihm gehört,
Da hast’ mich wahrlich du belehrt.
Ist was du sagst in uns’rer Stadt?
Vernommen hab’ ich davon nichts!
ROSWITHE (Beleidigt.) Und wär’ dem so?
MARTHE: (Überredend und ruhig.) Dann wär’ ich platt.
So viel bleibt auch dem tauben Weib,
In einen Dorf nicht unbekannt.
Sag mir wie’s ist, so’s int’ressant!
(Rose fängt ihre Puderdose aus ihrer Tasche und beginnt sich im Spiegel zu betrachten. Währenddessen spricht sie zur Alten Marte.)
ROSWITHE Der Mann, so’s einer sei,
Will unser’n Kindern an den Leib.
Man spricht der Teufel gab ihn frei
Und will nun auch von ihm was haben;
Will sich an ihren Schmerzen laben.
Und auch im Jenseits nimmt er fort,
Das, was den Menschen einzeln macht.
Die Seelen schwinden – Geist für Geist –
An diesen unglückssehl’gen Ort,
Wo er sich dran zu schaffen macht.
Und es sind Kinder all zu meist.
MARTHE: (Ungläubig.) Wo er sich dran zu schaffen macht?
(Eine abfällige Handbewegung machend.)
Du redest wirren Zeugs daher!
Es fällt mir schwer all das zu glauben.
Und doch muss ich darüber stutzen,
Da alles du, doch eins nicht wirst:
Der Wahrheit ihre Plage rauben
Und anders sie für dich benutzen,
Wenn mir du in die Augen stierst.
Es mag auch jener Tag noch kommen,
Da ich denn krank und wo ich starr
In einer Ecke liege und verfalle,
Doch fühl’ ich nichts von alledem;
Und mein’ Verstandes nicht genommen.
Wohl denn, erzähle mir nun klar!
(Drohend.) Und weh’ Kind!: reize mir nicht meine Galle!
(Eine auffordernde Handbewegung machend.)
Du sagtest nicht, wo in der Mähre
Des Bitt’ren Anfangs Platze wäre.
ROSWITHE (Sarkastisch.) Ich würde alles, liebste Weise,
Nur nicht dir einer Wahrheit spotten.
(Gelangweilt abwendend.) Soviel ich weiß begann die Plag’
Im Nebenörtchen von Vanrotten
Und hält noch bis zum heut’gen Tag.
MARTHE: (Die Hände zusammenschlagend.) Vanrotten? Schand’! Das war ja klar.
Ach nein, das kann doch wohl nicht sein!
Wann wird den Menschen nur gewahr – – –
ROSWITHE (Unterbrechend und aufspringend.) Oh Gott! du Alte, schau nur – da!
Nicht uns’re armen Kinderlein!
(Ohne das Angesprochene zur erblicken – Szenenschluss unter großen Geschrei.)
Ich bin neu in diesem Forum und will mal sehen, ob ich hier gute Zuschriften bekomme. Ich hab' schon andere Foren ausprobiert und irgendwie waren die Leute vom Menschlichen her immer viel zu abgehoben. Ich hoffe, dass das hier anders sein wird. Eine Autorin kenne ich ja schon und sie kennt auch mich.
Ich hoffe mein Theaterstück wird euch gefallen. Ich warte auf eure Zuschriften und Verbesserungsvorschläge (Wünsche, Beschwerden, Anregungen...) *g*
Zum Stück: Der vorläufige Titel ist "Das Necronomicum". Ich arbeite noch nicht lange an diesem Theaterstück, folglich habe ich noch nicht wirklich viele Akte geschrieben.
Das Theaterstück ist in Tage (das sind die Akte) aufgeteilt. Die Akte sind noch in weitere Szenen untergliedert. Die erste Szene möchte ich im Folgenden online stellen. Die Interpunktion ist noch nicht fix, das heißt, dass ich die Zeichensetzung noch ändern werde. Ich weiß auch, dass ich im Nachhinein noch Verse hinzufügen werde, also bitte nicht böse sein, wenn ich nach und nach Zusätze online stelle!
Ich freue mich auf eure Zuschriften und hier wäre einmal die erste Szene:
Tag I
Am Dorfplatz I
ALTE MARTHE (DIE WEISE)
ROSWITHE (DIE STOLZE)
DIE DORFKINDER (DIE KLEINEN)
ANDERE DÖRFLER (DIE ANDEREN)
INDES AUCH
DER BÜRGERMEISTER (DER FÜHRER)
DER ALTE BÜTTEL (DER SCHLÄGER)
Die Dorfkinder tanzen um einen dürren enthäuteten Baum, der mit bunten Stoffleinen umwoben ist. Jedes von ihnen hält eine Leine in seiner Hand. Sie singen den folgenden Kanon. Die Alte Marthe kommt mit ihrem Stock und setzt sich auf eine alte Holzbank zu der – dort schon zuvor sitzenden – Roswithe.
(Die Dorfkinder singen im Kanon – die Anderen stehen in ihrer Nähe.)
In Gesängen – tanzend, schwingend –
laufen wir zum Frohmut hin;
Und dem Herzen – glücklich singend –
weichet gar der munt’re Sinn.
