Fanfic (Dragon Ball)

Fanfic (Dragon Ball)

Ich wollte nur mal selber probieren, einen Fanfic zu schreiben und ich hoffe, dass er zumindest ein paar Leuten gefällt. Beim ersten Teil geht es leider nicht viel ums Kämpfen.

Die letzte Überlebende

Leise schluchzend betrachtete Aira das Geschehen, versteckt hinter einem riesigen Felsvorsprung. Aira war ein kleines 7-jähriges Mädchen mit feuerrotem Haar und dunkelgrünen Augen. Tränen rannen ihr über das Gesicht und sie hätte ihren Eltern so gerne geholfen, doch ihre Beine waren wie am Boden festgenagelt. Einige Meter entfernt kämpften Mama und Papa mit diesem blauen Ungeheuer, das ihr Volk ausrotten wollte. Die Bestie hatte nichts Menschliches an sich und ihr langer, mit Stacheln versehener Schwanz peitschte durch die Luft. Dieses Monster hieß Trenkerog, wie Aira aufgeschnappt hatte, als ihre Eltern es nach seinem Namen fragten. Trenkerogs Kopf sah wie der Umriss einer riesigen, dunkelbllauen Birne aus und in den eingefallenen Augenhöhlen leuchtete es rot. Aira blickte sich um. Überall lagen Leichen. Sie und ihre Eltern waren die einzigen Überlebenden. Aira versteckte sich, so wie es ihr ihre Mutter befohlen hatte. Trenkerog entdeckte das Mädchen nicht. Er wurde langsam ungeduldig und sagte grinsend:“So, genug gespielt. Ihr seid mir nicht gewachsen und wenn ich euch getötet habe, bin ich euch Hikaru-jins endlich los!“ Noch bevor seine Widersacher antworten konnte, schlug er mit seinem Schwanz aus und schnitt jeden einzeln in zwei Teile. Die 7-Jährige spürte einen scharfen Stich in ihrem Herzen und sie brachte keine Wort hervor. Einen Moment lang herrschte Totenstille. Jetzt waren ihre Eltern also auch noch tot. Aira schluckte und rührte sich nicht. Es war ihr gar nicht bewusst, wie viel Glück sie hatte, als Trenkerog mit tiefer Grabesstimme murmelte:“ So, das wäre nun erledigt. Jetzt hab ich alle elenden Hikaru-jins gekillt. Obwohl die wahrscheinlich nicht mal selber wussten, wie stark sie sind. Aber was soll’s. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Wer weiß, vielleicht hätten die später unseren Planeten zerstört. Ich sollte wieder zurückfliegen, dieser Planet hier ist einfach zu schön, um ihn zu vernichten. Schade, dass keiner mehr lebt.“ Das Ungeheuer ließ ein scharfes, tiefes Lachen hören und erhob sich in die Lüfte. Es hatte eine besonders wertvolle Fähigkeit: Es konnte durch das Weltall fliegen und brauchte keinen Sauerstoff. Aira bewegte sich auch nicht, nachdem Trenkerog weg war. Sie konnte es nicht glauben. Ihr gesamtes Volk war tot und sie blieb zurück. Aira ärgerte sich über sich selbst, weil sie ihren Eltern nicht geholfen hatte. „Ich Feigling“, dachte sie und schluckte. Mit tränenverschmierten Gesicht, aber noch immer mucksmäuschenstill krabbelte sie zu ihren toten, zerteilten Eltern und starrte sie an. Müde und erschöpft legte sie sich neben sie und schloss die Augen. Sie wollte alles hier vergessen, nichts mehr von diesen schrecklichen Ereignissen sollte sich in ihrem Kopf befinden. Doch immer wieder sah sie das Gesicht des Monsters und das Blut, das aus Mamas und Papas Körpern spritzte, bis sie endlich einschlief.

Aira lebte nun 8 Jahre lang alleine auf ihrem Planeten. Sie ernährte sich von den grünschimmernden Früchten, die auf den „Kenchi-Bäumen“ wuchsen. Jeden Tag trainierte sie, denn sie hatte sich fest vorgenommen, ihre Eltern und ihr Volk zu rächen und Trenkerog zu besiegen. Die Hikaru-jins, wie sie einer war, waren starke, ausdauernde Krieger und irgendein Geheimnis verbarg sich hinter ihnen, irgendeine geheime Kraft, aber Aira wusste selbst nicht, was es damit auf sich hatte, weil ihre Eltern es ihr erst erzählen wollten, wenn sie älter geworden war.
An einem schönen Samstagmorgen machte sich die inzwischen 15-Jährige bereit. Mit zügigen Schritten marschierte sie in das Labor ihres Vaters, das weit entfernt von dem Dorf war, in dem sie als Kind gelebt hatte. Die riesige, metallene Eingangstür ließ sich nur mit dem richtigen Passwort öffnen, das ihre Eltern Aira glücklicherweise verraten hatten. Nach der korrekten Eingabe rückte die Tür zur Seite und die Teenagerin erblickte einen sehr großen, hellen Raum, in dem ein noch nie benutztes Raumschiff stand. „Für den Notfall“, pflegte ihr Vater immer zu sagen, als er das riesige Fortbewegungsmittel baute.
Erstaunt und fasziniert zugleich stieg Aira in das Raumschiff. Es war überwältigend. Es gab sehr viele Räume, u.a. Küchen, Wohnzimmer, Schlafzimmer, etc. In den insgesamt vier Kühlschränken gab es wohl mehr als genügend Vorrate für ein Jahr.
„Okay, jetzt muss ich die Kiste nur noch starten und dann übe ich Rache!“, dachte Aira entschlossen, doch als sie die Tastatur sah, wusste sie nicht einmal, wo der Startknopf sein sollte. Ein wenig verdattert setzte sie sich auf den Stuhl, der vor der Tastatur stand, und sagte mit ruhiger Stimme:“Bring mich zu dem Planeten Sierra!“ Nichts bewegte sich. Aira drückte ein paar Knöpfe und hoffte, dass es funktionierte. Da erhob sich das Raumschiff in die Lüfte und brach durch die Decke des Labors. Mit rasender Geschwindigkeit verließ es die Atmosphäre, drehte sich nach links und zischte weiter. Aira war sich ganz und gar nicht sicher, ob sie überhaupt in die richtige Richtung flog. Das Einzige, was sie wusste, dass Sierra der Nachbarsplanet war.
Es verging eine ganze Woche und das Raumschiff war noch immer nicht gelandet. „Das gibt’s doch nicht. Ich muss wohl an Sierra vorbeigeflogen sein. Es hätte doch höchstens drei Tage dauern sollen“, dachte sie sehr beunruhigt. Wo würde sie nun landen? Sofern diese Maschine überhaupt das Wort „landen“ kannte?
Doch plötzlich gab es einen starken Ruck und das Raumschiff wurde langsamer. Vom Fenster aus sah die 15-Jährige einen beinah rein blauen Planeten. Sie näherte sich der Atmosphäre. Auf einmal begann, die Maschine immer schneller zu werden und flitzte nach unten. Aira klammerte sich an den Stuhl und kniff die Augen zusammen. Nach einer Weile stoppte das Raumschiff seine Geschwindigkeit stark und es gab einen sanften, ein wenig rumpeligen Aufprall.

„Was war denn das?!“, schrie Bulma aufgeregt durch das gesamte Zimmer. Als sie gerade voller Neugier nach draußen rennen wollte, stieß sie mit Trunks zusammen. „Oh, tut mir Leid, Mutter!“, lachte Trunks. „Was ist denn daran lustig, Trunks? Meine ganze Frisur ist im Eimer!!“, schimpfte Bulma und versuchte, ihre Haare wieder schön glatt zu richten. Trunks musste noch immer schmunzeln, doch dann packte er seine Mutter am Ärmel und sagte:“Komm, ich habe draußen eine Erschütterung gespürt.“ Schnell rannten die beiden aus dem Haus. Trunks und Bulma konnten ihren Augen nicht trauen. Ein gigantisches Raumschiff stand mitten in dem neu angerichten Blumenbeet. Es war hauptsächlich aus starkem, glänzenden Metall. Plötzlich öffnete sich die riesige, metallene Tür und ein Mädchen stieg aus der Maschine. Es hatte schulterlanges, rotes Haar und schimmernde, grüne Augen. Eine gelbblaue Trainingsuniform zierte seinen schlanken, anscheinend gut durchtrainierten Körper. Auch das Mädchen schien vollkommen verblüfft und starrte Bulma und Trunks erstaunt an, die ihren Blick nur erwidern konnten…..

So, das war jetzt mal der erste Teil. Ist meine Geschichte gut oder eher zu weit hergeholt? Soll ich weiterschreiben?
Will denn keiner einen Kommentar schreiben? *schnüff*
Habn wir nicht schon nen Thread dafür?

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PS: Habs noch net gelesen
hey ^^

naja was soll man sagen mit der zeit wird man immer besser auch wenn ich nicht behaupten will das es schlecht ist so sollten einige verbesserungen mal vorgenommen werden
Und? Meint ihr, ich soll weiterschreiben?
PS.: Wenn es zu schlecht ist, muss ich euch ja damit nicht quälen.
An SakuraYuki
Was soll ich denn verbessern?
(Sei einfach ehrlich)
So, hier kommt jetzt einfach mal der zweite Teil. Ach ja, ich habe es vergessen, zu erwähnen: Die Geschichte spielt nach DB Z und nicht nach GT!

Bulmas Entscheidung

Einen Moment lang sagte niemand etwas. Schließlich fasste sich das Mädchen als Erste und stammelte:“Äh…tut mir Leid…ich will wirklich nicht stören und ich werde…auch alles erklären..“ Bulma entgegneten, noch immer etwas perplex:“Ja, auf eine ausführliche Erklärung wäre ich wirklich gespannt. Komm am besten erst mal rein.“ Im Stillen dachte sie kopfschüttelnd:“Mann, Gott sei Dank trainiert Vegeta in seiner Raumkapsel, denn der wäre bestimmt nicht sehr erfreut über diesen Besuch. Aber Bulma, solche mysteriösen Sachen bist du doch schon gewohnt..“ Langsam marschierten die drei ins Haus und setzten sich an den Küchentisch. „So,“, fing Bulma an,“Jetzt erzähl uns doch mal was von dir. Wie heißt du, wie kommst du hierher und so was.“ Das Mädchen starrte betreten auf den Boden und erklärte:“Mein Name ist Aira und ich bin 15 Jahre alt. Also, es ist eine sehr lange Geschichte..“ Und dann erzählte Aira alles, sie sprach von ihren ermordeten Eltern, von dem Ungeheuer, von ihrem Drang nach Rache und dass sie eigentlich zum Planeten Sierra wollte, aber hier gelandet sei. Als Aira geendet hatte, sah sie auf und schämte sich innerlich. Was machte sie hier überhaupt? Trenkerog würde mit Sicherheit nicht allein sterben. Bulma und Trunks tauschten einen sprachlosen Blick. Dann fragte Aira nebenbei:“Äh, auf welchem Planet bin ich hier denn eigentlich?“ „Auf der Erde!“, antworteten Bulma und ihr Sohn wie aus einem Mund. Verlegen erhob sich die 15-Jährige. „Okay, es war, glaub ich, sowieso unnötig, euch mit meiner Geschichte zu langweilen, denn ich werde jetzt wieder zu meinem Planeten zurückfliegen.“ Mit diesen Worten ging sie aus der Küche und in den Garten. Trunks folgte ihr neugierig. „Ich möchte nur sehen, wie dieses Riesending losfliegt.“, erläuterte er und wurde rot. Bulma setzte sich derweilen auf die Couch im Wohnzimmer und guckte fern. Sie hatte genug andere Dinge um die Ohren, da brauchte sie sich keine Gedanken mehr um das Mädchen machen, was sie sowieso nie wieder sehen würde.
Inzwischen stieg Aira in ihr Raumschiff und nahm sich vor, sich dieses Mal nicht zu „verfliegen“. Trunks schaute zu. Er betrachtete bewundernd das mächtige Fortbewegungsmittel, bis er einen lauten Schrei hörte. „Das gibt’s doch nicht! Nein, das kann nicht sein! Was soll das heißen, dass du Schrottkiste deine gesamte Energie verbraucht hast?!“, ertönte es ohrenbetäubend aus dem Raumschiff. Trunks zögerte und wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Aber dann öffnete sich die Metalltür wieder und Aira stand völlig aufgelöst vor ihm. „Was ist denn passiert?“, erkundigte sich Trunks vorsichtig. „Ach nichts…außer, dass das ach so tolle, verdammte Mistding keinen Sprit mehr hat.“, fluchte das Mädchen wütend. Mit bebenden Schritten ging sie wieder ins Haus und ließ Trunks stehen, der ihr mit offenem Mund hinterherstarrte.
Nachdem Aira Bulma ihre missliche Lage geschildert hatte, entschloss diese, den Hikaru-jin eine „Weile“ aufzunehmen und zu versuchen, ein neues Raumschiff zu bauen.
Kein Wunder, dass Vegeta nicht sehr zufrieden mit dieser Entscheidung war. Obwohl er Aira noch gar nicht richtig kannte, wollte er sie nicht in „seinem“ Haus dulden. Doch als sogar Bra und deren Großeltern mit der neuen Hausgenossin einverstanden waren, ließ er sich doch überreden. „Aber nur unter einer Bedingung:Dieses Mädchen darf mich ja nicht beim Training stören.“ Die anderen lachten. Auch Aira freute sich. In den 8 Jahren, in denen sie alleine gelebt hatte, hatte sie oft sogar mit sich selbst gesprochen, um nicht zu einsam zu sein.
Jetzt würde sie bei dieser netten Familie wohnen. Über ihren Racheplan machte sie sich wenig Sorgen. „Warte nur, Trenkerog und genieße die Tage, die dir noch bleiben, bis ich dich in die ewigen Jagdgründe geschickt habe.“, dachte sie lächelnd…

Was Aira bei Bulma, Trunks und Co erlebt, erfahrt ihr das nächste Mal!
das mach bestimmt arbeit also ich würde da nichts verbessern
du kannst aber ganz schön schnell schreiben du hast bloß 10 min. dafür gebraucht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
@steffi2506: lol, schau doch mal auf das datum, es hat 4 tage gedauert ^^
stimmt du hast recht ich habe mich vertan entschuldige
Ich weiß eig. auch nichts zu meckern, zuerst wusste ich nich is es jetzt Kid Trunks oder der Große Trunks aber das hat sich geklärt! Ich finde du könntest weiterschreiben ;)
Ja ich bin bald fertig mit dem 3. Teil. Vielleicht wirds heut noch was. Danke für die Kommentare, da macht es doch gleich mehr Spaß, weiterzuschreiben!
So, hier ist der 3. Teil. Viel Spaß!

Training bei Trunks

Bulma quartierte Aira in ein Zimmer im Erdgeschoß ein mit den Worten:“Ist sowieso nur ein Gästezimmer und du bist doch ein Gast; oder?“ Es war jetzt Mittag und die 15-Jährige bestaunte ihr eigenes Zimmer. Ein kuscheliges, breites Bett und sogar ein Fernseher standen in dem ganz schön großen Raum. Wenn Aira daran dachte, dass sie 8 Jahre am kalten Erdboden geschlafen hatte… Sie konnte es gar nicht fassen. Bulma riss sie aus ihren Gedanken:“Komm in einer halben Stunde in die Küche, dann gibt’s Essen.“ Das Mädchen nickte stumm und setzte sich auf das Bett. Ja, Häuser mit Küche, Wohnzimmer, Betten usw. gab es auf Airas Planeten auch (jetzt nicht mehr;Trenkerog hat alles zerstört), aber sie hatte noch nie einen Fernseher gesehen. „Was dieses Ding wohl für eine Funktion hat?“, dachte sie neugierig. Leider war Bulma schon weg und Aira wollte sie auch nicht mit so lächerlichen Fragen quälen. Also stand sie auf und ging an die frische Luft in den Garten, um ihn ein wenig zu „erforschen“. Es dauerte nicht lange und sie sah die Raumkapsel, in der Vegeta angeblich trainierte, um ein dreifacher Super-Sayan-jin zu werden, wie ihr Bulma erzählt hatte. Irgendwie verspürte Aira plötzlich einen Drang, ebenfalls zu trainieren und sie musste wieder an Trenkerog denken. Sie konnte doch jetzt nicht nach 8 harten Jahren Training einfach eine lange Pause einlegen! „Hey, was starrst du denn die Raumkapsel so an? Pass lieber auf, dass mein Vater dich nicht sieht!Beim Kämpfen will er seine Ruhe haben.“ Blitzschnell drehte sich Aira um und erblickte Trunks vor ihr stehen. „Ja, ja, ich wollte nur…“, stotterte sie verlegen. Da kam ihr eine Idee. „Äh…hör mal, du trainierst doch auch, oder? Weil, wenn, dann könnten wir doch zusammen trainieren..“, stammelte sie und ärgerte sich über ihre Stotterei. Zuerst sagte Trunks gar nichts. Er starrte Aira nur an, als könne er seinen Ohren nicht trauen. Aira senkte den Kopf und dachte:“Verdammt, ich glaub das war zu direkt. Aber, ich will nicht wieder alleine mein Training fortsetzen..“ Doch dann meinte Trunks lächelnd:“Okay, zu zweit macht es sowieso mehr Spaß. Wir können auch heute noch anfangen, wenn du willst.“ Aira strahlte über das ganze Gesicht:“D-Danke. Schließlich muss ich auf meinen Kampf gegen Trenkerog vorbereitet sein, er ist wirklich enorm stark.“ Da rief auch schon Bulma aus der Küche:“ESSEN!!“ und die zwei marschierten hinein. Nach einer Weile kam auch der verschwitzte Vegeta und setzte sich an den Küchentisch. Es gab Schnitzel mit Reis und als Nachspeise Kuchen. „Das ist köstlich! Viel besser als zuhause!“, freute sich Aira. „Was hast du denn immer gegessen?“, fragte Bra. „Oh, das würde dir wahrscheinlich nicht sehr schmecken. So grüne Früchte und wenn man sie kocht, bekommt man einen matschigen, süßen Brei.“ Nach dem Mittagessen ging Trunks mit Aira in die Raumkapsel. „Wir trainieren nur, Vater. Fühl dich nicht gestört.“, sagte er, worauf Vegeta nur brummte:“Diese Göre kann doch nicht mal kämpfen.“ Aira war ein bisschen beleidigt, doch als sie dem Sayan-jin erklärte, dass sie auch viel von Kampfsport verstand und sogar fliegen konnte, hörte dieser überhaupt nicht mehr zu. Trunks schlug vor, fürs Erste mal ein paar Liegestütz und so was zu machen, aber Aira schüttelte den Kopf. „Machen wir zuerst einen Übungskampf. Dazu hatte ich in den 8 Jahren keine Möglichkeit.“ Trunks zögerte, aber dann willigte er ein. Die beiden stellten sich in Kampfstellung und dann ging es los. Trunks schlug nur halbherzig zu, weil er Angst hatte, Aira zu verletzen, und versuchte, ihren Schlägen, so gut es ging, auszuweichen. „Sie ist wirklich schnell.“, dachte er. Leider wurde ihm dieser kurze Augenblick Unaufmerksamkeit schon zum Verhängnis und ein roter Energiestrahl von Aira schleuderte ihn gegen die Wand. Das Mädchen lief bestürzt zu ihm und entschuldigte sich:“Oh, das tut mir Leid. Hast du dir sehr weh getan?“ Trunks musste grinsen, als er das hörte:“Dummerchen, auch wenn das jetzt nur ein Übungskampf ist, kannst du mit voller Kraft kämpfen und musst dich nicht schämen, wenn du mir vielleicht eine blutige Lippe schlägst.“ Im ersten Moment murmelte Aira nur „Ach so“, doch dann sah sie Trunks vorwurfsvoll an und meinte:“Ich glaube, ich bin nicht die Einzige, die sich nicht an diese Regeln gehalten hat. Was ist mit dir? Ich spüre doch ganz genau, dass du stärker bist als ich . Warum kämpst du nicht richtig? In dir steckt doch so viel drin, lass es einfach raus. Du brauchst dir keine Sorgen um mich machen, wenn es das ist.“ Trunks schaute sein Gegenüber verdutzt an. „Das hat sie gespürt? Kompliment, feine Sinne“, schoss es ihm durch den Kopf. Schließlich stand er wortlos auf und forderte Aira auf, weiter zu kämpfen, dieses Mal mit vollen Kräften (Natürlich nicht so stark, dass man seinen Gegner umbringt). Am Ende machte es beiden Spaß. Es war aber ziemlich klar zu erkennen, dass Trunks der Stärkere war und Aira wusste das auch. Darum fragte sie ihn nach dem Training, ob er nicht ihr „Lehrer“ werden wollte und sie in Kampfsport trainiert. Die Frage kam für Trunks unerwartet und er wusste nicht recht, was er sagen sollte. Das Mädchen glaubte, dass er seinem erstaunten Gesicht zu urteilen, wahrscheinlich kein Interesse hatte und sagte schuldbewusst, mit betretenem Blick am Boden:“Oh, äh…tut mir Leid..ja, blöde Frage. Ich werde netterweise bei euch aufgenommen und was mach ich gleich an meinem ersten Tag? Dich mit einer lästigen Bitte zu nerven. Du hast doch bestimmt noch andere Sachen zu tun, als mir Trainingsstunden zu geben. Entschuldige, vergiss es einfach..“ Als Trunks begriff, was Aira da gerade gesagt hatte, entgegnete er schnell:“Was? Oh, nein, so ein Blödsinn. So viel hab ich ja auch nicht um die Ohren, da kann ich mir ruhig Zeit für dich nehmen. Das verstehst du falsch, ich mache das gerne.“ Aira strahlte. „Ehrlich? Oh, danke, vielen Dank, ich werde auch bestimmt eine ganz brave und aufmerksame Schülerin sein!“ Trunks freute sich, dass das Mädchen so begeistert war und fügte noch hinzu:“Morgen beginnt auch schon die nächste Stunde. Ich hol dich dann ab. Heute solltest du noch gut ausschlafen, damit du fit bist. Ich geh jetzt auch schlafen.“ Aira nickte und machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer, während Trunks noch auf seinen Vater warten wollte. So froh war sie lange nicht mehr gewesen. „Er ist wirklich nett und freundlich.“, dachte sie lächelnd, aber sie verwarf diesen Gedanken schnell wieder:“Was redest du denn da, Aira? Er gefällt dir doch nicht etwa?! Nein, nein, deine Bestimmung ist es, Trenkerog zu besiegen und basta.“ Aira lag noch lang wach im Bett. Sie war einfach zu aufgeregt. Nach einer Weile schlief sie endlich ein….
eine super geschichte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Voila der 4. Teil! Ich hoffe, er gefällt euch auch!

Trunks, der Kampfsportlehrer

Aira kämpfte verbissen. Schnell flog sie hoch in die Luft, um dem gelben, breiten Energiestrahl auszuweichen. Trenkerog lachte:“Glaubst du im Ernst, 8 Jahre schlappes Training macht dich stärker als mich? Jetzt bist du sicher enttäuscht, aber ich habe mich auch verbessert! Und da du der letzte Hikaru-jin bist, kann ich keine Gnade walten lassen!“ Schweißtropfen rannen Aira über das Gesicht. Ihr wurde klar, dass sie nicht die geringste Chance gegen ihren Widersacher hatte. So sehr sie sich auch anstrengte, es brachte ihr höchstens eine blutige Lippe ein. Noch bevor Aira reagieren konnte, tauchte Trenkerog vor ihr auf und schlug sie mit einem festen Schlag auf den Boden. Das Mädchen rührte sich nicht. Sie war viel zu erschöpft. Ihr Gegner legte seine Handflächen aufeinander und konzentrierte seine gesamte Energie in eine riesige, gelbe Energiekugel. „Das ist dein Ende!“, schrie das blaue Monster und feuerte die Kugel ab.

Aira fuhr hoch. Sie war schweißgebadet. Die Bettdecke lag am Boden und es war noch stockdunkel. „Bloß ein Traum.“, dachte sie, noch immer am ganzen Leib zitternd. „Ein Albtraum“, fügte sie murmelnd hinzu. Sie konnte sich noch an jedes Detail erinnern. Ob der Traum vielleicht die Wahrheit oder gar die Zukunft zeigte? Trenkerog würde sie töten. Sie war ihm nicht gewachsen. Diese schrecklichen Gedanken ließen Aira nicht in Ruhe. Schließlich hob das Mädchen die Decke auf, legte sich wieder hin und versuchte weiterzuschlafen, was ihr aber erst nach einer Weile gelang.

„Aira, ich möchte dich ja nur ungern aufwecken, aber, weil du dich so darauf gefreut hast, dachte ich mir, gleich in der Früh mit dem Training zu beginnen.“ Aira öffnete die Augen und sah Trunks’ Gesicht. Schnell rappelte sie sich hoch und sagte:“Ja, ja, du hast Recht. Ich werd’ mich beeilen, keine Sorge. Du kannst inzwischen schon in die Raumkapsel gehen. Ich..ich komme sofort nach.“ Trunks nickte und wollte hinausgehen, blieb aber dann noch im Türrahmen stehen und meinte:“Lass dir ruhig Zeit. Ich will dich nicht hetzen.“ Dann verschwand er. Aira zog sich schnell um (Sie lieh sich ein paar alte Sachen von Bulma) und rannte in die Raumkapsel. Trunks wartete schon auf sie, aber zu ihrem Erstaunen war Vegeta nicht da. „Vater trainiert heute in den Bergen.“, erklärte Trunks, als ob er ihre Gedanken erraten hätte. Dann fing er mit dem Training an:“Okay, also, weißt du, ich hab eigentlich keine große Ahnung, was ich als dein Lehrer so machen muss, aber ich versuch’s. Na schön, willst du dich in irgendeinem Bereich steigern oder soll ich dir andere Attacken beibringen?“ Aira entschied sich für Letzteres:“Was ist das denn für eine blaue Kugel, die du manchmal einsetzt?“ Trunks musste erst überlegen, welche Attacke sie damit meinte, doch dann wusste er es. „Das da?, fragte er und schoss eine Buster-Kanone ab. Aira nickte erwartungsvoll. „Ich bin mir nicht sicher, ob du diese Technik erlernen kannst, aber vielleicht klappt’s ja. Also, streck deine Arme in die Höhe….ja, so….und jetzt konzentriere deine Kräfte. Für den Anfang schließ am besten die Augen und stell dir vor, wie deine Energie dich durchfließt und in deine Hände gelangt.“ Aira befolgte Trunks’ Anweisungen. Doch obwohl sie sich wirklich bemühte und konzentrierte, konnte sie keine Energiekugel formen. „Es geht nicht“, murmelte sie, „Ich schaffe es nicht.“ Enttäuscht ließ sie die Arme sinken. Trunks tröstete sie verständnisvoll:“Aller Anfang ist schwer. Aber wenn du nicht aufgibst und immer dranbleibst, wird es fir letztendlich gelingen. Du hast doch nicht etwa geglaubt, dass du es gleich beim ersten Versuch schaffst? Komm, lassen wir mal die Attacke. Trainieren wir noch deine anderen Fähigkeiten!“ Aira nickte artig und sie machten Übungen in Geschwindigkeit, Stärke und Abwehr. Trunks war ein guter Lehrer, er war nicht streng und sehr nett und geduldig. Die beiden trainierten viel länger als eine Stunde, bis Trunks meinte, sie sollten jetzt eine Pause machen. „Du bist sehr schnell, nur an deinen Schlägen und deiner Abwehr müssen wir noch ein wenig arbeiten. Du musst schön hart zuschlagen, aber auch sehr viel einstecken. Und gib nicht auf, das ist das Geheimnis des Erfolgs!“ Aira hätte vor Freude in die Luft springen können. Mit Trunks als Lehrer würde sie so stark werden, dass Trenkerog sich auf etwas gefasst machen konnte. Doch etwas wollte Aira den 17-Jährigen noch fragen:“Wie schaffst du eigentlich diese Transformationen? Deine Haare färben sich auf einmal blond, deine Augen werden so blau-grünlich und du bist von einem gelben Lichtkreis umgeben. Können das alle Erdlinge?“ Trunks hatte ganz vergessen, dem Mädchen zu sagen, dass er ein Sayan-jin (oder zumindest ein halber) war. Das wollte er jetzt auch gleich nachholen und er erzählte Aira über die Herkunft seines Vaters, Vegeta, und die Kräfte der Sayan-jins, über die verschiedenen Stufen, wie den Super-Sayan-jin. Aira hörte aufmerksam zu und unterbrach ihn nicht. Nachdem Trunks ihr auch alle Details geschildert hatte, schaute er auf die Uhr und lachte:“Oh, unglaublich! Es ist ja schon Mittag!“ Das Mädchen bekam einen großen Schrecken. Trunks schaute sie verdutzt an. „Was hast du denn?“ „Hm? Du bist doch jetzt bestimmt sauer, weil ich dir den ganzen Vormittag gestohlen habe! Aber bitte, bitte, trainier mich weiter! Ich..du..musst auch immer nur eine Stunde mit mir üben. Ich werde das auf die Sekunde genau überprüfen. Ehrlich! Aber bitte..“, flehte Aira und sah ihren Gegenüber bittend an. Trunks war total überrascht über die Reaktion der 15-Jährigen. „Den Vormittag gestohlen…Ich hätte doch sowieso nichts anderes vorgehabt. Außerdem trainiere ich gerne mit ihr.“, dachte er. Also beruhigte er sie lächelnd:“Ach was. Natürlich kann ich dich weiter trainieren. Wie heute, am Sonntag, üben wir schon den ganzen Vormittag. Das ist kein Problem. Nur unter der Woche muss ich zur Schule, da trainier ich mit dir am Nachmittag.“ Aira konnte sich gar nicht erklären, warum ein Junge (junger Mann ja eigentlich schon) sich so viel Zeit für sie nahm. Auf ihrem Planeten ging alles immer sehr streng zu, aber hier traf sie auf einige total nette Leute. Sie wusste gar nicht, wie sie ihm danken sollte und stotterte nur ein „Danke“. Da brüllte auch schon Bulma „ESSEN!“ und als die zwei in die Küche kamen, schimpfte sie:“Ihr habt heute gar nichts gefrühstückt! Hat das Training denn so Spaß gemacht?“ Sie sah Trunks mit einem merkwürdigen Grinsen an, worauf dessen Gesicht rot anlief. Aira aß schön manierlich. Sie war dieser Familie so dankbar und das wollte sie ihr auch zeigen, indem sie niemanden störte oder sonstigen Lärm machte.

