Drehbuch zu meinem Film "Faith"(noch nicht fe (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Drehbuch zu meinem Film "Faith"(noch nicht fe (Bücher / Autoren-Treffpunkt)

Also Leute, vorher will ich nur sagen es ist ein Mistery Film, aber ich überlege mir, daraus Episoden für ne Miniserie zu machen.
Einige, wie der Style, die Flashbacks und andere Dinge, die ich geschrieben habe, habe ich total von der ABC Serie LOST geklaut, aber sonst ists nicht identisch mit der Serie. Also es spielt nicht auf einer Insel.
Also Leute. Ziehts euch rein! (IS ABER NOCH NICHT Eine heiße Nacht in Cortova. Ein Dorf. In seinem Haus sitzt Sad, 12 Jahre alt. Er ist in der Küche in seinem seinen Eltern gehörenden 3 stockigen Haus. Er sitz im 1. Stock an einem Tisch. Von oben scheint eine Lampe auf ihn. Auf dem Tisch liegt ein Stift, ein leerer Block Papier und ein Radiergummi. Vorher hat er irgendwas aufs Papier geschrieben aber man sieht nicht, was da steht. Er spielt mit einem Spielwürfelpuzzle, wo man Farben zusammenkriegen muss. Eine Uhr tickt und schlägt gerade 23 Uhr. Er kämpft immer noch mit dem schwer zu lösenden Rätsel des Würfels und spielt noch ein paar Minuten. Plötzlich hört er ein dumpfes Grummeln in der Ferne bei den Bergen in der Nähe der Maisfelder und den Pflaumenbäumen, wo er oft mit seinen Freunden spielt. Er hebt erschrocken seinen Kopf. Das grummeln ist sehr tief, leise aber gut erkennbar. Man kann es kaum überhören. Sad schaut aus dem Fenster, den Würfel hält er noch in beiden Händen aber er sitzt noch auf seinem Stuhl. Alle im Haus schlafen. Das Grummeln ertönt wieder leise. Plötzlich ertönt dort wo das Geräusch herkommt ein schlagender, peitschender mechanisch metallener Ton mit einem hohen Geschrei, welcher aber sehr unnatürlich klingt. Es klingt nicht wie ein Geschrei eines normalen Menschen oder Tieres. Sad fragt sich warum keiner in den Nachbarhäusern das Licht anmacht oder seine Eltern das Licht anmachen.. Er rührt sich nicht. Er hat zu sehr Angst durch den dunklen Korridor zu seinem Zimmer zu gehen. Im Korridor ist der Lichtschalter nämlich zu weit weg. So etwas merkwürdiges und beunruhigendes hat er noch nie in Cortova gehört. Die Geräusche kommen nicht mehr wieder. Ihm wird erst nach einiger Zeit müde. Sad lehnt sich auf den Tisch und versucht zu schlafen. Nach ein paar Momenten schläft er ein.

Es ist ein heller Mittagmorgen. Sad´s Mutter kommt in die Küche.

MUTTER: Sad. Komm wach auf.

Die Mutter bewegt ihn sanft. Sad wacht auf.

MUTTER: Sad? Mein Junge, warum hast du denn hier geschlafen? Wieso bist du nicht in dein Zimmer gegangen?

Sad schaut nur auf den Spielwürfel auf dem Tisch, steht auf und geht zu Tür.

SAD: Ich war zu lange auf und bin hier eingeschlafen.

Sads Mutter schaut noch besorgt hinter ihm her bevor Sad nach draußen geht.

Sad geht an den Nachbarhäusern seiner Onkel vorbei, es sind drei Stück auf dem Grundstück, dass die ganze Familie Ubur besitzt. Sad geht den Weg entlang zum Tor. Aus dem Kuhstall neben dem Tor kommt seine Tante raus und lächelt.

TANTE ILA: Hallo, Sad. Gut geschlafen?

SAD: Guten Tag Tante Ila. Ja ich hab gut geschlafen.

TANTE ILA: Gehst du zu deinen Freunden?

Sad nickt.

TANTE ILA: Sie sind vorm Tor und spielen Fußball.

SAD: Ja, ich geh hin.
Sad öffnet die metallene Tür vom Tor und geht hindurch. Drei Jungen spielen draußen Fußball. Amit, Til, und Luti, alle 12. Til und Luti sind ihre Spitznamen.
Amit bemerkt Sad und winkt ihm von einer Entfernung von ca. zehn Metern zu und ruft.

AMIT: Komm spielen!

Sad winkt ab und setzt sich auf die von seinem Opa gebaute Holzbank nahe dem Tor an der Mauer.

AMIT: Was? Du spielst doch sonst immer! Was ist los?

SAD: Keine Lust!

Amit macht eine „ach, dann eben nicht - Handbewegung“ und wendet sich wieder den gegeneinander spielendem Til und Luti zu.
Sad schaut zu den weit von hier entfernten Feldern bei den Bergen, da wo das Geräusch ertönte in der letzten Nacht. Mit weit offenen Augen starrt er auf die Stelle und er wirkt beunruhigt. Er wendet nun seinen Blick ab und schaut Amit, Til und Luti beim Spielen zu. Nach einer Weile haben die drei Jungs aufgehört zu spielen und gehen zu Bank zu Sad. Luti, Amit und Til setzen sich zu ihm, Sad sitzt zwischen ihnen.

LUTI: Warum spielst du nicht?

TIL: Ja, das ist ziemlich merkwürdig für einen Fußballverrückten wie dir.

Amit mustert Sad, der immer zu den Bergen schaut.

AMIT: Stimmt was nicht?

SAD: Nein. Alles in Ordnung.

AMIT: Na, wenn das so ist.

SAD: Habt ihr gestern Nacht irgend was komisches gehört? Ein Geräusch?

TIL: Ja.

Sad schaut ihn aufgeregt an.

TIL: Ja, aber komisch war es nicht. Ein Hahn hat die ganze Zeit bei den Nachbarn gekräht. Ich wurde aufgeweckt. Dieses verdammte Viech.

AMIT: Wieso hast du was anderes gehört Sad?

SAD: Nein. Nein, das war wohl auch nur der Hahn.

Amit steht auf.

AMIT: Also Leute was machen wir? Wollen wir Fahrrad fahren?

LUTI: Ja! Bis zum Brunnen bei Harris. Ich will beim Laden was kaufen. Ne Pistole.

TIL: Och nöö! Ich will lieber zu Latifs Brunnen.

Sad blickt erschrocken zu Til, wendet dann seinen Blick schnell ab.

TIL: Da könnten wir Pflaumen sammeln. Und wir könnten dort uns bei Atnans Feld Mais holen, dann machen wir n Feuer und ab geht’s.

SAD: Ich find das keine so gute Idee. Wir werden beim Mais klauen erwischt, das Feuer wird uns verraten und dann kriegen wir wieder Ärger. Nicht nur von Atnan. Er wird allen unseren Eltern bescheid sagen. Du weißt, was letztens passiert ist Til.

TIL: Ach komm! Du Sad wolltest doch immer zu den Feldern. Da gefällts dir doch am besten.

AMIT: Also ich find auch wir sollten mal wieder da hin. Waren schon ewig nicht mehr da. Außerdem muss man mal öfter was riskieren sonst hat man keinen Spaß am leben. Atnan kann mich mal.

SAD: Ach, ich weiß nicht.

AMIT: Nein, das wird super! Los jetzt!

Amit zerrt Sad hoch und Sad stöhnt. Til und Luti stehen auch schnell auf.

SAD: Okay, aber nicht so lange, ich muss Hausaufgaben machen.

Amit, Til und Luti schauen sich an und lachen laut los.

SAD: Wirklich! Ich muss voll viel machen, das glaubt ihr gar nicht.

Die vier Jungs gehen nun los.

- OFF -

Gegenwart:

Eine Uhr an einer Wand. Es ist 23.34 Uhr. Sad ist nun 22 Jahre alt. Bartwuchs. Kurze Haare. Er trägt ein weißes Unterhemd mit schwarzer Krawatte und schwarzer Hose, eine silberne Uhr an seiner linken Hand und ein goldenes Armband an seiner rechten Hand. Er sitzt in seinem Büro an seinem Schreibtisch vor dem Computer. Alles ist dunkel, nur eine Lampe strahlt von oben auf ihn drauf. Draußen hört man es regnen, donnern und blitzen. Sad füllt irgendwelche Formulare aus und tippt auf seinem Computer irgend etwas ein. Er hört kurz auf. Er denkt darüber nach, dass er morgen, also nur noch ein paar Minuten, Geburtstag hat. Er guckt nach unten auf seine Schublade am Schreibtisch. Er öffnet die Schublade und holt ein altes Polaridfoto raus. Dort drauf sind er, und seine Freunde Amit, Til und Luti, alle sich umarmend, abgebildet vor dem Tor an der Brücke. Hinter ihnen sind die Berge, und die Felder. Sad lächelt und schaut danach nach vorn auf die Wand und denkt darüber nach, was sie alles gemeinsam erlebt haben. Er guckt noch mal aufs Foto. Nun schaut er hinten auf die Berge auf dem Foto. Er sieht die Stelle immer intensiver an, kriegt einen Schweißausbruch und seine Hand, die das Foto hält zittert nun. Er packt das Foto schnell wieder in die Schublade macht sie zu und wendet sich wieder seiner Arbeit zu. Es ist 40 Minuten nach 23 Uhr, plötzlich fällt der Strom aus. Sad erschrickt kurz. Alles wird dunkel. Die ganze Stadt, die am Fenster zu sehen ist wird schwarz, kein Licht zu sehen. Man hört Geräusche die Sad macht. Er hat einen Schrank gefunden, tastet ihn ab und findet den Schlüssel der drinnen steckt und öffnet den Schrank. Er macht eine große Taschenlampe an. Man sieht sein Gesicht im Licht. Er nimmt sich seine Jacke, schließt die Bürotür ab und geht hinaus. Er geht einen Gang entlang die Treppe runter. Er erreicht schließlich das Erdgeschoss des Gebäudes. Eine Putzfrau sieht Sad und wimmert.

