Ich habe eine Geschichte geschrieben die aber noch nicht ganz fertig ist: Ich bin auf seite 206 und wollte sie eigentlich zum lesen hier rein stellen, aber das ist mir alles ein bissche´n zu viel und desswegen schreib ich erst einmal nur den Klappentext auf, sagt bitts wie ihr es findt:
"Ein dunkler Schleier streckte sich über Melody aus, und hob sie in die luft. Sie wollte schreien doch siee hatte ihre Stimme verloren. Eine Elfe mit langem silbernem Haar trat vor sie und begann ein Lied zu singen das für Melody eine große bedeutung haben sollte.......:" Schwarze Rosen der dunkelheit, warten auf dich sind immer bereit, das Artefakt wird dich durch den Schleier füheren, der versucht dich gefangen zu nehmen. Lausche meinen Worten vergesse sie nicht, dann trittst du bals wieder ins hellichte licht!"
Mit diesen Worten erwchte Melody aus ihrem Schlaf: Was hatte das alles zu bedeuten?
Eine GEschichte über ein Mädchen das seine Vergangenheit und ihr wahres Wesen fürchtet, dunkelheit umhüllt sie kontrolliert sie und sie kann nicht dagegen tun.........
"Ein dunkler Schleier streckte sich über Melody aus, und hob sie in die luft. Sie wollte schreien doch siee hatte ihre Stimme verloren. Eine Elfe mit langem silbernem Haar trat vor sie und begann ein Lied zu singen das für Melody eine große bedeutung haben sollte.......:" Schwarze Rosen der dunkelheit, warten auf dich sind immer bereit, das Artefakt wird dich durch den Schleier füheren, der versucht dich gefangen zu nehmen. Lausche meinen Worten vergesse sie nicht, dann trittst du bals wieder ins hellichte licht!"
Mit diesen Worten erwchte Melody aus ihrem Schlaf: Was hatte das alles zu bedeuten?
Eine GEschichte über ein Mädchen das seine Vergangenheit und ihr wahres Wesen fürchtet, dunkelheit umhüllt sie kontrolliert sie und sie kann nicht dagegen tun.........
206 Seite? O.o
tja, das ist viel, aber was du jetzt gepostet hast, ist etwas wenig. ich glaube schon, dass du getrost jeden Tag eine Steite posten kannst. ODer jeden zweiten. ka. dürfen wir mehr lesen? Dann kann, ich zumindest, erst meine Meinung abgeben.
tja, das ist viel, aber was du jetzt gepostet hast, ist etwas wenig. ich glaube schon, dass du getrost jeden Tag eine Steite posten kannst. ODer jeden zweiten. ka. dürfen wir mehr lesen? Dann kann, ich zumindest, erst meine Meinung abgeben.
Das war ja jetzt auch der Klappentext.
PS: Hört sich übrigens ganz gut an.
PS: Hört sich übrigens ganz gut an.
danke! Ich werde versuchen jeden Tag was zu posten kann aba sein das ich es nicht jeden Tag schaffe!
lass es auf jedenfall von jemandem korrektur lesen, in dem text da oben sind jede menge (flüchtigkeits?)fehler drin.
der text ist auch etwas zu lang für einen klappentext, und tendiert, für meinen geschmack, etwas arg ins melodramatische.
der text ist auch etwas zu lang für einen klappentext, und tendiert, für meinen geschmack, etwas arg ins melodramatische.
nun ja ich schreib kein Schreibmaschiene und desswegen passieren mir öfter fehler weil ich einfach den falschen Buchstaben oder so nehme, ich möchte die Geschichte ja sowieso noch mal auf word und das korrigiert ja fehler von daher. Und der Klappentext war jetzt mal schnell ausgedacht. Ich habe mir überlegt wie ich die Geschichte am besten zusammenfassen kann damit man wenn man den Klappentext liest villeicht lust bekommt mehr zu lesen!
@manjul:........ musst du schon selber lesen!
@manjul:........ musst du schon selber lesen!
@uschi:
Ich hab einfch geschrieben und dann ist diese Geschichte rausgekommen. Kann ja sein das sie manchen nicht gefällt aber daran kann ich nichts ändern!
all@. Weeiß nicht ob ich es heute schaffe eine Seite reinzu poste weil ich nachher noch nach bonn muss!
Ich hab einfch geschrieben und dann ist diese Geschichte rausgekommen. Kann ja sein das sie manchen nicht gefällt aber daran kann ich nichts ändern!
all@. Weeiß nicht ob ich es heute schaffe eine Seite reinzu poste weil ich nachher noch nach bonn muss!
das mit dem einen tag war ja nur ein vorschlag, ;-) du kannst auch in unregalmäßigen Abständigen posten, und du musst auch nicht unbedingt immer nur stur eine Seite posten^^ so wies dir gerade gefällt, wann du zeit hast.
was ich mit dem Satz nur ausdrücken wollte, ist, nicht zu viel in zu kurzer zeit^^ (obwohl, eigentlich ist eine seite pro tag viel)
sonst kommt keiner mehr mit und die meisten lesen dann nach kurzer zeit nicht mehr mit, weil sie einfach den anschluss verpassen. ;-)
es ist nicht soooo schlimm, wenn du öfters pausen machst, oder nicht wirklich jeden tag postest, da gibst du mehr chancen zum mitlesen.
was ich mit dem Satz nur ausdrücken wollte, ist, nicht zu viel in zu kurzer zeit^^ (obwohl, eigentlich ist eine seite pro tag viel)
sonst kommt keiner mehr mit und die meisten lesen dann nach kurzer zeit nicht mehr mit, weil sie einfach den anschluss verpassen. ;-)
es ist nicht soooo schlimm, wenn du öfters pausen machst, oder nicht wirklich jeden tag postest, da gibst du mehr chancen zum mitlesen.
Bei mehr als 200 Seiten würd ich eher vorschlagen, alles zusammen als .doc oder .pdf auf eigenem Webspace hochzuladen, denn schwarz auf grau in so einer kleinen Schriftgröße wird das verdammt anstrengend zu lesen.
Ich könnte ja versichen es erst auf word zu schreiben dann auf meine internetseite z stellen und dann als link hier anzugeben!
