Nunja...hab vor einigen Monaten mal angefangen eine Art Fantasy-Krimi zu schreiben...heute hab ich das Dokument wiedergefunden und gelesen. Jedoch kommt mir meine alte Idee etwas unausgereif vor. Vor allendingen gefallen mir die Dialoge nicht. Aber lest selbst:
Prolog
Seit anderthalb Wochen hatte Joey nun schon Nacht für Nacht diese merkwürdigen Träume. Sein nächtliches stundenlanges Aufbleiben beeinträchtigte seine Stimmung und seine Leistungen an der Universität sowie die im Verein. Beim letzten Spiel hatte er den Ball kurz vor dem Tor an einen Gegner verloren und somit die Chance zum entscheidenden Schuss vertan. Sein Trainer hatte ihn angebrüllt, als wäre Joey am Weltuntergang schuld. Das war allerdings so kurz vor dem Endspiel zu verstehen.
Er hatte sich außerdem vor ein paar Monaten mit Sara, seiner damaligen Freundin, gestritten. Die Situation eskalierte, als Sara’s Mutter an Leukämie starb. Joey fand damals nur einen kurzen Abschiedsbrief. Als er an der Bristler-Bridge ankam, war es bereits zu spät. Sara hatte ihr Leben einfach aufgegeben. Später fanden die Ärzte heraus, dass sie auch unter Drogeneinfluss stand, jedoch nicht stark genug, um ihre Handlung zu beeinflussen. Sie war sich kurz vor ihrem Selbstmord ihrer Sache sicher. Er war nach dieser langen Zeit schon wieder darüber hinweg…mehr oder weniger. Immer wieder erwischte Joey sich selbst dabei, wie die Schuldgefühle ihn beschlichen. Er versuchte sich klarzumachen, dass es nicht seine Schuld sei. Trotzdem kam er nicht von dem Gefühl los, sie durch den Streit stark zu der Tat bewegt zu haben.
Kapitel 1
Als Joey an diesem Morgen aufwachte, kitzelten ihn die ersten Strahlen der Spätsommersonne im Gesicht. Er stellte sich ans offene Fenster und atmete die frische Morgenluft tief ein. Und doch schienen die Straßen, die Wege, die Bäume und Sträucher unwirklich, als würde irgendetwas anders sein als noch vor ein paar Wochen….
Joey schüttelte den Kopf. Seine Gedanken machten sich schon wieder selbstständig. Er ging unter die Dusche, zog sich an, um dann zu frühstücken und sich auf den Weg zur Universität zu machen.
Er bog gerade um die Ecke Canton Street, als: „Joey, Joey!“, völlig außer Atem kam Chris von der anderen Straßenseite herüber gerannt, ,,Joey! Ein glück, dass ich dich so früh treffe. Ich hab’ klasse Neuigkeiten. Rachel hat die Stelle beim „Daily News Courier“ bekommen und wir schreiben am nächsten Freitag die letzte Klausur für dieses Semester!“ ,,Endlich, wurde aber auch langsam Zeit, dass wir mal ne kleine Pause einlegen können. Was macht Rachel noch gleich beim „Daily News Courier?“, antwortete Joey. „Sie ist Photographin, schwieriger Job. Sie muss immer schnell vor Ort sein wenn etwas storyreifes passiert. Keine Zeit für Pausen.“ „Na ja, wir sehen uns später im Hörsaal.“ „Achja, der Vortrag ist heute, oder? Hätte ich fast schon vergessen“, erinnerte sich Chris, „bis dann!“ Chris wandte sich nach rechts und ging in Richtung Bibliothek. Als Joey vor dem Audimax der Universität stand, bemerkte er mit einem Blick auf die Uhr, dass er noch eine halbe Stunde Zeit hatte, bevor der Vortrag begann.
Da sich Wolken vor die Sonne gezogen hatten und es kühler geworden war, beschloss Joey, zum „fresh!“ zu gehen. Das kleine Café lag unweit des Audimax’ und war nicht überteuert. Joey setzte sich an einen Fensterplatz in dem gemütlich gestalteten Raum und wartete darauf, dass eine der Kellnerinnen ihn fragte, was er bestellen wolle. Da die meisten Leute um diese Zeit ihren Berufe nachgingen und das Café somit ziemlich leer war, kam Joey schnell zu seiner Bestellung. Kurz darauf wurde ihm ein Cappuccino gebracht. Joey nahm eine der Zeitungen die im „fresh!“ auslagen und schlug die Titelseite auf. Es waren keine besonderen Neuigkeiten in den Artikeln zu lesen. Ein paar weitere Anschläge im Irak, welche Joey aber nur beiläufig überflog. Solche Anschläge geschahen in den letzten Monaten sowieso jeden Tag aufs Neue. Diese Nachrichten waren Routine.
Prolog
Seit anderthalb Wochen hatte Joey nun schon Nacht für Nacht diese merkwürdigen Träume. Sein nächtliches stundenlanges Aufbleiben beeinträchtigte seine Stimmung und seine Leistungen an der Universität sowie die im Verein. Beim letzten Spiel hatte er den Ball kurz vor dem Tor an einen Gegner verloren und somit die Chance zum entscheidenden Schuss vertan. Sein Trainer hatte ihn angebrüllt, als wäre Joey am Weltuntergang schuld. Das war allerdings so kurz vor dem Endspiel zu verstehen.
