Wie veröffentlichen? (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Wie veröffentlichen? (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

also ich hab jetzt ein buch angefangen zu schreiben und erhlich gesagt gefällt es mir sehr gut und ich würde es auch gerne rausbringen nur leider weiß ich nit wie !kann mir einer von euch helfen??Bitte!
Du meinst, du willst es publizieren?
Ich glaub, man muss das fertige Buch nem Verlag zeigen oder so. Kein Plan.
Schreib auch grad an nem Buch, würd ich also auch gern wissen:)
Also: Erst mal das GESAMTE Manuskript kopieren. Dann einen Brief an einen Verlag schreiben und eine Kopie des Manuskripts beilegen ODER man lässt das Manuskript von einem Berufslektor Probe lesen (kostet aber was) und wenn der 's gut findet, kann 's sein, dass er es in eurem Namen einem Verlag zukommen lässt, was die Chancen, dass ein Verlag dieses Buch veröffentlicht, enorm in die Höhe schießen lässt.
NUR: Die wenigsten Erst-Schriftsteller werden sofort von einem Verlag akzeptiert (prozentual etwa zw. 1 und 2%...), mit anderen Worten muss man sich ertstens darauf gefasst machen, dass es lange braucht, bis ein Verlag ein Buch annimmt und druckt und es zweitens noch viel länger dauert, bis dieses Buch dann auch Erfolge einstreicht (Franz Kafka fuhr mit seinen Büchern Zeit seines Lebens nur geringe Erfolge ein-heute, nach seinem Ableben ist er einer der größten dt. Schriftsteller...). Und sollte das Buch von mehr als 4 Verlagen abgelehnt werden, rate ich, das Ding nochmal neu zu schreiben...ohne Spaß.

So, hoffe, dies hilft mehr, als dass es deprimiert...
Dass es schwer ist, ein Buch erfolgreich zum Verkauf zu bringen war mir schon von Anfang an klar^^
Was solls, wenn mein Buch fertig wird, lass ich mal meine Freunde und Family dran lesen, und wenn die's gut finden... was solls, ein Versuch kann ja nicht schaden:)
Ich glaube KAUM, dass ein Buch eines/einer 14-15 Jährigen auf Anhieb genommen wird. Da müsstest du schon hochbegabt sein und auf Anhieb einen Bestseller landen.
Seehr unwarscheinlich das Ganze.
Mensch, sei doch nicht so destruktiv ^^^
Ich schreibe selbst auch und würde es Klasse finden, wenn ich mal ein Buch veröffentlichen könnte!

Es ist aber wichtig, dass man sich da keine Illusionen macht wenn man anfängt, ein Buch zu schreiben. Setzt man sich ran und hat nur den Gedanken im Kopf, dass das, was man zu Papier bringt, UNBEDINGT ein Bestseller werden muss, sollte man es es am besten gleich lassen.

Wichtig ist, dass man ohne sich selbst so unter Druck zu setzen schreibt. Es ist nämlich schon ein enormes Stück Arbeit, ein Buch auch zu Ende zu bringen! Wieviele hab ich angefangen, und jetzt liegen sie halbfertig in der Schublade herum...

Ein Buch vom ersten geschriebenen Wort zum Verkauf zu bringen ist ein sehr weiter Weg - das soll nicht heißen, dass es für einen Anfänger vollkommen unmöglich ist - aber es ist hartes Stück Arbeit und man sollte es nicht unterschätzen!
"Wichtig ist, dass man ohne sich selbst so unter Druck zu setzen schreibt. Es ist nämlich schon ein enormes Stück Arbeit, ein Buch auch zu Ende zu bringen! Wieviele hab ich angefangen, und jetzt liegen sie halbfertig in der Schublade herum..."

Oh weih, hört sich nicht gut an. Schriftstellerei setzt ein hohes Maß an Disziplin voraus. Wenn man Schriftstellerei nur so "nebenher" betreibt, braucht man nicht zu hoffen, ein einiger maßen anständigesBuch zustande zu bringen. Des hab ich am Anfang auch nich geglaubt, aber nun hab ich mich damit abgefunden, dass es nun mal korrekt ist...
Du sagst es! Das Problem ist, dass du ganz klar zu wenig Zeit zum Schreiben hast, wenn du

a) den ganzen Tag lang arbeitest und dich
b) noch um einen kompletten Haushalt kümmern musst.