ja aber du wirst mehr leser haben wenn du immer wenig zu lesen gibst:) würd ich sagen
Das Amulett der verlorenen Seelen
Kapitel 1:
Ein dunkler Schleier streckte sich über Melody aus und hob sie in die luft, sie wollte schreien doch sie hatte ihre Stimme verloren. Eine Elfe mit langem silbernem Haar trat vor sie und begann ein Lied zu singen das für Melody eine große Bedeutung haben sollte:" Schwarze Rosen der Dunkelheit, warten auf dich sind immer bereit, Das Artefakt wird dich durch den Schleier führen, der versucht dich gefangen zu nehmen, lausche meinen Worten vergesse sie nicht, dann trittst du bald wieder in hellichte Licht!" Mit diesen Worten im Ohr erwachte Melody schweißnass aus ihrem Schlaf und saß Kerzengerade im Bett. Das Amulett das sie um den Hals rug pochte, und hatte auf ihrem Hals eine kleine Brandwunde entstehen lassen. Sie stand auf lief zum Waschbecken kühlte die Wunde, und begann ihre Haare zu kämmen. Sie waren lang und blond, und ihre dunkelblauen Augen stachen aus ihnen hervor wie Perlen in einer Muschel. Sie war erst 13 Jahre alt ging aber bereits nicht mehr zur schule. Der Grund dafür war das sie sich anders fühlte wie all die anderen. Als sie noch ein kleines Kind gewesen war hatte sie Ohren wie jeder andere auch, doch nun wo sie älter wurde wurden auch ihre Ohren immer spitzer. In der Schule hatten sehr viele Kinder Angst vor ihr, und sie erzählten sich das sie von einem Ort stamme der in ihrer Welt nicht existierte. Sie hatte nie Eltern gehabt, doch wenn sie ihr Amulett betrachtete dann fühlte sie sich geborgen und sicher. Das Amulett gehörte zu ihr, und sie konnte es nicht von sich nehmen, immer wenn sie es versuchte wurde ihr schwindelig und sie fiel in Ohnmacht. Dieser Traum? Hatte er etwas mit dem Amulett zu tun? Warum suchte sie immer die Antwirt auf ihre Fragen, und wurde mit diesem Traum bestraft? Sie zog sich schnell an stopfte sich eine Scheibe Brot in den Mund und trat in das helle Licht der Morgensonne. Sie war warm, und brannte in Melodys Augen. Es wehte eine leichte Briese, und als Melody einmal tief einatmen wollte, flog ihr ein rieseiger Srohhut gegen den Kopf, schlug sie um und flog weiter. "Morgen Melody" rief ein kleines Mädchen im vorbeigehen. "Morgen Alice" grüßte Melody leicht schwummrig zurück, und stellte sich wieder hi. Alice war erst 10 hatte aber nur Freunde die in Melodys alter pder sogar älter waren. "Hilfst du mir diesen verdammten Hut einzufangen?" fragte Alice genervt. "Ja, klar!" gab Melody zurück und die beiden folgtem dem Hut in den Wald. Er war in einer alten Eiche hängen geblieben die einige Meter groß war. "Na toll! Und wie bekommen wir ihn da jetzt wieder runter?" fragte Alice nervös. "Ich geh ihn holen" sagte Melody knapp und kletterte von einem Ast zum anderen. Oben angekommen, nahm sie den Hut und warf ihn zu Alice hinunter. Diese zog ihn sich gleich über den Kopf. Der Hut war Alice größter Schatz denn sie hatte ihn von ihrem Großvater geerbt der ein berühmter Archiologe gewesen war. "Wow! Du bist ja richtig mutig! Ich hätte da oben Angst, hattest du schon einmal Angst?" fragte Alice forsch. Melody gab keine Antwort, sie war damit beschäftigt wieder heil von diesem Baum hinunter zu kommen. 2 Meter vor dem Ende verlor Melody das gleichgeicht, sie griff nach einem der Äste verfehlte ihn aber und stürzte. Sie schloss ide Augen machte sich für den Aufprall bereit, doch sie kam wie eine Feder auf dem Boden auf. "Wie aht du das denn geamcht?" fragte Alice bewundernt. "Ich... habe keine Ahnung" sagte Melody kurzer Hand, und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Sie wurde das Gefühl einfach nicht los das das alles hier etwas mit dem Amulett zu tun haben müsste. Auf dem Rückweg ins Dorf fiel ihr ihr Traum wieder ein. Dunkler Schleier, was hatte das alles zu bedeuten? Ach es war nur ein Traum gewesen sonst nichts! Melody schlug sich den Traum aus dem Kopf und sie ging zusammen mit Alice lachend wieder zurück ins Dorf. Kurz vor dem Marktplatz verabschiedete sich Melody von Alice. Sie wollte nich einmal zum Wasserfall gehen um nschzudenken. Das rauschen war beruhiged, und Melody sah gedankenverloren auf die weißen Wellen die von dem Wasserfall ausgingen. Plötzlch spürte sie etwas kaltes hinter sich. Blitzschnell drehte Melody sich um doch da war niemand: "Hallo?" rief Melody etwas nervös. Nichts! nur das rauschen des Wasserfalls umgab sie. Sie sah auf die ERde, villeicht waren da ja irgendwo..... ein Brief. Da direckt hinter ihr lang ein blutroter Brief, auf dem mit goldenen Buchstaben der Nahme Melody geschrieben standt. Er war mit einem Siegel versehen das Melody nicht so einfachbrechen konnte. Drehen und wenden half nichts , und so setzte sich Melody wieder hin und hörte dem rauschen zu. Aus dem Unterbewusstsein begann sie das Lied zu singen welches sie im Traum gehört hatte. Als sie geendet hatte, bagann der Brief zu pulsieren, eine wärme ging von ihmaus , das Siegel verschwand und ein Stück altes Pergament flog direkt in Melodys Arme.....
fortsetzung folgt!
Kapitel 1:
Ein dunkler Schleier streckte sich über Melody aus und hob sie in die luft, sie wollte schreien doch sie hatte ihre Stimme verloren. Eine Elfe mit langem silbernem Haar trat vor sie und begann ein Lied zu singen das für Melody eine große Bedeutung haben sollte:" Schwarze Rosen der Dunkelheit, warten auf dich sind immer bereit, Das Artefakt wird dich durch den Schleier führen, der versucht dich gefangen zu nehmen, lausche meinen Worten vergesse sie nicht, dann trittst du bald wieder in hellichte Licht!" Mit diesen Worten im Ohr erwachte Melody schweißnass aus ihrem Schlaf und saß Kerzengerade im Bett. Das Amulett das sie um den Hals rug pochte, und hatte auf ihrem Hals eine kleine Brandwunde entstehen lassen. Sie stand auf lief zum Waschbecken kühlte die Wunde, und begann ihre Haare zu kämmen. Sie waren lang und blond, und ihre dunkelblauen Augen stachen aus ihnen hervor wie Perlen in einer Muschel. Sie war erst 13 Jahre alt ging aber bereits nicht mehr zur schule. Der Grund dafür war das sie sich anders fühlte wie all die anderen. Als sie noch ein kleines Kind gewesen war hatte sie Ohren wie jeder andere auch, doch nun wo sie älter wurde wurden auch ihre Ohren immer spitzer. In der Schule hatten sehr viele Kinder Angst vor ihr, und sie erzählten sich das sie von einem Ort stamme der in ihrer Welt nicht existierte. Sie hatte nie Eltern gehabt, doch wenn sie ihr Amulett betrachtete dann fühlte sie sich geborgen und sicher. Das Amulett gehörte zu ihr, und sie konnte es nicht von sich nehmen, immer wenn sie es versuchte wurde ihr schwindelig und sie fiel in Ohnmacht. Dieser Traum? Hatte er etwas mit dem Amulett zu tun? Warum suchte sie immer die Antwirt auf ihre Fragen, und wurde mit diesem Traum bestraft? Sie zog sich schnell an stopfte sich eine Scheibe Brot in den Mund und trat in das helle Licht der Morgensonne. Sie war warm, und brannte in Melodys Augen. Es wehte eine leichte Briese, und als Melody einmal tief einatmen wollte, flog ihr ein rieseiger Srohhut gegen den Kopf, schlug sie um und flog weiter. "Morgen Melody" rief ein kleines Mädchen im vorbeigehen. "Morgen Alice" grüßte Melody leicht schwummrig zurück, und stellte sich wieder hi. Alice war erst 10 hatte aber nur Freunde die in Melodys alter pder sogar älter waren. "Hilfst du mir diesen verdammten Hut einzufangen?" fragte Alice genervt. "Ja, klar!" gab Melody zurück und die beiden folgtem dem Hut in den Wald. Er war in einer alten Eiche hängen geblieben die einige Meter groß war. "Na toll! Und wie bekommen wir ihn da jetzt wieder runter?" fragte Alice nervös. "Ich geh ihn holen" sagte Melody knapp und kletterte von einem Ast zum anderen. Oben angekommen, nahm sie den Hut und warf ihn zu Alice hinunter. Diese zog ihn sich gleich über den Kopf. Der Hut war Alice größter Schatz denn sie hatte ihn von ihrem Großvater geerbt der ein berühmter Archiologe gewesen war. "Wow! Du bist ja richtig mutig! Ich hätte da oben Angst, hattest du schon einmal Angst?" fragte Alice forsch. Melody gab keine Antwort, sie war damit beschäftigt wieder heil von diesem Baum hinunter zu kommen. 