Friesische Sprachen (Schule)

Friesische Sprachen (Schule)

Hallo ich suche für die Schule auf den Sprachen
Ostfriesisch,Wesfriesisch,Nordfriesisch und Plattdeutsch das Wort Hallo oder das Wort Guten Tag

Bitte schreibt immer ob es Ostfriesich,Westfriessisch oder Norfriesisch ist oder Platt und ob es Hallo heißt oder Guten Tag.

Danke!

Währe nett wenn ihr mir helfen könntet.
So weit ich weiß, ist Westfriesisch Niederländisch und Nordfriesisch auch, oder? (Ist bestimmt falsch|Dann ist es mir sehr peinlich^^)
Ostfriesisch als Sprache gibt es genauso wenig, das ist Plattdeutsch.

Hallo auf Niederländisch heißt Hallo und Guten Tag heißt Goede dag.
Um mal einiges klarzustellen:Friesisch ist KEIN deutscher Dialekt, sondern eine eigene indagermanische Sprache. Nord- und Ostfriesen hingegen sprechen eine eigene spitze Variante des Hochdeutschen, die man nicht als Dialekt zählen sollte. Westfriesen sind keine Niederländer- Westfriesen existieren als solche nicht (Niederländisch geht auf das Flämische zurück!)
Genau so ist es Westfriesisch ist eine komplett eigene Sprache ich denke da nur an: Hy = Hi Twelve = Zwölf
Moin Moin sagt man und sowas wie hallo oder guten tag ^^.es gibt auchnoch Moin für leude die mean ned sogut kennt
friesisch entspringt dem proto indo europäischen genauer dem germanischen stamm, bis zum west germanischen stufe zurück gehen die deutschen sprachen und das friesische den selben weg.
friesisch ist eine eigene sprache, dem englischen und dem middle dutch (holländisch, dem schließlich afrikaan, holländisch und flämisch entsprangen) näher als dem deutschen.

zum deutschen:
aus dem west germanischen sprachstamm entwickelte sich da hoch und das plattdeutsch, über die stufen mittel hoch / mittel platt zum heutigen neu platt deutschen und zum (hoch)deutsch, aus dem sich das Yiddish entwickelte (wer häts gedacht?!)

abgelesen aus the american heritage ditionary of the english language von american heritage publishing company inc
@Ein Gast: Stimmt schon, nur wiederholst du, was in meinem Beitrag (etwas weniger umfangreich aber immerhin) bereits enthalten ist^^!
Was heisst es nun auf Westfriesisch?

Also ich hab gehört Westfriesisch hat viele englsiche Einflüsse Hy=Hi
@Rogerchen: Sag mal, hast du die bisherigen Beiträge nicht gelesen? "Westfriesisch" gibt es nicht!
Doch ich hab gelsen das es das Westfriessichengibt in den Niederlanden auch Satterfriesisch genannt


Wieso sollte es Westfriesisch nicht geben?
Wo hasch des gelesen? "Westfriesich" existiert, linguistisch gesehen, nicht. Mag sein , dass du des wo aufgeschnappt hast, aber dieser Begriff isch ALLERHÖCHSTENS vulgär.
Warum soll es nicht existieren? Es gibt ja auch die Region Westfriesland in den Niederlanden und was die dort sprechen ist Satterfriesisch Westfriesisch...
Niederlande
Offizielle Amtssprache: Niederländisch



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Nordholland Zeeland Friesland Flevoland
Groningen Drenthe Overijssel Gelderland
Limburg Nordbrabant Südholland Utrecht
Einwanderer



Die Dialekte in den Niederlanden gehen seit etwa 1960 zurück. Ursprünglich teilen sich die Niederlande in ein niedersächsisches Sprachgebiet (Overijssel, Drente, Gelderse Achterhoek, Groningen) und ein niederfränkisches. Ersteres ist geteilt in ein ursprüngliches und ein ursprünglich friesisches (Provinz Groningen), ähnlich der ostfriesischen Situation in Deutschland. Wie parallel im ehemals friesischen Ostfriesland ist der niedersächsische Dialekt am stärksten im Groninger Land. Insgesamt ist der Dialektgebrauch in Holland, dessen Dialekt mehr oder weniger einst die Basis für das heutige »Hochniederländisch« (Algemeen Beschaafd Nederlands, ABN) darstellte, geringer, in sprachlich weiter davon entfernten Regionen größer. Die Veränderungen im Niederländischen, vor allem im lautlichen Bereich, sind rasant. So gibt es seit wenigen Jahren das sog. Poldernederlands, das sich durch eine Verschiebung des Vokalsystems vom ABN unterscheidet, und das vor allem unter jüngeren Frauen Verbreitung findet.
Friesisch wird noch in der Provinz Friesland gesprochen, wo es zweite Amtssprache ist.

Einwanderer
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Außer den Romani-Sprechern und Juden gab es Einwanderung im größeren Stil erst im 20. Jh. Bis dahin waren zwar viele Intellektuelle aus ganz Europa eingewandert, auf Flucht vor der Zensur in ihrer Heimat, sie fallen aber zahlenmäßig nicht ins Gewicht und assimilierten sich auch sehr schnell, sofern sie nicht ohnehin nach einer Zeit das Land wieder verließen. Die meisten Einwanderer kamen aus den (ehemaligen) Kolonien, also Indonesien, Surinam und den Antillen. Daneben sind Maghrebiner, vor allem Marokkaner, Inder, Chinesen und Türken als Gastarbeiter ins Land gekommen. Diese kamen erst nach dem 2. Weltkrieg. Viele von der Einwanderer haben in der zweiten Generation ihre Muttersprache aufgegeben.