PUTZFRAU: Was ist los? Was ist passiert?

SAD: Keine Angst, nur ein Stromausfall. Kommen sie, sie müssen nicht hier bleiben.

Sad bringt die Frau zum Ausgang nach draußen, es regnet in Strömen.

SAD: Kommen sie klar? Soll ich sie nach Hause fahren?

PUTZFRAU: SIE sollten nach Hause fahren!

SAD: Wie bitte?

PUTZFRAU: Sie müssen wieder dort hin. Sie müssen wieder zurück!

SAD: Zurück? Wohin? Ich versteh sie nicht.

Sad schaut sie fragwürdig an. Seine Uhr hört man piepen. Sie schaut auf seine Uhr und dann auf Sad und lächelt.

PUTZFRAU: Happy Birthday.

SAD: Woher wissen sie...?

Ein Krankenwagen rast hinter Sad mit angeschalteter Sirene vorbei. Er dreht sich kurz um und wendet sich aber dann wieder der Putzfrau zu. Doch sie ist nirgendwo zu sehen. Sad schaut sich um und versucht, sie zu entdecken aber keine Spur von ihr.
Plötzlich kommt der Strom wieder zurück und die Lichter vor dem Gebäude und die Straßenlaternen gehen an.
Sad fährt in seinem Auto. Im Radio wird über die Stromausfälle in New York berichtet. Sad kommt zu seiner Wohnung an, steigt aus dem Wagen aus und geht dann die Treppe hoch zur Haustür, schließt auf und geht bis zum dritten Stockwerk hoch. Dort macht er dann auch seine Wohnungstür auf und geht rein. Bevor er abschließt schaut er sich am Treppenhaus um. In seiner Wohnung wirft er seine Jacke auf einen Sessel, lockert seine Krawatte und legt sich aufs Sofa und macht den Fernseher an. Ein Bericht über die Stromausfälle läuft gerade:

NEWS: „ ... den Verkehrsampelausfall starben heute 6 Menschen in New York.“

Ein kurzer Rückblick als Sad während er mit der Putzfrau redete sich umdrehte und der Krankenwagen vorbeiraste.

NEWS: „Einen Stromausfall dieses Ausmaßes gab es in New York seit Jahrzehnten nicht mehr...“

Sad schaltet den Fernseher aus. Er presst seine Hände gegen sein Gesicht, zieht sie runter als würde er sein Gesicht trocknen, atmet tief ein und dann aus. Plötzlich klingelt das Telefon. Sad seufzt. Er lässt es zweimal klingeln und steht dann auf.

SAD: Ja, ja, ja!

Er nimmt ab.

SAD: Hallo? Hallo?

Niemand redet am Apparat.

SAD: Hallo wer ist denn da?

MERY: Ich bin es.

SAD: Mery? Mann, das ist ja eine Überraschung, wir haben ne Ewigkeit nicht miteinander geredet.

MERY: Hör zu, es ist was passiert.

SAD: Was denn? Geht es Opa gut? Was macht Nina?

MERY: Es geht um unseren Großvater... Er ist... Er hatte...

SAD: (laut) Was? Was ist passiert? Sag es mir bitte!

MERY: (weinend) Er ist tot du Idiot! Er ist heute Nacht gestorben an einem Herzinfarkt.

Sad fasst sich fassungslos am Kopf, während Mery am Telefon weint.

SAD: Nein, nein, nein, das kann nicht sein! Nicht noch Opa, bitte nicht! Wieso Opa, wieso Opa? Nein!! Nein!! Nein verdammt!!! Ahhhhhh!!!

Er schlägt den Hörer auf den Tisch, wo das Telefon steht in Stücke, nimmt das Telefon und schmeißt es gegen die Wand. Er lehnt sich weinend gegen die Wand und lässt sich auf den Boden nieder. Er verdeckt seine Augen mit seinen Händen und schluchzt.
Es ist eine Weile vergangen. Sad sitzt auf einem Stuhl und raucht eine Zigarette. Er hustet dabei, weil er noch nie geraucht hat. Sein Handy liegt auf dem Tisch in seiner Nähe. Es klingelt nun. Er nimmt ab.

SAD: Hallo?

MERY: Sad, wie geht es dir?

SAD: Erst Mama und Papa... dann Onkel Yusuf und Bai und ihre Frauen und alle Kinder. Tante Sana und jetzt Großvater. Das ist alles meine Schuld. Ich bin das reine Unglück.

MERY: Hör auf damit! Es ist nicht deine Schuld! Es ist jetzt sowieso zu spät. Aber du musst kommen!

SAD: Nein! Ich kann nicht. Ich kann nicht wieder zurück. Ich bin eine Schande für die ganze Familie. Ich bin der Fluch...

Sad schaut aus dem Fenster.

SAD: Es gibt nur einen Weg, ihn zu stoppen.

MERY: Hör auf damit Sad! Das wirst du nicht tun, nicht noch mehr sollen sterben Du wirst zu Opas Beerdigung kommen. Hast du Verstanden? Du mochtest Opa am meisten von allen. Er hat dich nicht abgewiesen so wie alle anderen. Er hat akzeptiert, was passierte aber er hat die Schuld nicht auf dich geschoben. Er hat dich sehr geliebt.
Erweise ihm verdammt noch mal die letzte Ehre!

SAD: ...

MERY: Sad, bitte komm. Du musst wieder zurück! Ein einziges Mal nur noch.

SAD: Na gut... Okay du hast Recht. Ich werde kommen. Ich werde die Beerdigung finanzieren. Ich werde für euch Geld mitbringen.

MERY: Du musst uns kein Geld bringen komm einfach zur Beerdigung Sad.

SAD: Ich danke dir. Ich werde so schnell kommen wie möglich. Bis Bald.

MERY: Bis Bald Sad.

- OFF -

Sad steigt vorne aus einem gelben Taxi aus. Er holt seinen Koffer aus dem Kofferraum, schließt die Haube, bedankt sich bei dem Fahrer und geht ins Flughafengebäude. Hinter sich her zieht er seinen Koffer. Man sieht an seiner Brusttasche das Flugticket. Er geht zum Schalter. Eine Junge Frau sitzt dort.

FRAU: Herzlich willkommen bei New York Airlines wie kann ich helfen?

SAD: Flug Nummer 236.

Sad holt sein Ticket raus und legt es auf den Tisch.

FRAU: Vielen Dank.

Die Frau tippt die Daten vom Ticket in den Computer ein. Währenddessen schaut sich Sad nervös um. Da sieht er auf einmal einen Putzwagen in der Nähe stehen. Er schaut sich weiter um und geht ein paar Schritte auf den Wagen zu. Aus einem Raum sieht man wie grad eine Putzfrau sauber macht, doch man sieht ihr Gesicht nicht. Sad nähert sich der Frau. Die Frau ist mit irgend etwas fertig geworden und tritt aus dem Raum. Aber es ist nicht die besagte Putzfrau, für die Sad sie hielt. Er schaut sie noch länger an und sie fängt seinen Blick auf.

PUTZFRAU: Kann ich helfen?

SAD: Nein, ich hab sie nur mit jemandem...

FRAU: Entschuldigen sie Sir.

SAD: Äh, ja ich komme.

Sad geht zum Schalter und nimmt sich sein Ticket wieder.

FRAU: Vielen Dank und einen angenehmen Flug.

Sad nimmt sich seinen Koffer und geht weiter.
Sad kommt am Gate an. Er steht an der Schlange. Er schaut nur auf den Boden. Ein Kind schreit bei den Stühlen, wo die vielen Fluggäste warten. Sad schaut dorthin. Plötzlich erblickt er geschockt die Putzfrau, die richtige. Sie steht mitten in der Menschenmenge mit nichts in der Hand und keinem Putzwagen oder Gerät in der Nähe. Sie lächelt zu Sad. Sad will gerade seinen Koffer nehmen und aus der Schlange gehen, als ein Mann ihn anrempelt.

MANN: Oh entschuldigen sie.

SAD: Schon gut.

Er hält nach der Putzfrau Ausschau, doch sie ist jetzt nicht mehr zu sehen. Sad atmet aus und stellt sich wieder anständig in die Schlange.
Sad ist draußen auf dem Flugplatz und geht die Treppe zum Flugzeug hoch. Er kommt nun ins Flugzeug und schaut sich nach seinem Sitz um. Er blickt einmal auf sein Flugticket, worauf 23A steht, schaut sich die Sitzreihen bis zu seinem Platz an und geht zu seinem Sitz aber vorher tut er seinen Koffer in den Schrank oben. Er setzt sich auf seinen Sitz direkt neben das Fenster. Bei den anderen zwei Sitzen neben ihm sitzt niemand. Er setzt sich hin und lehnt sich hin und atmet tief aus. Er lockert seine Krawatte und schaut aus dem Fenster und legt dann seinen Kopf gegen das Polster und blickt augenschließend nach oben.

- OFF -

Rückblick:

Sad, Amit, Luti und Til gehen an einem kleinen Berg einen steinigen Pfad hinauf, der dann wieder weiter runter führt. Sie gehen an vielen Bäumen Feldern und Hügeln vorbei. Til findet einen Wanderstock von den vielen Viehtreibern die hier arbeiten. Sie gehen durch mehrere Kornfelder. Als sie an einen mit Gras bewachsenen Pfad entlang gehen sehen sie einen Traktor unter einem Pflaumenbaum stehen. Sad guckt den Traktor etwas länger als die anderen Jungs an.