2 Meter vor dem Ende verlor Melody das gleichgeicht, sie griff nach einem der Äste verfehlte ihn aber und stürzte. Sie schloss ide Augen machte sich für den Aufprall bereit, doch sie kam wie eine Feder auf dem Boden auf. "Wie aht du das denn geamcht?" fragte Alice bewundernt. "Ich... habe keine Ahnung" sagte Melody kurzer Hand, und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Sie wurde das Gefühl einfach nicht los das das alles hier etwas mit dem Amulett zu tun haben müsste. Auf dem Rückweg ins Dorf fiel ihr ihr Traum wieder ein. Dunkler Schleier, was hatte das alles zu bedeuten? Ach es war nur ein Traum gewesen sonst nichts! Melody schlug sich den Traum aus dem Kopf und sie ging zusammen mit Alice lachend wieder zurück ins Dorf. Kurz vor dem Marktplatz verabschiedete sich Melody von Alice. Sie wollte nich einmal zum Wasserfall gehen um nschzudenken. Das rauschen war beruhiged, und Melody sah gedankenverloren auf die weißen Wellen die von dem Wasserfall ausgingen. Plötzlch spürte sie etwas kaltes hinter sich. Blitzschnell drehte Melody sich um doch da war niemand: "Hallo?" rief Melody etwas nervös. Nichts! nur das rauschen des Wasserfalls umgab sie. Sie sah auf die ERde, villeicht waren da ja irgendwo..... ein Brief. Da direckt hinter ihr lang ein blutroter Brief, auf dem mit goldenen Buchstaben der Nahme Melody geschrieben standt. Er war mit einem Siegel versehen das Melody nicht so einfachbrechen konnte. Drehen und wenden half nichts , und so setzte sich Melody wieder hin und hörte dem rauschen zu. Aus dem Unterbewusstsein begann sie das Lied zu singen welches sie im Traum gehört hatte. Als sie geendet hatte, bagann der Brief zu pulsieren, eine wärme ging von ihmaus , das Siegel verschwand und ein Stück altes Pergament flog direkt in Melodys Arme.....
fortsetzung folgt!
Das Amulett der verlorenen Seelen
Kapitel 1:
Ein dunkler Schleier streckte sich über Melody aus und hob sie in die Luft. Rote Auge sahen sie von allen Seiten her an, Melody wollte schreien doch sie hatte ihre Stimme verloren. Eine Elfe mit langem silbernem Haar trat vor sie und begann ein Lied zu singen das für Melody eine große Bedeutung haben sollte: „ Rosen schwarz wie die Dunkelheit, warten auf dich sind immer bereit, dein Amulett wird dich durch den Schleier führen, der versucht dich gefangen zu nehmen, lausche meinen Worten vergesse sie nicht, dann trittst du bald wieder ins himmlische Licht!“ was hatte dieses Lied zu bedeuten? Ein Blitz schlug in Melodys Gedächtnis und sie öffnete die Augen. Sie lag in ihrem kleinen Zimmer auf dem Bett und das Amulett das sie schon immer getragen hatte war so heiß wie en Topf kochendes Wasser. Melody stand auf und begann sich die Haare zu kämmen. Sie waren lang und blond und ihre dunkelblauen Augen stachen aus ihrem Gesicht hervor wie Perlen in einer Muschel. Melody war erst 13 Jahre alt ging aber schon nicht mehr zur Schule. Als Melody noch ein kleines Kind war, hatte sie runde Ohren wie jeder andere auch. Aber desto älter sie wurde umso spitzer wurden auch ihre Ohren. In der Schule hatten sehr viele die Vermutung das Melody von einem Ort stamme der in ihrer Welt nicht existierte. An ihre Eltern konnte sie sich nicht mehr erinnern, doch wenn sie ihr Amulett ansah fühlte sie sich geborgen. Einmal hatte Melody versucht das Amulett auszuziehen und war mit ein paar Brandblasen bestraft worden. Dieser Traum was hatte er zu bedeuten? Fragte Migi sich immer und immer wieder doch eine Antwort hatte sie noch nicht gefunden. Als sie sich ihren Rock und ihre Bluse angezogen hatte schloss sie die Tür auf und trat in die warme Morgensonne. Die Vögel zwitscherten und die Bäume ließen sich vom Wind hin und her schaukeln. Seit Melody ein kleines Mädchen gewesen war hatte sie in diesem Dorf ohne ihre Eltern gewohnt, und niemand wusste wie Melody hierher gekommen war. „Guten Morgen Melody!“ rief ein kleines Mädchen das gerade damit beschäftigt war ihren Hut einzufangen der vom Wind verweht worden war. „Hallo Alice!“ grüßte Melody zurück und lief mit dem kleinen Mädchen dem Hut hinterher. Alice war erst 8 wollte aber immer etwas mit Melody unternehmen. „Hilfst du mir diesen verflixten Hut wieder einzufangen?“ fragte Alice grinsend und joggte weiter dem Hut hinterher. „Na klar!“ gab Melody zurück und die beiden liefen in den Wald. Der Hut war in einer alten Eiche hängen geblieben die einige Meter groß war. „Wie sollen wir ihn denn da wieder runter bekommen?“ fragte Alice aufgebracht. „Ich hole ihn“ sagte Melody und begann von Ast zu Ast zu klettern um näher an den Hut heran zu kommen. „Du bist immer so mutig ich habe dich noch nie erlebt wenn du Angst hattest!“ rief Alice ihr von unten zu, doch Melody war ganz auf den Hut fixiert. Es war ein großer Strohhut den Alice immer trug, da sie ihn von ihrem Großvater geerbt hatte. Endlich hatte Melody den Hut erreicht und warf ihn mit einem leichten Schwung in Alice Hände. Das runterkommen kam Melody nicht mehr so leicht vor da sie immer aufpassen musst den Ast nicht zu verfehlen. Bei den letzten 5 Ästen trat Melody daneben und verlor das Gleichgewicht. Sie fiel zwar aber das alles kam ihr so unendlich lang vor. Sie kam ganz Sachte auf dem Boden auf und schüttelte sich das Moos von der Kleidung. „Wie hast du das denn gemacht?“ fragte Alice begeistert. „Ich weiß es nicht“ gab Melody zurück, doch das Gefühl das es etwas mit dem Amulett zu tun hatte ging ihr nicht aus dem Kopf. Ihr Traum fiel ihr auf dem Rückweg ins Dorf wieder ein: Was sollten diese dunklen Schatten bedeuten, alles war so wie immer. Wieder im Dorf angekommen musste Alice ihrer Mutter helfen, und Melody ging zum Wasserfall um nachdenken zu können. Das Rauschen beruhigte sie, und half ihr sich besser zu konzentrieren. Gedankenverloren spürte Melody etwas kaltes hinter sich und drehte sich erschrocken um. „Wer ist da?