Eine größere Sprecherzahl geben verschiedene Quellen für folgende Einwanderer-Sprachen an: Aramäisch, Buru, Hindustani, Indonesisch, Jawanisch, Algerisch-Arabisch, Marokkanisch-Arabisch, Tunesisch-Arabisch, Tamazight, Taschelhit, Tarifit, Kantonesisch, Kurdisch, Ambonesisch, Papiamentu, Türkisch, Jiddisch, Kapverdisch und Romani.

Schon im 17. Jh. sind Juden aus Spanien und Portugal eingewandert. Sie sprachen meist Portugiesisch oder Spanisch (nur zu einem geringen Teil Ladino) und bewahrten diese Sprache in der neuen Heimat. Daneben fand im 19. Jh. Einwanderung von Ostjuden statt, die Jiddisch sprachen. Die meisten Juden kamen im Holocaust um, dabei haben wohl zumindest die Sepharden schon vor längerer Zeit das Niederländische angenommen.

Provinzen
Holland (Prov. Nordholland, Südholland, Utrecht)
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Einheimische Umgangssprachen: Niederfränkisch

Im frühen Mittelalter wurde in Holland Friesisch gesprochen. Im Mittelalter wurde das Friesische durch das Niederfränkische überdeckt. Es entstand eine neue Sprache, die eine Mischung aus beidem darstellt. Es ist Niederfränkisch mit einem sehr starken friesischen Substrat. Das Substrat ist so stark, daß die neuentstandene Sprache, die als Niederländisch zusammengefaßt wird, eher wie das Friesische den nordseegermanischen als wie das Niederfränkische den weserrheingermanischen Sprachen zuzurechnen ist. Diese neue Sprache kann man im wesentlichen in zwei Großdialektgruppen unterscheiden, deren nördliche das Holländische ist, die heutige Sprache in Holland. Aus dem Holländischen entstand im 16. Jh. die moderne niederländische Schriftsprache. Vorher gab es in den heutigen Niederlanden und Nordbelgien eine niederfränkische Schriftsprache auf flämischer, später mehr brabantischer Grundlage. Diese Schriftsprache wurde bis ins 16. Jh. auch in Holland benutzt, neben Latein und (seit der Zugehörigkeit zu Burgund) Französisch. Seit der Existenz der holländischen Schriftsprache haben die holländischen Dialekte eine Tendenz, sich dem Standard-Niederländischen anzunähern. Aber auch Dialekte wie das Amsterdams, das Haags und das Rotterdams sind bis heute nicht ausgestorben.
Während des 80jährigen Krieges flohen viele Bewohner des heutigen Belgien nach Holland. Ihre brabantischen und flämischen Dialekte, die damals noch Grundlage der Schriftsprache waren, haben das Holländische in den Städten stark beeinflußt, tlw. dient ihr Vokabular heute noch als gehobene Stilebene für das Standard-Niederländische, so klingt fläm. zenden vornehmer als holl. sturen; heute ist sturen im Standard-Niederländischen der unmarkierte Begriff, zenden der gewählte. Durch die Verlagerung des wirtschaftlichen und politischen Zentrums entstand (langsam) eine neue Schriftsprache auf holländischer Grundlage, aber unter starker Beeinflussung des Flämischen und Brabantischen, das die Einwanderer mitbrachten. In den Städten Hollands sprechen weite Teile der Bevölkerung heute dieses Standard-Niederländische, mit geringen regionalen Unterschieden. Dabei sind weite Gebiete Nord- und Südhollands heute faktisch eine Stadt, die sog. Randstad Holland (vgl. die ähnliche Situation im Ruhrgebiet). Diese Region umfaßt weite Teile des Gebiets südlich der ehem. IJ, des heutigen Nordseekanals. Im übrigen Holland setzt sich Standard-Niederländisch auch immer mehr durch.

Der Norden der Provinz Nordholland wird bis heute Westfriesland genannt, auch wenn dort seit dem (späten) Mittelalter kein Friesisch mehr gesprochen wird; es hatte sich dort allerdings etwas länger gehalten als im übrigen Holland. Im frühen Mittelalter gehörte ganz Holland dem friesischen Sprachgebiet an. Das friesische Westfriesisch wurde ersetzt durch einen friesisch beeinflußten holländischen Dialekt, der inzwischen aber gleichfalls ausgestorben ist. Die letzte Sprecherin lebte auf Vlieland, das seit dem II. Weltkrieg zu Friesland gehört, und starb 107jährig 1993. Südlich Westfrieslands sind das Kennemerland, das Waterland und der Zaanstreek, in denen Waterlands, Kennemerlands und Zaans gesprochen werden, die aber vom Aussterben bedroht sind. Weite Teile Nordhollands sind durch Landgewinnung dem Meer abgerungen. Dort siedelten sich Siedler an, die in der zweiten Generation ihre mitgebrachten Dialekte ablegen und zu Standard-Niederländisch wechseln. Insgesamt herrscht heute in beiden Holland also Standard-Niederländisch vor. Im Nordsee-Küstenbereich Nord- und Südhollands herrschte früher Strand-Hollands vor, heute eher Standard-Niederländisch. Auf Goeree-Overflakkee sowie in Voorne im äußersten Süden Südhollands wird bereits Zeeländisch gesprochen. Die Dialekte sind hier auch noch die normale Umgangssprache.

Aufgrund seines wirtschaftlichen Übergewichts ist Holland das Zentrum von Binnenwanderung, was zu einer weiteren Sprachvereinheitlichung führt. Auch die Rückwanderer aus Niederländisch-Indien, heute Indonesien, nach dem 2. Weltkrieg siedelten sich in der Regel in Holland an.