SAD: Ey Jungs!

Til, Amit und Luti halten an und drehen sich zu Sad um.

AMIT: Was ist?

SAD: Das ist doch Atnans Traktor. Ich hab’s doch gesagt er ist
Hier!

TIL: Ach, reg dich ab. Denkst du Atnan bringt jedes Mal nach der Arbeit seinen Traktor nach Hause? Er kann ihn doch mal hier stehen lassen. Und jetzt komm weiter.

Til dreht sich wieder um und geht weiter mit Luti. Amit steht noch und schaut Sad besorgt an. Er geht ein paar Schritte zu ihm.

AMIT: Sad. Was ist los? Sag schon. Du benimmst dich heute seltsam. Ich sag dir Atnan...

SAD: Ich hab gestern Nacht ein Monster hier gehört.

AMIT: Was?

SAD: Es war nach 23 Uhr. Ich saß in der Küche in meinem Haus als ich es hörte. Es kam von hier von den Bergen.

Amit schüttelt fragwürdig den Kopf.

AMIT: ...W- wie bitte? Ein Monster?

SAD: Es war kaum zu überhören.

AMIT: Und warum hab ich nichts gehört?

SAD: Ich weiß es auch nicht, nicht einer machte irgendein Licht an, alle haben geschlafen.

AMIT: Sad. Sad, pass auf.

Amit packt Sad an den Schultern und schaut ihn tief in die Augen.

AMIT: Es gibt keine Monster. Du hast nur geträumt...

SAD: Nein, hab ich nicht! Ich war bei vollem Bewusstsein, es war alles real, ich...

AMIT: Hör zu Sad. Denk einfach nicht dran.

SAD: Nein, hör mir zu.

Sad schiebt Amits Hände von seiner Schulter weg und ist nun verärgert.

SAD: Da draußen ist etwas und wenn wir jetzt dort hingehen, werden wir es für immer bereuen. Ich habe es gehört, es war kein Wolf oder ne Kuh oder so was, es war das merkwürdigste und unnatürlichste was ich je gehört habe.
Es klang wie ein Heulen und Grummeln, aber es klang gleichzeitig, wie eine Maschine.

AMIT: Es kann auch was anderes gewesen sein, ein Traktor oder ein Kornshredder. Sad, man hört sehr viel hier um das Dorf herum, aber es ist alles natürlich zu erklären. Jeder hat mal Angst aber weißt du was? Wir sind zusammen. Zusammen kann uns nichts passieren. Wir werden nicht sehr weit gehen, nur bis zum Brunnen. Das einzige, was wir machen werden, ist nur ein schönes Lagerfeuer machen, uns entspannen und den Tag genüsslich mit leckerem Mais verbringen.

Amit lächelt. Sad scheint einsichtig geworden zu sein. Er beruhigt sich.

AMIT: Sad, es gibt keine Monster oder so was. Es gibt vieles hier, was einem Angst macht, aber nichts, dass einen verletzen oder gar töten könnte. Alles hat einen Grund.

Sad hat sich nun beruhigt. Er schaut nach unten auf seine Füße und dann schnell wieder zu Amit und nickt.

SAD: Ich glaube du hast Recht. Ich hab mich wie ein Baby benommen. Entschuldigung.

Von weitem ruft Til zu den Beiden. Luti steht neben ihm.

TIL: Ja was denn? Kommt ihr jetzt endlich oder was?

AMIT: Ach, schon okay. Jeder hat mal vor irgendwas Angst. Und keine Sorge ich verrat’s den beiden nicht.

SAD: Danke.

AMIT: Schon gut. Gehen wir weiter?

SAD: Ja. Los.

Amit ruft zu Til und Luti.

AMIT: Ja, ja wir kommen! Heult nicht rum!

Amit, Sad, Til und Luti kommen an einem großen Gebüsch, dass um die 8 Meter hoch ist an. Das Gebüsch ist in der Mitte geöffnet. Sie gehen durch und kommen an Latifs Brunnen an. Der Brunnen ist ungefähr 5 Meter breit und 1 Meter hoch. Er ist eckig und aus dem Hahn in der Mitte läuft immer frisches, sauberes Quellwasser. Amit und Luti gehen zum Brunnen und Trinken daraus und befeuchten ihr Gesicht, während Amit sich umsieht. Sad steht nur rum und schaut sich um.

AMIT: Leute ich guck mich mal um und hol n bisschen Holz. Ihr solltet schon mal Mais oder so holen. Sad, alles in Ordnung?

SAD: Ja, alles okay.

Amit geht los und schaut sich am Boden um. Luti und Til sind fertig und gehen in die Kornfelder.

LUTI: Sad, kommst du hier klar?

SAD: Ja, geht ruhig. Ich hol noch n bisschen Brennmaterial.

LUTI: Alles klar. Und zünd es schon mal an bevor das Holz drauf kommt.

Luti gibt Sad ein Feuerzeug.
Luti und Til verschwinden in den Kornfeldern. Sad steht rum und schaut sich immer noch nervös um. Er sieht Amit der schon mehr als 15 Meter weit weg steht und Äste aufhebt. Dann geht er an eine Stelle unterm Baum und wischt mit seinem Fuß eine Feuerstelle frei. Er holt sich rumliegendes, trockenes Gras und Papierstücke, die rumliegen und stapelt sie zu einem Haufen zusammen. Dann holt er das Feuerzeug aus einer Tasche und zündet den Haufen an. Er setzt sich dann auf einen Felsen neben den Baum und holt aus seiner Hosentasche eine Pflaume heraus und beißt hinein. Das Feuer ist zwar klein, erzeugt aber viel Rauch. Er schaut nun gerade aus, dann auf den Boden und nimmt dann einen Ast und malt ein Haus auf die Erde. Er hat nun die Pflaume aufgegessen und wirft den Kern mit einem Schwung weit nach vorn. Plötzlich ertönt ein Geräusch, weit, weit hinter den Bergen hinter ihm. Ein langgezogenes Heulen. Er zuckt zusammen. Er dreht sich nach hinten um. Jetzt noch ein Heulen, begleitet von einem peitschenden Schlag. Dann ein langsames Grummeln. Geschockt steht er hektisch auf, schaut sich um, da wo Amit gerade eben Holz sammelte. Niemand zu sehen. Noch ein Grummeln.

SAD: Amit!

Sad wartet auf eine Antwort.

SAD: Amit...! Til...! Luti!

Sad atmet immer schneller. Er tritt ein paar Schritte zurück. Kein Heulen und Grummeln mehr zu hören. Er hört etwas rascheln. In den Kornfeldern kommt irgendetwas oder jemand hergelaufen aber man sieht nur den raschelnden Weizen. Plötzlich kommen Luti und Til zum Vorschein. Sie halten aufgeregt an. Amit kommt von der anderen Seite hergerannt.

AMIT: Alles in Ordnung Sad?

Sad nickt ihm mit weit aufgerissenen Augen zu. Til und Luti kommen zu Sad und Amit hergelaufen.

SAD: Habt ihr... das gehört?

TIL: Ja. Haben wir. Was war das?

Amit schaut Sad an und nickt ihm zu.

AMIT: Wir sollten weg von hier.

Til geht zum Feuer und tritt es platt und löscht es somit. Sie machen sich auf dem Weg und laufen wieder zurück. Plötzlich ertönt ein Schuss aus der Richtung zu der sie hinlaufen. Sie halten alle an. Sie hören jemanden laut rufen, aber man hört nicht was dieser sagt. Man sieht ihn nicht weil vor den Jungs der 8 Meter-Busch und drum herum die Bäume stehen.

LUTI: Da!

Luti zeigt mit dem Finger nach oben zu der Gegend von der der Schuss kam. Die Jungs schauen erschrocken nach oben. Eine kleine Rauchschwade steigt auf. Noch ein Schuss. Die vier zucken zusammen. Noch eine Rauchschwade folgt dem Schuss.

LUTI: Da schießt jemand mit einer Waffe!

Plötzlich hören sie Hunde bellen, es sind zwei. Das Bellen kommt immer näher zu den Jungs. Der Mann schreit wieder irgendetwas unverständliches. Er klingt verärgert.

TIL: Mann, Sad hatte recht. Das muss Atnan sein. Er will die Hunde auf uns hetzen und uns erschießen! Woher hat der Kerl die Waffe?

AMIT: Egal wir müssen weg von hier. Zurück! Wir müssen uns verstecken!

Amit, Til, Luti und Sad laufen schnell durch einige Felder hindurch und erreichen den Fuß eines Berges. Sie laufen weiter hoch. Sie erreichen schließlich ein dichtes Gebüsch und verstecken sich dort unter dem Schatten eines Baumes. Sie sind schon hundert Meter vom Brunnen entfernt und haben einen gute Sicht von oben auf die Stelle, wo der Brunnen steht. Sie schauen hinterm Busch abwartend dort hin. Man sieht zwei dunkelbraune große Hunde durch die Öffnung des 8 Meter-Busches laufen. Diese halten am Lagerfeuer an und schnüffeln rum. Man hört sie laut knurren bellen. Dann kommt durch die Öffnung ein alter bärtiger Mann mit einem Hut gekommen. Er hält eine Schrotflinte in seiner linken Hand an seine Schulter gelehnt und eine kleine braune Tasche trägt er in der Rechten Hand. Er sieht sich um.

AMIT: Verdammt! Atnan ist jetzt völlig durchgedreht.

TIL: Was ist denn mit dem los? Ich wusste, er ist schon merkwürdig drauf aber, dass er so ausflippt.

SAD: Ich wusste es! Ich wusste es! Ich hab’s euch doch gesagt aber ihr hört ja nicht. Ich hatte recht und diesmal ist es viel schlimmer als wir dachten.