Weil’ bleibt Weile; Leben – Leben –
alles klingt und strahlt im Schein;
Und im leichtbeschwingten Schweben
zeigt sich unser ganzes Sein.
(Marthe kommt – zu Roswithe und dabei die Kinder betrachtend.)
MARTHE: Loben tu’ ich uns’re Kinder,
Heilig sind sie, frech und froh.
Und vor all dem Hochgepries’nen –
sie soll’n ’s werden! – Sowieso.
Wie sie auf den grünen Wiesen
Spielend lachen – das geht ein.
Dringt durch meine alten Glieder
Und erfüllt mir all mein Sein.
Dieses alten Weibes Knochen,
Sind wie morsches Holzgebälk:
Halb zerschunden, halb zerbrochen;
Nichts, was mich auf Beinen hält.
Alles, was mich noch erquicket,
Ist an diesem Tag so schön.
Gleich ist es, was mich zerstücket;
Alt bin ich, kann’s nimmer seh’n.
Ach, dies’ Treiben auf den Wiesen,
Mag mich lange noch erfreu’n.
ROSWITHE So mag mich, wie dich das Lachen,
Jeder Tag aufs Neue reu’n.
Wenn ich wüsst’ wieso das alles,
Wenn ich wüsst’ wieso das Leid,
Dann würd ich – im Fall des Falles –
Höh’ren Mächten alles tun.
So war’n wir: nicht hell, nicht g’scheit!
Not leit’t Handeln – jetzt und nun!
MARTHE: Wovon sprichst du werte Rose?
(Witzelnd.) Nicht von deines Puders Dose.
ROSWITHE Herrgott!, sag mir, was das heißt!
Wie kann’s sein, dass du noch nichts
Von dem Bauernteufel weißt?
MARTHE: Spiel nicht immer Gans! – bericht’s!
ROSWITHE (Näher rückend und leise sprechend.) Unser’n Männern mag’s behagen,
Sich an uns’rer Brust zu freuen,
Doch nach stillem, leisen Fragen,
Soll’s an Kindern ihn nicht scheuen.
Ich vernahm’s von Gustels Buhle –
Ein’ verächtlich’ alte Schrulle.
Doch für Tratsch und alles von dergleichen
Kann ihr Herz sich allemal erweichen.
MARTHE: So wie du,
Will es mir scheinen.
Hört’ ich zu,
Käm’ mir das Weinen!
Doch ich muss sagen: allerhand!
Was du mir sagst, das klingt erhoben.
Klingt weder ehrlich, noch erlogen.
Ich hab’ noch nichts von ihm gehört,
Da hast’ mich wahrlich du belehrt.
Ist was du sagst in uns’rer Stadt?
Vernommen hab’ ich davon nichts!
ROSWITHE (Beleidigt.) Und wär’ dem so?
MARTHE: (Überredend und ruhig.) Dann wär’ ich platt.
So viel bleibt auch dem tauben Weib,
In einen Dorf nicht unbekannt.
Sag mir wie’s ist, so’s int’ressant!
(Rose fängt ihre Puderdose aus ihrer Tasche und beginnt sich im Spiegel zu betrachten. Währenddessen spricht sie zur Alten Marte.)
ROSWITHE Der Mann, so’s einer sei,
Will unser’n Kindern an den Leib.
Man spricht der Teufel gab ihn frei
Und will nun auch von ihm was haben;
Will sich an ihren Schmerzen laben.
Und auch im Jenseits nimmt er fort,
Das, was den Menschen einzeln macht.
Die Seelen schwinden – Geist für Geist –
An diesen unglückssehl’gen Ort,
Wo er sich dran zu schaffen macht.
Und es sind Kinder all zu meist.
MARTHE: (Ungläubig.) Wo er sich dran zu schaffen macht?
(Eine abfällige Handbewegung machend.)
Du redest wirren Zeugs daher!
Es fällt mir schwer all das zu glauben.
Und doch muss ich darüber stutzen,
Da alles du, doch eins nicht wirst:
Der Wahrheit ihre Plage rauben
Und anders sie für dich benutzen,
Wenn mir du in die Augen stierst.
Es mag auch jener Tag noch kommen,
Da ich denn krank und wo ich starr
In einer Ecke liege und verfalle,
Doch fühl’ ich nichts von alledem;
Und mein’ Verstandes nicht genommen.
Wohl denn, erzähle mir nun klar!
(Drohend.) Und weh’ Kind!: reize mir nicht meine Galle!
(Eine auffordernde Handbewegung machend.)
Du sagtest nicht, wo in der Mähre
Des Bitt’ren Anfangs Platze wäre.
ROSWITHE (Sarkastisch.) Ich würde alles, liebste Weise,
Nur nicht dir einer Wahrheit spotten.
(Gelangweilt abwendend.) Soviel ich weiß begann die Plag’
Im Nebenörtchen von Vanrotten
Und hält noch bis zum heut’gen Tag.
MARTHE: (Die Hände zusammenschlagend.) Vanrotten? Schand’! Das war ja klar.
Ach nein, das kann doch wohl nicht sein!
Wann wird den Menschen nur gewahr – – –
ROSWITHE (Unterbrechend und aufspringend.) Oh Gott! du Alte, schau nur – da!
Nicht uns’re armen Kinderlein!
(Ohne das Angesprochene zur erblicken – Szenenschluss unter großen Geschrei.)
