naja nicht perfekt aber ganz witzig^^
Thuringia
Also , aufgrund vieler Bitten werde ich schreiben, wie damals vor 30 000 Jahren die Drachen, Zwerge, Elfen, etc., etc, ausgestorben sind. Oder sind sie gar nicht ausgestorben …:?
Nein, das geht zu weit. Also lest endlich meine Geschichte … Nun lest schon!!
Früher, lange vor unserer Zeit, da war das heutige Thüringen noch voller Bodenschätze, wie Gold, Silber, Diamant, Malachit, Achat, Topas, Azurit, Gips, Calcit, Steinkohle und Pyknit. Warum uns von alldem nichts bekannt ist? Einfach! Schon vor dem Menschen gab es Wesen, die in ihrer Gier nach Rohstoffen kaum zu übertreffen waren: die Zwerge. Im Untergrund hatten sie ein 1 000 km langes Stollennetzwerk. So. Verdauen sSie diese riesige Zahl erst mal. Ich trinke derweil einen Kaffee …
Äh gut: mein Tasse ist leer. Also weiter im Text: Die Zwerge, 1.10 m große Kreaturen, durchweg blauäugig mit gezwirbelten Schnurrbärten, hätten ohne weiteres die Welt unterjochen können ,. zum Glück gab es andere mutige Wesen, die sie davon abgehalten haben.
Tatsächlich hätten die Zwerge nicht nur einen Krieg vom Zaun gebrochen, sie hätten auch all unsere Rohstoffe verbraucht, die ja heute so wichtig sind. Tja, die Allianz aus Baumelfen, Nachtelfen und den intelligenteren Zwergen (die, um sich von den anderen Zwergen zu differenzieren, einen braunen Kittel trugen) konnte die Zwerge glücklicherweise noch zurückhalten und in ihr Stollennetzwerk verbannen. Doch was dort mit ihnen passiert ist, weiß niemand …
So, und nun zur Hauptgeschichte (für alle, denen das nicht zu langweilig war):
Als der schlanke, 1.80 große, hochgewachsene Irridan mal wieder seinen Morgenspaziergang machte, sah er etwas Unglaubliches: Er war wie jeden Morgen um 17.00 Uhr aufgestanden
(ein normaler Nachtelf steht erst um 21.30 auf). Als er in den verlassenen Teil des Nachtelfenwaldes kam, traute er seinen Augen nicht: Irridan sah an einem runden Felsen drei Gobblins stehen. Wie konnten derartige Kreaturen es nur wagen die Ruhe dieses Heiligen Ortes mit ihrer bloßen Anwesenheit zu stören ???????? Als er seine Ohren spitzte, konnte er einen Teil ihres Gespräches hören : „Bissssssst du ßicher, dasssss dassssssss die richtige Stelle isssst? Ich halte schliessssssslich bei Meisssssster Neltharion dafür her !“
- „Ja Kryll, ich bin mir vollkommen sicher. Und könntest du N00b (Schimpfwort, ihr wisst schon, Ddu „Null“ und so) endlich mal mit den S-Fehlern aufhören?“
„Nein verdammt! Du hassssst hier gar nichtssssssss zu fordern und nenn mich nicht …“ „
Weiter kam er nicht, denn der dritte meinte: “Hey, ich glaube, ich habe etwas gehört .“
„Ich auch !“, meinte der zweite.
Kryll sagte: „ Ich sehe nach.“
Irridan rannte los, er war schnell, sehr schnell sogar, der Gobblin aber war noch schneller. Irridans Vorsprung schmolz immer mehr zusammen . Er rannte, so schnell er nur konnte. Seine Heimatstadt namens Zin Trion kam immer näher. Dorthin würde sich der Gobblin nicht trauen, allerdings, musste Irridan es erst mal schaffen … Kryll war bis auf zehn Meter heran gekommen, die Stadt lag in der gleichen Entfernung. eEr nahm all seine Kräfte zusammen und kam fünf Meter vor Kryll in den Sichtradius der Stadtwache.
Kryll schien keine wirkliche Lust auf einen netten Plausch mit der Stadtwache zu haben: Er trollte sich und Irridan schien sein wütendes Gezisch´ noch Minuten später zu hören, als er schon mitten durch das langsam erwachende Zin Trion schlenderte. Diese Gobblins, dachte er, wie kamen sie hierher? Sie lebten in der Drachenschlucht bei Eisenach, beuteten hier die Eisenerzvorräte gnadenlos aus und galten als sehr gefährlich. Ihre dreieckigen Augen mit diesem stechenden Blick, ihre Schnelligkeit trotz oder wegen ihrer kleinen Gestalt und ihre legendären Kräfte machten sie zu ernsten Gegnern. Irridan war froh, diesem Kryll, oder wie er sich nannte, entkommen zu sein. Er hatte immer noch starkes Seitenstechen und sein Atem beruhigte sich nur langsam. Aber sein Kopf schien sich gar nicht beruhigen zu wollen: Es schwirrte noch das Gespräch in seinem Kopf herum und er schien an Gehirnrheuma zu leiden (oder er war einfach nur ein Hypochonder, - wer weiß - ). Jedenfalls, als er sich das Gespräch noch mal in Erinnerung rief, fiel ihm etwas auf: Die Gobblins hatten etwas über Neltharion gesagt … Hmmmm, Neltharion … das war einer der großen Drachen … . Hatten die nicht nach der Sage die Welt erschaffen? … ach ja, genau das war Geschichte Grundstoff Klasse.3, wie konnte er das nur vergessen. „Am besten sage ich es der Hohepriesterin der Mondgöttin Elune. Wie hieß sie denn gleich … Genau! Kassandra.“, murmelte Irridan geistesabwesend vor sich hin und ging zum Tempel.
Vor dem Tempel standen zwei Wächterrinnen, die beide eine glänzende Rüstung trugen. Als er vorbei gehen wollte, hielt ihn eine Wächterinnen an: „Hey, was willst du hier?!!“ Irridan erklärte in groben Zügen, was er gesehen hatte und sagte, dass er deshalb zur Hohepriesterin musste … Er ging und ging und ging und ging … aber lassen wir das jetzt. Nachdem Irridan eine halbe Ewigkeit im riesigen Tempel herum geirrt war, fand er endlich die Hohepriesterin. Wie hieß sie gleich,?, fragte er sich in Gedanken. „Wieso vergesse ich diesen Namen nur immer so schnell?“, Fflüsterte er sich zu. „Wie war der denn gleich ? Ka… Kas… Katt… Ach ja - Kassandra!!! Das sollte ich nicht noch mal vergessen!“ Er stand jetzt direkt vor der Tür, die den Raum, in denm … äÄh … Kassandra arbeitete, abgrenzte. Irridan fasste sich ein Herz und trat ein. … Dings hier … Kassandra saß in einer Ecke und schien gerade wieder für ihre Predigt am Sonntag Abend zu schreiben. Sie war so sehr in ihre Arbeit vertieft zu sein, dass sie nicht wahrnahm, wie Irridan ins Zimmer kam. Er fasste sich nochmals ein Herz und sprach sie an …
Irridan erzählte ihr alles bis ins kleinste Detail (das war zwar nicht gerade viel, dafür aber informativ). Die … Kassan… äh Kassandra hörte still und aufmerksam zu. aAls er geendet hatte, meinte sie: „Da bringst du mir aber überhaupt keine guten Nachrichten … Das ist ganz und gar nicht gut. Ich fürchte, du musst einen göttlichen Dienst übernehmen .“
„Ww…wwww…was?!! Wir müssten erst mal Hauptmann Varo`then inform… worüber eigentlich?“
„Ganz einfach: Wir informieren den Haupmann NICHT , weil der uns sowieso kein Wort glaubt und WORÜBER wir ihn nicht informieren, ist nicht ganz so leicht, nämlich: Der große Drache der Erde, Neltharion, macht gemeinsame Sache mit Gobblins , das kann nicht gut sein. In gewissen Kreisen glaubt man, dass er die uralte Macht der Zwerge haben wollte …“
„Die… was ??!!“
„Die Macht der Zwerge! Ja, sie war so gewaltig… eine Waffe - …einfach unglaublich stark… mit ihr konnte man neue Welten bauen und vernichten … So erzählt man sich. Sie war zu stark… Die Zwerge hätten die Welt zerstören können…
Unsere Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großeltern haben diese Zwerge in ihr uraltes Höhlenreich verbannt, keiner weiß, was mit ihnen ist …
Die Grundmechanismen der Waffe liegen sicher noch dort und jeder, der über unglaublich gute Magiekenntnisse besitzt, kann sie an sich nehmen. Sie mit Hilfe der Gobblins wieder in Gang zu setzen sollte nicht schwer sein .“ Kassandra brachte diese erschreckende Neuigkeit größtenteils in kleinen Sätzen mit längeren Pausen heraus. Vielleicht konnte sie nicht anders oder der Autor (also ich) wollte vielleicht nur die Spannung dieser ohnehin schon miesen Geschichte für die wenigen mir treugebliebenen Leser überdehnen, so dass auch noch der Letzte den Klapptitel dieser Kurzgeschichte kopfschüttelnd zuschlägt (falls sie jemals verlegt werden sollte) - Buh schluchz –hauptmitascheüberschütte - Ich bin so betrübt – taschentuchzück -– schnüff.