Ich weiß, es ist ein ein wenig "abgeschnittenes" Ende, aber warum sonst ist das hier eine Fortsetzungsgeschichte? *g*
die geschichte war sogar noch besser als die letzte ich denke du solltest weiterschreiben!
Die Geschichte ist gut bis auf einen Fehler.
Trunks kann Buster Kanone und Finish Buster.

Buster Kanone ist 2 blaue kleine Kugel, die erzeugt er in dem er die Hände nach hinten zieht und dann nach vorne drückt, dabei werden die einzelnen Kugel zu einer Großen.

Finish Buster ist eine große gelbe Kugel, die erzeugt er wenn er die Hände nach oben hält und dann nach vorne wirft.

Liest euch den Textstück an:

Was ist das denn für eine blaue Kugel, die du manchmal einsetzt?“ Trunks musste erst überlegen, welche Attacke sie damit meinte, doch dann wusste er es. „Das da?, fragte er und schoss eine Buster-Kanone ab. Aira nickte erwartungsvoll. „Ich bin mir nicht sicher, ob du diese Technik erlernen kannst, aber vielleicht klappt’s ja. Also, streck deine Arme in die Höhe

Ich will dich nicht kritisieren, aber man muss schon aufpassen was man schreibt.
das ist doch völlig egal du würdest bestimmt dir die arbeit nicht machen so einen langen text zu schreiben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hab nichts dagegen das man Fehler macht, aber man selber durch lesen was schreibt.Vielleicht hat er vergessen kann mal passieren.
was man schreibt
na ok da haste recht
em meinst du mich ssj brolly wenn du mich meinst ich bin ein MÄDCHEN!!!
ist doch egal
STIMMT!
weiter mit der story!!!!
schwuuuuul!
was meinst du mit Schwuuuul?
das war nicht ich,da hat sich einer einen spaß erlaubt!derjenige ist eher schwul...
Das mit der Buster Kanone hab ich ganz übersehen tut mir leid. Wenn alles glatt geht, kann ich bis morgen den nächsten Teil schreiben! Gestern hatte ich viel zu tun und das internet war defekt. jetzt gehts wieder!
Tut mir Leid, dass es dieses Mal länger gedauert hat. Wir waren das Wochenende über weg.

Son-Goten und Asuna

Es waren schon sechs Tage vergangen, seitdem Aira bei Trunks’ Familie wohnte.
An einem sonnigen Freitagnachmittag sahen Trunks und Aira, als sie gerade mit dem Training fertig waren und eine Pause im Garten im Gras machten, eine Gestalt näher kommen. „Wer kommt denn da?“, wunderte sich Aira und blickte Trunks fragend an. Aber dieser schien gar nicht zuzuhören, sondern fing an zu strahlen. Glücklich stand er auf und schrie aus Leibeskräften:“HEY, SON-GOTEN!!!“ Die Gestalt bewegte sich schneller und eine freudige Stimme rief:“Lange nicht gesehen, Trunks!!!“ Verblüfft beobachtete Aira das Geschehen und schon landete ein schwarzhaariger Junge in Trunks’ Alter vor ihr im Gras. Trunks begrüßte ihn herzlich:“Son-Goten! Warst wohl gerade in der Gegend, was? Wie geht’s..“ Er hielt inne und schaute das blonde Mädchen in Son-Gotens Armen an. „Wer ist denn das?“, fragte er erstaunt. Son-Goten wurde leicht rot im Gesicht. „Ach das..das ist Asuna…meine..nun ja…wie soll ich sagen…“, stammelte er wirr. Weiter kam er nicht, da Asuna ihn trotzig anschrie:“Was soll das heißen? Ich bin deine Freundin! Wir sind mittlerweile schon beide 16, da muss dir das wirklich nicht peinlich sein!“ Trunks konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen und prustete los. Son-Goten schaute ihn beleidigt an:“Ha, du brauchst gar nicht so lachen! Wer ist denn das Mädel neben dir?“ Trunks wurde still und meinte vollkommen gelassen:“Ach, meinst du Aira? Sie wohnt schon eine Weile bei uns.“ Über diese Antwort war Son-Goten zuerst verwirrt und fragte das rothaarige Mädchen taktlos:“Hast du etwa kein Zuhause? Bist du Waise?“ Aira schüttelte verärgert den Kopf:“Du Dummkopf, ich komme doch von einem anderen Planeten-….“ Trunks unterbrach sie rasch:“Sie meint, sie ist in einem anderen..äh.. Land aufgewachsen..man..man hat ihr als kleines Kind immer gesagt, dass….na ja…die Länder so..so ähnlich wie die Planeten sind…und deswegen…ja.“ Aira verstand augenblicklich, dass sie ihr „Geheimnis“ nicht rausplaudern sollte und fügte lächelnd hinzu:“Ja, ja, genauso ist es.“ Asuna runzelte die Stirn, sagte aber nichts weiter. Dann meinte Son-Goten:“Ach, ist doch jetzt egal. Ich wollte doch nur, dass dui meine neue Freundin kennen lernst, Trunks.“ Asuna setzte ein breites Lächeln auf und reichte Trunks ihre Hand:“Aha, du bist also der beste Freund von Son-Goten.“ Nachdem sich alle kurz vorgestellt hatten, nahm Son-Goten Trunks beiseite und grinste:“Ich glaube, wir haben uns noch eine Menge zu erzählen.“
Aira und Asuna verstanden sich auf Anhieb. Asuna plauderte von ihrer Familie und davon, wie sie Son-Goten kennen gelernt hatte. Sie schwärmte mit funkelnden Augen von ihrem Freund:“Er ist so hilfsbereit und nett, ganz und gar nicht herrschsüchtig. Okay, manchmal benimmt er sich ganz schön dumm, als ob in seinem Kopf nur Stroh sein würde, aber das kommt eigentlich selten vor. Und er ist so stark! Hast du gesehen? Er kann sogar fliegen! Das ist doch unglaublich, oder?“ Aira hörte aufmerksam zu. Dieser Son-Goten schien wirklich etwas auf dem Kasten zu haben.

Trunks musste seinem besten Freund alles erklären über Airas Aufenthalt bei ihnen. „Ein Hikaru-jin? Also, es gibt schon die merkwürdigsten Völker..“, sagte Son-Goten nachdenklich. „Ja, aber sie ist wirklich sehr stark und lernfreudig. Das liegt natürlich daran, dass sie diesen Trenkerog besiegen möchte. Mutter arbeitet noch immer an einem neuen Raumschiff oder zumindest an einer Art Benzin für das alte, aber das scheint ein ganz spezieller Antrieb zu sein. Außerdem muss man damit rechnen, dass der Planet Sierra ganz schön weit wegliegt. Hoffentlich kommt Son-Goku mal wieder, der könnte Meister Kaio fragen.“

Asuna war kaum zu stoppen. Sie erzählte und erzählte und ließ Aira kaum zu Wort kommen. Die zwei machten gerade einen Spaziergang im Wald. Schließlich wurde es Aira zu dumm und sie schnauzte ihre Begleiterin wütend an:“Jetzt hör mal auf zu quatschen! Du musst ja schon ganz heiser sein! Glaubst du denn im Ernst, ich merke mir das ganze Zeug, das du die ganze Zeit von dir gibst? Jeder Satz beginnt mit „Und er kann das“ und endet mit „Oh, er ist ja so süß!“ Danke, aber ich habe mittlerweile schon begriffen, dass du total in ihn verknallt bist und er dich, deinem Gerede zu urteilen, auch liebt.“ Da wurde Asuna still. „Du hast ja Recht. Entschuldigung.“, murmelte sie traurig. Aira wollte sie nicht verletzen und es hätte ihr schon fast Leid getan, dass sie ihre neue Freundin so angefaucht hatte, bis Asuna wieder ganz die Alte war und fröhlich meinte:“Ja, ja, du hast wirklich Recht. Was rede ich denn die ganze Zeit von mir? Und, wie steht’s mit dir? Hast du auch schon einen Freund? Wie wär’s mit Trunks? Ich find ihn ganz nett.“ Aira wurde rot und dachte:“Ach, die hat ja Sorgen. Ich bin doch sozusagen nur zu Besuch auf diesem Planeten.“ „Na? Jetzt hat’s dir wohl die Sprache verschlagen, was?“, kicherte Asuna wie ein kleines, neugieriges Kind. Aira wehrte sich:“Blödsinn. Für Jungs hab ich doch gar keine Zeit. Ich muss schließlich hart trainieren, um-..“ Schnell verbesserte sie sich selbst:“Ich meine natürlich, ich muss trainieren, um…äh..Chancen bei…bei..“ „Verdammt, lass dir was einfallen.“, dachte sie eilig. Aber Asuna beendete ihren Satz grinsend:“Ach so, du musst wohl deine Flirtmöglichkeiten trainieren. Versteh schon, hihi..“ Aira hätte fast gelacht mit dem Gedanken:“Die denkt wohl nur an das Eine.“ Nach einer halben Stunde waren die beiden wieder bei der Capsule Coperation. Son-Goten und Trunks unterhielten sich gerade und blickten nur kurz auf, als sie kamen. Doch Asuna rannte zu ihnen und fiel Son-Goten um den Hals, worauf dieser Ähnlichkeit mit einer Tomate bekam. Glücklich seufzte das blonde Mädchen:“Ich hab dich vermisst, mein Schatz.“ Trunks stand belämmert daneben und kam sich ziemlich überflüssig vor. Son-Goten riss sich sanft aus Asunas Umarmung (darauf bekam er gleich einen beleidigten Blick seiner Freundin zu spüren) und sagte:“So, wir müssen jetzt aufbrechen! Meine Mutter wird nicht begeistert sein, wenn ich zu spät zum Abendbrot käme. Asuna, du isst doch heute bei uns? Gut, dann klammer dich dann irgendwo an mir fest, wenn wir fliegen.“ Rasch verabschiedeten sich die zwei noch bei Aira, Trunks, Bulma, Bra usw. (Bei Vegeta nicht, sie hätten ihn beim Training gestört: Seit Son-Goku weg ist (mit Oob trainieren) verbringt er fast den ganzen Tag in seiner Raumkapsel oder in den Bergen) Aira winkte noch lange. Es war ihr neu, dass ein Mädchen wie Asuna sich nie Gedanken über Training und Monster machte, sondern einfach nur ihr Leben genoss. In einer gewissen Weise bewunderte Aira sie deswegen und sie erkundigte sich:“Trunks, sind die Frauen auf eurem Planeten alle so sorgenfrei? Das ist ganz schön erstaunlich.“ Trunks überraschte diese Frage. „Worüber Aira sich nur Gedanken macht.“, dachte er, aber höflich beantwortete er ihre Frage:“Na ja, die meisten.“

Okay, bis zum nächsten Mal! (Ich weiß, das klingt total blöd, aber mir ist nichts anderes eingefallen)und schreibt viele Kommentare!!
Und gleich anschließend der nächste Teil! Es beginnt mit einer weiteren Trainingstunde(n)!

Son-Goku kommt

„Streng dich an, es wird schon was!“ Trunks’ begeisterte Stimme hallte durch die Raumkapsel. Aira konzentrierte sich. Zwei Schweißtropfen rannen ihr über die Nasenspitze. Die Arme nach hinten gestreckt, versuchte sie endlich die lang ersehnte Buster Kanone zu „aktivieren“. (Buster Kanone jetzt richtig beschrieben) Das Mädchen spürte ihre Energie und leitete sie langsam in ihre Hände. Trunks schaute erwartungsvoll zu. Airas leuchtend rote Aura umgab sie und zuckte manchmal auf, wie unkontrollierbare Blitze. „Bleib ganz ruhig. Lass deine Kraft jetzt nicht verschwinden.“, riet er ihr. Aira wurde weniger krampfhaft und in ihren Handflächen formten sich zwei zuerst kaum sichtbare, blaue Energiekugel. Sie wurden zunnehmend größer. Schnell schleuderte Aira ihre Arme nach vorne und eine starke Buster Kanone prallte auf die Wand. Keuchend sank das Mädchen auf die Knie. Es war wirklich anstrengend. Trunks rannte zu ihr und lobte sie anerkennend:“Ja, super! Das hast du gut gemacht! Erstaunlich, aber mit viel Übung kannst du jetzt diese Technik!“ Aira nickte und lächelte schwach. „Am besten ruhst du dich ein wenig aus. Setzen wir uns einfach mal gemütlich hin. Du brauchst bestimmt eine Verschnaufpause!“ Gesagt, getan. Dann stellte Trunks eine nachdenkliche Frage:“Warum wolltest du die Attacke denn unbedingt lernen? Du kannst doch selbst einen roten Energiestrahl abfeuern. Oder ist das nicht so stark? Ist diese Attacke üblich bei euch Hikaru-jins?“ Aira zögerte, aber dann sagte sie langsam:“Es ist doch nicht so schlecht, verschiedene Techniken zu beherrschen. Der rote Energiestrahl heißt Red Energy Thunder. Ja, es ist eine ganz übliche Attacke der Hikaru-jins und ist, ich schätze mal, ein bisschen schwächer als die Buster Kanone. Ich hab es mit ca. 5 Jahren erlernt.“ Trunks murmelte nur ein „Aha“. Er wollte Aira nicht löchern und doch würde er gerne viel über diese Hikaru-jins erfahren. Als er sich gerade eine passende, höfliche Frage ausgedacht hatte, schrie Bulma von draußen:“Schnell, schnell, Son-Goku ist da!!!!!!!!!!!!!“

Es dauerte nicht lange und Trunks und Aira stürmten hinaus. Wie eine Versammlung sah es aus. Bulma, Bra, deren Großeltern und sogar Vegeta umringten das schwarzhaarige Muskelpaket, Son-Goku. Vegeta brummte mürrisch:“Hast dir ja mächtig Zeit gelassen, Kakarott. Was soll dieses hirnrissige Training mit dem kleinen Neger? (Oob-tut mir echt Leid für alle, die ein Fan von ihm sind, aber ihr wisst ja, wie taktlos Vegeta ist!)“ Son-Goku schmunzelte nur:“Genauso lustlos wie immer, mein Freund?“ und bedankte sich:“Toll, dass ihr euch alle so über meinen Besuch freut!“ Aira musterte Son-Goku, der sie noch nicht bemerkt hatte. „Aha, nach Trunks’ Erzählungen ist er also unglaublich stark und auch ein Sayan-jin, der Vater von Son-Goten.“, dachte sie. Son-Goku drehte sich zu Trunks um, um ihn auch zu begrüßen, als er Aira sah. „Nanu, wer ist denn das?“, fragte er erstaunt. Bulma erzählte die ganze Geschichte in Kurzfassung. Mit dem Satz „Und seitdem lebt sie bei uns.“ beendete sie ihre Erklärung. Zuerst nickte Son-Goku nur, aber dann streckte er Aira die Hand entgegen und lächelte freundlich:“Nett, dich kennen zu lernen! Echt und was ich da so gehört habe, trainierst du mit Trunks? Super, wir können immer wieder neue Kämpfer brauchen, wenn demnächst ein Bösewicht die Erde zerstören will.“ Vegeta meinte:“Ach was! Die Göre ist doch überhaupt nicht stark! Wie soll die uns in Notsituationen helfen?“ Keiner ging auf diese Frage ein. Sie kannten ja mittlerweile alle Vegetas Charakterzüge. Da bat Trunks Son-Goku:“Könntest du nicht mit Meister Kaio Kontakt aufnehmen? Vielleicht weiß der ja, wie weit der Planet Sierra entfernt ist! Außerdem braucht Mutter diese Information, um auch das richtige Raumschiff zu bauen.“ Son-Goku war sofort einverstanden und rief:“Meister Kaio! Können Sie mich hören? Wir brauchen Eure Hilfe!“ Aira verstand gar nichts mehr. „Kaio? Noch nie gehört. Wie soll dieser Kaio denn wissen, wo Sierra liegt? Und überhaupt seh ich hier keinen anderen Menschen außer uns.“, dachte sie und einen Moment glaubte sie, das wäre wohl alles nur Spaß oder so ähnlich. Aber plötzlich konnte sie eine tiefe, nette Stimme hören:“Ah, Son-Goku! Wird auch langsam Zeit, dass du mal wieder nach mir rufst! Ihr wollt zum Planeten Sierra? Warum denn das? Der ist doch sogar noch viel weiter entfernt als Neu-Namek!“ „Noch weiter als Neu-Namek? Oh nein..“, jammerte Bulma niedergeschlagen. Meister Kaio sprach weiter:“Ich weiß nicht, wie ihr da hinkommen wollt, aber das Volk, die Kenkasos, würden euch sicher freundlich aufnehmen. Die sind wirklich sehr nett und gute Gastgeber. Nur ihr Aussehen würde euch Angst machen. Hehe.“ Wut stieg in Aira auf. Nett und freundlich? So nett konnte dieses Volk ja nicht sein, wenn der Stärkste von ihnen ihre Eltern und die anderen getötet hatte! „Nur die Hikaru-jins können sie angeblich ganz und gar nicht leiden. Das sind Erzfeinde. Dabei sollen die Hikaru-jins auch in Ordnung sein. Ich würde ja gerne mal zu denen „hinreisen“, es ist ein sehr großes Volk.“ „Es war ein sehr großes Volk.“, verbesserte Aira ihn mit fester Stimme. Ihre Aura glühte geradezu. Trunks versuchte sie, zu beruhigen:“Aira, reg dich ab. Er meint es doch nicht böse.“ Das half. Aira wurde ruhig und dachte:“Trunks hat Recht.“. Meister Kaio war ein wenig überrascht:“Warum-..“ „Ich bin auch ein Hikaru-jin, ehrlich gesagt, der letzte.“, unterbrach Aira ihn. Son-Goku war neugierig geworden:“Meister Kaio, erzähl uns doch etwas über diese Hikaru-jins! Sind sie von Natur aus Krieger?“ Kaio war einverstanden und begann:“……..
hi es hat aber schon lange niemand mehr geschrieben, egal jede geschichte die du schreibst ist sooo super das die geschichten jeden gefällt, könntest du bitte weiter schreiben mir gefallen die geschichten!
die geschichte is ganz gut

weider so

schreibt doch mehr komentare
Die Hikaru-jins

…“Die Hikaru-jins sind eine ziemlich neue Gruppe von Kriegern. Vom Äußeren her sehen sie völlig unbedeutend aus, sie unterscheiden sich nicht im Geringsten von den Menschen. Aber, wie schon gesagt, sie sind zum Kämpfen geboren. Sie können stundenlang trainieren und doch werden sie nie von alleine aufhören, sondern sehr gut den Wunsch, sich auszuruhen, unterdrücken, bis sie vollkommen erschöpft am Boden liegen. Wenn man einen Hikaru-jin respektiert, wird er freundlich und tolerant zu einem sein. Respekt ist eines der wichtigsten Dinge für dieses Volk. Sie sind eigentlich ganz friedlich und nicht herrschsüchtig, aber sie würden sich immer wehren und nichts auf sie sitzen lassen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, will jeder seinen eigenen Charakter hat. Aber nun zu der Stärke. Ein fauler Hikaru-jin, der fast nie trainiert, ist sehr schwach und kann höchstwahrscheinlich nicht einmal fliegen. Im Gegensatz ist die Kraft eines tüchtigen und ehrgeizigen Hikaru-jin hoch entwickelt. Die Geschwindigkeit ist stark ausgeprägt, ebenso wie die Härte der Tritte und Schläge. Nur die Abwehr bereitet vielen Problemen. Im Kampf sind die meisten oft zu angriffslustig und wollen nicht verteidigen, lieber ausweichen. Die rote Aura ist ein gutes Kennzeichen von einem Hikaru-jin. Na ja, so viel weiß ich nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass auch Transformationen möglich sind. Doch das ist nur ein Gerücht, sozusagen. Auch egal. Ich hoffe, ich konnte euch weiterhelfen.“ Alle hatten gebannt zugehört. Aira wunderte sich, dass dieser Kaio so viel wusste. Nicht einmal sie selbst kannte ihr Volk besonders gut, ehrlich gesagt, kaum. Wenn Trenkerog nicht ihre Rachegedanken entfacht hätte, indem er ihre Eltern tötete, ob sie dann vielleicht als fauler Hikaru-jin geendet wäre? „Blödsinn, willst du Trenkerog jetzt noch danken? Sag mal, spinnst du?!“, dachte sie ärgerlich. Dann hörte sie Son-Goku rufen:“Danke, Meister Kaio! War nett, dass Sie uns geholfen haben!“ Er wandte sich Aira zu. „Ist ja echt interessant, dein Volk. Woe waren denn deine Eltern so? Bestimmt auch nett, oder? Und stark? Haben sie auch so viel trainiert, wie du? Schade, das sie tot sind.“ Son-Goku bombadierte das Mädchen geradezu mit Fragen. Aira nickte nur. Musste Son-Goku in dieser alten Wunde bohren? Musste er sie an all die schlimmen Ereignisse, an den Tod ihrer Eltern, erinnern? „Hey, Aira, sag doch was. Hattet ihr besondere Sitten oder Bräuche?“ Son-Goku war total neugierig. Aira blickte zu Boden. Am liebsten hätte sie dem Mann eine Ohrfeige verpasst, damit er endlich Ruhe gab. Plötzlich hörte sie Trunks’ Stimme:“Son-Goku, lass sie doch! Merkst du nicht, dass ihr die Fragen unangenehm sind? Das kann man aber auch verstehen, nach all dem, was sie durchgemacht hat.“ Da entschuldigte sich Son-Goku:“Oh, tut mir Leid. Das ist mir gar nicht aufgefallen.“ Aira war Trunks unglaublich dankbar. Er war wirklich immer hilfsbereit und nett. Trunks lächelte und meinte:“Willst du eine Pause machen oder weitertrainieren, Aira?“ „Na, was glaubst du?“, grinste Aira und ging zusammen mit ihrem Lehrer wieder in die Raumkapsel. Trunks dachte:“Es muss wohl echt schwer für sie sein, der einzige und letzte Hikaru-jin zu sein. Das finde ich echt schade, es ist ein wirklich tolles Volk.“
Und der nächste Teil. Für den hab ich etwas länger gebraucht. Habt Verständnis! *g*

Der erste Schultag

„Aira, komm doch bitte mal her.“, rief Bulma. Sie saß gerade im Wohnzimmer. Aira gehorchte und fragte:“Was ist?“ Bulma schaute das Mädchen lange an und machte eine ernste Miene. Dann räusperte sie sich und erklärte:“Okay, hör mir mal gut zu. Ich muss dich jetzt eine wirklich schwierige Frage stellen. Also, ich habe mir gedacht, dass du vielleicht..na ja…dass du vielleicht…auch in die Schule gehen willst.“ Aira wäre beinahe vor Überraschtheit umgefallen und musste sich am Sofa festhalten. Fassungslos stieß sie hervor:“In..in die Schule? D-Dorthin, wo Trunks hingeht?“ Bulma nickte verlegen:“Du..du musst natürlich nicht…nur wenn du willst.“ Aira rief vor lauter Freude:“Und ob ich will!! Das ist ja voll cool! Auf unserem Planeten gab es immer nur Privatschulen.“ So meldete Bulma Aira an der Highschool an, in die Trunks auch ging, aber natürlich in eine andere Klasse.

Es war soweit. Heute war Airas erster Schultag. Trunks schärfte ihr noch alle Regeln ein, während sie zusammen zur Schule flogen. Aira konnte kaum stillhalten vor Aufregung und machte mehrere Saltos und Luftsprünge. Trunks musste lachen. „Sie sieht süß aus, wenn sie
sich freut.“, dachte er mit hochrotem Kopf und wunderte sich über sich selbst. „Was ist denn, Trunks? Du siehst aus, als hättest du gerade Chili gegessen. Bist du auch so aufgeregt oder hast du einen Sonnenbrand im Gesicht?“, erkundigte sich das Mädchen kichernd. Trunks stotterte verlegen herum, bis sie endlich die Schule erreichten. „Ich bring dich in deine neue Klasse.“, bot Trunks an und zusammen gingen sie die Treppe hinauf. Überall tratschten Schüler/innen. Der Lärm war ohrenbetäubend, aber es störte Aira nicht im Geringsten:“Wow, das ist ja so cool hier! Das muss bestimmt Spaß machen, in die Schule zu gehen! Warte, Trunks, Bulma hat gesagt, ich muss in den 2. Stock!“ Trunks lachte, als er bemerkte, dass er das Mädchen schon in den 3.Stock geführt hatte. „Hey, Kumpel, wie geht’s?“ Da stand auch schon ein stattlicher, junger Mann, etwa 17 Jahre, vor den beiden. Er hatte kurzes, blondes Haar und hellblaue Augen, die schämisch blitzten. Trunks verzog das Gesicht:“Erstens bin ich nicht dein Kumpel, Kimos. Und zweitens brauchst du gar nicht so nett zu tun. Ich weiß doch, was für ein mieser Idiot du bist.“ Aira sah Trunks überrascht an. Sonst war er eigentlich nicht so. Er musste den Typen da wirklich hassen. Kimos blieb locker und wandte sich Aira zu. Das Mädchen machte sich auf etwas gefasst. Ob er sie angreifen wollte? Plötzlich nahm ihr Gegenüber einen Kamm aus seiner Tasche und kämmte seine Haare. „Mann, ist der eitel.“, dachte Aira angewidert. Da fragte Kimos in zuckersüßer Stimme:“Hey, Mädel, du bist neu hier, nicht wahr? Wie wär’s nach der Schule?“ Aira verstand überhaupt nichts mehr:“Was?“ Trunks’ Miene wurde finsterer denn je und er schnauzte seinen Schulkameraden mit fester Stimme an:“Lass sie in Ruhe, okay?“ Nicht nur Aira, sogar Kimos bemerkten, dass Trunks’ Aura böse schwankte. Da läutete die Schulglocke. Aira zuckte heftig zusammen. „Was war das?“, fragte sie. Kimos fluchte:“Scheiße, ich geh schnell in die Klasse. Die blöde Frau Tarmer kann mich sowieso nicht ausstehen.“ Mit diesen Worten rannte er rasch den Flur entlang davon. Trunks nahm Aira an die Hand und zog sie schnell in den 2.Stock. „5B hast du gesagt?“, keuchte er und blieb schlitternd vor der Klasse stehen. „Warum haben wir uns denn so beeilt und wo sind die anderen Leute, die vorhin doch noch überall standen und getratscht haben?“, wunderte sich Aira und schaute sich um. Trunks meinte kurz:“Der Unterricht beginnt schon. Soll ich dich noch hinein begleiten?“ Aira schüttelte den Kopf:“Das schaff ich schon allein.“ und Trunks eilte davon. Das Mädchen schaute ihm hinterher. „Das ist nett von ihm, dass er sich Sorgen macht.“, dachte sie lächelnd. Dann griff ihre Hand zur Türklinke. Es war ja schon komisch, dass es jetzt so still war. Bei ihrer Privatschule war das alles ganz anders. Langsam und voller Erwartung öffnete sie die Tür zu ihrer neuen Klasse. Das Erste, was sie sah, waren viele, viele Schüler und eine Frau, die anscheinend die Lehrerin war. Keiner sagte etwas. Alle Blicke waren auf Aira gerichtet, was diese ein wenig in Verlegenheit brachte. Doch dann begrüßte sie die Lehrerin ein bisschen ruppig:“Oh, du musst wohl die Neue sein. Ja, das nächste Mal komm bitte etwas pünktlicher. Du bist 5 Minuten zu spät!“ Aira schaute die Frau überrascht an. „Was für eine Schreckschraube“, dachte sie wütend, aber sie erinnerte sich an das, was ihr Trunks geraten hatte und stellte sich herzlich mit einem breiten Lächeln vor:“Äh, ja. Ich bin Aira. Freut mich, Sie und meine neuen Klassenkameraden kennen zu lernen.“ Die Frau schaute noch immer recht verärgert drein und meinte:“Okay, mein Name ist übrigens Frau Tanemura. Ich bin der Klassenvorstand. Ach, und wie lautet dein Nachname?“ „Nachname?“, erwiderte Aira verständnislos. Ihr Volk machte sich nicht die Mühe, den Kindern einen zweiten Namen zu geben. Bulma hatte Aira als Aira Kensake angemeldet, hatte aber vergessen, ihr das zu erzählen. Also verstand das Mädchen natürlich nur Bahnhof:“Tut mir Leid, ich besitze keinen sogenannten Nachnamen.“ Lautes Gelächter war die Folge. „RUHE!“, schrie die Lehrerin und musterte Aira mit einem stechenden, zornigen Blick:“Hör mir mal zu, Mädchen. Ich mag es nicht, wenn man mich veräppelt, klar? Mal sehen….in diesen Unterlagen steht….du heißt mit Nachnamen Kensake. Und jetzt setz dich sofort auf deinen Platz. Neben Armin, der Schwarzhaarige, in der letzten Reihe.“ Aira sagte kein Wort mehr, aber sie spürte Wut in sich aufsteigen. Wer machte sich denn da über einen lustig? Wozu brauchte man denn einen Nachnamen, ein Name genügte doch. Schweigend setzte sie sich an ihren Platz. Um sie herum hörte sie leises Getuschel. Aber wenigstens ihr Sitznachbar war nett und gar nicht eingebildet. Er beruhigte sie:“Mach dir nichts draus. Die ist immer so gemein. Daran wirst du dich schon noch gewöhnen. Die anderen Lehrer sind großteils in Ordnung.“ „Andere Lehrer?“, dachte Aira, doch sie fragte lieber nicht. Sie wollte nicht noch einmal ausgelacht werden, sonst würde sie womöglich ausrasten. Die Stunde schien nie zu enden und Frau Tanemura plapperte über irgendwelche Heuschrecken und andere Insekten, die Aira noch nie gesehen hatte. Trotzdem langweilte sich das Mädchen und war froh, als die Plaudertasche von Lehrerin ging. „PAUSE!“, brüllte jemand durch die Klasse und alle sprangen wie von der Tarantel gestochen auf und verließen das Klassenzimmer. Armin führte Aira hinaus, als diese regungslos in der Klasse blieb. „Es ist Pause.“, erklärte er. Aira kam sich ziemlich dumm vor und murmelte nur:“Ja, hab ich mir gedacht.“ „Von wo kommst du eigentlich?“, wollte Armin wissen. „Das würdest du mir bestimmt nicht glauben.“, dachte das Mädchen grinsend, aber sie riss sich zusammen. „Äh, ich wohne bei Trunks. Der aus der 7A.“ Armins Augen blitzten:“Der mit den vielen Muskeln? Kein Wunder, dass du so durchtrainiert bist. Ich habe gehört, sein Vater soll ziemlich streng sein. Zumindest erzählen ein paar das, weil sie ihn schon mal getroffen haben und er hat sie nur blöd angeschnauzt, warum sie ihn so bescheuert anglotzen.“ Aira konnte sich ein Lachen nur schwer verkneifen. Ja, ja, so war Vegeta. Es klingelte wider zur Stunde und die zwei gingen hinein. Nach einer scheinbar endlosen Zeit war die Schule endlich um ca.3Uhr aus. Aira hatte sich alles schon cooler vorgestellt. Ja, die Klassenkameraden waren ganz nett und ie meisten Lehrer auch und trotzdem musste man entweder ins Heft schreiben, zuhören oder zur Tafel rauskommen(Zum Glück musste Aira das nicht. Sie kannte sich überhaupt nicht in Mathe aus.). Das war ja noch anstrengender als trainieren. Erschöpft flog Aira „nach Hause“, wo Bulma sie schon neugierig erwartete. „Und wie war’s?!!“, schrie sie schon von Weitem. Das Mädchen landete sanft vor Bulma im Garten. „Ganz okay.“, sagte sie ausweichend, aber Bulma wollte jedes Detail wissen. Also erzählte Aira alles, sogar die peinliche Situation mit dem Nachnamen. Bulma fasste sich lachend an die Stirn:“Ach Gott, du Arme. Das hab ich ja ganz vergessen, zu erwähnen!“ „Ist Trunks noch nicht da?“, fragte Aira, nachdem sie mit ihrer Erzählung fertig war. Bulma schüttelte den Kopf:“Der kommt erst um 4Uhr. Iss erst mal was. Ich hab gekocht.“

In der Nacht lag Aira unruhig im Bett. Trunks und sie hatten am Abend noch ein wenig trainiert. Sie konnte die Buster Kanone jetzt auchschon gezielt ohne Mühe einsetzen. Eigentlich sollte sie stolz darauf sein, aber das Mädchen hatte ein ungutes Gefühl. Sie spürte irgendetwas, was ihr Unbehagen, ja sogar Angst bereitete. Aber was war das? „Was ist nur mit mir los?“, fragte sie sich. Sie konnte kaum still liegen und setzte sich schlueßlich auf. Sie schwitzte leicht. „Irgendetwas ist im Gange. Irgendetwas Schlimmes.“, murmelte sie und schaute nachdenklich aus dem Fenster neben ihrem Bett. Es war stockdunkel. Nur Autolichter, Straßenlampen und so was spendeten Licht. Der Himmel war vollkommen wolkenfrei und der Sichelmond leuchtete. Nach einer Weile legte sie sich wieder hin und unterdrückte ihre Sorgen.

