Gedichte (#xxx) (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Gedichte (#xxx) (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Und wieder mal ein Gedichte-Thread, da der letzte ausser Sichtweite gerückt war...

Hier ein "etwas anderes" Gedicht von mir.


Die Katze im Strumpf

Ein Bündel, graugrün gefärbt,
zuckend und zischend,
von Wind und Wetter gegerbt,
sich drehend und windend,
- die Katze im Strumpf.

Während ich’s seh’, so frag’ ich mich,
wer war so dreist und wagte sich’s,
welcher Wicht war so gemein,
und Steckte die Katze in den Strumpf hinein?

Der Strumpf scheint zu platzen,
von innen heraus,
das Tier beginnt zu kratzen,
will’s doch hinaus!

Die lebendige Socke,
scheint zu miauen,
ich freu mich, ich frohlocke,
kann’s nicht lassen zu schauen.

Während ich starre,
das Mitleid schwindet,
ich noch einmal verharre,
bevor das Gefühl verblindet.

Ich nehm’ die Katz im Strumpf,
trag sie aus den Gassen, vorbei an den Wachen,
ich pack’ sie am Kragen
und werf’ sie in den Sumpf
und muss lachen
lachen
lachen.
Naja, ich finds nicht gut...
Na ja... Es ist seltsam und nicht unbedingt mein Geschmack(sorry) aber man merkt, dass der Schreiber AHnung von Gedichten hat. Nur eine Frage:

Wie kommt man auf solche Ideen?
abstragt aber nicht schlecht
Natürlich war es von vornerein nicht auf "Publikumserfolg" ausgelegt, das war nur so eine verrückte Idee von mir.. :D
Ich schreibe auch noch andere, "normalere" gedichte.
So und hier mal etwas zum Thema Glaube.

Nicht mein Gott


Ich sehe die Kreuze an den Wänden,
und muss der Versuchung widerstehen,
sie abzureißen, sie zu schänden,
euren Gott will ich nicht mehr sehn’!

Die Hände faltest du zum Gebet,
rufst deinen Herren an,
ein Mann der laut um Gnade fleht,
ob man die Sünde von ihm nehmen kann.

Am Himmel suchst du Dreifaltigkeit,
ein Kreuz stellst du auf dein Grab,
doch ich bin dazu nicht bereit,
seit ich abgeschworen hab’.

Asche zu Asche,
Lüge zu Lüge,
- Freiheit.
Na das ist richtig gut, ich hab´s mehr miot "sinnvollen" Gedichten aber das gefällt mir zumal ich selbst überzeugter Artheist bin, ist der Thread eigentlich nur für deine Gedichte(falls nein, warn ich gleich mal, wenn ich welche mache sind die bisweilen etwas... Makaber weltuntergang und so weil ich sie vornehmlich für meine Storys brauche sind oft eher lieder als Gedichte)
Da ja alle mein Gedicht so schön ignorieren können, habe ich drei neue geschrieben...

Gefühle

Die Menschen sind wie Geier,
es stinkt einfach zum Himmel, wie faule Eier.
Sie fügen sich gegenseitig Wunden zu.
Manche sind unheilbar, dies kommt noch dazu.

Unsre Welt ist gefühls- und rücksichtslos.
Irgendwann endet alles im Chaos.
Kein Zögern, keine Schwäche sind erlaubt.
Welchen Sinn hat denn das Leben überhaupt?

Man wird zu etwas gemacht, was man nicht ist,
bis man selbst oft die Tatsachen vergisst.
Ausserdem entscheidet man nicht selber über das Ende der eignen Kindheit,
dies holt einem ein, oft mit zu vieler Geschwindigkeit.

Einsame Herzen suchen nach Freundlichkeit,
vergessen aber ihre eigne Verbittertheit.
Wahrlich, manche Leute mögen ganz nett sein,
aber sind ihre Worte wirklich reiner Wein?

