Prolog
Die Dunkelheit erschien Michael wie der hellste Tag, als er im Stau auf der Autobahn gen Süden stand. Dummerweiße hatten, wie jedes Jahr, wieder tausende anderer Menschen die selbe Idee wie er. „Zeit“, viel ihm ein, „ist Schuld an vielem.“ Zumindest hatte das sein Großvater immer gesagt. „Hätten Menschen immer etwas zu tun wäre die Welt besser. Viele Morde haben Gründe wie Kummer, Eifersucht, Gier oder ähnliches. Aber bestimmt haben annähernd genau so viele Mörder einfach Langeweile. Also nichts zu tun.“
Mit der Beendigung dieses Gedankens begann sich Michaels Puls schlagartig zu beschleunigen.Die meisten in diesem Stau hatten wohl gerade Langeweile. Er sah nervös in seinem kleinen Vier-Sitzer hinter sich. Er war alleine.
„Jetzt werde ich noch vollkommen paranoid...“ sagte er zu sich selbst und begann leise zu lachen. Doch er war nicht gut darin, sich selbst zu beruhigen. Seine Gedanken waren davon erfüllt, was sich wohl gerade allein auf dieser Straße ereignen konnte. Er öffnete seine Tür und stieg aus.
Der Verkehr war vollständig zusammengebrochen, kein einziges Auto regte sich mehr. Er blickte in die Scheiben der Autos in seiner Umgebung. Er sah genervte und ärgerliche Gesichter, einen schlafenden Mann am Steuer eines Wohnwagens und zwei singende Mädchen auf dem Rücksitz eines daneben stehenden, deutlich kleineren, Wagens.
Michaels langes blondes Haar wurde von einer Windbrise umspielt und er fühlte sich wieder etwas glücklicher. Die Nervosität war bereits aus seinen Gedanken verschwundenund er schloß die Augen. Er hörte eine Hupe, eine Frau die lautstark mit ihrem Mann stritt, eine Autotüre sich öffnen und wieder schließen und immernoch die kleinen Mädchen, die gerade dabei waren ein neues Lied zu singen, welches Michael zu kennen schien, jedoch kam er nicht auf den Namen. „Fast schon wie Urlaub.“ sagte er zu sich, stieg wieder in sein Auto und schaltete sein Radio an.
„Nothing as it seems“ lief gerade. Er mochte dieses Lied und drehte es etwas lauter, sodass niemand in diesem Urwald von Geräuschen den Schrei vernahm, den er ausstieß, als ihm jemand die Kehle durchtrennte und vom Rücksitz eine zuckersüße Mädchenstimme begann zu flüstern: „Ein schönes Lied, nicht wahr?“
27. August 2004
„Theresia.“ sagte der schwarz gekleidete Mann, der mit seiner Pistole auf die Stirn einer jungen, hübschen Frau zielte, die schnaufend auf dem Boden saß. „Nur los. Beende deine Arbeit.“ sagte sie kalt. Der Hinterhof, in dem sich die beiden befanden gehörte zu einer kleinen Kneipe, die gerade geschlossen hatte. Beide starrten sich an, doch keiner schien die Stille der Nacht durch ein weiteres Wort oder eine Handlung durchbrechen zu wollen, bis der Mann seine Waffe in seinen Gürtel steckte. „Was würde das noch bringen...“ sagte er leise und drehte sich weg um zu gehen.
Theresia lächelte, zog ein Messer aus ihrem Schuh, das sie dort für einen Notfall immer bei sich getragen hatte und ging auf den Mann los. Dieser drehte sich im letzten Moment wieder um, zog seine Waffe und drückte ab.
3. Juni 2000
„Süße?“ rief Claudia, die ihre elf-jährige Tochter suchte. „Ich komme gleich, Mama. Ich telefoniere gerade.“ kam die Antwort.
Die Türklingel ertönte. „Erwartest du jemanden, Kleines?“ rief die Mutter erneut, während sie zur Tür lief.
„...der Film soll ziemlich gut sein, ja. Chris, ich muss auflegen. Es hat gerade geklingelt, ich ruf dich später zurück, ja? Wird vermutlich ein Paket sein und meine Mutter braucht dann wieder Hilfe beim auspacken. Ok. Tschüss.“ Sie legte auf und steckte ihr Telefon zurück in das Ladegerät.
Sie besaß seit ihrem Geburtstag ein eigenes Telefon, von dem sie erst vollkommen begeistert gewesen war, bis sie erfuhr, dass sie nun auch ihre eigenen Telefon-Rechnungen bekam.
„Wer sind...“ hörte sie ihre Mutter noch sagen. Doch plötzlich hörte sie einen Schrei, der von 2 Schüßen betäubt wurde. Das Mädchen zuckte zusammen. „Mami“, flüsterte sie leise, während sie kniend ihre Tür einen Spalt öffnete um hinaussehen zu können. Sie schreckte zurück und begann leise zu schluchtzen. Vor ihr lag der Kopf ihrer Mutter. Die Augen geweitet, sah es so aus, als würde sie ihre Tochter ansehen und wäre nicht erfreut über das, was sie da sähe. Aus einem Loch in ihrer Strin rann Blut.