Der nächste Teil wird bestimmt spannend!
Ach ja, der nächste Teil kommt höchstwahrscheinlich am Wochenende. Wir fahren nämlich Mittwoch-Freitag weg. Nur damit ihr's wisst.
Schade dass keiner mehr kommentare schreibt
hi
ist ganz gut muss man sagen
Nächster Teil! Tut mir Leid, hatte in letzter Zeit viel zu tun, hat zwar länger gedauert, aber er ist da!

Auf der Suche nach dem letzten Hikaru-jins

Trenkerog konnte es nicht fassen. Sein stacheliger Schwanz bewegte sich unruhig, seine roten Augen leuchteten bedrohlich. Bebend vor Wut öffnete er den Mund:“Was hast du gerade gesagt? Willst du mich verarschen? Ich habe alle erledigt.“ „Bis auf einen“, erwiderte die dunkle Gestalt vor ihm. Sie trug einen rabenschwarzen Umhang, der seinen Körper verbarg. Die Kapuze hang ihr tief in die Stirn. Das Gesicht war schwer zu erkennen. Man konnte aber dennoch ein spitzes, hartes Kinn sehen und feuchte, dunkelblaue Lippen. Der Unbekannte lächelte und entblößte dabei messerscharfe Zähne. Besonders die Eckzähne sahen gefährlich und lang aus. Trenkerog hasste diese Geheimnistuerei. Was bildete sich dieser Wicht überhaupt ein? Der ging ihm doch gerade bis zum Hals. Tauchte einfach auf seinem Planeten bei seinem Trainingsplatz auf und faselte nur Müll. Trenkerogs Trainingsplatz war nahe einer tiefen Schlucht. Mindestens dreimal in der Woche hielt sich Trenkerog hier auf, um seine Kampftechniken zu verbessern, für den Fall der Fälle. „Zeig mir dein Gesicht und sag mir deinen Namen, Fremder.“, befahl Trenkerog der Gestalt. Der Unbekannte rührte sich nicht und meinte gelassen:“Deswegen bin ich nicht hier. Glaub mir, Kenkaso, das Mädchen lebt. Du kannst die Auras von Hikaru-jins nicht spüren und hast dich nur auf deine Augen verlassen. Das war ein Fehler.“ Trenkerog staunte nicht schlecht:“Woher weißt du das alles?! Woher kennst du den Namen unseres Volkes?! Na los, raus mit der Sprache oder ich werde ungemütlich!“ Der Fremde lächelte wieder:“Verstehst du nicht? Ich bin nicht hier, um dir Geschichten zu erzählen. Du bist der Stärkste deines Volkes. Deine Kraft ist wirklich sehr beeindruckend. Willst du sie nicht finden und töten? Liegt das nicht in deinem Interesse? Bestimmt wirst du auch mit ihren neuen Freunden fertig. Also, warte nicht länger, sie ist auf dem Planeten Erde. Im Westen, du musst immer nach Westen. Der gesuchte Planet ist fast vollkommen blau. Enttäusche mich nicht.“ Und mit diesen Worten war der Unbekannte verschwunden. Einfach weg. Trenkerog schaute sich verärgert um. „So ein verdammter Dreckskerl.“, murmelte er. Aber er wusste nun, was er zu tun hatte. „Elendes Hikaru-jin-Mädchen. Das wirst du büßen, dich einfach versteckt zu haben!“

Aira zuckte zusammen. „Was ist?“ Trunks schaute sie fragend an. „Du bist schon die ganze Zeit so unruhig. Was fehlt dir denn?“ Aira blickte zu Boden:“Ich spüre schon seit gestern Abend etwas. Etwas, was mir Angst macht. Es ist so ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend. Aber..ach was….vergiss es. Lass uns weitertrainieren!“ Es war Sonntagmorgen. Die Sonne schien und Trunks und Aira trainierten heute in den Bergen. „Pass auf, hier kommt eine Buster Kanone!“ Aira feuerte die blaue Energiekugel erfolgreich ab, Trunks wich spielend aus und schoss einen Finish Buster. Seine Schülerin duckte sich gerade noch rechtzeitig. „Gut, du wirst immer besser! Vernachlässige deine Deckung nicht!“, rief Trunks und der Übungskampf ging weiter.

Es war weit und breit niemand da. Trenkerog hatte schon den ganzen Planeten der Hikaru-jins abgesucht. Trotzdem bestand jetzt kein Zweifel mehr. Er hatte Unterlagen eines Raumschiffs in einem Labor gefunden. Damit war die Göre bestimmt abgehaut. „Aber nicht mit mir!“, knurrte das dunkelblaue Monster und stieg hoch in die Lüfte. Sein Zorn kannte keine Grenzen. Blitzschnell flog es durch die Atmosphäre ins Weltall zurück. „Wenn ich dich erwische, wirst du dir wünschen, ich hätte dich damals schon erledigt. Wer inmmer dieser Fremde gewesen sein mag, ich glaube, er sagt die Wahrheit.“, dachte Trenkerog und gleich darauf stieß er einen ohrenbetääubenden Wutschrei aus. Mit rasender Geschwindigkeit zischte er nach Westen.

„Vater, wo willst du denn hin?“ Vegeta war startsicher und flugbereit. Schnell drehte er sich zu seinem Sohn um, der ihn bestürzt ansah, und erklärte:“Ich werde Kakarot suchen. Ich kann noch immer nicht glauben, dass er diesen kleinen Penner trainiert. Aus dem wird doch nie ein starker Kämpfer! Kakarot sollte besser mal wieder mit mir kämpfen.“ Aira und Trunks standen verdutzt vor der Raumkapsel und tauschten einen fragenden Blick. Vegeta murmelte nur noch:“Passt auf Bulma und Bra auf. Ich komme ungefähr in 2 Tagen wieder.“ Dann zischte er davon. „Ach Vater“, brummte Trunks kopfschüttelnd. „Lass uns reingehen, Aira. Ich bin mir sicher, das Essen ist schon fertig.“
„Mann, typisch Vegeta. Fliegt einfach für ein paar Tage weg. Aber so ist er halt nun mal.“, meinte Bulma beim Mittagessen. „Bra, dreh nicht so laut!“ Bra saß im Wohnzimmer und guckte fern. Man konnte es bis in die Küche hören. Bra schrie nur:“Lasst mich doch. Kann ich was dafür, dass ihr so viel esst? Ich bin schon fertig und außerdem ist jetzt meine Serie.“
Aira war nun schon seit 3 Wochen hier auf der Erde. Sie hatte auch schon die anderen Freunde kennen gelernt, Son-Gohan, Chichi, Videl, Pan usw. Eigentlich waren alle sehr nett zu ihr gewesen und sie fühlte sich in Trunks’ Familie wohl und geborgen. Bulma war für Aira schon fast so etwas wie eine Ersatzmutter und sogar Vegeta schien sie zu akzeptieren.

Am nächsten Morgen wachte Aira früh auf. Sie hatte schlecht geschlafen. Heute wollte Trunks wieder mit ihr in den Bergen trainieren. Da war es auch schön kühl und es gab genug Platz. Nur was bedrückte Aira so? Was ließ sie in der Nacht kaum ein Auge zudrücken? Natürlich hatte sie momentan noch nicht die geringste Ahnung…
„Aira, bist du schon wach? Wollen wir gleich aufbrechen? Nutzen wir das Wochenende aus, wenn mal keine Schule ist!“ Trunks’ Stimme riss Aira aus ihren Gedanken. „Mann, du spinnst doch total. Du brauchst doch gar keine Angst zu haben, wovor denn auch?!“, schimpfte sie leise mit sich selbst. Eine Stunde später stand sie auch schon auf einem Berg und blickte sich suchend nach Trunks um. Sie musste aufpassen, wahrscheinlich würde er versuchen, sie von hinten anzugreifen. Und sie hatte Recht gehabt, er tauchte blitzschnell hinter ihr auf und wollte sie mit einem kräftigen Schlag davonschleudern. Aira konnte noch ausweichen und ging gleich zum Gegenangriff über. Ein eisiger Wind fegte über die Landschaft. Es war jetzt Mitte September und es wurde immer kälter. Auf einmal sprang Trunks einige Meter weit weg und rief:“Ach ja, Aira, ich habe Son-Goten hierher eingeladen! Er müsste bald da sein, aber wahrscheinlich kommt er erst in einer Stunde oder später, Pünktlichkeit ist nicht seine Stärke!“ Aira nickte. Das würde bestimmt lustig werden.

„Das muss wohl die Erde sein.“, murmelte Trenkerog und keuchte. Sein Herz klopfte schnell. Er hatte sich so beeilt und war so schnell er konnte geflogen. „Ist wirklich fast rein blau. Na dann wollen wir mal.“ Und Trenkerog raste durch die Atmosphäre. Es dauerte nicht lang und er schaute misstrauisch von oben auf eine riesige Stadt hinunter. „Hier scheint es echt viele Erdlinge zu geben. Bestimmt wird es nicht schwer sein, den Hikaru-jin zu finden. Ich muss einfach nur den ganzen Planeten absuchen. Dennoch, ich weiß nicht einmal, wie die Göre aussieht und ihre Aura kann ich nicht orten, aber ich spüre andere starke Energien. Ich glaub, das prüf ich mal.“ Trenkerog begab sich nach Süden. Hier schien wohl gerade jemand zu kämpfen und er konnte eine starke Aura fühlen.

„Ja, gut so!“, rief Trunks und gleich darauf verpasste er Aira einen harten Schlag in die Magengegend. „Wieso lobt du mich und schlägst mich dann?!“, stöhnte das Mädchen mit vorwurfsvoller Miene. „Tja, ein guter Kämpfer ist auf alles vorbereitet.“, lachte Trunks, „Pass auf!“ Und wieder stürmte er los, doch dieses Mal duckte sich Aira rasch und schoss eine Buster Kanone auf ihren Kampfpartner. Trunks wehrte die Technik ab und schleuderte die blaue Kugel gegen den nächsten Berg. Schnell wollte er zu einem harten Tritt ausholen, verharrte aber in seiner Bewegung und sah Aira ein wenig verblüfft an. Das Mädchen war aufgestanden und rührte sich nicht. Sie starrte geistesgegenwärtig geradeaus und beachtete Trunks nicht. „Was ist los?“, erkundigte dieser sich. Aira sagte kein Wort. Ihr Blick war steif nach vorne gerichtet und plötzlich zitterte ihr Körper. Mit heiserer Stimme flüsterte sie schließlich, als hätte ihr das Grauen, was sie sah, die Kehle zugeschnürt:“Nein…bitte nicht…das muss ein Traum sein…Trenkerog.“ Trunks zuckte zusammen. Besorgt blickte er in Airas Richtung. Und da war es. Wenige Meter von ihnen entfernt schwebte ein hässliches Ungeheuer in der Luft und grinste breit. Die stechenden, roten Augen leuchteten. Das Monster hatte einen blauen, massiven, muskulösen Körper, die Hände und Füße weisten spitze Krallen auf und der Schwanz war ein einziges Stachelgewirr. Der Mund öffnete sich und die tiefe, dröhnende Stimme von Trenkerog ließ Trunks erschaudern. „Da bist du ja, Hikaru-jin. Scheinst wohl die Tochter von diesem Weib zu sein, das ich vor 8 Jahren zuletzt erledigt habe. Siehst ihr sehr ähnlich. Feiges Stück, hast dich einfach versteckt und mich zum Narren gehalten. Das kriegst du doppelt zurück, Mädchen!“ Und Trenkerog lachte wie ein Irrer….
Ich hoffe ihr lest noch meine Geschichten...*schmoll*
Langsam muss ich glaub ich einführen, ohne Kommi kein nächster Teil! ...................
..... war nur ein scherz, so gemein bin ich noch nicht...aber was nicht ist, kann ja noch werden..

Kampf auf Leben und Tod
„Das ist also das Ungetüm, das deine Eltern getötet hat.“, murmelte Trunks und sah zu Aira, die anscheinend zur Salzsäule erstarrt war. Trenkerog musterte die beiden interessiert und grinste Trunks an:“Deine Freundin hat sich, glaube ich, schon bei meinem Anblick in die Hose gemacht, was ja eigentlich nicht verwunderlich ist. Ich werde sie schließlich gleich umbringen, dann kann sie ihre Eltern im Jenseits wiedersehen!“ Und wieder erklang sein lautes, unverkennbar spöttisches Lachen. Trunks biss wütend die Zähne zusammen:“Wie kommst du hierher?“ Das blaue Monster schaute ihn lächelnd an:“Das interessiert dich, was, Erdling? Nun ja, ich werd dir mal meine kleine Geschichte erzählen:Ich kann nämlich durchs Weltall fliegen, weil ich nicht so sauerstoffabhängig bin wie du. So kam ich zu euch. Ach, übrigens, danke für deine starke Aura, die hat mich aufmerksam gemacht! Trainierst die Kleine anscheinend? Zwecklos, Hikaru-jins sind Schwächlinge!“ Trunks fauchte giftig:“Irrtum, sie ist eine gute Kämpferin!“ „Lass es, Trunks“, ertönte da Airas Stimme. Sie schüttelte sich leicht und setzte ein krampfhaftes Lächeln auf. Dafür hatte sie so lange trainiert? Um jetzt schlapp zu machen und aufzugeben, nur weil sie die Angst dermaßen lähmte? „Du Feigling, warum fürchtest du dich?“, dachte sie. Langsam stellte sich Aira in Kampfstellung. Sie ärgerte sich über ihre eigene Unsicherheit, die ihr ein mulmiges Gefühl gab. „Aira...“ Trunks starrte sie an. Trenkerog grinste wieder und meinte:“Du willst kämpfen? Du zitterst doch jetzt schon.“ Aira gab wütend, diesmal mit festerer Stimme, zurück:“Ich geb jetzt bestimmt nicht den Löffel ab, also mach dich auf was gefasst.“ Dann drehte sie sich zu Trunks um:“Greif bitte nicht ein. Verschwinde lieber, es könnte gefährlich werden.“ Trunks flog nur weit genug weg, verschwinden würde er bestimmt nicht. „Und nun zu uns!“, zischte Aira, die nun doch noch ziemlich selbstsicher geworden war,“Das wird dein letzter Kampf sein!“ Und schon griff sie an und schlug ihrem Gegner ins Gesicht. „Ist das alles?“, lachte Trenkerog. „Willst du noch mehr?“, rief das Mädchen und setzte zu einem Tritt an, doch Trenkerog wich spielend aus. Schnell warf Aira einen roten Strahl nach ihm, aber auch dem wich das Ungetüm aus. Sein ruhiges Lächeln machte Aira halb wahnsinnig und sie schoss noch mehr Strahlen. Trenkerog bewegte sich mal nach rechts, mal nach links, aber keine Attacke traf ihn. „Na warte“, dachte das Mädchen mit finsterer Miene,“Mit mir nicht..“ Blitzschnell tauchte sie hinter ihrem Gegner auf und schlug ihn in den Rücken, worauf dieser gegen den nahen Berg krachte. Aira atmete schnell, ihr Herz pochte wild. „Na los, wo bist du?“, schrie sie aufgebracht. Wollte der sich jetzt vor ihr verstecken? „Alles Gute kommt von oben!“, erklang Trenkerogs spöttische Stimme. Noch bevor Aira aufsehen konnte, traf sie ein harter Schlag auf den Kopf, der sie zügig auf den Boden schleuderte. „Autsch“, machte Aira und rieb sich den Kopf, während sie zornig wieder aufstand:“Es braucht schon mehr, um mich zu töten!“ „Oh, muss ich noch nachhelfen?“, lächelte Trenkerog und kam so schnell auf sie zu, dass Aira ihn kaum sah, aber deutlich seinen Tritt in den Magen spürte. Er war sehr fest und präzise gewesen. Aira hielt sich schmerzend den Bauch und fiel auf die Knie. „Du Miststück“, stöhnte sie wütend und stand geqüalt lächelnd wieder auf,“Das zahl ich dir heim, verlass dich drauf!“ „Oh, du bist ja noch immer ziemlich munter, ich muss schon sagen, deine Eltern sind schneller abgekratzt.“, sagte Trenkerog und kam mit leuchtenden Augen auf sie zu,“Bald bist du auch tot.“ Aira verzog ihr Gesicht zu einer wütenden Miene. Wie konnte er es wagen, in ihrer Gegenwart über ihre Eltern zu sprechen?! „Das reicht, lass meine Eltern da raus!“, brüllte sie ihn an und ihre Aura glühte auf. „Ach, hab ich da einen wunden Punkt angesprochen? Tut mir ja Leid, wir sollten sowieso nicht so viel reden, sondern kämpfen!“, rief Trenkerog und bevor Aira noch reagieren konnte, lag sie „dank“ eines harten Schlages Trenkerogs wieder am Boden. Das Mädchen rappelte sich schnell auf und konzentrierte ihre Energie zu einer Buster Kanone. „Nimm das!“, schrie sie und schoss die blaue Kugel auf ihren Widersacher ab. Trenkerogs Augen weiteten sich:“Was ist das?“ Die Buster Kanone riss ihn von den Beinen. Keuchend lag er am Boden. Aus seiner Nase blutete es. „Volltreffer“, dachte Aira lächelnd. Trenkerog stand auf. Er grinste nicht mehr und wischte sich energisch das Blut weg. „Wie kannst du es wagen, du kleine Bazille..“ Seine Stimme klang gefährlich und nicht mehr so spöttisch wie vorher und sein Schwanz zuckte. „Scheiße, der ist sauer.“, murmelte Aira und wich einen Schritt zurück. Dann fasste sie sich wieder und zischte:“Komm doch her, wenn du dich traust!“ Trenkerogs Augen leuchteten auf:“Verdammte Kröte!“ Mit einem Satz war er vor Aira und unerwartet schnellte sein Stachelschwanz hervor. Aira konnte noch ein wenig zurückspringen, aber die Stacheln hatten ihren linken Oberarm aufgeschlitzt. Es brannte ganz schön, aber sie ließ sich nichts anmerken. Das Blut tropfte von ihrem Arm auf den Boden und nur noch Fetzen des Ärmels ihrer Jacke lagen vor Trenkerog. „Hätte ich nicht gleich reagiert, läge da jetzt mein Arm. Ich muss auf seinen Schwanz aufpassen, das ist wohl seine gefährlichste Waffe…“, dachte Aira mit zusammengebissenen Zähnen. Trenkerog lachte wieder:“Du entkommst mir nicht!“ „Das wollen wir ja sehen!“, rief Aira und griff ihn an. Mit ihrem unversehrten Arm schlug sie ihm in die Brust, aber sein Körper war so hart, dass das Monster nur kurz das Gesicht verzog. „Harter Schlag, aber nicht hart genug!“, meinte er und formte eine gelbe Energiekugel in seinen Händen. Blaue Blitze umkreisten sie. „Das ist eine echte Attacke!“, rief Trenkerog und schoss die große Kugel ab. Es ging zu schnell, um auszuweichen und Aira versuchte, die Technik abzuwehren.Doch als ihre Hand die Kugel berührte, durchfuhr das Mädchen ein stechender Schmerz, als hätte sie einen Elektroschock bekommen. Instinktiv zog Aira die Hand zurück, was ein verhehrender Fehler war. Die gelbe Kugel prallte auf ihren Körper und Aira wurde mit voller Kraft weggestoßen. Die blauen Blitze elektrisierten sie, der Schmerz war unerträglich. Aira schrie auf, aber das Surren, das die Energiekugel von sich gab, schien ihren Laut zu verschlucken. Ein lauter Krach ertönte und Aira spürte wie sie mit dem Rücken auf einen Berg prallte. Steine flogen weg, Airas Haare flatterten und irgendwo, weit, weit entfernt lachte jemand…
Als das Mädchen die Augen öffnete, die sie vor lauter Schmerz zusammengekniffen hatte, lag sie am staubigen Boden in einem Trümmerhaufen. Aira war vollkommen erschöpft. Ihr ganzer Körper schmerzte und sie brachte keinen Ton hervor. Plötzlich näherte sich ihr jemand und eine tiefe, Angst erregende Stimme ertönte:“Das war eine meiner besten Techniken, gefällt sie dir?“ Es war Trenkerog, wer sonst auch. „Wie ich sehe, lebst du noch. Das ist nicht gerade erfreulich. Du bist erstaunlich zäh.“ Aira hasste seine Worte, sie hasste sein Gesicht, seine Stimme, alles an ihm. Trenkerog grinste:“Aber du hast ganz schön was abbekommen.“ Er hatte Recht. Ihre Lippen waren aufgekratzt und ihr vorhin recht „gesunder“ Arm wies eine klaffende, tiefe Wunde auf, ganz zu schweigen von ihrem anderen Arm. Gott sei Dank bestand ihr Trainingsgewand aus besonders robustem Material und war zwar schon ein wenig zerrissen, aber es war nicht so, dass sie jetzt nackt dalag. (*gg* Oben und unten war noch alles dran…*g*) Aira fühlte sich schwach und erschöpft. Sie wusste nicht einmal, ob sie es schaffen würde, aufzustehen. Aber das musste sie. Sie musste ihn besiegen, ganz egal, wie verletzt sie war. Und trotzdem wünschte sie sich im Moment nichts mehr, als sich wenigstens ein wenig ausruhen zu können… „Steh auf, oder willst du kampflos sterben? Aber wenn ja, ich hab eigentlich kein Problem damit. Trotzdem töte ich nicht gerne einen Wehrlosen.“, grummelte Trenkerog ungeduldig. Aira versuchte aufzustehen. Nein, bestimmt nicht wollte sie am Boden liegend sterben. Moment, wer hatte denn gesagt, dass sie sterben würde?! Sie musste doch ihre Eltern rächen. Langsam stützte sie sich auf ihren Ellbogen ab, ließ sich aber schnell wieder sinken, als ihre blutigen Wunden zu stark schmerzten. „Komm, du Weichei“, dachte sie keuchend. Nach mehreren Versuchen schaffte Aira es, sich schwankend aufzurichten. Sie konnte kaum auf den Beinen stehen. Sie bräuchte wenigstens eine kurze Pause… Trenkerog gähnte gespielt:“Na endlich, hat ja lang genug gedauert.“
Aira sah vor Erschöpfung schon etwas verschwommen. Mühsam heftete sie ihren Blick auf ihren Gegner. „I-Ich besiege…dich.“, murmelte Aira unverständlich. Es fiel ihr etwas schwer zu sprechen und ihre Unterlippe blutete. „Hallo? Ich fang mal an!“, grinste Trenkerog und holte zum Schlag aus. Aira starrte auf seine Hand, die sich wie in Zeitlupe auf sie zubewegte. Sie war viel zu schwach, um auszuweichen.
„Lass sie in Ruhe!“, erklang plötzlich eine Stimme. Airas Augen weiteten sich. Trunks stand vor ihr und hatte den Schlag ihres Gegners abgewehrt. Im ersten Augenblick durchströmte Aira ein Gefühl von Freude, aber dann stammelte sie:“Trunks..ich hab gesagt, du sollst nicht eingreifen…es ist zu gefährlich…“ Trunks drehte sich kurz zu ihr um und sah sie an. Aira wurde leicht rot, als sie in seine blauen Augen schaute, die so nah waren. „Glaubst du wirklich, ich lasse dich sterben?“, fragte Trunks ernst, aber mit sanfter Stimme. „Ich..äh..“ Aira wusste nicht, was sie darauf sagen sollte und richtete ihren Blick auf den Boden. Irgendwie fühlte sie sich jetzt stärker, wenn Trunks da war. Aber sie brauchte trotzdem dringend eine Pause. Trunks ließ sie nicht aus den Augen und sagte bestimmt:“Ruh dich aus. Du siehst fertig aus.“ Dann wandte er sich wieder Trenkerog zu. Aira starrte Trunks an. Schließlich zwang sie sich , woanders hinzusehen und setzte sich erschöpft auf den staubigen Boden. Ein paar ihrer Wunden waren aufgeplatzt und bluteten jetzt heftig. Es tat gut, dazusitzen und sich auszurasten. Wie sollte sie Trunks nur dafür danken? Sie hätte bestimmt schnell den Löffel abgegeben, wenn er nicht gekommen wäre.
Trunks schaute Trenkerog verächtlich an. „Geh beiseite, ich muss den Hikaru-jin noch töten.“, meinte dieser gelassen. Trunks blieb, wo er war:„Ob’s dir gefällt oder nicht, du wirst jetzt gegen mich kämpfen. Aber gehen wir bitte an einen anderen Platz!“ Trenkerog grinste noch breiter:“Warum denn? Ist doch schön hier, findest du nicht?“ Sein Blick lag auf Aira, die keuchend und erschöpft am Boden saß und sich ausruhte. Trunks schüttelte den Kopf und streckte beide Arme vor Aira aus:“Vergiss es! Solange ich noch da bin, vergreifst du dich nicht an ihr!“ Erstaunlicherweise meinte Trenkerog nur:“Von mir aus, wie du meinst. Dann muss ich dich wohl aus dem Weg schaffen. Komm, Kleiner, da drüben werden wir kämpfen!“ Er deutete nach rechts zu einem seelenruhigen Ort. Trunks nickte leicht und flüsterte Aira zu:“Rühr dich nicht von der Stelle, okay?“ Doch er wartete nicht auf eine Antwort, sondern folgte Trenkerog. Aira sah ihm nach und wurde rot. „Warum macht er sich denn so viel Sorgen?“, dachte sie und lächelte leicht. Trotz Trunks’ Anweisung würde sie nicht die ganze Zeit hier hocken bleiben und dem Kampf zuschauen. Sobald sie wieder einigermaßen bei Kräften war, würde sie kommen und weiterkämpfen. Es war ihre Bestimmung, Trenkerog zu töten, sie musste ihre Eltern rächen, nicht Trunks.