Also -– schluchz - weiter: Irridan schaute daraufhin erst einmal ein paar Sekunden belämmert in die Luft, denn er war schließlich nicht blöd und wusste, worauf sie hinaus wollte: Er sollte… „Nein, schlagen sSie sich das aus den Kopf. Ich werde Neltharion bestimmt nicht aufhalten …“
Die, die … Ähhmm… dings, Kassandra sah ihn merkwürdig an.Ihrem Gesichtsausdruck war nicht zu entschlüsseln . „Junge“, sagte sie, „das ist keine schlechte Idee. Ich hatte zwar über etwas ganz anderes nachgedacht, aber das ist einfach genial; DU ziehst zum großen Inselsberg, DU wirst die Flubbles überzeugen dir zu den Marien zu folgen und DU wirst dich mit den beiden Völkern dort unten hinbegeben und die Waffe zerstören, bevor Neltharion sie benutzen kann.
Und wenn du schon dabei bist, halte den selbigen auch gleich davon ab, JE wieder IRGENDETWAS zu tun. Ach ja, wenn du noch eine Pizza mitbringen könntest, wäreer ich dir sehr verbunden.“ (Das war natürlich ein aufmunternder Scherz von mir(dem Autor, also wieder von mir). Sie meinen, ein schlechter Scherz. Naja, Iihre Meinung !)
Irridan sah so aus, als würde er gleich ion Ohnmacht fallen. „Also wie jetz´? „Äh …was soll ich?“
„Du sollst zum Inselsberg ziehen und … Äh, das wirst du schon noch sehen … Aber dann sollst du zu den Marien gehen und sie genau so überzeugen, wie du es auch schon auf dem Inselsberg getan hast. und Und jetzt beeil dich … los!“, und sie schob Irridan kurzerhand vor die Tür.
Als er schon mitten im Wald war und auf dem Weg zum Inselsberg, sagte eine Stimme in ihm, er sollte endlich aufhören, noch sei ist es nicht zu spät. Eine andere Stimme meinte aber: Du musst weiter, Mann. Sonst bist du dafür verantwortlich, dass die ganze Welt irgendwie im Chaos versinkt. aAlso lauf schön zum Inselsberg weiter, dann machst du deinem Gewissen nichts vor!
So ging er und ging er und ging er sogar am Tag (für alle, die es vergessen haben: ,er ist ein NACHTELF. Nacht! Verstanden? Nacht!!!! Bei der Gelegenheit will ich nur einmal auf die Nachtschule auf www.zamonien.de hinweisen: studieren sSie Dimensionslochkunde, Nachtigalleristik oder Gralsunder Dämonologie ). Dann nach vier Tagen und Nächten war er da. Der Berg ragte groß über Irridans Kopf hinweg. „Der muss doch mindestens 916 Meter hoch sein“. meinte er. Irridan war zwar sehr erschöpft, aber den kleinen Aufstieg musste er noch schaffen … dDoch das tat er nicht: auf gut 500 Metern Höhe brach er zusammen. Er schlief fast einen Tag durch, doch als er aufwachte, war er nicht auf dem winzigen Bergpfad, sondern …
Irridan lag in einem sehr kleinem Raum. So klein , dass er mit voller Wucht gegen die Decke knallte, die aus massiven Stein zu bestehen schien . Dementsprechend war auch die Beule, die er sich dadurch unfreiwillig aneignete. Er musste im Berg sein. Er kroch aus der Höhle – anders ging es nicht – ins Freie, doch was er da sah, übertraf einfach alles, was ihm in den letzten Tagen passiert war:. Er sah: Kleine, ca.etwa 30 cm lange Wesen, die irgendwie spraechen und hörten oder saehen. „Www-wwa…was?“, meinte Irridan.
„ Nur schön, dass du noch unter den Lebenden weilst. Ja … wirklich schön. Ich bin Erztklrdeffitschekrhrg von Flublesssssssss,
der älteste noch lebende Flubble, den es hier gibt. Ich bin so ziemlich . 60 000 Jahre alt, und du, Elfling? Wie ist dein Name und dein Ansinnen?“ (Er sprach etwas seltsam, ihr wisst schon, 60 000 Lenze.) Der Flubble, der wie eine kleine Fellkugeln aussah, hatte kleine Stummelbeinchen und ein aus Hornplatten bestehendes Horn. Sinnesorgane fehlten völlig. Alles, was sonst zu sehen war, waren zwei rund 10 cm große Zähne (Irridan glaubte zumindest, dass es Zähne waren).
„Wie gesagtAh, endlich bist du aufgewacht,: Elfling“, meinte eines der Wesen . Irridan konnte es kaum fassen, dass diese kleinen Fellknäule sprechen konnten. Aber wie gesagt: sSie konnten es. Irridan erzählte ihm alles und als der Flubble seinen Wissensdurst gestillt hatte, meinte er: „Das hört sich wahrhaftig nicht gut an, aber wisse: wir werden dich unterstützen…“
„Tolle Unterstützung! Ich hätte vielleicht ein bisschen Proviant oder ein Schwert oder iIrgendetwas brauchen können - aber nein, es musste ja unbedingt ein unsanfter Rauschmiss,
eine Karte zu der Marienhöhle und das Wort von einem kleinem Wesen mit 10 cm langen Zähnen, das wie eine Fellkugel aussieht und einen unausprechlichen Namen hat, das mir garantiert, dass sie in den Höhlen der alten Zwerge auf mich warten würden, sein.“ Irridan zeterte noch eine Ewigkeit wie eine alte Waschfrau herum, die gerade erfahren musste , dass ihre Tochter einen Taugenichts geheiratet hatte. Er stritt über dies und das mit sich selbst und als ihm schließlich nichts mehr einfiel, stritt er einfach über das Wetter. Über das Wetter?!!
Wie verkalkt muss man denn sein, um mit sich selbst über das Wetter zu streiten??!!!
Naja, wir hatten doch alle mal so eine Phase (oder sie wird halt noch kommen).
So ging eEr den ganzen Weg mit den Eindruck leichter Schizophrenie(für einen Aussenstehenden) weiter .
Dann, nach dem Aauf und aAb durch die Berge und Wälder fiel ihm endgültig nichts mehr ein. Er war durch sein Gezeter dem Wald, in dem der Eingang der Marienglashöhle auf der Karte eingezeichnet war, keinen - zumindest kaum einen - Schritt näher gekommen.