„Eine von drei.“ sagte eine tiefe Männer-Stimme. „Pssst. Er kommt.“ sagte eine andere Stimme, die der anderen recht ähnlich klang. Das Mädchen hörte Schritte, die in die Küche zu gehen schienen, wo sie dann verstummten. Das kleine Mädchen öffnete die Tür wieder einen Spalt und sah hinaus. Es kam wieder jemand herein, den sie durch ihre Tränen erst nicht richtig sah, doch als er auf seine Knie stürzte, erkannte sie ihren Vater: „Oh Gott, Claudia.“ Er kroch näher an seine Frau heran, wobei er nicht auf seine Umgebung achtete, sonst hätte er vielleicht die Waffe gesehen die sich seiner Schläfe näherte und ihn schließlich von seiner Trauer und Verzweiflung erlöste. Er sackte über seiner Frau zusammen und regte sich nun nicht mehr. Die beiden Killer traten wieder hinaus auf den Schauplatz des Grauens. Das Bild der beiden brannte sich in das Gedächtnis des kleinen Mädchens, das sie so eben zu einer Waise gemacht hatten. Mit einer Mischung aus Verzweiflung und Wut begann das Mädchen langsam ihre Starre zu überwinden und einige klare Gedanken zu fassen.
„Durchsuch du die Räume da hinten. Ich sehe mich hier um.“ sagte einer der beiden und näherte sich dem Zimmer der Elf-Jährigen. Sie eilte zum Fenster, dass bereits zum Lüften offen stand und kletterte hinaus. Sie war bereits oft aus dem ersten Stock gesprungen, doch dieses mal war sie zu sehr in Gedanken, sodass sie sich eine Schürfwunde am rechten Bein zuzog, als sie auf der Straße aufkam. Sie sah hoch zu ihrem Zimmer und erblickte den Killer, welcher verärgert etwas zu seinem Kollegen rief und dann wohl Richtung Treppenhaus eilte.
Sie war bereits verschwunden, als die beiden auf der Straße ankamen. „Was machen wir jetzt, Tino?“ fragte der eine. „Wir suchen. Schließlich wollen sie alle drei tot sehen und unsere kleine Theresia kann sich nicht in Luft auflösen, nicht wahr, John?“
John nickte.
5. Juli 2004
Es waren bereits vier Jahre vergangen, die sich Theresia durch ihr Leben kämpfte. Nach dem Tod ihrer Eltern, die ihre einzigen Verwandten gewesen waren, die sie kannte, war sie schnell erwachsen geworden. Schneller als sie es wohl selbst gewollt hatte. Sie hielt sich mit Taschendiebstahl über Wasser und schlief meist bei Obdachlosen. Sie war nie zur Polizei gegangen, denn sie traute niemandem mehr und außerdem wollte sie es vermeiden in ein Waisen-Heim zu kommen. Vor drei Jahren hatte sie zum ersten Mal einen Menschen erdolcht, der versucht hatte, ihr Essen zu stehlen. Vor zwei Jahren hatte sie zum ersten mal jemanden erschossen. An ein Messer zu kommen war nicht schwer gewesen. Die Pistole zu organisieren hatte sich da bereits als schwieriger herausgestellt. Doch schließlich hatte sie sich einen Lieferanten geangelt. Er war hauptberuflich Holzfäller und nebenberuflich Waffen-Dealer, Ende 40 und pädophil, was ihr einerseits beträchtlich geholfen hatte, was sie andererseits jedoch anekelte. Also hatte sie sie seinen Kopf mit seiner eigenen Axt gespalten, als er sie eines Tages unsittlich berührte. „Berufsrisiko...“ dachte sie damals.
Die ganzen Jahre erlosch ihr Lebenswille nur aus einem Grund nicht. Sie wollte Rache für ihre Eltern und Rache für die Kindheit, die die Mörder ihr genommen hatten.
Sie hatte viel geübt in der letzten Zeit. Sie hatte einen Politiker erschossen, der ihrer Meinung nach nichts gutes für ihr Land gewollt hatte, einen Mann auf einer überfüllten Autobahn getötet, einige Vergewaltiger auf frischer Tat ertappt und sich ihnen entledigt und gesucht hatte sie, lange erfolglos, doch nun gab es endlich einen Lichtblick. Sie war auf die Akte eines gewissen John Denver gestoßen. Viele Daten besaß sie inzwischen über ihn oder zumindest genug um recht sicher zu sein, dass er einer der beiden Killer gewesen war.
26. Mai 2000
„Nein. Ich habe kein Problem mit dem Job.“ sagte Tino in sein Telefon. „Gut. Dann ist alles geklärt.“ Er sah zu John, der auf seinem Sofa saß: „Habe ich für uns beide zugesagt?“
Eine kurze Pause entstand, bis John schließlich antwortete: „Eine ganze Familie, Tino. Das Mädchen ist erst elf! Was kann es denn schon verbrochen haben?“ John sah unglücklich aus. Er mochte es, mit Tino zu arbeiten. Sie waren bereits ein eingespieltes Team. Doch zum ersten mal seit langem war er sich unsicher, ob er einen Auftrag nicht vielleicht ablehnen sollte.
