[Story] Orcsturm (* Gothic 1+2)

[Story] Orcsturm (* Gothic 1+2)

Die Mittagssonne brannte vom Himmel, ließ alles Wasser verdunsten, welches den ausgedörrten Boden hätte retten können. Bereits zwei Monde dauerte die regenlose Zeit an, hatte in dieser Zeit viele Tribute gefordert. Allenthalben starben Menschen, vor allem Alte und Schwache traf es hart. Die Straßen waren verlassen, jedermann der es sich leisten konnte floh in die spärliche Kühle der Häuser. Die Städter hatten Glück, ihre Brunnen reichten tief, ihr Wasser würde sie noch lange vor dem Durst bewahren. Dem Landvolk hingegen schien das selbe Schicksal bevorzustehen, welches auch den Boden ereilt hatte, langsam und qualvoll auszutrocknen.
Seufzend blickte Halef in die staubige Rinne, de vor wenigen Wochen noch ein Bach gewesen war. Nach und nach war der Wasserlauf zu einem Rinnsal geworden, schlussendlich versiegte er vollständig. Jeden Tag ging Halef von seinem Hof aus zu besagter Rinne, jeden Tag hoffte er, dass sie wieder Wasser führen würde. Jeden Tag wurde er enttäuscht. Der Landwirt schüttelte traurig den Kopf, wollte sich umdrehen und zum Hof zurückkehren, als er in einiger Entfernung ein Geräusch hörte. Ein dumpfes Klopfen war zu hören, sich rhythmisch wiederholend. Der Bauer runzelte die Stirn. Welcher Narr gab in einer Zeit wie dieser ein Fest? Das ergab doch keinen Sinn!
Wieder das Geräusch. Halef erkannte, dass jemand Trommeln schlug. Der Lautstärke nach war dieser jemand nicht sehr fern, es war, als trommelte jemand in der nahen Stadt, vor deren Toren sich Halefs Hof befand. Doch gab es ein Problem. Die Quelle des Lärmes befand sich in der entgegengesetzten Richtung. Der Bauer drehte den Kopf, starrte zum Waldrand. Blattlose Bäume warfen einen spärlichen Schatten, trockene Äste reckten sich, begierig nach Regen, in den wolkenlosen Himmel. Der Landwirt schirmte die Augen mit seiner hand vor der grellen Sonne ab, suchte angestrengt den Forst ab. War jemand darin, feierte dort? Aber aus welchem Anlass? Er nahm sich vor, beim nächsten Markttag einmal nach dem Anlass zu fragen.
Der Landwirt wandte sich um, stapfte mit hängenden Schultern zu seinem Hof zurück. Immer wieder sah er sich um. Die Geräuschkulisse verwirre ihn. Auf irgendeine seltsame Art ängstigten ihn die Geräusche.
Halef erreichte sein Gehöft, einer seiner Knechte kam ihm entgegen.
”Halef, was sind das für Geräusche?”
“Ich weiß es nicht. Wenn wieder Markt ist, schick ich mein Weib mal hin, sie soll danach fragen.”
“Ist es eine Gefahr?”

Nicht Halef beantwortete dem Knecht diese Frage, sondern der Pfeil, der sich ihm tief in den Rücken bohrte. Der Bauer starrte ungläubig auf den Schaft, der ihm aus der Brust ragte, dann sank er langsam zu Boden. Mit offenem Mund beobachtete der Knecht, wie Halef sich vor ihm krümmte, wie Blut ihm aus dem geöffneten Mund lief. Ein Husten noch, dann lag der Bauer still. Der Knecht sah ihn an, hob dann langsam den Blick. Er fürchtete sich vor dem, was er sehen könnte. Als er es schließlich erblickte, riss er die Augen auf, glotzte. Dann brüllte er, so laut er konnte:
”OOOOOOORCS!!”
”Hauptmann Valnar, wenn Ihr erlaubt, da ist jemand, der Euch dringend sprechen muss.”
“Ich habe keine Zeit. Was er auch besprechen will, er soll mit Euch reden, Leutnant!”
“Das hat er bereits. Ich war es, der entschied, ihn zu Euch vorzulassen.”

Der Ritter legte sein Besteck beiseite, hob den Kopf, sah den Soldaten, der da vor ihm stand, scharf an. Der Mann stand mit geradem Rücken, die Rüstung saß perfekt. Valnar war zufrieden mit Ajon, einem seiner besten Männer. Im Stillen lobte er ihn, wollte dies jedoch nicht laut aussprechen.
“Was, bei Innos, kann denn so wichtig sein, dass es mein Mittagsmahl zu unterbrechen droht?”
“Herr Valnar, nichts läge mir ferner, als Euch wegen einer unwichtigen Angelegenheit ..”
“Heraus damit, Leutnant! Worum handelt es sich?”

Der Leutnant sagte es ihm. Keine zwei Herzschläge später rannten beide Männer zur städtischen Kaserne.
Völlig außer Atem, das Gesicht gerötet, stand dort ein junger Bauer, er konnte kaum mehr als sechzehn Sommer erlebt haben. Ängstlich sah er dem Ritter ins Gesicht, neigte den Kopf vor ihm. Der Hauptmann sah ihn erwartungsvoll an.
”Stimmt es, was du dem Leutnant erzählt hast? Ist es die Wahrheit?”
“Ja Herr, ich ... ich schwöre bei den Göttern ...”
“Wurdest du verfolgt?”
“Weiß nich‘, Herr ... kann schon sein ...”

Hauptmann Valnar fuhr herum, sah den Leutnant an.
”Gebt den Wachen bescheid, sie sollen Ausschau halten. Meldet dem Volk, dass es die Tore nicht verlassen darf, aber sagt nichts von den Orcs. Lasst verlauten, es seien Wölfe gesehen worden. Man soll in der Stadt bleiben, bis sie weitergezogen sind.”
“Jawohl, Hauptmann!”
“Und schickt den Statthalter zu mir!”
“Jawohl!”

Leutnant Ajon kehrte dem Ritter den Rücken zu, verließ den Raum. Valnar wandte sich wieder dem Jungen zu.
”Wie konntest du entkommen?”
“War auf dem Feld, sollt da gucken, ob noch was wächst. Da hab ich die Schreie gehört.”
“Was genau haben sie angestellt?”
“Haben Vater und Mutter getötet. Die Knechte sind auch tot. Ich konnte ihnen gerade noch entwischen, bevor sie mich eingeholt haben.”
“Sie sind dir nicht bis zur Stadt gefolgt?”
“Nee, sind vorher stehendgeblieben. Haben wohl die Wachen gesehen.”

Valnar nickte, stierte vor sich hin. Orcs vor den Toren der Stadt ...

” .... liegt die Vermutung nahe, dass die Orcs versuchen werden, uns anzugreifen.”
“Hauptmann, meint Ihr nicht, dass ihr ein wenig übertreibt?”

Nelis, der Statthalter, schüttelte den Kopf, lächelte dabei wie ein Vater, der sein Kind auf eine Dummheit hinwies. Valnar ballte die Fäuste, sagte jedoch nichts. Wieder ergriff Nelis das Wort.
”Hebt Eure Anordnungen wieder auf. Das Volk hat ein Recht darauf, sich fei zu bewegen.”
“Bei allem gebührenden Respekt, Statthalter, wage ich doch zu behaupten, einer solchen Situation eher gewachsen zu sein als Ihr!”
“Ihr könnt vieles behaupten, Hauptmann. Ich habe Euch gesagt, wie Ihr zu handeln habt, und Ihr werdet gefälligst gehorchen!”
“Ihr elender, hochmütiger ...”
“Vorsicht, Hauptmann! Strapaziert meine Geduld nicht! Und nun geht und tut, was Euch aufgetragen wurde!”

Der feiste Nelis erhob sich ächzend, verließ die Kaserne. Wütend blickte Valnar hinterher, verfluchte die Tatsache, dass der Statthalter die Wache befehligte.
Ajon trat näher, sah Valnar fragend an. Dieser seufzte. Er wünschte den Fettsack von Statthalter zu Beliar, gab dann seinen Befehl.
”Was ich vorhin angeordnet habe, gilt. Es ist mir gleich, was Nelis sagt. Er weiß nicht, wovon er redet.”
“Jawohl, Hauptmann. Ich habe bereits die entsprechenden Anordnung weitergegeben.”
“Gut so, sehr vorausschauend.”
“Wenn ich es mir erlauben darf ... ich hab dies von Euch erwartet, Hauptmann.”

Valnar sah den Leutnant an, dann verzog sich sein Mund zur Andeutung eines Lächelns. Ja, der Leutnant hatte eine gute Menschenkenntnis, stellte der Ritter amüsiert fest.
”Wegtreten!”
“Jawohl!”

Als Ajon verschwunden war, begab sich Valnar zurück in sein Haus. Das angefangene Essen stand noch auf dem Tisch, jedoch war der Ritter nicht mehr hungrig. Er verließ das Esszimmer, ging in ein Hinterzimmer. Dort hing seine Rüstung an Haken von der Decke, sein Schwert daneben an der Wand. Letzteres ergriff der Ritter, musterte dann die eiserne Panzerung. Er entschied sich dagegen, sie anzulegen, es war einfach zu warm. Im Ernstfall würde er sie immer noch holen können.
Der junge Landwirtssohn wurde von einem Soldaten in den Schuldturm der Stadt geführt, man wies ihm ein Bett in einer Zelle auf der unteren Ebene zu. Die Tür zur Zelle ließ man geöffnet, man brachte dem Jungen eine Decke sowie einen Strohsack, auf dem er nächtigen konnte. Der Junge sah den Büttel an, der ihn versorgte.
”Warum bin ich hergebracht worden, Herr? Hab ich was falsch gemacht?”
“Nee, alles in Ordnung. S’ist nur so, dass wir keine freien Betten haben. Keine Sorge, wir sprren dich hier nicht ein.”
“Ach so. Danke, Herr.”
“Und das Herr’ kannst du dir auch sparen. ich bin Vedor.”
“Hermes.”