AMIT: Gut, jetzt ist es auch nicht mehr zu ändern!

Amit setzt sich normal hin.

AMIT: Wir sollten hier bleiben, bis er verschindet.

LUTI: Ach, du Scheiße!

Luti schaut erschrocken mit Til und Sad zum Brunnen. Amit steht schnell auf und schaut mit ihnen mit. Man sieht, wie die Hunde die Fährte aufgenommen haben und nun laut bellend genau in Richtung der vier Jungs laufen.

Amit schreit.

AMIT: Los! Weg hier! Lauft, lauft!

Sie laufen weiter den Berg hoch und erreichen einen Pfad der nach Westen hoch verläuft und laufen ihn entlang. Sie hören die Hunde. Til dreht sich kurz um stolpert dann. Sad hilft ihm auf.
SAD: Komm! Schnell!

Sie laufen weiter und weiter. Das Gebelle der Hunde wird immer leiser, bis es verstummt. Atnan feuert wieder einen Schuss ab, der jetzt ziemlich dumpf klingt.

AMIT: Los, weiter Leute, nur noch ein bisschen.

Sie sehen eine Baumreihe mit vielen hohen Büschen drum herum. Diese gehen sie hindurch und kommen dann in eine kahle freie Grasfläche ohne Bäume an. Um die freie Fläche sind nur Bäume und Büsche. In der Mitte liegt ausgestreckt ein hohler Baumstumpf. Daneben eine kleine moosbewachsene Erhebung in der Erde. In der Mitte der Erhebung ist eine weitere, runde, oben platte Erhebung.

AMIT: Hier sind wir sicher. Hier werden sie uns nicht finden.

Amit setzt sich auf den hohlen Baumstumpf, mit ihm Sad und Luti. Til legt sich auf den Grasboden hin und atmet tief ein und aus.

LUTI: Mann war das eine Hetzjagd. Um ein Haar wären wir von Atnans verrückten Tölen... Ach, egal. Hauptsache wir sind in Sicherheit.

Til liegt immer noch mit ausgestreckten Armen auf dem Boden.

TIL: Was war das vorhin?

AMIT: Was?

TIL: Dieses Heulen und dieses Gebrummel, als Ich und Luti Mais holen wollten.

AMIT: Naja...

Amit schaut Sad an. Sad entgegnet seinen Blick.

SAD: Ich glaube es war irgendetwas. Ein Monster oder so etwas.

Til setzt sich auf und schaut zu Sad.

TIL: Woher willst du das wissen?

SAD: Ich kann es dir nicht sagen, aber jedenfalls habe ich das selbe Geräusch gestern Nacht gehört. Deshalb habe ich euch heute vorm Tor gefragt ob ihr was gehört habt.

LUTI: Achso, jetzt ist mir auch klar warum du nicht mitkommen wolltest. Warum hast du nichts gesagt?

Sad schaut auf den Boden.
SAD: Keine Ahnung. Ihr hättet mir sowieso nicht geglaubt. Merkwürdig ist aber, dass es in der Nacht niemand gehört hat.

LUTI: Ja, das stimmt. Also ich habe zuhause nichts gehört.

AMIT: Keiner von uns.

Sie halten alle eine Weile Inne. Luti steht dann auf.

LUTI: Leute, ich geh mich dann mal da hinten im Busch etwas erleichtern.

AMIT: Alles klar. Geh nicht zu weit.

Luti geht bis zum Rand der freien Fläche hinter einen Busch.
Man sieht ihn nicht.

TIL: Mann, hab ich Hunger.

Til steht nun auf und schaut auf etwas nach oben. Er sieht sich einen Pflaumenbaum an. Er steht nicht sehr weit weg.

SAD: Warte.

Sad sucht in seinen Taschen und holt ein paar Pflaumen raus und zeigt sie Til. Til kommt schnell zu ihnen. Bevor er jedoch den Baumstamm erreicht, wo Amit und Sad sitzen, übersieht er die Erhebung mit Moos. Sad und Amit wollen ihn warnen aber es ist zu spät und Til stolpert und fällt auf den Boden mit dem Bauch. Sad und Amit stehen auf und helfen ihm hoch.

SAD: Alles klar?

TIL: Dieses verdammte Mistding!

Til tritt kräftig mit seiner Sohle gegen die Erhebung. Der Tritt gegen die Erhebung löste ein tiefes metallen klingendes Geräusch aus. Til hält inne. Sad und Amit schauen Til fragwürdig an. Der erwidert ihre Blicke. Sie schauen sich die Erhebung eine Weile an.

TIL: Habt ihr das gehört?

AMIT: Ja, haben wir.

Amit kniet sich zur Erhebung hin. Er guckt sich um und findet einen Stein. Er klopft damit auf die Erhebung. Wieder ein metallenes Geräusch. Amit schaut die beiden an. Er wirft den Stein weg, und gräbt an der Erhebung rum. Er nimmt das Moos und die Erde weg. Til und Sad knien sich auch um die Erhebung herum und nehmen Erde und Moos weg. Das machen sie einige Zeit bis sie etwas entdecken.

SAD: Es ist aus Metall.

Sie graben das Gebilde weiter aus. Til gräbt oben die Spitze frei.

TIL: Schaut mal.

Sad und Amit sehen den runden Hebel. Er sieht aus, als könne man ihn drehen. Als sie das ganze Gebilde freigelegt haben, stehen sie auf. Vor ihnen steht eine runde, gewölbte metallene Luke mitten in der Erde. Auf der Spitze der Wölbung ist der runde Hebel zum Aufdrehen. Auf der Luke drum herum sind Schrauben und Muttern befestigt. Die Luke hat eine bräunliche Farbe. Sie ist ein wenig verrostet. Um die Luke herum ist nichts weiter, nur die Erde und Gras.
[Effekt] Man sieht die drei von unten aus der Sicht der Luke. Sie stehen um die Luke herum. Sad links, Amit in der Mitte und Til rechts. Sie blicken fassungslos auf die Luke. [Musik: Paukenschläge und ein verzerrter Trompeten-Ton, abgeschlossen mit einem finalen Schlag]

- OFF -

Gegenwart:

Sad kommt gerade aus dem Flughafen in Albanien. Hinter sich her zieht er den Koffer. Er hält an einer Straße an, erblickt ein rotes Taxi und hebt seine Hand hoch. Das Taxi fährt vor Sad und hält an. Alle Fenster vorne am Auto sind offen, wegen der Hitze. Sad tut seinen Koffer in den Kofferraum und setzt sich dann auf den Rücksitz.

SAD: Hallo.

Sad atmet tief aus. Ein Mann, um die 50 mit Brille und buntem Hawaiihemd. Er beäugt Sad eine Weile von oben bis unten mit einem misstrauischen Blick.

FAHRER: Wo soll’s denn hingehen?

SAD: Nach Bainisi ins Dorf Costova.

Der Fahrer schaut Sad noch eine Weile an. Sad lächelt, weil ihm die Situation unangenehm ist. Der Mann dreht sich mit grimmigen Blick um und fährt los.
Sie fahren ca. zwei Stunden ohne ein Wort miteinander zu wechseln auf Autobahnen, vorbei an mehreren Bergen, Dörfern und Städten. Sie fahren nun gerade auf einer Landstraße. Plötzlich schaut der Fahrer auf den Rückspiegel und beginnt zu reden.

FAHRER: Sie sind Albaner?

Sad blickt überrascht auf.

SAD: Äh, ja, ja.

FAHRER: Sie leben hier?

SAD: Nein, ich lebe in New York.

FAHRER: New York, ha? Große Stadt.

SAD: Ja. Sehr, sehr groß.

FAHRER: Haben sie keine Frau, oder Familie?

SAD: Nein, ich lebe allein in New York.

FAHRER: Warum das?

SAD: Ich hatte eine Frau. Sie ist vor kurzem gestorben. Meine einzigen Familienmitglieder leben in Costova.

FAHRER: Mein Beileid.

SAD: Schon gut.

FAHRER: Und warum wollen sie nun nach Costova? Ihre Familie besuchen?

SAD: Nein, mein Großvater ist gestorben.

FAHRER: Nochmals mein Beileid.

SAD: Ja. Danke.

Sie fahren ein paar Minuten, ohne zu reden.

FAHRER: Übrigens. Ich heiße Agim.

SAD: Ich bin Sad. Sad Ubur.

Der Fahrer schaut auf den Rückspiegel zu Sad. Wieder reden sie eine Weile nicht mehr.

AGIM: Glauben sie an das Schicksal, Sad?

SAD: Wie bitte?

AGIM: Schicksal, Bestimmung. Glauben sie daran?

SAD: Nein.

AGIM: Und wieso nicht?

SAD: Ich kann nicht daran glauben mein Leben nicht selbst kontrollieren zu können.

Agim und Sad reden wieder eine kurze Zeit nicht mehr.

SAD: Und sie? Glauben sie ans Schicksal?

AGIM: Alles, was passiert hat einen Grund.

Sad schaut ihn jetzt wütend an.

SAD: Und was für einen Grund hatte es, dass mein Großvater sterben musste?

AGIM: Alles hat seinen Grund. Sie können den Grund nur dann erst erkennen, wenn...

SAD: Was? Wenn was?

AGIM: Wenn sie ihrer Bestimmung folgen.

SAD: Und was ist meine Bestimmung, Agim?

Agim hält inne.

AGIM: Das werden sie früher oder später erfahren.

SAD: Wird mir irgend jemand sagen, was meine Bestimmung ist?

AGIM: Es wird ihnen nicht irgend jemand sagen. Das werden sie selbst tun. Vielleicht auf eine andere, unbewusste Art und Weise, aber nur sie selbst werden ihre Bestimmung erkennen.