Da er sich jetzt aber wieder beruhigt hatte, kann die Geschichte weitergehen: Er lief nach seinem Wutanfall zwar genau so schnell wie zuvor, aber Irridan hatte irgendwie das Gefühl, dass der Wald schneller an ihm vorbei zog, als das normalerweise für sein Tempo der Fall gewesen war. Merkwürdig, dachte er, aber was soll´s? Schließlich musste er wieder Zeit aufholen, die er durch sein sehr dummes Verhalten verloren hatte. Dann, nach einer Ewigkeit, wie es mir (der Autor, also mir) vorkam (deshalb überspringen wir den Teil einfach), war er angekommen.
Irridan hatte wirklich mehr erwartet: Ein schmutziger Höhleneingang, schmucklos, sollte mal wieder erneuert werden, sonst bricht er ein - das waren seine ersten Gedanken und wer schon einmal dort war, der kann das sicher bestätigen. Ich tu es zumindest. Also trat er ein …
Es war … merkwürdigschäbig und feucht: ein langer Tunnel, der im Zwielicht endete . „Ich hatte irgendwie mehr vorgestellt “, flüsterte Irridan. .Er hatte Geschichten über die Marien und ihre Höhlen gehört, aber da wurden sie immer als ein leuchtender unterirdischer Palast beschrieben und die Marien selbst, die waren immer sehr zurückhaltend und … na ja, sie sahen aus wie Elfen , wenn man den Geschichten glauben schenkte.
Irridan war kein sehr großer Skeptiker dieser Theorie gewesen; um ehrlich zu sein, er hatte sich nie sonderlich dafür interessiert. Ein Frühaufsteher war er gewesen. Er lebte im Hier und Jetzt und er hoffte, dass das auch noch lange so bleiben könnte. Ach ja, vor allen lebte er im Hier. Er ging durch den großen stillen Tunnel bis, er direkt in einer Höhle stand, deren Glanz ihn blendete; sie war so gewaltig und so … zwielichtig. Ein Zwielicht herrschte in ihr, aber die Wände: Sie waren so unglaublich … unglaublich … kristallig. Das ist zwar kein Wort, aber anders ließ es sich nicht beschreiben. Alles, jeder Quadratmikrometer, war bedeckt von Kristallen. In ihnen brach sich Licht aus vielen kleinen Laternen, die an Stäben befestigt von den Wänden strahlten. Kristalle! Diese Ähnlichkeit mit Glas? Und Irridan war mittendrin in der Marienglashöhle.
Er starrte wie ein kleines Kind zu Weihnachten, denn: als wären die Kristalle nicht schon unglaublich gewesen, standen sie in einiger Entfernung überall um ihn herum: Die Marien. Sie wurden zwar wie schon erwähnt, im allgemeinen als feengleich bezeichnet , aber Irridan fand dies weit untertrieben . Sie waren engelsgleich. Allerdings hatten sie schon eine gewisse Ähnlichkeit mit den Feen oder den Baumelfen, die am anderen Ende des nieendenden Waldes wohnten. Zum einen die Insekten ähnlichen Flügel, zum anderen die mangaartigen Augen. Aber irgendwie erschienen sie anders, erhabener, schöner. Marien waren groß, etwa 1.70 m, und trotzdem, sie glitten mit ihren Flügeln dahin, schwebten.
Also, an dieser Stelle ist mir fast der Geduldsfaden gerissen :Irridan stand versteckt hinter einem Felsenvorsprung gut VIER STUNDEN da und starrte die Marien an! Also nee. Das geht doch nun wirklich zu weit. Aber da fällt mir doch ein, dass die Leser (falls noch vorhanden -– schluchz -) gerne wissen würden, wie alt Irridan ist. Aber eine gewisse Person (die an dieser Stelle nicht genannt werden wollte) meinte, dass ich sein Alter aus persönlichen Gründen nicht sagen sollte.
Also weiter im Text: Er starrte ein Sechstel seines Tages auf die Marien. Seine Glieder waren schon steif. Unbeweglich hatte er gestanden, sich nicht gerührt. Er konnte seinen Blick nicht von diesen Wesen abwenden. Wie hypnotisiert war er mit seinem Versteck eins geworden. Doch dann - endlich , - bemerkte eine Marie Irridan, wie er sie ziemlich blöde anstarrte. Sie war noch recht klein und dementsprechend war auch ihre Reaktion: Schnell rannte sie zu einer weiteren Marie, die sie in die Arme nahm, um sie zu beruhigen. Aus der Innigkeit und Vertrautheit konnte man schließen, dass es so was wie ihre Mutter war (Ich habe keine Ahnung wie Marien sich fortpflanzen, es gibt bei ihnen schließlich durchweg weibliche Geschöpfe). Wie gesagt, sie rannte zu ihrer Mutter und zeigte mit den Finger auf Irridan. Derselbige war immer noch nicht aus seiner Trance erwacht (mein Gott, nee) und bemerkte nicht, wie die Kleine immer wieder mit dem Finger aufgeregt in seine Richtung zeigte und erst recht nicht, wie ihre Mutter aus der Höhle ins Untergeschoss ging (man muss dazu vielleicht, für all diejenigen, die noch nie in dieser Höhle waren, sagen, dass sie einfach sehr groß war - eigentlich ein Gewölbe-).
Irridan machte keine Anstalten, endlich wieder in einen normalen Zustand zu kommen, also geht die Geschichte erst dann weiter, wenn die Mutter wieder da ist, und das dauert noch ein paar Minuten (wer weiß, was die da unten treibt). Also nehmen Ssie sich doch mal ein gutes Buch, z.B. „Tintenblut“ oder „Rumo und die Wunder im Dunkeln“ (wer die limitierte Sonderausgabe verkauft, sollte mich benachrichtigen). Wie ich sehe, kommt die Marie endlich wieder und zwar mit einer ganzen Gefolgschaft … Eine trägt ein … einen Rosenkranz oder so etwas ähnliches. Scheint ein hochrangiges Mitglied der Gemeinschaft hier zu sein. Und sie geht direkt auf Irridan zu … wenn das mal gut geht … Na ja, wenigstens schien er jetzt endlich wieder aus seiner geistigen Umnachtung erwacht zu sein. Er trat aus seinem Versteck langsam (schneller ging nicht, ihr wisst ja vier Stunden bewegungslos) hervor., aAls die Königin oder Genossin oder was weiß ich, anfing mit ihm zu reden, verhielt er sich scheinbar ganz normal (was war denn schon normal ???): Er redete ganz ungezwungen (er hatte ja viel Zeit sich den Text bereitzulegen), brachte die wichtigen Punkte sehr anschaulich vor den Bewohnerinnen der Marienglashöhle vor und stellte die Lage dar.
Er erfuhr einiges über die Geschichte der Marien und dass sie hellseherische und telepatischen Fähigkeiten hatten (das Problem war halt nur, dass ihnen erst einmal geglaubt werden müsste). Sie waren auch in Zeiten der großen Kriege gegen die Zwerge immer wachsam gewesen und hatten damals Kampfmagier ausbilden müssen. Diese Fähigkeiten wurden von Generation zu Generation weiter gegeben, so dass sie heute noch erhalten und von Nutzen waren. Die Kanzlerin, wie Irridan ihren Titel erfahren hatte, nannte sich übrigens Celera (was ungefähr die Schnelle hieß). Auch sie sagte zu, dass ihr Volk an den drei heiligen Steinen, an dem die Geschichte begonnen hatte, in weniger als fünf Tagen warten würden .