In Utrecht, dem Osten Südhollands und der Gegend um Hilversum (das Gooi genannt) werden Übergangsdialekte von Gelders zu (Süd-)Holländisch gesprochen. Sie werden genauer als Utrecht-Alblasserwaards bezeichnet. Die stärker Gelders geprägten Dialekte (weit) im Osten (des Utrechter Hügelrückens) werden als Eemlands zusammengefaßt. Im Süden bilden die Dialekte auch den Übergang zum Südgelders und zum Brabantischen. Auch in Utrecht sind die Dialekte allerdings zugunsten des Standard-Niederländischen bedroht.

Zeeland
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Einheimische Umgangssprachen: Niederfränkisch

Die zeeländischen Dialekte (Zeeuws) werden schon mit den westflämischen im Zusammenhang gesehen. Auch sie weisen allerdings noch ein (im Vergleich zum Holländischen schwächeres) friesisches Substrat auf.
Noch etwa 60% der Bevölkerung sprechen Zeeuws. Vor allem auf dem Land ist es noch die normale Umgangssprache. In den Städten gilt dies weniger, hier werden teilweise auch holländische Dialekte mit zeeländischem Substrat, Burgerzeeuws genannt, gesprochen. Sie sind hier auch bedroht. Zeeland besteht aus verschiedenen (Halb-)Inseln. Jede dieser (Halb-)Inseln weist einen eigenen Dialekt auf.

Es gibt einen festländischen Teil Zeelands. Dieser heißt Zeeuws-Vlaanderen. Bis 1815 gehörte er nicht zu Zeeland, sondern war als Staats-Flandern Teil der Generalitätslande, der niederländische Teil Flanderns. Hier sprechen noch 90% der Bevölkerung Dialekt. Die Dialekte gehören im Westen zum Westflämischen, im Osten zum Ostflämischen, in der Gegend von Hulst schon zum Brabantischen.

Friesland
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Offizielle Amtssprache: Friesisch, Niederfränkisch

Einheimische Umgangssprachen: Westfriesisch, Niedersächsisch, Niederfränkisch

In den Städten Ljouwert/Liwwadden/Leeuwarden, Dokkum, Harns/Harlingen, Snits/Sneek und It Hearrenfean/Heerenveen wird meist Stadtfriesisch gesprochen, ein stark friesisch beeinflußter niederländischer Dialekt. Stedfrysk ist allerdings gegenüber dem Standard-Niederländischen bedroht. Auch das Bildts an der Küste ist ein friesisch beeinflußter niederländischer Dialekt. Het Bildt wurde erst im 15. Jh. von der See gewonnen und dann mit Südholländern und wenigen Friesen besiedelt. Der friesische Dialekt von Ameland ist ausgestorben und durch einen niederländischen Neudialekt ersetzt worden, der ebenfalls stark friesisch beeinflußt ist. Auch die Mitte von Terschelling haben einen solchen Dialekt angenommen; es wird Midslands genannt. Alle diese Neu-Dialekte sind bedroht durch Standard-Niederländisch.
Eine Region im Osten (Kollumerland) sowie die Landschaft Stellingwerven, die den Grenzstreifen Frieslands gegenüber Drenthe ausmacht, sind niedersächsischsprachig (außer den Dörfern Haulerwijk und Waskemeer, wenn man sie zur Landschaft dazurechnet). In einem Teil der Stellingwerven (um Noordwolde herum) spricht man einen Dialekt, der dem Veenkoloniaals zuzurechnen ist (s. Groningen und Drenthe). Das Stellingwerfs wird noch von der Hälfte der Bevölkerung im Alltag benutzt. Es gibt (aufgrund von Binnenwanderung) eine friesischsprachige Minderheit in allen nicht-friesischen Gebieten.

Im übrigen Friesland wird Friesisch gesprochen, auf deutsch besser Westfriesisch genannt. Dabei haben die Inseln jeweils einen eigenen Dialekt, der sich vom Festlandfriesischen stark unterscheidet. Auch der Dialekt der Stadt Hiddenlopen (fries. Hylpen) ist in diesem Sinne als ein Inseldialekt zu betrachten. Im übrigen wird im Westen Klaifriesisch, im Osten Waldfriesisch, nördlich des Waldfriesischen Nordklaifriesisch gesprochen. Wer Friesisch spricht, spricht in der Regel einen örtlichen Dialekt. Standard-Friesisch, das auf dem Klaifriesischen aufbaut, dient nur als Schriftsprache. Das Westers auf Terschelling ist bedroht. Auf Vlieland, das wie Terschelling bis zum 2. Weltkrieg zur Prov. Nordholland gehörte, wird heute Standard-Niederländisch gesprochen, mit einigen wenigen friesischen Einflüssen. Früher gehörte die Insel zum Dialektgebiet des Westfriesischen im ursprünglichen Sinne; zu diesem gehörte sonst noch Nord-Nord-Holland (einschl. der Insel Texel), das bis heute "Westfriesland" heißt. Dabei ist "Westfries/Westfrysk" als friesischer Dialekt schon vor langer Zeit ausgestorben. Es entstand ein niederländischer Dialekt mit friesischem Substrat, der dann "West-Fries" genannt wurde. Die letzte Sprecherin dieses Dialekts wohnte auf Vlieland und starb 1993 im Alter von 107 Jahren.