Nicht shclecht, ehrlich. Nicht so einfach zu verstehen zwar aber gut. Und hut ab dass du dich dfa dran gewagt hast wenn ich an mein Drehbuch denke, da war ich shcon mit vier reimenden Figuren hart am Limit und meine Geshcichten kann man damit eh nicht vergleichen. Doch gefällt mir, sowas sollte mal Shcullektüre sein nur das mit "dem Führer" würd ich lassen es gibt immer Leute, die dadran immernoch Anstoß nehmen so idiotisch es auch ist. Sag mal, wie alt bist du?
Schön zu sehen, dass es noch Leute gibt, die nicht davor zurückschrecken, sich an derartig schwieriges heranzuwagen. Dramen zu schreiben ist nämlich wirklich nicht einfach, da sie oft eine Art "Brücke" zw. Roman und Lyrik darstellen (muss nat. nicht sein, da auch viele Dramen in "Prosaform" existieren).
Der Anfang ist durch das Gespräch der zwei Damen interessant und amüsant gestaltet. Insgesamt glaube ich, dass du dich in deinem Werken ein bisschen an den Stil des "Sturm und Drang" anlehnst, wobei mein Verdacht v.a. durch die Sprachwahl sich zu bestätigen scheint (ganz konkret würde ich auf Faust tippen).
Allerdings möchte ich dich auf einige "Schönheitsfehler" aufmerksam machen:
Die Dorfkinder tanzen um einen dürren enthäuteten Baum[...]
Ein "enthäuteter" Baum? Naja, möglich, aber in dieser Situation unpassend gewählt, da du sofort danach von fröhlichen Kindern schreibst...
Dann muss ich mich Drachenmond anschließen: den Bürgermeister als "Führer" zu bezeichnen könnte unangenehm assoziiert werden-ersetz es durch etwas wie "Der Oberste" o.ä.
Auch noch wichtig: Dein Versmaß sowie dein Reimschema ändert sich ohne ersichtlichen Grund:
Loben tu’ ich uns’re Kinder,
Heilig sind sie, frech und froh.
Und vor all dem Hochgepries’nen –
sie soll’n ’s werden! – Sowieso.
Wie sie auf den grünen Wiesen
Spielend lachen – das geht ein.
Dringt durch meine alten Glieder
Und erfüllt mir all mein Sein.
Reimschema hier:abcbdefe
Metrum:Vierhebiger Trochäus (durchgehend)
Aber dann:
So wie du,
Will es mir scheinen.
Hört’ ich zu,
Käm’ mir das Weinen!
Doch ich muss sagen: allerhand!
Was du mir sagst, das klingt erhoben.
Klingt weder ehrlich, noch erlogen.
Reimschema:ababcdd
Metrum:
Keines (1.Zeile)
Zweihebiger Jambus(2.Zeile)
Keines(3.Zeile)
Keines(4.Zeile)
Zweihebiger Jambus(5.Zeile)
So, dass wären mal so die gröbsten Ungereimtheiten, auf die du achten solltest. Trotzdem mein Rat: mach weiter, auf jeden Fall!
Der Anfang ist durch das Gespräch der zwei Damen interessant und amüsant gestaltet. Insgesamt glaube ich, dass du dich in deinem Werken ein bisschen an den Stil des "Sturm und Drang" anlehnst, wobei mein Verdacht v.a. durch die Sprachwahl sich zu bestätigen scheint (ganz konkret würde ich auf Faust tippen).
Allerdings möchte ich dich auf einige "Schönheitsfehler" aufmerksam machen:
Die Dorfkinder tanzen um einen dürren enthäuteten Baum[...]
Ein "enthäuteter" Baum? Naja, möglich, aber in dieser Situation unpassend gewählt, da du sofort danach von fröhlichen Kindern schreibst...
Dann muss ich mich Drachenmond anschließen: den Bürgermeister als "Führer" zu bezeichnen könnte unangenehm assoziiert werden-ersetz es durch etwas wie "Der Oberste" o.ä.
Auch noch wichtig: Dein Versmaß sowie dein Reimschema ändert sich ohne ersichtlichen Grund:
Loben tu’ ich uns’re Kinder,
Heilig sind sie, frech und froh.
Und vor all dem Hochgepries’nen –
sie soll’n ’s werden! – Sowieso.
Wie sie auf den grünen Wiesen
Spielend lachen – das geht ein.
Dringt durch meine alten Glieder
Und erfüllt mir all mein Sein.
Reimschema hier:abcbdefe
Metrum:Vierhebiger Trochäus (durchgehend)
Aber dann:
So wie du,
Will es mir scheinen.
Hört’ ich zu,
Käm’ mir das Weinen!
Doch ich muss sagen: allerhand!
Was du mir sagst, das klingt erhoben.
Klingt weder ehrlich, noch erlogen.
Reimschema:ababcdd
Metrum:
Keines (1.Zeile)
Zweihebiger Jambus(2.Zeile)
Keines(3.Zeile)
Keines(4.Zeile)
Zweihebiger Jambus(5.Zeile)
So, dass wären mal so die gröbsten Ungereimtheiten, auf die du achten solltest. Trotzdem mein Rat: mach weiter, auf jeden Fall!