Also denkt über meine Worte nach! Sonst werd ich langsam traurig *schmoll*
klar lesen wir deine geschichte.
ich finde sie wircklich gut und spannend geschrieben
mach ruhig weiter so.
Tut mir Leid, kann jetzt nicht mehr so viel schreiben, wir haben einen kleinen Welpen bekommen (voll süß), muss mich auch um den kümmern. Ich versuch zu schreiben, wenn er schläft..
also mir gefäält die Geschichte sehr gut.
mach so weiter
wow die geschichte is echt super
SORRY FÜR das LAAAANGE WArten. Ich steck in ner Zeitschleife. Okay, Spaß beiseite, tut mir echt leid, als Versöhnung kommt gleich der nächste Teil:
Kampf auf Leben und Tod
„Das ist also das Ungetüm, das deine Eltern getötet hat.“, murmelte Trunks und sah zu Aira, die anscheinend zur Salzsäule erstarrt war. Trenkerog musterte die beiden interessiert und grinste Trunks an:“Deine Freundin hat sich, glaube ich, schon bei meinem Anblick in die Hose gemacht, was ja eigentlich nicht verwunderlich ist. Ich werde sie schließlich gleich umbringen, dann kann sie ihre Eltern im Jenseits wiedersehen!“ Und wieder erklang sein lautes, unverkennbar spöttisches Lachen. Trunks biss wütend die Zähne zusammen:“Wie kommst du hierher?“ Das blaue Monster schaute ihn lächelnd an:“Das interessiert dich, was, Erdling? Nun ja, ich werd dir mal meine kleine Geschichte erzählen:Ich kann nämlich durchs Weltall fliegen, weil ich nicht so sauerstoffabhängig bin wie du. So kam ich zu euch. Ach, übrigens, danke für deine starke Aura, die hat mich aufmerksam gemacht! Trainierst die Kleine anscheinend? Zwecklos, Hikaru-jins sind Schwächlinge!“ Trunks fauchte giftig:“Irrtum, sie ist eine gute Kämpferin!“ „Lass es, Trunks“, ertönte da Airas Stimme. Sie schüttelte sich leicht und setzte ein krampfhaftes Lächeln auf. Dafür hatte sie so lange trainiert? Um jetzt schlapp zu machen und aufzugeben, nur weil sie die Angst dermaßen lähmte? „Du Feigling, warum fürchtest du dich?“, dachte sie. Langsam stellte sich Aira in Kampfstellung. Sie ärgerte sich über ihre eigene Unsicherheit, die ihr ein mulmiges Gefühl gab. „Aira...“ Trunks starrte sie an. Trenkerog grinste wieder und meinte:“Du willst kämpfen? Du zitterst doch jetzt schon.“ Aira gab wütend, diesmal mit festerer Stimme, zurück:“Ich geb jetzt bestimmt nicht den Löffel ab, also mach dich auf was gefasst.“ Dann drehte sie sich zu Trunks um:“Greif bitte nicht ein. Verschwinde lieber, es könnte gefährlich werden.“ Trunks flog nur weit genug weg, verschwinden würde er bestimmt nicht. „Und nun zu uns!“, zischte Aira, die nun doch noch ziemlich selbstsicher geworden war,“Das wird dein letzter Kampf sein!“ Und schon griff sie an und schlug ihrem Gegner ins Gesicht. „Ist das alles?“, lachte Trenkerog. „Willst du noch mehr?“, rief das Mädchen und setzte zu einem Tritt an, doch Trenkerog wich spielend aus. Schnell warf Aira einen roten Strahl nach ihm, aber auch dem wich das Ungetüm aus. Sein ruhiges Lächeln machte Aira halb wahnsinnig und sie schoss noch mehr Strahlen. Trenkerog bewegte sich mal nach rechts, mal nach links, aber keine Attacke traf ihn. „Na warte“, dachte das Mädchen mit finsterer Miene,“Mit mir nicht..“ Blitzschnell tauchte sie hinter ihrem Gegner auf und schlug ihn in den Rücken, worauf dieser gegen den nahen Berg krachte. Aira atmete schnell, ihr Herz pochte wild. „Na los, wo bist du?“, schrie sie aufgebracht. Wollte der sich jetzt vor ihr verstecken? „Alles Gute kommt von oben!“, erklang Trenkerogs spöttische Stimme. Noch bevor Aira aufsehen konnte, traf sie ein harter Schlag auf den Kopf, der sie zügig auf den Boden schleuderte. „Autsch“, machte Aira und rieb sich den Kopf, während sie zornig wieder aufstand:“Es braucht schon mehr, um mich zu töten!“ „Oh, muss ich noch nachhelfen?“, lächelte Trenkerog und kam so schnell auf sie zu, dass Aira ihn kaum sah, aber deutlich seinen Tritt in den Magen spürte. Er war sehr fest und präzise gewesen. Aira hielt sich schmerzend den Bauch und fiel auf die Knie. „Du Miststück“, stöhnte sie wütend und stand geqüalt lächelnd wieder auf,“Das zahl ich dir heim, verlass dich drauf!“ „Oh, du bist ja noch immer ziemlich munter, ich muss schon sagen, deine Eltern sind schneller abgekratzt.“, sagte Trenkerog und kam mit leuchtenden Augen auf sie zu,“Bald bist du auch tot.“ Aira verzog ihr Gesicht zu einer wütenden Miene. Wie konnte er es wagen, in ihrer Gegenwart über ihre Eltern zu sprechen?! „Das reicht, lass meine Eltern da raus!“, brüllte sie ihn an und ihre Aura glühte auf. „Ach, hab ich da einen wunden Punkt angesprochen? Tut mir ja Leid, wir sollten sowieso nicht so viel reden, sondern kämpfen!“, rief Trenkerog und bevor Aira noch reagieren konnte, lag sie „dank“ eines harten Schlages Trenkerogs wieder am Boden. Das Mädchen rappelte sich schnell auf und konzentrierte ihre Energie zu einer Buster Kanone. „Nimm das!“, schrie sie und schoss die blaue Kugel auf ihren Widersacher ab. Trenkerogs Augen weiteten sich:“Was ist das?“ Die Buster Kanone riss ihn von den Beinen. Keuchend lag er am Boden. Aus seiner Nase blutete es. „Volltreffer“, dachte Aira lächelnd. Trenkerog stand auf. Er grinste nicht mehr und wischte sich energisch das Blut weg. „Wie kannst du es wagen, du kleine Bazille..“ Seine Stimme klang gefährlich und nicht mehr so spöttisch wie vorher und sein Schwanz zuckte. „Scheiße, der ist sauer.“, murmelte Aira und wich einen Schritt zurück. Dann fasste sie sich wieder und zischte:“Komm doch her, wenn du dich traust!“ Trenkerogs Augen leuchteten auf:“Verdammte Kröte!“ Mit einem Satz war er vor Aira und unerwartet schnellte sein Stachelschwanz hervor. Aira konnte noch ein wenig zurückspringen, aber die Stacheln hatten ihren linken Oberarm aufgeschlitzt. Es brannte ganz schön, aber sie ließ sich nichts anmerken. Das Blut tropfte von ihrem Arm auf den Boden und nur noch Fetzen des Ärmels ihrer Jacke lagen vor Trenkerog. „Hätte ich nicht gleich reagiert, läge da jetzt mein Arm. Ich muss auf seinen Schwanz aufpassen, das ist wohl seine gefährlichste Waffe…“, dachte Aira mit zusammengebissenen Zähnen. Trenkerog lachte wieder:“Du entkommst mir nicht!“ „Das wollen wir ja sehen!“, rief Aira und griff ihn an. Mit ihrem unversehrten Arm schlug sie ihm in die Brust, aber sein Körper war so hart, dass das Monster nur kurz das Gesicht verzog. „Harter Schlag, aber nicht hart genug!“, meinte er und formte eine gelbe Energiekugel in seinen Händen. Blaue Blitze umkreisten sie. „Das ist eine echte Attacke!“, rief Trenkerog und schoss die große Kugel ab. Es ging zu schnell, um auszuweichen und Aira versuchte, die Technik abzuwehren.Doch als ihre Hand die Kugel berührte, durchfuhr das Mädchen ein stechender Schmerz, als hätte sie einen Elektroschock bekommen. Instinktiv zog Aira die Hand zurück, was ein verhehrender Fehler war. Die gelbe Kugel prallte auf ihren Körper und Aira wurde mit voller Kraft weggestoßen. Die blauen Blitze elektrisierten sie, der Schmerz war unerträglich. Aira schrie auf, aber das Surren, das die Energiekugel von sich gab, schien ihren Laut zu verschlucken. Ein lauter Krach ertönte und Aira spürte wie sie mit dem Rücken auf einen Berg prallte. Steine flogen weg, Airas Haare flatterten und irgendwo, weit, weit entfernt lachte jemand…
Als das Mädchen die Augen öffnete, die sie vor lauter Schmerz zusammengekniffen hatte, lag sie am staubigen Boden in einem Trümmerhaufen. Aira war vollkommen erschöpft. Ihr ganzer Körper schmerzte und sie brachte keinen Ton hervor. Plötzlich näherte sich ihr jemand und eine tiefe, Angst erregende Stimme ertönte:“Das war eine meiner besten Techniken, gefällt sie dir?“ Es war Trenkerog, wer sonst auch. „Wie ich sehe, lebst du noch. Das ist nicht gerade erfreulich. Du bist erstaunlich zäh.“ Aira hasste seine Worte, sie hasste sein Gesicht, seine Stimme, alles an ihm. Trenkerog grinste:“Aber du hast ganz schön was abbekommen.“ Er hatte Recht. Ihre Lippen waren aufgekratzt und ihr vorhin recht „gesunder“ Arm wies eine klaffende, tiefe Wunde auf, ganz zu schweigen von ihrem anderen Arm. Gott sei Dank bestand ihr Trainingsgewand aus besonders robustem Material und war zwar schon ein wenig zerrissen, aber es war nicht so, dass sie jetzt nackt dalag. (*gg* Oben und unten war noch alles dran…*g*) Aira fühlte sich schwach und erschöpft. Sie wusste nicht einmal, ob sie es schaffen würde, aufzustehen. Aber das musste sie. Sie musste ihn besiegen, ganz egal, wie verletzt sie war. Und trotzdem wünschte sie sich im Moment nichts mehr, als sich wenigstens ein wenig ausruhen zu können… „Steh auf, oder willst du kampflos sterben? Aber wenn ja, ich hab eigentlich kein Problem damit. Trotzdem töte ich nicht gerne einen Wehrlosen.“, grummelte Trenkerog ungeduldig. Aira versuchte aufzustehen. Nein, bestimmt nicht wollte sie am Boden liegend sterben. Moment, wer hatte denn gesagt, dass sie sterben würde?! Sie musste doch ihre Eltern rächen. Langsam stützte sie sich auf ihren Ellbogen ab, ließ sich aber schnell wieder sinken, als ihre blutigen Wunden zu stark schmerzten. „Komm, du Weichei“, dachte sie keuchend. Nach mehreren Versuchen schaffte Aira es, sich schwankend aufzurichten. Sie konnte kaum auf den Beinen stehen. Sie bräuchte wenigstens eine kurze Pause… Trenkerog gähnte gespielt:“Na endlich, hat ja lang genug gedauert.“
Aira sah vor Erschöpfung schon etwas verschwommen. Mühsam heftete sie ihren Blick auf ihren Gegner. „I-Ich besiege…dich.“, murmelte Aira unverständlich. Es fiel ihr etwas schwer zu sprechen und ihre Unterlippe blutete. „Hallo? Ich fang mal an!“, grinste Trenkerog und holte zum Schlag aus. Aira starrte auf seine Hand, die sich wie in Zeitlupe auf sie zubewegte. Sie war viel zu schwach, um auszuweichen.
„Lass sie in Ruhe!“, erklang plötzlich eine Stimme. Airas Augen weiteten sich. Trunks stand vor ihr und hatte den Schlag ihres Gegners abgewehrt. Im ersten Augenblick durchströmte Aira ein Gefühl von Freude, aber dann stammelte sie:“Trunks..ich hab gesagt, du sollst nicht eingreifen…es ist zu gefährlich…“ Trunks drehte sich kurz zu ihr um und sah sie an. Aira wurde leicht rot, als sie in seine blauen Augen schaute, die so nah waren. „Glaubst du wirklich, ich lasse dich sterben?“, fragte Trunks ernst, aber mit sanfter Stimme. „Ich..äh..“ Aira wusste nicht, was sie darauf sagen sollte und richtete ihren Blick auf den Boden. Irgendwie fühlte sie sich jetzt stärker, wenn Trunks da war. Aber sie brauchte trotzdem dringend eine Pause. Trunks ließ sie nicht aus den Augen und sagte bestimmt:“Ruh dich aus. Du siehst fertig aus.“ Dann wandte er sich wieder Trenkerog zu. Aira starrte Trunks an. Schließlich zwang sie sich , woanders hinzusehen und setzte sich erschöpft auf den staubigen Boden. Ein paar ihrer Wunden waren aufgeplatzt und bluteten jetzt heftig. Es tat gut, dazusitzen und sich auszurasten. Wie sollte sie Trunks nur dafür danken? Sie hätte bestimmt schnell den Löffel abgegeben, wenn er nicht gekommen wäre.
Trunks schaute Trenkerog verächtlich an. „Geh beiseite, ich muss den Hikaru-jin noch töten.“, meinte dieser gelassen. Trunks blieb, wo er war:„Ob’s dir gefällt oder nicht, du wirst jetzt gegen mich kämpfen. Aber gehen wir bitte an einen anderen Platz!“ Trenkerog grinste noch breiter:“Warum denn? Ist doch schön hier, findest du nicht?“ Sein Blick lag auf Aira, die keuchend und erschöpft am Boden saß und sich ausruhte. Trunks schüttelte den Kopf und streckte beide Arme vor Aira aus:“Vergiss es! Solange ich noch da bin, vergreifst du dich nicht an ihr!“ Erstaunlicherweise meinte Trenkerog nur:“Von mir aus, wie du meinst. Dann muss ich dich wohl aus dem Weg schaffen. Komm, Kleiner, da drüben werden wir kämpfen!“ Er deutete nach rechts zu einem seelenruhigen Ort. Trunks nickte leicht und flüsterte Aira zu:“Rühr dich nicht von der Stelle, okay?“ Doch er wartete nicht auf eine Antwort, sondern folgte Trenkerog. Aira sah ihm nach und wurde rot. „Warum macht er sich denn so viel Sorgen?“, dachte sie und lächelte leicht. Trotz Trunks’ Anweisung würde sie nicht die ganze Zeit hier hocken bleiben und dem Kampf zuschauen. Sobald sie wieder einigermaßen bei Kräften war, würde sie kommen und weiterkämpfen. Es war ihre Bestimmung, Trenkerog zu töten, sie musste ihre Eltern rächen, nicht Trunks.



Trunks und Trenkerog standen sich nun gegenüber. Ein kalter Wind fegte über den staubigen Boden. „Du willst ernsthaft kämpfen, Bürschchen? Ich geb dir einen guten Rat: Geh lieber beiseite und lass mich den lästigen Hikaru-jin noch töten. Und wenn du dich dann noch immer mit mir messen willst, nur zu. Aber zuerst wäre es praktischer, das Mädchen zu erledigen, nicht wahr?“, meinte Trenkerog lässig und grinste breit. „Nein“, erwiderte Trunks knapp, „Das lass ich nicht zu, also mach dich auf was gefasst!“ Mit rasender Geschwindigkeit stürzte er sich auf seinen Feind und schlug ihm direkt ins Gesicht. Trenkerog staunte über die Kraft des Angriffes und hielt sich seine blutende Nase, die wie eine eingedrückte Tomate aussah. „Für den Anfang nicht übel“, murmelte er. „Es wird noch besser!“, versicherte Trunks ihm kalt. Sein Zorn spiegelte sich in seinen Augen wider.
Aira saß leise keuchend in einem Trümmerhaufen aus Steinen. Bis jetzt hatte sie sich kaum bewegt. Schweigend beobachtete sie den Kampf. Es würde länger dauern, wieder zu Kräften zu kommen, als sie gedacht hatte. „Mist“, flüsterte Aira und ihre Lippen schmerzten. „Schon irgendwie komisch“, dachte sie, „Ich habe so lange trainiert. Ich war fest entschlossen, Trenkerog zu besiegen. Ganze 8 Jahre habe ich mich verausgabt, habe auf den Augenblick gewartet, ihm gegenüber stehen zu können. Und jetzt? Man könnte denken, ich hätte nur gefaulenzt.“ Aira seufzte tief und richtete ihren Blick weiter auf die Kämpfenden.
„Mist, er ist meinem Tritt ausgewichen!“, fluchte Trunks und schaute sich hektisch um. Trenkerog war auch nicht ganz ohne, er zeigte eine unglaubliche Schnelligkeit und zeichnete sich durch die Intensität seiner Schläge aus. „Kuckuck!“, ertönte eine kalte, höhnende Stimme und bevor Trunks hinter sich sah, schleuderte ihn ein gelber Lichtstrahl nach vorne. Der 17-Jährige konnte den Schmerz in jedem einzelnen Knochen spüren. Es war, als würde der Strahl in ihn eindringen, ihn von innen zerstören, vernichten, töten…
Trunks kniff die Augen zusammen. „Das gibt’s doch nicht, meine Kraft verlässt mich, es tut so weh…“
Eine tiefe, kalte Stimme erklang:“Spürst du, wie es sich ausbreitet? Spürst du es? Spürst du, wie dein Körper zittert vor Schmerz? DAS ist mein Lähmungszauber, Trunks und das wird auch dein Ende sein……“ Ein Lachen war zu hören, ein finsteres, gefühlloses Lachen…
Die Stimme hallte wider:“…dein Ende sein..sein…sein..“ „Ich muss mich dagegen wehren.“, sagte eine andere Stimme in Trunks’ Kopf, „Ich muss weiterkämpfen, er besiegt mich nicht, er kann mich nicht besiegen!“ Mit aller Kraft öffnete er die Augen. Er schwebte in der Luft, konnte sich aber nicht bewegen, doch der Schmerz war verschwunden. Trunks blinzelte. Da trat Trenkerog in sein Blickfeld. Er lächelte, aber es war mit Sicherheit kein freundliches Lächeln. Grinsend klatschte das Biest einmal in die Hände:“Oh, ich bin beeindruckt, du bist aufgewacht. Siehst ja noch ganz frisch aus. Dabei hätte mein Zauber dich von innen zerstören sollen. Doch es tut mir Leid, du bist trotzdem vollkommen gelähmt. Du kannst mir nichts anhaben!“ Trunks versuchte sich zu bewegen und wenn er es nur schaffen würde, mit einem Finger zu zucken, er würde nicht aufgeben.

Schweißtropfen rannen Aira über die Stirn. Trunks steckte in ernsthaften Schwierigkeiten. Sie musste ihm helfen! Mühsam richtete sie sich auf und schwankte bedrohlich. Vor ihren Augen verschwamm alles und in ihrem Kopf dröhnte es wie in einem wütenden Bienenstock. Schnell kniff Aira die Augen zusammen und schüttelte sich wie ein begossener Pudel. Jetzt sah sie klarer. Trunks hing vollständig gelähmt in der Luft. Trenkerog würde ihn in Stücke reißen. Und das war alles ihre Schuld. Aira sammelte ihre letzten Energiereserven und flog in die Luft. Ihr Körper mitsamt den Wunden schien sie nach unten ziehen zu wollen. Doch nun konnte Aira nicht schlapp machen. Trunks hatte ihr Leben gerettet und sie würde seines retten. Ganz einfach. Eine Hand wäscht die andere.

„Reiß dich zusammen. Dir haben schon so viele Gegner nicht das Wasser reichen können, warum sollte es jetzt anders sein?“, dachte Trunks angestrengt, „Aber ich bin auch selbst schuld. Warum musste ich nur in seine Falle tappen? Das hab ich nun davon.“ Trenkerog lachte schallend:“Du kannst dich noch immer kein Stück bewegen. Armer Bursche!“ Noch einmal nahm Trunks all seine letzten Kräfte zusammen. „Komm schon, nur ein bisschen, ein..kleines bisschen..“ Doch es half alles nichts. Trenkerog lachte nur noch lauter. Für ihn war das hier ein Spiel, es diente seiner Unterhaltung. „So sieht also dein Ende aus“, dachte Trunks. Er wehrte sich nicht mehr, es hatte keinen Sinn. Er war verloren und würde sterben. Es war aussichtslos. Nichts, kein einziges Gefühl, kein einziger Gedanke machte sich in ihm breit. Nachdenken brachte nichts, er konnte sich nur auf den Schmerz, die Demütigung gefasst machen, mehr nicht. „So, ich schätze, es ist jetzt so weit, dir ein Ende zu bereiten. Keine Sorge, es wird kurz und schmerzlos gehen!“, grinste Trenkerog über beide Ohren. Weiter lächelnd formte er eine große, gelbe Energiekugel. Der Wind blies Trunks ins Gesicht. Es war vorbei.
„NEEEIIIIIIN!!!“, schrie eine schwache Stimme, die Trunks bekannt vorkam.
Dann wurde er weggeschleudert, der Schmerz durchbohrte seine Brust und es fühlte sich an, als würden Messer in ihn einstechen, gnadenlos, sie wollten nicht aufhören…
„TRUNKSS!!!!!“
Aira landete auf dem staubigen, steinigen Boden und starrte auf eine ganz bestimmte Stelle, nicht weit von ihr entfernt. Trunks. Das Blut strömte aus seinem Körper, seine Augen waren geschlossen. Er rührte sich nicht. War er…? Aira konnte es nicht glauben. Wenn sie nur schneller geflogen wäre, dann würde er vielleicht noch…
Tränen nahmen ihr die Sicht, es war alles verschwommen in einem Schleier aus Tränen.
„So, ich denke, der ist hinüber. Nun zu dir, Mädchen. Schön, dass du gekommen bist.“, durchbrach Trenkerog die einsame Stille. Höhnisch fügte er hinzu mit einem Blick auf Trunks:“Sei nicht traurig, ich bring euch im Jenseits wieder zusammen.“
Es reichte. Es reichte endgültig. Aira musste nun einen Schlussstrich ziehen. Wut kam in ihr auf, nur Wut, sie vertrieb die Trauer. Das Mädchen ballte die Fäuste. Rache. Rache für alles, was ihr dieses Monster angetan hatte. Ihr Volk, ihre Eltern und jetzt noch Trunks.
Langsam drehte sich Aira um.

Gut, bin schon am Schreiben des nächsten Teils. Nochmals entschuldigung für die verspätung. ab jetzt bin ich wieder ein braves Mädchen! *g*
Oh, VERDAMMT vergestt das erste, ich hab euch das unabsichtlich noch einmal kopiert. Dort, wo ein großer Absatz ist, geht's weiter.
'tschuldigung!!!
Ey die ist der hammer du bist gut mach weiter so,weiter so,weiter so, weiter so ,weiter so Ps.Broly rulez Mach weitere geschichten nach dieser :)
Und nicht vergessen!!!Bei Duras Geschichte geht es wieder weiter!!!
Puh, ich sag's euch leute Schule gehört wirklich abgeschafft..
Tut mir Leid, hatte ganz schön viel zu tun, drum ist es auch diesmal nicht so lang!

Der legendäre Hikaru-Zauber

„Was willst du? Kämpfen? Mit all deinen Wunden?“, höhnte Trenkerog. Aira antwortete nicht, ihre Wut schien nur größer zu werden. Ihr Feind flüsterte ihr zu:“Du willst nicht aufgeben, was? Dann würde ich dich gerne mal was fragen.“ Trenkerog ließ genüsslich eine Pause folgen. Danach fuhr er fort mit Worten, die er lieber nicht aussprechen hätte sollen:“Weißt du, deine Schlampeneltern waren genauso dickschädelig vor ihrem Tod. Liegt das in der Familie, du kleine Göre?“ Das war zuviel. Airas Augen blitzten. Wie konnte er nur? Wie konnte er es wagen, vor ihr über ihre Eltern zu sprechen?! Das Mädchen platzte beinahe vor Wut. Er schäumte und brodelte in ihr wie ein wütiges Feuer, dass raus wollte, in die frische Luft. Aira öffnete den Mund und schrie. Sie schrie alles hinaus, den Zorn, die Verzweiflung, die Demütigung, die Trauer, alles. Es tat gut, diese unterdrückten Gefühle loszuwerden. Jetzt konnte sie sie nicht brauchen. Jetzt musste sie kämpfen, endlich ihr Ziel erfüllen, das sie sich schon so lange gesetzt hatte.

Trenkerog hob die Arme vor sein Gesicht. Der Wind musste verrückt spielen, so viel Staub wirbelte durch die Luft. Steine zerbrachen, sie lösten sich von großen Felsen und barsten in kleine Teilchen. Und daran war eine enorme Energiequelle schuld. Aira strahlte eine unvorstellbare Kraft aus, ihr ganzer Körper war von einer rot glühenden, schimmernden Aura umhüllt. Endlich verzog sich der Sturm. Trenkerog blinzelte und erblickte Aira. Seine Augen weiteten sich und zum ersten Mal stand ihm die Angst unvergleichlich ins Gesicht geschrieben. „Nein…das…das ist unmöglich..nicht das… nicht der Hikaru-Zauber..“, stotterte er entsetzt. Seine größte Angst war gerade erfüllt worden.

Aira spürte, wie Kraft ihren Körper durchströmte. Sie fühlte sich stark und vor allem entschlossen. Woher kam nur dieser plötzliche Energieschub? Doch das war jetzt auch egal. Das Wichtige nun war, ihren größten Widersacher zu vernichten. Und sie konnte das Entsetzen in Trenkerogs Augen sehen. Betont langsam schritt Aira auf ihn zu. Ihre rote Aura glühte. Trenkerog öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber er brachte keinen Ton heraus. Direkt vor ihm blieb Aira stehen. Ihre Augen funkelten gefährlich. Sie strahlte eine starke Selbstsicherheit aus. Trenkerog schüttelte sich wie ein begossener Pudel, um seine Angst loszuwerden. Dann blinzelte er und war wieder ganz der Alte:“Ts, na und? Du bist immer noch ein Schwächling. Was soll der alberne Trick? Dein Hikaru-Zauber bringt dir überhaupt nichts, nur zu deiner Information!“ Abermals lachte er wie verrückt und entblößte seine hässlichen, spitzen Zähne. Er war ein wirkliches Monster. Aira versprach sich, ruhig zu bleiben und antwortete nur mit ein wenig grimmigen Unterton:“ Wir werden ja sehen, ob du dich bald immer noch so gut amüsierst!“ Airas glühende Aura flammte auf. „Das wird dein letzter Kampf sein.“ Trenkerog überraschte ihre Entschlossenheit. „Fangen wir an“, zischte er mit zusammengebissenen Zähnen. Das ließ sich der Hikaru-jin nicht zweimal sagen. Blitzschnell stürmte Aira auf ihn zu und verpasste ihm gleich einen kräftigen Kinnhaken. Ihr ganzer Zorn war zurückgekehrt. All ihre Schmerzen, die ihr noch vorher so zu schaffen gemacht hatten, schienen wie weggeblasen. Jetzt zählte nur noch dieser Entscheidungskampf.
Trenkerog hatte das Mädchen wohl unterschätzt. Das war doch unmöglich. Wie konnte sich dessen Kraft nur so immens vergrößert haben? Der Hikaru-Zauber war anscheinend noch stärker, als er je geahnt hatte. Wer diese Technik benutzt, erhält unsagbare Energiereserven. Seine Aura wird größer, Kraft und Schnelligkeit steigen. Der Nachteil ist der enorme Energieverbrauch. Also sollten die Hikaru-jins, die einzigen, die diese Technik einsetzen konnten, vorsichtig damit umgehen und ihren Gegner schnell besiegen. Ansonsten konnte man daran sterben. Das war die legendäre Geheimwaffe der Hikaru-jins.

Aira starrte Trenkerog wutentbrannt an. Schreckliche Bilder kamen ihr vor die Augen: die Köpfe ihrer Eltern, abgeschnitten…Trunks am Boden liegend voller Verletzungen.
„Du kriegst alles zurück..alles.“, flüsterte Aira und startete sofort einen neuen Angriff. Abgeblockt. Trenkerog lächelte. „Du bist stark, aber nicht stark genug. Könnte trotzdem ein interessanter Kampf werden.“ Belustigt dachte er noch:“Ich weiß auch schon deine Schwäche. Du bist erledigt.“ Der Hikaru-jin biss die Zähne zusammen. Trotz dieses Energieschubs, trotz Airas Anwendung der legendären Technik, die ihr tatsächlich gelungen war, schien sie Trenkerog noch nicht überlegen zu sein. Aber aufgeben würde das Letzte sein, was sie tun würde. Sie hatte bestimmt eine Chance. Sie musste sie nur finden und ergreifen.
Aira sammelte wieder ihre Kräfte zusammen. Dann schlug sie ihrem Feind mit der geschlossenen Faust ins Gesicht. „Der saß“, dachte sie zufrieden und trat zurück. Blut quoll aus Trenkerogs Nase. Zornig rieb er sich das blaue Gesicht. „Du gehst jetzt zu weit!“, knurrte er verärgert. Und gleich darauf ohne Vorwarnung trat er Aira kräftig in den Bauch. Das Mädchen japste und hätte sich am liebsten übergeben, so sehr stach es in ihrem Magen. Vor Schmerz traten ihr Tränen in die Augen und sie hustete. Stöhnend richtete sich Aira wieder zu voller Größe auf und spuckte einen Schwall Blut auf den Boden. „Oh, tut mir Leid, aber stell dich das nächste Mal halt nicht genau in Schusslinie vor mich.“, scherzte Trenkerog übermütig und warf als Bekräftigung seiner Worte einen gelben Energieball nach dem Hikaru-jin, der ihn weit weg schleuderte.
Aira spürte harte Steine und Staub auf ihren Kopf rieseln, als sie gegen einen großen Berg prallte. Ihre noch zuvor riesige Aura wurde kleiner und kleiner. Mühsam rappelte sie sich auf und wischte sich das Blut aus dem Gesicht. „Du solltest dich jetzt mal ansehen. Ein jämmerliches Bild!“, stichelte Trenkerog und war mit einem Satz vor Aira. Diese ließ ihre Aura wieder aufflammen und dachte wenig erfreut:“Ich glaube, es wird schwerer, als ich gedacht habe..“ Und je mehr die Zeit verging, desto schwächer wurde sie. Langsam konnte sie auch wieder die Schmerzen der alten Wunden spüren. Jetzt waren sie noch erträglich, doch wenn sich der Kampf noch weiter so in die Länge zog… Moment. In die Länge ziehen? War das vielleicht Trenkerogs Strategie? Aber wozu? Hatte es vielleicht etwas mit dem Hikaru-Zauber zu tun? Aira wusste kaum etwas davon, aber Trenkerog....?
„Na warte. Darauf falle ich nicht herein“, dachte das Mädchen wütend,“ Ganz schön gerissen, dieses blaue Ungetüm, aber nicht mit mir!“ „Lass uns weiterkämpfen!“, rief sie und fasste wieder Mut.
Nächster Teil! Viel Spaß beim Lesen!