Flevoland
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Einheimische Umgangssprachen: Niederfränkisch

Wo sich heute Flevoland befindet, war bis in die 30er Jahre eine Bucht der Nordsee, die Zuiderzee. Es gab auf dem Gebiet der heutigen Provinz nur zwei trockene Flecken, die Inseln Urk und Schokland. Die Bevölkerung Schoklands wurde 1858 aus Sicherheitsgründen ausgesiedelt; die Insel war also unbewohnt. In den 40er Jahren wurde Teile der durch den Afsluitdijk ("Abschlußdeich") 1932 zum Binnenmeer gewordenen Zuiderzee, jetzt IJsselmeer genannt, trockengelegt. Es entstanden im Laufe der Zeit insgesamt drei Polder: der Noordoostpolder, das östliche Flevoland und das westliche Flevoland. Die Grenze zwischen beiden letzteren ist nicht mehr sichtbar. Außer der ehem. Insel, heut. Gemeinde Urk sind also alle Einwohner Flevolands notwendig Einwanderer bzw. Kinder (inzwischen auch schon Enkel) von Einwanderern. Flevoland war als Bauernkolonie gedacht, zumindest der Süden ist aber zunehmend Teil der Amsterdammer Agglomeration geworden. Urk gehörte bis 1950 zu Nord-Holland, dann zu Overijssel. Auch die Polder wurden zunächst als Teil Overijssels eingeteilt. 1986 entstand die neue Provinz Flevoland.
Vorherrschende Sprache in Urk ist bis heute Urkers, das ist ein Übergangsdialekt zwischen Niedersächsisch und Niederfränkisch. Im übrigen Land herrscht wohl unter den in Flevoland geborenen Standard-Niederländisch, tlw. auch Amsterdammer Dialekt, vor. Die Weiterentwicklung des Standard-Niederländischen als Umgangssprache wird Polderniederländisch genannt. Sie wirkt sich vor allem auf die Aussprache der Vokale aus und wurde zunächst vornehmlich von Frauen bzw. Mädchen benutzt. Inzwischen breitet sich diese Sprachform unter Muttersprachlern des Standard-Niederländischen immer weiter aus. Da die Sprachform quasi nach den Poldern benannt ist, hat sie hier wahrscheinlich eine besonders starke Position.

Groningen
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Einheimische Umgangssprachen: Niedersächsisch, ·Niederfränkisch, (Westfriesisch)

Die Provinz Groningen wird traditionell in folgende Landschaften unterteilt: das Gorecht um die Hauptstadt, Westerwolde im Südosten sowie die Ommelanden: Westerkwartier, Hunsingo, Fivelingo und Oldambt. Gorecht und Westerwolde sind traditionell niedersächsischsprachig. In Gorecht wird Nord-Drents gesprochen, in Westerwolde Emsländisch. Die Veenkolonien, die den östlichen Teil des Grenzstreifen zu Drenthe einnehmen, sind erst in junger Zeit besiedelt worden, ihr Dialekt ist niedersächsisch, aber relativ stark standardniederländisch beeinflußt. Die Ommelanden sind ursprünglich friesischsprachig. Ab dem 15. Jh. gingen sie (beeinflußt von der Hauptstadt) zum Niedersächsischen über. Die heutigen Dialekte weisen ein starkes friesisches Substrat auf, ähnlich dem Ostfriesischen Platt jenseits der Staatsgrenze. Im äußersten Westen hat sich das Friesische in drei Dörfern (Marum/Mearum, De Wilp/De Wylp und Opende/De Grinzer Pein) erhalten; in Marum wird es von einem Viertel der Bevölkerung gesprochen, in De Wilp und Opende sprechen die meisten sowohl Westerkwartiers als auch (Wald-)Friesisch.
Nirgendwo sonst haben sich niedersächsische Dialekte eine solche Bedeutung bewahrt; noch gut 65% benutzen sie noch.

Die einzigen zur Prov. Groningen gehörenden westfriesischen Inseln, Rottumeroog, Simonszand und Rottumerplaat, sind unbewohnt.

Drenthe
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Einheimische Umgangssprachen: Niedersächsisch, ·Niederfränkisch

Hier wird Westniedersächsisch gesprochen. Es gibt westfälische Einflüsse. Die Dialekte sind im Vergleich mit den verwandten Dialekten östlich der Staatsgrenze stark, im niederländischen Vergleich schwach. Das Niederländische nimmt zu, meist aber noch mit drentischer Aussprache. Etwa die Hälfte der Bevölkerung spricht die Sprache noch, vor allem Akademiker bevorzugen aber das Standardniederländische. Der Norden Drenthes gehört sprachlich schon zum Groningischen. Im übrigen muß man zwischen Sand- und Veen-Dialekten unterscheiden. Veen sind trockengelegte Moorgebiete, die erst spät besiedelt wurden. Sie liegen im Grenzstreifen zu Groningen. Die Veen-Dialekte sind stärker niederländisch beeinflußt. Die Dialekte im Grenzbereich zu Friesland sind dem Stellingwerfs zuzurechnen.
Overijssel
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Einheimische Umgangssprachen: Niedersächsisch, ·Niederfränkisch

Die Provinz läßt sich in drei Großlandschaften einteilen: Twente im Osten, Salland und den Kop van Overijssel oder das Steenwijkerland im äußersten Norden. Im Steenwijkerland wird Stellingwerfs gesprochen. Das Twents ist bereits dem Westfälischen zuzurechnen. Die Dialekte, die stärker sind als jenseits der Grenze, standen unter dem Einfluß der westfälischen Diphthongisierung (Bildung von Zweilauten: aus ääten wird iäten) und fügen diesem noch eine weitere Entwicklung hinzu (eine ähnliche Entwicklung findet sich im Sauerland): die neuerliche Entdiphtongisierung (aus iäten wird ätten). Das Sallands ist bereits holländisch beeinflußt; es wird deshalb zu einer niedersächsischen Dialektgruppe mit z.B. dem Stellingwerfs zusammengefaßt, die ich hier "Ostniederländisch" nenne.
Die Dialekte sind stärker als im benachbarten Deutschland, aber schwächer als in den übrigen Niederlanden, mit Ausnahme vielleicht von Drenthe. In den Städten und unter Akademikern herrscht bereits das Standard-Niederländische vor.

