[Story] Freibeutersfreuden (* Gothic 1+2)

[Story] Freibeutersfreuden (* Gothic 1+2)

Prolog

Der alte Leuchtturmwärter genoss den sonnigen Vormittag. Seinen Sessel, welcher zugegebenermaßen vom Zahn der Zeit in beträchtlichem Maße angenagt war, doch dennoch gemütlich war, hatte Derog nahe an die Tür gerückt. Jene stand weit offen, um möglichst viel der frischen Sommerluft in den Turm wehen zu lassen. Auch das Licht der Sonne, welche dem Wärter in diesem Moment genau ins Gesicht schien, sollte eingelassen werden.
Zufrieden schloss Derog die Augen, lauschte dem Zwitschern der Vögel. Die Tiere schienen sich zur Sommerzeit zumindest ebenso wohl zu fühlen wie der alte Derog, wenn es ihnen nicht noch besser gefiel. Der Leuchtturmwärter beneidete die Vögel um ihre Fähigkeit, zu fliegen. Gern wäre er selbst auch einmal durch die Luft geglitten, hätte alle jenen eine Nase gedreht, die ihn ob seines Alters verspotteten. Doch er wusste, dass es dazu nie kommen würde. Die Götter wollten es nicht so.
Ein Krähen ertönte, Derog öffnete die Augen. Ein junger Scavenger näherte sich dem Turm, langsam und vorsichtig. Ein Lächeln erschien auf dem Gesicht des Alten, legte einige faule Zähne frei.
”Komm her, Kleiner. Ich hab wieder was für ...”
Ehe er den Satz beenden und die gesammelten Würmer aus dem Turm holen konnte, wandte sich der Laufvogel um, nahm laut kreischend Reißaus. Verwundert sah Derog dem Tier hinterher, welches er in mühevoller Arbeit gezähmt hatte. Was mochte bloß in es gefahren sein? Derog zuckte mit den Schultern. Der Scavenger würde gewiss wiederkommen. Und dennoch ...
Die spontane Flucht des Tieres beunruhigte ihn mehr, als er sich eingestehen wollte. Den Instinkten frei lebender Wese war meist zu trauen. Ob ein Jäger nahte? Oder gar Wölfe? Womöglich war ein Schattenläufer auf dem Weg, um sich in einer nahen Höhle niederzulassen.
Besorgt verschwand Derog im Turm, schloss die Tür hinter sich. Er suchte nach seinem alten Schwert, fand es, wartete an einem der Fenster, welche lediglich mit hölzernen Läden zu verschließen waren, ab.
Ein Donnern ertönte, welches den Alten zusammenfahren ließ. An einem sonnigen Tag wie diesem, an dem keine Wolke am Himmel zu sehen war, hatte er nun wahrlich kein Gewitter erwartet. was mochte es also sein?
Das Krachen zerschmetterter Steine, welche die Treppe im Inneren des Leuchtturmes herunterpolterten, ließ deutlich werden, dass es sich nicht um ein Gewitter handelte.
Derog rannte ins Freie, starrte auf die See hinaus. Mit Schrecken sah er das Schiff, welches ihm das Steuerbord zugewandt hatte. Just in dem Moment wurde eine weitere Kanone abgeschossen.
Derog rannte.
Schon wiede rne Story?
Sachma, haste zu viel Zeit oder wie? o.O

Ne, im Ernst, der Anfang lässt mal wieder auf mher hoffen Smiley
Ne, wir haben beschlossen das er mich bilden will -.-'
Dafür hasse ich ihn jetz. Is aber wieder fantastisch ^^
juhu!!!!!!!!!!!!!!!!!!mein leben hat wieder sinnSmileySmileySmiley

cool weiter weiter
Dann muss dein Leben ja sonst ziemlich beschissen sein. ;-)
Doink ..^^
Hinter einem Lagerhaus, nahe des Kais der Hafenstadt Kitharg, keine halbe Meile vom Leuchtturm entfernt.
Darragh parierte den Hieb seines Bruders geschickt, schob dessen Schwert beiseite, ließ seine freie Hand nach vorn schnellen. Seine Finger griffen nach Merediths Hals, drückten jedoch nicht zu. Der Besiegte grinste, steckte seine Waffe wieder in ihre Scheide. Sein Bruder tat selbiges, nachdem er seinen Gegner losgelassen hatte.
Guter Kampf, Bruderherz. Du hast dich schon wieder gebessert.”
“Aber gewonnen hast du.”
“Ich bin eben drei Sommer länger in dieser Sphäre als du es bist. Aber glaub mir, bald werden wir die erste Jagd beginnen.”
“Wirklich?”