“ rief Melody in den Wald hinein, und stand auf um sich zu vergewissern das wirklich niemand hier war. Da fiel ihr ein Brief auf, dessen Umschlag blutrot war und mit vielen goldenen Zeichen verziert war. Wo war dieser Brief denn hergekommen? Vorne stand in goldener Schrift: Melody. Melody war neugierig doch der Brief war versiegelt und ließ sich nicht so einfach öffnen. Drehen und wenden half Melody hier nicht weiter und sie setzte sich wieder hin. Ohne es zu wollen begann sie das Lied zu singen das sie in ihrem Traum so oft gehört hatte: Rosen so schwarz wie die Dunkelheit, warten auf dich sind immer bereit, dein Amulett wird dich durch den Schleier führen, der versucht dich gefangen zu nehmen, lausche meinen Worten vergesse sie nicht dann trittst du bald wieder ins himmlische Licht“. Als Melody zuende gesungen hatte öffnete sich der Briefumschlag. „Was?“ stieß Melody hervor. Was hatte das Lied damit zu tun das sie in ihren Träumen gelernt hatte, oder war es gar kein Traum gewesen? Unsicher faltete Melody den Brief auseinander und begann zu lesen: Liebe Migi, wir haben uns sehr lange nicht gesehen und das bedauere ich sehr. Das Lied sollte dir den Weg zu mir weisen doch alles was ich dir in diesem Brief verraten kann ist, dass wenn du etwas über deine Vergangenheit erfahren willst dies deine letzte Chance ist. Komme bei Vollmond zum Turm der Zeiten. Dort wirst du alles erfahren“ dann war der Brief zu ende. Von wem stammte dieser Brief? Sollte Melody wirklich dorthin gehen? Vollmond war in drei Tagen, also hatte sie noch ein wenig Zeit sich alles zu überlegen. Sie faltete den Brief und steckte ihn in ihre Rocktasche. Den Rest des Tages verbrachte sie am Wasserfall und dachte nach. Am Abend schlenderte sie zurück ins Dorf und kaufte sich etwas zu essen. Der Bach war voller spielender Kinder die sich mit Wasser bespritzten und lachten. Die Sonne ging langsam unter, und die Kälte der Nacht breitete sich über das Dorf aus. Melody stand am Fenster und beobachtete den Wind der Sachen wegwehte oder den Bäumen die Blätter raubte. Nun fielen ihr die Worte wieder ein Alice zu ihr gesagt hatte: „Du bist immer so mutig, ich habe noch nie erlebt das du Angst hattest“. Hatte Melody schon einmal Angst gehabt? Sie konnte sich auch nicht daran erinnern, auch jetzt schlich sich kein Schauer Melodys Rücken herunter, sie war nur ein wenig nervös. Melody war müde, und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Mit drei tappenden Schritten war Melody am Bett angekommen, und ließ sich in die weichen Kissen fallen. Diese Nacht war warm. Die Elfe sang das Lied Melody fiel den steilen Hang hinab….. Melody wachte neben dem Bett auf. „Noch 2 Tage“ war Melodys erster Gedanke. Nach vielen Überlegungen hatte Melody beschlossen zum Turm der Zeiten zu gehen, vielleicht wusste der unbekannte Verfasser wirklich etwas über Melodys Vergangenheit! Aber bis dahin waren es noch zwei Tage und Melody hatte keine Ahnung wie sie sich auf das Treffen vorbereiten sollte. Wenn es nun doch eine Falle war wollte Melody nicht einfach hineinlaufen. Melody lag einfach nur da und dachte nach da klopfte es an der Tür: „Melody bist du wach?“ fragte die Stimme auf der andern Seite der Tür. Erschrocken und verwundert zugleich schreckte Melody hoch und lief zur Tür: „Pietro?“. „Was willst du denn hier?“ fragte Melody und schlug die Tür wieder zu. „Hast du vergessen das wir heute alle Beeren sammeln müssen?“ fragte Pietro belustigt. „Ich habe erstens nichts mit diesen bescheuerten Schulausflügen zu tun, und zweitens muss ich mich noch umziehen!“ keifte Melody, und zwang sich in ihren Rock und die Bluse. „Von mir aus kannst du auch im Nachthemd mitkommen“ lachte Pietro. Melody stopfte sich eine Scheibe Brot in den Mund und band ihre Haare zu einem Zopf zusammen, dann öffnete sie die Tür. Pietro, ein Junge der durch seine dunklen Haare sofort auffiel grinste sie an, und zog sie am Arm hinter sich her. „Was soll das denn werden ich will nicht mitkommen!“ wehrte sich Melody, doch gegen Pietro hatte sie keine Chance. „Das ist kein Schulausflug! Du hast Alice versprochen heute mit ihr Beeren pflücken zu gehen, und ich dachte mir das ihr noch jemanden gebrauchen könnt!“ sagte Pietro. „Woher wusstest du das denn schon wieder?“ fragte Melody aufgebracht, doch sie bemühte sich lässig und nicht interessiert zu wirken. Sie schlug Pietros Arm weg, und lief neben ihm her. „Ach ihr wolltet also wirklich Beeren pflücken, das sollte eigentlich nur ein Trick sein!“ prustete Pietro, und klopfte an Alice Haustür. „Guten Morgen Miss Few, wir wollten Alice abholen“ sagte Melody. „Oh! Sie kann heute leider nicht, sie hilft ihrem Vater in der Stadt“ blockte Miss Few, und schloss die Tür. Kaum war die Tür ins Schloss gefallen ging Melody erneut auf Pietro los „Du wusstest das!“. „Nein, ich wollte etwas mit euch beiden unternehmen“ erklärte er, doch Melody glaubte ihm kein Wort. Die Wut pochte in Melodys Adern, wie konnte ein Mensch nur so dumm sein? „Also was machen wir heute?“ fragte Melody gelangweilt. „Was du willst!“ sagte Pietro, und grinste Melody an. „Nun es gäbe da etwas was du mir beibringen könntest…“ fing Melody an, doch sie wusste das dass keine gute Idee gewesen war. „Was denn?“ erkundigte sich Pietro interessiert. „Nichts! Garnichts!“ blockte Melody schnell ab, doch sie wusste das sie keine Ruhe haben würde bis Pietro wüsste von was Melody da gesprochen hatte. „Nun… ich muss morgen Abend wohin, und du kannst doch Selbstverteidigung… also könntest du mir vielleicht?“ fragte Melody nervös. „Klar warum hast du das denn nicht gleich gesagt?“ fragte Pietro erfreut, und erstaunt zugleich. „Ich weiß auch schon wo wir üben können!“ fügte er rasch hinzu. Er winkte Melody mit der Hand zu, das sie ihm folgen solle was sie dann auch tat. Es ging an riesigen Bäumen vorbei, immer tiefer und tiefer in den Wald hinein, und Melody wurde das Gefühl nicht los das etwas nicht stimmte. „Hier können wir trainieren, ohne das uns jemand stört“ sagte Pietro stolz, und betrat einen kleinen Fleck Wald auf dem kein einziger Baum wuchs. „Wow!“ stieß Melody hervor. Mitten auf der Lichtung lag ein riesiger Heuhaufen, und an den Seiten waren Seile gespannt. „Wozu brauchst du dieses ganze Zeug?“ fragte sie erstaunt und trat ganz auf die Lichtung um besser sehen zu können. „Nun, wenn ich trainiere brauche ich einen Gegner, da ich aber keinen habe…“ dann stockte Pietro plötzlich. „Was ist?“ fragte Melody beunruhigt. „Es war jemand hier.“ Flüsterte Pietro leise und sah sich auf der Lichtung um. „Woran erkennst du das?“ fragte Melody, die gerade zu Pietro getreten war. „Nun. Hier hing sonst immer ein großer Sack den ich dort zum trainieren hingehängt hatte, und dieser Strohberg war nicht in der Mitte zusammengekehrt“ erklärte Pietro nervös und sah sich um. „Okay wenn du dir sicher bist das hier jemand war gehen wir jetzt wieder.“ Beschloss Melody und wandte sich zum gehen. Gerade als sie sich umgedreht hatte, hörte sie ein kleines Stück weiter hinten Äste knacken. Jemand war auf den Weg hierher, und dieser jemand war groß das konnte man am stampfen seiner Schritte hören. „Bitte lass uns hier verschwinden, ich muss morgen noch wohin bis dahin muss ich noch leben.“ Sagte Melody, doch sie klang er spöttisch als ängstlich. „Nein! Diese Lichtung habe ich drei Jahre lang gepflegt, und das habe ich nicht getan um von ihr weggescheucht zu werden!