Es ist schade, wie verkommen die Erde und das Leben sind,
und wie mehr Bedeutung Kapitalismus und Industrie gewinnt.
Was kann man denn tun? Eine Rebellion? Einen Aufstand?
Nun, wie immer verdrängen wir es aus Bewusstsein und Verstand.



Wenn die Welt schlummert

Die Uhr schlägt, es ist Mitternacht!
Ich stehe hier, und habe schon so oft daran gedacht.
Ein Messer mit einer silbernen Klinge....
Ist doch besser als die olle Schlinge!

Mein Wimmern ist zu vernehmen.
Heute hat es und morgen wird es Tränen geben.
Hat es noch einen Sinn?
Ist das Leben wirklich ein Gewinn?

Es tobte schon seit Jahren ein innerer Kampf,
es gleicht einem Rausch oder einem Krampf.
Hat man es, ist es immer da. Es ist angenehm und doch bitter,
vergleichen wir’s mit einem Zwitter.

Wie wird es wohl ohne mich sein?
Kriege ich jetzt keinen Heiligenschein?
Bin ich jetzt ein feiges Schwein?
Oder bin ich einfach gemein?

Was muss noch geschehen?
Wann werden sie’s endlich verstehen?
Wird eine Träne für mich vergossen?
Wohl kaum, ich hatte mein Herz verschlossen.

Habe ich jemanden etwas bedeutet?
Hatte ich nur die Zeichen falsch gedeutet?
Wer sollte sich für ein Wrack interessieren?
Und wertvolle zeit ausgerechnet in mich investieren?

Hätte ich mit jemanden reden sollen oder so?
Liegt hier der Fehler, versteckt im Irgendwo?
Ich will niemand voll jammern, mit Sorgen belasten!
Will es in mich hineinfressen, alle meine Lasten.

Die Kehle und die Augen brennen.
Ja, ich will davon rennen.
Nein, ich lass es sein.
Nicht doch! Das Leben bringt nur Pein...


Wahre Freunde

Sie sind immer für dich da,
egal ob von fern oder nah.
Sie halten immer geschlossen zu dir,
es gibt kein „Ich“, nur ein „Wir“.

Er hält zu dir, egal was passiert.
Dein bester Freund ist es, der die Schläge gegen dich pariert.
Sie ist es, die dich ermutigt und aufstellt.
Deine beste Freundin ist es, die in der Not zu dir hält.

Sie laden dich ein,
man will einfach zusammen sein.
Konversationen führen, feiern, Lachen und tanzen,
hier muss man sich nicht in seinem Innern verschanzen.

Freundschaft und Liebe,
wo liegen die Unterschiede?
Du wirst es merken, wenn dich die Liebe deines Lebens verlässt.
Die Freunde wischen die Tränen weg, welche die Liebe hinterlässt.

Man muss nur jene Menschen finden
und sich geistig verbinden.
Ihr einsame Herzen, suchet geschwind!
Seid dabei nur nicht zu blind!

Es ist schwierig, aber öffnet euch und geht auf die Menschen zu.
Und schon bald gehörst du dazu.
Legt kein falsches Schweigegelübde ab.
Reden im Mass ist gut und bringt euch nicht ins Grab.

Verlange nicht zu viel,
ausser die Einsamkeit ist dein Ziel.
Bleibe fair und setz keine zu hohen Erwartungen.
Wisse: Nichts ist ohne Anstrengungen.


Ja, ich weiss, einige Reime sind nicht gelungen und einige Wörter sind falsch geschrieben, aber es ist mir so was von egal.
Nicht schlecht die ersten beiden sind etwas... extrem abe rnicht shclecht und keinesfalls sollte amn sie ignorieren da liegt ne menge wahrheit drin.
mir gefallen sie auch, hast interessante themen angesprochen X3...und die reime finde ich eigentlich gut, ich kann sowas überhaupt nicht x_X""

butterfly

Ein schmetterling
Mit schillernd bunten flügeln
Fliegt frech an mir vorbei
„sieh, das kannst du nicht!“
ruft er neckisch

ich sehe ihm traurig hinterher
und blicke voller sehnsucht
dem übermütig flatternden schmetterling
mit einsamem lächeln hinterher

ich renne ihm nach
verfolge seinen flug
weil ich es doch auch so gern
mit dem himmel aufnehmen würd´

immer schneller und schneller
„bald hab ich dich!“, sage ich
meine hände habe ich
gierig nach ihm rausgestreckt