Dadurch habe ich leider nicht soviel Zeit zum Schreiben und manchmal muss ich mal raus und was erleben, damit ich die Eindrücke, die ich gesammelt habe, in einem Buch verarbeiten kann! Das dauert vielleicht ein bisschen länger, aber kann ja doch noch was draus werden! *zwinker*

Ich steh auf jeden Fall mit Disziplin dahinter und baue dauernd, wenn ich mal nicht am Laptop sitzen kann, unterwegs im Kopf an der Story herum. So ist das eben, wenn man berufstätig ist und ne eigene Bude zu managen hat! :)
Ich schreib jeden Abend an meinem Buch und baue auch viele Erfahrungen ein, die ich tagsüber sammel.
Ich hab ja auch keine große Illusion.
Man bedenke, ich muss täglich ungefähr 2 Stunden im Bus zur Schule und zurück fahren. Wenn ich mir dann Musik aus meinem Mp3-Player reinzieh und aus dem Fenster glotz, entwickle ich ein paar Kurzstorys. Eigentlich nur aus Zeitvertreib also^^
Deshalb schreib ich mir auch ein paar davon auf.

Ich glaub auch nicht, dass mein aktuelles Buch ein Bestseller, geschweige denn genommen wird, aber ein Versuch kann ja nicht schaden oder?:)

Außerdem: Je mehr ich an meiner Geschichte schreibe, desto besser wird meine Rechtschreibung =D
Ich glaub wenn man die ersten 50 Seiten eines Buches geschireben hat, schafft man den Rest auch noch. Der Anfang ist immer am schwersten.
Wenn ein Buch von 4 Verlagen abgeleht wurde soll man es ganz neu schreiben?
Das find ich jetzt aber ein bisschen übertrieben. ich hab mal gehört dass sogar J.K. Rowling am Anfang Probleme mit dem Verlag hatte.
War Harry Potter Rowling's erstes Buch?
Ja, sie hat einen Teil des Manuskripts an einen Verlag geschickt, der sie gleich abgelehnt hat. Klar klappt's nicht gleich am Anfang, auch JKR hatte nicht sofort Glück. Aber von sowas soll man sich nicht unterkriegen lassen ^^ Sie hat's ja jetzt geschafft =)

Allerdings würd ich auch ein wenig an der Qualität der Story zweifeln, wenn sie bereits von 4 Verlagen ablehnt worden ist... Zumindest aus verkaufstechnischer Sicht. Ich finde ja trotzdem, dass es in erster Linie darum gehen sollte, dass sie einem selbst gefällt. Und Tipps, wie man etwas besser machen kann, kriegt man doch überall... =)
"Ich finde ja trotzdem, dass es in erster Linie darum gehen sollte, dass sie einem selbst gefällt."

Ja, meine volle Zustimmung, denn unter allen Kritikern ist der Autor selbst der kritischste.

@kasumi: Gaaaaaaaaaanz neu nicht unbedingt. Von den meisten Verlagen kriegt man oft eine Begründung, weshalb das Buch abgelehnt wurde. Damit sollte man das Buch dann nochmal "überarbeiten"

"Ich glaub wenn man die ersten 50 Seiten eines Buches geschireben hat, schafft man den Rest auch noch. Der Anfang ist immer am schwersten."

"Widerstehe den Anfängen" (Ovid)^^, wobei des so nicht stimmt, da man am Anfang eher vor Ideen nur so strotzt,aber dann...
Veröffentlich es doch einfach mal in diesem forum
Das is wieder ne andre Geschichte. Wenn man's im Forum veröffentlicht, könnte jemand die Story klauen und wird dann zum Millionär xD
Auserdem rat ich davon ab, hier 'nen ganzes Buch reinzustelln....
Also erstmal vorab:
Du kanst nicht denken, dass das so einfach ist, bei Erstlingswerken, muss man meist sehr viel selbst investieren, d.h. du musst mit kosten von mindestens 200-300€ für Cover Design, etc.,
(+Druckkosten, je nach Höhe der Auflage) rechnen, bei kleinen Verlägen und dann wird es eben auch sicher gedruckt.