Der Büttel nickte, wandte sich zum Gehen. Kurz blieb er noch stehen, teilte Hermes mit, dass er freien Ausgang hätte, er könne jederzeit den Turm verlassen.
Der Junge legte sich auf den Strohsack, versuchte, zu schlafen. Es war unmöglich. Immer wieder dachte er an die Orcs, dachte an den Tod seiner Eltern, dachte an den Tod der Arbeiter. Was wohl aus ihm werden sollte? Er besaß nichts, er hatte nichts gelernt außer Feldarbeit. Was tun?
Hermes erhob sich, verließ seine Zelle. Mit unsicheren Schritten stapfte er auf die Tür des Schuldturmes zu, trat ins Freie. Das Stadtviertel, in dem sich der Turm befand, war nahe des Marktes, um die Bürger daran zu erinnern, was mit ihnen geschah, wenn sie etwas zu lange schuldig blieben.
Hermes ging auf einen Stadtwächter zu, der durch die Gassen patrouillierte.
”Herr?”
Der Soldat blieb stehen, grinste.
”Spar dir die herrschaftliche Anrede. Du bist nicht von hier, was?”
“Ich komm von einem Hof vor der Stadt.”
“Der mit den Orcs?”
“Spricht sich ja schnell rum ...”
“Ich bin Soldat, ich muss das wissen.”

Hermes nickte. Der Soldat sah ihn fragend an, erwartete den Grund, weshalb der Bauernsohn ihn angesprochen hatte. Hermes stellte seine Frage, wurde dabei ein wenig rot, als schäme er sich.
”Wo ist die Kaserne? Allein werd ich da nicht hinfinden. Ich will ... ich will Soldat werden ...”
“So, Soldat? Kleiner, tut mir Leid, aber das wird nichts für dich sein. Willst dich wohl an den Pelzträgern rächen, was?”

Leicht beschämt nickte Hermes. Der Soldat klopfte ihm auf die Schulter, bedeutete dann, ihm zu folgen. Durch enge, verwinkelte Gassen, die willkommenen Schatten spendeten, führte er den Bauenssohn zur Kaserne. Er trat durch das große Holztor, welches die einzige Öffnung in der soliden Steinmauer war, die die Kaserne umgab. Der Stadtwächter deutete auf einen Turm, welcher eine Ecke in der Mauer bildete.
”Da rein, da sitzt unser Ausbilder. Er wird entscheiden, ob du was taugst oder nicht. Vielleicht bringt er dir ja was bei, musst ihn mal fragen.”
“Danke.”
“Hey, gern doch. Bei Innos, wir können hier jeden Kämpfer brauchen, wenn der schlimmste Fall eintritt ...”

Der Wachmann ließ Hermes zurück, begab sich wieder in die Stadt, um seine wache fortzusetzen.
Der junge Bauer näherte sich langsam dem Turm, pochte an die Tür. Er wurde hereingerufen, man bot ihm einen Schemel an, auf dem er sitzen konnte.
”So, Kleiner, dann sag mal, was du willst.”
Ajon nahm gegenüber des Jungen Platz, sah ihm in die Augen. Hermes wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als die Tür aufgestoßen wurde und krachend gegen die Wand schlug. Die massige Gestalt des Statthalters war zu erkennen, er stapfte in den Raum, sah Ajon zornig an.
”Es ist eine Unverschämtheit! Ich wünsche, Valnar zu sprechen. Sofort!”
“Einen Augenblick bitte, Statthalter, ich werde ihn holen.”
“Aber schnell, verflucht! Der Mistkerl soll mir Rede und Antwort stehen!”
“Bitte, Herr Nelis, mäßigt Euren Ton.”
“Ihr wagt es, mir zu sagen ...?”
“Was macht es für einen Eindruck, wenn das Volk dies hören sollte?”

Nelis schnappte nach Luft, suchte nach einer Antwort, die er dem Leutnant geben konnte, doch dieser verließ den Raum, ohne den Statthalter weiter zu beachten. Nach kurzer Zeit kehrte er gemeinsam mit Hauptmann Valnar zurück. Dieser sah Nelis an, blickte genervt gen Himmel. Sofort begann der füllige Statthalter, den Ritter anzubrüllen.
”Es ist eine Unverschämtheit, meine Befehle einfach so in den Wind zu schlagen! Was fällt Euch ein?”
“Ich lasse die Soldaten lediglich das tun, was notwendig ist.”
“.... und widersetzt Euch damit ausdrücklichen Befehlen!”
“Es muss sein! Wenn die Orcs auftauchen, was früher oder später der Fall sein ...”
“Zum Henker mit Euren Ängsten! Die Orcs werden hier nicht angreifen, dafür ist die Stadt zu gut gesichert!”

Einen Augenblick lang sahen sich die beiden Männer in die Augen, keiner wollte den Blick abwenden.
Dann hörte man einen Menschen kreischen. Alle Anwesenden stürmten zur Tür, rannten in die Richtung, aus der der Schrei gekommen sein musste. Voran Valnar, hinter ihm liefen Ajon und Hermes. Ein gutes Stück hinter ihnen watschelte Nelis, versuchte, mit den Anderen Schritt zu halten. Noch vor dem Kasernentor gab er auf.
Spinn ich,oder hast du das kopiert und hier eingeschtellt???
Ääh, nein, das ist Cycos story -.-
Sehr gut gelungen, wie immer, freu mich schon tierisch auf die Fortsetzung
weil bei einen link is die story auch da, die schon seid 3 monaten da steht -_-
@Roma:
Dann mal her mit dem Link^^

@Nightsun:
Hab dank^^
@Roma
Glaub mir einfach, das ist definitiv Cycos Schreibstil ô_O
Und diesen Link würd ich auch mal gern sehn.. ^^
Bekümmert musterte Valnar den Soldaten, der vor ihm am Boden lag. Ajon kniete neben dem Mann, suchte nach Lebenszeichen. Kopfschüttelnd erhob er sich. Er blickte in die Höhe, sah an der Stadtmauer empor. Etwa drei Schritte weit über dem Boden kauerten Soldaten, duckten sich hinter den Zinnen, darauf erpicht, Deckung zu finden. Dem Toten war dies offenbar misslungen. Zornig starrte Ajon auf den Pfeil, der aus der Schulter des Gefallenen ragte. Der Treffer selbst wäre nicht tödlich gewesen, doch der Stadtwächter wurde durch den Aufprall zurückgeworfen, war in die Tiefe gestürzt. Unter ihm breitete sich langsam eine Blutlache aus, die Flüssigkeit lief zwischen den Pflastersteinen hindurch in alle Richtungen.
Valnar winkte zwei Soldaten zu sich, die etwas abseits standen. Er deutete auf den Pfeil, gab den Befehl, ihn untersuchen zu lassen. Er wünschte zu wissen, welche Waffe einem Pfeil derartig viel Kraft geben konnte, dass sie einen stämmigen Mann zu Boden warf.
Einer der Soldaten trug den Pfeil zum städtischen Bogner. Der andere erwartete seinen Befehl. Valnar sah ihn an, gab dann seine Order.
”Ruft jeden waffenfähigen Mann der Stadt auf, sich in der Kaserne zu melden. Nicht nur die Bürgerwehr, jeder soll kommen! Fragt herum, ob sich Söldner oder andere Kämpfer hier befinden. Beschlagnahmt Schwerter, Bögen, meinethalben auch die Schleudern der Kinder! Hauptsache ist, dass wir uns zur Wehr setzen können!”
“Jawohl, Hauptmann!”

Schnellen Schrittes entfernte sich der Soldat. Valnar wollte zur Kaserne zurückkehren, Ajon schloss sich ihm an. Hermes blieb hinter ihnen zurück, sah den Toten an. Auf diese Weise hatten also die Orcs angegriffen, mit ihren Pfeilen seine Eltern getötet. Nun, da er diese Art des Todes vor sich sah, brach die Trauer über ihn hinein. Mit vor Verzweiflung geschütteltem Oberkörper zog er sich in den Schatten eines Stadtgebäudes zurück, sank an der Wand nieder. Tränen rannen über seine Wangen, wuschen den Staub, den die Feldarbeit mit sich führte, von seiner Haut. Er sah die Soldaten nicht, die den Toten wegschleppten. Er sah die mitleidigen Blicke nicht, die man ihm zuwarf. Er sah Ajon nicht, der nach einer Weile vor ihm auftauchte. Der Leutnant hockte sich neben dem jungen Bauern auf den Boden, wartete, bis dieser sich etwas beruhigte.
Hermes zuckte ein wenig zusammen, als er unerwartet den Soldaten wahrnahm, sagte jedoch nichts. Ajon ergriff das Wort.
”Ich kann verstehen, wie du dich fühlst. Ich selbst habe einen Bruder und die Mutter an Orcs verloren. Sie wurden getötet, als sie sich auf dem Weg zu einem Kloster Innos befanden, weit im Süden des Landes. Meinem Bruder wurde eine Begabung für die Magie nachgesagt, also kratzten meine Eltern alles Gold zusammen, was wir besaßen, um den Tribut zu entrichten. Die beiden sind nie angekommen, man hat ihre Leichen später gesehen als ...”
Ajon schloss die Augen, eine einsame Träne lief aus einem Auge. Der Leutnant atmete tief durch, öffnete dann die Augen wieder.
... als Standarten eines orcischen Trupps. Deshalb bin ich zur Armee gegangen. Man sagte mir, ich könnte nie was erreichen ... ich war damals ein Schwächling, der nicht einmal ein gutes Schwert heben konnte. Und jetzt ...”
Ajon erhob sich, hielt Hermes die Hand hin. Der junge Bauer ließ sich aufhelfen. Ajon sah ihn an, ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
”Du willst zur Armee, aber ich bezweifle, dass du eine Klinge führen kannst. Andererseits habe ich auch Dinge geschafft, die ich mir nie hätte träumen lassen. Wenn du bereit bist, möchte ich dich in der Kaserne sehen, damit du üben kannst, eine Rüstung und ein Schwert bekommst .... Gefreiter!”
Der Leutnant ging zur Kaserne. Hermes sah ihm nach, erhob sich dann. Er wischte seine Tränen ab, folgte dem Ausbilder. Ob er Recht behalten würde? Ob er, Hermes, ein guter Soldat werden könnte?
Er schwor sich bei Innos, sein Bestes zu geben.
Okay,aber bitte,denckt jetzt ja nicht schlecht über Cyco!! ! !