Irridan ging zurück (die Marien hatten gemeint, dass Angehörige ihres Volkes über die Teleportation verfügten, also lief er wieder allein). Er musste ganz schöne Umwege nehmen, da er vermutete, dass das ganze Gebiet verseucht war von Gobblins, die ihre Runden zogen oder wie man das nennt. So kam er schließlich auch durch das Baumelfen-Gebiet.: Nachtelfen und Baumelfen mögen einander nicht besonders, obwohl sie Nachbarvölker sind oder gerade deshalb (aber das ist eine andere Geschichte), doch sie dulden sich gegenseitig. Irridan beeilte sich durch dieses Gebiet zu kommen, denn Nachtelfen waren, wie man sich nun vorstellen, kann, gar nicht gern gesehen. Es war still dort … zu still. Er sah keine Menschenseele (falls irgendwer denkt das das Elfenseele heißen müsste,dem soll gesagt sein,dass ich damit von mir ausgehe und ich HABE eine Menschenseele). Das war ihm aber gerade recht. Er hatte keine besondere Lust auf eine Begegnung mit einem Baumelfen:, deshalb machte er sich keine großen Gedanken über die TOTENstille, die ihn hier umgab.
Er hatte das Reich der Mondgöttin durchwandert. Niemand war ihm begegnet. Er vermutete, dass sie schon alle unterwegs zum Treffpunkt waren. Die Marien, deren Höhle westlich von Zin Tron, seiner Heimatstadt lag, hatten bestimmt schon die Bewohner von Schwarzhausen, Schmerbach und Seebach informiert und auch einen unterirdischen Gesandten zur Tropfsteinhöhle nach Kittelstal geschickt. Dort wohnten die Tropfzwerge, nicht zu verwechseln mit den blauäugigen, schnurrbärtigen, die in durch einer Allianz von friedlichen und sanften Wesen vor Jahrhunderten schon verbannt worden waren und in ihrem Stollennetzwerk dahinschmorten. Aber denken sSie auch nicht, es seien die barbarischen Zwerge. Keine Angst, sie gaben sich selbst diesen Namen , weil man sie fürchten sollte. -– Lach - Sie halten sich für Riesen, sind 0,80 m groß, stampfen mit ihren in kleinen Stiefel steckenden Füßchen auf den Boden und halten ihren kleinen Säbel, der nicht größer ist als ein Schnitzmesser, in die Luft. Aber eigentlich waren sie friedlich und lebten zwischen dem Elfenland und dem Inselsberg. Sie hatten bestimmt schon mit ihrem Radarempfänger (eine Spezialität von ihnen) den telepatischen Informationsfluß zwischen den Tropfzwergen und den Baumelfen angezapft und von den Gobblins erfahren.
Ach ja, die Tropfzwerge, damit sind die braunkittligen, immer tropfenden Wesen gemeint, die natürlich, wie hätte es auch anders sein können, in einer von Wasser triefenden Höhle wohnten und, wie schon erwähnt, gute Kontakte zu den Baumelfen unterhielten. (Eigentlich komisch, die ganz unten in einer Höhle und die anderen auf den Bäumen lebend, wegen des Überblicks - ach was soll´s.)
Irridan war in Gedanken. Werden auch alle rechtzeitig informiert werden.? Er watete durch den Fluß. Tage war er unterwegs gewesen und freute sich auf sein Zuhause. Schlafen wollte er, einfach nur schlafen. Unsanft wurde er aus seinen Gedanken gerissen., Was er sah, konnte nur ein schlechter Traum sein. Die erste Nachtelfenstadt, die er betrat, lag in Schutt und Asche, war eine Ruine, in der es kein Leben mehr gab. Verstört von diesem Anblick ging er weiter: Sie waren alle zerstört worden. Alle. Er dachte an die Gobblins, aber er WOLLTE keinen Zusammenhang sehen. Langsam, aber unaufhaltsam kamen ihm die Tränen. Er wollte sie nicht zurückhalten. So ging er den Weg weiter schluchzend, nach allem, was er gesehen hatte. Er lief. Lief bis er da war - am Treffpunkt. Er brauchte nicht nach dem Felsen, dem heiligen Ort im Tal, zu suchen. Er sah ihn nicht einmal, so voll war der Platz um ihn: An die 6000 Mann (Wesen aus allen Richtungen des ihm nach seiner Reise so lieb gewonnenen Thuringia) waren es. 6000 Mann, die bereit waren gegen den zu kämpfen, der das alles verbrochen hatte, der seine und die Heimat der anderen in diesem schönen Tal lebenden Wesen bedrohte und zerstörte …
Sie stiegen hinab, sie alle stiegen hinab zum Treffpunkt. Irridan war gerade in ein Gespräch mit Celera und dem uralten Flubble, mit den unausprechlichen Namen vertieft, als sich eine Marie auf einen der Felsen setzte, der schon so viele Erinnerungen trug. Unter ihrer Last gab er nach, sie konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen, bevor er ins Dunkle hinab stürzte. Die drei schauten hinunter … bodenlose Tiefe. Dafür war aber freundlicherweise eine Leiter befestigt worden. Als sie dann nach und nach alle hinab geklettert waren, sahen sie sie: Die Waffe. Der Grund für alles, was passiert war. In den Felsen war sie eingemeißelt (richtig gehört:EINGEMEIßELT, ein handwerkliches Meisterwerk) worden. Riesig im wahrsten Sinne des Wortes.
„Ah, vielen Dank, Elfling, dDasssssssssssssss du unsssssssss den Weg eröffnet hast.“ Irridan erkannte Kryll. „Gut, jetzzzzzzzzzzt issssssssssst wohl euer Ende gekommen. Auf Wiedersssssssehen. Ach ja, du fragst dich doch sicher, was mit Neltharion, dem großen Drachen, ist? Nichtsssssssssss. Er isssssssssssst aussssssssss unssssserer Hand gestorben. Die Gobblinsssssss haben ihn und die anderen drei getötet und dassssss ssssssssssselbe Schicksssssssal wird auch euch ereilen. ANGRIFF !!!!!!!!!!!!!!“, schrie er laut und überall waren sie: Gobblins. Es war sehr schlimm. Allerdings hatten Irridans Mannen die bessere Taktik: Entweder vergrößerten sich die Flubbles, so dass diese über alles und Jeden hinwegrollten; oder die Marien ließen Steine schweben und waren den Angreifern zeitweise überlegen. Aber der Kreis der Belagerer zog sich immer enger. An die 20000 Gobblins mussten es sein. Die 6000 von Irridan waren auf 300 zusammengeschmolzen und es wurden immer weniger.
Irridan, Celera und der alte Flubble, waren unter den wenigen, die sich noch hielten. Der alte weise Flubble meinte: „Die einzige Möglichkeit ist, die Waffe zu aktivieren!“
„Ich versuch’s!!!“, brüllte Irridan über den Schlachtenlärm. Er lief zur Maschine oder Waffe oder was auch immer. Dort war ein riesiges Pult, auf dem sich mehrere Knöpfe befanden:. Keines der Symbole auf diesem kam ihn bekannt vor. Der nervliche Druck war zu hoch:. Er machte die Augen zu und drückte einen Knopf … … Stille … … dann waren sie alle weg. Alle? Nein. Nur die Gobblins waren verschwunden … Der Rest hatte auch kein besseres Los gezogen. Oder vielleicht doch?
Sie waren jetzt nämlich auf ein Tausendstel geschrumpft und werden auch immer so bleiben .
Ein Gutes mochte die Waffe ja noch getan haben: Jetzt waren sie alle unsterblich, aber für das menschliche Auge unsichtbar und würden es sein in alle Ewigkeit.
Geht einfach mal in die Wälder (Ja - los, los raus in die Natur , ihr könnt nicht immer vor dem Fernseher hocken), schaut genau hin. Raschelt da nicht was? Hat sich da nicht was bewegt? Kleine schillernde Flügel wie von einem Insekt, mangaartige Augen – die kleine Marie! Und war da nicht auch Irridan der Nachtelf zusammengerollt und schlafend auf einem Blatt, ach, und da drüben ein kleines Knäul wie Watte – Flubble ? …
ENDE
lange her seit ich die geschrieben hab...