Verzweifelter Widerstand

Trenkerog fragte sich etwas besorgt, warum das Gör wieder so selbstsicher war. Hatte denn sein Angriff sie nicht verunsichert? Vielleicht aber auch heckte sie etwas aus?
„Ganz egal, was, sie wird sich bald nicht mehr rühren. Zuerst werde ich noch abwarten, bis der Hikaru-Zauber schwächer wird, dann schlage ich zu.“, dachte er sich und freute sich schon darauf, den letzten Hikaru-jin endlich ins Jenseits befördern zu können. „Von mir aus kann’s weitergehen, du Glühbirne“, lachte er. „Spar dir deine Beleidigungen. Wer zueletzt lacht, lacht am besten!“, gab Aira giftig zurück und holte mit ihrer geschlossenen Faust zum Schlag aus. Aber ihr Gegner war schneller und wich spielend aus: „Ich glaube, du weißt nicht richtig mit dem Hikaru-Zauber umzugehen. Tja, gut für mich!“ „Wie denn auch, ich weiß ja nur von den Gesprächen der anderen Hikaru-jins davon.“, wollte Aira sich rechtfertigen, doch sie verkniff es sich lieber. Vor ihrem größten Feind wollte sie nicht als Nichtswisser dastehen, das würde der nur ausnutzen. Airas „Glück“ wurde nicht besser. Ständig wich Trenkerog ihren Schlägen so präzise aus, als ob das Mädchen in Zeitlupe angreifen würde. „Verdammt“, murmelte Aira genervt und rief schon ziemlich erregt:“Hör endlich auf damit, du blöder Feigling und stell dich dem Kampf!“ Trenkerog zuckte nicht einmal mit der Wimper und sagte nur gelassen:“Hab doch ein bisschen Geduld. Ich kann ja schließlich auch nichts dafür, dass du so lahm bist, oder?“ Aira stürzte sich wieder wutentbrannt auf ihn, doch…verfehlt. Dann atmete sie tief durch und versuchte eine richtige Erklärung für ihre Misserfolge zu finden. Hing es wirklich nur daran, dass sie den Hikaru-Zauber kaum beherrschen konnte? Vielleicht hatte aber dieses blaue Biest sie irgendwie gelähmt? Ach, vollkommener Quatsch, das hätte sie doch sofort bemerkt. Die erste Erklärung schien ihr leider wahr. Der Hikaru-Zauber war wohl einfach zu stark für sie, deswegen konnte sie ihren Gegner auch nicht besiegen.

Trenkerog stand breitbeinig im Staub der riesigen Berglandschaft und wartete auf Airas nächsten Angriff. Für ihn lief alles nach Plan. Das Gör kannte sich mit dem Hikaru-Zauber kein Stück aus und dieser wurde mit der Zeit immer schwächer, bis er seinen Benutzer dazu zwingt, ihn nicht mehr anzuwenden. Sollte der sich dagegen wehren, vernichtet der Hikaru-Zauber ihn in einer riesigen Explosion. Riskante Technik. Aber anscheinend wusste das Mädchen nicht einmal davon etwas. „Umso besser für mich“, dachte Trenkerog und beschloss, den Kampf so weit in die Länge zu ziehen, wie es nur möglich war.

„Willst du schon aufgeben oder was?“, hörte Aira diese grässliche, tiefe Stimme weiter entfernt von ihr. „Nein, niemals“, dachte sie. Irgendwie musste sie ihn treffen, durch irgendeine gemeine Taktik. Nur durch welche? Sie hatte doch überhaupt keine Strategie.
„Vielleicht sollte ich im Zickzack angreifen“, grübelte Aira und wusste sofort, dass das Schwachsinn war. Aber ausprobieren konnte sie es schließlich. Immerhin hatte sie alle Zeit der Welt. Darin irrte sie sich jedoch gewaltig…
„Ein Versuch ist es wert“, nuschelte das Mädchen und stürmte in Richtung Feind. Rechts, links, rechts, links und jetzt einen großen Energieball! Es gab eine mächtige Explosion. Staub und Steine wirbelten herum und Aira hielt sich die Arme schützend vors Gesicht. Hatte sie getroffen? Der Nebel aus zerbröckelten Felsen und kleineren Steinen war noch nicht verschwunden, als sie plötzlich von hinten gepackt wurde. Aira erschrak und wehrte sich verbittert. Trenkerog hielt sie in einem festen Griff gefangen und grinste:“Ich hatte einfach nicht widerstehen können nach deinem ungewöhnlichen, idiotischen Angriff!“ „Lass mich los oder ich…“, zischte Aira zornig und angewidert. „Was oder?“, meinte Trenkerog seelenruhig. Dann warf er das Mädchen hoch in die Luft, flog blitzschnell hinterher und versetzte ihr einen kräftigen Schlag auf den Kopf, der sie mit Hochgeschwindigkeit nach unten schleuderte. Aira sah den Boden immer schneller auf sie zukommen und fiing sich in letzter Sekunde ab. Ihre Stirn blutete heftig. Langsam schwebte sie hinunter, bis sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte. „Ts, na und? Siehst du, ich bin noch ganz heil und fühle mich auch so dank des Hikaru-Zaubers. Er nimmt mir so einige Schmerzen. Toller Vorteil,was?“, lächelte Aira. Von solch einem Angriff hätten ihr ihre alten, aufgeplatzten Wunden nur Nachteile gebracht, aber sie spürte kaum Schmerzen davon. Bestimmt konnte sie Trenkerog bald besiegen. Es war nur eine Frage der Zeit. Zeit…
Übermütig machte sie einen Schritt nach vor und wollte bald eine neue Attacke starten, als es ihr plötzlich wie durch Mark und Bein fuhr. Ihre noch zuvor stolze Grimasse wurde schmerzverzerrt. Sie fühlte sich, als würden sie tausend Messer durchschneiden, zu kleinen Stücken verarbeiten. Diese Schmerzen waren unerträglich. Aira krümmte sich, fiel auf die Knie, kniff die Augen zusammen. Sie glaubte, ihre Eingeweide würden auseinanderfallen, sie würde vor Schmerzen auseinanderfallen. „Lass es aufhören, nein, ich kann nicht mehr..“ Nur noch solche Gedanken zermarterten ihr das Hirn. Ihr Kopf schien jeden Moment zu platzen. Hitze, unglaubliche Hitze durchflutete ihren Körper. Sie würde verbrennen. Von innen heraus.

Son-Goten blickte panisch auf die Uhr. „Mann, Trunks weiß ja, dass ich fast immer zu spät komme, aber eine Stunde zu spät…Wahrscheinlich ist er mit Aira schon mit dem Training fertig. Oh Gott, das verzeiht er mir nie. Aber was kann ich denn dafür, wenn der Kinofilm so lange dauert und Asuna unbedingt noch eine Eistüte will?“
Er legte noch einen Zahn zu und flitzte zu dem Ort, den ihm Trunks beschrieben hatte.
Da kam er an. Felsen waren zerstört, nichts schien heil geblieben zu sein. Doch dann sah Son-Goten sie. Er traute seinen Augen nicht. „AIRAAA!!!“, schrie er und der Schweiß trat ihm aus allen Poren. Was ging hier nur vor? Aira krümmte sich am Boden vor Schmerzen. Ihre rote Aura verhielt sich höchst merkwürdig. Sie flackerte ständig kurz auf, auf die Höhe einer Stichflamme, dann erlosch sie wieder. Aber da war noch jemand. In der Luft schwebend. Ein hässliches, blaues Ungeheuer mit einem langen Stachelschwanz. Das konnte doch nicht sein.
Moment, wo war überhaupt Trunks? Er würde Aira doch nicht im Stich lassen. Son-Goten blickte sich besorgt um und flog ein Stück näher zu Aira und dem Monster. Und dann in der Ferne sah er Trunks. Er lag reglos am Boden. „Nein, TRUNKS!“, brüllte Son-Goten und stürmte zu seinem besten Freund.

Trenkerog schaute voller Schadenfreude auf Aira hinunter. Der Hikaru-Zauber schwächelte schon. So ein Schmerzanfall war ganz normal. Er sollte nur davor warnen, dass die Zeit jeden Moment um war.
Plötzlich spitzte der Kenkaso (wisst ihr noch: sein Volksname) die Ohrenund sein Schwanz wippte unruhig auf und ab. Es war jemand hier. Noch ein Schlampenfreund von dem Hikaru-jin? Vielleicht sollte er das mal überprüfen.

Irgendwo, ganz weit entfernt und leise, hatte jemand Airas Namen gerufen. Zwischen all dem Schmerz. Wer war das gewesen? Und hatte er nicht auch nach Trunks geschrien? Trunks… der tot war…ihretwegen. Alles hier war allein ihre Schuld. Sie durfte jetzt keine Schmerzen haben. Sie musste demjenigen helfen, wer auch immer nach ihr gerufen hatte. Trenkerog würde ihn bestimmt bald beseitigen. Das musste sie verhindern. Für Trunks und für alle anderen, die sie da hineingezogen hatte.

Son-Goten kniete vor Trunks und fühlte mit zitternden Händen seinen Puls. War das nicht gerade ein Klopfen des Herzes? Und da…wieder. Son-Goten hätte vor Freude einen Luftsprung machen können. Er lebte!!! Er lebte tatsächlich trotz seinen schweren Wunden!!! „Ja, das ist mein bester Freund!“, dachte Son-Goten strahlend. Trotzdem sollte Trunks schleunigst eine Senzu-Bohne bekommen. Warum hatte er nur keine für ihn mitgenommen? Jetzt musste er seinen Freund erst einmal in Sicherheit bringen. Aber..halt. Was war mit Aira? Womöglich schwebte sie in Lebensgefahr. Am besten sollte Son-Goten auch sie holen, schließlich schien es ihr nicht gerade gut gegangen zu sein. Doch in dem Moment, in dem sich der Sohn Son-Gokus umdrehte, bekam er einen harten Schlag auf den Kopf. „Autsch“, stöhnte Son-Goten und rieb sich die Stirn. Vor ihm stand dieses blaue Biest und musterte ihn prüfend. Da zählte Son-Goten endlich zwei und zwei zusammen:“Du warst das!! Du hast Trunks bewusstlos geschlagen und Aira…äh..auch irgendwie geschadet!!“ „Kluges Bürschchen“, lobte ihn Trenkerog und fügte leise mit gefährlicher Stimme hinzu:“Schade, dass du bald nicht mehr leben wirst, um den beiden zu helfen!“ Sofort wie auf Kommando stellte sich Son-Goten in Kampfstellung. „Du wirst meinen Freunden nichts mehr tun! Denn das ist dein Ende!“, drohte der Junge und machte einen Schritt nach vorn. „NEIIIN, Son-Goten, lass es..“, erklang auf einmal eine schwache Stimme. „Aira..?“, murmelte Trunks’ Freund verblüfft. Auch Trenkerog drehte sich um und erblickte das Mädchen. Aira schien zwar schwach und noch sehr verletzbar, aber dennoch entschlossen. „Aira! Stell dir vor, Trunks ist noch am Leben!“, begann Son-Goten strahlend. Zum ersten Mal seit dem Kampf huschte ein echtes Lächeln Aira über das Gesicht. Aber dieses wurde durch Trenkerogs Einwand getrübt:„Du hast es also geschafft, deinen Schmerz zu überwinden. Na und? Bald wirst du wirklich sterben, wenn die Zeit um ist!“ Seine Augen blitzten belustigt. Bald war Showdown. Aira sagte wütend:“Du wirst mich nicht besiegen!“ Dann wandte sie sich zu Son-Goten:“Bitte, bring Trunks und dich in Sicherheit! Fliegt zu Bulma!“ „Aber..“, fing Son-Goten an, aber Aira schüttelte nur den Kopf:“Ich weiß, was ich tue.“ Ohne ein weiteres Wort nahm der Junge seinen Freund auf die Schulter und flog langsam davon. Er wollte auf alle Fälle einmal von der Ferne beobachten. So lange würde Trunks bestimmt durchhalten. Nicht umsonst hatte er schließlich so hart trainiert.
Airas Aura flammte nur hin und wieder auf, ansonsten glühte sie nur leicht. Schweißtropfen rannen dem Mädchen über die Stirn. Noch immer konnte es die Schmerzen fühlen, sie waren nur ein wenig abgeklungen. „Keine Sorge, es ist bald vorbei. Ich werde dein Ende sogar noch beschleunigen!“, höhnte Trenkerog und stürzte sich auf Aira. Jetzt hatte er leichtes Spiel. Sein Plan war aufgegangen. Aira sah seinen blitzschnellen Angriff kaum. Ihre Augen waren halb geschlossen und ab und zu drehte sich die Umgebung in ihrem Kopf. Langsam versuchte Aira nach rechts auszuweichen, bekam aber fast die volle Kraft des Angriffs ab. Wieder durchfuhren die Schmerzen sie, doch das Mädchen fasste sich schnell. Dieser Hikaru-Zauber schien auf einmal lebensgefährlich. Nur wie konnte man ihn abstellen? Aira hatte nicht die gerinste Ahnung. Also musste sie weiterkämpfen. Da traf sie Trenkerogs nächster Angriff. Und es war der Letzte. Aira wurde zu Boden geworfen und blieb zuckend liegen. Sie spürte, wie sich die Hitze in ihr aufstaute. Ihre Aura wurde kleiner und kleiner… War das das Ende? Schreckliche Bilder kamen Aira vor Augen: ein gnadenloses, riesiges Feuer umkreiste sie, würde sie bald einschließen und verbrennen. Die Schmerzen waren schon jetzt zu spüren. Die Flammen griffen schon nach ihr, streckten ihre langen Arme aus. Doch plötzlich verdrängten andere Bilder die alten: Da lag Trunks am staubigen Boden. Aber er war nicht tot und stand auf. Er lächelte. Dann kamen Bulma, Bra, Asuna, Son-Goten und alle ihre weiteren neuen Freunde und strahlten übers ganze Gesicht. Sie waren alle da. Keiner fehlte. Und dann kamen Airas Eltern. In einem wunderschönen Licht. Auch sie lachten. Worüber freuten sie sich alle so? Da sagte Trunks:“Du wirst es schaffen. Du musst nur an dich glauben. Wir stehen hinter dir!“ Die anderen nickten zustimmend. Dann verschwanden sie, einer nach dem anderen.
Aira wusste jetzt, was zu tun war. Und sie hörte Trenkerogs grauenvolles Lachen in der Ferne. Sie spürte wieder die unerträgliche Hitze. Dann sammelte sie ihre letzten Kräfte und stand wackelnd auf. Das erste, was sie erkannte, war Trenkerogs verschwommene Gestalt. Aira hob am ganzen Leib zitternd die Arme hoch. Jede Faser ihres Körpers spannte sich und schien bald zu reißen. Das Feuer in ihr wurde immer größer, ihre Augen tränten schon bei der Hitze. Trotzdem entwickelte sich ein riesiger Flammenball in ihren Händen. Aira kniff die Augen zusammen und feuerte ihn ab. Eine gewaltige Explosion entstand. Funken sprühten. Trenkerog schrie, brüllte vor Schreck und Schmerz. Dann wurde alles dunkel.

Gefällt's euch? Oder soll ich irgendwas verbessern?
Heute hab ich grad viel Zeit *grins*

Schuldgefühle

„Warum wacht sie nicht auf?“ Trunks, Son-Goten, Son-Goku, Bulma, Vegeta und Bra standen versammelt um die bewusstlose Aira. Das Mädchen hatte ihre ganze Kraft ausgegeben und Trenkerog erledigt. Dabei hätte sie der Hikaru-Zauber selbst um ein Haar getötet. Son-Goten hatte Trunks und Aira natürlich sofort zu Meister Quitte (tut mir leid, hab nicht die geringste Ahnung, wie man die Katze schreibt, falls es falsch geschrieben ist) gebracht und mit Senzu-Bohnen versorgt. Trunks war darauf gleich wieder auf den Beinen gewesen, aber Aira hatte sich noch immer nicht gerührt und einige Wunden waren auch geblieben. Nun schlief sie schon drei Tage lang durch. Bulma versorgte, so gut es ging, ihre Wunden und alle waren ziemlich besorgt. „Das ist meine Schuld“, murmelte Trunks und senkte den Kopf, „Hätte ich nicht verloren, würde sie putzmunter sein.“ „Was redest du denn für einen Unsinn?“, meinte Bulma mit fester Stimme. Doch mehr wusste sie auch nicht zu sagen. Würde Aira überhaupt wieder aufwachen?

Aira stand in diesem Trümmerfeld aus Geröll und Steinen und schaute sich unsicher um. Wo würde er als Nächstes zuschlagen? Da tauchte auf einmal Trunks neben ihr auf. „Hallo“, begrüßte er das Mädchen. Aira war vollkommen verblüfft:“Trunks? Was..was machst du denn hier?“ Plötzlich erschien Trenkerog vor ihnen leibhaftig in voller Größe. Er schleuderte einen mächtigen gelben Energieblitz nach Trunks. „NEIIIN!!“, schrie Aira aus Leibeskräften. Nein, nicht vor ihren Augen. Sie musste ihm helfen, aber warum bewegten sich ihre Füße nicht? Sie blieben wie im Zement stecken und machten keine Anstalten, auch nur einen Schritt zu tun. Und warum wich Trunks nicht aus?! Trenkerogs Attacke traf ihn mitten in die Brust und schmiss ihn zu Boden. Der Junge zuckte nicht einmal mehr. Aus seiner großen, ja riesigen Wunde quoll das Blut nur so hervor. Es bedeckte seinen gesamten Körper, benetzte den staubigen Boden. Wie konnte Trunks nur so viel Blut in sich haben? Aber Aira bewegte sich noch immer nicht. Sie konnte es nicht. Irgendwer musste sie lähmen oder war es ihre eigene Angst? Weinend beobachtete sie das Geschehen, ohne etwas unternehmen zu können. Und dann verschwanden Trunks und Trenkerog. Es wurde stockdunkel. Da blitzte ein leuchtendes Licht vor Aira auf. Golden strahlend standen Airas Eltern vor ihr. Das Mädchen brachte kein Wort heraus. Sie war sprachlos. Was geschah hier eigentlich? Doch die Eltern lächelten nicht, sie schauten ihre Tochter vorwurfsvoll an und begannen wütend:“Siehst du, was du angerichtet hast?!!Siehst du das Leid, das du über die Erde gebracht hast?! Wie konntest du nur?! Du wolltest uns rächen?! Indem du andere Menschen in Gefahr bringst?! Halt die armen Erdlinge doch aus deinen Angelegenheiten heraus! Erledige deine Feinde allein und verwirkliche deine Rachegedanken gefälligst selbst!! Und du sollst unsere Tochter sein?! Du solltest dich ernsthaft schämen, du ungezogene Göre!!“ Aira konnte es kaum fassen. „Aber..ich wollte doch..nur..“, stammelte sie heiser, wurde aber von dem zornigen Geschrei ihrer Eltern unterbrochen:“ Ja,ja du wolltest nur!! Verschwinde auf deinen eigenen Planeten und lebe allein in Einsamkeit!! Das hast du verdient!!! Na los, hau endlich ab und tu ja, was wir dir sagen!!!“ Auf einmal wurden sie wieder netter und fragten ihr Kind:“Was hält dich denn noch auf diesen Planeten? Doch nicht der Junge, oder? Du bringst ihn nur in Gefahr, wie du vorhin ja schon gesehen hast!“ Wie als Bekräftigung der Aussage tauchte wieder Trunks blutüberströmt auf.

Aira fuhr hoch. Der Schweiß rann ihr die Stirn herunter. Es war stockfinster. Es war Nacht. Aira lag in einem hübschen, bequemen Bett bei Bulma. Sie war allein in ihrem Zimmer. Nein, es war nicht ihr Zimmer. Tränen tropften nacheinander auf die Bettdecke. Sie kamen immer wieder hervor und ließen sich nicht aufhalten. „Alles meine Schuld..“, schluchzte Aira hemmungslos, „Ich muss weg, ich will keinen mehr in Gefahr bringen..“ Schluss jetzt damit. Aira war dazu verdammt, allein zu leben. Todtraurig dachte sie wieder an die Worte ihrer Eltern:“Verschwinde auf deinen eigenen Planeten!!“ Das musste sie jetzt tun. Nichts anderes. Sie durfte sich auch nicht verabschieden. Aira musste raus, weg von diesem Planeten, wieder zu ihrem eigenen, in den traurigen, einsamen Alltag zurück. Noch immer strömten Tränen aus ihren geröteten Augen. Trotz der Schmerzen ihrer alten Wunden stand sie auf. Aira konnte sich kaum auf den Beinen halten und wurde immer wieder von heftigem Schluchzen durchgeschüttelt. Langsam mit zitternden Händen öffnete sie das Fenster, aus dem ihr kühle Luft entgegenkam. Sie hatte einen frischen Trainingsanzug an und flog in die Kälte der Nacht hinaus. Leise schloss sie das Fenster von außen wieder und schwebte davon. Glitzernde Tränen tropften von ihrem Kinn hinunter in die feuchte Abendluft. Aber wie würde sie auf ihren Planeten kommen? Bulma war noch immer mit dem Bau des Raumschiffes nicht fertig und Aira musste jetzt weg. Wenn sie die Gesichter ihrer Freunden sehen würde, würde sie es womöglich nicht mehr schaffen. Hatte Son-Goku nicht die Fähigkeit, sich zu jedem beliebigen Ort zu teleportieren? Konnte er ihr vielleicht helfen? Doch wo war er? Wo trainierte er mit Oob? Das spielte jedoch keine so große Rolle. Aira musste nur ihre Aura vollkommen löschen, damit sie Trunks oder jemand anderer nicht fand. Auch wenn das Mädchen den ganzen Planeten absuchen würde, es würde nicht eher ruhen, bis sie wieder auf ihren einsamen Planeten zurückgekehrt war. Denn da gehörte sie hin. Niemals wieder sollte jemand ihretwegen verletzt werden.

Die Gestalt in dem schwarzen Umhang schien zufrieden. „Zwar hat dieser Trenkerog wirklich versagt, doch jetzt läuft wieder alles nach Plan. Dank meiner hervorragenden Idee. Dieser Albtraum hat sie nachdenklich gemacht. Ich bin ein echtes Genie.“, rühmte sich der Unbekannte. Er stand auf Airas Planeten und blickte sich abschätzig um. Dann sagte er:“Sobald das Mädchen hier ist, bringe ich es eigenhändig um.“
Schreibt endlich kommis!!!
Hier kommt der nächste Teil! Aber bitte schreibt doch wieder kommentare! Sonst weiß ich ja nicht, ob es gut ist oder ob ich irgendwas verbessern sollte.

Wo bist du?

Aira flog langsam. Bald würde die Sonne aufgehen. Dann würden sie entdecken, dass sie abgehauen war. Was sie wohl von ihr denken würden? „Spielt das eine Rolle?“, murmelte Aira leise. In ihrem Kopf herrschte Klarheit. Ihr einziges Ziel, das sie jetzt hatte, war, nach Hause zurückzukehren. Wirklich nach Hause. Ob Trunks und die anderen sie suchen würden? Bestimmt. Warum war sie sich da so sicher? Wollte sie etwa gefunden werden? Aber das durfte sie nicht, das…-„Schluss jetzt“, dachte das Mädchen und schüttelte sich. Schluss jetzt mit diesem Chaos. Warum fing es wieder an? Konnte sie nicht einfach loslassen? Nein. Sie konnte es wirklich nicht. Doch sie musste...
Strahlendes Licht bezwang die Nacht und der Morgen begann. Aira musste schnell einen Unterschlupf, ein Versteck suchen, damit niemand sie fand. Ihre Aura hatte sie schon gründlichst gelöscht. Auch wenn sie wie der Blitz fliegen sollte, würde sie nicht auffallen. Praktische Fähigkeit. Aber irgendwie wünschte sie sich jetzt, dass sie sie nie gehabt hätte…

„Sie ist weg. Einfach weg. Das darf doch nicht wahr sein!“ Bulma starrte entsetzt auf das leere Bett, „Gestern hat sie doch noch tief und fest geschlafen..“ „Dann ist sie wohl in der Nacht aufgewacht“, schloss Trunks. Seine Miene war besorgt und fassungslos. „Nein, warum hätte sie wegfliegen sollen? Aber ich glaube nicht, dass sie jemand entführt hat.“, dachte er schluckend. Bulma drehte sich blitzartig zu ihm um:“Trunks, glaubst du, ihr ist etwas zugestoßen? Wir müssen sie finden!“ Aira war Bulma inzwischen schon sehr ans Herz gewachsen. Trunks schien ratlos. Er meinte nur leise:“Ich kann sie nicht orten. Ich denke, sie hat ihre Aura gelöscht.“ „Aber warum will sie auf einmal verschwinden?“, fügte er sich im Stillen noch hinzu. Bulma versuchte, die düstere Atmosphäre zu lindern:“Vielleicht musste sie nur kurz weg und kommt bald wieder.“ Trunks schüttelte den Kopf. Er malte sich schon das Schlimmste aus. „Ich werde sie suchen, Mutter!“ Mit diesen Worten öffnete er das Fenster und stürzte sich in die kalte Morgenluft. „Warte, du hast doch heute Schule!“, rief ihm Bulma hinterher, aber Trunks war schon nicht mehr zu sehen. „Ich werde ihm eine Entschuldigung schreiben.“, murmelte sie darum nur, „Hoffentlich findet er sie.“

Aira landete sanft vor einer kleinen Holzhütte in einem dichten Wald. Der Wind rüttelte an den Bäumen und sie fröstelte. Auch die mittlerweile nur noch kleinen, aber dennoch schmerzhaften Wunden brannten. Das waren die Verletzungen, die ihr der Hikaru-Zauber zugefügt hatte. Diese hatte eine Senzu-Bohne nicht heilen können. Schreckliche Erinnerungen schossen Aira wieder durch den Kopf. „Hör auf, das ist vorbei“, redete sie sich ein und klopfte an die Holztür. Hoffentlich wohnten hier nette Leute, die sie hereinließen. Es dauerte nicht lange und die Tür ging auf. Vor Aira stand ein älterer, großer Mann mit einem langen Bart und buschigen Augebrauen. Seine kleinen, blitzenden Augen musterten das Mädchen misstrauisch und sein schäbiger, dreckiger Anzug schien wegen seines fetten, runden Bauches aus den Nähten zu platzen. „Wer bist du und was willst du?“, fragte der Mann schroff. Aira öffnete den Mund, doch dann zögerte sie. Konnte sie diesem Fettwanz denn vertrauen? Schließlich würde sie auf alle Fälle eine Weile mit ihm unter einem Dach sein müssen, wenn er sie überhaupt eintreten ließ. „Quatsch, was denke ich denn da für einen Schwachsinn? Warum bin ich nur so unsicher?“, schimpfte Aira im Stillen mit sich selbst. Der Mann räusperte sich ungehalten und fuhr sie wütend an:“Wenn du jetzt nicht bald eine Erklärung abgibst, knall ich dir die Tür vor der Nase zu, okay, Mädchen?!“ „Ja, ja, schon gut“, murmelte Aira und fragte so höflich wie möglich:“ Ich suche einen Unterschlupf, an dem ich eine Weile bleiben kann. Könnte ich vielleicht bei Ihnen..“ Ruckartig wurde sie unterbrochen:“Auf gar keinen Fall! Hau ab, du Miststück!“ Aira wandte sich schon zum Gehen, als plötzlich ein junger, hübscher Mann zur Tür stürmte und den Dicken anfauchte:“Vater, wie oft soll ich dir noch sagen, du sollst nicht so unhöflich sein?!“ Dann rief er Aira freundlich zu:“Du willst reinkommen? Das kann ich gut verstehen bei der Kälte! Na komm, leiste uns ruhig Gesellschaft!“

Trunks durchsuchte die Städte in der Gegend, entdeckte Aira aber nirgends. Sie konnte schon überall sein. Vielleicht war sie ja in den nahegelegenen Wald geflogen? Ein Versuch war es schließlich wert. Der Junge schaute zwischen den Bäumen, hinter jeden Busch. Auf einer Lichtung stand eine Holzhütte. „Hier ist sie nicht“, dachte Trunks mutlos und flog direkt an der Hütte vorbei. Natürlich hatte er nicht die geringste Ahnung, dass Aira sich darin befand.