http://www.mogelpower.de/forum/thread.php?thread_id=176787 ;D


Wie geht es dir eigendlich Cyco?
Habe Icq nicht mehr wegen dem neuem Pc,
vermisst hast du mich sicher nicht oder??
Wesbehufs verlinkst du auf diesen Thread?
Ôo
@Spawn Krieger..omg

lass doch son quatsch=) auf denselben thread verlinken

@Cyco was heißt wesbehufs?
Wesbehufs heißt nichts anderes als warum, aber es wird von mir erwartet, dass ich meine Beiträge auf abwegige Art und Weise formuliere.
joa, ich spinne, ich weiß
^^
Ist doch wohl das mindeste .^^
Valnar stand auf dem Kasernenhof, blickte die Männer an, die vor ihm standen. Größtenteils einfaches Stadtvolk, meist ungeübt im Schwertkampf, gewiss keine Schützen darunter. Der Ritter ließ den Blick schweifen. Hier und da sah er Männer, die Hoffnung in ihm aufkeimen ließen. Jäger, sicherlich geübt mit dem Bogen, waren zu sehen, bedauerlicherweise erbärmlich wenige. Etwas abseits standen kräftig aussehende Männer, durch unterschiedliche Rüstungen geschützt. Sie sahen völlig unorganisiert aus, doch ließ die Tatsache, dass sie gemeinsam und etwas abseits standen, vermuten, dass sie zusammengehörten. Valnar hob die Stimme, sprach mit den Anwesenden.
”Ich bitte jeden Anwesenden, der sich fähig sieht, zur Verteidigung der Stadt beizutragen, mir zum Haupttor zu folgen. Jeder, der nicht kämpfen kann, melde sich bei Leutnant Ajon, er wird sich kümmern. Ich bitte außerdem darum, jede brauchbare Waffe, die zu finden ist, hier abzugeben. Das wäre alles.”
Der Ritter überquerte den Kasernenhof, machte sich auf zum Marktplatz. Eine zu seiner Freude recht große Anzahl folgte ihm. Es würde sich noch zeigen, ob sie wirklich alle mit Waffen umgehen konnten. Doch hoffen konnte man.
Die Männer, die dem Hauptmann schon auf dem Hof aufgefallen waren, drängten sich durch die Menge nach vorn, einen von ihnen sprach Valnar an.
”Wir sind Söldner, sind zufällig vorbeigekommen. Wenn wir euch helfen ... was ist der Sold?”
“Euer Überleben.”

Der Söldner sah ihn verwirrt an, dann jedoch erschien ein Grinsen auf seinem Gesicht. Er murmelte seinen Genossen etwas zu, sah dann wieder den Ritter an.
”Gutes Argument, aber da werden wir noch drüber streiten!”
Die Gruppe erreichte den Markt, Valnar kletterte auf ein Fass, welches an einer Mauer stand. Dann erhob er die Stimme, versuchte, Ordnung ins Chaos zu bringen.
”Bogenschützen und andere Fernkämpfer bitte nach links, Schwertkämpfer nach rechts. Sollte ein Magier anwesend sein, so bitte ich darum, dass er sich meldet.”
Der Versuch, mit diesen Worten Ordnung zu schaffen, scheiterte gänzlich. Gemurmel erhob sich, es wurde geflucht.
” ... da rüber .... “ “das andere Links, Trottel!” “verdammte Landratte ... backbord oder Steuerbord?”
Seufzend schüttelte der Ritter den Kopf, wies dann die Anwesenden mit Hilfe seine Hände an, wohin sie gehen sollten. De Söldnertruppe beorderte er zu einer Stelle etwas abseits, mit ihnen wollte er gesondert sprechen.
”Schützen, auf die Stadtmauern! Die Soldaten werden euch zeigen, wohin ihr zu gehen habt. Waffen werden sich bestimmt auch finden. Nahkämpfer, bewacht die Tore. Wenn die Orcs einfallen sollten, müssen wir geschützt sein. Ich werde Kettenhemden, Decken und derlei bringen lassen.”
Die Menge verteilte sich, Soldaten sorgten für eine gute Verteilung der wehrhaften Männer.
Valnar näherte sich den Söldnern. Er musste wissen, über wie viel Erfahrung sie verfügten.
”Hauptmann Valnar. Ich bin froh, Männer wie euch hier anzutreffen.”
“Rudelführer Vercin. Ich wäre froh, wenn wir bei ‘nem Horn Met diskutieren könnten.”
“Es scheint, als hätte ich keine Wahl. Nun gut, folgt mir ins Wirtshaus. Unser Gespräch wird wohl ein wenig andauern ...”
Ich less die Story nicht, vermmute aber das sie wieder Mal ein Erfolg wird :)
sehr gute Weiterführung, macht richtig Spaß zu lesen.
Weiter so! ^^
wann gehts weiter? wann gehts weiter? will lesen.
lol euch gefällts ja dann les ichs mir acuh mal durch^^
Der Wirt musterte die Gruppe, die an seinem größten Tisch saß. Neun Männer, den Hauptmann der Stadtgarde mitgezählt. Was mochte einen Herren wie ihn ins Gasthaus verschlagen? Man durfte doch annehmen, dass er ein eigenes Haus besaß. Doch der Wirt vermutete, dass er den Fremden einfach nicht vertraute, sie deshalb nicht in sein Heim einlassen wollte.
Schwungvoll setzte der Gastwirt die Krüge ab, verbeugte sich vor dem Hauptmann, zog sich dann in seine Kammer zurück. Valnar hob seinen Krug, nahm einen Zug des Honigweines. Er war von keiner erlesenen Qualität, doch die Söldner würden sich damit zufrieden geben müssen. Der Ritter setzte seinen Krug wieder ab, sah dem Mann ins Gesicht, der ihm gegenüber saß. Vercin, der sich selbst einen Rudelführer nannte. Ob dies in seinen Kreisen die gebräuchliche Bezeichnung für einen Offizier war? Valnar wusste es nicht. Eigentlich interessierte es ihn auch nicht. Alles, was er wissen wollte, waren Informationen über die Kampfesfertigkeiten der Söldner.
”Nun denn, würdet ihr mich wissen lassen, welcherlei Waffen ihr im Kampf schwingen könnt?”
“Red normal Mann, wir sind keine adeligen Fettsäcke.”
“Könnt ihr mit Schwerter umgehen? Mit Bögen? Mit ...”
“Sicher. Wir haben zwei ausgezeichnete Bogenschützen, einen Deserteur aus irgendeiner Armee aus Varant, der mit Speeren wirklich meisterhaft kämpfen kann ...”
“Einen Deserteur? Wer garantiert uns, dass er sich nicht wieder aus dem Staub macht?”
“Pelzige Mistviecher, die alles, was Mensch ist, umlegen, möchte ich meinen.”

Valnar fluchte innerlich. Dass ausgerechnet ein einfacher Söldner ihn auf einen solchen gedanklichen Patzer hinweisen musste. Doch er würde die Männer bei Laune halten müssen, ohne sie würde die Verteidigung der Stadt ungleich schwieriger sein.
”Nun gut, es scheint, als könntet ihr helfen. Über euren Sold sprechen wir, wenn das hier ausgestanden ist. Glaubt mir, es soll sich für euch lohnen. Ihr sollt schon jetzt alle Waffen bekommen, die ihr fordert. Meldet euch in der Kaserne, sagt Ajon, ihr kämet auf meinen Befehl hin. Er wird euch geben, was ihr fordert.”
“Recht so. Gehen wir, Jungs!”

Valnar sah zu, wie die Männer ihren Met austranken, sich erhoben, unkoordiniert herumstapften, bis sie das Gasthaus verließen. Inständig hoffte der Ritter, das richtige getan zu haben, als er sie anwarb.
Goil, ich freu mich schon wenn das vorbei ist... Das will man jetz schon unbedingt wissen, oder zumindest was geschieht... (ich hoff doch das mindestens eine Hauptperson stirbt... xD)
Ajon blockte den Schlag mühelos, drehte sein hölzernes Übungsschwert, hielt es Hermes an die Kehle. Entmutigt ließ der junge Gefreite die Schultern herabsinken. Er sah den Ausbilder an, in seinen Augen war die Frage zu lesen. Der Leutnant gab Antwort.
”Denk bloß nicht, dass du es nicht schaffen wirst. Schau mich an! Vor nicht allzu langer Zeit war ich ein schlichter Soldat, der mit einem Schwert kaum etwas anzufangen wusste. Und jetzt bin ich der Ausbilder dieser Stadt. Also, merk es dir, mit genügend Ausdauer wirst du es schaffen!”
“Wenn Ihr es sagt, Leutnant.”
“Ich sage es. Und nun weiter.”