“ flüsterte Pietro, doch Melody konnte seine Angst spüren. „Nur weil ich jetzt da bin musst du nicht den mutigen Jungen markieren!“ keifte Melody und stiefelte direkt auf das Stampfen zu das immer näher kam. „Bitte!“ flehte Pietro. „Lass mich jetzt nicht alleine. Das alles habe ich doch nur getan weil ich dich beeindrucken wollte“. „Mich? Was hat das denn mit mir zu tun?“ fragte Melody überrascht. Gerade als Pietro antworten wollte, wurde Melody von etwas gepackt, eine große kalte Hand umschloss ihre Hüfte, und drückte immer fester zu. „Ahhh!“ schrie Melody denn der Schmerz war nicht auszuhalten. „Melody!“ rief Pietro, doch er traute sich nicht, näher heran und stand einfach nur da. Melody musste sich befreien sonst hatte sie keine Chance hier wieder lebend raus zu kommen. Ihr Amulett pulsierte, und ein helles Licht quoll daraus empor, und formte die Form eines Schwertes. Melody hob angestrengt den Griff des Schwertes, und stach der Gestalt mitten in den Magen. Sofort lies das Wesen Melody los. Sie schlug auf den harten Waldboden auf, rappelte sich jedoch sofort wieder hoch und drehte sich um. Ein Wesen von der Größe einer Eiche, mit einem großen roten Auge sah sie hasserfüllt an. Aus seinem Magen floss eine blaue Flüssigkeit, und die Hände die Melody eben noch fest umschlossen hatten hingen schlaf zu beiden Seiten herunter. Das Licht hatte von dem Schwert abgelassen, und man konnte eine blaue Klinge erkennen die mit Mustern bestückt war. Diese Augen, rot und voller Hass, genau diese Augen hatte Melody in ihrem Traum gesehen. Die Elfe hatte sie dann gerettet, doch jetzt war sie auf sich alleine gestellt. Pietro stand immer noch tatenlos am Rande der Lichtung, und beobachtete die Katastrophe. „Wenn mein Meister von deiner Tat erfährt wird er euch den Tot auf den Hals schicken!“ murmelte die Kreatur keuchend, dann verschwand sie mit einem gemeinem lächeln auf dem Gesicht. „Was war das für ein Wesen?“ fragte Melody verwundert, doch sie bekam keine Antwort. Das Schwert das eben noch in ihrer Hand gelegen hatte war verschwunden, und der Wind trug vier Worte an Melodys Ohr : „ Deine Seele wird mein!“ dann wurde es still. Pietro trat aus seinem Versteck hervor und schlurfte langsam auf Melody zu. „Es tut mir so Leid das ich dir nicht helfen konnte“ stotterte er. „Ist schon gut, ich weiß das du nur versucht hast dein eigenes Leben zu schützen“ entgegnete Melody gelassen. Der Wind war abgeflaut, doch Melody stand immer noch da und versuchte in Wort zu erkennen, doch es blieb still. Was war dieses Wesen das da erschienen, und wieder verschwunden war, und was hatten die Worte „Deine Seele wird mein“ zu bedeuten? Verstört sah Melody sich um, doch Pietro war schon vorgerannt. Was war denn mit dem los? Melody schlurfte durch die Blätter die nun überall auf dem Boden verstreut lagen, und verlies die Lichtung. Der Wals kam ihr jetzt so dunkel vor, voller Gefahren und Kreaturen die nur darauf warteten sie endlich verspeisen zu können. Melody ging in den Laufschritt über, denn all das was sich hier in den letzten Stunden abgespielt hatte, konnte Melody einfach nicht glauben! In diesem Wald lebten nur ganz normale Trolle und Gobelins, so eine große Kreatur würde doch auffallen, alleine durch den Lärm den sie macht. Melody hatte den Blick gesenkt, lief jedoch weiter, und verlies den Wald nach wenigen Minuten. Das Licht der Sonne lies Melody aufblicken, und als sie das Dorf sah das dort so friedlich und ruhig vor ihr lag machte sie nervös. „Deine Seele ist mein!“ das bedeutete das diese Kreatur es nur auf Melody abgesehen hatte. Ihr Dorf war in Gefahr, und Melody beschloss schon heute zum Turm der Zeiten zu gehen, um das Dorf nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Das packen dauerte nicht lange, zwei Röcke eine Hose und etwas zu essen, mehr musste nicht mit. Der Wind war stärker geworden, doch Melody konnte keine Stimme daraus hören. Sie schlich sich an den Waldrand, und überlegte in welcher Richtung der Turm der Zeiten lag.. „Ich glaube es war Osten“ flüsterte eine Stimme hinter ihr. Mit einem Ruck hatte Melody sich umgedreht, und sah direckt in Pietros grinsendes Gesicht. „Was willst du denn schon wieder, und woher weißt du wo ich hin will?“ fragte Melody genervt. „Nun..... du hast dich heute den ganzen Tag lang ziemlich komisch benommen, und das Schwert das aus deinem Amulett kam gab mir zu denken. In einem Land das sich irgendwo in der Nähe des Turms befinden soll, ist ein Amulett das Zeichen von Macht, und Angst.“ Sagte Pietro. „Ja! Ich gebs zu ich will zu diesem Turm, aber was geht dich das denn an!“ keifte Melody. „Ich wollte dich warnen. Um den Turm soll eine Barriere sein, die man nur durchschreiten kann, wenn man dazu berufen wurde“ erklärte Pietro weiter, und seine Stimme hatte eine geheimnisvolle Note bekommen. „Nun... danke für den Tipp. Auf wiedersehen!“ mit diesen Worte verschwand Melody im Wald, und lies den verwirrten Pietro einfach zurück. Berufen! Was für ein Unsinn! Als ob man eine Bestimmung erfüllen müsste um in so einen alten verdammten Turm zu gelangen! Mein Gott! Melody blieb stehen. Was war denn wenn Pietro recht hatte? Würde sie sterben? Nein, so etwas konnte doch niemand glauben. Die Sonne kam kaum durch das dichte Blätterdach das Melody schützte, sodass sie nur wenige Lichtstrahlen zu sehen bekam. Rehe beobachteten sie neugierig, wie sie da alleine durch den Wald lief nur mit dem Wissen das sie den Turm irgendwann am Abend erreichen würde. Doch es wurde später. Die Sonne war schon untergegangen, und die Sterne funkelten in Melodys Augen. Diese Nacht war wie keine andere die sie jemals davor erlebt hatte. Der Himmel war Wolkenfrei nur die Sterne und der runde volle Mond ließen Melody etwas sehen. Das Moos wurde immer dicker, desto tiefer Melody in den Wald hinein ging. Schritt vor Schritt den Blick immer geradeaus gewandt tastete Melody sich voran. Es wurde rutschig und Melody fiel auf das glitschige Moos. Ihre Hände taten weh, ihr Bein fühlte sich unangenehm schwer an, und etwas warmes lief Melodys Stirn hinunter. Langsam hob sie den Kopf. Alles war dunkel, nur da in der Ferne leuchtete etwas. Es war klein und rot, Melody konnte nicht ausmachen was es war, doch sein leuchten war so stark das sich der ganze Wald um Melody herum in ein leuchtendes Rot tauchte. Beim näher kommen erkannte man das es eine Art Saphir war. Hellgrün, doch das Licht das von ihm ausging war blutrot. Melody war komisch zumute. Sollte sie den Stein aufheben und mitnehmen? Es blieb ihr wohl nichts anderes übrig, so eine starke Lichtquelle konnte sie sonst nirgendwo finden. Mit den Fingerspitzen berührte sie den Stein. Plötzlich schoss ein blauer Lichtstrahl aus dem Stein hervor, formte die Form eines Pfeils, und schien auf irgendetwas zu warten. „AH!“ stieß Melody hervor, und kroch näher an den Stein heran. „AH! Konnte nicht gefunden werden. Sagen sie ein anderes Ziel“ sagte eine junge Männerstimme, und der Pfeil wandte sich in Melodys Richtung. „Äh, Turm der Zeiten?“ sagte Melody, doch diese Antwort klang eher wie eine Frage.