Er hatte bei dem Gedanken, eine elf-Jährige zu töten Gewissensbisse.
„Ok... Ich bin dabei.“ sagte John bevor er es sich wieder anders überlegen konnte und fuhr damit fort Löcher in die Luft zu sehen. „Gut...“ sagte Tino sichtlich erleichtert und begann damit seine Lieblings-Waffe zu polieren.
Es verging eine Woche des Observierens. John wollte die Wohnung der Zielpersonen möglichst schell ausräuchern, doch das war nicht Tinos Art und er war nicht darauf aus, seine Vorgehensweisen zu ändern. Er wollte die Leute besser kennen, als sie sich selbst kannten, er wollte sich in sie hinein versetzen. Als die Woche vergangen war, war er der Meinung, dass er genug wüsste. Er kannte die Lieblingsspeise von Claudia, er wusste wo Theresia gerne spielte und er kannte das Büro des Vaters. Er wusste wo die Büroklammern zu finden waren, er kannte die Marketing-Strategien, er kannte die Sekretärin und er wusste, dass sie der Grund war, warum der Vater regelmäßig Überstunden machte.
Tino und John standen an der Haustür im ersten Stock und klingelten. Sie wussten bereits, dass der Vater nicht zu Hause war, dass Theresia in ihrem Zimmer mit ihrem Freund telefonierte, der sich momentan im Ausland aufhielt und das Claudia die Tür öffnen würde. Sie erwarteten, dass Theresia auflegen würde, da sie ihre Mutter meist bei Paketen helfen muss und ebenfals zur Tür gelaufen käme. Danach hätten sie vermutlich einige Minuten Zeit, bis der Vater kommen würde.
Claudia öffnete und wollte fragen, wer die beiden denn sind. Tino erhob seine Waffe und schoß zwei mal. Die erste Kugel traf sie in die Stirn, die zweite in die Brust. Sie schrie kurz auf und landete mit einem dumpfen Schlag auf dem Boden.
Tino war verärgert. Er war immer verärgert, wenn sich etwas nicht genau so ereignete, wie er es geplant hatte. „Eine von drei.“ sagte er und trat in die Wohnung ein. John folgte ihm nicht gleich, sondern lauschte kurz seiner Umgebung, bevor er sich zu Tino drehte und ihm schnell, aber möglichst leise: „Pssst. Er kommt.“
Tino sah nun wirklich verärgert aus, da sich ein weiterer Teil des Plans in Luft auflöste. Er ging leise vor sich hin fluchend in die Tür links, hinter der sich die Küche befand. John folgte ihm.
„Oh Gott, Claudia.“ sagte der Vater, der gerade eingetreten war. Er stürzte beim Anblick seiner Frau zu Boden, fing sich jedoch schnell wieder und kroch zu ihr. John erhob leise seine Waffe und schoß in den Kopf des Mannes. Dieser sackte zusammen und blieb seelenruhig auf seiner Frau liegen.
John und Tino traten wieder in den Flur. „Durchsuch du die Räume da hinten. Ich sehe mich hier um.“ sagte Tino und deutete in den hinteren Teil der Wohnung. Er wusste, dass Theresia vermutlich in ihrem Zimmer sein würde, doch er wollte diesen Teil der Arbeit, seinem Freund ersparen. John schien zu verstehen und lief mit einem dankenden, aber auch nachdenklichen Lächeln in die Richtung, die Tino ihm gewiesen hatte.
Behutsam öffnete Tino Theresias Zimmertür. „Verdammt.“ sagte er laut, als er sah, dass ihr Fenster weit offen stand und sie sich nicht mehr in der Wohnung verbarg. Er eilte durch das kleine Zimmer und sah hinaus. Das Mädchen rappelte sich gerade wieder auf der Straße auf und sah kurz hoch, bevor sie leicht schwankend begann los zu rennen. „Sie ist unten, John! Auf der Straße.“ rief Tino und eilte durchs Treppenhaus, obgleich er wusste, dass sie bereits nicht mehr in der Nähe sein würde.
Die beiden Killer traten auf die Straße hinaus und sahen sich um. Doch die Straße war leer. „Was machen wir jetzt, Tino?“ fragte John. „Wir suchen. Schließlich wollen sie alle drei tot sehen und unsere kleine Theresia kann sich nicht in Luft auflösen, nicht wahr, John?“
John nickte.
Doch jegliche weitere Bemühung sollte umsonst sein. Lange noch sah Tino dieses Mädchen in seinen Träumen, das der einzige schwarze Fleck in seiner Karriere bleiben sollte. Der einzige Auftrag, der ihm misslungen war.
27. August 2004
Seine aktuelle Adresse herauszufinden war nicht schwer. Zu merken, dass sie lediglich dazu da war, Leute in die Irre zu führen war ebenfals keine Meisterleistung. Was sich jedoch als knifflig herausstellen sollte, war, wo sie ihn dann finden sollte.