Das Gesicht des Jüngeren hellte sich merklich auf.
Die beiden Jungen gingen auf das Haus ihrer Eltern zu. Reiche Händler waren sie, weshalb man Darragh und Meredith alle angedeihen ließ, was sie sich wünschten. Dementsprechend waren sie beide wohlgerüstet, wie es für einen Kampf vonnöten war.
Die Jünglinge passierten die Taverne, welche nahe des Marktes ungefähr im Zentrum der Siedlung errichtet worden war. Wie jedes Mal warf Darragh einen begehrlichen und Meredith einen ängstlichen Blick auf die Tür. Doch niemand bat den Älteren hinein und bot ihm ein Bier an, ebenso wie niemand hinausstürmte und den Jüngeren angriff.
Das Heimathaus kam in Sichtweite, die beiden Jungen beschleunigten ihre Schritte. Noch ehe sie es erreichten hörten sie Schreie. Mit weit aufgerissenen Augen sahen sie sich an, kehrten dann dem Haus den Rücken. Die Neugier hatte gesiegt.
Auf dem Marktplatz stand ein alter Mann, der wild gestikulierend mit einem Soldaten der Stadtmiliz redete. Letzterer nickte ab und zu, bedeutete dann dem Alten, ihm zu folgen. Darragh sah, dass sie sich gen der Kaserne entfernten.
”Was, denkst du, ist passiert?”
“Ich wette eine Spruchrolle, dass der Alte bloß überfallen wurde.”
“Nee, nicht, wenn er so schreit. Ich denke an ‘nen Toten, irgendwo in der Nähe.”

Die Jünglinge schlugen ein. Die Wette galt.
”Jetzt aber auf nach Hause.”
“Gut.”


Im Haus angekommen trennten sich die beiden, Meredith ging zur Köchin, um sich Speis und Trank geben zu lassen, während sich der Ältere in die hauseigene Bibliothek begab, um dort ein wenig über die Kampfkunst der südlichen Inseln zu lernen. Als Bewohner derselben musste er schließlich diesen Teil der örtlichen Kultur, seinen Lieblingsteil, um genau zu sein, gut kennen.
Das aufgeschlagene Buch auf dem Tisch vor sich begann er zu lesen. Nichts von dem, was um ihn herum geschah, nahm er wahr. Auch nicht die Rede des Heroldes, welcher auf dem Marktplatz vor einer drohenden Gefahr warnte. Erst seinem Bruder gelang es, den Bann zu brechen.
”Darragh, hast du es gehört? Piraten kommen!”
Der Ältere fuhr herum, sah seinen jüngeren Bruder genervt an.
”Kleiner, ich hab dir schon mehrmals gesagt, dass ich keine Störung wünsche, wenn ich lese! Vor allem keine derart absurden Lügen!”
“Aber es ist so! Der Herold sagte es!”
“Scher dich doch zum Henker!”