Wieder hoben beide ihre Schwerter. Hermes holte weit aus, gab dadurch allerdings seine Deckung auf. Ein schwacher Stoß des Ausbilders wies ihn auf seinen Fehler hin. Er begann erneut, hielt das Schwert diesmal tiefer, versuchte es mit einem Stich. Beinahe hätte er getroffen, doch Ajon trat einen Schritt zur Seite, lenkte das Schwert des Gefreiten ab, stach seinerseits nach ihm. Trotz des misslungenen Angriffes nickte er beifällig.
”Dein Angriff war zwar noch nicht das Wahre, aber immerhin hast du Ideen. Das ist gut, sehr gut sogar.”
Die Übungen wurden noch eine ganze Weile fortgesetzt. in dieser Zeit lernte der Bauernsohn einiges über den Schwertkampf. Zwar würde er in einem ernsten Kampf nach wie vor unterliegen, doch er hatte sich zu Ajons Verblüffen und Freude stark gebessert. Aus dem Jungen könnte noch etwas werden, dachte er sich.
Valnar tauchte auf, sah Hermes an, winkte ihn zu sich. Der Ritter betrat einen der Türme. Nicht den, in dem Ajon gesessen hatte, sondern einen der Wachtürme auf der anderen Seite des Kasernentores. Der Raum, den die beiden betraten, war spärlich eingerichtet, lediglich ein schlichter Holztisch stand dort, flankiert von zwei einfachen Stühlen, ebenfalls aus Holz gefertigt. Auf der Tischplatte lagen Pergamentrollen, welche sofort das Interesse des Gefreiten auf sich zogen. Zwar konnte der Junge nicht lesen, doch war er dennoch fasziniert von den Zeichen, in denen manche Personen einen Sinn erkannten. Als jedoch der Ritter eine der Rollen auf de Tischplatte ausbreitete, sah Hermes, dass es sich keineswegs um Texte handelte. Tatsächlich waren nur wenige dieser Buchstaben auf dem Pergament zu entdecken, sondern hauptsächlich Linien, die eine perfekte Karte der Stadt samt Umgebung ergaben. Der Hauptmann sah den Gefreiten an, deutete dann auf die Karte.
”Zeig mir hier, woher die Pelzträger kamen.”
Hermes deutete auf den Wald, der sich hinter der Rinne erstreckte, welche auf der Karte noch als Bach vermerkt war. Sein Finger fuhr über die Oberfläche der Karte, grenzte ein Gebiet ein. Valnar nickte. Er murmelte etwas vor sich hin, wirkte unentschlossen. Dann jedoch schien er eine Entscheidung getroffen zu haben. Er öffnete die Tür, rief einen Soldaten zu sich. Der Hauptmann gab Order, die orcischen Stellungen von der mauer aus zu beobachten. Er benötigte genaue Angaben über die Befestigungen der Angreifer. Hermes hörte den Ritter etwas von einem Ausfall murmeln. Er kannte das Wort nicht, doch irgendetwas daran ließ ihn schaudern.
”Hauptmann ... was habt ihr vor?”
Valnar sah den Soldaten an, der so offen das Wort an seinen Vorgesetzten richtete. Doch dann rief sich der Ritter ins Gedächtnis, dass der junge Soldat noch bis vor kurzem in einer Bauernfamilie gelebt hatte, also wollte er noch einmal darüber hinwegsehen.
”Ich muss versuchen, Hilfe herholen zu lassen. Wenn uns niemand zur Seite steht, werden wir hier nicht lange übeleben. Die Hitze trocknet langsam, aber sicher die Brunnen aus, das Essen wird knapp werden. Außerdem haben wir nur wenige geschulte Kämpfer. Aber sprich mit niemandem darüber, der nicht zur Truppe gehört. Die Städter würden nur in Panik geraten.”
Hermes nickte. Valnar beugte sich wieder über die Karte, suchte nach Möglichkeiten, auf verstecktem Wege aus der Stadt zu gelangen. Er fand keine Möglichkeit. Gerade, als er resigniert die Karte beiseite räumen wollte, fiel sein Blick auf den Jungen, der neben ihm stand.
”Du kennst dich da draußen ein wenig besser aus als ich, denk ich. Gibt es irgendeine Möglichkeit, sich da draußen zu verstecken?”
Hermes runzelte die Stirn, dachte angestrengt nach. Ihm kam ein Gedanke, doch er bezweifelte, dass der Ritter diese Idee als nützlich ansehen würde.
”Es gibt da draußen ne Höhle, n Stück den Bach lang. Nach Norden, glaub ich. Da haben wohl mal Molerats gelebt, aber Vater hat sie mal verjagt.”
Beim Gedanken an seine verlorenen Verwandten musste der Junge erneut mit den Tränen kämpfen. Auf Drängen des Hauptmannes hin zeigte er die stelle auf der Karte an. Valnar schien zufrieden als er hörte, dass dort möglicherweise acht Krieger Platz finden konnten. Die angeheuerten Söldner waren dem Ritter mit einem Mal sehr willkommen.
Genial, weiter so.. ^^
cool ich les sofort weiter geilo