@ Drachenmond:
Das mit dem Führer habe ich schon geändert und ich muss mich entschuldigen, dass es so lange gedauert hat, aber ich muss in den Ferien Ferialpraxis machen und da komm' ich nicht so viel zum Schreiben! Die ganze erste Szene wird von mir überarbeitet, da ich jetzt bestimmt weiß, was in den nächsten Szenen passieren wird und ich auch schon die Geschichte kenne. Das einzige, was bei der ersten Szene nicht passt ist eigentlich der Schluss, das werde ich demnächst noch ändern.
Ich bin (noch) 17.
@ Observator:
Das mit dem "enthäuteten" Baum habe ich geändert, aber allein nur deswegen, weil es richtiger "entrindeter" Baum heißt, da ein Baum ja keine Haut besitzt. Da es sich bei diesem Theaterstück um kein Gedicht im eigentlichen Sinne handelt kann man hier auch nicht von einem Reimschema sprechen, wohl aber von einem Versmaß, das auch korrekt durchgezogen wird, durch das ganze Stück. Die Verse, die einander reimen haben das selbe Versmaß, wohl aber nicht die anderen. Das Standardversmaß für mein Werk sind vier betonte Silben, entweder mit männlichem oder weiblichen Anfang oder Auslaut -- das ist egal.
Hier schicke ich euch die noch nicht vollendete zweite Szene. Ich werde sie heute möglicherweise noch vollenden, aber nicht fertig hineinstellen, da sich ja sowieso noch etwas ändern wird.
Zuvor bedanke ich mich aber recht herzlich bei euch und hoffe, dass euch auch die zweite Szene zusagen wird! =))
Szene II – Am Dorfrand II
(Zeit I – Am späten Nachmittag)
DIE DORFKINDER
ANDERE DÖRFLER
DER BÜRGERMEISTER
DER ALTE BÜTTEL
LENA
Der Bürgermeister und der alte Büttel sitzen auf einer Balkenbank an einem alten Holztisch. Auf dem Tisch sieht man leere Bierkrüge stehen. Auf dem ganzen Tisch sind Brotreste verstreut. Einige Wecken Brot liegen noch in einem großen Strohkorb, der in der Mitte des Tisches steht. Die Männer des Dorfes sind nunmehr zu den Frauen und Müttern zu den singenden Kindern gegangen. Die fahrende Kapelle spielt und die Dörfler klatschen im Takt des Wechselgesanges. Der Büttel trinkt aus einem nur mehr halbvollen Bierkrug und lehnt gelangweilt mit dem einen Ellenbogen am Tisch. Der Bürgermeister sitzt ihm in einer mehr als aufrechten Haltung gegenüber und gebärdet sich übertrieben aufgeregt.
BÜRGERMEISTER: (Sich nervös die Hände reibend.)
Ich kann es einfach nicht: Zu diesen Zeiten
Die Kleinen ohne Obhut seh’n,
Doch was soll ich denn tun? Sie stets geleiten?
Sodass Sie es mir recht versteh’n:
Ich denk’ als braver Erdenbürger
Stets immer an das Wohl der ander’n.
Und selbst, wenn Wege mir verschwimmen
Versuch’ ich noch am Bruch zu wandern,
Doch wenn wie heute solches Leid
Ein schändlich’ Mörder uns bereit’t,
Kann ich’s nicht lösen – nicht gar trimmen,
Ja, so verschließt sich mir das Handeln. –
Doch nicht dem krankhaft’ Menschenwürger!
BÜTTEL: (Spuckt aus – vor müden Ergrimmens.)
Hör auf so hoch am Ross zu reiten!
Denkst du von mir auch jetzt nicht recht
Und klingt es für dich ungerecht,
So sprech’ ich doch: Es sind nur Kinder.
BÜRGERMEISTER: (Erstaunt.)
Es sind nur Kinder? Hör’ ich recht?
Versteh’ mich da nicht falsch, mein Freund:
Bist du ein Mensch, so bist du schlecht.
BÜTTEL: (Abtuend.)
Ich bin bloß einer, der nicht weint.
BÜRGERMEISTER: (Aufgeregt.)
Und wüstes immer neu verneint.
Mein lieber Mann, du lebst auf Erden,
Weißt du denn nicht, was hier geschieht.
Wie kannst du dich nur so gebärden,
Ohn’, dass dein Herzen dir entflieht?
(Der Büttel schließt die Augen und legt seinen Kopf auf beide Unterarme.)
BÜRGERMEISTER: He, Büttel, wach!, du bist gemeint!
BÜTTEL: Für die Debatt’ bin ich zu müde.
BÜRGERMEISTER: Und voll des Hopfens, wie mir scheint –
Dass ich an dir, so wahr ich schriee,
Ganz unentdeckt vorüberziehe.
Wie hältst du’s also mit dem Herz?
BÜTTEL: (Überrascht fragend und sich aufrichtend.)
Wes’ Herz?
BÜRGERMEISTER: Dein Herz!
BÜTTEL: Es rührt sich nicht.
BÜRGERMEISTER: Ich kann dein Wort wahrhaft’ nicht glauben,
Und ich versteh’ dich einfach nicht,
Es wär’, als würd’st du ihnen rauben,
Was schon dies Teufelsseele tut.