Sad nickt ungläubig.

SAD: Nun, Agim. Sie wissen ja viel übers Schicksal. Aber ich halte mich nicht daran fest, wie sie. Mir ist scheißegal, was sie behaupten, für mich gibt es das verdammte Schicksal nicht!

Sad lehnt sich zurück.

SAD: Und nun verschwenden sie keine Zeit, über ihre Schicksalstheorien zu reden und bringen sie mich schnellstmöglich nach Costova.
AGIM: Es tut mir leid, dass wir nicht gleicher Meinung sind.

Sad und Agim reden nicht mehr miteinander.
Man sieht Sad am Rücksitz, wie müde er ist. Es ist nämlich dunkel geworden. Sie fahren immer noch. Sad`s Augen gehen auf und wieder zu. Er sieht dann aus dem geschlossenen Fenster eine Straßenlaterne. Sad wendet sich zu Agim.

SAD: Hier in die Straße reinfahren.

Sie kommen im Dorf an, vorbei an Häusern, Läden und Fenstern die alle kein Licht anhaben. Nach einiger Zeit erreichen sie eine Kreuzung.

SAD: Hier geradeaus.

Sie fahren die Straße lang, die genau zu seinem Tor führt. Eine große Laterne ist in der Nähe des Tors. Sie sind nur noch einige hundert Meter von Sads Zuhause entfern. Sie fahren langsam die Straße lang und kommen an dem steinigen Weg an, wo Sad, Luti, Til und Amit sich zu Latif’s Brunnen aufmachten. Sad schaut sich die Berge an, wo es passiert ist. Er blickt schnell wieder weg und lehnt sich gegen seinen Sitz mit dem Blick geradeaus. Plötzlich hört er wieder das Heulen von den Bergen. Es ist langgezogen und dumpf.

SAD: Halten sie den Wagen an!

Agim hält an. Sad blickt aus dem Fenster. Er kurbelt es runter.

SAD: Haben sie das gehört?

Agim blickt Sad fassungslos an, schaut dann auch zu den Bergen.

AGIM: Was ist das?

Man hört jetzt ein metallenes knarrendes Geräusch, als würde man ein Stahltor aufschließen genau dort, wo es passiert ist. Plötzlich erstrahlt eine helle, grünlichweiße Säule aus Licht, von unten dünner, bis nach oben immer weiter werdender hinter den Bergen. Die Lichtsäule erreicht eine größere Höhe als die Berge selbst. Es geht sogar durch die Wolken hindurch. Es beleuchtet alles um es herum, wenn auch nur leicht. Auch das Taxi, wo Sad sitzt. Man hört nun ein Geräusch, wie lauter, peitschender Wind, der wie ein Tornado wirbelt hinter den Bergen. Agim blickt Sad tief und ernst in die Augen. Sad erfängt seinen Blick.

AGIM: Bestimmung.

-OFF-
Einen weiteren Teil werde ich noch nachliefern.
es ist viel zu lang, als das es einer lesen würde....
Wieso, ich habs gelesen!
@SamirXP: Gut^^. aber die Autofahrt find ich, ist ein bisschen zu lang. Sonst nur Lob für deine Story, ich würd gern mehr lesen
Da kommt viel seltsames vor, zum Beispiel die Putzfrau und der Taxifahrer, das macht es ziemlich spannend und überhaupt mag ich so Geheimnisvolles und so...
Jetz bleibt noch die Frage, wie und warum die Familie gestorben ist und was mit seinen früheren Freunden passiert ist...
Das werde ich alles noch klären, denn ich weiß schon, wie es ausgehen wird. Aber ich glaube ein paar Kleinigkeiten muss ich doch jetzt ändern sonst ist es nicht mehr logisch. Das mit der Luke wird euch umhauen! Aber so schnell werd ichs nicht auflösen!
@silverwolf: Wieso, du musst es ja nicht lesen. Würd sich aber schon lohnen, es mal gelesen zu haben.
@Lamproly: Die Taxiszene ist deshalb so lang, weil es eine wichtige Schlüsselszene ist.
ich würde dir vorschlagen, dass du Geschichten nicht in ein Gameforum stellst, sondern in ein professioneles Autorenforum wie: www.kurzgeschichten.de
Hab einige Geschichten dort gelesen und die sind teilweise richtig gut obwohl die anderen Kritiker sehr fies sein können ;)
Viel Glück dabei!
@SamirXP:
Hast schon recht, ich finds auch richtig spannend so.
Zwei Wörter - Stille - wieder'n paar Wörter - Stille...
Und dann die Überraschung mit dieser Lichtsäule und so...
Ich finds richtig gut^^
ps: wie alt bist du?
@Lamproy: Gerade 17 geworden. Danke für euer Lob.
Und weiter gehts! (Aber n bisschen kurz):

Sad wacht im Taxi erschrocken auf und atmet schnell ein und aus. Es war ein Traum. Es ist dunkel draußen und sie fahren immer noch. Sad schaut sich um. Sie sind fast in Costova angekommen. Agim blickt nur nach vorn und fährt stumm weiter.
Sie sind nun in Costova. Das Dorf ist genau wie im Traum, aber es sind einige Lichter an den Fenstern an. Sie fahren auch an einem Cafe vorbei, wo draußen ein Paar Männer stehen und einige sitzen. Sie schauen dem Taxi hinterher bis das Taxi vorbeigefahren ist. Sie kommen nun an die Kreuzung. Agim wendet seine Kopf zu Sad.

SAD: Geradeaus.

Sie fahren die Straße zu Sads Zuhause entlang. Sie kommen am steinigen Weg vorbei. Sad schaut zu den Bergen. Man sieht, dass es dunkel dort ist. Sie fahren über die Brücke und erreichen schließlich das Tor. Agim hält an. Er steigt aus und öffnet Sad den Kofferraum. Sad steigt aus. Und holt seinen Koffer raus. Agim macht den Kofferraum wieder zu. Sad holt seinen Geldbeutel aus seiner Hosentasche.

SAD: Wieviel? Dollar.

AGIM: Dreiundzwanzig.

Sad gibt ihm Geld.

SAD: Dreißig.

Agim bedankt sich mit einer Geste, indem er das Geld hoch hält und dabei lächelnd nickt.
Agim steigt in sein Taxi und fährt es rum. Man sieht ihn die Hand zu Sad hoch halten. Sad schaut nur hinter ihm her. Agim fährt wieder zurück die Straße entlang. Sad beobachtet ihn eine Weile und geht dann mit seinem Koffer zum Tor. Er öffnet am Tor die Tür, dabei quietscht es. Er geht rein und macht hinter sich die Tür zu.
Sad betritt das Grundstück. Er geht vorbei an dem Stall, der links steht und geht dann bis zum Haus seiner Schwester und hält dann an. Er schaut sich das Haus von unten nach oben an. Es ist kein Licht an. Er schaut sich dann das Haus seines Onkels, dann das andere Haus seines anderen Onkels auf der anderen Seite und dann sein Haus an, ganz hinten stehend. Er wendet seinen Blick wieder geradeaus. Ein Licht im zweiten Stock am Balkon geht an. Sad blickt dorthin. Eine Gestalt mit langen Haaren erscheint am Fenster(nur der Schatten) und verschwindet dann wieder. Er geht, seinen Koffer hinter sich her ziehend, bis zur Tür des Hauses. Er muss einige Augenblicke warten, bis Mery die Tür aufmacht. Sie sieht Sad glücklich an. Sad lächelt müde und Mery umarmt ihn daraufhin.
Sad folgt Mery ins Wohnzimmer.

MERY: Ich bin so glücklich, dass du hier bist.

SAD: Wo ist Tante Ila?

Mery geht zum Anfang einer Treppe, die hinauf in den ersten Stock führt, blickt nach oben und ruft.

MERY: Tante! Tante Ila Sad ist da!

Mery führt Sad ins Wohnzimmer. Ein Sofa, ein Tisch in der Mitte und ein Fernseher stehen dort. An den Fenstern sind rote Blumen. Sad setzt sich aufs Sofa.

MERY: Ich bin gleich da.

SAD: Okay.

Mery geht aus dem Zimmer. Sad macht es sich auf dem Sofa bequem, als Tante Ila langsam und gebückt ins Zimmer kommt. Sie sieht verschlafen aus. Und ruft überglücklich.

TANTE ILA: Sad! Mein Junge!

SAD: Tante Ila!

Sad steht auf, sie umarmen sich. Ila küsst Sad auf die Wangen.

ILA: So lange ist es her.

Sie setzen sich hin. Mery kommt rein mit einem Tablett mit Snacks und drei Getränken. Sie verteilt die Sachen auf dem Tisch für Ila und Sad. Mery setzt sich neben Sad. Er sitzt in der Mitte von den beiden.

MERY: Wie geht es dir?

SAD: Gut, gut.

Sie reden eine Weile nicht. Sad schaut geradeaus. Ila und Mery schauen nach unten.

SAD: Wie konnte das nur passieren? Warum?

Mery schaut zu Sad den Tränen nahe und dann wieder weg.

MERY: (fast weinend) Ich weiß es nicht.

Ila guckt nur nach unten, sonst tut sie nichts.

SAD: Es ist meine Schuld.

Ila blickt zu Sad.

ILA: Was sagst du denn da?

Sad schaut wütend und auch fast den Tränen nahe ins leere.

SAD: Opa, und auch alle anderen. Sie sind wegen mir gestorben.

MERY: Du weißt das stimmt nicht. Wieso nur gibst du dir immer die Schuld Sad?

ILA: Sad. Seid diesem Vorfall hast du uns nie richtig die Wahrheit erzählt, was dort vorgefallen ist. Was macht dich so sicher, dass es deine Schuld ist? Wir sind halt vom Pech verfolgt worden. Es lässt sich nicht mehr ändern. Sad, sag mir und Mery was du dort erlebt hast.

