Faturo Dracula ( 1)
Der Jäger
Die Straßen waren fast menschenleer. Kein Wunder, denn die Turmuhr schlug zwölf.
Mit "fast" menschenleer meine ich, dass zwei Personen durch die Dunkelheit der verwinkelten Gassen bewegten.
Der eine von ihnen war Morty Inimicus, eine Art Jäger. Er jagte nahezu alles, wenn es möglichst selten, schwer zu bekommen und dessen Verlust für niemanden eine Tragödie war. Seine Beute fing bei seltenen Tieren an ( von denen er sich die ungefährlichen als Haustiere hielt), erstreckte sich dann über uralte seltene Artefakte und endete bei Edelsteinen, Gold und Silber ( für deren Erbeutung er schon in so manchem uralten Tempel ein paar Kratzer gefangen hatte). Morty war kein armer Mann, wenn die Zeiten hart wurden, verkaufte er einfach einen seiner Schätze, bekam eine Menge Geld und konnte seinen Schatz dann in einem Museum betrachten, nur dass sein Name darunter stand machte die Sache anders. Morty war wie eine Katze: Er war bei der Jagd lautlos, schnell, geschickt und stark wie ein Löwe war er auch. Sogar sein äußeres erinnerte ein wenig an eine Katze: Er hatte schulterlange, schwarze Haare, ein recht schmales Gesicht, grüne Augen, eine recht breite Nase ( im Verhältnis zum Gesicht) und seine linke Wange zierte eine Narbe. Wie bereits gesagt jagte er gerade, er jagte etwas, an dessen Existenz er vorher nie geglaubt hatte. Doch bis vor kurzem erfuhr er ganz genau von dem Leben, den Gewohnheiten und dem Standort des Wesens welches er gerade jagte. Was er da gerade verfolgte war das größte Jagtziel seines Lebens. Es war seltener und gefährlicher als alles was er bis jetzt gejagt hatte und sein Verlust wäre sogar gut für die Menschheit. Was er gerade jagte war nichts geringeres als...
Das Unleben - Faturo
Ein Vampir. Ich bin schon seit meiner Geburt einer. Die meißten Vampire werden "geküsst" und getötet, um dann als untote Halbdämonen wieder aufzuerstehen. Ich nicht. Das liegt daran, dass meine Familie schon immer aus vollwertigen Vampiren bestand. Mein Name ist Faturo Dracula. Exakt, ich bin ein Ururenkel des berühmten Grafen. Der Dummkopf war nahezu der einzige aus meiner Familie, der sich vor einem ganzen Dorf als das gezeigt hat, was er ist. Da er sie nicht alle umbringen konnte ging sein Name um die Welt. Ich bin nicht so. Ich halte mich lieber im Verborgenen und lebe wie ein Mensch. Du hast richtig gehört. Ich bin hundertsechzig Jahre alt ( das bedeutet ich sehe aus, wie eure Rasse mit sechzehn). Ich kleide mich gerne wie ihr, ich töte selten und nie öffentlich, ziehe mir in Nachtbars gerne mal nen Hamburger mit Cola rein und schlafe in einer ganz normalen Wohnung, in einem ganz normalen Bett ( Was kann ich dafür wenn der letzte Besitzer in der Nacht, wo er ausgezogen ist, das Fenster offen gelassen hat. Naja, ich hab's ja für ihn zu gemacht...). Eines Tages kam ein Neuer, der die Wohnung haben wollte. Zum Glück liegt das Schlafzimmer am Ende des Korridors, so konnte ich ( durch meine geschärften Sinne) vom Geräusch der sich öffnenden Tür geweckt werden. Ich verschmolz mich dann schnell mit der Dunkelheit im Schrank ( ja, sowas kann ich, ich kann mich in der Dunkelheit nahezu unsichtbar machen. Je dunkler es ist, umso transparenter bin ich). Die Zimmertür ging auf, die Schranktür nicht. ( So ein Glück, ich hatte gehört wie sie das Rollo hoch machten und nur weil die Sonne auf den Schrank schien, wurde mir wärmer). Der Neue wollte die Wohnung nicht haben. Gut für ihn, ich ziehe nämlich nur ungern um. Es hätte für ihn ein böses erwachen gegeben ( oder gar keins). Wie auch immer, ich wollte ja nur sagen, dass ich mich gar nicht so sehr von euch Menschen unterscheide. Und jetzt lies das nächste Kapitel, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ich werde verfolgt und du hältst mich auf.
Die Jagd - Morty
"Unglaublich wie schnell jemand rennen kann, der eigentlich schon tot ist." dachte Morty, während er unter Atemnot versuchte an der Kreatur vor ihm dran zu bleiben. Morty hatte sich Vampire immer ganz anders vorgestellt. Uralte, bösartige Bestien, mit roten, blutunterlaufenen Augen, Reißzähnen, aschfahler, faltiger Haut und fünf Zentimeter langen Klauen. Um Kleidung und Frisuren hatte er sich nie groß Gedanken gemacht, daher hätte man annehmen können, dass ihn in dieser Hinsicht nichts überraschen könne, aber Morty war total enttäuscht worden. Vor ihm turnte ein Teenager mit schwarzer Kapuzenjacke durch die Gassen, der Mortys Vorstellung total widersprach. Er hatte außer der Jacke noch einen dunkelblauen Pullover, dunkelblau- schwarze Turnschuhe und eine Hose an, die so tief hing, dass sich Morty wunderte, dass der "Junge" nicht darüber stolperte. Er hatte blau gefärbte Haare, die er in der Mitte so gestylt hatte, dass sie wie ein Irokesen- Schnitt aussahen und seine Haut war zwar tatsächlich recht bleich, jedoch nicht die, eines uralten Monsters. Seine Augenfarbe war sehr dunkel, doch kurz bevor die Kreatur anfing loszurennen, hätte Morty schwören können, dass die Augen kurz, gelb aufleuchteten. Soviel zum Aussehen, doch Morty machte sich eher Sorgen um die körperliche Verfassung des Jungen, da diese anscheinend sehr gut war. Ab und zu bog der Junge blitzschnell in eine Seitengasse ein und war dann weg, doch Morty hatte ihn bis jetzt jedes mal wiedergefunden. Was war jetzt? Der Junge war plötzlich stehen geblieben und schien auf Morty zu warten. Morty war total irritiert, doch dann stieg plötzlich Heiterkeit in ihm auf, denn nun sah er den Grund für die merkwürdige Reaktion des Jungen: Er war geradewegs in eine Sackgasse gerannt. Auf drei Seiten die Mauern von Häusern, auf der vierten Seite Morty mit dem Bolzenschussgerät, dass er für den Auftrag erhalten hatte. Gerade wollte Morty anlegen, als etwas merkwürdiges Geschah. Der Vampir begann lauthals zu lachen.
Dunkle Gaben - Faturo
Diese Sterblichen, da hat mich dieser Möchtegern- vampirjäger endlich gestellt und denkt jetzt wahrscheinlich, dass er mich einfach mit dieser komischen Flinte da abschiessen könne. Wäre ich ein halbwertiger Vampir, oder vielleicht ein Mensch wäre ich vielleicht des Todes gewesen, aber ich war ein vollwertiger Vampir, ein direkter Nachfahre des ersten Vampirs. Jetzt schoss er. Der Pfahl flog durch die Luft, genau auf mein Gesicht zu. Ich weiss nicht ob es eine typisch vampirische Eigenschaft ist, dass ich bei Gefahr alles in Zeitlupe wahrnehme. Ich machte in Vampirgeschwindigkeit einen Schritt zur Seite ( die Geschwindigkeit hängt von der Stärke des Vampirs ab, Ich krieg notfalls dreihundert km/h drauf). Wenige Milisekunden später war der Pfahl neben mir, ich nahm ihn in die Hand, machte eine Volldrehung und ließ ihn mittendrin los, so dass er jetzt auf meinen Verfolger zuflog, der meine Bewegungen wahrscheinlich erst jetzt wahrnahm ( Nichts für ungut, aber ihr Sterblichen habt so ein primitives Reaktionsvermögen). Der Holzpflock sauste durch die Luft, wenige Zentimeter an Mortys Kopf vorbei und schlug in eine Hauswand sehr viel weiter hinten ein. Anscheinend war mein Gegner immer noch geschockt ( oder verstand erst jetzt, was überhaupt geschehen war). Diesen Moment nutzte ich aus: Ich drehte mich zur Seite, sprang an die Hauswand, die jetzt vor mir lag ( der Sprung war ca. fünf Meter weit und drei Meter hoch. Eine Kleinigkeit für mich), drehte mich im Sprung um hundertachzig Grat und sprang, sobald ich die Hauswand berührte, an die Gegenüberliegende. So sprang ich ein paar mal hin und her, bis ich auf dem Dach des Hauses ankam. Von oben winkte ich meinem total geschockten Wiedersacher noch einmal fröhlich zu und sprang dann von Dach zu Dach zu meiner Wohnung. Die Sonne würde bald aufgehen.
Der Jäger
Die Straßen waren fast menschenleer. Kein Wunder, denn die Turmuhr schlug zwölf.
Mit "fast" menschenleer meine ich, dass zwei Personen durch die Dunkelheit der verwinkelten Gassen bewegten.
Der eine von ihnen war Morty Inimicus, eine Art Jäger. Er jagte nahezu alles, wenn es möglichst selten, schwer zu bekommen und dessen Verlust für niemanden eine Tragödie war. Seine Beute fing bei seltenen Tieren an ( von denen er sich die ungefährlichen als Haustiere hielt), erstreckte sich dann über uralte seltene Artefakte und endete bei Edelsteinen, Gold und Silber ( für deren Erbeutung er schon in so manchem uralten Tempel ein paar Kratzer gefangen hatte). Morty war kein armer Mann, wenn die Zeiten hart wurden, verkaufte er einfach einen seiner Schätze, bekam eine Menge Geld und konnte seinen Schatz dann in einem Museum betrachten, nur dass sein Name darunter stand machte die Sache anders. Morty war wie eine Katze: Er war bei der Jagd lautlos, schnell, geschickt und stark wie ein Löwe war er auch. Sogar sein äußeres erinnerte ein wenig an eine Katze: Er hatte schulterlange, schwarze Haare, ein recht schmales Gesicht, grüne Augen, eine recht breite Nase ( im Verhältnis zum Gesicht) und seine linke Wange zierte eine Narbe. Wie bereits gesagt jagte er gerade, er jagte etwas, an dessen Existenz er vorher nie geglaubt hatte. Doch bis vor kurzem erfuhr er ganz genau von dem Leben, den Gewohnheiten und dem Standort des Wesens welches er gerade jagte. Was er da gerade verfolgte war das größte Jagtziel seines Lebens. Es war seltener und gefährlicher als alles was er bis jetzt gejagt hatte und sein Verlust wäre sogar gut für die Menschheit. Was er gerade jagte war nichts geringeres als...
Das Unleben - Faturo
Ein Vampir. Ich bin schon seit meiner Geburt einer. Die meißten Vampire werden "geküsst" und getötet, um dann als untote Halbdämonen wieder aufzuerstehen. Ich nicht. Das liegt daran, dass meine Familie schon immer aus vollwertigen Vampiren bestand. Mein Name ist Faturo Dracula. Exakt, ich bin ein Ururenkel des berühmten Grafen. Der Dummkopf war nahezu der einzige aus meiner Familie, der sich vor einem ganzen Dorf als das gezeigt hat, was er ist. Da er sie nicht alle umbringen konnte ging sein Name um die Welt. Ich bin nicht so. Ich halte mich lieber im Verborgenen und lebe wie ein Mensch. Du hast richtig gehört. Ich bin hundertsechzig Jahre alt ( das bedeutet ich sehe aus, wie eure Rasse mit sechzehn). Ich kleide mich gerne wie ihr, ich töte selten und nie öffentlich, ziehe mir in Nachtbars gerne mal nen Hamburger mit Cola rein und schlafe in einer ganz normalen Wohnung, in einem ganz normalen Bett ( Was kann ich dafür wenn der letzte Besitzer in der Nacht, wo er ausgezogen ist, das Fenster offen gelassen hat. Naja, ich hab's ja für ihn zu gemacht...). Eines Tages kam ein Neuer, der die Wohnung haben wollte. Zum Glück liegt das Schlafzimmer am Ende des Korridors, so konnte ich ( durch meine geschärften Sinne) vom Geräusch der sich öffnenden Tür geweckt werden. Ich verschmolz mich dann schnell mit der Dunkelheit im Schrank ( ja, sowas kann ich, ich kann mich in der Dunkelheit nahezu unsichtbar machen. Je dunkler es ist, umso transparenter bin ich). Die Zimmertür ging auf, die Schranktür nicht. ( So ein Glück, ich hatte gehört wie sie das Rollo hoch machten und nur weil die Sonne auf den Schrank schien, wurde mir wärmer). Der Neue wollte die Wohnung nicht haben. Gut für ihn, ich ziehe nämlich nur ungern um. Es hätte für ihn ein böses erwachen gegeben ( oder gar keins). Wie auch immer, ich wollte ja nur sagen, dass ich mich gar nicht so sehr von euch Menschen unterscheide. Und jetzt lies das nächste Kapitel, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ich werde verfolgt und du hältst mich auf.