(Sich wild gebärdend.)
Wo bleibt dein sagenhafter Mut?
Ist er dir denn schon lang von hinnen?
Einst war er doch so groß in dir!
Es hieß, wo and’re, pöble Leute,
Ihr Antlitz voll der Lügen spinnen,
Begräbst du, größer als die Meute,
Gerecht die Falschen wie ein Stier.
Allein seh’ ich nicht viel davon.
Ach, hätt’ ich doch ein solches Tier
In meiner Stadtmenagerie,
Dann wär das Böse auf – davon
Und Frieden schöner als wie nie.
BÜTTEL: (Einen Kinderreim aufsagend – seufzend und die Beine überschlagend.)
Fass’ ich dich, o kleines Licht?
Sprichst du oder sprichst du nicht?
Red’st mir leise ins Gesicht –
Hören kann ich’s leider nicht.
BÜRGERMEISTER: Ach Gott!, mir war schon vorher klar,
Dass du es nicht erwähnen wirst.
Doch wisse Freund, auch ich bin wach
Und auch ich dacht’, bevor ich sprach.
Und ja, ich kann mir ein’ges denken!
Mein’ Lebtag trenn’ ich falsch von wahr,
Weil das – sag’ ich – das ist der Grund,
Warum du Bürgermeister wirst.
Glaub nicht, weil ich so viel zu schenken –
Vielleicht zu geben – fähig bin.
Nein!, weil du deiner Seele Kund’
Kannst geben von dein’m hohen Wissen.
Das ist’s; das ist der wahre Sinn!
So schwindet dir nicht die Moral
Und nichts von all dem wirkt fatal.
(Lena tritt zur Runde hinzu – wendet sich zum Bürgermeister und spricht.)
LENA: Ha!, du sprichst von dem Gewissen –
Hast du eines, tief in dir?
Falls ’s so ist, ist’s fortgerissen!
Spüren kann man’s? Bloß nicht hier!
BÜTTEL: Es ist wie’s ist.
LENA: So sollt’s nicht sein!
BÜRGERMEISTER: Und stör’n mich deine Worte? – nein!
BÜTTEL: (Aufmerksam werdend.)
Ist das ein Streit?
LENA: (Zum Büttel.)
Gleich kommt’s so weit!
(Zum Bürgermeister – die Hände ringend.)
Ach, soll dich doch der Teufel haben
Und sich an deinen Därmen laben!
BÜRGERMEISTER: Und darf ich fragen: warum dies?
Ich weiß nicht, was du mir jetzt willst!
Was tat ich dir? War es so mies,
Dass du zum Teufel mich befielst?
LENA: Du tust grad so, als wüsstest du
Nicht mal wie man ein Kindlein zeugt!
Ich habe dich schon lange Zeit
Mit Übereifer streng beäugt
Und ja!, es hat sich viel gezeigt:
Allein mit Worten kommst du weit,
Doch Taten bist du nicht geneigt.
Ich sprech’ allein nicht gern darüber,
Denn ich bin nur der Menge Knecht.
Allein steh’ ich alleine da
Und glaubst von mir ich red’ nur schlecht.
Doch weiß ich, dass ist einerlei;
Dein Ruf ist eh schon ganz hinüber,
Da wart’ ich lieber noch ein Jahr,
Und sprech’ mich von der Meinung frei,
Bevor ich wieder Buhfrau bin,
Denn anders macht es wenig Sinn.
Das mit dem Führer habe ich schon geändert und ich muss mich entschuldigen, dass es so lange gedauert hat, aber ich muss in den Ferien Ferialpraxis machen und da komm' ich nicht so viel zum Schreiben! Die ganze erste Szene wird von mir überarbeitet, da ich jetzt bestimmt weiß, was in den nächsten Szenen passieren wird und ich auch schon die Geschichte kenne. Das einzige, was bei der ersten Szene nicht passt ist eigentlich der Schluss, das werde ich demnächst noch ändern.
Ich bin (noch) 17.
@ Observator:
Das mit dem "enthäuteten" Baum habe ich geändert, aber allein nur deswegen, weil es richtiger "entrindeter" Baum heißt, da ein Baum ja keine Haut besitzt. Da es sich bei diesem Theaterstück um kein Gedicht im eigentlichen Sinne handelt kann man hier auch nicht von einem Reimschema sprechen, wohl aber von einem Versmaß, das auch korrekt durchgezogen wird, durch das ganze Stück. Die Verse, die einander reimen haben das selbe Versmaß, wohl aber nicht die anderen. Das Standardversmaß für mein Werk sind vier betonte Silben, entweder mit männlichem oder weiblichen Anfang oder Auslaut -- das ist egal.
Hier schicke ich euch die noch nicht vollendete zweite Szene. Ich werde sie heute möglicherweise noch vollenden, aber nicht fertig hineinstellen, da sich ja sowieso noch etwas ändern wird.