Ein leises Fluchen lag auf den Lippen des Älteren, als er sich wieder seiner Lektüre zuwandte.
Genial des zu lesen. Solange du lebst werd ich wohl immer meine Freuden haben ;)
@lord hagen besser als dein leben bestimmt
@Cyco geil
Rauer Seewind umwehte Seran, der am Bug des Schiffes stand und breit grinsend auf den Trümmerhaufen starrte, der einstmals ein Leuchtturm gewesen war. Dies sollte die Bewohner der nahen Stadt stark genug einschüchtern. Und falls dies nicht so war ...
Der Kapitän der Piraten tätschelte beinahe liebevoll die Kanone, die ihm am nächsten stand. Sie gehörte nach wie vor zu seinen durchschlagendsten Argumenten, dachte er im Stillen.
”Los, Kurs auf die Stadt, ihr Landratten!”
“Aye, Käpt’n”

Der erste Maat, ein dunkelhäutiger Hüne mit Namen Konis, nickte Seran zu, gab dann den Befehl an die Mannschaft weiter. Man hisste die Flagge, wendete die Segel. Bald fuhr die auf Kitharg zu, die reichste Hafenstadt der südlichen Inseln. Groß war sie, zweifelsohne, dementsprechend gut würde sie auch verteidigt sein, doch waren Kapitän und Mannschaft zuversichtlich, dass die Seemauern der Stadt fallen würden.
Die Hafenstadt kam in Sicht, geschützt durch Mauern von eindrucksvoller Höhen, welche auf künstliche aufgeschütteter Erde den Hafen umschlossen. Ein einziges Tor bot sich als Durchfahrt, welches obendrein mit vielen Kanonen bestückt war. Ein Blick durch sein rostiges, da seit langem genutztes Fernglas zeigte Seran, dass auf den Mauern geschäftiges Treiben herrschte. Offenbar war es dem Narren von Leuchtturmwärter oder einem zufällig vorbeikommenden Jäger - dem Kapitän war es vollkommen egal, wer es gewesen war - geschafft, die Stadt zu erreichen und die Wache zu warnen. Dadurch würden die Piraten nun in einen Kampf verwickelt werden. Seran freute sich schon.
”Segel reffen, wir gehen hier vor Anker! Wollen doch mal sehen, wessen Geschütze weiter tragen!”
“Aye!”

Dem Kapitän war klar, dass es die Kanonen der Stadt waren, deren Reichweite höher war, dies war der Vorteil der Landgeschütze, doch hatte er noch andere Pläne, die er jedoch erst in der Nacht zu verwirklichen gedachte.
Seran ging unter Deck, um seine Waffen zusammenzusuchen. Dem Maat trug er auf, der Mannschaft selbiges zu befehlen. Nun galt es lediglich, auf die Nacht zu warten.

Darragh trennte sich nur ungern von der Spruchrolle, welche einen feurigen Pfeil in sich barg, da er von eben jener Sorte nur wenige Exemplare besaß. Doch hatte er die Wette verloren, weshalb er keine Wahl hatte.
”Hat dich Meister Skalion eigentlich schon in der Kunst der Kampfmagie unterwiesen?”
“Noch nicht. Ich möchte sehen, was er sagt, wenn ich ihm diese Rolle zeige!”

Vorfreude glänzte in den Augen des Jüngeren, als er sich die Reaktion seines Lehrmeisters der magischen Künste, welcher auch seinen älteren Bruder ausbildete, vorstellte. Der gebrechliche Priester Adanos’ war geradezu vernarrt in die Magie, jede Mal, wenn ihm einer seiner Schüler lauschte, lächelte der Alte. Er freute sich, dass er sein Wissen weitergeben konnte. Darragh und Meredith, seine gelehrigsten Schüler, hatte er schon manches Mal in alte, staubige Klöster mitgenommen, sie dort vergilbte Folianten studieren lassen. Beide Schüler zeigten sich stets begeistert, Meredith träumte gar davon, eines Tages in einem Kloster als Novize dienen zu können.
”Ich bin gespannt, wann Meister Skalion mir die Kampfmagie offenbaren wird.”
“Vermutlich dauert es nicht mehr allzu lange, denk ich. Als ich in deinem Alter war, hat er mich schon bald unterwiesen.”