Bei großen Verläge ist dies ein wenig anderst, da kostet es event. nicht so viel, wird aber meist nicht angenommen.

Also, wenn man eine eine Veröffentlichung wagen will, muss man eben auch was riskieren.
PS: Ich glaub ab einem bestimmten Absatz von Büchern ( ca. >10 000) bekommt man oft den anfangs investierten Betrag zurück!

Und hier jetzt noch eine Adresse eines kleinen Verlags, wo man auf jeden Fall sein Buch veröffetnlichen könnte:

http://www.wagner-verlag.de/reload.html?Eigenes_Buch/boeigenes_buch.html
"Also erstmal vorab:
Du kanst nicht denken, dass das so einfach ist, bei Erstlingswerken, muss man meist sehr viel selbst investieren, d.h...."


Also: viel is es an sich nicht, da die Verlage immerhin davon leben, Bücher zu veröffentlichen. Würde dies nun mit imensen Kosten für den Schriftsteller verbunden sein, dann würde ja keine *** mehr ihr Buch veröffentlichen.

"...du musst mit kosten von mindestens 200-300€ für Cover Design, etc.,
(+Druckkosten, je nach Höhe der Auflage)"


Hmmmm, gib mir für die Angaben mal die Quelle an...
Einfach den Link anklicken der drunter steht !?!? ;)
Da stehen alle wichtigen infos :P
Da steht aber auch, dass es ein Familienbetrieb ist, der an keine Großkonzerne gebunden ist, sich deshalb finanziell aber auch nicht auf große Risiken einlassen kann. Kleine Verlage handhaben das wieder ganz anders als große ...

Übrigens, FuFa, danke für den Link, der ist nützlich^^
@FuBa: Ups, sry, hab ich nedd bemerkt*peinlich*
Hm, also: erstmal muss ich Cerlindael zustimmen, dass der Link (und der Verlag) auf den ersten Blick wirklich nützlich sind,da es wohl hier kein ewig langes Selektionsverfahren gibt, ob ein Buch denn nun gedruckt wird oder nicht, wie es bei den meisten anderen Verlagen der Fall ist...nur: hat jn. die Infos schon mal unter finanziellen Aspekten ausgewertet?
Also, das Angebot ist folgendes: Das eingeschickte Buch wird in einer Auflage von 1000 Exemplaren veröffentlicht. Umfasst das Buch 100 Seiten, so muss der Autor 1190€ zum Druck beisteuern. Da es sich um DIN A5 Bücher handelt, wird der Preis, bei einer solchen Seitenzahl, etwa zw. 5,50€ und 6,50€ liegen, wofern es sich nicht um ein Fachbuch oder einen renomierten Roman (was hier ausgeschlossen ist, da der Schriftsteller dann bereits einen Verlag gefunden hätte...) handelt. Die Gewinnbeteiligung des Schriftstellers liegt bei 20% des Verkaufserlöses, der hier übrigens um 5-10% höher ist, als bei großen Verlagen. Schön und gut bis hier her, nur jetzt kommt der Haken: Gehen wir einmal vom (leider) seltenen Idealfall aus und alle Bücher werden sofort verkauft, zum oben angegebenen Preis von, sagen wir, 6,50€. Macht also 6500€ Einnahmen. Die Gewinnbeteiligung des Autors liegt bei 20%, wären hier 1300€->abzüglich der 1190€ Druckkostenbeteiligung, macht de facto 110€ Gewinn und das auch nur, wenn alle Exemplare verkauft werden...
Ich will mit dieser kleinen Rechnung niemanden entmutigen, will aber auch nicht, dass er übel auf die Schnauze fällt. Rate daher solche Angebote zuerst scharf auf Rentabilität zu überprüfen, bevor man sich darauf einlässt.
Ich habe eine Geschichte angefangen zu schreiben und hab 34DinA4 Seiten (wobei ich den Anfang noch überarbeiten muss, weil er zu kurz ist). Erst habe ich gedacht, das würde nur eine kleinere Geschichte werden, aber mittlerweile glaube ich, dass es doch ein Buch wird. Ich strotze immer noch vor Ideen und habe eigentlich kein genaues Endziel, sondern nur Zwischenziele, und dann geht es immer weiter. Ich schreibe fast jeden Tag und stell es hier ins Forum rein. Ich hab auch schon ne (ziemlich einfache) Sprache erfunden für das Buch. Wenn ich im Bus bin oder irgendwo anders, dann denk ich mir immer neue Sachen aus und schreib es dann auf meinen Block.
Ich weiß nicht, aber ich denke es wird schon ein Buch und ich würde es auch veröffentlichen wenn es ginge (das wäre mein größter Traum) aber daran denke ich beim schreiben eigentlich gar nicht. ich denke drüber nach wenn ich fertig bin ^^
Na, dann viel Glück weiterhin :-)