6. klasse glaub ich
Thuringia
Also , aufgrund vieler Bitten werde ich schreiben, wie damals vor 30 000 Jahren die Drachen, Zwerge, Elfen, etc., etc, ausgestorben sind. Oder sind sie gar nicht ausgestorben …:?
Nein, das geht zu weit. Also lest endlich meine Geschichte … Nun lest schon!!
Früher, lange vor unserer Zeit, da war das heutige Thüringen noch voller Bodenschätze, wie Gold, Silber, Diamant, Malachit, Achat, Topas, Azurit, Gips, Calcit, Steinkohle und Pyknit. Warum uns von alldem nichts bekannt ist? Einfach! Schon vor dem Menschen gab es Wesen, die in ihrer Gier nach Rohstoffen kaum zu übertreffen waren: die Zwerge. Im Untergrund hatten sie ein 1 000 km langes Stollennetzwerk. So. Verdauen sSie diese riesige Zahl erst mal. Ich trinke derweil einen Kaffee …
Äh gut: mein Tasse ist leer. Also weiter im Text: Die Zwerge, 1.10 m große Kreaturen, durchweg blauäugig mit gezwirbelten Schnurrbärten, hätten ohne weiteres die Welt unterjochen können ,. zum Glück gab es andere mutige Wesen, die sie davon abgehalten haben.
Tatsächlich hätten die Zwerge nicht nur einen Krieg vom Zaun gebrochen, sie hätten auch all unsere Rohstoffe verbraucht, die ja heute so wichtig sind. Tja, die Allianz aus Baumelfen, Nachtelfen und den intelligenteren Zwergen (die, um sich von den anderen Zwergen zu differenzieren, einen braunen Kittel trugen) konnte die Zwerge glücklicherweise noch zurückhalten und in ihr Stollennetzwerk verbannen. Doch was dort mit ihnen passiert ist, weiß niemand …
So, und nun zur Hauptgeschichte (für alle, denen das nicht zu langweilig war):
Als der schlanke, 1.80 große, hochgewachsene Irridan mal wieder seinen Morgenspaziergang machte, sah er etwas Unglaubliches: Er war wie jeden Morgen um 17.00 Uhr aufgestanden
(ein normaler Nachtelf steht erst um 21.30 auf). Als er in den verlassenen Teil des Nachtelfenwaldes kam, traute er seinen Augen nicht: Irridan sah an einem runden Felsen drei Gobblins stehen. Wie konnten derartige Kreaturen es nur wagen die Ruhe dieses Heiligen Ortes mit ihrer bloßen Anwesenheit zu stören ???????? Als er seine Ohren spitzte, konnte er einen Teil ihres Gespräches hören : „Bissssssst du ßicher, dasssss dassssssss die richtige Stelle isssst? Ich halte schliessssssslich bei Meisssssster Neltharion dafür her !“
- „Ja Kryll, ich bin mir vollkommen sicher. Und könntest du N00b (Schimpfwort, ihr wisst schon, Ddu „Null“ und so) endlich mal mit den S-Fehlern aufhören?“
„Nein verdammt! Du hassssst hier gar nichtssssssss zu fordern und nenn mich nicht …“ „
Weiter kam er nicht, denn der dritte meinte: “Hey, ich glaube, ich habe etwas gehört .“
„Ich auch !“, meinte der zweite.
Kryll sagte: „ Ich sehe nach.“
Irridan rannte los, er war schnell, sehr schnell sogar, der Gobblin aber war noch schneller. Irridans Vorsprung schmolz immer mehr zusammen . Er rannte, so schnell er nur konnte. Seine Heimatstadt namens Zin Trion kam immer näher. Dorthin würde sich der Gobblin nicht trauen, allerdings, musste Irridan es erst mal schaffen … Kryll war bis auf zehn Meter heran gekommen, die Stadt lag in der gleichen Entfernung. eEr nahm all seine Kräfte zusammen und kam fünf Meter vor Kryll in den Sichtradius der Stadtwache.
Kryll schien keine wirkliche Lust auf einen netten Plausch mit der Stadtwache zu haben: Er trollte sich und Irridan schien sein wütendes Gezisch´ noch Minuten später zu hören, als er schon mitten durch das langsam erwachende Zin Trion schlenderte. Diese Gobblins, dachte er, wie kamen sie hierher? Sie lebten in der Drachenschlucht bei Eisenach, beuteten hier die Eisenerzvorräte gnadenlos aus und galten als sehr gefährlich. Ihre dreieckigen Augen mit diesem stechenden Blick, ihre Schnelligkeit trotz oder wegen ihrer kleinen Gestalt und ihre legendären Kräfte machten sie zu ernsten Gegnern. Irridan war froh, diesem Kryll, oder wie er sich nannte, entkommen zu sein. Er hatte immer noch starkes Seitenstechen und sein Atem beruhigte sich nur langsam. Aber sein Kopf schien sich gar nicht beruhigen zu wollen: Es schwirrte noch das Gespräch in seinem Kopf herum und er schien an Gehirnrheuma zu leiden (oder er war einfach nur ein Hypochonder, - wer weiß - ). Jedenfalls, als er sich das Gespräch noch mal in Erinnerung rief, fiel ihm etwas auf: Die Gobblins hatten etwas über Neltharion gesagt … Hmmmm, Neltharion … das war einer der großen Drachen … . Hatten die nicht nach der Sage die Welt erschaffen? … ach ja, genau das war Geschichte Grundstoff Klasse.3, wie konnte er das nur vergessen. „Am besten sage ich es der Hohepriesterin der Mondgöttin Elune. Wie hieß sie denn gleich … Genau! Kassandra.“, murmelte Irridan geistesabwesend vor sich hin und ging zum Tempel.
Vor dem Tempel standen zwei Wächterrinnen, die beide eine glänzende Rüstung trugen. Als er vorbei gehen wollte, hielt ihn eine Wächterinnen an: „Hey, was willst du hier?!!“ Irridan erklärte in groben Zügen, was er gesehen hatte und sagte, dass er deshalb zur Hohepriesterin musste … Er ging und ging und ging und ging … aber lassen wir das jetzt. Nachdem Irridan eine halbe Ewigkeit im riesigen Tempel herum geirrt war, fand er endlich die Hohepriesterin. Wie hieß sie gleich,?, fragte er sich in Gedanken. „Wieso vergesse ich diesen Namen nur immer so schnell?“, Fflüsterte er sich zu. „Wie war der denn gleich ? Ka… Kas… Katt… Ach ja - Kassandra!!! Das sollte ich nicht noch mal vergessen!“ Er stand jetzt direkt vor der Tür, die den Raum, in denm … äÄh … Kassandra arbeitete, abgrenzte. Irridan fasste sich ein Herz und trat ein. … Dings hier … Kassandra saß in einer Ecke und schien gerade wieder für ihre Predigt am Sonntag Abend zu schreiben. Sie war so sehr in ihre Arbeit vertieft zu sein, dass sie nicht wahrnahm, wie Irridan ins Zimmer kam. Er fasste sich nochmals ein Herz und sprach sie an …
Irridan erzählte ihr alles bis ins kleinste Detail (das war zwar nicht gerade viel, dafür aber informativ). Die … Kassan… äh Kassandra hörte still und aufmerksam zu. aAls er geendet hatte, meinte sie: „Da bringst du mir aber überhaupt keine guten Nachrichten … Das ist ganz und gar nicht gut. Ich fürchte, du musst einen göttlichen Dienst übernehmen .“
„Ww…wwww…was?!! Wir müssten erst mal Hauptmann Varo`then inform… worüber eigentlich?“
„Ganz einfach: Wir informieren den Haupmann NICHT , weil der uns sowieso kein Wort glaubt und WORÜBER wir ihn nicht informieren, ist nicht ganz so leicht, nämlich: Der große Drache der Erde, Neltharion, macht gemeinsame Sache mit Gobblins , das kann nicht gut sein. In gewissen Kreisen glaubt man, dass er die uralte Macht der Zwerge haben wollte …“
„Die… was ??!!“
„Die Macht der Zwerge! Ja, sie war so gewaltig… eine Waffe - …einfach unglaublich stark… mit ihr konnte man neue Welten bauen und vernichten … So erzählt man sich. Sie war zu stark… Die Zwerge hätten die Welt zerstören können…
Unsere Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großeltern haben diese Zwerge in ihr uraltes Höhlenreich verbannt, keiner weiß, was mit ihnen ist …
Die Grundmechanismen der Waffe liegen sicher noch dort und jeder, der über unglaublich gute Magiekenntnisse besitzt, kann sie an sich nehmen. Sie mit Hilfe der Gobblins wieder in Gang zu setzen sollte nicht schwer sein .“ Kassandra brachte diese erschreckende Neuigkeit größtenteils in kleinen Sätzen mit längeren Pausen heraus. Vielleicht konnte sie nicht anders oder der Autor (also ich) wollte vielleicht nur die Spannung dieser ohnehin schon miesen Geschichte für die wenigen mir treugebliebenen Leser überdehnen, so dass auch noch der Letzte den Klapptitel dieser Kurzgeschichte kopfschüttelnd zuschlägt (falls sie jemals verlegt werden sollte) - Buh schluchz –hauptmitascheüberschütte - Ich bin so betrübt – taschentuchzück -– schnüff.