Darragh warf einen Blick auf dem Fenster. Der Mond, welcher zur Zeit nur halb zu sehen war, schien hell, der Himmel war wolkenfrei. Der Ältere sah verwundert hinaus.
”Innos, es ist schon spät geworden! In dein Bett, Bruder, dann zeige ich dir morgen auch einen kleinen Feuerzauber.”
Ein freudiges Lächeln erhellte das Gesicht des Jüngeren, der sich beeilte, sich zur Ruhe zu begeben. Darragh gedachte noch eine weile zu lesen.
Kann mir die Kommentare sparen, oder?
Kritik gibts eh net ;)
och mann, Cyco, noch ne Story? du hast doch vor kurzem deine andere abgeschlossen... dir gehen deine Ideen wohl nie aus, was? naja, mir solls recht sein, da ist man wenigstens regelmäßig versorgt mit guten storys ;-)
Eh Cyco,
coole Storys!!! Kannst du auch mal welche mit bekannten Städten und Namen aus Gothic 1 und 2 schreiben. Über das "Alte-" "Neue-" oder das "Sumpflager". Über "Khorinis" das "Kloster der Feuermagier" usw. ? Das wäre geil. Ich glaube alle anderen Gothic-Kenner würden sich auch darüber freuen. Büde!
Dann empfehle ich dir seine anderen Geschichten:

Name_weiß_ich_nicht_mehr ^^

Orksturm

Wobei ich bei der zweiten Story nicht wirklich weiß, wo sie spielt, da ich sie nicht gelesen habe.
Nebarius gibts auch noch auf Anfrage stellt er es vielleicht rein ;-)
kommt hier villt mal wieder was?
einen künstler darf man nicht drängen
ab morgen hab ich Ferien ... da dürft ihr dann nochmal n bisschen was erwarten. ;-)
na toll.... und ich bin nächste Woche mit der Klasse in Berlin.... gerade jetz, wo cyco ferien hat und wieder schreibven kann...
Die Ferien dauern etwas mehr als sechs Wochen. Ich denke schon, dass du n paar Gelegenheiten haben wirst, zu lesen.
;-)
Angestrengt starrte der Hafenmeister in die Dunkelheit, suchte nach Anzeichen eines Angriffes. Gewiss, er hoffte, dass es einen solchen nicht geben würde, doch wäre es eine Narretei, die Korsaren nicht zu erwarten. Der Hafenmeister war sich im Klaren darüber, dass die Banditen der See in die Stadt kommen und nicht außer Verwüstung und geleerten Truhen und Schränken zurücklassen würden. Was er nicht wusste, war, wann und wie di Freibeuter angreifen würden.
Die Dunkelheit schien an einer Stelle nicht mehr so tief zu sein wie zuvor. Als der Hafenmeister die Stelle einige Augenblicke lang angeblickt hatte, erkannte er, dass sich schemenhaft der Umriss eines Schiffes von der Nacht abhob. Ob das die Gefürchteten waren?
Es blieb still, niemand schoss, kein Waffenklirren war zu hören. Der Hafenmeister entspannte sich, blieb jedoch aufmerksam. Das Schiff lag offenbar vor Anker, es würde mit Sicherheit bald ein Bote an Land paddeln, um mit dem Hafenmeister zu sprechen. Und tatsächlich, nach kurzer Zeit war ein Plätschern zu hörn, als die Riemen eines Bootes selbiges durch das klare Meerwasser zogen.
Im Glauben, es handle sich um Kauffahrer, sprach der Hafenmeister die Insassen des Bootes an.
”Ahoi, Fremde. Welche Ware habt ihr anzu ...”
Weiter kam er nicht, der Rest seiner Frage ging in seinem eigenen Gurgeln unter, als sich ein schlichter Wurfdolch in seinen Hals bohrte. Der schlaffe Körper fiel zu Boden, nahezu lautlos.
Drei Gestalten kletterten aus dem Boot, sahen sich wachsam im Hafen um. Ein vierter Pirat blieb im Kahn zurück. Eine dunkle Stimme brummte einen Befahl.
”Alef, schmeiß den Kerl da ins Wasser. Aber, bei Adanos, leise!”
Der Angesprochene nickte, zog an Toten an die Kaimauer und ließ ihn vorsichtig in Adanos’ Element gleiten. Dann wandte er sich wieder um. Seine Gefährten zogen ihre Waffen, Alef tat es ihnen gleich. Mit leisen Schritten durchquerten sie das Gebiet das Hafens, durchsuchten Lagerhäuser, näherten sich langsam, doch stetig dem Hafentor, welches die eigentliche Stadt von der Anlegestelle trennte. Ein schweres Gitter hatte man über die Nacht hinuntergelassen, dort würden die Freibeuter niemals hindurchkommen. Ebenso wagten sie es nicht, den Weg über die Mauern zu wählen. Zweifellos waren die dortigen Kanonen Tag und Nacht bemannt. Die Piraten konnten es sich nicht leisten, von der Stadtwache gesehen zu werden. Was also tun?
Stimmen waren zu hören, kamen rasch näher. Alef horchte. Drei Personen, davon ein alter Mann und zwei Kinder. Der Pirat grinste und hob seinen Säbel, während er sich in den Schatten verbarg. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Städter den Hafen betreten würden, wären er und seine Kameraden bereit, sie zu töten, ehe sie zu einer Gefahr werden konnten.