fertig oh mann ist das cool schnall ich brauch mehrSmiley^^
Vercin warf sich zu Boden, drei Pfeile folgen um ein Haar und drei Borsten über ihn hinweg. Der Rudelführer sprang auf, rannte weiter, gefolgt von seinen Kameraden. Die Söldner waren ausgesandt worden, um Hilfe zu holen, man hatte ihnen Stellen auf den militärischen Karten gezeigt, an denen Verbündete zu finden waren. An und für sich klang es nach einer unproblematischen Aufgabe, doch die Orcs gaben dem ganzen ein bedeutend höheres Gefahrenpotential. Tief geduckt versuchten die Söldner, den Waldrand zu erreichen. Pfeile schwirrten über sie hinweg, einige der Pelzträger stürmten mit gezogenen Waffen auf sie zu. Vercin fluchte.
”Keinen Pfeil an die Biester verschwenden! Wenn sie uns erreichen, nehmt eure Schwerter und jagt diese Mistviecher zu Beliar!”
Seine Begleiter grinsten, es versprach, interessant zu werden. Doch Vercin wusste, wenn die Orcs sie einholten, wäre ihr Plan hinfällig.
”Zum Wald. Dalli!”
Der Rudelführer erhob sich, rannte, was seine Beine hergaben. Quälend langsam nur näherte er sich den vertrockneten Bäumen. Noch sieben Schritte. Fünf. Zwei Schritte zum Ziel. Mit der Kraft eines Mannes, der sein Leben um jeden Preis behalten wollte, warf sich der Söldner in Sicherheit, duckte sich hinter einem der Stämme. Nach und nach trudelten seine Begleiter ein. Fünf Mann. Sechs. Sieben, es fehlte nur noch einer. Der Mann hechtete auf dem Waldrand zu, plante, ebenso wie Vercin die letzten Ellen springend zurückzulegen. Er stieß sich mit aller kraft ab, ruderte mit dem Armen ... und wurde von einem orcischen Pfeil aus der Bahn geworfen. Der Söldner prallte gegen einen der vertrockneten Bäume, sank zu Boden. Schnell zogen seine Kameraden ihn in die Sicherheit, die der Wald bot., musterten den Verwundeten. Der Mann hatte außerordentliches Glück gehabt, der Pfeil hatte offenbar keine inneren Organe beschädigt, war von der Rüstung abgebremst und dann in einer Rippe stecken geblieben. Dennoch war der Mann bewusstlos, was der Rudelführer auf den Aufprall zurückführte. Vercin deutete auf zwei seiner Mitstreiter.
”Ihr. Tragt ihn, schnell. Wir müssen diese Höhle erreichen!”
Gesagt, getan. Einer hielt den Verwundeten an den Füßen, der andere hatte an den Händen zugepackt. Im Laufschritt setzte die Gruppe ihren Weg fort, zwischen den Bäumen verborgen, dem Verlauf des wasserlosen Baches folgend. . Vercin sah sich wachsam um, suchte nach dem ersten Ziel. Zu seiner Erleichterung kam die Höhle bald in Sicht. Sonderlich groß war der Eingang nicht, sie würden hineinkriechen müssen. Doch dies würde sie auch vor den Verfolgern schützen. Er wies seine Begleiter auf den Eingang hin, die Männer beeilten sich, ins Innere zu gelangen. Vercin selbst kroch als Letzter in die Höhle, sammelte zuvor einige trockene Äste, mit denen er den Eingang tarnen wollte. Die Gruppe war verborgen. Einer der Söldner wurde angewiesen, Wache zu halten, die anderen duckten sich in der Enge des Moleratbaus.
Der Verwundete lag am Boden, einer der Krieger, der sich einmal als Wundarzt in der varantischen Armee beweisen hatte, kümmerte sich um ihn. Er öffnete die Rüstung, versuchte, den Pfeil herauszuziehen. Doch kaum, dass er den Schaft gepackt und leicht die Hand bewegt hatte, riss der Verletzte die Augen auf und schrie wie am Spieß, was strenggenommen ja auch zutraf. Mehr als einer der Söldner fuhr, die Waffe in der Hand, zu ihm herum. Der Wundarzt ließ den Pfeil los, redete auf den Getroffenen ein. Kurz darauf zog er wieder, der Mann biss die Zähne zusammen, Schweiß lief über seine Stirn. Noch bevor der Wundarzt fertig wurde, verlor der Mann erneut das Bewusstsein. Der Varanter wollte die Gelegenheit beim Schopf packen, zog wieder, dieses Mal mit höherem Kraftaufwand. Ein Knacken war zu hören, als die Rippe, die der Pfeil getroffen hatte, brach und sich mitsamt dem Geschoss ins Freie ziehen ließ. Angewidert wandte sich einer der Krieger ab. Ein anderer schloss die Augen, atmete tief durch. Der Wundarzt selbst starrte schockiert auf das blutbeschmierten Stück Knochens, welches er festhielt.
”Innos, steh uns bei!
Langsam, doch stetig sickerte Blut aus der Wunde, wurde vom staubigen Boden gierig aufgesogen. Der Wundarzt bemühte sich, den Blutfluss zu stoppen, es gelang ihm halbwegs, die Wunde mit einem Stück Stoff, welches er aus dem Hemd des Verwundeten riss, zu verstopfen. Dann galt es zu warten. Doch bereits nach kurzer Zeit begann der Mann, unsinniges zu murmeln, warf sich hin und her. Er fieberte.
Die Nacht brach herein, und der Wundarzt war gezwungen zu vermuten, dass der Verletzte selbige nicht überstehen würde.
wo brutal und spannend weiter so bin schon gespannt^^
Von der blendenden Morgensonne beschienen stieß Vercin das Schwert des Toten vor dem frischen Grabhügel in den Boden. Die Anwesenden erwiesen dem Gefallenen eine letzte Ehre, indem sie alle für eine Weile die Köpfe neigten. Nachdem dieser Dienst erbracht war, wandten sich die Krieger ab, folgten weiter dem ihnen genannten Weg. Die Gemeinschaft war ungewöhnlich still, es war ein herber Verlust. Manch einer der Männer trauerte dem verlorenen Freund nach, einige beweinten lediglich den Verlust eines Schwertes. Im Verlaufe des Morgens jedoch fassten sich die Söldner wieder, gaben sich Rachephantasien betreffs der Orcs hin.
Die Gruppe folgte ihrem Weg, bis die Sonne am höchsten stand. Der Rudelführer beschloss, eine Pause einzulegen, seiner Meinung nach kam man besser zu spät als aufgrund von Übermüdung gar nicht. Die Söldner suchten unter einigen kahlen Bäumen Schutz vor dem unbarmherzigen Licht der Sonne. Zweien von ihnen sollte der Schutz jedoch nicht vergönnt sein, da Vercin ihnen befahl, Fleisch für die Meute heranzuschaffen. Das Ergebnis der Jagd war jedoch spärlich, lediglich zwei junge Scavenger hatten sich erwischen lassen. Nicht sonderlich üppig für sieben Mann. Dennoch war es besser als nichts. Die Söldner suchten Feuerholz, fanden reichlich davon. Ein gutes Stück abseits des Waldrandes wurde ein Feuer entzündet, um das Fleisch zu garen. Der glücklose Krieger, dem die Aufgabe des Garens zufiel, war gezwungen, Sonnenlicht und Feuer auszuhalten. Wahrhaft keine angenehme Tätigkeit. Wenn man dazu noch die Windstille bedachte ...
Als das Essen gegart war, verzog sich der Koch fluchend in den Schatten, wies jeden ab, der eine Konversation zu beginnen ersuchte.
Vercin lehnte an einem dürren Baumstamm, zerrte am dem Fleischstück, welches er auf sein Schwert gespießt hatte. Was um ihn herum geschah, nahm er nur am Rande wahr.
Ein dumpfes Geräusch. Ein Schrei, welcher sich langsam in ein ersticktes Röcheln verwandelte. Der Rudelführer sprang auf, schwang sein Schwert, hielt es vor den Körper, um sich eines Gegners erwehren zu können. Durch die Bewegung wurde seine Ration des Fleisches von der Klinge geschleudert, flog in hohem Bogen durch die Luft. Ein wütendes Knurren ertönte, als es das Gesicht eines orcischen Bogenschützen traf. Der Pelzbesetzte Krieger hob seine Waffe, zielte auf den Anführer der Söldner. Ein Sirren war zu hören, als ein Pfeil durch die Luft flog, ein kehliges Grunzen, als er sein Ziel traf und durchschlug. Langsam ging der Orc auf die Knie, fiel vornüber. Einer der Söldner schritt, den Bogen noch in der Linken, auf ihn zu, zerrte den tödlichen Pfeil aus dem zerschmetterten Kehlkopf des Besiegten. Vercin dankte dem Krieger mit einem knappen Nicken, drehte sich dann zu den übrigen Soldaten um. Einer lag ab Boden, ein Pfeil stak in seinem Hals. Dr Rudelführer fluchte. Worauf hatten sie sich dort nur wieder eingelassen?
”Begrabt ihn, dann werden wir ...”
Er wurde von einem wütenden Brüllen unterbrochen, als drei weitere Orcs auf die Truppe zustürmten. Die Söldner, noch in der Überzahl, zogen ihre Waffen, verteidigten sich. Auf einen Orc kamen zwei der menschlichen Krieger, der Kampf war rasch entschieden. Vercin ergriff das Wort.
”Das war wohl n Späher ... wir müssen hier weg! Alles hier lassen, was wir nicht brauchen!”
Einer der Söldner blickte in Richtung des gefallenen Kameraden, sah dann den Rudelführer fragend an. Dieser starrte den Kämpfer an, wiederholte seinen Befehl. Kurz darauf war die dezimierte Truppe wieder unterwegs.

Nach einer Weile des Weges waren die Kampfesfertigkeiten erneut gefragt. Das Klirren von Waffen war zu hören, nicht fern von ihnen. Die Männer sahen sich an, dann hasteten sie los. Ein Paladin befand sich im Gefecht mit einem Orc, der sich von den übrigen, denen die Söldner bis zu diesem Moment begegnet waren, durch seine Rüstung unterschied. Sie erschien weitaus besser gefertigt, dennoch leicht.
Der Paladin parierte die schnellen Schläge des pelzigen Kämpfers mit Mühe, doch sehr verbissen. Der grund für diese Hingabe war nicht weit von ihm entfernt am Boden liegend zu erkennen. Ein gebrechlich erscheinender Magier, der bewusstlos am Boden lag, eine Wunde an der Stirn. Neben ihm kniete ein junger Mann mit besorgtem Gesichtsausdruck. Es musste sich um einen Novizen handeln. Vercin handelte. Gemeinsam mit seinen Kameraden sprang er den Orc an, welcher unter ihren Hieben regelrecht in Stücke geschlagen wurde. Erschöpft sank der Paladin zu Boden, sein Atem ging schwer. Dankbarkeit war in seinem Gesicht zu erkennen, als er die unverhoffte Unterstützung in Augenschein nahm. Vercin näherte sich ihm, der Wundarzt seiner Truppe indes wandte sich dem Verletzten zu. Der Rudelführer hoffte, dass der Mann dieses mal mehr Erfolg haben würde. Er verscheuchte den Gedanken, sah den Paladin an. Der Mann legte seine Klinge, eine meisterhaft gefertigte Waffe, neben sich auf den drögen Boden, nahm dann den Helm ab. Kurzes Haar bedeckte seinen Kopf, den der Helm geschützt hatte. Der Mann ließ sich auf den Rücken fallen, schloss die Augen. Er schien seine ganze Kraft dafür benötigt zu haben, den Magier zu schützen. Vercin ließ den Krieger am Boden liegen, die Gegend schien für den Moment sicher. Er schritt auf den Bewusstlosen Priester zu. Der Novize hatte sich erhoben, sah den rudelführer an.
”Ich grüße Euch, Herr. Mein Name ist Lekan, ich bin ... ich bin, wie es scheint, gemeinsam mit meinem Mentor und dem heiligen Streiter der klägliche Rest derer, die im Kloster lebten.”
“Das Kloster wurde
gestürmt?”
”Ja, es ging schnell, nur wir konnten noch fliehen.”
Vercin schloss die Augen. Der Auftrag des Hauptmannes schien gescheitert. Das Kloster verloren ...
”Adanos schütze uns ...”
cool weiter so
lass mal wieder was blicken^^
hey, ein Genie hetzt man nicht. :P

ich werd schon noch was dazu schreiben^^
juhu
Die Klinge fuhr durch das Fleisch des Orcs, wurde gedreht und herausgezogen, um gleich darauf eine Streitaxt aufzuhalten, die dem Paladin andernfalls den Kopf bis zum Magen gespalten hätte. Ein Schritt zur Seite, der nächste Hieb des Orcs fuhr ins Leere. Der pelzbewachsene Krieger schrie Zorn und Schmerz heraus, als sich de geweihte Waffe durch sein Inneres fraß. Erst ein Tritt mit dem gepanzerten Fuß brachte ihn endgültig zum Schweigen.
Der heilige Krieger drehte sich um, in Richtung der anderen Krieger. Seine Augen weiteten sich, als er ein Schwert auf seinen Kopf zusausen sah. Er hob seine eigene Waffe, war sich jedoch seiner Langsamkeit bewusst. Er würde den schlag nicht abwehren können.
Klirrend traf Stahl auf Stahl, als Vercin vor den Paladin sprang, den Hieb parierte. Der überraschte Orc wurde von einem anderen Söldner hinterrücks niedergemacht. Zwei überlebende Pelzträger suchten ihr heil in der Flucht, wurden jedoch von zwei eilends abgeschossenen Pfeilen der Söldner niedergestreckt. Vercin fluchte, sah den Paladin an.
”Habt ihr jemals derartig viele Orcs auf einmal gesehen? Das muss schon der dritte Trupp für heute gewesen sein. Viel mehr werden meine Leute nicht überstehen, sie sind vollkommen erschöpft.”
“Wir ebenfalls, es waren harte Kämpfe. Ist es noch weit bis zur Stadt?”
“Ein halber Tagesmarsch vielleicht. Gegen Abend sollten wir ankommen.”
“Gut. Dann beeilen wir uns”

Der heilige Krieger wollte sich zum Gehen abwenden, der Rudelführer hielt ihn jedoch am Arm fest, blickte ihm tief in die Augen.
”Ich sagte, meine Leute sind erschöpft, wenn wir auch nur noch ein einziges Mal angegriffen werden, sind wir verloren. So Leid es mir tut, wir müssen eine Pause einlegen.”
“Zum Henker mit der Pause! Wir haben keine Zeit”
“Tot nützen wir den Städtern absolut nichts. Besser spät ankommen als nie!”