Sad blickt immer noch gerade aus. [Effekt] Langsamer Zoom auf Sads nachdenkliches, fast ängstliches Gesicht.

- OFF -

Rückblick:

Man sieht Til und Amit beim Untersuchen der Luke. Sie schauen es sich kniend an und tasten es ab. Sad schaut stehend zu und geht hin und her.

SAD: Wie kann so was mitten auf einem Berg stehen?

AMIT: Weiß ich auch nicht.

TIL: Vielleicht ein Bunker?

AMIT: Wer ist bitte so schlau und baut einen Bunker mitten auf einem Berg?

TIL: Kann doch möglich sein.

Die beiden schauen sich nun den Hebel an. Amit legt seine Hände um den kreisförmigen Griff.

AMIT: Also, wollen wir?

TIL: Gut.

Til legt auch seine Hände auf den Hebel. Sad schaut die beiden nun fassungslos an.

SAD: Was? Ihr wollt es öffnen?

Amit und Til drehen sich zu Sad um.

TIL: Ja, was denn sonst.

SAD: Das ist zu gefährlich. Wer weiß, was da drin ist.

TIL: Komm jetzt hör auf. Willst du denn nicht wissen, was da drin ist? Vielleicht liegt da ja ein Haufen Geld drin, das wäre doch einmalig. Fürs Leben versorgt.

SAD: Ihr begeht einen großen Fehler.

AMIT: Was soll denn schon da drin sein?

SAD: Warum steht das Ding hier dann so weit weg und das noch auf einem Berg mitten in einer Lichtung, die so gut versteckt ist? Ich sag es euch. Es soll nicht gefunden werden! Es war nur Zufall, dass wir das gefunden haben.

AMIT: Wir machen es so. Wir öffnen es nur kurz, machen es wieder zu und dann gehen wir, Sad. So einfach ist das.

SAD: Eben nicht.

Amit und Til wenden sich wieder der Luke zu und greifen den Hebel mit beiden Händen. Sie versuchen mit großer Anstrengung den Hebel nach links zu drehen, aber der Hebel bewegt sich kein bisschen.

AMIT: Andersrum.

Sie versuchen den Hebel nun nach rechts zu drehen. Wieder bewegt es sich kein Stück. Sie hören auf und setzen sich auf den Boden und atmen schnell ein und aus.

TIL: Es geht nicht.

SAD: Gut, können wir nun gehen? ...Ach übrigens. Wo ist Luti abgeblieben?

Til und Amit schauen Sad an.

AMIT: Schau mal schnell nach.
Sad geht los. Und ruft dabei.

SAD: Luti!

Nichts zu hören von Luti.
Amit wendet sich nun wieder der Luke zu. Til geht auch zu ihm. Amit nimmt sich einen Stein und klopft die ganze Luke ab. Plötzlich an einer Stelle als der Schlag dumpfer klingt, hört er an dieser Stelle kurz auf zu klopfen.

AMIT: Hörst du?

Er klopft auf die Stelle und dann auf einen Stelle daneben. Dann wieder zurück.

AMIT: Es hört sich anders an.

Er tastet die Stelle ab. Amit wischt und pustet Staub und Erde von der Stelle. Man sieht nun eine fest verschweißte, viereckige, mit großen Muttern drum herum besetzte Platte.

TIL: Was ist das?

Amit blickt mit offenen Augen auf die Platte.

AMIT: Keine Ahnung. Vielleicht ist da hinter etwas, womit wir es öffnen können?

TIL: Gut aber wie willst du da ran kommen? Das ist alles so fest verschweißt, dass wir da nicht...

Sad ruft von dem Busch aus, wo Luti stand.

SAD: Ey Leute, er ist nicht hier!

Amit und Til schauen zu Sad.

AMIT: Was?

Sad kommt angelaufen.

SAD: Luti, er ist nirgends.

Plötzlich hören sie wieder das lange Heulen. Es klingt nun viel lauter und man hört das Grummeln sehr deutlich. Amit, Til und Sad blicken sich um. Es ist nun wieder eine Zeit still. Dann hören sie einen lauten, peitschenden Schlag als würde man mit irgendetwas riesigem auf dem Boden schlagen und danach hört man etwas wie einen peitschenden Wind, wie das eines Tornados. Es wird immer lauter. Plötzlich blickt Sad geschockt nach oben. Er zeigt mit dem Finger zum Himmel. Amit und Til drehen sich um und schauen dann auch erschrocken nach oben. Riesige Brocken von Erde und Felsbrocken fliegen hinter den Bäumen hundert Meter entfernt von einer Stelle durch die Luft nach oben und fallen dann langsam wieder runter mit einem lauten Aufprall.
wow, jetzt wird es richtig spannend!
Kanns kaum erwarten, bis es weitergeht^-^!!
So! Nächster Teil!

Die Drei stehen wie angewurzelt da. Dann fliegen wieder Brocken durch die Luft, diesmal aber näher. Dann noch einmal, jetzt noch näher. Der Boden vibriert bei jedem Hochfliegen von den Brocken immer mehr. Noch mal das Heulen. Die drei laufen jetzt los. Sie laufen durch die Baum- und Buschreihen raus von der Lichtung bergab. Sie laufen an einem Pfad vorbei immer gerade aus bergab. Sie kommen an Bäumen und Büschen vorbei. Das Heulen wird immer lauter. Es kommt in unregelmäßigen Abständen. Die drei laufen immer schneller. Amit vorne gefolgt von Til und dann Sad. Plötzlich halten sie an. Atnan steht mit dem Rücken zu den Jungs in der Nähe eines Baumes. Man sieht, dass er an seinem Gürtel am Rücken eine Spitzhacke hängen hat. Er hält seine Schrotflinte in der linken Hand. Atnan dreht sich um und hat sie bemerkt. Amit, Sad und Til starren geschockt auf ihn. Atnan zielt nun mit einem wütenden Gesichtsausdruck auf die drei Jungs. Die drei Jungs laufen darauf los. Atnan schießt aber trifft sie nicht, nur einen Baum. Sie laufen nach links. Atnan zielt und schießt noch mal, trifft aber wieder nichts. Sie laufen so schnell sie können und entkommen. Sie sind nicht mehr in Sichtweite von Atnan, aber man hört ihn noch mal hinterher schießen und dabei auch schreien. Die drei laufen immer noch, jetzt wieder bergab. Das Heulen ist nicht mehr zu hören. Sad ist weit hinter Amit und Til. Er stolpert und fällt hin, rollt dabei über Gras und Steine bis er anhält. Er liegt mit dem Gesicht zum Boden. Man sieht, dass er am Gesicht blutet. Seine Wange und Stirn ist zerkratzt. Auch seine Hände sind verletzt und bluten. Er hebt seinen Kopf und schaut nach vorn. Amit und Til sind nicht zu sehen. Er steht unter Krämpfen auf. Er hält seinen verletzten linken Arm fest.

SAD: (ruft) Amit! Til!

Sad wartet.

SAD: Amit! Til!

Sad läuft nun schleppend los, den linken Arm festhaltend. Der Boden ist mit Gras bewachsen. Kein Pfad zu erkennen. Als er auf steinigem Boden ankommt weht plötzlich Wind gegen Sads Gesicht und hört dann mit einem Male wieder auf. Er hält kurz an und blickt sich fragend um. Er läuft jetzt weiter. Plötzlich nach ein paar Momenten Laufens weht der Wind nun rechts von Sad. Kleine Kieselsteine bewegen sich von rechts nach links auf dem steinigen Boden als würde der Wind sie wegwehen. Sad hält an und blickt fragend auf die rollenden Steine. Nun bleiben die Steine wieder normal stehen. Nichts bewegt sich. Kein Wind. Plötzlich weht noch mal ein Wind gegen Sad mit so unglaublicher Stärke, dass Sads Kleidung und seine Haare vom Wind nach hinten gezogen werden. Sad fällt wegen der Wucht nach hinten und schleift über den Boden. Er versucht sich am Boden festzuhalten. Der Wind weht immer noch Stark. Kieselsteine und Staub fliegen nun schnell in Sads Richtung und einige Steine treffen ihn am Körper. Sad hält seine Arme schützend vor sich. Er steht nun auf und versucht dabei sich gegen die Stärke des Winds zu wehren. Plötzlich ertönt ein lautes merkwürdig metallenes Geräusch vor Sad. Sad hält immer noch seine Arme schützend vor sein Gesicht. Der Wind weht abermals stärker. Sad geht ein paar Schritte nach hinten durch die Wucht des Winds. Das Geräusch ertönt wieder. Sad nimmt nun seine Hände runter und bemerkt etwas. Der Wind pfeift laut dabei. [Effekt] Man sieht Sad von vorne mit offenen Augen geschockt nach vorn blicken aber man sieht nicht wovon er so geschockt ist. [Musik: Verzerrte ansteigende Trompeten-Töne und tiefe Trommelschläge]

-OFF-

Amit und Til laufen immer noch. Amit vorne, Til hinten. Sie laufen einen Pfad hinunter bis einer von Atnans Hunden knurrend vor ihnen erscheint. Sie halten an. Der Hund steht 20 Meter vor den beiden und läuft nun bellend los. Sofort laufen Amit und Til weg aber sie trennen sich. Amit rechts, Til nach links. Der Hund verfolgt Amit. Amit blickt beim Laufen nach hinten. Der Hund verfolgt ihn immer noch. Amit schlägt dann plötzlich nach links ein und läuft dann schnell weiter. Nach einiger Zeit hört man den Hund nicht mehr. Amit blickt kurz nach hinten und fällt dann in etwas hinunter. Er liegt auf dem Bauch, hebt seinen Kopf, steht auf und blickt sich um. Er steht in einer riesigen runden Grube. Die Grube sieht aus als hätte irgend etwas rundes, wie eine Kugel in den Boden eingeschlagen. Sie hat einen Durchmesser von ca. 7 Metern und ist ca. 3 Meter tief. Die Grube besteht aus dunkelbrauner Erde. Sie ist noch frisch. Das Merkwürdige ist aber, dass in dieser Grube Löcher in regelmäßigen Abständen verteilt vorhanden sind. Sie sind ca. einen halben Meter tief und haben einen Durchmesser von ca. einem Meter. Amit schaut erschrocken die Grube an. Er kniet sich zu einem der Löcher hin und fässt hinein. Er blickt dann nach vorn und schaut auf den Rand der Grube und schaut dann einmal ganz herum. Der Rand verläuft schräg nach oben, bis sie bei der grasbewachsenen Oberfläche endet. Amit geht zum Rand und steigt aus der Grube aus. Er steht nun wieder auf normalem Boden. Er schaut sich die Grube lange an, dreht sich dann um und geht los. Er läuft zu einem Pfad hin. Er schaut sich nach Til um und ruft.