Sie erkundigte sich bei Leuten, die ihr noch etwas schuldeten und fand schließlich heraus, dass John den Auftrag hatte, einen bekannten und umstrittenen Anwalt namens Chris Baker möglichst vor Publikum nieder zu strecken. Sie häftete sich an Chris Fersen und verfolgte ihn, bis sie, als der Anwalt gerade begleitet von Kameras und Menschen ein Gericht verließ, von etwas geblendet wurde, was sich auf einem naheliegenden Dach befand. Bereits bevor der Schuß fiel, wusste sie, dass es so weit war. Sie konnte den süßlichen Geschmack der Rache gerade zu schmecken, als sie die Treppen des Hauses zum Dach empor lief.
John wollte gerade gehen, als sie oben ankam. Sie erhob ihre Waffe und lächelte kurz: „Für meine Eltern du Hurensohn...“ Und drückte ab. Sie traf John mitten in die Brust, worauf hin er nach hinten stürzte und über den Rand des Daches fiel. Gedanken daran, dass sie ihn hätte fragen sollen, wo sein Partner sich aufhielt wollte sie momentan nicht denken. Sie fühlte sich leichter und das gefiel ihr. Langsam verließ sie das Haus wieder und lief vorbei an den Massen an Schaulustigen, die sich bei Chris und John angesammelt hatten.
Auf dem Weg zurück, zu dem Ort, den sie seit knapp 4 Jahren, zu Hause nannte, kam sie an einer Bar vorbei, die sie einst besucht hatte. Sie wollte noch etwas trinken, zur Feier des Abends.
Sie wurde von einem netten jungen Herren angesprochen, mit dem sie an diesem Abend als letzter Gast, die „Endstation“, wie sich die Bar nannte, verließ. Doch der Gedanke ließ sie nicht los, dass sie den Mann, der sich als Tino vorgestellt hatte, bereits einmal gesehen hatte.
Epilog
„Zeit ist an allem Schuld. Hätten Menschen immer etwas zu tun wäre die Welt besser.
Menschen morden aus Neid, Eifersucht, Gier oder anderen Gründen.
Aber sicherlich morden genauso viele Menschen aus Langeweile.“
- Michaels Großvater
Die Dunkelheit erschien Michael wie der hellste Tag, als er im Stau auf der Autobahn gen Süden stand. Dummerweiße hatten, wie jedes Jahr, wieder tausende anderer Menschen die selbe Idee wie er. „Zeit“, viel ihm ein, „ist Schuld an vielem.“ Zumindest hatte das sein Großvater immer gesagt. „Hätten Menschen immer etwas zu tun wäre die Welt besser. Viele Morde haben Gründe wie Kummer, Eifersucht, Gier oder ähnliches. Aber bestimmt haben annähernd genau so viele Mörder einfach Langeweile. Also nichts zu tun.“
Mit der Beendigung dieses Gedankens begann sich Michaels Puls schlagartig zu beschleunigen.Die meisten in diesem Stau hatten wohl gerade Langeweile. Er sah nervös in seinem kleinen Vier-Sitzer hinter sich. Er war alleine.
„Jetzt werde ich noch vollkommen paranoid...“ sagte er zu sich selbst und begann leise zu lachen. Doch er war nicht gut darin, sich selbst zu beruhigen. Seine Gedanken waren davon erfüllt, was sich wohl gerade allein auf dieser Straße ereignen konnte. Er öffnete seine Tür und stieg aus.
Der Verkehr war vollständig zusammengebrochen, kein einziges Auto regte sich mehr. Er blickte in die Scheiben der Autos in seiner Umgebung. Er sah genervte und ärgerliche Gesichter, einen schlafenden Mann am Steuer eines Wohnwagens und zwei singende Mädchen auf dem Rücksitz eines daneben stehenden, deutlich kleineren, Wagens.
Michaels langes blondes Haar wurde von einer Windbrise umspielt und er fühlte sich wieder etwas glücklicher. Die Nervosität war bereits aus seinen Gedanken verschwundenund er schloß die Augen. Er hörte eine Hupe, eine Frau die lautstark mit ihrem Mann stritt, eine Autotüre sich öffnen und wieder schließen und immernoch die kleinen Mädchen, die gerade dabei waren ein neues Lied zu singen, welches Michael zu kennen schien, jedoch kam er nicht auf den Namen. „Fast schon wie Urlaub.“ sagte er zu sich, stieg wieder in sein Auto und schaltete sein Radio an.
„Nothing as it seems“ lief gerade. Er mochte dieses Lied und drehte es etwas lauter, sodass niemand in diesem Urwald von Geräuschen den Schrei vernahm, den er ausstieß, als ihm jemand die Kehle durchtrennte und vom Rücksitz eine zuckersüße Mädchenstimme begann zu flüstern: „Ein schönes Lied, nicht wahr?“
27. August 2004
„Theresia.“ sagte der schwarz gekleidete Mann, der mit seiner Pistole auf die Stirn einer jungen, hübschen Frau zielte, die schnaufend auf dem Boden saß. „Nur los. Beende deine Arbeit.“ sagte sie kalt. Der Hinterhof, in dem sich die beiden befanden gehörte zu einer kleinen Kneipe, die gerade geschlossen hatte. Beide starrten sich an, doch keiner schien die Stille der Nacht durch ein weiteres Wort oder eine Handlung durchbrechen zu wollen, bis der Mann seine Waffe in seinen Gürtel steckte. „Was würde das noch bringen...“ sagte er leise und drehte sich weg um zu gehen.