Widerwillig bestätigte der Paladin die Aussage, ließ sich im spärlichen Schatten eines verdörrten Baumes nieder. Der setzte sich neben ihm auf den staubigen Boden, die beiden begannen, über die Runen der Paladine zu diskutieren. Vercin verstand nichts von alldem, er war bisher nicht mit Magie konfrontiert worden. Dennoch war er froh, magiebegabte Personen in der Nähe zu haben, sie würden von Vorteil sein.
Der Rudelführer zog einen Stengel Sumpfkraut hervor, musterte ihn kurz. Lange schon hatte er sich diesem Genuss nicht hingegeben, es wurde langsam Zeit ... Der Söldnerführer rieb zwei Stück Holz aneinander, bis eines zu rauchen begann. Mit dem schwach glühenden Ende versuchte er, den Stengel zu entzünden. Es misslang. Der Krieger fluchte, bis sich ihm eine Hand auf die Schulter legte. Er wandte sich um, erblickte den jungen Novizen. Der Lehrling hielt einen seltsam geschnitzten Erzbrocken in der Hand, murmelte etwas. Eine kleine Flamme drang aus dem Stein hervor, der grinsende Söldner entzündete sein Kraut daran. Ja, diese Magier waren gewiss ein Vorteil.
Er nahm einen tiefen Zug, inhalierte den Rauch. Langsam wurde er müde, sein Blickfeld wurde verschwommen. Im Schatten eines toten Baumes sank er zu Boden, schlief ein.
Ajon duckte sich hinter einer Mauerzinne, als einer der orcischen Schützen ihn unter Beschuss nahm. Der Pfeil sauste haarscharf an ihm vorbei, landete klappernd auf dem gepflasterten Boden hinter der Mauer. Eine Zinne weiter hockte Valnar, geschützt durch seine Rüstung, betete leise. Dann öffnete er die Augen, sah den Leutnant an.
”Es geht also los ... Innos sei uns gnädig!”
“Ja, Hauptmann. Die Mistkerle scheinen tatsächlich stürmen zu wollen. Wo bleiben bloß diese verfluchten Söldner?”
“Ich hoffe, dass sie noch leben.”

Ein weiterer Pfeil flog an den Männern vorüber, blieb im Fachwerk eines stadtmauernahen Hauses stecken. Das Geschoss hatte eine helle Spur gezogen, nun stieg Rauch davon auf. Das Haus fing Feuer, kreischende Bewohner rannten hinaus. Valnar glotzte die Flammen an.
”Brandpfeile! Diese Bastarde! Ajon, ruf de Männer zusammen, sie sollen eine Eimerkette bilden. Rasch!”
Der Leutnant nickte, sprang von der Mauer auf ein niedriges Dach, von diesem auf den Boden. Er rannte, das Feuer musste so schnell wie irgend möglich erlöschen.
Weitere brennende Pfeile flogen durch die Luft, Valnar dankte Innos, dass nur wenige trafen. dennoch galt es, die Orcs aufzuhalten, bevor sie die gesamte Stadt verbrennen konnten. Ein Gegenschlag musste vollzogen werden. Die frage war nur, wie dieser Gegenschlag aussehen sollte. In der Stadt waren gerade genug kampffähige Männer, um die Siedlung zu verteidigen, nicht, um die Belagerer zu vernichten. Es musste unbedingt Verstärkung her. Der Hauptmann betete, dass die Söldner das Kloster lebend erreicht hatten. Dann betete er, dass seine nächste Tat von Erfolg gekrönt sein würde. Er packte mit der Rechten eine Rune, die ihm von seinem Ausbilder einst überreicht worden war, mit der Linken bedeutete er den Soldaten, die neben ihm auf der Mauer herumkrochen, ihre Bögen zu ziehen. Dann sprang er mit einem Stoßgebet auf den Lippen auf, deutete auf einen Orc, der gerade einen Brandpfeil auf seinen Bogen legen wollte. Ein heiliger Pfeil, geschaffen aus purer Magie, zerschmetterte den Schädel des Kriegers, ein weiteres magisches Geschoss durchbohrte einen anderen Schützen. Drei Schritte entfernt sank ein dritter zu Boden, gespickt mit drei Pfeilen. Die Menschen duckten sich wieder hinter die Zinnen, als die Orcs ihrerseits mit ihren eigenen Pfeilen antworteten. Schockiert sah Valnar, dass ein Feuerball eine Zinne bersten ließ, der Soldat, der dahinter Deckung gesucht hatte, stürzte rücklings in die Tiefe, eine Brocken des Gesteins staken in seinem Körper, Flammen verzehrten selbigen. Düster nahm der Ritter wahr, dass sich mindestes ein Schamane auf der Seite der Pelzträger befinden musste. Der Hauptmann sprang auf, ließ seiner Magie freien Lauf. Drei Orcs sanken zusammen, ein weiterer humpelte mit lediglich einem Fuß heulend von dannen. Valnar duckte sich gerade noch rechtzeitig wieder, als ein Dutzend Pfeile über seinen Kopf hinwegflogen. Ein Soldat erhob sich, den Bogen gespannt, zielte auf die Belagerer. Noch bevor er die Sehne freilassen konnte, traf ihn ein Geschoss in der Hüfte. Der Mann verlor das Gleichgewicht, wäre beinahe nach hinten gestürzt. Valnar glaubte den Soldaten gerettet, als dieser von einem weiteren Pfeil gestreift wurde. Das Gleichgewicht des Verletzten ging endgültig flöten, vornüber fiel er von der Mauer, landete direkt vor den Orcs. Sein Kreischen erstarb rasch.
Valnar fluchte, diesen Kampf konnten sie nicht gewinnen.

Hermes schleppte den gewichtigen Eimer eilenden Schrittes zum brennenden Gebäude, Ajon folgte ihm, ebenfalls einen Wasservorrat in einem Eimer in der Hand. Weitere Männer folgten. Sie erreichten das Haus, aus dem die Flammen mit lautem Brüllen schlugen. Das Wasser der Männer richtete kaum etwas an, mit unverminderter Gewalt tobte das Feuer. Zu allem Überfluss tauchte auch noch der übergewichtige Statthalter auf, gab entnervende Ratschläge. Keiner der Männer beachtete ihn.
”So beeilt euch, es kann doch nicht so schwierig sein ... mehr Wasser dorthin, seht ihr nicht das Feuer, ihr Narren?”
Ein Krachen ertönte, als die ersten Dachbalken brachen. Donnernd durchschlugen sie den brennenden Boden, landeten im Erdgeschoss. Die Städter wichen zurück, lediglich Nelis blieb stehen. Er starrte die Männer an, schalt sie.
”Seid ihr Mäuse? Warum flieht ihr, es kann euch nichts passieren, glaubt mir, ich weiß, wovon ich rede!”
“Herr Nelis, bitte, geht weg von dem haus. Es kann einstürzen. Ihr solltet ...”
“Schweigt, Leutnant! Ich lasse mich nicht von jemandem wie
Euch zurechtweisen!”
Weiteres Krachen war zu hören, lauter als zuvor. Ein Teil der Fassade schlug neben dem Statthalter auf, der einen komisch anmutenden Satz zur Seite machte. Nelis bemühte sich nun doch, in Sicherheit zu gelangen. Vergebens. Das Haus erbebte, Trümmer stürzten hinab. Die Männer stoben auseinander, um nicht von dem brennenden Holz getroffen zu werden.
Als Hermes den Kopf wieder hob, lagen nur noch glühende Balken vor ihm, das Haus selbst war beinahe vollkommen zerstört. Ein schmerzerfülltes Stöhnen ertönte, sofort begaben sich einige Männer daran, einen Soldaten, der unter den Trümmern begraben lag, zu bergen. Sie stießen bei ihrer Arbeit auch auf Nelis. Der Körper des Statthalters war von einem geborstenen Balken durchbohrt worden, beim Anblick der Eingeweide wandte sich Hermes angeekelt ab. Ihm wurde klar, dass dieser Kampf noch viele Tote fordern würde.
cool cool cool
Gute Story, sowas is mir auch schonmal eingefallen. Aber meine Geschichten überarbeitete ich dann wieder, weil sie nicht perfekt sind.