Die Jagd - Morty
"Unglaublich wie schnell jemand rennen kann, der eigentlich schon tot ist." dachte Morty, während er unter Atemnot versuchte an der Kreatur vor ihm dran zu bleiben. Morty hatte sich Vampire immer ganz anders vorgestellt. Uralte, bösartige Bestien, mit roten, blutunterlaufenen Augen, Reißzähnen, aschfahler, faltiger Haut und fünf Zentimeter langen Klauen. Um Kleidung und Frisuren hatte er sich nie groß Gedanken gemacht, daher hätte man annehmen können, dass ihn in dieser Hinsicht nichts überraschen könne, aber Morty war total enttäuscht worden. Vor ihm turnte ein Teenager mit schwarzer Kapuzenjacke durch die Gassen, der Mortys Vorstellung total widersprach. Er hatte außer der Jacke noch einen dunkelblauen Pullover, dunkelblau- schwarze Turnschuhe und eine Hose an, die so tief hing, dass sich Morty wunderte, dass der "Junge" nicht darüber stolperte. Er hatte blau gefärbte Haare, die er in der Mitte so gestylt hatte, dass sie wie ein Irokesen- Schnitt aussahen und seine Haut war zwar tatsächlich recht bleich, jedoch nicht die, eines uralten Monsters. Seine Augenfarbe war sehr dunkel, doch kurz bevor die Kreatur anfing loszurennen, hätte Morty schwören können, dass die Augen kurz, gelb aufleuchteten. Soviel zum Aussehen, doch Morty machte sich eher Sorgen um die körperliche Verfassung des Jungen, da diese anscheinend sehr gut war. Ab und zu bog der Junge blitzschnell in eine Seitengasse ein und war dann weg, doch Morty hatte ihn bis jetzt jedes mal wiedergefunden. Was war jetzt? Der Junge war plötzlich stehen geblieben und schien auf Morty zu warten. Morty war total irritiert, doch dann stieg plötzlich Heiterkeit in ihm auf, denn nun sah er den Grund für die merkwürdige Reaktion des Jungen: Er war geradewegs in eine Sackgasse gerannt. Auf drei Seiten die Mauern von Häusern, auf der vierten Seite Morty mit dem Bolzenschussgerät, dass er für den Auftrag erhalten hatte. Gerade wollte Morty anlegen, als etwas merkwürdiges Geschah. Der Vampir begann lauthals zu lachen.
Dunkle Gaben - Faturo
Diese Sterblichen, da hat mich dieser Möchtegern- vampirjäger endlich gestellt und denkt jetzt wahrscheinlich, dass er mich einfach mit dieser komischen Flinte da abschiessen könne. Wäre ich ein halbwertiger Vampir, oder vielleicht ein Mensch wäre ich vielleicht des Todes gewesen, aber ich war ein vollwertiger Vampir, ein direkter Nachfahre des ersten Vampirs. Jetzt schoss er. Der Pfahl flog durch die Luft, genau auf mein Gesicht zu. Ich weiss nicht ob es eine typisch vampirische Eigenschaft ist, dass ich bei Gefahr alles in Zeitlupe wahrnehme. Ich machte in Vampirgeschwindigkeit einen Schritt zur Seite ( die Geschwindigkeit hängt von der Stärke des Vampirs ab, Ich krieg notfalls dreihundert km/h drauf). Wenige Milisekunden später war der Pfahl neben mir, ich nahm ihn in die Hand, machte eine Volldrehung und ließ ihn mittendrin los, so dass er jetzt auf meinen Verfolger zuflog, der meine Bewegungen wahrscheinlich erst jetzt wahrnahm ( Nichts für ungut, aber ihr Sterblichen habt so ein primitives Reaktionsvermögen). Der Holzpflock sauste durch die Luft, wenige Zentimeter an Mortys Kopf vorbei und schlug in eine Hauswand sehr viel weiter hinten ein. Anscheinend war mein Gegner immer noch geschockt ( oder verstand erst jetzt, was überhaupt geschehen war). Diesen Moment nutzte ich aus: Ich drehte mich zur Seite, sprang an die Hauswand, die jetzt vor mir lag ( der Sprung war ca. fünf Meter weit und drei Meter hoch. Eine Kleinigkeit für mich), drehte mich im Sprung um hundertachzig Grat und sprang, sobald ich die Hauswand berührte, an die Gegenüberliegende. So sprang ich ein paar mal hin und her, bis ich auf dem Dach des Hauses ankam. Von oben winkte ich meinem total geschockten Wiedersacher noch einmal fröhlich zu und sprang dann von Dach zu Dach zu meiner Wohnung. Die Sonne würde bald aufgehen.
Au verdammt. In Word sah das anders aus.
Naja das sind ja nur die ersten 4 Kapitel. Das nächste mal geb ich mir mehr Mühe.
Naja das sind ja nur die ersten 4 Kapitel. Das nächste mal geb ich mir mehr Mühe.
Einfach cool. Das ist die beste Vampierstory, die ich bis jetzt gelesen hab. Hoffe du schreibst noch viel weiter.
PS: ich hab mich auch ein wenig gewundert, wie das mir aussieht, hier gibtsirgendwie einige eigenschaften von word net, naja, gewohnt man sich bestimmt.
PS: ich hab mich auch ein wenig gewundert, wie das mir aussieht, hier gibtsirgendwie einige eigenschaften von word net, naja, gewohnt man sich bestimmt.
gute Story, aber du solltest die einzelnen abschnitte zumindest unter einem einzelnen Kapitel zusammenfassen, diese winz-abschnitte wirken irgendwie lächerlich^^
Nichtsdestotrotz ist die story gut also mach weiter so
Nichtsdestotrotz ist die story gut also mach weiter so
So'n beschiss wurde gelöscht wer macht denn so was... Wer immer das war, du bist'n ... denk dir selbst was
mach ich eben ein neues auf. wollte nur wissen, ob das bei dir auch so ist.
Coole STory besonders dieser Wechsel... Der Vampir erzählt auch die "Morty-Szenen" nur eben Teilnahmslos oder? Sonst wäre die einleitung etwas komisch. Wenn du diesen Wechsel hats ist es auch nicht shclimm, dass es immer so kurze Absätze sind, oder du macvhst halt Sternchenabsätze aber das bleibt sich eigentlich gleich.
Du müsstest dir die Texte allerdings immer noch einmal durchlesen.
wenn es möglichst selten, schwer zu bekommen und dessen Verlust für niemanden eine Tragödie war.
Bei diesem Satz ist der Statzbau kaputt weil du am Ende in den falschen Fall umschwenkst entweder leitest du ncith mit "wenn" ein und änderst den ANfang oder es muss heißen:
wenn es möglichst selten, schwer zu bekommen und sein Verlust für niemanden eine Tragödie war.
oder so:
das möglichst selten, schwer zu bekommen und dessen Verlust für niemanden eine Tragödie war.
wenn es möglichst selten, schwer zu bekommen und dessen Verlust für niemanden eine Tragödie war.
Fehler dieser ARt hab ich ein paar entdeckt aber die meisten kommen eher aus dem Dialekt würde ich sagen nur der tut schon beinahe weh über die Rechtschreibung(Grat/Grad?) will ich nichts weiter sagen, das kann ich auch nicht besser.
Deine Idee ist jedenfalls klasse und ich werde sicher fleißig weiterlesen.
Du müsstest dir die Texte allerdings immer noch einmal durchlesen.
wenn es möglichst selten, schwer zu bekommen und dessen Verlust für niemanden eine Tragödie war.
Bei diesem Satz ist der Statzbau kaputt weil du am Ende in den falschen Fall umschwenkst entweder leitest du ncith mit "wenn" ein und änderst den ANfang oder es muss heißen:
wenn es möglichst selten, schwer zu bekommen und sein Verlust für niemanden eine Tragödie war.
oder so:
das möglichst selten, schwer zu bekommen und dessen Verlust für niemanden eine Tragödie war.
wenn es möglichst selten, schwer zu bekommen und dessen Verlust für niemanden eine Tragödie war.
Fehler dieser ARt hab ich ein paar entdeckt aber die meisten kommen eher aus dem Dialekt würde ich sagen nur der tut schon beinahe weh über die Rechtschreibung(Grat/Grad?) will ich nichts weiter sagen, das kann ich auch nicht besser.
Deine Idee ist jedenfalls klasse und ich werde sicher fleißig weiterlesen.
@Drachenmond
Danke für die Kritik und die Lobe. Sag mir bitte alle Textstellen die du gefunden hast, ich wollte noch ne Zusammenfassung schreiben und hätte gerne möglichst wenig Fehler da drin...
Aber ich hab mir den Satz nochma durchgelesen und konnte keinen Fehler finden... Sorry, aber den lass ich so.
Danke für die Kritik und die Lobe. Sag mir bitte alle Textstellen die du gefunden hast, ich wollte noch ne Zusammenfassung schreiben und hätte gerne möglichst wenig Fehler da drin...
Aber ich hab mir den Satz nochma durchgelesen und konnte keinen Fehler finden... Sorry, aber den lass ich so.
Das Treffen - Morty
Die Dunkelheit hatte sich schon seit Stunden in die entlegendsten Winkel der Gassen verkrochen, als Moty erwachte.
Er hatte noch seine ganze Kleidung des letzten Abends an. Er stand auf, gähnte und wollte gerade frühstücken gehen, als sein Blick auf die Uhr fiel. "Verdammt", dachte er, "Ich habe verschlafen". Er griff sofort zum Telefon und wählte die Nummer. "Ich habe sie vor einer Stunde erwartet, Mr. Inimicus", sagte die Männerstimme am anderen Ende der Leitung. Obwohl die Stimme sehr ruhig klang, war der scharfe Unterton in ihr kaum überhöhrbar. "Sie wollen doch den Auftrag nicht abbrechen?", fragte die, jetzt leicht arrogante, Stimme. "Nein, nein", versicherte Morty, "Ich bin in zehn Minuten an unserem Treffpunkt." Morty legte auf und machte sich, ja bereits angezogen, sofort auf den Weg.
Morty war kein Mann der lehre Versprechen gab. Exakt zehn Minuten nach seinem Telefonat traf er in der Taverne "Zum Henker" ein. Morty hatte keine Ahnung warum diese Gaststätte so hieß, denn er hatte noch nie in eine Schönere gesehen. Er stand vor einem schönen, weissen Häuschen, mit moosgrünem, abgeflachten Dach, einer Tür und Fensterläden in der selben Farbe.
Morty betrat den Laden und war überrascht, dass die Gaststätte innen sogar noch schöner war. Die Innenausstattung war komplett aus Holz, genau wie die untere Hälfte der Wände. Die obere Hälfte des Raumes war in ein sanftes weiss getaucht. Das Licht schien durch die hübsch verzierten Fenster noch heller zu scheinen als es das draussen getan hatte und lieferte so den letzten Bestandteil der wunderschönen Atmosphäre.
Morty schaute sich kurz um und ging in die hinterste Ecke der Gaststätte, wo der Mann saß, wegen dem er hier war. "Setzen sie sich Inimicus.", befahl der Mann mit gezügelter Freude. "Erstaunlich, dass sie es wagen zu spät zu kommen, obwohl sie gestern Abend doch überhaupt nichts gemacht haben." Morty stockte der Atem,"Woher wissen sie, dass ich es nicht geschafft habe?" fragte er.
"Wieso erstaunt es sie, dass ein Mann der weiss, dass und wo es Vampire gibt, auch über den Verlauf seiner Aufträge bescheid weiss" wich der Mann der Frage aus. Morty überlegte kurz, gab sich mit der Antwort zufrieden und sagte dann sehr entschlossen:"Geben sie mir noch eine Chance." Doch auf diesen Satz bekam er eine Antwort, die er nicht erwartet hatte. Ein Lächeln glitt über die Lippen seines Auftraggebers. "Das hatte ich schon fast erwartet. Nun gut, ich gebe ihnen die neue Position des Ziels, aber Inimicus... enttäuschen sie mich nicht."