„du kriegst mich ni – „, beginnt der schmetterling
doch da haben sich schon
meine finger grausam
um den schmetterling geschlossen

aus und vorbei
nun kann er nicht mehr
mich verhöhnen
und mit der himmelslust prahlen

dünnnes blut rinnt herab
aus meinen weißen händen
und mit höhnischem lachen
rufe ich:
„sieh, hab dich!“

ich schließe meine augen
den toten leib fest umklammert
stelle ich mir vor
wie flügel aus meinem rücken brechen

mit diesen prachtvollen flügeln
flieg ich in meinen träumen
so frei und unendlich glücklich
genau wie der schmetterling

„sieh, sieh, ich kann es auch“
flüstere ich und öffne meine augen
um dann auf meinem rücken
zwei kleine flügel zu entdecken

is schon ein paar wochen alt, ich habs in ner phase geschrieben, in der ich irgendwie einen kleinen schmetterlingstick hatte ô,o
Danke, danke ^^
@mewfüchschen: Woah, der arme Schmetterling. ^^ Es gefällt mir. ^^

Hier ist mein Gedicht, dass ich vor etwa 2 Wochen schrieb. Ich habe es auch in den alten Thread gepostet, aber wie gesagt bekamm er nicht eine Kritik. Vielleicht ist der Thread/das Gedicht einfach zu lang. ^^

Es ist eine herrliche Nacht,
am ganzen Tag wurde herzlich gelacht.
Doch der Schein täuscht.
So manches leben wurde zerschmettert und enttäuscht.

In einem Haus auf einem Hügel,
bekam eine unschuldige Frau Engelsflügel.
Ihr Mann, ein Alkoholiker, hat sie aus Wut erschlagen
Seine Kinder werden auf ewig klagen.

In einem Haus in der Stadt,
hatte eine gute Frau ihre Familie satt.
Ein Wimmern ist zu vernehmen,
warum musste sie auch ihre Äffähre nehmen?

In einem Haus, nahe den Feldern,
streiten sich ständig die Eltern.
Ihre Söhne können nur noch weinen,
wieso können sie ihre Familie nicht mehr einen?

In einem Haus in einem Dorf,
wurde ein Papa sehr schroff.
Er wünschte seinen Töchtern den Tod,
würde nicht umgehen den Mord.

In einem Haus in der Stadt,
lief die Ehe bis jetzt glatt.
Doch da Schicksal ist ungerecht,
durch einen Unfall sind sie alle verreckt.

Wir alle treten ins Leben ein,
doch uns erwartet nur die Pein.
Welchen Sinn mag es haben?
Können wir dem nicht entsagen?

Jedes Leben ist gänzlich verschieden,
doch es beginnt mit Schmerz und endet mit ewigem Frieden.
Eine Linie von Trauer und Verzweiflung zieht sich durch das Leben,
warum muss es uns dann geben?

Gewalt und Stress prägen uns immer mehr,
umgeben uns wie ein Meer.
Kann jeder Schöpfen die Hoffnung?
Oder umarmt ein jeder die Verzweiflung?

Ja, es soll auch schönes geben,
wir müssen einfach vergeben.
Warum nicht einfach sterben?
Oder sollen wir beten?

Welche Gottheit erschafft eine Welt voller Pein?
Muss so etwas wirklich sein?
Welcher Sinn liegt im Leiden?
Was kann uns zum bleiben verleiten?

Warum hat sich Jesus geopfert?
Warum hat Buddha uns so vieles gelehrt?
Warum gebar Gaia diese traurige Welt?
Warum erschuf Allah das Himmelszelt?