@ Observator Scriptoris: Ja, die Rechung würde so aufgehen. ABER: Hast du dir mal angeschaut, für wie viel die die Bücher da verkaufen? Größtenteils nämlich für 11EUR plus, also von daher wäre die Gewinnspanne doch etwas größer. Und einer zweiten Auflage steht ja nichts im Wege, wenn dieser Idealfall eintritt ...
@Cerlindael: Hm, hast recht, die Bücher da kosten alle so um die 11€ rum. Allerdings musst du bedenken, dass dieser Preis für Bücher a 100 Seiten zu teuer angesetzt ist. Ich mein, geh mal in eine normale Buchhandlung (z.B. Osiander) und schau nach, was da Bücher dieses Umfangs kosten und ich kann dir jetzt schon sagen, dass sie in 85% der Fälle um 4-5€ billiger sein werden, als bei jenem Verlagshaus.
Wie war das nochmal? Kann man das Cover selber beschriften/gestalten? Mit viel Sorgfalt kann ja ein ganz anständiger Umschlag daraus werden. Ich würde sagen, wenn jemand nicht genau nach einem Buch sucht z.B. im I-net oder in der Buchhandlung stöbert, fielen seine Kriterien ungefähr so aus:
45% machen der Autor und der Titel aus
30% der Klappentext
25% das Titelbild

Also über die Hälfte könnte man theoretisch selber beeinflussen ohne schon ein bekannter Autor zu sein.
Manchmal muss man einfach so tun, als wäre es ein edles Buch und das mit den 11€ wäre gar kein so grosses Problem mehr. Ausserdem werden Geschenke allgemein teurer eingekauft als nötig.
@Kualquappe:
45% machen der Autor und der Titel aus
30% der Klappentext
25% das Titelbild

Na ja, meines Wissens nach verteilt es sich eher so:
65% Titel/Name des Autors
25% Klapptext
10% Titelbild

Das Wichtigste am Buch ist sein Titel. Wenn du im Buchladen oder vor allem im Internet nach Büchern suchst, orientierst du dich eher am Titel, denn am Cover.

"Manchmal muss man einfach so tun, als wäre es ein edles Buch und das mit den 11€ wäre gar kein so grosses Problem mehr."