... solltet ihr ständig die Augen offen halten. Die Miliz ist zwar der Überzeugung, dass die Piraten lediglich am Tage angreifen würden, aber ich halte eine List nicht für unwahrscheinlich.”
“Warum sollten sie nicht in der nacht angreifen, Meister Skalion?”
“Sieh Junge ... die Kanoniere dieser Stadt hätten ein Ziel, auf dass sie sich konzentrieren könnten, wenn sie auch nur ein Geschütz schießen sähen. Sie würden ihre Waffen ausrichten, ehe sie das Feuer erwiderten. Die Piraten hingegen müssten eine vollständige Salve aushalten, bevor sie ordentlich zielen könnten. Die Nacht verbirgt die Stadt. Davon abgesehen ist es nicht einmal gewiss, dass sie überhaupt herkommen werden.”
“Ich verstehe.”
“Gewiss, Meredith. Nun komm. Du auch, Darragh. Die Wachen werden uns an den Kai lassen.”

Eine kleine Holzpforte neben dem Fallgitter wurde geöffnet, der Riegel war laut und deutlich zu hören. Eine der Wachen murmelte, man müsse ihn wieder einmal einfetten. Über die Bürger, die der Lärm geweckt haben mochte, schien er sich keine Gedanken zu machen.
Skalion nickte dem Mann freundlich zu, dann trat er gemeinsam mit seinen beiden Lehrlingen ins Hafengebiet. Schnellen Schrittes begaben sie sich zur Kaimauer. Keiner von ihnen bemerkte die drei Fremden, die sich im Schatten verbargen.

Alef unterdrückte ein Lachen. Dieser Greis war ein unglaublicher Narr. Glaubte er tatsächlich, dass die Piraten die Stadt nicht treffen würden, käme es zu einem Gefecht? Glaubte er wirklich, die Freibeuter ließen sich diese Siedlung entgehen? Dem Piraten gelang es nur mit Mühe, sich zu beruhigen. Von den Ideen des Alten einmal ganz abgesehen wäre ohnehin kein Schuss Pulver der Piraten nötig, um die Stadt zu vernichten, sollte der Plan der Männer gelingen.
Die dunkle Stimme eines Kameraden brummte erneut einen barschen Befehl, wenn auch etwas leiser als zuvor.
”Bring die drei Kerle um, dann komm her. Der Wachmann hat den Riegel nicht wieder vorgeschoben.”
Alef murrte, tat dann jedoch, was man ihm aufgetragen hatte. Er hasste es, der Jüngste in der Mannschaft zu sein. ständig gab man ihm Aufgaben, die man sich selbst ersparen wollte. Meist war der Grund die Tatsache, dass es viele langweilige Aufgaben auf dem Schiff gab ...
Der junge Korsar schlich auf die drei Städter zu, hob seine Waffe. Ein schneller Hieb würde den Kopf des Alten vom seinem Körper trennen, zwei Stiche würden den Rest erledigen. Kein Problem.