Gelderland
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Einheimische Umgangssprachen: Niedersächsisch, Niederfränkisch

Gelderland läßt sich in drei Großlandschaften einteilen: das Achterhoek im Norden, die Veluwe im Westen und die Betuwe im Süden.
Im Achterhoek wird Niedersächsisch gesprochen. Der äußerste Norden ist noch dem Twents bzw. Sallands zuzuordnen, der Rest wird als Achterhoeks bezeichnet. Das Achterhoeks ist westfälisch beeinflußt, hat ein westfälisches Vokalsystem. Die Dialekte der Veluwe werden tlw. dem Niedersächsischen, tlw. schon dem Holländischen zugeordnet, sie sind auf jeden Fall Übergangsdialekte zwischen Holländisch und Niedersächsisch. Der gesamte Übergang bezieht aber die Übergangsdialekte Utrechts mit ein, in diesem Sinne ist das Veluws noch stärker niedersächsisch geprägt (vor allem das Nord-Veluws). In der Betuwe werden im Norden Übergangsdialekte zwischen Niedersächsisch und Südgelderisch gesprochen. Im Süden wird Südgelderisch gesprochen, das dem Brabantischen zuzurechnen ist - streng genommen nicht einmal eine gemeinsame Dialektgruppe ausmacht, sondern mehr wegen der politischen Grenze vom Brabantischen getrennt betrachtet wird.

Die Dialekte in Gelderland gehen zurück, mit nach Norden noch zunehmender Geschwindigkeit. In den Städten werden sie bereits wenig gesprochen.

Limburg
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Einheimische Umgangssprachen: Niederfränkisch, Fränkisch

Auch in Belgien gibt es eine Provinz Limburg; sie wurde durch den spanisch-niederländischen Frieden von Münster 1648 geteilt. Bis zu Napoleons Zeiten war Limburg allerdings mehr eine niederländische Kolonie als Teil der Republik. Es gehörte zu den Generalitätslanden.
Limburgisch ist die zusammenfassende Bezeichnung für Übergangsdialekte zwischen dem Brabantischen (zu dem auch das Südgelderische gehört) und dem Rheinischen. Da Brabantisch und Rheinisch sehr verschieden sind, sind die Dialekte sehr differenziert. Im äußersten Südosten sind sie bereits eindeutig rheinisch. Die übrigen Dialekte sind in ihrem Charakter auch eher dem Rheinischen zuzuordnen, aber sie erfüllen nicht die klassischen Kriterien der historischen Phonologie, um sie dem Fränkischen (zu dem das Rheinische gehört) zuzuordnen. Daher gelten sie als Niederfränkisch. Der Norden ist alllerdings bereits dem Südgelderischen zuzuordnen.

Bis ins 20. Jh. war vorherrschende Schriftsprache im Südwesten Französisch, im Südosten Deutsch.

Das Limburgische ist seit 1977 als regionale Sprache erkannt, allerdings nicht als Amtssprache. Das Limburgische wird auch heute noch von der Mehrheit der Bevölkerung als Umgangssprache benutzt.

Nordbrabant
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Einheimische Umgangssprachen: Niederfränkisch

Hier wird vornehmlich Brabantisch gesprochen, bis ins 16. Jh. eine der Grundlagen der niederländischen Schriftsprache. Auch Standardniederländisch sprechen die Nordbrabanter mit einem belgisch klingenden Akzent. Das Standard-Niederländische ist allerdings im Vormarsch, die Dialekte sind nicht so stark wie in Belgien. Bis zu Napoleons Zeiten war Nordbrabant mehr eine niederländische Kolonie als Teil der Republik. Es war Teil der Generalitätslande und wurde Staats-Brabant genannt. Nordbrabant wurde durch den Frieden von Münster 1648 vom übrigen Brabant, das heute zu Belgien gehört, getrennt. In einigen Städten, vor allem Breda und Eindhoven, herrscht heute Standard-Niederländisch vor. Hier hat es holländische Einwanderung gegeben.
Im Norden (Willemstad) wird bereits holländisch gesprochen, in den Dörfern Budel, Maarheeze und Soerendonk an der Grenze zu Limburg bereits Limburgisch.

Aruba

Offizielle Amtssprache: Niederländisch

Aruba hat sich 1986 von den Niederländischen Antillen abgespalten. Jetzt ist es neben den Niederlanden und den Niederländischen Antillen einer der drei Länder des Niederländischen Königreiches.

85% der Bevölkerung sind afrikanischen Ursprungs. Daneben gibt es hauptsächlich Mischlinge. In diese sind auch die ursprünglichen Bewohner, die Arawak, eingeflossen. Vorherrschende Umgangssprache ist Papiamentu, eine Kreolsprache auf spanisch-portugiesischer Basis. Es gibt eine englisch-, niederländisch- und eine spanischsprachige Minderheit.

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Niederländische Antillen

Offizielle Amtssprache: Niederländisch

Bis 1986 gehörte auch Aruba zu den Niederländischen Antillen. Die Niederländischen Antillen sind heute neben Aruba und den Niederlanden eines der drei Länder des Niederländischen Königreichs. Die Niederländischen Antillen bestehen aus den beiden Inseln Bonaire und Curaçao vor der venezolanischen Küste und den .... In den letzten Jahren hat es Volksabstimmungen gegeben, die wahrscheinlich dazu führen werden, daß Curaçao wie Aruba ein eigenes Land wird, während die übrigen Inseln direkt den Niederlanden angegliedert werden.