AMIT: Til! Sad!

Amit schaut sich weiter um.

AMIT: Til! Wo seid ihr! Sad! Til!

Er hält kurz inne. Er atmet schnell ein und aus.

AMIT: Luti! Luti!

Er hört nun auf zu schreien. Er blickt verzweifelt um sich. Er fasst sich am Kopf und redet leise mit sich selbst.

AMIT: Verdammt wo seid ihr bloß?

- CUT TO -

Til läuft gerade an Felsen und Bäumen vorbei. Er läuft bergab einen steinigen weg hinunter. Er wird langsamer und langsamer bis er dann erschöpft anhält. Er steht gebückt und keucht heftig. Er blickt nach hinten. Nichts zu sehen. Er steht wieder aufrecht und schaut sich um. Er steht in einem viel dichteren Wald als sonst. Die Bäume sind höher, älter und liegen dichter beieinander. Nur wenig Sonnenlicht kommt vom Himmel durch.

TIL: Sad!

Er geht ein wenig weiter zurück.

TIL: Sad!

Er schaut eine lange Zeit durchs Geäst der Bäume nach den Jungs.

TIL: Amit! Hört ihr mich? Ich bin es, Til!

Keine Antwort. Til atmet aus und geht dann zu einem Felsen und setzt sich dort hin. Er legt seinen Kopf in den Schoß und schnappt nach Luft. Plötzlich rasselt etwas hinter einem Busch ein paar Meter vor ihm. Til blickt auf. Der Busch ist hoch und man kann nicht sehen, was dahinter ist. Er steht auf und ist auf alles gefasst. Er schaut sich am Boden um, hebt dann einen Ast hoch betrachtet ihn eine Weile, wirft ihn dann aber weg. Er sieht dann einen faustgroßen Stein auf dem Boden liegen, hebt ihn auf und sieht dann wieder zum Busch. Mit ernstem Blick schaut er zum Busch, den Stein schon in Ausholposition in der rechten Hand haltend. Ein kleines Wildschwein kommt vom Busch hervor. Til schaut erleichtert das Wildschwein an und senkt seine Hand mit dem Stein und lässt ihn fallen. Das Schwein schnüffelt rum. Man sieht Tils verschwitztes erschöpftes Gesicht. Plötzlich reißt er die Augen mit einem verkrampften Aufschrei auf. Man sieht durch seine Brust eine blutige Metallspitze rausragen. Eine Hand hält ihn an der Schulter fest im Griff aber mehr sieht man nicht von der Person. Die Person drückt die Metallspitze weiter durch Tils Brust hindurch. Til kann sich vor Schock und Schmerz überhaupt nicht bewegen. Seine Augen sind weit offen und starr geradeaus gerichtet. Die Metallspitze wird wieder schnell rausgezogen. Til keucht und fällt dann mit den Knien zu Boden und dann flach auf den Bauch, die Arme ausgebreitet. Er liegt mit offenen Augen tot da mit einem blutigen Loch im Rücken. Man hört das Runterfallen der Metallspitze. Man hört die Schritte, die die Person macht als sie weggeht.

- OFF –

- CUT TO –

Man sieht Amit an einigen alten Baumreihen vorbei gehen. Er geht bergab. Er hält die ganze Zeit Ausschau nach den Jungs.

AMIT: (ruft) Til! Luti! Sad !

Als er in einen etwas dunkleren Waldbereich kommt entdeckt er hinter ein paar Bäumen etwas. Man sieht einen Fuß hinter einen der Bäume. Amit schaut verwundert dorthin. Er geht langsam näher hin. Er erkennt nun Til der mit blutigem Rücken auf dem Boden liegt. Amit ruft erschrocken.

AMIT: Til?

Er läuft zu Til hin, kniet sich hin und beugt sich nah über ihn.

AMIT: Til? Til!

Er packt Til an den Schultern und dreht ihn zu Seite, so dass er auf dem Rücken liegt. Til liegt mit offenen Augen und Mund tot da. Er rüttelt verzweifelt an Til, doch der bewegt sich durch das Schütteln nur wie eine Puppe hin und her. Amit schreit nun laut zu ihm.

AMIT: Til! Til! Til!

Er beginnt zu weinen.

AMIT: Til! Til! Steh auf verdammt! Til!

Er schaut kurz zur Seite und bemerkt eine Spitzhacke mit hölzernem Griff. Die Spitze ist blutüberströmt und am Griff sieht man blutige Fingerabdrücke. Er weint und schluchzt nun laut.

AMIT: Nein, Til, nein! Wer war das? Ich bring den um, der dir das angetan hat! Til, ich bring ihn um!

Er blickt nun wütend und zugleich weinend drein und steht schnell auf. Er packt Tils Arme und hievt ihn auf seinen Rücken. Er nimmt sich die Spitzhacke vom Boden. In der Linken hält er Tils Arm fest, in der Rechten die Spitzhacke. Er geht nun weiter bergab los. Er schaut wütend nach vorn. Die Tränen rinnen ihm immer noch über die Wangen.

AMIT: Atnan du mieses Schwein! Ich bring dich um!

- OFF –

- CUT TO -

Sad läuft panisch vor dem Etwas weg. Während er läuft blickt er immer nach hinten. Er läuft bergab. Der Weg den er abläuft ist sehr abfallend und tief. Hinter ihm pfeift der Wind und das Metallgeräusch und das Heulen erklingt immer wieder. Sad erreicht nun nach einiger Zeit fast Latif´s Brunnen, als plötzlich ein riesiger Felsbrocken, der wie aus der Erde gerissen scheint über Sads Kopf hinweg fliegt und vor ihm auf dem Boden aufprallt. Sad hält geschockt an und schaut nach hinten. Es ist nichts zu sehen aber das Heulen ist wieder da. Es hört aber dann nach kurzer Zeit wieder auf. Sad läuft am Felsen vorbei durch ein Maisfeld hindurch und sieht den Brunnen. Hinterm Brunnen sieht er Amit. Er ist hingekniet und schaut auf den Boden.

SAD: Amit!

Er erreicht den Brunnen. Und mit Erleichterung und schnellem Ein- und Ausatmen sagt er.

SAD: Amit! Da bist du ja. Ich dachte schon du...

Sad blickt fassungslos mit offenen Augen auf den toten Til, der neben Amit liegt, blutüberströmt.

SAD: Til?

AMIT: Er ist tot.

Sad schaut entsetzt auf Til.

SAD: Nein!

Sad kann es nicht glauben und tritt kopfschüttelnd ein paar Schritte zurück.

SAD: Das kann nicht sein!

[Effekt] Weite, tonlose Aufnahme von oben auf Sad, Amit und den toten Til. Man sieht, wie Sad auf die Knie fällt und sich mit den Händen am Boden abstützt mit dem Gesicht nach unten.

- OFF -
Wie traurig *schnief*
aber das is echt super! Würd mich nich wundern, wenn des verfilmt wird!;)
das ist ja schrecklich!
ich denk mal das sind aliens.
Die sterben ja jezt wohl alle.
luthi ist wahrscheinlich schon tot und dann passier sicher noch etwas mit amit.
wer til wohl umgebracht hatt?
hmmmm. ich bin schon gespannt.
mich würd nicht wundern wen das verfilmt wird, krieg nicht bei allen geschichten solche gänsehaut.
Ich weiß ja nicht wie ich einen Interessenten für mein Werk hier finde. Ich weiß ja nicht mal wer das verfilmen soll oder will. Ich würde es viel lieber in die Hände der USA als in die Deutschlands geben, wegen mehreren Gründen (FX, Vermarktung, Promotion, da es ja hier wirtschaftlich nich so dolle ist und die Special Effects, die in meinem Film vorkommen schon einges kosten würden(also so, wie ich sie mir vorstelle). Kann mir jemand vielleicht sagen, wo ich mein Drehbuch
vorstellen könnte?
Nee...aber respekt!(als isch die themen-überschrift gelesen hatte,erwartet ich son Atom-mutiertes-dings-b-movie-müll-gefasel!)
Ach, noch ne Frage zum Copyright. Kann jemand meine Geschichte einfach so klauen und als sein Drehbuch bezeichnen. Soll ich einfach bei meinem Drehbuch (c) schreiben?

PS: Meine Geschichte ist nicht so offensichtlich und eher realistisch, trotzdem bleibt mal gespannt ;).
ehem...als copyright,trademark, und so weiter musst du das teil auf irgendnem amt eintragen.