Theresia lächelte, zog ein Messer aus ihrem Schuh, das sie dort für einen Notfall immer bei sich getragen hatte und ging auf den Mann los. Dieser drehte sich im letzten Moment wieder um, zog seine Waffe und drückte ab.
3. Juni 2000
„Süße?“ rief Claudia, die ihre elf-jährige Tochter suchte. „Ich komme gleich, Mama. Ich telefoniere gerade.“ kam die Antwort.
Die Türklingel ertönte. „Erwartest du jemanden, Kleines?“ rief die Mutter erneut, während sie zur Tür lief.
„...der Film soll ziemlich gut sein, ja. Chris, ich muss auflegen. Es hat gerade geklingelt, ich ruf dich später zurück, ja? Wird vermutlich ein Paket sein und meine Mutter braucht dann wieder Hilfe beim auspacken. Ok. Tschüss.“ Sie legte auf und steckte ihr Telefon zurück in das Ladegerät.
Sie besaß seit ihrem Geburtstag ein eigenes Telefon, von dem sie erst vollkommen begeistert gewesen war, bis sie erfuhr, dass sie nun auch ihre eigenen Telefon-Rechnungen bekam.
„Wer sind...“ hörte sie ihre Mutter noch sagen. Doch plötzlich hörte sie einen Schrei, der von 2 Schüßen betäubt wurde. Das Mädchen zuckte zusammen. „Mami“, flüsterte sie leise, während sie kniend ihre Tür einen Spalt öffnete um hinaussehen zu können. Sie schreckte zurück und begann leise zu schluchtzen. Vor ihr lag der Kopf ihrer Mutter. Die Augen geweitet, sah es so aus, als würde sie ihre Tochter ansehen und wäre nicht erfreut über das, was sie da sähe. Aus einem Loch in ihrer Strin rann Blut.
„Eine von drei.“ sagte eine tiefe Männer-Stimme. „Pssst. Er kommt.“ sagte eine andere Stimme, die der anderen recht ähnlich klang. Das Mädchen hörte Schritte, die in die Küche zu gehen schienen, wo sie dann verstummten. Das kleine Mädchen öffnete die Tür wieder einen Spalt und sah hinaus. Es kam wieder jemand herein, den sie durch ihre Tränen erst nicht richtig sah, doch als er auf seine Knie stürzte, erkannte sie ihren Vater: „Oh Gott, Claudia.“ Er kroch näher an seine Frau heran, wobei er nicht auf seine Umgebung achtete, sonst hätte er vielleicht die Waffe gesehen die sich seiner Schläfe näherte und ihn schließlich von seiner Trauer und Verzweiflung erlöste. Er sackte über seiner Frau zusammen und regte sich nun nicht mehr. Die beiden Killer traten wieder hinaus auf den Schauplatz des Grauens. Das Bild der beiden brannte sich in das Gedächtnis des kleinen Mädchens, das sie so eben zu einer Waise gemacht hatten. Mit einer Mischung aus Verzweiflung und Wut begann das Mädchen langsam ihre Starre zu überwinden und einige klare Gedanken zu fassen.
„Durchsuch du die Räume da hinten. Ich sehe mich hier um.“ sagte einer der beiden und näherte sich dem Zimmer der Elf-Jährigen. Sie eilte zum Fenster, dass bereits zum Lüften offen stand und kletterte hinaus. Sie war bereits oft aus dem ersten Stock gesprungen, doch dieses mal war sie zu sehr in Gedanken, sodass sie sich eine Schürfwunde am rechten Bein zuzog, als sie auf der Straße aufkam. Sie sah hoch zu ihrem Zimmer und erblickte den Killer, welcher verärgert etwas zu seinem Kollegen rief und dann wohl Richtung Treppenhaus eilte.
Sie war bereits verschwunden, als die beiden auf der Straße ankamen. „Was machen wir jetzt, Tino?“ fragte der eine. „Wir suchen. Schließlich wollen sie alle drei tot sehen und unsere kleine Theresia kann sich nicht in Luft auflösen, nicht wahr, John?“
John nickte.