Ein Wald, unschuldig und majestätisch,
ein Tiger, stolz und einzelgängerisch,
sie entschwinden auf ewig,
zerbrochen wie ein Zweig.

Nichts ist für immer,
Menschen sind sich dessen bewusst nimmer.
Liebe geht und Liebe kommt,
Mann muss alles zurück geben, was man bekommt.

Oder muss man, um das Gute zu erkennen,
zu erst das Dunkle durchleben?
Dinge übersteigen unsren Verstand,
dies liegt wahrhaftig auf der Hand.

Nichts ist ohne Sinn, oder dann alles und jeder,
Vergewaltigung, Betrüger und Mörder.
Menschen fügen Menschen Schmerzen zu.
Warum nur? Wieso bloss? Wieso immerzu?

Jeder Mensch hat seinen Platz,
und manch einer einen heiligen Schatz.
Alle schauen nur zu und handeln nicht,
schmeissen dann aber Mitgefühl in dein Gesicht.

Jedes Leben endet, wahrlich.
Aber wie? Schmerzvoll? Zufrieden? Ängstlich?
Was erwartet uns danach?
Ein Paradies, welch Utopia, fast eine Schmach.

Ein perfekter Ort ohne Tod und Leid,
sichert euch durch das Himmelstor sicheres Geleit.
Von so manchen betrachtet als geheiligt.
Der Ort, wo sie die Liebe wieder vereinigt.

Kann es so etwas geben?
Jerusalem, wo jeder glücklich kann leben?
Gehört die Pein denn nicht dazu?
Schliesst so etwas denn nicht unsere Herzen zu?

Vergessen wird man, was wahres Glück bedeutet,
wenn das Jüngste Gericht läutet.
Was ist dann die Hölle, wenn man im Paradies vergisst?
Was wird in einer Welt voller Leid vermisst?

Liebe? Gewöhnliche Dinge von dem Leben?
Dinge, die deinen Körper lassen beben?
Wird man dafür nie vergessen?
Was man gerne hat gegessen?

Werden wahre Dinge nicht entschwinden?
Wird dafür Hass und Rache verschwinden?
Hölle und Himmel,
Welten, regiert von einem Engel.

Nichts ist ewig, doch lehrt uns die Wissenschaft,
Reibung erzeugt Wärme, und aus Kraft wird Kraft.
Nichts kann einfach so verschwinden,
Überreste werden es immer überwinden.

Seele… Was ist dies?
Ein Wort? Ein Geist?
Ist es hell, wenn gut und dunkel, wenn mies?
Ist es jenes Ding, was uns die Ewigkeit verheisst?

Unsere Welt ist voller Hast.
Erlaubt ist nicht eine Rast.
Wenn durch einen Verlust sich Trauer in seinem Herzen verbreitet,
ist er dennoch der jenige, der am nächsten Tag arbeitet.

Schnee wirbelt, Laub fällt.
Es geht, egal ob’s einem gefällt.
Neue Tiere werden geboren und Blumen spriessen,
sie werden den Kreislauf schliessen.

Gutes und Böses wird immer existieren,
man darf nur nie die Hoffnung verlieren.
Jedes Leben, egal wie geprägt,
jedes in seinem Innern etwas Licht trägt.

Warum sollte man sein wertvollstes geben?
Und sich unter die Erde begeben?
Es geht so weit hinunter, hinab,
und doch weint nur der Regen an deinem Grab.

Was einmal war, gerät ihn Vergessenheit,
nichts bleibt erhalten in der Ewigkeit.
Karl der Grosse, Kleopatra, alles Regentschaft
Jedem bekannt, doch nun nenne deine längst verstorbene Verwandtschaft.

Dinge, weit weg bleiben stets im Kopf,
verstorbene Tyrannen aber behält man im ewigen Topf.
Ein Leben von Milliarden,
wie manches wird freiwillig beendet im heimischen Garten?

Was ist die wahre Familie?
Was sind wahre Kameraden?
Sind sie schön wie eine Lilie?
Oder düster wie ein Hänkersfaden?