Kapitel 1:
Ein dunkler Schleier streckte sich über Melody aus und hob sie in die Luft. Rote Auge sahen sie von allen Seiten her an, Melody wollte schreien doch sie hatte ihre Stimme verloren. Eine Elfe mit langem silbernem Haar trat vor sie und begann ein Lied zu singen das für Melody eine große Bedeutung haben sollte: „ Rosen schwarz wie die Dunkelheit, warten auf dich sind immer bereit, dein Amulett wird dich durch den Schleier führen, der versucht dich gefangen zu nehmen, lausche meinen Worten vergesse sie nicht, dann trittst du bald wieder ins himmlische Licht!“ was hatte dieses Lied zu bedeuten? Ein Blitz schlug in Melodys Gedächtnis und sie öffnete die Augen. Sie lag in ihrem kleinen Zimmer auf dem Bett und das Amulett das sie schon immer getragen hatte war so heiß wie en Topf kochendes Wasser. Melody stand auf und begann sich die Haare zu kämmen. Sie waren lang und blond und ihre dunkelblauen Augen stachen aus ihrem Gesicht hervor wie Perlen in einer Muschel. Melody war erst 13 Jahre alt ging aber schon nicht mehr zur Schule. Als Melody noch ein kleines Kind war, hatte sie runde Ohren wie jeder andere auch. Aber desto älter sie wurde umso spitzer wurden auch ihre Ohren. In der Schule hatten sehr viele die Vermutung das Melody von einem Ort stamme der in ihrer Welt nicht existierte. An ihre Eltern konnte sie sich nicht mehr erinnern, doch wenn sie ihr Amulett ansah fühlte sie sich geborgen. Einmal hatte Melody versucht das Amulett auszuziehen und war mit ein paar Brandblasen bestraft worden. Dieser Traum was hatte er zu bedeuten? Fragte Migi sich immer und immer wieder doch eine Antwort hatte sie noch nicht gefunden. Als sie sich ihren Rock und ihre Bluse angezogen hatte schloss sie die Tür auf und trat in die warme Morgensonne. Die Vögel zwitscherten und die Bäume ließen sich vom Wind hin und her schaukeln. Seit Melody ein kleines Mädchen gewesen war hatte sie in diesem Dorf ohne ihre Eltern gewohnt, und niemand wusste wie Melody hierher gekommen war. „Guten Morgen Melody!“ rief ein kleines Mädchen das gerade damit beschäftigt war ihren Hut einzufangen der vom Wind verweht worden war. „Hallo Alice!“ grüßte Melody zurück und lief mit dem kleinen Mädchen dem Hut hinterher. Alice war erst 8 wollte aber immer etwas mit Melody unternehmen. „Hilfst du mir diesen verflixten Hut wieder einzufangen?“ fragte Alice grinsend und joggte weiter dem Hut hinterher. „Na klar!“ gab Melody zurück und die beiden liefen in den Wald. Der Hut war in einer alten Eiche hängen geblieben die einige Meter groß war. „Wie sollen wir ihn denn da wieder runter bekommen?“ fragte Alice aufgebracht. „Ich hole ihn“ sagte Melody und begann von Ast zu Ast zu klettern um näher an den Hut heran zu kommen. „Du bist immer so mutig ich habe dich noch nie erlebt wenn du Angst hattest!“ rief Alice ihr von unten zu, doch Melody war ganz auf den Hut fixiert. Es war ein großer Strohhut den Alice immer trug, da sie ihn von ihrem Großvater geerbt hatte. Endlich hatte Melody den Hut erreicht und warf ihn mit einem leichten Schwung in Alice Hände. Das runterkommen kam Melody nicht mehr so leicht vor da sie immer aufpassen musst den Ast nicht zu verfehlen. Bei den letzten 5 Ästen trat Melody daneben und verlor das Gleichgewicht. Sie fiel zwar aber das alles kam ihr so unendlich lang vor. Sie kam ganz Sachte auf dem Boden auf und schüttelte sich das Moos von der Kleidung. „Wie hast du das denn gemacht?“ fragte Alice begeistert. „Ich weiß es nicht“ gab Melody zurück, doch das Gefühl das es etwas mit dem Amulett zu tun hatte ging ihr nicht aus dem Kopf. Ihr Traum fiel ihr auf dem Rückweg ins Dorf wieder ein: Was sollten diese dunklen Schatten bedeuten, alles war so wie immer. Wieder im Dorf angekommen musste Alice ihrer Mutter helfen, und Melody ging zum Wasserfall um nachdenken zu können. Das Rauschen beruhigte sie, und half ihr sich besser zu konzentrieren. Gedankenverloren spürte Melody etwas kaltes hinter sich und drehte sich erschrocken um. „Wer ist da?“ rief Melody in den Wald hinein, und stand auf um sich zu vergewissern das wirklich niemand hier war. Da fiel ihr ein Brief auf, dessen Umschlag blutrot war und mit vielen goldenen Zeichen verziert war. Wo war dieser Brief denn hergekommen? Vorne stand in goldener Schrift: Melody. Melody war neugierig doch der Brief war versiegelt und ließ sich nicht so einfach öffnen. Drehen und wenden half Melody hier nicht weiter und sie setzte sich wieder hin. Ohne es zu wollen begann sie das Lied zu singen das sie in ihrem Traum so oft gehört hatte: Rosen so schwarz wie die Dunkelheit, warten auf dich sind immer bereit, dein Amulett wird dich durch den Schleier führen, der versucht dich gefangen zu nehmen, lausche meinen Worten vergesse sie nicht dann trittst du bald wieder ins himmlische Licht“. Als Melody zuende gesungen hatte öffnete sich der Briefumschlag. „Was?“ stieß Melody hervor. Was hatte das Lied damit zu tun das sie in ihren Träumen gelernt hatte, oder war es gar kein Traum gewesen? Unsicher faltete Melody den Brief auseinander und begann zu lesen: Liebe Migi, wir haben uns sehr lange nicht gesehen und das bedauere ich sehr. Das Lied sollte dir den Weg zu mir weisen doch alles was ich dir in diesem Brief verraten kann ist, dass wenn du etwas über deine Vergangenheit erfahren willst dies deine letzte Chance ist. Komme bei Vollmond zum Turm der Zeiten. Dort wirst du alles erfahren“ dann war der Brief zu ende. Von wem stammte dieser Brief? Sollte Melody wirklich dorthin gehen? Vollmond war in drei Tagen, also hatte sie noch ein wenig Zeit sich alles zu überlegen. Sie faltete den Brief und steckte ihn in ihre Rocktasche. Den Rest des Tages verbrachte sie am Wasserfall und dachte nach. Am Abend schlenderte sie zurück ins Dorf und kaufte sich etwas zu essen. Der Bach war voller spielender Kinder die sich mit Wasser bespritzten und lachten. Die Sonne ging langsam unter, und die Kälte der Nacht breitete sich über das Dorf aus. Melody stand am Fenster und beobachtete den Wind der Sachen wegwehte oder den Bäumen die Blätter raubte. Nun fielen ihr die Worte wieder ein Alice zu ihr gesagt hatte: „Du bist immer so mutig, ich habe noch nie erlebt das du Angst hattest“. Hatte Melody schon einmal Angst gehabt? Sie konnte sich auch nicht daran erinnern, auch jetzt schlich sich kein Schauer Melodys Rücken herunter, sie war nur ein wenig nervös. Melody war müde, und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Mit drei tappenden Schritten war Melody am Bett angekommen, und ließ sich in die weichen Kissen fallen. Diese Nacht war warm. Die Elfe sang das Lied Melody fiel den steilen Hang hinab….. Melody wachte neben dem Bett auf. „Noch 2 Tage“ war Melodys erster Gedanke. Nach vielen Überlegungen hatte Melody beschlossen zum Turm der Zeiten zu gehen, vielleicht wusste der unbekannte Verfasser wirklich etwas über Melodys Vergangenheit! Aber bis dahin waren es noch zwei Tage und Melody hatte keine Ahnung wie sie sich auf das Treffen vorbereiten sollte. Wenn es nun doch eine Falle war wollte Melody nicht einfach hineinlaufen. Melody lag einfach nur da und dachte nach da klopfte es an der Tür: „Melody bist du wach?