Blöderweise klingen die meisten Geschichten, die man selber erfindet geklaut, weil es schon so viel gute Bücher gab, die so etwas ähnliches geschrieben haben...
Knapp nur entwischte der junge Novize der Klinge des Orcs, der ihn angriff. Der Lehrling ließ sich nach hinten fallen, griff dabei nach einer Rune. Ohne zu wissen, welchen Zauber er in seiner Hand barg, konzentrierte er sich darauf, ihn zu wirken. Brüllend sprang der Angreifer zurück, als eine magische Lichtkugel ihn blendete. Der Novize nutzte die Gelegenheit, griff nach einer weiteren Rune. Ein schneller Blick sagte ihm, dass es sich um einen elementaren Zauber des Gottes Innos handelte. Der Novize murmelte etwas, Flammen schossen aus seiner Hand, das Fell des Orcs begann unter Produktion eines grausigen Geruches zu brennen. Der Krieger ließ seine Waffe fallen, wälzte sich über den staubigen Boden, um die Flammen zu ersticken. Der Novize nahm das Schwert auf. Unter dem Gewicht der Waffe ächzend taumelte er auf den Brennenden zu, ließ sie, die Klinge voran, auf ihn fallen. Röchelnd starb der Krieger.
Der Novize schoss einen weiteren Feuerzauber ab, mit loderndem Schädel taumelte einer der pelzbewachsenen Angreifer ein paar Schritte weit, bis er zu Boden fiel. Der Lehrling wandte sich dem nächsten Orc zu, wollte ihn gerade in Flammen versinken lassen, als ein lautes Brüllen ertönte. Verwirrt blickte der junge Scholarius in die Richtung, aus der das Geräusch zu hören gewesen war. Entsetzt riss er die Augen auf, als er sah, was sich da näherte. Ein Orc ritt auf dem Rücken eines riesenhaften Razors auf die Gruppe zu, flankiert von zwei rennenden Kriegern. Einen von ihnen tötete ein Söldner mit einem gezielten Schuss des Bogens, der zweite wurde von der Magie des älteren Magiers niedergestreckt. Zu einer weiteren Maßnahme blieb keine Zeit, der Reiter hatte die Gruppe erreicht. Ein Söldner, der sich, das Schwert schlagbereit in der Rechten, in seinen Weg stellte, wurde rücksichtslos niedergeritten. Ein Weiterer wurde vom Kiefer des gigantischen Razors gepackt, unter wildem Schütteln brach sein Genick. All dies hatte das Reittier nicht dazu veranlasst, langsamer zu werden. Es hielt auf den Novizen zu ... nein, nicht auf ihn, sondern auf den Paladin, der hinter ihm stand. Der Scholarius wurde ignoriert, einer der krallenbewehrten Füße stieß ihn mit der Wucht einer Trollfaust beiseite. Die Rune, die er in seiner Hand gehalten hatte, flog fort, er selbst prallte zu Boden, rollte noch ein Stück weit, lag dann still.
Der Paladin, der dies sah, fluchte laut, packte sein Schwert feste. Kaum, dass der Razor ihn erreicht hatte, sprang er zur Seite, schwang er die Waffe. Die Beine des Tieres wurden von der geweihten Klinge glatt durchtrennt, das Tier stürzte, begrub seinen Reiter unter sich. Fauchend versuchte der Razor, den Paladin noch zu erreichen, doch ein Hieb von Seiten Vercins riss eine tiefe Wunde, die den Tod des Giganten endgültig besiegelte. Schwer atmend taumelte der Rudelführer auf den heiligen Krieger zu. Seine Waffe entglitt ihm.
”Das war’s. Drei von meinen Leuten sind tot, der Rest glaubt nicht mehr an einen Sieg. Der Magier ist zu alt, Ihr seid so erschöpft wie ich ...”
“Der Novize?”
“Bestimmt auch tot. Hab ihn nicht mehr gesehen, als das Vieh hier war.”