Also -– schluchz - weiter: Irridan schaute daraufhin erst einmal ein paar Sekunden belämmert in die Luft, denn er war schließlich nicht blöd und wusste, worauf sie hinaus wollte: Er sollte… „Nein, schlagen sSie sich das aus den Kopf. Ich werde Neltharion bestimmt nicht aufhalten …“
Die, die … Ähhmm… dings, Kassandra sah ihn merkwürdig an.Ihrem Gesichtsausdruck war nicht zu entschlüsseln . „Junge“, sagte sie, „das ist keine schlechte Idee. Ich hatte zwar über etwas ganz anderes nachgedacht, aber das ist einfach genial; DU ziehst zum großen Inselsberg, DU wirst die Flubbles überzeugen dir zu den Marien zu folgen und DU wirst dich mit den beiden Völkern dort unten hinbegeben und die Waffe zerstören, bevor Neltharion sie benutzen kann.
Und wenn du schon dabei bist, halte den selbigen auch gleich davon ab, JE wieder IRGENDETWAS zu tun. Ach ja, wenn du noch eine Pizza mitbringen könntest, wäreer ich dir sehr verbunden.“ (Das war natürlich ein aufmunternder Scherz von mir(dem Autor, also wieder von mir). Sie meinen, ein schlechter Scherz. Naja, Iihre Meinung !)
Irridan sah so aus, als würde er gleich ion Ohnmacht fallen. „Also wie jetz´? „Äh …was soll ich?“
„Du sollst zum Inselsberg ziehen und … Äh, das wirst du schon noch sehen … Aber dann sollst du zu den Marien gehen und sie genau so überzeugen, wie du es auch schon auf dem Inselsberg getan hast. und Und jetzt beeil dich … los!“, und sie schob Irridan kurzerhand vor die Tür.
Als er schon mitten im Wald war und auf dem Weg zum Inselsberg, sagte eine Stimme in ihm, er sollte endlich aufhören, noch sei ist es nicht zu spät. Eine andere Stimme meinte aber: Du musst weiter, Mann. Sonst bist du dafür verantwortlich, dass die ganze Welt irgendwie im Chaos versinkt. aAlso lauf schön zum Inselsberg weiter, dann machst du deinem Gewissen nichts vor!
So ging er und ging er und ging er sogar am Tag (für alle, die es vergessen haben: ,er ist ein NACHTELF. Nacht! Verstanden? Nacht!!!! Bei der Gelegenheit will ich nur einmal auf die Nachtschule auf www.zamonien.de hinweisen: studieren sSie Dimensionslochkunde, Nachtigalleristik oder Gralsunder Dämonologie ). Dann nach vier Tagen und Nächten war er da. Der Berg ragte groß über Irridans Kopf hinweg. „Der muss doch mindestens 916 Meter hoch sein“. meinte er. Irridan war zwar sehr erschöpft, aber den kleinen Aufstieg musste er noch schaffen … dDoch das tat er nicht: auf gut 500 Metern Höhe brach er zusammen. Er schlief fast einen Tag durch, doch als er aufwachte, war er nicht auf dem winzigen Bergpfad, sondern …
Irridan lag in einem sehr kleinem Raum. So klein , dass er mit voller Wucht gegen die Decke knallte, die aus massiven Stein zu bestehen schien . Dementsprechend war auch die Beule, die er sich dadurch unfreiwillig aneignete. Er musste im Berg sein. Er kroch aus der Höhle – anders ging es nicht – ins Freie, doch was er da sah, übertraf einfach alles, was ihm in den letzten Tagen passiert war:. Er sah: Kleine, ca.etwa 30 cm lange Wesen, die irgendwie spraechen und hörten oder saehen. „Www-wwa…was?“, meinte Irridan.
„ Nur schön, dass du noch unter den Lebenden weilst. Ja … wirklich schön. Ich bin Erztklrdeffitschekrhrg von Flublesssssssss,
der älteste noch lebende Flubble, den es hier gibt. Ich bin so ziemlich . 60 000 Jahre alt, und du, Elfling? Wie ist dein Name und dein Ansinnen?“ (Er sprach etwas seltsam, ihr wisst schon, 60 000 Lenze.) Der Flubble, der wie eine kleine Fellkugeln aussah, hatte kleine Stummelbeinchen und ein aus Hornplatten bestehendes Horn. Sinnesorgane fehlten völlig. Alles, was sonst zu sehen war, waren zwei rund 10 cm große Zähne (Irridan glaubte zumindest, dass es Zähne waren).
„Wie gesagtAh, endlich bist du aufgewacht,: Elfling“, meinte eines der Wesen . Irridan konnte es kaum fassen, dass diese kleinen Fellknäule sprechen konnten. Aber wie gesagt: sSie konnten es. Irridan erzählte ihm alles und als der Flubble seinen Wissensdurst gestillt hatte, meinte er: „Das hört sich wahrhaftig nicht gut an, aber wisse: wir werden dich unterstützen…“
„Tolle Unterstützung! Ich hätte vielleicht ein bisschen Proviant oder ein Schwert oder iIrgendetwas brauchen können - aber nein, es musste ja unbedingt ein unsanfter Rauschmiss,
eine Karte zu der Marienhöhle und das Wort von einem kleinem Wesen mit 10 cm langen Zähnen, das wie eine Fellkugel aussieht und einen unausprechlichen Namen hat, das mir garantiert, dass sie in den Höhlen der alten Zwerge auf mich warten würden, sein.“ Irridan zeterte noch eine Ewigkeit wie eine alte Waschfrau herum, die gerade erfahren musste , dass ihre Tochter einen Taugenichts geheiratet hatte. Er stritt über dies und das mit sich selbst und als ihm schließlich nichts mehr einfiel, stritt er einfach über das Wetter. Über das Wetter?!!
Wie verkalkt muss man denn sein, um mit sich selbst über das Wetter zu streiten??!!!
Naja, wir hatten doch alle mal so eine Phase (oder sie wird halt noch kommen).
So ging eEr den ganzen Weg mit den Eindruck leichter Schizophrenie(für einen Aussenstehenden) weiter .
Dann, nach dem Aauf und aAb durch die Berge und Wälder fiel ihm endgültig nichts mehr ein. Er war durch sein Gezeter dem Wald, in dem der Eingang der Marienglashöhle auf der Karte eingezeichnet war, keinen - zumindest kaum einen - Schritt näher gekommen.