„Willst du nicht noch mehr über dich erzählen?“, fragte der junge Mann unsicher und etwas verwirrt. Er war 18 Jahre alt, hieß Brian und lebte mit seinem Vater Kim schon zwei Jahre in der alten Holzhütte. Seine Mutter war vor langer Zeit gestorben und seitdem war Kim kalt und mitleidlos. „Nein, es gibt nicht mehr zu erzählen. Ich bin arm und habe meine Eltern verloren und jetzt bin ich hier.“, meinte Aira und nippte langsam an ihrer Tasse Tee. „Warum ist sie nur so verschlossen?“, dachte der 18-jährige, braunhaarige Junge argwöhnisch. Trotzdem mochte er das Mädchen sehr, obwohl sie erst seit 5 Minuten bei ihnen war. „Du kannst auch den ganzen Tag hier bleiben“, bot er großzügig und hoffnungsvoll an. Doch Aira sagte sofort:“Ausgeschlossen. Ich muss…weiterziehen.“ „Wieso? Du bist doch arm. Das hast du doch gesagt. Wo willst du denn sonst hin?“, konterte Brian. „Das lass mal meine Sache sein“, gab Aira entschlossen zurück und wich seinem traurigen Blick aus. Am besten wollte sie gar nichts mehr mit Erdlingen zu tun haben. Denn bald würde sie sowieso „abreisen“. Aber wo war nur um Himmels Willen Son-Goku? „Aira, willst du mit mir einen Spaziergang unternehmen? Ich muss auch noch Holz sammeln. Dabei kannst du mir gerne helfen!“, riss Brian sie wieder aus ihren Gedanken. Aira schaute den Jungen misstrauisch an und stimmte dann widerwillig zu. Das war immerhin besser, als mit Kim allein zu sein. Also marschierten die beiden hinaus. Brian gab ihr noch eine dicke Jacke. Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander her. Das Unterholz knackste unter ihren Füßen und es roch nach den Tannen und anderen Nadelbäumen in dem Wald. Brians Hand kam Airas eigener gefährlich nahe. Schnell machte das Mädchen einige Ausweichschritte nach rechts und meinte nur:“Ich suche jetzt gleich ein bisschen Holz.“ „Von wegen“, dachte sie im Stillen und sah weit und breit kein Holz. „Solle ich nicht einen Baum fällen?“, erkundigte sie sich etwas ratlos. „Nein, nein, lass nur. Ich hab die Hacke zuhause vergessen.“, antwortete Brian und ging auf sie zu. Das Ganze wurde Aira viel zu aufdringlich. Der sollte sie bloß in Ruhe lassen. „Dann..dann gehen wir wieder zurück und holen die..Hacke.“ Sie wollte noch einmal einen Schritt zurückweichen, aber Brian packte ihre Hand und hauchte ihr zu:“Weißt du, dass du eine ganz exotische Ausstrahlung hast?“ Langsam beugte er sich vor, um das Mädchen zu küssen, handelte sich jedoch nur eine knallende Ohrfeige ein. Aira riss sich los und schrie außer sich vor Zorn:“Du verdammter Dreckskerl! Lieber würde ich sterben, als auch nur eine Sekunde länger mit dir zusammen zu sein! Am liebsten würde ich dich in Stücke reißen! Wie kannst du nur so hirnrissig sein?! Du widerst mich echt an!“ Danach flog sie blitzschnell davon. Brian fielen fast die Augen aus dem Kopf. „Die..die..kann ja fliegen..“

Trunks lag schweigend in seinem Bett und starrte zur Decke. Jetzt war es ca. 11 Uhr Vormittag. Heute konnte er einfach nicht in die Schule gehen. Bulma hatte das auch gut verstanden und ihm eine Entschuldigung geschrieben. Ob er Aira nie wiedersehen würde? Ach was. „Sag niemals nie“, versuchte Trunks sich selbst zu trösten, doch es gelang ihm nicht richtg. Seine Gedanken schweiften ständig um Aira. Sie konnte doch nicht einfach verschwinden. „Wo bist du nur?“, murmelte Trunks verzweifelt, „Komm zurück.“

„Pah. Männer! Die sind doch alle gleich.“, fluchte Aira und raste noch immer nach Norden. Dort würde sie einfach mal zu suchen beginnen. Widerwillig erinnerte sie sich an Kimos, diesen eitlen Schulkameraden von Trunks. Trunks. Er war nicht so. Er war immer nett und freundlich. Aira vermisste ihn doch jetzt schon. Aber sie wusste, wofür sie wieder nach Hause zurückkehren musste. Für einen guten Zweck. Damit niemand mehr zu Schaden kam, auch nicht Trunks. Und dieser Gedanke hielt sie stark. Und Son-Goku - den würde sie schon finden.
Wie wäre es mal mit Absätzen? Dann würde vielleicht sogar ich deine Geschichte lesen.
Hey ich bemühe mich ja absätze zu machen okay? Aber das ist gar nicht so leicht oder soll ich die ganze Geschichte in absätzen zerstückeln...
übelst du schreibst ziehmlich viele texte
und die geschichten sind auch nicht schlecht
nunja ich will ja nichts sagen aber wenn du die freizeit hast, solltest du noch ein paar texte schreiben *grins*
Da ist auch schon der nächste Teil! und noch was tiwu du musst meine geschichte ja nicht lesen, wenn du nicht auf lange geschichten stehst

Eine verheerende Nachricht

„So, jetzt reicht’s! Ich glaub, ich hab schon den halben Planeten abgeklappert…“, stöhnte Aira gequält auf einem Ast sitzend. Okay, den halben Planeten-das war ganz schön übertrieben. Aber was sollte sie denn tun? Sie spürte nicht Son-Gokus Aura, so sehr sie sich auch anstrengte. Sie brauchte wenigstens einen kleinen Anhaltspunkt, an dem sie sich orientieren konnte. Zu blöd, dass es den in keinerlei Form gab.
Aira war jetzt schon drei Tage unterwegs, ohne Erfolg. Ein paar Wolken verdüsterten die Sonne, bald würde es wohl zu regnen beginnen. Zum Glück hatte Aira von ein paar netten Leuten warme Kleidung bekommen. Trübselig schaute sie auf die große Stadt nicht weit von dem Baum entfernt, auf dem sie saß. Sollte sie dort vielleicht auch noch suchen? Ach was, hatte Trunks nicht mal gesagt, dass Son-Goku in einem kleinen Dorf bei Oob war? Und warum suchte sie dann Städte ab??! Aira fasste sich an die Stirn und fluchte:“Mann, bin ich blöd! Ab zum nächsten Dorf!“ Flink war sie wieder auf den Beinen und wollte schon losfliegen, als ihr Magen wie ein Gewitter knurrte. „Uhh, ich glaub, ich sollte auch mal wieder was essen. Jetzt ist schließlich Mittag…- aber die Arbeit ruft!“, sprach Aira zu sich selbst und schwang sich in die Luft. Rasend schnell zischte sie davon und hinterließ einen roten Streifen, der jedoch bald verblasste.

Das erste Dorf, was Aira fand, war eine Fehlanzeige. Weit und breit kein Son-Goku und auch kein Oob. Vielleicht wussten ja Son-Gohan und seine Frau Vindel, wo der Muskelprotz sich aufhielt. Aber..die würden es bestimmt Bulma petzen und dann wurde aus ihrem so festen Entschluss gar nichts. Sie würde wohl selber weitersuchen müssen.

Nächstes Dorf. Und da stand er. Leibhaftig, grinste seinem Schüler zu und die beiden flogen davon. Wahrscheinlich wollten sie sich einen geeigneten Platz zum Kämpfen suchen. Und ganz nebenbei ließen sie Aira verdattert zurück. Natürlich unbeabsichtigt. Aira fasste sich wieder, jetzt war der Moment gekommen. Aber erst einmal musste sie die zwei einholen. Die hatten einen ganz schönen Speed drauf.

Son-Goku und Oob flogen anscheinend um die Wette. Und wie! Bald waren sie nur noch zwei Pünktchen in der Ferne. Aira sammelte ihre Kräfte zusammen und flitzte hinterher, doch von einholen war nicht die Rede. Zumindest flog das Mädchen so schnell, dass sie die beiden nicht aus den Augen verlor. Und dann blieben Son-Goku und sein Schüler blitzartig stehen und ließen sich auf ein steppenartiges Gebiet nieder. „Toller Trainingsplatz“, dachte Aira und schwebte auch langsam nach unten. Sie musste schnell eingreifen, bevor die zwei noch zu kämpfen begannen. „SON-GOKU!!“, schrie Aira aus Leibeskräften. Hoffentlich hatte er sie gehört, denn er stand noch gerade in Sichtweite. Tatsächlich-er hob den Kopf. Drehte ihn nach rechts und erblickte Aira. Danach sagte er noch zu Oob irgendwas und war im nächsten Moment schon bei ihr. Erstaunt sah er sie an:“Aira..du bist es nur. Ist irgendwas? Vegeta war doch vor ca. 6 Tagen schon da. Was ist denn passiert?“ „Also, das ist eine sehr lange Geschichte..“, fing Aira an, als plötzlich Oob neben Son-Goku auftauchte und neugierig in die Runde schaute. Das passte Aira gar nicht. Der sollte halt mal alleine trainieren, diese Neugiersnase. „Ich, äh, ich würde gerne mit dir unter vier Augen sprechen, Son-Goku.“, meinte sie so beiläufig, wie möglich. Son-Goku nickte nur und die beiden flogen zu einem weit entfernten Berg, wo Oob sie bestimmt nicht belauschen konnte. Argwöhnisch sah Aira zu dem kleinen Jungen und betrachtete schließlich zufrieden, wie er allein weitertrainierte. Son-Goku fragte mit ernster Miene:“Was gibt’s? Braucht ihr meine Hilfe?“ Aira blickte in die schwarzen Augen und zögerte, bis sie endlich damit herausrückte:“Also…nicht wir..,sondern ich brauch deine Hilfe.“ Einen Moment lang schien Son-Goku irritiert, schien zu überlegen, was sie wohl damit andeuten wollte. Doch Aira platzte schon heraus:“Du..du kannst doch diese momentane Teleportation, nicht wahr? Ja, und..und ich..“ Sie konnte einfach nicht weiterreden. Wie sollte sie das denn nur erklären? /Ich bin von Bulma abgehauen und will wieder nach Hause./ Nein, wie klang denn das? So konnte sie es bestimmt nicht sagen.
Son-Goku half ihr weiter:“Ja, ich beherrsche diese Technik, aber wo kann ich dich denn hinbringen?“ Aira schluckte erst mal kräftig, bevor sie antwortete:“Okay, ich will nach Hause, zum Planeten Haru. Dort, wo einst die Hikaru-jins gelebt haben. W-Wäre das möglich?“ Son-Gokus Augen weiteten sich, so eine Antwort schien er nicht erwartet zu haben. Verdattert fragte er zuerst:“Was, warum willst du denn weg? Gefällt’s dir bei Bulma nicht? Außerdem lebt doch keine Menschenseele mehr auf deinem Planeten! Oder hast du dich vielleicht mit Trunks gestritten?“ „Das ist es nicht.“, versicherte ihm Aira schnell und meinte nur ausweichend:“Ich..ich kann dir den Grund nicht verraten. Ich möchte aber zu diesem Planeten, unbedingt. Nur Bulma hat das Raumschiff noch längst nicht fertig und ich dachte, vielleicht kannst du mich dort hinbringen. Kannst du das?“ Es folgte eine lange Pause. Aira sah ein wenig verlegen auf ihre Schuhspitzen. Sie hoffte, dass Son-Goku sie verstand und ihr ihren Wunsch erfüllte. Langsam blickte Aira uf und sah in sein Gesicht. Es war nachdenklich und in Falten gelegt. Dann trafen sich ihre Blicke und Son-Goku sagte:“Nein, das wird nicht möglich sein.“
Nur zur Info für alle die da noch ein paar mal reinschauen: bin bald fertig mit dem nächsten teil
Und hier ist auch schon der nächste Teil!

Auf sich allein gestellt

„Was? Aber..aber warum denn nicht?!!“ Damit hatte Aira wirklich nicht gerechnet. Sie war sich doch so sicher gewesen. Son-Goku hob entschuldigend die Hände:“Also, erstens.., weiß ich nicht, wo sich dein Planet überhaupt befindet..“ Prompt unterbrach ihn Aira:“Du musst doch nur diesen Meister Kaio fragen!“ Son-Goku atmete tief durch und antwortete dann:“Das würde vielleicht funktionieren, aber das wahre Problem ist, dass sich auf diesem Planeten keine Menschenseele und so auch keine Aura befindet. Bei der Momentanen Teleportation orientiere ich mich jedoch an der Aura, zu der ich hinwill.“ Klar. Jetzt fiel es Aira wie Schuppen von den Augen. Natürlich. Das war ja ganz logisch. Schließlich lebte niemand mehr von ihrem Volk, außer sie. Bestimmt würde Bulma absichtlich langsam das Raumschiff bauen oder die Baupläne einfach wegschmeißen, damit sie, Aira, hierblieb. Doch wenn sie hierblieb, stellte sie eine weitere Bedrohung für ihre Freunde dar und das wollte sie auf gar keinen Fall. Aber-wer sollte denn noch Interesse an ihrem Tod haben? Trenkerog existierte nicht mehr, sie hatte ihn erledigt. Also warum sollte sie jetzt wieder in Einsamkeit leben, wie sie es die letzten 8 Jahren getan hatte? Irgendetwas nahm ihr die Zweifel und Glück durchströmte ihren Körper. Es war Zuversicht. Zuversicht auf ein neues Leben. Bei Bulma, Vegeta, Bra und Trunks. Sie würde sie alle wiedersehen.

„Nein, so einfach entkommst du nicht.“, knurrte die Gestalt und blickte in die schwarze Kugel, in der sie den Hikaru-jin sah und dessen Gedanken lautstark hörte. Unruhig und nervös leckte der Fremde sich ständig über die blauen Lippen, spuckte auf den Boden und entspannte sich dann. Warum sollte er sich unnötig aufregen? Schließlich konnte er sich ja wieder in ihren Geist schmuggeln und ihre Zweifel und Ängste wieder auffüllen. Das war ja sein Spezialgebiet. Seine geheime Kraft. Er musste die Göre allein zu sich locken, ohne Hilfe ihrer Freunde. Denn gegen diesen Son-Goku hatte er nicht die geringste Chance.Oder gegen Vegeta und Trunks. Sie waren viel zu stark. Zwar wusste er ganz genau, dass auch Aira unvorstellbare Kräfte besaß, doch die würde sie nicht aktivieren können, wenn er das Mädchen erst einmal vollkommen emotional geschwächt hatte. Sie war zu seinem großen Glück sehr verletzlich, im Gegensatz zu ihren Erdlingsfreunden.

„Es tut mir Leid“, entschuldigte sich Son-Goku mitleidig. „Ach was..ich glaube, ich weiß jetzt-..“ Aira stoppte. Sie konnte nicht mehr weiterreden, ihr Mund war wie zugeschnürt. /Nein, du willst doch nicht hierbleiben? Das darfst du auf keinen Fall! Sei nicht so egoistisch!/
„Was, wer spricht da?“, dachte Aira. Ihr Kopf dröhnte, eine Stimme redete auf sie ein. /Willst du sehen, was passiert, wenn du nur an dein Wohl denkst?/ Und dann sah Aira Trunks vor ihren Augen, wieder regungslos am Boden liegend. Genau wie in ihrem Traum. Es wurde noch schlimmer. Airas Eltern tacuhten erneut auf, drehten ihr wütend den Rücken zu und schimpften:“Das ist nicht unsere Tochter. Wir wollten nie, dass sie so verantwortungslos wird. Was für eine Schande für unsere Familie!“ Plötzlich stand Trunks auf, gesund. „Trunks!“, dachte Aira niedergeschlagen von den etlichen Vorwürfen. Aber sogar Trunks schaute sie böse an:“Verschwinde von hier! Du bringst uns nur in Gefahr! Wer weiß, wie viele Monster noch hinter dir her sind!“ Aira konnte es nicht fassen. Verschwinde von hier! Der Satz wiederholte sich immer wieder, zuerst von Trunks’ Stimme, dann von ihren Eltern, dann von Bulma, Vegeta, Son-Goku, Son-Goten… „NEIN! HÖRT AUF! Ich..ich werde auch verschwinden..“, schrie Aira in ihrem Kopf, sie war völlig fertig.

„Aira! Was ist denn?“ Son-Goku starrte verwirrt auf das Mädchen, das wohl gerade völlig geistesgegenwärtig war. Aira fasste sich schließlich wieder. Ihr Blick war jedoch noch immer glasig und in ihren Augen spiegelte sich nur Furcht und Verzweiflung wider. Ihre Mundwinkel zitterten. Was war nur mit ihr los? Aber dann hörte er Airas schwache Stimme: „Bring mich zu meinem Planeten. Sofort. Ich muss weg, ich kann hier nicht länger bleiben. Bitte, tu mir diesen letzten Gefallen.“ Son-Goku wusste nicht, was hier denn überhaupt vor sich ging und erklärte geduldig:“Das geht nicht. Ich kann dich selbst von Meister Kaio aus dort nicht hinbringen, nach welchen Auren soll ich mich denn richten?“

„Zu blöd. Ich werde ihm wohl ein bisschen helfen müssen, auch wenn es mich viel Kraft kostet, das halt ich schon aus“, lächelte die Kreatur in dem schwarzen Umhang und breitete seine Hände über die Kugel aus. Energie strömte darauf und umhüllte das Bild von Son-Goku.

Son-Goku schwankte auf einmal. Aira wollte ihn schon stützen, als er plötzlich wieder sicher dastand. „Was war denn?“, fragte Aira unwissend. Doch Son-Goku legte ihr nur die Hand auf die Schulter und erklärte knapp:“Komm, ich kann deinen Planeten spüren, ich bringe dich sofort dorthin.“ „Da ist doch was faul an der Sache“, dachte Aira misstrauisch, aber dann hörte sie wieder die Stimme in ihren Kopf: /Na los oder soll ich dich wieder zur Vernunft bringen?!/ „Nein“, flüsterte Aira und Angst kam wieder in ihr auf. Nie wieder wollte sie diese Bilder mehr sehen. Also dachte sie nicht darüber nach, woher Son-Goku auf einmal solche Kräfte hatte, oder warum er seine Meinung so schnell änderte. Son-Gokus Augen waren vollkommen ausdruckslos, es schien fast so, als hätte jemand Besitz von ihm ergriffen. Im nächsten Moment befand sich Aira auf ihrem Planeten. Es hatte sich nichts verändert. Überall standen die Kenchi-Bäume und ihre alte, selbst gebaute Holzhütte war auch noch erhalten geblieben. Trotzdem freute sich Aira kein bisschen. Das war der Abschied. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Sie würde diesen Teil ihres Lebens hinter sich lassen. Dabei war es der schönste Abschnitt gewesen. Doch alles war irgendwann vorbei. Die Dinge kommen und gehen. Aira drehte sich um. „Son-Goku“, fing sie leise an. Er würde der Einzige sein, von dem sie sich verabschieden konnte. Aber Son-Goku verharrte, er zuckte nicht einmal mit der Wimper.

Son-Goku hörte immer wieder diese Stimme. Wer war das? Und warum hatte er Aira auf einmal hierher teleportieren können? Und vor allem:Warum hatte er das getan? Er hatte sich gar nicht dagegen wehren können, es gar nicht wahrgenommen. Doch da war diese Stimme, sie redete und redete, ließ ihn nicht zu Wort kommen. Son-Goku sah Aira vor sich, er brachte keinen Ton hervor. Ihre Lippen bewegten sich, doch er hörte nichts. Nichts, außer diese kalte Stimme….

„Dem hat es wohl die Sprache verschlagen“, dachte Aira irritiert und begann dann noch einmal:“Also, ich danke dir, dass du mich hierher gebracht hast. Ich..ich werde euch alle vermissen..und Son-Goku bitte richte ihnen etwas von mir au..“ Aira blieb der letzte Buchstabe im Hals stecken. Sie konnte ihren Augen nicht trauen. Was zum Teufel machte Son-Goku da???! Stumm legte er Zeige- und Mittelfinger auf seine Stirn und dann..war er auch schon verschwunden. Ließ sie ohne ein Wort zurück. Was war nur mit ihm geschehen? Das war doch nicht Son-Goku gewesen! Plötzlich stieg Panik in Aira auf. Hektisch schaute sie sich um. „Eine Falle..“, murmelte sie. Und dann zu ihrem Entsetzen antwortete ihr eine kalte, böse Stimme:“Kluges Fräulein!“ Aira kannte diese Stimme nur zu gut. Sie hatte schließlich auf sie eingeredet, ihr diese schrecklichen Bilder gezeigt. Da kam auch schon eine Gestalt auf sie zu, eingehüllt in einen langen, schwarzen Umhang. Die Kapuze hing ihr tief ins Gesicht und verdeckte dieses. „W-Wer bist du?“, stammelte Aira voller Angst. Der Fremde leckte sich über die Lippen:“Ja, zeige nur deine Furcht, sie nährt mich.“ Der Hikaru-jin wich zurück. Dann riss sich der Unbekannte die Kapuze herunter. Aira starrte voller Abschaum in dieses hässliche Gesicht. Seine Haut schimmerte weißlich, seine schwarzen, langen Haare waren zu einem Zopf gebunden. Die gelben, blitzenden Augen strahlten Kälte und Hass aus und wenn sich sein Mund mit den dunkelblauen Lippen öffnete, gab er messerscharfe, gefährliche Zähne preis. Der Fremde stellte sich mit einem bösen Lächeln im Gesicht vor:“Ich bin Arkos, der Schatten, der in die Menschen einbricht. Sie verwirrt, zu Taten zwingt, die sie nicht einmal in ihren kühnsten Träumen gemachte hätten. Ich kann die Verzweiflung von einem im Moment emotional schwachen vergrößern, über die Grenzen hinaustreiben, ihn von innen zerstören. Im wahrsten Sinne des Wortes. Doch nicht nur das. Meine Kraft reicht sogar dazu aus, jeden, wer auch immer es ist, einige Stunden lang, zu kontrollieren. Leider gibt es hier gewisse Beschränkungen: Erstens kostet das mich sehr viel Energie und zweitens nach einer Anwendung ist diese Technik erst wieder in einer Woche aktivierbar. Aber was soll’s? Jetzt habe ich schließlich, was ich wollte. Ach ja, und noch was. Ich ernähre und stärke mich von den Schwächen, den zum Verzweifeln bringenden Gefühlen meiner Gegner.“ Aira brauchte einen Augenblick, um das ganze hier zu verkraften. Wie konnte das alles nur geschehen? Immer tappte sie blindlings in die Fallen der Gegner, immer machte sie alles falsch. Sie schluckte und fragte dann leise:“Aber…wieso willst du mich? Was habe ich denn getan, damit du mich so hasst und töten willst?“ Es herrschte eine kurze Pause. Arkos schien zu überlegen, er ließ Aira dabei nicht aus den Augen. Schließlich fing er an zu lächeln und erklärte:“Du selber hast mir eigentlich nichts getan. Also..mit was fang ich am besten an?..Ja, okay, damit. Dein verdammter Vater. Du musst wissen, ich lebe nur ca. fünf Planeten von Haru (merke: Planet der Hikaru-jins) entfernt auf Sontar, einem dunklen, düsteren Planeten. Etwa 10 Tage, bevor du geboren wurdest, kam ich nach Haru. Ich hatte von den Hikaru-jins gehört und ihre geheimen Kräfte behagten mir nicht wirklich. Dein Volk erkannte mich sofort. Ich war schließlich eine Gefahr für sie, ich war ein unberechenbares, böses Monster, von dem viele zu dieser Zeit sprachen. Na ja, sie hatten ja auch Recht, immerhin hatte ich schon drei Planeten in der Umgebung gesprengt. Einige Völker hatten darum Angst vor mir, so auch diese jämmerlichen Hikaru-jins. Nur ein paar, unter anderem die selbsicheren, starken Kenkasos, fürchteten mich nicht im Geringsten. Ich war auch froh darüber, dass ich mir nicht ihren Zorn aufhalste, denn ehrlich gesagt, besaß ich gar nicht so große Kräfte. Aber zurück zur Geschichte. Die Hikaru-jins wussten nicht, was sie tun sollten, blickten mich angsterfüllt und gleichzeitig ratlos an. Ich genoss es, ihre Verzweiflung machte mich nur stärker. Ich wollte euren Planeten auslöschen. Doch dann..machte mir dein verflixter Vater einen Strich durch die Rechnung. Er stellte sich mir. Das Blöde war, dass er nicht die geringste Angst zeigte, nicht einmal einen Funken. In seinen Augen flackerte nur Mut und Selbstsicherheit. Das hatte ich noch nie erlebt. Nicht einmal von einem Hass konnte ich mich stärken. Du wirst es dir bestimmt denken. Er bezwang mich, aber ich konnte noch fliehen. Ich schwor Rache, aber ich hatte ja keine Chance. Als jedoch Trenkerog netterweise das Volk fast auslöschte, war die Zeit gekommen. Eines Tages flog ich nach Haru, sah mein Glück, spürte aber, das du noch lebtest. Mit meiner Kugel konnte ich dich aufspüren. Ich erzählte Trenkerog von dir. Dummerweise versagte er, also schmiedete ich einen neuen Plan. Und siehe da, er hat funktioniert. An dir will ich Rache nehmen. Du bist immerhin seine Tochter und ein Hikaru-jin.“ Airas Knie wurden weich. Nun machte alles einen Sinn. Der schlimme Albtraum, der sie so verängstigt hatte, die Stimme in ihrem Kopf. Alles war von diesem Kerl geplant und inszeniert worden. Aber was machte sie jetzt? Was zum Teufel machte sie jetzt? Doch ihr fiel keine Antwort ein. „Reiß dich zusammen, du weißt doch, wie man ihn besiegen kann. Du musst nur keine Schwäche zeigen, wie Papa.“, versuchte Aira, sich Mut zu machen. Aber es gelang ihr nicht. Sie konnte diese Angst, diese Verzweiflung einfach nicht ablegen. Ihr ganzer Körper zitterte vor Anspannung. „So stärkst du ihn doch! Das hat er doch selbst gesagt!“, schimpfte das Mädchen im Stillen mit sich. Doch es brachte nichts, Airas Furcht und die weiteren, negativen Gefühle verschwanden einfach nicht. Sie hatte nicht die Kraft dazu. Niemand war hier, um ihr zu helfen. Sie war auf sich allein gestellt.

Na, gefällt's euch noch?
P.S.: @steffi2506, Ricki, Isaac12 und allen, die die geschichte lesen: Wo seid ihr denn? Ihr habt euch ja schon sehr lange nicht mehr gemeldet. Schreibt mir doch noch ein paar Kommetare, sonst macht es ja bald keinen spaß mehr
Ich hab bis jetzt nur den 1. Teil gelesen und muss sagen das die Geschichte echt gut ist!! Außerdem kannst du recht gut schreiben, im Gegensatz zu manch Anderen hier...-.-
Naja, ich hab jetzt zwar keine Zeit weiter zu lesen, freu mich aber schon drauf!^^
Ich finde bis jetzt nur komisch, dass ein 7 Jähriges Mädchen GANZ ALLEINE überleben kann! Aber naja, das ist ja nebensächlich und außerdem hat das ja Son Goku auch irgendwie geschafft^^
Also im Großen und Ganzen ist die Geschichte bis jetzt echt spitze!

MfG S.O.D.
danke und viel spaß beim weiteren lesen! Da hast du noch viel zu tun *gg* (sorry, meine geschichten werden immer so lang, ich kann und will auch nichts dagegen tun)
nochmals thx s.o.d, ich hatte schon angst mir schreibt gar keiner mehr
Der nächste Teil! Es geht spannend weiter! Aber mal im Ernst Leute schreibt wieder kommentare!!!!!!