Geben sie Kraft?
Oder sind sie es, die das Leben dahin rafft?
Glück und Unglück sind so vergänglich,
’s ändert sich oft vergeblich.

Gutes und Böses wird immer existieren,
man darf nur nie die Hoffnung verlieren.
Jedes Leben, egal wie geprägt,
jedes in seinem Innern etwas Licht trägt.

Leben ist einmalig, egal wie düster es ist,
pass auf, dass du’s nicht vergisst.
Immer, wenn Dunkelheit nach deinem Herzen greift,
gibt es eine versteckte Liebe, die irgendwo reift.

Gutes und Böses werden immer existieren,
man darf nur nie die Hoffnung verlieren.
Niemand wollte geboren von sich aus werden.
Aber wir können es annehmen.


Leider überwiegt in meinem Leben momentan sehr deutlich das Negative :S
Das Gedicht kenn ich doch... Ja, das hab ich damals shcon gelesen, ich schau, wenn ich ein bisschen mehr zeit hab, schreib ich dir ne kritik dazu. Das mit dem negativen kenn ich, ich hab in meienr geshcichte mehrere Gedichte, Lieder und Propphezeiungen eingebunden und nur ein einziges davon ist "lustig", das hier ist das Lied des Untergangs:

In der Zeit, die alles entscheiden kann,
schlagende Stunde der Finsternis,
ruf die höchsten mächte des Himmels ich an,
Magie, Liebe und Licht.
Ich rufe die Sonne, den gleißenden Brand
strahlende Hoffnung der Welt,
ich rufe den weißen Schnee hier im Land,
eine Reinheit die ewig hält.
Ich rufe das Feuer, in lodernder Helle,
unbarmherzige Stärke, der Brand
ich rufe den Blitz in zorniger Schnelle,
gleißendes Licht brennt mit Vertrauen ein Band.
Ich rufe den Wind auf all seinen Wegen,
trägt frischen Mut von Hand zu Hand,
uich rufe der Meere tiefe Gründe,
in Freundschaft verbunden dem Land.
Ich rufe der Felsen steile Schründe,
stehen still in Jahrtausenden der Treue, meistens völlig unerkannt.
Und ioch rufe der Erde Stärke und Segen ,
Freundschaft, Vertrauen und Mut
Treue, Reinheit und Hoffnung sind in der Stunde höchstes Gebot.
Ich rufe sie alle um mein verderben, um Trauer und Tod,
Gut und Böse, inLiebe verbunden in Zeiten größter Not,
weisen stets den Weg zu erkennen, was an diesem Tage uns droht.
Schwund der Magie, Ende der Zeit vom Schutze entblößt ist es soweit
Drum ruf ich sie alle und stell mich entgegen
allein tief im Wandel der Zeit,
wider die Mächte der Finsternis,
damit enden kann die Reise so weit.

Die Reime sind hier nicht so ganz regelmäßig, aber das ist absicht bei den anderen sachen ist es anders, aber das hier ist eigentöich meion Fabvorit und für das GFinale meioner Story vorgesehen.
Dieses gedicht gefällt mir ganz gut. ^^ Nur könntest du irgendwie so was sie Strophen machen? :S
Eigentlich sind das STrophen, es ist halt ein Lied, aber ich schau mal.
So, hier wie versprochen die "Kritik" zu deinem Gedicht.
Erstmal respekt ist wirklich ziemlich lang.
Es gefällt mir an sich sehr gut und trotz der Gefahr mich zu wiederholen, da steckt ne Menge Wahrheit drin.
Soviel zu Inhalt.
Allerdigns hatte ich manchmal den EIndruck, dass du versucht hast einen Reim rwegelrecht zu erzwingen, was den Rythmus gestör hjat, möglicherweise ist das ABsicht aber ich würde lieber auf den einen oder anderen Reim verzichten, es reicht wenn sich in einer Strope nur zwei Zeilen reimen statt allen und dafür eben durchgehen einen Rythmus aufrechterhalten.
Lied des Abschieds

Vom Licht her fällt ein Schatten,
ein Lebenstraum erlischt.
Wir wissen, was wir hatten,
und wir vergessen es auch nicht.