5. Juli 2004
Es waren bereits vier Jahre vergangen, die sich Theresia durch ihr Leben kämpfte. Nach dem Tod ihrer Eltern, die ihre einzigen Verwandten gewesen waren, die sie kannte, war sie schnell erwachsen geworden. Schneller als sie es wohl selbst gewollt hatte. Sie hielt sich mit Taschendiebstahl über Wasser und schlief meist bei Obdachlosen. Sie war nie zur Polizei gegangen, denn sie traute niemandem mehr und außerdem wollte sie es vermeiden in ein Waisen-Heim zu kommen. Vor drei Jahren hatte sie zum ersten Mal einen Menschen erdolcht, der versucht hatte, ihr Essen zu stehlen. Vor zwei Jahren hatte sie zum ersten mal jemanden erschossen. An ein Messer zu kommen war nicht schwer gewesen. Die Pistole zu organisieren hatte sich da bereits als schwieriger herausgestellt. Doch schließlich hatte sie sich einen Lieferanten geangelt. Er war hauptberuflich Holzfäller und nebenberuflich Waffen-Dealer, Ende 40 und pädophil, was ihr einerseits beträchtlich geholfen hatte, was sie andererseits jedoch anekelte. Also hatte sie sie seinen Kopf mit seiner eigenen Axt gespalten, als er sie eines Tages unsittlich berührte. „Berufsrisiko...“ dachte sie damals.
Die ganzen Jahre erlosch ihr Lebenswille nur aus einem Grund nicht. Sie wollte Rache für ihre Eltern und Rache für die Kindheit, die die Mörder ihr genommen hatten.
Sie hatte viel geübt in der letzten Zeit. Sie hatte einen Politiker erschossen, der ihrer Meinung nach nichts gutes für ihr Land gewollt hatte, einen Mann auf einer überfüllten Autobahn getötet, einige Vergewaltiger auf frischer Tat ertappt und sich ihnen entledigt und gesucht hatte sie, lange erfolglos, doch nun gab es endlich einen Lichtblick. Sie war auf die Akte eines gewissen John Denver gestoßen. Viele Daten besaß sie inzwischen über ihn oder zumindest genug um recht sicher zu sein, dass er einer der beiden Killer gewesen war.
26. Mai 2000
„Nein. Ich habe kein Problem mit dem Job.“ sagte Tino in sein Telefon. „Gut. Dann ist alles geklärt.“ Er sah zu John, der auf seinem Sofa saß: „Habe ich für uns beide zugesagt?“
Eine kurze Pause entstand, bis John schließlich antwortete: „Eine ganze Familie, Tino. Das Mädchen ist erst elf! Was kann es denn schon verbrochen haben?“ John sah unglücklich aus. Er mochte es, mit Tino zu arbeiten. Sie waren bereits ein eingespieltes Team. Doch zum ersten mal seit langem war er sich unsicher, ob er einen Auftrag nicht vielleicht ablehnen sollte.
Er hatte bei dem Gedanken, eine elf-Jährige zu töten Gewissensbisse.
„Ok... Ich bin dabei.“ sagte John bevor er es sich wieder anders überlegen konnte und fuhr damit fort Löcher in die Luft zu sehen. „Gut...“ sagte Tino sichtlich erleichtert und begann damit seine Lieblings-Waffe zu polieren.
Es verging eine Woche des Observierens. John wollte die Wohnung der Zielpersonen möglichst schell ausräuchern, doch das war nicht Tinos Art und er war nicht darauf aus, seine Vorgehensweisen zu ändern. Er wollte die Leute besser kennen, als sie sich selbst kannten, er wollte sich in sie hinein versetzen. Als die Woche vergangen war, war er der Meinung, dass er genug wüsste. Er kannte die Lieblingsspeise von Claudia, er wusste wo Theresia gerne spielte und er kannte das Büro des Vaters. Er wusste wo die Büroklammern zu finden waren, er kannte die Marketing-Strategien, er kannte die Sekretärin und er wusste, dass sie der Grund war, warum der Vater regelmäßig Überstunden machte.
Tino und John standen an der Haustür im ersten Stock und klingelten. Sie wussten bereits, dass der Vater nicht zu Hause war, dass Theresia in ihrem Zimmer mit ihrem Freund telefonierte, der sich momentan im Ausland aufhielt und das Claudia die Tür öffnen würde. Sie erwarteten, dass Theresia auflegen würde, da sie ihre Mutter meist bei Paketen helfen muss und ebenfals zur Tür gelaufen käme. Danach hätten sie vermutlich einige Minuten Zeit, bis der Vater kommen würde.
Claudia öffnete und wollte fragen, wer die beiden denn sind. Tino erhob seine Waffe und schoß zwei mal. Die erste Kugel traf sie in die Stirn, die zweite in die Brust. Sie schrie kurz auf und landete mit einem dumpfen Schlag auf dem Boden.
Tino war verärgert. Er war immer verärgert, wenn sich etwas nicht genau so ereignete, wie er es geplant hatte. „Eine von drei.“ sagte er und trat in die Wohnung ein. John folgte ihm nicht gleich, sondern lauschte kurz seiner Umgebung, bevor er sich zu Tino drehte und ihm schnell, aber möglichst leise: „Pssst. Er kommt.“
Tino sah nun wirklich verärgert aus, da sich ein weiterer Teil des Plans in Luft auflöste. Er ging leise vor sich hin fluchend in die Tür links, hinter der sich die Küche befand. John folgte ihm.
„Oh Gott, Claudia.“ sagte der Vater, der gerade eingetreten war. Er stürzte beim Anblick seiner Frau zu Boden, fing sich jedoch schnell wieder und kroch zu ihr. John erhob leise seine Waffe und schoß in den Kopf des Mannes. Dieser sackte zusammen und blieb seelenruhig auf seiner Frau liegen.