Zuvor bedanke ich mich aber recht herzlich bei euch und hoffe, dass euch auch die zweite Szene zusagen wird! =))
Szene II – Am Dorfrand II
(Zeit I – Am späten Nachmittag)
DIE DORFKINDER
ANDERE DÖRFLER
DER BÜRGERMEISTER
DER ALTE BÜTTEL
LENA
Der Bürgermeister und der alte Büttel sitzen auf einer Balkenbank an einem alten Holztisch. Auf dem Tisch sieht man leere Bierkrüge stehen. Auf dem ganzen Tisch sind Brotreste verstreut. Einige Wecken Brot liegen noch in einem großen Strohkorb, der in der Mitte des Tisches steht. Die Männer des Dorfes sind nunmehr zu den Frauen und Müttern zu den singenden Kindern gegangen. Die fahrende Kapelle spielt und die Dörfler klatschen im Takt des Wechselgesanges. Der Büttel trinkt aus einem nur mehr halbvollen Bierkrug und lehnt gelangweilt mit dem einen Ellenbogen am Tisch. Der Bürgermeister sitzt ihm in einer mehr als aufrechten Haltung gegenüber und gebärdet sich übertrieben aufgeregt.
BÜRGERMEISTER: (Sich nervös die Hände reibend.)
Ich kann es einfach nicht: Zu diesen Zeiten
Die Kleinen ohne Obhut seh’n,
Doch was soll ich denn tun? Sie stets geleiten?
Sodass Sie es mir recht versteh’n:
Ich denk’ als braver Erdenbürger
Stets immer an das Wohl der ander’n.
Und selbst, wenn Wege mir verschwimmen
Versuch’ ich noch am Bruch zu wandern,
Doch wenn wie heute solches Leid
Ein schändlich’ Mörder uns bereit’t,
Kann ich’s nicht lösen – nicht gar trimmen,
Ja, so verschließt sich mir das Handeln. –
Doch nicht dem krankhaft’ Menschenwürger!
BÜTTEL: (Spuckt aus – vor müden Ergrimmens.)
Hör auf so hoch am Ross zu reiten!
Denkst du von mir auch jetzt nicht recht
Und klingt es für dich ungerecht,
So sprech’ ich doch: Es sind nur Kinder.
BÜRGERMEISTER: (Erstaunt.)
Es sind nur Kinder? Hör’ ich recht?
Versteh’ mich da nicht falsch, mein Freund:
Bist du ein Mensch, so bist du schlecht.
BÜTTEL: (Abtuend.)
Ich bin bloß einer, der nicht weint.
BÜRGERMEISTER: (Aufgeregt.)
Und wüstes immer neu verneint.
Mein lieber Mann, du lebst auf Erden,
Weißt du denn nicht, was hier geschieht.
Wie kannst du dich nur so gebärden,
Ohn’, dass dein Herzen dir entflieht?
(Der Büttel schließt die Augen und legt seinen Kopf auf beide Unterarme.)
BÜRGERMEISTER: He, Büttel, wach!, du bist gemeint!
BÜTTEL: Für die Debatt’ bin ich zu müde.
BÜRGERMEISTER: Und voll des Hopfens, wie mir scheint –
Dass ich an dir, so wahr ich schriee,
Ganz unentdeckt vorüberziehe.
Wie hältst du’s also mit dem Herz?
BÜTTEL: (Überrascht fragend und sich aufrichtend.)
Wes’ Herz?
BÜRGERMEISTER: Dein Herz!
BÜTTEL: Es rührt sich nicht.
BÜRGERMEISTER: Ich kann dein Wort wahrhaft’ nicht glauben,
Und ich versteh’ dich einfach nicht,
Es wär’, als würd’st du ihnen rauben,
Was schon dies Teufelsseele tut.
(Sich wild gebärdend.)
Wo bleibt dein sagenhafter Mut?
Ist er dir denn schon lang von hinnen?
Einst war er doch so groß in dir!
Es hieß, wo and’re, pöble Leute,
Ihr Antlitz voll der Lügen spinnen,
Begräbst du, größer als die Meute,
Gerecht die Falschen wie ein Stier.
Allein seh’ ich nicht viel davon.
Ach, hätt’ ich doch ein solches Tier
In meiner Stadtmenagerie,
Dann wär das Böse auf – davon
Und Frieden schöner als wie nie.
BÜTTEL: (Einen Kinderreim aufsagend – seufzend und die Beine überschlagend.)
Fass’ ich dich, o kleines Licht?
Sprichst du oder sprichst du nicht?
Red’st mir leise ins Gesicht –
Hören kann ich’s leider nicht.
BÜRGERMEISTER: Ach Gott!, mir war schon vorher klar,
Dass du es nicht erwähnen wirst.
Doch wisse Freund, auch ich bin wach
Und auch ich dacht’, bevor ich sprach.
Und ja, ich kann mir ein’ges denken!
Mein’ Lebtag trenn’ ich falsch von wahr,
Weil das – sag’ ich – das ist der Grund,
Warum du Bürgermeister wirst.
Glaub nicht, weil ich so viel zu schenken –
Vielleicht zu geben – fähig bin.
Nein!, weil du deiner Seele Kund’
Kannst geben von dein’m hohen Wissen.
Das ist’s; das ist der wahre Sinn!
So schwindet dir nicht die Moral
Und nichts von all dem wirkt fatal.
(Lena tritt zur Runde hinzu – wendet sich zum Bürgermeister und spricht.)
LENA: Ha!, du sprichst von dem Gewissen –
Hast du eines, tief in dir?
Falls ’s so ist, ist’s fortgerissen!