Da er sich jetzt aber wieder beruhigt hatte, kann die Geschichte weitergehen: Er lief nach seinem Wutanfall zwar genau so schnell wie zuvor, aber Irridan hatte irgendwie das Gefühl, dass der Wald schneller an ihm vorbei zog, als das normalerweise für sein Tempo der Fall gewesen war. Merkwürdig, dachte er, aber was soll´s? Schließlich musste er wieder Zeit aufholen, die er durch sein sehr dummes Verhalten verloren hatte. Dann, nach einer Ewigkeit, wie es mir (der Autor, also mir) vorkam (deshalb überspringen wir den Teil einfach), war er angekommen.
Irridan hatte wirklich mehr erwartet: Ein schmutziger Höhleneingang, schmucklos, sollte mal wieder erneuert werden, sonst bricht er ein - das waren seine ersten Gedanken und wer schon einmal dort war, der kann das sicher bestätigen. Ich tu es zumindest. Also trat er ein …
Es war … merkwürdigschäbig und feucht: ein langer Tunnel, der im Zwielicht endete . „Ich hatte irgendwie mehr vorgestellt “, flüsterte Irridan. .Er hatte Geschichten über die Marien und ihre Höhlen gehört, aber da wurden sie immer als ein leuchtender unterirdischer Palast beschrieben und die Marien selbst, die waren immer sehr zurückhaltend und … na ja, sie sahen aus wie Elfen , wenn man den Geschichten glauben schenkte.
Irridan war kein sehr großer Skeptiker dieser Theorie gewesen; um ehrlich zu sein, er hatte sich nie sonderlich dafür interessiert. Ein Frühaufsteher war er gewesen. Er lebte im Hier und Jetzt und er hoffte, dass das auch noch lange so bleiben könnte. Ach ja, vor allen lebte er im Hier. Er ging durch den großen stillen Tunnel bis, er direkt in einer Höhle stand, deren Glanz ihn blendete; sie war so gewaltig und so … zwielichtig. Ein Zwielicht herrschte in ihr, aber die Wände: Sie waren so unglaublich … unglaublich … kristallig. Das ist zwar kein Wort, aber anders ließ es sich nicht beschreiben. Alles, jeder Quadratmikrometer, war bedeckt von Kristallen. In ihnen brach sich Licht aus vielen kleinen Laternen, die an Stäben befestigt von den Wänden strahlten. Kristalle! Diese Ähnlichkeit mit Glas? Und Irridan war mittendrin in der Marienglashöhle.
Er starrte wie ein kleines Kind zu Weihnachten, denn: als wären die Kristalle nicht schon unglaublich gewesen, standen sie in einiger Entfernung überall um ihn herum: Die Marien. Sie wurden zwar wie schon erwähnt, im allgemeinen als feengleich bezeichnet , aber Irridan fand dies weit untertrieben . Sie waren engelsgleich. Allerdings hatten sie schon eine gewisse Ähnlichkeit mit den Feen oder den Baumelfen, die am anderen Ende des nieendenden Waldes wohnten. Zum einen die Insekten ähnlichen Flügel, zum anderen die mangaartigen Augen. Aber irgendwie erschienen sie anders, erhabener, schöner. Marien waren groß, etwa 1.70 m, und trotzdem, sie glitten mit ihren Flügeln dahin, schwebten.
Also, an dieser Stelle ist mir fast der Geduldsfaden gerissen :Irridan stand versteckt hinter einem Felsenvorsprung gut VIER STUNDEN da und starrte die Marien an! Also nee. Das geht doch nun wirklich zu weit. Aber da fällt mir doch ein, dass die Leser (falls noch vorhanden -– schluchz -) gerne wissen würden, wie alt Irridan ist. Aber eine gewisse Person (die an dieser Stelle nicht genannt werden wollte) meinte, dass ich sein Alter aus persönlichen Gründen nicht sagen sollte.
Also weiter im Text: Er starrte ein Sechstel seines Tages auf die Marien. Seine Glieder waren schon steif. Unbeweglich hatte er gestanden, sich nicht gerührt. Er konnte seinen Blick nicht von diesen Wesen abwenden. Wie hypnotisiert war er mit seinem Versteck eins geworden. Doch dann - endlich , - bemerkte eine Marie Irridan, wie er sie ziemlich blöde anstarrte. Sie war noch recht klein und dementsprechend war auch ihre Reaktion: Schnell rannte sie zu einer weiteren Marie, die sie in die Arme nahm, um sie zu beruhigen. Aus der Innigkeit und Vertrautheit konnte man schließen, dass es so was wie ihre Mutter war (Ich habe keine Ahnung wie Marien sich fortpflanzen, es gibt bei ihnen schließlich durchweg weibliche Geschöpfe). Wie gesagt, sie rannte zu ihrer Mutter und zeigte mit den Finger auf Irridan. Derselbige war immer noch nicht aus seiner Trance erwacht (mein Gott, nee) und bemerkte nicht, wie die Kleine immer wieder mit dem Finger aufgeregt in seine Richtung zeigte und erst recht nicht, wie ihre Mutter aus der Höhle ins Untergeschoss ging (man muss dazu vielleicht, für all diejenigen, die noch nie in dieser Höhle waren, sagen, dass sie einfach sehr groß war - eigentlich ein Gewölbe-).
Irridan machte keine Anstalten, endlich wieder in einen normalen Zustand zu kommen, also geht die Geschichte erst dann weiter, wenn die Mutter wieder da ist, und das dauert noch ein paar Minuten (wer weiß, was die da unten treibt). Also nehmen Ssie sich doch mal ein gutes Buch, z.B. „Tintenblut“ oder „Rumo und die Wunder im Dunkeln“ (wer die limitierte Sonderausgabe verkauft, sollte mich benachrichtigen). Wie ich sehe, kommt die Marie endlich wieder und zwar mit einer ganzen Gefolgschaft … Eine trägt ein … einen Rosenkranz oder so etwas ähnliches. Scheint ein hochrangiges Mitglied der Gemeinschaft hier zu sein. Und sie geht direkt auf Irridan zu … wenn das mal gut geht … Na ja, wenigstens schien er jetzt endlich wieder aus seiner geistigen Umnachtung erwacht zu sein. Er trat aus seinem Versteck langsam (schneller ging nicht, ihr wisst ja vier Stunden bewegungslos) hervor., aAls die Königin oder Genossin oder was weiß ich, anfing mit ihm zu reden, verhielt er sich scheinbar ganz normal (was war denn schon normal ???): Er redete ganz ungezwungen (er hatte ja viel Zeit sich den Text bereitzulegen), brachte die wichtigen Punkte sehr anschaulich vor den Bewohnerinnen der Marienglashöhle vor und stellte die Lage dar.
Er erfuhr einiges über die Geschichte der Marien und dass sie hellseherische und telepatischen Fähigkeiten hatten (das Problem war halt nur, dass ihnen erst einmal geglaubt werden müsste). Sie waren auch in Zeiten der großen Kriege gegen die Zwerge immer wachsam gewesen und hatten damals Kampfmagier ausbilden müssen. Diese Fähigkeiten wurden von Generation zu Generation weiter gegeben, so dass sie heute noch erhalten und von Nutzen waren. Die Kanzlerin, wie Irridan ihren Titel erfahren hatte, nannte sich übrigens Celera (was ungefähr die Schnelle hieß). Auch sie sagte zu, dass ihr Volk an den drei heiligen Steinen, an dem die Geschichte begonnen hatte, in weniger als fünf Tagen warten würden .