Inseln unter dem Winde (Bonaire und Curaçao)
85% der Bevölkerung sind afrikanischen Ursprungs. Daneben gibt es hauptsächlich Mischlinge. In diese sind auch die ursprünglichen Bewohner, die Arawak, eingeflossen. Vorherrschende Umgangssprache ist Papiamentu, eine Kreolsprache auf spanisch-portugiesischer Basis. Es gibt eine englisch-, niederländisch- und eine spanischsprachige Minderheit.

Inseln über dem Winde (Saba, St. Eustatius, St. Maarten)
St. Maarten ist der Südteil der Insel, deren Nordteil St. Martin genannt wird und der Teil des französischen Departements Guadeloupe ist.
Die Bevölkerung ist hauptsächlich afrikanischstämmig. Man sprach früher Antillen-Kreolisch, eine englischbasierte Kreolsprache, auf St. Maarten auch Papiamentu. In jüngster Zeit sind diese beiden Sprachen weitgehend zugunsten des Englischen aufgegeben worden.
Nein, ich sagte, dass der Begriff linguistisch (=sprachwissenschaftlich) nicht existiert. Wenn jene Leute in der von dir angegebenen Region sich selbst als "Westfriesen" bezeichnen, dann wäre des regional und somit vulgär- was glaubst denn du, weshalb Bayrisch, Sächsisch, Fränkisch und (leider auch) Schwäbisch nicht als eigene Sprachen, sondern als Dialekte gezählt werden. Es sind, wie schon geschrieben, vulgäre Formen einer Hochsprache, die aber wenig linguistische Gültigkeit haben(Achtung: Ich sprach von linguistischer Gültigkeit, nicht aber von Germanistischer!).
"Friesisch" gibt es natürlich, dagegen sagte ich nie was!!!!
observator: ausführlicher und ergänzt

also ich hab hier auch keine direkten hinweise darauf das westfriesisch von der wissenschaft als sprache gesehen wird

aber ich denke schon das es soetwas wie west friesisch als mundart gibt, man redet ja in bayern auch anders als in berlin, auf dieser ebene kann man west friesisch durchaus gelten lassen
verdammt observator

doppel post - mit doppel inhalt
@Ein Gast: Ich weiß, aber Rogerchen versteht´'s zu meiner eig. Verzweiflung einfach nich richtig!
Und wie ich verstehe
Nein, Himmelherrgottaberauch!!!!!! Du postesch hier 'nen Käs, von wegen Friesisch, sowie der Entwicklung des Niederländischen rein, obwohl ich auf ganz andere Aspekte "einging"!
PS:Ich seh' grad, du bisch zwar so alt wie ich, aber kann 's sein, dass du ein Problem der Verständnis von Fremdwörtern hasch (Nur so, ohne dich beleidigen od. provozieren zu wollen)?
höhöhö
Bestimmt nicht!
Dann begreife endlich, dass es Westfriesisch so NICHT gibt!!!!!!!!!!!!!!!!- Der Begriff Westfriesisch IST vulgär, zum weißnichwievieltenmal jetzt!
PS:"vulgär"=umgangssprachlich, i.e. nicht lexikalisiert(lexikalisiert= ins Wörterbuch aufgenommen und somit amtl. gültig!)^^
Allerdngs bezeichnen sich die Westfriesen so und offiziel sind die Westfriesen mit Westfriesisch als eine Sprache von Minderheiten anerkannt....
Zeig mir mal die Quelle!
afaik haben wir in deutschland nur 4, wirkliche minderheiten

friesen(sind eine minderheit!!!), roma und sinti dann noch dänen und sorben

als einzige regional sprache offiziell anerkannt: nieder deutsch (sog platt) afaik

leutz checkt mal wikipedia
Wie in aller Welt kommsch du jetzt auf dt. Minderheiten?
Aber gut, genau genommen gibt es im Deutschen auch nur vier (große) Dialektgruppen:Sächsisch, Bayrisch, Fränkisch und Schwäbisch!
PS:Bin mir nich wirklich sicher, aber soweit ich weiß, gehört Plattdt. zum Sächsischen Dialekt, muss aber nochmal gschwindt nachschauen...
PPS:@Ein Gast:Jepp, ich hatte recht, Platt- bzw. Niederdt. gehört zum Sächsischen!
ohhhhhhhh, ich hab einen Dialekt vergessen: die Thüringer haben naich auch noch 'nen eigenen Dialekt. Nix für ungut^^!
Na nuh? Auf einmal is Funkstille!
ähm was spricht man west dtl.???