“ fragte die Stimme auf der andern Seite der Tür. Erschrocken und verwundert zugleich schreckte Melody hoch und lief zur Tür: „Pietro?“. „Was willst du denn hier?“ fragte Melody und schlug die Tür wieder zu. „Hast du vergessen das wir heute alle Beeren sammeln müssen?“ fragte Pietro belustigt. „Ich habe erstens nichts mit diesen bescheuerten Schulausflügen zu tun, und zweitens muss ich mich noch umziehen!“ keifte Melody, und zwang sich in ihren Rock und die Bluse. „Von mir aus kannst du auch im Nachthemd mitkommen“ lachte Pietro. Melody stopfte sich eine Scheibe Brot in den Mund und band ihre Haare zu einem Zopf zusammen, dann öffnete sie die Tür. Pietro, ein Junge der durch seine dunklen Haare sofort auffiel grinste sie an, und zog sie am Arm hinter sich her. „Was soll das denn werden ich will nicht mitkommen!“ wehrte sich Melody, doch gegen Pietro hatte sie keine Chance. „Das ist kein Schulausflug! Du hast Alice versprochen heute mit ihr Beeren pflücken zu gehen, und ich dachte mir das ihr noch jemanden gebrauchen könnt!“ sagte Pietro. „Woher wusstest du das denn schon wieder?“ fragte Melody aufgebracht, doch sie bemühte sich lässig und nicht interessiert zu wirken. Sie schlug Pietros Arm weg, und lief neben ihm her. „Ach ihr wolltet also wirklich Beeren pflücken, das sollte eigentlich nur ein Trick sein!“ prustete Pietro, und klopfte an Alice Haustür. „Guten Morgen Miss Few, wir wollten Alice abholen“ sagte Melody. „Oh! Sie kann heute leider nicht, sie hilft ihrem Vater in der Stadt“ blockte Miss Few, und schloss die Tür. Kaum war die Tür ins Schloss gefallen ging Melody erneut auf Pietro los „Du wusstest das!“. „Nein, ich wollte etwas mit euch beiden unternehmen“ erklärte er, doch Melody glaubte ihm kein Wort. Die Wut pochte in Melodys Adern, wie konnte ein Mensch nur so dumm sein? „Also was machen wir heute?“ fragte Melody gelangweilt. „Was du willst!“ sagte Pietro, und grinste Melody an. „Nun es gäbe da etwas was du mir beibringen könntest…“ fing Melody an, doch sie wusste das dass keine gute Idee gewesen war. „Was denn?“ erkundigte sich Pietro interessiert. „Nichts! Garnichts!“ blockte Melody schnell ab, doch sie wusste das sie keine Ruhe haben würde bis Pietro wüsste von was Melody da gesprochen hatte. „Nun… ich muss morgen Abend wohin, und du kannst doch Selbstverteidigung… also könntest du mir vielleicht?“ fragte Melody nervös. „Klar warum hast du das denn nicht gleich gesagt?“ fragte Pietro erfreut, und erstaunt zugleich. „Ich weiß auch schon wo wir üben können!“ fügte er rasch hinzu. Er winkte Melody mit der Hand zu, das sie ihm folgen solle was sie dann auch tat. Es ging an riesigen Bäumen vorbei, immer tiefer und tiefer in den Wald hinein, und Melody wurde das Gefühl nicht los das etwas nicht stimmte. „Hier können wir trainieren, ohne das uns jemand stört“ sagte Pietro stolz, und betrat einen kleinen Fleck Wald auf dem kein einziger Baum wuchs. „Wow!“ stieß Melody hervor. Mitten auf der Lichtung lag ein riesiger Heuhaufen, und an den Seiten waren Seile gespannt. „Wozu brauchst du dieses ganze Zeug?“ fragte sie erstaunt und trat ganz auf die Lichtung um besser sehen zu können. „Nun, wenn ich trainiere brauche ich einen Gegner, da ich aber keinen habe…“ dann stockte Pietro plötzlich. „Was ist?“ fragte Melody beunruhigt. „Es war jemand hier.“ Flüsterte Pietro leise und sah sich auf der Lichtung um. „Woran erkennst du das?“ fragte Melody, die gerade zu Pietro getreten war. „Nun. Hier hing sonst immer ein großer Sack den ich dort zum trainieren hingehängt hatte, und dieser Strohberg war nicht in der Mitte zusammengekehrt“ erklärte Pietro nervös und sah sich um. „Okay wenn du dir sicher bist das hier jemand war gehen wir jetzt wieder.“ Beschloss Melody und wandte sich zum gehen. Gerade als sie sich umgedreht hatte, hörte sie ein kleines Stück weiter hinten Äste knacken. Jemand war auf den Weg hierher, und dieser jemand war groß das konnte man am stampfen seiner Schritte hören. „Bitte lass uns hier verschwinden, ich muss morgen noch wohin bis dahin muss ich noch leben.“ Sagte Melody, doch sie klang er spöttisch als ängstlich. „Nein! Diese Lichtung habe ich drei Jahre lang gepflegt, und das habe ich nicht getan um von ihr weggescheucht zu werden!“ flüsterte Pietro, doch Melody konnte seine Angst spüren. „Nur weil ich jetzt da bin musst du nicht den mutigen Jungen markieren!“ keifte Melody und stiefelte direkt auf das Stampfen zu das immer näher kam. „Bitte!“ flehte Pietro. „Lass mich jetzt nicht alleine. Das alles habe ich doch nur getan weil ich dich beeindrucken wollte“. „Mich? Was hat das denn mit mir zu tun?“ fragte Melody überrascht. Gerade als Pietro antworten wollte, wurde Melody von etwas gepackt, eine große kalte Hand umschloss ihre Hüfte, und drückte immer fester zu. „Ahhh!“ schrie Melody denn der Schmerz war nicht auszuhalten. „Melody!“ rief Pietro, doch er traute sich nicht, näher heran und stand einfach nur da. Melody musste sich befreien sonst hatte sie keine Chance hier wieder lebend raus zu kommen. Ihr Amulett pulsierte, und ein helles Licht quoll daraus empor, und formte die Form eines Schwertes. Melody hob angestrengt den Griff des Schwertes, und stach der Gestalt mitten in den Magen. Sofort lies das Wesen Melody los. Sie schlug auf den harten Waldboden auf, rappelte sich jedoch sofort wieder hoch und drehte sich um. Ein Wesen von der Größe einer Eiche, mit einem großen roten Auge sah sie hasserfüllt an. Aus seinem Magen floss eine blaue Flüssigkeit, und die Hände die Melody eben noch fest umschlossen hatten hingen schlaf zu beiden Seiten herunter. Das Licht hatte von dem Schwert abgelassen, und man konnte eine blaue Klinge erkennen die mit Mustern bestückt war. Diese Augen, rot und voller Hass, genau diese Augen hatte Melody in ihrem Traum gesehen. Die Elfe hatte sie dann gerettet, doch jetzt war sie auf sich alleine gestellt. Pietro stand immer noch tatenlos am Rande der Lichtung, und beobachtete die Katastrophe. „Wenn mein Meister von deiner Tat erfährt wird er euch den Tot auf den Hals schicken!