John und Tino traten wieder in den Flur. „Durchsuch du die Räume da hinten. Ich sehe mich hier um.“ sagte Tino und deutete in den hinteren Teil der Wohnung. Er wusste, dass Theresia vermutlich in ihrem Zimmer sein würde, doch er wollte diesen Teil der Arbeit, seinem Freund ersparen. John schien zu verstehen und lief mit einem dankenden, aber auch nachdenklichen Lächeln in die Richtung, die Tino ihm gewiesen hatte.
Behutsam öffnete Tino Theresias Zimmertür. „Verdammt.“ sagte er laut, als er sah, dass ihr Fenster weit offen stand und sie sich nicht mehr in der Wohnung verbarg. Er eilte durch das kleine Zimmer und sah hinaus. Das Mädchen rappelte sich gerade wieder auf der Straße auf und sah kurz hoch, bevor sie leicht schwankend begann los zu rennen. „Sie ist unten, John! Auf der Straße.“ rief Tino und eilte durchs Treppenhaus, obgleich er wusste, dass sie bereits nicht mehr in der Nähe sein würde.
Die beiden Killer traten auf die Straße hinaus und sahen sich um. Doch die Straße war leer. „Was machen wir jetzt, Tino?“ fragte John. „Wir suchen. Schließlich wollen sie alle drei tot sehen und unsere kleine Theresia kann sich nicht in Luft auflösen, nicht wahr, John?“
John nickte.
Doch jegliche weitere Bemühung sollte umsonst sein. Lange noch sah Tino dieses Mädchen in seinen Träumen, das der einzige schwarze Fleck in seiner Karriere bleiben sollte. Der einzige Auftrag, der ihm misslungen war.
27. August 2004
Seine aktuelle Adresse herauszufinden war nicht schwer. Zu merken, dass sie lediglich dazu da war, Leute in die Irre zu führen war ebenfals keine Meisterleistung. Was sich jedoch als knifflig herausstellen sollte, war, wo sie ihn dann finden sollte.
Sie erkundigte sich bei Leuten, die ihr noch etwas schuldeten und fand schließlich heraus, dass John den Auftrag hatte, einen bekannten und umstrittenen Anwalt namens Chris Baker möglichst vor Publikum nieder zu strecken. Sie häftete sich an Chris Fersen und verfolgte ihn, bis sie, als der Anwalt gerade begleitet von Kameras und Menschen ein Gericht verließ, von etwas geblendet wurde, was sich auf einem naheliegenden Dach befand. Bereits bevor der Schuß fiel, wusste sie, dass es so weit war. Sie konnte den süßlichen Geschmack der Rache gerade zu schmecken, als sie die Treppen des Hauses zum Dach empor lief.
John wollte gerade gehen, als sie oben ankam. Sie erhob ihre Waffe und lächelte kurz: „Für meine Eltern du Hurensohn...“ Und drückte ab. Sie traf John mitten in die Brust, worauf hin er nach hinten stürzte und über den Rand des Daches fiel. Gedanken daran, dass sie ihn hätte fragen sollen, wo sein Partner sich aufhielt wollte sie momentan nicht denken. Sie fühlte sich leichter und das gefiel ihr. Langsam verließ sie das Haus wieder und lief vorbei an den Massen an Schaulustigen, die sich bei Chris und John angesammelt hatten.
Auf dem Weg zurück, zu dem Ort, den sie seit knapp 4 Jahren, zu Hause nannte, kam sie an einer Bar vorbei, die sie einst besucht hatte. Sie wollte noch etwas trinken, zur Feier des Abends.
Sie wurde von einem netten jungen Herren angesprochen, mit dem sie an diesem Abend als letzter Gast, die „Endstation“, wie sich die Bar nannte, verließ. Doch der Gedanke ließ sie nicht los, dass sie den Mann, der sich als Tino vorgestellt hatte, bereits einmal gesehen hatte.
Epilog
„Zeit ist an allem Schuld. Hätten Menschen immer etwas zu tun wäre die Welt besser.
Menschen morden aus Neid, Eifersucht, Gier oder anderen Gründen.
Aber sicherlich morden genauso viele Menschen aus Langeweile.“
- Michaels Großvater
Ist eine meiner ersten vollendeten Geschichten.
Ich würde mich über jegliche Kritik sehr freuen!
Ich würde mich über jegliche Kritik sehr freuen!
ich bin....verwirrt. im großen und ganzen hab ichs gecheckt. Liege ich richtig mit der vermutung, dass es um morde aus langeweile geht? WEnn ja: Daumen hoch. Gehört nicht zu den abgegriffenen 08/15 themen. Der Stil ist gut, die ausführung auch.Über die rechtschreibfehler lässt sich reden.
Fazit: Gute story(kurzgeschichte, oder???)
WEITER SO
Fazit: Gute story(kurzgeschichte, oder???)