Darragh horchte auf. War da nicht ein Geräusch zu hören gewesen? Er blieb stehen und lauschte. Nein, er musste sich getäuscht haben. Womöglich hatte er lediglich eine Ratte gehört. Doch er bleib wachsam.
Skalion ging am Kai in die Hocke, starrte in das dunkle Wasser. Er murmelte einige leise Worte, deutete auf die Wasseroberfläche. Ein Plätschern ertönte, als sich ein Teil des Wassers in die Luft erhob und eine Hand bildete. Der Magier erhob sich und bedeutete seinen Schülern, näher zu kommen. Ehrfürchtig starrten die beiden das Wasserwesen an.
”Dies ist ein Elementar. Nun, zumindest ein Teil eines Elementares. Ich hielt es nicht für notwendig, einen vollständigen zu erschaffen, schließlich benötige ich lediglich ein Objekt, welches euch den Anblick eines solchen Wesens bieten würde.”
Kurz schwieg der Alte, dann wedelte er kurz mit seiner Hand. Der Elementar fiel unter leisen Plätschern zurück.
”Ich habe euch heute Nacht mit hierher genommen, weil es am Tage die Bürger womöglich ängstigen könnte. Dennoch wollte ich, dass ihr einmal ein solches Wesen seht. Weiß einer von euch von anderen arten der Elementare?”
“Ich habe von Golems gelesen, Meister. Es heißt, sie seinen Wesen ganz aus Stein.”
“Nicht nur, Darragh. es gibt auch solche, die aus dem Schlamm der Sümpfe geboren sind, oder aus hartem Felsen. Es ist der Phantasie des Magiers überlassen, woraus er einen diesem Golems fertigt. Aber du hast recht, die Golems sind ein wichtiger Teil der Elementare, sie sind die bekanntesten. Wir wollen allerdings ...”

Der Alte kniff die Augen zusammen und starrte angestrengt in die Dunkelheit des Hafens. Über seiner Rechten bildete sich eine Kugel aus Licht, welche langsam in die Luft aufstieg. Nachdem sie schwebte und die Umgebung erhellte, begann die Hand des Magiers, zu brennen. Meredith wusste, dass Skalion einen Feuerball hielt. Der Jüngling und sein Bruder zogen Spruchrollen hervor, ließen ebenfalls Lichter erscheinen. Was mochte der Magier gesehen haben?
Cyco hat einen neuen Fan.^^
Hast du eigentlich überlegt deine Story zu Piranha Bytes zu schicken? ^^
hatte er schon...sein erstes ging um einen Nabarius oder Nebarius glaube ich ^^ Nur das Ende der geschichte war schei*e (für mich) sonst were es perfekt..naja..
kann ich verstehn..wenn man an einer neuen geschichte dran hing...da hatt mein einfach keine lust und ekine Ideen mehr ^^
Das mit PB war eher scherzhaft gemeint^^
Ganz so größenwahnsinnig bin ich nu auch wieder nich ... noch[/] nich. ;-)

@Winder:
Ich denke. :-)

@F.E.A.R:
Jau, das Ende fand sogar ich scheisse ... aber das is mir wohl beim Orcsturm etwas besser gelungen, hab ich mir sagen lassen.
@Cyco

Naja,Orcsturm und diese habe ich ich nicht gelesen,
war einfach zu faul..und bin es immer noch.., den Mausrat zu bewegen ^->
xD

Von dieser hier würde ich selbst noch abraten, da sie immer noch nich fertig ist ... beim orcsturm kannst du es dir selbst überlegen. ;-)
Werds mir beim schlafen überlegen ^^
@cyco wann machst du eigentlich die story weiter?
@Lukas the Killer

Cycos geschichte hier geht schon seid 5 Monaten nicht weiter..wenn ich das so richtig lese...
^^
Doink

Er machts ja freiwillig wenn wir ihn bezahlen würden wäre es ja anders.
Hmm ich les die mal bei vollem bewustsein ist relativ lang die Geschichte ;-) ...*aufdiezeitverweis*
Logge dich ein um einen Beitrag zu schreiben.