Die Gasse - Faturo
Die Dunkelheit war hereingebrochen, als Susan Cabes aus ihrem Lieblings- Nachtclub kam. Sie bog in eine schmale Seitengasse ein, um schneller zur Bushaltestelle zu kommen. Zu diesem Zeitpunkt konnte sie noch nicht ahnen was dieses handeln zur Folge hatte. Diesen Abend würde sie nie vergessen. Als Susan ca. das erste Drittel der Gasse hinter sich hatte, merkte sie, dass sie verfolgt wurde. "Tasche her!" rief eine robuste Männerstimme und sie höhrte, wie ein Taschenmesser aufgeklappt wurde. Susan fuhr geschockt herum. Die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. Gerade als sie dem Räuber ihre Tasche übergeben hatte, musste sie sich das zweite mal an diesem Abend umdrehen. "Lassen sie die Frau in Ruhe" ertönte eine Stimme hinter ihnen, doch als Susan sich umgedreht hatte, verschwand die Erleichterung, die sich sekundenlang in ihr ausgebreitet hatte, genauso schnell, wie sie gekommen war. Statt der Erleichterung breitete sich jetzt wieder Angst in ihr aus, die diesmal aber nicht ihr, sondern dem ca. sechzehn Jahre alten Jungen galt, der nun in der Gasse stand. Etwas anderes als Angst verspürte jetzt anscheinend der Räuber, der in schallendes Gelächter ausbrach. Das merkwürdigste an dem Jungen war allerdings die Ruhe die in seiner Stimme gelegen hatte. "Lassen sie die Frau in Ruhe." wiederholte der Junge, nicht minder ruhig, aber diesmal mit einer gewissen Schärfe in der Stimme. Anscheinend hatte der Räuber diesen Unterton auch gehöhrt, denn plötzlich wurde er sauer: "Halt's Maul!" Doch auf diesen Satz folgte eine Szene, die sich für immer in Susans Gedächtnis einbrennen sollte. Der Junge begann plötzlich zu lächeln. Es war ein unheimliches, selbstsicheres Lächeln. "Deine Entscheidung.", flüsterte er kaum höhrbar zu sich selbst. Dann war er plötzlich weg. Susan verstand es nicht, sie hatte doch nur geblinzelt. Sie hätte schwören können, dass die Augen des Jungen kurz die Farbe gewechselt hatten, bevor er verschwand. Eine Art leuchtendes Gelb. Plötzlich höhrte sie hinter sich ein röcheln. Sie drehte sich das dritte mal dieses Abends um und erschrak bis auf die Knochen. Vor ihr stand nun wieder der Junge und hielt ihr mit der einen Hand die Tasche hin. Die andere Hand war erstaunlich tief in die Magengrube des Räubers versenkt. Das dachte Susan zumindest, sie konnte nicht sehen, dass die Hand auf der anderen Seite des Körpers blutverschmiert herausragte. Aber das musste sie auch nicht, um zu wissen, dass mit diesem Jungen etwas nicht stimmte. Sie wollte gerade wegrennen, als sich auch schon das nächste furchtbare Ereignis dieses Abends in ihrer Erinnerung festsetzen sollte. Erst ertönte ein Schuss, dann machte der Junge eine blitzschnelle Bewegung und dann schlug etwas in die Wand neben ihm ein. Sie sah genauer hin, ein Pfahl. Jetzt wurden ihr die schrecklichen Ereignisse dieses Abends erst wirklich bewusst. Als jetzt der Mann, der geschossen hatte einen weiteren Schuss von dem Dach abfeuerte, auf dem er gestanden hatte, lief sie schreiend weg.
Dieser bescheuerte "Vampirjäger". Ich bin recht tollerant, aber nachdem das Mädchen verschwunden wäre, hätte ich mir den Dieb vorgeknöpft. Dieser Mann, der mich jetzt schon das zweite mal gefunden hatte, hatte mich mein Abendessen gekostet. Jetzt schoss er schon das dritte mal. Dieser Trottel; ich wich seinem Geschoss das dritte mal mit Leichtigkeit aus und gesellte mich dann mit ein paar Wandsprüngen zu ihm auf's Dach. Er erschreckte sich tierischst als ich plötzlich vor ihm stand, schaffte es aber nicht schnell genug seine "Flinte" nachzuladen ( was für ein Spass). Ich setzte Zeitbeherrschung ein ( die Fähigkeit, auf kurze Distanzen seine Höchstgeschwindigkeit ruckartig einzusetzen; so hatte ich auch vorhin den Dieb angegriffen), nahm dem Mann seine Waffe ab und warf sie vom Dach, noch ehe er bemerkte, dass ich mich bewegt hatte. Nun stand einem Verhöhr nichts mehr im Weg.
"Also, mein Freund... wer bist du?" Ich hatte mich jetzt auf nahezu jede Antwort vorbereitet, aber, dass dieser Trottel jetzt mit bloßen Fäusten auf mich losging hatte ich nicht erwartet. Während ich seinen Schlägen auswich hatte ich trotzdem noch genügend Zeit mit ihm zu reden: "Was hast du eigentlich gegen mich?" Die Antwort hätte ich mir selbst denken können: "Wer hat nichts gegen Mörder und Kannibalen?" Während er redete höhrte er nicht auf, auf mich einzuschlagen. Jetzt riss mein Geduldsfaden; Ich beschloss durch die Bestie zu sprechen ( Erklärung am Ende des Kapitels. Lest erst mal weiter). Ich fühlte wie auf meinen Befehl die Bestie erwachte... wie ich ihre Energie in meine Stimmbänder kanalisierte. Ich nahm meine Umgebung durch die Bestie nun deutlicher war. Ich konnte in den Augen meines Feindes nun sogar mein Spiegelbild (mit den gelben Augen) und seine Angst, denn nun schrie ich mit einer Stimme, dass es klang als könne diese den Weltuntergang auslösen: "Wenn du noch einmal zuschlägst wirst du deinen Körper ohne Kopf neben dir wiederfinden!" Diese Drohung machte ihn vernünftig ( oder ängstlich) denn jetzt torkelte er ein paar Schritte rückwärts und hörte auf mich zu attackieren. "Können wir reden?" fragte ich, nachdem ich die Bestie wieder gebändigt und sich meine Stimmlage normalisiert hatte. Doch anders als erwartet schüttelte er leicht den Kopf. Anscheinend wurden wir beobachtet. Jetzt ließ ich meine Bestie wieder erwachen, doch anstatt sie in meinen Körper zu kanalisieren schickte ich sie in die nähere Umgebung. Die einzige Verbindung mit ihr waren nun meine Augen. Nun sah ich nämlich durch die Augen meiner Bestie, diese Fähigkeit verbessert einerseits die Wahrnehmung und hat andererseits den Vorteil, dass man sich umsehen kann, ohne sich zu bewegen. Diese Dunkle Gabe ist zwar meine persönliche Erfindung, aber jeder Vampir mit etwas Grips könnte sie einsetzen ( nun ja... jeder vollwertige Vampir. Halb- Vampire können ihre Bestie nicht so vielseitig nutzen, wie vollwertige...). Jetzt spürten wir ( die Bestie und ich) etwas. Obwohl die Bestie gerade erst ein paar Meter geschwebt war ( ich hatte sie einfach in Form eines dunklen Nebels losgeschickt, der allerdings nur für Vampire eines höheren Ranges sichtbar war) spürten wir eine recht starke vampirische Energie. Wir standen ja nun auf einem recht flachen Haus, auf der einen Seite der Gasse. Die Energie kam anscheined vom höher gelegenen Häuserdach auf der anderen Seite. Ich befehligte die Bestie zurück und begann zu lächeln. Ich unterdrückte aber sofort Bestie und Lächeln, zwinkerte meinem Exfeind zu und schrie: "Sprich, Sterblicher!" Daraufhin griff ich ihn mit Zeitbeherrschung an, packte ihn, warf ihn vom Dach, sprang sofort hinterher, landete noch vor ihm und fing ihn wieder auf. "Ich kann das die ganze Nacht machen, SPRICH STERBLICHER!" rief ich wieder und machte eine rasche Augenbewegung zu seiner Waffe, die nun wieder neben ihm lag. Er schaute mich fragend an, ich nickte, er begriff, hob seine Waffe auf und schoss. Ich schickte meine Bestie wieder vor mich, doch diesmal in meiner Gestalt. Noch bevor das Trugbild erschienen war versteckte ich mich in den Schatten und machte einen raschen Schritt zur Seite. Der Pfahl durchschoss das Trugbild genau an der Brust und schlug neben mir in die Wand der Gasse ein. Die Finsternis tarnte mich nahezu perfekt und das Trugbild konnte nur von einem Vampir einer mir ebenbürtigen Stärke durchschaut werden. Unser Beobachter konnte nichts gemerkt haben. Jetzt schlich ich mich neben "meinen Mörder" und flüsterte ihm zu: "Mir geht's gut, mach deinen Auftrag." Er erschreckte sich kurz, ließ sich aber nichts anmerken. Er ging zu "meinem Körper" und nahm eine Spritze Blut ab. Nun ließ ich "meinen Körper" zu Staub zerfallen und zwang die Bestie zurück zu mir. Das Szenario war perfekt. "Geh nach Hause" befahl ich ihm.
Die Dunkelheit hatte sich schon seit Stunden in die entlegendsten Winkel der Gassen verkrochen, als Moty erwachte.
Er hatte noch seine ganze Kleidung des letzten Abends an. Er stand auf, gähnte und wollte gerade frühstücken gehen, als sein Blick auf die Uhr fiel. "Verdammt", dachte er, "Ich habe verschlafen". Er griff sofort zum Telefon und wählte die Nummer. "Ich habe sie vor einer Stunde erwartet, Mr. Inimicus", sagte die Männerstimme am anderen Ende der Leitung. Obwohl die Stimme sehr ruhig klang, war der scharfe Unterton in ihr kaum überhöhrbar. "Sie wollen doch den Auftrag nicht abbrechen?", fragte die, jetzt leicht arrogante, Stimme. "Nein, nein", versicherte Morty, "Ich bin in zehn Minuten an unserem Treffpunkt." Morty legte auf und machte sich, ja bereits angezogen, sofort auf den Weg.
Morty war kein Mann der lehre Versprechen gab. Exakt zehn Minuten nach seinem Telefonat traf er in der Taverne "Zum Henker" ein. Morty hatte keine Ahnung warum diese Gaststätte so hieß, denn er hatte noch nie in eine Schönere gesehen. Er stand vor einem schönen, weissen Häuschen, mit moosgrünem, abgeflachten Dach, einer Tür und Fensterläden in der selben Farbe.
Morty betrat den Laden und war überrascht, dass die Gaststätte innen sogar noch schöner war. Die Innenausstattung war komplett aus Holz, genau wie die untere Hälfte der Wände. Die obere Hälfte des Raumes war in ein sanftes weiss getaucht. Das Licht schien durch die hübsch verzierten Fenster noch heller zu scheinen als es das draussen getan hatte und lieferte so den letzten Bestandteil der wunderschönen Atmosphäre.
Morty schaute sich kurz um und ging in die hinterste Ecke der Gaststätte, wo der Mann saß, wegen dem er hier war. "Setzen sie sich Inimicus.", befahl der Mann mit gezügelter Freude. "Erstaunlich, dass sie es wagen zu spät zu kommen, obwohl sie gestern Abend doch überhaupt nichts gemacht haben." Morty stockte der Atem,"Woher wissen sie, dass ich es nicht geschafft habe?" fragte er.
"Wieso erstaunt es sie, dass ein Mann der weiss, dass und wo es Vampire gibt, auch über den Verlauf seiner Aufträge bescheid weiss" wich der Mann der Frage aus. Morty überlegte kurz, gab sich mit der Antwort zufrieden und sagte dann sehr entschlossen:"Geben sie mir noch eine Chance." Doch auf diesen Satz bekam er eine Antwort, die er nicht erwartet hatte. Ein Lächeln glitt über die Lippen seines Auftraggebers. "Das hatte ich schon fast erwartet. Nun gut, ich gebe ihnen die neue Position des Ziels, aber Inimicus... enttäuschen sie mich nicht."
Die Gasse - Faturo
Die Dunkelheit war hereingebrochen, als Susan Cabes aus ihrem Lieblings- Nachtclub kam. Sie bog in eine schmale Seitengasse ein, um schneller zur Bushaltestelle zu kommen. Zu diesem Zeitpunkt konnte sie noch nicht ahnen was dieses handeln zur Folge hatte. Diesen Abend würde sie nie vergessen. Als Susan ca. das erste Drittel der Gasse hinter sich hatte, merkte sie, dass sie verfolgt wurde. "Tasche her!" rief eine robuste Männerstimme und sie höhrte, wie ein Taschenmesser aufgeklappt wurde. Susan fuhr geschockt herum. Die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. Gerade als sie dem Räuber ihre Tasche übergeben hatte, musste sie sich das zweite mal an diesem Abend umdrehen. "Lassen sie die Frau in Ruhe" ertönte eine Stimme hinter ihnen, doch als Susan sich umgedreht hatte, verschwand die Erleichterung, die sich sekundenlang in ihr ausgebreitet hatte, genauso schnell, wie sie gekommen war. Statt der Erleichterung breitete sich jetzt wieder Angst in ihr aus, die diesmal aber nicht ihr, sondern dem ca. sechzehn Jahre alten Jungen galt, der nun in der Gasse stand. Etwas anderes als Angst verspürte jetzt anscheinend der Räuber, der in schallendes Gelächter ausbrach. Das merkwürdigste an dem Jungen war allerdings die Ruhe die in seiner Stimme gelegen hatte. "Lassen sie die Frau in Ruhe." wiederholte der Junge, nicht minder ruhig, aber diesmal mit einer gewissen Schärfe in der Stimme. Anscheinend hatte der Räuber diesen Unterton auch gehöhrt, denn plötzlich wurde er sauer: "Halt's Maul!" Doch auf diesen Satz folgte eine Szene, die sich für immer in Susans Gedächtnis einbrennen sollte. Der Junge begann plötzlich zu lächeln. Es war ein unheimliches, selbstsicheres Lächeln. "Deine Entscheidung.", flüsterte er kaum höhrbar zu sich selbst. Dann war er plötzlich weg. Susan verstand es nicht, sie hatte doch nur geblinzelt. Sie hätte schwören können, dass die Augen des Jungen kurz die Farbe gewechselt hatten, bevor er verschwand. Eine Art leuchtendes Gelb. Plötzlich höhrte sie hinter sich ein röcheln. Sie drehte sich das dritte mal dieses Abends um und erschrak bis auf die Knochen. Vor ihr stand nun wieder der Junge und hielt ihr mit der einen Hand die Tasche hin. Die andere Hand war erstaunlich tief in die Magengrube des Räubers versenkt. Das dachte Susan zumindest, sie konnte nicht sehen, dass die Hand auf der anderen Seite des Körpers blutverschmiert herausragte. Aber das musste sie auch nicht, um zu wissen, dass mit diesem Jungen etwas nicht stimmte. Sie wollte gerade wegrennen, als sich auch schon das nächste furchtbare Ereignis dieses Abends in ihrer Erinnerung festsetzen sollte. Erst ertönte ein Schuss, dann machte der Junge eine blitzschnelle Bewegung und dann schlug etwas in die Wand neben ihm ein. Sie sah genauer hin, ein Pfahl. Jetzt wurden ihr die schrecklichen Ereignisse dieses Abends erst wirklich bewusst. Als jetzt der Mann, der geschossen hatte einen weiteren Schuss von dem Dach abfeuerte, auf dem er gestanden hatte, lief sie schreiend weg.