WEITER SO
Danke für das Lob und hier mal dazu:
1.Ich hab die Geschichte inzwischen auf Rechtschreibfehler noch mal überarbeitet, war schon ne Menge drin, muss ich zugeben. ^^#
2. Es handelt sich generell um Morde aus verschieden Motiven. Das lässt sich aber unterschiedlich auslegen.
3. Ich denke schon, dass es ne Kurzgeschichte geworden ist. Ehrlich gesagt, keine Ahnung. :-)
4. Ich arbeite momentan an ner Fantasy-Geschichte, die allerdings deutlich länger wird, als diese hier. Kann also dauern, bis sie fertig ist.
1.Ich hab die Geschichte inzwischen auf Rechtschreibfehler noch mal überarbeitet, war schon ne Menge drin, muss ich zugeben. ^^#
2. Es handelt sich generell um Morde aus verschieden Motiven. Das lässt sich aber unterschiedlich auslegen.
3. Ich denke schon, dass es ne Kurzgeschichte geworden ist. Ehrlich gesagt, keine Ahnung. :-)
4. Ich arbeite momentan an ner Fantasy-Geschichte, die allerdings deutlich länger wird, als diese hier. Kann also dauern, bis sie fertig ist.
die sind da alle böse und die nicht böse sind sind tot.
aber wenn ich psychologe wäre würde ich das wahrscheinlich gut finden.
aber wenn ich psychologe wäre würde ich das wahrscheinlich gut finden.
was die fantasy-geschichte angeht: BITTE, bitte, keine elfen, orks und dieses ganez standard zeugs. du hast das zeug, was besseres zu schreiben. denk dir was aus, lasse sie meinetwegen blübs heißen, und 1,20 und blau-gün-gepunktet sien, aber BITTE, keine elfen. Die haben übrigens doofe ohren. danke für ihre aufmerksamkeit
raggaman?
nim ihn nicht so ernst.
natürlich musst du diese wesen nicht benutzen, aber seine meinung ist ziemlich einmalig.
nim ihn nicht so ernst.
natürlich musst du diese wesen nicht benutzen, aber seine meinung ist ziemlich einmalig.
Die Geschichte wird größtenteils in der Hölle spielen und nein. Keine Elfen. ^^
*nichtaufhattudiesenminderbemitteltenkleinenspastardeingeh*
*sichscheißtropfenvonderstirnwisch*
Big thx. Ich kann elfen, orks und das andere zeugs aus dem Grund nicht mehr sehen, dass es hier überall davon wimmelt. Der Grund dafür ist, dass dieses Forum(uns beide jetzt mal ausgenommen) größtenteils aus leuten besteht, die von literatur im Prinzip keine Ahnung haben. Davon, dass von innovation hier sowieso keine spur mehr zu finden ist, mal ganz zu schweigen. Allein schon, dass meine meinung als ,,einmalig" bezeichnet wird. Der arme bursche meinte wohl ,,einseitig". Eine Portion mitleid für ihn. und nochmal: weiter so.
*sichscheißtropfenvonderstirnwisch*
Big thx. Ich kann elfen, orks und das andere zeugs aus dem Grund nicht mehr sehen, dass es hier überall davon wimmelt. Der Grund dafür ist, dass dieses Forum(uns beide jetzt mal ausgenommen) größtenteils aus leuten besteht, die von literatur im Prinzip keine Ahnung haben. Davon, dass von innovation hier sowieso keine spur mehr zu finden ist, mal ganz zu schweigen. Allein schon, dass meine meinung als ,,einmalig" bezeichnet wird. Der arme bursche meinte wohl ,,einseitig". Eine Portion mitleid für ihn. und nochmal: weiter so.
ich habe es so gemeint wie ich es gemeint habe raggaman und ich werde weder auf deine beleidigung, noch auf den satzt (du hast das w vergessen, sieht blöd aus) unter der beleidigung eingehen.
ich möchte doch meinen das er sich sein thema schon selbst ausgedacht hatt und weder meine, noch deine aussagen etwas an ihr ändern werden.
alerdings würde ich ihm eher raten diese blübs nicht zu verwenden, da sonst die leserzahl etwas schrumpfen würde.
wenn du einen rechtschreibfehler findest, dann darfst du ihn behalten.
ps. bastard schreibt man mit "b" und nicht mit "sp"
ich möchte doch meinen das er sich sein thema schon selbst ausgedacht hatt und weder meine, noch deine aussagen etwas an ihr ändern werden.
alerdings würde ich ihm eher raten diese blübs nicht zu verwenden, da sonst die leserzahl etwas schrumpfen würde.
wenn du einen rechtschreibfehler findest, dann darfst du ihn behalten.
ps. bastard schreibt man mit "b" und nicht mit "sp"
ich habe lediglich erwähnt, dass es davon schon überall wimmelt(elfen und getier). Scheißtropfen höert sich in der Tat blöd an. Im übrigen habe ich spastard gesagt und gemeint. Den sinn darfst du dir ausdenken, falls dein iq (schätze ihn mal großzügig auf 80) dazu ausreicht. Außerdem ist Ironie wohl ein Fremdwort für dich, da du die Grundschule nie beendet hast und momentan in der 4. Klasse bist. Da hat man sowas halt noch nicht. ich verzeihe dir.
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