Die verlorene Krone
Prolog
Es war Nacht. Nichts rührte sich, im dunklen Hof. Doch der Wald, kaum mehr als eine Meile entfernt, war voller Leben und Geräuschen. Blattgeknister, Tiergeschrei, Windgepfeife. Es gab viele Geräusche. Die meisten waren allbekannt. Doch tief im Wald, auf der durch den Wald führenden Straße, kamen andere Geräusche auf,
„Auf sie!! Los!!!“, rief der bärtige Räuberhauptmann mit seiner rauhen Stimme. Dichtes Gehölz hatte verhindert, zu früh entdeckt zu werden. Kleine und große Schatten sprangen hinter den Gebüschen hervor. Die barhaupten Gestalten griffen nach den Knöcheln der Reiter. Einer wurde sofort heruntergezogen. Er wehrte sich noch, aber die Überraschung machte sogar den Vorteil der Überlegenheit zunichte. Er wurde gefesselt und geknebelt. Ein Soldat nach dem anderen verlor das Gleichgewicht oder wurde von einer Keule getroffen. Alle landeten im Gras, alle wurden gefesselt. Nur eine junge Frau wehrte sich mit der Behendigkeit einer Katze. Schnell, tödlich. Doch auch sie hielt den so oder so schon verlorenen Kampf nicht lange aus. Sie hatte drei der feindlichen Räuber mit ihrem Säbel niedergestochen. Es war egal. Sie musste fliehen, irgendwie entkommen. Musste das, was sie bei sich trug, bewahren, geheim halten. Wie, wusste sie selbst nicht. Sie wurde ebenfalls, genau wie die anderen, gefesselt und geknebelt. Die Pferde wurden fortgebracht, wohin auch immer. Auch die Soldaten und das Mädchen wurden fortgeführt. Wohin, konnten nur diese Männer wissen, bei denen nun das Schicksal dieser Welt war. Oder... konnte es sein.... Ja. Der Brief war weg. Sie hatte ihn also während des Kampfes verloren. Hatten diese Räuber ihn erhalten? Oder lag er nun noch dort, auf dieser Lichtung, die ihr Verhängnis geworden war? Fragen, doch keine Antworten. Antworten, die für sie nie geben würden. Die für sie nicht existierten. Sie wurden immer weiter in die dunkle Stille des Waldes getrieben. Man sah nichts, doch man hörte es: Blattgeknister, Tiergeschrei, Windgepfeife. Die Nacht hatte ihre Ruhe wiedergewonnen.
Das ist zwar erst der Prolog, aber ich würde gerne eure Meinung hören, was ihr dazu sagt... Ich glaube, ich sollte mehr Absätze machen, würde aber auch andere Kritik hören... Danke!
Prolog
Es war Nacht. Nichts rührte sich, im dunklen Hof. Doch der Wald, kaum mehr als eine Meile entfernt, war voller Leben und Geräuschen. Blattgeknister, Tiergeschrei, Windgepfeife. Es gab viele Geräusche. Die meisten waren allbekannt. Doch tief im Wald, auf der durch den Wald führenden Straße, kamen andere Geräusche auf,
„Auf sie!! Los!!!“, rief der bärtige Räuberhauptmann mit seiner rauhen Stimme. Dichtes Gehölz hatte verhindert, zu früh entdeckt zu werden. Kleine und große Schatten sprangen hinter den Gebüschen hervor. Die barhaupten Gestalten griffen nach den Knöcheln der Reiter. Einer wurde sofort heruntergezogen. Er wehrte sich noch, aber die Überraschung machte sogar den Vorteil der Überlegenheit zunichte. Er wurde gefesselt und geknebelt. Ein Soldat nach dem anderen verlor das Gleichgewicht oder wurde von einer Keule getroffen. Alle landeten im Gras, alle wurden gefesselt. Nur eine junge Frau wehrte sich mit der Behendigkeit einer Katze. Schnell, tödlich. Doch auch sie hielt den so oder so schon verlorenen Kampf nicht lange aus. Sie hatte drei der feindlichen Räuber mit ihrem Säbel niedergestochen. Es war egal. Sie musste fliehen, irgendwie entkommen. Musste das, was sie bei sich trug, bewahren, geheim halten. Wie, wusste sie selbst nicht. Sie wurde ebenfalls, genau wie die anderen, gefesselt und geknebelt. Die Pferde wurden fortgebracht, wohin auch immer. Auch die Soldaten und das Mädchen wurden fortgeführt. Wohin, konnten nur diese Männer wissen, bei denen nun das Schicksal dieser Welt war. Oder... konnte es sein.... Ja. Der Brief war weg. Sie hatte ihn also während des Kampfes verloren. Hatten diese Räuber ihn erhalten? Oder lag er nun noch dort, auf dieser Lichtung, die ihr Verhängnis geworden war? Fragen, doch keine Antworten. Antworten, die für sie nie geben würden. Die für sie nicht existierten. Sie wurden immer weiter in die dunkle Stille des Waldes getrieben. Man sah nichts, doch man hörte es: Blattgeknister, Tiergeschrei, Windgepfeife. Die Nacht hatte ihre Ruhe wiedergewonnen.