Die Zeit des Abschiednehmens,
ist gekommen nun,
wir müssen damit leben,
was sollten wir auch tun?

Glänzend fallen Tränen,
der Gram zerfrisst das Herz,
wie konnte man dich nehmen
und dafür geben diesen Schmerz?

Kalt und bleich,
Hoffnung, die gestorben ist.
Der lange Weg ins Totenreich,
Gewiss, dass man dich nie vergisst.

Der Schatten tiefster Traurigkeit,
liegt wie ein Schleier über trübem leeren Blick,
Erinnerung der Gemeinsamkeit,
nur das bleibt noch zurück.
Non_Normal

Tausend Blicke, die verachten,
Apple iPod, RazR V3,
Tausend Hände trachten,
ich bin gefangen, bin nicht frei.

Ich bin gefangen,
in meinem Käfig,
zur Türe kann ich nicht gelangen,
ich versuch es schon ewig.

Fußball, Basketball, eine Tugend,
Ansehen, Coolheit,
das ist unsere Jugend,
oh, was für eine schöne Zeit.

Tut es mir leid,
dass ich nicht Fußball spiele,
tut es mir leid,
dass ich nicht mit Sportschuhen laufe,
ja, tut es mir leid,
dass ich nicht habe die selben Ziele,
tut es mir leid,
dass ich mich nicht besaufe?

Ist es mir es Wert,
euch zu imitieren,
ist es nicht verkehrt,
die Identität zu verlieren,
muss ich dasselbe Banner tragen,
ohne alle den Wahnsinn
zu hinterfragen?

MP3 und 50 Cent,
das ist es, wo ihr euch selbst erkennt,
Bushido, Aggro, Gangsterleben,
MTV hat euch einen Gott gegeben,
aber
tut es mir leid,
dass ich ihn nicht anbete,
muss ich mich schämen
für die Interessen,
die ich vertrete?

Könnt ihr mir sagen,
wohin ihr gehen wollt,
soll ich euch fragen,
wo ihr herkommt?

Alkohol und Drogensucht,
Skaterhose und Gangsterallüren.
Zigarettenrauch und Realitätsflucht,
ihr glaubt es nicht, aber dorthin kann es führen.

Ihr werdet es erleben,
dass es kein Sozialamt gibt,
beendet euer Streben,
faulheits-verliebt

Kein Sozialamt,
an dass ihr euch wenden könnt,
oder dass euch entlöhnt.

But I’m just a pitiful
anonymous…
Ist es mir es Wert ???
Seltsam aber sonst gut, richtig gut, echt.
Ein paar echt tolle Gedichte hier!Respekt!
Hier ist mal wieder eins von mir^^

Schwarze Schwingen im Rücken
Oh!Da wird jemand verzücken...
Schmerzen spüre ich
Die Ketten die mich halten nicht!

Kaltes Eisen hält mich
Ich hasse dich!
Du sagtest du liebst mich
Das glaub ich dir nicht!

Meine Schwingen sind gestutzt
Warum nur?
Willst du mich halten?
Hier verwahren?

Hass spüre ich
Die Ketten nicht!
Mein Hass gilt nur dir
Dir allein,

Denn das soll meine Rache sein.
Die Ketten halten mich
Und ich frage mich
Wer bin ich?

Mein Blick ist trüb
Dunkelheit hühlt mich ein
Das kann kein Zufall sein
Kaltes Eisen spüre ich

Es durchbohrt mich!
Du hast meinen Plan erraten!
Hast mich auch im Tod noch verraten.
Meine Klinge sollte deine Not sein

Und ist die deine mein Pein...
Die Ketten halten mich...
Feder fallen zu Boden
Ich habe verloren...