Dieser bescheuerte "Vampirjäger". Ich bin recht tollerant, aber nachdem das Mädchen verschwunden wäre, hätte ich mir den Dieb vorgeknöpft. Dieser Mann, der mich jetzt schon das zweite mal gefunden hatte, hatte mich mein Abendessen gekostet. Jetzt schoss er schon das dritte mal. Dieser Trottel; ich wich seinem Geschoss das dritte mal mit Leichtigkeit aus und gesellte mich dann mit ein paar Wandsprüngen zu ihm auf's Dach. Er erschreckte sich tierischst als ich plötzlich vor ihm stand, schaffte es aber nicht schnell genug seine "Flinte" nachzuladen ( was für ein Spass). Ich setzte Zeitbeherrschung ein ( die Fähigkeit, auf kurze Distanzen seine Höchstgeschwindigkeit ruckartig einzusetzen; so hatte ich auch vorhin den Dieb angegriffen), nahm dem Mann seine Waffe ab und warf sie vom Dach, noch ehe er bemerkte, dass ich mich bewegt hatte. Nun stand einem Verhöhr nichts mehr im Weg.
"Also, mein Freund... wer bist du?" Ich hatte mich jetzt auf nahezu jede Antwort vorbereitet, aber, dass dieser Trottel jetzt mit bloßen Fäusten auf mich losging hatte ich nicht erwartet. Während ich seinen Schlägen auswich hatte ich trotzdem noch genügend Zeit mit ihm zu reden: "Was hast du eigentlich gegen mich?" Die Antwort hätte ich mir selbst denken können: "Wer hat nichts gegen Mörder und Kannibalen?" Während er redete höhrte er nicht auf, auf mich einzuschlagen. Jetzt riss mein Geduldsfaden; Ich beschloss durch die Bestie zu sprechen ( Erklärung am Ende des Kapitels. Lest erst mal weiter). Ich fühlte wie auf meinen Befehl die Bestie erwachte... wie ich ihre Energie in meine Stimmbänder kanalisierte. Ich nahm meine Umgebung durch die Bestie nun deutlicher war. Ich konnte in den Augen meines Feindes nun sogar mein Spiegelbild (mit den gelben Augen) und seine Angst, denn nun schrie ich mit einer Stimme, dass es klang als könne diese den Weltuntergang auslösen: "Wenn du noch einmal zuschlägst wirst du deinen Körper ohne Kopf neben dir wiederfinden!" Diese Drohung machte ihn vernünftig ( oder ängstlich) denn jetzt torkelte er ein paar Schritte rückwärts und hörte auf mich zu attackieren. "Können wir reden?" fragte ich, nachdem ich die Bestie wieder gebändigt und sich meine Stimmlage normalisiert hatte. Doch anders als erwartet schüttelte er leicht den Kopf. Anscheinend wurden wir beobachtet. Jetzt ließ ich meine Bestie wieder erwachen, doch anstatt sie in meinen Körper zu kanalisieren schickte ich sie in die nähere Umgebung. Die einzige Verbindung mit ihr waren nun meine Augen. Nun sah ich nämlich durch die Augen meiner Bestie, diese Fähigkeit verbessert einerseits die Wahrnehmung und hat andererseits den Vorteil, dass man sich umsehen kann, ohne sich zu bewegen. Diese Dunkle Gabe ist zwar meine persönliche Erfindung, aber jeder Vampir mit etwas Grips könnte sie einsetzen ( nun ja... jeder vollwertige Vampir. Halb- Vampire können ihre Bestie nicht so vielseitig nutzen, wie vollwertige...). Jetzt spürten wir ( die Bestie und ich) etwas. Obwohl die Bestie gerade erst ein paar Meter geschwebt war ( ich hatte sie einfach in Form eines dunklen Nebels losgeschickt, der allerdings nur für Vampire eines höheren Ranges sichtbar war) spürten wir eine recht starke vampirische Energie. Wir standen ja nun auf einem recht flachen Haus, auf der einen Seite der Gasse. Die Energie kam anscheined vom höher gelegenen Häuserdach auf der anderen Seite. Ich befehligte die Bestie zurück und begann zu lächeln. Ich unterdrückte aber sofort Bestie und Lächeln, zwinkerte meinem Exfeind zu und schrie: "Sprich, Sterblicher!" Daraufhin griff ich ihn mit Zeitbeherrschung an, packte ihn, warf ihn vom Dach, sprang sofort hinterher, landete noch vor ihm und fing ihn wieder auf. "Ich kann das die ganze Nacht machen, SPRICH STERBLICHER!" rief ich wieder und machte eine rasche Augenbewegung zu seiner Waffe, die nun wieder neben ihm lag. Er schaute mich fragend an, ich nickte, er begriff, hob seine Waffe auf und schoss. Ich schickte meine Bestie wieder vor mich, doch diesmal in meiner Gestalt. Noch bevor das Trugbild erschienen war versteckte ich mich in den Schatten und machte einen raschen Schritt zur Seite. Der Pfahl durchschoss das Trugbild genau an der Brust und schlug neben mir in die Wand der Gasse ein. Die Finsternis tarnte mich nahezu perfekt und das Trugbild konnte nur von einem Vampir einer mir ebenbürtigen Stärke durchschaut werden. Unser Beobachter konnte nichts gemerkt haben. Jetzt schlich ich mich neben "meinen Mörder" und flüsterte ihm zu: "Mir geht's gut, mach deinen Auftrag." Er erschreckte sich kurz, ließ sich aber nichts anmerken. Er ging zu "meinem Körper" und nahm eine Spritze Blut ab. Nun ließ ich "meinen Körper" zu Staub zerfallen und zwang die Bestie zurück zu mir. Das Szenario war perfekt. "Geh nach Hause" befahl ich ihm.
Tja bin mal wieder da, ich les mir wenn ich Zeit hab alles noch mal durch und poste dir die Textstellen, kann aber etwas dauern und ich würde mich ncith dasrauf verlassen, dass das dann alles oder alles richtig ist so genau nehm ich es mit diesen Sachen nicht, eigentlich muss für mich nur der Satzbau intakt sein.
Deinen neuen Text hab ich noch nicht gelesen, aber icherwarte nciht weniger, als das er genausogut ist wie der Rest, ich meld mich dann nochmal, bis dann.
Deinen neuen Text hab ich noch nicht gelesen, aber icherwarte nciht weniger, als das er genausogut ist wie der Rest, ich meld mich dann nochmal, bis dann.
So hab es natürlcih gelesen und komm endlich mal dazu mich wieder zu melden, mir gefällts und ich bin schon gespannt, für die Textstellen hatte ich alelrdings ncoh keine Zeit, sorry.
Respekt, Morty ließ sich nichts anmerken. Unser Verfolger war schon länger verschwunden, aber ich zog es trotzdem vor, in den Schatten zu bleiben. Nicht, dass ich einen übersehen hatte und mein toller Plan jetzt trotzdem platzte. Als wir endlich in seiner Wohnung waren, schaltete er das Licht an, woraufhin ich plötzlich neben ihm stand. Seine Reaktion war gefasster, als die anderer Leute gewesen wäre: er zuckte leicht zusammen.
"Also, was willst du?" fragte er mich, als ob er keine andere Wahl hätte, als das zu fragen ( Nagut... hatte er auch nicht).
"Erstmal brauche ich deinen Namen" sagte ich höflich.
"Morty Inimicus" antwortete er mir ohne den Hauch einer ähnlichen Freundlichkeit.
"Mein Name ist..."
"Faturo Dracula." unterbrach er mich "Ich weiss."
Jetzt reichte es mir: "Woher weisst du das alles? Meinen Namen? Meine Lieblings- Jagdgebiete ( Wie zum Beispiel die Gasse hinter dem Club)? Warum hast du "meiner Leiche" Blut abgenommen?"
Er antwortete sehr gründlich, wenn man bedenkt, dass er mich gerade noch umbringen wollte: "Das Blut abzunehmen war mein eigentlicher Auftrag. Aber ich weiss auch nicht wofür. Sie sagten mir, sie gäben mir ein wenig für meine Sammlung ab."
"Was für eine Sammlung?"
"Ich sammle außergewöhnliche Gegenstände und Lebewesen."
Ich überlegte kurz, aber mir fiel nichts ein, wofür man Vampirblut gebrauchen könne ( Außer vielleicht um dem Tod ein paar Jährchen zu stehlen... aber diese kleine Spritze hätte nicht einmal für ein Jahr Verjüngung gereicht).
"Woher weisst du, dass es uns gibt?"
"Das hat mir Mr. Shadburn gesagt. Natürlich glaubte ich ihm zuerst nicht, aber mein Jägerinstinkt sträubte sich dagegen, den Auftrag abzulehnen."
Jetzt wurde in mir ein Verdacht laut: "Zu welchen Tageszeiten hast du den Mann getroffen?" fragte ich voller Hoffnung, dass er jetzt eine sehr späte Uhrzeit angab.
"So gegen Mittag" ( Verdammt), aber eine Chance bestand noch: "Wie hell war es da, wo ihr euch getroffen habt?" Aber auch seine jetzige Antwort sollte mich enttäuschen: "Ziemlich hell." "Merkwürdig... er muss einen übernatürlichen Informanten haben..., ich schau mich mal um. Wo habt ihr euch getroffen?"
"In einer kleinen Gaststätte, warte..." Unaufgefordert nahm er ein Blatt Papier und malte mir eine kleine Karte. "Hier." Ich bedankte mich und entschloss mich für einen möglichst coolen Abgang.
Ich ging zum Fenster und öffnete es: "Falls jemand fragt; Du hast sie gezüchtet..."
"WAS?" Morty war verwirrt. Die Antwort bekam er als ich meine Bestie in Form eines Schwarms Fledermäuse beschwor. Eine traf die Lampe, die daraufhin ausfiel. Ich machte mich unsichtbar und sprang aus dem Fenster, gleichzeitig ließ ich die Fledermäuse aus dem Fenster fliegen... Für Morty jedoch musste es so ausgesehen haben, als ob ich mich in einen Schwarm Fledermäuse verwandelt hatte.
Susan Cabe stieg gerade aus ihrem Bus. Sie hatte sich halbwegs beruhigt. Sie wollte nur noch nach Hause. Plötzlich fiel ihr etwas vor die Füße. Ihre Tasche! Sie blickte erstaunt nach oben. Auf der Straßenlaterne vor ihr hockte der seltsame Junge von vorhin. Er hatte ein gütiges Lächeln aufgesetzt. Susan erschrak. Doch als ihr auffiel, dass ihr der Junge nichts böses getan hatte verwarf sie den Gedanken wegzurennen sofort wieder.
"Danke!" jetzt versuchte sie auch zu lächeln.
Der Junge nickte ihr zu, sprang von der Laterne und verschwand lächelnd im Dunkeln.
"Also, was willst du?" fragte er mich, als ob er keine andere Wahl hätte, als das zu fragen ( Nagut... hatte er auch nicht).
"Erstmal brauche ich deinen Namen" sagte ich höflich.
"Morty Inimicus" antwortete er mir ohne den Hauch einer ähnlichen Freundlichkeit.
"Mein Name ist..."
"Faturo Dracula." unterbrach er mich "Ich weiss."
Jetzt reichte es mir: "Woher weisst du das alles? Meinen Namen? Meine Lieblings- Jagdgebiete ( Wie zum Beispiel die Gasse hinter dem Club)? Warum hast du "meiner Leiche" Blut abgenommen?"
Er antwortete sehr gründlich, wenn man bedenkt, dass er mich gerade noch umbringen wollte: "Das Blut abzunehmen war mein eigentlicher Auftrag. Aber ich weiss auch nicht wofür. Sie sagten mir, sie gäben mir ein wenig für meine Sammlung ab."
"Was für eine Sammlung?"
"Ich sammle außergewöhnliche Gegenstände und Lebewesen."
Ich überlegte kurz, aber mir fiel nichts ein, wofür man Vampirblut gebrauchen könne ( Außer vielleicht um dem Tod ein paar Jährchen zu stehlen... aber diese kleine Spritze hätte nicht einmal für ein Jahr Verjüngung gereicht).
"Woher weisst du, dass es uns gibt?"