Ja sonst kanns dir jeder klauen.(glaub ich.Such besser noch bei google!!)
Oje, ich versteh von dem ganzen Zeugs nix, bin erst dreizehn Smiley
Aber ziemlich schreibwütig..Smiley
Gehts weiter? Ich warte so sehnsüchtig...
cool
Hä??
cool!
die story rockt
Hab die Story auch endlich gelesen und fand sie auch nicht schlecht. Gute Arbeit!
Nicht schlecht??? Die ist spitze!!!!!!
Ich habe gerade eine kreative Pause hinter mir, aber nun kann ich weiterschreiben. Also, bald gehts weiter Leute!
Jippey!!!!!Smiley
Geht weiter! (Is aber nich alles)

Gegenwart:

Sad liegt im Bett im zweiten Stock in Merys Haus. Es ist dunkel. Er schläft nicht. Er schaut nach draußen zum Fenster. Er schaut sich einen Berg an, aber nicht den, vor dem er so Angst hat, weil jener Berg hinter Sad liegt. Er schaut sich den Himmel und die Sterne an und denkt an Til. Er schaut schnell weg und macht die Augen zu.
Es ist Morgen. Die Sonne scheint. Sad sitzt draußen vor Merys Haus an einem Tisch und isst. Mery kommt vom Haus und serviert Sad was zu trinken. Mery setzt sich dann zu Sad an einen Stuhl.

MERY: Morgen ist Großvaters Beerdigung.

Sad schaut sie nicht an und nickt nur während er weiter isst.


- CUT TO -

Man sieht Sad neben einigen Männern stehen auf dem Friedhof des Dorfs. Es ist ein bewölkter Morgen. Alle stehen um das noch offene Grab von Sads Großvater herum. Alle trauern, einige Männer können ihre Gefühle nicht zurückhalten und weinen. Der Imam redet auf arabisch und erweist Sads Großvater die letzte Ehre. Sad schaut nicht einmal nach unten zu seinem Großvater, der in einem weißen Tuch eingewickelt ins Grab getragen wird. Er schaut nur nach vorn mit feuchten, roten Augen, nur auf einen unsichtbaren Punkt fixiert. Ihm rinnen nun Tränen übers Gesicht.


- CUT TO -

Es ist ein heller Nachmittag. Sad geht eine lange breite Straße entlang, die Hände in den Taschen, das Gesicht nach unten gerichtet. Er geht an einem kleinen Lebensmittelladen vorbei. Er erreicht ein Cafe. Eine Gruppe Männer sitzt an einem Tisch vor dem Cafe. Die Männer führen Gespräche. Auch drinnen hört man Männer miteinander reden. Sad sieht kurz zu den Leuten. Die Männer schauen alle nur Sad an mit bemitleidenden und auch fragwürdigem Blick. Sad geht dann schnell die Treppe hoch und geht zu hintersten Ecke des Cafes, wo nur wenig Leute sitzen zu einem Tisch und setzt sich auf einen Stuhl. Ein Kellner kommt zu Sad. Sad schaut auf.

KELLNER: Was darf ich ihnen bringen?

SAD: Kaffe. Und ein Wasser.

Der Kellner geht weg. Sad lehnt sich zurück und streift seine Hände über sein Gesicht. Einige Männer an einem Tisch etwas weiter hinten an einer Ecke reden und schauen dabei zu Sad. Sad merkt, dass sie über ihn reden. Er tut aber so als würde er es nicht bemerken. Es kommt ein Mann ins Cafe rein. Er begrüßt alle und die Männer erwidern. Der Mann setzt sich zu einem Tisch neben Sads Tisch. Sad schaut ihn an und der Mann bemerkt ihn.

MANN: Kennen wir uns?

SAD: Nein... nein.

MANN: Sie sind neu hier. Woher kommen sie?

SAD: Äh, ich bin gerade aus New York hierher gekommen.

MANN: Oh, New York! Große Stadt.

SAD: Ja...ja.

MANN: Sind sie hier geboren?

SAD: Ja.

Sie reden eine Weile nicht mehr. Der Mann zündet sich eine Zigarette an. Sie schauen aus dem Fenster des Cafes. Der Kellner kommt zu Sads Tisch und stellt eine Tasse Kaffe und ein Glas Wasser auf den Tisch. Der Kellner spricht zum Mann.

KELLNER: Wie immer?

MANN: Wie immer.

Der Kellner geht weg. Der Mann wendet sich zu Sad.

MANN: Wie heißen sie?

SAD: Sad Ubur.
Der Mann schaut Sad mit halb offenem Mund erstaunt an. Dann lächelt er. Er gibt Sad die Hand.

MANN: Moris. Moris Baker. (Baker auf Englisch)

SAD: Baker?

MORIS: Ja, mein Vater kommt aus Amerika, meine Mutter hier aus Albanien.

Man hört draußen ganz leise eine Frau einen Mann anschreien. Dieser schreit wiederum sie an. Sie streiten. Man kann nicht hören was sie sagen. Plötzlich hören sie auf. Einige Männer im Cafe schauen nach draußen, sehen aber nichts, weil es hinter einer Mauer von einem Hausgrundstück kommt. Auch Sad und Moris schauen kurz, wenden sich dann aber ab. Moris schaut Sad an.

MORIS: Es tut mir Leid, dass das Schicksal es nicht gut mit ihnen meint. Sad schaut ihn etwas aufgebracht an.

SAD: Was? Schicksal?

MORIS: Das mit ihrer Familie, ihrem Großvater und alles.

SAD: Denken sie, ich glaube an das Schicksal? Denken sie die Erklärung dafür, warum er gestorben ist, ist, dass es Schicksal war?

Moris schaut Sad lange an.

MORIS: Das Schicksal holt jeden ein und...

Jetzt ist Sad wütender und lauter und einige Männer im Cafe bemerken ihn.

SAD: Ich kann das nicht mehr hören! In diesem verdammten Kaff, nein auf der ganzen Welt sogar höre ich von diesem Mist. Jedes Geschehnis, jeder unwichtigste Scheiß wird mit diesem verdammten Schicksal erklärt. Hören sie, Mann. Es gibt kein Schicksal!

MORIS: Warum sind sie sich da so sicher?

SAD: Weil nichts passiert, weil es so sein sollte. Nichts ist vorherbestimmt.

Moris lehnt sich nach vorne zu Sad und schaut ihm tief in die Augen. Sad schaut ihn wütend an.

MORIS: Träume...

Moris wird mit einem lauten Knall und einem Klirren eines durchschossenen Fensters seitlich in den Kopf geschossen. Sad lehnt sich vor Schock schnell nach hinten mit den Armen weg vom toten blutüberströmten Moris, dessen Kopf nach dem Schuss auf Sads Tisch knallt. Die Menschen im Cafe laufen sofort nach dem Schuss panisch hinaus. Stühle und Tische fallen um und einige schreien laut. Sad keucht vor Schock und starrt mit weit offenen Augen auf Moris. Man sieht jetzt einen ungefähr 30-Jährigen Mann draußen mit einer Pistole in der Hand 10 Meter vor dem Cafe stehen. Er zielt immer noch damit in Richtung des Cafes, senkt danach aber die Waffe. Er schaut wütend und erschrocken auf sein Opfer. Sad sieht den Mann und starrt ihn nun ängstlich an. Sad atmet schnell. Eine Tür vom Haus hinter der Mauer geht auf. Die Tür gehört zu einem großen grünen Tor des Grundstücks. Eine Frau kommt hinaus, schaut den Mann, mit dem sie vorhin noch gestritten hat schockiert an und dann aufs Cafe. Sie schreit laut auf und fällt ohnmächtig zu Boden. Der Schütze schaut wimmernd immer noch zu Moris. Er hebt nun seine Waffe zum Kopf hoch, steckt den Lauf in seinen Mund und drückt ab. Ein lauter Knall folgt und der Mann fällt zu Boden.

- OFF -
Achso noch was zu dem Titel "Faith". Eigentlich sollte es "FATE" heißen, habe n Tippfehler gemacht. (ich weiß, kommt n Bisschen spät)
Hab mich wegen dem Titel schon gewundert, da faith=der Glaube und fate=das Verhänginis<=Wahrscheinlicher als Titel.


Ansonsten grandios geschrieben. Wäre echt geil wenn du Interessenten findest. Eigentlich müssten sich manche darum reißen. Wenn man dein Script mal mit diversen anderen aktuellen Kinofilmen vergleicht...
Allerdings! Ich kannst kaum erwarten, deinen Film mal im Kino zu sehen!
Meint ihr wirklich es ist so gut? Das is mein erstes Script, dass ich je geschrieben habe. Also so ein Blockbuster-Popcorn-Kino-Dingens sollte es eigentlich nich werden. Ich kann es selber kaum erwarten zu ende zu schreiben. Manchmal will ich euch alles verraten aber ich kann und darf nicht sonst is die Spannung futsch. Den Ort an dem das alles spielt gibt es in gewisser Weise wirklich. Die Berge das Dorf, sogar die drei Häuser stammen aus meiner Heimat. Zwar sind gewisse Dinge und Namen verändert worden doch von dort fand ich meine Inspiration.
Um die Story nicht unlogisch zu gestalten, notiere ich mir wichtige Dinge, die ich nicht ändern oder vergessen sollte. Jetzt allerdings wird es schwerer weiter zu schreiben, denn alles muss am Ende irgendwie zusammenkommen und einen Sinn ergeben, also müsst ihr wohl nun etwas länger auf meine Geschichten warten. Das warten wird sich aber lohnen.
Also Leute ich muss was sagen:
Ich werde das Drehbuch nicht mehr weiter veröffentlichen. Es hat zu viele Ungereimtheiten. Ich werde mein Drehbuch teilweise umschreiben müssen. Also es tut mir leid. Vielleicht bringe ich es komplett einmal raus aber im Moment geht das nicht.
Sorry!
OOOOOOOOOH! SCHAAAADE!
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