Spüren kann man’s? Bloß nicht hier!
BÜTTEL: Es ist wie’s ist.
LENA: So sollt’s nicht sein!
BÜRGERMEISTER: Und stör’n mich deine Worte? – nein!
BÜTTEL: (Aufmerksam werdend.)
Ist das ein Streit?
LENA: (Zum Büttel.)
Gleich kommt’s so weit!
(Zum Bürgermeister – die Hände ringend.)
Ach, soll dich doch der Teufel haben
Und sich an deinen Därmen laben!
BÜRGERMEISTER: Und darf ich fragen: warum dies?
Ich weiß nicht, was du mir jetzt willst!
Was tat ich dir? War es so mies,
Dass du zum Teufel mich befielst?
LENA: Du tust grad so, als wüsstest du
Nicht mal wie man ein Kindlein zeugt!
Ich habe dich schon lange Zeit
Mit Übereifer streng beäugt
Und ja!, es hat sich viel gezeigt:
Allein mit Worten kommst du weit,
Doch Taten bist du nicht geneigt.
Ich sprech’ allein nicht gern darüber,
Denn ich bin nur der Menge Knecht.
Allein steh’ ich alleine da
Und glaubst von mir ich red’ nur schlecht.
Doch weiß ich, dass ist einerlei;
Dein Ruf ist eh schon ganz hinüber,
Da wart’ ich lieber noch ein Jahr,
Und sprech’ mich von der Meinung frei,
Bevor ich wieder Buhfrau bin,
Denn anders macht es wenig Sinn.
ähm der Titel von H.P. Lovecrafts Buch "Das Necronomicon" wird geringfügig anders geschrieben, falls du das meinst.
Wie dir offenbar entgangen ist, unterscheidet sich auch dieser Text hier geringfügig vom Inhalt des Necronomicons.
@Cyco: Den Text des Necronomicons kannst du wohl kaum kennen, es handelt sich bei diesem nämlich um ein Buch der "Schwarzen Magie" und steht in nahezu allen westlichen Ländern auf dem Index. Und Lovecrafts "Necronomicon" ist afaik ein Roman, kein Drama, kann aber sein, dass ich mich irre, ha's nicht gelesen.
Andererseits:Wie dir offenbar entgangen ist, unterscheidet sich auch dieser Text hier geringfügig vom Inhalt des Necronomicons.
Bist du dir mit dieser Behauptung sicher?
PS@Rulivas:Da es sich bei diesem Theaterstück um kein Gedicht im eigentlichen Sinne handelt kann man hier auch nicht von einem Reimschema sprechen,[...]
Über diese Behauptung ließe sich streiten, aber ich lass dir mal die Freude...
Das Standardversmaß für mein Werk sind vier betonte Silben, entweder mit männlichem oder weiblichen Anfang oder Auslaut -- das ist egal.
Hättest du meinen obigen post sorgfälltig durchgelesen, wüsstest du, dass dem eben nicht so ist!
Andererseits:Wie dir offenbar entgangen ist, unterscheidet sich auch dieser Text hier geringfügig vom Inhalt des Necronomicons.
Bist du dir mit dieser Behauptung sicher?
PS@Rulivas:Da es sich bei diesem Theaterstück um kein Gedicht im eigentlichen Sinne handelt kann man hier auch nicht von einem Reimschema sprechen,[...]
Über diese Behauptung ließe sich streiten, aber ich lass dir mal die Freude...
Das Standardversmaß für mein Werk sind vier betonte Silben, entweder mit männlichem oder weiblichen Anfang oder Auslaut -- das ist egal.
Hättest du meinen obigen post sorgfälltig durchgelesen, wüsstest du, dass dem eben nicht so ist!
Den Titel, den ich eigentlich wollte ist auch "Das Necronomicon". Ich kenne das Buch, von dem du schreibst nicht, also kann ich den Titel auch schwer abgekupfert haben. Es kann sein, dass ich ihn vl irgendwann einmal gehört habe und dass er mir im Ohr geblieben ist. Danke für den Hinweis, ich werde erst einmal keinen Titel vergeben und ihn mir zum Schluss ausdenken (ist wl eh besser). Komisch ist es schon, da der Anfangsgedanke für die Handlung ein Buch war... Na ja, aber davon ist die ganze Geschichte schon wieder abgewichen.
@ Observator: Danke, dass du mir meine Freude lässt, ich hätte sie mir sowieso nicht nehmen lassen!
Ich hab' mir deinen Post durchgelesen und es ist dem so! Ich hab' nicht gesagt, dass es keine Ausnahmen gäbe, aber die sind ja nicht die Regel, oder!?
... eigentlich wüsste ich gerne, wie euch der Anfang der zweiten Szene gefällt! =))
LG, bis zum nächsten Mal!
@ Observator: Danke, dass du mir meine Freude lässt, ich hätte sie mir sowieso nicht nehmen lassen!
Ich hab' mir deinen Post durchgelesen und es ist dem so! Ich hab' nicht gesagt, dass es keine Ausnahmen gäbe, aber die sind ja nicht die Regel, oder!?
... eigentlich wüsste ich gerne, wie euch der Anfang der zweiten Szene gefällt! =))
LG, bis zum nächsten Mal!
