Folgende Sachlage:
Gestern hatte unsere Klasse eine Weihnachtsfeier organisiert. Einige(mindestens 5) hatten die geniale Idee Alkopos und Zigaretten zu kaufen. Ein Schüler hat sie verpetzt, und ihnen wurde mit Rauswurf gedroht wenn sie nicht gestehen. Heute sagte unser Klassenlehrer, der auch gelizeitig Vertrauenslehrer und Suchtberater ist, dass wenn diese Leute gestehen würde, dass ihnen nichts passieren würde. Das heißt, keine Klassenkonferenz, kein Rauswurf, keine Nachricht an die Eltern etc.. Nun haben sie gestanden und nun bekommen sie eine Klassenkonferenz. Zu Recht wie ich finde.
Aber meine Frage ist nun, ob man das Geständnis bei einer Klassenkonferenz als Stütze der Beschuldigung benutzen kann, und wenn ja: Wie weit kann man es mit der Tatsache das es unter falschen Vorrausetzungen gestanden wurde entkräften?
Könnte man die Schuld nicht auch auf 2 weitere Personen verteilen? Einmal auf den Lehrer(Verletzung der Aufsichtspflicht) und zum Zweiten den Verkäufer der den Minderjährigen Alkopops verkauft hat(Verletzung des Jugendschutz-Gesetz).

lol, wegen Alkopops so ein Aufstand. Von der Schule wird keiner fliegen, eine Mitteilung an die Eltern wird das höchste der Gefühle sein.

Der Verkäufer ist tatsächlich strafbar geworden (Abgabe von Alkohol und Zigaretten an Personen unter 16 Jahre). Der Lehrer hat seine Aufsichtspflicht erfüllt, denn ihr konntet die Alkopops ja nicht trinken (oder doch? selbst wenn, ist der Lehrer nicht schuld daran. man kann nicht verlangen das er sich aufteilt und all seinen schülern ständig über die Schulter schaut!).

Gemein ist es natürlich trotzdem, dass trotz des Geständnis, das ja nur wegen der Hoffnung auf Straffreiheit gemacht wurde, jetzt so ein Trara gemacht wird. Kannst deinen Lehrer ja mal fragen, ob das die Ehrlichkeit ist, die er seinen Schülern vermitteln will.

PS: DU hast sie nicht zufällig verpetzt?!?

Yepp.Dem Lerer kann man keine Vorwürfe machen.Das geht jezt echt nicht.Dem Verkäufer aber schon.Zu 90% schuldig an dem gaze sind Deine Klassenkameraden.Hätten die nicht gewollt dann wäre all des nicht geschehen.

So einfach ist das.

Dran sind sie in jedem Fall, allerdings wird auf dieser fairen Schule wohl niemand mehr irgendeine Tat gestehen, der Ruf ist doch dahin...

Ist aber auch doof seine Klassenkameraden zu verpetzen.
Gab es bei mir nie, und gibt es immer nocht nicht.
Wird es auch nie geben. ^^

Ja ich find auch das petzen dumm ist. Wenn man ein problem mit anderen hat kann man die auch anders lösen.

Der einzige (urchaus schwerwiegende Vorwurf) dem man em Lehrer machen kann ist, dass er seine Funktion als Vertrauenslehrer voll und ganz vermasselt hat.

Ein solch pädagogisch ungeschicktes Vorgehen kann sogar ziemlich gravierende Folgen für die Schüler haben - wieso sollten sie denn, falls nochmal ein ähnlicher Fall eintritt, gestehen?

Der Verkäufer macht sich definitiv strafbar - bei 13- bis 14-Jährigen, die diese widerliche Schnapslimo-Plörre kaufen wollen, sollte er bei der Mediendebatte in letzter Zeit stutzig geworden sein.

Genau.

Die Methodik würde ich wirklich in Zweifel ziehen. Als Vertrauenslehrer das Vertrauen einiger Schüler so schändlich zu missbrauchen ist nicht in Ordnung. Als Vertrauenslehrer wird man das ja wohl anders machen können.
Der Verkäufer hat natürlich Schuld, er darf das Zeug ja nicht an Kinder verkaufen. Die Lehrer haben rechtlich nichts falsch gemacht, sie haben sofort reagiert als sie den Hinweis bekamen. Sie können schließlich nicht ohne Anlass jeden Schüler einzeln durchsuchen.
Und petzen ist vielleicht unehrenhaft, aber nicht strafbar.

schritt eins: petze verdreschen
schrtt zwei: undschuld beteuern und alles auf wen anders schieben
schritt drei: hoffen das die sache über die ferien einschläft

wenn die letzten beiden punkte nicht klappen, punkt eins mehrfach wiederholen

Lehrer sind elende Luegner.Das mit dem Gestaendnis war nur ein Pyscho-Trick.Auf jedenfall muessen die Scjueler die diesen Konsum von Drogen nahmen dafuer ihre gerechte Strafe erhalten.Schulverweis ist etwas zu streng daher sollte man die Erziehungsberechtigten informieren.


Vertrauenslehrer sollte man sich aussuchen und nicht irgendeinen Narren nehmen.