>.< oje oje!Was ist mir denn da wiederfahren?(ob das momentan an Samsas Traum liegt?) egal ich würde gerne eure Meinung dazu hören.
Nicht schlecht, passt auch irgendwie zu dem was du sionst so schreibst aber... Ist wieder nur so ein Gefühl kann es nciht konkret fest amchen aber auch hier shceint mir der Rythmus an manchen STellen einfach ncith stimig zu sein, einzelne Zeilen fallen aus dem ganzen Raus, lassne es irgendwie.. zerstückelt wirken aber vielleicht sit das Absicht.

Hier mal wieder was von mir, das ist mein (bisher einziger)Versuch ein etwas lustioges Gedicht oder eher lied zu kreiren und na ja... ABer seht selbst:

Der törichte Rittersmann

„Es war einmal vor langer Zeit,
viele Jahre ist’s schon her,
da kam zur Burg von ganz, ganz weit,
ein ziemlich alter Wanderer.

Oh weh, oh weh,
dass er nicht einseh’,
der töricht dumme Rittersmann,
dass auch er nicht alles kann.

Der klopfte an der Burg ihr Tor,
Das kam ja wirklich selten vor,
denn das uralte Gemäuer,
war den meisten nicht geheuer.

Oh weh, oh weh,
dass er nicht einseh’,
der töricht dumme Rittersmann,
dass auch er nicht alles kann.

Der Rittersmann der ließ ihn ein,
denn der fand das wirklich fein.
Nach langer Zeit der Einsamkeit,
war’n sie jetzt ja auch zu zweit.

Oh weh, oh weh,
dass er nicht einseh’,
der töricht dumme Rittersmann,
dass auch er nicht alles kann.

Bei einem Mahl aus Brot und Wein,
was andres fiel dem ja nicht ein,
da fragte dann der Rittersmann,
ob Geschichten er nicht hören kann.




Oh weh, oh weh,
dass er nicht einseh’,
der töricht dumme Rittersmann,
dass auch er nicht alles kann.

Der Wanderer war gern bereit,
war am Abend ja viel Zeit,
zum gemütlich am Kamin verbringen
und dabei Geschichten singen.

Oh weh, oh weh,
dass er nicht einseh’,
der töricht dumme Rittersmann,
dass auch er nicht alles kann.

Da fing der Wanderer nun an,
was der so erzählen kann,
von Prinzessinnen und Drachen,
doch der Ritter konn’t nur lachen.

Oh weh, oh weh,
dass er nicht einseh’,
der töricht dumme Rittersmann,
dass auch er nicht alles kann.

Da fing der Ritter doch zu prahlen an,
was der doch alles Schönes kann,
doch der Alte glaubt ihm nicht,
das steht dem Wandrer im Gesicht.

Oh weh, oh weh,
dass er nicht einseh’,
der töricht dumme Rittersmann,
dass auch er nicht alles kann.

Der Wandrer ging am nächsten Tag,
der Ritter blieb zurück,
„Pah, Abenteuer was der nich sag,
versuch ich mal mein Glück.“

Oh weh, oh weh,
dass er nicht einseh’,
der töricht dumme Rittersmann,
dass auch er nicht alles kann.

Da zog der Rittersmann nun hinaus,
in wirklich fremde Welten,
um, so malte der sich’s aus,
Drachen zu töten, Prinzessinnen zu retten.


Oh weh, oh weh,
dass er nicht einseh’,
der töricht dumme Rittersmann,
dass auch er nicht alles kann.

Viele Tage später dann,
da kam der alte Rittersmann,
zur Drachenhöhle wirklich wahr
und die Prinzessin war auch da.

Oh weh, oh weh,
dass er nicht einseh’,
der töricht dumme Rittersmann,
dass auch er nicht alles kann.

Doch leider auch das Drachentier,
drum ist der Ritter jetzt nich hier,
denn dort endete des Rittersmann,
Abenteuer, er begann.

Oh weh, oh weh,
dass er nicht einseh’,
der töricht dumme Rittersmann,
dass auch er nicht alles kann.

Und was lernen wir daraus?
Das würd’ ich gerne wissen,
Haucht nie in einer Drachenhöhle Euer Leben aus,
ihr würdet es wohl missen.