"Das hat mir Mr. Shadburn gesagt. Natürlich glaubte ich ihm zuerst nicht, aber mein Jägerinstinkt sträubte sich dagegen, den Auftrag abzulehnen."
Jetzt wurde in mir ein Verdacht laut: "Zu welchen Tageszeiten hast du den Mann getroffen?" fragte ich voller Hoffnung, dass er jetzt eine sehr späte Uhrzeit angab.
"So gegen Mittag" ( Verdammt), aber eine Chance bestand noch: "Wie hell war es da, wo ihr euch getroffen habt?" Aber auch seine jetzige Antwort sollte mich enttäuschen: "Ziemlich hell." "Merkwürdig... er muss einen übernatürlichen Informanten haben..., ich schau mich mal um. Wo habt ihr euch getroffen?"
"In einer kleinen Gaststätte, warte..." Unaufgefordert nahm er ein Blatt Papier und malte mir eine kleine Karte. "Hier." Ich bedankte mich und entschloss mich für einen möglichst coolen Abgang.
Ich ging zum Fenster und öffnete es: "Falls jemand fragt; Du hast sie gezüchtet..."
"WAS?" Morty war verwirrt. Die Antwort bekam er als ich meine Bestie in Form eines Schwarms Fledermäuse beschwor. Eine traf die Lampe, die daraufhin ausfiel. Ich machte mich unsichtbar und sprang aus dem Fenster, gleichzeitig ließ ich die Fledermäuse aus dem Fenster fliegen... Für Morty jedoch musste es so ausgesehen haben, als ob ich mich in einen Schwarm Fledermäuse verwandelt hatte.
Susan Cabe stieg gerade aus ihrem Bus. Sie hatte sich halbwegs beruhigt. Sie wollte nur noch nach Hause. Plötzlich fiel ihr etwas vor die Füße. Ihre Tasche! Sie blickte erstaunt nach oben. Auf der Straßenlaterne vor ihr hockte der seltsame Junge von vorhin. Er hatte ein gütiges Lächeln aufgesetzt. Susan erschrak. Doch als ihr auffiel, dass ihr der Junge nichts böses getan hatte verwarf sie den Gedanken wegzurennen sofort wieder.
"Danke!" jetzt versuchte sie auch zu lächeln.
Der Junge nickte ihr zu, sprang von der Laterne und verschwand lächelnd im Dunkeln.
( Die Bestie:
Jeder Vampir trägt eine Art Raubtier in sich. Dieses Raubtier bezeichnen wir als "Die Bestie". Sie ist der eigentliche unterschied zwischen Vampiren und Menschen. Sie verleiht uns unsere dunklen Gaben und ruft viele unserer Schwächen hervor.
Die Bestie ist eine Art Parasit: Sie entzieht unserer Haut aus unbekannten Gründen den Stoff mit dem wir uns gegen die Sonneneinstrahlung schützen können, weswegen wir schon nach ein paar Minuten Sonnenbrand und nach spätestens einer Stunde schwerste Verbrennungen, die sogar zum endgültigen Tod führen können, bekommen. Doch außer unserem Lichtschutz benötigt die Bestie auch Extra- Blut, daher unser Blutdurst.
Die Bestie lebt eigentlich in unserem Unterbewusstsein, denn wir Vampire können sie unterdrücken, doch wenn der Wille des Vampirs nicht stark genug ist, wenn der Vampir zu schwach ist, sie zu unterdrücken oder wenn die Bestie einfach zu mächtig wird, kann sie allerdings auch in das Bewusstsein des Vampirs gelangen. Wir Vampire haben dann keine Kontrolle über unsere Handlungen mehr, verfolgen aber trotzdem alles mit, was die Bestie tut... was je nachdem, weswegen sie überhaupt frei gekommen ist, anders sein kann. Doch im Grunde will die Bestie dem Vampir bei ihrem Ausbruch nur helfen und damit indirekt sich.
Zum Beispiel saugt die Bestie, wenn sie wegen zu großem Blutdurst freigekommen ist, lediglich den nächsten Menschen leer... das allerdings bis auf den letzten Tropfen... und wenn man viel Glück hat auf offener Straße. Wenn die Bestie die Kontrolle hat verändern wir uns nämlich äußerlich nicht... wenn die Bestie also offenbart was man ist, muss man entweder umziehen... oder die, die dabei waren dazu bringen... den Mund zu halten...
Die Bestie hat jedoch auch überragende Vorteile: Sie ist der Ursprung unserer Kraft, Schnelligkeit, Intelligenz und natürlich unserer Dunklen Gaben. Dabei unterscheidet man grob zwei Arten von Bestien: Die Physikalische - und die Mentale Bestie.
Die Mentale Bestie: Vampire mit einer Mentalen Bestie sind schlauer, jedoch nicht so stark... aber immer noch wesentlich stärker als einer von euch... nichts für ungut. Sie haben meißt ein sehr gutes Wahrnehmungsvermögen, können sehr schnell Zusammenhänge begreifen und haben eine größere Bestie. Größer bedeutet allerdings nicht zwangsläufig mächtiger...
Die Dunklen Gaben der Mentalisten erstrecken sie von schweben, über Gedanken lesen, bis hin zum durch Wände gehen... Sie können Illusionen und Halluzinationen verursachen, Gefühle anderer sehen und beeinflussen, Röntgenblick einsetzen und sogar schweben. Sehr mächtige Mentalisten können sogar Gegenstände durch Kraft ihrer Gedanken bewegen... was Physikalen aber nahezu alle können.
Die Mentale Bestie hat im Normalfall aber keinen Einfluss auf die reale Welt, sondern bewegt sich eher in einer Art Nebendimension. Sie kann durch Wände gehen und in Gedanken eindringen, diese verändern oder sich in Form einer Illusion über die ganze gegend legen.
Die Physikalische Bestie: Vampire mit einer Physikalischen Bestie können die Kraft der Bestie in ihrem Körper verteilen, so sind sie bei bedarf wesentlich stärker, schneller und zäher als Mentalisten. Physikalen haben meißt ein äußerst schnelles Reaktionsvermögen, sind sehr draufgängerisch und haben die kleinere der beiden Bestienarten. Die Bestie ist ungefähr dreimal so groß wie ihr Physikale.
Die Dunklen Gaben der Physikalen erstrecken sich von der Stärkung des eigenen Körpers auf übernatürliche Maße, über die Beschwörung von Gegenständen oder Kreaturen, bis hin zum Wachsen lassen zusätzlicher Gliedmaßen... Sie können sich tarnen und Kugeln ohne sichtlichen Schaden wegstecken, indem sie die Bestie wie einen Schutzpanzer über sich legen, können die getarnte Bestie Gegenstände für sich holen lassen, sodass es aussieht, als ob sie diese per Gedankenkraft bewegt hätten. Sehr mächtige Physikalen haben das mit dem Gliedmaßen wachsen und Körper verändern so gut drauf, dass sich ihre Fähigkeiten sogar bis zum Gestaltenwandel erstrecken.
Die Physikalische Bestie ist bestandteil der realen Welt. Sie kann jedoch hre Form, Farbe und konsestenz verändern und wenn er es wünscht und die Bestie mächtig genug ist, auch ihren Meister. Sie legt wächst dann einfach von innen heraus aus ihm heraus, in Gestalt von Flügeln, Klauen oder anderen "Verschönerungen". Die Physikalische Bestie kann nicht durch Wände gehen oder ähnliches und ist in ungetarntem Zustand die verräterische Art der beiden Bestien... oder würdest du jemanden mit zwölf Zentimeter langen Fingernägeln und Fledermausflügeln "normal" nennen?
Im groben und ganzen kann man die beiden Bestienarten und die dazugehörigen Besitzer aber Recht leicht unterscheiden. Stehen ein Vampir mit Physikalischer Bestie und ein Vampir mit Mentaler Bestie vor einer Mauer. Hinter der Mauer sitzen drei Vampirjäger. Beide Vampire sind äußerst mächtig und müssen auf die andere Seite der Mauer. Der Mentalist blickt durch die Wand, schätzt die Lage ein, dringt in die Gedanken der Jäger ein, lässt sie sich selbst ermorden und schwebt durch die Mauer hindurch. Der Physikale fährt durch seine Bestie seinen Gehöhrsinn hoch, höhrt die drei Jäger, lässt sich Klauen und Reißzähne wachsen, legt einen übernatürlichen Schutzpanzer um sich, beschwört die Bestie in Form eines Samurai- Schwertes und eines Maschienengewehrs und bricht durch die Mauer... Ich bin ein Vampir des zweiten Typs... würde mir solche Rambo- Aktionen allerdings wegen eventuell umstehenden Bürgern zweimal überlegen... wie bereits gesagt... ich zieh nicht gern um.)
Jeder Vampir trägt eine Art Raubtier in sich. Dieses Raubtier bezeichnen wir als "Die Bestie". Sie ist der eigentliche unterschied zwischen Vampiren und Menschen. Sie verleiht uns unsere dunklen Gaben und ruft viele unserer Schwächen hervor.
Die Bestie ist eine Art Parasit: Sie entzieht unserer Haut aus unbekannten Gründen den Stoff mit dem wir uns gegen die Sonneneinstrahlung schützen können, weswegen wir schon nach ein paar Minuten Sonnenbrand und nach spätestens einer Stunde schwerste Verbrennungen, die sogar zum endgültigen Tod führen können, bekommen. Doch außer unserem Lichtschutz benötigt die Bestie auch Extra- Blut, daher unser Blutdurst.
Die Bestie lebt eigentlich in unserem Unterbewusstsein, denn wir Vampire können sie unterdrücken, doch wenn der Wille des Vampirs nicht stark genug ist, wenn der Vampir zu schwach ist, sie zu unterdrücken oder wenn die Bestie einfach zu mächtig wird, kann sie allerdings auch in das Bewusstsein des Vampirs gelangen. Wir Vampire haben dann keine Kontrolle über unsere Handlungen mehr, verfolgen aber trotzdem alles mit, was die Bestie tut... was je nachdem, weswegen sie überhaupt frei gekommen ist, anders sein kann. Doch im Grunde will die Bestie dem Vampir bei ihrem Ausbruch nur helfen und damit indirekt sich.
Zum Beispiel saugt die Bestie, wenn sie wegen zu großem Blutdurst freigekommen ist, lediglich den nächsten Menschen leer... das allerdings bis auf den letzten Tropfen... und wenn man viel Glück hat auf offener Straße. Wenn die Bestie die Kontrolle hat verändern wir uns nämlich äußerlich nicht... wenn die Bestie also offenbart was man ist, muss man entweder umziehen... oder die, die dabei waren dazu bringen... den Mund zu halten...
Die Bestie hat jedoch auch überragende Vorteile: Sie ist der Ursprung unserer Kraft, Schnelligkeit, Intelligenz und natürlich unserer Dunklen Gaben. Dabei unterscheidet man grob zwei Arten von Bestien: Die Physikalische - und die Mentale Bestie.
Die Mentale Bestie: Vampire mit einer Mentalen Bestie sind schlauer, jedoch nicht so stark... aber immer noch wesentlich stärker als einer von euch... nichts für ungut. Sie haben meißt ein sehr gutes Wahrnehmungsvermögen, können sehr schnell Zusammenhänge begreifen und haben eine größere Bestie. Größer bedeutet allerdings nicht zwangsläufig mächtiger...
Die Dunklen Gaben der Mentalisten erstrecken sie von schweben, über Gedanken lesen, bis hin zum durch Wände gehen... Sie können Illusionen und Halluzinationen verursachen, Gefühle anderer sehen und beeinflussen, Röntgenblick einsetzen und sogar schweben. Sehr mächtige Mentalisten können sogar Gegenstände durch Kraft ihrer Gedanken bewegen... was Physikalen aber nahezu alle können.
Die Mentale Bestie hat im Normalfall aber keinen Einfluss auf die reale Welt, sondern bewegt sich eher in einer Art Nebendimension. Sie kann durch Wände gehen und in Gedanken eindringen, diese verändern oder sich in Form einer Illusion über die ganze gegend legen.
Die Physikalische Bestie: Vampire mit einer Physikalischen Bestie können die Kraft der Bestie in ihrem Körper verteilen, so sind sie bei bedarf wesentlich stärker, schneller und zäher als Mentalisten. Physikalen haben meißt ein äußerst schnelles Reaktionsvermögen, sind sehr draufgängerisch und haben die kleinere der beiden Bestienarten. Die Bestie ist ungefähr dreimal so groß wie ihr Physikale.
Die Dunklen Gaben der Physikalen erstrecken sich von der Stärkung des eigenen Körpers auf übernatürliche Maße, über die Beschwörung von Gegenständen oder Kreaturen, bis hin zum Wachsen lassen zusätzlicher Gliedmaßen... Sie können sich tarnen und Kugeln ohne sichtlichen Schaden wegstecken, indem sie die Bestie wie einen Schutzpanzer über sich legen, können die getarnte Bestie Gegenstände für sich holen lassen, sodass es aussieht, als ob sie diese per Gedankenkraft bewegt hätten. Sehr mächtige Physikalen haben das mit dem Gliedmaßen wachsen und Körper verändern so gut drauf, dass sich ihre Fähigkeiten sogar bis zum Gestaltenwandel erstrecken.