der rheinische fächer !
@Ein Gast:Welche Region meist du genau?
Also ich weiß soweit, dass friesisch Holländisch is xD... Naja öhm Dann wär hallo Hallo, Guten Tag Goede Dag, und Tach zusammen is Dag Allemaal. Ich hoff das hilft! :)
@Sebbe:Friesisch ist NICHT Holländisch!, außerdem geht's grad um was anderes^^.
also Friesisch so hab ich das wo gelesen ist eine Sprache von Minderheiten wa sheißen soll dass das Friesische wie du sicher denken kannst von nicht vielen gesprochen wird im gegen Satz zu Englisch oder Spanisch unsw aber trozdem eine eigene Sprache ist. :-)
@Rogerchen: WO habe ich jemals behaptet, Friesisch sei keine eigene Sprache? Natürlich weiß ich, dass das Friesische zu den indoger. Sprachenm gezählt wird- und zwar als eigene Sprache (passt schon^^)!
observator: vor allem NRW
west west deutschland
hier am rhein und aufm land (westerwald eifel etz etz) allein hier in köln sprechen leute ne sprache die ich nicht verstehe (und ich bin hier aufgewachsen) das ist so n übles urkölsch, was ganz heftiges ;)
und in düsseldorf sprechen se wieder anders und wenn man was ins hinterland fährt kann man die leute auch nicht verstehen wenn sie es wollen
diese ganzen sachen sind unter dem rheinischen fächer zusammen gefasst
und hier kann ich nicht zu ordnen ob das sächsisch (klingt mir viel zusehr nach: zu weit weg) oder bayrisch fränkisch oder schwäbisch das ist alles irg. weit weg und so
aber evtl wäre es noch eher sächsich weil der grobe bereich des heutigen kernlanden von nrw (grob das rheinland) gehörte nach dem wiener kongress (ich glaube 1888) zu preußen - und das ist ja eher sächsisch oder?!
@Ein Gast:NRW zählt man größtenteils zum Dialekt der Niedersachsen, allerdings sind die Dialekte in Rheinland- Pfalz (und somit auch Köln) Fränkischen Ursprungs- natürlich mit a weng Thüringisch. Schwäbisch und Bayrisch sind hier natürlich außer Frage gestellt(wobei Hessisch eine recht Schwäbische Färbung hat...)
PS:Wiener Kongress war 1815^^!
Bayerisch ist ja der größte Dialekt
ähm oke rheinischer fächer und niedersachsen / sachsen verstehe ich, war ja das woraauf ich nachher auch kam
oke aber rheinlandpfalz ist ja nicht köln - da ist ja schon ein unterschied, hast das was verwirren geschrieben. pfalz würde ich auch als fränkisch einordnen, macht durchaus sinn, aber nicht die rheinische ecke, das klingt merkwürdig

wienerkongress lassen wir mal so im raum, hab schlecht getippt obwohl ne sekunde googeln gereicht hatte -

rogerchen: wer sagt das?
wie kommste drauf? zeig mal..
@Rogerchen: Nein, Bayern mag zwar der größte dt. Bundesstaat sein, aber es gibt schon allein mehr Sächsische Sprecher, denn Bayrische- vom Schwäbischen wollen wir gar nicht erst anfangen(denn: Zum Schwäbischen werden u. a. auch die Schweizer, sowie ein großer Teil der Elsässischen Bevölkerung gerechnet!)
bundesland heißt das ding

ja ich denke mal es gibt ja noch großstädt zB berlin dort hocken ja direkt drei millionen und brandeburg zählt eindeutig zu sächsisch und zusammen mit niedersachsen sind das sehr viele


obwohl mann eig nicht in bundeländer rechnen kann, denn das sind alles kunst gebilde die nach dem zweiten wk entstanden sind, da wurde nicht auf sprache oder solche lokal kultürchen geachtet
@Ein Gast: Ähem, die Bundesländer existieren schon bedeutend länger als erst nach dem 2. WK und entstanden eben wegen den verschiedenen kulturellen Unterschieden, die in Deutschland herrschen.
Und ob man nun Bundesland od. Bundesstaaat sagt, ist völlig egal, denn im Endeffekt besteht Deutschland aus vielen einzelnen Staaten(Stichwort:"FÖDERALISMUS"!).
dei bundesländer wie sie heute existieren bestehen in der form erst seit der neuformung deutschlands nach dem 2wk
vorher hießen die anders und waren anders geformt, das föderale system mit bundeländern bestand auch schon zum teil vor dem 2wk, weimarer rep.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesland_%28Deutschland%29#Geschichte_der_deutschen_L.C3.A4nder

"
Ein Bundesland ist ein Gliedstaat in einem Bundesstaat. Die Bezeichnung wird insbesondere für die Gliedstaaten der Republik Österreich (amtlich) und der Bundesrepublik Deutschland (nichtamtlich; eigentlich Land) gebraucht."
wikipedia
Oh, hehe, na gut:"Errare humanum est!"
Aber die drei Bundesländer bringen meine These, von wegen alle Bundesländer schon länger bestehen, auch nicht zu Fall^^.
ähm?

""Die Länder sind das Ergebnis der territorialen Neugliederung Deutschlands nach 1945. Innerhalb der vier Besatzungszonen waren es anfangs 16 Länder, die im Wesentlichen aus folgenden Gebieten gebildet wurden:"" das sagt dazu wikipedia

und wikipedia sagt zum beispiel preußen:
Sowjetische Besatzungszone:
Sachsen: Land Sachsen, westlichster Teil der !!preußischen!! Provinz Niederschlesien
Sachsen-Anhalt: Hauptteil der !!preußischen!! Provinz Sachsen, Land Anhalt
Thüringen: Land Thüringen, Südteil der !!preußischen Provinz!! Sachsen
Brandenburg: Hauptteil der !!preußischen!! Provinz Brandenburg
Mecklenburg: Land Mecklenburg, Westteil der !!preußischen Provinz!! Pommern

du siehst man hat preußen zerschlagen und aufgeteilt.. daraus sind dann die ganzen länder entstanden