Irridan ging zurück (die Marien hatten gemeint, dass Angehörige ihres Volkes über die Teleportation verfügten, also lief er wieder allein). Er musste ganz schöne Umwege nehmen, da er vermutete, dass das ganze Gebiet verseucht war von Gobblins, die ihre Runden zogen oder wie man das nennt. So kam er schließlich auch durch das Baumelfen-Gebiet.: Nachtelfen und Baumelfen mögen einander nicht besonders, obwohl sie Nachbarvölker sind oder gerade deshalb (aber das ist eine andere Geschichte), doch sie dulden sich gegenseitig. Irridan beeilte sich durch dieses Gebiet zu kommen, denn Nachtelfen waren, wie man sich nun vorstellen, kann, gar nicht gern gesehen. Es war still dort … zu still. Er sah keine Menschenseele (falls irgendwer denkt das das Elfenseele heißen müsste,dem soll gesagt sein,dass ich damit von mir ausgehe und ich HABE eine Menschenseele). Das war ihm aber gerade recht. Er hatte keine besondere Lust auf eine Begegnung mit einem Baumelfen:, deshalb machte er sich keine großen Gedanken über die TOTENstille, die ihn hier umgab.
Er hatte das Reich der Mondgöttin durchwandert. Niemand war ihm begegnet. Er vermutete, dass sie schon alle unterwegs zum Treffpunkt waren. Die Marien, deren Höhle westlich von Zin Tron, seiner Heimatstadt lag, hatten bestimmt schon die Bewohner von Schwarzhausen, Schmerbach und Seebach informiert und auch einen unterirdischen Gesandten zur Tropfsteinhöhle nach Kittelstal geschickt. Dort wohnten die Tropfzwerge, nicht zu verwechseln mit den blauäugigen, schnurrbärtigen, die in durch einer Allianz von friedlichen und sanften Wesen vor Jahrhunderten schon verbannt worden waren und in ihrem Stollennetzwerk dahinschmorten. Aber denken sSie auch nicht, es seien die barbarischen Zwerge. Keine Angst, sie gaben sich selbst diesen Namen , weil man sie fürchten sollte. -– Lach - Sie halten sich für Riesen, sind 0,80 m groß, stampfen mit ihren in kleinen Stiefel steckenden Füßchen auf den Boden und halten ihren kleinen Säbel, der nicht größer ist als ein Schnitzmesser, in die Luft. Aber eigentlich waren sie friedlich und lebten zwischen dem Elfenland und dem Inselsberg. Sie hatten bestimmt schon mit ihrem Radarempfänger (eine Spezialität von ihnen) den telepatischen Informationsfluß zwischen den Tropfzwergen und den Baumelfen angezapft und von den Gobblins erfahren.
Ach ja, die Tropfzwerge, damit sind die braunkittligen, immer tropfenden Wesen gemeint, die natürlich, wie hätte es auch anders sein können, in einer von Wasser triefenden Höhle wohnten und, wie schon erwähnt, gute Kontakte zu den Baumelfen unterhielten. (Eigentlich komisch, die ganz unten in einer Höhle und die anderen auf den Bäumen lebend, wegen des Überblicks - ach was soll´s.)
Irridan war in Gedanken. Werden auch alle rechtzeitig informiert werden.? Er watete durch den Fluß. Tage war er unterwegs gewesen und freute sich auf sein Zuhause. Schlafen wollte er, einfach nur schlafen. Unsanft wurde er aus seinen Gedanken gerissen., Was er sah, konnte nur ein schlechter Traum sein. Die erste Nachtelfenstadt, die er betrat, lag in Schutt und Asche, war eine Ruine, in der es kein Leben mehr gab. Verstört von diesem Anblick ging er weiter: Sie waren alle zerstört worden. Alle. Er dachte an die Gobblins, aber er WOLLTE keinen Zusammenhang sehen. Langsam, aber unaufhaltsam kamen ihm die Tränen. Er wollte sie nicht zurückhalten. So ging er den Weg weiter schluchzend, nach allem, was er gesehen hatte. Er lief. Lief bis er da war - am Treffpunkt. Er brauchte nicht nach dem Felsen, dem heiligen Ort im Tal, zu suchen. Er sah ihn nicht einmal, so voll war der Platz um ihn: An die 6000 Mann (Wesen aus allen Richtungen des ihm nach seiner Reise so lieb gewonnenen Thuringia) waren es. 6000 Mann, die bereit waren gegen den zu kämpfen, der das alles verbrochen hatte, der seine und die Heimat der anderen in diesem schönen Tal lebenden Wesen bedrohte und zerstörte …
Sie stiegen hinab, sie alle stiegen hinab zum Treffpunkt. Irridan war gerade in ein Gespräch mit Celera und dem uralten Flubble, mit den unausprechlichen Namen vertieft, als sich eine Marie auf einen der Felsen setzte, der schon so viele Erinnerungen trug. Unter ihrer Last gab er nach, sie konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen, bevor er ins Dunkle hinab stürzte. Die drei schauten hinunter … bodenlose Tiefe. Dafür war aber freundlicherweise eine Leiter befestigt worden. Als sie dann nach und nach alle hinab geklettert waren, sahen sie sie: Die Waffe. Der Grund für alles, was passiert war. In den Felsen war sie eingemeißelt (richtig gehört:EINGEMEIßELT, ein handwerkliches Meisterwerk) worden. Riesig im wahrsten Sinne des Wortes.
„Ah, vielen Dank, Elfling, dDasssssssssssssss du unsssssssss den Weg eröffnet hast.“ Irridan erkannte Kryll. „Gut, jetzzzzzzzzzzt issssssssssst wohl euer Ende gekommen. Auf Wiedersssssssehen. Ach ja, du fragst dich doch sicher, was mit Neltharion, dem großen Drachen, ist? Nichtsssssssssss. Er isssssssssssst aussssssssss unssssserer Hand gestorben. Die Gobblinsssssss haben ihn und die anderen drei getötet und dassssss ssssssssssselbe Schicksssssssal wird auch euch ereilen. ANGRIFF !!!!!!!!!!!!!!“, schrie er laut und überall waren sie: Gobblins. Es war sehr schlimm. Allerdings hatten Irridans Mannen die bessere Taktik: Entweder vergrößerten sich die Flubbles, so dass diese über alles und Jeden hinwegrollten; oder die Marien ließen Steine schweben und waren den Angreifern zeitweise überlegen. Aber der Kreis der Belagerer zog sich immer enger. An die 20000 Gobblins mussten es sein. Die 6000 von Irridan waren auf 300 zusammengeschmolzen und es wurden immer weniger.
Irridan, Celera und der alte Flubble, waren unter den wenigen, die sich noch hielten. Der alte weise Flubble meinte: „Die einzige Möglichkeit ist, die Waffe zu aktivieren!“
„Ich versuch’s!!!“, brüllte Irridan über den Schlachtenlärm. Er lief zur Maschine oder Waffe oder was auch immer. Dort war ein riesiges Pult, auf dem sich mehrere Knöpfe befanden:. Keines der Symbole auf diesem kam ihn bekannt vor. Der nervliche Druck war zu hoch:. Er machte die Augen zu und drückte einen Knopf … … Stille … … dann waren sie alle weg. Alle? Nein. Nur die Gobblins waren verschwunden … Der Rest hatte auch kein besseres Los gezogen. Oder vielleicht doch?
Sie waren jetzt nämlich auf ein Tausendstel geschrumpft und werden auch immer so bleiben .
Ein Gutes mochte die Waffe ja noch getan haben: Jetzt waren sie alle unsterblich, aber für das menschliche Auge unsichtbar und würden es sein in alle Ewigkeit.
Geht einfach mal in die Wälder (Ja - los, los raus in die Natur , ihr könnt nicht immer vor dem Fernseher hocken), schaut genau hin. Raschelt da nicht was? Hat sich da nicht was bewegt? Kleine schillernde Flügel wie von einem Insekt, mangaartige Augen – die kleine Marie! Und war da nicht auch Irridan der Nachtelf zusammengerollt und schlafend auf einem Blatt, ach, und da drüben ein kleines Knäul wie Watte – Flubble ? …
ENDE
lange her seit ich die geschrieben hab...
6. klasse glaub ich
hmmm...naja, wirkt irgendwie verkrampft. Auf dem Witz mit Kassandra hast du zu lange herumgekaut. ansonsten nicht schlecht
Logge dich ein um einen Beitrag zu schreiben.