“ murmelte die Kreatur keuchend, dann verschwand sie mit einem gemeinem lächeln auf dem Gesicht. „Was war das für ein Wesen?“ fragte Melody verwundert, doch sie bekam keine Antwort. Das Schwert das eben noch in ihrer Hand gelegen hatte war verschwunden, und der Wind trug vier Worte an Melodys Ohr : „ Deine Seele wird mein!“ dann wurde es still. Pietro trat aus seinem Versteck hervor und schlurfte langsam auf Melody zu. „Es tut mir so Leid das ich dir nicht helfen konnte“ stotterte er. „Ist schon gut, ich weiß das du nur versucht hast dein eigenes Leben zu schützen“ entgegnete Melody gelassen. Der Wind war abgeflaut, doch Melody stand immer noch da und versuchte in Wort zu erkennen, doch es blieb still. Was war dieses Wesen das da erschienen, und wieder verschwunden war, und was hatten die Worte „Deine Seele wird mein“ zu bedeuten? Verstört sah Melody sich um, doch Pietro war schon vorgerannt. Was war denn mit dem los? Melody schlurfte durch die Blätter die nun überall auf dem Boden verstreut lagen, und verlies die Lichtung. Der Wals kam ihr jetzt so dunkel vor, voller Gefahren und Kreaturen die nur darauf warteten sie endlich verspeisen zu können. Melody ging in den Laufschritt über, denn all das was sich hier in den letzten Stunden abgespielt hatte, konnte Melody einfach nicht glauben! In diesem Wald lebten nur ganz normale Trolle und Gobelins, so eine große Kreatur würde doch auffallen, alleine durch den Lärm den sie macht. Melody hatte den Blick gesenkt, lief jedoch weiter, und verlies den Wald nach wenigen Minuten. Das Licht der Sonne lies Melody aufblicken, und als sie das Dorf sah das dort so friedlich und ruhig vor ihr lag machte sie nervös. „Deine Seele ist mein!“ das bedeutete das diese Kreatur es nur auf Melody abgesehen hatte. Ihr Dorf war in Gefahr, und Melody beschloss schon heute zum Turm der Zeiten zu gehen, um das Dorf nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Das packen dauerte nicht lange, zwei Röcke eine Hose und etwas zu essen, mehr musste nicht mit. Der Wind war stärker geworden, doch Melody konnte keine Stimme daraus hören. Sie schlich sich an den Waldrand, und überlegte in welcher Richtung der Turm der Zeiten lag.. „Ich glaube es war Osten“ flüsterte eine Stimme hinter ihr. Mit einem Ruck hatte Melody sich umgedreht, und sah direckt in Pietros grinsendes Gesicht. „Was willst du denn schon wieder, und woher weißt du wo ich hin will?“ fragte Melody genervt. „Nun..... du hast dich heute den ganzen Tag lang ziemlich komisch benommen, und das Schwert das aus deinem Amulett kam gab mir zu denken. In einem Land das sich irgendwo in der Nähe des Turms befinden soll, ist ein Amulett das Zeichen von Macht, und Angst.“ Sagte Pietro. „Ja! Ich gebs zu ich will zu diesem Turm, aber was geht dich das denn an!“ keifte Melody. „Ich wollte dich warnen. Um den Turm soll eine Barriere sein, die man nur durchschreiten kann, wenn man dazu berufen wurde“ erklärte Pietro weiter, und seine Stimme hatte eine geheimnisvolle Note bekommen. „Nun... danke für den Tipp. Auf wiedersehen!“ mit diesen Worte verschwand Melody im Wald, und lies den verwirrten Pietro einfach zurück. Berufen! Was für ein Unsinn! Als ob man eine Bestimmung erfüllen müsste um in so einen alten verdammten Turm zu gelangen! Mein Gott! Melody blieb stehen. Was war denn wenn Pietro recht hatte? Würde sie sterben? Nein, so etwas konnte doch niemand glauben. Die Sonne kam kaum durch das dichte Blätterdach das Melody schützte, sodass sie nur wenige Lichtstrahlen zu sehen bekam. Rehe beobachteten sie neugierig, wie sie da alleine durch den Wald lief nur mit dem Wissen das sie den Turm irgendwann am Abend erreichen würde. Doch es wurde später. Die Sonne war schon untergegangen, und die Sterne funkelten in Melodys Augen. Diese Nacht war wie keine andere die sie jemals davor erlebt hatte. Der Himmel war Wolkenfrei nur die Sterne und der runde volle Mond ließen Melody etwas sehen. Das Moos wurde immer dicker, desto tiefer Melody in den Wald hinein ging. Schritt vor Schritt den Blick immer geradeaus gewandt tastete Melody sich voran. Es wurde rutschig und Melody fiel auf das glitschige Moos. Ihre Hände taten weh, ihr Bein fühlte sich unangenehm schwer an, und etwas warmes lief Melodys Stirn hinunter. Langsam hob sie den Kopf. Alles war dunkel, nur da in der Ferne leuchtete etwas. Es war klein und rot, Melody konnte nicht ausmachen was es war, doch sein leuchten war so stark das sich der ganze Wald um Melody herum in ein leuchtendes Rot tauchte. Beim näher kommen erkannte man das es eine Art Saphir war. Hellgrün, doch das Licht das von ihm ausging war blutrot. Melody war komisch zumute. Sollte sie den Stein aufheben und mitnehmen? Es blieb ihr wohl nichts anderes übrig, so eine starke Lichtquelle konnte sie sonst nirgendwo finden. Mit den Fingerspitzen berührte sie den Stein. Plötzlich schoss ein blauer Lichtstrahl aus dem Stein hervor, formte die Form eines Pfeils, und schien auf irgendetwas zu warten. „AH!“ stieß Melody hervor, und kroch näher an den Stein heran. „AH! Konnte nicht gefunden werden. Sagen sie ein anderes Ziel“ sagte eine junge Männerstimme, und der Pfeil wandte sich in Melodys Richtung. „Äh, Turm der Zeiten?“ sagte Melody, doch diese Antwort klang eher wie eine Frage.
ich habe mal dies ersten Seiten auf word geachrieben und dann hier hereingestellt!
ok ich habe es gelesen und mir ist aufgefallen das su immer den namen des mädchens benutzt melody tit dies melody tut das es ist viel intressanter wenn du auch mal umschreibst so zu sagen irgendwie so Melody kam nach hause, als sie sah was gehschehen wartraff sie der schlag. das mädchen nahm ihren ruksack und rannte hinaus. äääämmm ja so irgendwie^^ wenn du es aufmerksam durch liest erkennst du es sicher:) und noch was wegem dem stein der sie nacher findet ein saphir ist doch eher blau smaragde sind grünlich (das weis ich weil vo der zauberer von oz dort gibes eine smaragdstadtXD) aber ich finde es eine tolle geschichte und das mit disem pfeil war ne tolle idee^^ sehr gut!
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