komm jetzt nicht auf die idee da selber rein zu schreiben das du recht hast ;)
Gut, meinetwegen haben die in Preußen a weng "umdekoriert" (^^), wobei mir immer noch nicht recht klar werden will, was du unter Preußen, bes. in puncto Grenzen, verstehst. Ich mein, zu Preußen gehörte auch noch das Ruhrgebiet und das haben die Sowjets nicht bekommen.
Außerdem existierte das preuß. Kaiserreich (bzw. 2. dt. Reich) auch nur bis 1918 und was die südl. Bundesländer angeht, so waren diese damals schon in den bis heute gültigen Grenzen (von BW mal abgesehen)
PS: Rogerchen, jetzt nimm auch mal wieder Stellung zum Thema, immerhin is 'ses dein Thread!
ähm von den 16 bundesländern sind eindrittel aus preußen entstanden und andere hat man zusammen gelegt
das ist nur ein beispiel, das ist allen andren vorherigene inteilungen so gegangen...
in der ns zeit waren das ja ohne hin alle Gaue,
aber frag mal deinen erdkunde lehrer, die deutschen länder sind alle kunst gebilde entstanden nach dem 2wk
und preußen bestand als "land" im 2dt Reich (weimarer rep) noch.... also offiziell(denn die verfassung von weimar die sagte: republik und demokratie wurde in diesen punkten nie geändert) bis zur auflösung und neu ordnung durch die allierten

das alles ist auch für die anderen länder gültig
du kommst ausm süden, was? hat sich die sache bis dahin noch nicht rumgesprochen? liegts an der zensur hinterm weiswurst aqäuator? oh hab ich mich jetzt verplappert? *löl*
@Rogerchen: Nein, Bayern mag zwar der größte dt. Bundesstaat sein, aber es gibt schon allein mehr Sächsische Sprecher, denn Bayrische- vom Schwäbischen wollen wir gar nicht erst anfangen(denn: Zum Schwäbischen werden u. a. auch die Schweizer, sowie ein großer Teil der Elsässischen Bevölkerung gerechnet!)

Ich meine Bayerisch ist der schönste Dialekt für mich damit!
@EinGast:Natürlich bestand Preußen im 2. dt. Reich: Preußen WAR das 2.dt. Reich. Und ich kann 's nur nochmal wiederholen: Baden, Württemberg, Bayern und Hessen sind noch heute in genau den selben Grenzen, wie sie es vor 180 Jahren auch schon waren- ohne den Einfluss der Alliierten.
@Rogerchen:Ah so, nun gut- so was is geschmackssache...
würrtemberg würde aus baden und württemberg und mehreren kleineren sachen zusammen geschmissen

GLAUB ES MIR DOCH ENDLICH !!

http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Suedwest-vor1945.png
Ja, sicher: Napoleonische Kriege= Schaffung eines Badischen Großherzogtums+ Schaffung eines Württembergischen Königtums ABER: beide Reiche haben schon damals die bis heute gültigen Grenzen von Baden und Württemberg markiert (1952: Zusammenschluss von Baden und Württemberg zu Baden- Württemberg)
ja und hohenzollern und bad wimpfen

oke ich habe das ganze jetzt an 2 beispielen durch exerziert!
preußen wurde aufgeteilt, umbenannt und an andere länder (zurück) gegeben
Ba-Wü wurde zusammengeworfen und tausend sachen noch...
ich mochte nochmal sagen: so, wie die länder heute geordnet sind, so waren sie vorher nicht! Die Einteilung der territorieren durch die Allierten und die Umstände der Nachkriegszeit führten zu dieser Neuordnung der Form der Länder.
daraus folgt sie sind, in der form wie sie heute existieren, nicht historisch gewachsen.
das heißt es sind kunstgebilde, was meine these seit ca 5 posts ist


ich rolle das nochmal für dich auf
(guck mal die haben hier sogar meinen wortlaut aufgegriffen)
""Das Land ist als politisches Kunstgebilde durch die Britische Militätverwaltung 1946 zur Verhinderung einer Viermächteaufteilung des Ruhrgebiets ähnlich Berlins gebildet worden."" (wikipedia)


und noch n schwank zu brandenburg
Historisch bildete Brandenburg (zusammen mit Berlin, das Teil Brandenburgs war) das Kernland Brandenburg-Preußens. Siehe hierzu auch Albrecht der Bär (Gründer der Mark Brandenburg 1157), Mark Brandenburg und Provinz Brandenburg.

1945 wird die Provinz Mark Brandenburg gebildet. Diese besteht aus den Regierungsbezirken Potsdam und Frankfurt (Oder) der ehemaligen preußischen Provinz Brandenburg, allerdings ohne die gesamte Neumark östlich der Oder. 1947 erfolgt nach der Auflösung von Preußen die Umbenennung in Land Brandenburg mit einer Größe von 27.612 km². 1952 wird im Rahmen der Verwaltungsreform in der DDR das Land aufgelöst und aufgeteilt in die drei Bezirke Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam. Der Landkreis Perleberg fiel an den Bezirk Schwerin, die Landkreise Prenzlau und Templin an den Bezirk Neubrandenburg. Am 14. Oktober 1990 wurde das Land Brandenburg neu gegründet durch Zusammenlegung der DDR-Bezirksterritorien Cottbus (ohne die Kreise Hoyerswerda, Jessen und Weißwasser), Frankfurt (Oder) und Potsdam zuzüglich der Kreise Perleberg, Prenzlau und Templin.


ich glaube gleich haben wir alle länder durch

oke das unsere länder alle so aussehen wie sie heute sind liegt an der neuordnung deutschland durch die allierten nach dem zum glück beendeten weltkriegs
deutschland war zu dieser zeit besetzt, nicht frei, kriegs verlierer und nicht autonom. das war auch nötig, aber "WIR" hatten, wie es auf mich in der retrospektive wirkt wenig einfluss auf die neuordnung des landes.
die länder sind bei uns eben in wenigen jahren aus dem boden gestampft worden...
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