Das ist zwar erst der Prolog, aber ich würde gerne eure Meinung hören, was ihr dazu sagt... Ich glaube, ich sollte mehr Absätze machen, würde aber auch andere Kritik hören... Danke!
Hoi,
mal abgesehen das ich überhaupt keine Ahnung habe worum es geht, muss ich sagen das die Geschichte nicht schlecht gemacht ist. Sie wirkt durch die viele Kommasetzung geheimnisvoller und spannender (Blattgeknister, Tiergeschrei, Windgepfeife).
Doch würde ich dies nicht über den ganzen Verlauf der Geschichte so machen, da sie meiner Meinung nach sonst etwas fad werden würde.
Extra: Tipps für Änderungen:
1. hinter den Gebüschen - hinter dem Gebüsch
2. Alle landeten im Gras, alle wurden gefesselt. - Alle landeten im Gras und wurden gefesselt.
3. Doch auch sie hielt den so oder so schon verlorenen Kampf nicht lange aus. - Doch auch sie hielt den so oder so verlorenen Kampf nicht lange aus.
4. Sie hatte ihn also während des Kampfes verloren. - Sie hatte ihn während des Kampfes verloren.
5. Oder lag er nun noch dort - Oder lag er noch dort
6. Antworten, die für sie nie geben würden. - Antworten, die es für sie nie geben wird.
7. Die Nacht hatte ihre Ruhe wiedergewonnen. - Die Nacht hatte ihre Ruhe wiedererlangt.
mal abgesehen das ich überhaupt keine Ahnung habe worum es geht, muss ich sagen das die Geschichte nicht schlecht gemacht ist. Sie wirkt durch die viele Kommasetzung geheimnisvoller und spannender (Blattgeknister, Tiergeschrei, Windgepfeife).
Doch würde ich dies nicht über den ganzen Verlauf der Geschichte so machen, da sie meiner Meinung nach sonst etwas fad werden würde.
Extra: Tipps für Änderungen:
1. hinter den Gebüschen - hinter dem Gebüsch
2. Alle landeten im Gras, alle wurden gefesselt. - Alle landeten im Gras und wurden gefesselt.
3. Doch auch sie hielt den so oder so schon verlorenen Kampf nicht lange aus. - Doch auch sie hielt den so oder so verlorenen Kampf nicht lange aus.
4. Sie hatte ihn also während des Kampfes verloren. - Sie hatte ihn während des Kampfes verloren.
5. Oder lag er nun noch dort - Oder lag er noch dort
6. Antworten, die für sie nie geben würden. - Antworten, die es für sie nie geben wird.
7. Die Nacht hatte ihre Ruhe wiedergewonnen. - Die Nacht hatte ihre Ruhe wiedererlangt.
Eh, bei Punkt 2 trivialisierst du die Sprache nur. Ob das eine Verbesserung darstellt?
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