Doch, wäre es. Ein Buch dieses Formats liegt preislich im Durchschnitt, wie gesagt, zw. 5,50€ und 6,50€ (Maximum:8,00€!). Ein solches Buch für 11€ zu verkaufen ist Wucher und in Deutschland strafbar, aufgrund von Wettbewerbsschädigung (Es sei denn, es handelt sich um eine Monopolstellung...).
Das wäre grundsätzlich das Problem des Verlags
Ja, aber ob deine Bücher weiterhin auch publiziert werden is halt die Frage...aber "grundsätzlich" haste recht.
also ich bin ziemlich entmutigt 1000€ muss ich bezahlen? ich hab nur 500€
Hi Sensenman,
leider sind Deine Chancen einen Verlag zu finden fast gleich null. Verlage sind an Neulingen nicht interessiert, sie verkaufen lieber Bestsellerautoren, selbst wenn sie Dieter Bohlen heißen. 95% der eingeschickten Manuskripte werden von den Lektoren ungelesen zurückgeschickt.
Aber es gibt etwas Neues: www.literaturdepot.eu
Hier hat jeder die Chance kostenlos sein Buch zu veröffentlichen und sogar zu verkaufen.
Viel Erfolg!!!
Sensenman es ist wirklich schwer einen Verlag zu finden der dein Buch herstellt. Eine aus meiner Klasse wollte das auch mal aber die etwa 40 Verläge angeschriben keiner hat zugesagt!
Also, Senseman, bevor wir dich durch unsere posts hier noch Suizid gefährden*lol*, lass dir folgendes gesagt sein: Wenn ein Buch wirklich sehr qualitätvoll ist und eine 85% Chance (der Wert kann variieren von Verlag zu Verlag) auf einen Bestseller besteht (wird übrigens von [korrupten] Lektoren festgelegt), der Autor aber in Hinsicht auf finanzielle Beteiligung minderbemittelt ist, so geben die meisten Verlage eine Art "Kredit", will heißen, sie legen dem schriftsteller sämtliche Kosten aus. Der Nachteil daran: Solange die ausliegenden Kosten für den Verlag noch nicht getilgt sind, werden sie direkt vom Gewinn bezogen-der Autor hingegen sieht von diesem dann solange keinen müden Cent, bis alle Schulden bezahlt sind...
Viele der kleinen (Zuschuss-)Verläge wollen zuzahlungen von 30%, und dann werden die Kosten schon bei kleinen Auflagezahlen riesig. Ich persönlich habe schon viel schlechtes davon gehört bzw. gelesen. Man sollte zu den Verlägen auch nie ganze Manuskripte einsenden sondern nur ein kurzes Exposé und eine Mehrseitige Leseprobe. Vorher sollte man am besten telefonisch schonmal mit dem zuständigen sprechen. Ganze Manuskripte werden meist nie gelesen. Man könnte aber, einen Literaturagenten beauftragen, der das Manuskript liest und schnell sagen kann ob das Buch Erfolg haben kann oder nicht. Wenn ja, dann schickt der Literaturagent das Manuskript weiter zu Verlägen von denen er weis, das diese sich für die Idee interessieren könnten, die Manuskripte werden dann meist eher gelesen, da die Literaturagenten meist schon bekannt sind und einiges an Erfahrung mitbringen.
Im Falle eines Vertagsabschlusses fordern die Agenten aber einen Anteil von ca. 15% des Honorars, aber im Hinblick auf die erhöhte Chance der Veröffentlichung (wenn das Buch wirklich gut ist) sind das Peanuts.

Eine andere Preiswerte möglichkeit ist BoD (Book on Demand). Eine möglichkeit ohne Verlag ein Buch zu veröffentlichen. Das Buch erhällt eine ISBN Nummer und wird auf Bestellung gedruckt. Die Werbung etc. muss der Autor aber selbst übernehmen. Es ist mE nicht wirklich mit großen Gewinnchancen verbunden aber man hat unter eigenem Namen günstig ein Buch veröffentlicht. Allerdings ist BoD im Kreis der Berufsautoren verpöhnt, was einen Amateur aber nicht davon abhalten sollte, der einmal ein Buch mit eigenem Namen in der Hand halten will und partou keinen Verlag fidet.
Mit BoD kenne ich mich aber nicht genauer aus.
@Weltmeister:
Jaja, das mit den Literaturagenten ist nur allerdings so eine Sache, da ihre Honorare zwar, wie du schon gesagt hast, meist in etwa der Höhe von 15% ligen können, aber nicht müssen. Renomierte Literaturagenten verlangen zumeist höhere Gewinnbeteiligungen, da ihre Honorare afaik nicht wirklich tariflich geregelt sind.

Da rate ich wirklich auch zu deinem zweiten Vorschlag, dem BoD. Wie du gesagt hast, muss der Autor zwar selbst für sein Buch werben, allerdings ist dies aber auch das einzige, worum dieser sich kümmern muss.
Da magst du recht haben, wobei renommierte Literaturagenten aber auch bei den Vertragsverhandlungen häufig mehr raushohlen als bei einer "normalen" Verhandlung und somit unterm Strich nicht wirklich weniger Gewinn ergibt.
Logge dich ein um einen Beitrag zu schreiben.