Wehrlos

Airas Knie waren weich wie Butter. Mit glasigem Blick starrte sie ihren neuen Feind an. Arkos schloss genüsslich die Augen:“Mmh, so einen Festschmaus hatte ich noch nie. Du hast wirklich enorme Angst.“ Aira ärgerte sich über sich selbst. Was sollte das? Wo war ihr ganzer Mut, ihre Hoffnung geblieben? Es kam ihr so vor, als hätte ihn Arkos verschluckt. Dieser ging langsam auf sie zu. Der Hikaru-jin wich einige Schritte zurück, besann sich dann und blieb stehen. Wieso wollte Aira denn jetzt weglaufen? Diese ganze Sache war schließlich ihr Verdienst, sie musste das nun regeln, sie konnte nicht einfach davor fliehen. Aber jeder kläglicher Versuch, sich Mut zu machen, scheiterte. In Airas Kopf wirbelten die Gedanken, die Zweifel, Ängste, ihre gesamten Gefühle herum. Es war unmöglich, eine Ordnung zu schaffen. Schweißtropfen rannen dem Mädchen über die Stirn. Und mit jedem Schritt, den Arkos machte, wuchsen ihre Furcht, ihre Verzweiflung…

Trunks schaffte es nicht, aufzupassen. Er befand sich fast wie in Trance, seine Augenlider wollten auch schon jeden Moment zuklappen. Der Mathelehrer erklärte, sein Mund öffnete und schloss sich wieder, Trunks bekam das alles nicht ganz mit. Er hörte nicht zu, starrte nur vor sich hin, verfolgte das Stück Kreide in Herrn Tayamarus Hand, das unermüdlich an der Tafel schrieb. Das alles hier ging ihn einfach nichts mehr an, diese vielen Schüler waren für ihn uninteressant geworden. Seit jenem Tag. Das schrille Läuten der Schulglocke ließ Trunks den Kopf heben. Wie in Zeitlupe bewegte er sich aus dem Klassenzimmer hinaus, auf den Gang. Dann hörte er eine vertraute Stimme vor sich:“Hey, Trunks, alles in Ordnung, Kumpel?“ Es war Son-Goten. Trunks erwachte langsam wieder aus seiner Trance. Wie gut, dass zumindest sein bester Freund noch da war. Son-Goten musterte Trunks besorgt und fragte dann schonend:“Hast du Aira schon gefunden? Du siehst müde aus.“ Trunks gab der Name einen Stich. Niedergeschlagen presste er hervor:“Nein, nicht die geringste Spur. Gestern hab ich noch bis 11 Uhr abends gesucht, aber vergeblich. Ich versteh es einfach nicht.“ Son-Goten wiegte traurig seinen Kopf:“Ja, es ist schon merkwürdig. Ich weiß noch, wie sie gegen diesen Trenkrog gekämpft hat… Vielleicht weiß Vater ja etwas.“ „Was?“ Trunks wurde hellhörig. Er hakte weiter:“Glaubst du wirklich, sie hat Son-Goku einen Besuch abgestattet?!“ Son-Goten hob abwehrend die Arme und meinte beschwichtigend:“Ich hab keine Ahnung. Ist mir nur gerade so in den Sinn gekommen. Wirklich, mach dir keine großen Hoffnungen.“ Aber Trunks ging es gleich viel besser. „Danke, Kumpel“, sagte er. Nun war die Stimmung schon viel entspannter. Son-Goten grinste:“Sie bedeutet dir wohl sehr viel, was? Gib’s doch zu!“ Trunks wurde bis über beide Ohren rot und stammelte:“Was..nein..es ist nur..Mutter vermisst sie…und ich..“ „Schon klar“, lachte Son-Goten, „Das heißt so viel wie ja!“ Trunks nahm es gleichgültig hin, irgendwie stimmte es ja auch. Er mochte sie wirklich sehr. Er wusste zwar noch nicht ganz, was das wohl zu bedeuten hatte, doch er vermisste sie schrecklich. Jeder Tag verging trübselig, ohne jemanden trainieren zu können, ohne den Hikaru-jin bei sich zu haben. Also musste er sie um jeden Preis finden. Und jetzt hatte er auch schon wieder einen neuen Anhaltspunkt. Am besten wäre es, ihn gleich zu prüfen. Zwar hatte er noch zwei Stunden, aber das war nun viel wichtiger. Er könnte sich im Unterricht sowieso nicht konzentrieren. Beflügelt durch den Gedanken, Aira zu finden, öffnete Trunks ein Gangfenster, schaute sich kurz um. Alle waren schon in den Klassenzimmern verschwunden, es hatte auch schon geläutet. Son-Goten sah seinen Freund ungläubig an:“Sag mal, spinnst du? Was hast du vor? Komm, der Unterricht hat schon angefangen.“ Trunks schwang sich mit einem Satz aus dem Fenster und rief noch, bevor er davonzischte:“Bye, Son-Goten! Und nochmals danke für deinen Tipp!“

Son-Goku stand nur da und starrte vor sich hin. Die Stimme in seinem Kopf war verschwunden. Doch sie hatte ihm etwas eingeschärft:/ Du kannst tun, was du willst, aber du teleportierst dich nicht zu dem Planeten Haru!!! / Aber dort war Aira! Sie steckte bestimmt in großen Schwierigkeiten. Noch einmal versuchte Son-Goku eine Momentane Teleportation. Doch als er seinen Gedanken gefasst hatte, verspürte er einen unerträglichen Schmerz in seinem Kopf und die Stimme erwiderte nachdrücklich: / Du kommst nicht nach Haru!! Versuch es gar nicht!! / Und Son-Goku konnte es nicht. Dann schien ihn wieder jemand zu kontrollieren, seine Gedanken, Aira zu helfen, verschwanden. Da tauchte Oob neben Son-Goku auf:“Können wir weitertrainieren?“ „Nein“, antwortete Son-Goku knapp, „Bitte geh für heute wieder in dein Dorf zurück. Ich hab noch was zu erledigen.“ Mit diesen Worten erhob sich der Saiya-jin in die Luft und ließ einen verblüfften Oob zurück. Son-Goku musste jetzt zu Bulma. Irgendwie musste er es schaffen, zu Aira durchzukommen.

Trunks landete schlitternd vor Vegeta im Garten, der sich gerade frisch geduscht auf dem Weg zum Gravitationsraum machte. „Vater“, platzte Trunks heraus, „Vater, bitte sag mir, wo Son-Goku ist!“ Vegeta war ein wenig verwirrt, aber wie durch ein Wunder stellte er keine Fragen, sondern rückte gleich mit der Antwort heraus:“In einem Dorf nordöstlich von der Stadt Hoyoshi (mir ist kein gescheiter Name eingefallen-die Stadt gibt es natürlich nicht; wir sind ja in einem ganz anderen Zeitalter).“ „Danke“, sagte Trunks noch, dann war er auch schon wieder weg. Vegeta setzte kopfschüttelnd seinen Weg fort:“Mann, dieses Weib bringt meinen Sohn um den Verstand.“

„Los, kannst du noch kämpfen oder willst du lieber gleich aufgeben?“ Arkos blieb vor dem Mädchen stehen. Sein stechender Blick schien sie zu durchbohren, Aira konnte ihm nicht standhalten und senkte den Kopf. Jetzt war alles aus. Sie hatte keine Chance. Aber sie gab doch nicht kampflos auf?! Nein, wenigstens diese Würde musste sie noch behalten. Zitternd machte sie sich bereit. Ihre Knie schlotterten, ihr Atem ging in immer kürzer werdenden Abständen. Sie erinnerte sich wieder an das, was Arkos gesagt hatte:“Ich kann die negativen Gefühle verstärken.“ Es stimmte. Allein durch seine Anwesenheit fühlte sie sich schwach und hilflos, ganz ohne jegliche Hoffnung. Jeder positive Gedanke wurde getrübt, bis er schließlich ganz abgetötet war. Die Stille, die auf Haru herrschte, hatte Aira schon damals nie ertragen können, aber jetzt störte sie sie besonders. Und sie hatte weder die Kraft noch den Mut, sie zu durchbrechen. Arkos betrachtete den Hikaru-jin genau. Er konnte spüren, wie die negativen Gefühle immer mehr die Oberhand gewannen. Doch für seinen Geschmack ging das zu langsam. Er wollte das Mädchen leiden sehen, er wollte auch seinen Spaß haben.
/ Aira, was ist denn los mit dir? Du wolltest doch wieder nach Hause? / Aira erschrak. Diese Stimme. Doch Arkos sprach nicht. Sie hörte ihn in ihrem Kopf. Schon wieder. Es dröhnte in ihr, die Stimme redete wirr durcheinander, wiederholte sich, unterbrach sich. Das Chaos nahm seinen Lauf. Dann spürte Aira einen harten Schlag auf den Kopf und wie sie den Boden unter den Füßen verlor. Sie sah nichts mehr, vor ihren Augen war es schwarz, doch sie war wach, nicht ohnmächtig. Jetzt musste sie wo dagegen geprallt sein. Ihr Kopf schmerzte, irgendetwas fiel auf sie herunter, machte ein weit entferntes Geräusch. Wo war Arkos? War sie erblindet? /Nein, du bist nicht blind. Ich quäle dich./ Die Stimme sprach wieder, so laut, dass es weh tat. Aira konnte ihren eigenen Atem hören, er ging stoßweise. Dann kamen Furcht, Verzweiflung, Enttäuschung, Unsicherheit in ihr auf. Ihr Herz klopfte wie wild, bald würde es wohl ihre Brust sprengen. Der Schmerz war unerträglich, diese ganzen Gefühle vergrößerten sich. Und dann wieder diese Stimme: /So, für den Anfang erst mal genug./ Aira verstand die erlösenden Worte in ihrer verzwickten Lage. Der Schmerz ließ ab und die Dunkelheit legte sich. Aira sah Arkos vor ihr. Sie war erschöpft und keuchte, an einem Kenchi-Baum gelehnt. Ihr Feind lächelte triumphierend:“Siehst du, was ich alles mit dir anstellen kann? Du hast keine Chance.“ Aira versuchte, aufzustehen. Ein Rinnsal Blut träufelte von ihrer Stirn. Mühsam stützte sie sich mit dem Ellbogen ab und stand schließlich auf wackelnden Beinen. Sie musste schleunigst etwas unternehmen. Der Hikaru-Zauber. Auch wenn sie dabei draufgehen sollte, sie musste es probieren. „Vergiss es“, meinte Arkos schroff, „Du bist zu schwach dazu und deine Gefühle spielen verrückt.“ Aira konnte es nicht glauben. „K-kannst du jetzt auch schon meine Gedanken lesen?“, brachte sie gequält hervor. Arkos huschte ein böses, siegessicheres Lächeln über das Gesicht:“Ich bin schon tief in deinen Geist eingedrungen, weißt du. Du bist gerade sehr emotional anfällig.“ Darauf sagte Aira nichts mehr. Sie hätte sich das auch denken können. „Trotzdem…kämpfe ich“, murmelte der Hikaru-jin nicht sehr überzeugend. „Nein, das wirst du nicht“, verbesserte sie Arkos und seine Hand schnellte blitzschnell hervor und verpasste dem Mädchen einen kräftigen Kinnhaken, gleich darauf einen Tritt, der es wieder einige Meter weg beförderte. Arkos fühlte sich unglaublich stark und das war er nun auch, dank Aira. Aira lag am staubigen Boden und machte noch keine Anstalten, wieder auf die Beine zu kommen. Jeder einzelne Knochen schmerzte. Ihr Gegner schritt auf sie zu. Sie konnte seine kalte Stimme hören:“Du bist wehrlos, vollkommen wehrlos.“ Der Hikaru-jin sah hinauf in dieses hässliche Fratze, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. „Jetzt ist es an der Zeit, dich zu töten. Aber nicht kurz und schmerzlos. Du wirst einen langen, grausamen Tod erleben, der in dir beginnt.“ Dann hob Arkos seinen Arm und schlug Aira heftig in den Bauch. Diese brachte keinen Ton hervor, sie hätte gerne geschrien, aber ihr Mund blieb geschlossen. Dann wurde Aira schwarz vor Augen.

Trunks raste. Vielleicht würde er Aira bald wiedersehen. Wie es ihr wohl ging? Er war so in Gedanken versunken, dass er gleich darauf mit jemandem zusammenstieß. „Autsch..entschuldigung- SON-GOKU???“ Trunks hätte vor Freude einen Luftsprung machen können:“Son-Goku, ich wollte gerade zu dir!!! Hast du Aira gesehen?“ Son-Goku, der bisher auch noch verblüfft Vegetas Sohn anstarrte, senkte den Kopf. Trunks verstand nicht:“Was ist denn los?“ Daraufhin sah Son-Goku dem Jungen fest in die Augen und begann, zu erzählen, was vorgefallen war. Trunks hörte mit offenem Mund zu und seine Miene wurde immer besorgter. Als Son-Goku geendet hatte, erkundigte sich Trunks:“Aber..aber warum kannst du mich nicht zu ihr bringen?“ „Ich hab es dir doch schon erklärt, ich kann nicht. Wer auch immer dieser Kerl ist, er hindert mich daran und ist wahrscheinlich schon bei Aira.“, erklärte Son-Goku leise. Trunks konnte es nicht fassen. Aira war bestimmt in größter Gefahr und Son-Goku ließ sich von einem Verrückten kontrollieren?! Voller Zorn und Verzweiflung verlor er die Beherrschung, packte seinen Gegenüber am Kragen und schrie ihn an:“VERDAMMT NOCHMAL!!! DANN STRENG DICH GEFÄLLIGST AN UND TELEPORTIER MICH ZU IHR, SONST WIRD SIE WOMÖGLICH SCHON TOT SEIN!!!“ Son-Goku blieb ruhig und nahm sanft Trunks’ Hände von seinem Shirt. Dieser beruhigte sich schnell und murmelte leise:“ Tut mir Leid, es ist nur so…, wenn ihr was zustößt,..das..das würde ich mir niemals verzeihen.“ Entschuldigend und traurig blickte er auf. Son-Goku nickte nur. Er verstand Trunks sehr gut. Er hatte ja auch Recht. Warum ließ Son-Goku es zu, sich von jemandem kontrollieren zu lassen? Irgendwie musste er diese Barriere schnellstens überwinden. „Ich werde mein Bestes geben“, versicherte er Trunks und machte sich gleich konzentriert an die Arbeit.

Na los bitte meldet euch mal wieder oder gefällt euch die geschichte nciht mehr????
allso mir gefalt die geschte sehr gut.
tausend dank son-guko für deinen kommentar da kann man doch gleich wieder beruhigt an die arbeit gehen
Was meins du da mit?.
ich meine weil sich schon lange keiner mit kommentaren gemeldet hat und ich schon dachte kein mensch lest meine geschichte mehr
also bin ich jetzt beruhigt dass das nciht ganz stimmt und kann ohne bedenken weiterschreiben
Danke!!.
Ich bin immer noch fleißig am lesen!^^
Aber ich hab nicht so viel Zeit...ich glaube fast du schreibst schneller als ich lese^^
Naja, egal, ich les jetzt mal weiter!
MfG SOD
bei welchem kapitel bist du denn? tut mir leid, ich hatte letztens einfach viel zeit^^
freut mich wirklich dass dus noch lest
Bis jetzt bin ich grad bei "Der erste Schultag"...aber ich les schon noch weiter^^
Hab jetzt alles durchgelesen und kann nur eins sagen:
Sie ist besser als DRAGONBALLZ UND GT zusamen
Bitte schreib weiter warte sehnsüchtig auf den nachsten teil
geht klar^^
Puh, hab heut noch den nächsten Teil fertigbekommmen^^ Hoffe, es gefällt euch!!!

Die Situation spitzt sich zu

Als Aira wieder zu sich kam, befand sie sich auf einem weiten, kahlen Feld. Die wenigen Pflanzen waren schon vollkommen verdorrt. Aira stand auf und schaute sich etwas erstaunt um. Wie kam sie hierher? War sie nicht gerade noch bei diesem Arkos gewesen? Arkos. Wer war das? Der Name löste Angst in ihr aus, aber sie konnte sich nicht erinnern. Der Gedanke war ihr einfach durch den Kopf gegangen ohne eine weitere Erklärung. In der Ferne konnte Aira ein kleines Dorf ausmachen. Vielleicht würde sie dort Antworten auf ihre Fragen bekommen. Was den Hikaru-jin auch wunderte, er konnte nicht die geringsten Schmerzen spüren, nicht eine Verletzung zierte seinen Körper. Dennoch fühlte sich Aira matt, müde und irgendwie traurig. Sie wusste nicht, warum. Langsam setzte sich das Mädchen in Bewegung. Unter ihren Füßen wirbelte der Staub. Dieses Feld war so unfruchtbar, es störte Aira irgendwie. „Ich sollte am besten fliegen, da bin ich schneller“, dachte sie und zischte in die Luft. Aber Aira wurde sofort langsamer und vorsichtiger, eine zu große Schnelligkeit bereitete ihr Schmerzen in der Brust, obwohl ihr doch nichts fehlte. Das Dorf kam kaum näher. Aira war zu langsam, es würde ewig dauern, bis sie angekommen war.

„Sehr gut, sie träumt auch schön“, meinte Arkos zufrieden. Vor ihm lag Aira, bewusstlos, Blut träufelte ihre Mundwinkel herab. Arkos hatte begonnen. Sein Ziel würde sich bald erfüllen. Dieser Albtraum sollte das Mädchen von innen zerstören, alles klappte hervorragend.

Airas Augen wurden schwer. Erst jetzt fiel ihr auf, wie heiß es in dieser Ödnis war. Da! Das Dorf befand sich jetzt direkt vor ihr. „Und ich dachte, es würde länger dauern, anzukommen“, dachte Aira verblüfft. Vor einer Weile waren die Häuser noch kleine Pünktchen in der Ferne. Doch jetzt… „Was soll’s“, beruhigte sich Aira wieder gleichgültig und landete sachte vor einer bruchfälligen Hütte. Weit und breit konnte sie keine Menschenseele entdecken. Die Hitze machte ihr zu schaffen. Sie hatte auf einmal unstillbaren Durst. Woher kam plötzlich dieses Bedürfnis? Irgendwie schien alles hier merkwürdig. Airas Mund war trocken wie die Wüste, die Hitze stieg an. Nirgendwo war Wasser zu sehen. Aber sie brauchte es…
Mühsam schleppte sich das Mädchen zur Holztür der kleinen Hütte und riss sie ohne zu klopfen auf. Hier war es unglaublich kühl, die Wärme war nicht mehr zu spüren. Genau so wenig wie der Durst... Dafür war es stockdunkel. Die Hütte hatte kein einziges Fenster, durch das die Sonne scheinen konnte. Unruhe und Angst stiegen in Aira auf. Das Gefühl, beobachtet zu werden, machte sie unsicher. Panich schaute sie nach alle Richtungen, doch die Dunkelheit versperrte ihr den Blick. Airas innere Stimme sagte ihr, sie solle so schnell wie möglich, verschwinden, raus aus diesem Haus. Aber das Mädchen konnte die Tür nicht mehr finden. Genau hinter ihr war doch noch vorhin die Türklinke, stattdessen befand sich dort nur eine eiskalte Wand. Ein Schauer lief Aira über den Rücken. Sie war gefangen…
Voller Verzweiflung wich sie zurück, nach zwei Schritten ließ sie die Wand nicht mehr weiter. Sorgen und Unsicherheit machten sich in ihr breit, Aira hatte nicht mehr die Kraft, aufrecht zu stehen und ließ sich auf den eisigen, glatten boden sinken. Die Kälte durchfuhr sie wie der Blitz, sie fror erbärmlich. Und dann war wieder diese Angst da. Diese Angst vor dem Unbekannten. Was nun? Aira wusste nicht mehr weiter. War das das Ende? Auf einmal hörte sie Schritte. Schritte, die näher kamen, sich heranschlichen in der undurchschaubaren Finsternis… Die Panik machte Aira verrückt. Das Unbekannte sollte verschwinden, weg von ihr, was auch immer sich da näherte. Sie wollte raus hier! Die Tränen schossen ihr in die Augen. Tränen der Verzweiflung. Danach schrie sie aus Leibeskräften, die Arme von sich gestreckt:“LASS MICH IN RUHE!!!“ Ein roter, leuchtender Energiestrahl erhellte für einen Moment die Dunkelheit und Aira sah ihn. Ihre Augen weiteten sich, dann war es wieder finster. Aber die Erinnerung blieb, sie sah noch immer deutlich, wer sie da angestarrt hatte. Wer da eingehüllt in dem Mantel der Dunkelheit, des Ungewissen vor ihr stand. Und sie konnte es nicht glauben.

Son-Goku schüttelte erschöpft den Kopf:“Schon wieder nicht.“ Trunks drängte ihn weiter:“Bitte, versuch es noch einmal.“ Wieder legte Son-Goku Zeige- und Mittelfinger auf die Stirn und konzentrierte sich. Da, er konnte die Aura von Aira spüren! Zum ersten Mal funkte nicht die Stimme dazwischen. Doch zu früh gefreut. Noch bevor Son-Goku die Momentane Teleportation ausführen konnte, gab es ihm einen scharfen Stich und er fühlte einen unerträglichen Schmerz, der gegen seinen Kopf drückte. „Ich muss standhalten“, dachte der Saiya-jin angestrengt, sein Schädel schien zu bersten. Es brachte nichts, er ließ den Arm sinken, brach den Kontakt ab. Geräuschvoll atmete er gierig die Luft ein und sah dann enttäuscht zu Trunks auf:“Ich konnte sie fühlen. Ihre Aura ist so schwach, ihr muss es schrecklich gehen. Aber..ich schaffe es nicht, zu ihr durchzukommen, mich zu teleportieren. Es tut mir Leid.“ Trunks murmelte nur unverständlich:“Du kannst doch nichts dafür.“, ansonsten schwieg er. War ihre Aura wirklich so schwach? Und wer zum Teufel wollte sie da umbringen? Trunks konnte ihr nicht einmal helfen. Er fühlte sich so elend.

„T-Trunks?“ Die Worte entfuhren ungewollt Airas Lippen und dann kamen alle Erinnerungen wieder. Arkos, Trunks, Son-Goku, alle anderen. Sie kannte wieder jeden einzelnen, ihr Gedächtnis war zurück. Für einen Moment ging es ihr besser. Doch im nächsten Augenblick war sie nicht mehr in der Hütte, sondern auf dem weiten, kahlen Feld wie am Anfang. Trunks stand weiterhin vor ihr, sah sie ausdruckslos an. „Trunks, was..was ist hier los?“, fragte Aira und stand wackelig auf. Zunmindest war sie jetzt nicht mehr allein. Aber irgendetwas beunruhigte sie trotzdem. Trunks zeigte keine Reaktion. Seine ozeanblauen Augen fixierten sie, der Blick sagte nichts aus, seine Miene regte sich nicht. Sein Mund blieb ein dünner Strich. Dann drehte er sich um und ging. Marschierte einfach davon mit einer rasenden Geschwindigkeit, seine Beine bewegten sich sekundenschnell. Er wollte Aira zurücklassen, im Stich lassen in dieser Einöde. Aira rief ihm enttäuscht und verzweifelt hinterher:“HEY, TRUNKS WARTE!!!!! BITTE…bitte warte doch..“ Sie fing an, zu laufen, er war kaum noch in Sichtweite. Gerade wollte Aira wieder zu schreien anfangen, als sie einen schmerzhaften Stich in der Brust fühlte. Abrupt blieb sie stehen, griff sich an ihr Herz. Es pochte leise, die Schmerzen kamen in kurzen Abständen. Sie schienen ihr Herz zerbrechen zu wollen… Ein letztes Mal brüllte Aira, schon den Tränen nahe:“TRUNKS BLEIB STEHEN!!! HILF MIR!!!“ Er ging weiter, verschwand tief in der Ferne, war nicht mehr zu sehen. Niedergeschlagen fiel Aira auf die Knie und weinte hemmungslos. Nichts, kein einziger guter, positiver Gedanke war ihr geblieben. Sie war allein, ein eiskalter Wind fegte über das unfruchtbare, einsame Feld. Und niemand war bei ihr, um ihr Mut zu machen. Mit einem Schlag verdoppelten sich die Schmerzen. Aira schrie auf, krümmte sich. Wie ein unendlich schlimmer Krampf fühlte es sich an, nur tausendmal ärger. Die Stiche kamen jeden Augenblick erneut, attackierten ihr Herz von innen. Bald würde es zerspringen. Airas Gesicht war tränenverschmiert, sie kniff so fest wie möglich die Augen zusammen, brüllte schluchzend, doch es konnte sie ja doch keiner hören und nichts linderte den unfassbaren Schmerz…

„Gleich ist es vorbei. Ich habe sowieso vor, das schnell zu erledigen.“, grinste Arkos, sein Blick ruhte auf der regungslosen Aira. Man könnte meinen, sie würde schlafen oder schon tot sein, es war kaum vorstellbar, dass sie in Wirklichkeit gerade einen verbitterten Kampf gegen den Tod führte. Arkos fühlte sich wunderbar, er genoss die Sache sichtlich, das Ende wollte er sich ganz genau und konzentriert ansehen…

„Es..es hat ja doch keinen Sinn, wenn du es nicht schaffst..“ Trunks’ Stimme war leise, fast nur ein Flüstern. Son-Goku konnte den Jungen einfach nichts so sehen. „Ich werde es noch einmal versuchen und zwar wirklich mit voller Kraft!“, ermutigte er ihn. Dann nahm er seine ganze Kraft zusammen und verwandelte sich in einen 3-fachen Super-Saiya-jin. „Na bitte, gut, dass ich mit Oob so viel trainiert habe, das geht schon mit Leichtigkeit.“, dachte Son-Goku. Trunks staunte nicht schlecht über die Energie, die von dem Mann ihm gegenüber ausging. Es war unfassbar. Son-Goku legte Trunks die Hand auf die Schulter und bemerkte mit Freude, dass die Kontrolle über ihn schwächer geworden waren. Jetzt konnte er es schaffen. Die kleine Barriere, die noch geblieben war, war schnell überwunden.
Son-Goku konzentrierte sich, so gut es ging, und startete dann die Momentane Teleportation.
Gleich darauf befanden sie sich auf den Planeten Haru. Es hatte geklappt! Trunks schaute sich erstaunt um und jubelte:“Wir haben es geschafft! Wo ist jetzt Aira?“ Son-Goku deutete auf eine Stelle, nicht weit von ihnen entfernt. Er hatte sich wieder zurückverwandelt und schritt nun auf die Gestalt in dem schwarzen Umhang zu, die vor Aira stand und sie noch nicht bemerkt hatte. Trunks zwang sich, ruhig zu bleiben. In ihm brodelte es vor Wut, was hatte dieser Fremde nur mit Aira angestellt? „Hallo“, sagte Son-Goku und machte auf sich aufmerksam. Arkos fiel die Kinnlade herunter. Er bekam es sichtlich mit der Angst zu tun und stotterte:“Aber..wie ist das möglich?...Was …was macht ihr hier?“ „Überrascht?“, erkundigte sich Trunks wütend, „Lass gefälligst deine Pfoten von Aira und übergib sie uns lieber freiwillig, sonst machen wir kurzen Prozess!“ „Da kann ich nur zustimmen“, pflichtete ihm Son-Goku ernst bei. Arkos’ Puls raste. Er musste sich schnell etwas einfallen lassen. Auch wenn er schon fast die gesamte Energie des Hikaru-jins hatte, waren die zwei zusammen immer noch um einiges stärker als er. Verdammt, seine Konzentration hatte nachgelassen, als er den Tod Airas begutachten wollte…- Das war’s! Er musste den Tod des Mädchens nur noch ein bisschen herauszögern, damit er es kontrollieren konnte. Ja, es stimmte schon, eigentlich dürfte er erst wieder in einer Woche diese Technik einsetzen, aber das war rein wegen Energieprobleme. Doch nun besaß er schließlich fast die ganze Kraft Airas und der Hikaru-jin selber war sowieso unglaublich schwach im Moment, das sollte sich ausgehen. „Was ist jetzt?“, riss ihn Trunks’ energische Stimme aus den Gedanken. Arkos grinste und meinte:“Wenn du deine kleine Freundin umbringen willst, nur zu!“ „Was?“, erwiderte Trunks. Angst lag in seiner Stimme. Arkos lächelte noch breiter:“Seht gut her!“ Dann schloss er kurz die Augen und suchte Aira in ihrem Albtraum.

Es tat so weh. War das der Tod? Aira war sich nicht sicher, sie wollte nur noch, dass die Schmerzen aufhörten…Als sie für einen kurzen Moment die Augen öffnete, war das kahle Feld verschwunden. Sie war wieder in einer schwarzen Dunkelheit. „Nein, nicht schon wieder“, dachte Aira und schluckte kräftig, während sie immer noch gegen die Schmerzen ankämpfte. Plötzlich wurde ein Teil der Finsternis in Licht getaucht und Arkos erschien. Und mit ihm verringerten sich auf einmal die Schmerzen. Aira atmete noch immer unglaublich schnell voller Erschöpfung und die Stiche waren auch geblieben, doch sie hatten nicht mehr so eine unfassbare Intensität. „Was willst du?“, würgte das Mädchen mühsam hervor. „Hey, du könntest dich ruhig bei mir bedanken! Ich habe dich vor dem sicheren Tod bewahrt!“, fing Arkos an, kam aber schnell zur Sache:“Hör mir gut zu. Ich werde dich jetzt kontrollieren. Du wirst gegen zwei deiner netten Freunde antreten, okay? Du hast ja eigenltich keine andere Wahl, ich bestimme das. Ich wollte dir nur eins klarmachen: Wenn du dich mir widersetzt, wirst du ihn verletzen. Vergiss das nicht!“ Aira kapierte die Hälfte sowieso nicht, aber anscheinend wollte er sie irgendwie kontrollieren. Aber bevor sie noch einen weiteren Gedanken fassen konnte, verschwanden sie und Arkos auch wieder aus der ewigen Dunkelheit.

Trunks konnte nicht glauben, was er sah. Tatsächlich, seine Augen trügten ihn nicht. Aira stand auf und starrte ihn und Son-Goku in einer merkwürdigen Weise an. „Aira! Wie geht’s dir?“, fragte Trunks fröhlich und strahlte. „Das ist nicht Aira“, bemerkte Son-Goku und wich zurück, „Dieses Schwein kontrolliert ihren Körper.“ „Gut erkannt“, lobte Arkos. Dann ließ er Aira einen Schritt auf ihre neuen Feinde losgehen und erzählte :“Es tut mir ja Leid, aber ich hab noch eine schlechte Nachricht für euch. In ca. 10 Minuten wird sie sterben. So lang konnte ich ihren Tod gerade noch hinauszögern, ihre Gefühle spielen leider ziemlich verrückt und damit hat sie auch schon ihr Todesurteil unterschrieben. Aber auch egal. Tatsache ist, dass sie in 10 Minuten sowieso stirbt und davor schlägt sie sich noch ein bisschen mit euch herum.“ Er lachte schallend. Trunks konnte es nicht fassen. Aira würde sterben. War wirklich jede Hilfe zu spät? „Du verdammter…“, zischte er, außer sich vor Wut. Doch er konnte Arkos nichts antun, sonst würde er Aira noch verletzen. Die Situation schien aussichtslos.