Einer der beiden Überlebenden Söldner näherte sich. Er deutete auf seinen Kameraden, der über ein am Boden liegendes Stoffbündel gebeugt einige Schritte entfernt hockte. Erst mit dem zweiten Blick nahm der Rudelführer wahr, dass es der besagte Lehrling war. Begleitet von dem Paladin und dem betagten Priester schritt er näher. Der Novize öffnete die Augen, wollte sich aufrichten. mit schmerzverzerrtem Gesicht sank er zurück, kaum, dass er sich bewegt hatte. Vercin vermutete, dass seine Rippen gebrochen waren. Der Junge würde sie nicht mehr begleiten können. Schade eigentlich, aus dem hätte sicher noch was werden können ... ne Schande ... der kann nicht mehr als fünfzehn Sommer erlebt haben.
”Wo ist der Wundarzt?”
Wortlos deutete der zweite Söldner auf einen Fuß, der nicht weit entfernt im Staub lag. Vercin verdammte die Orcs.
Der Magier kniete nieder, legte eine Hand auf den Körper des Jungen, blaues Leuchten umspielte die Finger. Es drang in die Haut ein, tat dort etwas, das dem Rudelführer nicht ganz klar werden wollte. Doch was es auch war, es geschah gründlich. Bald darauf erhob sich der Novize, von einer Verletzung keine Spur. Vercin war begeistert.
”Jetzt aber weiter! Noch mal will ich so ‘nem Mistvieh nich’ begegnen ...”
geilo freu mich schon auf nächste mal
Ajon fiel. Er wedelte wild mit den Armen, versuchte verzweifelt, sich an irgendetwas festzuhalten. Nichts bot sich. Dumpf schlug der Leutnant auf, spürte, dass sein Rückgrat brach. Der Aufprall schlug ihm die Luft aus den Lungen, der Schmerz tat selbiges. Das Blickfeld des Soldaten wurde eingeschränkt, er sah nur noch, was in seiner unmittelbaren Nähe geschah. Ebenda geschah vieles. Orcs stürmten auf die Mauer der lichterloh brennenden Stadt zu, vor der Ajon im Staub lag, legten Leitern an. Die verteidigenden Menschen stießen die Leitern immer wieder ab, die pelzigen Krieger fielen in die Tiefe, ebenso wie zuvor der Leutnant. Überall um ihn her schlugen die Krieger auf, landeten auf ihren eigenen Waffe, erschlugen ihre Kameraden. Die Schlacht war blutig, Ajon wusste, dass nur einer den Sieg davontragen würde. Beliar, der finstere Gott des Todes.
Die Siedlung stand in Flammen, es gab kein Wasser, um jene zu löschen. Die Verteidiger waren hoffnungslos unterlegen. Auf Seiten der Orcs hatten sich Trolle eingefunden, unter deren kräftigen Fausthieben die Stadtmauer bröckelte. Ajon hatte sich nicht mehr rechtzeitig retten könne, war mit den Trümmern in die Tiefe gestürzt, vor die Füße des Trolls.
Die beinahe gefühllosen Finger des Ausbilders tasteten nach einem Schwert, wurden fündig. Schwach schloss der Leutnant die Hand um den Griff, hob die Waffe. Erstaunlich schwer erschien sie ihm. Probeweise hieb er nach einem Orc. Der Krieger ging grunzend zu Boden, als die Klinge sein Schienbein durchtrennte. Suchend blickte der Verwundete an der Stadtmauer empor, wo er den Täter vermutete. Ein Hieb des an den Boden gefesselten Ajon spaltete seinen Schädel, Hirnmasse troff auf die staubige Uniform des Soldaten.
Ajons Kraft ließ nach. Ein weiterer Schlag wurde nur noch halbherzig geführt, verfehlte obendrein sein Ziel. Langsam schloss der Leutnant seine Augen, die Müdigkeit übermannte ihn. Das Schwert entglitt seinen Fingern, landete im Staub. Etwas tropfte auf die Stirn des beinahe Bewusstlosen. in der sicheren Überzeugung, es sei Blut, kümmerte sich der Leutnant zunächst nicht weiter darum. Wieder traf etwas nasses sein Gesicht, der Tropfen lief über seine Wange, wurde vom staubtrockenen Boden gierig aufgesogen. Mit Mühe öffnete der Verwundete die Augen noch einmal, vorsichtig, um nicht von der Sonne geblendet zu werden. Die Sonne! Fort! Nein, nicht fort, nur verhangen ... dunkle Wolken fingen jeden Strahl des göttlichen Gestirns, ab und zu fiel ein Regentropfen gen Erde. Nach und nach wurde es mehr, bald prasselte es stärker, als der Boden es verkraften konnte. Sturzbäche rannen über den Boden, spülten Blut fort. Ajon dankte Innos für den rettenden Regen, schloss dann endgültig die Augen. Die Klinge, die ein zorniger Krieger in seinem Leib versenkte spürte er nicht mehr.
sehr gute und Spannende, aber auch brutale Story... weiter so, Cyco!
^^
mach weiter so, Cyco. die story ist cool!
derlei freut mich zu sehen^^
Nette Geschichte, auch wenn ich nicht vorhab, sie zu lesen. ;-)
@lord hagen da verpasst du aber was
Zorn erfüllte Valnar, als er in die Ruinen der gefallenen Stadt herabblickte. Leichen lagen überall, selten hörte man die Schreie der Verwundeten, denen niemand zur Seite stehen konnte. Nur die Orcs hätten sie von ihrem Leid erlösen können, jedoch waren sie viel zu sehr damit beschäftigt, ihre Belagerung auf das neue Ziel auszurichten: die städtische Kaserne, in die sich einige Bürger hatten zurückziehen können.
Lediglich sieben Soldaten waren noch am Leben, schützten den Kasernenhof mehr schlecht als recht. Unterstützt wurden sie nur von einer Hand voll Freiwilliger, von denen kein einziger wirklich mit einer Waffe umzugehen vermochte.
Valnar seufzte, als sein Blick über die Liste glitt, auf der er die Namen derer hatte eintragen lassen, die es nicht in die Kaserne geschafft hatten. Auch Ajon war unter ihnen, wie Valnar erschüttert feststellte. Er las weiter. Frauen, Kinder, Soldaten, sie alle waren unter der brachialen Gewalt der Orcs getötet worden. Der Hauptmann der Stadtgarde las einen weiteren Namen, der ihn ebenso berührte wie der Ajons. Hermes. Der junge Bauer, der jüngste der Soldaten hatte es nicht geschafft, die Kaserne zu erreichen. Dem Bericht eines Verwundeten zufolge war er wenige Schritte vom Haupttor entfernt gestürzt. Niemand hatte Zeit gefunden, ihm aufzuhelfen. Valnar vermutete, dass die Klingen der Orcs den Jungen getötet hatten. Er hoffte, dass es schnell gegangen war.
Wütend riss er die Liste in Fetzen, ließ sie achtlos zu Boden fallen.
Schnellen Schrittes hielt er auf einen der Wachtürme zu, stieg die Treppe empor, die im Inneren angebracht war. Der Ritter betrat den Wehrgang, warf einen Blick auf die Belagerer. Noch aus zehn Schritten Entfernung konnte er den Blutdurst in ihren Augen brennen sehen. Mit Schrecken stellte er fest, dass sich die Trolle der Mauer näherten. Also begann der nächste Schritt. Valnar zog seine heilige Rune hervor, zielte. Er gab den Soldaten den Befehl, die Bögen zu spannen. Dann wurde geschossen. Drei Orcs fielen, gefällt von den menschlichen Pfeilen. Auf Seiten der Verteidiger sanken vier Kämpfer blutüberströmt zusammen, ein fünfter starrte fassungslos auf einen Pfeil, der seine Brust durchbohrte, schwankte, fiel hintenüber auf den Hof der Kaserne. Valnar schleuderte einen weiteren heiligen Pfeil, zerfetzte ein Auge des Trolles, welcher der Mauer am nächsten stand. Die Bestie schlug wild um sich, die Hiebe töteten einige der Umstehenden, bis das Tier von einem berittenen Krieger getötet wurde. Exakter gesagt von seinem Reittier. Entsetzte beobachtete der Hauptmann den Razor, auf dem der pelzige Krieger saß. Das Tier musste ebenso groß sein wie der Koloss, den es gerade getötet hatte. Der Krieger auf seinem Rücken grinste hämisch, hob seine Waffe, deutete auf die letzte Bastion der örtlichen Menschen. Ein Befehl wurde gebrüllt, dann begann die ungleiche Schlacht von neuem.
Das Gesicht des Kriegsherren verzerrte sich zu einer obskuren Fratze. Der Orc lächelte, jedoch war sein Gesicht dafür nicht geschaffen. Die Muskeln verzogen seinen Mund zu einer bedrohlich anmutenden Perversion eines Grinsens. Der Kriegsherr hatte allen Grund zu Freude, bald würde die Stadt endgültig gefallen sein. Trolle hämmerten auf die letzten Mauern, mit morbider Freude hatte der orcische Reiter beobachtet, wie einer der Wehrtürme in den Hof gestürzt war. Die entsetzten Schreie waren zu seinem bedauern viel zu schnell verklungen.
Das Tor fiel, Orcs stürmten in den Hof der Kaserne. Schreien war zu hören, Waffengeklirr. Gebrüllter Jubel, der eindeutig nicht menschlichen Kehlen entstammte. Der Kriegsherr wollte seinen Kriegern ein Lob zubrüllen, wurde jedoch unterbrochen. Plötzlicher Schmerz durchzuckte seinen rechten Unterschenkel, ausgehend von der hinteren, der ungeschützten Seite aus. Ein schneller Blick nahm einen Pfeil wahr, der sich in das fellbesetzte fleisch gebohrt hatte. Der Kriegsherr wendete seinen gebändigten Razor. Ihm gegenüber stand eine kleine Truppe menschlicher Schwächlinge, zwei von ihnen in rot gefärbte Roben gehüllt. Der orcische Kommandant vermutete, dass es sich um eine Art Schamanen handeln musste, als er die flammenden Bälle erblickte, die über den Händen der beiden schwebten. Die anderen vier zogen Schwerter, der Orc stellte fest, dass es sich um geübte Kämpfer handeln musste. Diese sechs Mannen wollten also gegen ihn, den Oberst der Truppen, antreten. Der Orc ließ ein kehliges Lachen ertönen, in dem keine Freude zu hören war, nur Hohn. Er ritt auf die Menschen zu, zog seine Waffe, eine mit Widerhaken besetzte Lanze, sowie seinen Schild. Die Krieger stürmten auf ihn zu, während die beiden Schamanen ihr schwächliches Feuer nach ihm warfen. Dem ersten ball wich er mühelos aus, der zweite versprühte einen wirkungslosen Funkenregen, als er gegen den Schild prallte.
Der Orc senkte die Waffe, zielte auf einen Menschen, der in eine seltsam glänzende Rüstung gehüllt war. Zu langsam um zu reagieren, lag der Mann alsbald mit weit von sich gestreckten Armen am Boden, während Blut aus den verbogenen Resten seines Panzers quoll.
Die Überlebenden sprangen beiseite, um sich zu retten. Einen fing das gierige Maul des Razors aus der Luft, der schreiende Krieger wurde in sekundenschnelle verschlungen. Der Orc ignorierte die anderen Kämpfer, wandte sich den beiden zu, die eine Gefahr darstellten. Der ältere der menschlichen Schamanen wich zurück, warf einen Feuerball nach dem anderen, während der Jüngling mit angstgeweiteten Augen dastand. Der Fuß des Razors traf ihn, warf ihn nieder. Unter dem Gewicht der Bestie brach der Brustkorb des jungen Menschen. Der Ältere war rasch eingeholt, mit zerfetztem Rücken sank er zu Boden.
Als der Kriegsherr die beiden überlebenden Krieger angreifen wollte, sah er ihre Leichen bereits am Boden liegen, niedere Krieger plünderten ihre Waffen.
Der Kriegsherr gröhlte zufrieden, die Menschen waren vernichtend geschlagen.
http://metallica-forever.weblogger.terra.com.br/img/gothic-girl.jpg

http://my.opera.com/her_dead_love/homes/albums/3282/gothic_girl11.jpg

Verdammt schauen die zwei Geil aus :O

Kapier nur nicht,wieso Phb den Namen Gothic für das Game gegeben hatt :/
Vollkommen OT, Roma. Oo
Gothic wurde das Spiel wegen der düsteren Atmo genannt, mit der Goth-Szene hat das nix zu tun.
Epilog
Der strömende Regen füllte vertrocknete Bäche, wässerte verdorrte Pflanzen. Das Wasser wusch das blutgetränkte Schlachtfeld sauber, ließ die Waffen gefallener Krieger im selten durchbrechenden Sonnenlicht aufglänzen.
Der Kriegsherr musterte die Ruinen, die sein Kampftrupp zurückließ. Die Krieger hatten sie geplündert, hatten jede brauchbare Waffe an sich genommen. Die Schwerter der Paladine sowie deren Runen wurden dem Kommandanten ausgehändigt, er würde sie später den Schamanen seines Trupps überlassen.
Der Blick des Kriegsherren glitt über den letzten noch stehenden Wachturm, an den er besagte Paladine mit einigen schlechten Waffen hatte aufspießen lassen. Trotz des schlechten Wetter waren bereits einige Raben dabei, an den Körpern zu nagen.
Der Orc wandte den Ruinen den Rücken zu, trieb sein Reittier vorwärts, setzte sich an die Spitze des Kampftrupps. Zwei Standartenträger flankierten ihn, jeder von ihnen trug einen auf eine Lanze gespießten menschlichen Kadaver bei sich. Die sollte anderen Exemplaren dieses schwächlichen Volkes die Stärke des Kampftrupps zeigen, der nun gegen die nächste Stadt zog, wie es der Befehl der Clanleiter vorsah.

Hermes stieß die Kerkertür auf, taumelte ins Freie. Es war still geworden, offenbar waren die Orcs abgezogen. Mit müdem Blick sah sich der junge Mann um. Trümmer umgaben ihn, hier und da war ein Körper zu sehen, der halb darunter begraben lag. Der letzte Soldat begutachtete eine der Leichen, kniff die Augen zusammen, wandte sich ab. Einem der Trümmerhaufen opferte er seinen spärlichen Mageninhalt, wankte dann fort. Fort, nur fort!
Durch das gefallene Haupttor, vorbei an den tödlich getroffenen Orcs, die sich vor der mauer häuften. Auf den Hof zu, auf dem er einst gelebt hatte. Auf seinem Weg fand er die Leiche des Novizen. Tränen schossen ihm in die Augen, als er den Jungen sah, der noch jünger sein musste als er selbst. Seine Beine versagten den Dienst, der Gefreite brach zusammen. Hermes starb weinend.

Ende
Ui Cyco,gibs aber zu, die zwei das sind schon net ;)
trauriges ende mach da bitte irgendwie ne fortsetzung
war aber voll die coole story
Die letzte Story hatte schon n glückliches Ende, deshalb musste nun mal n trauriges her.
;-)
Ich find das mal gut das es net immer ein happy end gibt, obwohl mir das leider zu klar war bei Cyco ;)
Gefiel mir sehr gut.
gibts die letzte story noch?
die hab ich net gelesen
Im hiesigen Forum ist sie nur unterbrochen vorhanden, also verlinke ich auf die Story im WoP-Forum.
wow duie is ja ungleich länger al die hier
Logge dich ein um einen Beitrag zu schreiben.