Er hatte sich außerdem vor ein paar Monaten mit Sara, seiner damaligen Freundin, gestritten. Die Situation eskalierte, als Sara’s Mutter an Leukämie starb. Joey fand damals nur einen kurzen Abschiedsbrief. Als er an der Bristler-Bridge ankam, war es bereits zu spät. Sara hatte ihr Leben einfach aufgegeben. Später fanden die Ärzte heraus, dass sie auch unter Drogeneinfluss stand, jedoch nicht stark genug, um ihre Handlung zu beeinflussen. Sie war sich kurz vor ihrem Selbstmord ihrer Sache sicher. Er war nach dieser langen Zeit schon wieder darüber hinweg…mehr oder weniger. Immer wieder erwischte Joey sich selbst dabei, wie die Schuldgefühle ihn beschlichen. Er versuchte sich klarzumachen, dass es nicht seine Schuld sei. Trotzdem kam er nicht von dem Gefühl los, sie durch den Streit stark zu der Tat bewegt zu haben.
Kapitel 1
Als Joey an diesem Morgen aufwachte, kitzelten ihn die ersten Strahlen der Spätsommersonne im Gesicht. Er stellte sich ans offene Fenster und atmete die frische Morgenluft tief ein. Und doch schienen die Straßen, die Wege, die Bäume und Sträucher unwirklich, als würde irgendetwas anders sein als noch vor ein paar Wochen….
Joey schüttelte den Kopf. Seine Gedanken machten sich schon wieder selbstständig. Er ging unter die Dusche, zog sich an, um dann zu frühstücken und sich auf den Weg zur Universität zu machen.
Er bog gerade um die Ecke Canton Street, als: „Joey, Joey!“, völlig außer Atem kam Chris von der anderen Straßenseite herüber gerannt, ,,Joey! Ein glück, dass ich dich so früh treffe. Ich hab’ klasse Neuigkeiten. Rachel hat die Stelle beim „Daily News Courier“ bekommen und wir schreiben am nächsten Freitag die letzte Klausur für dieses Semester!“ ,,Endlich, wurde aber auch langsam Zeit, dass wir mal ne kleine Pause einlegen können. Was macht Rachel noch gleich beim „Daily News Courier?“, antwortete Joey. „Sie ist Photographin, schwieriger Job. Sie muss immer schnell vor Ort sein wenn etwas storyreifes passiert. Keine Zeit für Pausen.“ „Na ja, wir sehen uns später im Hörsaal.“ „Achja, der Vortrag ist heute, oder? Hätte ich fast schon vergessen“, erinnerte sich Chris, „bis dann!“ Chris wandte sich nach rechts und ging in Richtung Bibliothek. Als Joey vor dem Audimax der Universität stand, bemerkte er mit einem Blick auf die Uhr, dass er noch eine halbe Stunde Zeit hatte, bevor der Vortrag begann.
Da sich Wolken vor die Sonne gezogen hatten und es kühler geworden war, beschloss Joey, zum „fresh!“ zu gehen. Das kleine Café lag unweit des Audimax’ und war nicht überteuert. Joey setzte sich an einen Fensterplatz in dem gemütlich gestalteten Raum und wartete darauf, dass eine der Kellnerinnen ihn fragte, was er bestellen wolle. Da die meisten Leute um diese Zeit ihren Berufe nachgingen und das Café somit ziemlich leer war, kam Joey schnell zu seiner Bestellung. Kurz darauf wurde ihm ein Cappuccino gebracht. Joey nahm eine der Zeitungen die im „fresh!“ auslagen und schlug die Titelseite auf. Es waren keine besonderen Neuigkeiten in den Artikeln zu lesen. Ein paar weitere Anschläge im Irak, welche Joey aber nur beiläufig überflog. Solche Anschläge geschahen in den letzten Monaten sowieso jeden Tag aufs Neue. Diese Nachrichten waren Routine.
hm, die geschichte ist nicht schlecht geschrieben. Bis jetzt wird von einem Jungen erzählt, der Joey heisst, seine Freundin verliert und ziemlich im stress ist. Er trifft nen Kumpel von sich (ich weiß jetzt nicht, ob du mit "Chris" ein mädchen oder Junge meinst) und geht in ein Café. Bis jetzt weiß man nicht, um was es in der geschichte geht. Außerdem: Was ist daran Fantasy? Du hattest oben erwähnt, du wolltest einen Fantasy-krimi schreiben.
Wär eigentlich nicht schlecht, wenn du sowas wie ne zusammenfassung der Geschichte reinschreibst. Aber vom Stil her ist es gut geschrieben ;D
PS: Nimms nicht böse
Wär eigentlich nicht schlecht, wenn du sowas wie ne zusammenfassung der Geschichte reinschreibst. Aber vom Stil her ist es gut geschrieben ;D
PS: Nimms nicht böse
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