Die Physikalische Bestie ist bestandteil der realen Welt. Sie kann jedoch hre Form, Farbe und konsestenz verändern und wenn er es wünscht und die Bestie mächtig genug ist, auch ihren Meister. Sie legt wächst dann einfach von innen heraus aus ihm heraus, in Gestalt von Flügeln, Klauen oder anderen "Verschönerungen". Die Physikalische Bestie kann nicht durch Wände gehen oder ähnliches und ist in ungetarntem Zustand die verräterische Art der beiden Bestien... oder würdest du jemanden mit zwölf Zentimeter langen Fingernägeln und Fledermausflügeln "normal" nennen?
Im groben und ganzen kann man die beiden Bestienarten und die dazugehörigen Besitzer aber Recht leicht unterscheiden. Stehen ein Vampir mit Physikalischer Bestie und ein Vampir mit Mentaler Bestie vor einer Mauer. Hinter der Mauer sitzen drei Vampirjäger. Beide Vampire sind äußerst mächtig und müssen auf die andere Seite der Mauer. Der Mentalist blickt durch die Wand, schätzt die Lage ein, dringt in die Gedanken der Jäger ein, lässt sie sich selbst ermorden und schwebt durch die Mauer hindurch. Der Physikale fährt durch seine Bestie seinen Gehöhrsinn hoch, höhrt die drei Jäger, lässt sich Klauen und Reißzähne wachsen, legt einen übernatürlichen Schutzpanzer um sich, beschwört die Bestie in Form eines Samurai- Schwertes und eines Maschienengewehrs und bricht durch die Mauer... Ich bin ein Vampir des zweiten Typs... würde mir solche Rambo- Aktionen allerdings wegen eventuell umstehenden Bürgern zweimal überlegen... wie bereits gesagt... ich zieh nicht gern um.)
Wenn das Jenseits ins Diesseits tritt... - Morty
Morty erwachte gegen acht Uhr. Die letzte Nacht war ja auch nicht annähernd so anstrengend gewesen wie die davor. Trotzdem hätte Morty gerne ausgeschlafen, denn der Grund für sein Erwachen war das Telefon. Morty griff nach dem Telefon auf dem Nachttisch neben seinem Bett, verfehlte ihn, verlor das Gleichgewicht und krachte auf den Boden. Jetzt wach, bekam er den Höhrer zu fassen. Während er sich aufrichtete fragte er mürrisch: "Ja?"
"Warum so launisch, Inimicus? Bei dem, was sie gestern Abend geleistet haben!"
Morty konnte sich denken, wer am anderen Ende der Leitung war und änderte schlagartig seine Laune.
"Guten Morgen, Mr. Shadburn."
"Treffen wir uns heute wie immer?"
"Natürlich."
"In Ordnung. Auf Wiedersehen Inimicus."
"Bis dann."
Morty legte auf und wurde wieder ärgerlich. Das mit dem Treffen hatten sie bereits ausgemacht und gratulieren hätte er ihm auch später können. Warum musste Mr. Shadburn ihn also unbedingt wecken?
Morty wollte sich gerade wieder hinlegen, als ihm die Spritze mit Blut einfiel. Der Gedanke kam aus heiterem Himmel. Aber er hatte plötzlich das Bedürfnis nach dem Blut zu sehen. Er ging in die Küche und machte den Kühlschrank auf. Morty nahm die Spritze heraus und bekam nun plötzlich noch einen Sinneswandel. Er ging wieder ins Schlafzimmer, lies die Rollos herunter und musterte das Blut im Dunkeln. Das Blut leuchtete! Und trotz der Tatsache, dass es vorher im Kühlschrank lag, war die Spritze warm. Plötzlich verflogen alle Gedanken, die er gehabt hatte und hinter ihm knipste jemand das Licht an.
Morty fuhr herum: "Was?"
"Vampirblut ist faszinierend, nicht wahr?"
Am Lichtschalter stand ein hagerer, blasser Mann, der eine ärmellose Kutte trug.
Er war barfuß und hatte die Kapuze seiner Kutte nicht aufgesetzt, sodass man sein markantes Gesicht ohne Probleme sehen konnte.
Er hatte eine Glatze, auf die er drei Steiche tätowiert hatte. Einer ( der Mittlere) zog sich von der Stirn bis in den Nacken. Die anderen waren kürzer und verlifen parallel zum Ersten. Seine Augen hatten eine grünliche Farbe. Er hatte seine Augenringe schwarz ausgemalt und am äußeren Rand seiner Augen lief jeweils ein schwarzer Strich die Wangen hinunter. Im rechten Ohr hatte er einen Ohrring.
Seine Kutte war schwarz und in Brusthöhe war ein goldenes Auge abgebildet. Er hatte Handschellen, ohne Ketten, an seinen Armen und Beinen. Nun fuhr er fort zu sprechen:
"Als ich das erste Mal Vampirblut sah, hatte ich das Bedürfnis es zu untersuchen. Ich wollte mein Leben der Untersuchung unseres untoten Daseins widmen. Doch doch dann begann ich zu atmen."
"Wer sind sie? Was machen sie hier?" Morty war total verwirrt.
"Mein Name ist Fortir. Was ich hier tue? Unsere Spezies schützen."
"Eure Spezi...? Oh nein!"
Fortir machte ein paar rasche Schritte auf Morty zu, doch dieser sprang von seinem Bett auf und rannte zum Fenster, um die Rolläden hochzuziehen. Er legte die Hand an den Vorhang.
"Keinen Schritt weiter!"
Morty wollte gerade anfangen ein paar Fragen zu stellen, als Fortir anfing zu lachen.
"Dummer Sterblicher!"
Plötzlich geschah etwas: Der Raum wurde dunkel, sehr dunkel. Alles verschwand. Die Tür, der Boden, die Decke, die Wände und die Fenster. Jetzt verschwand sogar Fortir. Doch seine Stimme blieb in Mortys Kopf:
"Im Namen meines Ordens, beginne zu atmen!"
Morty begann gerade in Panik zu verfallen, als er etwas fühlte: Die Rolläden! Er zog ruckartig seinen Arm hoch. Ein Rechteck aus gleißendem Tageslicht durchbrach die Finsternis. Genau vor Morty stand Fortis mit einem Messer in der Hand und bekam alles ab. Er schrie und während der Raum langsam wieder erschien, rannte Fortis zum Telefon, wählte schnell eine Nummer, legte den Höhrer ans Ohr und war plötzlich weg. Der Spuk war vorbei. Morty sank auf sein Bett und dachte nach.
Die Fragen häuften sich: Wer war dieser Fortis? Wieso wollte er ihn umbringen? Von was für einem Orden hatte er geredet? Und was meinte er mit "atmen"?
Je länger Morty darüber nachdachte, desto weniger Sinn schloss er daraus. Anscheinend saß der Schock ihm noch zu tief im Hirn, als dass er auch nur eine vernünftige Schlussfolgerung anstellen konnte. Er entschloss sich dazu den Wecker zu stellen und noch mal zu schlafen bevor er zu Mr. Shadburn ging, doch er traute sich nicht.
Gegen Mittag betrat Morty das Restaurant "Zum Henker". Das Wetter war so ziemlich das genaue Gegenteil zu seiner Laune: Es war sonnig und warm. Morty war zu dem Schluss gekommen, dass sein "Besucher" aus irgend einem Grund wegen des Blutes da gewesen war. Er schien irgendwie in Mortys Gedanken eingedrungen zu sein. Doch diese drehten sich um Faturos Blut. Er hatte zu Anfang des Gespräches nur von dem Blut gesprochen und Morty war sich sicher, dass außer seinem eigenen Blut kein weiteres im Raum geblieben wäre...
Doch genau diese Gedanken übten eine merkwürdige Beruhigung auf ihn aus, denn in ein paar Minuten würde er die Spritze nicht mehr besitzen. Er überlegte sich, dass das Blut eigentlich ein Fake war. Faturo hatte sich anscheinend geklont. Aber das würde heissen, dass das Blut auch geklont war. Er schauderte bei dem Gedanken, dass Mr. Shadburn das rausfinden könnte. Doch für solche Gedanken war es jetzt zu spät. Er ging wie immer zum Tisch in der hintersten Ecke, wo Mr. Shadburn schon wartete.
"Guten Tag, Inimicus." Mr. Shadburn wirkte fröhlich.
"Guten Tag." antwortete Morty trocken.
Mr. Shadburn schien nicht zu verstehen: "Wieso so launisch, Inimicus? Wir haben Grund zur Freude!"
"Ich nicht. Und ich lehne den Rest des Blutes ab, sie können alles haben."
Mr. Shadburn schien verwirrt: "Es liegt mir fern Geschenke abzulehnen, oder gar in ihre Privatsphäre einzudringen, aber darf ich erfahren was sie zu diesem großzügigen Angebot bewegt hat?"
"Ich... mir würde sowieso niemand glauben, dass Vampire existieren, geschweigedenn, dass sich Vampirblut in meiner Sammlung befindet. Wie ich mich kenne würde ich das Blut der Wissenschaft nichteinmal freigeben, um zu beweisen, dass es echt ist."
Den letzten Satz lächelte Morty, doch dieser Gesichtsausdruck war nur flüchtig, denn er musste ernsthaft über den Gesichtsausdruck seines Gegenübers nachdenken. Mr. Shadburn hatte eine Miene zwischen Grübeln, Freude und einigen anderen Emotionen aufgesetzt. Einen kurzen Augenblick glaubte Morty sogar Wut zu erkennen, verwarf den Gedanken aber sofort.
Mr. Shadburn hatte anscheinend überhaupt nicht mit einer solchen Situation gerechnet und schien mit der Beendung seiner Gedanken total überfordert. Morty lächelte.
"Ich weiss zwar nicht, was an diesem Blut so wertvoll ist, aber ich schenke es ihnen. Was überlegen sie?"
"Ähm.... Ich denke über eine angemessene Belohnung nach" unterbrach Shadburn seine Gedanken. "Ich denke ich schenke ihnen das hier."
Shadburn griff in die Innentasche seiner Jacke und zog einen Gegenstand in der Größe einer Streichholzschachtel heraus. Allerdings war dieser Gegenstand rund. Die Kugel war rot und sah aus wie... Morty zuckte zusammen als er den Gegenstand betrachtete.
"Ist das etwa..."
"Ein Auge... korrekt" Shadburn lächelte, als wäre ein rotes Auge, mit einem Strich als Pupille etwas ganz alltägliches.
Es war ein normales Auge, mit einer riesigen, roten Iris, die sich fast über den halben Gegenstand erstreckte, und einem schwarzen, dicken Strich als Pupille. Es war in eine Art Glas, oder Bernstein gehüllt und eine Schnur war daran befestigt, was allerdings nichts daran änderte, dass es einfach nur furchteinflössend aussah.
"Für... meine Sammlung... nehme ich an?" Morty kam wieder zu Atem.
"Was sie damit tun ist mir egal, doch bitte, behüten sie es vor menschlichen Augen."
"Da weiss ich schon den richtigen Platz..."
"Es ist ein Talisman, also wäre der richtige Platz unter ihrem Hemd." Mr. Shadburn tippte sich auf die Brust.
Morty lächelte und legte den Talisman um. Er fühlte sich merkwürdig an. Warm, leicht und merkwürdig beruhigend. Morty zweifelte keine Sekunde daran, dass dieses Auge irgendwelche besonderen Kräfte besaß. Wenn man bedenkt, von wem er es bekommen hatte...
"Oh und Morty, setzen sie das Auge nicht zu lange dem Sonnenlicht aus... höchstens zehn Minuten."
"Danke sehr, Mr. Shadburn, einen besseren Lohn hätten sie mir nicht geben können"
"Wenn du wüsstest" lachte Mr. Shadburn in sich hinein nachdem Morty das Restaurant verlassen hatte.
Morty erwachte gegen acht Uhr. Die letzte Nacht war ja auch nicht annähernd so anstrengend gewesen wie die davor. Trotzdem hätte Morty gerne ausgeschlafen, denn der Grund für sein Erwachen war das Telefon. Morty griff nach dem Telefon auf dem Nachttisch neben seinem Bett, verfehlte ihn, verlor das Gleichgewicht und krachte auf den Boden. Jetzt wach, bekam er den Höhrer zu fassen. Während er sich aufrichtete fragte er mürrisch: "Ja?"
"Warum so launisch, Inimicus? Bei dem, was sie gestern Abend geleistet haben!"
Morty konnte sich denken, wer am anderen Ende der Leitung war und änderte schlagartig seine Laune.
"Guten Morgen, Mr. Shadburn."
"Treffen wir uns heute wie immer?"
"Natürlich."
"In Ordnung. Auf Wiedersehen Inimicus."
"Bis dann."
Morty legte auf und wurde wieder ärgerlich. Das mit dem Treffen hatten sie bereits ausgemacht und gratulieren hätte er ihm auch später können. Warum musste Mr. Shadburn ihn also unbedingt wecken?
Morty wollte sich gerade wieder hinlegen, als ihm die Spritze mit Blut einfiel. Der Gedanke kam aus heiterem Himmel. Aber er hatte plötzlich das Bedürfnis nach dem Blut zu sehen. Er ging in die Küche und machte den Kühlschrank auf. Morty nahm die Spritze heraus und bekam nun plötzlich noch einen Sinneswandel. Er ging wieder ins Schlafzimmer, lies die Rollos herunter und musterte das Blut im Dunkeln. Das Blut leuchtete! Und trotz der Tatsache, dass es vorher im Kühlschrank lag, war die Spritze warm. Plötzlich verflogen alle Gedanken, die er gehabt hatte und hinter ihm knipste jemand das Licht an.