@Observator:
Ich kenne den Inhalt des Necronomicons sehr wohl. Es steht etwa eine Armlänge von mir entfernt im Regal, ich hab darin gelesen. Ergo ist mir auch der Inhalt geläufig, weshalb ich mir meiner Behauptung völlig sicher bin.
Man streitet noch darüber, ob das Necronomicon nun ne Erfindung von Lovecraft ist, der in dem Fall das Pseudonym Abd alAzred nutzte, oder ob es tatsächlich echt ist.
Ich kenne den Inhalt des Necronomicons sehr wohl. Es steht etwa eine Armlänge von mir entfernt im Regal, ich hab darin gelesen. Ergo ist mir auch der Inhalt geläufig, weshalb ich mir meiner Behauptung völlig sicher bin.
Man streitet noch darüber, ob das Necronomicon nun ne Erfindung von Lovecraft ist, der in dem Fall das Pseudonym Abd alAzred nutzte, oder ob es tatsächlich echt ist.
@Cyco:
Ich kenne den Inhalt des Necronomicons sehr wohl. Es steht etwa eine Armlänge von mir entfernt im Regal, ich hab darin gelesen.
Nein, ich red doch nicht von Lovecraft's "Necronomicon", sondern vom ... Original, dessen Existenz übrigens bestätigt ist, so liegt eine Abschrift z.B. in einer Bibliothek in GB, wo, weiß ich nicht mehr. Zudem war meine Bemerkung doch rein ironischer Natur;-)
Ich kenne den Inhalt des Necronomicons sehr wohl. Es steht etwa eine Armlänge von mir entfernt im Regal, ich hab darin gelesen.
Nein, ich red doch nicht von Lovecraft's "Necronomicon", sondern vom ... Original, dessen Existenz übrigens bestätigt ist, so liegt eine Abschrift z.B. in einer Bibliothek in GB, wo, weiß ich nicht mehr. Zudem war meine Bemerkung doch rein ironischer Natur;-)
Wenn du das Necronomicon meinst, welches eine Auflistung diverser Beschwörungsformeln beinhaltet, welches zur Goethia gehört ... eben jenes steht in besagter Entfernung.
@Cyco:
Wenn du das Necronomicon meinst, welches eine Auflistung diverser Beschwörungsformeln beinhaltet, welches zur Goethia gehört ... eben jenes steht in besagter Entfernung.
Jaja *gähn*, des muss ich gleich mal den Marsmännchen erzählen, die da grad bei mir im Garten landen *lol*
Des Buch steht auf dem Index, du kannst es somit nicht haben, zudem glaube ich zu wissen, dass es gar keine dt. Fassungen davon gibt.
Aber gut, lass ich dir die Freude, immerhin scheinst du diesbezüglich reingelegt worden zu sein, weil: Werke von irgendwelchen Pseudo-Nekromanten und praranoiden Esoterikern, die zufällig auch den Titel "Necronomicon" tragen, gibt's zu Hauf, tja, eines davon wird nun wohl deine Lektüresammlung zieren...^^
Wenn du das Necronomicon meinst, welches eine Auflistung diverser Beschwörungsformeln beinhaltet, welches zur Goethia gehört ... eben jenes steht in besagter Entfernung.
Jaja *gähn*, des muss ich gleich mal den Marsmännchen erzählen, die da grad bei mir im Garten landen *lol*
Des Buch steht auf dem Index, du kannst es somit nicht haben, zudem glaube ich zu wissen, dass es gar keine dt. Fassungen davon gibt.
Aber gut, lass ich dir die Freude, immerhin scheinst du diesbezüglich reingelegt worden zu sein, weil: Werke von irgendwelchen Pseudo-Nekromanten und praranoiden Esoterikern, die zufällig auch den Titel "Necronomicon" tragen, gibt's zu Hauf, tja, eines davon wird nun wohl deine Lektüresammlung zieren...^^
Ich glaub, wir gehen hier grad n bissel OT .... können wir das per ICQ oder per Mail klären, oder muss es hier sein?
So sei er hiermit gebeten, mir ne Mail zu schicken, da er slebst keine Adresse angegeben hat ...
Zurück zum Thema... Ich finde den Wechsel der Versform nicht weiter schlimm. Für Dramen gibt es nicht wirklich Regeln. Eine Überschneidung von Lyrik und Epik sozusagen. Da muss man es nicht so streng nehmen. Ich hab nich grosse Ahnung von Jamben und Trochäen und soen Zeugs. Ich finde aber das zeitweilige verkürzen der Versformen sehr passend zum Inhalt. Dass jetzt jemand schneller spricht, zB im Streit.
Mir gefällt es sehr. Wirklich schön dass sich jnd da ranwagt;) Ich fande den ersten Tag schon sehr gut aber im 2. Teil finde ich sieht man den Kontrast der versch. persönlichkeiten viel besser. Die beiden Frauen waren, zwar mit anderen Weltansichten, mehr oder weniger authentisch.
Mir gefällt es sehr. Wirklich schön dass sich jnd da ranwagt;) Ich fande den ersten Tag schon sehr gut aber im 2. Teil finde ich sieht man den Kontrast der versch. persönlichkeiten viel besser. Die beiden Frauen waren, zwar mit anderen Weltansichten, mehr oder weniger authentisch.
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