Oh weh, oh weh,
dass er nicht einseh’,
der töricht dumme Rittersmann,
dass auch er nicht alles kann.“

von vornherein die verbogene Grammatik ist absicht, reim um jeden preis!
Lied des Schattenfeuers

Nebelschwaden ziehen auf,
der Mond sein Antlitz verhüllt,
Der letzte Stern erlischt am Firmament,
wenn das Klagen der Flammen ein jedes Herz erfüllt.

Unwissend ersticken die Wesen,
in der eisigen Umarmung der Nacht,
in leeren Herzen befreit vom Glück,
ertönt ein stummer Gesang voller Macht.

Wütend, versengend, verschlingend,
lodern schwarze Flammen zum Himmel empor,
Zeichen, die Kunde vom Herrscher bringen,
den die Welt zu ihrem Rächer erkor.

In Angst erstarrt,
verlassen von Hoffnung und Mut,
sind selbst die letzten Feinde wehrlos ausgeliefert,
der tödlichen Flammen unbändiger Wut.

Doch bevor des Feuers letzte Warnung,
ungehört in der Kälte der Herzen verhallt,
Einen letzten Hinweis noch,
wir hoffen ihr seid bereit.

Ein Schlüssel der nicht existiert,
längst verloren ging im endlosen Lauf der Zeit,
ist doch dort, wo niemand sucht,
mit dem zerstörten Schloss, Seit an Seit.



Manches Feuer verlischt,
durch Erde Wasser und Wind,
Magie jedoch, ist wenn man begreift,
dass die eigenen Waffen die stärksten sind.

Die Zeit verstreicht,
verliert sich in den Tiefen des schwärzesten Fluss,
wo das Schicksal endet, das Leben heißt,
mit der Todgeweihten letztem Gruß.

Die vorletzte STrophe gefällt mir selbst irgendwie nicht so, aber besser ahb ich es nicht hingekriegt.
Ich finde diese Gedichte echt toll und sie haben eine sehr "schöne" Atmosphäre. ^^
Ich habe auch einige Gedichte geschrieben und sie auf eine Homepage getan und auch noch einige ältere von mir, insgesamt sind es momentan 9 Gedichte und sie sind allesamt eigentlich ziemlich lang. Den Link möchte ich aber lieber nicht hinschreiben. Wenn es jemand lesen möchte, was mich freuen würde ^^ , soll er/sie mir doch ne Mail schicken ^^
Danke, für das Lob, Ivh schreibe solche sachen eben meisten im zusammenhang mit meinerSTory entweder denke ich mir ein Lied aus, wenn ich es gerade bracuhe oder ich schreibe es auf, wenn es mir gerade einfällt und baue es irgendwie ein, deshalb sind das eigentlich keine richtigen Gedichte und ich glaube auch, dass der törichte Rittersmann ziemlich aus der Schar der anderen heruasticht, alle anderen sind entweder düster-traurig oder gheimnisvoll-verheißend(kanns ncith besser formulieren) deshalb war ich mir bei dem am unsichersten.
Hier ist5 noch ein anderes Gedicht, das ist eines von denen, die ich bisher nicht eingebaut hab:

Lied des Abschieds

Vom Licht her fällt ein Schatten,
ein Lebenstraum erlischt.
Wir wissen, was wir hatten,
und wir vergessen es auch nicht.

Die Zeit des Abschiednehmens,
ist gekommen nun,
wir müssen damit leben,
was sollten wir auch tun?

Glänzend fallen Tränen,
der Gram zerfrisst das Herz,
wie konnte man dich nehmen
und dafür geben diesen Schmerz?

Kalt und bleich,
Hoffnung, die gestorben ist.
Der lange Weg ins Totenreich,
Gewiss, dass man dich nie vergisst.

Der Schatten tiefster Traurigkeit,
liegt wie ein Schleier über trübem leeren Blick,
Erinnerung der Gemeinsamkeit,
nur das bleibt noch zurück.
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