Morty fuhr herum: "Was?"
"Vampirblut ist faszinierend, nicht wahr?"
Am Lichtschalter stand ein hagerer, blasser Mann, der eine ärmellose Kutte trug.
Er war barfuß und hatte die Kapuze seiner Kutte nicht aufgesetzt, sodass man sein markantes Gesicht ohne Probleme sehen konnte.
Er hatte eine Glatze, auf die er drei Steiche tätowiert hatte. Einer ( der Mittlere) zog sich von der Stirn bis in den Nacken. Die anderen waren kürzer und verlifen parallel zum Ersten. Seine Augen hatten eine grünliche Farbe. Er hatte seine Augenringe schwarz ausgemalt und am äußeren Rand seiner Augen lief jeweils ein schwarzer Strich die Wangen hinunter. Im rechten Ohr hatte er einen Ohrring.
Seine Kutte war schwarz und in Brusthöhe war ein goldenes Auge abgebildet. Er hatte Handschellen, ohne Ketten, an seinen Armen und Beinen. Nun fuhr er fort zu sprechen:
"Als ich das erste Mal Vampirblut sah, hatte ich das Bedürfnis es zu untersuchen. Ich wollte mein Leben der Untersuchung unseres untoten Daseins widmen. Doch doch dann begann ich zu atmen."
"Wer sind sie? Was machen sie hier?" Morty war total verwirrt.
"Mein Name ist Fortir. Was ich hier tue? Unsere Spezies schützen."
"Eure Spezi...? Oh nein!"
Fortir machte ein paar rasche Schritte auf Morty zu, doch dieser sprang von seinem Bett auf und rannte zum Fenster, um die Rolläden hochzuziehen. Er legte die Hand an den Vorhang.
"Keinen Schritt weiter!"
Morty wollte gerade anfangen ein paar Fragen zu stellen, als Fortir anfing zu lachen.
"Dummer Sterblicher!"
Plötzlich geschah etwas: Der Raum wurde dunkel, sehr dunkel. Alles verschwand. Die Tür, der Boden, die Decke, die Wände und die Fenster. Jetzt verschwand sogar Fortir. Doch seine Stimme blieb in Mortys Kopf:
"Im Namen meines Ordens, beginne zu atmen!"
Morty begann gerade in Panik zu verfallen, als er etwas fühlte: Die Rolläden! Er zog ruckartig seinen Arm hoch. Ein Rechteck aus gleißendem Tageslicht durchbrach die Finsternis. Genau vor Morty stand Fortis mit einem Messer in der Hand und bekam alles ab. Er schrie und während der Raum langsam wieder erschien, rannte Fortis zum Telefon, wählte schnell eine Nummer, legte den Höhrer ans Ohr und war plötzlich weg. Der Spuk war vorbei. Morty sank auf sein Bett und dachte nach.
Die Fragen häuften sich: Wer war dieser Fortis? Wieso wollte er ihn umbringen? Von was für einem Orden hatte er geredet? Und was meinte er mit "atmen"?
Je länger Morty darüber nachdachte, desto weniger Sinn schloss er daraus. Anscheinend saß der Schock ihm noch zu tief im Hirn, als dass er auch nur eine vernünftige Schlussfolgerung anstellen konnte. Er entschloss sich dazu den Wecker zu stellen und noch mal zu schlafen bevor er zu Mr. Shadburn ging, doch er traute sich nicht.
Gegen Mittag betrat Morty das Restaurant "Zum Henker". Das Wetter war so ziemlich das genaue Gegenteil zu seiner Laune: Es war sonnig und warm. Morty war zu dem Schluss gekommen, dass sein "Besucher" aus irgend einem Grund wegen des Blutes da gewesen war. Er schien irgendwie in Mortys Gedanken eingedrungen zu sein. Doch diese drehten sich um Faturos Blut. Er hatte zu Anfang des Gespräches nur von dem Blut gesprochen und Morty war sich sicher, dass außer seinem eigenen Blut kein weiteres im Raum geblieben wäre...
Doch genau diese Gedanken übten eine merkwürdige Beruhigung auf ihn aus, denn in ein paar Minuten würde er die Spritze nicht mehr besitzen. Er überlegte sich, dass das Blut eigentlich ein Fake war. Faturo hatte sich anscheinend geklont. Aber das würde heissen, dass das Blut auch geklont war. Er schauderte bei dem Gedanken, dass Mr. Shadburn das rausfinden könnte. Doch für solche Gedanken war es jetzt zu spät. Er ging wie immer zum Tisch in der hintersten Ecke, wo Mr. Shadburn schon wartete.
"Guten Tag, Inimicus." Mr. Shadburn wirkte fröhlich.
"Guten Tag." antwortete Morty trocken.
Mr. Shadburn schien nicht zu verstehen: "Wieso so launisch, Inimicus? Wir haben Grund zur Freude!"
"Ich nicht. Und ich lehne den Rest des Blutes ab, sie können alles haben."
Mr. Shadburn schien verwirrt: "Es liegt mir fern Geschenke abzulehnen, oder gar in ihre Privatsphäre einzudringen, aber darf ich erfahren was sie zu diesem großzügigen Angebot bewegt hat?"
"Ich... mir würde sowieso niemand glauben, dass Vampire existieren, geschweigedenn, dass sich Vampirblut in meiner Sammlung befindet. Wie ich mich kenne würde ich das Blut der Wissenschaft nichteinmal freigeben, um zu beweisen, dass es echt ist."
Den letzten Satz lächelte Morty, doch dieser Gesichtsausdruck war nur flüchtig, denn er musste ernsthaft über den Gesichtsausdruck seines Gegenübers nachdenken. Mr. Shadburn hatte eine Miene zwischen Grübeln, Freude und einigen anderen Emotionen aufgesetzt. Einen kurzen Augenblick glaubte Morty sogar Wut zu erkennen, verwarf den Gedanken aber sofort.
Mr. Shadburn hatte anscheinend überhaupt nicht mit einer solchen Situation gerechnet und schien mit der Beendung seiner Gedanken total überfordert. Morty lächelte.
"Ich weiss zwar nicht, was an diesem Blut so wertvoll ist, aber ich schenke es ihnen. Was überlegen sie?"
"Ähm.... Ich denke über eine angemessene Belohnung nach" unterbrach Shadburn seine Gedanken. "Ich denke ich schenke ihnen das hier."
Shadburn griff in die Innentasche seiner Jacke und zog einen Gegenstand in der Größe einer Streichholzschachtel heraus. Allerdings war dieser Gegenstand rund. Die Kugel war rot und sah aus wie... Morty zuckte zusammen als er den Gegenstand betrachtete.
"Ist das etwa..."
"Ein Auge... korrekt" Shadburn lächelte, als wäre ein rotes Auge, mit einem Strich als Pupille etwas ganz alltägliches.
Es war ein normales Auge, mit einer riesigen, roten Iris, die sich fast über den halben Gegenstand erstreckte, und einem schwarzen, dicken Strich als Pupille. Es war in eine Art Glas, oder Bernstein gehüllt und eine Schnur war daran befestigt, was allerdings nichts daran änderte, dass es einfach nur furchteinflössend aussah.
"Für... meine Sammlung... nehme ich an?" Morty kam wieder zu Atem.
"Was sie damit tun ist mir egal, doch bitte, behüten sie es vor menschlichen Augen."
"Da weiss ich schon den richtigen Platz..."
"Es ist ein Talisman, also wäre der richtige Platz unter ihrem Hemd." Mr. Shadburn tippte sich auf die Brust.
Morty lächelte und legte den Talisman um. Er fühlte sich merkwürdig an. Warm, leicht und merkwürdig beruhigend. Morty zweifelte keine Sekunde daran, dass dieses Auge irgendwelche besonderen Kräfte besaß. Wenn man bedenkt, von wem er es bekommen hatte...
"Oh und Morty, setzen sie das Auge nicht zu lange dem Sonnenlicht aus... höchstens zehn Minuten."
"Danke sehr, Mr. Shadburn, einen besseren Lohn hätten sie mir nicht geben können"
"Wenn du wüsstest" lachte Mr. Shadburn in sich hinein nachdem Morty das Restaurant verlassen hatte.
Mhhhhhhhh.....klasse Story,ich find sie besonders gelungen, weil du/Faturo so direkt mit den Lesern sprecht...es gibt für mich nicht´s wirkliches zu kritisieren...^^
Dächermarathon - Faturo
Ich weiss nicht weshalb ich mich zur Wohnung des Vampirjägers begab: wahrscheinlich Neugier. Bloß weil dieser Trottel von irgendwelchem Vapir-abschaum Aufträge annahm, die achthundertmal zu schwer für ihn sind, und weil ich so ein verdammt netter Kerl bin, durfte ich mich gestern Nacht von Rattenblut ernähren. Außerdem konnte ich auch gleich bei ihnen in der Kanalisation schlafen, weil ich den Sonnenaufgang verpasst habe. Wo ich so darüber nachdenke, könnte es auch Mordlust gewesen sein, die mich zu ihm trieb.
Tatsache war, dass ich mich gerade auf dem Weg zu Morty Inimicus Wohnung befand, als ich plötzlich etwas spürte.
Eine vampirische Aura! Sie kam aus der Nähe. Ich schickte meine Bestie in Form eines Raben los und sah durch ihre Augen.
Es war schon Nacht, als sich Fischkopf Fred gerade in einer Mülltonne sein Abendessen suchte. Die anderen Obdachlosen hatten ihn so genannt. Seinen Namen, seine Herkunft und seine Vergangenheit hatte Fred vergessen. Die Anderen hatten ihn halb tot in einer Gasse gefunden. Zusammengeschlagen. Mit Amnesie. Die Obdachlosen wollten bereits einen Krankenwagen oder einen Polizisten holen, doch Fred hatte sie zurück gehalten. Wer immer er früher gewesen war, er hatte eine Vermutung, dass er dieses Leben nicht wiederhaben wollte. Deswegen war er jetz Fischkopf Fred und hatte eine neue Familie.
Da stand er nun, vor der Mülltonne und hatte keine Ahnung, dass sich dieses Abends schon ein neues Trauma in sein Leben schleichen würde.
Es fing damit an, dass jemand die Gasse betrat. Fred verhielt sich instinktiv leise. Er hatte gelernt sich im Schatten zu verkriechen und eventuelle Informationen aufzufangen, die sich dann wiederum verkaufen ließen. Er konnte nicht ahnen, dass ihm dieser fast schon unbewusste Reflex dieses Abends das Leben retten würde.
Die Person durchschritt die Gasse. Es war ein Mann.
"Hey Fred! Wo bist du? Ich weiss, dass..."
Freds Freund konnte seinen Satz nicht beenden. Irgendetwas kam plötzlich neben Freds Freund.... aus der Wand gesprungen?
Dieses Etwas sprang seinem Opfer in den Nacken, riss es um und senkte den Kopf auf den erbeuteten Körper. Freds Freund brachte nur noch ein Röcheln heraus.
Das Etwas erhob sich nun. Fred stockte der Atem. Das Wesen, welches gerade seinen Freund niedergestreckt hatte war ein Teenager! Ein Mädchen, so um die 16. Doch mal davon abgesehen, dass ihr ein kleines Blutrinnsal den Mund entlanglief war sie auf eine merkwürdige Weise sehr anziehend. Fred ertappte sich zwar nur ungern bei diesem Gedanken, doch er hatte auf einmal das Bedürfnis sein sicheres Versteck zu verlassen und zu der Kreatur zu gehen, die gerade seinen Freund umgebracht hatte.
Plötzlich drehte sich das Mädchen erschrocken um, fluchte leise und rannte zur nächsten Wand. Fred beschloss demnächst weniger zu trinken, als er sah, wie das Mädchen nicht an der Wand abprallte, sondern einfach hindurchrannte ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen. Fred dachte daran, dass es sicherer gewesen wäre, in seinem Versteck zu bleiben, als er aber auch schon neben seinem Freund kniete. Er überlegte, was er tun sollte, doch der vor ihm liegende Körper hatte eindeutig all sein Leben ausgehaucht.
Gerade fing Fred an zu schluchzen, als er merkte, dass er beobachtet wurde. Keinen Meter von ihm entfernt, war ein Rabe gelandet und betrachtete den Kadaver. Fred ahnte, dass der Rabe vielleicht genauso hungrig sein könnte, wie er selbst, konnte den Gedanken aber nicht ertragen, dass der Leichnahm seines Freundes auf solche Weise geschändet werden würde.
"NEIN!! HAU AB!!"
Der Rabe zuckte sich nicht einmal. Auf merkwürdige Weise schien das Tier aber Anteilnahme zu zeigen, als es den Kopf, wie zur Trauer senkte.