So und immer schön kommis schreiben!
Juhu!!!!!!!!!!!!!!!!!
Weiter so !
Übrigens: ziemlich spät hast du den teil rausgegeben
Kannst du bitte weiterschreben , es ist doch Wochenende
Ach ja du hast Recht nach Mitternacht!
Tja muss wohl die zeit übersehen haben^^
Sorry habe gerade sehr viel tests, werd aber versuchen bald weiterzuschreiben
Morgen hab ich Geotest *zitter*
Hey mir ist aufgefallen, dass ich auch schon einige Fanfics geschrieben hab^^ Wenn du magst kannst du sie mal lesen! Sie sind im Thread "Lost Saga" von dbzfan (das war mein Name bevor ich mich registriert hab)
Aber wenn du willst könnte ich sie auch hier posten, aber ich glaub es ist besser wenn hier keine anderen Fanfics stehen...
naja
MfG SOD
danke für den tipp! Bin immer auf der suche nach gute fanfics lesen! Werd sofort reinschauen, bestimmt ist deine geschichte sehr gut!!
Übrigens brauchst es nicht reinposten da passt es nicht her; ist kein problem ich glaub ich hab den thread eh schon mal gesehen

und nichts "na ja" sei nicht so bescheiden, danke, dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast!
MFG Kaname
Bitte^^
Würd mich auch über eine Bewertung freuen...schreib auch grad an einer neuen Fanfic, aber das dauert noch ein bisschen bis die fertig wird^^
ich les jetzt mal bei deiner weiter
MfG SOD
was soll das ?
Puh, hab heut noch den nächsten Teil fertigbekommen
du bist 54 minuten drüber *g*
Zwischen all den Tests hab ichs doch noch hinbekommen, viel Spaß beim Lesen!

Vertrau mir, Aira!

„Na, da guckt ihr aber jetzt dumm aus der Wäsche, was?“, meinte Arkos gehässig. Trunks und Son-Goku antworteten ihm nur mit einem finsteren Blick. Ratlos schaute Trunks zu seinem Freund. Aber Son-Goku schien auch nichts einzufallen. Was sollten sie denn jetzt auch tun?

Airas Kopf dröhnte, doch langsam kam sie wieder zu sich. Das Erste, was sie wahrnahm, war eine kaum lichtspendende Dämmerung, in der sie sich befand. Um sie herum waren Bäume und Berge, aber man sah kaum die Hand vor Augen. Was war passiert? Aira dachte angestrengt nach. Und dann kam wieder die Erinnerung. Arkos hatte sie doch hier hergebracht! Er hatte sie weggeholt aus der Dunkelheit, in die sie vorhin eingeschlossen war, aber..wieso? Was hatte er noch gesagt? „Ich werde dich jetzt kontrollieren.“ Genau! Das war es. Aira wurde wütend. Er würde sie nie kontrollieren können. Doch als sie einen Schritt machen wollte, bewegten sich ihre Beine nicht. Sie war wie erstarrt, wie versteinert, sie konnte nicht einmal mehr den Blick umherschweifen lassen. Anscheinend hatte sie nicht mehr die geringste Kontrolle über ihren Körper. Arkos hatte es geschafft…
„Aber wozu?“, dachte Aira etwas angespannt, „Was soll ich für ihn erledigen?“ Es fiel ihr nichts Passendes dazu ein. Schuld daran waren womöglich auch ihre fatalen Kopfschmerzen, aber ansonsten fehlte ihr nichts. Als ob all die vorigen Schmerzen sich in Luft aufgelöst hätten. Da machten ihre Beine ein paar Schritte nach vor. Unter ihren Füßen knackte es. Sie musste auf einen kleinen Ast getreten sein. Sicher war Aira sich da nicht, ihre Augen schauten stur nach vorne. Sie konnte sich gar nicht dagegen wehren, so sehr sie sich auch anstrengte, sie ging weiter, verzog nicht eine Miene. Aira erblickte zwei Gestalten, denen sie sich näherte. Es war unmöglich zu erkennen, wer sie waren, sie sah nur ihre Silhouetten. Der Hikaru-jin hatte ein ganz mulmiges Gefühl bei der Sache. Immerhin könnten die Gestalten sie angreifen, ja auch töten, sie würde sich bestimmt nicht wehren. Ob das Arkos’ Plan war? Sie so umzubringen? Aber das würde keinen Sinn ergeben. Hätte er sie nicht aus der Dunkelheit gezogen, wäre sie sowieso schon tot.

Trunks wich instinktiv zurück, Son-Goku tat es ihm gleich. Aira war ihnen nicht wohl gesonnen, ihr Blick blieb leer und kalt. Langsam schritt sie auf sie zu. Arkos grinste in sich hinein, betrachtete das Ganze und wollte es möglichst spannend machen. Und sobald das Mädchen abgekratzt war, würden die beiden sich sicher noch ein wenig mit ihr beschäftigen, dann konnten sie in Ruhe heulen, während er sich aus dem Staub machen würde. So bekam er alles. Aira würde tot sein und er in Sicherheit.

Airas mulmiges Gefühl wurde immer größer mit jedem Schritt. Sie wollte stehenbleiben, wegrennen, doch Arkos schien das nicht zu wollen. Jetzt war sie angekommen. Aira blieb abrupt stehen, direkt vor ihr die zwei Gestalten. „Aber…das..das gibt’s doch nicht..“, dachte das Mädchen bestürzt und blickte in schwarze Gesichter. Keine Augen, kein Mund, keine Nase, alles schwarz. Die beiden waren schwarz umhüllt, gaben ihre Identität nicht preis. Aira hatte Angst und doch durchströmte sie irgendwie ein warmes Gefühl bei dem grausigen Anblick. Als ob sie die zwei kennen würde. Aber das war bestimmt nur wieder so eine Nummer von Arkos. Er wollte sie wahrscheinlich verwirren. Die Gestalten waren ganz sicher keine Freunde. Ohne es zu wollen, schoss Airas rechter Arm nach oben, dann auch noch der linke. Aus beiden Handflächen kamen rote Strahlen und steuerten auf die Unbekannten zu. Diese wichen im letzten Moment aus. Aira gefiel es nicht. Sie griff die zwei an. Warum? „Das fragst du noch? Du solltest froh sein, dass du es tust, sonst bringen die dich bestimmt um!“, meldete sich Airas Verstand und es stimmte. Sie hatte Glück oder? Trotzdem freute sie sich irgendwie nicht, ihr stechendes Gefühl hinderte sie daran. Dann erhob sie sich in die Luft, drehte sich erneut zu den Fremden, die anscheinend keine Anstalten machten, sie anzugreifen, und schleuderte eine Buster-Kanone.

„Nein, Aira! Was tust du denn da?!“ Trunks schrie voller Verzweiflung und wich gerade noch der Buster-Kanone aus. Die Technik prallte gegen einen Baum, der auf der Stelle barst und umfiel. Son-Goku war ebenfalls entsetzt und suchte nach einer Lösung. „Ich werde versuchen, diesen Spaßvogel, der sich da hinten ins Fäustchen lacht, zu beseitigen. Er kontrolliert sie schließlich.“ Trunks kam zunächst nicht ganz mit, da stürzte Son-Goku sich schon auf Arkos. Dieser schaute ihn erbost an:“Das ist ein großer Fehler!“ Noch bevor Son-Goku zum Schlag ausholen konnte, erschien auch schon Aira vor Arkos. Im letzten Augenblick ließ Son-Goku seinen Arm sinken und schaute das Mädchen ungläubig an. Dann biss er die Zähne zusammen und brach seinen gescheiterten Angriff ab, indem er sich zu Trunks gesellte.

Aira verstand gar nichts mehr. Warum um alles in der Welt schlugen die Fremden nicht zurück?! Schließlich beschoss sie die beiden schon die ganze Zeit, aber sie wichen nur aus, wehrten sich nicht. Und Aira wehrte sich auch nicht. Sie kämpfte nicht dagegen an, ließ sich freiwillig kontrollieren. Anders würden sie die Gestalten bestimmt töten…
Wieder traten die roten Energiestrahle aus ihren Händen hervor. Und wieder trafen sie nicht ihr Ziel. Die zwei in Schwarz waren verdammt schnell. „Und was soll das werden? Was will Arkos erreichen? Wofür benutzt er mich? Wartet er vielleicht nur darauf, bis ich gegen ihn ankämpfe und lässt mich dann von den Schwarzen umbringen?“ In Airas Kopf wimmelte es vor Fragen, unbeantworteten Fragen. Das mulmige Bauchgefühl blieb weiterhin. Es ließ sich nicht abstellen. Ob es Arkos’ Werk war? Stumm betrachtete Aira das Geschehen. Ihr Körper bewegte sich blitzschnell, schoss bis jetzt nur Strahlen. Doch dann raste sie auf einen Unbekanten zu, holte zum Schlag aus. Ein stechender Schmerz durchfuhr sie, als sie die schwarze Gestalt anschaute, die sie gerade angriff. Aufhören. Hör auf damit. Angst breitete sich plötzlich in ihr aus. Ihr Gefühl sagte ihr, sie sollte aufhören, den Angriff abbrechen, wie auch immer sie das machen konnte. Aira kämpfte mit sich selbst. Ihr Verstand behielt schließlich die Oberhand. Wenn sie jetzt ihrem Bauchgefühl nachgab, spielte sie Arkos doch nur in die Hände. Er wollte sie doch verwirren, oder? Ihre Faust schlug in den harten Boden. Ihr Opfer war ausgewichen, ziemlich knapp. Airas Hand tat kein bisschen weh. Sie fühlte keine körperlichen Schmerzen, als wäre sie eine Maschine. Irgendwie verstärkte das ihren Glauben, das richtige zu tun. Denn wenn sie sich gegen Arkos wehrte, selbst nur ein winziges Stück, selbst nur mit einem Gedanken daran, aufzuhören, schmerzte es. Also war das falsch. Und es ohne Murren über sich ergehen zu lassen, korrekt. So war das doch, ganz einfach.

Arkos ließ den Hikaru-jin schneller werden, mal Strahlen schießen und ein anderes Mal direkt angreifen. Es war so einfach, er hatte das Mädchen perfekt getäuscht. Ja, er konnte sie hervorragend kontrollieren. Dieses Spiel war wirklich amüsant.

Trunks und Son-Goku sprangen erneut in die Höhe, als Aira wieder angriff. „Verdammt, wir müssen etwas unternehmen“, stellte Son-Goku wahrheitsgemäß fest, „Trunks, ich möchte dich jetzt nicht beunruhigen, aber wir haben nur noch fünf Minuten, dann…du weißt schon.“ Trunks lief ein Schauer über den Rücken. Sein Freund hatte Recht. Aira war wohl nicht mehr zu retten…Nein. So durfte er nicht denken. Es gab immer eine Lösung, selbst in kritischen Zeiten. Er musste einen kühlen Kopf bewahren. Wie konnte dieser Dreckskerl Aira kontrollieren? Trunks’ Gedanken wurden unterbrochen, als er einem Wirbel aus Strahlen ausweichen musste. Bestürzt sah er in Airas leeren Augen. Konnte sie sich tatsächlich nicht wehren? Erkannte sie ihre Freunde nicht? Ach, Quatsch, sie wurde doch kontrolliert, da konnte sie es wahrscheinlich nicht schaffen. Trunks musste ihr helfen. Um jeden Preis, irgendwie. Also dachte er angestrengt nach, während das „Schlachtfeld“ schon total zerstört war. Sie wurde kontrolliert, wie Son-Goku. Aber Son-Goku hatte es auch geschafft, diese Barriere zu überwinden. Vielleicht…vielleicht konnte er ihr doch noch helfen.
Airas Bewegungen wurden immer schneller und ein Regen aus roten Energieblitzen strömte nach allen Richtungen. Viel öfter griff sie nun direkt an, verfehlte jedoch ständig ihr Ziel. Arkos schien das nichts auszumachen, in fünf Minuten war das Ganze hier schließlich beendet. Erneut umspielte ein böses Lächeln seine Lippen, als er erwartungsvoll auf den entscheidenden Moment wartete, an dem er seine Rache endlich erfüllt haben würde.
Trunks gab nicht auf. Ihm war eine bizarre Idee gekommen und auch wenn sie nicht funktionieren würde, ein Versuch hatte noch nie geschadet. Und die Zeit drängte. Als Aira gerade einen glühend schimmernden Feuerball in ihren Händen formte, stellte sich Trunks genau vor ihr, in Schusslinie. Son-Goku starrte ihn ungläubig an und rief:“Was tust du da?! Sie wird dich treffen!“ Da Trunks keine Anstalten machte, sich fortzubewegen, wollte ihm Son-Goku schon zur Hilfe eilen, aber der Junge hielt ihn mit einer eindeutigen Geste zurück. „Vertrau mir. Ich weiß genau, was ich tue.“ Trunks’ Worte machten Son-Goku sprachlos. Was in Gottes Namen hatte er vor?! Gebannt beobachtete er das weitere Geschehen, bereit, seinen Freund vor der Attacke Airas zu schützen, wenn es nötig sein sollte. Trunks atmete tief ein, wandte seinen Blick von dem Feuerball in der Größe eines Fußballes ab und schaute Aira fest in die Augen. Irgendwo tief unterdrückt und verborgen musste ihr wahres Gesicht sein. Dann öffnete der tapfere Saya-jin (bzw. Halbsaya-jin) den Mund und versuchte bestimmt, zu der „richtigen“ Aira durchzukommen, wobei ein verzweifelter Unterton in seiner Stimme lag:“Aira! Ich weiß, dass du mich hören kannst! Wir sind es doch, Son-Goku und Trunks! Bitte, kämpfe dagegen an, du allein hast die Kraft dazu, SEINEN Einfluss zu durchdringen!“

Aira fuhr erschrocken zusammen, als diese Stimme ertönte. Sie musste wohl von der schwarzen Gestalt kommen, die vor ihr stand. Der Hikaru-jin hörte ihre Worte nur sehr leise und doch hallten sie in ihrem Kopf wider, wie ein Echo, das nie enden wollte. Wie konnte das sein? Wie konnte ihr diese Stimme Angst einjagen und zugleich einen solch vertrauten Klang haben? Airas Arme hoben sich, sie würde den Feuerball jeden Moment abschießen. Auf den Unbekannten, den sie hörte, der ihr sagte, sie solle sich wehren. Der zwei Namen genannt hatte, die sie nicht kannte. Oder doch? Die Verwirrung stieg Aira zu Kopf, wem konnte sie noch trauen in diesem heillosen Durcheinander? Der Fremde vor ihr schien abgrundtief böse, vielleicht erweckte seine absolut schwarze Gestalt diesen Eindruck. Wie auch immer, sie wusste einfach nicht, was sie tun sollte. Wo war hier die schlimme Falle?

Trunks sah keine auffällige Reaktion Airas. Weiterhin war der Feuerball abschussbereit. Seine Worte schienen einfach an dem Mädchen abzuprallen. Die Barriere war vielleicht zu stark. Trotz der drohenden Gefahr, die sich in den lodernden Flammen der Energiekugel spiegelte, wich Trunks nicht von der Stelle. Es war seine letzte Chance, Aira zu retten. Er würde nicht aufgeben, selbst wenn er dabei schwer verletzt werden könnte. Eindringlich rief er mit Nachdruck:“Bitte das kannst du nicht tun! Das bist nicht du! Wehre dich dagegen! Ich bin nicht dein Feind!!“ Trunks wurde immer lauter, seine Stimme überschlug sich schon fast, als er wieder mit Bitterkeit und Verzweiflung schrie:“Bitte!! Ich weiß, dass du es schaffen kannst!! So glaub mir doch, ich will nur, dass du in Sicherheit kommst! VERTRAU MIR, AIRA!!!!“ Airas Arme bewegten sich langsam, um den verheerenden Feuerball abzuschießen.
Und mitten in dieser Bewegung hielt sie inne.

Aira zwang ihre Arme zum Stillstand. Der Schmerz durchfuhr sie wie ein scharfes Messer, als sie sich tatsächlich gegen den Willen Arkos’ sträubte. „Was tust du da?“, ging es ihr durch den Kopf. Aira sollte die Gestalt endlich zur Seite räumen. Ihre schmerzende, pochende Brust drängte sie dazu. Es war einfach unerträglich. Und wozu sollte sie die Schmerzen noch weiter ertragen? Inzwischen war sie sich sicher, dass die flehende Stimme bloß ein Trick war. Trotzdem hielt sie etwas zurück und der Satz wollte nicht aus ihrem Gedächtnis verschwinden: „Vertrau mir, Aira.“ „Eine ganz offensichtliche Falle“, meinte Airas Verstand wie selbstverständlich, „Ich werde ihm nicht vertrauen.“ Damit war ihr Entschluss gefallen. Ihe innere Stimme wehrte sich dagegen, doch Aira schloss sie einfach weg, schenkte ihr keine Beachtung mehr. Ihre Gefühle konnte sie nun wirklich nicht brauchen. Schwermütig ließ sie der Kontrolle schließlich wieder freien Lauf. Wie in Zeitlupe schien es ihr, als ihre Arme sich nach unten streckte und die flammende Kugel sich ihr Ziel suchte. Noch ein paar Zentimeter und sie hatte es erreicht. Die Schmerzen waren blitzschnell verschwunden, aber auf einmal stieg Angst in Aira auf und ihr Mund öffnete sich. „Weich aus, rette dich“, entfuhr es ihr plötzlich. Die Worte waren unkontrolliert und ungewollt über ihre Lippen gekommen. Und dann, als der Feuerball seinen Gegner fand, sich erbarmungslos in die Schulter der schwarzen Gestalt fraß, wusste sie es mit einem Schlag, als wäre es ihr schon immer bekannt gewesen und ihre Augen füllten sich mit Tränen.
Tut mir Leid, wenn der Teil zu schnulzig ist! Ich hoffe trotzdem dass er euch gefällt!

Das Ende des Kampfes

Es fiel Aira wie Schuppen von den Augen und zugleich gellte ihr verzweifelter, entsetzter Schrei durch die Dämmerung. Die schwarze Gestalt vor ihr sank zusammengekrümmt zu Boden. Es war Trunks, ohne Zweifel. Es erschien Aira alles so offensichtlich und klar. Heiße Tränen schossen dem Mädchen erneut in die Augen. Der Schmerz in ihrer Brust wurde immer stärker, aber Aira nahm ihn kaum wahr, die Kontrolle über sie war schon so gut wie zerfallen. Was hatte sie getan?! Sie musste zu Trunks! IHR Feuerball hatte sich tief in seine linke Schulter gebrannt. Doch noch immer hielt sie die Barriere Arkos’ zurück, er wollte sie nicht gehen lassen. Wut und Trauer verdrängten alle anderen Gefühle und mit einem Ruck war die schwache Kontrolle vollkommen zerrissen. Aira konnte sich wieder frei bewegen. Mit einem Mal erhellte ein gleißendes, warmes Licht die Dämmerung, der Hikaru-jin schloss geblendet die Augen. Als sie sie wieder öffnete, befand sie sich auf dem Planeten Haru. Ihr Umfeld war vollkommen zerstört, ganze Landstriche waren nicht unversehrt geblieben. Unter ihr sah sie voller Entsetzen Trunks , den Son-Goku behutsam stützte und auf ihn einredete. Trunks’ Schulterverletzung saß tiefer, als Aira es sich ausgemalt hätte, das Blutt rann lautlos seinen Arm hinunter. Das Mädchen blinzelte seine Tränen weg und rührte sich nicht. Das alles hatte es gemacht. Alles zerstört. Aira konnte es kaum fassen, bewegungslos verharrte sie in der Luft, kraftlos fragte sie sich, wie sie es noch schaffte, zu schweben. Dann fiel ihr Arkos ein. Arkos, der sie zu diesen Taten veranlasst hatte. Aira biss vor Zorn die Zähne zusammen und drehte sich langsam um.

Son-Goku schaute Trunks besorgt von der Seite an und meinte entschuldigend:“Es tut mir Leid, ich habe zu langsam reagiert und da hat dich der Feuerball schon getroffen. Was hast du dir nur dabei gedacht?“ Trunks winkte mit einem vielsagenden Lächeln ab, obwohl er sich noch immer mit einer Hand an Son-Goku klammerte. Der Schmerz in seiner Schulter war gedämpft durch seine Freude. Er war sich sicher, er hatte es geschafft. Aira war wieder die Alte. Son-Goku blickte nachdenklich nach oben zu dem Hikaru-jin. „Sie greift uns nicht mehr an“, stellte er mit Erstaunen fest. Ob..ob sie wieder..? Fragend sah er Trunks von der Seite an. Aber dieserversuchte plötzlich wieder selbst aufrecht zu stehen und keuchte:“Son-Goku, schnell, wir müssen ihn beseitigen.“ Auch wenn Trunks keinen Namen nannte, wusste Son-Goku auf der Stelle, wer gemeint war. Mit einem kurzen Kopfnicken deutete er dem Jungen, sich auszuruhen:“Überlass die Sache mir!“. Gleich darauf war Son-Goku auch schon mit einer Momentanen Teleportation verschwunden.

Arkos konnte es nicht glauben. Das war unmöglich! Wie hatte dieses Mädchen seine Kontrolle zerstören können?! Er wusste, er musste hier so schnell wie möglich weg, wenn ihm sein Leben lieb war. Sein langer Umhang bauschte, als er sich hastig umdrehte. „Konzentriere dich“, redete er auf sich selbst ein. Der Hikaru-jin hatte noch nicht verkraftet, was er getan hatte. Gut für Arkos. Der Großteil der Energie blieb noch in ihm. Hinter seiner Stirn arbeitete es. Er musste sich wegteleportieren, was ihn viel Kraft kosten würde, aber er sah keinen anderen Weg. Also versuchte, er sich zu beruhigen und schloss die Augen. Immer wieder stieg der Zorn in ihm auf und der bittere Gedanke durchkämmte seinen Kopf: Er würde seine Rache nie bekommen. Er hatte es vermasselt. Seine Aufgebrachtheit ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Noch bevor er sie halbwegs unter Kontrolle hatte, spürte er eine starke Aura hinter ihm. Ein eiskalter Schauer lief Arkos über den Rücken. Er hielt den Atem an, besann sich dann und schaute ehrfürchtig über seine Schulter. Arkos’ Augen weiteten sich. „Nein“, flüsterte er und die Angst machte ihm schwer zu sprechen, „Nein, nicht du.“ Son-Goku stand mit zornigem Blick hinter ihm und zwang sich zu einem schwachen Lächeln:“Sieht so aus, als würde Aira dir nicht mehr so gut gehorchen.“ Arkos schluckte, jetzt war es aus. Son-Goku hob seine rechte Hand. Erschrocken wich sein Gegenüber einige Schritte zurück, so hastig, dass er stolperte. Es war wirklich lächerlich. Wäre Son-Goku nicht so wütend, hätte es gut möglich sein können, dass er ihn aus Mitleid verschont hätte. Doch der Saya-jin wusste genau, dass er ihn auf jeden Fall töten musste. Sonst würden ihm das weder Trunks noch Aira jemals verzeihen können. „Viel Spaß in der Hölle!“, meinte Son-Goku mit finsterem Gesichtsausdruck. Seinen Worten folgte ein 3-facher Super-Saya-jin. Arkos rührte sich nicht und schaute mit stockendem Atem zu, wie sein Gegner ein Kamehameha formte. Arkos’ steife Glieder weigerten sich gegen jede Bewegung. „Ka-me-ha-me..“ Son-Gokus Stimme war fest und kräftig. “-HA!!!” Gleichzeitig schoss der blaue Energiestrahl vor, zischte mit rasender Geschwindigkeit auf seinen Feind. Eine riesige Explosion folgte und der Saya-jin hielt sich schützend die Arme vors Gesicht. Als sich der Rauch langsam verzog, war nur noch ein Häufchen Asche von Arkos übrig. Son-Goku hatte seine ganze Kraft in diese Attacke gesteckt und sie hatte Erfolg. Zufrieden verwandelte er sich wieder zurück und machte auf der Stelle kehrt.

Aira beachtete den Lärm kaum. Erschöpft sank sie zu Boden. Eine schreckliche Erinnerung brachte das Geschehene wieder in ihr Gedächtnis. Arkos hatte Recht behalten. Damals, als er in der finsteren Dunkelheit vor ihr erschien, hatte er ihr den Satz eingetrichtert: „Wenn du dich mir widersetzt, wirst du ihn verletzen.“ Schon wieder. Erneut hatte sie Trunks Schaden zugefügt. Wie bei Trenkerog, nur, dass sie es diesmal selbst gewesen war. Heiße Tränen schossen Aira in die Augen. Es musste alles ein schlimmer Albtraum gewesen sein. Als die ersten glitzernden Tränen über ihre Wangen flossen, kauerte sich Aira zusammen und schlang ihre Arme um ihre Beine. Traurig legte sie das Kinn auf ihren Knien auf und starrte mit gesenktem Blick zu Boden. Es war vorbei. Der Explosion zu schließen hatte man Arkos schon besiegt. Ein wehmütiger Gedanke ging Aira durch den Kopf: Vielleicht hatte sie es verdient, hier zu bleiben. Getrennt von ihren Freunden, in Einsamkeit. Sie war ihnen keine Hilfe, nur eine drohende Last. Airas Herz schien vor Schmerz und Kummer zu bersten und wieder dachte sie voller Wehmut und Bitterkeit:“Ich hätte auf mein Gefühl hören sollen, aber ich..ich habe ihm nicht vertraut.“ Ein Schluchzer entkam ihr. Sie wollte nicht weinen, sie schämte sich dafür. Denn sie hatte kein Recht darauf. Leise Schritte näherten sich ihr, Aira nahm sie gar nicht wahr. Dann hörte sie eine vertraute Stimme:“Hör auf zu weinen.“ Als Aira ihren verschleierten Blick hob, sah sie Trunks vor sich. Ihre Mundwinkel zuckten, doch sie brachte keinen Ton hervor. Langsam kniete er sich vor sie nieder und seine Hand wischte ihr eine Träne weg. Aira schniefte, aber der Gefühlsschmerz ließ etwas nach. Trunks lächelte. „Vielleicht ist es doch nicht so schlimm, wie ich glaubte“, dachte Aira. Doch dann sah sie seine Wunde. Aus Trunks’ linker Schulter quoll noch immer das Blut, die Verletzung saß tief. „Das warst du“, ging es Aira durch den Kopf und die bittere Wahrheit brach ihr das Herz. Nein. Warum sie. Ihr schmerzerfüllter Blick wanderte wieder zu Trunks’ strahlend blauen Augen und dann stürzte Aira sich in seine Arme. Sie presste das Gesicht an Trunks’ Brust und ließ ihren Tränen freien Lauf. Der ganze Schmerz kam zurück, wurde von lautem Schniefen begleitet. Schluchzend schrie Aira voller Trauer und Verzweiflung:“Trunks, es tut mir so Leid! Das wollte ich nicht! Ich..ich..“ Die Tränen liefen Aira unkontrolliert über die Wangen, zerrannen in Trunks’ Jacke. Das Mädchen fing erneut an, ließ ihren ganzen Kummer aus sich hinaus:“Trunks, ich…ich war so dumm..ich habe mich nicht gewehrt..du warst so schwarz..ich..ich habe dich nicht erkannt! Verzeih mir..bitte verzeih mir..ich wollte dich nicht verletzen..es tut mir so Leid!!“ Etwas gerührt und zugleich ein wenig ratlos erwiderte Trunks Airas Umwarumung und strich ihr sanft über den Rücken. Er suchte nach aufmunternden Worten, er konnte sie einfach nicht weinen sehen:“Aira. Hör mir zu. Du kannst nichts dafür. Du musst dich für nichts entschuldigen. Es ist vorbei. Und jetzt hör auf zu weinen und lach wieder einmal.“ Aira stutzte. Wie konnte er ihr nur verzeihen, nach dem, was sie ihm angerichtet hatte? Langsam wurde es in ihr wärmer. Sie fühlte sich geborgen in Trunks’ Armen. Er verstrahlte einen angenehmen Duft. Aira beruhigte sich. Erst jetzt merkte sie, wie sehr sie den Halbsaya-jin vermisst hatte. Sie wollte sich nicht von ihm trennen. Stück für Stück löste sie sich aus der Umarmung und sah Trunks in die Augen. Ihr Gesicht war tränenverschmiert. Plötzlich hob Trunks sanft ihr Kinn und küsste sie. Aira ließ es zu. Als sie sich voneinander lösten, hauchte er ihr zu:“Lass uns nachhause gehen!“ Zum ersten Mal seit sie auf ihrem Planeten war, lächelte Aira.

Son-Goku grinste, als er die beiden nicht weit von ihm entfernt beobachtete. Jetzt war alles wieder beim Alten. Mit schnellen Schritten schritt er auf die zwei zu und sagte fröhlich:“Bereit für die Heimreise?“ Trunks und Aira nickten und ergriffen Son-Gokus Arm. Dieser fragte noch ernst, bevor er sich bereit machte:“Aira, wenn du jetzt mitkommst, wirst du nie wieder auf diesen Planeten zurückkommen können. Willst du uns dennoch begleiten?“ Trunks sah das Mädchen ein wenig ängstlich von der Seite an. Insgeheim war er wütend, dass Son-Goku sie daran erinnert hatte. Aira zögerte und sah sich um. In der Ferne konnte sie ihre selbstgebaute Hütte erkennen. All dies müsste sie zurücklassen. Der Planet Haru weckte ständig wundervolle Erinnerungen an ihre Eltern. Nach einer Weile Schweigen schaute sie Son-Goku an und antwortete:“Ja, bring uns hier weg.“ Aira war schlagartig bewusst geworden, dass sie ihre Vergangenheit endlich ruhen lassen und die Zukunft willkommen heißen sollte. Außerdem wäre sie hier nur allein, das würde sie nie im Leben aushalten. Außerdem spürte sie tief in ihrem Herzen, dass das auch der Wille ihrer Eltern sein würde.
Lächelnd nickte Son-Goku und teleportierte.

Na, was meint ihr? War der Teil vielleicht zu langweilig?
War das Jetzt das Ende?
wenn ja :super Ende
Ehrlich gesagt bin ich mir nicht ganz sicher^^
ich hab es eigentlich schon als ende gesehen
aber wenn ihr wollt kann ich noch ein paar specials schreiben, z.B. das wiedersehen mit den anderen, das darauffolgende leben; also nur so paar geschichten vielleicht aber ohne wirklichen hauptgegner
Na was meint ihr?
jaaaaahhhahaaaaaaaa ^^ !!!!!!!!!!!!!!
z:B Dragonballaf
Hello gat marnig
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