Fred war erstaunt, begann zu lächeln und dann zu weinen. Er senkte den Kopf über die Leiche seines Freundes und ließ seinen Gefühlen freien Lauf. Er bemerkte nicht wie die Augen des Raben gelb aufleuchteten und er sich in Luft auflöste, genauso wenig bemerkte er, dass über ihm ein dunkel gekleideter Teenager von Dach zu Dach über die Gasse sprang, um die Kreatur zu verfolgen die seinen Freund niedergestreckt hatte, nichteinmal, dass er unter Tränen in den Schlaf sank bemerkte er, das einzige was er bemerkte war, dass als er am nächsten Tag die Bisswunde am Nacken seines Freundes ansah, ein Teil seiner Erinnerung in seinen Kopf zurück kehrte. Er hatte eine solche Wunde schon oft gesehen, er konnte sich nur nicht erinnern wo. Doch das sollte sich bestimmt bald ändern.
Ein Vampirbiss! Eindeutig! Vampirbisse sehen anders aus, als die von Menschen. Wir haben spitzere, schärfere Zähne. Es besteht nur ein minimaler Unterschied, aber da Vampire bessere Augen haben als Menschen, erkennen wir diesen sofort. Die Haut um die Bisswunde ist nicht zerfleddert, das bedeutet der Biss sieht aus wie eingestanzt. Außerdem sind Vampirbisse tiefer, aber bluten trotzdem weniger. Sie bluten kaum, weil wir das Blut ja schon ausgesaugt haben. Ich persönlich trinke nie soviel, dass der Mensch es nicht überlebt, die Wunde blutet jedoch trotzdem kaum, denn unser Speichel hat Heilkräfte. Ich schlage meine Opfer meißtens kurzerhand k.o. bevor ich mich an ihnen vergreife, wenn sie wieder aufwachen, hat der Speichel seine Arbeit meißtens schon getan und die Wunde ist kaum noch zu sehen.
Meine Bestie war jetzt kaum noch im Zaum zu halten, da ich sie gerade in fast jeden Teil meines Körpers gesteuert hatte. Noch unterstützte sie meine Handlungen nur, doch ich musste höllischst aufpassen, dass sie nicht die Kontrolle übernahm. Während ich mit übernatürlich verstärkten Sinnen versuchte, den anderen Vampir nicht zu verlieren, versuchte ich mit übernatürlich verstärktem Körper, an ihm dranzubleiben. Verdammt. Er hatte mich wahrscheinlich längst bemerkt, sonst würde er nicht so schnell rennen. Außerdem hatte ich es wahrscheinlich mit einem Mentalisten zu tun, denn die Geruchsspur, der ich folgte, führte teilweise DURCH Mauern. Zum Glück war er anscheinend wenigstens nicht mächtig genug, um einfach im Erdboden verschwinden zu können. Ich überlegte mir, warum ich eigentlich bei dem Penner gewartet hatte. So wirklich Anteilnahme hatte ich nicht am Tod seines Freundes. Vielmehr hatte ich mir überlegt, warum ein Vampir einen Menschen bis auf den letzten Tropfen aussaugt. Wir tun das eigentlich fast alle schon lange nicht mehr. Das Mittelalter war uns einfach zu stressig. Ich war zwar nicht dabei, aber ich kann mir schon vorstellen was meine Urahnen mit den Vampirjägern zu tun hatten.
Eigentlich waren die einzigen Vampire, die ich kennen gelernt habe, alle davon überzeugt, dass wir unsre Identität ( und damit unsere Sicherheit) am besten schützen können, indem wir die Menschen möglichst in Ruhe lassen. Mir wurden zwar Geschichten erzählt, von uralten Vampiren, die noch im Mittelalter gelebt haben. Damals waren anscheinend einige adlige Vampire ( erstaunlicherweise aber kaum ein Vollwertiger) der Ansicht, dass es eine Art verschwendung wäre, die Menschen nicht bis zum letzten Tropfen leerzusaugen.
Ich war gerade am überlegen, ob sie damals deswegen stärker waren und länger gelebt hatten, als mein Gedankengang abrupt unterbrochen wurde.
Auf dem Dach vor mir stand Jemand! Ich sprang mit einem Satz ( ungefähr sechs Meter) auf das Dach und checkte die Lage.
Das Gefühl meiner Bestie versicherte mir, dass das was vor mir stand ein Vampir war. Meine Augen jedoch versicherten mir nur, dass das ein ziemlich peinliches Gespräch über die Moral des Bluttrinkens werden könnte. Vor mir stand ein Mädchen!
Ich weiss nicht weshalb ich mich zur Wohnung des Vampirjägers begab: wahrscheinlich Neugier. Bloß weil dieser Trottel von irgendwelchem Vapir-abschaum Aufträge annahm, die achthundertmal zu schwer für ihn sind, und weil ich so ein verdammt netter Kerl bin, durfte ich mich gestern Nacht von Rattenblut ernähren. Außerdem konnte ich auch gleich bei ihnen in der Kanalisation schlafen, weil ich den Sonnenaufgang verpasst habe. Wo ich so darüber nachdenke, könnte es auch Mordlust gewesen sein, die mich zu ihm trieb.
Tatsache war, dass ich mich gerade auf dem Weg zu Morty Inimicus Wohnung befand, als ich plötzlich etwas spürte.
Eine vampirische Aura! Sie kam aus der Nähe. Ich schickte meine Bestie in Form eines Raben los und sah durch ihre Augen.
Es war schon Nacht, als sich Fischkopf Fred gerade in einer Mülltonne sein Abendessen suchte. Die anderen Obdachlosen hatten ihn so genannt. Seinen Namen, seine Herkunft und seine Vergangenheit hatte Fred vergessen. Die Anderen hatten ihn halb tot in einer Gasse gefunden. Zusammengeschlagen. Mit Amnesie. Die Obdachlosen wollten bereits einen Krankenwagen oder einen Polizisten holen, doch Fred hatte sie zurück gehalten. Wer immer er früher gewesen war, er hatte eine Vermutung, dass er dieses Leben nicht wiederhaben wollte. Deswegen war er jetz Fischkopf Fred und hatte eine neue Familie.
Da stand er nun, vor der Mülltonne und hatte keine Ahnung, dass sich dieses Abends schon ein neues Trauma in sein Leben schleichen würde.
Es fing damit an, dass jemand die Gasse betrat. Fred verhielt sich instinktiv leise. Er hatte gelernt sich im Schatten zu verkriechen und eventuelle Informationen aufzufangen, die sich dann wiederum verkaufen ließen. Er konnte nicht ahnen, dass ihm dieser fast schon unbewusste Reflex dieses Abends das Leben retten würde.
Die Person durchschritt die Gasse. Es war ein Mann.
"Hey Fred! Wo bist du? Ich weiss, dass..."
Freds Freund konnte seinen Satz nicht beenden. Irgendetwas kam plötzlich neben Freds Freund.... aus der Wand gesprungen?
Dieses Etwas sprang seinem Opfer in den Nacken, riss es um und senkte den Kopf auf den erbeuteten Körper. Freds Freund brachte nur noch ein Röcheln heraus.
Das Etwas erhob sich nun. Fred stockte der Atem. Das Wesen, welches gerade seinen Freund niedergestreckt hatte war ein Teenager! Ein Mädchen, so um die 16. Doch mal davon abgesehen, dass ihr ein kleines Blutrinnsal den Mund entlanglief war sie auf eine merkwürdige Weise sehr anziehend. Fred ertappte sich zwar nur ungern bei diesem Gedanken, doch er hatte auf einmal das Bedürfnis sein sicheres Versteck zu verlassen und zu der Kreatur zu gehen, die gerade seinen Freund umgebracht hatte.
Plötzlich drehte sich das Mädchen erschrocken um, fluchte leise und rannte zur nächsten Wand. Fred beschloss demnächst weniger zu trinken, als er sah, wie das Mädchen nicht an der Wand abprallte, sondern einfach hindurchrannte ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen. Fred dachte daran, dass es sicherer gewesen wäre, in seinem Versteck zu bleiben, als er aber auch schon neben seinem Freund kniete. Er überlegte, was er tun sollte, doch der vor ihm liegende Körper hatte eindeutig all sein Leben ausgehaucht.
Gerade fing Fred an zu schluchzen, als er merkte, dass er beobachtet wurde. Keinen Meter von ihm entfernt, war ein Rabe gelandet und betrachtete den Kadaver. Fred ahnte, dass der Rabe vielleicht genauso hungrig sein könnte, wie er selbst, konnte den Gedanken aber nicht ertragen, dass der Leichnahm seines Freundes auf solche Weise geschändet werden würde.
"NEIN!! HAU AB!!"
Der Rabe zuckte sich nicht einmal. Auf merkwürdige Weise schien das Tier aber Anteilnahme zu zeigen, als es den Kopf, wie zur Trauer senkte.
Fred war erstaunt, begann zu lächeln und dann zu weinen. Er senkte den Kopf über die Leiche seines Freundes und ließ seinen Gefühlen freien Lauf. Er bemerkte nicht wie die Augen des Raben gelb aufleuchteten und er sich in Luft auflöste, genauso wenig bemerkte er, dass über ihm ein dunkel gekleideter Teenager von Dach zu Dach über die Gasse sprang, um die Kreatur zu verfolgen die seinen Freund niedergestreckt hatte, nichteinmal, dass er unter Tränen in den Schlaf sank bemerkte er, das einzige was er bemerkte war, dass als er am nächsten Tag die Bisswunde am Nacken seines Freundes ansah, ein Teil seiner Erinnerung in seinen Kopf zurück kehrte. Er hatte eine solche Wunde schon oft gesehen, er konnte sich nur nicht erinnern wo. Doch das sollte sich bestimmt bald ändern.
Ein Vampirbiss! Eindeutig! Vampirbisse sehen anders aus, als die von Menschen. Wir haben spitzere, schärfere Zähne. Es besteht nur ein minimaler Unterschied, aber da Vampire bessere Augen haben als Menschen, erkennen wir diesen sofort. Die Haut um die Bisswunde ist nicht zerfleddert, das bedeutet der Biss sieht aus wie eingestanzt. Außerdem sind Vampirbisse tiefer, aber bluten trotzdem weniger. Sie bluten kaum, weil wir das Blut ja schon ausgesaugt haben. Ich persönlich trinke nie soviel, dass der Mensch es nicht überlebt, die Wunde blutet jedoch trotzdem kaum, denn unser Speichel hat Heilkräfte. Ich schlage meine Opfer meißtens kurzerhand k.o. bevor ich mich an ihnen vergreife, wenn sie wieder aufwachen, hat der Speichel seine Arbeit meißtens schon getan und die Wunde ist kaum noch zu sehen.
Meine Bestie war jetzt kaum noch im Zaum zu halten, da ich sie gerade in fast jeden Teil meines Körpers gesteuert hatte. Noch unterstützte sie meine Handlungen nur, doch ich musste höllischst aufpassen, dass sie nicht die Kontrolle übernahm. Während ich mit übernatürlich verstärkten Sinnen versuchte, den anderen Vampir nicht zu verlieren, versuchte ich mit übernatürlich verstärktem Körper, an ihm dranzubleiben. Verdammt. Er hatte mich wahrscheinlich längst bemerkt, sonst würde er nicht so schnell rennen. Außerdem hatte ich es wahrscheinlich mit einem Mentalisten zu tun, denn die Geruchsspur, der ich folgte, führte teilweise DURCH Mauern. Zum Glück war er anscheinend wenigstens nicht mächtig genug, um einfach im Erdboden verschwinden zu können. Ich überlegte mir, warum ich eigentlich bei dem Penner gewartet hatte. So wirklich Anteilnahme hatte ich nicht am Tod seines Freundes. Vielmehr hatte ich mir überlegt, warum ein Vampir einen Menschen bis auf den letzten Tropfen aussaugt. Wir tun das eigentlich fast alle schon lange nicht mehr. Das Mittelalter war uns einfach zu stressig. Ich war zwar nicht dabei, aber ich kann mir schon vorstellen was meine Urahnen mit den Vampirjägern zu tun hatten.
Eigentlich waren die einzigen Vampire, die ich kennen gelernt habe, alle davon überzeugt, dass wir unsre Identität ( und damit unsere Sicherheit) am besten schützen können, indem wir die Menschen möglichst in Ruhe lassen. Mir wurden zwar Geschichten erzählt, von uralten Vampiren, die noch im Mittelalter gelebt haben. Damals waren anscheinend einige adlige Vampire ( erstaunlicherweise aber kaum ein Vollwertiger) der Ansicht, dass es eine Art verschwendung wäre, die Menschen nicht bis zum letzten Tropfen leerzusaugen.
Ich war gerade am überlegen, ob sie damals deswegen stärker waren und länger gelebt hatten, als mein Gedankengang abrupt unterbrochen wurde.
Auf dem Dach vor mir stand Jemand! Ich sprang mit einem Satz ( ungefähr sechs Meter) auf das Dach und checkte die Lage.
Das Gefühl meiner Bestie versicherte mir, dass das was vor mir stand ein Vampir war. Meine Augen jedoch versicherten mir nur, dass das ein ziemlich peinliches Gespräch über die Moral des Bluttrinkens werden könnte. Vor mir stand ein Mädchen!
Ich habe keine Ahnung wo du immer diese Ideen herbekommst aber mach bitte weiter so !!! Und aktualisier wieder mal...und zwar bald !!!
Ich find deine Geschichte einfach Klasse ^^
JoS
Ich find deine Geschichte einfach Klasse ^^
JoS
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